Monatsprogramm Januar - Februar - März - April 2019 · 7 Sonderausstellung Veranstaltungen Museum...

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Monatsprogramm Januar - Februar - März - April 2019

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Monatsprogramm

Januar - Februar -März - April 2019

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Grußwort

Der Museumsdirektor

Winzige Veränderungen machen das wahre Leben aus.

Leo Tolstoi (1828 - 1910), russischer Erzähler und Romanautor

Liebe Freundinnen und Freunde des Historischen Museums,

ein aufregendes Museumsjahr liegt hinter uns und auf einspannendes 2019 freuen wir uns; die Planungen dazu sind fastabgeschlossen. Die Kolleginnen und Kollegen des Museums-teams haben ganz viel vor: Für jede Altersgruppe und für dieunterschiedlichen Interessen unserer Gäste ist etwas dabei.Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen.Jetzt in der Adventszeit liegt Ihr Historisches Museum wie-der „mitten drin“ im Weihnachtsmarkt-Getümmel. Wir ma-chen mit bei den vorweihnachtlichen Aktivitäten: Gern macheich Sie auf unsere kleine, aber feine Kabinettausstellung auf-merksam, in der Sie bis zum 6. Januar 2019 historische Ad-ventskalender aus unserer Museumssammlung ansehenkönnen. Ganz spontan haben wir sie geplant, und unser wis-senschaftlicher Volontär hat die Ideen für die bezauberndeAusstellung erarbeitet. Vom Beginenturm haben Sie einenherrlichen Rundumblick auf den stimmungsvollen, vorweih-nachtlichen „Mittelaltermarkt“.Mit der Sonderausstellung „Geschichte spielen mit Playmobil“feiern wir große Publikumserfolge: Schon mehr als 25.000große und kleine PlayMo-Freunde waren im Haus; bis zum 28.April läuft sie noch – die Schau, in der Szenen mit den bun-ten Spielfiguren den zahlreichen „echten“ Exponaten aus derMuseumssammlung gegenüberstehen. Passend dazu gibt esunterschiedliche Aktivangebote – übrigens auch für Erwach-sene – und der rege Besuch von Schulklassen der höherenJahrgänge zeigt, dass die Ausstellung Hannovers Geschichteattraktiv und auf eine ganz besondere Weise veranschaulicht. Im Frühjahr beginnt dann eine neue Schau im MuseumSchloss Herrenhausen: „Herrenhausen und Europa. Ein Gar-tennetzwerk“ heißt die Ausstellung, die am 16. März eröffnetwird. Entstanden ist sie in enger Kooperation mit der Techni-schen Informationsbibliothek Hannover (TIB) sowie mit derHochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildes-

Grußwort

3Der Museumsdirektor

heim/Holzminden/Göttingen.Wenig später eröffnen wir dann im „Haupthaus“ am HohenUfer eine Ausstellung, die an den legendären Gorleben-Treckerinnert. Er führte vor exakt 40 Jahren ca. 100.000 Menschennach Hannover – eine friedliche Demonstration gegen dasatomare Endlager im Wendland. Und wie es scheint, ist dieFrage „Wohin mit dem Atommüll?“ nach wie vor unbeant-wortet. Ein umfangreiches Programm erwartet Sie auch zudieser Ausstellung; zur Eröffnung am 26. März 2019 lade ichSie schon jetzt ein.

Beim Durchblättern dieses Programmheftchens haben Sie ge-merkt, mit wieviel Engagement und Freude meine Kollegin-nen und Kollegen Ideen für 2019 entwickelt haben. Ja, wirfreuen uns auf Sie, Ihre (Enkel-) Kinder und alle Geschichts-begeisterten, die Sie kennen.

Ein rundum gutes, interessantes und vergnügliches Muse-umsjahr wünscht für das ganze TeamIhr

Thomas SchwarkMuseumsdirektor

Anstecknadel von 1979

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Bis 28. April 2019

Geschichte spielen mit PLAYMOBILEin Sammler stellt aus

Seit Robert Packeiser als kleiner Junge eine „Putzfrau“ alsPlaymobilfigur bekam, hat ihn die Faszination dieser großenWelt im Kleinen nicht mehr losgelassen. Heute verfügt erüber eine der umfangreichsten Playmobil-SammlungenDeutschlands.

Historische Themen gehören zum beliebtesten Angebot vonPlaymobil. Das „Piratenschiff“ und die „Ritterburg“ etwadürften Jahr für Jahr auf tausenden Wunschzetteln stehen.Ob das alte Ägypten, Mittelalter, Barock oder die bürgerli-che Welt des 19. Jahrhunderts – mit Playmobil wird Ge-schichte nachgespielt.

Die Ausstellung zeigt großflächige Dioramen aus der Samm-lung Packeisers zu den Themen „Mittelalter – Stadt undBurg“, „Barock“, „Stadt des 19. Jahrhunderts“, „ModerneStadt“ sowie „Märchen und Mythen“. Bis ins letzte Detailentfaltet sich vor den Augen der kleinen und großen Besu-cher*innen ein Panorama historischer Spielwelten.

Ein ganz besonderer Reiz der Ausstellung besteht darin, dassdie Playmobil-Welten mit originalen Objekten und Bildernaus der Sammlung des Historischen Museums Hannoverkontrastiert werden. Besonders schöne und aussagekräftigeObjekte aus dem Museumsbestand sind den Spielwelten zu-geordnet. Die Besucher*innen können so auf Entdeckungs-reise gehen und herausfinden, wie sich Original und

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Geschichte spielen mit PLAYMOBILEin Sammler stellt aus

Playmobil-Abbild zueinander verhalten. So werden zudemspielerisch Informationen über Hannovers Geschichte ver-mittelt.

Und was wäre eine Ausstellung über Spielwelten ohne Spiel-angebote? In der Ausstellung laden große, mit Playmobilgefüllte Baukisten und Bauflächen dazu ein, das Gesehenein eigene Ideen umzusetzen und zu spielen.

Öffentliche FührungenSonntag, 24.02.|28.04|15.00 Uhr|Kosten: Museumseintritt

Sammlerstammtisch„Von Freud und Leid des Sammlers“. Sie sammeln etwas? Siemöchten Ihre Sammlung gerne der Öffentlichkeit vorstellen? Siemöchten sich mit Menschen austauschen, die ebenfalls von derSammelleidenschaft gepackt sind? Melden Sie sich zum „Samm-lerstammtisch“ an unter (05 11) 1 68 4 39 49 oder buchun [email protected]. Der Eintritt ist freiDienstag, 15.01.|18.00 Uhr|Anmeldung erforderlich!

Playmobil-Welten von KindernHeute können im Museum eigene Playmobil-Dioramen ausge-stellt werden. Ein spannendes Rahmenprogramm, wie das ge-meinsame Frühstück mit Robert Packeiser und verschiedeneWorkshops, erwarten die Teilnehmenden. Eine Anmeldung ist er-forderlich unter: [email protected] 27.01.|11-16 Uhr|Kosten: frei

Museum trifft LiteraturSpielerische Geschichte(n). Kommen Sie mit auf eine Reise in dieWelt des Spiels. Hören Sie neben spannenden Kindheitserinne-rungen hannoverscher Autoren auch literarische Zeugnisse vonAstrid Lindgren bis Kurt Tucholsky. Für Sie ausgewählt und imRahmen der Ausstellung „Geschichte spielen“ vorgetragen, vonder Literarischen Komponistin und Rezitatorin Marie Dettmer.Dienstag 29.01.|18 Uhr|Kosten: Museumseintritt

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Herrenhausen und EuropaEin Gartennetzwerk

Druckgrafik aus der Sammlung Albrecht HauptEine Ausstellung der Technischen InformationsbibliothekHannover (TIB), der HAWK Hochschule für angewandteWissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttin-gen und des Historischen Museums Hannover. Die Gartenfreundin Sophie, spätere Kurfürstin von Hanno-ver, pries nach ihrer Italienreise 1665 die Gärten in Rom alsdie herrlichsten der Welt. Aber welchen Einfluss hatte dieKenntnis dieser Renaissance-Gärten auf die Gestaltung desGroßen Gartens in Herrenhausen? War der berühmte Ba-rockgarten des französischen Königs Louis XIV. in Versailles,den Sophie ebenfalls besuchte, Vorbild für die Sommerresi-denz der hannoverschen Fürsten? Herrschaftliche Gärtendes 16. und 17. Jahrhunderts in Italien, Frankreich und denNiederlanden hatten Ausstrahlungskraft auf die Gartenkunstin ganz Europa. Die Ausstellung spürt diesen Inspirations-quellen für Herrenhausen nach. Im 15. Jahrhundert verbreitete sich eine neue Naturwahr-nehmung. Harmonisch gestaltete Lustgärten wurden als ir-dische Paradiese bewundert. Solche Gärten entstandenzunächst seit dem 15. Jahrhundert im Florenz der Mediciund im Rom der Päpste. Französische Gartenmeister ent-wickelten daraus im 17. Jahrhundert den kunstvoll gestal-teten Barockgarten. Der Große Garten Herrenhausenentstand in der Blütezeit dieses aufwändigen, von mathe-matischen Prinzipien geprägten Gartentyps. Kenntnisse über herrschaftliche Gärten wurden seit dem 16.

17. März 2019 bis 12. Januar 2020

Garten des Palais Royal in Paris, aus: Gabriel Pérelle: Veue desbelles maisons de France, 1730

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Herrenhausen und EuropaEin Gartennetzwerk

17. März 2019 bis 12. Januar 2020

Jahrhundert auch durch Drucke verbreitet. Die Ausstellungzeigt erstmals seit der 300-Jahrfeier des Großen Gartens1966 eine Reihe von bedeutenden druckgrafischen Werkenzur Gartenkunst der Renaissance, des Manierismus und desBarock. Der Architekt und Bauforscher Karl Albrecht Haupt(1852-1932) trug sie zusammen. Seine umfangreicheSammlung umfasst Reiseskizzen und Studienblätter, Mono-grafien zur Architekturgeschichte, -theorie und Gartenkunstsowie Zeichnungen und Druckgrafiken. Sie ist heute eine be-deutende Sondersammlung in der Technischen Informa- tionsbibliothek (TIB). Die Überlieferung von Druckgrafiken über Jahrhunderte hin-weg bleibt nicht ohne Folgen für das sensible Material Pa-pier. Der Gebrauch und die Bedingungen der Aufbewahrunghinterlassen charakteristische äußerliche Spuren, die zuwichtigen historischen Merkmalen werden können. An dreiausgewählten Druckgrafiken aus der Sammlung Haupt wur-den u.a. diese Spuren untersucht; zahlreiche Druckgrafikenwurden auch konservatorisch behandelt. Die Ausstellungentstand in enger Kooperation mit der StudienrichtungSchriftgut, Buch und Grafik der Hochschule für AngewandteWissenschaft und Kunst in Hildesheim (HAWK). Sie vermit-telt einen Einblick in das komplexe Thema der Erhaltung vonKulturgut und die Präsentation von Papierdokumenten.Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit 144 Seitenund zahlreichen Abbildungen (15,- €).

Ausstellungseröffnung Samstag, 16.03|16.00 Uhrin der Galerie HerrenhausenÖffentliche FührungKuratorenführung Dr. Andreas Urban, 11.30 UhrSonntag, 07.04.|Kosten: MuseumseintrittLiterarische Führung mit Marie DettmerHerrenhausen – ein Garten als SymbolSamstag, 30.03. |14 Uhr|Kosten: MuseumseintrittÜber das Begleitprogramm informieren Sie sich bitte in dem Falt-blatt zur Ausstellung.

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DraußenLandschaften der globalen Verstädterung

Bis 2019

Eine Ausstellung des Instituts für Landschaftsarchi-tektur der Leibniz Universität Hannover in Zusam-menarbeit mit den Museen für KulturgeschichteHannover

Lang ist es her, dass hoch angesehene Gartenkünstler ex-klusive Parkanlagen für eine privilegierte Minderheit schu-fen. Heutzutage setzen Landschaftsarchitekten als dieUrahnen der königlichen Hofgärtner ihre Kräfte für Grün-und Freiräume ein, die für alle zugänglich und nutzbar sind.Auf welche Situationen Landschaftsarchitekten stoßen, wennsie sich global engagieren, ist Thema dieser Ausstellung. Dieweltweite Verstädterung, Auswirkungen des Klimawandelsund wachsende soziale Ungleichheit sind hier wesentlicheRahmenbedingungen der Arbeit von Landschaftsarchitekten.

Diese Ausstellung in unmittelbarer Nachbarschaft zum auf-wändig gestalteten Barockgarten Herrenhausens präsentiertdaher kein Spektakel zeitgenössischer Gartenkunst. Denn dieMehrzahl der wachsenden Städte im globalen Zusammen-hang entzieht sich Begrünungs- und Verschönerungsmetho-den nach westlichen Vorbildern. Diese Wachstumszonenerscheinen, von außen betrachtet, abweisend und rau. Den-noch sind sie der Ausgangspunkt einer neuartigen Gesell-schaft. Für Landschaftsarchitekten geht es dort „draußen“darum, sich ein besseres Verständnis der Orte und Menschenzu erarbeiten. Auf dieser Grundlage erdenken und entwickelnsie mögliche Verbesserungen für problembelastete Lebens-umwelten.

Die Ausstellung stellt Projekte von Landschaftsarchitektenin Kigali (Ruanda), Madrid (Spanien), Sao Paolo (Brasilien),Medellin (Kolumbien), Canaan (Haiti), Bali und Jakarta (In-donesien) vor.

Öffentliche Führungen in der Sonderausstellung an jedemersten Sonntag im Monat, jeweils 14 Uhr06.01.|03.02.|Kosten: Museumseintritt

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Schlösser und Gärten in HerrenhausenVom Barock zur Moderne

Dauerausstellung

Im Jahr 2013 wurde das einzigartige Schloss- und Garten-ensemble Herrenhausen neu eröffnet. Die Dauerausstellungim Schlossmuseum erzählt die Geschichte des repräsentati-ven Barockgartens im 17. und 18. Jahrhundert.Im ersten Raum werden die machtbewussten Initiatorenund Gestalter des Großen Gartens vorgestellt, darunter Kur-fürst Ernst August und Kurfürstin Sophie sowie der Univer-salgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz. Zudem werden diehistorischen, politischen und wirtschaftlichen Hintergründevon Schloss, Galerie und Barockgarten erläutert.In der Wunderkammer, dem zweiten Ausstellungsraum,werden anhand von kostbaren und einfachen Gegenständenaus den Lebenswelten des Adels und des Bürgertums die gei-stigen Orientierungen der Barockkultur präsentiert. Begriffewie „Nähe und Ferne“, „Wir und Ich“, „Glauben und Wis-sen“, „Todesnähe und Überleben“ und „Muße und Mühe“kennzeichnen die Spannungen, die auf die Menschen des 17.Jahrhunderts wirkten.

Blick in die Sonderaus-stellung „Draußen.Landschaften der glo-balen Verstädterung“.

Öffentliche Führungen Sonntags, 20.1.|28.4.|jeweils um 15 UhrKosten: MuseumseintrittLiterarische Führung mit Marie DettmerKennen Sie Gottfried Wilhelm Leibniz?Samstag, 16.2.|um 14 Uhr|Kosten: MuseumseintrittSzenische Führung mit Rainer KünneckeGeheimrat Leibniz im SchlossmuseumSonntag, 24.2.|Sonntag, 31.3.|jeweils um 11 UhrKosten: Museumseintritt

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Trecker nach HannoverGorleben und die Bewegung zum Atomausstieg

27. März bis 28. Juli 2019

Im März 1979 war es soweit: Im „Gorleben-Treck“ zogenMänner und Frauen aus dem Wendland in großer Zahl in dieLandeshauptstadt – auf Traktoren, Fahrrädern und zu Fuß.Und es wurden immer mehr. Was hatte sie bewogen, sichbei strömendem Regen auf den langen Weg nach Hannoverzu machen?

Die niedersächsische Landesregierung verfolgte bereits seit1977 das Ziel, im schwach besiedelten Wendland, unmittel-bar an der Grenze zur DDR, eine atomare Wiederaufarbei-tungsanlage und ein Atom-Endlager zu errichten. Und umdie Unbedenklichkeit dieses Vorhabens nachzuweisen, hatteMinisterpräsident Ernst Albrecht führende Fachleute zueinem Hearing nach Hannover eingeladen: Ende März 1979diskutierten über 60 internationale Wissenschaftler über dieSicherheit der Entsorgungsanlage im Salzstock Gorleben.Das war der Anlass für die spektakuläre, gewaltfreie Pro-testaktion vor 40 Jahren: Unter dem Motto „Albrecht wirkommen!“ startete der Treck am 25. März in Gedelitz undendete nach Stationen in Uelzen, Hösseringen, Hermanns-burg, Celle und Burgdorf am 31. März in einer Großkundge-bung in Hannover, wo er von vielen Sympathisant*innenbegeistert empfangen wurde. In den sieben Tagen war dieZahl der Trecker – wie sich die Teilnehmenden selbst nann-ten – stetig gewachsen: Hatten sich schon in Lüchow etwa350 Traktoren, rund 100 Pkw und zahlreiche Fahrradfah-rer*innen zusammengefunden, versammelten sich in Han-nover mehr als 500 Traktoren. Mit geschätzten 100.000Teilnehmer*innen kam es auf dem Klagesmarkt zur bisdahin größten Anti-Atom-Demonstration in Deutschland. Diehohe Zahl der Teilnehmenden erklärt sich nicht zuletzt ausdem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Harrisburg (USA) vom28. März 1979. Kein Zweifel: Atomkraft hatte sich als nichtbeherrschbar erwiesen, selbst wenn Politiker und Expertendies immer wieder behaupteten. Ministerpräsident Albrecht räumte einige Wochen nach dereindrucksvollen Demonstration in Hannover ein, dass dieWiederaufbereitungsanlage im Wendland politisch nichtdurchsetzbar sei – für die Organisator*innen des Trecks eingroßer Erfolg ihrer Proteste.

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27. März bis 28. Juli 2019

Trecker nach HannoverGorleben und die Bewegung zum Atomausstieg

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Institutfür Didaktik der Demokratie und Studierenden am Histori-schen Seminar der Leibniz-Universität sowie dem Gorleben-Archiv in Lüchow. Zeitgenössische Fotos, Dokumente, Zeitzeugenberichte und„Erinnerungsstücke“ berichten über die Ereignisse und ihreAuswirkungen. Protagonist*innen im Wendland und in Han-nover kommen zu Wort, Akteur*innen und Initiativen wer-den vorgestellt – und mehrere illustrative Inszenierungenlassen die Protest-Szene in Hannover, Gorleben und auch diePosition der AKW-Befürwortenden anschaulich werden. Schließlich richtet sich der Blick auf das Wendland nach1979, beleuchtet den politischen Protest seither und zeigtanhand der „Kulturellen Landpartie“, wie sich das Wendlandals Kulturregion etabliert hat. Eine „Mitmachstation“ für große und kleine Besucher*innensowie ein spannendes Film-, Vortrags- und Begleitprogrammrunden diese besondere Ausstellung ab.

Ausstellungseröffnung Dienstag, 26.03|18.00 UhrÖffentliche FührungSonntag, 31.03.|15 Uhr|Kosten: MuseumseintrittLiterarische Führung Gorleben … und anderswo!Sonntag, 27.04.|14 Uhr|Kosten: MuseumseintrittEv.-luth. Gottesdienst zum ThemaSonntag, 31.03.|18.00 Uhr|Eintritt freizugleich Abendandacht der hannoverschen Marktkirchengemeinde

Im März ziehen dieTrecker aus demWendland in die Lan-deshauptstadt Hanno-ver. Foto von GerhardStoletzki, 1979

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Sonderausstellung/Führungen

Januar/März/April 2019

Adventskalender aus der MuseumssammlungKleine Kabinettausstellungbis 6. Januar 2019In einer kleinen Ausstellung begibt sich das Historische Mu-seum auf die Spuren des vorweihnachtlichen Brauches. Prä-sentiert wird eine Auswahl der schönsten Adventskalenderaus den Beständen der Sammlung. Der Schwerpunkt liegtauf gedruckten Kalendern zwischen den Jahren 1945 – 1980.Doch auch besondere Formen, etwa die Adventsuhr, gibt eszu entdecken.

Führungen im BeginenturmIm Jahr 2014 vorbildlich saniert, präsentiert der Turm dieSpuren seiner wechselvollen Geschichte. Er ist Zeuge vonrund 700 Jahren Stadtgeschichte. Tauchen Sie mit derTurmführung in diese Geschichte ein und erfahren Sie, wiesich der Turm vom mittelalterlichen Wehrturm zum Ge-fängnis, zum Brennstofflager, zur Künstlerwohnung undschließlich zur Kneipe gewandelt hat. Genießen Sie, oben an-gekommen, die schöne Aussicht auf die Stadt. Aufgrund vonBrandschutzbestimmungen ist der Aufenthalt im Turm auf15 Personen gleichzeitig beschränkt.Jeden Samstag um 12.00 UhrEintritt 3,-€ – Karten an der MuseumskasseInformation und Buchungen: [email protected], Tel.: (05 11) 1 68 - 4 39 49 oder - 4 39 45

Die Welfen und Hannover – ein Rundgang zur StadtgeschichteSo. 10.03.|15.00 UhrSo. 07.04.|15.00 Uhr|Auf einem zweistündigen Rund-

gang durch Hannovers Innenstadt wird anhandeiniger bedeutender Bauwerke ein Überblicküber die Geschichte des Welfenhauses unterbesonderer Berücksichtigung der Stadt Hanno-ver gegeben. Der Rundgang beginnt im Histori-schen Museum, in dem zuerst mehrereKutschen aus dem Besitz der Welfen besichtigtwerden.|Kosten: 4,- € (ermäß. 3,- €)|Treff-punkt Foyer des HMH|Dr. Michael Ahrens

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Januar/Februar/März 2019

Veranstaltungen

Vortragsreihe mit Dr. Sid AuffarthHannoversche Bauten im Vergleich – Gedanken über ausge-wählte Bauten in ihrer zeitlichen Abfolge, über ihre Vorbilderund gleichaltrigen Verwandten. Eintritt 3,- €, Mitglieder des Freundeskreises haben freienEintritt!

Di. 08.01.|18.00 Uhr|Gewagte Drehung aus demStand: Der Gehry-Tower am Steintor (2001,Arch. Frank O. Gehry). Kreatives organischesBauen oder ein Versuch über die Urform derGeometrie?

Di. 22.01.|18.00 Uhr|Machtspiele. Oder Glashausgegen Steinhaus: die 84 m hohe NordLB amAegi (2002, Archn. Behnisch/ Behnisch) und das97 m hohe Neue Rathaus. Wo Transparenz zurfixen Idee wird.

Di. 05.02.|18.00 Uhr|Wie eine Betonskulptur passendgemacht wurde: der Umbau des Kröpcke-Centers (2014, Archn. Kleihues/ Kleihues) undwo bodentiefe Fenster zur architektonischenMode wurden.

Di. 19.02.|18.00 Uhr|Wie Hannover den Raum „annaLeine“ wiederentdeckte und die Altstadtkanteam Hohen Ufer aufwertete (2017ff. Land-schaftsarchn. nsp Christoph Schonhoff). Und wastut sich am Ufer gegenüber und weiter flussab-wärts? Gedanken zu einer Stadt am Wasser.

Di. 05.03.|18.00 Uhr|Die Üstra-Siedlung in Vahren-wald (2019, Archn. mosaik Kay Marlow u.A.)Vielfalt durch Plattenbauten und intelligenteBaucontainer. Gedanken zum modularen Bauenmit menschlichem Antlitz. Und wie wir von An-deren lernen können.

Di. 19.03.|18.00 Uhr|Zukunftsmusik und Katzenmusikbeim Verkehr: die „Kohlebahn“ vom Küchengar-ten zum Lindener Hafen als „sentier naturel“und atmosphärische Störungen durch antiurbaneHochbahnsteige statt Tunnel oder Niederflur.

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Veranstaltungen

März/April 2019

PodiumsgesprächDi. 12.03.|18.00 Uhr|Ein Sieg nach Kriegsende –

der Großpolnische Aufstand in Posen/Poznań1918/19|Prof. Włodzimierz Borodziej (War-schau) und Dr. Maciej Górny (Warschau) erläu-tern im Gespräch personelle, strukturelle undhistorische Voraussetzungen und Hinter-gründe|Veranstaltung zum 40. Jahrestag derStädtepartnerschaft zwischen Hannover undPosen|Eintritt frei

Gottesdienst im Museum gemeinsam mit der Marktkirchengemeinde HannoverSo. 31.03.|18.00 Uhr|mit Pastorin Hanna Kreisel-Lie-

bermann und dem Jugendchor der Marktkir-chengemeinde

Fahrrad-Versteigerungder Landeshauptstadt HannoverSa. 16.03.|10.00 Uhr|Das „Fundbüro“ (Fachbereich Recht

und Ordnung) versteigert rollfähige Fahrräder.

Fahrrad-Kodierungder Polizeidirektion Hannover, Polizeiinspektion MitteSa. 16.03.|10.00 - 12.00 Uhr|Zur Diebstahlsvorbeugung

bzw. nachträglichen Zuordnung nach einem evtl.Diebstahl kodiert das Präventionsteam der PI Mittedie zuvor ersteigerten Fahrräder (Personalausweis istmitzuführen).

Eurovision Song ContestFr. 26.04.|18.30 Uhr|Preview der ESC-Beiträge –

„Dr. Eurovision“ Irving Wolther präsentiert ineiner exklusiven Video-Preview im Foyer des Hi-storischen Museums die Beiträge des diesjähri-gen Wettbewerbs von A wie Albanien bis Z wieZypern. Wie beim echten Song Contest werdeneine Expertenjury und die Zuschauer vor Ort ihreFavoriten wählen.|Einlass 18.00 Uhr|Eintrittfrei

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Februar/MÄrz/April 2019

Veranstaltungen

Vortragsreihe Eintritt frei gemeinsam mit dem Historischen Verein für NiedersachsenDo.28.03.|19.30 Uhr|„Die Klosterkammer Hanno-

ver im Nationalsozialismus: Eine Behörde zwi-schen wirtschaftlicher Rationalität undPolitisierung“|Dr. Christian Hellwig, Hannover

Do.25.04.|19.30 Uhr|„Von König Heinrichs Vogel-herd zum Grab im Dom: Königsherrschaft in(Nieder)Sachsen im frühen und hohen Mittelal-ter“|Dr. Gudrun Pischke, Göttingen

Geschichten über GeschichteMi. 06.02.|18.30 Uhr|Weltkopfstand.|Sigmar Ga-

briel, Außenminister a.D. im Gespräch mit Hen-drik Brandt (HAZ) |Eintritt: 5,- € (als Spendefür die Staatl. Rittmeister-Witold-Pilecki-Hoch-schule Oswięcim)|Einlass: 18.00 Uhr

Museum trifft Literatur mit Marie DettmerDi. 26.02.|18.00 Uhr|Das Literaturporträt: Karl

Philipp Moritz|Verfasser des Romans „AntonReiser“ über das Leben der einfachen Leute um1770 in Hannover

Di. 09.04.|18.00 Uhr|Vom Barock bis zur Aufklä-rung – Literarische Zeugnisse berühmter FrauenHannovers|Die Welten von Kurfürstin Sophie,der „Prinzessin von Ahlden“ Sophie Dorothea,der Astronomin Caroline Herschel, der KauffrauGlückel von Hameln u. a.

LesungDo.16.04.|18.30 Uhr|Roter Punkt tanz. Hannover

1969 – Tausende protestieren gegen Fahrpreis- erhö hun gen!|Roman über zwei Wochen im Juni1969 und die Ereignissen in Hannover|Lesungmit Udo Bergmann|Eintritt frei

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Museum und Schule

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Führungen und Workshopszwischen 60 – 120 Minutenfür Vorschule, Grundschule und Hortsowie Klassenstufen 5 – 9 Kosten: 2,- bis 4,- € pro Schüler*in

Anhand der PLAYMOBIL-Dioramen in der Ausstellung „Ge-schichte spielen mit Playmobil“ erkunden wir im gemeinsa-men Gespräch zentrale Themen der jeweiligen Epoche. Wirvertiefen unsere Erkenntnisse in der Begegnung mit den ori-ginalen Objekten. Die Angebote können jeweils um einenWorkshop ergänzt werden: z.B. Stadtrundgang, Theater-szene in Kostümen, Erlebnisführung im Beginenturm, Ob-jekte anfassen und ausprobieren.

Mögliche Themen:• Märchenzeit – eine interaktive Aktion rund um Märchen

der Brüder Grimm mit Kostümen, Rollenspiel und Kreativaktion

• Mittelalter – Stadt und Land, Gesellschaftsordnung, Alltagsleben

• Frühe Neuzeit – Herrschaft und Gesellschaft, Adel und Bürgertum

• Höfisches Leben im Barock• Stadt um 1900 – Industrialisierung und Urbanisierung,

Lebenswelten von Bürgern und Arbeitern

Gerne stehen wir auch als Partner für schulische Projekte zurVerfügung. Wenn Sie als Lehrkraft Ideen für gemeinsameProjekte von Schule und Museum, Fragen zur Umsetzungvon Themen der Lehrpläne im Museum oder Ideen für An-gebote haben, sprechen Sie uns an!

Beratung und Buchung unter:(05 11) 168-43949 oder (05 11) [email protected]

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Kinder und Familie

Kinder & Familie

Geschichte zum AusprobierenFamilienprogramm am Sonntag von 11:15-13:15 UhrZu jedem Workshop gehören eine kleine thematische Ein-leitung sowie Spiel- und Kreativaktionen. Anmeldung er-wünscht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Kosten: 3,- € proPersonTermine und Themen: Während der Laufzeit der Ausstel-lung „Geschichte spielen mit Playmobil“, nehmen alle Work-shops Bezug auf die Ausstellung.

13.01.|Katapulte bauen20.01.|Seifenkreationen herstellen27.01.|Bonbons, Salben und Tee03.02.|Leben um 1900: Kreisel basteln, Kaffee mahlen, …10.02.|Duftsäckchen gestalten17.02.|Bogen bauen (ab 9 Jahren, 9,- € pro Bogen)24.02.|Schwerter bauen (ab 8 Jahren, 6,- € pro Schwert)03.03.|Bonbons, Salbe und Tee10.03.|Ritterschilde basteln17.03.|Seifenkreationen herstellen31.03.|Ritterhelme basteln07.04.|Verkleiden mit historischen Kostümen14.04.|Bogen bauen (ab 9 Jahren, 9,-€ pro Bogen)

OsterferienAktionen für Hortgruppen vom 04. bis 18.04.Die Angebote beziehen die Ausstellung „Geschichte spielenmit Playmobil“ mit ein. Markttag: Werdet zu Händlern, Kunden, Schlitzohren oderStadtwachen. Es wird gefeilscht, angepriesen, gekauft undgetauscht. Schatzsuche durch die Altstadt: Rätsel rund um dasAlte Rathaus, den Beginenturm und den HanebuthgangDauer: 120 Minuten, Kosten: 4,- € pro Kind, 2 Begleitperso-nen haben freien EintrittInformationen und Anmeldung erhalten Sie unter:[email protected] oder bei Katrin Schäfer(05 11) 1 68-4 39 49 und Ruth Schwalger (05 11) 168-4 39 45

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Playmobil-Tauschbörse und FlohmarktAm letzten Ausstellungstag der Sonderausstellung „Ge-schichte spielen mit Playmobil“So. 28.04.|11.30 -15.00 Uhr|Heute könnt ihr/können

Sie Playmobil-Spielsachen tauschen, verkaufenoder die eigene Sammlung erweitern. Wer Play-mobil-Spielsachen verkaufen möchte, den bit-ten wir um vorherige Anmeldung!|Informationen und Anmeldung unter: [email protected] oder beiKatrin Schäfer (05 11) 1 68-4 39 49 und Ruth Schwalger (05 11) 1 68-4 39 45

SommerferienaktionenIn den Sommerferien bieten wir wieder ein umfangreichesProgramm für Kinder, Familien und Hortgruppen an. NähereInfos ab April unter www.Historisches-Museum-Hanno-ver.de

Geburtstage im MuseumDie Altersempfehlungen beziehen sich vor allem auf dasMindestalter. Sollten Sie Interesse an einem Aktivangebotfür Jugendliche oder Erwachsene haben, sprechen Sie unsan!Alle Programme nehmen Bezug auf die Ausstellung „Ge-schichte spielen mit Playmobil“, während der Laufzeit derAusstellung.Märchenzeit im Beginenturm (5 – 8 Jahre)Torwachen und Turmwächter (6 – 8 oder 9 – 12 Jahre)Belagerung einer mittelalterlichen Stadt (9 – 12 Jahre)Höfisches Leben im Barock (9 – 13 Jahre)Schatzsuche durch die Altstadt (6 – 12 Jahre)Leben um 1900 (7 – 12 Jahre)Dauer: 120 MinutenKosten: 70 Euro zzgl. 3,- € pro Kind, 2 Erwachsene habenfreien EintrittInformationen und Anmeldung erhalten Sie unter:[email protected] oder bei Katrin Schäfer(05 11) 1 68-4 39 49 und Ruth Schwalger (05 11) 168-4 39 45

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SonderausstellungVeranstaltungen

Museum

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Der Freundeskreis

Verein der Freunde des Historischen Museums

FreundeskreisTreffen Sie andere Interessierte zumThema Geschichte. Wir bieten Ihnen:Einblicke in die Geschichte, Ausblicke in die Zukunft, Freudeund Unterhaltung in der Gegenwart. Auf Ihren Anruf freutsich Barbara Koch, Tel.: (05 11) 1 68-42138, gern auch per E-Mail: [email protected] Angebote für die Mitglieder des Freundeskreises:- Freier Eintritt in das Historische Museum am Hohen Ufer

und in in das Museum Schloss Herrenhausen- Vorträge und Veranstaltungen- Exkursionen und Fahrten zu lohnenden Zielen für

Geschichtsinteressierte

Jour fixe Gäste sind herzlich willkommen! Di. 07.02.|17.30 Uhr|Vom Reiherstieg zum

Djuba-Fluss – der Flussdampfer „Welf“ undsein Modell|Im Historischen Museum wirdein Modell des Dampfers von 1864 aufbe-wahrt, mit dem der hannoversche Baron CarlClaus v. d. Decken Ostafrika bereiste.|Vor-trag und Demonstration von Michael Schor-mann, M.A.

Do.02.04.|17.00 Uhr|Ein Frauenleben im 18. Jahr-hundert: Dorothea Christiana Erxleben (1715-1762). Die erste deutsche promovierteÄrztin.|Vortrag Sibylle Weitkamp

ExkursionenIn Planung für April 2019: Zweitägige Fahrt nach Nürnberg, derMitbewerberin zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025.

Ein Stück Hannover– unser erfolgreiches Projekt zur Neugestaltung der Dauer-ausstellung des Historischen Museums. Empfehlen Sie uns

Kaffeetafel im Museumscafé nicht nur für Kinder!Informationen und Terminabsprachen bei Barbara Koch, Ge-schäftsführerin Freundeskreis Historisches Museum e.V.unter: (05 11) 168 42138 oder [email protected]

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Kurz und bündigDas darf ich nicht verpassen

Januar/Februar/März 2019

JanuarDi. 01. 13.00 Museum öffnet von 13-18 UhrSo. 06 14.00 Öffentliche Führung „Draußen.“ MSHDi. 08. 18.00 Vortrag „Gewagte Drehung“So. 13. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Katapulte“Di. 15. 18.00 SammlerstammtischSo. 20. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Seifenkreationen“So. 20. 15.00 Führung im Museum Schloss Herrenhausen, MSHDi. 22. 18.00 Vortrag „Machtspiele“So. 27. 11.00 Ausstellung von Playmobil-Welten So. 27. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Bonbons, Salben...“Di. 29. 18 00 Museum trifft Literatur „Spielerische Geschichten“

FebruarSo. 03. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Leben um 1900“So 03. 14.00 Öffentliche Führung „Draußen.“ MSHDi. 05. 18.00 Vortrag „Umbau des Kröpcke Centers“Mi. 06. 18.30 Geschichten über Geschichte „Weltkopfstand“Do. 07. 17.30 Jour fixe „Vom Reiherstieg zum Djuba-Fluss“So. 10. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Duftsäckchen“Sa. 16. 14.00 Literarische Führung „Kennen Sie G. W. Leibniz?“, MSHSo. 17. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Bogen bauen“Di. 19. 18.00 Vortrag „Die Altstadtkante am Hohen Ufer“So. 24. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Schwerter bauen“So. 24. 15.00 Öffentliche Führung „Geschichte spielen mit Playmobil“So. 24. 11.00 Szenische Führung „Geheimrat Leibniz ...“ , MSHDi. 26. 18.00 Literaturvortrag „Karl Philipp Moritz“

MärzSo. 03. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Bonbons, Salben, ...“Di. 05. 18.00 Vortrag „Die Üstra-Siedlung in Vahrenwald“So. 10. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Ritterschilde bauen“So. 10. 15.00 Stadtrundgang „Die Welfen und Hannover“Do. 12. 18.00 Podiumsgespräch „Aufstand in Posen“Sa. 16. 10.00 Fahrradversteigerung und -kodierungSa. 16. 16.00 Eröffnung „Herrenhausen und Europa“, MSHSo. 17 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Seifenkreationen“Di. 19. 18.00 Vortrag „Zukunftsmusik und Katzenmusik ...“

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SonderausstellungVeranstaltungen

Museum

& SchuleKinder & Fam

ilieFreunde des HM

HService

Kurz und bündigDas darf ich nicht verpassen

März/April 2019

Di. 26. 18.00 Eröffnung „Trecker nach Hannover“Do. 28. 19.30 Vortrag: „Die Klosterkammer Hannover...“Sa. 30. 14.00 Literarische Führung „Herrenhausen ...“, MSHSo. 31. 11.00 Szenische Führung im Museum Schloss HerrenhausenSo. 31. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Ritterhelme basteln“So. 31. 15.00 Öffentliche Führung „40 Jahre Gorleben“So. 31. 11.00 Szenische Führung „Geheimrat Leibniz ...“ , MSHSo. 31. 18.00 Gottesdienst im Museum

AprilDi. 02. 17.00 Jour fixe „Dorothea Christiana Erxleben“So. 07. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Verkleiden ...“So. 07. 11.30 Kuratorenführung „Herrenhausen und Europa“, MSHSo. 07. 15.00 Stadtrundgang „Die Welfen und Hannover“Di. 09 18.00 Vom Barock bis zur Aufklärung So. 13. 11.15 Geschichte zum Ausprobieren „Bogen bauen“So. 14. 15.00 Öffentliche Führung „40 Jahre Gorleben“Di. 16. 18.30 Lesung „Roter Punkt tanz“Do. 25. 19.30 Vortrag „Von König Heinrichs Vogelherd...“Fr. 26. 18.30 Eurovision Song Contest PreviewSa. 27. 14.00 Literarische Führung „Gorleben“So. 28. 11.30 Playmobil-Flohmarkt und TauschbörseSo. 28. 15.00 Führung im Museum Schloss Herrenhausen, MSHSo. 28. 15.00 Öffentliche Führung „Geschichte spielen mit Playmobil“

MSH = Museum Schloss Herrenhausen

Internet Das Historische Museum im sozialen Netzwerk ... Besuchen Sie uns unter:www.facebook.com/historisches.museum.hannoverwww.historisches-museum-hannover.de und aufInstagram unter „hannovermuseum“

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Informationen und Kontakte

Wissenswertes für Ihren Besuch

Historisches Museum HannoverPferdestr. 6, Eingang Burgstraße30159 HannoverTel.: (05 11) 1 68-4 30 52/4 39 45E-Mail: [email protected]: www.historisches-museum-hannover.de

Museum Schloss HerrenhausenHerrenhäuser Str. 5, 30419 HannoverTel.: (05 11) 1 68-4 93 83Öffnungszeiten 1.4.-31.10., Mo.-So. 11.00-18.00 Uhr,

1.11.-30.3., Do.-So. 11.00-16.00 Uhr

Freunde des Historischen Museums e.V.Mitgliedsbeitrag 35,- €|Familien 50,- €|Schüler*innen,Student*innen 20,- €|Firmen 120,- €|pro JahrIhre Ansprechpartnerin: Barbara Koch, Tel.: (05 11) 1 68-4 21 38,gern auch per E-Mail: [email protected] Sie auch unseren Museumsshop und das Café Klioin der Altstadt.

Titelseite: Gorleben-Demonstration in Han-nover, Foto von Viola Hauschild, 1979Redaktion: Kirsten TepperFotos/Repros:Jekaterina Kredovica,

Reinhard GottschalkGestaltung: Kirsten Tepper

Christoph Dirkeswww.mediathletic.com

Druck: Steppat Druck GmbH

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SonderausstellungVeranstaltungen

Museum

& SchuleKinder & Fam

ilieFreunde des HM

HService

Öffnungszeiten/EintrittspreiseIhr Weg zum Ziel

Wissenswertes für Ihren Besuch

Fußweg vom Hauptbahnhof ca. 12 Min., von der U-Bahn-StationMarkthalle (Linien 3, 7, 9) ca. 5 Min.

Öffnungszeiten: Di. 11-20 Uhr, Mi.-So. und an Feiertagen 11-18 UhrMo.; 19.04. (Karfreitag) geschlossen01.01.2019 13-18 Uhr

Eintritt Kinder ab 5 Jahren und Schüler*innen inHistorisches Gruppen 1,- €, ab 13 Jahren 3,- €, Museum am Erwachsene 4,- €, ermäßigt 3,- €,Hohen Ufer: Gruppen ab 10 Personen ermäßigt 3,- € p.P.,

freitags freier Eintritt, Familienkarte (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder) 8,- €Jahreskarte 25,- €, Beginenturm 3,- €, ermäßigt 1,- €, Kindergeburtstage 70,- € zzgl. Eintrittund Material (3,- € pro Person)

Führungen Anmeldung Tel. (05 11) 1 68-4 39 49/4 39 45;für Gruppen: Kostenbeitrag: 45,- €,für Schulklassen:Schüler*innen 2,- €

Das Museum ist barrierefrei, der Beginenturm leider nicht. Ein Wickelplatz ist vorhanden.

© Geoinformation, 2016

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