Möglichkeiten von Palliative Care und Hospizkultur ... · DDr. Marina Kojer Dirk Müller I 2013...
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Dirk Müller I 2012 palliative-geriatrie.de I unionhilfswerk.de
Möglichkeiten von Palliative Care und Hospizkultur (Palliative Geriatrie) am Lebensende (in Pflegeheimen)
Dirk Müller
Master Palliative Care I Exam. Altenpfleger I Fundraising-Manager (FH)
Vorstandsmitglied DHPV
palliative-geriatrie.de I palliative-geriatrie-berlin.de
Gesellschaftlicher Wandel
• Demographischer Wandel: Mehr alte und hochbetagte Menschen
o Zunahme der Demenz als Ausdruck der Alterung der Gesellschaft
o Pflegende Angehörige sind auch hochbetagt
• Ökonomische Krise - Ressourcenknappheit
o Weniger Personalressourcen für die Altenhilfe
• Gesellschaftliche Stigmatisierung von Pflege in Institutioen
o Spürbar auch als Stigmatisierung von Institutionen, die Sorgearbeit übernehmen: „Schafft die Heime ab“
Heimerl, Müller: 2012
Dirk Müller I 2013 palliative-geriatrie.de [email protected]
Zentrale Widersprüche, die es zu bearbeiten gilt
Drei zentrale Widersprüche, um die eine Einrichtungen „gebaut“ ist:
•Autonomie und Fürsorglichkeito Freiheit und Sicherheito Selbstbestimmtheit und Abhängigkeit
•Leben und Sterbeno Rehabilitation und Hospizkultur/ Palliative Careo Wohnen und behandelt werden
•Qualität und Ökonomieo Zeitintensive Pflege und knappe Ressource Zeito BewohnerInnenorientierter Tagesablauf und Notwendigkeit
von DienstplänenHeller, Heimerl
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Dirk Müller I 2013
Alte und hochbetagte Menschen brauchen eine andere Form der Palliative Care als TumorpatientInnen.
Nötig sind ein erweitertes Verständnis von Palliative Care und ein Spagat der Pflegeheime zwischen Leben und Tod, zwischen Geburtstagsfeier und Liederabend einerseits und Pflegebedürftigkeit und Sterbebegleitung andererseits. Palliative Care für alte Menschen muss hierauf eigene Antworten finden.
Hochbetagte sind „im hohen Maße palliativbedürftig“, und zwar dann, „wenn Schmerzen und Symptome aufgrund der vielfachen Krankheiten und Einschränkungen zur Belastung werden und/ oder wenn sie `unheilbar dement´werden. Dann brauchen sie umfassende, körperliche, seelische, soziale und spirituelle Begleitung, Pflege und Behandlung.“ Heimerl 2011: 16
Palliative Care für Hochbetagte ist nicht „End-of-Life Care“ ist, sondern „Lebensbegleitung bis zuletzt“. Kojer, zitiert in Müller, D. 2010: 13
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Dirk Müller I 2013
Wird Palliative Care auf das unmittelbare Lebensende reduziert, kommt sie für alte und hochbetagte Menschen zu spät.
„Während bei Tumorpatienten und –patientinnen die letzte Lebensphase vergleichsweise klar abgrenzbar und der weitere zeitliche Verlauf weitgehend vorhersagbar ist, ist dieses bei chronischen Erkrankungen nicht der Fall. Hier wechseln sich Phasen der Verschlechterung und Phasen der Erholung ab. Der Versorgungsbedarf älterer Menschen wird deshalb häufig nicht adäquat erkannt, was die Zuweisung zur Palliativversorgung erschwert. So werden zum Beispiel geriatrische Patienten und Patientinnen mit Demenz bei ähnlichen physischen und psychosozialen Symptomen wie Tumorkranke nur selten palliativmedizinisch versorgt.“
Deutscher Bundestag 2010: 178
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Problemhintergründe in Pflegeheimen
1. Nur einzelne Pflegeheime entwickeln eine Hospizkultur und ihre Palliative Care-Kompetenz. Nötig ist jedoch ein flächendeckendes Angebot.
2. Pflegeheime brauchen Unterstützung bei der Fortentwicklung ihrer hospizlichen und palliativen Kompetenzen sowie eine ausreichendeRessourcenausstattung.
3. Die medizinische Versorgung von PflegeheimbewohnerInnen ist häufig defizitär.
4. Regelhafte und verbindliche Kooperationsbeziehungen zwischen Pflegeheimen und Hospiz- und Palliativeinrichtungen sowie Verständigungsplattformen sind selten.
5. Die Allgemeine Ambulante Palliativversorgung (AAPV) ist unterentwickelt.6. Die Auswirkungen der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung
(SAPV) sind unklar.7. Wird Palliative Care erbracht, dann in der Regel nur für
onkologische PatientInnen.
Dirk Müller I 2013
(Müller, Dirk 2011: Sorge für Hochbetagte am Lebensende. Die Integration von Palliative Care in Berliner Pflegeheime als wichtiger Bestandteil kommunaler Palliativkultur. Unveröffentlichte Master Thesis im Rahmen des Internationalen Universitätslehrgang Palliative Care/ MAS an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt, IFF- Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, Abteilung Palliative Care und OrganisationsEthik Wien.)
palliative-geriatrie.de [email protected]
Dirk Müller I 2012
Was bleibt?!
„Ich sitze hier und träume und weine. Ich weine, weil ich mich erinnere, wie schön das Leben war. Ich bin traurig, weil ich jetzt nichts mehr machen kann mit meinem Körper. Aber innerlich, da könnte ich noch tanzen!“Burkowski, zitiert in Pfister 2011: 12
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Dirk Müller I 2013
Sterbeforschung in den Pflegewohnheimen vomSterbeforschung in den Pflegewohnheimen vom
UNIONHILFSWERK (2010: n=170)UNIONHILFSWERK (2010: n=170)
• Diagnoseklassen: 5,6Herz-Kreislauferkrankungen (80%), Demenz (55%), Stoffwechselerkrankungen (31%), Tumor (21%), KRH des Bewegungsapparates (21%)
• Symptome im letzten Lebensmonat:Schmerzen (57,1%)Desorientiertheit (36%), Übelkeit/Erbrechen (28,8%)Luftnot (24,7%), Unruhe (16,5%)
• Sterbeort: 64,7 im Heim35,3% im Krankenhaus
Lindena, Woskanjan und Müller, D. 2011
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• Schmerz- und Symptomkontrolle• über den Tod sprechen können• angemessene Aufklärung• das Ausmaß der medizinischen Intervention
mitbestimmen können• Sterbebegleitung• Sterbezeit und Sterberaum mit gestalten zu
können(Heimerl 2007:134).
(Sterbende) Hochbetagte wünschen
→ Qualitätsdiskussion und -arbeit
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Dirk Müller I 2013
Informationsbedarf Personal (2007: n=76)
34
42
54
54
57
61
64
70
Info: spezielle Dienste
Info: eigene Psychohygiene
Info: Umgang mit Angehörigen
Info: Palliativpflege
Info: Gesprächsführung
Info: Ernährung
Info: Notfälle
Info: Palliativmedizin
Woskanjan und Müller, 2008
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Bedürfnisse hochbetagter Menschen
Alte Menschen haben eindeutig Alte Menschen haben eindeutig besondere Bedbesondere Bedüürfnisse, weil rfnisse, weil ihre Probleme anders und ihre Probleme anders und oft komplexer sind, als die oft komplexer sind, als die junger Menschen.junger Menschen.
World Health Organisation: 2004World Health Organisation: 2004
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Hospizkultur+
Palliative Carefür hochbetagte und/ oder von Demenz betroffene Menschen
= Palliative Geriatrie
=Betreuungs- und Veränderungsansatz
für (ver)sorgende und (vor)sorgende Einrichtungen
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Palliative Geriatrieim Pflegeheim
• Konsequente BewohnerInnenorientierung
• palliativmedizinische und -pflegerische Versorgung (Schmerztherapie & Symptomkontrolle)
• Respekt vor der Einzigartigkeit des Menschen (psychosoziale, spirituelle/ religiöse Bedürfnisse)
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit
• Kommunikation
• (Mit)Verantwortung und Mitwirkung
• Konsequente MitarbeiterInnenorientierung
• Organisationsentwicklung
Abbildung:Palliative Geriatrie. (Kojer und Priker 2009: 42).
(vgl. Kojer, Pirker 2009: 42-45).
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Palliative Care(Palliative Geriatrie)
= 10% Wissen
+
90 % HaltungStudent und Napiwotzky, 2007: 34
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Multimorbide Patienten: Wider dem Absicherungswahn
„Bei pflegebedürftigen Patienten werden häufig fragwürdige Behandlungen veranlasst, weil sich Ärzte und Pflegekräfte absichern wollen. Ein gemeinsames, abgestimmtes Vorgehen könnte das verhindern.“
Deutsches Ärzteblatt 25.01.2013, 124-125.
Dirk Müller I 2013
Projekt „Palliative Geriatrie im UNIONHILFSWERK“
- 2004 begonnen- Prozess noch nicht abgeschlossen
palliative-geriatrie.de [email protected]
Sterbeforschung in den Pflegewohnheimen seit 2005Sterbeforschung in den Pflegewohnheimen seit 2005
Dirk Müller I 2013
Entwicklung der Sterbeorte aller BewohnerInnen n=420
48
5965
52
4135
1.1.2005-31.12.2005
1.7.2006-30.6.2007
1.1.2010-31.12.2010
Zeitraum
in %
Pflegewohnheim
Krankenhaus
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Leitlinie zur Begleitung und Betreuung
von sterbenden Menschen sowie
deren Angehörige und Nahestehende
im UNIONHILFSWERK
„Begleitung beginnt nicht erst dann, wenn der Tod bereits im Vorzimmer wartet!“
DDr. Marina Kojer
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Bildung –
miteinander reden, nachdenken, reflektieren
www.palliative-geriatrie.de/bildung
Dirk Müller I 2013
Angst begegnen
Schmerzen lindern
Trauern helfen
Wut aushalten
Einsamkeit annehmen
Notfälle planen
Verwirrung zulassen
Pflege denken
Sprachlosigkeit besiegen
Gelassen werden
Gehen lassen
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bilden
• 140 MitarbeiterInnen mit 40-stündiger Ausbildung „Palliative Praxis“
• 25 MitarbeiterInnen mit 160-stündiger Zusatzqualifikation „Palliative Care“
• 20 MitarbeiterInnen mit Qualifikation Palliative Geriatrie
• 2 Palliativbeauftragte
• 4 HospizdienstkoordinatorInnen
• 1 Master Palliative Care
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Dirk Müller I 2013
planen
palliative-geriatrie.de [email protected]
Projektarbeit
1. Trauer: „Abschiedsgeschichten –Mitarbeiterzufriedenheit im Pflegewohnheim Altglienicke“
2. Kommunikation: „Hand in Hand – gemeinsam stark! Wie kommen wir zu guten Entscheidungen?“
3. Angehörigenarbeit: „Zugehörig werden –Angehörigenarbeit im Pflegewohnheim Alt-Treptow“
4. Bildung: „Transfer von Fortbildungsinhalten für alle MitarbeiterInnen“
5. Schmerz: „Erhöhung der Lebensqualität durch verbesserte ärztliche Versorgung im Pflegewohnheim“
6. Sterbebegleitung/ Ehrenamt: „Mehr ehrenamtliche (Sterbe)begleitung im Pflegeheim“
7. PR/ Marketing/ Fundraising: „Damit die Menschen von uns wissen“
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Dirk Müller I 2012 palliative-geriatrie.de
verwirren
Dirk Müller I 2012
leben
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Dirk Müller I 2013
pflegen
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behandeln
• Kooperation mit HausärztInnen
• Kooperation mit dem Schmerzzentrum Berlin
• Kooperation mit SAPV-ÄrztInnen
• Kooperation mit SAPV-Pflegediensten
SAPV =
Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung
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beraten
• 10 ehrenamtliche MitarbeiterInnen
• 5 hauptamtliche MitarbeiterInnen
• Beratungen
- 2010: 75
- 2011: 96
- 09/2012: 100
Spendenprojekt der Unionhilfswerk-Stiftung
– Aktion „Uns geht ein Licht auf“
– Ausbildung der MitarbeiterInnen
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ehrenamtlich (sterbe)begleiten
• 65 ehrenamtliche MitarbeiterInnen
• 4 hauptamtliche MitarbeiterInnen
• 10 Vorbereitungskurse*
• Begleitungen
- 2010: 40
- 2011: 73
- 2012: 115
Spendenprojekt der Unionhilfswerk-Stiftung
– Aktion „Hospizdienst Süd-Ost“
– Begleitung der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen/ PatientInnen
* Bezuschussung durch die GKV
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Dirk Müller I 2013
sterben dürfen
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Dirk Müller I 2013
trauern können
palliative-geriatrie.de [email protected]
Dirk Müller I 2013
bedanken und bezahlen
palliative-geriatrie.de [email protected]
reden
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„Wenn die öffentliche Hand leer ist,
muss man private umso heftiger schütteln.“
Lutter: 1995
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vernetzen
• Runder Tisch Hospiz- und Palliativversorgung im Land Berlin
• Arbeitsgruppe Hospiz- und Palliativkompetenz im Pflegeheim
• Landespflegeausschuss Berlin• Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.
(Vorstand)• Hospiz- und PalliativVerband Berlin e.V.
(Vorstand)• PalliativZentrum Berlin-Brandenburg e.V.• Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin• Netzwerk Palliative Geriatrie Hamburg• Deutsches Netzwerk Palliativbetreuung in
Pflegeheimen• Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.• IFF Palliative Care und OrganisationsEthik
Wien• Berufsverband für Krankenpflegeberufe e.V. • u.v.m.
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Dirk Müller I 2013
Konzepte (ändern)
Den Change nur zu managen, reicht nicht.Streit, H. U.: 2012
palliative-geriatrie.de [email protected]
Abbildung: Konzepthaus. (Alsheimer 2008: 31). (Bearbeitung: Dirk Müller).
• Leitungsverantwortung• Basisorientierung• interdisziplinäre Zusammenarbeit• zeitliche Kontinuität
• Ressourcen• Kollegialität• Offenheit• Prinzip der Narrativität„Es zählt, was erzählt wird“ und nicht „es zählt, was gezählt wird“.
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„Das Handeln und die Haltung den Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen gegenüber spiegelt sich in einem kontinuierlichen Reflexionsprozess wieder, der Einfluss auf die Umsetzungsprozesse der Ziele einer Organisation hat und somit die Organisationsentwicklung beeinflusst.“
DHPV/ DGP: 2012
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Hospizkultur & Palliative Care-Kompetenzen
im Pflegeheim entwickeln
Es gibt unterschiedliche Ansätze, Projekte und Modelle mit dem Ziel, hospizliche und palliative Haltung und Know-how in den Pflegealltag von Heimen zu integrieren und somit Lernprozesse auf unterschiedlichen Ebenen in Gang zu setzen, welche die beteiligten Berufsgruppen, KooperationspartnerInnen und sämtliche MitarbeiterInnen verändern sollen (sog. Implementierung).
(vgl. Wegleitner 2006: 4; Heller A. 2002: 182).
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39
Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin
Pflegeheime mit palliativgeriatrischer Kompetenz.
Wegbegleiter einer neuen Sorgekultur für alte
Menschen.
www.palliative-geriatrie.de/netzwerke/npg-berlin
Der Austausch über das, was ein gutes Heim auszeichnet und von einem schlechten Heim unterscheidet, ist ein wichtiger Schritt in der Umsetzung von Palliativer Geriatrie vor Ort sowie Ziel und Merkmal des NPG Berlin, auch bezogen auf die gesellschaftspolitische Debatte.
(vgl. Müller 2011: 129-131, Der Senat von Berlin 2011).
NPG Berlin
Kommunale Verantwortung
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Film „Herzenswünsche“ zu Palliativen Geriatrie im UNIONHILFSWERK
www.palliative-geriatrie.de/palliative-geriatrie
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Veranstaltungstipp
„Palliative Geriatrie - Eine Vision wird Wirklichkeit“
8. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin am 11. Oktober 2013
www.palliative-geriatrie.de/fachtagung
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Materialtipps
Literaturtipps
Der Senat von Berlin (Hrsg.) (2011): 3. Hospiz- und Palliativkonzept für das Land Berlin (Würde in der letzten Lebensphase). Drucksache des Senats von Berlin 16/4057.Heimerl, Katharina (2007): Bedürfnisse von Patientinnen und Bewohnerinnen am Lebensende. In: Knipping, Cornelia (Hrsg.): Lehrbuch Palliative Care. Bern: Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, 131–138.Heimerl, Katharina (2008): Orte zum Leben – Orte zum Sterben. Palliative Care in Organisationen umsetzen. Freiburg im Breisgau: Lambertus.Heimerl, Katharina (2011): Palliative Care und Dementia Care im Pflegeheim. Die Hospizzeitschrift. Fachforum Palliative Care 13 (47): 16–20.Heller, Andreas (2002): Der Umgang mit Sterbenden – individualisierte und standardisierte Versorgung. In: Metz, Christian; Wild, Monika; Heller, Andreas (Hrsg.): Balsam für die Seele. Pflege in Hospiz- und Palliativer Betreuung. Freiburg im Breisgau: Lambertus, 176–191.Heller, Andreas; Heimerl, Katharina, Husebø, Stein (2009): Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun. Wie alte Menschen würdig sterben können. Freiburg im Breisgau: Lambertus.Müller, Dirk 2011: Sorge für Hochbetagte am Lebensende. Die Integration von Palliative Care in Berliner Pflegeheime als wichtiger Bestandteil kommunaler Palliativkultur. Unveröffentlichte Master Thesis im Rahmen des Internationalen Universitätslehrgang Palliative Care/ MAS an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt, IFF- Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, Abteilung Palliative Care und OrganisationsEthik Wien.Müller, Dirk (2012): Der Einfluss des Personals auf Lebensqualität und Sterbekultur in Pflegeheimen. In: Kojer, Marina; Schmidl, Martina: Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis. Heilsame Betreuung unheilbar demenzkranker Menschen. Wien/ New York: Springer, 173 – 183.Müller, Dirk; Wegleitner, Klaus, Heimerl, Katharina (2012): Sorgekultur am Lebensende in Berliner Pflegeheimen. Netzwerk Palliative Geriatrie. Handreichung vom Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie.Kojer, Marina; Pirker, Susanne (2009): Palliative Care. In: Kojer, Marina (Hrsg.): Alt, krank und verwirrt. Einführung in die Praxis der Palliativen Geriatrie. Freiburg im Breisgau: Lambertus, 36 – 46. Kojer, Marina; Schmidl, Martina (2011): Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis. Heilsame Betreuung unheilbar demenzkranker Menschen. Wien/New York: Springer.Wegleitner, Klaus (2006): Palliativversorgung in der stationären Altenhilfe. Von der Implementierung zur Nachhaltigkeit. Auswertung der 2. Internationalen IMM – IFF Fachkonsultation. In: kursbuch palliative care 10/2006. Hg. Alpen-Adria Universität Klagenfurt, IFF-Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, Abteilung Palliative Care und OrganisationsEthik Wien. Wien: IFF Eigenverlag.
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Dirk Müller I 2013 palliative-geriatrie.de
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit
Dirk Müller I MAS (Palliative Care)Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie – KPG
Tel: 0174 91622417 I 030 – 42265833Mail: palliative-geriatrie@berlin.dewww.palliative-geriatrie.dewww.palliative-geriatrie-berlin.de
Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e. V.
Tel: 030 – 82007580Mail: [email protected]