Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im...

89
Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen (180 LP) 01. Mathematik (28 LP) Analysis I für Ingenieure - Seite 1 Analysis II für Ingenieure - Seite 3 Differentialgleichungen für Ingenieure - Seite 5 Lineare Algebra für Ingenieure - Seite 7 02. Technische Mechanik (24 LP) 02.1 Pflicht Kinematik und Dynamik - Seite 9 Statik und elementare Festigkeitslehre - Seite 11 02.2 Wahlpflicht Energiemethoden der Mechanik - Seite 13 Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I - Seite 15 oder Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I - Seite 17 Kontinuumsmechanik - Seite 19 03. Physik Grundlagen (12 LP) Grundlagen der Elektrotechnik (Service) - Seite 21 Thermodynamik I - Seite 23 04. Informationstechnik Grundlagen (28 LP) Computerorientierte Mathematik - Seite 25 Systemprogrammierung - Seite 27 05. Informatik Vertiefung (12 LP) Datenbanksysteme - Seite 29 Embedded Operating Systems - Seite 31 Objektorientierte Softwareentwicklung - Seite 33 06. Konstruktion (6-16 LP) 06.1 Pflicht Konstruktion 1 - Seite 35 06.2 Wahl Konstruktion 2 A - Seite 38 Konstruktion 2 B - Seite 41 07. Numerik (6 LP) Numerische Mathematik I für Ingenieure - Seite 43 08. Regelungstechnik (9 LP) Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik - Seite 45 09. Ingenieurtechnischer Wahlbereich (9-18 LP) 09.1 Prozesssystemtechnik Energietechnik für ITM - Seite 47 Technische Reaktionsführung I - Seite 49 Thermische Grundoperationen (TGO) - Seite 51 Verfahrenstechnik - Seite 53 09.2 Konstruktion und Fertigung 09.2a Konstruktion und Gestaltung (9-18 LP) Getriebetechnik - Seite 55 Methodisches Konstruieren - Seite 57 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 59 09.2b Produktionstechnik (9-18 LP) Arbeitssystem- und Prozessentwicklung - Seite 61 Einführung in die Produktionstechnik - Seite 63 Grundlagen des Fabrikbetriebs - Seite 65 Grundlagen des Qualitätsmanagements - Seite 67 Montagetechnik - Seite 69 09.2c Produktorientierte Fächer (9-18 LP) Antriebstechnik - Seite 72 Fahrzeugantriebe - Einführung - Seite 74 Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme - Seite 76 Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik - Seite 79 Grundlagen der Medizintechnik - Seite 82 Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeuge - Seite 84 10. Freie Wahl - Fachübergreifend (15 LP)

Transcript of Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im...

Page 1: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I

Informationstechnik im Maschinenwesen

Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen (180 LP) 01. Mathematik (28 LP)

Analysis I für Ingenieure - Seite 1 Analysis II für Ingenieure - Seite 3 Differentialgleichungen für Ingenieure - Seite 5 Lineare Algebra für Ingenieure - Seite 7

02. Technische Mechanik (24 LP) 02.1 Pflicht

Kinematik und Dynamik - Seite 9 Statik und elementare Festigkeitslehre - Seite 11

02.2 Wahlpflicht Energiemethoden der Mechanik - Seite 13 Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I - Seite 15

oder Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I - Seite 17 Kontinuumsmechanik - Seite 19

03. Physik Grundlagen (12 LP) Grundlagen der Elektrotechnik (Service) - Seite 21 Thermodynamik I - Seite 23

04. Informationstechnik Grundlagen (28 LP) Computerorientierte Mathematik - Seite 25 Systemprogrammierung - Seite 27

05. Informatik Vertiefung (12 LP) Datenbanksysteme - Seite 29 Embedded Operating Systems - Seite 31 Objektorientierte Softwareentwicklung - Seite 33

06. Konstruktion (6-16 LP) 06.1 Pflicht

Konstruktion 1 - Seite 35 06.2 Wahl

Konstruktion 2 A - Seite 38 Konstruktion 2 B - Seite 41

07. Numerik (6 LP) Numerische Mathematik I für Ingenieure - Seite 43

08. Regelungstechnik (9 LP) Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik - Seite 45

09. Ingenieurtechnischer Wahlbereich (9-18 LP) 09.1 Prozesssystemtechnik

Energietechnik für ITM - Seite 47 Technische Reaktionsführung I - Seite 49 Thermische Grundoperationen (TGO) - Seite 51 Verfahrenstechnik - Seite 53

09.2 Konstruktion und Fertigung 09.2a Konstruktion und Gestaltung (9-18 LP)

Getriebetechnik - Seite 55 Methodisches Konstruieren - Seite 57 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 59

09.2b Produktionstechnik (9-18 LP) Arbeitssystem- und Prozessentwicklung - Seite 61 Einführung in die Produktionstechnik - Seite 63 Grundlagen des Fabrikbetriebs - Seite 65 Grundlagen des Qualitätsmanagements - Seite 67 Montagetechnik - Seite 69

09.2c Produktorientierte Fächer (9-18 LP) Antriebstechnik - Seite 72 Fahrzeugantriebe - Einführung - Seite 74 Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme - Seite 76 Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik - Seite 79 Grundlagen der Medizintechnik - Seite 82 Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeuge - Seite 84

10. Freie Wahl - Fachübergreifend (15 LP)

Page 2: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen II

Bachelorarbeit (12 LP) Bachelorarbeit - Informationstechnik im Maschinenwesen - Seite 86

Praktikum (10 LP): 6 Wochen Vorpraktikum vor Studie nbeginn Berufspraktikum Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen - Seite 88

Page 3: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 1

Titel des Moduls: Analysis I für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 8

Verantwortliche/-r des Moduls: Schneider

Sekreteriat: MA 5-3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - die Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer reellen Variablen als Voraussetzung für den Umgang mit mathematischen Modellen der Ingenieurwissenschaften beherrschen, - die methodischen Grundlagen zur mathematischen Fundierung der Natur- und Ingenieurwis-senschaften beherrschen, - fundierte Kenntnisse über die naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalte, Prinzipien und Methoden haben. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Mengen und Abbildungen, Vollständige Induktion - Zahldarstellungen, Reelle Zahlen, Komplexe Zahlen - Zahlenfolgen, Konvergenz, Unendliche Reihen, Potenzreihen, Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen, - Elementare rationale und transzendente Funktionen - Differentiation, Extremwerte, Mittelwertsatz und Konsequenzen - Höhere Ableitungen, Taylorpolynom und -reihe - Anwendungen der Differentiation; Bestimmtes und unbestimmtes Integral, Integration rationa-ler und komplexer Funktionen, Uneigentliche Integrale, Fourierreihen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Analysis I für Ingenieure VL 6 4 P Jedes Analysis I für Ingenieure UE 2 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 6x15h = 90h Hausarbeit: 8x15h = 120h Prüfungsvorbereitung: 30h Gesamt: 240h 8 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Die schriftliche Prüfung kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Dieses Angebot erleichtert es den Studierenden insbesondere, der Häufung von Klausuren zum Semesterende zu begegnen.

Page 4: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 2

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Schriftlichen Prüfung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbind-liche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung. Nähere Informationen unter: www.moses.tu-berlin.de/mathematik. Über diese Seite erfolgt ebenfalls die Anmeldung zur Übung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren im MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 1, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

Page 5: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 3

Titel des Moduls: Analysis II für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 8

Verantwortliche/-r des Moduls: Schneider

Sekreteriat: MA 5-3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - die Differential- und Integralrechnung für Funktionen mit mehreren reellen Variablen als Voraussetzung für den Umgang mit mathematischen Modellen der Ingenieurwissenschaften beherrschen, - die methodischen Grundlagen zur mathematischen Fundierung der Natur- und Ingenieurwissenschaften beherrschen, - fundierte Kenntnisse über die naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalte, Prinzipien und Methoden haben. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Mengen und Konvergenz im n-dimensionalen Raum - Funktionen mehrerer Variablen und Stetigkeit - lineare Abbildungen und Differentiation - partielle Ableitungen - Koordinatensysteme - Fehlerschranken und Approximation - höhere Ableitungen und Extremwerte - klassische Differentialoperatoren - Kurvenintegrale - mehrdimensionale Integration - Koordinatentransformation - Integration auf Flächen - Integralsätze von Gauss und Stokes

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Analysis II für Ingenieure VL 6 4 P Jedes Analysis II für Ingenieure UE 2 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Besuch der Module Analysis I für Ingenieure und Lineare Algebra für Ingenieure.

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 6x15h = 90h Hausarbeit: 8x15h = 120h Prüfungsvorbereitung: 30h Gesamt: 240h 8 LPt

Page 6: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 4

8. Prüfung und Benotung des Moduls Eine Schriftliche Prüfung (Klausur). Die Schriftliche Prüfung (Klausur) kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Die Klausurnote ist Ab-schlussnote des Moduls.

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL und UE: keine Begrenzung Die Übungen finden in Kleingruppen (jeweils ca. 25 Studierende) statt.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Schriftlichen Prüfung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbind-liche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung. Nähere Informationen unter: www.moses.tu-berlin.de/mathematik. Über diese Seite ist ebenfalls die Anmeldung zur Übung zu machen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren in MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 2, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

Page 7: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 5

Titel des Moduls: Differentialgleichungen für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für den Mathematikservice

Sekreteriat: MA 7-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Beherrschung der elementaren Theorie der Differentialgleichungen als wesentliches Mittel zur Modellierung ingenieurwissenschaftlicher Probleme. Die Teilnehmer sollen unter Einbeziehung mathematischer Software Lösungsansätze für gewöhnliche und partielle DGL sowie Grundlagen einer qualitativen Theorie kennenlernen. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Systeme linearer Differentialgleichungen, Stabilität; Lineare Partielle Differentialgleichungen, Separationslösungen, Ebene-Wellen-Lösungen, Besselgleichung, Rand-Eigenwert-Probleme; Laplacetransformation.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Differentialgleichungen für Ingenieure VL 3 2 P Jedes Differentialgleichungen für Ingenieure UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Analysis I und II für Ingenieure, Lineare Algebra für Ingenieure

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 4x15h = 60h Hausarbeit: 6x15h = 90h Prüfungsvorbereitung: 30h Gesamt: 180 h 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Die schriftliche Prüfung kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Dieses Angebot erleichtert es den Studierenden insbesondere, der Häufung von Klausuren zum Semesterende zu begegnen.

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen.

Page 8: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 6

11. Anmeldeformalitäten Hinweise unter www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren in MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 2, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

Page 9: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 7

Titel des Moduls: Lineare Algebra für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Schneider

Sekreteriat: MA 5-3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - lineare Strukturen als Grundlage für die ingenieurwissenschaftliche Modellbildung beherr-schen, eingeschlossen sind darin die Vektor- und Matrizenrechnung ebenso wie die Grundla-gen der Theorie linearer Differentialgleichungen, - die methodischen Grundlagen zur mathematischen Fundierung der Natur- und Ingenieurwis-senschaften beherrschen, - fundierte Kenntnisse über die naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalte, Prinzipien und Methoden haben, - sollen mathematische Software erfolgreich einsetzen können. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Gaussalgorithmus, Matrizen und lineare Gleichungssysteme - lineare Differentialgleichungen - Vektoren und lineare Abbildungen - Dimension und lineare Unabhängigkeit - Matrixalgebra - Vektorgeometrie - Determinanten, Eigenwerte - Lineare Differentialgleichungen n-ter Ordnung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Lineare Algebra für Ingenieure VL 3 2 P Jedes Lineare Algebra für Ingenieure UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter/innen oder Tutor/inn/en.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 4x15h = 60h Hausarbeit: 6x15h = 90h Prüfungsvorbereitung: 30 h Gesamt: 180 h 6 LP

Page 10: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 8

8. Prüfung und Benotung des Moduls Eine Schriftliche Prüfung (Klausur). Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund ausrei-chend vieler Punkte in den Hausaufgaben. Die Schriftliche Prüfung (Klausur) kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittel-bar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Die Klausurnote ist Abschlussnote des Moduls.

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL und UE: keine Begrenzung Die Übungen finden in Kleingruppen (jeweils ca. 25 Studierende) statt.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Schriftlichen Prüfung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbind-liche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung. Nähere Informationen unter: www.moses.tu-berlin.de/mathematik. Über diese Seite erfolgt ebenfalls die Anmeldung zur Übung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren in MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Literatur: Meyberg/Vachenauer:Höhere Mathematik 1 und 2, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

Page 11: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 9

Titel des Moduls: Kinematik und Dynamik

Leistungspunkte nach ECTS: 9

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Folgende Fähigkeiten sollen bei den Studierenden der Mechanik herausgebildet werden: Herausbildung eines Basiswissens in Mechanik, welches den Besuch weiterführender Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudium erleichtert und fördert. Das in den Grundlagen zu vermittelnde Basiswissen in Mechanik soll die Berufsfähigkeit sichern, um Weiter- und Neubildung während des gesamten Berufsleben zu ermöglichen. Die Fertigkeiten der Studierenden sollen sich aber nicht nur auf das theoretische Durchdringen von Problemen der Mechanik beschränken, sondern es wird auch die Fähigkeit zum Durchrechnen und Lösen konkreter und praxisnaher Ingenieurprobleme gefördert. Die Fähigkeit, eigene Ergebnisse zu überprüfen und die Anwendungsgrenzen der verwendeten Modelle klar zu erkennen, ist als Basis für die fachliche Zuverlässigkeit der auszubildenden Ingenieure zu erreichen. Hierzu muss ein tieferes Verständnis des notwendigen Basisstoffes der Mechanik erreicht werden. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Modellbildung eingeführt. Das Basiswissen in Mechanik ermöglicht den Studierenden Analogien zu anderen Fachgebieten zu erkennen und dieses Wissen auch dort anzuwenden. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Erste Hälfte des Semesters: Grundlagen der Kinematik die Begriffe Kraft, Drehmoment, Arbeit, Leistung, Energie, Impuls, Drehimpuls; Schwerpunktsatz und Drallsatz elastische und nichtelastische Stöße Zweite Hälfte des Semesters: die Bewegung des starren Körpers (Winkelgeschwindigkeit, Trägheitstensor, Grundbegriffe der Kreiseltheorie) Theorie der Schwingungen (freie und erzwungene Schwingungen, Dämpfung, Resonanz) Schwingungen von Systemen mit zwei Freiheitsgraden dynamische Stabilität

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Kinematik und Dynamik VL 6 4 P Jedes Kinematik und Dynamik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Kleingruppenübungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Frische oder aufgefrischte Abiturmathematikkenntnisse werden vorausgesetzt (beim Auffrischen hilft der Mathematik-Vorbereitungskurs). b) wünschenswert: Kenntnisse der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung sind sehr wünschenswert, werden aber in den Mechanik-Vorlesungen auch kurz eingeführt. Entsprechende Fertigkeiten soll man sich im Laufe des Semesters aneignen.

6. Verwendbarkeit

Page 12: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 10

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h ==> 60 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 8 h ==> 120 h Prüfungsvorbereitung (2 Klausuren) ==> 60 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 270 Stunden. Dieser entspricht 9 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es werden 2 semesterbegleitende Prüfungsklausuren mit Theoriefragen (Dauer der Klausuren: jeweils 2 h) durchgeführt. Bei Nichtbestehen einer der Klausuren wird eine Nachklausur zum gesamten Vorlesungsstoff angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Mechanik-Fachgebiete http://mechanik.tu-berlin.de/ Literatur: Hauger, Schnell, Gross: Technische Mechanik 3.

13. Sonstiges

Page 13: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 11

Titel des Moduls: Statik und elementare Festigkeitslehre

Leistungspunkte nach ECTS: 9

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Folgende Fähigkeiten sollen bei den Studierenden der Mechanik herausgebildet werden: Herausbildung eines Basiswissens in Mechanik, welches den Besuch weiterführender Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudium erleichtert und fördert. Das im Grundstudium zu vermittelnde Basiswissen in Mechanik soll die Berufsfähigkeit sichern, um Weiter- und Neubildung während des gesamten Berufslebens zu ermöglichen. Die Fertigkeiten der Studierenden sollen sich aber nicht nur auf das theoretische Durchdringen von Problemen der Mechanik beschränken, sondern es wird auch die Fähigkeit zum Durchrechnen und Lösen konkreter und praxisnaher Ingenieurprobleme gefördert. Die Fähigkeit, eigene Ergebnisse zu überprüfen und die Anwendungsgrenzen der verwendeten Modelle klar zu erkennen, ist als Basis für die fachliche Zuverlässigkeit der auszubildenden Ingenieure zu erreichen. Hierzu muss ein tieferes Verständnis des notwendigen Basisstoffes der Mechanik erreicht werden. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Modellbildung eingeführt. Das Basiswissen in Mechanik ermöglicht den Studierenden Analogien zu anderen Fachgebieten zu erkennen und dieses Wissen auch dort anzuwenden. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Die Begriffe Kraft und Kraftmoment Gleichgewichtbedingungen, die Statik starrer Körper, Schwerpunkt Statisch bestimmte Tragwerke, Fachwerke Grundlagen der Elastostatik: Schnittlasten und Spannungen, Verschiebungen, Verzerrungen, das Hookesche Gesetz - in der ersten Hälfte des Semesters Flächenträgheitsmoment, Biegung und Torsion von Stäben Statische Stabilität elastischer Systeme Reibung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Statik und elementare Festigkeitslehre VL 6 4 P Jedes Statik und elementare Festigkeitslehre UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Übungen, wahlweise Große Übung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Frische oder aufgefrischte Abiturmathematikkenntnisse werden vorausgesetzt (beim Auffrischen hilft der Mathematik-Vorbereitungskurs). b) wünschenswert: Kenntnisse der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung sind sehr wünschenswert, werden aber in den Mechanik Vorlesungen auch kurz eingeführt. Entsprechende Fertigkeiten soll man sich im Laufe des Semesters aneignen.

6. Verwendbarkeit

Page 14: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 12

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h ==> 60 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 8 h ==> 120 h Prüfungsvorbereitung (2 Klausuren) ==> 60 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 270 Stunden. Dieser entspricht 9 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es werden 2 semesterbegleitende Prüfungsklausuren mit Theoriefragen (Dauer der Klausuren: jeweils 2 h) durchgeführt. Bei Nichtbestehen einer der Klausuren wird eine Nachklausur zum gesamten Vorlesungsstoff angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Mechanik-Fachgebiete http://mechanik.tu-berlin.de/ Literatur: Gross, Hauger, Schnell: Technische Mechanik 1. Schnell, Gross, Hauger: Technische Mechanik 2.

13. Sonstiges

Page 15: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 13

Titel des Moduls: Energiemethoden der Mechanik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Als Voraussetzung für das vertiefte Studium im Hauptstudium wird auf der Basis der Variations-prinzipien der Mechanik ein Zugang zur Modellaufstellung und zu den modernen numerischen Methoden geschaffen. Der Student wird befähigt, mit effizienten Berechnungsmethoden komplizierte mechanische Systeme zu analysieren. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Das Prinzip der virtuellen Arbeit, d´Alembertsches Prinzip in Lagrangescher Fassung Die Lagrangeschen Gleichungen 1. und 2. Art Das Prinzip der kleinsten Wirkung Das Verfahren von Rayleigh-Ritz, das Verfahren von Castigliano Die Hamiltonschen Bewegungsgleichungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Energiemethoden der Mechanik VL 3 2 P Jedes Energiemethoden der Mechanik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Übungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluß der Mechanik-Module "Statik und elementare Festigkeitslehre" und "Kinematik und Dynamik"

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h ==> 30 h 1 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 1 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 3 h ==> 60 h Prüfungsvorbereitung ==> 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dies ergibt 6 ECTS-credits bzw. 6 Leistungspunkte.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es wird eine Prüfungsklausur mit Theoriefragen (Dauer der Klausur: 2 h) am Ende bzw. nach Ablauf des Semesters durchgeführt. Am Anfang des nächsten Semesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten, die als eigenständige Wiederholungsprüfung gilt.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

Page 16: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 14

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://mechanik.tu-berlin.de/popov/mechanik3_ws0405/skript Literatur: Literatur: Schnell, Gross, Hauger: Technische Mechanik 2. Hauger, Schnell, Gross: Technische Mechanik 3. G.-P. Ostermeyer: Mechanik III

13. Sonstiges

Page 17: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 15

Titel des Moduls: Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sind nach erfolgreichem Besuch dieser Veranstaltung in der Lage, strömungstechnische Probleme einzuordnen und einer speziellen Lösung zuzuführen. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - Hydrostatik und Kinematik - Stromfadentheorie - Impulssatz - Bewegung kompressibler Fluide - Navier-Stokes-Bewegungsgleichung - Potentialtheorie - Wirbelströmungen - Grenzschichtströmungen - Turbulente Strömungen - Durch- und Umströmung von Körpern Fertigkeiten: - ingenieurwissenschaftliches Vorgehen bei strömungstechnischen Problemstellungen - methodisches Vorgehen bei ingenieurtechnischen Problemstellungen - Auslegung von einfachen strömungstechnischen Anlagen Kompetenzen: - prinzipielle Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung strömungstechnischer Komponenten - Übertragungsfähigkeit der Auslegungsmethodik auf andere technische Problemstellungen �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung: Hydrostatik, Kinematik, Stromfadentheorie, Impulssatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung, Potentialtheorie, Wirbelströmungen, Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen, Durch- und Umströmung von Körpern. Übung: - Wiederholung signifikanter Themenblöcke - Berechnungen ausgewählter Anwendungen - Übungsaufgaben - Prüfungsvorbereitung Tutorium: - Durchführung strömungstechnischer Experimente - Besprechung von Übungsaufgaben - Prüfungsvorbereitung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Grundlagen der Strömungslehre VL 3 2 P Jedes Grundlagen der Strömungslehre UE 2 1 P Jedes Grundlagen der Strömungslehre TUT 1 1 P Jedes

Page 18: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 16

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen als Frontalunterricht mit unterstützenden Experimenten und Videopräsentationen. Praxisbezogene Rechenübungen vertiefen in der Übung und im Tutorium das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Aufgabenstellungen werden teilweise im Rahmen von Gruppenarbeit gelöst. Aufgaben mit Lösungen, Fragenkatalog, Online-Test und Altklausur stehen zudem auf Isis zur Verfügung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Lineare Algebra, Analysis I b) wünschenswert: Analysis II, Statik und elementare Festigkeitslehre, Kinematik und Dynamik

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Maschinenbau, Verkehrswesen, Physikalische Ingenieurwissenschaft, ITM, Geotechnologie, Energie- und Verfahrenstechnik, Energie- und Prozesstechnik, Metalltechnik u.a.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 7,5 Wochen x 6 h Präsenzzeit: 45 Stunden 7,5 Wochen x 6 h Vor- und Nachbereitung 45 Stunden Übungsaufgaben 30 Stunden Selbststudium 30 Stunden Vorbereitung auf die Abschlussklausur 30 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Modulprüfung in der Semesterhälfte (6LP)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem halben Semester abgeschlossen werden. Es findet jede 1.Semesterhälfte statt.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Für die Teilnahme an der Abschlussklausur ist eine Anmeldung über QISPOS bzw. im Prüfungsamt erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Siekmann, Thamsen: Strömungslehre Grundlagen. Springer, Berlin et.al., 2007. ISBN 978-354 073 7261 Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: Siekmann, Thamsen: Strömungslehre Grundlagen. Springer, Berlin et.al., 2007. ISBN 978-354 073 7261 L. Prandtl, K. Oswatitsch, K Wieghardt: Führer durch die Strömungslehre, Vieweg, Braunschweig, 2002. ISBN-13: 978-3528482091 B. Eck: Technische Strömungslehre, Springer Verlag. ISBN-13: 978-3540534266 Aksel, Spurk: Strömungslehre: Einführung in die Theorie der Strömungen, Springer, Berlin, 2007. ISBN-13: 978-3540384397

13. Sonstiges

Page 19: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 17

Titel des Moduls: Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Paschereit

Sekreteriat: HF1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Zähigkeit, Druck, Geschwindigkeit und Geometrie in strömenden Medien zu verstehen und analytisch darzustellen. Mit diesen Fähigkeiten können sie dann bei einfachen strömungsmechanischen Problemstellungen die physikalischen Auswirkungen von Durchströmung und Umströmung auf die beteiligten Kompenenten eines strömungstechnischen Systems qualitativ und quantitativ beschreiben. Diese Beschreibungen können sie dann beispielsweise zur Entwicklung und konstruktiven Auslegung solcher Systeme verwendet werden. Kenntnisse: - grundlegende Begriffe in der Strömungsmechanik - grundlegende Zusammenhänge zwischen Zähigkeit, Druck, Geschwindigkeit und Geometrie in strömenden Medien - Behandlung einfacher strömungsmechanischer Problemstellungen - Grundlagen zur Entwicklung und Auslegung strömungstechnischer Systeme Fertigkeiten: - analytische Darstellung grundlegender Zusammenhänge zwischen den Größen in einer Strömung - qualitative und quantitative Beschreibung physikalischer Auswirkungen bei einfachen strömungsmechanischen Problemstellungen eines strömungstechnischen Systems - Entwicklung, Auslegung und Beurteilung einfacher technischer Strömungssysteme Kompetenzen: - Befähigung, einfache strömungsmechanische Problemstellungen qualitativ und quantitativ zu beurteilen - Befähigung, aus einfachen technischen Problemstellungen strömungsmechanische Teilaufgaben zu identifizieren �Fachkompetenz: 70% �Methodenkompetenz: 10% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Das Modul Grundlagen der Strömungslehre vermittelt die klassischen Grundlagen der Strömungslehre. Die vermittelten strömungstechnischen Kenntnisse bilden die Basis für viele ingenieurwissenschaftliche Arbeitsgebiete. Die Anwendung mathematischer Methoden auf strömungstechnische Phänomene vertieft die schon erlernten Grundlagen während des Studiums. Besondere Themen sind dabei: Hydrostatik, Kinematik, Stromfadentheorie, Impuls- und Drallsatz, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung, Potentialströmungen inkompressibler Fluide.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Strömungslehre-Grundlagen VL 3 2 P Jedes Übungen zu Strömungslehre-Grundlagen UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen im wesentlichen als Frontalunterricht mit unterstützenden Experimenten und Videopräsentationen. Praxisbezogene Rechenübungen vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Ein Aufgabenkatalog mit Musterlösungen steht zudem als Prüfunsgvorbereitung zur Verfügung.

Page 20: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 18

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Lineare Algebra, Analysis I/II oder Äquivalent b) wünschenswert: Statik und elementare Festigkeitslehre, Dynamik; Thermodynamik I

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Physikalische Ingenieurwissenschaft, Maschinenbau, Verkehrswesen und andere

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 4 Stunden Präsenzzeit: 60 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung 30 Stunden 5 Blätter mit Hausaufgaben x 12 Stunden Bearbeitungszeit 60 Stunden Vorbereitung auf die Abschlussklausur 30 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkten

8. Prüfung und Benotung des Moduls Teilnahme an einer Abschlussklausur nach der Hälfte des Semesters. Alternativ: Das Modul "Grundlagen der Strömungslehre" kann zusammen mit dem Modul "Höheren Strömungslehre" gemeinsam mündlich geprüft werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1/2 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der Abschlussklausur ist nach Anmeldung im Prüfungsamt bzw. über das Online-Prüfungsanmeldesystem (QISPOS) erforderlich. Bei mündlicher Prüfung (siehe Punkt 8): Termin vereinbaren

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.fd.tu-berlin.de Literatur: Schade / Kunz, Kameier / Paschereit: Strömungslehre, 3. Auflage, de Gruyter Verlag, 2007 Wille: Strömungslehre, Skript K. Wieghardt, Theoretische Strömungslehre, Teubner Verlag H. Schlichting und E. Truckenbrodt, Aerodynamik des Flugzeuges, Band I, Springer Verlag

13. Sonstiges Die Veranstaltungen dient als Grundlage für die Vorlesung Höhere Strömungslehre / Strömungslehre II

Page 21: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 19

Titel des Moduls: Kontinuumsmechanik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Verstehen der wesentlichen Grundlagen der Kontinuumsmechanik im Sinne der Festkörper- und Strömungsmechanik, das ein tieferes Eindringen in die einzelnen Fachdisziplinen erleichtert. Der Student wird in die Lage versetzt, das Schwingungsverhalten von Konstruktionselementen zu berechnen sowie hydrodynamische und hydraulische Systeme zu bewerten. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Bewegungsgleichungen von Kontinua - Wellengleichung, Lösungsansätze von d'Alembert und Bernoulli - Kontinuumsschwingungen (Saiten, Balken, Platten, Membranen) - Grundlagen der Hydromechanik: Hydrostatik, Stromfadenthoerie einer idealen Flüssigkeit, Bernoullische Gleichung, Impulssatz, einfache viskose Strömungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Kontinuumsmechanik VL 3 2 P Jedes Kontinuumsmechanik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Übungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluss der Mechanik-Module "Statik und elementare Festigkeitslehre" und "Kinematik und Dynamik"

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h ==> 30 h 1 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 1 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 3 h ==> 60 h Prüfungsvorbereitung ==> 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dies ergibt 6 ECTS-credits bzw. 6 Leistungspunkte.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es wird eine Prüfungsklausur mit Theoriefragen (Dauer der Klausur: 2 h) am Ende bzw. nach Ablauf des Semesters durchgeführt. Am Anfang des nächsten Semesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten, die als eigenständige Wiederholungsprüfung gilt.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

Page 22: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 20

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Gross, Hauger, Schnell, Wriggers: Technische Mechanik 4.

13. Sonstiges

Page 23: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 21

Titel des Moduls: Grundlagen der Elektrotechnik (Service)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. U. Schäfer

Sekreteriat: EM 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Da die elektrische Energie und deren Anwendung zur Energiewandlung und Signalverarbeitung in den verschiedenen Bereichen des Ingenieurwesens eine bedeutende Rolle spielt, wird in den beiden Modulteilen Fach- und Methodenkompetenz zu diesem Thema vermittelt. Es werden sowohl Methoden zur Behandlung elektrotechnischer Fragestellungen als auch wichtigste Anwendungen der Elektrotechnik behandelt. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Begriffe und Grundgrößen der Elektrotechnik; elektrische Gleichstrom-Netzwerke; Wechselstrom; Transformator; Schwingkreise; Drehstrom; Dioden, Bipolar- und Feldeffekttransistoren; Verstärker; Operationsverstärker; parallele Logik-Schaltungen; elektrische Maschinen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Grundlagen der Elektrotechnik VL 3 2 P Jedes Grundlagen der Elektrotechnik UE 2 1 P Jedes Grundlagen der Elektrotechnik PR 1 1 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der Vorlesung werden die theoretischen Grundlagen vermittelt. In der integrierten Veranstaltung wird der Stoff anhand von Beispielen vertieft. Übung und Praktikum werden im Rahmen einer Veranstaltung abgehalten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Physikalisches Grundwissen (Grundkurs Oberstufe), Kenntnisse der Differential- und Integralrechnung (Leistungskurs Oberstufe)

6. Verwendbarkeit Für Studierende des Ingenieurwesens: Betrieb und Anwendung einfacher elektrotechnischer Geräte; Voraussetzung zum Besuch ausgewählter Vertiefungsveranstaltungen aus der Elektrotechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL, UE u. PR Grundl. der Elektrotechnik: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung Elektrotechnik I+ II: 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe: = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Inhalte der Veranstaltungen werden in Form einer Klausur gemeinsam abgeprüft. Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an Übung und Praktikum. Pro Jahr werden zwei Klausurtermine angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl zur Zeit keine Begrenzung

Page 24: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 22

11. Anmeldeformalitäten Die Studierenden in den Bachelorstudiengängen melden sich über das Moses-System zur Prüfung an. Studierende in den Diplomstudiengängen müssen sich weiterhin über das Prüfungsamt anmelden. Weitere Details finden sich auf der Webseite: www.iee.tu-berlin.de

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iee.tu-berlin.de Literatur: Literatur: Hinweise sind im Skript zu finden.

13. Sonstiges Das Modul findet jedes Semester statt.

Page 25: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 23

Titel des Moduls: Thermodynamik I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. G. Tsatsaronis, Prof. Dr. S. Enders

Sekreteriat: KT1, TK7

E-Mail: [email protected], [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - als theoretische Grundlage diverser ingenieurwissenschaftlicher Arbeitsgebiete Kenntnisse über die Grundzüge der Thermodynamik haben, - durch das erlernte abstrakte Denken und das Denken in physikalischen Modellen grundlegende Prozesse beurteilen und begleiten können. �Fachkompetenz: 35% �Methodenkompetenz: 35% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Allgemeine Grundlagen, Energie und der erste Hauptsatz der Thermodynamik, Entropie und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, thermodynamische Eigenschaften von Gasen und Flüssigkeiten, reale Stoffe, Quasistatische Zustandsänderungen und technische Prozesse, Exergie, Gasgemische, Verbrennung, Feuchte Luft

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Grundzüge der Thermodynamik I VL 4 3 P Jedes Grundzüge der Thermodynamik I UE 2 2 P Jedes Grundzüge der Thermodynamik I TUT 0 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen im Frontalunterricht. In der analytischen Übung wird der Vorlesungsinhalt anhand praxisbezogener Aufgaben vertieft. Es werden Tutorien angeboten , in denen das in VL und UE vermittelte Wissen im Rahmen betreuter Kleingruppen von den Studierenden selbständig angewendet und weiter vertieft werden kann.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Besuch der Module Analysis I und Lineare Algebra; sowie Grundkenntnisse Physik

6. Verwendbarkeit Für den Studiengänge Gebäudetechnik, Energie- und Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Verkehrswesen, Informationstechnik im Maschinenwesen, Maschinenbau, sowie für andere interessierte Studiengänge

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL: 3 SWS* 14 Wochen = 42 h Vor- und Nachbereitung VL: 14 Wochen* 1 h = 14 h; Präsenzzeit Anal. Übung: 2 SWS* 14 Wochen = 28h; Präsenzzeit Tutorium: 2 SWS* 14 Wochen = 28 h; Vor- und Nachbereitung UE + Tut.: 14 Wochen* 2 h = 28h Vorbereitung Prüfung: = 60 h Summe= 200 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Eine schriftliche Prüfung (Klausur) in der vorlesungsfreien Zeit. Bei Nichtbestehen kann in einem folgenden Semester die schriftliche Prüfung wiederholt werden. Die zweite Wiederholungsprüfung erfolgt in mündlicher Form.

Page 26: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 24

9. Dauer des Moduls Das Modul mit der VL "Thermodynamik I" kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die maximale Teilnehmer(innen)zahl: Vorlesung und Übung unbeschränkt.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der schriftlichen Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zur Klausur und zu den Übungen über das Internet. VL und UE: keine Anmeldung erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: KT-1, Übungsaufgaben und Kurzlösungen Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Bekanntgabe in der Vorlesung Literatur: Vorlesungs- und Aufgabenskript mit Kurzlösungen sind in Papierform vorhanden und können in der 1. Vorlesung bzw. Sekretariat KT 1 gekauft werden. Literatur (Signaturen beziehen sich auf die Lehrbuchsammlung): Baehr,H.D.: Thermodynamik; LB 5Lh30 Bonjakovic, F.; Knoche, K.F.: Technische Thermodynamik - Teil 1 LB 5Lo18 Elsner,N: Grundlagen der techn. Thermodynamik; LB 5Lh228 Moran, M. J.; Shapiro, H. N.: Fundamentals of engineering thermodynamics; 4Bb3859 Stephan,K.; Mayinger,F.: Thermodynamik Bd. 1; LB 5Lo15

13. Sonstiges Zur Förderung von Studentinnen der Ingenieurwissenschaften können auf Wunsch der Teilnehmerinnen Frauentutorien angeboten werden.

Page 27: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 25

Titel des Moduls: Computerorientierte Mathematik

Leistungspunkte nach ECTS: 22

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für Mathematik

Sekreteriat:

E-Mail:

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der algorithmischen Grundlagen der Diskreten Mathematik und Informatik in Verbindung mit der Vermittlung vertiefter Kenntnisse einer modernen Programmiersprache. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Einführung in die Rechnerbenutzung. Syntax und Semantik von Programmiersprachen. Objektorientiertes Programmieren. Grundlegende Datenstrukturen: Arrays, Listen, Stacks, Suchbäume, und Hashtabellen. Grundlegende Algorithmen: Suchen, Sortieren, balanzierte Suchbäume, Hashing, Gauß- Algorithmus, kürzeste Wege in Graphen, Datenkompression mit Huffman Codes. Korrektheit und Anylyse von Algorithmen: Schleifeninvarianten, Rekursionsgleichungen, aymptotische Notation, Laufzeitabschätzungen, worst-case und average case Analyse, untere Komplexitätsschranken. Zahlendarstellung und Rechnerarithmetik: Komplementdarstellung ganzer Zahlen, Gleitkommadarstellung, Rechnergenauigkeit, Einfluss von Algorithmen auf die Genauigkeit. Grundlagen der Schaltkreistheorie: Darstellung Boolescher Funktionen und Schaltfunktionen, Verbesserung von Schaltnetzen, Schaltungen mit Delays, programmierbare logische Arrays.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester COMA I VL 6 3 P Winter COMA I UE 3 2 P Winter COMA I UE 2 1 P Winter COMA II VL 6 3 P Sommer COMA II UE 3 2 P Sommer COMA II UE 2 1 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, Übungen am Rechner

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Leistungskurs in Mathematik

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls

9. Dauer des Moduls

10. Teilnehmer(innen)zahl

Page 28: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 26

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Werden in den VL angegeben.

13. Sonstiges

Page 29: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 27

Titel des Moduls: Systemprogrammierung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Heiß (Kao)

Sekreteriat: EN 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation - Erwerb von Grundkenntnissen der maschinennahen Programmierung (Systemprogrammierung) und des Aufbaus und der Funktionsweise von Betriebssystemen; - Verständnis nebenläufiger Prozesse, deren Synchronisation und Kommunikation sowie der Verwaltung von Betriebsmitteln; - Fertigkeit in der Erstellung kleiner Assemblerprogramme und der Programmierung nebenläufiger Prozesse. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte - Assemblerprogrammierung: Programmiertechnik, Exception Handling, Interrupt Handling - Nebenläufigkeit: Prozesse, Threads - Synchronisation und Kommunikation - Betriebsmittelvergabe (Scheduling) - Ein/Ausgabe: Geräteunabhängigkeit, Treiber - Speicherhierarchie: Caching und Virtualisierung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Systemprogrammierung VL 3 2 P Winter Systemprogrammierung UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, Tutorium, z.T. betreute Rechnerzeiten

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Inhaltlich werden Kenntnisse in den Modulen "Digitale Systeme", "Rechnerorganisation", "Algorithmische und funktionale Lösung diskreter Probleme" und "Datenstrukturen und Algorithmen im imperativen Stil" vorausgesetzt.

6. Verwendbarkeit Pflichtmodul Bachelor Informatik und Technische Informatik und Wi-Ing. (mit Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik / IuK). Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar. Wahlpflicht im BSc Informationstechnik im Maschinenwesen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berechnung Stunden Präsenz Vorlesungen 15*2 30 Präsenz Tutorien bzw. betreute Rechnerzeiten im Wechsel 15*2 30 Vor-/Nachbereitung und Rechnerarbeit 15*6 90 Klausurvorbereitung 30 Summe 180

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform: Schriftliche Prüfung; unbenoteter Übungsschein Voraussetzung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

Page 30: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 28

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten Siehe http://kbs.cs.tu-berlin.de

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://kbs.cs.tu-berlin.de/ Literatur: Wird angekündigt

13. Sonstiges

Page 31: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 29

Titel des Moduls: Datenbanksysteme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: i.V. Kutsche (Mahr)

Sekreteriat: EN 7

E-Mail: [email protected]; [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Kenntnis der Grundlegenden Konzepte der Informationsmodellierung und des Informationsmanagement Methodisch und praxisnah fundiertes Erlernen der ER- / EER- Modellierung als wesentliche Voraussetzung zum Datenbank- und Informationssysteme- Entwurf; Grundlegendes Verständnis der Aufgaben und der Architektur eines Datenbanksystems; Kenntnis des relationalen Modells, des relationalen DB-Entwurfs und der Anfragesprache SQL; Grundlegendes Verständnis von Transaktionen. �Fachkompetenz: 50% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Grundlagen des Informationsmanagement und der Informationsmodellierung - Informationsmodellierung im ER- Modell - Relationales Modell - Normalisierung - Relationale Anfragesprachen, SQL - Datenintegrität - Transaktionen (ACID- Eigenschaften) - Kopplung von Programmiersprachen und Datenbanken

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester MPGI5: Datenbanksysteme (Übung) UE 3 2 P Sommer MPGI5: Datenbanksysteme VL 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung zur Stoffvermittlung mit begleitenden wöchentlichen Übungen in Kleingruppen (Tutorien) zur Vertiefung und praktischen Einübung. Bearbeitung von Übungsblättern sowohl zum vertieften selbständigen Erarbeiten der theoretischen Anteile als auch für praktische Übungen mit einem DBMS.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Inhaltlich werden die Kenntnisse in den Modulen Algorithmische und funktionale Lösung diskreter Probleme und Datenstrukturen und Algorithmen im imperativen Still vorausgesetzt.

6. Verwendbarkeit Pflichtmodul in Bachelor Informatik Bachelor Wi-Ing. (mit Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik / IuK) und Master Wi-Ing. (mit Ingenieurswissenschaft IuK) Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berechnung Stunden Präsenz VL 15 x 2 30 Präsenz UE 15 x 2 30 Vor- und Nachbereitung VL+UE 15 x 2 30 Bewertete Übungsaufgaben 60 Klausurvorbereitung 30 Gesamt 180

Page 32: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 30

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform: Schriftliche Prüfung Prüfungsvoraussetzung : unbenoteter Übungsschein

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten Siehe http://cis.tu-berlin.de

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://cis.tu-berlin.de Literatur: Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

13. Sonstiges Das Modul wird ab SiSe 08/09 angeboten

Page 33: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 31

Titel des Moduls: Embedded Operating Systems

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß

Sekreteriat: EN 10

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Students who have successfully finished this module have an advanced knowledge of operating systems for embedded systems. They are aware of the specific design aspects like realtime behavior, energy consumption, schedulability and fault tolerance and know of their interdependencies. They also have acquired practical training in low level programming of a specific embedded processor. �Fachkompetenz: 50% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Embedded OS: Requirements for embedded systems; example application areas; embedded processor architecture; realtime scheduling; worst case execution time estimation, schedulability analysis; Dependable Systems: Basic notions and quantities, failure models, fault trees, availability analysis for composition, Byzantine protocols Hot Topics in OS: Current research topics in the area of embedded and realtime systems

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Embedded Operating Systems VL 3 2 P Sommer Dependable Systems VL 3 2 WP Winter Hot Topics in OS SE 3 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen The lecture conveys the material in traditional form. The tutorial encompasses interactive discussion of issues related to the lecture material. Students may present results of their assignments (homework).

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Basic (undergraduate) course on operating systems is required to follow the lectures.

6. Verwendbarkeit Master students of Computer Science and Computer Engineering

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Course Type Calculation Factor Hours Presence in lectures 3 15 45 Presence in tutorials 1 15 15 Pre- and postpreparation of classes 2 15 30 assignments 60 Exam preparation 30

8. Prüfung und Benotung des Moduls Oral examination

9. Dauer des Moduls 2 Semester

Page 34: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 32

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten See homepage of module at http://kbs.tu-berlin.de

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://kbs.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

Page 35: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 33

Titel des Moduls: Objektorientierte Softwareentwicklung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Jähnichen

Sekreteriat: FR 5-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Befähigung zur Entwicklung von objektorientierter Software in hoher Qualität. Dazu gehören die Beherrschung aktueller Techniken, die auf die Objektorientierung aufbauen und darüber hinausgehen sowie das Erlernen von methodischen Techniken und Fertigkeiten. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 50% �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Spezifikations- und Modellierungstechniken, Typsysteme, Entwurfsmuster, Refactoring, Softwarearchitektur und Systembegriff, Applikations-Frameworks, Komponententechnik, Aspektorientierte Softwareentwicklung und Rollenmodelle.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Objektorientierte Softwareentwicklung VL 2 2 P Sommer Übung zur objektorientierten Softwareentwicklung UE 4 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Übungsbetrieb

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Inhaltlich werden Kenntnisse im Modul Softwaretechnik vorausgesetzt.

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul in Bachelor Informatik/ Studienschwerpunkt Softwaretechnik und Technische Informatik / Studienschwerpunkt Informatik. Als Service-Modul auch für Wirtschaftsingenieure (IuK), Technische Wirtschaftsmathematiker, Kommunikationswissenschaftler u.a.. Das Modul ist sinnvoll mit allen anderen Modulen von SWT kombinierbar.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berechnung Stunden Kontaktzeiten: 60 60 Lösung der Übungsaufgaben in Gruppen: 120 120 Gesamt: 180

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform: Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote für das Modul setzt sich wie folgt zusammen: Übungsaufgaben (50%), mündliche Rücksprache (50%)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in ....1.... Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl 100

Page 36: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 34

11. Anmeldeformalitäten Die Zulassung zum Modul (Teilnehmerbeschränkung) wird durch eine elektronische Anmeldung über www.swt.cs.tu-berlin.de/lehre/ geregelt. Die verbindliche Anmeldung erfolgt drei Wochen nach Beginn des Moduls beim Modulverantwortlichen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.swt.cs.tu-berlin.de/lehre/ Literatur: Vorlesungsfolien und Literaturhinweise sind unter www.swt.cs.tu-berlin.de/lehre/ zu finden.

13. Sonstiges Das Modul wird erstmalig im SoSe 09 angeboten.

Page 37: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 35

Titel des Moduls: Konstruktion 1

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. D. Göhlich; Prof. Dr.-Ing. R. Liebich; Prof. Dr.-Ing. H. Meyer

Sekreteriat: H10; H66; W1

E-Mail: [email protected]; [email protected]; [email protected];

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden erwerben Kenntnisse über: - Maschinenelemente aus den Bereichen: Welle-Nabe-Verbindungen, Lager, Mitnehmerverbindungen - das Vorgehen und den Ablauf von Berechnungen von Festigkeiten - technische Darstellungsmethoden - Ablauf und methodisches Vorgehen zum Erstellen einfacher Bauteile Fertigkeiten: - Anwendung ingenieurswissenschaftlicher Vorgehensweisen und Grundlagenwissen über Arbeitstechniken zur Erstellung einfacher Konstruktionen - Umsetzung verschiedener Grundlagen der Festigkeitslehre und Statik zur methodischen Berechnung von Bauteilen bzw. Maschinenelementen - Verständnis über Belastungsarten und Auswahl sowie Anwendung von verschiedenen Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Lebendauer bzw. Festigkeit - eigenständiges Erstellen einer Konstruktionszeichnung nach gegebenen Randbedingungen Kompetenzen: - Befähigung zur Analyse und Lösung einer einfachen technischen Aufgabenstellung - Beurteilungsfähigkeit über den Einsatz von Maschinenelementen in Konstruktionen �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Vorlesung: - Grundlagen des Technischen Zeichnens als Informationsmittel für Konstruktion und Fertigung - Darstellung und Bemaßung von Bauteilen - Einführung in die dreidimensionale computergestützte Konstruktion - Einordnung der Konstruktion in den Produktentstehungsprozess und Einführung in die Konstruktionsmethodik (im Besonderen Konstruktionsablauf, Produktmodularisierung) - Grundlagen zum beanspruchungs- und werkstoffgerechten Gestalten und Dimensionieren sowie Funktions- und fertigungsgerechtes Gestalten - Qualitäten, Toleranzen, Passungen, Oberflächen - Möglichkeiten und Ausführung der Lagerungen von rotierenden Bauteilen - Verbindungstechnik - Festigkeitsnachweise Übungen: - Systematisches Vorgehen zur Ermittlung von Belastungen und Beanspruchungen in Bauteilen - Ermittlung der Belastungen und Auswahl von formschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen zur Übertragung und Leitung dieser Belastungen - Auswahl von Wälzlagern zum Erreichen einer definierten Lebensdauer - Bestimmung und Beurteilung von statischen Sicherheiten von Wellen und Achsen (nach DIN 743) - Erstellung einer Konstruktionszeichnung von Hand aus gegebenen Normteilen unter der Berücksichtigung von Rand- und Anschlussbedingungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester CAD-Kurs (3 D) UE 2 1 P Jedes Konstruktion 1 VL 2 2 P Jedes Übung Konstruktion 1 UE 2 2 P Jedes

Page 38: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 36

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Zum Einsatz kommen Vorlesungen, Übungen und selbstständiges Arbeiten (einzeln und in Gruppen). Vorlesung: - Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge als Frontalunterricht mit vielen Beispielen aus der Praxis Übung: - Präsentation von Rechnungen und Methoden zu den jeweiligen Themen - Veranstaltungen in einer Großgruppe unter Einbeziehung der der Studierenden in den Übungsablauf - Rechnungen, Beispiele und Übungen in betreuten Kleingruppen, zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes - Schulung in Kleingruppen (jeder Studierende an einem Rechner) auf einem gängigen 3-D-CAD-System. Einzel- und Gruppenarbeit: - Durchführung von Rechen-, Zeichen- und Konstruktionsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Belegung des Moduls "Statik und elementare Festigkeitslehre" oder "Mechanik E" b) wünschenswert: Absolviertes Grundpraktikum in einem metallverarbeitenden Industriebetrieb, Grundlegende Kenntnisse der Werkstofftechnologie und Fertigungslehre

6. Verwendbarkeit Verwendbar sowohl in den (metall-)technischen Studiengängen: - Maschinenbau - Verkehrswesen - Informationstechnik im Maschinenwesen als auch in technikorientierten Studiengängen wie: - Wirtschaftsingenieurwesen - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Werkstoffwissenschaften - Lehramtsstudiengänge für technische Fachrichtungen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15 *) x 2 h = 30 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h 1 SWS Ü 3D-CAD (Präsenz) 15 x 1 h =15 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 1 h = 15 h Hausaufgaben sowie Konstruktionsaufgaben per Hand und in 3D-CAD = 60 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich von 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je nach verfügbarem Personal.

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (1.10. bzw. 1.4.) über das MOSES-System.

Page 39: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 37

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Berlin: Springer Verlag; Hoischen: Technisches Zeichnen, Cornelsen-Verlag 2005; Klein, Martin; Einführung in die DIN-Normen, Beuth Verlag 1997; Decker: Maschinenelemente, Hanser Fachbuchverlag 2000; Haberhauer, Bodenstein: Maschinenelemente, Springer Verlag 2002; Roloff, Matek: Maschinenelemente, Vieweg Verlag 2000; Schlecht: Maschinenelemente, Pearson Studium;

13. Sonstiges Hinweise: - Diese Veranstaltung beruht inhaltlich auf den "alten" Veranstaltungen KL I und Teilen von KL II, bzw. auf ME I. - Diplom-Studierende belegen das Modul als Äquivalent zu KLII.

Page 40: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 38

Titel des Moduls: Konstruktion 2 A

Leistungspunkte nach ECTS: 10

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. D. Göhlich; Prof. Dr.-Ing. H. Meyer; Prof. Dr.-Ing. R. Liebich

Sekreteriat: H10; W1; H66

E-Mail: [email protected]; [email protected]; [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - vertieftem Grundlagenwissen über den Aufbau und die Funktion der Grundkomponenten von Maschinen bzw. Maschinenelementen - Erstellung komplexer Baugruppenzeichungen (in 3D-CAD) - sicherer Identifikation und Berücksichtigung der Vielfältigkeit von Wechselwirkungen zwischen einzelnen Konstruktionselementen in einer Gesamtkonstruktion Fertigkeiten: - sichere Anwendung des erworbenen Fachwissen bei der Konstruktion und Dimensionierung komplexer Baugruppen und Maschinenelemente - Ausführung von Berechnungen nach Norm - Erstellung ausführlicher Konstruktionsdokumentationen mit relevanten Auslegungsberechnungen und erforderlichen Zusammenbauzeichnungen Kompetenzen: - sichere Bearbeitung komplexer ingenieurtechnischer Problemstellungen im Team zur Vorbereitung auf spätere Projektaufgaben - sichere Konstruktionsbewertung anhand von Fertigungs-, Montage und Beanspruchungskriterien �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 25% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte 1. Zahnradgetriebe 2. Dynamischer Festigkeitsnachweis 3. Schraubenverbindungen 4. Kupplungen, Bremsen und Federn 5. Dichtungen 6. Verbindungstechnik 7. Querpressverbände 8. Planetengetriebe 9. Zugmittelgetriebe 10. Kurbeltrieb 11. Elektrische Maschinen 12. Mechatronik (Sensorik, Aktuatorik) - Aufwändige Konstruktions- und Rechenaufgaben

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Konstruktion 2 A (Teil 1) VL 2 2 P Sommer Konstruktion 2 A (Teil 1) UE 3 2 P Sommer Konstruktion 2 A (Teil 2) VL 2 2 P Winter Konstruktion 2 A (Teil 2) UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: Saalübungen zur Vorstellung von Rechenverfahren und Lösungsstrategien sowie Übungen in Kleingruppen, zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes in Konstruktions- und Rechenaufgaben und Hausaufgaben. Vorstellung von Konstruktionsprojekten in Form von Projektpräsentationen mit anschließender Fachdiskussion.

Page 41: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 39

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluss des Moduls Konstruktion 1. b) wünschenswert: Absolviertes Grundpraktikum in einem metallverarbeitenden Industriebetrieb, Kenntnisse in Werkstofftechnologie und Fertigungslehre.

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen (metall-)technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Verkehrswesen, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften. (Für die technikorientierten Studiengängen wie Wirtschaftsingenieurwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Werkstoffwissenschaften und Lehramtsstudiengänge für technische Fachrichtungen ist die Veranstaltung K II B vorgesehen.)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h =60 h 4 SWS Ü (Präsenz) 15 x 4 h =60 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h = 30 h Hausaufgaben sowie Konstruktionsaufgaben in 3D-CAD =120 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 300 Stunden. Dieser entspricht 10 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich von 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Um das Modul erfolgreich abzuschließen, muss die Klausur mindestens bestanden werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul ist in zwei Semestern abzuschließen

10. Teilnehmer(innen)zahl Je nach verfügbarem Personal.

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (1.10. bzw. 1.4.) über das MOSES-System.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.kup.tu-berlin.de Literatur: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Berlin: Springer Verlag Maschinenelemente Band I - III, Niemann, Winter, Berlin: Springer Verlag Technisches Zeichnen, Hoischen, Cornelsen Verlag Maschinenelemente, Roloff/Matek, Springer Verlag Maschinenelemente, Decker, Hanser Verlag Konstruktionselemente des Maschinenbaus, Steinhilper/Sauer, Springer Verlag

13. Sonstiges Hinweise: - Diese Veranstaltung beruht inhaltlich auf der "alten" Veranstaltung KL III und Teilen von KL II. - Diplom-Studierende belegen das Modul als Äquivalent zu KLIII.

Page 42: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 40

Titel des Moduls: Konstruktion 2 B

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. D. Göhlich; Prof. Dr.-Ing. H. Meyer; Prof. Dr.-Ing. R. Liebich

Sekreteriat: H10; W1; H66

E-Mail: [email protected]; [email protected]; [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - erweitertes Grundlagenwissen über den Aufbau und die Funktion der Grundkomponenten von Maschinen bzw. Maschinenelementen - Erstellung komplexer Baugruppenzeichungen (in 3D-CAD) - Identifikation und Berücksichtigung der Vielfältigkeit von Wechselwirkungen zwischen einzelnen Konstruktionselementen in einer Gesamtkonstruktion Fertigkeiten: - Anwendung des erworbenen Fachwissen bei der Konstruktion und Dimensionierung komplexer Baugruppen und Maschinenelemente - Ausführung von Berechnungen nach Norm - Erstellung ausführlicher Konstruktionsdokumentationen mit relevanten Auslegungsberechnungen und erforderlichen Zusammenbauzeichnungen Kompetenzen: - Bearbeitung komplexer ingenieurtechnischer Problemstellungen im Team zur Vorbereitung auf spätere Projektaufgaben - Konstruktionsbewertung anhand von Fertigungs-, Montage und Beanspruchungskriterien �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 25% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte 1. Zahnradgetriebe 2. Dynamischer Festigkeitsnachweis 3. Schraubenverbindungen 4. Kupplungen, Bremsen und Federn 5. Dichtungen 6. Verbindungstechnik - Konstruktions- und Rechenaufgaben zu den genannten Inhalten

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Konstruktion 2 B VL 3 2 P Jedes Übung Konstruktion 2 B UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: Saalübungen zur Vorstellung von Rechenverfahren und Lösungsstrategien sowie Übungen in Kleingruppen zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes in Konstruktions- und Rechenaufgaben und Hausaufgaben. Die Veranstaltung K II B wird mit doppeltem Umfang nur in der ersten Semesterhälfte durchgeführt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluss des Moduls K I. b) wünschenswert: Absolviertes Grundpraktikum in einem metallverarbeitenden Industriebetrieb, Kenntnisse in Werkstofftechnologie, Fertigungslehre

6. Verwendbarkeit Verwendbar in technikorientierten Studiengängen wie Wirtschaftsingenieurwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Werkstoffwissenschaften und Lehramtsstudiengänge für technische Fachrichtungen

Page 43: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 41

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 7*) x 4 h = 28 h (durchgeführt in der ersten Semesterhälfte mit 4 Stunden pro Woche) 2 SWS Ü (Präsenz) 7 x 4 h = 28 h (durchgeführt in der ersten Semesterhälfte mit 4 Stunden pro Woche) Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 7 x 2 h = 14 h Hausaufgaben sowie Konstruktionsaufgaben in 3D-CAD = 75 h Prüfungsvorbereitung = 35 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von 7 Wochen ausgegangen. Das Modul K II B endet zur Semestermitte.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung Um das Modul erfolgreich abzuschließen, muss die Klausur mindestens bestanden werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je nach verfügbarem Personal.

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (1.10. bzw. 1.4.) über MOSES-System.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.kup.tu-berlin.de Literatur: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Berlin: Springer Verlag Maschinenelemente Band I - III, Niemann, Winter, Berlin: Springer Verlag Technisches Zeichnen, Hoischen, Cornelsen Verlag Maschinenelemente, Roloff/Matek, Springer Verlag Maschinenelemente, Decker, Hanser Verlag Konstruktionselemente des Maschinenbaus, Steinhilper/Sauer, Springer Verlag

13. Sonstiges Hinweise: Diese Veranstaltung beruht inhaltlich auf der "alten" Veranstaltung KL Ii und Teilen von KL II.

Page 44: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 42

Titel des Moduls: Numerische Mathematik I für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für den Mathematikservice

Sekreteriat: MA 7-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Beherrschung der grundlegenden Techniken der numerischen Mathematik, der Anwendung, Analyse und kritischen Bewertung von numerischen Methoden. Im Projekt auch physikalische und mathematische Modellbildung anhand einer selbstgewählten Projektaufgabe. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Numerische Integration, Numerische Lösung von Gleichungssystemen und Eigenwertproblemen, Numerische Lösung von gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen, Fehleranalyse. Im Projekt auch Modellbildung mit Bilanzgleichungen und Energieprinzipien, Visualisierung der Ergebnisse.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Numerische Mathematik I für Ingenieure VL 3 2 P Jedes Numerische Mathematik I für Ingenieure UE 3 2 WP Jedes Numerische Mathematik I für Ingenieure PJ 3 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren. Projekte in Kleingruppen mit wöchentlichen Sprechstunden, Blockkursen, Programmberatung und Vorlesung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Analysis I und II für Ingenieure, Lineare Algebra für Ingenieure, Differentialgleichungen für Ingenieure, Programmiersprache

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung mit Übungen: Präsenz: 4x15h = 60h Hausarbeit: 7x15h = 105h Prüfungsvorbereitung: 30 h Gesamt: 195h Vorlesung mit Projekt: Präsenz: 2x15h+ 15h = 45h Hausarbeit: 9x15h = 135h Prüfungsvorbereitung: 15 h Gesamt: 195 h 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zu den Übungen: Klausur, Zulassungsvoraussetzung Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Zum Projekt: Lauffähiges Programm mit Dokumentation und Bericht, Präsentation.

Page 45: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 43

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen. Im Projekt Kleingruppen mit 3 oder 4 Teilnehmern bzw. Teilnehmerinnen.

11. Anmeldeformalitäten Hinweise unter www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ oder www.math.tu-berlin.de/ppm

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik und www.math.tu-berlin.ppm Literatur:

13. Sonstiges

Page 46: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 44

Titel des Moduls: Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 9

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. King

Sekreteriat: ER 2/1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - befähigt sein, Regelungen für bekannte Aufgabenstellungen und für ein vollkommen neues Produkt oder eine neue, bisher nicht betrachtete Anlagenvariante aufzustellen - bestehende Systeme oder bereits implementierte Regelkreise unter Ausnutzung interdisziplinären Wissens analysieren und optimieren können - die Fähigkeit in "Systemen zu denken" beherrschen, - Kenntnisse über messtechnische Grundprinzipien haben und mit diesem Wissen nicht behandelte Messverfahren verstehen und ihre Verwendbarkeit, z. B. bezüglich Genauigkeit, Sensitivität, etc., beurteilen können, - mittels intensiver und eigener Beschäftigung mit dem Arbeitsfeld der Regelungstechnik Aufgaben lösen und aktuelle Fragestellungen aus den Anwendungsgebieten kritisch hinterfragen und verbessern können. �Fachkompetenz: 20% �Methodenkompetenz: 50% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Regelungstechnik: Math. Modellierung von Systemen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen; Darstellung im Zustandsraum und Bildbereich; Analyse der Regelstrecke und des geschlossenen Regelkreises, Synthese von linearen Reglern mit unterschiedlich leistungsfähigen Verfahren (Auslegungsregeln für PID, direkte Vorgabe, Frequenzkennlinienverfahren, usw.); Einführung mehrschleifige Regelkreise; Ausblick auf gehobene Verfahren; praktische Umsetzung der gefundenen Regler. Messtechnik: Grundlegende Strukturen, Einheitensystem, ausgewählte Prinzipien, Fehlerbetrachtung, Bussysteme, Grundmessgrößen (Druck, Temperatur, Füllstand, Durchfluss, etc.) Der methodenorientierte Charakter erfordert für viele Studierende eine intensive eigene Beschäftigung mit der Regelungstechnik. In Analytischen Übungen sollen die Studierenden daher unter Anleitung Aufgaben lösen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik VL 6 4 P Winter Analytische Übung zu Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen und analytische Übungen zum Einsatz. In den analytischen Übungen werden die Aufgaben mit Unterstützung des Lehrenden gelöst.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Alle mathematischen Grundvorlesungen, insbesondere auch zu Differentialgleichungen (ITPDGL oder gew. DGL). Mindestens ein Modul, in dem die Modellierung von dynamischen Systemen behandelt wurde (z.B. Energie-, Impuls- und Stofftransport oder Mechanik II) Grundlagen der Elektrotechnik.

6. Verwendbarkeit

Page 47: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 45

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung VL: 15 Wochen* 4 h = 60 h Präsenzzeit Anal. Übg.: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung Anal. Übg: 15 Wochen* 4 h = 60 h Vorbereitung Prüfung: 1 Woche = 40 h Summe= 264 h, d.h. 9 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Es werden zwei Mal im Jahr Schriftliche Prüfungen angeboten (üblicherweise Anfang März und Ende September). Voraussetzung für die Teilnahme ist ein mit Erfolg bestandener Übungsschein zur zugehörigen analytischen Übung.

9. Dauer des Moduls Das Modul mit der VL "Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik " kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: VL unbeschränkt; Analyt. Übung: unbeschränkt;

11. Anmeldeformalitäten Für die VL und Anal. Übungen sind keine Anmeldungen erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat ER 2/1 Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.mrt.tu-berlin.de/menue/studium_lehre/lehrangebot/ Literatur: siehe VL-Skript

13. Sonstiges

Page 48: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 46

Titel des Moduls: Energietechnik für ITM

Leistungspunkte nach ECTS: 9

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Tsatsaronis

Sekreteriat: KT 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation In dem Modul "Energietechnik für den Studiengang Informationstechnik im Maschinenwesen" sollen die Grundlagen zur energetischen, wirtschaftlichen und technischen Analyse und Optimierung von Energieumwandlungsprozessen und - anlagen erarbeitet bzw. vermittelt werden. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 35% �Systemkompetenz: 25% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Das Modul besteht aus der LV Energietechnik I mit dem folgenden Inhalt: Einführung in die Energiewirtschaft, thermodynamische Analyse, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Verbrennungsprozesse, Dampfkraftwerke, Prozesse mit Gasturbinen, Kältemaschinen, Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Kopplung. In der Übung sollen anhand von ausgewählten, praxisbezogenen Übungsaufgaben die Bilanzierungs- und Berechnungsmethoden von Energieumwandlungsprozessen vermittelt werden. ITM-Studierende sollen zusätzlich zwei umfangreiche Rechenaufgaben individuell bearbeiten.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Energietechnik I VL 5 4 P Sommer Energietechnik I UE 3 2 P Sommer Rechenaufgaben zur Energietechnik I UE 1 1 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es werden sowohl Vorlesungen als auch Übungen angeboten. In den Vorlesungen werden die theoretischen Grundlagen erarbeitet, die dann in den Übungen in Form von ausgewählten, praxisbezogenen Übungsaufgaben vertieft werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Thermodynamik I + II Energie-, Impuls- und Stofftransport I + II

6. Verwendbarkeit Wahlpflicht für den Studiengang Informationstechnik im Maschinenwesen Wahlmodul für andere Studiengänge

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: VL Energietechnik I: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Analytische Übung I: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL Energietechnik I : 15 Wochen* 3 h = 45 h Analytische Übung I : 15 Wochen* 3 h = 45 h Rechenaufgaben: 15 Wochen* 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe = 270 h = 9 LP

Page 49: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 47

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es findet eine Schriftliche Prüfung statt. Hierzu wird am Ende jedes Semesters ein Prüfungstermin angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Es besteht keine Begrenzung der Teilnehmer(innen)zahl.

11. Anmeldeformalitäten Prüfungsanmeldung gemäß Prüfungsordnung. Weitere Prüfungsmodalitäten können hier abgerufen werden: http://www.iet.tu-berlin.de/efeu/Students/Pruefung/pruefung.html

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat KT 8 ab der 2.Vorlesungswoche Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literaturempfehlungen: [1] Bejan, A., Tsatsaronis, G., Moran, M.: Thermal Design and Optimization, Wiley, New York, 1996 [2] Strauß, K.: Kraftwerkstechnik, Springer, Berlin, 1994 [3] Kugeler, K. und Phlippen, P.-W.: Energietechnik, Springer, Berlin, 2007

13. Sonstiges

Page 50: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 48

Titel des Moduls: Technische Reaktionsführung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Frank Behrendt

Sekreteriat: RDH 9

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden: - besitzen wissenschaftliche Kenntnisse im Bereich der Modellierung und Simulation typischer Reaktionssyteme im Bereich der Verfahrenstechnik, - besitzen die Fähigkeit zur Literaturrecherche und zur wissenschaftlichen Diskussion (ggf. auch in englischer Sprache), - besitzen die Fähigkeit, konventionelle Problemlösungen kritisch zu hinterfragen, zu verbessern oder durch neue Lösungen zu ersetzen. - können anhand des erlernten Wissens mechanische und technische Systeme im späteren Berufsleben auslegen oder praktisch betreiben sowie komplette Verfahren verstehen und beherrschen. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Technische Reaktionsführung I: Bilanzgleichungen (Kopplung von Wandlung und Transport). Reaktor: Größen, Typen und Berechnung (homogener und heterogener R.; isothermer, adiabater und gekühlter R.; instationärer R.). Reaktionstechnische Prozesse.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Technische Reaktionsführung I VL 2 2 P Winter Technische Reaktionsführung I UE 2 2 P Winter Reaktionstechnik PR 2 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen / Übungen: Frontalunterricht (Tafel, Overhead- und Videoprojektor) Rechnerübungen: max. 20 Personen mit max. zwei Personen / Rechner Praktikum: Betreute Experimente in Kleingruppen (2-4 Personen) mit Protokollerstellung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Thermodynamik II und Kenntnisse in Energie-, Impuls- und Stofftransport

6. Verwendbarkeit Studiengang Informationstechnik im Maschinenwesen Die vermittelten Kenntnisse und Methoden sind grundlegender Natur für die Vertiefungsrichtungen Verfahrenstechnik sowie Energie- und Verfahrenstechnik.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten: Vorlesung: 2 SWS x 15 Wochen = 30 h Übung: 2 SWS x 15 Wochen = 30 h Praktikum: 2 SWS x 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: 75 h Prüfungsvorbereitung: 25 h Der Arbeitsaufwand beträgt 180 h entsprechen 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfungen; benotete Scheine zur Übung und zum Praktikum sind Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung

Page 51: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 49

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl nicht limitiert

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die Online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.evur.tu-berlin.de/RDH_deu/veranstaltungen.htm Literatur:

13. Sonstiges Bestandteil der Wahlpflicht- Modulliste "Technische Grundoperationen"

Page 52: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 50

Titel des Moduls: Thermische Grundoperationen (TGO)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. habil. S. Enders, Prof. Dr.-Ing . G. Wozny

Sekreteriat: TK 7 KWT9

E-Mail: [email protected], [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studienden: - besitzen wissenschaftliche Kenntnisse über die thermischen Grundoperationen, die bei der Beurteilung von Apparaten oder Anlagen in den verfahrenstechnischen Industriezweigen von Bedeutung sind, - kennen die Elemente der Prozessführung in teilweise komplizierten, verketteten Prozessen, - können anhand des erlernten Wissens solche technischen Systeme im späteren Berufsleben auslegen oder praktisch betreiben sowie komplette Verfahren verstehen und beherrschen. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte - VL: Systematik der Grundoperationen, Grundlagen der Verdampfung, Destillation, Rektifi-kation, Absorption, Extraktion, Adsorption, Membrantechnik, Chromatographie; mit prak-tischen Beispie-len - UE: Inhalte der Vorlesung anhand von Rechenbeispielen vertieft und veranschaulicht. Prak-tische Übungsbeispiele zur Verdampfung, Destillation, Rektifikation, Absorption, Extraktion, Adsorption, computerunterstützte Berechnung von Grundoperationen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Thermische Grundoperationen der Verfahrenstechnik

VL 4 4 P Jedes

Thermische Grundoperationen der Verfahrenstechnik

UE 2 2 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen VL/ UE: Frontalunterricht (Beamer, Tafel, OH) Rechnerübungen: selbständiges Arbeiten

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Thermodynamik II oder gleichwertige Veranstaltung

6. Verwendbarkeit Studiengänge Physikalische Ingenieurwissenschaft und Informationstechnik im Maschinenwesen Die vermittelten Kenntnisse und Methoden sind unentbehrliche Grundlagen für eine Reihe von weiterführenden Lehrveranstaltungen "Verfahrenstechnik I", "Verfahrenstechnik II", "Prozess- und Anlagendynamik" etc. Auch für die praktische Tätigkeit in verschiedenen Industriezweigen sind sie unverzichtbare Grundlagen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL TGO: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Präsenzzeit Übung TGO.: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung VL/Übg:: 15 Wochen* 3 h = 45 h Vorbereitung Prüfung: 1 Woche = 45 h Summe= 180h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

Page 53: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 51

9. Dauer des Moduls Der Block aus VL/UE kann inklusive der Prüfung in 1 Semester abgeschlossen werden

10. Teilnehmer(innen)zahl VL/ UE: keine Beschränkung Rechnerübung: max. 20 Studierende (10 Rechner, 2 Studierende pro Rechner)

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. VL und UE: keine Anmeldung erforderlich

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: erste VL, Sprechstunden des zuständigen WM Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.dbta.tu-berlin.de Literatur: siehe VL-Skript

13. Sonstiges

Page 54: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 52

Titel des Moduls: Verfahrenstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 17

Verantwortliche/-r des Moduls:

Sekreteriat:

E-Mail:

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Physikalische Grundlagen der Verfahrenstechnik sowie ihre exemplarischen technischen Umsetzun-gen in Apparaten und Reaktoren. Erwerb von Lösungskompetenz für komplexere Aufgabenstellungen der industriellen Praxis durch Bearbeitung entsprechender Problemstellungen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 35% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 5% �Fachkompetenz: 50% �Methodenkompetenz: 35% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Verfahrenstechnik I Grundlagen der Transportvorgänge; Diffusion in ruhenden Medien, Ausgleichsvorgänge in techni-schen Systemen, Strömungen in Rohren und an ebenen Platten, Trocknung fester Stoffe, einphasig durchströmte Feststoffschüttungen, Filtration und druckgetriebene Membranverfahren. In der UE werden die VL Inhalte exemplarisch be- und erarbeitet sowie vertieft. Verfahrenstechnik II Stoffaustausch zwischen fluiden Phasen, Strömungen von Flüssigkeitsfilmen, Partikelbewegung, Stofftransport an Partikeln, Wirbelschichten, Feststofftransport in Rohrleitungen, Gas/Flüssigkeits-Strömungen, Boden- und Packungskolonnen, Mischen und Rühren, Blasensäulen. In der UE werden die VL Inhalte exemplarisch be- und erarbeitet sowie vertieft.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Verfahrenstechnik I VL 6 4 P Sommer Verfahrenstechnik I UE 3 2 P Sommer Verfahrenstechnik II VL 6 4 P Winter Verfahrenstechnik II UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Abgeschlossenes Grundstudium der Studiengänge EVT, Biotechnologie, Technischer Umweltschutz, ITM, Lebensmitteltechnologie und Technische Chemie Eine sinnvolle und wünschenswerte Ergänzung stellt das Modul "Betrieb verfahrenstechnischer Maschinen und Apparate" dar."

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls 2 Semester

10. Teilnehmer(innen)zahl

Page 55: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 53

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

Page 56: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 54

Titel des Moduls: Getriebetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Sekreteriat: W 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - Methoden der Getriebeanalyse- und -synthese - der Getriebesystematik - Anwendungen von ungleichförmig übersetzenden Getriebe - numerischen und semigrafischen Getriebeanalyseverfahren Fertigkeiten: - Befähigung, ungleichförmigübersetzende Getriebe analysieren zu können - Befähigung, zur semigrafischen Analyse von kinematischen Ketten, Mechanismen und Getrieben - Befähigung, für bestimmte Getriebeaufgaben methodisch Getriebe entwickeln zu können Kompetenzen: - Prinzipielle Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung von Getrieben für beliebige Bewegungsaufgaben - Beurteilungsfähigkeit der Effizienz der einzelnen Komponenten und deren Zusammenspiel im Gesamtsystem - Übertragungsfähigkeit der Analyse- und Synthesemethoden für komplexe Systeme �Fachkompetenz: 50% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte 1. Getriebesystematik und Einführung in gleichförmig und ungleichförmig übersetzende Getriebe 2. Freiheitsgrade von kinematischen Ketten 3. Pole, Polbahnen und ihre Anwendungen 4. Semigrafische Methoden und Rechnermethoden zur Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmung 5. Polwechselgeschwindigkeit 6. Numerische Getriebeanalyse 7. Kräfte in Getrieben 8. Getriebesynthese 9. Anwendung von Mehrkörpersimulationssystemen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Getriebetechnik VL 3 2 P Winter Getriebetechnik UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: 1. Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: 2. Übungen und praktische Experimente zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes 3. Rechnerübungen mit verschiedenen Simulationsprogrammen für kinematische Systeme und der Mehrkörpersysteme

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert:

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften und Verkehrswesen.

Page 57: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 55

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15 x 2 h =30 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h =30 h Rechnerübungen = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 30 x 2 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Einschränkung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

Page 58: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 56

Titel des Moduls: Methodisches Konstruieren

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. D. Göhlich

Sekreteriat: H10

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Zielsetzung des Moduls besteht in der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten zum Methodeneinsatz in den frühen Phasen des Konstruktionsprozesses. Das Kennen, Verstehen und Nutzen der Methoden ermöglicht eine durchgehend methodische Produktentwicklung. Durch die Befähigung der Studierenden unterschiedliche methodische Ansätze und industrieller Vorgehensweisen zu erkennen, wird ein breites Verständnis und eine gesamtheitliche Sichtweise auf den Produktentstehungsprozess ausgeprägt. Nach erfolgreichem Bestehen des Moduls verfügen die Studierenden über Kentnisse in: - Methodeneinsatz in den frühen Phasen des Konstruktionsprozesses: - Methoden zur Analyse und Abstraktion komplexer Systeme und Aufgabenstellungen, - Methoden zur Modellierung/Synthese abstrakter Produktmodelle (z.B. Funktionsstruktur), - Methoden zur Lösungsfindung (Kreativmethoden), - Methoden zur Auswahl und Bewertung von Lösungen, - Methoden der Qualitätssicherung, - Methoden der Kostenschätzung Fertigkeiten: - Anwendung exemplarischer Methoden in allen Bereichen, - systemorientierte Analyse von Entwicklungsaufgaben, - Abstraktion von Aufgabenstellung und Modellierung von Produktmodellen (Funktionsstruktur) Kompetenzen: - Methodenauswahl und -verständnis - Systemtechnische Problemdeduktion - Problemlösekompetenz - ganzheitliche Betrachtung des Produktenwicklungsprozesses �Fachkompetenz: 10% �Methodenkompetenz: 50% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung: - Einführung in die Methodik der frühen Phasen der Konstruktion - Produktplanung - Aufgabenklärung und Anforderungsmanagemen - Systemanalyse- und Synthese - Konzipierung von Produkten - Methoden der Lösungsfindung - Methoden der Auswahl und Bewertung von Lösungen - Baureihen und Baukästen - Modulare Produktstrukturen und Produktplattformen - Fehlerpräventionsmethoden - Kostenschätzung und -berechnung in den frühen Phasen Übung: - Anwendung der in der Vorlesung vorgestellten Methoden - Durchlaufen der in der Vorlesung vorgestellten Prozessschritte

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Methodisches Konstruieren IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen - Vorlesung: Vermittlung der Lehrinhalte - Übung: Anwendung der Vorlesungsinhalte in Workshops - Hausarbeiten: Weiterführende, selbstständige Anwendung der Übungsinhalte

Page 59: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 57

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: - b) wünschenswert: Erfolgreicher Abschluss des Moduls Konstruktion 1.

6. Verwendbarkeit Die Betrachtung und der Einsatz domänenunabhängiger Methoden macht das Modul für alle technischen Studiengänge interessant. Die vermittelten Methoden der Produktplanung und -konzipierung sind praxisgerecht und domänenübergreifend einsetzbar. Insbesondere Studierende mit dem Berufsziel Konstruktion und Entwicklung werden profitieren.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS IV (Präsenz): 15 x 4 h = 60 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium: 15 x 1 h = 15 h Hausarbeiten: 60 h Prüfungsvorbereitung: 45 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand (bei durchschnittlich 15 Semesterwochen) pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je nach verfügbarem Personal.

11. Anmeldeformalitäten Prüfungsanmeldung über das zentrale elektronische Anmeldesystem.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mpm.tu-berlin.de Literatur: Pahl, G.; Beitz, W.: Konstruktionslehre. 7.Aufl., Springer-Verlag, Berlin, 2007. Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung. 4. Aufl., Carl Hanser Verlag, München, 2009. Koller, R.: Konstruktionslehre für den Maschinenbau - Grundlagen zur Neu- und Weiterentwicklung technischer Produkte. 4.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1998. Rodenacker, W.G.: Methodisches Konstruieren - Grundlagen, Methodik, praktische Beispiele. 4. Aufl., Springer-Verlag, Berlin, 1991. Roth, K.: Konstruieren mit Konstruktionskatalogen - Konstruktionslehre (Bd.1, 2, 3). 3. Aufl., Springer-Verlag, Berlin, 2000.

13. Sonstiges Diese Veranstaltung kann von Diplom-Studierenden als Äquivalenz für die LV "Methodisches Konstruieren I" besucht werden. Aktuelle Informationen zur Lehrveranstaltung unter: www.mpm.tu-berlin.de

Page 60: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 58

Titel des Moduls: Technologien der Virtuellen Produktentstehung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen für die Entwicklung und Simulation von komplexen Produkten im industriellen Umfeld einzuschätzen und diese zielorientiert benutzen zu können. �Fachkompetenz: 30% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden vertiefende Kenntnisse zu den Themen Geometrieverarbeitung, Methodisches Konstruieren, Anforderungsmanagement, Computer Aided Design (CAD), Computer Aided Engineering (CAE) und Knowledge Based Engineering (KBE) vermittelt. Darüber hinaus werden den Studierenden Systeme zum Produktdatenmanagement und Virtueller Realität (VR) näher gebracht.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Technologien der Virtuellen Produktentstehung I VL 3 2 P Winter Technologien der Virtuellen Produktentstehung I UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL): - Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis. - Fachvorträge aus der Industrie. Übung (UE): - Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, - Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 10 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Vorkenntnisse in CAD-Modellierung.

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Fahrzeugtechnik - Luft- und Raumfahrttechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung UE: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h selbsständig zu lösende Aufgaben und deren Dokumentation Summe: 180h = 6 ECTS

Page 61: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 59

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlich statt. In Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl kann die Leistungsbeurteilung auch mündlich erfolgen. Übung: Studierende lösen in der Übung Aufgaben unter Betreuung, es besteht Anwesenheitspflicht. Die Leistungsbeurteilung erflogt über zusätzliche, selbstständig zu lösende Ausgaben und der Dokumentation des Lösungsweges. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 10 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL: keine Für den Besuch der UE: Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen! Für die Prüfung: 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4 2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt Fristen: Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung

13. Sonstiges

Page 62: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 60

Titel des Moduls: Arbeitssystem- und Prozessentwicklung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer haben einen Überblick über das Vorgehen zur Bewertung und Weiterentwicklung von vorhandenen sowie zur Entwicklung neuer Arbeitssysteme und Fertigungsprozesse. Sie kennen Methoden zur Analyse, Beschreibung und Konzeption manueller Produktionssysteme die auf den Grundlagen des Methods Time Measurement basieren. Die Teilnehmer können unter Anwendung verschiedener Prozessbausteine des Methods-Time-Measurement (MTM- Prozessbausteine) Arbeitssysteme und Prozesse analysieren, die durch manuelle Tätigkeiten geprägt sind. Die Teilnehmer sind fähig praxisnahe Aufgabenstellungen eigenständig und in Arbeitsgruppen zu bearbeiten. �Fachkompetenz: 20% �Methodenkompetenz: 45% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte - universelle Analysemethoden: z. B. FMEA, Fehlerbaumanalyse und MTM-Bausteine (MTM-1 und UAS), - Methoden zum Visualisieren von Zusammenhängen und Ergebnissen: z. B. Vorranggraphen und Ablaufgraphen sowie - Konzeptionsmethoden und Kreativtechniken z. B. intuitive Methoden

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Grundlagen Methods Time Measurements - 1 IV 2 2 P Jedes Grundlagen Universelles Analysiersystem IV 2 2 P Jedes Fallbeispiel Methods Time Measurements - 1 IV 2 2 WP Jedes Fallbeispiel Universelles Analysiersystem IV 2 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen im Modul Arbeitssystem- und Prozessentwicklung sind integrierte Veranstaltung(IV) als Pflichtteile und Übungen(UE) als Wahlpflichtteile. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die beiden Pflichtveranstaltungen IV mit insgesamt 4 LP und einem Wahlpflichtteil UE mit 2 LP erbracht werden. In den integrierten Veranstaltungen werden theoretische Grundalgen der Methods Time Measurement - 1 und Universelles Analysiersystem vermittelt, die von den Studierenden in realitätsnahen Beispielen selbstständig und in Gruppenarbeit aktiv angewendet werden. Im Übungsteil der Fallbeispiele werden manuelle Tätigkeiten von Produktionssystemen in Gruppenarbeit analysiert, Verbesserungspotentiale identifiziert und geeignete Maßnahmen ausgearbeitet. Als Anwendungsbeispiel wird in der Übung Fallbeispiel MTM-1 ein Produktionssystem der Massenfertigung analysiert. Die Übung Fallbeispiel UAS analysiert ein Produktionssystem der Serienfertigung. Die anwendungsnahe Vertiefung der theoretischen Grundalgen in den Übungsteilen erfordert eine hohe Eigeninitiative der Studierenden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Konstruktionslehre oder vergleichbare Veranstaltung . b) wünschenswert: Montagetechnik, Fabrikbetrieb, Fertigungslehre, Grundlagen der Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Bachelor des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen.

Page 63: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 61

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeit: 90 h Hausaufgaben: 10h Übungsaufgaben: 60 h Vor- und Nachbereitungszeit: 10 h Prüfungsvorbereitung: 10 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (40% der Modulnote) Schriftliche Prüfung zu der integrierten Veranstaltung Grundlagen der Methods Time Measurement - 1. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Schriftliche Prüfung zu der integrierten Veranstaltung Grundlagen Universelles Analysiersystem. Teilleistung 3 (30% der Modulnote) Schriftliche Hausaufgabe zur Übung Fallbeispiel Methods Time Measurement - 1 oder Fallbeispiel Universelles Analysiersystem. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 16

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Modul erfolgt über das elektronische Anmeldeportal QISPOS oder über das zuständige Prüfungsamt. Die Anmeldefrist ist der aktuell geltenden Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs zu entnehmen. Die Anmeldung zu den Wahlpflichtveranstaltungen erfolgt am 1. Vorlesungstermin der Pflichtveranstaltung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

Page 64: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 62

Titel des Moduls: Einführung in die Produktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Einführung in die Produktionstechnik" dient der Darstellung der Grundlagen der modernen Produktionstechnik. Es werden die Grundkenntnisse zur Entwicklung, Planung, Ausführung und Steuerung von Produktionseinrichtungen und zur Leitung von Produktionsbetrieben vermittelt. Die Fabriksysteme müssen geplant und instandgehalten und die Fertigungssysteme so entwickelt und betrieben werden, dass die Kosten- und Qualitätsmerkmale der gefertigten Produkte im internationalen Wettbewerb bestehen können. In einer übergeordneten Betrachtungsweise trägt die Logistik mit der Optimierung des Material- und Erzeugungsflusses dazu bei, die Durchlaufzeiten und damit die Kosten in den Unternehmen zu senken. Wesentlich für die Ausbildung in der Produktionstechnik ist eine enge Verzahnung von technischen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Inhalten. Die Lehrinhalte sind als Basiswissen für Ingenieure in allen Bereichen des technischen Managements anzusehen. Es wird zur Vertiefung der durch den Professor vermittelten Kenntnisse die Möglichkeit von Kurzpräsentationen zu von den Studierenden selbst gewählten Themen angeboten. Die Studierenden sollen befähigt werden: - die Bestandteile des Fabrikbetriebs und deren Interaktionen zu beschreiben - Produktplanung und -konstruktion zu beschreiben, - Produktions- und Fabrikplanung zu beschreiben, - Arbeitsplanung und -steuerung zu beschreiben, - Maßnahmen der Qualitätssicherung zu beschreiben, - die Arbeitsweise des Systems Fabrik darzustellen, - eine Produktionsplanung schematisch im Grob-Lay-Out durchzuführen, - Fertigungsmittel und -verfahren zu beschreiben und diese in das System Fabrik zu integrieren sowie - Kenntnisse anhand praktischer Beispiele in einer Kurzpräsentation umsetzen zu können. �Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 15% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Den Rahmen für die Vorlesung Produktionstechnik bildet der Fabrikbetrieb. Innerhalb der Vorlesung wird sowohl auf technologische als auch auf organisatorische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen eingegangen. Weitere Inhalte sind die Vermittlung von Grundlagen der Produkt-, Produktions- und Fabrikplanung, Arbeitsplanung und -steuerung, Qualitäts- und Technologiemanagement. Den Studierenden soll neben fachspezifischem Wissen die Fähigkeit zur systematischen Lösungsfindung vermittelt werden. Zusätzlich zur Vorlesung wird die werkstattnahe Übung Einführung in die Produktionstechnik angeboten. Ergänzend zum Stoff der Vorlesung werden den Studierenden die produktionstechnischen Maschinensysteme und Fertigungsverfahren vorgestellt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Einführung in die Produktionstechnik VL 3 2 P Winter Einführung in die Produktionstechnik UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Während der Vorlesung besteht die Möglichkeit, dass die Studierenden themenspezifische Fachreferate halten. Der Besuch der Übung Einführung in die Produktionstechnik ist obligatorisch. Die Übungen finden als Blockveranstaltung am Semesterende statt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

Page 65: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 63

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Produktorientierung/Produktionstechnik im Studiengang BSc Maschinenbau.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 80 h Prüfungsvorbereitung : 40 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 25 % aus der Übungsnote und zu 75 % aus der Abschlußklausur über den Inhalt der Vorlesung. Beide Teilleistungen sind mindestens mit der Note 4,0 zu bestehen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1-2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Vorlesung: unbegrenzt Übung: 30

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Übungsteil der LV ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim Vorlesungsassistenten Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Als CD-Rom beim Vorlesungsassistenten Literatur:

13. Sonstiges

Page 66: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 64

Titel des Moduls: Grundlagen des Fabrikbetriebs

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: Sekr. PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studiereden sind fähig die erlernten Methoden und des vermittelten Fachwissen zu den Grundlagen des Fabrikbetriebs fallbasiert anzuwenden. Sie können Aufgabenstellung aus der Praxis des Fabrikbetriebes durch systematisches Handeln selbstständig lösen. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Technik in der Wertschöpfung, Arbeitsteilung und Organisation, Produktionsphilosophien, Arbeit und Qualifikation, Funktionen und Prozesse der Fabrik, Materialfluss- und Layoutplanung, Beschreibungsmittel, Produktionsplanung und -steuerung, Zuverlässigkeit, Wartung und Instandhaltung, Produktivität und Flexibilität, Life Cycle Engineering.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Einführung Fabrikbetrieb VL 2 2 P Winter Grundlagen Methods Time Measurement 1 UE 2 2 WP Winter Fallbeispiel Methods Time Measurement 1 UE 2 2 WP Winter Methoden des Fabrikbetriebs 1b UE 4 2 WP Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen im Modul Grundlagen des Fabrikbetriebs sind Vorlesung (VL) als Pflichtteil und Übung (UE) sowie integrierte Veranstaltung(IV) als Wahlpflichtteil. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die Pflichtveranstaltungen VL mit 2 LP in Kombination mit einem Wahlpflichtteil von 4 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: keine b) wünschenswert: Informatik, Mathematik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für den Bachelorstudiengang Maschinenbau.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 40 h Vor- und Nachbereitungszeit: 20 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

Page 67: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 65

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Prüfungen zur VL Einführung Fabrikbetrieb. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen zur UE Methoden des Fabrikbetriebs 1B oder alternativ zu den IV Grundlagen Methods Time Measurement 1 und Fallbeispiele Methods Time Measurement 1. Teilleistung 3 (20% der Modulnote) Schriftliche Hausarbeit zur UE zur UE Methoden des Fabrikbetriebs 1B oder alternativ zu den IV Grundlagen Methods Time Measurement 1 und Fallbeispiele Methods Time Measurement 1. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 16 Teilnehmer bei der Veranstaltung Einführung MTM 1 und Fallbeispiel MTM 1. Unbegrenzte Teilnehmerzahl bei den anderen Veranstaltungen.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Wahlpflichtmodulen erfolgt am 1. Vorlesungstermin des Pflichtmoduls.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iwf.tu-berlin.de Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

Page 68: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 66

Titel des Moduls: Grundlagen des Qualitätsmanagements

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Entsprechende Forschungsergebnisse belegen die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die sich an den Grundsätzen des modernen Qualitsmanagements ausrichten. Wesentliches Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung dieser Grundsätze. Die Teilnehmer lernen insbesondere, kunden- und prozessorientiert zu denken, komplexe Ursache- Wirkungszusammenhänge in Systemen bzw. Organisationen zur erkennen und unter den<BR>Zielsetzungen des Qualitätsmanagements nutzbar zu machen. Die Studierenden werden mit den wesentlichen Aufgaben eines Qualitätsbauftragten im Unternehmen vertraut gemacht und erlangen grundlegende Befähigungen zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von wirksamen<BR>Qualitätsmanagementsystemen. Dieses Modul gibt zudem einen Überblick über die vielen Facetten dieser Managementdisziplin und<BR>schafft somit die Grundlage zur vertiefenden Auseinandersetzung mit bestehenden Ansätzen des modernen Qualitätsmanagements, wie z. B. Total Quality Management (Excellence)oder Six Sigma. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Der Qualitätsbegriff; Einführung in das Qualitätsmanagement (QM); Geschichte des QM; Qualitätspreise; Problemlösungsmodelle (PDCA, DMAIC); Q-Techniken (M7, D7, Q7); Kreativitätstechniken; Qualitätsanforderungen an Produkte: Kano-Modell, Spannungsfeld des Marktes, Anforderungsmanagement;<BR>Qualitätsanforderungen an Prozesse: Der Prozessbegriff, Prozessfähigkeit, Grundlagen des Prozessmanagement;<BR>Q-Anforderungen an Systeme: (QM-)Systeme nach DIN EN ISO 9000ff., Aufgaben und Organisation des Qualitätswesens, Spezialnormen der Automobilindustrie, Audits als Managementinstrument, Grundlagen zu Lean Management und Six Sigma.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Qualitätsmanagement (Grundlagen) VL 3 2 P Winter Qualitätsmanagement (Grundlagen) UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul gliedert sich in eine Vorlesung mit dazugehöriger Übung. In den Übungen werden die in der Vorlesung behandelten Themen auszugsweise anhand von praxisnahen Aufgaben, Praxisbeispielen vertieft. Die Übungen finden in Form von ganztägigen Gruppenarbeiten statt. Eine Übungsgruppe wird nochmals unterteilt in mehrere Arbeitsgruppen. Den Studierenden wird im ersten Schritt ein Input bezüglich der entsprechenden Gruppenarbeit in Form eines Vortrages gegeben. Anschließend erfolgt eine selbstständige Bearbeitung der Übungsaufgabe und darauffolgend eine Ergebnispräsentation. <BR>Durch diese Form der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, neben der Fachkompetenz auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (Gruppenarbeit).

6. Verwendbarkeit Qualitätsmanagement ist in seinen Schwerpunkten und Ausprägungen ein praxisorientiertes und interdisziplinär ausgerichtetes Fach. Es vermittelt umfassendes Fach- und Methodenwissen für Führungskräfte in allen Bereichen. Eine Einschränkung auf bestimmte Branchen oder Unternehmensformen gibt es nicht, den öffentlichen Sektor bzw. Dienstleistungsbetriebe eingeschlossen.<BR>Das Modul wird daher nach Möglichkeit Studierenden aller Fachgebiete zugänglich gemacht werden; insbesondere Studierenden der verschiedenen Ingenieursrichtungen oder Managementdisziplinen. Weiterführende Module sind "Techniken des Qualitätsmanagements", "Total Quality Management (Excellence)" und "Six-Sigma-Problemlösung".

Page 69: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 67

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 60 h<BR>Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 60 h<BR>Vorbereitung VL und Ü = 60 h<BR>Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Sämtliche Prüfungen innerhalb des Moduls erfolgen in schriftlicher Form.<BR>Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils am Ende des Semesters in Form einer 90-minütigen Klausur erbracht. In den Übungen besteht zudem Teilnahmepflicht.<BR>Die Abschlussprüfung für dieses Modul findet in schriftlicher Form statt und dauert 90 Minuten. <BR>Sie umfasst die Inhalte der Vorlesung und kann 1x im Semester abgelegt werden (der entsprechende Termin wird auf unserer Internetpräsenz bekannt gegeben).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl in den Vorlesungen und Übungen ist unbegrenzt. In den Übungen wird pro Übungstag die Teilnehmerzahl auf max. 35 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht notwendig. Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung über ISIS obligatorisch. Die jeweilige Anmeldezeitraum wird vor jedem Semester auf unserer Internetpräsenz bekannt gegeben.<BR>Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen, wenn keine Anmeldung über QISPOS erfolgt (die Fristen der Online-Anmeldung sind im QISPOS-System hinterlegt).

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Zollondz, Hans-Dieter: Grundlagen Qualitätsmanagement, 2. Aufl., R. Oldenbourg Verlag, München 2006, ISBN 3-486-57964-9.<BR>Kamiske, G. F.; Brauer, J.-P.: Qualitätsmanagement von A bis Z - Erläuterungen moderner Begriffe des Qualitätsmanagements, 4. aktual. und erg. Auflage, Hanser Verlag, München, 2003, ISBN 3-446-22458-0.<BR>Schmitt, R.; Pfeiffer, T.: Masing Handbuch Qualitätsmanagement, 5., vollst. neu bearb. Aufl., Hanser Verlag, München, 2007, ISBN 978-3-446-40752-7. <BR>Jochem, R.: Was kostet Qualität? - Wirtschaftlichkeit von Qualität ermitteln, Hanser Verlag, München, 2010, ISBN 978-3-446-42182-0<BR>Jochem, R; Mertins, K.; Knothe, T. (Hrsg.): Prozessmanagement - Strategien, Methoden, Umsetzung, Symposium Publishing, Düsseldorf, ISBN 978-3-939707-56-1<BR>

13. Sonstiges

Page 70: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 68

Titel des Moduls: Montagetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden kennen zunehmende Anforderungen durch Wettbewerb und Zusammenarbeit im globalen Umfeld, welche kostengünstige und nachhaltige Produktion marktgerechter und qualitativ hochwertiger Erzeugnisse erforderlich machen. Sie wissen, dass steigende Produkt- und Variantenvielfalt zudem den verstärkten Einsatz flexibler Montagesysteme erfordern, wobei Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit zu gewährleisten sind. Die Studierenden kennen informationstechnische Systeme für die Planung und den Betrieb von Montagesystemen. Die Studierenden kennen die Bedeutung der De- und Remontage bei der Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und Komponenten. Die Studierenden besitzen die Fertigkeit, bei der Entwicklung von Montagesystemen die Aspekte Produkt, Prozess, Betriebsmittel, Organisation und Mensch gemeinsam zu betrachten. Sie können Montagesysteme planen und ihren Betrieb gewährleisten, Aufgaben im Gesamtkontext betrachten und in Teilaufgaben unterteilen. Die Studierenden sind in der Lage, Handlungsoptionen in Planung und Betrieb nach unterschiedlichen Kriterien, unter anderem der Nachhaltigkeit, zu bewerten. Durch fallbasierte Anwendung der erlernten Methoden und des vermittelten Fachwissens können die Studierenden Aufgabenstellungen aus Praxis und Forschung durch systematisches Handeln selbstständig und in Zusammenarbeit lösen. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 25% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Wesentliche Themen der Montagetechnik werden mit den Schwerpunkten Prozess (u. a. Fügen, Handhaben), Produkt (u. a. montagegerechte und demontagegerechte Produktgestaltung), Betriebsmittel (u. a. Roboter, Greif- und Spannsysteme, Fördersysteme, Handhabungssysteme, Sensorik), Organisation und Mensch vertieft vermittelt. Es werden die manuelle, mechanisierte, automatisierte und hybride Montage betrachtet. Weitere Themen sind Prozessführung und -überwachung (Messen, Steuern, Regeln), Prozessaufrechterhaltung (Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Wartungs- und Instandhaltungskonzepte), Verrichtungsstrukturen und Kapazitätsteilung, Primär- und Sekundäranalyse, Lean-Techniken, Qualitätssicherung, Qualifizierung sowie Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität von Montageanlagen. Für ausgewählte Produkte (beispielsweise biegeschlaffe Bauteile, elektronische Bauteile, Solartechnik) wird übergreifend betrachtet, welche speziellen Anforderungen sich ergeben. Mit dem Fokus nachhaltiger Produktion erfolgt die Betrachtung des Lebenszyklus von Produkten mit Bezugnahme auf Materialkreisläufe, Montage, Demontage und Remontage. Methoden und Werkzeuge für die Planung und den Betrieb von Montagesystemen werden vorgestellt und ihre Anwendung anhand von Fallbeispielen vertieft. Schwerpunkte bilden Verfahren der Analyse montagetechnischer Problemstellungen und der Bewertung von Alternativen zur Lösung.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Montagesysteme VL 2 2 P Sommer Gestaltung von Montagesystemen UE 4 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Es werden wesentliche Themen der Montagetechnik unter Betrachtung der Aspekte Produkt, Prozess, Betriebsmittel, Organisation und Mensch vermittelt. Die Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen dient dem tieferen Verständnis. Übung: Nach einem Einführungsteil in Methoden und Werkzeuge der Planung und des Betriebs von Montagesystemen werden diese in Fallbeispielen angewendet. Es werden die Einordnung in den übergeordneten Kontext, das Unterteilen in Teilaufgaben, das Gestalten von Aufgabenstellungen sowie die Dokumentation und Präsentation von Ergebnissen in Einzel- und Gruppenarbeit geübt. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP für das Modul Montagetechnik muss durch die Pflichtveranstaltung VL und UE erbracht werden.

Page 71: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 69

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor b) wünschenswert: Kenntnisse der Produktionstechnik; Grundkenntnisse der Konstruktion in einer CAD-Software werden empfohlen

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Master der Produktionstechnik, des Maschinenbaus, des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstiger technischer Studiengänge.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 65 h Vor-/Nachbereitung: 30 h Hausaufgaben/Projektdurchführung/Vortragsvorbereitung: 85 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (34% der Modulnote, 2 LP) Schriftliche Prüfung in Form einer Klausur (Umfang 75 min) oder mündliche Prüfung (Umfang ca. 30 min) als Leistungsnachweis für die Pflichtveranstaltungen (VL) "Montagetechnik". Die Entscheidung über die schriftliche oder mündliche Form des Leistungsnachweises wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben. Teilleistung 2 (66% der Modulnote, 4 LP) Veranstaltungsabhängige Leistungsnachweise für die Wahlpflichtveranstaltungen (UE) "Gestaltung von Montaganlagen". Die Form des Leistungsnachweises kann eine mündliche Rücksprache, Hausaufgabe oder andere Formen des Leistungsnachweises umfassen, die vor Beginn der Veranstaltungen auf den Informationswebseiten der Fachgebiete oder bei den Einführungsveranstaltungen bekannt gegeben werden. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 16 in der Übung

11. Anmeldeformalitäten Für die Übung "Gestaltung von Montageanlagen" ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen sind über ISIS möglich, der Link ist unter www.mf.tu-berlin.de zu finden. Für die Vorlesung wird dort ebenfalls um Anmeldung gebeten.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

Page 72: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 70

13. Sonstiges Das Modul findet nur im Sommersemester statt. Weitere Hinweise siehe www.mf.tu-berlin.de.

Page 73: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 71

Titel des Moduls: Antriebstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Liebich, (Dipl.-Ing. Kaufhold)

Sekreteriat: H66

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - Erweitertes Grundlagenwissen in Aufbau und Funktionsweise von den Antriebsmaschinen Elektromotor, Verbrennungskraftmaschine, Gasturbine - Beschreibung der Kennlinien von Antriebsmaschinen - Übertragungsverhalten von Antrieb auf Abtrieb - Wandlung von Antriebsgrößen durch Getriebe und Hydraulikeinheiten - Wirkungsgrade von Getrieben und Wandlern Fertigkeiten: - Anwendung des erworbenen Fachwissens zur Dimensionierung von Antriebseinheiten Kompetenzen: - Bearbeitung von ingenieurtechnischen Problemstellungen der Antriebstechnik im Team und als Einzelperson. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte - Überblick zu Kraft- und Arbeitsmaschinen - Antriebselemente und deren Verhalten - Antriebsprobleme - Energiefluss, Wirkungsgrad - Schwingungsverhalten, Geräusche, Raumbedarf - Entwurfsberechnungen von Antriebssträngen für stationären und instationären Betrieb mit -Stufenlos einstellbaren Getrieben (CVT) -Umlaufgetrieben - Kupplungen, Bremsen, Tilgern - Dämpfern - Grundlagen der Antriebssimulation mit Modellbildung - Praxisbeispiele

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Antriebstechnik I VL 3 2 P Winter Antriebstechnik I UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Der in der Vorlesung vorgestellte Stoff wird in der Übung im Rahmen von Beispielaufgaben angewendet und vertieft. In Rechenhausaufgaben werden die erlernten Kenntnisse von den Studierenden selbst angewendet und die Berechnung und Bewertung geübt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Modul Konstruktionslehre I und II b) wünschenswert: Modul Konstruktionslehre III (Projekt), Modul Maschinendynamik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul wendet sich insbesondere an die Studierenden aus dem BSc Maschinenbau und an die an Antriebsproblemen interessierten Studierenden aus dem Verkehrswesen.

Page 74: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 72

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h = 30 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h = 30 h Hausaufgaben = 40 h Prüfungsvorbereitung und Prüfung = 50 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls erfolgt als prüfungsäquivalente Studienleistung: Benotete Übungsleistungen (20% Anteil an der Gesamtnote) Rücksprache bestehend aus schriftlichem (40%) und mündlichem Teil (40%). Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmerzahl: je nach verfügbarem Personal, wird jeweils im Internet angegeben.

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekr. H66, Raum H2026 Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.kup.tu-berlin.de Literatur: -Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau, Berlin: Springer 2005 darin: - Kapitel B Lackmann: Mechanik Kapitel G Deters, Dietz, Mertens et. al.: Mechanische Konstruktionselemente - Kapitel H Röper, Feldmann: Fluidische Antriebe - Kapitel I Gevatter, Grünhaupt, Lehr: Mechatronische Systeme - Kapitel O Gold, Nordmann: Maschinendynamik - Kapitel P Hölz, Mollenhauer, Tschöke: Kolbenmaschinen - Kapitel Q Hecht, Keilig, Krause et. al.: Fahrzeugtechnik - Kapitel R Busse, Dibelius, Krämer et. al.: Strömungsmaschinen - Kapitel V Hofmann, Stiebler: Elektrotechnik - Kapitel X Reinhardt: Regelungstechnik - Bosch - Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 25. Auflage, Wiesbaden: Vieweg 2004 zur Vertiefung: - Vogel: Elektrische Antriebstechnik. Heidelberg: Hüthig 1989 (Lehrbuchsammlung) - Mass, Klier: Kräfte, Momente und deren Ausgleich in der Verbrennungskraftmaschine. (Die Verbrennungskraftmaschine Band 2). Wien: Springer 1981 - Mass, Klier: Theorie der Triebwerksschwingungen der Verbrennungskraftmaschine. (Die Verbrennungskraftmaschine Band 3). Wien: Springer 1984

13. Sonstiges Hinweis: Dieses Modul resultiert aus einer Umgruppierung der Diplom-Vorlesungen und Übungen zu "Antriebstechnik I und II" in zwei getrennt prüffähige Module. Zur Weiterführung wird auf das Modul "Simulation in der Antriebstechnik" verwiesen.

Page 75: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 73

Titel des Moduls: Fahrzeugantriebe - Einführung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.; Lehrauftrag: Dr.-Ing. Achim Lechmann

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul soll einen Überblick über die möglichen Fahrzeugantriebe geben. Es wird dabei sowohl auf thermische Energiewandler (Verbrennungsmotoren, Gasturbinen), wie auch auf elektrische Antriebe eingegangen. Die Studierenden werden befähigt, die Funktionsweise von Komponenten verschiedener Antriebsysteme sowie deren Bedeutung für das Gesamtsystem zu verstehen. Die Vorlesung soll in erster Linie ein Überblickwissen vermitteln und so den Studierenden Orientierungshilfe bei der späteren Fächerwahl geben, aber auch ein Grundverständnis für die unterschiedlichen Antriebssysteme vermitteln.<BR><BR>Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende<BR>Kenntnisse:<BR>- Grundlegender Aufbau von Verbrennungsmotoren und die Funktionsweise einzelner Komponenten<BR>- Grundlegende Zusammenhänge der Verbrennung und ihrer Teilprozesse<BR>- Aufbau, Funktionsweise von und Unterschiede zwischen Otto- und Dieselmotoren und deren Einsatzgebiete<BR>- Entstehung und Zusammensetzung von Abgas<BR>- CO2-Problematik<BR>- Aufbau und Funktion von Gasturbinen<BR>- Einführung in elektrische Antriebskonzepte<BR>- Hybridantrieb<BR>- Antrieb mit Wasserstoff<BR> �Fachkompetenz: 70% �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Überblick über mobile Antriebssysteme und deren Anwendung<BR>- Aufbau und Funktionsweise von Verbrennungsmotoren (Otto-/Dieselmotoren)<BR>- Aufbau und Funktionsweise von Gasturbinen (Verdichterstufen, Brennkammer, Turbine)<BR>- Aufbau und Funktionsweise von elektrischen Antrieben (Elektromotoren, Energiespeicher/-wandler, Hybridantriebe)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Fahrzeugantriebe - Einführung VL 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: keine<BR>wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Bachelorstudiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Informationstechnik im Maschinenwesen ab dem 3. Semester, sowie für den Masterstudiengang Automotive Systems

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium:<BR>VL Fahrzeugantriebe - Einführung: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden<BR>Eigenstudium:<BR>Vor- und Nachbereitung der Vorlesung: 15 x 4 h: 60 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 60 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>Leistungspunkte: 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)<BR>

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Klausuren werden zweimal im Semester zu Beginn und am Ende der vorlesungsfreien Zeit angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

Page 76: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 74

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Anmeldung zur Prüfung:<BR>- Im Prüfungsamt<BR>- Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen<BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de Literatur: Literatur: VL-Skript enthält weitere Literaturempfehlungen<BR>Grohe, H.: Otto- und Dieselmotoren<BR>Basshuysen, R. van und Schäfer, F. (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor –<BR>Heywood, J. B.: Internal Combustion Engine Fundamentals<BR>Mollenhauer, K. (Hrsg.).: VDI-Handbuch Dieselmotoren<BR>Urlaub, A.: Verbrennungsmotoren, Grundlagen - Verfahrenstheorie - Konstruktion<BR>Zinner, K.: Aufladung von Verbrennungsmotoren

13. Sonstiges

Page 77: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 75

Titel des Moduls: Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. Heinz Lehr

Sekreteriat: EW 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation ERWERB VON KENNTNISSEN: - Übersicht Nanotechnik, Mikrotechnik, Feinwerktechnik, Mechatronik - Piezoaktoren: Funktion, Kräfte, Auslenkungen, Anwendungsbereiche - Erzeugung magnetischer Felder, Lorentzkraft, Teilchenablenkung - Kraftwirkung des elektrostatischen Felds, Kraftwirkung im Magnetfeld - Aufbau miniaturisierter elektromechanischer Komponenten und Systeme - magnetische Feld- und Kenngrößen, weichmagnetischer Kreis, Scherung - Reluktanzkraft, Beispiele: Mikroaktor, Pumpenantrieb, Linearantrieb - Auslegung von Reluktanzaktoren, Beispiele: Relais, Bremse, künstliche Herzpumpe - Magnetkreis mit Permanentmagnet, Bestimmung des optimalen Arbeitspunkts - Linearaktoren mit Permanentmagneten, Beispiele: Linearantriebe für Videokameras und Endoskope - Gleichstrommotor: Aufbau, Kennlinie, optimale Arbeitspunkte, Dynamik - Kommutatormotor, Elektronikmotor - Aufbau von Schrittmotoren, Reluktanz-, Permanentmagnet-, Hybridschrittmotoren - quasistatischer und dynamischer Betrieb, Kennlinien Schrittmotoren - Synchronmotoren: Funktion, Einsatzbereiche, Kennlinien - Vergleich Gleichstrom-, Schritt- und Synchronmotor, Diskussion der Vor- und Nachteile FERTIGKEITEN: - ingenieurwissenschaftliche Methoden zum Einsatz elektromagnetischer Baugruppen und Geräten - Auslegung weichmagnetischer und permanentmagnetischer Kreise - Berechnung von Kräften und Drehmomenten im magnetischen Kreis - Auswahl des für einen Anwendungsbereich bestgeeigneten Antriebs - Abschätzung der Lebensdauer von Komponenten, Baugruppen und Geräten - Bestimmung des optimalen Arbeitsbereichs KOMPETENZEN: - Befähigung zur Konstruktion und zum Aufbau von elektromechanischen Antrieben - optimaler Einsatz von Antrieben in mechanischen Systemen - Inbetriebnahme von Kleinantrieben - Abschätzung von Überlast und Wärmeentwicklung, Lebensdauerabschätzung �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

Page 78: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 76

2. Inhalte VORLESUNGEN: - Begriffsbildung Nanotechnik, Mikrosystemtechnik, Feinwerktechnik, Mechatronik - Piezoantriebe: Funktion, Aufbau, Kenngrößen, Einsatzgebiete - Erzeugung von Magnetfeldern, Kräfte im Magnetfeld, ferromagnetische Kreise - Kenngrößen des magnetischen Kreises, magnetische Werkstoffe - Reluktanz- / Grenzflächenkraft, Beispiele von Reluktanzaktoren - magnetischer Kreis mit Permanentmagneten, Ermittlung des Arbeitspunkts - Gleichstrommotoren: Funktion, Aufbau, Kenngrößen - Schritt- und Synchronmotoren: Funktion, Aufbau, Kenngrößen - Vergleich von Gleichstrom-, Schritt- und Synchronmotoren, Einsatzbereiche - Anwendungsbeispiele aus Medizin-, Automatisierungs-, Verfahrens und Automobiltechnik ÜBUNGEN: - Piezoaktorik: piezoelektrische Werkstoffe, Funktion Piezoaktor und -sensor, Entwurf und Einsatz piezoelektrischer Wandler, Messung von Kennlinien piezoelektrischer Wandler - galvanomagnetische Bauelemente: Hallgenerator, Bewegung von Ladungsträgern, Vermessung der Magnetfelder unterschiedlich polarisierter Permanentmagnete, Abschirmung elektromagnetischer Felder - Relais: Aufbau, Reluktanzaktoren, Magnetkreis, Federsystem, Kontaktwerkstoff, Kontaktbildung, Messung der Kenndaten eines Klappankerrelais, Prellverhalten - Kleinstmotoren: Kräfte und Drehmomente, Funktion Gleichstrom-, Schritt-, Synchronmotoren, Glockenankermotor, Messung der Motorkennlinie an einem luftgelagerten Momentenmessplatz, analytische Rechnungen zu Gleichstrommotoren

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme

VL 3 2 P Sommer

Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen VORLESUNGEN: - Vermittlung der Lehrinhalte (siehe Punkt 2), illustriert anhand vieler aktueller Beispiele aus der Praxis ÜBUNGEN: - Einführung in die Theorie - experimentelle Übungen zur Vertiefung des Lehrstoffs und zum Erwerb praktischer Fähigkeiten - Aufnahme eigener Messdaten, Auswertung der Messungen, Hausaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: klassische Physik Konstruktionslehre Messtechnik und Sensorik

6. Verwendbarkeit Geeignet für Bachelor-Studiengänge mit folgenden Schwerpunkten: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaften - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Informationstechnik im Maschinenwesen Das erworbene Know-how ist in allen ingenieurtechnischen Disziplinen einsetzbar, insbesondere in der Feinwerktechnik, Mechatronik, Medizintechnik, Mess- und Automatisierungstechnik, Automobiltechnik.

Page 79: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 77

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Aufteilung der Arbeitszeit: 2 SWS Anwesenheit Vorlesung Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme: 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Nachbereitung der Vorlesung (Selbststudium): 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Anwesenheit in den Übungen Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme: 4 x 6 h = 24 h 2 SWS Vor- und Nachbearbeitung der Übungen (Selbststudium): 4 x 6 h = 24 h Hausaufgaben: 8 x 4 h = 32 h Vorbereitung auf die drei Kurztests: 3 x 5 h = 15 h Vorbereitung auf den Schlusstest: 25 h Summe: 180 h Gesamtaufwand über ein Semester: 180 h. Dies entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Im Verlauf der Übungen weisen die Studierenden Kenntnisse anhand von drei Kurztests nach. Am Kursende findet ein schriftlicher, frei zu formulierender Schlusstest statt. Aus den Kurztests und dem Schlusstest ergibt sich die Abschlussnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Für den experimentellen Teil der Übung ist eine Aufteilung in Kleingruppen erforderlich.

11. Anmeldeformalitäten Verbindliche Anmeldung für die Übungen und Einteilung der Gruppen nach der ersten Vorlesung. Prüfungsmeldung: in den ersten vier Semesterwochen über das zentrale elektronische Anmeldesystem.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe vor jeder Vorlesung, kostenlos Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Übungsskript, passwortgeschützt: www.fmt.tu-berlin.de/Aktuelles/downloads Literatur: Krause, W., Konstruktionselemente der Feinmechanik, Carl Hanser Verlag, ISBN Nr. 3-446-16530-4 Stölting, H. D., Kallenbach, E., Handbuch Elektrische Kleinantriebe, Carl Hanser Verlag, ISBN - Nr. 3-446-21985-4 Menz, W., Mohr, J., Mikrosystemtechnik für Ingenieure, 2. Auflage, VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, 1997, ISBN - Nr.: 3-527-29405-8 Roddeck, W., Einführung in die Mechatronik, Vieweg+Teubner - Verlag, Stuttgart, 2006, ISBN - Nr.: 978-3835100718

13. Sonstiges

Page 80: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 78

Titel des Moduls: Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Vorlesung vermittelt einen detaillierten Überblick über die wesentlichen Baugruppen eines Kraftfahrzeugs: Karosserie, Fahrwerk, Antrieb inkl. Abgasnachbehandlung, Ausstattung, elektrische und elektronische Infrastruktur und die Gesamtfahrzeugeigenschaften Verbrauch, Fahrleistungen, Ergonomie, Mensch-Maschine-Interaktion, Maßkonzept, Gewicht, Aktive und Passive Sicherheit, NVH, HVC. Es werden jeweils die grundlegenden wissenschaftlichen Zusammenhänge in den Vordergrund gestellt. Moderne Ausprägungen der einzelnen technischen Elemente und Funktionen werden als Konkretisierung des Zusammenhangs dargestellt. Die Hilfsmittel für die Behandlung von Fragestellungen zur Darstellung der Geometrie und zur Absicherung von Funktionen des Fahrzeugs im Entwicklungsprozess werden in ihren Möglichkeiten und Grenzen skizziert. Bezüge zur Fertigungstechnik sowie zu anderen berührenden Wissenschaften werden hergestellt. Besonderes Gewicht wird auf die Vermittlung von Systemkompetenz gelegt. Der Absolvent soll in der Lage sein, komplexe Zusammenhänge im Kfz selbständig zu analysieren, zu abstrahieren, Möglichkeiten zur Lösung von Zielkonflikten zu erkennen, das gefundene Ergebnis wieder in den Zusammenhang des Gesamtfahrzeugs zu integrieren und zu bewerten. Die Inhalte von "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik" werden bei allen weiterführenden Lehrangeboten zur Kraftfahrzeugtechnik an der TU Berlin vorausgesetzt. �Fachkompetenz: 70% �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Die Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die Technik des Kraftfahrzeugs. Es werden dabei im WS die wesentlichen Baugruppen (Karosserie, Fahrwerk, Antrieb, Elektrik/Elektronik und Ausstattung) des Fahrzeugs vorgestellt und deren Funktion erklärt. Im SS werden dann die Gesamtfahrzeugaspekte (Emissionen und Verbrauch, passive Sicherheit u.a.) behandelt. Exkursionen und die praktische Übung dienen der Vertiefung des vermittelten Lehrstoffes. Dabei greift die UE einen Teil der VL zur vertiefenden Behandlung heraus. Die Aufgaben der UE werden in kleinen Arbeitsgruppen gelöst. Die UE besteht aus einem theoretischen Teil (Referat, schriftl. Ausarbeitung) und einer praktischen Übung. Ziel der gesamten LV ist die Vermittlung der grundsätzlichen Funktionsweise und des Zusammenspiels der Hauptelemente des Kraftfahrzeugs unter Berücksichtigung der Zwänge der Großserienproduktion.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik I IV 6 4 P Winter Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, Gruppendiskussionen und Gruppenübungen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Ia) zwingend erforderlich: Sichere Kenntnisse der Physik (Mechanik, Elektrizitätslehre, Thermodynamik, Optik), Mathematik (Gleichungen mit mehreren Unbekannten, einfache Differentialgleichungen und Integrationen usw.) und der Technischen Mechanik. Grundlegende Kenntnisse der Werkstofftechnik (mechanische und andere Kenngrößen, Grundlagen der Verarbeitungs- und Fügeverfahren, Eigenschaften von Metallen, Kunststoffen, verstärkten Materialien), Chemie (chemische Elemente, einfache Moleküle, einfache Reaktionen) und Computertechnik (Hard- und Software). Fähigkeit zur Abstraktion in technischen Zusammenhängen. Die gute Beherrschung der deutschen Sprache wird ebenfalls vorausgesetzt. b) wünschenswert: Grundwissen in Kfz-Technik, Umgang mit Messinstrumenten, Auswertung und Darstellung von wissenschaftlichen Ergebnissen. Die 3 LV können sinnvoll nur als Gesamtes absolviert werden. Es wird sehr empfohlen, die Reihenfolge zu beachten.

Page 81: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 79

6. Verwendbarkeit Die Absolventen erhalten einen Überblick über alle relevanten technischen Funktionen eines Pkw und über das Fahrzeug als System mit Hinweisen auf humanwissenschaftliche, soziale, wirtschaftliche, politische, geschichtliche Zusammenhänge und damit erste "Gesamtfahrzeug-Kompetenz". Vertiefungen erfolgen durch die Vorlesungen zu Spezialgebieten der Kfz-Technik wie Fahrzeugdynamik, Biomechanik und Passive Sicherheit, Fahrzeugführung, Fahrzeugtelematik usw. Die Veranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung "Entwicklungsprozesse und -methoden in der Automobilindustrie" und aller anderen Veranstaltungen, in denen Wissen und Fähigkeiten zu speziellen Fragestellungen der Kfz-Technik (Fahrzeugdynamik, Fahrzeugführung, Passive Sicherheit etc.) und zum Entwicklungsprozess in der Automobilindustrie vermittelt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 9 LP entspricht insgesamt 270 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 28 Veranstaltungswochen à 2 Terminen = 112 Std. Vorlesung und Übung, 168 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung zu Hause, 80 Std. Prüfungsvorbereitung. Eine Teilung in 2 x 6 LP ist nicht sinnvoll und wird daher nicht angeboten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schrifltiche Prüfung. Für Diplomstudenten wird eine Prüfung über 8 SWS angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann und soll in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Wir behalten uns eine Teilnehmerbeschränkung für die Übung vor.

11. Anmeldeformalitäten Für den Studiengang Verkehrswesen erfolgt die Anmeldung durch Teilnahme an der Klausur; sonst studiengangspezifisch.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://lexikon.kfz.Der Zugang wird in der VL bekannt gegeben. Literatur: u.a. Braess/Seifert: "Handbuch der Kraftfahrzeugtechnik", Vieweg-Verlag; "Kraftfahrtechnisches Taschenbuch", BOSCH sowie weitere Fachzeitschriften und Spezialliteratur. Es steht außerdem ein Katalog mit typischen Fragen zum Systemverständnis für das Selbststudium zur Verfügung.

13. Sonstiges Der Turnus beginnt im WS mit der VL Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik I. Im SS folgen der zweite Teil der VL und die Übung.

Page 82: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 80

Titel des Moduls: Grundlagen der Medizintechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. M. Kraft

Sekreteriat: SG 11

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls lernen an ausgewählten Beispielen die Grundlagen der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes medizintechnischer Geräte und Instrumente für Diagnose, Therapie und Rehabilitation kennen. Ihnen ist deren gerätetechnische Umsetzung unter Beachtung der besonderen Sicherheitsaspekte bei der Wechselwirkung technischer Systeme mit dem menschlichen Körper bekannt. Durch die praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte sowie das Erlernen bestimmter Arbeits- und Managementtechniken in einer Gruppenübung haben sie ihre Kenntnisse vertieft. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Zulassung und Entwicklung von Medizinprodukten (Überblick), Klinische Bewertung von Medizinprodukten, Elektrophysiologie und Elektrodiagnostik, Funktionelle Elektrostimulation, Gelenkimplantate, Hilfsmittel zur Rehabilitation (Überblick), Hochfrequenz-Chirurgie, Infusionstechnik, Lungenfunktionsdiagnostik, Beatmungs-/ Narkosegeräte, Blutdruckmesstechnik, Ultraschalldiagnostik, Radiologische Bildgebung, Kernspintomographie Vertiefung in Gruppenübungen: Qualitäts- und Risikomanagement in einem Medizintechnik-Unternehmen, Sicherheitsprüfung medizinischer Geräte, Medizinische Statistik, Recherchetechniken

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Grundlagen der Medizintechnik IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen mit unterstützenden Videopräsentationen werden durch studentische Arbeiten ergänzt. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Praxisbezogene Gruppenübungen zu ausgewählten Arbeits- und Managementtechniken vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Ein Teil der Veranstaltungen findet extern bei Medizintechnikunternehmen bzw. in Klinken statt. In den Arbeitsgruppen sind schriftliche Protokolle zu erstellen. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden gemeinsam präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Wahlpflichtmodule "Medizinische Grundlagen für Ingenieure" und "Chemie"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist Pflichtfach im Masterstudiengang "Biomedizinische Technik". Es bildet die Grundlage für die weiterführenden Master-Module "Medizintechnik Anwendungen I","Medizintechnik Anwendungen II" und "Vertiefung Medizintechnik". Das Modul kann als Wahlfach im Bachelor-Studiengang Maschinenbau gewählt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 80 h

Page 83: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 81

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen". Die Leistungen werden in Form von Kurzvorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung, Protokollen und einer Abschlusspräsentation erbracht. Eine mündliche Rücksprache und / oder schriftliche Modulprüfung gehen / geht zu einem Anteil von 50% in die Bewertung ein. Mündliche Rücksprache und schriftliche Modulprüfung müssen bestanden werden, um das Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 24 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung in der 1. Vorlesungswoche unter www.medtech.tu-berlin.de notwendig.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe des Skriptes in der Veranstaltung bzw. im Sekr. SG 11, Dovestraße 6 Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: (weitere thematisch zugeordnete Quellen sind in den Skripten benannt) - H. Hutten: Biomedizinische Technik, 4 Bände, Springer-Verlag/ Verlag TÜV Rheinland Köln;1992 - R. Kramme: Medizintechnik, Verfahren, Systeme, Informationsverarbeitung, 2. Auflage; Springer-Verlag 2002 - H. J. Trampisch, J. Windeler: Medizinische Statistik, Springer, Berlin, 1997 - DIN EN ISO 14155, Klinische Prüfung von Medizinprodukten an Menschen - S. Silbernagl, A. Despopoulos: Taschenatlas der Physiologie; Thieme Verlag; Stuttgart; 1991 - W. Jenrich: Grundlagen der Elektrotherapie; Urban & Fischer, München, 2000 - F.-P. Bossert, K. Vogedes: Elektrotherapie, Licht- und Strahlentherapie, Urban & Fischer, München, 2003 - H. Kresse: Kompendium Elektromedizin, 3. Auflage, Siemens AG, Erlangen, 1982 - H. Edel: Fibel der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie, 6. Auflage, Verlag Gesundheit GmbH, Berlin, 1991 - E.W. Morscher Endoprothetik. Springer, Berlin Heidelberg, New York Tokio, 1995 - Wintermantel E, Suk-Woo Ha (1998) Biokompatible Werkstoffe und Bauweisen, Implantate für Medizin und Umwelt, 2. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokio - Motzkus, B.: Infusionsapparate: Testergebnisse, Medizintechnik im Krankenhaus und Praxis, de Gruyter, Berlin, 1984. - Lauterbach, G.: Handbuch der Kardiotechnik 4. Auflage, Urban & Fischer Verlag, 2002 - Dössel, O.: Bildgebende Verfahren in der Medizin; Springer-Verlag, 2000 - Morneburg, H.: Bildgebende Systeme für die medizinische Diagnostik; Publicis MCD Verlag, 3. Auflage 1995

13. Sonstiges

Page 84: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 82

Titel des Moduls: Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeuge

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht

Sekreteriat: Sekr.:SG 14

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden entwickeln ein Verständniss für die Umsetzung erworbener Grundkenntnisse der Mechanik und Konstruktionslehre. Sie werden aufgefordert, von fahrzeugspezifischen Fragestellung zu abstrahieren und eigenständig Lösungen basierend auf ihren Grundkenntnissen zu erarbeiten. �Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Folgende Themen werden behandelt: Grundaufbau der Fahrzeuge: Lokomotiven, Triebköpfe, Triebwagen, Personen-, Güterwagen, Straßenbahnen, Modultechnik; Vorgehen Konstruktionssystematik, Konstruktion als iterativer Prozess; Berechnungswerkzeuge: CAD, FEM, MKS; Sicherheits- und Zuverlässigkeitsengineering, Lebenszykluskosten, Wartung, Verschleiß; Prüfstände: Festigkeit, Dynamik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Konstruktionsgrundlagen Schienenfahzeugtechnik

VL 3 2 P Sommer

Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeugtechnik

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte werden durch Vorlesungen und Übungen vermittelt. In den Übungen werden die Themen der Vorlesung vertieft.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: Mechanik, Konstruktionslehre, Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul stellt ein Grundlagenfach der Studienrichtung Fahrzeugtechnik dar. Für die Studiengang Maschinenbau kann das Fach als Anwendung der theoretischen Konstruktionssystematik gewählt werden

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung):120h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

�unbegrenzt

Page 85: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 83

11. Anmeldeformalitäten Kurzfristige Anmeldung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: In der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

Page 86: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 84

Titel des Moduls: Bachelorarbeit - Informationstechnik im Maschinenwesen

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Alle Modulverantwortlichen

Sekreteriat: --

E-Mail: --

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Mit der Abschlussarbeit (Bachelorarbeit) hat die Absolventin/ der Absolvent gezeigt, dass sie/ er in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Studiengang selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. In der Arbeit sind im Studium erworbene Kompetenzen der Absolventin/ des Absolventen, insbesondere Fach- und Methodenkompetenzen, erkennbar angewendet worden. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Die konkreten Inhalte der Bachelorarbeit hängen von der jeweiligen Aufgabenstellung durch den Betreuer / die Betreuerin ab. Das Thema soll in einem sachlichen Zusammenhang zu einem der gewählten Schwerpunkte stehen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Bachelorarbeit 12 0 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Abschlussarbeit des Bachelorstudiengangs Informationstechnik im Maschinenwesen ist eine selbständig zu erstellende schriftliche Arbeit. Sie kann nach Entscheidung durch den Prüfungsausschuss auch in Form einer Gruppenarbeit durchgeführt werden. Die Präsentation der Ergebnisse der Bachelorarbeit im Rahmen eines Kolloquiums können Bestandteil der Arbeit sein, die Vorbereitungszeit für den Vortrag ist in diesem Fall bei der Bemessung der Workload für den schroiftlichen Teil der Arbeit zu berücksichtigen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Zulassung zur Bachelorprüfung

6. Verwendbarkeit Abschluss des Bachelorstudiengangs Informationstechnik im Maschinenwesen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Bearbeitung der Bachelorarbeit, ggf. einschließlich der Vorbereitung eines Vortrags über die Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. 360 Stunden

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Benotung der Masterarbeit erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie die Bewertung von Modulprüfungen, vgl. §11 der Ordnung zur Regelung des allgemeinen Prüfungsverfahrens in Bachelor- und Masterstudiengängen (AllgPO)

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden; die Bearbeitungsfrist für die Bachelorarbeit beträgt drei Monate.

10. Teilnehmer(innen)zahl --

Page 87: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 85

11. Anmeldeformalitäten Die Abschlussarbeit ist beim Referat Prüfungen zu beantragen. Nach Rücksprache mit der Kandidatin/ dem Kandidaten schickt der Betreuer / die Betreuerin die Aufgabenstellung an das Referat Prüfungen, das das Thema ausgibt und das Abgabedatum aktenkundig macht.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: --

13. Sonstiges

Page 88: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 86

Titel des Moduls: Berufspraktikum Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Leistungspunkte nach ECTS: 10

Verantwortliche/-r des Moduls: Vorsitzender des Prüfungsausschusses

Sekreteriat: H 04

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Durch das Praktikum werden die Studierenden über die wesentlichen Arbeitsvorgänge in ihrem Fachgebiet unterrichtet. Darüber hinaus macht das Praktikum die Studierenden mit ihrer zukünftigen Berufssituation sowie mit den technischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen von Betrieben vertraut. Die Studierenden lernen während des Praktikums Denken und Verhaltensweisen sowie Strukturen in einem Industriebetrieb kennen. �Fachkompetenz: �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Im Rahmen des Berufspraktikums sollen die Studierenden die Erzeugung von Werkstücken, deren Formgebung und Bearbeitung sowie maschinenbauliche Erzeugnisse in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise kennen lernen. Zunächst sollen praktische Tätigkeiten und Verfahren im Bereich der Metallbearbeitung im weitesten Sinne erlernt werden. Später stehen ingenieurtechnische Tätigkeiten im Vordergrund, bei denen die Studierenden komplexere Abläufe und Prozesse der späteren Ingenieurtätigkeit kennen lernen sollen. Empfohlen wird die ganzheitliche Bearbeitung eines Projektes bzw. die Mitarbeit an einem Projekt. Allen Studierenden wird dringend empfohlen, je nach Studienrichtung einen relevanten Teil des Praktikums in einem Betrieb bzw. einer Organisation abzuleisten, die in engem Zusammenhang mit den gewählten Studienschwerpunkten steht. Zu Inhalten und Tätigkeitsbereichen vgl. §3 und §11 der Praktikumsrichtlinien.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP Semester Berufspraktikum 10 0 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Berufspraktische Tätigkeit, Mitarbeit in Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, der Prozesssystemtechnik sowie auch in der Fahrzeug- und Schiffstechnik, der Luft- und Raumfahrttechnik oder der Elektrotechnik.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme --

6. Verwendbarkeit Bachelorstudiengang Informationstechnik im Maschinenwesen (Pflicht)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berufspraktikum Das Praktikum wird wochenweise anerkannt. Insgesamt sind 12 Wochen mit 10 LP zu erbringen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Studierenden weisen ihr Praktikum durch Bescheinigungen über die ausgeübten Tätigkeiten sowie durch ihre zusammenfassenden Arbeitsberichte, die vom Ausbildungsbetrieb abzuzeichnen sind, nach. Die zusammenfassenden Arbeitsberichte sind im Verlauf des Praktikums über die einzelnen Tätigkeitsabschnitte anzufertigen. Haben die Praktikanten den geforderten Umfang ihres Praktikums nachgewiesen, so erhalten sie darüber vom Praktikumsobmann einen entsprechenden Anrechnungsvermerk.

Page 89: Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen · Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen I Informationstechnik im Maschinenwesen Bachelor Informationstechnik im Maschinenwesen

Modulkatalog Informationstechnik im Maschinenwesen 87

9. Dauer des Moduls 12 Wochen

10. Teilnehmer(innen)zahl --

11. Anmeldeformalitäten Die Studierenden bewerben sich grundsätzlich selbst um eine Praktikumsstelle. Die zuständige Industrie- und Handelskammer weist ggf. geeignete und anerkannte Ausbildungsbetriebe für Praktikanten nach; Hilfestellung leisten auch die Institute.Eine Liste mit Firmenadressen stellt der Praktikumsobmann im Internet zur Verfügung unter http://www.vm.tu-berlin.de/itm/informationsmaterial/#82606

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: --

13. Sonstiges Praktikumsobmann für die Studiengänge im Maschinenbau und Informationstechnik im Maschinenwesen Dipl.-Ing. Arsalan Khoshnevis