Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er,...

219
Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg Fakultät Wirtschaft Friedrich-Streib-Straße 2 96450 Coburg Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.) – Vollzeit und dual – Modulhandbuch –

Transcript of Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er,...

Page 1: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg

Fakultät Wirtschaft

Friedrich-Streib-Straße 2

96450 Coburg

Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.) –

Vollzeit und dual

– Modulhandbuch –

Page 2: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 2

IMPRESSUM

Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Fakultät Wirtschaft (2016)

Page 3: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 3

INHALTSÜBERSICHT

1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Studien- und Karriereplanung 6

2 Volkswirtschaftslehre 10

3 Wirtschaftsrecht 13

4 Wirtschaftsmathematik 16

5 Wirtschaftsstatistik 19

6 Interdisziplinäre Perspektiven (Coburger Weg) 21

7-8 Interdisziplinäres Projekt (Coburger Weg) 23

9 Business English 26

10 Buchführung 29

11 Bilanzierung 32

12 Unternehmensbesteuerung 36

13 Vertrieb 40

14 Marketing 43

15 Produktionswirtschaft 46

16 Dienstleistungswirtschaft 49

17 Organisation 52

18 Personal 55

19 Kosten- und Leistungsrechnung 58

20 Finanzierung und Investition 62

21 Controlling 66

22 Wirtschaftsinformatik 69

23 Strategie und Führung 72

24 Interdisziplinäre Profilierung (Coburger Weg) 76

25.1 Steuerliche EDV-Anwendungen am Beispiel DATEV 79

25.2 Excel-Vertiefung 82

Page 4: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 4

25.3 Konfliktreiche Gesprächssituationen 84

25.4 Geschichte der Mathematik 86

25.5 Aktuelle Aspekte der Wirtschaftswissenschaften 88

26.1 Investmentbanking 90

26.2 Finanzleistungen I 93

26.3 Grundlagen des Risikocontrollings 96

26.4 Managementaspekte in der gesundheitswirtschaft 98

26.5 Praxisprojekt Markt, Kunde und Geschäftsbeziehungen in der

Gesundheitswirtschaft 102

26.6 Praxisprojekt Prozess- und Personalmanagement in der Gesundheitswirtschaft 107

26.7 Prozessmanagement 111

26.8 Aktuelle Aspekte des Vertriebs 114

26.9 Marketing Management 116

26.10 Marketingforschung 119

26.11 Persönlicher Verkauf 122

26.12 Klassische Kommunikation und Mediaplanung 124

26.13 Pricing im Vertrieb 126

26.14 Online Kommunikation und Social Media 128

26.15 Forschungsprojekt 130

26.16 Personalcontrolling 132

26.17 Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik 135

26.18 Arbeits- und Sozialversicherungsrecht 138

26.19 Personalgewinnung und Mitarbeiteradministration 141

26.20 Wirtschaftsinformatik in Rechnungswesen, Controlling und Steuern 145

26.21 Rechtsformspezifische Besteuerung 148

26.22 Controllinginstrumentarium 151

26.23 Integrierte Informationsverarbeitung 2 - Controlling 155

Page 5: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 5

26.24 Aktuelle Aspekte der Wirtschaftsinformatik 158

26.25 Praxisprojekt: Betriebliche Aufgaben und Prozesse 161

26.26 Statistik II 163

26.27 Handels- und Steuerbilanz sowie Jahresabschlussanalyse 165

26.28 Aktuelle Aspekte des Controllings 170

26.29 Interne Revision und Wirtschaftsprüfung 174

26.30 Praxisprojekt Qualitätsführerschaft in der Gesundheitswirtschaft 179

26.31 Sozialleistungsträger und Leistungserbringer in der Gesundheitswirtschaft 185

26.32 Informationsverarbeitung in Produktion und Logistik 190

26.33 Integration betriebswirtschaftlicher Systeme 192

26.34 Internationale Besteuerung 194

26.35 Struktur- und Prozessorganisation 197

26.36 Unternehmensfinanzierung I 200

26.37 Webtechnologien 203

26.38 Aktuelle Aspekte im Finanzdienstleistungsbereich 206

26.39 Aktuelle Aspekte des Marketing 208

26.40 Finanz- und Kapitalmärkte 210

27-28 Abschlussarbeit/Bachelorseminar 214

29 Praxisphase/Praktikum 216

30 Praxisseminar 218

Page 6: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 6

1 ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE UND STUDIEN- UND KARRIEREPLANUNG

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 1

Modulbezeichnung Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL)

Studien- und Karriereplanung (SKP)

Semester 1. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

1.1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

1.2 Studien- und Karriereplanung

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul startet jeweils zum Beginn des

Wintersemesters.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor) (Modul 1.1)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Victor J. Randall (ABWL)

Prof. Dr. Schmid (SKP)

Prof. Dr. Weispfenning (SKP)

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Victor J. Randall (ABWL)

Prof. Dr. Schmid u. a. (SKP)

Prof. Dr. Weispfenning (SKP)

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 ECTS

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

180 h, davon 56,25 h Kontakt-/Präsenzzeit und

123,75 h Selbststudium

SWS 5

Page 7: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 7

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Qualifikationsziele des Moduls 1.1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Erarbeitung eines Überblicks über Fragestellungen,

Methoden und Ansätze der modernen

Betriebswirtschaftslehre. Erwerb eines Verständnisses

über den Aufbau des BWL-Studiums und der

Vertiefungsmodulgruppen im 2. Studienabschnitt.

Fachkompetenz: Erwerb eines Grundverständnisses

der wissenschaftlichen Problemstellungen der

Betriebswirtschaftslehre. Die Studierenden sollen

wesentliche betriebswirtschaftliche Prozesse und

Funktionen, betriebswirtschaftliche

Entscheidungsprozesse und praxisbezogene

Lösungsansätze sowie betriebswirtschaftliche

Funktionsbereiche und Aufgaben verstehen.

Methodenkompetenz: Befähigung zur Arbeit mit

analytischen Methoden der

Wirtschaftswissenschaften. Vermittlung des

Problemlösungsprozesses, Präsentation von

Ergebnissen oder Planungen und ähnliches. Die

Studierenden sollen betriebswirtschaftliche

Grundbegriffe sicher beherrschen und in der Lage

sein, ihr betriebswirtschaftliches Wissen

praxisbezogen und lösungsorientiert anzuwenden.

Weitere Kompetenzen (inkl. soziale und

Persönlichkeitskompetenzen):

Durch die Einbeziehung der Studierenden in die

Diskussion und durch die Lösung von Übungsfällen

wird deren Fähigkeit gefördert, eine Auffassung bzw.

einen Standpunkt sachgerecht zu vertreten, andere

Auffassungen oder Interpretationen zu respektieren

und in die Argumentation einzubeziehen, Lösungen

durch Diskussion oder Teamarbeit gemeinsam zu

erarbeiten. Die Auseinandersetzung in den

Gruppenübungen mit betriebswirtschaftlichen

Fallstudien sowie Problemen aus dem internationalen

Fachdiskurs stärkt die Beurteilungs- und Kritikfähigkeit

der Studierenden.

Page 8: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 8

Inhalte des Moduls Es werden Grundlagenkenntnisse und Fähigkeiten in

der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre vermittelt.

Übersicht:

Wirtschaften und Wirtschaftswissenschaften

Betriebe und Haushalte als Träger des arbeitsteiligen

Wirtschaftsprozesses

Typologie der Unternehmungen

Unternehmungsziele

Unternehmungsführung

Betriebliche Leistungsprozesse

Betriebliche Finanzprozesse

Grundbegriffe und Systematik des Rechnungswesens

Externe Unternehmungsrechnung

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls

Vorlesung und Übungen

(Bearbeitungspraxisbezogener Fallstudien)

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Gastvorträge, ggf. ergänzt durch eine Exkursion oder

Betriebsbesichtigung während des Semesters

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Schierenbeck, H.; Wöhle, C. B.: Grundzüge der

Betriebswirtschaftslehre, Studienausgabe, 18., völlig

überarbeitete und aktualisierte Auflage (2012).

Schierenbeck, H.; Wöhle, C. B.: Übungsbuch zu

Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 10. Auflage

(2011).

Perridon, L.; Steiner, M.; Rathgeber, A. W.:

Finanzwirtschaft der Unternehmung, 15.,

überarbeitete und erweiterte Auflage, Vahlen (2012).

Günter W.; Ulrich D.: Einführung in die Allgemeine

Betriebswirtschaftslehre, 24. überarbeitete und

aktualisierte Auflage, Vahlen (2010).

Stand: März 2016

Page 9: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 9

Qualifikationsziele des Moduls 1.2 Studien- und Karriereplanung

Fachkompetenzen: Die Studierenden sollen einen

grundlegenden Einblick in Persönlichkeitsmodelle und

vertiefende Kenntnisse über ein oder mehrere

ausgewählte Modelle, wie z.B. das Persolog

Verhaltenstendenz, erhalten

Methodenkompetenz: Die Studierenden sollen in der

Lage sein, ihre beruflichen Schwerpunktsetzungen im

Kontext ihrer Persönlichkeits- und Verhaltensprofilen

zu reflektieren und mit anderen zu besprechen

Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen ein

Verständnis dafür entwickeln, dass auch andere

Personen ihre spezifischen Persönlichkeits- und

Verhaltenstendenzen haben und konstruktiver mit

ihren eigenen und den Persönlichkeitstendenzen

Anderer umgehen können

Inhalte des Moduls Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltenstendenzen

Aufbau und Inhalt ausgewählter Persönlichkeits- und

Verhaltenstendenzmodelle,

Bedeutung von Persönlichkeitsstrukturen und

Verhaltenstendenzen für die Gestaltung des Studiums

und der beruflichen Karriere

Zeitmanagement, Führungsverhalten und Arbeiten in

Gruppen im Zusammenhang mit individuellen

Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltenstendenzen

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Lehrvortrag, individuelles Beratungsgespräch

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Durchführung eines Online-Persönlichkeits-und

Verhaltensmodelltests, z. B. des Persolog-Modells,

und – auf Wunsch – gemeinsames Besprechen der

Testergebnisse mit dem Dozenten

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Seiwert, L.J.; Gay, F.: Das 1x1 der Persönlichkeit, GU -

Kindle Edition, Remchingen (2013).

Stand: März 2016

Page 10: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 10

2 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 2

Modulbezeichnung Volkswirtschaftslehre

Semester 2. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Grundsätzlich geeignet auch für andere vergleichbare

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Lutz Schneider

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Lutz Schneider

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

180 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 135 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Page 11: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 11

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:

Die Teilnehmer/-innen sollen volkswirtschaftliche

Prozesse benennen und beschreiben lernen. Sie

unterscheiden Grundpositionen der ökonomischen

Theorie und wenden das ökonomische Gewinn- und

Nutzenkalkül auf einzel- und gesamtwirtschaftliche

Fragestellungen an. Dabei benutzen sie das

erworbene wirtschaftswissenschaftliche

Vokabular/Modellwissen. Sie analysieren

volkswirtschaftliche Problemlagen und bewerten

wirtschaftspolitische Strategien.

Methodenkompetenz:

Die Teilnehmer/-innen können wissenschaftliche von

nicht-wissenschaftlichen Vorgehensweisen

unterscheiden. Sie können die Vor- und Nachteile

modellorientierter Erklärungsschemata benennen. Sie

entwickeln verbale, grafische und formale

Repräsentationen realer volkswirtschaftlicher

Problemstellungen. Sie wenden mathematische

(Optimierungs-)Verfahren an.

Soziale und persönliche Kompetenzen:

Die Teilnehmer/-innen entwickeln eine reflektierte

Haltung zum volkswirtschaftlichen Modelldenken und

sind in der Lage, einzelne Ansätze kritisch zu

beurteilen. Sie gewinnen eine skeptische Distanz zu

(eigenen) lebensweltlichen Erklärungsversuchen und

überwinden die Neigung zum übereilten Urteilen. Die

Teilnehmer/-innen sind in der Lage, Positionen auch

im Kontext größerer sozialer Gruppen zu äußern,

verständlich zu machen und zu verteidigen.

Inhalte des Moduls • Volkswirtschaftliches Denken: Wissenschaftliche

Methode und ökonomische Modelle

• Interdependenz und Handelsvorteile: Produktionsmöglichkeiten, komparative Kosten

und Spezialisierung

• Angebot und Nachfrage: Allokation und

Preisbildung auf Märkten, Elastizitäten,

Wohlfahrtstheorie, Marktversagen

• Unternehmungstheorie: Grundzüge der

Produktions- und Kostentheorie,

Unternehmensverhalten im Wettbewerb,

Monopol

Page 12: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 12

• Konsumentenentscheidung: Budget, Präferenzen,

Nutzenoptimierung

• Messung von Volkseinkommens und Preisniveau: VGR, Wohlstand, Kreislaufmodell, Indexbildung

• Arbeitslosigkeit: Messung, mikroökonomische

Erklärungsansätze

• Geldtheorie: Geldfunktionen, -begriffe,

-angebot; Quantitätstheorie und Inflation

• Makroökonomische Theorie: Konjunktur, IS-LM

Modell; AS-AD-Modell, Geld- und Fiskalpolitik

• Außenwirtschaftstheorie: Kapital- und

Leistungsbilanz; Erklärung von Wechselkursen;

Theorie der offenen Volkswirtschaft

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Mankiw, G., N., Taylor, M.: Grundzüge der

Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel, Stuttgart

(2012).

Herrmann, M.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre,

Arbeitsbuch, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2012).

Beck, H.: Volkswirtschaftslehre, München, Beck

(2012).

Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre:

eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten,

Pearson, München (2011).

Brunner, S., Kehrle, K.: Volkswirtschaftslehre, Vahlen,

München (2012).

Stand: April 2016

Page 13: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 13

3 WIRTSCHAFTSRECHT

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 3

Modulbezeichnung Wirtschaftsrecht

Semester 1

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Das Modul ist für Studierende aller Bachelor-

Studiengänge geeignet.

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Herr Oberstaatsanwalt Huber (Dr. Wallasch als

zuständiger Professor)

Name der/des Hochschullehrer/s Herr Huber u. Herr Stopfel

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 14: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 14

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Ziel des Moduls ist es, den

Studierenden anwendungsbezogen die wichtigsten

und für einen Betriebswirt einschlägigen Bereiche des Privatrechts zu vermitteln.

Methodenkompetenz: Die Studierenden sollen die

Fähigkeit erwerben, juristische Problemfelder zu

erkennen und einfache Fälle in der beruflichen Praxis

selbständig – ggf. in Zusammenarbeit mit juristischen

Fachexperten – zu lösen. Sie sollen hierzu in die

juristische Methode und Fallarbeit eingeführt

werden. Das Modul soll dazu führen, dass die

Studierenden in ihren Fähigkeiten, rechtliche

Sachverhalte zu verstehen, zu analysieren und zu

kommunizieren gestärkt werden, um dadurch in der

praktischen Tätigkeit rechtliche Risiken sicher abschätzen zu können.

Weitere Kompetenzen: Das Modul fördert die Team-

und Organisationsfähigkeit, leitet aber auch zum

selbständigen Arbeiten an.

Inhalte des Moduls • Grundbegriffe des Rechts

• Rechtssubjekte und Rechtsobjekte

• Rechtsgeschäftliche Grundlagen

• Stellvertretung

• Schuldverhältnisse

• Leistungsstörungen und Pflichtverletzungen

• Besonders relevante Vertragstypen

• Rechtliche Aspekte des Internets

• Deliktsrecht und Produkthaftung

• Sachenrecht und Kreditsicherung

• Grundzüge des Familienrechts

• Grundzüge des Erbrechts

• Grundzüge des Zivilprozessrechts

• Grundzüge des Handels- und Gesellschaftsrechts

• Grundzüge des Arbeitsrechts

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung,

Fallbeispiele und Falllösung

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Page 15: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 15

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Skript zur Vorlesung

Müssig, P.: Wirtschaftsprivatrecht, C.F. Müller,

Heidelberg (2015).

Führich, E.: Wirtschaftsprivatrecht, Vahlen, München

(2014).

Schade, F.: Wirtschaftsprivatrecht, Kohlhammer,

Stuttgart (2013).

Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s

& Steuerberater, Würzburg (2015).

Stand: Februar 2016

Page 16: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 16

4 WIRTSCHAFTSMATHEMATIK

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 4

Modulbezeichnung Wirtschaftsmathematik

Semester 1. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Versicherungswirtschaft (Bachelor)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Thomas Schauerte

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Thomas Schauerte

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 8 ECTS

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

240 h, davon 67,5 h Kontakt-/Präsenzzeit und 172,5 h

Selbststudium

SWS 4 SWS seminaristischer Unterricht + 2 SWS Übung

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Page 17: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 17

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden können die

Grundlegenden mathematische Verfahren und

Lösungswege der Analysis, linearen Algebra und

Wirtschaftsmathematik beschreiben und bewerten.

Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden

mathematische Verfahren auf reale ökonomische

Problemstellungen an.

Weitere Kompetenz: Die Studierenden diskutieren in

Gruppen mathematisch-wirtschaftliche

Problemstellungen und erarbeiten gemeinsame

Lösungsansätze (Team- und Problemlösefähigkeit)

Inhalte des Moduls Der Kurs befasst sich mit folgenden mathematischen

Grundlagen:

• reelle Analysis (Funktionen, Differentialrechnung,

Integralrechnung)

• lineare Algebra und Optimierung (Matrizen und

Vektoren, lineare Gleichungssysteme,

Eigenwerttheorie, lineare Optimierung)

• Finanzmathematik (Zinseszins, Renten, Tilgung,

Effektivzins, Abschreibung)

Bei diesen Themen werden insbesondere die

ökonomischen Anwendungen behandelt.

Lehr- und Lernmethoden des

Moduls • Vorlesung

• Seminaristischer Unterricht

• Übungen

• Tutorien

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) In der Lehrveranstaltung wird das Computer-

Algebra-System Maple eingesetzt.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Langenbahn, C.: Quantitative Methoden der

Wirtschaftswissenschaften, München, Oldenbourg

Verlag, 3. Auflage (2013).

Merz, M., Wüthrich, M. V.: Mathematik für

Wirtschaftswissenschaftler, München, Verlag Franz

Vahlen (2012).

Tietze, J.: Einführung in die angewandte

Wirtschaftsmathematik, Wiesbaden,

Vieweg+Teubner Verlag, 16. Auflage (2011).

Page 18: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 18

Tietze, J.: Einführung in die Finanzmathematik,

Wiesbaden, Vieweg+Teubner Verlag, 11. Auflage

(2011).

Tietze, J.: Übungsbuch zur angewandten

Wirtschaftsmathematik, Wiesbaden,

Vieweg+Teubner Verlag, 8. Auflage (2010).

Wimmer, K., Caprano, E.: Finanzmathematik,

München, Verlag Franz Vahlen, 7. Auflage (2013).

Zeidler, E. (Hrsg.): Springer-Taschenbuch der

Mathematik, Wiesbaden, Viehweg+Teubner Verlag, 3.

Auflage (2013).

Stand: Februar 2016

Page 19: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 19

5 WIRTSCHAFTSSTATISTIK

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 5

Modulbezeichnung Wirtschaftsstatistik

Semester 2. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Wirtschaftsstatistik

Freiwillige Übungen Wirtschaftsstatistik

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Versicherungswirtschaft (Bachelor)

Industriewirtschaft (Bachelor)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Sax

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Sax

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

180 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 135 h

Selbststudium

SWS 4 SWS Seminaristischer Unterricht

(+ 2 SWS fakultative Übung)

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Page 20: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 20

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Fähigkeit, grundlegende statistische

Denkweisen, Begriffe und Techniken zu beherrschen

Methodenkompetenz: Fähigkeit, statistische

Problemlösungen in der ökonomischen Anwendung

zu verstehen und auch selbständig zu erarbeiten

Inhalte des Moduls Deskriptive Statistik: Empirische Verteilungen und

ihre Kenngrößen, Regressions- und

Korrelationsrechnung, grundlegende

Zeitreihenanalyse

Wahrscheinlichkeitstheorie: Theoretische

Verteilungen und ihre Kenngrößen

Inferentielle Statistik: Grundlegende Schätztheorie

und Hypothesentests

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Wöchentliche Übungsblätter und Besprechung der

Lösungen in den Übungsstunden zur Selbstkontrolle

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Bourier, G.: Beschreibende Statistik, Wiesbaden, Dr.

Th. Gabler Verlag (1999).

Bourier, G.: Wahrscheinlichkeitsrechnung und

schließende Statistik, Wiesbaden, Gabler Verlag

(2006).

Sax U.: Handbuch Statistik

Stand: Februar 2016

Page 21: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 21

6 INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN (COBURGER WEG)

Titel des Moduls: Interdisziplinäre Perspektiven

Kennnummer Workload 180 h

Credits 6 ECTS

Studien- semester

1. Sem.

Häufigkeit des Angebots

Jedes WiSe, ab WiSe 2014/15

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) Seminar 2 SWS

b) Seminar 2 SWS

Kontaktzeit a) 2 SWS / 30 h

b) 2 SWS / 30 h

Selbststudium a) + b) 120 h

geplante Gruppengröße

a) 35

b) 20 - 35

2 2a 2b

Lernziele / Kompetenzen (Kompetenzniveau kennen und verstehen)

Methodenkompetenz (Wissenschaftliches Arbeiten Stufe I) - Spezifik des Lernraums Hochschule Coburg kennen

- Medien adäquat nutzen und ihre Qualität beurteilen können (Medienkompetenz)

- Kriterien und Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens kennen und verstehen:

• wissenschaftliche Recherche in Bibliotheken, über Suchmaschinen und

Datenbanken sowie im Internet;

• Grundzüge wissenschaftlicher Verfahren kennen und verstehen (statistische

Grundlagen, Messen und Bewerten, Abbilden von Erkenntnissen, Darstellen,

Interpretieren und Vermitteln von Erkenntnissen);

- Kennen von wissenschaftshistorischen Grundlagen und Wissenschaftstheorien sowie

Verstehen grundlegender Lösungsperspektiven

- Schriftliche Formate kennen und anwenden können (Berichte, Protokolle )

- Grundlagen der Gestaltung von Präsentation, insbesondere von PowerPoint-Folien,

kennen und anwenden können

Reflexionsfähigkeit - Selbstkompetenz

• Verstehen der eigenen Motivation, Denkmuster und Denkprozesse

• Sich selbst als Person wahrnehmen und eine differenzierte Haltung gegenüber

eigenen Denk- und Erkenntnisprozessen sowie eigenen physischen, psychischen

und sozialen Ressourcen einnehmen

- Interaktionskompetenz

• Verstehen der Motivation, der Denkmuster und der Denkprozesse anderer

Personen

• Reflektierter und achtsamer Umgang mit anderen Personen und Disziplinen

Interdisziplinäre Kompetenz - Verstehen der Ursachen und Herausforderungen einer disziplinär differenzierten

Welt

- Kennen der Bedeutung von interpersonalem und interdisziplinärem Austausch für

das Lösen komplexer Probleme

- Akzeptieren von differenten Ergebnisse und Aushalten von Vielheit

(Ambiguitätstoleranz)

Page 22: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 22

3 3a 3b

Inhalte Pflichtkurs zu Wissenschaftlichem Arbeiten Stufe I Die Ziele gem. 2a werden anhand eines Themas bearbeitet, das von studiengangs- und disziplinenübergreifendem Interesse ist. Im Vordergrund steht die Vermittlung der oben genannten Methodenkompetenzen. Wahlpflichtkurs zur Persönlichkeitsbildung im interdisziplinären Kontext Anhand ausgewählter Themen werden die unter 2b genannten Kompetenzen erworben. Die Themen entstammen nicht dem allgemein üblichen Fächerkatalog der Studiengänge der beteiligten Studierenden, sondern beleuchten Aspekte von disziplinübergreifender Relevanz. Darüber hinaus werden die Bedingungen für das Gelingen von interdisziplinärer Zusammenarbeit vermittelt und somit die Grundlage geschaffen für die Module „Interdisziplinäres Projekt A & B“.

4 Lehrformen Seminar, Exkursion, externe Lehrveranstaltungen, E-Learning

5 Teilnahmevoraussetzungen An Seminar 3b können Studierende nur teilnehmen, wenn es von einer Dozentin oder

einem Dozenten gehalten wird, die/der nicht standardmäßig in ihrem eigenen

Studiengang unterrichtet. 6 Prüfungsformen:

Studienbegleitendes schriftliches Portfolio im Umfang von 10-15 Seiten

60 Punkte werden im „Wissenschaftlichen Arbeiten Stufe I“ erworben,

40 Punkte werden im Wahlpflichtkurs „Persönlichkeitsbildung“ erworben.

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistungen 8 Verwendung des Moduls

Pilotstudiengänge des Projektes „Coburger Weg“ 9 Stellenwert der Note für die Endnote

wird von den Studiengängen festgelegt 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

wird von den Studiengängen festgelegt 11 Sonstige Informationen

Stand: Juli 2014

Page 23: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 23

7-8 INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT (COBURGER WEG)

Titel der Module:

Interdisziplinäres Projekt A & B / 1 & 2 / I & II

Kennnummer Workload

je 180 h

Credits

je 6 ECTS

Studien-semester

2. bzw. 3.

Sem.

Häufigkeit des Angebots

Modul A / 1 / I

beginnt im SoSe,

Modul B / 2 / II

folgt im WiSe

Dauer

je 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Interdisziplinäre

Projektarbeit

Kontaktzeit

abhängig vom

Projektmodell

bzw.

Studiengang:

1 SWS: 15 h

4 SWS: 60 h

5 SWS: 75 h

Selbststudium

bei 1 SWS: 165 h

bei 4 SWS: 120 h

bei 5 SWS: 105 h

geplante Gruppengröße

pro Studiengang

und Lehrendem

5-20 Studierende

2 Lernziele / Kompetenzen (Kompetenzniveau anwenden und analysieren)

Methodenkompetenzen

• Faktoren erfolgreicher Teamarbeit kennen und verstehen sowie Methoden und

Regeln erfolgreicher Teamarbeit in die Praxis umsetzen

• projektthemenbezogen in Datenbanken, im Internet und in der Bibliothek

recherchieren

• komplexe Texte kritisch lesen und analysieren, d.h. Strukturen und

Zusammenhänge

• erkennen und Widersprüche aufdecken sowie Fakten von Interpretationen

unterscheiden

• fachspezifische Theorien, Modelle und Fertigkeiten in definierten Praxiskontexten

verwenden

• sachgerechte und zielgruppenspezifische Präsentationen von Projektinhalten

erstellen und durchführen

• Projektergebnisse nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentieren, gliedern und

aufbereiten (Projektbericht/Projekthandbuch, Abschlussbericht,

Abschlusspräsentation)

Fachliche und interdisziplinäre Kompetenzen

• Phasen, Methoden und Kriterien des Projektmanagement kennen, einordnen,

deuten und anwenden (z.B. Schritte planen und kontinuierlich überprüfen,

Ressourcen sinnvoll einsetzen und nutzen …)

Page 24: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 24

• wertebezogene Aspekte in interdisziplinärer Perspektive reflektieren (z.B. soziale

Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit)

• disziplinäre Fachkompetenzen (Wissen und Fertigkeiten) projektbezogen erweitern

bzw. vertiefen und anwenden (bspw. Grundlagenwissen über besondere

Zielgruppen und/oder besondere Problemstellungen und/oder Handlungsfelder

des Studiengangs, gesellschaftliche und/oder rechtliche Rahmenbedingungen mit

Relevanz für den Studiengang kennen, verstehen, einordnen und nutzen)

• disziplinäre Theorien, Modelle und Konzepte herausstellen und prüfen sowie diese

interdisziplinären Problemlösungen gegenüberstellen und wechselseitig prüfen

• Perspektivenwechsel kennzeichnen, erklären und aktiv einsetzen

Personalkompetenzen (Kommunikationskompetenzen)

• andere Fachperspektiven bewusst einnehmen

• im interdisziplinären Kontext adressatenbezogen kommunizieren

• verbindliche Standards professioneller mündlicher und schriftlicher

Kommunikation kennen, verstehen und anwenden

• wissenschaftliche Erkenntnisse angemessen in projektbezogene Situationen und

Kontexte übertragen und einbringen

• Fach- und Wissenschaftssprache verwenden und den Einsatz kritisch abschätzen

• eigenes Problemlöseverhalten und Handeln reflektieren und selbst regulieren

3 Inhalte

In diesem Modul lernen die Studierenden komplexe Aufgaben- bzw.

Problemstellungen aus einem für das disziplinäre Studium relevanten Praxisfeld in

Peer-Gruppen zu analysieren, zu strukturieren und gemeinsame Lösungen hierfür zu

erarbeiten. Dabei werden Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem eigenen Studienbereich

aktualisiert und praktisch angewandt sowie gleichzeitig insbesondere unter

interdisziplinären Gesichtspunkten konkretisiert bzw. restrukturiert und umgesetzt.

Das Modul „Interdisziplinäres Projekt“ baut auch auf den Grundlagen und

Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens im Modul „Interdisziplinäre

Perspektiven“ auf und erweitert diese.

Der inhaltliche Bearbeitungsfokus der Lehr-Lern-Projekte liegt zum einen auf der

vollständigen studentischen Bewältigung einer authentischen Projektaufgabe, die sich

durch ihre deutliche Nähe zu künftigen Anforderungen in der Arbeitswelt auszeichnet.

Zum anderen steht die Förderung von Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit

durch Teamarbeit im Zentrum. Dabei soll gerade der aktive Einbezug von fachlichen

und überfachlichen Perspektivwechseln betont werden, um Mehrwert und

Synergieeffekte von interdisziplinären Arbeitsformen erkennbar zu machen.

Interdisziplinarität soll deshalb einerseits durch die gewählte praktische Projektaufgabe

thematisiert und eingeübt werden. Sie wird andererseits durch ein Team-Teaching von

mindestens zwei Lehrenden aus verschiedenen Studiengängen oder Fachrichtungen

angeregt und im Diskurs für die Studierenden erlebbar. Die Studierenden der

Projektgruppen stammen i.d.R. ebenfalls aus zwei oder mehr Studiengängen, so dass

projektphasenübergreifend unterschiedliche fachliche Perspektiven und Kompetenzen

regelmäßig verzahnt werden.

Page 25: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 25

Die zu bearbeitende Projektaufgabe ist i.d.R. über die Dauer von zwei Semestern (2.

und 3. Fach-/Studiensemester) angelegt. Dies ermöglicht realistische Erfahrungen im

Bereich des Projektmanagements (u.a. Projektphasen, Projektmethoden,

Projektorganisation) und bietet gleichzeitig genügend Freiraum für differenzierte

Lernprozesse (bspw. Theorie-Praxis-Transfer, spezifische Qualitätsprüfung, personen-

bzw. teambezogene Lernreflexion). Die Lehrenden fungieren in dieser Zeit als

Projektleitung, d.h. sie steuern und moderieren den Prozess, und stehen den

Studierenden ebenso als Experten wie als Lern-/Teamcoaches verantwortlich zur Seite.

Zum Ende des zweiten Projektsemesters schließt das Doppel-Modul „Interdisziplinäres

Projekt“ mit einer gemeinsamen studentischen wissenschaftlichen Tagung unter

Beteiligung aller interdisziplinären bzw. studiengangsübergreifenden Projekte ab. Die

Mitwirkung bei der Planung, Vorbereitung, Koordination und Umsetzung dieser

(hochschul-)öffentlichen Abschlussveranstaltung ist Bestandteil des Moduls.

4 Lehrformen

Projektarbeit, Fachvorträge, Modellstudie, Planspiele, Exkursion, externe

Lehrveranstaltungen, arbeitsteilige und kooperative Gruppenarbeit, Forschendes

Lernen, beratendes Lerncoaching, Problemorientiertes Lernen (POL/PBL), E-Learning,

Blended Learning

5 Teilnahmevoraussetzungen

Beide Modulteile (A&B, I&II, 1&2) müssen zusammenhängend direkt

aufeinanderfolgend absolviert werden.

6 Prüfungsformen

Erstes Projektsemester: Studienbegleitender schriftlicher Projektbericht;

Zweites Projektsemester: Studienbegleitende schriftliche Umsetzungsdokumentation

und Projektpräsentation

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistungen

8 Verwendung des Moduls

Pilotstudiengänge des Projektes „Coburger Weg“

9 Stellenwert der Note für die Endnote

Siehe die Angaben in der SPO der beteiligten Studiengänge

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

wird von den Studiengängen festgelegt

11 Sonstige Informationen

Studiengangsübergreifende Lehrorganisation/Lehrveranstaltungskonzeption

Stand: Juli 2014

Page 26: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 26

9 BUSINESS ENGLISH

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 9

Modulbezeichnung Business English

Semester 1. bis 4. Semester

Dauer des Moduls Drei Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Business English Teil 1-3

Häufigkeit des Angebots des Moduls Teil 1 wird im Wintersemester angeboten

Teil 2 wird im Sommersemester angeboten

Teil 3 wird 2 Mal jährlich angeboten

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung in das 3. Semester lt.

§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Andrea Kahlfuß, Akademische Oberrätin

Name der/des Hochschullehrer/s Andrea Kahlfuß, Akademische Oberrätin

Lehrsprache Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

180 h, davon 67,5 h Kontakt-/Präsenzzeit und 112,5 h

Selbststudium

SWS 6

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung (90 Minuten) + praktischer

Leistungsnachweis (Präsentation und drei zusätzliche

LN)

Zulassungsvoraussetzung zur Klausur ist der

bestandene praktische Leistungsnachweis

Page 27: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 27

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden können sich in

der Zielsprache in den vier Fertigkeiten des Lesens,

Schreibens, Hörverstehens und Sprechens

mindestens auf dem B2-Niveau (mit

fachspezifischem Schwerpunkt Business English)

verständigen. Nähere Informationen unter

http://www.coe.int/t/dg4/linguistic/cadre1_EN.asp?

(TopOfPage)

Methodenkompetenz: Die Studierenden werden

befähigt, in beruflichen, gesellschaftlichen und

privaten Situationen die Zielsprache

selbstständig und kompetent anzuwenden.

Lernkompetenz: Die Studierenden verfügen über

Selbstlernkompetenz durch das blended learning

Konzept Inhalte des Moduls TOPIC AREAS

Human resources

• Staff development and training

• Job satisfaction and motivation

• Application process

Marketing

• Advertising and Promotional tools

• Product Development

• Production and quality control

Company structure

• Different ways of organizing and structuring

companies

• Financing a start-up

• Starting up in a new location

SKILLS

1.1 Writing bank

• Formal and informal register

• Application: cover letter/ CV

• short pieces of business correspondence:

email, note, memo

• complex pieces of business correspondence:

letter/fax/email; report/proposal

1.2 Presentation Skills

Page 28: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 28

Reading and Listening Skills

Der Kurs bereitet ebenfalls auf die international

anerkannten Cambridge Business English Certificates

BEC Vantage und BEC Higher vor (Nähere

Informationen unter

www.cambridgeesol.org/exams)

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

seminaristischer Unterricht mit Vor- und

Nachbereitung, Selbststudium/ e-learning

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Betreutes autonomes Lernen als zusätzliches

Angebot für Studierende, die laut Einstufungstest das

Kurssprachniveau B2 nicht erreicht haben.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Student's Book by Guy Brook-Hart: Business

Benchmark - Upper Intermediate, Cambridge

University Press, Cambridge, 2. Auflage (2013).

VOCABULARY

Mascull, B.: Business Vocabulary in use, Cambridge

University Press, Cambridge (2010).

Aspinell, T.: Test your Business vocabulary in use,

Cambridge University Press, Cambridge (2003).

1.3 Grammar

Emmerson, P.: Business Grammar Builder, Hueber

Verlag, München, 1. Auflage (2010).

Emmerson, P.: Essential Business Grammar Builder

Hueber Verlag, München, 1. Auflage (2010).

1.4 Dictionary

Parkinson: Oxford Business English Dictionary for

Learners, Oxford University Elt (2005).

Stand: Februar 2016

Page 29: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 29

10 BUCHFÜHRUNG

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 10

Modulbezeichnung Buchführung

Semester 1. und 2. Semester

Dauer des Moduls Zwei Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Buchführung Buchführung Übung

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung in das 3. Semester lt. § 4

der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Teile der Lehrinhalte werden auch im Fach "Buchführung und Bilanzierung" im Studiengang Versicherungswirtschaft vermittelt. Das Modul ist Basis für "Bilanzierung" und "Unternehmens-besteuerung" im ersten Studienabschnitt.

Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche

Prof. Dr. Ralf Schwarz

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Ralf Schwarz

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium

SWS 4 SWS (+ 2 SWS fakultative Übung)

Page 30: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 30

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen Begriffe, Inhalte und Techniken der kaufmännischen Buchführung kennen und verstehen.

Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des

Kurses sollen Methoden der Buchführung verstehen

und anwenden können. Durch Üben und Vertiefen

wichtiger Techniken der Buchführung anhand von

Aufgaben und Kontroll-/Wiederholungsfragen sollen

die Studieren am Ende des Kurses in der Lage sein,

praxisrelevante Geschäftsvorfälle in Unternehmen

nach handels- und steuerrechtlichen Vorschriften zu

verbuchen.

Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich

Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden

aneignen können.

Inhalte des Moduls Es werden grundlegende Begriffe, Inhalte und Verfahren der Buchhaltung vermittelt.

A: Allgemeine Grundlagen

• Begriffserklärung

• Buchführungs- und Aufzeichnungspflicht

B: Technik der Buchführung

• Inventur, Inventar, Bilanz

• Geschäftsvorfälle

• Elemente der Finanzbuchhaltung

C: Buchungen ausgewählter Geschäftsvorfälle

• Umsatzsteuer

• Grundbegriffe (Anschaffungs- und

Herstellungskosten, Abschreibungen, Betriebs-

und Privatvermögen)

• Rechnungsabgrenzungen

• Warenverkehr

• Materielles und immaterielles

Anlagevermögen

Page 31: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 31

• Darlehen und andere Verbindlichkeiten

• Kauf und Verkauf von Finanzvermögen

• Buchung weiterer ausgewählter

Geschäftsvorfälle

Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung, Selbststudium

Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Auer, B.: Grundkurs Buchführung, 4. Auflage, Springer

Gabler, Wiesbaden (2013).

Bussiek, J.; Ehrmann, H.: Buchführung, 9. Auflage,

Kiehl, (2010).

Döring, U.; Buchholz, R.: Buchführung und Jahresabschluss, 14. Auflage, Erich Schmidt Verlag (2015).

Hufnagel, W.; Holdt, W.: Einführung in die

Buchführung und Bilanzierung, 7. Auflage, NWB

Verlag (2014).

Wöhe, G.; Kußmaul, H.: Grundzüge der Buchführung

und Bilanztechnik, 9. Auflage, Vahlen (2015).

Zschenderlein, O.: Kompakt-Training Buchführung, 8.

Auflage, NWB Verlag (2015).

Stand: Februar 2016

Page 32: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 32

11 BILANZIERUNG

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 11

Modulbezeichnung Bilanzierung

Semester 2. Semester / 3. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,

etc.) Pflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Buchführungskenntnisse werden empfohlen

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Teile der Lehrinhalte werden auch im Fach

„Buchführung u. Bilanzierung“ im Studiengang

Versicherungswirtschaft vermittelt.

Das Modul ist Basis für „Handels- und Steuerbilanz

sowie Jahresabschlussanalyse“ (2. Studienabschnitt

BW) sowie partiell für weitere Fächer des

Studienganges Betriebswirtschaft (z.B.

Unternehmensbesteuerung, Internationale

Rechnungslegung).

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Christian Wallasch

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Christian Wallasch

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4 SWS

Page 33: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 33

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen Begriffe,

Inhalte und Techniken der deutschen handels- und

steuerrechtlichen sowie Grundzüge der

Internationalen Rechnungslegung (IFRS) kennen und

verstehen.

Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des

Kurses sollen Inhalte und Methoden der deutschen

Bilanzierung verstehen und anwenden können.

Durch Üben und Vertiefen wichtiger Techniken der

Bilanzierung anhand von Kontroll-/ Wiederholungs-

Fragen sowie von Aufgaben/ Fallstudien sollen die

Studierenden am Ende des Kurses in der Lage sein,

wesentliche bilanzierungsbezogene Aufgaben in

Unternehmen zu erfassen, Lösungswege zu

entwickeln und diese in die Praxis umzusetzen.

Wichtige Inhalte eines Jahresabschlusses sollen

verstanden und wiedergegeben werden können.

Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich

Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden

aneignen können.

Inhalte des Moduls Es werden grundlegende Begriffe, Inhalte und

Verfahren der Bilanzierung vermittelt.

1. Grundlagen von Rechnungswesen und

Bilanzierung

1.1. Das Rechnungswesen des Unternehmens

1.2. Bilanzarten und -typen

1.3. Die Entwicklung der Handelsbilanz aus den

Finanzbuchhaltungs-Zahlen

1.4. Rechtsnormen, Größenklassen, Fristen u. a.

1.5. Grundlegendes zu den Bilanz-Auffassungen

/ -Theorien

2. Basiselemente der Bilanzierung

2.1. Ansatzvorschriften

2.2. Bewertung

2.3. Bilanzausweis

3. Bilanzierung des Anlagevermögens

Page 34: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 34

3.1. Begriff und Positionen des

Anlagevermögens

3.2. Bewertungsgrundlagen für das

Anlagevermögen

3.3. Abschreibung des Anlagevermögens

3.4. Anlagegitter (Anlagenspiegel)

4. Bilanzierung des Umlaufvermögens

4.1. Begriff und Positionen des

Umlaufvermögens

4.2. Bewertung des Umlaufvermögens

5. Bilanzierung des Eigenkapitals

5.1. Begriff des Eigenkapitals

5.2. Rechtsformen und Besonderheiten der

Bilanzierung des Eigenkapitals

5.3. Bilanzierung des Eigenkapitals bei

Kapitalgesellschaften und bestimmten

Personenhandelsgesellschaften

6. Bilanzierung des Fremdkapitals

6.1. Rückstellungen

6.2. Verbindlichkeiten

7. Bilanzierung sonstiger Posten

8. Gewinn- und Verlustrechnung

8.1. Grundlegende Gestaltungsmöglichkeiten

und Merkmale der GuV

8.2. Ergebnisermittlungsrechnung

8.3. Ergebnisverwendungsrechnung und

sonstige Informationen

9. Anhang und Lagebericht

9.1. Anhang

9.2. Lagebericht

10. Bilanzpolitische Optionen im Überblick

11. Grundzüge der internationalen Rechnungslegung

(IFRS)

11.1. Einführung und Überblick

11.2. Wichtige Spezifika und Unterschiede

(Ausschnitt)

Page 35: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 35

Softwareunterstützung und Organisation des

externen Rechnungswesens

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Vorlesung/Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht,

Übung, Fallstudien, Selbststudium

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) z. T. Gastreferenten und Möglichkeit zur Teilnahme an

Exkursionen

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Baetge, J.; Kirsch, H.J.; Thiele, S.: Bilanzen, 13. Aufl.,

IDW, Düsseldorf (2014).

Coenenberg, A.G.; Haller, A.; Schultze, W.:

Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23.

Aufl., Stuttgart, Schäffer-Poeschel (2014).

Meyer, C.: Bilanzierung nach Handels- und

Steuerrecht, 25. Aufl., NWB, Herne/Berlin (2015).

Rinker, C.; Ditges, J.; Arendt, U.: Bilanzen, 14. Aufl.,

Ludwigshafen/Rhein, Kiehl (2012).

Wallasch: Manuskript zur Lehrveranstaltung

Gesetzestexte:

Insbesondere aktuelles Handelsgesetzbuch (inkl.

EGHGB und Publizitätsgesetz) und

Einkommensteuergesetz (v.a. §§ 4 - 7g EStG)

Stand: Februar 2016

Page 36: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 36

12 UNTERNEHMENSBESTEUERUNG

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 12

Modulbezeichnung Unternehmensbesteuerung

Semester 3. oder 4. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung in das 3. Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Das Modul ist Basis für Wahlpflichtveranstaltung

(Rechtsformspezifische Besteuerung, Internationale

Besteuerung sowie Betriebliche Steuern und

Steuerpolitik) in dem Studienschwerpunkte

"Rechnungswesen, Controlling und Steuern.

Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche

Prof. Dr. Ralf Schwarz

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Ralf Schwarz

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium

SWS 4

Page 37: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 37

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen grundlegende Begriffe, Inhalte und Verfahren zur Unternehmensbesteuerung kennen und verstehen.

Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des

Kurses sollen Inhalte und Methoden des deutschen

Steuerrechts, insbesondere Methoden der

Gewinnermittlung verstehen und anwenden

können. Durch Üben und Vertiefen der Berechnung

von Bemessungsgrundlagen und Anwendung von

Steuersätzen, anhand von Kontroll-/Wiederholungs-

Fragen sowie von Aufgaben/Fallstudien sollen die

Studierenden am Ende des Kurses in der Lage sein,

die Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer und

die Gewerbesteuer von Unternehmen selbstständig

zu ermitteln.

Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich

Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden

aneignen können.

Inhalte des Moduls Es werden Grundbegriffe und Verfahren der

Steuerberechnung vermittelt.

A. Grundlagen der Besteuerung

Steuern und andere Abgaben

Steuerhoheit

Rechtliche Grundlagen der Besteuerung

Hilfeleistung in Steuersachen

Grundzüge des Besteuerungsverfahren

Steuerliche Grundbegriffe

B. Einkommen

Einführung

Persönliche Steuerpflicht

Sachliche Steuerpflicht

Veranlagungsformen

Methoden zur Einkunftsermittlung

Einkunftsarten

Ermittlung des Einkommens

Ermittlung des zu versteuernden Einkommens

Festsetzung und Erhebung der Einkommensteuer

Page 38: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 38

Zuschlagsteuern zur Einkommensteuer

Thesaurierungsbesteuerung

C. Körperschaftsteuer

Einführung - Teileinkünfteverfahren

Persönliche Steuerpflicht

Sachliche Steuerpflicht

Ermittlung des körperschaftsteuerlichen

Einkommens

Körperschaftsteuertarif und Steuerfestsetzung

Bilanzielle Erfassung der Körperschaftsteuer

D. Gewerbesteuer

Einführung

Sachliche Steuerpflicht

Steuerschuldner

Ermittlung des Gewerbeertrages

Ermittlung der Gewerbesteuer

Berechnung der Gewerbesteuer- Rückstellung

Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer

E. Umsatzsteuer

Systematik der Umsatzsteuer

Merkmale steuerbarer Leistungen

Steuerbefreiungen

Bemessungsgrundlage

Steuersätze

Vorsteuerabzug

Besteuerungsverfahren

Festsetzung und Erhebung der Umsatzsteuer

Ertragsteuerliche Behandlung der Umsatzsteuer

Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung

Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Page 39: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 39

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Grefe, C.: Unternehmenssteuern, 18. Auflage, NWB

Verlag, Ludwigshafen (2015).

Haberstock, L.; Breithecker, V.: Einführung in die

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre mit

Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, 16.

Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin (2013).

Jäger, B.; Lang, F: Körperschaftsteuer, 19. Auflage,

Erich Fleischer Verlag, Achim (2015).

Niemeier; Schlierenkämper K.- P.; Schnitter G.;

Wendt W.: Einkommensteuer, 23. Auflage, Erich

Fleischer Verlag, Achim (2014).

Schmidt, L. (Hrsg.): Einkommensteuergesetz,

Kommentar, 34. Auflage, Erich Fleischer Verlag,

Achim (2015).

Rose, G.: Ertragsteuern, 20. Auflage, Erich Schmidt

Verlag, Berlin (2013).

Tipke, K.; Lang, J.: Steuerrecht, 22. Auflage, Otto

Schmidt Verlag, Köln (2015).

Stand: Februar 2016

Page 40: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 40

13 VERTRIEB

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 13

Modulbezeichnung Vertrieb

Semester 3. / 4. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Grundsätzlich auch in anderen Studiengängen überall dort einsetzbar, wo es im weitesten Sinne um Vertrieb geht (z. B. in Versicherungsstudiengängen oder Master Betriebswirtschaft)

Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche

Prof. Dr. Weispfenning

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Weispfenning

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium

SWS 4

Page 41: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 41

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

1

Qualifikationsziele des Moduls Studienziele: Die Teilnehmer/-innen des Kurses Vertrieb sollen die Inhalte und die Bedeutung des Vertriebs für die erfolgreiche Führung eines Unternehmens verstehen. Die Teilnehmer/-innen sollen einen Überblick über erfolgskritische Fragestellungen in den Bereichen Vertriebsstrategie, Vertriebsmanagement, Informationsmanagement und Kundenbeziehungsmanagement erhalten.

Studieninhalte: Der Grundkurs Vertrieb gibt einen

ersten umfassenden Einblick in den Vertrieb von

Unternehmen. Er ist die Grundlage für die im

zweiten Studien-abschnitt erfolgende Vertiefung des

Vertriebs in verschiedene Richtungen, z. B.

Persönlicher Verkauf, Pricing, Mediaplanung,

Online-Marketing oder auch Multi-Channel-

Management.

Inhalte des Moduls Teil I: Vertriebsstrategie – Die grundlegende Weichenstellung

• Kunden – der Fokus der Vertriebsstrategie

• Wettbewerbsvorteile – Schneller,

höher, weiter …

• Vertriebswege und Vertriebspartner – Den

Weg zum Kunden gestalten

• Preispolitik – Der Preis ist heiß

• Das Zahlengerüst der

Vertriebsstrategie – Ziele und

Ressourcen

Teil II: Vertriebsmanagement – Strukturen und Prozesse gestalten, Menschen führen und Kultur leben

• Vertriebsorganisation – Strukturen und

Prozesse erfolgreich gestalten

• Planung und Kontrolle – Den Mittelweg

Page 42: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 42

zwischen „Blindflug“ und

„Zahlenfriedhöfen“ finden

• Personalmanagement – Das Stiefkind des Vertriebs

• Kultur im Vertrieb – Die Macht der

ungeschriebenen Gesetze

Teil III: Informationsmanagement als Schlüssel zur Professionalität im Vertrieb

• Grundlagen zum Verständnis von

Informationssystemen

• CRM und CAS – Die Wegweiser im

Dschungel der Informationen

Teil IV: Kundenbeziehungsmanagement – Am Ball bleiben!

• Die Verkäuferpersönlichkeit – Von Vielwissern, Socializern und Allroundern

• Key Account Management – Die enge

Zusammenarbeit mit wichtigen Kunden

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

In der Regel Gastvortrag bzw. Exkursion

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Homburg, C.; Schäfer, H.; Schneider, J.: Sales Excellence, Gabler Verlag, 7. Auflage (2012).

Stand: März 2016

Page 43: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 43

14 MARKETING

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 14

Modulbezeichnung Marketing

Semester 3./4. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.

§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Versicherungswirtschaft (Bachelor)

Industriewirtschaft (Bachelor)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Roland Hertrich

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Roland Hertrich

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Page 44: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 44

Qualifikationsziele des Moduls Studienziele: Die Teilnehmer/-innen des Kurses

Marketing sollen die Inhalte und die Bedeutung des

Marketing für die erfolgreiche Führung eines

Unternehmens verstehen. Die Teilnehmer/-innen

sollen in der Lage sein, marketingbezogene Aufgaben

in Unternehmen zu erkennen, Lösungswege

(Marketingpläne) zu entwickeln und diese in die

Praxis umzusetzen.

Studieninhalte: Der Grundkurs Marketing gibt einen

ersten aber umfassenden Einblick in das Marketing

von Unternehmen und anderen Organisationen. Er

ist die Grundlage für die im zweiten

Studienabschnitt erfolgende Ausdifferenzierung des

Marketings in verschiedene Richtungen, z.B. nach

unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen oder

Marketingtechniken, die in den Veranstaltungen des

zweiten Studienabschnitts Marketing und Vertrieb

erfolgt.

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen des Marketing

1.1. Grundbegriffe und Marketingkonzepte

1.2. Marketing und Unternehmensführung

1.3. Marketing und soziale Verantwortung

2. Analyse des Absatzmarktes

2.1. Verbraucher- und Organisationsverhalten

2.2. Marktsegmentierung und Produktpositionierung

2.3. Wettbewerberanalyse

2.4. Marketingforschung

3. Operative Marketingplanung

3.1. Produktpolitik

3.2. Preispolitik

3.3. Kommunikationspolitik

3.4. Distributionspolitik

3.5. Budgetplanung und Budgetkontrolle

4. Strategische Marketingplanung

5. Marketingorganisation

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Page 45: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 45

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Baines, P.; Fill, Ch.; Page, K.: Marketing, Oxford

(2010).

Gay, R.; Charlesworth, A.; Esen, R.: Online

Marketing, Oxford (2007).

Kreutzer, R.: Praxisorientiertes Marketing, 3.

Auflage, Wiesbaden (2009).

Waldeck, B.; Hertrich, R.: Marketing, ein Lehr- und

Lernbuch, Hamburg (2007).

Stand: November 2011

Page 46: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 46

15 PRODUKTIONSWIRTSCHAFT

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 15

Modulbezeichnung Produktionswirtschaft

Semester 2. / 3. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Page 47: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 47

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Qualifikationsziele des Moduls • Die Studierenden sollen zentrale Begriffe und

Konzepte der Produktion benennen, einordnen,

abgrenzen und anwenden können.

• Die Studierenden sollen Ziele, Konzepte und

Vorgehensweisen der Produktionswirtschaft

kennen und bewerten können.

• Die Studierenden kennen grundlegende

Aufgabenstellungen und können aktuelle

Probleme in produzierenden Unternehmen

benennen und bewerten.

• Die Studierenden kennen klassische und aktuelle

Methoden bzw. Konzepte der Planung und

Steuerung in Fertigungsumgebungen

• Die Studierenden erlernen anhand von

ausgewählten Beispielen Übertragungs- und

Anwendungsmöglichkeiten von Methoden und

Konzepten der Produktion auf andere

Wirtschaftsbereiche Inhalte des Moduls 1. Leistungserstellung

2. Leistungsangebot und Integrationsgrad

3. Standortentscheidung

4. Aufgaben und Modelle der

Produktionswirtschaft

5. Produktionstypen und Fertigungsverfahren

6. Strukturentscheidungen in der Fertigung

7. Make to Stock, Make to Order und Order

Penetration Point

8. Produktionsplanung

9. Beschaffung und Bestände

10. Engpassorientierung Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Vorlesung, Übung, Bearbeitung von Fallstudien

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Gastvorträge

Page 48: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 48

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Empfohlene Literatur:

Thonemann, U.: Operations Management -

Konzepte, Methoden und Anwendungen, 2. Auflage,

Pearson, München (2010).

Ergänzende Literatur:

Corsten, H.; Gössinger, R.: Produktionswirtschaft

Einführung in das industrielle

Produktionsmanagement, 13. Auflage, Oldenbourg,

München (2012).

Gronau, N.: Enterprise Resource Planning

Architektur, Funktionen und Management von ERP-

Systemen, 2. Auflage, Oldenbourg, München (2010).

Kiener, S.; Maier-Scheubeck, N.; Obermaier, R.; Weiß,

M.: Produktions-Management – Grundlagen der

Produktionsplanung und -steuerung, 10. Auflage,

Oldenbourg, München (2012).

Kummer, S. (Hrsg.); Grün, O.; Jammernegg, W.:

Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik,

2. Auflage, Pearson, München (2009).

Ohno, T.: Das Toyota-Produktionssystem, Campus,

Frankfurt (1993).

Stand: März 2016

Page 49: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 49

16 DIENSTLEISTUNGSWIRTSCHAFT

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 16

Modulbezeichnung Dienstleistungswirtschaft

Semester 2

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Petra Gruner

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Petra Gruner / Prof. Dr. Andreas H. Grün

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4 (2+2)

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

Qualifikationsziele des Moduls Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden lernen durch die Erörterung

aktueller Themen das Gebiet der deutschen

Page 50: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 50

Gesundheitswirtschaft und -politik kennen. Dieses

erstreckt sich unter anderem von Kassenärztlicher

Vereinigung, Gesundheitszentren (Krankenhäuser,

Rehabilitationseinrichtungen, Altenheime, MVZ,

Arztpraxen, ambulante Pflege- und

Hilfsorganisationen etc.), medizintechnischer sowie

pharmazeutischer Industrie bzw. Handel,

Wirtschaftsprüfer, Versicherungs-, Berater- und IT-

Branche bis hin zum gesundheitspolitischen Sektor.

Die Studierenden sind in der Lage,

• den Markt der Gesundheitswirtschaft

betriebswirtschaftlich einzuordnen und zu

beschreiben;

• auf einem Abstraktionsniveau die

Interdependenzen der einzelnen Beteiligten zu

erkennen und aufzuzeigen;

• die Bedeutung des Gesundheitssektors auf der

Makro- und Mikroebene zu analysieren;

• das Spannungsfeld von Ethik und Ökonomie aus

Sicht von Salutogenese und Pathogenese zu

erfassen;

• das Management von Wertschöpfungsketten und

Prozessen aus Sicht der Gesundheitsbranche

analytisch zu betrachten.

Inhalte des Moduls Industrie:

• Medizintechnik

• Pharma

Dienstleistungssektor:

• Leistungserbringer (ambulant/stationär)

• Versicherer (privat/gesetzlich)

• Wirtschaftsprüfer

• Consulting

• IT-Branche

• Politik

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Lehrvortrag

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge etc.)

Page 51: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 51

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

1. KU Gesundheitsmanagement; Mediengruppe

Oberfranken.

2. Das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag

3. kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin;

Georg Thieme Verlag KG.

4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

5. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus;

Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft.

Stand: Juni 2016

Page 52: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 52

17 ORGANISATION

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 17

Modulbezeichnung Organisation

Semester 3. / 4. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wir 1 Mal jährlich angeboten

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.

§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Heinrich Schafmeister

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Heinrich Schafmeister / Lehrbeauftragte

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Page 53: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 53

Qualifikationsziele des Moduls 1. Fach- und Methodenkompetenz

Im Ergebnis der Lehrveranstaltung kennen und

verstehen die Studierenden Grundbegriffe und

-verständnisse der Organisationsgestaltung. Sie

verstehen die wesentlichen Gründe und

Gestaltungskriterien bei der Bildung von

Organisationseinheiten, Notwendigkeit und

Ansätze bei der Koordination der

Organisationseinheiten sowie Prinzipien bei der

Leitung der Organisationseinheiten. Sie

verstehen idealtypische wie praktische

Leitungsstrukturen und sind in der Lage, diese

anwendungsbezogen zu bewerten. Die

Studierenden kennen und verstehen wesentliche

Instrumente des Organisationscontrollings und

sind befähigt, diese anzuwenden.

2. Persönliche und soziale Kompetenzen

Die Studierenden verstehen Organisation als

instrumentelle Aufgabe mit sozialer Dimension.

Inhalte des Moduls 1. Grundbegriffe der Organisation

1.1. Rechtsform und Organisation

1.2. Struktur- und Prozessorganisation

1.3. Formale und informale Organisation

1.4. Stabilität und Dynamik

2. Gestaltung der Organisation

2.1. Bildung von Organisationseinheiten

2.2. Koordination der Organisationseinheiten

2.3. Leitung der Organisationseinheiten

3. Organisationscontrolling

3.1. Dokumentation

3.2. Organisationsanalyse

3.3. Optimierung der Organisation

3.4. Organisationscontrolling als Prozess

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

• Vorlesung

• Übung

• Bearbeitung von Fallstudien

• Studentische Präsentationen

Page 54: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 54

Stand: Januar 2016

Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.)

Literatur Klimmer, M.: Unternehmensorganisation, NWB

Verlag, Herne (2012).

Vahs, D.: Organisation, Schäffer-Poeschel Verlag,

Stuttgart (2015).

Jones, G. R., Bouncken, R. B., Organisation,

Pearson Studium, München (2008).

Page 55: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 55

18 PERSONAL

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 18

Modulbezeichnung Personal

Semester 3. oder 4. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

(Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.

§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Versicherungswirtschaft (Bachelor)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Hedwig Schmid

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Hedwig Schmid

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 56: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 56

Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenz:

• Die Studierenden sollen die grundlegenden

theoretische Ansätze und Konzepte,

Rahmenbedingungen, Handlungsfelder und

Instrumente des Personalmanagements

darstellen und anwenden können

• Darüber hinaus sollen die Studierenden in der

Lage sein die erlernten Ansätze, Konzepte und

Instrumente kritisch zu analysieren und zu

bewerten.

Methodische Kompetenzen:

• Die Studierenden sollen personalwirtschaftliche

Methoden wie Planungsmethoden und

Methoden der Personalauswahl unter Beachtung

der Ziele und Rahmenbedingungen darstellen

und anwenden können.

• Sie sollen ferner in der Lage sein, Möglichkeiten

und Grenzen der Anwendung grundlegender

theoretischer Konzepte, Bezugsrahmen sowie

von Instrumenten zu reflektieren.

Soziale Kompetenzen:

Die Studierenden sollen am Ende des Kurses …

• ihre Vorstellungen präsentieren und mit anderen

konstruktiv darüber diskutieren können,

• ihre Vorstellungen angemessen verbal,

nonverbal und auch schriftlich kommunizieren

können (Kommunikationsfähigkeit),

• gemeinsam mit anderen in Teams oder allein

Problemlösungen entwickeln, präsentieren und

andere davon überzeugen können (Team- und

Problemlösefähigkeit).

Persönliche Kompetenzen:

• Die Studierenden können ihre eigenen

Vorgehensweisen beim Lernen und bei der

Bearbeitung von Problemen analysieren,

bewerten und weiterentwickeln (Selbstlern-

kompetenzen).

Page 57: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 57

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen und Begriffe

2. Personalbedarfsplanung

3. Personalbeschaffung

4. Personaleinsatz & Personalentlohnung

5. Personalbeurteilung

6. Personalentwicklung

7. Personalfreisetzung

8. Trends

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Gastvortrag,

Übungen, Fallstudien und freiwillige Rollenspiele,

Selbststudium.

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Bearbeitung von Fallstudien gegebenenfalls auch als

Prüfungsaufgabe

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Berthel, J.; Becker F. G.: Personalmanagement -

Grundzüge und Konzeption betrieblicher

Personalarbeit, Schäffer-Poeschel, 13. Auflage,

Stuttgart (2013).

Bröckermann, R.: Personalwirtschaft - Lehr- und

Übungsbuch für Human Resource Management,

Schäffer-Poeschel, 7. Auflage, Stuttgart (2016).

Jung, H.: Personalwirtschaft, Oldenbourg Verlag,

9. Auflage, München (2010).

Stand: Februar 2016

Page 58: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 58

19 KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 19

Modulbezeichnung Kosten- und Leistungsrechnung

Semester 3. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung in das 3. Semester lt.

§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Da die Veranstaltung mehr auf Sachgüter und deren

Produktion in Industriebetrieben als auf

Dienstleistungen für die Anwendung der Konzepte

der Kosten- und Leistungsrechnung eingeht, ist das

Modul auch gut für Studierende des

Bachelorstudiengangs Industriewirtschaft geeignet.

Die vermittelte Sichtweise auf das interne

Rechnungswesen als Vorbereitung und

Unterstützung von Entscheidungen bildet auch eine

geeignete Grundlage für spezifischere Controlling-

Veranstaltungen wie beispielsweise „Grundlagen des

Controllings“ im (berufsbegleitenden)

Bachelorstudiengang Versicherungswirtschaft.

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Kraft

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Kraft

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

Page 59: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 59

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen in der Lage sein, die

Zusammenhänge eines effizienten Kosten- und

Leistungsrechnungssystems zu kennen, um mit den

sich daraus entwickelten Instrumenten der

Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- sowie

der Teilkostenrechnung umgehen zu können.

Außerdem sollen die Studierenden erkennen, dass

die Kosten- und Leistungsrechnung die

Voraussetzung für ein wirksames

Unternehmenscontrolling ist. Damit werden Fach-

und Methodenkompetenz vermittelt.

Zudem sollen die Studierenden die verschiedenen

Sichtweisen des externen Rechnungswesens, des

internen Rechnungswesens und der

Investitionsrechnung voneinander unterscheiden

können und damit akzeptieren lernen, dass in

sozialen Systemen wie Betrieben auch

unterschiedliche Sichtweise der Akteure mit

verschiedenem disziplinären Hintergrund

gerechtfertigt sein können.

Die Studierenden sollen elementare betriebs-

wirtschaftliche Zusammenhänge zudem schriftlich

unter Gebrauch fachsprachlicher Begriffe strukturiert

und systematisch formulieren können, wie dies

beispielsweise in Fachkonzepten in betrieblichen

Kontexten verlangt ist.

Inhalte des Moduls • Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung

(u. a. Zweckorientierung und Begriffe)

• Systematik der Kostenrechnung

• Kostenartenrechnung

• Kostenstellenrechnung

• Kostenträgerrechnung (Kostenträgerstück-,

Kostenträgerzeitrechnung)

• Teilkostenrechnung (u. a. flexible

Plankostenrechnung, Deckungsbeitragsrechnung)

Page 60: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 60

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) • Es steht ein Online-Diskussionsforum für Fragen

der Studierenden zur Verfügung („Fragenbörse“).

• Aufgaben werden teilweise als Online-Aufgaben

angeboten, bei denen die Studierenden direktes

Feedback zu ihren Lösungen erhalten.

• Fragen zur Selbstkontrolle werden über Moodle

vorlesungsbegleitend zur Verfügung gestellt

• Selbstlernzeiten werden durch ein Aufgabenheft

und weitere Hinweise (z. B. Nacharbeiten von

Inhalten durch Literatur) strukturiert.

• Referenten aus der Praxis ergänzen die

Vorlesungsinhalte durch Gastvorträge (im

Rahmen der Veranstaltungsreihe „Forum:

Betriebswirtschaftliche Praxis“)

• Die freiwillige Teilnahme an von studentischen

Tutoren geleiteten Fachtutorien ist möglich

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Pflichtlektüre:

Coenenberg, A. G., Fischer, T. M., Günther, T.:

Kostenrechnung und Kostenanalyse, 8. Auflage,

Stuttgart (2012).

Flacke, K., Kraft, M., Triska, T.: Grundlagen des

betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens, Hrsg.

Berens, W., Knauer, T., 12. Auflage, Münster

(Westfalen) (2015).

Friedl, G., Hofmann, C., Pedell, B.: Kostenrechnung,

2. Auflage, München (2013).

Weitere Lehrbücher:

Becker, W., Holzmann, R.: Kosten-, Erlös- und

Ergebnisrechnung – Einführung für Bachelor-

Studierende, Wiesbaden (2014).

Ewert, R., Wagenhofer, A.: Interne

Unternehmensrechnung, 8. Auflage, Berlin (2014).

Macha, R.: Grundlagen der Kosten- und

Leistungsrechnung, 4. Auflage, München (2007).

Mumm, M.: Kosten- und Leistungsrechnung:

Internes Rechnungswesen für Industrie- und

Handelsbetriebe, 2. Auflage, Berlin (2014).

Page 61: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 61

Troßmann, E., Baumeister, A.: Internes Rech-nungswesen: Kostenrechnung als Standard-instrument im Controlling, München (2015).

Übungsbücher:

Homburg, C., Berens, M., Reimer, K.: Übungsbuch

Kosten- und Leistungsrechnung, 3. Auflage, Konstanz

(2012).

Küpper, H.U., Friedl, G., Hofmann, C., Pedell, B.:

Übungsbuch zur Kosten- und Erlösrechnung,

5. Auflage, München (2007).

Stand: Februar 2016

Page 62: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 62

20 FINANZIERUNG UND INVESTITION

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 20

Modulbezeichnung Finanzierung und Investition

Semester 3. oder 4. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.

§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Versicherungswirtschaft (Bachelor)

Industriewirtschaft (Bachelor)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Wolfgang Weiss

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Wolfgang Weiss

Marcus Hentschel

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Page 63: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 63

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz

Die Studierenden sollen wesentliche Grundbegriffe

aus dem finanzwirtschaftlichen Bereich der

Unternehmung kennen und beherrschen sowie

wesentliche Finanzierungsformen und ihre Eignung

für verschiedene Finanzierungsbedürfnisse kennen.

Investitionsrechnungs-Verfahren sollen als

quantitatives Entscheidungsinstrument für

Investitionen eingeordnet und angewendet werden

können. Zudem sollen die Studierenden den

Zusammenhang zwischen dem

leistungswirtschaftlichen und dem

finanzwirtschaftlichen Bereich verstehen.

Methodenkompetenz

Die Studierenden sollen in der Lage sein,

Finanzierungsbedarfe den richtigen Finanzinstrumenten

und -produkten zuordnen zu können, Rechenmethoden

und insbesondere verschiedene dynamische

Investitionsrechenverfahren problemadäquat

anzuwenden und ökonomisch zu interpretieren und

kritisch zu würdigen. Studierende sollten in der Lage

sein, grundlegende finanzwirtschaftliche Probleme

im Finanzierungsbereich – auch auf Kennzahlenbasis –

zu lösen.

Sozial- und Personalkompetenzen

Die Studierenden sollen die Vermittlung der

Kursinhalte mittels verschiedener Lehr-/

Lernmethoden kennlernen sowie den Lernprozess

auf Basis der unterschiedlichen Lehrmethoden

selbständig reflektieren.

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen der Finanzwirtschaft

1.1. Finanzmärkte und -intermediäre

1.2. Überblick über das betriebliche

Finanzmanagement

2. Bereitstellung der finanziellen Mittel

2.1. Systematisierung der Finanzierungsformen

(Eigenkapital und Fremdkapitalinstrumente)

2.2. Außenfinanzierung

2.3. Innenfinanzierung

3. Finanzanalyse

3.1. Kennzahlenanalyse

3.2. Kapitalflussrechnung

3.3. Betriebsmittel Bereitstellung

Page 64: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 64

3.4. Finanzplanung, insbesondere

Kapitalbedarfsrechnung

4. Finanzorganisation und -controlling

5. Sonderfinanzierungsformen (Leasing, Factoring,

ABS, Forfaitierung, etc.)

6. Investitionsrechnung

6.1. Einführung in die Investitionsrechnung und

Investitionsarten

6.2. Finanzmathematische Grundlagen der

Investitionsrechnung (Zins-, Renten- und

Tilgungsrechnung)

6.3. Investitionsrechenverfahren (statische und

insbesondere dynamische Verfahren mit und

ohne Berücksichtigung von Steuern)

6.4. Grundlagen von Finanzinvestitionen

6.5. Investitionen mit unsicheren Cashflows

(Korrekturverfahren, Entscheidungstheorie

u.a.)

6.6. Interpretation und kritische Würdigung der

Ergebnisse

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung,

Einzel- und Gruppenarbeiten, Diskussionen,

Selbststudium.

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Vorträge von externen Experten zu einzelnen

Produkten, wie z.B. Factoring, Leasing,

Sonderfinanzierungsformen etc.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Kruschwitz L.: Investitionsrechnung, De Gruyter /

Oldenbourg Verlag, 14. Auflage (2014).

Kruschwitz L.: Finanzmathematik, Oldenbourg Verlag,

5. Auflage (2014).

Gräfer H.; Schiller, B.; Rösner S.: Finanzierung, 8.

Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin (2014).

Perridon, L.; Steiner, M.; Rathgeber, A.:

Finanzwirtschaft der Unternehmung, Vahlen,

München (2012).

Walz, H.; Gramlich, D.: Investitions- und

Finanzplanung, Verlag Recht und Wirtschaft,

Frankfurt a. Main (2011).

Wöhe, G.; Bilstein, J.; Ernst, D.; Häcker, J.: Grundzüge

der Unternehmensfinanzierung, Vahlen, 11. Auflage,

München (2013).

Page 65: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 65

Wöltje, J.: Investition und Finanzierung, 1. Auflage,

Haufe, Freiburg (2013).

Zantow, R.; Dinauer J.: Finanzwirtschaft des

Unternehmens, 3. Auflage, Pearson, München

(2011).

Online:

http://deutsche-boerse.com

http://www.eurexchange.com

Stand: März 2016

Page 66: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 66

21 CONTROLLING

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 21

Modulbezeichnung Controlling

Semester 3. oder 4. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggfs. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird im Jahr 2016 einmal angeboten.

In den Folgejahren wird jeweils neu festgelegt, ob das

Modul 1 Mal jährlich oder pro Semester angeboten

wird.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.

§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Andreas H. Grün

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 67: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 67

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden lernen kennen:

1. das Verständnis der Strukturen, die dem

Controlling inhärent sind sowie ihre

Interdependenzen bezüglich der Lenkung und

Steuerung von Unternehmen;

2. unterschiedliche Controlling-Konzeptionen, die

das Controlling aus funktionaler oder aus

institutioneller Sicht erklären sowie deren

Entstehungshintergrund;

3. die Bedeutung des Controllings als funktionale

Führungsunterstützung;

4. die verschiedenen Möglichkeiten der

organisatorischen Einbindung des Controllings in

die Unternehmens-Kontexte.

Die Studierenden sind in der Lage,

• die wesentlichen Controllinginstrumente

hinsichtlich ihrer Technik zu beschreiben und

ihre Einsatzgebiete einzuordnen sowie

ausgewählte Instrumente mathematisch

herzuleiten, anzuwenden und zu bewerten;

• das Controlling betriebswirtschaftlich

darzulegen;

• auf einem Abstraktionsniveau die

Wechselwirkungen des Controllings mit den

anderen Subsystemen der

Unternehmensführung zu erkennen und

aufzeigen;

• Empfehlungen für den Aufbau und die

Zielsetzung von Controllingsystemen

abzuleiten.

Neben der Fach- und Methodenkompetenz wird

durch die direkte Beteiligung der Studierenden im

Sinne von Mitarbeit und Präsentation von

Hausaufgaben die Sozial- und

Persönlichkeitskompetenz gefördert.

Page 68: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 68

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen des Controllings

2. Strategische Planung und strategisches

Controlling

3. Jahresabschlussgestütztes Controlling

4. Kosten- und Leistungscontrolling

5. Zahlungsstromorientiertes Controlling

6. Schnittstellen des Controllings

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Graumann, M.: Fallstudien zum Controlling, 3.

Auflage, Herne (2014).

Graumann, M.: Controlling, 4. Auflage, Herne (2014).

Horváth, P.: Controlling, 13. Auflage, München

(2015).

Küpper, H.; Friedl, G.; Hofmann, C.; Hofmann, Y.:

Controlling, München (2013).

Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling,

Stuttgart (2014).

Weber, J.; Schäffer, U.; Binder, C.: Einführung in das

Controlling, Übungen und Fallstudien, Stuttgart

(2014).

Stand: Juni 2016

Page 69: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 69

22 WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 22

Modulbezeichnung Wirtschaftsinformatik

Semester 4. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.

§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Industriewirtschaft (Bachelor)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Eduard Gerhardt

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Eduard Gerhardt

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 70: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 70

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz ist die Fähigkeit fachliche Aufgaben

gemäß den theoretischen Anforderungen selbständig

zu bewältigen.

Studierende verstehen Grundlagen der betrieblichen

Informationsverarbeitung und haben

Grundkenntnissen in Java, HTML und SQL.

Studenten können Abhängigkeit zwischen

Unternehmensaufgaben und

Informationstechnologie (IT) mit konkretem

Unternehmensbezug erkennen. Studenten können

Auswirkungen der neuen IT-Technologien auf die

Geschäftsprozesse und Projekte im Unternehmen

grob einschätzen.

Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, Fachwissen zu

beschaffen und zu verwerten und allgemein mit

Problemen umzugehen.

Studierende nutzen Verfahren zur Daten- und

Prozessmodellierung; zur Bewertung der

betrieblichen Relevanz von neuen IT-Entwicklungen;

zur Einführung von IT-Systemen und zur Analyse von

betrieblichen Daten

Sonstige Kompetenzen: Studenten wenden adäquate

Regeln im Rahmen der betrieblichen Kommunikation

an.

Inhalte des Moduls Die Verbreitung der (IT) ist in den vergangenen

Jahrzehnten extrem angestiegen. Nicht jede IT-

Investition brachte die gewünschten Ergebnisse.

Damit IT-Lösungen in den Unternehmen erfolgreich

eingeführt werden, ist es wichtig, sowohl die

Technologie als auch die betriebswirtschaftliche

Problemstellung zu verstehen. Die

Wirtschaftsinformatik als interdisziplinäre

Wissenschaft spielt dabei eine wichtige Rolle, da

diese die Brücke zwischen den zwei

Hauptkomponenten Informatik und

Betriebswirtschaftslehre schlägt.

Einführung in die Wirtschaftsinformatik vermittelt

schrittweise Grundbegriffe der

Informationstechnologie ein und zeigt die Bedeutung

der Informationssysteme für Unternehmen. Im

Rahmen von praktischen Übungen am Rechner

erhalten die Studierenden eine Einführung in HTML,

Datenbanken und Java.

Page 71: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 71

Kurzgliederung:

1. Daten, Informationen, Wissen

2. Grundlagen der Programmierung

3. Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe

4. Datenorganisation

5. Aufbau der betrieblichen Infosysteme

6. Interne Infosysteme

7. Externe Infosysteme

8. Managementinfosysteme

9. Informationssicherheit

10. Implementierung der Infosysteme

11. Integriertes Prozessmanagement

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Im Rahmen von praktischen Übungen am Rechner

erhalten die Studierenden eine Einführung in HTML,

Datenbanken und Java.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Laudon, K.C., Laudon, J.P., Schoder, D.:

Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung, Pearson

Studium, München (2009).

Mertens, P., Bodendorf, F., König, W. u.a.: Grundzüge

der Wirtschaftsinformatik, 9. Auflage, Springer

Verlag, Berlin, Heidelberg, New York (2012).

Stahlknecht, P.: Einführung in die

Wirtschaftsinformatik, 11. Auflage, Springer Verlag,

Heidelberg (2004).

Stahlknecht, P; Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik,

18. Auflage, Springer, Heidelberg (2005).

Thome, R., Winkelmann, A.: Grundzüge der

Wirtschaftsinformatik, Springer Gabler, Heidelberg

(2015).

Stand: Februar 2016

Page 72: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 72

23 STRATEGIE UND FÜHRUNG

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 23

Modulbezeichnung Strategie und Führung

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Grundsätzlich auch geeignet für andere

vergleichbare Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Hedwig Schmid

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Hedwig Schmid

Prof. Dr. Thomas Schauerte

Lehrsprache Das Modul kann ganz oder teilweise in englischer

Sprache durchgeführt werden

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Page 73: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 73

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenz:

• Die Studierenden kennen die grundlegenden

Konzepte, Rahmenbedingungen, Handlungsfelder

und Instrumente der Mitarbeiterführung und

können diese darstellen und können diese

anschließend anwenden und selbst erstellen.

• Die Studierenden kennen die grundlegenden

Instrumente der strategischen Unternehmens-

führung und können fallbezogene strategische

Analysen durchführen und strategische

Handlungsalternativen entwickeln und

formulieren.

• Die Studierenden verstehen bzw. erkennen die

Relevanz und Zusammenhänge der kennen-

gelernten Verfahren und Methoden in der

strategischen Unternehmensführung und können

diese bewerten.

Methodische Kompetenzen:

• Die Studierenden können die einzelnen

Führungsmethoden, -strategien, -konzepte und -

instrumente nennen und darstellen.

• Sie können führungsbezogenen Konzepte und

Instrumente exemplarisch anwenden und deren

Möglichkeiten und Grenzen reflektieren.

• Sie entwickeln selbständig Ansätze zur

Implementierung von Strategien in der

Unternehmensführung.

Soziale Kompetenzen:

Die Studierenden sollen am Ende des Kurses …

• ihre Vorstellungen präsentieren und mit anderen

konstruktiv darüber diskutieren können,

• ihre Vorstellungen angemessen verbal,

nonverbal und auch schriftlich kommunizieren

können (Kommunikationsfähigkeit),

• gemeinsam mit anderen in Teams oder allein

Problemlösungen entwickeln, präsentieren und

andere davon überzeugen können (Team- und

Problemlösefähigkeit).

Page 74: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 74

Persönliche Kompetenzen:

• Die Studierenden können ihre eigenen

Vorgehensweisen beim Lernen und bei der

Bearbeitung von Problemen analysieren,

bewerten und weiterentwickeln (Selbstlern-

kompetenzen).

Inhalte des Moduls a) Strategie

1. Der Strategiebegriff

2. Strategische Analyse

3. Formulierung von Strategien

4. Implementierung von Strategien

b) Führung

1. Kennzeichnung Führung (Begriff, Stile,

Modelle)

2. Kommunikation als Führungsaufgabe

3. Führungstechniken und -instrumente

4. Strategische Führung von der Vision

zum Veränderungsmanagement

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls • Lehrvortrag

• Seminaristischer Unterricht

• Übungen

• Fallstudien

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Blessin, B. und Wick, A.: Führen und führen lassen, 7.

Auflage, utb, Stuttgart (2013).

Hungenberg, H.: Strategisches Management in

Unternehmen: Ziele – Prozesse – Verfahren, 7.

Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden (2012).

Lorenz, M. und Rohrschneider, J.: Praxishandbuch

der Mitarbeiterführung, 3. Auflage, Haufe-Lexware,

Freiburg/München (2013).

Simon, H.: Hidden Champions des 21. Jahrhunderts:

Die Erfolgsstrategien unbekannter Weltmarktführer,

1. Auflage, Campus Verlag, Franfurt/New York

(2007).

Page 75: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 75

Vahs, D.: Organisation – ein Lehr- und

Managementbuch, 7. Auflage, Schäffer-Poeschel

Verlag, Stuttgart (2009).

Stand: März 2016

Page 76: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 76

24 INTERDISZIPLINÄRE PROFILIERUNG (COBURGER WEG)

Titel des Moduls: Interdisziplinäre Profilierung

Kennnummer Workload 180 h

Credits 6 ECTS

Studien-semester 6. Sem.

Häufigkeit des Angebots Jedes SoSe, ab SoSe 2015,

in stark reduziertem

Umfang auch im WiSe, ab

WiSe 2015/16

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen

a) Wissenschaftsmethodischer

Pflichtkurs

b) Interdisziplinärer Wahlpflichtkurs

Kontaktzeit

a) 1 SWS / 15 h

b) 3 SWS / 45 h

Selbststudium

a) 30 h

b) 90 h

geplante Gruppengröße

k.A.

2 Lernziele / Kompetenzen (Kompetenzniveau bewerten und kreieren)

In: a) Wissenschaftsmethodischer Pflichtkurs Bereichsspezifische Methodenkompetenz (Wissenschaftliches Arbeiten Stufe III)

• schriftliche Abschlussarbeiten formal und inhaltlich aufbauen

• sicher bibliographieren und zitieren

• komplexe Texte und Sachverhalte diskutieren und beurteilen (z.B.

kontextabhängig, qualitativ)

• sachgerecht und zielführend visualisieren (z.B. anhand von Schaubildern,

Grafiken, Tabellen)

• exemplarische Theorien und/oder empirische Verfahren/Methoden beurteilen,

kommentieren und anwenden

In: b) Interdisziplinärer Wahlpflichtkurs Reflexionsfähigkeit

• komplexe Sachverhalte differenziert betrachten und kontextbezogen

einordnen

• Standpunkte entwickeln und argumentativ stringent begründen

• berufliche, gesellschaftliche und/oder kulturelle Praxis themenbezogen (ggf.

aus philosophisch-ethischer Perspektive) analysieren, reflektieren und

beurteilen

Interdisziplinäre, soziale und kulturelle Kompetenzen

• berufsbezogene, kulturelle, ästhetische oder philosophische Aspekte und

Fragestellungen menschlichen Handelns interdisziplinär erschließen, bewerten

und ggf. gestalterisch umsetzen

Page 77: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 77

• berufsfeldspezifische kulturelle und soziale Normen einschätzen und

kontextbezogen agieren

• Stärkung der Employability (z.B. durch Förderung von Schlüsselkompetenzen

wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, interkultureller Kompetenz,

Fremdsprachenkompetenz, Medienkompetenz, geistiger Flexibilität,

Veränderungskompetenz, Erfahrungen mit Experimenten und im Gestalten)

3 Inhalte

Das Modul dient inhaltlich der vertiefenden Vermittlung wissenschaftsmethodischer

Kompetenzen und der vertiefenden Behandlung interdisziplinärer Themenkomplexe.

Die in diesem Modul zu vermittelnden Methoden und interdisziplinären Zugänge

bieten eine Vorbereitung sowohl für die berufliche Praxis als auch für ein

anschließendes Masterstudium. Insbesondere dient es durch die Vermittlung der

formalen Anforderungen an eine schriftliche Abschlussarbeit der Vorbereitung auf die

Bachelorarbeit.

Das Modul besteht aus a) einem wissenschaftsmethodischen Pflicht- und b) einem

interdisziplinären Wahlpflichtkurs. Beide Teile sind zu absolvieren. Im Pflichtkurs a)

werden berufs- und/oder studiengangspezifische wissenschaftliche

Methodenkompetenzen vermittelt. Der Wahlpflichtkurs b) zur persönlichen

Profilierung der Studierenden kann aus einem Angebot aus drei Themenbereichen

gewählt werden:

• Orientierung und Profilierung für das Berufsleben

• Kulturelle Bildung

• Philosophie und Ethik.

Als Prüfungsleistung wird ein Thema des Wahlpflichtkurses nach Maßgabe von

Kennnummer 6 behandelt.

4 Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, Seminar, Übung, Exkursion, externe Lehrveranstaltung, E-

Learning, Blended Learning, Projektarbeit

5 Teilnahmevoraussetzungen

6 Prüfungsformen für: b) Interdisziplinärer Wahlpflichtkurs

Studienbegleitend sind alternativ folgende Prüfungsformen möglich:

a. Studien- / Projektarbeit (Bearbeitungszeitraum 8-11 Wochen)

Page 78: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 78

b. Studien- / Projektarbeit (Gewicht für Endnote: 3/4) mit Präsentation (Gewicht für

Endnote: 1/4)

(Bearbeitungszeitraum 8-11 Wochen)

c. Dokumentation (5-8 Seiten) einer praktischen Aufgabe

d. Projektbericht (5-8 Seiten, Gewicht für Endnote: 2/3) mit Präsentation (Gewicht für

Endnote

1/3)

e. Schriftliche Hausarbeit (5-10 Seiten)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistungen

8 Verwendung des Moduls

Pilotstudiengänge des Projektes „Coburger Weg“

9 Stellenwert der Note für die Endnote

Siehe die Angaben in der SPO der beteiligten Studiengänge

10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

gem. Festlegung der Studiengänge.

Wissenschaftsmethodischer Pflichtkurs 1a) durch Lehrende der Studiengänge

11 Sonstige Informationen

Studiengangübergreifende Lehrorganisation/Lehrveranstaltungskonzeption (außer 1a)

Stand: Dezember 2014

Page 79: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 79

25.1 STEUERLICHE EDV-ANWENDUNGEN AM BEISPIEL DATEV

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 25

Modulbezeichnung Steuerliche EDV-Anwendungen am Beispiel DATEV

Semester 6./ 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 Abs. 1 SPO

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Gerhardt

Name der/des Hochschullehrer/s Hirschfelder, Manuel (Lehrbeauftragter)

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2,5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

75 h, davon 25 h Kontakt-/Präsenzzeit und 50 h

Selbststudium

SWS 2

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Qualifikationsziele des Moduls Fach- und Methodenkompetenz:

Das Modul orientiert sich in der Arbeitsweise an der

betrieblichen Praxis in Steuer- und

Wirtschaftsprüfungskanzleien. Da in der Berufspraxis

Page 80: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 80

sowohl die effektive Programmnutzung als auch

Fachwissen zu erwarten sind, werden die

Studierenden

• befähigt, ihre theoretischen Kenntnisse in

Buchführung und Bilanzierung sowie des

Steuerrechts praktisch anzuwenden.

• erkennen, welche Auswirkungen die

vorzunehmenden Buchungen auf das

Jahresergebnis und die davon abzuleitenden

Steuern haben.

• Strategien zur Fehlersuche erlernen,

• eine selbstständige Arbeitsweise erwerben und

• den sicheren Umgang mit der jeweiligen DATEV-

Software lernen.

Inhalte des Moduls 1. DATEV Kanzlei-Rechnungswesen (Buchführung)

1.1. Überblick über das Programm DATEV

Kanzlei-Rechnungswesen.

1.2. Neuanlage eines Mandanten durch Eingabe

der Stammdaten.

1.3. Die DATEV-Buchungslogik

1.4. Erfassen der Saldenvorträge

1.5. Buchungen – Wareneingang

1.6. Buchungen – Warenausgang

1.7. Buchungen – Löhne

1.8. Buchungen – Kasse

1.9. Buchungen – Bank

1.10. Ausgabe der Ergebnisse (UStVA, BWA)

2. DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

(Jahresabschluss)

2.1. Jahresabschlussbuchungen

2.2. Ausgabe der Bilanz und der Gewinn- und

Verlustrechnung

3. DATEV Steuern

3.1. Umsatzsteuer-Erklärung mit UStE classic

3.1.1. Übernahme der Daten aus DATEV

Kanzlei-Rechnungswesen

3.1.2. Ausgabe der Umsatzsteuer-Erklärung

3.2. Gewerbesteuer-Erklärung mit GewSt

classic

3.2.1. Übernahme der Daten aus DATEV

Kanzlei-Rechnungswesen

3.2.2. Ausgabe der Gewerbesteuer-Erklärung

Page 81: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 81

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, Seminar, Übung

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Die Software wird von DATEV online zur Verfügung

gestellt, so dass die Studierenden sowohl in der

Lehrveranstaltung als auch im Selbststudium darauf

zugreifen können.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Den Studierenden wird neben den

Erläuterungen/Übungsaufgaben auch die CD

„Lernprogramme zur DATEV-Software“ ausgehändigt.

Stand: Februar 2016

Page 82: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 82

25.2 EXCEL-VERTIEFUNG

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 25

Modulbezeichnung Excel-Vertiefung

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 Abs. 1 SPO

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Gerhardt

Name der/des Hochschullehrer/s Andreas Hertrich (Lehrbeauftragter)

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2,5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

75 h, davon 25 h Kontakt-/Präsenzzeit und 50 h

Selbststudium

SWS 2

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte des Moduls

Page 83: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 83

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Stand: Februar 2016

Page 84: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 84

25.3 KONFLIKTREICHE GESPRÄCHSSITUATIONEN

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 25

Modulbezeichnung Konfliktreiche Gesprächssituationen

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 Abs. 1 SPO

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Uwe Gail

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Uwe Gail

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2,5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

75 h, davon 25 h Kontakt-/Präsenzzeit und 50 h

Selbststudium

SWS 2

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Qualifikationsziele des Moduls Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden,

konfliktreiche Gesprächssituationen im Vorfeld zu

erkennen und sich auf derartige Gespräche

strukturiert vorzubereiten. Im Gespräch selbst soll

Page 85: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 85

durch Kenntnis verschiedener Gesprächstechniken

die Möglichkeit geschaffen sein, Konflikte zu

entschärfen und Lösungswege im Sinne einer win-

win-Situation zu finden.

Inhalte des Moduls Wiederholung theoretischer Ansätze zu Gesprächen

und Kommunikation. Gliederung in die verschiedenen

konfliktreichen Gesprächssituationen und Analyse

der Gespräche mit Aufteilung in Einleitung, Hauptteil

und Abschluss.

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Theoretischer Input durch Präsentation mit

Gruppenarbeiten, Referate zu Gesprächsthemen

(praktischer Leistungsnachweis), Rollenspiele mit

Feedback

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gelegenheit, in Rollenspielen Situationen zu üben

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Stand: Februar 2016

Page 86: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 86

25.4 GESCHICHTE DER MATHEMATIK

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 25

Modulbezeichnung Geschichte der Mathematik

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls 1 Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 Abs. 1 SPO

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

offen für alle

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Thomas Schauerte

Name der/des Hochschullehrer/s Dipl.-Math. Christopher Hartleb

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2,5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z.B. Selbststudium + Kontaktzeit)

75 h, davon 25 h Kontakt-/Präsenzzeit und 50 h

Selbststudium

SWS 2

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Qualifikationsziele des Moduls • Verständnis für den Aufbau der Mathematik aus

den Axiomen

Page 87: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 87

• Begreifen der Mathematik als progressive

(voranschreitende) Wissenschaft

• Reflexion über geschichtliche Fehlschlüsse als

Inspiration für zukünftige Forschung

• Nachvollziehen der historischen Abfolge

mathematischer Entdeckungen (Sätze)

• Erzeugung des Empfindens für die Schönheit und

Eleganz mathematischer Resultate

Inhalte des Moduls • Episoden über Mathematiker im Kontext ihrer Zeit

• Berichte über den wechselhaften Verlauf bei der

Erforschung (neuer) mathematischer

Fragestellungen

• Entwicklung des Voraussetzung-Satz-Beweis-

Schemas

• Einblick in den geschichtlichen Rahmen außerhalb

der Mathematik

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Cantor, M.: Vorlesung über Geschichte der

Mathematik I & II, B.G. Teubner, Leipzig (1913/22).

Euklid: Die Elemente (Reprint), Deutsch (Harri),

Frankfurt a. M. (2003).

Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften, Nabu

Press, Bd. 235ff (2010).

Stillwell, J.: Mathematics and Its History, Springer

Gabler, Wiesbaden (2010).

Stand: Februar 2016

Page 88: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 88

25.5 AKTUELLE ASPEKTE DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 25

Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte der

Wirtschaftswissenschaften

Semester 6. Semester / 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Siehe Studienplan

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird zwei Mal pro Jahr (im Winter-

und Sommersemester) angeboten.

Zugangsvoraussetzungen I.d.R. keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Grundsätzlich auch geeignet für andere

vergleichbare Studiengänge

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Elke Schwinger

Name der/des Hochschullehrer/s Siehe Studienplan

Lehrsprache I.d.R. Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2 x 2,5 ECTS = 5 ECTS

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 2 x 2 SWS = 4 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung (90 Minuten) und / oder

Projektarbeit

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2 x 1 = 2

Page 89: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 89

Qualifikationsziele des Moduls Die zwei Wahlpflichtfächer des Moduls dienen der

fachwissenschaftlichen Vertiefung spezieller Inhalte

der Wirtschaftswissenschaften. Die Studierenden

wählen aus einem regelmäßig aktualisierten Katalog

bestehend aus einem speziellen Angebot der

Fakultät (s. separate Beschreibungen) sowie einer

Auswahl des Kursangebotes des Wissenschafts- und Kulturzentrum. In den Lehrveranstaltungen werden

fakultätsübergreifend wissenschaftliche und

kulturelle Themen adressiert.

Fach- und Methodenkompetenz: Die

entsprechenden Kompetenzziele richten sich nach

dem aktuellen Kursangebot (siehe

Kursbeschreibungen des Wissenschafts- und

Kulturzentrums).

Weitere Kompetenzen: Die Studierenden greifen in

interdisziplinären Teams aktuelle gesellschaftliche

Diskurse auf und entwickeln aufgabenbezogene

Lösungsansätze (Teamfähigkeit, Präsentation &

Moderation).

Inhalte des Moduls Siehe Kursbeschreibungen des Wissenschafts- und

Kulturzentrums

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Siehe Kursbeschreibungen des Wissenschafts- und

Kulturzentrums

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Siehe Kursbeschreibungen des Wissenschafts- und

Kulturzentrums

Stand: Februar 2016

Page 90: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 90

26.1 INVESTMENTBANKING

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Investmentbanking

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Weitere Fächer der Berufsfeldorientierten

Vertiefungsmodulgruppe Banking und Finance

gemäß aktuellen Studienplan

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

In erster Linie auf den Bachelorstudiengang

„Betriebswirtschaft“ der Vertiefungsmodulgruppe

Banking und Finance fokussiert. Es handelt sich um

ein berufsfeldorientiertes Modul des Studienganges

„Betriebswirtschaftslehre“. Die Studierenden werden

in die Lage versetzt, nach Erwerb des Abschlusses

qualifizierte Aufgaben in Unternehmen und anderen

Institutionen mit besonderen finanzwirtschaftlichen

Bezügen wahrzunehmen.

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Victor Randall

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Victor Randall

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Page 91: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 91

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Belegarbeit mit Präsentation oder schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note 2

Qualifikationsziele des Moduls

Im Modul werden finanzwirtschaftliches Fachwissen

im Bereich des Investment Bankings zu den bei

Inhalten genannten Themen vermittelt.

Fachkompetenz:

Die Studierenden

• erwerben vertieftes Fachwissen im Bereich der

Unternehmensfinanzierung.

• wenden disziplinbezogene Methoden und

Techniken an.

• erarbeiten systematisch wesentliche Instrumente,

Produkte und Märkte.

Methodenkompetenz:

• Befähigung zur Arbeit mit analytischen

Methoden der Wirtschaftswissenschaften.

• Vermittlung des Problemlösungsprozesses,

• Präsentation von Ergebnissen oder Planungen

u.ä.

Die Studierenden sollen

• finanzwirtschaftliche Grundbegriffe sicher

beherrschen.

• ihr Wissen praxisbezogen und lösungsorientiert

anwenden.

Weitere Kompetenzen (inkl. soziale und Persönlichkeitskompetenzen):

In der mit Gruppenarbeit verbundenen Fallstudie

wird Teamfähigkeit gefördert. Die Studierenden

stellen Arbeitsergebnisse vor, stärken ihre

Präsentations- und somit die Kommunikations-

fähigkeit. Bei der Erarbeitung der Ergebnisse ist die

Transferfähigkeit von besonderer Bedeutung.

Die Auseinandersetzung in den Gruppenübungen mit

finanzwirtschaftlichen Fallstudien sowie Problemen

aus dem internationalen Fachdiskurs stärkt die

Beurteilungs- und Kritikfähigkeit der Studierenden.

Inhalte des Moduls Die Studierenden befassen sich mit

Page 92: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 92

• Finanzierungstransaktionen des

Investmentbankings.

• Finanzierungsinstrumente aus Sicht des

Investment Bankings und des Corporate Treasury.

Der Themenbereich reicht von

• Equity (Public & Private & Research)

• Mezzanine (z. B. Nachrangdarlehen, Hybrid

Bonds, Genussscheine)

• Debt Instruments (z. B. Syndicated Loans,

Commercial Paper, Bonds)

• Asset Management, Hedge Fonds und M&A.

Ziel ist es, Absolventen mit Fähigkeiten auszustatten,

die einen Einstieg in das Investmentbanking

ermöglichen.

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen,

Integration von e-learning Komponenten sowie

Bearbeitung praxisbezogener Fallstudien

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge sind integraler Bestandteil des Moduls

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Achleitner, A.: Handbuch Investment Banking, Gabler, 3. überarbeitete Auflage - Taschenbuch,

Wiesbaden (2014).

Hockmann, H.; Thießen, F. (Hrsg.):

Investmentbanking Schäffer-Poeschel, 3.,

überarbeitete Auflage (2012).

Rosenbaum, J.; Pearl, J.: Investment Banking -

Valuation, Leveraged Buyouts, and Mergers and

Acquisitions, Wiley, 2. Auflage (2013).

Stand: März 2016

Page 93: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 93

26.2 FINANZLEISTUNGEN I

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Finanzdienstleistungen I

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,

etc.) Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche

Prof. Dr. Petra Gruner

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Petra Gruner

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Page 94: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 94

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses

sollen in die Lage versetzt werden, die

volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken als

Finanzintermediäre zu erkennen. Dazu gehört die

Kenntnis über die besonderen aufsichtsrechtlichen

Regulierungen im nationalen und europäischen

Kontext. Auf der Ebene der einzelnen Banken

erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die

Besonderheiten von Finanzdienstleistungen im

Allgemeinen sowie die diversen Bankprodukte im

Besonderen.

Inhalte des Moduls Theoretische und praktische Kenntnisse über den

Bankensektor, deren Struktur und Produkte,

rechtliche Rahmenbedingen. Behandlung von

aktuellen Fragestellungen.

1 Volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken

1.1 Banken als Finanzintermediäre („Sonderstellung“

als Grundlage für das besondere staatliche

Interesse)

1.2 Die Finanzkrise und die Rolle der Banken

2 Anbieter und Besonderheiten von

Finanzdienstleistungen

2.1 Bankbetriebslehre als Branchen-BWL

2.2 Übersicht über den Finanzdienstleistungsbereich

2.3 Besonderheiten von Finanzdienstleistungen

3 Strukturen im Bankenbereich

3.1 Überblick

3.2 Abgrenzung: Universalbanken/Spezialbanken/

Investmentbanken

3.3 Interessenskonflikte aufgrund des

Universalbanksystems

3.4 Geschäftsbanken (Universalbanken)

3.5 „Private Banken“ (einschließlich „Großbanken“)

3.6 Genossenschaftsbanken

3.7 Sparkassen

Page 95: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 95

3.8 Entstehung von Finanzkonglomeraten und

„Allfinanz“

4 Leistungsangebot von Universalbanken

4.1 Geldanlagemöglichkeiten

4.2 Finanzierungsmöglichkeiten

4.3 Dienstleistungen (im engeren Sinn, wie z.B.

Zahlungsverkehr, Kreditkarten, IPO)

5 Rechtliche Rahmenbedingungen (Aufsichtsrecht)

5.1 Harmonisierung der Bankenaufsicht in Europa

5.2 Bankenaufsicht in Deutschland

5.3 Zielsetzung und Struktur

5.4 Erster Ansatz: Zulassung

5.5 Zweiter Ansatz: Verhaltensregeln (Vorschriften

zur Eigenmittelausstattung, zum Kreditgeschäft

und zur Liquidität)

5.6 Dritter Ansatz: Kontrollmechanismen und

Eingriffsbefugnisse

5.7 Aufsicht über Finanzkonglomerate

6 Aktuelle Entwicklungstendenzen

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Lehrvortrag, Seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Projektarbeiten, themenbezogene Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Hartmann-Wendels, T.; Pfingsten, A.; Weber, M.:

Bankbetriebslehre, Springer (2007).

Hein, M.: Einführung in die Bankbetriebslehre.

Obst, G.; Hintner, O.: Geld-, Bank- und Börsenwesen

40. Auflage, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart

(2000).

Bankrecht, Beck-Texte im dtv-Verlag.

Stand: Oktober 2011

Page 96: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 96

26.3 GRUNDLAGEN DES RISIKOCONTROLLINGS

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Grundlagen des Risikocontrollings

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Thomas Schauerte

Name der/des Hochschullehrer/s P. G. Morscheck

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis; keine

Zulassungsvoraussetzungen

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenzen:

Die Studierenden beschreiben grundlegende

Konzepte und deren Anwendung im Risikocontrolling

Page 97: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 97

Methodenkompetenzen:

Die Studierenden entwickeln fallbezogen

Lösungswege zur Risikosteuerung im Unternehmen

Sonstige Kompetenzen:

Die Studierenden präsentieren ihre Lösungen und

überzeugen andere von ihren Ansätzen

(Kommunikationsfähigkeit)

Inhalte des Moduls 1. Einführung: Was ist „Risiko“

2. Rechtl. Rahmenbedingungen

3. Risikocontrolling Framework

4. Nutzen der organisatorischen Umsetzung

5. Regelkreislauf Risikomanagement

6. Strategisches Risikomanagement

7. Taktisches Risikomanagement

8. Berichterstattung & Governance

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht,

Übungen

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Risikomodelle werden in der Lehrveranstaltung in

Microsoft Excel entwickelt

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Cottin C., Döhler S.: Risikoanalyse: Modellierung,

Beurteilung und Management von Risiken mit

Praxisbeispielen, Berlin, Springer Spektrum, 2.

Auflage (2013).

Künstler, R. et al.: Statistik, Berlin, Springer, 6.

Auflage (2007).

Jackson, M., Staunton, M.: Advanced modelling in

finance using Excel and VBA, Chichester, Wiley

(2001).

Stand: Februar 2016

Page 98: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 98

26.4 MANAGEMENTASPEKTE IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Managementaspekte in der Gesundheitswirtschaft

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

(Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung

(z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche

Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

2

Page 99: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 99

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden lernen branchenspezifisch kennen:

1. die inhärenten Spezifika des Gesundheits-

wesens, der Gesundheitswirtschaft und der

Gesundheitspolitik;

2. die wesentlichen gesetzlichen Grundlagen sowie

die Verordnungstexte;

3. die bedeutenden Managementtools sowie ihre

Anwendungen unter Berücksichtigung ihrer

Marktbesonderheiten;

4. das Vokabular des Gesundheitswesens – die

Bandbreite reicht von einer kurzen

medizinischen Propädeutik bis hin zu den

betriebswirtschaftlichen Spezifikationen;

5. die ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) des

Gesundheitsmarktes auf mehreren

Aggregationsebenen;

6. die Abrechnungssysteme des Marktes und ihre

Anwendung;

7. die strategischen Werkzeuge zur

Unternehmenssteuerung;

8. die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen

sowie die anzuwendenden Verordnungen.

Die Studierenden sind in der Lage,

1. das Management als Assistenz oder als

projektmitarbeitende Person zu unterstützen;

2. Analysen und Bewertungen im Hinblick auf die

Unternehmenssteuerung zu erstellen.

Neben der Fach- und Methodenkompetenzen wird

insbesondere die Persönlichkeits- und

Sozialkompetenz weiterentwickelt und geschärft.

Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.

Inhalte des Moduls

1 Management

1.1 Dienstleistungsmanagement

1.2 Personalmanagement

1.3 Kostenmanagement

1.4 Finanzierung

1.5 Budgetierung

1.6 Kennzahlenmanagement

1.7 Medizinisches Management

1.8 Pflegemanagement

1.9 Rehamanagement

1.10 Schnittstellenmanagement

1.11 Einweisermanagement

1.12 Integrierte Versorgung

1.13 Medizinische Versorgungszentren

Page 100: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 100

1.14 Gesundheitsregionen

2 Knapp 1.000 Vokabeln des

Gesundheitsmarktes

3 Mehrere Hundert Kennzahlen aus den

Bereichen:

3.1 Industrie

3.1.1 Medizintechnik

3.1.2 Pharma

3.2 Dienstleistungssektor

3.2.1 Leistungserbringer

3.2.2 Sozialleistungsträger

3.2.3 Wirtschaftsprüferbranche

3.2.4 IT-Branche

3.2.5 Consulting-Branche

3.2.6 Politik

4 Abrechnungssysteme

4.1 DRG

4.2 GOÄ

4.3 EBM

4.4 DKG-NT

Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht, Seminar

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Grün, A. H.; Viebahn, R.: Medizin für Nichtmediziner,

Kulmbach (2007).

Preusker, U. K.: Das deutsche Gesundheitssystem

verstehen. Strukturen und Funktionen im Wandel,

Heidelberg (2015).

Preusker, U. K.: Lexikon des deutschen

Gesundheitssystems, Heidelberg (2013).

Rebscher, H.: Gesundheitsökonomie und

Gesundheitspolitik im Spannungsfeld zwischen

Wissenschaft und Politikberatung, Heidelberg

(2006).

G-DRG-Fallpauschalen-Katalog 2016 nebst Anlagen

(Katalog ergänzender Zusatzentgelte gem. § 17b Abs.

1 Satz 12 KHG, Katalog noch nicht mit den DRG-

Fallpauschalen sachgerecht vergüteter Leistungen

gem. § 6 Abs. 1 KHEntgG, Zusatzentgelt-Katalog

nach § 6 Abs. 1 KHEntgG).

1. KU Gesundheitsmanagement; Mediengruppe

Oberfranken.

Page 101: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 101

2. das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag.

3. kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin;

Georg Thieme Verlag KG.

4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

5. Führen und wirtschaften im Krankenhaus;

Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft.

6. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed Medizinische

Verlagsgesellschaft.

7. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

8. Die Ärztezeitung.

Deutsches Ärzteblatt.

Stand: Juni 2016

Page 102: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 102

26.5 PRAXISPROJEKT MARKT, KUNDE UND GESCHÄFTSBEZIEHUNGEN IN DER

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Praxisprojekt Markt, Kunde und

Geschäftsbeziehungen in der

Gesundheitswirtschaft

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

(Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw.

6. Semester lt. § 4 der Studien- und

Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche

Prüfung

Page 103: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 103

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden lernen in Bezug auf den

Gesundheitsmarkt und das Gesundheitswesen

kennen:

1. spezielle Aspekte des Marketings und

Vertriebs bei den jeweiligen

Akteuren/Gruppen;

2. rechtliche Einschränkungen;

3. Markt-, Konkurrenz- und

Zielgruppenanalyse;

4. Konkrete Instrumente und Umsetzung des

Marketing-Mix;

5. Analyse und Bewertung der

Kundengruppen in ihrer Differenziertheit.

Die Studierenden sind in der Lage,

1. an zwei Tagen in einem Unternehmen

aufgabenadäquat in den

themenspezifischen Abteilungen

mitzuarbeiten, um die notwendigen

unternehmensrelevanten ZDF (Zahlen,

Daten, Fakten) zu gewinnen;

2. in der Folge mehrere weitere Verbände,

Unternehmen, Einrichtungen des

Gesundheitswesens aufzusuchen und dort

themenspezifisch vertiefende

Praxiserkenntnisse zu gewinnen;

3. empirisch valide ZDF mittels

wissenschaftlicher Methoden

entsprechend den Themenstellungen zu

analysieren und bewerten;

4. eine 100 Charts umfassende

Abschlussarbeit vor dem Vorstand, der

Geschäftsführung und dem Direktorium zu

präsentieren.

Neben den Fach- und Methodenkompetenzen

wird insbesondere die Persönlichkeits- und

Sozialkompetenz weiterentwickelt und

geschärft.

Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.

Inhalte des Moduls

In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen

werden zwei bis drei Aufgabenstellungen

vorgegeben, die dem Modul „Praxisprojekt“

Page 104: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 104

und hier konkret der Themenstellung „Markt,

Kunde, Geschäftsbeziehungen“ gerecht

werden.

In der Folge wird eine dem wissenschaftlichen

Arbeiten angemessene Gliederung erstellt, die

auch die notwendigen Verzeichnisse

berücksichtigt.

Die Abschlussarbeit umfasst 100 Seiten.

Im Sinne der Modulbezeichnung werden kurz

die wesentlichen Inhalte dargelegt, hier die

Bereiche „Markt, Kunde und

Geschäftsbeziehungen“ betreffend.

Für die Betrachtung von Marketing und

Vertrieb stellt sich dies exemplarisch wie folgt

dar:

1. Grundzüge und Begriffe des Marketings

1.1 Begriffe und Merkmale

1.2 Festlegen von Marketingzielen

1.3 Einsatz der Marketinginstrumente

2. Marketingplan

2.1 Phasen der Marketingplanung

2.2 Ebenen der Marketingplanung

3. Marketingstrategie

3.1 Begriffe und Typen

3.2 Strategische Analyseinstrumente

3.3 Strategien der Marktbearbeitung

4. Methoden der Marketingforschung

4.1 Marktforschung

4.2 Marktprognose

5. Produktpolitik

5.1 Markenpolitik

5.2 Servicepolitik

5.3 Sortimentspolitik

6. Preispolitik

Page 105: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 105

6.1 Strategien der Preispolitik

6.2 Preisfindung

7. Kommunikationspolitik

7.1 Mediawerbung

7.2 Verkaufsförderung

7.3 Direct Marketing

7.4 Public Relations

7.5 Sponsoring

7.6 Onlinekommunikation

8. Vertriebspolitik

8.1 Vertriebsplanung

8.2 Vertriebssysteme

8.3 Verkaufsorgane

8.4 Logistiksysteme

9. Marketingorganisation

9.1 Grundformen

9.2 Produkt- und

Kundengruppenmanagement

10. Marketingcontrolling

10.1 Informationsfunktion

10.2 Planungsfunktion

10.3 Kontrollfunktion

10.4 Koordinationsfunktion

Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

1. KU Gesundheitsmanagement;

Mediengruppe Oberfranken.

2. das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag.

3. kma – Das

Gesundheitswirtschaftsmagazin; Georg

Thieme Verlag KG.

4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

5. Führen und Wirtschaften im

Krankenhaus; Bibliomed Medizinische

Verlagsgesellschaft.

Page 106: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 106

6. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

7. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

8. Die Ärztezeitung.

9. Deutsches Ärzteblatt.

Stand: Juni 2016

Page 107: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 107

26.6 PRAXISPROJEKT PROZESS- UND PERSONALMANAGEMENT IN DER

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Praxisprojekt Prozess- und

Personalmanagement in der

Gesundheitswirtschaft

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

(Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw.

6. Semester lt. § 4 der Studien- und

Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung

(z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche

Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Page 108: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 108

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden lernen:

1. horizontal wie vertikal die Schnittstellen im

Gesundheitswesen kennen sowie Analysen

und Bewertungen ausgewählter Prozesse

vorzunehmen;

2. im Sinne des Personalmanagements und

Personalcontrollings die zukünftigen

Anforderungen zu eruieren, um

Patientenversorgung auf unverändert

hohem Niveau abzubilden;

3. das Zusammenspiel von Prozess und

Personal zu bewerten – in einer Branche,

die eine hohe Personalintensität besitzt

und in der die Beschäftigten komplexe

Prozesse diagnostisch wie therapeutisch

versorgen.

Die Studierenden sind in der Lage,

5. an zwei Tagen in einem Unternehmen

aufgabenadäquat in den

themenspezifischen Abteilungen

mitzuarbeiten, um die notwendigen

unternehmensrelevanten ZDF (Zahlen,

Daten, Fakten) zu gewinnen;

6. in der Folge mehrere weitere Verbände,

Unternehmen, Einrichtungen des

Gesundheitswesens aufzusuchen und dort

themenspezifisch vertiefende

Praxiserkenntnisse zu gewinnen;

7. empirisch valide ZDF mittels

wissenschaftlicher Methoden

entsprechend den Themenstellungen zu

analysieren und zu bewerten;

8. eine 100 Charts umfassende

Abschlussarbeit vor dem Vorstand, der

Geschäftsführung und dem Direktorium zu

präsentieren.

Neben den Fach- und Methodenkompetenzen

wird insbesondere die Persönlichkeits- und

Sozialkompetenz weiterentwickelt und

geschärft.

Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.

Inhalte des Moduls

In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen

werden zwei bis drei Aufgabenstellungen

vorgegeben, die dem Modul „Praxisprojekt“

Page 109: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 109

und hier konkret der Themenstellung

„Prozess- und Personalmanagement“ gerecht

werden.

In der Folge wird eine dem wissenschaftlichen

Arbeiten angemessene Gliederung erstellt, die

auch die notwendigen Verzeichnisse

berücksichtigt.

Die Abschlussarbeit umfasst 100 Seiten.

Im Sinne der Modulbezeichnung werden kurz

die wesentlichen Inhalte dargelegt, hier die

Bereiche Proessmanagement und

Personalmanagement betreffend.

Für die Betrachtung des Prozessmanagements

– hier für das Unterkapitel

„Prozesskostenrechnung“ – stellt sich dies

exemplarisch wie folgt dar:

1. Ursprung der PKR

1.1. Traditionelle Kostenrechnung unter

dem Einfluss der

Umweltentwicklungen

1.2. PKR als Antwort auf die Kritik an den

traditionellen

Kostenrechnungssystemen

1.3. Unterschiedliche Voraussetzungen in

den USA und Europa

2. Unternehmen als Summe von Aktivitäten

2.1. Konzeptidee

2.2. Analyse der Aktivitäten

2.3. Organisation und Vorgehen bei der

Analyse der Aktivitäten

2.4. Activity-Based Management

3. Aktivitäten als Basis für die

Kostenrechnung

3.1. Differenzierung von Aktivitäten und

Kostenstellen

3.2. Kostentreiber – Umlageschlüssel

3.3. Kostenhierarchie – mehrdimensionale

Variabilität

4. Prozesskosten

4.1. Prozesskostenkalkulation

4.2. PKR basierend auf einer

Kostenstellenstruktur

4.3. Einführung von Hilfsaktivitäten

Page 110: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 110

4.4. Differenzierung von

leistungsmengeninduzierten und

leistungsmengenneutralen Kosten

4.5. Berücksichtigung ungenutzter

Kapazitäten

4.6. Activity-Based Budgeting

5. PKR als Führungsinstrument

5.1. Grundlagen der strategischen PKR

5.2. Möglichkeiten und Grenzen der

strategischen PKR

5.3. Beurteilung der PKR

6. Grundzüge der PKR

7. Rechnen mit Prozesskosten

8. Einsatzfelder der PKR

9. Verwendung der PKR als strategisches

Führungsinstrument

Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls

Seminaristischer Unterricht

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

1. KU Gesundheitsmanagement;

Mediengruppe Oberfranken.

2. Verlagsgesellschaft.

3. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

4. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

5. Die Ärztezeitung. das Krankenhaus;

Kohlhammer Verlag.

6. kma – Das

Gesundheitswirtschaftsmagazin; Georg

Thieme Verlag KG.

7. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

8. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus;

Bibliomed Medizinische

9. Deutsches Ärzteblatt.

Stand: Juni 2016

Page 111: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 111

26.7 PROZESSMANAGEMENT

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Prozessmanagement

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Wirtschaftsinformatik in der Fakultät Elektrotechnik

und Informatik

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z.B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 112: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 112

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:

• Die Studierenden sollen relevante Grundbegriffe

benennen und differenzieren können.

• Die Studierenden sollen Ziele, Konzepte und

Vorgehensweisen des Prozessmanagements

kennen und bewerten können.

• Die Studierenden sollen relevante Methoden zur

Prozessmodellierung kennen, anwenden und

bewerten können.

• Die Studierenden sollen Probleme erfassen,

modellieren, analysieren und Hinweise auf

Verbesserungen geben können.

Inhalte des Moduls • Prozesse, Geschäftsprozesse, Prozess-

management

• Prozessmodellierung

• Szenarien und Beispiele

• Konzepte zur Prozessverbesserung

• Management von Prozessen

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, Übungen, Gruppenarbeit anhand

ausgewählter Beispiele aus den Bereichen Industrie,

Verwaltung und Gesundheitswesen

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Pflichtlektüre Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-

Management, 5. Auflage, Wiesbaden, Vieweg (2007).

Lehrmann, F.: Integrierte Prozessmodellierung mit

ARIS, Dpunkt, Heidelberg (2008).

Zusätzlich empfohlene Literatur Becker, J.; Kugeler, M. et al. (Hrsg.):

Prozessmanagement – ein Leitfaden zur

prozessorientierten Organisationsgestaltung, 5. Aufl.,

Springer, Berlin (2005).

Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R.: Die grenzenlose

Unternehmung – Information, Organisation und

Management, 5. Aufl., Gabler, Wiesbaden (2003).

Page 113: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 113

Schmelzer, H.; Sesselmann, W.:

Geschäftsprozessmanagement in der Praxis: Kunden

zufrieden stellen - Produktivität steigern - Wert

erhöhen. 5. Aufl., Carl Hanser, München (2006).

Stand: Januar 2016

Page 114: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 114

26.8 AKTUELLE ASPEKTE DES VERTRIEBS

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte des Vertriebs

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,

etc.) Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

Häufigkeit des Angebots des

Moduls

Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für

andere Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Felix Weispfenning

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für

die Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis und Seminararbeit

Page 115: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 115

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenzen:

Die Studierenden

• verstehen die Herausforderungen des Multi-

Channel-Managements

• können theoretische Erfolgsfaktoren im Multi-

Channel-Management auf praktische Situationen

anwenden

• können Multi-Channel-Systeme analysieren und

Verbesserungspotenziale aufzeigen

Methodenkompetenzen:

Die Studierenden

• entwickeln Lösungswege zur Optimierung eines

Multi-Channel-Systems eines Unternehmens

Inhalte des Moduls Die Studierenden

• verstehen die Herausforderungen und

Lösungswege für das Multi-Channel-Management

eines Unternehmens

• können Multi-Channel-Systeme analysieren und

reflektieren

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Die Seminararbeit wird über die Analyse und

Bewertung des Multi-Channel-System eines

Unternehmens geschrieben

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Wirtz, B.: Multi-Channel-Marketing: Grundlagen –

Instrumente – Prozesse, Gabler, Wiesbaden (2013).

Stand: März 2016

Page 116: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 116

26.9 MARKETING MANAGEMENT

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Marketing Management

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Roland Hertrich

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Roland Hertrich

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung, 90 Minuten, Teilnahme an einem

Strategiespiel im Marketing.

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Studienziele: Unternehmen können sich am Markt

dann nachhaltig behaupten, wenn ihr

Leistungsangebot (Produkte, Dienstleistungen) einen

Page 117: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 117

Kundennutzen enthält und dieser relativ besser im

Vergleich zum Wettbewerb vermittelt wird. Um dies

zu erreichen, setzen Unternehmen auf der Grundlage

theoretischer Modelle Techniken der langfristigen

(strategischen) und kurzfristigen (operativen) Planung

ein. Die Teilnehmer/innen sollen die Methoden der

strategischen und operativen Planung sowie des

Marketingcontrolling beherrschen und anwenden

können, um (marktbezogene) unternehmerische

Probleme zu erkennen und einer Lösung zu zuführen.

Studieninhalte: Der Kurs Marketing Management

vermittelt die theoretischen Grundlagen sowie die

praktischen Fähigkeiten, um ein Unternehmen zum

Erreichen seiner Marketingziele erfolgreich führen zu

können. Dazu gehören Konzepte und Techniken der

strategischen Planung, mit denen ein Unternehmen im

Wettbewerbsumfeld langfristig erfolgreich positioniert

werden soll. Die Konzepte und Techniken der

operativen Planung (die Budgetplanung) dienen der

Festlegung der Marketing-Mix-Instrumente innerhalb

des strategischen Rahmens zum Erreichen der

kurzfristigen Marketingziele. Das Marketingcontrolling

stellt Konzepte und Techniken zur Erfassung von

Zielabweichungen, der Ursachenanalyse und der

Entscheidungshilfe zur Führung des Unternehmens zur

Verfügung.

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen

1.1. Marketing-Konzeptionen

1.2. Marketing-Management

2. Strategische Marketing-Konzeptionen

(Strategieplanung)

2.1. Grundlagen / Bedeutung

2.2. Methoden der Strategiefindung und

Umsetzung

2.2.1. Strategieanalyse (Markt / Kunde /

Wettbewerb / Unternehmen / Umwelt)

2.2.2. Strategiefindung und Umsetzung

(Strategieoptionen, Auswahl)

3. Operative Marketing-Konzeptionen

(Budgetplanung)

3.1. Grundlagen / Bedeutung

3.2. Methoden der Budgetplanung und Umsetzung

3.2.1. Pragmatisch - heuristische Verfahren

3.2.2. Exkurs: analytisch-optimierende

Verfahren

Page 118: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 118

4. Marketing-Controlling

4.1. Grundlagen / Bedeutung

4.2. Methoden des Marketing-Controlling

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Strategiespiel im Marketing.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Aaker, D.; McLoughlin, D.: Strategic Market

Management, 1. Auflage, John Wiley & Sons, New York

(2010).

Bauer, H.; Stokburger, G.; Hammerschmidt, M.:

Marketing Performance, Gabler Verlag, Wiesbaden

(2006).

Kuß, A.; Tomczak, T.: Marketingplanung, 4. Auflage,

Gabler Verlag, Wiesbaden (2007).

Stand: Oktober 2011

Page 119: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 119

26.10 MARKETINGFORSCHUNG

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Marketingforschung

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Roland Hertrich

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Roland Hertrich

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Studienziele: Informationen stellen heute einen

wichtigen „Rohstoff“ für das Management von

Unternehmen dar. Veränderungen im

Page 120: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 120

Verbraucherverhalten, die Geschwindigkeit des

technischen Fortschritts, das Auftreten alter und

neuer Wettbewerber verlangen das frühzeitige

Erkennen von neuen Entwicklungen und das

Abschätzen der Erfolgschancen von

Marketingmaßnahmen. Die Marketingforschung stellt

diese Informationen aus unternehmensinternen und

unternehmensexternen Quellen zur Verfügung. Die

Teilnehmer/-innen sollen ihre theoretischen und

praktischen Fähigkeiten zur Beschaffung und

Bewertung von Informationen vertiefen.

Studieninhalte: Der Kurs Marktforschung vermittelt

die notwendigen Kenntnisse über Techniken und

Vorgehensweisen, um relevante, genaue und

zeitgerechte Informationen bereit zu stellen. Neben

den technischen Aspekten der Marketingforschung

hinsichtlich der Methoden der

Informationsgewinnung und der

Informationsauswertung wird ebenfalls über das

Management von Marktforschungsprojekten, d.h. der

Planung, Abwicklung und Präsentation gesprochen. Es

werden v.a. Fach- und Methodenkompetenzen

erworben.

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen / Bedeutung der Marketingforschung

2. Techniken der Informationsgewinnung

2.1. Grundlagen der Messtechnik

2.2. Verfahren standardisierter Datenanbieter

2.3. Explorations- und Beobachtungsverfahren

2.4. Befragungsverfahren

2.5. Experimentalverfahren

2.6. Umfang der Datenerhebung /

Stichprobenverfahren / praktische Probleme

der Datengewinnung

3. Techniken der Informationsauswertung

3.1. Verfahren der Datenaufbereitung

3.2. Clusteranalyse (Beispiel: Marktsegmentierung)

3.3. Varianzanalyse (Beispiel: Produktgestaltung)

3.4. Regressionsanalyse (Beispiel:

Umsatzprognose)

4. Formen der Ergebnispräsentation

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Page 121: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 121

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) SPSS-Anwendung; Semesterprojekte.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Aaker, D.A.; Kumar, V.; Day, G.S.: Marketing Research,

9th ed., John Wiley & Sons Inc, New York (2012).

Berekoven, L.; Eckert, W.; Ellenrieder, P.:

Marktforschung, 12. Auflage, Gabler Verlag,

Wiesbaden (2009).

Theobald, A.; Dreyer, M.; Starsetzki, Th.: Online-

Marktforschung, 2. Auflage, Gabler Verlag,

Wiesbaden (2003).

Stand: Oktober 2011

Page 122: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 122

26.11 PERSÖNLICHER VERKAUF

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Persönlicher Verkauf

Semester 6. / 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Grundsätzlich auch in anderen Studiengängen überall

dort einsetzbar, wo es im weitesten Sinne um

persönlichen Verkauf geht (z.B. in Versicherungs-

studiengängen oder Master Betriebswirtschaft)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Weispfenning

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Weispfenning

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z.B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche

Prüfung 60 min

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 123: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 123

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen die wesentlichen Grundlagen

des persönlichen Verkaufs (Theorien des

Konsumentenverhaltens und der

Verkaufspsychologie) beherrschen. Weiterhin sollen

die Studierenden die wesentlichen Techniken zur

erfolgreichen Gestaltung eines Verkaufsgespräches

beherrschen. Insbesondere die Verkaufstechniken

sollen im Rahmen von praktischen Übungen

angewendet und vertieft werden. In Rahmen von

simulierten Verkaufsgesprächen sollen die

Studierenden sich sowohl in die Rolle des Verkäufers

als auch des Käufers hineinversetzen können und das

Gespräch aus der jeweiligen Sicht erfolgreich

gestalten können.

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen des persönlichen Verkaufs:

• Einführung zum persönlichen Verkauf

• Grundlagen Käufer

• Grundlagen Verkäufer

• Grundlagen zur Interaktion und

Kommunikation zwischen Verkäufer und

Käufer

2. Durchführung des persönlichen Verkaufs:

• Phasenmodell des persönlichen Verkaufs

• Verhandlungsführung

• Fragetechniken

• Behandlung von Einwänden

• Management von Kundenbeziehungen

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Vorlesung, Übung, seminaristischer Unterricht,

Seminar

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Durchführung und Analyse von echten

Verkaufsgesprächen

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Maurer, H. W.: Der persönliche Verkauf, Sternenfels,

Verlag W & P. (2006).

Nerdinger, F. W.: Psychologie des persönlichen

Verkaufs, München, Oldenbourg (2001).

Weis, H. C.: Verkaufsgesprächsführung, 4. Auflage,

Ludwigshafen, Kiehl (2003).

Stand: März 2016

Page 124: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 124

26.12 KLASSISCHE KOMMUNIKATION UND MEDIAPLANUNG

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Klassische Kommunikation und Mediaplanung

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Felix Weispfenning

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung, 60 Minuten und praktischer

Leistungsnachweis

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen die wesentlichen Grundlagen

der klassischen Kommunikation (Theorien der

Page 125: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 125

Budgetierung und der Mediaplanung) beherrschen.

Weiterhin sollen die Studierenden die wesentlichen

Techniken zum Einsatz und zur Gestaltung der

Kommunikationsinstrumente beherrschen. Diese

Grundlagen sollen im Rahmen von praktischen

Übungen angewendet und vertieft werden.

Inhalte des Moduls • Grundlagen des Kommunikationsmanagement

• Ziele und Zielgruppen der Kommunikation

• Budgetierung und Mediaplanung

• Klassische Kommunikationsinstrumente

• Gestaltung des Kommunikationsauftritts

• Kontrolle der Kommunikation

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Praktischer Leistungsnachweis Mediaplanung anhand

praktischer Fallstudie

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Rossiter, J., Percy, L.: Advertising and Promotion

Management, McGraw-Hill, Maidenh. (1987).

Stand: März 2016

Page 126: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 126

26.13 PRICING IM VERTRIEB

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Pricing im Vertrieb

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Nein

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Felix Weispfenning

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen die wesentlichen Grundlagen

der Preisgestaltung (Theorien der Preiswahrnehmung

und der Preisbildung) beherrschen. Weiterhin sollen

Page 127: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 127

die Studierenden die wesentlichen Techniken zum

Einsatz von Verkaufsförderungs- bzw.

Incentivemaßnahmen beherrschen. Diese Grundlagen

sollen im Rahmen von praktischen Übungen

angewendet und vertieft werden.

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen der Preisgestaltung aus Vertriebssicht

• Einführung

• Nachfrageorientierte Preisbestimmung -

Mikroökonomische Perspektive

• Nachfrageorientierte Preisbestimmung -

Perspektive der Preispsychologie

• Wettbewerbsorientierte Preisbestimmung

• Mehrdimensionale Preisbestimmung

2. Verkaufsförderung im Vertrieb

• Rabattsysteme

• Bonusprogramme

• Konditionensysteme

• Verkaufsförderungsinstrumente für spezielle

Märkte

3. Einsatz von Incentivebudget im Vertrieb

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Simon, H., Fassnacht, M.: Preismanagement, Gabler,

Wiesbaden (2009).

Stand: März 2016

Page 128: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 128

26.14 ONLINE KOMMUNIKATION UND SOCIAL MEDIA

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Online Kommunikation und Social Media

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Felix Weispfenning

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung, 60 Minuten und praktischer

Leistungsnachweis

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen die wesentlichen Grundlagen

der Online - Kommunikation (Online - Instrumentarium,

Page 129: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 129

Social Media sowie SEO und SEA) beherrschen.

Weiterhin sollen die Studierenden die wesentlichen

Techniken zum Einsatz und zur Gestaltung dieser

Online - Kommunikationsinstrumente beherrschen.

Diese Grundlagen sollen im Rahmen von praktischen

Übungen angewendet und vertieft werden.

Inhalte des Moduls • Grundlagen der Online-Kommunikation

• Online - Kommunikationsinstrumente

• Gestaltung des Online-Kommunikationsauftritts

• Social Media Marketing

• SEO - Search-Engine-Optimization

• SEA - Search-Engine-Advertising

• Spezifische Social Media Strategien

• Social Media Controlling

• Rechtliche Rahmenbedingungen

• Kontrolle der Online - Kommunikation

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Praktischer Leistungsnachweis Social Media Marketing

anhand praktischer Fallstudie

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Kreutzer, R.: Praxisorientiertes Online-Marketing,

Gabler, Wiesbaden (2014).

Stand: März 2016

Page 130: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 130

26.15 FORSCHUNGSPROJEKT

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Forschungsprojekt

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

nein

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Felix Weispfenning

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 131: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 131

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenzen:

Die Studierenden

• verstehen den Prozess zur Erstellung eines

wissenschaftlichen Artikels

• verstehen englischsprachige wissenschaftliche

Literatur zum Thema Vertrieb

• können die wichtigsten Inhalte von

wissenschaftlichen Artikeln zusammenfassen und

strukturiert wiedergeben

Methodenkompetenzen:

Die Studierenden

• entwickeln Lösungswege für eine wissenschaftliche

Fragestellung aus dem Vertrieb

Inhalte des Moduls • Planung und Durchführung einer

wissenschaftlichen Studie zu einem

vertriebsrelevanten Thema

• Auswertung der erzeugten Daten

• Schreiben eines wissenschaftlichen Artikels auf

Basis der ausgewerteten Daten

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Einreichung des erstellten wissenschaftlichen Artikels

auf einer internationalen Konferenz

Bei erfolgreicher Begutachtung erfolgt ein Besuch der

Tagung mit der Vorstellung des eigenen Artikels

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Schimel, J.: Writing Science: How to Write Papers That

Get Cited and Proposals That Get Funded, Oxford

University Press, Oxford (2011).

Stand: März 2016

Page 132: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 132

26.16 PERSONALCONTROLLING

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Personalcontrolling

Semester 6. / 7. Semester

Dauer des Moduls Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung gem. § 4 Abs. 1 SPO

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Heinrich Schafmeister

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Heinrich Schafmeister

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Studien-/Projektarbeit

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 133: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 133

Qualifikationsziele des Moduls 1. Fachliche und methodische Ziele

Im Ergebnis der Lehrveranstaltungen kennen die

Studierenden die unterschiedlichen Controllingbegriffe

und verstehen die aufgabenbezogenen Konsequenzen,

die sich hieraus ergeben. Die Studierenden verstehen

die Spezifika, die sich aus dem Controllinggegenstand

Personal ergeben. Die Studierenden kennen und

verstehen Fortschreibungssysteme, analytische

Systeme und normative Systeme der quantitativen

Personalplanung und sind befähigt, diese situations-

und einzelfallgerecht anzuwenden.

2. Persönliche und soziale Ziele

Die Studierenden erkennen persönliche

Belastungssituationen, die in den Arbeitsbereichen des

Personalcontrollings auftreten. Sie kennen und

verstehen Methoden des Umgangs mit solchen

Belastungssituationen und können diese anwenden.

Die Studierenden verstehen Personalcontrolling als

instrumentelle, kommunikative und interaktive

Aufgabe.

Inhalte des Moduls 1. Einführung

1.1. Kontroverse Controllingansätze

1.2. Controlling als kybernetischer Prozess

1.3. Spezifika Personalcontrolling

1.4. Aufgaben des Personalcontrolling

2. Personalplanung

2.1 Übersicht Personalplanung

2.2 Fortschreibungssysteme

2.3 Analytische Systeme

2.4 Normative Systeme

2.5 Systemkombinationen als

anwendungsbezogener Sicht

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

• Seminaristischer Unterricht

• Bearbeitung von Fallstudien

• Studentische Präsentationen

Besonderes Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich

empfohlene Literatur) Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und

Kostenanalyse, Stuttgart, Schäffer-Poeschel Verlag

(2012).

Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP),

Personalcontrolling in der Praxis, Bielefeld, W.

Bertelsmann Verlag (2013).

Page 134: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 134

Lisges, G., Schübbe, F.: Personalcontrolling, München,

Verlag Franz Vahlen (2011).

Wunderer, R., Jaritz, A.: Unternehmerisches

Personalcontrolling, Luchterhand, Neuwied (2007).

Stand: Januar 2016

Page 135: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 135

26.17 ARBEITSMARKT- UND SOZIALPOLITIK

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten

Zugangsvoraussetzungen Vgl. Vorrückungsberechtigung gem. § 4 Abs. 1 SPO

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Grundsätzlich verwendbar auch für andere

vergleichbare Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Lutz Schneider

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Lutz Schneider

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:

Die Teilnehmer/-innen können die Struktur und

Dynamik des Arbeitsmarktes und des Sozialstaates mit

den gängigen Kennzahlen beschreiben. Sie benennen

Page 136: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 136

und wenden Modelle zur Erklärung für Probleme am

Arbeitsmarkt und im Sozialstaat an und evaluieren

mögliche politische Vermeidungs- bzw.

Anpassungsstrategien.

Methodenkompetenz:

Die Teilnehmer/-innen gewinnen Informationen aus

Tabellen, Diagrammen und Kennzahlen und

interpretieren diese empirischen Befunde. Sie

gewinnen eine kritische Distanz zu Messinstrumenten

und sind in der Lage, komplexe Zusammenhänge selbst

verbal und grafisch zu kondensieren. Die Teilnehmer/-

innen können soziologische von ökonomischen

Erklärungsmodellen unterscheiden und jeweilige

Stärken und Schwächen benennen.

Soziale und persönliche Kompetenzen:

Die Teilnehmer/-innen üben kooperatives Verhalten in

Gruppenarbeit ein und reflektieren ihre Rolle. Sie

können eigene Positionen in der Gruppe und im

Plenum stringent darstellen und gegenüber Kritik

verteidigen. Sie entwickeln eine kritische Haltung zu

(eigenen) lebensweltlichen Erklärungsversuchen und

lernen die Vorteile einer wissenschaftlichen, von

empirischer Evidenz getragenen Analyse schätzen.

Inhalte des Moduls • Arbeitsmarktmodelle und -theorien (Neoklassik,

Suchtheorie, Matching)

• Modelle der Lohnfindung und -struktur

• Theorie und Politik der Immigration

• Erklärungsansätze und arbeitsmarktpolitische

Strategien für Arbeitslosigkeit

• Konzepte der Armutsmessung, Erklärungsansätze

für Armut und Bewertung von

Bewältigungsstrategien (Mindestlohn,

Grundsicherung, Grundeinkommen)

• Theorie der Rentenversicherung, Nachhaltigkeit der

Finanzierung vor dem Hintergrund des

demographische Wandels

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Seminaristischer Unterricht

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Fallweise Gastvorträge

Page 137: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 137

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Althammer, J. W.; Lampert, H.: Lehrbuch der

Sozialpolitik, Berlin, Heidelberg, Spinger Gabler (2014).

Apolte, T.: Arbeitsmarktökonomik. In: Vahlens

Kompendium der Wirtschaftstheorie und

Wirtschaftspolitik, Band 2, München, Vahlen (2007), S.

141-193.

Breyer, F. & Buchholz, W.: Ökonomie des Sozialstaats,

Berlin, Heidelberg, Springer (2009).

Franz, W.: Arbeitsmarktökonomik, Berlin, Heidelberg,

Springer (2013).

Stand: Januar 2016

Page 138: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 138

26.18 ARBEITS- UND SOZIALVERSICHERUNGSRECHT

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Arbeits- und Sozialversicherungsrecht

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Grundkenntnisse des bürgerlichen Rechts (BGB, HGB)

werden vorausgesetzt, müssten ggf. nachgewiesen

werden

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Weiss

Name der/des Hochschullehrer/s Herr Dietrich

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

1

Page 139: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 139

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen

• befähigt werden, anhand des erworbenen Wissens

grundsätzliche Fragestellungen des Arbeitsrechts

und Sozialversicherungsrechts selbständig lösen zu

können.

• Verständnis für die speziellen Fragestellungen des

Arbeitsrechts bekommen.

• sich kritisch mit den von Rechtsprechung und

Literatur angebotenen Lösungswegen

auseinandersetzen.

• insbesondere die Realität der Arbeitspraxis im

Verhältnis zu den theoretischen Grundlagen

erkennen.

Inhalte des Moduls Die Vorlesung vermittelt Kenntnisse im Individual- und

Kollektivem Arbeitsrecht. Sie behandelt insbesondere:

• den Anwendungsbereich und die Grundbegriffe

• die Begründung und Pflichten des

Arbeitsverhältnisses

• die Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis

• den Zusammenhang zwischen Lohn und Arbeit

• den innerbetrieblichen Schadensausgleich mit

Hinweis auf sozialversicherungsrechtliche Aspekte

• die Beendigung des Arbeitsverhältnisses,

insbesondere die Kündigung und die

Kündigungsschutzklage

• das Recht der Koalitionen

• das Tarifvertragsrecht

• Grundzüge des Arbeitskampfrechts

• Grundzüge des Betriebsverfassungsrechts,

insbesondere Mitwirkungs- und

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats

• Grundzüge des Sozialversicherungsrechts,

insbesondere der gesetzlichen Kranken-,

Rentenversicherung soweit dies für die betriebliche

Praxis von Relevanz ist.

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

seminaristischer Unterricht, Seminar

Page 140: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 140

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Pflichtlektüre:

• Arbeitsgesetze (ArbG)

• eigenes Skript

Empfohlene Literatur:

Dütz, W.; Thüsing, G.: Arbeitsrecht, C.H. Beck,

München, 20. Auflage (2015).

Junker, A.: Grundkurs Arbeitsrecht, C.H. Beck,

München (2016).

Wörlen, R.; Kokemoor, A.: Arbeitsrecht, Vahlen,

München (2013).

Stand: März 2016

Page 141: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 141

26.19 PERSONALGEWINNUNG UND MITARBEITERADMINISTRATION

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Personalgewinnung und Mitarbeiteradministration

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Hedwig Schmid

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Hedwig Schmid

Prof. Dr. Eduard Gerhardt

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung (45 Minuten) und Praktischer

Leistungsnachweis (45 Minuten)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

2

Page 142: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 142

Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenz:

Die Studierenden…

• formulieren fallbezogene Stellenangebote, führen

Vorstellungsgespräche durch und simulieren

Assessment Center Verfahren.

• führen den gesamten Prozess der

Personalgewinnung mit Unterstützung eines IT-

Systems für Personalmanagement durch.

• können die grundlegenden Konzepte,

Rahmenbedingungen, Handlungsfelder und

Instrumente der Personalgewinnung und

Mitarbeiterbindung darstellen, analysieren,

bewerten und in einem IT-System für

Personalmanagement umsetzen.

• verstehen den grundlegenden Aufbau eines

Standard IT-Systems für Personalmanagement.

Methodische Kompetenzen:

Die Studierenden…

• kennen und entwickeln Ansätze zur

Implementierung von Strategien in der

Personalgewinnung und -bindung in enger

Abstimmung mit adäquaten IT-Systemen für

Personalmanagement.

• wenden Konzepte und Instrumente zur

Personalgewinnung und -bindung exemplarisch an

und reflektieren deren Möglichkeiten und Grenzen

integriert mit adäquaten IT-Systemen.

Soziale Kompetenzen:

Die Studierenden sollen am Ende des Kurses …

• ihre Vorstellungen präsentieren und mit anderen

konstruktiv darüber diskutieren können,

• ihre Vorstellungen angemessen verbal, nonverbal

und auch schriftlich kommunizieren können

(Kommunikationsfähigkeit),

• gemeinsam mit anderen in Teams oder allein

Problemlösungen entwickeln, präsentieren und

andere davon überzeugen können (Team- und Pro-

blemlösefähigkeit).

Page 143: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 143

Persönliche Kompetenzen:

• Die Studierenden können ihre eigenen

Vorgehensweisen beim Lernen und bei der

Bearbeitung von Problemen analysieren, bewerten

und weiterentwickeln (Selbstlernkompetenzen).

Inhalte des Moduls 9. Personalgewinnung / Mitarbeiterbindung

1) Megatrends und HR-Trends

2) Personalbedarfsplanung

3) Personalmarketing/Employer Branding

4) Klassischer Rekrutierungsprozess und

Personalauswahl (Workshop)

5) Talent Relationship Management

6) Was Mitarbeiter anzieht, bindet und motiviert

7) Ausgewählte Instrumente zur

Mitarbeiterbindung

10. IT-Systeme im Personalmanagement

1) Navigation im SAP HCM

2) Datenrecherche und Datenschutzaspekte

3) Unternehmensstruktur und

Organisationsmanagement

4) Personalbeschaffung

5) Personalentwicklung

6) Personalabrechnung

7) Ausgewählte Integrationsaspekte des HCM-

Moduls

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Online-

Übungen im SAP ERP-System im Modul Personalwesen

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Fachbezogene Gastvorträge (u.U. Exkursion)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Achouri, C.: Recruiting und Placement - Methoden und

Instrumente der Personalauswahl und -platzierung, 2.

Auflage, Wiesbaden (2010).

Loffing, D.; Loffing C.: Mitarbeiterbindung ist lernbar, 1.

Auflage, Berlin (u.a.) (2010).

Schorr, C.; Marxsen A.: Praxishandbuch SAP-

Personalwirtschaft, SAP PRESS, 3. Auflage (2011).

Page 144: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 144

Trost, A.: Talent Relationship Management,

Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels

(2012).

Weuster, A.: Personalauswahl I, 3. Auflage, Wiesbaden

(2012).

Stand: Februar 2016

Page 145: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 145

26.20 WIRTSCHAFTSINFORMATIK IN RECHNUNGSWESEN, CONTROLLING UND STEUERN

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Wirtschaftsinformatik in Rechnungswesen, Controlling

und Steuern

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erfüllung der Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 der

Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

ggf. Bachelor Versicherungswirtschaft und

Industriewirtschaft

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Christian Wallasch

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Christian Wallasch

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Seminararbeit (2/3) und Präsentation (1/3)

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Wiedergabe der grundlegenden

Begriffe, Inhalte und Techniken der

Page 146: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 146

Wirtschaftsinformatik in Rechnungswesen, Controlling

und Steuern (RCS). Es werden zahlreiche

Anwendungsprogramme sowie sonstige in RCS

sinnvolle Software praktisch vorgestellt (und optional

geübt bzw. Fallstudien durchgeführt).

Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des

Kurses sollen die Unterstützung durch (Standard-)

Anwendungssoftware nutzen können und optional

einige Anwendungssysteme, wie z.B. SAP ERP,

(zumindest in wichtigen Teilen) selbst professionell

anwenden können, was durch div. Fallstudien und

Übungen am PC erreicht wird.

Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich

Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden

aneignen können. Die Erstellung und Präsentation

einer Seminararbeit auf der Grundlage

wissenschaftlicher Vorgehensweise wurde

angeeignet. Die Schnittstellen- und

Netzwerkkompetenz sowie Recherche-,

Präsentations- und fachliche

Kommunikationsfähigkeiten sowie Fähigkeit zum

analytischen Denken werden gesteigert.

Inhalte des Moduls 1. Ausgewählte Aspekte der Wirtschaftsinformatik

(WI) in Rechnungswesen, Controlling und Steuern

(RCS)

1.1. Grundlagen und Begriffe

1.2. Themenschwerpunkte und -abgrenzung

1.3. Anwendungssoftware

2. Allgemein in RCS einsetzbare

Softwareunterstützung

2.1. Umfassende Enterprise-Resource-Planning-

(ERP)-Systems (insbesondere SAP ERP)

2.2. Büro-/Office-Systeme und -Werkzeuge i.e.S.

2.3. CSCW- und Prozessunterstützungs-Software

2.4. Entscheidungsunterstützungs- und Business

Intelligence-Software

2.5. Sonstige Software und Tools (z.B. zum

Projektcontrolling)

3. WI im (externen) Rechnungswesen

3.1. Einführung und Kapitelübersicht

3.2. DV-Unterstützung von Finanzbuchhaltung /

Bilanzierung

3.3. DV-Unterstützung bei der Anlagenbuchhaltung

3.4. DV-Unterstützung bei der Konzern-RL /

Konsolidierungstools

3.5. DV-Unterstützung bei der Bilanz- /

Jahresabschlussanalyse

Page 147: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 147

4. WI in Kostenrechnung und Controlling

4.1. Einführung und Kapitelübersicht

4.2. Kostenrechnungs-SW

4.3. Controlling- / Führungs-Informations- und -

unterstützungs-Systeme

4.4. Sonstige Software z.B. Balanced Scorecard

(BSC)

5. WI im Steuerwesen

5.1. Einführung und Kapitelübersicht

5.2. DV-Unterstützung bei der Erstellung von

Steuererklärung und Steuerprognose

(Schwerpunkt: Lohn- und Einkommensteuer)

5.3. DV-Unterstützung bei der

Jahresabschlussprüfung

5.4. Sonst. Tools und Anwendungen

6. Zusammenfassender Überblick zu

Anwendungssystemen in RCS

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Seminar (optional: Übungen und Fallstudien am PC)

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) i.d.R. auch Gastreferenten und Möglichkeit zur

Teilnahme an Exkursionen; hoher optionaler Anteil

praktischer Übungen am PC

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Alpar, P. u. a.: Anwendungsorientierte

Wirtschaftsinformatik, 7. Auflage, Springer, Berlin

(2014).

Laudon, K. C.; Laudon, C. P.; Schoder, D.:

Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, 3. Auflage,

Addison-Wesley-Verlag (2015).

Schwarzer, B.; Krcmar, H.: Wirtschaftsinformatik. 5.

Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2014).

Wallasch, C.: Ein Controllingansatz unter besonderer

Beachtung der Schnittstellen zum

Informationsmanagement, Lang, Frankfurt u. a. (1999).

Wallasch, C.: Vielfältige moderne Software-

Unterstützung von Rechnungswesen und Controlling –

Strukturierung und Auswahl. In: Brösel, G.; Keuper, F.

(Hrsg.): Controlling und Medien, Berlin (2009) S. 123-

140.

Wallasch: Manuskript zur Lehrveranstaltung

Diverse weitere Literatur entsprechend der

Seminararbeitsthemen

Stand: Februar 2016

Page 148: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 148

26.21 RECHTSFORMSPEZIFISCHE BESTEUERUNG

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Rechtsformspezifische Besteuerung

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,

etc.)

Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6. Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche

Prof. Dr. Ralf Schwarz

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Ralf Schwarz

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 4

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Page 149: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 149

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen Begriffe,

Inhalte und Verfahren der Besteuerung

unterschiedlicher Rechtsformtypen (Gründung,

laufende Besteuerung, Beendigung) kennen und

verstehen.

Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des

Kurses sollen Inhalte und Methoden zum Vergleich

der Steuerbelastung von Grundtypen und

Mischtypen der Rechtsformen verstehen und

anwenden können. Durch Üben und Vertiefen der

Berechnung von Bemessungsgrundlagen und

Anwendung von Steuersätzen anhand von Kontroll-

/Wiederholungsfragen sowie von

Aufgaben/Fallstudien sollen die Studierenden am

Ende des Kurses in der Lage sein, aus steuerlicher

Sicht eine Empfehlung zur Rechtsformentscheidung

zu geben.

Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich

Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden

aneignen können.

Inhalte des Moduls Es werden Grundbegriffe und Verfahren zur

Rechtsformspezifischen Besteuerung vermittelt.

A: Grundlagen

1. Charakteristik der Rechtsformentscheidung

2. Rechtsformalternativen im Überblick

3. Steuerbelastung als besonderes

Rechtsformwahlkriterium

B: Besteuerung der Grundtypen

1. Die Besteuerung der Einzelunternehmen

2. Die Besteuerung der Personengesellschaften

(PersG)

3. Die Besteuerung der Kapitalgesellschaften

(KapG)

4. Vergleich der Besteuerung von PersG und

KapG

C: Besteuerung der Mischtypen

1. Die GmbH & Co. KG

2. Die Doppelgesellschaft (Betriebsaufspaltung)

3. Die Kapitalgesellschaft und stille Gesellschaft

(insbes. GmbH-StG)

Page 150: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 150

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht, Seminar, Übung

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Brönner, H.; Bareis P.: Die Besteuerung der

Gesellschaften, des Gesellschafterwechsels und der

Umwandlungen, 19. Auflage Stuttgart (2015).

Heinhold, M.; Bachmann C.; Hüsing S.: Besteuerung

der Gesellschaften, 3. Aufl., Herne, Berlin (2015).

Jacobs, O.H. (Hrsg.); Scheffler W.; Viruschek M.:

Unternehmensbesteuerung und Rechtsform, 5.

Auflage München (2015).

König, R.; Sureth, C.; Kalinowski, S.: Besteuerung und

Rechtsformwahl, 6. Aufl., Herne, Berlin (2015).

Söffing, G.: Die Betriebsaufspaltung, 5. Aufl., Herne,

Berlin (2013).

Tipke, K.; Lang, J.: Steuerrecht, 22. Aufl., Köln (2015)

Stand: Februar 2016

Page 151: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 151

26.22 CONTROLLINGINSTRUMENTARIUM

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Controllinginstrumentarium

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung

(z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche

Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden lernen kennen:

1. die theoretischen und praktischen Grundlagen

ausgewählter Instrumentarien des operativen

und strategischen Controllings;

2. die Systematisierung der Instrumentarien;

Page 152: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 152

3. die Möglichkeiten der Datenbeschaffung aus

weiteren Unternehmens-Subsystemen;

4. die Systematisierung und

Anwendungsmöglichkeiten der Instrumentarien

hinsichtlich der Anforderungen aus der

Unternehmensleitung.

Die Studierenden sind in der Lage,

1. Controllinginstrumente entsprechend dem

Informationsbedarf der Unternehmensleitung

auszuwählen;

2. die Instrumente des Controllings sicher

praxisbezogen anzuwenden;

3. die dafür notwendigen Datenquellen zu

erkennen und auszuwerten;

4. Controllinginstrumente unter Berücksichtigung

des Rationalprinzips anzuwenden.

Neben der Fach- und Methodenkompetenzen wird

insbesondere die Persönlichkeits- und

Sozialkompetenz weiterentwickelt und geschärft.

Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.

Inhalte des Moduls

1. Grundlagen der Controlling-Konzeption

2. Theoretische Grundlage von

Kennzahlensystemen als Controlling-Instrument

3. Kosten- und Erfolgs-Controlling

4. Finanz-Controlling

5. Investitions-Controlling

6. Beschaffungs-Controlling

7. Produktions-Controlling

8. Logistik-Controlling

9. Marketing-Controlling

10. Vertriebs-Controlling

11. Strategisches Controlling

12. Risikomanagement und Risiko-Controlling

13. DV-gestütztes Controlling

14. Informationsverarbeitungs-Controlling

15. Internationales Konzern-Controlling

Page 153: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 153

Anhand von Excel

1. Strategische Planung

1.1. Wettbewerberanalyse

1.2. Portfolioanalyse

1.3. Stärken-Schwächen-Analyse

1.4. Umweltanalyse

1.5. SWOT-Analyse

1.6. Unternehmensstrategien

1.7. Businessplan

1.8. Zielvereinbarung

2. Operative Planung und Budgetierung

2.1. Absatz- und Umsatzplanung

2.2. Personalplanung

2.3. Investitionsplanung

2.4. Kostenplanung

2.5. Finanz- und Liquiditätsplanung

3. Projektplanung

4. Steuerung und Berichtswesen

4.1. Strategische Instrumente

4.1.1. Risikomanagement

4.1.2. Target Costing

4.1.3. Rating nach Basel

4.1.4. Wertorientierte Unternehmensführung

4.1.5. Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung

4.1.6. Human Capital Index

4.1.7. Balanced Scorecard

4.2. Operative Instrumente

4.2.1. Erlöse und Kosten

4.2.2. Investition

4.2.3. Finanzen

4.2.4. Personal

4.2.5. Projekt

4.2.6. Sonstige

5. Berichtswesen und Reporting

Page 154: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 154

6. VBA-Makroprogrammierung

Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Reichmann, T.: Controlling mit Kennzahlen und

Management-Tools, München (2014).

Reichmann, T; Hoffjan, A.; Kißler, M.; Palloks-

Kahlen, M.; Richter, H. J.: Controlling mit

Kennzahlen – Die systemgestützte Controlling-

Konzeption mit Analyse und

Reportinginstrumenten, München (2016).

Schels, I.; Seidel, U. M.: Das große Excel-Handbuch

für Controller, Burgthann (2011).

Schels, I.; Seidel, U. M.: Excel 2016 im Controlling,

München (2016).

Stand: Juni 2016

Page 155: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 155

26.23 INTEGRIERTE INFORMATIONSVERARBEITUNG 2 - CONTROLLING

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Integrierte Informationsverarbeitung 2 -

Controlling

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik in der Fakultät

Elektrotechnik und Informatik

Industriebetriebswirtschaft (Bachelor)

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Eduard Gerhardt

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Eduard Gerhardt

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 156: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 156

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz ist die Fähigkeit, fachliche Aufgaben

gemäß den theoretischen Anforderungen selbständig

zu bewältigen.

Die Studierenden

• verstehen den Aufbau und die Funktionsweise, der

in Unternehmen eingesetzten ERP-Systeme

• lösen betriebliche Aufgaben im Bereich der

Beschaffung, des Vertriebs, des Rechnungswesens,

des Bankings integriert mit Hilfe eines ERP-Systems

und bewerten deren Auswirkung auf das

Controllings

• verstehen Integrationsaspekte betrieblicher

Fachbereiche und deren gegenseitige Auswirkung

im ERP-System

Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, Fachwissen zu

beschaffen und zu verwerten und allgemein mit

Problemen umzugehen.

Die Studierenden

• entwickeln Ansätze zur Implementierung von ERP-

Systemen unter Berücksichtigung der

Unternehmensanforderungen

• können grundlegende Konzepte, Anforderungen aus

Beschaffung, Vertrieb, Finanzwesen, Banking und

Controlling mit Bezug zu einem ERP-System

analysieren, bewerten und in einem ERP-System

umsetzen

• gestalten aktiv den Lebenszyklus des ERP-Systems

im Sinne des Business-IT-Alignements

Inhalte des Moduls 1. Integration

2. Softwareadaption

3. Unternehmensorganisation

4. Stammdaten

5. Bewegungsdaten

6. Kostenrechnungsprozesse

7. Kreditorenprozesse

8. Beschaffungsprozesse

9. Debitorenprozesse

10. Vertriebsprozesse

11. Zahlungsprozesse

12. Unternehmensreporting

Page 157: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 157

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag und seminaristischer Unterricht (50%),

Übungen im SAP ERP-System (50%)

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge und Exkursionen

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

www.sap.help.de

Benz, J.: Logistikprozesse mit SAP: Eine

anwendungsbezogene Einführung, 3. Auflage, Vieweg

+ Teubner Verlag, Wiesbaden (2011).

Brück, U.: Controlling mit SAP: Der Grundkurs für

Einsteiger und Anwender, SAP PRESS, Vieweg +

Teubner Verlag, Wiesbaden (2013).

Gadatsch, A.: Grundkurs SAP R/3®: Lern- und

Arbeitsbuch mit durchgehendem Fallbeispiel, Vieweg

Verlag, Wiesbaden (2007).

Gadatsch, A.: SAP-gestütztes Rechnungswesen -

Methodische Grundlagen und Fallbeispiele mit mySAP

ERP und SAP-BI, Vieweg Verlag, Wiesbaden (2005).

Stand: Februar 2016

Page 158: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 158

26.24 AKTUELLE ASPEKTE DER WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte der Wirtschaftsinformatik

Semester 6./ 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Wirtschaftsinformatik in der Fakultät Elektrotechnik und

Informatik

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Eduard Gerhardt

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Eduard Gerhardt

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Präsentation und schriftliche Ausarbeitung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Page 159: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 159

Qualifikationsziele Fachkompetenz ist die Fähigkeit fachliche Aufgaben

gemäß den theoretischen Anforderungen selbständig zu

bewältigen.

Die Studierenden können

• Trends der Wirtschaftsinformatik erkennen

• Erfolgsfaktoren für eine sinnvolle Integration dieser

Trends ins Unternehmen identifizieren

• IT-Innovationen auf Einsatzreife und mögliche

Chancen/Risiken in Unternehmen bewerten

Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, Fachwissen zu

beschaffen und zu verwerten und allgemein mit

Problemen umzugehen.

Die Studierenden

• lernen die selbständige Erschließung neuer

Sachverhalte der Wirtschaftsinformatik

• werden in die wissenschaftliche Arbeit eingeführt und

arbeitstechnisch auf die Abschlussarbeit vorbereitet

• erlangen die Fähigkeit, technische Möglichkeiten der

Informatik mit betriebswirtschaftlichen

Anforderungen im Einzelfall zu verknüpfen

• erarbeiten einen Standpunkt und begründen

argumentativ ihre eigene Meinung.

• erlangen die Fähigkeit, den erschlossenen

Sachverhalt, die eigene Meinung schriftlich

niederzulegen und in Form ausdrucksstarker

Präsentation frei vorzutragen.

Inhalte des Moduls Die Themen der Seminararbeiten richten sich nach den

aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaftsinformatik

und variieren von Semester zu Semester. Die Themen

werden zu Beginn des Seminars den Studierenden

vorgestellt und erläutert. Die Studenten/-innen müssen

ein Thema wählen und nach folgender Struktur

bearbeiten:

Exposé

Anfertigung eines Exposés, welches das Ziel und

wesentliche Inhalte der Arbeit vorstellt. Das Exposé

dient zur Vorbereitung auf die Präsentation und die

Seminararbeit. Es sollen zwei Literaturhinweise

aufgeführt werden.

� Abgabe zwei Wochen nach der Themenzuteilung

Präsentation

Die Präsentation dauert 30 Minuten. Während der

Page 160: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 160

Präsentation sollen betriebswirtschaftliche

Anforderungen, technische Möglichkeiten und deren

Verknüpfung des behandelten Themas beleuchtet

werden. Die didaktischen Möglichkeiten einer

Präsentation sollen so eingesetzt werden, dass die

Themenstellung und deren Bearbeitung anschaulich

vermittelt werden. Während der Präsentation ist

adäquate Kleidung (Business Look) zu tragen.

� Präsentation findet ca. sechs Wochen nach der

Themenzuteilung statt

Seminararbeit

Der Umfang der Seminararbeit beträgt 15 Seiten.

Bei der Erstellung der Arbeit sollen alle technischen

Möglichkeiten (automatische Erstellung des Inhalts-,

Abbildungsverzeichnisses etc.), des verwendeten

Textverarbeitungsprogramms genutzt werden.

� Abgabe am Ende des Semesters

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Einzel- und

Gruppenarbeit, Seminararbeiten

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Selbständige Literaturrecherche

Stand: 18.02.2016

Page 161: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 161

26.25 PRAXISPROJEKT: BETRIEBLICHE AUFGABEN UND PROZESSE

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Praxisprojekt:

Betriebliche Aufgaben und Prozesse

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Studien- / Projektarbeit (2/3) + Präsentation (1/3)

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 162: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 162

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:

• Die Studierenden sollen ein vorgegebenes

Projektthema selbständig im Team bearbeiten

können.

• Die Studierenden sollen sich im Team selbst

organisieren, die Themenstellung strukturieren,

eine eigenständige Literaturrecherche sowie

Analyse durchführen und eine methodische

fundierte Lösung der Aufgabenstellung erarbeiten

können.

• Die Studierenden sollen eine Projektarbeit unter

Einhaltung von Formathinweisen und

wissenschaftlichen Zitierregeln erstellen und die

wesentlichen themenbezogenen Aspekte und

Ergebnisse in einem Projektvortrag präsentieren

können.

Inhalte des Moduls • Themenvergabe

• Formale Aspekte, Hinweise zur Literaturarbeit,

Zitierweise und Präsentation

• Besprechung der Gliederung, des Projektplans und

der Aufgabenverteilung im Team

• Individuelle Betreuung der studentischen

Projektteams

• Abschlusspräsentation

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

seminaristischer Unterricht, Arbeit in Teams,

Impulsbeiträge durch den Dozenten,

Zwischenpräsentationen der Teams ggf. auch in

Unternehmen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Abhängig von der Aufgabenstellung ist auch eine

Zusammenarbeit mit Unternehmen möglich

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Abhängig von der Aufgabenstellung

Stand: Januar 2016

Page 163: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 163

26.26 STATISTIK II

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Statistik II

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung;

Modul Wirtschaftsstatistik aus dem ersten

Studienabschnitt empfehlenswert

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Grundsätzlich auch geeignet für andere vergleichbare

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Schauerte

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Kraft, Prof. Dr. Schauerte, Prof. Dr. Schneider,

Prof. Dr. Weispfenning

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis; keine

Zulassungsvoraussetzungen

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Page 164: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 164

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenzen:

Die Studierenden

• beschreiben fortgeschrittene statistische Konzepte

• wenden statistische Konzepte auf

wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen an (z.

B. im Hinblick auf eine wert- und risikoorientierte

Steuerung)

Methodenkompetenzen:

Die Studierenden

• entwickeln Lösungswege für komplexe statistische

Sachverhalte und setzen diese in die Praxis um

• wählen komplexe statistische Methoden je nach

Fragestellung aus, kombinieren diese und lernen

richtige Interpretationen der Ergebnisse zu liefern

Inhalte des Moduls 1. Eingabe, Auswertung und Interpretation empirischer

Datenerhebungen in den Wirtschaftswissenschaften

mit SPSS

2. Empirische Wirtschaftsforschung

3. Anwendungen von Simulationsverfahren in den

Wirtschaftswissenschaften

4. Kohärente Risikomaße im Risikomanagement

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

• Lehrvortrag

• Seminaristischer Unterricht

• Übungen

• Fallstudien

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.) Anwendung statistischer Software im PC-Pool

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Hatzinger, R.; Nagel, H.: Statistik mit SPSS – Fallbeispiele

und Methoden, München, Pearson (2013).

Jäckl, P.: Monte Carlo Methods in Finance, Chichester,

Wiley (2002).

Kriele, M.; Wolf, J.: Wertorientiertes Risikomanagement

von Versicherungsunternehmen, Berlin, Springer-Verlag

(2012).

Willmott, P.: Introduces Quantitative Finance,

Chichester, Wiley (2007).

Winker, P.: Empirische Wirtschaftsforschung und

Ökonometrie, Berlin, Springer-Verlag (2010).

Stand: Februar 2016

Page 165: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 165

26.27 HANDELS- UND STEUERBILANZ SOWIE JAHRESABSCHLUSSANALYSE

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Handels- und Steuerbilanz sowie

Jahresabschlussanalyse

Semester 6. / 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erfüllung der Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 der

Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

ggf. Bachelor Versicherungswirtschaft und

Industriewirtschaft

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Christian Wallasch

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Christian Wallasch

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

praktischer Leistungsnachweis (1/2) und 60 Min.

Prüfung (1/2)

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Vertiefung / Festigung der

Kenntnisse und Fähigkeiten zu wichtigen Begriffen,

Page 166: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 166

Inhalten und Techniken des handels- und

steuerrechtlichen Einzelabschlusses. Einführung in die

Konzernrechnungslegung (inkl. Kapitalflussrechnung

u.a.) und Jahresabschluss-analyse. Sofern der Wunsch

besteht werden branchenbezogene – v.a.

versicherungsbezogene – Jahresabschluss(analyse)-

Inhalte behandelt.

Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des

Kurses sollen wichtige bilanzierungs-bezogene

Aufgaben (Einzel- und Konzern-abschluss) in

Unternehmen erfassen, Lösungswege entwickeln und

diese in die Praxis umsetzen. Dies geschieht anhand

von Kontroll- / Wiederholungs-Fragen sowie von

Aufgaben / Fallstudien. Die Inhalte eines

Geschäftsberichtes sollten verstanden und mit

adäquaten Kennzahlen (-systeme) analysiert werden

können.

Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen am

Ende des Kurses

• ihre Vorstellungen präsentieren und mit

anderen konstruktiv darüber diskutieren

können

• ihre Vorstellungen angemessen verbal,

nonverbal und auch schriftlich kommunizieren

können (Kommunikationsfähigkeit)

• gemeinsam mit anderen in Teams oder allein

Problemlösungen entwickeln, präsentieren und

andere davon überzeugen können

(Teamfähigkeit, Problemlösekompetenz)

• ihre Vorgehensweisen beim Lernen und bei der

Bearbeitung von Problemen analysieren,

bewerten und weiterentwickeln können

(Selbstlernkompetenz).

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen der Handels- und Steuerbilanz (HSB)

1.1. Grundlegendes zu Rechnungswesen und

Bilanzierung

1.2. Bilanzarten (speziell bei HSB) und deren

Zusammenhang

1.3. Erfordernisse für eine (Handels-) Bilanz

(Buchführung und Inventur)

1.4. Rechtsnormen und Prozess der Aufstellung

der HSB

2. Grundbestandteile und Vorgehen der Bilanzierung

2.1. Bilanzierungsfähigkeit und Ansatz von Aktiv-

und Passivposten

Page 167: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 167

2.2. Bewertungsvorschriften im Handels- und

Steuerrecht

2.3. Bilanzausweis

3. Behandlung des Anlagevermögens im

Einzelabschluss

3.1. Positionen und Ansatz des Anlagevermögens

3.2. Bewertung des Anlagevermögens

3.3. Spezifische Fragen der Bilanzierung des

Anlagevermögens

4. Behandlung des Umlaufvermögens im

Einzelabschluss

4.1. Begriff und Positionen des Umlaufvermögens

4.2. Bewertung des Umlaufvermögens

5. Rechtsformspezifische Bilanzierung des

Eigenkapitals im Einzelabschluss

5.1. Begriff des Eigenkapitals

5.2. Rechtsformen und Besonderheiten der

Bilanzierung des Eigenkapitals

5.3. Bilanzierung des Eigenkapitals bei

Kapitalgesellschaften und bestimmten

Personenhandelsgesellschaften

6. Behandlung des Fremdkapitals im Einzelabschluss

6.1. Rückstellungen

6.2. Verbindlichkeiten

7. Bilanzierung sonstiger Posten

8. Gewinn- und Verlustrechnung (Einzelabschluss)

8.1. Grundlegende Gestaltungsmöglichkeiten und

Merkmale der GuV

8.2. Ergebnisermittlungsrechnung

8.3. Ergebnisverwendungsrechnung und sonstige

Informationen

9. Einführung in die Konzernrechnungslegung

9.1. Grundlegendes zum Konzernabschluss

9.2. Vorbereitung der Einzelabschlüsse für den

Einbezug in den Konzernabschluss

9.3. Konsolidierungsmaßnahmen im Rahmen des

Konzernabschlusses

9.4. Sonstige Aspekte der

Konzernrechnungslegung

10. Kapitalflussrechnung und Segmentberichterstattung

10.1. Kapitalflussrechnung (KFR)

10.2. Segmentberichterstattung

11. Anhang und Lagebericht

11.1. Anhang

11.2. Lagebericht

12. Interessante Aspekte der Bilanzpolitik

12.1. Überblick zu bilanzpolitischen Optionen

Page 168: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 168

12.2. Zeitliche, formale und materielle

Gestaltungsmöglichkeiten

13. Grundlagen der Bilanzanalyse

13.1. Basiselemente, Vorbereitung und

Auswertungsmethoden der Bilanzanalyse

13.2. Finanzwirtschaftliche Bilanzanalyse

13.3. Erfolgswirtschaftliche Bilanzanalyse

13.4. Überblick zu neueren Verfahren der

Jahresabschlussanalyse

13.5. Gesamturteilsbildung

14. Aktuelle und spezifische Fragestellungen von

HSB/ext. Rechnungswesen (optional)

14.1. Aktueller Stand und Entwicklung des

rechnungswesenbezogenen Corporate

Governance und Fast Close

14.2. Outsourcing und IT-Unterstützung des

Rechnungswesens

14.3. Besonderheiten bei der Handels- und

Steuerbilanz in verschiedenen Branchen und

bei unterschiedlichen Unternehmensgrößen

14.4. Wichtige Veränderungen und Tendenzen im

Handelsrecht (z.B. BilRUG) und Steuerrecht

(z. B. GoBD)

14.5. Vergleich der International Financial

Reporting Standards (IFRS) mit der deutschen

Rechnungslegung

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

seminaristischer Unterricht, Fallstudien; Vorbereitung

und Durchführung von Präsentation durch Teilnehmer

und Moderation von kurzer Diskussion zum jew.

Thema

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) i.d.R. auch Gastreferent(inn)en und Möglichkeit zur

Teilnahme an Exkursionen

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzen, 13.

Auflage, IDW, Düsseldorf (2014).

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.:

Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23.

Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2015).

Küting, K.; Weber, C.P.: Der Konzernabschluss, 13.

Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2012).

Küting, K.; Weber, C.P.; Boecking, C.: Die Bilanzanalyse,

11. Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2015).

Meyer, C.: Bilanzierung nach Handels- und

Steuerrecht: unter Einschluss der

Konzernrechnungslegung und der internationalen

Page 169: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 169

Rechnungslegung, 26. Auflage, NWB, Herne/Berlin

(2015).

Wallasch, C.; Mayr, G.:

Besonderheiten der Bilanzierung in

Versicherungsunternehmen, in: Petersen/ Zwirner/

Brösel (Hrsg.): Handbuch Bilanzrecht, Bundesanzeiger,

Köln (2010), S. 556-580.

Wallasch: Manuskript zur Lehrveranstaltung

Gesetzestexte und Verordnungen:

Insbesondere aktuelles Handelsgesetzbuch (inkl.

EGHGB und Publizitätsgesetz),

Einkommensteuergesetz und Abgabenordnung

Stand: Februar 2016

Page 170: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 170

26.28 AKTUELLE ASPEKTE DES CONTROLLINGS

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte des Controllings

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,

etc.) Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erfüllung der Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 der

Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Industriewirtschaft

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Christian Wallasch

Name der/des Hochschullehrer/s Peter Bieber

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

praktischer Leistungsnachweis

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Page 171: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 171

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:

Vertiefung/Festlegung der Kenntnisse und

Fähigkeiten zu relevanten Begriffen, Inhalten

und Umsetzungsmöglichkeiten verschiedener

Controllinginstrumente in der Praxis.

Methodenkompetenz:

Die Teilnehmer/-innen des Kurses sollen Werkzeuge

zur Entscheidungsvorbereitung in Unternehmen

erfassen, Lösungswege entwickeln und diese

umsetzen.

Dies geschieht anhand von Praxisbeispielen resp.

Fallstudien.

Schwerpunkt dabei ist das Herausarbeiten von

Schlussfolgerungen, Erkenntnissen und

Zusammenhängen in einer finalen Kurzdarstellung.

Weitere Kompetenzen:

Die Studierenden sollen am Ende des Kurses

• ihre Vorstellungen präsentieren und mit anderen

konstruktiv darüber diskutieren können

• ihre Vorstellungen angemessen verbal, nonverbal

und auch schriftlich kommunizieren können

(Kommunikationsfähigkeit)

• gemeinsam mit anderen in Teams oder alleine

Problemlösungen entwickeln, präsentieren und

andere davon überzeugen können

(Teamfähigkeit, Problemlösungskompetenz)

• ihre Vorgehensweise beim Lernen und der

Bearbeitung von Problemen analysieren,

bewerten und weiterentwickeln können

(Selbstlernkompetenz).

Inhalte des Moduls Basiswissen 1. Controlling

2. Investitionsrechnung und -controlling

3. Budgetierung und Wertsteigerungsanalyse

4. Make-or-Buy/Outsourcing

5. Innovationscontrolling

6. Verrechnungspreise

7. Prozesskostenrechnung

8. Benchmarking

9. Target Costing

Page 172: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 172

10. Performance Measurement

11. Strategisches Controlling

12. Risikomanagement

13. Strategieumsetzung mit der BSC

14. Prozessorientiertes Performance

Measurement

15. Wertorientiertes Management

16. Wertorientierte Kennzahlen

Fallstudien: 1. Das Unternehmen: Die Cyclo GmbH. Stuttgart

2. Investitionen für den Karbon-

Fahrradrahmenbau

3. Vertriebsplanung für England mit dem neuen

Planungs-

und Budgetierungssystem

4. War das Outsourcing der Lackierung die

richtige Entscheidung?

5. Innovationscontrolling bei der Entwicklung

neuer Rasenmähermodelle

6. Verrechnungspreise für die Fahrradnaben

7. Zu hohe Gemeinkosten: Neue Kalkulation?

8. Vergleich mit dem Besten im Konzern durch

Benchmarking:

Ist unser Vertrieb effizient?

9. Für den US-Markt kalkulieren: Target Costing

10. Unsere Produktivität muss steigen:

Performance Measurement

11. Neue Strategie für die Mountainbikes

12. Welche Risiken bedrohen unseren

Geschäftsbereich Profi-Rennräder?

13. Strategieumsetzung für den Bereich

Rasenmäher

14. Wie lässt sich Prozessperformance effektiv

messen?

15. Wertorientiertes Management für die Cyclo

Standard-Räder GmbH

16. Wertorientiertes

Produktentwicklungsmanagement der Cyclo

Rasenmäher

GmbH

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Vorlesung/Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht,

Übung, Fallstudien, Selbststudium

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) z. T. Gastreferenten und Möglichkeit zur Teilnahme an

Exkursionen

Page 173: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 173

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Manuskript zur Lehrveranstaltung

Horvath, P.; Gleich, R.; Voggenreiter, D.: Controlling

umsetzen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 5.

Auflage (2012).

Stand: März 2016

Page 174: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 174

26.29 INTERNE REVISION UND WIRTSCHAFTSPRÜFUNG

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Interne Revision und Wirtschaftsprüfung

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Interne Revision

Wirtschaftsprüfung

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erfüllung der Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 der

Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Christian Wallasch

Name der/des Hochschullehrer/s Frau Dipl.-Kfm. Hiltrud Walz CFE (Interne Revision)

Herr Dipl.-Kfm. WP/StB Timo Kremer

(Wirtschaftsprüfung)

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis (Bearbeitung Fallstudie

mit Ergebnispräsentation der Studierenden) und 30 Min.

schriftliche Bearbeitung eines praktischen Falls (Klausur)

(Interne Revision)

Page 175: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 175

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Qualifikationsziele des Moduls Teil Interne Revision:

Fachkompetenz:

• Kenntnis der Internationalen Berufsgrundlagen der

Internen Revision (International Professional

Practices Framework – IPPF)

• Erlernen der wesentlichen Aufgaben und Abläufe zur

Planung und Durchführung von Revisionsprüfungen

• Gesprächsführungstechniken in der Internen Revision

und die dazu erforderlichen Grundlagen der

Kommunikationspsychologie

• Verknüpfung dieser erworbenen Kenntnisse für

unternehmensweite Prüfungen und für spezielle

Prüfungssituationen

Kenntnisse der Arbeitstechniken der Internen Revision

können von den Studierenden vielseitig eingesetzt

werden: Neben dem klassischen Betätigungsfeld in einer

Internen Revision können die erworbenen Kenntnisse

auch bei Consulting- oder Projektmanagementaufgaben

eingebracht werden. Revisionskenntnisse unterstützen

den Studierenden in der späteren Berufslaufbahn bei der

qualifizierten und strukturierten Beurteilung von

unternehmerischen Geschäftsprozessen.

Methodenkompetenz:

Während der Veranstaltung haben die Studierenden die

Möglichkeit, die erworbenen Inhalte in praxisorientierte

Fragestellungen zu übertragen und so ihre

betriebswirtschaftlichen Kenntnisse fach- und

bereichsübergreifend zu vertiefen.

Insbesondere die Bearbeitung von Fallstudien soll das

erworbene Wissen festigen und vernetzen. Die

vermittelten Problemlösungs- und Arbeitstechniken

sollen es den Studierenden ermöglichen, im Berufsleben

an der Durchführung von Revisionsprüfungen

mitzuarbeiten.

Sonstige Kompetenzen:

Die Arbeitstechniken der Revision basieren auf

Transferkompetenz und setzen analytisches sowie

vernetztes Denken voraus.

Page 176: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 176

Zur Durchführung von Prüfungen sind Eigeninitiative,

selbständiges, strukturiertes Arbeiten und

Organisationsfähigkeit unerlässlich. Die Studierenden

werden hierfür sensibilisiert und mit Methoden und

Prozessmodellen unterstützt.

Die vom Revisor benötigten Führungs-, Moderations-

und Konfliktlösungskompetenzen werden

praxisorientiert in die Veranstaltung eingebunden.

Teil Wirtschaftsprüfung:

Fachkompetenz: Spezialwissen über die beruflichen Anforderungen des

WP im Allgemeinen sowie über den Prüfungsansatz bei

Jahresabschlussprüfungen im Speziellen.

Die Studierenden sollen Einblicke in die Aufgabengebiete

des WP erhalten. Dies kann bei der Berufswahl

unterstützen sowie im späteren Berufsleben hilfreich

sein, sobald der vormalige Studierende beruflichen

Kontakt zu WP (z.B. im Rahmen der

Jahresabschlussprüfung seines Arbeitgebers) hat.

Im Rahmen der Fallstudie werden neben der

Prüfungstechnik (Spezialwissen zur

Jahresabschlussprüfung) auch spezielle Kenntnisse im

Bereich der Rechnungslegung abgefragt bzw. erworben.

Methodenkompetenz:

Selbständige Erarbeitung der Lösung zur Fallstudie. Auf

Basis des Skripts sowie durch selbständiges

Literaturstudium (Verlautbarungen des IDW) sollten die

Studierenden nachweisen, dass sie fähig sind

selbständige Lösungen zu erarbeiten,

Sonstige:

Im Rahmen der Fallstudie sind insbesondere die

Transferkompetenz (Anwendung theoretischer

Grundlagen auf die praktische Aufgabe) sowie die

Fähigkeit zur Erstellung und des freien Vortrags einer

Powerpoint-Präsentation gefordert. Da die Fallstudie in

Gruppenarbeit bearbeitet wird, werden auch soziale

Fähigkeiten wie Teamfähigkeit und

Projektorganisationsfähigkeiten gefördert.

Page 177: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 177

Inhalte des Moduls Teil Interne Revision:

1) Grundlagenwissen

• Definition und Aufgaben

• Standards der Revisionsarbeit

• Revisionsplanung

• Techniken der Prüfungsvorbereitung

• Techniken der Prüfungsausführung

(Durchführung, Berichterstattung, Nacharbeit)

2) Prüfen im Unternehmen

• Revision im Marketing

• Revision im Vertrieb

• Revision der Beschaffung

• Revision von (Entwicklungs-)Projekten

• Revision in Controlling und Finanzen

• Revision in Produktion und Logistik

• Revision im Personalbereich

• Risikomanagement-Audits

3) Besondere Konstellationen

• Datenanalyse

• Fraud Prevention

• Gesprächsführung für Revisoren

Teil Wirtschaftsprüfung:

• Berufsbild/Tätigkeiten WP

• Darstellung Prüfungsansatz/Prüfungsplanung (Vertiefung

anhand IDW-Prüfungsstandards)

Riskoorientierter Prüfungsansatz

Going Concern Prämisse

Branchen-/Geschäftsrisiken

Prüfungsrisiko

Wesentlichkeit

Informationsbeschaffung

Risikomodell

• Durchführung der JAP

Kontrollprüfung (IKS)

Aussagebezogene Prüfungshandlungen

Page 178: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 178

• Prüfungsbericht und Testat

• Darstellung wichtiger IDW-Prüfungsstandards

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Vorlesung/Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung,

Fallstudien, Selbststudium

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Teil Interne Revision:

Einsatz von IT-Werkzeugen im Revisionsalltag (DATEV ACL

comfort)

Teil Wirtschaftsprüfung:

Gastvorträge / Exkurse:

• IT in der Abschlussprüfung

(Gastvortrag, IT-Advisory Manager von KPMG)

• Wirtschaftskriminalität / „Forensic in the Audit“

(Gastvortrag, Forensic Manager von KPMG)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene

Literatur)

Teil Interne Revision:

Pflichtlektüre:

• Ausführliches Skript mit Sachinhalten, Übungsfällen

und Kontrollfragen

• Internationale Standards für die berufliche Praxis der

Internen Revision in der jeweils aktuellen Fassung,

Herausgeber: Deutsches Institut für Interne Revision

(DIIR), Frankfurt am Main

Ergänzende Literatur:

Literaturempfehlungen zu den einzelnen Kapiteln der

Veranstaltung finden sich im Skript

Teil Wirtschaftsprüfung:

Ausführliches Skript mit umfangreichen Verweisen auf IDW-

Stellungnahmen / Prüfungsstandard als Anregung zum

Selbststudium.

Zudem empfohlene Literatur: aktuelle Zeitungsartikel zu den

Themengebieten des Seminars (Auswahl aktueller Artikel

wird den Studierenden zur Verfügung gestellt).

Stand: März 2016

Page 179: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 179

26.30 PRAXISPROJEKT QUALITÄTSFÜHRERSCHAFT IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Praxisprojekt Qualitätsführerschaft in der

Gesundheitswirtschaft

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

(Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche

Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden lernen:

1. die Herausforderung kennen, Qualität messbar

abzubilden;

Page 180: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 180

2. Struktur- Prozess- und Ergebnisqualität im Sinne

von Salutogenese und Pathogenese

einzuordnen;

3. die Einzigartigkeit von Qualität in den Bereichen

von Diagnose und Therapie kennen – hier im

Sinne der Versorgung des Menschen;

4. die Relevanz von Qualität in den Sektoren

Versorgungsmanagement,

Versorgungsfinanzierung und

Versorgungsforschung kennen.

Die Studierenden sind in der Lage,

1. an zwei Tagen in einem oder zwei Unternehmen

aufgabenadäquat in den themenspezifischen

Abteilungen mitzuarbeiten, um die

notwendigen unternehmensrelevanten ZDF

(Zahlen, Daten, Fakten) zu gewinnen;

2. in der Folge mehrere weitere Verbände,

Unternehmen, Einrichtungen des

Gesundheitswesens aufzusuchen und dort

themenspezifisch vertiefende

Praxiserkenntnisse zu gewinnen;

3. empirisch valide ZDF mittels wissenschaftlicher

Methoden entsprechend den

Themenstellungen zu analysieren und

bewerten;

4. eine 100 Charts umfassende Abschlussarbeit

vor dem Vorstand, der Geschäftsführung und

dem Direktorium zu präsentieren.

Neben den Fach- und Methodenkompetenzen wird

insbesondere die Persönlichkeits- und

Sozialkompetenz weiterentwickelt und geschärft.

Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.

Inhalte des Moduls

In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen

werden zwei bis drei Aufgabenstellungen

vorgegeben, die dem Modul „Praxisprojekt“ und

hier konkret der Themenstellung

„Qualitätsführerschaft“ gerecht werden.

In der Folge wird eine dem wissenschaftlichen

Arbeiten angemessene Gliederung erstellt, die auch

die notwendigen Verzeichnisse berücksichtigt.

Die Abschlussarbeit umfasst 100 Seiten.

Page 181: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 181

Im Sinne der Modulbezeichnung werden kurz die

wesentlichen Inhalte dargelegt, hier den Bereich

„Qualitätsmanagement“ betreffend.

Dies stellt sich exemplarisch wie folgt dar:

Qualitätsmanagement

1. Qualität

1.1. Begriff und Definitionen

1.2. Anforderungen aus drei Perspektiven

1.3. Entstehung von Qualität

1.4. Auswirkungen von Kundenerwartungen

1.5. Klassifizierung von Kundenerwartungen

1.6. Differenzierung der Kundenwahrnehmung

2. Wirkung von Qualität

2.1. Erfolgskette der Qualität

2.2. Psychologische Wirkung der Qualität

2.3. Kundenzufriedenheit und Leistungsqualität

2.4. Entstehung von Kundenzufriedenheit

2.5. Verhaltensbezogene Wirkung der

Leistungsqualität

2.6. Ökonomische Wirkung der

Leistungsqualität

3. Grundlegende QM-Konzepte

3.1. Total Quality Management

3.2. 14-Punkte-Programm von W. E. Deming

3.3. „Fitness for use“ von J. M. Juran

3.4. „Company Wide Quality Control“ von

Ishikawa

3.5. Qualitätsmanagementkonzept von P. B.

Crosby

3.6. Qualitätsmanagement für Dienstleistungen

von M. Bruhn

4. Messung von Qualität

4.1. GAP-Modell der Dienstleistungsqualität

4.2. Einflussfaktoren der DL-Qualität nach

Zeithaml

4.3. GAP-Modell bei direktem Kunde-

Mitarbeiter-Kontakt

4.4. GAP-Modell bei mehrstufigen

Dienstleistungen

4.5. Dienstleistungsqualitätsmodell nach

Grönroos

4.6. Ansätze zur Messung der

Dienstleistungsqualität

4.7. Expertenbeobachtung

Page 182: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 182

4.8. Silent-Shopper-Verfahren bzw. Mystery

Shopping

4.9. Externe Qualitätsmessung durch

Mitarbeiterbefragung

4.10. Interne Qualitätsmessung durch

Mitarbeiterbefragung

4.11 Betriebliches Vorschlagswesen

a. Poka-Yoke-Verfahren

5. Präsentationen von

5.1. DIN/EN/ISO-Familie, des Modells der Joint

Commission International (ICI) und des

EFQM-Modells

5.2. Benchmarking, FMEA, Fishbone-Ansatz und

Statistical Process Control

5.3. Sequentieller Ereignismethode, Critical-

Incident-Technik, Critical-Path-Analyse und

Root-Cause-Analyse

5.4. Multiattributive Verfahren,

Dekompositionelle Verfahren, Vignette-

Methode, Willingness-to-pay-Ansatz und

Penalty-Reward-Faktoren-Ansatz

5.5. Problem-Detecting-Methode, FRAP,

Beschwerdeanalyse und

Beschwerdemessung und Analyse von

Kunde-zu-Kunde-Kommunikation im

Internet

5.6. Gesetzliche Anforderungen an

Qualitätssicherung und

Qualitätsmanagement im

Gesundheitswesen

5.7. QS und QM durch das Institut für Qualität

und Wirtschaftlichkeit im

Gesundheitswesen (IQWiG), die

Gesellschaft für Qualitätsmanagement in

der Gesundheitsversorgung (GQMG), das

Ärztliche Zentrum für Qualität in der

Medizin (ÄZQ), das Institut für

Qualitätsmanagement im

Gesundheitswesen (IQMG) und die

Initiative Qualitätsmedizin (IQM)

5.8. KTQ-Katalogs, proCum Cert sowie GCP, GLP

und GMP

6. Strategische Planung und Steuerung von

Qualität

6.1. Aufgaben und Planungsinstrumente eines

QM

6.2. Strategien des Qualitätsmanagements

Page 183: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 183

7. Operative Gestaltung des

Erwartungsmanagements

7.1. Aufgaben des Erwartungsmanagements

7.2. Einflussgrößen der Kundenerwartungen

nach Zeithaml

7.3. Instrumente des Erwartungsmanagements

8. Operative Planung und Steuerung des QM

8.1. Regelkreis des Qualitätsmanagements

8.2. Instrumente der Qualitätsplanung

8.3. Instrumente der Qualitätslenkung

8.4. Instrumente der Qualitätsprüfung

8.5. Instrumente der

Qualitätsmanagementdarlegung

8.6. Integration der Einzelphasen und

Instrumente

9. Implementierung von QM

9.1. Barrieren bei der Umsetzung eines QM

9.2. Ansatzpunkte für die Implementierung

eines QM

9.3. Gestaltung der Implementierung eines QM

9.4. Projektschritte zur Implementierung eines

QM nach Bruhn

9.5. Zertifizierung

10. Erfolgsmessung

10.1. Qualitätscontrolling

10.2. Qualitätskostencontrolling

10.3. Kosten-Nutzen-Controlling des

Qualitätsmanagements

10.4. Statische Wirtschaftlichkeitskennziffern

des QM

10.5. Dynamische

Wirtschaftlichkeitskennziffern des QM

Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

1. KU Gesundheitsmanagement; Mediengruppe

Oberfranken.

2. das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag.

3. kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin;

Georg Thieme Verlag KG.

4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

5. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus;

Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft.

6. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed Medizinische

Verlagsgesellschaft.

Page 184: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 184

7. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

8. Die Ärztezeitung.

9. Deutsches Ärzteblatt.

10. Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft der

Wissenschaftlichen Medizinischen

Fachgesellschaften e.V.

11. Veröffentlichungen AQUA – Institut für

angewandte Qualitätsförderung und Forschung

im Gesundheitswesen GmbH.

12. Veröffentlichungen des Gemeinsamen

Bundesausschusses.

Stand: Juni 2016

Page 185: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 185

26.31 SOZIALLEISTUNGSTRÄGER UND LEISTUNGSERBRINGER IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Sozialleistungsträger und Leistungserbringer in der

Gesundheitswirtschaft

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

(Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche

Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden lernen:

1. die Sozialleistungsträger, gegliedert in die

gesetzliche und private Krankenversicherung,

kennen, sie zu analysieren und zu bewerten;

Page 186: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 186

2. die Leistungsträger, gegliedert in ambulant und

stationär, kennen und zu analysieren und zu

bewerten.

3. Kooperationsformen zwischen den

Leistungsträgern und den Leistungserbringern

kennen.

Die Studierenden sind in der Lage,

1. an zwei Tagen in einem oder zwei Unternehmen

aufgabenadäquat in den themenspezifischen

Abteilungen mitzuarbeiten, um die

notwendigen unternehmensrelevanten ZDF

(Zahlen, Daten, Fakten) zu gewinnen;

2. in der Folge mehrere weitere Verbände,

Unternehmen, Einrichtungen des

Gesundheitswesens aufzusuchen und dort

themenspezifisch vertiefende

Praxiserkenntnisse zu gewinnen;

3. empirisch valide ZDF mittels wissenschaftlicher

Methoden entsprechend den

Themenstellungen zu analysieren und zu

bewerten;

4. eine 100 Charts umfassende Abschlussarbeit

vor dem Vorstand, der Geschäftsführung und

dem Direktorium zu präsentieren.

Neben den Fach- und Methodenkompetenzen wird

insbesondere die Persönlichkeits- und

Sozialkompetenz weiterentwickelt und geschärft.

Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.

Inhalte des Moduls

In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen

werden zwei bis drei Aufgabenstellungen

vorgegeben, die dem Modul „Praxisprojekt“ und

hier konkret der Themenstellung

„Sozialleistungsträger und Leistungserbringer“

gerecht werden.

In der Folge wird eine dem wissenschaftlichen

Arbeiten angemessene Gliederung erstellt, die auch

die notwendigen Verzeichnisse berücksichtigt.

Die Abschlussarbeit umfasst 100 Seiten.

Im Sinne der Modulbezeichnung werden kurz die

wesentlichen Inhalte dargelegt, hier die Bereiche

GKV, PKV, ambulant und stationär betreffend.

Page 187: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 187

Für die Betrachtung der GKV stellt sich dies

exemplarisch wie folgt dar:

1. Das System der sozialen Sicherung

2. Die sozialen Rechte im SGB

3. Selbstverwaltung und Pluralität

4. Sozialwahlen bei den Krankenkassen

5. Das System der sozialen Sicherung

6. Solidarität und Eigenverantwortung

7. Die Sozialgerichte – ein Weg durch die

Instanzen

8. Die bunte Vielfalt – Krankenkassen

9. Krankenkassenverbände und ihre Aufgaben

10. Spitzenverband Bund

11. Umwandlung der Bundesverbände

12. Professionalisierung des Bundesausschusses

13. Der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen

14. Kassenartenübergreifende Fusionen

15. Gesetzlich oder privat?

16. Versicherung

16.1. Grundsatz

16.2. Versicherungspflicht

16.3. Freiwillige Mitgliedschaft

16.4. Familienangehörige

16.5. Aufrechterhaltung der freiwilligen

Mitgliedschaft

16.6. Versicherungsfreiheit wegen

Überschreitens der

Versicherungspflichtgrenze

16.7. Allgemeine Versicherungspflicht in GKV

und PKV

16.8. GKV-Rückkehrer

16.9. PKV-Rückkehrrecht

16.10. PKV-Basistarif

16.11. Wechsel in den PKV-Basistarif

17. Finanzierung

17.1. Grundsatz

17.2. Berechnungsgrundlage

17.3. Beitragssatzfestsetzung

17.4. Risikostrukturen

17.5. Absenkung des Mindestbeitrags

18. Gesundheitsfonds

19. Zusatzbeitragssatz

20. Beitragseinzug

21. Leistungen

21.1. Leistungskatalog

21.2. Wirtschaftlichkeit

Page 188: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 188

21.3. Leistungsansprüche

21.4. Leistungsbeschränkungen

22. Prävention

22.1. Primär-, Sekundär-, Tertiärprävention

22.2. Schutzimpfungen

22.3. Medizinische Vorsorge

22.4. Betriebliche Gesundheitsförderung

23. Selbsthilfeförderung

24. Krankheitsfrüherkennung

25. Ärztliche Behandlung

25.1. Vorsorge, Wiederherstellung

25.2. Hausarztzentrierte Versorgung

26. Zahnärztliche Behandlung

27. Häusliche Krankenpflege

28. Praxisgebühr

29. Zahnersatz

30. Kieferorthopädische Behandlung

31. Arzneimittel

31.1. Kostenübernahme

31.2. Zuzahlung

31.3. Ausgeschlossene Arzneimittel

31.4. Höchstbeträge für Nicht-Festbetrags-

Arzneimittel

31.5. Rabattverträge-Zuzahlung

31.6. Kosten-Nutzen-Bewertung

31.7. Zweitmeinung

31.8. Apotheken

32. Heil- und Hilfsmittel

32.1. Zuzahlung

32.2. Hilfsmittelversorgung

32.3. Verträge mit Lieferanten und

Leistungserbringern

33. Sehhilfen

34. Krankenhausbehandlung

34.1. Vollstationär

34.2. Zuzahlung

34.3. Teilstationär

34.4. Vor- und nachstationär

34.5. Ambulant

35. Rahmenbedingungen für Kinderhospize

36. Ausbau der Palliativversorgung

37. Medizinische Rehabilitation

38. Krankengeld

39. Kinderpflegekrankengeld

40. Leistungen bei Schwangerschaft und

Mutterschaft

41. Haushaltshilfe

Page 189: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 189

42. Zuzahlungen – Belastungsgrenze für chronisch

Kranke

43. Weitere Leistungen

44. Krankenversichertenkarte – elektronische

Gesundheitskarte

45. Sach- und Dienstleistung

45.1. Vertragssystem

45.2. Kostenerstattung

Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

1. KU Gesundheitsmanagement; Mediengruppe

Oberfranken.

2. das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag.

3. kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin;

Georg Thieme Verlag KG.

4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

5. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus;

Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft.

6. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed Medizinische

Verlagsgesellschaft.

7. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed

Medizinische Verlagsgesellschaft.

8. Die Ärztezeitung.

9. Deutsches Ärzteblatt.

10. Wagner, Fred: Versicherungslexikon, Wiesbaden

(2011).

Stand: Juni 2016

Page 190: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 190

26.32 INFORMATIONSVERARBEITUNG IN PRODUKTION UND LOGISTIK

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Informationsverarbeitung in Produktion und

Logistik

Semester 6. / 7. Semester

Dauer des Moduls ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z.B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Page 191: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 191

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:

Studierende sollen

• relevante Grundbegriffe benennen und

differenzieren können.

• Ziele, Konzepte und Vorgehensweisen der

Informationsverarbeitung in produzierenden

Unternehmen kennen und bewerten können.

• relevante Methoden zur Produktionsplanung in

Unternehmen kennen und bewerten können.

• Anforderungen an Informationssysteme in

Produktions- und Logistikumgebungen

benennen und bewerten können.

Inhalte des Moduls • Logistische Aufgaben und Funktionen

• Prozesse in Produktion und Logistik

• Planung in Produktion und Logistik

• Informationsverarbeitung in Produktion und

Logistik

• Produktionssysteme

• Fallbeispiele und Anwendungen

Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Lehrvortrag, Übungen, Fallstudien, Einzel- und

Gruppenarbeit

Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.) Gastvortrag/Firmenbesichtigung

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Pflichtlektüre

Kummer, S.; Grün, O.; Jammernegg, W.: Grundzüge

der Beschaffung, Produktion und Logistik, Pearson

Studium, München (2009).

Piontek, J.: Bausteine des Logistikmanagements, 3.

Auflage, NWB Studium, Herne (2003).

Schulte, C.: Logistik – Wege zur Optimierung der

Supply Chain. 5. Auflage, Vahlen, München (2009).

Ergänzende Literatur

Goldratt, E.; Cox, J.: Das Ziel, Campus (2001).

Koether, R.: Taschenbuch der Logistik, Hanser,

München (2008).

Stand: Januar 2016

Page 192: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 192

26.33 INTEGRATION BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHER SYSTEME

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Integration betriebswirtschaftlicher Systeme

Semester 6. / 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des

Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Wirtschaftsinformatik in der Fakultät Elektrotechnik

und Informatik

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z.B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Studien- / Projektarbeit (2/3) + Präsentation (1/3)

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 193: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 193

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:

Studierende sollen

• ein vorgegebenes Seminarthema selbständig

bearbeiten können.

• sich selbst organisieren, die Themenstellung

strukturieren und eine eigenständige

Literaturrecherche durchführen können.

• eine wissenschaftliche Seminararbeit unter

Einhaltung von Formathinweisen und Zitierregeln

erstellen und die wesentlichen themenbezogenen

Aspekte und Ergebnisse in einem Abschlussvortrag

präsentieren können.

Inhalte des Moduls • Themenvergabe

• Formale Aspekte, Hinweise zur Literaturarbeit,

Zitierweise und Präsentation

• Besprechung der Gliederung

• Individuelle Betreuung der Studierenden

• Abschlusspräsentation

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

seminaristischer Unterricht

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Abhängig von der Aufgabenstellung

Stand: Januar 2016

Page 194: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 194

26.34 INTERNATIONALE BESTEUERUNG

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Internationale Besteuerung

Semester 6. oder 7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Ralf Schwarz

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Ralf Schwarz

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Präsentation bzw. Kurzvortrag

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen Begriffe,

Inhalte und Verfahren der internationalen

Besteuerung, insbesondere die Zuordnung von

Besteuerungsgrundlagen nach nationalem Recht und

Page 195: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 195

Doppelbesteuerungsabkommen kennen und

verstehen.

Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des

Kurses sollen Inhalte und Methoden zur Aufteilung von

steuerlichen Bemessungsgrundlagen zur Vermeidung

der Doppel- und Mindestbesteuerung zwischen

Staaten verstehen und anwenden können. Durch Üben

und Vertiefen der Berechnung von

Bemessungsgrundlagen und Anwendung von

Steuersätzen anhand von Kontroll-/Wiederholungs-

Fragen sowie von Aufgaben/Fallstudien sollen die

Studierenden am Ende des Kurses in der Lage sein, die

konkrete Steuerbelastung im Inbound-Fall zu

berechnen.

Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich

Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden

aneignen können.

Inhalte des Moduls 1. Einführung

1.1. Ausgangsfragen der internationalen

Besteuerung

1.2. Ursachen der Doppel- und

Minderbesteuerung

1.3. Verfahren zur Vermeidung der

Doppelbesteuerung

2. Rechtsquellen

3. Nationale Normen

3.1. Einkommensteuergesetz

3.2. Körperschaftsteuergesetz

3.3. Gewerbesteuer

3.4. Außensteuergesetz

4. Doppelbesteuerungsabkommen

4.1. Funktionsweise

4.2. OEDC-Musterabkommen 2010

4.2.1. Aufbau

4.2.2. Einzelne Einkunftsarten

4.2.3. Methoden zur Vermeidung der

Doppelbesteuerung

5. Internationale Einkunftszuordnung

5.1. Betriebsstättenbesteuerung KapG

5.2. Betriebsstättenbesteuerung PersG

6. Verrechnungspreise und Dokumentations-

pflichten; Grenzüberschreitende

Arbeitnehmerbesteuerung einschließlich

Sozialabgaben

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

seminaristischer Unterricht, Seminar, Übung

Page 196: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 196

Besonderes (z. B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Breithecker, V.; Klapdor, R.: Einführung in die

internationale Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 3.

Auflage, Berlin (2011).

Gosch, D.; Kropper, K.H.; Grotherr, S. (Hrsg.): DBA-

Kommentar, NWB Berlin 1997, Stand Oktober (2014).

Jacobs, O.H.: Internationale Unternehmens-

besteuerung, 8. Aufl., München (2016).

Schmidt, L., Sigloch, J./ Henselmann, K.: Internationale

Steuerlehre, 1. Aufl., Wiesbaden (2005).

Stand: Februar 2016

Page 197: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 197

26.35 STRUKTUR- UND PROZESSORGANISATION

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Struktur- und Prozessorganisation

Semester 6. / 7. Semester

Dauer des Moduls Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vorrückungsberechtigung gem. § 4 Abs. 1 SPO

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Heinrich Schafmeister

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Heinrich Schafmeister

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls 1. Fachliche und methodische Ziele

Im Ergebnis der Lehrveranstaltungen kennen die

Studierenden die unterschiedlichen

Page 198: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 198

Organisationsbegriffe und ihre Entwicklung und

verstehen die aufgabenbezogenen Konsequenzen, die

sich hieraus ergeben. Die Studierenden kennen und

verstehen Inhalte und Arten von Prozessen sowie Ziele

und Ansätze des Prozessmanagement und sind

befähigt, diese Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.

Die Studierenden verstehen Funktion, Notwendigkeit

und Bedeutung von Innovationen im

Wirtschaftsgeschehen. Sie kennen und verstehen

wesentliche Innovationshemmnisse, wichtige

Grundregeln der Innovation sowie des

Innovationsprozesse. Sie sind befähigt, konkrete

Innovationsbedarfe anwendungsbezogen zu erkennen

sowie Vorschläge für konkrete Innovationsprojekte zu

entwickeln.

2. Persönliche und soziale Ziele

Die Studierenden erkennen Prozesse und Innovationen

als instrumentelle, vor allem aber als soziale,

kommunikative und interaktive Vorgänge. Sie sind

persönlich und teambezogen in der Lage, an solchen

Vorgängen teilzunehmen.

Inhalte des Moduls 1. Organisation und wirtschaftliche Prozesse

1.1. Kritik des traditionellen

Organisationsverständnisses

1.2. Prozessorganisation als Antithese

1.3. Prozessmanagement als Synthese

1.4. Grundbegriff Prozess

1.5. Inhalte und Arten von Prozessen

1.6. Ziele und Ansätze des Prozessmanagement

1.7. Bewertung des Prozessmanagement

2. Organisation und Innovation

2.1 Begriff der Innovation

2.2 Bedeutung von Innovationen

2.3 Arten von Innovationen

2.4 Innovationshemmnisse

2.5 Prozesse der Innovation

2.6 Strukturorganisation und Innovation

2.7 Zusammenfassung und Bewertung

Page 199: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 199

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Seminaristischer Unterricht

Studentische Präsentationen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Vahs, D.: Organisation-Einführung in die

Organisationstheorie und -praxis, Schäffer-Poeschel,

Stuttgart (2012).

Schreyögg, G.; Organisation-Grundlagen der modernen

Organisationsgestaltung, Gabler, Wiesbaden (2008).

Vahs, D.; Brem, A.: Innovationsmanagement, Schäffer-

Poeschel, Stuttgart (2013).

Gassmann, O.; Sutter, P.: Praxiswissen

Innovationsmanagement, Hanser, München (2011).

Stand: Januar 2016

Page 200: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 200

26.36 UNTERNEHMENSFINANZIERUNG I

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Unternehmensfinanzierung I (Corporate Finance)

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Grundsätzlich verwendbar für Industriewirtschaft und

Versicherungswirtschaft

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Thomas Schauerte

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Thomas Schauerte

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung; keine

Zulassungsvoraussetzungen

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 201: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 201

Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenz:

• Die Studierenden kennen grundlegende

Konzepte und deren Anwendung in der

Unternehmensfinanzierung (z.B.

Kapitalstruktur, Dividendenpolitik,

Investitionsentscheidungen, Unter-

nehmensbewertung).

Methodische Kompetenzen:

• Die Studierenden entwickeln anhand der

erlernten Methoden Lösungswege für

komplexe Sachverhalte und setzen diese in die

Praxis umsetzen (Problemlösungskompetenz).

Soziale und persönliche Kompetenzen:

Die Studierenden sollen am Ende des Kurses …

• Die Studierenden entwickeln Lösungsansätze

allein und in Teams (Teamfähigkeit).

• Die Studierenden präsentieren ihre

Lösungsansätze und verteidigen diese in

Diskussionen (Kommunikationsfähigkeit).

Inhalte des Moduls 1. Finanzmanagement in der Unternehmensstruktur

2. Zeitwert des Geldes

3. Fremdkapital: Anleihen und Kredite

4. Zinsen und Zinsstrukturkurven

5. Eigenkapital: Aktien

6. Unternehmensbewertung

7. Investitionsrechnung

8. Risiko und Rendite

9. Kapitalstruktur und –kosten

10. Dividendenpolitik

11. Mergers and Acquisitons

12. Corporate Restructuring

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls • Lehrvortrag

• Seminaristischer Unterricht

• Übungen

• Fallstudien

Page 202: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 202

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Perridon, L., Steiner, M. und Rathgeber, A.:

Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Auflage,

München, Verlag Franz Vahlen (2012).

Guserl, R. und Pernsteiner, H.: Finanzmanagement, 2.

Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden (2015).

Brealey, R.A., Myers, S.C. und Allen, F.: Principles of

Corporate Finance, 10. Auflage, McGraw Hill, Global

Edition (2011).

Pape, U.: Grundlagen der Finanzierung und

Investition, 3. Auflage, De Gruyter Oldenbourg,

Berlin/München/Boston (2015).

Aktuelle Fachartikel

Stand: April 2016

Page 203: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 203

26.37 WEBTECHNOLOGIEN

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Webtechnologien

Semester 6. / 7. Semester

Dauer des Moduls Jährlich ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vorrückungsberechtigung gem. § 4 Abs. 1 SPO

Inhaltlich: Kenntnisse in einer objektorientierten

Programmiersprache

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Bachelor Informatik

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Dieter Wißmann

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Jürgen Terpin

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +

Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Schriftliche Prüfung, 90 Minuten

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

2

Page 204: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 204

Qualifikationsziele des Moduls Fachlich-methodische Kompetenzen:

Die Studierenden sollen

• ein Verständnis für das Zusammenspiel der

Konzepte des Internet und des World Wide Web

entwickeln.

• die relevanten Techniken der Clientseite im Web

(Browser) beherrschen lernen, d.h. sie sollen

statische Webseiten und Webseiten mit

dynamischem Inhalt implementieren können.

• die Fähigkeit erlangen, Webseiten konform zu den

aktuellen Standards von HTML, JavaScript und CSS

zu erstellen.

• lernen, die nicht-funktionalen Aspekte bei der

Gestaltung von Webauftritten wie Design, Zielgerät

und Sicherheit zu berücksichtigen.

Inhalte des Moduls 1. Grundlagen des Internets und des World Wide

Webs

1.1. HTTP-Protokoll

1.2. Architektur eines Browsers

1.3. Zusammenspiel Browser und Webserver

2. Technologien auf der Client-Seite (Browser)

2.1. HTML und XHTML

2.2. Cascading Stylesheets (CSS)

2.3. JavaScript

2.3.1. prozedurale Konzepte

2.3.2. objektorientierte Konzepte

2.3.3. Serialisierung mit JSON

2.4. API-Konzepte für Webseiten: DOM und BOM

2.5. AJAX

2.6. Sicherheitsaspekte bei Webseiten

2.7. Clientseitige Frameworks (z,B. jQuery)

2.8. Webseiten für mobile Geräte

2.9. Responsive Web Design

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen

Beamer, Tafel, Overhead;

Elektronisches Skript und Arbeitsunterlagen;

PC-Systeme;

Page 205: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 205

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Hogan B. P.: HTML5 & CSS 3; O'Reilly (2011).

Koch S.: JavaScript, iX Edition, dpunkt-Verlag (2011).

Laborenz, K.: CSS – Das umfassende Handbuch, 2.

Aufl., Galileo Press (2013).

Münz, S.; Gull, C. (2013): HTML5-Handbuch, 9. Aufl.,

Franzis Verlag (2012).

Robson, E.; Freeman, E.: HTML und CSS von Kopf bis

Fuß, 2. Aufl., O'Reilly (2012).

Robson, E.; Freeman, E.: HTML5-Programmierung von

Kopf bis Fuß – Webanwendungen mit HTML5 und

JavaScript, 2. Aufl., O'Reilly (2012).

Internet- und HTML-Spezifikationen siehe IETF

http://www.ietf.org sowie W3C http://www.w3.org

Stand: Februar 2016

Page 206: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 206

26.38 AKTUELLE ASPEKTE IM FINANZDIENSTLEISTUNGSBEREICH

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte im Finanzdienstleistungsbereich

Semester 6./7. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,

etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6. Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche

Prof. Dr. Petra Gruner

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Petra Gruner

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis und Seminararbeit

Page 207: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 207

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Kurses

sollen in die Lage versetzt werden, zu einem

aktuellen Thema aus dem Bereich Finanzdienst-

leistungen eigenständig eine schriftliche Hausarbeit

zu erstellen.

Erlernen der Fähigkeit der Literaturrecherche und

Auswertung, der Erstellung einer schriftlichen

Hausarbeit und kritischen Diskussion sowie der

Präsentation der Ergebnisse.

Es wird vor allem Fach- und Methodenkompetenz

erworben. Dazu gehören:

• Methoden der Erstellung schriftlicher

Hausarbeiten (Seminar) und Methoden der

Präsentation.

• Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens an

einem ausgewählten Thema.

Inhalte des Moduls Fallweise aktuelle Themen aus dem Bereich

Finanzdienstleistungen

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Datenbankrecherchen

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Fallweise Literaturunterstützung in Abhängigkeit der

jeweiligen Fragestellung

Stand: Oktober 2011

Page 208: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 208

26.39 AKTUELLE ASPEKTE DES MARKETING

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte des Marketing

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,

etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche

Prof. Dr. Roland Hertrich

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Roland Hertrich

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Seminararbeit

Page 209: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 209

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

2

Qualifikationsziele des Moduls Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen die

Fähigkeit erwerben, an einem aktuellen Thema aus

dem Marketing eine Seminararbeit zu erstellen.

Zielsetzung ist die eigenständige Erkennung einer

Problemstellung, sowie die Entwicklung eines

Lösungsansatzes und die Präsentation der

Ergebnisse.

Inhalte des Moduls Wechselnde, aktuelle Themen aus dem Marketing.

Es werden vor allem Fach- und

Methodenkompetenzen erworben.

Methoden der empirischen Arbeit, Erstellung und

Präsentation von Abschlussberichten.

Lehr- und Lernmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Fallweise die Anwendung statistischer Auswertungs-

Software, Praxisprojekte, Firmenbesuche und Gast-

vorträge.

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Fallweise in Abhängigkeit der Thematik.

Stand: Oktober 2011

Page 210: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 210

26.40 FINANZ- UND KAPITALMÄRKTE

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 26

Modulbezeichnung Finanz- und Kapitalmärkte

Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung

(Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtfach

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.

Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren

Voraussetzungen.

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Victor J. Randall

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Victor J. Randall

Lehrsprache Deutsch / Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)

150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h

Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Belegarbeit mit Präsentation, Schriftliche Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2

Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden werden in die Lage versetzt, nach

Erwerb des Abschlusses qualifizierte Aufgaben in

Unternehmen und anderen Institutionen mit

Page 211: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 211

besonderen finanzwirtschaftlichen Bezügen

wahrzunehmen.

Der Kurs "Finanz- und Kapitalmärkte" behandelt die

wesentlichen Marktsegmente der Finanzmärkte in

einem internationalen Kontext und dient zunächst

der Grundsteinlegung in Form der Ansätze der

Neuen Institutionenökonomik (Transaktionskosten,

Principal/Agent-Beziehungen, Informations-

asymmetrien). Auf dieser Basis erfolgt eine erste

Vertiefung anhand der für die Problemstellung

idealtypischen Finanzmärkte.

Ziel ist es, Absolventen mit Fähigkeiten

auszustatten, die einen Einstieg in das

Investmentgeschäft ermöglichen.

Fachkompetenz: Der Kurs umfasst eine breite

Auswahl der Märkte, der Produkte, der

Institutionen und Marktteilnehmer sowie der

Techniken, die in den verschiedenen Segmenten

existieren. Ziel ist es, eine grenzüberschreitende

Perspektive zu entwickeln und analytisch anhand

diverser Praxisbeispiele zu vertiefen.

Methodenkompetenz: Befähigung zur Arbeit mit

analytischen Methoden der Wirt-

schaftwissenschaften. Vermittlung des

Problemlösungsprozesses, Präsentation von

Ergebnissen oder Planungen u.ä. Die Studierenden

sollen finanzwirtschaftliche Grundbegriffe sicher

beherrschen und in der Lage sein, ihr Wissen

praxisbezogen und lösungsorientiert anzuwenden.

Sonstige Kompetenzen (inkl. soziale und Persönlichkeitskompetenzen):

Durch die Einbeziehung der Studierenden in die

Diskussion und durch die Lösung von Übungsfällen

wird deren Fähigkeit gefördert,

• eine Auffassung bzw. einen Standpunkt

sachgerecht zu vertreten,

• andere Auffassungen oder Interpretationen zu

respektieren und in die Argumentation

einzubeziehen,

• Lösungen durch Diskussion oder Teamarbeit

gemeinsam zu erarbeiten

Die Auseinandersetzung in den Gruppenübungen

mit finanzwirtschaftlichen Fallstudien sowie

Problemen aus dem internationalen Fachdiskurs

Page 212: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 212

stärkt die Beurteilungs- und Kritikfähigkeit der

Studierenden.

Inhalte des Moduls

Es werden Grundlagenkenntnisse und

praxisorientierte Fähigkeiten in des modernen

Investmentbankings vermittelt.

Übersicht:

Analyse von ausgewählten globalen Märkten mit

Bezug auf folgende Themenstellungen

• Ökonomisches Umfeld, Indikatoren &

Statistiken, KMUs, Institutionen,

Finanzintermediäre sowie Innovationen im

Finanzsektor; Rolle der Ratingagenturen in

diversen Märkten;

• Globale Equity Märkte: Globale Equity

Derivative, Equity Handel, Quantitative

Produkte, Strategische Equity Transaktionen

• Global Finance: Primärmärkte, Underwriting

von Wertpapiere und Sekundärmärkte;

Märkte für Unternehmensemissionen;

Geldmärkte, Fremdkapital- sowie

Eigenkapitalmärkte; Derivative, Commodity

Märkte

• Global FX: Devisengeschäft

• Globaler Kredithandel: Collateralized Debt

Obligations, Credit Trading, Strukturierte

Kapitalmärkte, Globale Rohstoffmärkte und

Global Risk Syndicate

• Distressed Products: Handel, Positionierung

(long und short), besondere Situationen

einschl. Portfolioankäufe

• Emerging Markets: Instrumente und

Assetklassen in diversen Märkten etwa EEMEA

(Eastern Europe, Middle East and Africa),

BRICS, N-11, Islamic Economies sowie LatAm

(Latin America) Regionen

Lehr- und Lernmethoden des Moduls Seminaristischer Unterricht, Übungen, Fallstudien,

Integration von e-learning Komponenten sowie

Bearbeitung praxisbezogener Fallstudien

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,

Gastvorträge, etc.)

Gastvorträge, ggfs. auch eine Exkursion nach

Frankfurt a.M. oder anderes Finanzzentrum bzw. zur

Hauptversammlung einer DAX 30 Gesellschaft

Page 213: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 213

Literatur

(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Madura, J.: Financial Institutions and Markets, 11th

ed., South-Western College (2014).

Levinson, M.: Guide To Financial Markets, 6th ed.,

The Economist Books (2014).

Valdez, S.; Molyneux, P.: An Introduction to Global

Financial Markets, 7th ed., Palgrave MacMillan

(2013).

Mishkin F. S.; Eakins, S.E.: Financial Markets and

Institutions, 8th edition, Pearson (2015).

Fabozzi F.J; Franco P.; Modigliani, Jones J. F.:

Foundations of Financial Markets and Institutions,

4th ed., Pearson New International Edition (2013).

Chacko, G.; Dessain, V.; Hecht, P., Sjöman, A.:

Financial Instruments and Markets – A Casebook,

Wiley (2006).

Stand: März 2016

Page 214: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 214

27-28 ABSCHLUSSARBEIT/BACHELORSEMINAR

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 27 und 28

Modulbezeichnung Abschlussarbeit / Bachelorseminar

Semester 7. Semester

Dauer des Moduls I.d.R. 4 Monate

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Abschlussarbeit

Bachelorseminar (fakultativ)

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird ständig angeboten

Voraussetzungen für die Teilnahme Fristen und Vorrückungsberechtigungen gemäß §4 SPO

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Alle hauptamtlich Lehrenden des Studiengangs

Name der/des Hochschullehrer/s

Lehrsprache i. d. R. Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits Abschlussarbeit 12

Bachelorseminar 2

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z.B. Selbststudium + Kontaktzeit)

Insgesamt 420 h (davon Bachelorseminar 60 h mit 22,5

h Kontakt-/Präsenzzeit und 37,5 h Selbst-studium)

SWS Bachelorseminar 2

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Bachelorarbeit

Mündliche Prüfung

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

Abschlussarbeit 7

Bachelorseminar 1

Page 215: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 215

Qualifikationsziele des Moduls Fachliche und methodische Kompetenzen:

Die Studierenden

• analysieren praxisrelevante Fragestellungen mit

wissenschaftlichen Methoden

• fertigen eine Abschlussarbeit unter

Berücksichtigung der Grundlagen

wissenschaftlichen Arbeitens an

• argumentieren stringent und verteidigen ihre

Arbeit in einem wissenschaftlichen Vortrag/

Gespräch

Inhalte des Moduls themenspezifisch

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

themenspezifisch

Stand: März 2016

Page 216: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 216

29 PRAXISPHASE/PRAKTIKUM

Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 29

Modulbezeichnung Praxisphase / Praktikum

Semester 5. Semester

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul, sofern nicht bereits eine praktische

Tätigkeit angerechnet werden kann

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird ständig angeboten (nach Absprache

mit dem Praxisbeauftragten)

Voraussetzungen für die Teilnahme • Anmeldung und Genehmigung des Praktikums

• Fristen und Vorrückungsberechtigungen gemäß §4

SPO

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Ggf. nach Rücksprache mit Praxisbeauftragten

Modulverantwortlicher/

Modulverantwortliche

Prof. Dr. Schauerte

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Schauerte

Lehrsprache i. d. R. Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 25

Gesamtworkload und ihre Zusammen-

setzung (z.B. Selbststudium + Kontaktzeit)

19 Wochen Kontaktzeit im betreuenden

Praktikumsbetrieb

SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Studien- / Projektarbeit (Praktikumsberichts)

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

n/a

Page 217: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 217

Qualifikationsziele des Moduls Fachliche und methodische Kompetenzen:

Die Studierenden

• stellen eine enge Verbindung zwischen Studium

und Berufspraxis her

• setzen wissenschaftliche Erkenntnisse und

Methoden in die Praxis um

• wenden im Studium erworbene Kenntnisse und

Fertigkeiten auf komplexe Probleme der Praxis an

Inhalte des Moduls Praktikum (je nach Praktikumsstelle)

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Je nach Praktikum

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Je nach Praktikum

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

Je nach Praktikum

Stand: März 2016

Page 218: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 218

30 PRAXISSEMINAR

Modulbeschreibung

Bachelor Betriebswirtschaft

Modul-Nr./ Code 30

Modulbezeichnung Praxisseminar

Semester 5. Semester (flankierend zur Absolvierung der

Praxisphase)

Dauer des Moduls Ein Semester

Art der Lehrveranstaltung(Pflicht, Wahl,

etc.)

Pflichtmodul

Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls

Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird zwei Mal im Jahr angeboten

Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.

Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung

Verwendbarkeit des Moduls für andere

Studiengänge

Modulverantwortlicher/Modulverantwo

rtliche

Prof. Dr. Schauerte

Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Schauerte

Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5

Gesamtworkload und ihre

Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +

Kontaktzeit)

150 h Workload, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und

105 h Selbststudium

SWS 4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die

Vergabe von Leistungspunkten

Praktischer Leistungsnachweis

Gewichtung der Note in der

Gesamtnote

n/a

Page 219: Modulhandbuch Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.)...Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s & Steuerberater, Würzburg (2015). Stand: Februar 2016 Modulhandbuch Seite

Modulhandbuch

Seite | 219

Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden

• bereiten Ihre Praxisphase anhand eines

Ausbildungsplans vor

• erstellen einen Praxisbericht

• tauschen sich in Gruppenarbeit über eigene

Erfahrungen in der Praxisphase aus (Practice

Sharing)

Soziale Kompetenzen:

Die Studierenden

• diskutieren praxisrelevante Themen (z. B. Umgang

mit Konfliktsituationen)

• üben den Umgang im Arbeitsalltag (Business

Etikette)

Inhalte des Moduls • Erarbeitung eines Ausbildungsplan

• Präsentation des Ausbildungsbetriebes sowie der

Praxistätigkeit

• Vertiefung praxisorientierte Themen (z. B.

Datenverarbeitung, Konfliktmanagement)

• Ggf. Fachvorträge zu praxisrelevanten Themen

Lehr- und Lernmethoden/-formen des

Moduls

Seminar/Workshop; Einsatz von modernen

Lehrmethoden (z.B. Inner Circle, Infomarkt, Skript-

Puzzle

Besonderes (z.B. Online-Anteil,

Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)

Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)

ggf. Unternehmensberichterstattung

Stand: März 2016