MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE SARNEN RUBRIK TITEL NR. … · KISS Obwalden in den Jahren 2019 bis...

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1 MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE SARNEN NR. 8 / OKTOBER 2018

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RUBRIK TITEL

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MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE SARNEN

NR. 8 / OKTOBER 2018

Geschätzte Einwohnerinnen Geschätzte Einwohner

Was war nötig, bis das Budget 2019 Ihnen zur Ab-stimmung vorgelegt werden kann? Bis Ende Juli mussten die einzelnen Fachbereiche der Gemeinde ihre Projekte sowie Ausgaben und Einnahmen für das Jahr 2019 der Finanzverwaltung eingeben. Mitte August hat die Geschäftsleitung mit mir zusammen die Budgeteingaben an zwei Halbtagen genau ge-prüft und sich die Frage gestellt: Ist diese Ausgabe nötig und sind die Budgetpositionen mit den vorhan-denen personellen und finanziellen Ressourcen auch zu meistern? Der Budgetentwurf der Geschäftslei-tung konnte nun in einer ersten Sitzung vom Gemein-derat beraten werden. Da die kantonale Finanzstra-tegie 2027+ bei einer Annahme Ende September grosse Auswirkungen auf das Budget gehabt hätte, musste bei der Budgetbearbeitung im August dieses Jahr ebenfalls auch die möglichen Auswirkungen der kantonalen Finanzvorlage, sei es auf das Budget 2019 wie auch auf den Finanzplan, aufgezeigt wer-den. Ich danke der Leiterin Finanzen bestens, diese Mehrarbeit, auch zum Teil als Nachtarbeit, geleistet zu haben.

Nach der ersten Lesung im Gemeinderat wurde das Budget an anderthalb Tagen von der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission nochmals aus einer andern Perspektive geprüft. Am 1. Oktober verab-schiedete der Gemeinderat das Budget 2019 sowie die dazugehörige Botschaft zur Abstimmungsvorlage für den 25. November. Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Stimmabgabe.

Beat Odermatt,Vorsteher Departement Finanzen/Wirtschaft

TRAKTANDUM

Chancen- und RisikomanagementIn der Gemeinde Sarnen wurde 2014 das Chancen- und Risikomanagement (CHARM) eingeführt. Mit der syste-matischen Risikobeurteilung werden Schwachstellen und Gefahren im «Unternehmen Sarnen» ermittelt und nach bestimmten Standards bewertet. Diese Risiken werden mit dem Massnahmenplan dem Gemeinderat jährlich vor-gelegt. Der Gemeinderat hat den Risikobericht 2018 und den Massnahmen-Katalog genehmigt.

Mitfinanzierung Genossenschaft KISS ObwaldenDer Gemeinderat stuft die Arbeit und Leistung der Genos-senschaft KISS sowohl für die betroffenen Personen und auch für das Gemeinwesen als wichtig und notwendig ein. Durch Hilfestellungen von KISS können Menschen länger zu Hause bleiben und damit das Gemeinwesen im Bereich der Pflegefinanzierung kostenmässig entlasten. Der Ein-wohnergemeinderat Sarnen wird die Genossenschaft KISS Obwalden in den Jahren 2019 bis 2021 mit einem jährlichen Beitrag von Fr. 23’500.– unterstützen.

Treffen mit den politischen ParteienDer Gemeinderat hat die politischen Parteien zu einem Meinungsaustausch eingeladen. Am Treffen wurden The-men aus dem Einwohnergemeinderat wie auch aus den politischen Parteien gemeinsam diskutiert.

Wir Erwachsenen sind VorbilderFür die Entwicklung der Kinder ist es wichtig, dass sie ih-ren Schulweg gemeinsam mit Freunden und zu Fuss zu-rücklegen können. Weil sie im Strassenverkehr jedoch vielen Gefahren und Regeln begegnen, will das richtige Verhalten geübt sein. Dabei sind die Kinder auf Ihre Unter-stützung angewiesen! Bitte halten Sie für die Kinder an.

Einführung zweites freiwilliges Kindergartenjahr an der Volksschule Sarnen Am 25. November 2018 werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die Einführung des zweiten freiwil-ligen Kindergartenjahres abstimmen können. Der Einwoh-nergemeinderat und der Schulrat unterstützen die Einfüh-rung. Mit dem zweiten freiwilligen Kindergartenjahr legen wir eine stabile Basis für die gesamte Schul- und Lernzeit. Jedes Kind hat ausreichend Zeit, sich seinen Fähigkeiten entsprechend zu entwickeln. Begabungen, Stärken und Potentiale werden gezielt gefördert. Frühe Förderung wirkt sich positiv auf die gesamte Entwicklung aus.

VORWORT

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EINWOHNERGEMEINDE SARNEN 4

Aus dem Einwohnergemeinderat 4Urschweizer Hauptortetreffen 2018 5Dorfraumgestaltung Wilen: Kreditantrag Gemeindeversammlung 6Einwohnergemeindeversammlung 8Informationsveranstaltungen zu den Abstimmungsvorlagen 8Budget 2019: Urnenabstimmung vom 25. November 2018 9Einführung zweites freiwilliges Kindergartenjahr an der Volks- schule Sarnen: Urnenabstimmung vom 25. November 2018 10Demenzfreundliche Gemeinde: Wochenmarkt, 20. Oktober 2018 11Cheminée oder Holzofen richtig feuern 13A8 Tunnel Sachseln: Inbetriebnahme Sicherheitsstollen 13Schang Hutter und Lisa Hutter Schwahn stellen erstmals gemeinsam aus 14Energie – das zentrale Thema 17Öffnungszeiten Entsorgungshof Militärstrasse, Sarnen 18Sammeldaten Papier Schule 2018/19 18Sprechstunde des Gemeindepräsidenten 18Informationsveranstaltung: Patientenverfügung/Vorsorgeauftrag 18Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» Sarnen 19Moment mal: Unser Paradies 19Gratis-Gemeinde-Infodienst durch SMS 21Wochenmarkt 21Grossä Warämärt im Dorf d’Sarnä 21BOGS TRAIL: Die kleine Berufsausstellung für die Grossen unserer Zukunft 23Baubewilligungen 24

SCHULE SARNEN 26

«Wartä – luägä – losä – laifä»: Wir Erwachsenen sind Vorbilder 26Schulverlegung 2. IOS 27

MUSIKSCHULE SARNEN 28

Musik & Bewegung 60+ 28Rotary Musikpreis am 2. Februar 2019 29

PFARREIEN SARNEN, SCHWENDI, KÄGISWIL 31

NEU: 80 plus/minus 31Ökumenische Gedenkfeier für unsere Sternenkinder 31Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung 31

KORPORATIONEN 32

Halbjahreschilchgang der Sarner Korporationen 32

RAT UND HILFE 35

ALLGEMEINES 36

Verkaufsaktion der Pro Juventute Obwalden 36Pro Senectute: aktuelle Angebote 36

VERANSTALTUNGEN 38

Zum TitelbildKunstwerk aus der Ausstellung Schang Hutter und Lisa Hutter Schwahn auf dem Landenberg

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Chancen- und Risikomanagement

In der Gemeinde Sarnen wurde 2014 das Chancen- und Risikomanagement (CHARM) eingeführt. Mit der Einfüh-rung wurde einerseits das Gesetz erfüllt und anderer-seits ein Führungsinstrument aufgebaut, damit der Ein-wohnergemeinderat seine Verantwortung gegenüber dem Souverän und der Verwaltung wahrnehmen kann. Mit der systematischen Risikobeurteilung werden Schwachstellen und Gefahren im «Unternehmen Sar-nen» ermittelt und nach bestimmten Standards bewer-tet. Der systematische Umgang mit und die Konzentra-tion auf entscheidende Risiken hilft, Gefahren frühzeitig zu erkennen und ist Grundlage für ein erfolgreiches Krisenmanagement. Die Früherkennung dient dazu, Ri-siken zu mindern und Kosten zu sparen, was sich positiv auf das Betriebsergebnis auswirken wird. Die aufgenommenen Risiken wurden im Mai 2018 den Risikoeignern ausgehändigt zur Analyse, Überwachung, Kontrolle, zur Erarbeitung von weiteren Vorschlägen für die Steuerungsmassnahmen – zur Aktualisierung der Chancen und Risiken in ihrem Verantwortungsbereich. Wurden Massnahmen erfolgreich umgesetzt, erfolgte eine Neubeurteilung der Eintretenswahrscheinlichkeit durch den Risikoeigner.Die eingesetzte Risikokommission analysiert und prio-risiert jährlich die festgelegten Top-Risiken. Diese Ri-siken werden mit dem Massnahmenplan dem Gemein-derat jährlich vorgelegt. Der Gemeinderat hat den Risikobericht 2018 und der Massnahmen-Katalog des Risk-Managers genehmigt.

Mitfinanzierung Genossenschaft KISS Obwalden

KISS steht für «keep it small and simple»: Menschen verschiedenen Alters unterstützen sich bei der Alltags-bewältigung und erhalten als Gegenleistung auf einem individuellen Konto die geleistete Zeit gutgeschrieben. Diese können sie später bei Bedarf beziehen oder je-mandem schenken. Der Gemeinderat stuft die Arbeit und Leistung der Ge-nossenschaft KISS sowohl für die betroffenen Personen und auch für das Gemeinwesen als wichtig und notwen-

dig ein. Durch Hilfestellungen von KISS können Men-schen länger zu Hause bleiben und damit das Gemein-wesen im Bereich der Pflegefinanzierung kostenmässig entlasten. Zudem werden Angehörige entlastet. Das Projekt «Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften» von KISS bietet viele Vorteile, Nutzen und Chancen. Verschiedene Gemeinden im Kanton Obwalden unter-stützen KISS finanziell. Die Gemeinde Sarnen hat das Projekt Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften lan-ciert und verzeichnet den grössten Anteil an Genossen-schafterInnen und Einsätzen. Eine finanzielle Unterstüt-zung der Genossenschaft KISS Obwalden für die Jahre 2019 bis 2021 ist weiterhin sinnvoll. Der Einwohnergemeinderat Sarnen hat beschlossen, die Genossenschaft KISS Obwalden in den Jahren 2019 bis 2021 mit einem jährlichen Beitrag von Fr. 23’500.– zu unterstützen.

Quartierplan Hofmatt

Das vom Quartierplan betroffene Gebiet Hofmatt um-fasst eine Fläche von 26’145 m2 und befindet sich in der Spezialzone Hofmatt (Sp-Ho) resp. ist Teil der Kirch-strasse. Mit der geplanten Quartierplanung soll die unbebaute Fläche auf den Parzellen 314 und 2845, welche sich in der Spezialzone Hofmatt befinden, bebaut und somit eine Baulücke an einem raumplanerisch sehr sensiblen Ort geschlossen werden. Aufgrund der sehr sensiblen Lage der Spezialzone Hofmatt wurde von der Baubewil-ligungsbehörde bereits bei der Einzonung in den Zonen-vorschriften ein Konkurrenzverfahren gemäss Art. 43 BZR verlangt.Bei den geplanten Neubauten sind primär Wohnnut-zungen vorgesehen, wobei gewerbliche Nutzungen in Form von Büroräumlichkeiten und dergleichen möglich sind.Die Parzellen 314 und 2845 befinden sich in der Spezi-alzone Hofmatt (Sp-Ho). Im Bereich Paulhof sollen zwei und im Bereich Aa-Park sechs Gebäude realisiert wer-den. Die Bauten werden so gesetzt, dass kurz nach der Aabrücke die Pfarrkirche St. Peter und Paul vollumfäng-lich sichtbar wird.Durch die Anordnung der Bauten im Paulhof und Aa-Park entsteht auf der Wiese Hofmatt ein sehr grosszü-

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giger Freiraum, welcher grundsätzlich von Bebauungen frei bleiben soll. Die unbebaute Wiese Hofmatt zwi-schen dem Paulhof und dem Aa-Park weist gestalterisch und landschaftlich sehr hohe Qualitäten auf.Die öffentliche Auflage zur Mitwirkung erfolgte im Jahre 2015. Durch die Mitwirkung der Öffentlichkeit sowie der kantonalen und kommunalen Fachstellen konnten wei-tere Anregungen und Hinweise erschlossen werden, welche bei den Planungen teilweise aufgenommen und verarbeitet wurden. Im Weiteren wurden mit der Quar-tierplanüberarbeitung die Volumen im Aapark weiter reduziert.Der Einwohnergemeinderat hat nun die vorliegende Quartierplanung «Hofmatt», Sarnen zu Handen des Re-gierungsrates genehmigt.

Treffen mit den politischen Parteien

Der Gemeinderat hat die politischen Parteien zu einem Meinungsaustausch eingeladen. Am Treffen wurden The-men aus dem Einwohnergemeinderat wie auch aus den politischen Parteien diskutiert. Ziel dieser Zusammen-kunft war eine gegenseitige zeitnahe Kommunikation und Diskussion über anstehende wichtige Anliegen. In der heutigen Zeit ist es für den Einwohnergemeinderat sehr wichtig, dass die Meinungen der politischen Parteien frühzeitig bekannt sind. Dem Einwohnergemeinderat ist es aber genauso wichtig, von den politischen Parteien zu erfahren, wo allenfalls der Schuh in ihrer Partei drückt.

Urschweizer Hauptortetreffen 2018

Traditionsgemäss treffen sich alle Jahre die Einwohner-gemeinderäte der Urschweizer Hauptorte (Sarnen, Stans, Schwyz und Altdorf) zu einem Gedankenaus-tausch. Abwechslungsweise wird der Anlass immer durch einen der vier Kantonshauptorte mit einem Rah-menprogramm organisiert. So haben sich 35 Ratsmit-glieder mit den Gemeindeschreibern dieses Jahr in Sarnen getroffen. Nach einer Besichtigung des Frau-enklosters in Hinblick auf das neue Benediktinische

Zentrum bestiegen alle Teilnehmer ein Mietvelo von Nextbike. Die Velofahrt führte die Gesellschaft nach Kä-giswil. Die Ratsmitglieder tauchten bei der Besichtigung der Oldtimerautos der Firma Kipfer in die Vergangen-heit. Bei einem gemütlichen Abendessen im Restaurant Adler in Kägiswil wurden die Gespräche unter den Amts-trägern vertieft weitergeführt. Mit dem Gedankenaus-tausch unter den Hauptorten werden gute Ideen, Infor-mationen aus der Ratstätigkeit und wertvolle Tipps aus den Urschweizer Kantonen für die Erfüllung der strate-gischen und operativen Aufgaben ausgetauscht.

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Dorfraumgestaltung Wilen: Kreditantrag Gemeindeversammlung

An der Einwohnergemeindeversammlung vom 6. No-vember 2018 kann die Bevölkerung über einen Kre-dit für die Gestaltung des Dorfraums in Wilen in der Höhe von CHF 800’000.– entscheiden. Nach dem zurückgezogenen Projekt von 2015 wurde zusam-men mit der Bevölkerung in einem Werkstattpro-zess die Gestaltung der Umgebung der Kapelle be-stimmt. Mit einem neuem Weg zur Kapelle, einem Brunnenplatz, einer gartenartigen Gestaltung des Vorbereichs und der Pflästerung der Platzflächen werden die Wünsche aus dem Werkstattprozess umgesetzt.

Ausgangslage und PlanungsprozessDie Gestaltung des Umgebungsbereichs der Kapelle in Wilen ist bereits lange ein Thema. Mit der Überbauung Chappelenmatt wurde der Bereich als zukünftiger Dorf-platz bezeichnet, der vielfältige Funktionen erfüllen soll. Ein kunstvolles Projekt für die Neugestaltung des Vor-bereichs der Kapelle wurde durch die Bevölkerung in Wilen abgelehnt, da eine hohe Mauer vor der Kapelle entstanden wäre. Der Gemeinderat verzichtete darauf das Kreditgeschäft an der Gemeindeversammlung vom Mai 2015 zur Abstimmung zu bringen. Darauf wurde ein neuer Anlauf für die Planung unter-nommen. Zusammen mit interessierten Wilerinnen und Wilern wurden Ziele und Grundsätze für die Gestaltung des Dorfraums erarbeitet.

In einem Werkstattverfahren – Begleitet durch vier Pla-nerinnen und Planer – erarbeiteten vier Gruppen eigene Vorschläge zur Nutzung und Gestaltung des Dorfraumes um die Kapelle. Für die Vergabe der Planerarbeiten wurde ein Submissi-onsverfahren zwischen den vier am Werkstattprozess beteiligten Architektur- bzw. Landschaftarchitekturbü-ros durchgeführt. Mit der Planung beauftragte der Ein-wohnergemeinderat den Landschaftsarchitekten Ralph Bulgheroni aus Sarnen. Die Erarbeitung des Vorprojektes wurde durch eine Gruppe aus dem Werkstattverfahren begleitet. Die Ideen aus dem Werkstattverfahren wurden aufgenom-men und zu einem neuen Projekt zusammengefügt. Das so erarbeitete Projekt wird nun im Herbst an die Ge-meindeversammlung gebracht.

ProjektbeschriebDas Werkstattverfahren 2016 zeigte, dass die Wile-rinnen und Wiler keine grossen Eingriffe in die Umge-bung der Kapelle wünschen. Die Einbettung der Kapelle in die grüne Umgebung ist zu erhalten. Das Projekt zur Dorfraumgestaltung von Wilen stellt die Kapelle ins Zentrum. Mit der grünen Gestaltung der Um-gebung wird die Kapelle in die Umgebung integriert werden. Entlang der neuen Wegführung reihen sich kleinräumige Aufenthaltsorte mit unterschiedlichen Qualitäten von Ruhen, Verweilen und Geniessen auf.

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Visualisierung der Dorfraumgestaltung Wilen

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Der kleine Platz mit Brunnen und Sitzgelegenheit bietet einen geschützten und ruhigen Ort zum Verweilen. Der Brunnen wird in Beton erstellt und verweist mit Inschrif-ten auf die Flurnamen von Wilen.

Weitere Anforderungen, wie eine hindernisfreie und roll-stuhltaugliche Erschliessung oder allgemeine verkehrs-technische Normen aber auch die Bedürfnisse der di-rekt Anwohnenden waren im Entwurf zu berücksichtigen. Das Projekt wird durch einen neuen Weg geprägt, der vom Vorplatz zur Kapelle führt und mit dem Rollstuhl befahrbar ist. Auf den Vorplätzen kann das Minimum der erforderlichen Parkplätze realisiert werden.

Die Böschungen vor der Kapelle werden mit einer ab-wechslungsreichen Bepflanzung aus immergrünen und laubwerfenden Sträuchern gestaltet. Die Wiese um die Kapelle wird als blumenreiche und ökologisch wertvolle Fläche erhalten.

Die Vorplätze und Wege sollen mit einem einheimischen Pflasterstein besetzt werden. Der bestehende Asphalt-belag wirkt wenig einladend und unpassend für einen Dorfplatz. Eine hochwertige Gestaltung der Platzflä-chen entspricht der angestrebten Nutzung im Umge-bungsbereich der Kapelle. Es entstehen Plätze, die zum Aufenthalt einladen. Mit einem einheitlichen Belag wird eine klare Abgrenzung zur Strasse erreicht.

KostenDie Umgebungsgestaltung mit den Grünflächen kostet netto Fr. 180’000.–. Die Belagsflächen der Plätze und Wege in Natursteinpflästerung kosten Fr. 275’000.–. Die Ausstattung (Beleuchtung, Sitzbänke, Brunnen) schla-gen mit Fr. 83’000.– zu Buche. Insgesamt betragen die Baukosten netto Fr. 538’000.- (exkl. MwSt.). Zusätzlich sind für die Erneuerung und Verbreiterung des Trottoirs (inkl. Randsteine in Naturstein) Fr. 122’000.– vorgese-hen. Mit Planungs- und Nebenkosten sowie Reserven werden total Fr. 740’000.– netto veranschlagt. Das Total der Realisierungskosten beträgt brutto Fr. 796’980.–.

ZusammenfassungDer einheimische Naturstein für die Pflästerung ist wohl teurer als ein Asphaltbelag. Er ist aber auch dauerhafter und vermag zu zeigen, dass es sich um einen Aufent-haltsbereich für die Bevölkerung handelt. Der Einwohnergemeinderat wünscht sich, dass mit der Gestaltung ein neuer attraktiver Ort für Wilen entsteht, der durch die Bevölkerung angenommen und belebt wird. Ein neues Stück gebauter Identität für Wilen.

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Pläne der Dorfraumgestaltung und ein Modell sind im Gemeindehaus ausgestellt. Sie können während der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung besichtigt werden.

Ausschnitt Umgebung Kapelle mit neuen Wegen und Zugängen

Einwohnergemeindeversammlung

Die ausserordentliche Einwohnergemeindeversamm-lung findet am Dienstag, 6. November 2018, 19.30 Uhr, in der Aula Cher, Sarnen, statt.

Geschäfte1. Hochwasserschutz Bitzighoferbach, Abschnitt Sack:

Kreditgenehmigung über Fr. 659’000.–2. Dorfplatzgestaltung Wilen: Kreditgenehmigung über

Fr. 800’000.–3. Erteilung des Gemeindebürgerrechts an Ermias

Tadesse Mikal, geb. 11. November 2000, Hochhaus 1, 6060 Sarnen, Staatsangehörige von Eritrea

4. Erteilung des Gemeindebürgerrechts an Hafezi Junuz, geb. 31. Oktober 1981, Tulpenweg 6b, 6060 Sarnen, Staatsangehöriger von Serbien

5. Erteilung des Gemeindebürgerrechts von Sarnen an Pfotenhauer Claus, geb. 12. September 1964, Aecher-listrasse 6, 6060 Sarnen, Staatsangehöriger von Deutschland

6. Erteilung des Gemeindebürgerrechts von Sarnen an Siedentopf Uwe, geb. 7. September 1955, Stocken-matt 31, 6063 Stalden, Staatsangehöriger von Deutschland

7. Nachtrag Gemeindeordnung; Zuständigkeit für die Aufnahme von Ausländern ins Gemeindebürgerrecht

8. Orientierungen und Fragenbeantwortung

Änderungsanträge sind für jedes Traktandum geson-dert, spätestens eine Woche vor der Versammlung (d. h. bis spätestens 30. Oktober 2018) schriftlich und kurz begründet bei der Gemeindekanzlei einzureichen (Art. 18 Abstimmungsgesetz).

Gestützt auf Art. 15 Abs. 4 der Bürgerrechtsverordnung sind Gegenanträge zu den Einbürgerungsgesuchen (Traktanden 3 bis 6) spätestens eine Woche vor der Ver-sammlung schriftlich und begründet bei der Gemeinde-kanzlei einzureichen. Gegenanträge haben den Anforde-rungen von Art. 17 und 18 der Bürgerrechtsverordnung zu genügen. Eine anonyme Einreichung von Gegenan-trägen ist unzulässig. Gegenanträge werden der ge-suchstellenden Person zwecks Gewährung des rechtli-chen Gehörs zur Stellungnahme unterbreitet.Gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung kann jede und jeder Stimmberechtigte dem Gemeinderat zuhanden der Gemeindeversammlung Sachfragen von allge-meinem Interesse in Bezug auf Gemeindeangelegen-heiten stellen. Es besteht nur dann Anspruch auf eine Antwort an der Gemeindeversammlung, wenn die Fra-gen bis spätestens eine Woche vor der Gemeindever-sammlung (d. h. bis 30. Oktober 2018) schriftlich bei der Gemeindekanzlei eingereicht werden. Eine Diskus-sion findet nur statt, wenn dies auf Antrag von der Mehr-heit der Anwesenden verlangt wird.Die Beschlussesanträge und die damit zusammenhän-genden Unterlagen liegen bis zur Einwohnergemeinde-versammlung auf der Gemeindekanzlei zur Einsicht-nahme auf. Die Botschaft kann unter www.sarnen.ch/aktuelles eingesehen werden.

Vor und nach der Einwohnergemeindeversamm-lung finden Informationsveranstaltungen zu den beiden Abstimmungsvorlagen «Einführung des zwei-ten freiwilligen Kindergartenjahres an der Volks-schule Sarnen» und «Budget 2019» statt (siehe Kasten unten). Auf den Seiten 7 und 8 werden die Abstimmungsvorlagen genauer erläutert.

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Informationsveranstaltungen zu den Abstimmungsvorlagen

Der Einwohnergemeinderat lädt Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, zu Informationsveranstaltungen zum Budget 2019 und zur Einführung des zweiten freiwilligen Kindergartenjahres ein, über welche an der Urnen-abstimmung vom 25. November 2018 abgestimmt wird.Datum: Dienstag, 6. November 2018Ort: Aula Cher, SarnenZeit: • 18.30 – 19.15 Uhr: Einführung zweites freiwilliges Kindergartenjahr an der Volksschule Sarnen • 19.30 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung • im Anschluss an die Einwohnergemeindeversammlung: Präsentation Budget 2019

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Budget 2019: Urnenabstimmung vom 25. November 2018

Das Budget 2019 rechnet in der Erfolgsrechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 449’600.–. Die Nettoinvestitionen der Investitionsrechnung betra-gen Fr. 10’183’000.–.

ErfolgsrechnungIm Budget 2019 ist gegenüber dem Vorjahresbudget ein Wachstum des Fiskalertrages* von Fr. 2.59 Mio. be-rücksichtigt. Als Grundlage für die Steuererträge und den Finanzausgleich dient unter anderem die kantonale Hochrechnung. Es finden laufend eigenständige Beur-teilungen durch den Einwohnergemeinderat statt. Zu-dem wird mit Fr. 281’300.– mehr Transferertrag gerech-net (Entschädigungen von Kantonen, Gemeinden etc.).Der Nettoaufwand nimmt über das ganze Budget betrach-tet gegenüber dem Vorjahresbudget um Fr. 2.54 Mio. bzw. 6.42 % zu. Dabei handelt es sich vorwiegend um nicht beeinflussbare Mehraufwände, wie z. B. Beiträge an die Denkmalpflege, an Heime, Pflegekosten und die ambulante Krankenpflege (Spitexdienste), für Bahninfra-strukturen FABI/BIF, Doppelspurausbau/Tieferlegung Zentralbahn und den Finanzausgleich.

Die grösste Mehraufwandsposition macht die Zahlung in den Finanz- und Lastenausgleich aus. Hier wirkt sich die Totalrevision des innerkantonalen Finanzausgleich-gesetzes aus. Im Budget 2018 wurde der Finanzaus-gleichs-Anteil der Gemeinde Sarnen noch mit Fr. 2.20 Mio. prognostiziert und eine Auflösung von Rückstellungen in der Höhe von Fr. 1.00 Mio. geplant. Im Budget 2019 wird von einem Aufwand in der Höhe von Fr. 3.65 Mio. ausgegangen und einer Auflösung von Rückstellungen von Fr. 0.60 Mio. Das macht gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von netto Fr. 1.85 Mio. (+154 %) aus.

Es sind je eine Einlage ins Erhaltungsmanagement Lie-genschaften von Fr. 1.30 Mio. und in das Erhaltungsma-nagement Strassen von Fr. 1.50 Mio. im Budget enthal-ten. Neu sind anteilsmässige Kosten für das freiwillige zweite Kindergartenjahr von total Fr. 417’100.– budge-tiert, von denen jedoch mehr als die Hälfte einmalig sind.

Entlastet wird das Budget 2019 vor allem durch tieferen Sach- und Betriebsaufwand von Fr. 706’400.– und die Entnahmen aus der Vorfinanzierung der Erhaltungsma-nagements Liegenschaften und Strassen (Fr. 3.30 Mio.). Ebenfalls entlastend wirken sich die tieferen Abschrei-bungen von Fr. 165’100.– aus, welche einerseits aus niedrigerer Investitionstätigkeit sowie den zusätzlichen Abschreibungen aus der Rechnung 2017 resultieren.

Dem Budget 2019 liegt ein gleichbleibender Gemeinde-steuerfuss von 4.06 Einheiten zu Grunde. Der Einwoh-nergemeinderat beurteilt die finanzielle Lage der Ge-meinde weiterhin als stabil, weshalb er beantragt, den aktuellen Steuerfuss beizubehalten.

Die Auswirkungen der Gesetzesänderungen des Bun-desgesetzes über die Steuerreform und die AHV-Finan-zierung (STAF) ehem. Steuerreform 17 und dem Gesetz über die Neuregelung der Grundstückschätzungen kön-nen nach wie vor nicht abgeschätzt werden. Auch die Entwicklung des innerkantonalen Finanzausgleichs bleibt sehr volatil.

InvestitionsrechnungIm Budget 2019 sind Nettoinvestitionen von Fr. 10.183 Mio. geplant. Die grössten Investitionen fallen bei den Kostenstellen Strassen (Fr. 1.73 Mio.) und der Wasser-versorgung (Fr. 3.85 Mio.) an.Im Budget 2019 ist zudem wiederum ein Gemeinde-beitrag an den Kanton für die Umsetzung der Hochwas-sersicherheit Sarneraatal von Fr. 3.20 Mio. enthalten, welcher jedoch aus der Vorfinanzierung entnommen werden kann.

Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission und der Einwohnergemeinderat empfehlen, das Budget 2019 zu genehmigen.

* Fiskalertrag: Steuern inkl. Hunde- und Zwecksteuern, exkl. Wertberichtigungen und Forderungen, Forderungsverlusten und Bussen.

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Einführung zweites freiwilliges Kindergartenjahr an der Volksschule Sarnen: Urnenabstimmung vom 25. November 2018

Alle Kinder erhalten die Chance, Begabungen und Stärken zu entwickeln. Wir bieten ihnen Zeit, ein ver-antwortungsvolles Zusammenleben in einer Gruppe zu lernen.

Mit einem vielfältigen Spiel- und Lernangebot befä-higen wir die Kinder individuell. Wir ergänzen die in der Familie erworbenen Erfahrungen und Fähigkei-ten.

Das zweite freiwillige Kindergartenjahr ermöglicht das Lernen voneinander in altersdurchmischten Gruppen. Wir schaffen Voraussetzungen für einen sanften Einstieg in die obligatorische Schulzeit.

Die Erfahrungen in den ersten Lebensjahren bilden die Basis für die gesamte Entwicklung des Menschen. Eine frühe Förderung wirkt sich positiv auf die weitere schu-lische Laufbahn und das soziale Verhalten eines Kindes aus. Der Besuch des Kindergartens während zwei Jah-ren bedeutet für jedes Kind ausreichend Zeit, um sozi-ales Lernen zu üben und sich sorgfältig auf den Schul-eintritt vorzubereiten.

Der Zweijahreskindergarten stärkt die SozialkompetenzDie soziale Entwicklung wird entschei-dend durch andere Kinder geprägt. Zu-sammenleben, Respekt, Rücksichtnahme,

Kommunikation und Konfliktbewältigung erfahren und üben die Kinder in altersdurchmischten Gruppen auf natürliche Weise.

Der Zweijahreskindergarten stärkt die Selbstkompetenz Kinder lernen voneinander und miteinan-der. In altersdurchmischten Klassen er-halten sie voneinander wichtige Impulse:

Vorzeigen, Nachahmen und Wiederholen bilden in die-sem Alter die Basis für das Lernen. Die Kinder werden selbständig und entwickeln Selbstvertrauen.

Der Zweijahreskindergarten stärkt die Sach- und Methodenkompetenz Begabungen, Stärken und Entwicklungs-möglichkeiten des Kindes werden gezielt gefördert. Bei einem zweijährigen Besuch

des Kindergartens erhalten die Kinder genügend Zeit, sich entsprechend ihren Voraussetzungen zu entwickeln.

Modell • Mit der Einführung des zweiten freiwilligen Kindergar-

tenjahres wird die Möglichkeit geschaffen, Kinder nach Vollendung des vierten Lebensjahres in den Kin-dergarten aufzunehmen.

• Die älteren Kinder besuchen wie bisher den obligato-rischen Kindergarten an fünf Vormittagen und einem Nachmittag.

• Die jüngeren Kinder besuchen den Frühkindergarten an vier Vormittagen mit den älteren Kindern zusam-men.

• Alle Kindergartenklassen inkl. Waldkindergarten sind altersdurchmischt zusammengesetzt.

Bedürfnis der Eltern• Im Januar 2018 führte die Schule Sarnen eine unver-

bindliche Umfrage bei den Eltern zukünftiger Kinder des zweiten freiwilligen Kindergartenjahres durch. Die Tendenz zeigt, dass 77 % der befragten Eltern das Angebot nutzen würden.

Auswirkungen auf das Personal • Für das zusätzliche Personal des zweiten freiwilligen

Kindergartenjahres werden 4.9 Stellen geschaffen. • Die zusätzlichen Lohnkosten betragen jährlich rund

Fr. 460’000.– (Annahme) inklusiv Sozialleistungen. • Die Lohnkosten sind wiederkehrend und schwanken

je nach Anzahl Kinder und Alter der Lehrpersonen.

Auswirkungen auf den Schulraum• Die Einführung des zweiten freiwilligen Kindergarten-

jahres führt dazu, dass im ganzen Gemeindegebiet fünf neue Kindergartenklassen geführt werden.

• In Sarnen gibt es drei neue Kindergartenklassen, in Kägiswil und Wilen je eine halbe neue Kindergarten-

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klasse und in Stalden eine neue Kindergartenklasse. • Für eine Übergangslösung werden in Sarnen drei Kin-

dergärten im Schulhaus 1 und in einem bereits beste-henden Pavillon untergebracht. Als definitive Lösung wird das rote Gebäude der Obwaldner Kantonalbank an der Rütistrasse in Betracht gezogen. Die Über-gangslösung in bestehenden Räumen bedingt für zwei bis drei Jahre bis zum Erwerb des OKB-Gebäudes en-gere Verhältnisse für alle Kindergärten Dorf, die Un-terstufe und weitere betroffene Klassen.

• In Wilen wird der bestehende Kindergarten durch bau-liche Anpassungen erweitert.

• In Stalden und Kägiswil braucht es vorläufig keine baulichen Anpassungen.

• Die Kosten für bauliche Anpassungen in Sarnen be-tragen einmalig Fr. 45’000.– und für Wilen einmalig Fr. 100’000.–.

• Die einmaligen Einrichtungskosten belaufen sich auf Fr. 76’000.–. Für den Schulbetrieb, Lehrmittel und Exkursionen werden jährlich Fr. 20’000.– berechnet.

Kostenübersicht Kosten erstes BetriebsjahrPersonalkosten Fr. 460’000.–Baukosten Anpassungen Sarnen/Wilen Fr. 145’000.– Schulbetrieb, Lehrmittel, Exkursionen etc. Fr. 20’000.–Einrichtungskosten Fr. 76’000.–Total erstes Betriebsjahr Fr. 701’000.–

Kostenübersicht wiederkehrendPersonalkosten Fr. 460’000.–Schulbetrieb, Lehrmittel, Exkursionen etc. Fr. 20’000.–Total wiederkehrende Kosten: Fr. 480’000.–

Der Einwohnergemeinderat und der Schulrat sagen: JA• JA zu zwei Jahren Kindergarten: Mit dem zweiten frei-

willigen Kindergartenjahr legen wir eine stabile Basis für die gesamte Schul- und Lernzeit. Jedes Kind hat ausreichend Zeit, sich seinen Fähigkeiten entspre-chend zu entwickeln.

• JA zu früher Förderung: Begabungen, Stärken und Po-tentiale werden gezielt gefördert. Frühe Förderung wirkt sich positiv auf die gesamte Entwicklung aus.

• JA zur freiwilligen Entscheidung: Eltern dürfen das An-gebot der Gemeinde nutzen, wenn sie dies wünschen.

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Demenzfreundliche Gemeinde

Wochenmarkt, 20. Oktober 2018

WA5 FÜH13N UN6 ERL3B2N M6N5CHEN, DI4 A8 81NER D2MEN4 ERKR3NK7 S1ND, 9N JE7EM 7AG?Es irritiert Sie erstmal, den Text zu lesen, aber trotzdem können Sie ihn verstehen. Aber haben Sie auch eine Antwort auf die Frage? Können Sie nachempfinden, wie es Menschen mit Demenz geht?Genau das ist unser Hauptanliegen, neben der fach-lichen Information Ihnen als Sarnerin oder Sarner die Situation eines Demenzbetroffenen und seinem Umfeld näher zu bringen. Menschen mit einer Demenz sollen möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld im oder ausser Haus selbständig leben und unterwegs sein kön-nen. Besuchen Sie unseren Stand am Wochenmarkt vom 20. Oktober 2018. Fachpersonen der Alzheimer-vereinigung Obwalden Nidwalden und die Beratungs-stelle Hilfe und Pflege Sarnen informieren Sie über die Sensibilisierungskampagne «Demenzfreundliche Ge-meinde» und die Pro Senectute Obwalden stellt das nationale Projekt «Stricken gegen das Vergessen» vor. Dafür werden Strickbegeisterte gesucht, welche bis An-fang Dezember Cup-Halter stricken. Diese werden dann ab dem 22. Januar 2019 für kurze Zeit beim Kauf eines Kaffeebechers in Bäckereien-Confiserien erhältlich sein. Dazu werden Infokarten zu Demenz abgegeben. Strick-anleitungen sind am Stand erhältlich. Pro Senectute Obwalden nimmt am Stand auch gerne Wollresten ent-gegen. Diese werden an den Generationentreff (im ehe-maligen Hirschen immer am Freitag Vormittag) und an-dere Strickbegeisterte weitergegeben.

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.

Alltagstipp:Kurze einfache Sätze,helfen den Betroffenen.

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Die lange Nacht

der kurzen

Geschichten

27. Oktober

18–24 Uhr

Dorfplatz Sarnen

Eine literarische Promenade

durch den Sarner Dorfkern –

von Geschichte zu Geschichte,

von Ort zu Ort

Eine Veranstaltung der IG Buch Obwalden

Infos unter www.buecherdillier.ch / lesungen

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Cheminée oder Holzofen richtig feuern

Ein Tetrapack, illegal im Cheminée verbrannt, belastet die Umwelt gleich stark wie die Entsorgung von 10’000 Tetrapack in der Kehrichtverbrennungsanlage! Wird im Ofen Abfall verbrannt, werden giftige Dioxine und an-dere Schadstoffe freigesetzt. Diese lagern sich in der nächsten Umgebung ab, auch auf Ihrem Gemüsebeet. Die Abgase, die bei der Abfallverbrennung entstehen, sind aggressiv und können einzelne Teile des Ofens an-greifen und zerstören. Diese Schäden verursachen hohe Sanierungskosten, welche die eingesparten Ent-sorgungsgebühren bei weitem übersteigen. Sie sehen, es lohnt sich, in Ihrem Cheminée oder Holzofen richtig zu feuern. Danke!Weitere Informationen zur Holzfeuerung finden Sie un-ter www.umwelt-zentralschweiz.ch.

Das ist verbotenNicht verbrannt werden dürfen unter anderem:• Papier, Karton, Tetrapackungen, Kunststoffe, Verpa-

ckungsmaterial• Kisten, Harassen, Spanplatten und alte Möbel• Abfallholz von Schreinereien, Zimmereien und Bau-

stellen

Das ist erlaubtGesund und umweltfreundlich feuern mit:• naturbelassenem Holz mit anhaftender Rinde, wie Sie

es im Brennholzhandel oder über die Korporation be-ziehen können

• wenig trockenem Zeitungspapier, welches Sie zum Anfeuern verwenden können.

A8 Tunnel Sachseln: Inbetriebnahme Sicherheitsstollen

Ein weiterer Meilenstein ist erreicht: Am 28. September 2018 konnte der Sicherheitsstollen des Tunnels Sach-seln als Fluchtweg in Betrieb genommen werden.

Im Rahmen des Erhaltungsprojektes A8 Tunnel Sach-seln, Erhöhung der Tunnelsicherheit, hat man im April 2014 mit dem Ausbruch des neuen Sicherheitsstollens begonnen. Der Sicherheitsstollen hat 20 Querverbin-dungen zum bestehenden Tunnel und dient im Notfall als Fluchtweg für die Verkehrsteilnehmenden. Rund ein-einhalb Jahre später, am 19. Oktober 2015, erfolgte der Durchstich, anschliessend der Innenausbau. Nach den baulichen Massnahmen haben die Spezialisten der Be-triebs- und Sicherheitsausrüstung das Zepter übernom-men. Mit der Installation der elektrischen Ausrüstung wurde der letzte Ausbauschritt beendet.

Die Inbetriebnahme des 5’058 Meter langen Sicherheits-stollens wird die Sicherheit für die Verkehrsteilneh-menden massgeblich erhöhen. Der Fluchtweg verläuft über Querverbindungen. Diese führen alle 250 Meter aus dem Fahrraum in den bergseitig parallel verlaufenden Sicherheitsstollen und von dort über die Portalstationen

Nord und Süd ins Freie. Um ein Eindringen von Ab- oder Rauchgasen in den Fluchtstollen zu verhindern, wird mit-tels einer Überdrucklüftung Frischluft von aussen in den Sicherheitsstollen geführt. Die Überdrucklüftung ist re-dundant aufgebaut, d. h. auch bei einen Ausfall eines Ventilators kann die Sicherheit gewährleistet werden. Durch den Sicherheitsstollen wird zudem die Verkabe-lung der Tunnelausrüstung geführt.

Der Sicherheitsstollen kostet rund 60 Millionen Fran-ken. Die Gesamtkosten des Projektes «Erhöhung der Tunnelsicherheit A8 Tunnel Sachseln» belaufen sich auf rund 140 Millionen Franken.Die Arbeiten am Tunnel Sachseln werden noch bis Ende 2019 dauern. Diese beinhalten den Ersatz der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung sowie bauliche Instand- setzungsarbeiten.

Kontakt bei RückfragenEsther WidmerBeauftragte Information und Kommunikation ASTRATel. 058 482 75 06

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Schang Hutter und Lisa Hutter Schwahn stellen erstmals gemeinsam aus

Vom 20. Oktober 2018 bis 20. Januar 2019 präsen-tiert der Verein «Kunst auf dem Landenberg» an der gleichnamigen historischen Stätte oberhalb des Dorfes Sarnen zeitgenössische Werke von Schang Hutter und Lisa Hutter Schwahn. Eine gemeinsame Ausstellung von Vater und Tochter ist eine absolute Premiere in der Biografie der beiden renommierten Kunstschaffenden.

Nach den erfolgreichen Ausstellungsprojekten Familie Luginbühl (2008/09) und H. R. Giger (2010/11) auf dem Landenberg Sarnen haben die Verantwortlichen sich entschieden, diesen Ausstellungszyklus unter orga-nisatorischer Federführung des neu gegründeten Ver-eins «Kunst auf dem Landenberg» weiterzuführen. Mit dem Ziel, der Bevölkerung – insbesondere auch Schul-klassen – kostenlos Zugang zu zeitgenössischer Kunst zu ermöglichen und darüber hinaus ein Publikum aus der ganzen Deutschschweiz anzusprechen. Für die Aus-stellung 2018/2019 ist es dem Verein gelungen, die beiden Kunstschaffenden Schang Hutter und Lisa Hut-ter Schwahn zu gewinnen. «Es ist für uns eine ausseror-dentliche Freude und ein ebenso grosses Privileg, dass Vater und Tochter erstmals in ihrem langjährigen Schaf-fen gemeinsam eine Ausstellung konzipieren und ihre Werke an einem Ort zeigen», so Edith Zurgilgen, Präsi-dentin des Vereins «Kunst auf dem Landenberg».

Schang Hutter: «Der Verletzlichkeit Raum geben»Der Solothurner Schang Hutter gehört zu den bedeu-tendsten zeitgenössischen Künstlern der Schweiz. «Der Verletzlichkeit Raum geben» prägt sein Werk – ein hoch aktuelles Thema. Schang Hutter hat seinen grossen, im Aussenbereich des Landenberg zu sehenden Eisenpla-stiken – seinen Menschenzeichen, seinen Figurenzei-chen – lange, dünne Arme gegeben, die wie Fühler den offenen Raum ertasten. Mit seinen Figurenzeichen in Gruppen zueinander dargestellt, bewegen sich diese Fühlarme jeweils durch die Aura des andern Menschen, des andern Figurenzeichen, ohne zu verletzen, ohne zu beeinträchtigen. «Dieses vorsichtige Ineinanderfühlen sollte nach meiner Überzeugung dazu beitragen Ge-meinsamkeiten zu erkennen, sich schützend und stüt-zend miteinander weiter zu bewegen», so Schang Hutter über seine Werke. In den vergangenen Wochen sind bereits die ersten Grossplastiken von Schang Hutter auf der altehrwürdigen Landenberg-Wiese aufgebaut wor-den. Und es ist beeindruckend, wie gut die monumen-talen Werke an diesem geschichtsträchtigen Ort wirken. In den kommenden Tagen gestalten Schang Hutter und Lisa Hutter Schwahn den Innenraum des Alten Zeug-hauses zu ihrem Ausstellungsraum um.

Lisa Hutter Schwahn: «Woher kommt die Kraft?»In Bildern und Installationen verknüpft Lisa Hutter Schwahn aktuelle Lebensfragen mit der Symbolwelt prähistorischer, vorpatriarchaler Kulturen. Sie vernäht Papier, kombiniert Stickerei mit Malerei und baut Fi-guren und Installationen aus Leinwand, Papier und Holz. Lisa Hutter Schwahn wurde in Solothurn geboren. Sie absolvierte die Ausbildung zur Damenschneiderin. Seit Jahrzehnten ist sie in Kostümproduktionen für Theater, Oper und Musicals international tätig. Die Leitung eines Kunst- und Projektateliers in einem Wohnheim für Men-schen mit Handicap, der Aufbau eines Papiermaché-Ateliers in einem Erwerbslosenprojekt und das Beglei-ten von Menschen in ihrem künstlerischen Ausdruck sind Stationen auf ihrem Weg zur freischaffenden bil-denden Künstlerin. Sie ist Mitglied der Künstlerinnen-vereinigung Gedok München. Lisa Hutter Schwahn lebt und arbeitet seit 2010 in München. Sie hat eine Tochter,

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Sophie Hutter (Schauspielerin), und ist seit 2013 mit dem Landschaftsarchitekten und Gartenhistoriker Mi-chael Schwahn verheiratet.

Öffentliche Vernissage am 20. Oktober 2018Die Ausstellung wird am Samstag, 20. Oktober 2018, um 14.00 Uhr offiziell eröffnet. An der öffentlichen Ver-nissage begrüssen Edith Zurgilgen vom organisierenden Verein sowie David Hutter die Gäste. Jürg Berlinger, Ge-meindepräsident Sarnen, und Christian Schäli, Regie-rungsrat Kanton Obwalden, überbringen die Grussworte der Gastgeber. Die Laudatio hält Kulturjournalistin Els-beth Schild und für die musikalische Umrahmung der Vernissage sorgt der Komponist, Jazz- und Improvisati-onsmusiker Ben Jeger.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch der Unterstüt-zung der Hauptpartner Einwohnergemeinde Sarnen und Kulturförderung des Kantons Obwalden sowie der Co-Partner Kulturförderung des Kantons Solothurn, Ob-

waldner Kantonalbank, die Mobiliar und Ernst Göhner Stiftung. Weitere Unterstützer sind: Vereinigung Pro Landenberg, Sarna Jubiläumsstiftung, Casimir Eigen-satz Stiftung, Hotel Krone Sarnen, Gasser Felstechnik, Aktuell Obwalden, Bucher Gartenwerk, Elektrizitäts-werk Obwalden, ettlin & partner Sarnen, Nationalrat Karl Vogler, Küchler Druck AG Giswil, Küchler Kommuni-kation Sarnen und Stadt Solothurn.

Ausstellung samstags und sonntags geöffnetDie Ausstellung «Schang Hutter und Lisa Hutter Schwahn» auf dem Landenberg Sarnen ist vom 20. Oktober 2018 bis 20. Januar 2019 jeweils samstags und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Gruppenführungen (Schulen, Vereine und Firmen) auf Anfrage: Telefon 041 660 10 59. Die Künstlerin und der Künstler sind an folgenden Tagen anwesend: 20. Oktober 2018, 24. November 2018, 19. Januar 2019.

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Energie – das zentrale Thema

Am Donnerstag, 8. und Freitag, 9. November 2018 fin-det die dritte Fachausstellung HAUS & ENERGIE OW im Spritzenhaus Sarnen statt. Nach dem Grosserfolg im 2015 und 2016 mit je 850 Besuchern und über 550 Teil-nehmenden bei den Fachvorträgen heissen Sie im 2018 neun regionale Aussteller herzlich willkommen. Vertief-ten Einblick zum Thema Energie geben dabei die unter-schiedlichen Fachvorträge – unter anderen auch jene von der Energiefachstelle OW.

Energiebewusstes ObwaldenDas Thema Energie ist im Kanton Obwalden mit seinen sieben Energiestädten hoch aktuell. Ob Neubau, Umbau oder Renovation, früher oder später gilt es sich mit der Energieeffizienz seines Projektes auseinanderzusetzen. An der HAUS & ENERGIE OW stehen Ihnen die Ausstel-ler mit Insider-Wissen aus erster Hand zur Seite und beraten Sie kompetent und zuverlässig. Sowohl an der Fachausstellung wie auch bei den spannenden Fachvor-trägen erhalten Sie nützliche Tipps rund um das ener-giebewusste Sanieren und Renovieren.

Fachausstellung mit gutem BranchenmixDie HAUS & ENERGIE OW zeigt mit markführenden Aus-stellern den aktuellen Stand, wohin sich energieeffi-

zientes Bauen entwickelt. Neun regionale Unterneh-mungen präsentieren ihre Leistungen an dieser in einer überschaubaren Grösse auftretenden Fachmesse. An-bieter und Interessierte können sich kompetent und unkompliziert austauschen. Der Besuch der Ausstellung ist deshalb sowohl für Profis wie auch Private ein Muss, bietet sie doch wichtige Entscheidungshilfen für alle, die energiebewusst und effizient bauen wollen.

Spannende und kompetente FachvorträgeAn den insgesamt sieben Fachvorträgen pro Abend er-fahren Sie die neusten Trends und Entwicklungen zum Thema energieeffizientes Bauen und Sanieren. Die Re-ferenten zeigen Ihnen auf, wie Sie mit wenig Aufwand beim Bauen und Sanieren viel Energie und somit auch Geld sparen können. Die HAUS & ENERGIE OW bietet Ihnen die Möglichkeit, sich anschliessend an den Aus-stellungsständen direkt und aus erster Hand durch den jeweiligen Referenten beraten zu lassen. Nutzen Sie diese Chance, wählen Sie Ihre Themenschwerpunkte aus und reservieren Sie sich bereits jetzt die Zeit dafür.

HAUS & ENERGIE OWÖffnungszeiten: Donnerstag, 8. November, 16.30 – 21.00 Uhr / Freitag, 9. November, 16.30 – 21.00 Uhr.Spritzenhaus Sarnen. Freier Eintritt. Gratis-Risotto für alle Besucher. Weitere Infos: www.energie-ow.ch

Die kompetenten Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch.

EINWOHNERGEMEINDE SARNEN

EINWOHNERGEMEINDE SARNEN

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Öffnungszeiten Entsorgungshof Militärstrasse, Sarnen

Montag bis Freitag: 07.00 bis 20.00 UhrSamstag: 07.00 bis 17.00 UhrSonn- und Feiertage: geschlossen

Sammeldaten Papier Schule 2018/19

Wo Datum KalenderwocheOrtsteil Dorf 23.10.2018 KW 43 28.03.2019 KW 13 25.06.2019 KW 25Ortsteil Stalden 25.10.2018 KW 43 20.03.2019 KW 12 26.06.2019 KW 25Ortsteil Wilen 29.10.2018 KW 44 19.03.2019 KW 12 06.06.2019 KW 23Ortsteil Kägiswil 24.10.2018 KW 43 13.03.2019 KW 11 05.06.2019 KW 23

Sprechstunde des Gemeindepräsidenten

Ich gebe Ihnen gerne die Möglichkeit, mir Ihre Anliegen, Ideen oder Wünsche auf unkomplizierte Art mitzuteilen. Die nächsten Sprechstunden finden statt am:

Donnerstag, 25. Oktober 2018Donnerstag, 29. November 2018Die Sitzung vom Dezember 2018 fällt aus.

jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr, im Gemeindehaus Sar-nen (Erdgeschoss). Ich freue mich auf Ihren Besuch.

Jürg Berlinger, Gemeindepräsident

Informationsveranstaltung: Patientenverfügung/ Vorsorgeauftrag

Pro Senectute Obwalden und die Gemeinde Sarnen führen diesen Vortrag gemeinsam durch.Man weiss nie, welche Wendungen das Leben nimmt. Ein schwerer Unfall, ein Schlaganfall mit anschlies-sender Handlungsunfähigkeit? Sorgen Sie mit einer Pa-tientenverfügung und einem Vorsorgeauftrag für solche Fälle vor, damit Ihr Wille auch weiterhin zähltIm DOCUPASS halten Sie all Ihre persönlichen Anliegen, Bedürfnisse und Forderungen für den Ernstfall fest. Der DOCUPASS der Pro Senectute ist eine ankerkannte Ge-samtlösung für alle Bereiche, die Sie mit einem Vorsor-gereglement regeln können.Vorsorgen können Sie in jedem Lebensabschnitt. Am besten befassen Sie sich damit so früh wie möglich. Auch zeigen wir Ihnen auf, was Sie unternehmen müs-sen damit die Patientenverfügung und der Vorsorgeauf-trag rechtsgültig sind.

Wir freuen uns, Sie und Ihre Angehörige zu diesem Vor-trag herzlich willkommen zu heissen.

Datum: Donnerstag, 23. Oktober 2018

Zeit: 19.00 – 20.30 Uhr

Ort: Cafeteria Hüetli, Marktstrasse 5a, 6060 Sarnen

Kosten: Keine Kosten, Kollekte. Der Docupass kann vor Ort für Fr. 19.– bezogen werden.

Referentinnen: Esther Limacher, Beratungsstelle Hilfe und Pflege Sarnen; Miriam Schriber, Sozialarbeiterin Pro Senectute Obwalden

Anmeldung: Telefonisch bis spätestens Montag, 22. Ok-tober, 11.00 Uhr an Pro Senectute OW, Tel. 041 666 25 45 oder per Mail an [email protected]

Das nächste Info Sarnen erscheint am 15. November 2018.

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Unser ParadiesViele Spaziergänger im Seefeldpark Sarnen fragen sich, was die eingravierten Zitate auf den 54 roten Sitzbänken bedeuten. Diese Sprüche entstammen dem Kunstprojekt «unser Paradies» der einheimischen Künstlerinnen Celia und Nathalie Sidler. Vor einigen Jahren führten sie Gespräche mit Spaziergängern, die auf den Bänken sassen. Diese Personen kamen aus der Gegend, aus benachbarten Kantonen oder waren Touristen, Ausländer und Flüchtlinge. Sie hörten den Erzählungen aufmerksam zu. Aus diesen Geschichten wählten die Künstlerinnen jeweils einen Satz aus. Die-ser wurde dann auf die Rückenlehne der Bank ge-schnitzt!Hier eine kleine Auswahl der eingeschnitzten Zitate:• Solang d’Aa i de Baan flüsst und s’Gärtli es Gärtli

isch, isch’s so wie’s sett sii• Wenn e zuezognigi Person hie hindere Hag chund,

de isch me voll dinne• Mier sitzid da und luegid dure, wie sich das ent-

wickled und wie’s betonierd wird• De Platz seid: Ich ghöörä üüch, ich ghööre allne,

döfed mich bruucheAls Beispiel aus diesen Gesprächen ist folgendes Zi-tat auf einer Rücklehne zu lesen, das von einem Aus-länder oder Asylant gesagt wurde: «Das Schöne hat natürlich damit zu tun, dass es nicht wissen will, dass es irgendwo beschissen ist!»Das Paradies. Das ist so ein Bild. Paradies kann man eigentlich nur ironisch brauchen. Wenn ich die Land-schaft hier betrachte, sehe ich ein schönes Bild. Ein Bild das mir sagt, dass hier der Konflikt zwischen dem Eigenen und dem Fremden ganz weit weg liegt. Die Frage ist einfach, ist das Schöne eine Konstruk-tion? Ist es eine Fantasie? Eine Illusion? Ich glaube, es ist hier schön und irgendwo anders beschissen und es hat miteinander zu tun. Das Schöne hat na-türlich damit zu tun, dass es nicht wissen will, dass es irgendwo beschissen ist. Aber das Schöne hier ist trotzdem eine Realität. Die Gespräche, aus denen die verwendeten Zitate entnommen wurden, können kostenlos in gedruckter Fassung als Broschüre im Gemeindehaus oder bei Obwalden Tourismus bezo-gen werden.

Für die Kultur- und Sportkommission Edith Zurgilgen

MOMENT MAL Hintergründiges aus der Kultur- und Sportkommission

Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» Sarnen

Was tun in schwierigen Situationen? Wie geht es wei-ter, wenn Hilfe und Pflege nötig ist? Wo gibt es Be-ratung und wo die gute Lösung? Die Gemeinde Sar-nen bietet Information und Beratung – besonders auch für Angehörige.

Die Beratungsstelle «Hilfe und Pflege»: Hier werden Sie persönlich, individuell und diskret beraten«Hilfe und Pflege» ist eine unabhängige Beratungsstelle der Gemeinde Sarnen für die Bevölkerung von Sarnen rund um das Thema häusliche und stationäre Betreuung und Pflege. Die Fachfrau Esther Limacher-Rohrer bietet Ihnen ein offenes Ohr und Lösungsvorschläge für Ihre Situation, umfassende Auskünfte und persönliche Bera-tung zu allen Fragen von Alter, Krankheit und Behinde-rung. Ob es um bauliche Anpassungen im Wohnbereich, um Nachbarschaftshilfe, finanzielle Unterstützung oder Freizeitangebote geht – Esther Limacher weiss weiter. Wichtig ist für Sie zu wissen: Die Beratung ist kostenlos und sie steht besonders auch Angehörigen offen. Die Gespräche werden vertraulich behandelt.

Die Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» koordiniert und vernetzt alle Angebote für SarnenEsther Limacher koordiniert die Altersarbeit in unserer Gemeinde. Ziel ist, dass bei ihr alle wichtigen Infos über die Angebote im Bereich Altersarbeit, Hilfe und Pflege zusammen laufen. Ein weiteres Ziel ist, alle beteiligten Organisationen in ihrer Arbeit durch Vernetzung und den Austausch bestmöglich zu unterstützen. Melden Sie sich, wenn Sie ein Anliegen haben. Auch wenn Sie Anregungen und Ideen zur Förderung der Selbsthilfe im Alter haben, freut sich die Beratungsstelle über Ihre Kontaktaufnahme.

Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» Sarnen

Esther Limacher-Rohrer Brünigstrasse 160, 6061 Sarnen

Tel. 041 666 35 [email protected]

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Wochenmarkt

Der Sarner Wochenmarkt findet jeweils am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr auf dem Dorfplatz in Sarnen statt. Egal ob Sie Gemüse, Früchte, Blumen oder wei-tere Leckereien und Handwerkskunst direkt vom Liefe-rant aus der Region beziehen möchten, es hat für jeden etwas dabei. In der Festwirtschaft ist für Speis und Trank gesorgt. Nachfolgend sehen Sie einen kleinen Überblick des Zusatzprogrammes der letzten zwei Wo-chenmärkte in diesem Jahr in Sarnen.

• 20. Oktober: Kaffee mit dem Gemeinderat Demenzfreundliche Gemeinde• 27. Oktober: Schlussmärt mit Ponyreiten

Grossä Warämärt im Dorf d’Sarnä

Donnerstag, 15. November 2018

Da gfindsch alles voA wie Alphornklänge B wie Bücher C wie CD’s H wie HutK wie Käse M wie Magenbrot S wie Stiefel Z wie Zeitschriften

Dr Märt d’Sarnä muäsch gseh ha.

Gratis-Gemeinde-Infodienst durch SMS

Die Gemeinde Sarnen bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit der ComDataNet einen Gratis-Infodienst per SMS an. Verschiedene gemeindespezifische Termine rufen wir Ihnen zwei Tage vorher in Erinnerung. So werden wir Sie auf bevorstehende Wahl- und Abstimmungstage, Einwohnergemeindeversammlungen, Papiersammlungen usw. aufmerksam machen. Ebenfalls erhalten Sie die neusten Infos bei einer Hochwassersituation. Beachten Sie bitte, dass Sie diese Dienstleistung nur beanspru-chen können, wenn Sie eine eigene Handynummer be-sitzen. Und so funktioniert der Dienst:

Bestellung oder Annullierung dieses Gratis-InfodienstesSie möchten zwei Tage vor der Einwohnergemeinde-versammlung per SMS benachrichtigt werden? Senden Sie mit Ihrem Handy folgenden Text an die Zielnummer 079 711 20 40: start sarnen egv.Sie möchten diesen Gratis-Infodienst «Einwohnerge-meindeversammlung» wieder annullieren? Senden Sie mit Ihrem Handy folgenden Text an die Ziel-nummer 079 711 20 40: stop sarnen egv

Folgende Infodienste stehen Ihnen unter der Zielnum-mer 079 711 20 40 zur Verfügung:• start sarnen egv• start sarnen abstimmung• start sarnen papier dorf• start sarnen papier kaegiswil• start sarnen papier stalden• start sarnen papier wilen• start sarnen hochwasser

Sie können auch alle Dienste auf einmal aktivieren. Dazu senden Sie folgende Meldung an die Zielnummer 079 711 20 40: start sarnen alle

Diese Information mit allfälligen weiteren SMS-Diens-ten finden Sie auch auf der Webseite der Gemeinde Sarnen: www.sarnen.ch.

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BOGS TRAIL: Die kleine Berufsausstellung für die Grossen unserer Zukunft

Das eigene BerufwahlBÖGSLI gestalten, ein Mini-Haus betonieren, mit Hilfe verschiedenster Brillen die Sehbeeinträchtigungen hautnah erleben, den Wasserfluss und die komplexe Anordnung ver-schiedenster Rohre in einem Haus mit Hilfe eines Pingpongballs nachvollziehen, selbst Pasta zube-reiten oder Häuser mit einem Bastelbogen falten – am BOGS TRAIL in Sarnen entdeckten und begriffen Kinder ab dem Kindergartenalter Berufe auf spiele-rische Art und Weise.

Am 22. September 2018 fand die erste Ausgabe der Berufsausstellung auf Augenhöhe der Kinder in Sarnen statt. Hörte man in die Runden und sah man die leucht-enden Augen der Besucher wurde schnell klar: BOGS TRAIL macht Spass – nicht nur den Kindern. Auch viele Erwachsene und Jugendliche tauchten in die Welt der über 50 Berufsfelder ein, liessen sich begeistern und inspirieren.

Gemeinsam die Zukunft BOGSenEntstanden ist die Idee des «BOGS TRAILS», um dem Fachkräftemangel in den Lehrberufen auf innovative und nachhaltige Weise zu begegnen. «Wir alle kennen Berufsinfoveranstaltungen oder Schnuppertage für Ober-stufenschüler», erzählt OK-Präsident Roland Scherer, «doch fehlt schweizweit ein Angebot, um die Kinder in einem früheren Alter auf die Berufsvielfalt und die Aus-bildungsmöglichkeiten in den Handwerks- und Dienst-leistungsberufen aufmerksam zu machen». Bei BOGS

TRAIL gehe es aber nicht darum, dass sich die Kinder bereits festlegen müssen, welchen Weg sie einschlagen wollen, wenn sie «Gross» sind. Vielmehr war das Ziel, erste und unverkrampfte Berührungspunkte mit ver-schiedensten Berufsfeldern zu ermöglichen und auch die Eltern auf den neusten Stand der heutigen Ausbil-dungsmöglichkeiten zu bringen. Der natürliche Wis-sensdrang der Kinder, die Freude am Fragenstellen und das handelnde Tätigwerden standen im Vordergrund.

BÖGSLi sagt DANKESCHÖN – und denkt an die ZukunftDas OK von BOGS TRAIL blickt zufrieden auf die erste Ausgabe der Berufsausstellung zurück und bedankt sich bei allen Besuchern, Ausstellern und Sponsoren. Ob und in welcher Form weiter geBOGSt wird, wird zurzeit eruiert.

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BOGS TRAIL war die kleine Berufsausstellung für die Grossen unserer Zukunft – auf Augenhöhe der Kin-der. BOGS setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Bezeichnung «Berufs Orientierung Gewerbe Sar-nen» zusammen und erinnert in der Aussprache an «BOX». Die teilnehmenden Firmen haben ihre Lehrberufe in einer BOGS von ungefähr einem Kubik-meter präsentiert und so zur Imageförderung des dualen Bildungssystems beigetragen. Weitere Infor-mationen, ein fotografischer Rückblick sowie die Filme sind unter www.bogstrail.ch zu finden.

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Baubewilligungen

Seit der letzten Berichterstattung erteilte der zuständige Rat bzw. die Baukommission folgende Baubewilligungen:

Ordentliches Verfahren

Bauherr ObjektTobias Dillier, Neubau Photovoltaikanlage auf Flachdach, Kirchstrasse 8, 6060 Sarnen Parzelle 3988, Kirchstrasse 10, 6060 SarnenKurt und Annemarie Dall’Omo, Terrassenbeschattung, Grundacher 6, 6060 Sarnen Parzelle 4138, Grundacher 6, 6060 SarnenRosa und Robert von Rotz-Burch, Ersatzneubau Wohnhaus mit KleinkläranlageHirsernstrasse 36, 6052 Hergiswil und Deponie Eigenaushub, Parzelle 1646, Husen, 6062 WilenEinfache Gesellschaft archamrein invest ag Neubau Carport und Anpassung Zufahrt mit Vorplatz,und H. Burch Immobilien AG, Parzellen 1381, 3702 und 4478, Bachschweifi, 6063 StaldenBrünigstrasse 88, 6060 SarnenGenossenschaft Schlachthaus Ei, c/o Pius Gasser, Aufstellen Containerprovisorium,Schwand 21, 6078 Lungern Parzelle 128, Jordanstrasse 16, 6060 SarnenAngelica Ritter Jakober und Christian Jakober-Ritter, Sanierung Flachdach und Fassaden, Sonnenbergstrasse 8, 6060 Sarnen Parzelle 2077, Schwanderstrasse 68, 6063 StaldenManuela Zentriegen und Roland Jung, Fensterersatz und Neubau Kleinkläranlage, Arben 2, 6063 Stalden Parzelle 4485, Arben 2, 6063 StaldenAndrea Döbeli, Einbau Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Aussengerät, Tellenstrasse 9, 6056 Kägiswil Parzelle 486, Tellenstrasse 9, 6056 KägiswilRenato Burch und Ursula Friedrich, Neubau Spielturm,Rainstrasse 10, 6063 Stalden Parzelle 3674, Rainstrasse, 6063 StaldenMarc Achermann und Kylin Lee Achermann, Einbau Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Aussengerät, Museumstrasse 1, 6060 Sarnen Parzelle 181, Museumstrasse 1, 6060 SarnenHolzbautechnik Burch Immobilien AG, Erstellen Parkplätze, Werbetafel und Werbefahnen,Brünigstrasse 88, 6060 Sarnen Parzellen 1870, 1887 und 1919, Bitzighofen, 6060 SarnenHotel Langis AG, c/o Stephan Thalmann, Erstellen mobiler und nicht permanenter Terrassenanbau beimDörfli 9, 6060 Ramersberg Skiliftgebäude, Parzelle 1449, Langis, 6063 StaldenErich Leu, Aufbau Photovoltaikanlage auf Flachdach Carport, Mythenstrasse 10, 6003 Luzern Parzelle 3825, Widen 2, 6062 Wilen

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Vereinfachtes Verfahren

Bauherr ObjektKorporation Schwendi, Anbringen Fassadenreklamen, Schwanderstrasse 25, 6063 Stalden Parzelle 1800, Schwanderstrasse 42, 6063 StaldenLIDL Schweiz, Real Estate Management Central, Reklame (Fensterbeklebung), Ostringstrasse 17, 4701 Oensingen Parzelle 2515, Pilatusstrasse 14, 6060 SarnenFLET Immobilien AG, Firmenreklamen, Kernserstrasse 6, 6056 Kägiswil Parzelle 485, Kreuzstrasse 44, 6056 KägiswilGebau Immobilien AG, Aufstellen Bautafel, Sonnenbergstrasse 20, 6052 Hergiswil Parzelle 2854, Mos, 6063 StaldenAnderhalden Immobilien AG, Einbau Sektionaltor, Kernserstrasse 6, 6056 Kägiswil Parzelle 711, Kernserstrasse 6, 6056 Kägiswil

Qualität entsteht durch Erfahrung und Freude

an der Arbeit.

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«Wartä – luägä – losä – laifä»: Wir Erwachsenen sind Vorbilder

Für die Entwicklung der Kinder ist es wichtig, dass sie ihren Schulweg gemeinsam mit Freunden und zu Fuss zurücklegen können. Weil sie im Strassen-verkehr jedoch vielen Gefahren und Regeln begeg-nen, will das richtige Verhalten geübt sein. Dabei sind die Kinder auf Ihre Unterstützung angewiesen!

Zu Beginn des neuen Schuljahres bekamen die Kinder-gartenkinder Besuch von der Polizistin. Sie erarbeitete mit ihnen die wichtigsten Regeln zum Verhalten im Strassenverkehr. Zum Praxistest ging es auf die Strasse. Der Merkspruch «Wartä – luägä – losä – laifä» half den Kindern beim Überqueren der Strasse. Keine leichte Aufgabe, zumal Kinder Geschwindigkeiten und Distan-zen kaum einschätzen können. Hier sind sie auf unsere Hilfe angewiesen!• Wir dienen den Kindern als Orientierungshilfe und

Vorbilder, wenn wir ihnen vorleben, wie man die Strasse richtig überquert: «Wartä – luägä – losä – laifä»

• Erwachsene Verkehrsteilnehmende verunsichern Kin-der mit nett gemeinten Handzeichen und langsamem Weiterrollen. Für die Kinder ist klar: «Ich gehe erst, wenn die Räder still stehen!» Bitte halten Sie für die Kinder an.

• Wenn wir den Kindern Vertrauen schenken, ihren Weg selber zu gehen, gewinnen sie Sicherheit im Strassenverkehr. Kindern, die regelmässig mit dem Auto gefahren werden, entgehen wichtige Erfahrun-gen. Der Schulweg ist für sie nicht nur ein Weg, son-dern ein Ort, wo sie in Bewegung sind, Freundschaf-ten schliessen und sich selber organisieren lernen.

Wir danken, dass Sie den Kindern im Strassenverkehr ein gutes Vorbild sind!

Gabriela Eggimann und Fabienne Rohrer, Lehrpersonen Kindergarten

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SCHULE SARNEN

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Schulverlegung 2. IOS

Die 2. IOS mit ihren 70 Schülerinnen und Schülern verbrachte vom 10. bis 14. September 2018 die Schulverlegung in Tenero. Bei guten Wetterverhält-nissen erlebten wir eine abwechslungsreiche Wo-che mit Sport, Kultur und Bewegung.

Am Montag, 10. September starteten wir in das Aben-teuer Schulverlegung. Wir reisten nach Tenero, wo wir unsere Zelte bezogen und anschliessend einen Orientie-rungslauf absolvierten. Am Abend wanderten wir am Ufer des Lago Maggiore nach Locarno. Nachdem wir die Stadt erkundet hatten, genossen wir eine leckere Pizza und ein Gelato.Am Dienstag stand die Lagerolympiade auf der Tages-ordnung. Diverse Sportarten wurden angeboten: Bo-genschiessen, Golf, Discgolf, Tischtennis, Boccia und Fresbee. Am Nachmittag spielten die Schülerinnen und Schüler Beachsoccer, -volleyball, -tennis, Basketball und Baseball.

Am Mittwoch besichtigten wir Bellinzona und absol-vierten eine Foto-Challange. Das Picknick nahmen wir auf der Burg Castel Grande ein.Donnerstag war wieder Sport angesagt. Skaterhockey, Lacrosse, Tennis, Squash um einige zu nennen. Nach-mittags standen die Stärken der Schülerinnen und Schüler im Zentrum. Sie boten selber Kurse an, wie Schwingen, Fussball, Handball, Fitness und Tennis. Dann stand ein Grillabend am See auf dem Programm, immer ein Highlight der Schulverlegung. Als Abschluss dieses Abends tanzten die Schülerinnen und Schüler zu «fetziger» Musik in der Abschlussdisco.

Die Zeit verflog wie im Nu und so mussten wir unsere Zelte am Freitag auch schon räumen. Wir machten uns auf den Heimweg. Glücklich, gesund und etwas müde trafen wir in Sarnen ein.

René Gamma, Schulleitung IOS

MUSIKSCHULE SARNEN

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MUSIK & BEWEGUNG 60+

IN MUSIK & BEWEGUNG 60+

– singen wir traditionelle und neue Lieder– bewegen wir uns zu bekannter und unbekannter Musik, auch im Sitzen– spielen wir auf einfachen Rhythmusinstrumenten wie Schlagholz, Rassel, Triangel usw.– hören wir uns Musik aus verschiedenen Stilen und Epochen an– erhalten wir rhythmische Impulse zur Koordination– entwickeln wir unsere Wahrnehmung– fördern wir unsere geistige und körperliche Mobilität– pflegen wir soziale Kontakte und Geselligkeit – sind keine Vorkenntnisse nötig

MUSIK & BEWEGUNG 60+ IST BALSAM FÜR KÖRPER UND SEELE

Kurstag: Dienstag von 09.30 bis 10.30 UhrOrt: Musikschule Sarnen, Cher, Probensaal 2Zielgruppe: Männer und Frauen ab 60 JahrenGruppengrösse: 6 bis 12 PersonenKosten: 10 Lektionen Fr. 180.–Schnupperlektionen: jederzeit möglichMitbringen: Gräteschuhe, rutschfeste Socken oder leichte TurnschuheKursleitung / Auskunft: Liselotte Stocker Musikgeragogin, Pädagogin für Musik & Bewegung Telefon 041 660 04 60 E-Mail: [email protected] www.musikschulen-ow.ch

MUSIKSCHULE SARNEN

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Rotary Musikpreis am 2. Februar 2019

Als Ansporn zum ernsthaften und freudigen Musi-zieren, aber auch im Hinblick auf die Förderung des musikalischen Nachwuchses in den Kantonen Ob-walden und Nidwalden, veranstalten die beiden Ro-tary Clubs Obwalden und Stans, in Zusammenar-beit mit dem Verband Musikschulen Unterwalden VMU, im 2-jährigen Turnus den Talentwettbewerb «Rotary Musikpreis». Am Samstag, 2. Februar 2019 finden in Sarnen (Aula Cher, Alte Turnhalle) die Vorträge zur Vergabe des 15. Rotary-Musikpreises statt. Jedermann ist zum Zuhören eingeladen.

In den Kategorien Klassisch/Volkstümlich sind Schüle-rinnen und Schüler mit Jahrgang 1998 – 2008 in zwei Altersklassen mit Wohnsitz in den Kantonen Obwalden oder Nidwalden zugelassen. Als Möglichkeiten stehen Solovortrag oder der Vortrag in einem Ensemble zur Wahl. Die Vorträge finden am Samstag, 2. Februar 2019 in drei Sälen der Aula Cher statt. Die Kategorien Moderne Formationen (Jazz, Rock, Pop, Hip-Hop, Rap) spricht Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren und Jugendliche bis zum vollendeten 25. Alters-jahr mit Wohnsitz in Obwalden oder Nidwalden an. In der Alten Turnhalle Sarnen (neben der Aula Cher), mit entsprechendem Ambiente, erhalten die Gruppen (2 – 20 Mitglieder) ebenfalls am 2. Februar während des Tages ihre Vortragsmöglichkeit.

Die Beurteilung aller Vorträge erfolgt durch eine profes-sionelle Fachjury (u. a. Dani Häusler). Es werden, je nach Anmeldungen, ca. 120 Vorträge zu jurieren sein.

Es können in jeder Kategorie drei Preise verliehen wer-den. Die Musizierenden erhalten zudem einen kurzen Expertenbericht.

Die Rotary-Clubs erachten den Anlass insbesondere auch als regionalen, kulturellen Beitrag und bezwecken die konstante Förderung und Motivation der Jugendli-chen. Die Musikschulen ihrerseits schätzen den Anlass als zusätzliches, wertvolles Qualitäts-Instrument und Ansporn zu entsprechender Leistung. Hierzu bringen die Rotary Clubs ein Budget von etwa Fr. 27’000.– auf. Auch der Rotary-Distrikt und allenfalls weitere Sponso-ren unterstützen den Musikwettbewerb. Die Gemeinde Sarnen stellt die Lokalitäten unentgeltlich zur Verfügung.

Weitere Informationen unter www.rotary-musikpreis.ch

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Rotary Musikpreis 2017

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PFARREIEN SARNEN, SCHWENDI, KÄGISWIL

NEU: 80 plus/minus

Monatliches Treffen für Menschen um die 80 Mittwoch, 7. November, 14.45 – 16.15 Uhr im Peterhofsaal, Sarnen Die Ernte ist eingebracht, die familiäre und berufliche Arbeit längst abgeschlossen. Jetzt ist uns Zeit ge-schenkt, uns auf den definitiven Heimweg zu besinnen. Gemeinsam fällt es uns leichter, den tiefen Sinn des gegenwärtigen Lebensabschnittes wertzuschätzen. Wir wollen achtsam miteinander austauschen, Antworten finden, neue Einsichten gewinnen, Vertrauen in die in-nere Führung festigen und Gelassenheit entwickeln.

Männer und Frauen im Alter um die 80 herum, sind zu diesen Treffen herzlich eingeladen: einmal monatlich an einem Mittwoch, jeweils 14.45 bis 16.15 Uhr. Beginn; Mittwoch, 7. November 2018. Weitere Daten: 12. De-zember, 16. Januar, 13. Februar. Die Treffen sind kosten-frei und überkonfessionnell.

Leiterin: Anne Amgwerd, Wattwil, Psychotherapeutin im Ruhestand, Biosynthese.Anmeldung beim Kath. Pfarramt Sarnen unter Telefon 041 662 40 20 oder [email protected]

Ökumenische Gedenkfeier für unsere Sternenkinder

4. November 2018, 17.00 UhrPfarreizentrum Peterhof, SarnenHerzlich eingeladen sind alle, die ihr Gedenken oder ih-re Trauer um ihr Sternenkind zum Ausdruck bringen möchten.Wir freuen uns, wenn Sie an dieser Feier teilnehmen, unabhängig davon, ob Sie den Verlust erst kürzlich oder vor Jahren erlebt haben.

Willkommen sind aber auch alle, die persönlich dadurch mitbetroffen sind, weil sie z. B. in ihrer Familie oder im Freundes- oder Bekanntenkreis direkt betroffene Per-sonen kennen, für die sie beten oder innehalten wollen.Die etwa halbstündige Feier beginnt um 17.00 Uhr in der Arena beim Peterhof, bei schlechter Witterung im Pfar-reizentrum Peterhof. Anschliessend offenes Beisam-mensein.

Herzlich laden ein:Simone Röthlin, Sonntagsschullehrerin, Ref. Pfarrei Sar-nen; Silvia Michel, Trauerbegleiterin, Kath. Pfarrei Sarnen; Sabrina Imfeld, Doula Geburtsbegleiterin

Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung

Am Montag, 12. November 2018, 20.00 Uhr, laden die Kirchgemeinde Sarnen und die Pfarreien Sarnen, Kä-giswil und Schwendi ihre Mitglieder herzlich zur gemeinsamen Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung in den grossen Saal des Pfarreizentrums Peterhof, Sarnen, ein.

Nach der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung geben die Pfarreien des Seelsorgeraumes Sarnen einen abwechslungsreichen Einblick über ihre Aktivitäten und Projekte.

Der Abend, zu dem die neu in unsere Gemeinde Zugezogenen speziell eingeladen sind, wird bei einem herbst-lichen Apéro gemütlich ausklingen.

KORPORATIONEN

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Halbjahreschilchgang der Sarner Korporationen

Die Korporation Kägiswil ist seit dem 16. Jahrhun-dert Eigentümerin der Alp Spis bei Beckenried im Kanton Nidwalden. Der Korporationsrat Kägiswil lud als Gastgeber des diesjährigen traditionellen Chilchgangs der Sarner Korporationen die Ratskol-leginnen und Ratskollegen vom Freiteil, von der Schwendi und vom Ramersberg zum gemütlichen Zusammensein auf die Alp Spis ein.

Der Start des Chllchgangs am 1. September wurde noch von strömendem Regen begleitet, aber die interessanten Informationen der Gastgeber über die Alp Spis und ihre Geschichte liessen die Gäste des Halbjahreschilchgangs die Wetterkapriolen schnell vergessen. Der Korporati-onspräsident Hampi Lussi begrüsste die Gäste und der Alpverwalter André Zurmühle nannte die wichtigsten Daten zur Alp Spis und stellte die Älplerin Erika Kempf vor. Die junge und neue Älplerin auf der Alp Spis nutzte dann gerne die Gelegenheit, mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.

Als sich das Wetter für 10 Minuten von seiner gnädigeren Seite zeigte und der Nebel etwas anstieg, wurde die Sicht plötzlich auch auf den Ober Spis frei. Nach dem gemeinsamen Apéro erfreute ein Ueberra-schungsgast die Chilchgänger. Die 85-jährige Kägiswile-rin Anna Britschgi-Zurmühle erzählte mit grosser Be-geisterung die Spis-Sage. Und als Zugabe trug sie auch noch den originalen Spis-Betruf vor, welcher ihr Vater im Jahr 1919 geschrieben hatte und den er wie die Spis-Sage in seinen privaten Unterlagen aufbewahrt hatte. Nach dem Apero ging es in die Steinstössi Hütte zum Mittagessen. Bei Schinkli im Brotteig und Kartoffelsalat ging das gemütliche Beisammensein weiter. Ein feines Dessert rundete die erlebnisreiche Begegnung der Gastgeber mit den Gästen ab.

Die Korporation Kägiswil dankt allen Teilnehmenden, der Korporation Beckenried, Frau Anna Britschgi-Zur-mühle, der Älplerin Erika Kempf und allen Helfern herz-lich für den geleisteten Einsatz.

Alpverwalter Andre Zurmühle, Spis-Älplerin Erika Kempf und Sagenerzählerin Anna Britschgi-Zurmühle

Sicht zum nebligen Ober Spis, auf der Ostflanke des Buochserhorns

manns Hans Kretz von Beggenried, der in der Prozess-akte von 1482 als Inhaber vom Spis auftritt. Die Tochter ehelichte sich mit dem Obwaldner Landammann Niko-laus Imfeld von Sarnen. Dieser verkaufte die Alp am 28. September 1545 um 5000 Pfund an Klaus Fanger, Ul-rich Amstalden und Hans Wolf, welche sie an die Teiler von Kägiswil abtraten. So kam die Nidwaldner Alp Spis an eine ausserkantonale Korporation.

Die Alp umfasst die Staffeln Unter Spis und Ober Spis. Die Korporation Kägiswil verpachtet die Alp Spis einer Pächtergemeinschaft, bestehend aus fünf Bauern, welche Korporationsbürger von Kägiswil sind. Die Be-wirtschaftung ist der Älplerin Erika Kempf im An- stellungsverhältnis übertragen. Die Alp hat eine Fläche von rund 58 Hektaren, davon sind 45 humusiert, 8 be-stockt.

Andrè ZurmühleTamara Feierabend-Zurmühle

KORPORATIONEN

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Wie die Alp Spis nach Kägiswil kamZu den Eigentumsverhältnissen der Alp Spis mit den Alpteilen Unter Spis und Ober Spis sind insbesondere im Engelberger Urbar von 1199, im «Roten Büchlein zu Beggenried», im Nidwaldner Kalender des Jahres 1884 und besonders ausführlich im Heft 40 der Beiträge zur Geschichte Nidwaldens «Leo Odermatt/Alpwirtschaft in Nidwalden» geschichtliche Hinweise übermittelt.

«Am 18. Mai 1482 bezeugen elf geschworene Richter in Buochs, dass Johann Kretz von Beggenried erklärt habe, er habe vor 40 Jahren vernommen, dass sein Vater die Alp Spis vom Kloster Engelberg gekauft habe.»

Bald nach dem Kauf von 1440 scheint Welti Kretz ge-storben zu sein. 1445 kam die Alp in die Hände von Hänsli und Jaggli Kretz, sowie von Klaus und Jaggli Wy-rsch sel. Erben. Es scheint, dass die Alp ganz ins Eigen-tum von Hensli (=Johann) Kretz übergegangen ist. Die Alp Spis kam an Barbli Kretz, die Tochter des Landam-

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RAT UND HILFE

Alimentenfachstelle 041 666 35 16Alzheimervereinigung OW/NW(kostenlose Beratung/Information)[email protected] 041 661 24 42Augenarzt Obwalden: PD Dr. med. Gregor [email protected] 041 661 20 20Augenarzt Sarnen: Dr. med. Viviane Weber Varszegi, Dr. med. Florian Jordi [email protected] 041 661 04 04Beauftragter für Unfallverhütung 041 666 35 01Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» [email protected] 041 666 35 99Berufs- und [email protected] 041 666 63 44elbe, Ehe-/Lebensberatung, Schwangerenberatung der Kantone OW/NW/LU 041 210 10 87Entlastungsdienst für betreuende und pflegende Angehörige SRK OW/NW, Franziska Schilter 041 500 10 80Jugend-, Familien- und Suchtberatung [email protected]@ow.ch 041 666 62 56Kantonspolizei Obwalden 041 666 65 00Kantonsspital Obwalden 041 666 44 22KESB, Kindes- undErwachsenenschutzbehörde 041 666 61 26KITS – Kindertagesstätte für Schulkinder Sarnen [email protected] 041 660 11 94Kontaktstelle Arbeit OW/[email protected] 041 631 00 99Verein Kinderbetreuung Obwalden Tagesfamilienvermittlung: [email protected] 041 660 20 30Kinderkrippe: [email protected] 041 660 21 23KISS [email protected] 079 302 26 84Mütter-/Väterberatung Anm. unter 041 662 90 [email protected] 041 666 63 35Palliative Komplementär OW [email protected] 041 661 16 07Pro Infirmis LU/OW/NW Organisation für Menschen mit BehinderungSozialberatung und Dienstleistungen 058 775 12 12

Pro Senectute für das Alter – Sozialberatung und Dienstleistung Geschäftsstelle: 041 666 25 45

Sozialberatung: 041 666 25 40Römisch-kath. Pfarramt Sarnen 041 662 40 20Römisch-kath. Pfarramt Schwendi 041 660 15 80Römisch-kath. Pfarramt Kägiswil 041 660 15 81Evang.-ref. Kirchgemeinde Obwalden 041 660 18 34Rotes Kreuz, Kantonalverband UnterwaldenNotruf-System 041 500 10 80Autofahrdienst und Rollstuhlbus 041 670 30 30Kinderbetreuung zu Hause 041 500 10 88Schulsozialarbeit SarnenMichael Lüchinger 079 211 09 96Barbara Dahinden 079 211 09 95Sozialdienst 041 666 35 12Spitex Obwalden Mo – Fr, 8.00 – 12.00 / 13.30 – 17.00 041 662 90 90Sterbebegleitung Sarnen (kostenlos) 041 660 64 71

Notruf-NummernFeuerwehrnotruf 118Polizeinotruf 117Sanitätsnotruf 144Nat. Kinder- und Jugendtelefon 147Notfallzahnarzt www.sso-uw.ch oder Tel. 1811 Notfallpraxis und Ärztenotruf 041 660 33 77Wasserversorgung 041 666 35 76

Schalteröffnungszeiten Gemeindeverwaltung SarnenMontag bis Freitag: 8.00 – 11.45, 13.30 – 17.00zusätzlich Donnerstag: bis 18.00 (Schalter Gemeindekanzlei)Vor allg. Feiertagen: 8.00 – 11.45, 13.30 – 16.00Telefon 041 666 35 35, Telefax 041 666 35 10

Zivilstandsamt Sarnen Telefon 041 666 35 61Bauamt Sarnen (Baugesuche) Telefon 041 666 35 72

Öffnungszeiten Kantonsbibliothek ObwaldenMontag, Dienstag, Freitag 14.00 – 18.00Mittwoch 13.30 – 19.00Donnerstag geschlossenSamstag 9.30 – 12.00

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Pro Senectute: aktuelle Angebote

GenerationentreffSpielen, Bücher vorlesen, plaudern: So können Sie den Freitagvormittag gemeinsam mit Familien mit Kindern bei einem Znüni verbringen. Freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Seestrasse 1/ehemaliges Restaurant Hir-schen. Ohne Anmeldung, kostenlos.

Mittagstisch25. Oktober, 12.15 Uhr. Restaurant Obwaldnerhof. Kos-ten: Fr. 15.– (ohne Getränke). Anmeldung bis Donners-tagvormittag bei Tel. 041 660 18 17.

Gemeinsames SingenNächste Daten: 25. Oktober, 15. November, 14.00 Uhr. Marktstrasse 5, Sarnen. Ohne Anmeldung, kostenlos.

Trauerkaffee7. November (Thema: Sterben – Übergänge), 9.00 – 11.00 Uhr. Marktstrasse 5, Sarnen. Margrit von Wyl. Kostenlos/Kollekte.

Gemeinsames MusizierenSchwerpunkt Akkordzither. Nächstes Datum: 7. Novem-ber, 14.00 Uhr. Telefonische Anmeldung erwünscht für neue Teilnehmer. Kostenlos.

Verkaufsaktion der Pro Juventute Obwalden

Vom 29. Oktober bis 16. November 2018 verkaufen die Schulkinder nach dem Motto «Kinder für Kinder» an der Haustüre ein Kägi fret für Fr. 5.– pro Stück. Die Schulen erhalten für ihr Engagement einen Zustupf in die Klassenkasse. Wir freuen uns, wenn Sie uns zudem an den Weihnachtsmärkten besuchen, wo Sie die Briefmar-ken und weitere Pro Juventute Artikel beziehen können.

Die Märkte finden wie folgt statt:• Sarnen: 28. November 2018• Sachseln: 1. Dezember 2018

Der Erlös dieser Verkaufsaktionen bleibt vollumfänglich bei uns im Kanton Obwalden. Damit können wir weiter-hin die verschiedenen Angebote für Kinder und Jugend-liche im Kanton Obwalden aufrecht erhalten. Ganz herz-lichen Dank für Ihre Unterstützung!

Pro Juventute Kanton OWGeschäftsstelleNussbaumweg 9, 6074 Giswil

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ALLGEMEINES

Wie von Zauberhand: Das Raiffeisen E-Banking25. Oktober, 14.00 Uhr. Kosten: Fr. 10.–. Kursleiter: verantwortliche für das E-Banking der Raiffeisenbank Obwalden. Kursort: Raiffeisen-Forum Sachseln. Anmel-dung bis 22. Oktober.

Zeichnen und Malen5 × ab 9. November, 8.30 Uhr. Kosten: Fr. 180.–. Doris Windlin. Kursort: Kerns. Anmeldung bis 2. November.

Einführung ins DOG-Spiel3 × ab 12. November, 14.00 Uhr. Kosten: Fr. 75.–. Carmen Dusi. Anmeldung bis 2. November.

Buddhismus3 × ab 14. November, 14.00 Uhr. Kosten: Fr. 90.–. Franz Stadler. Anmeldung bis 2. November.

iPhone/iPad Grundkurs – Teil 18. und 15. November, 8.30 Uhr. Kosten: Fr. 170.–. Roman Niederberger. Max. 6 Teilnehmende. Anmeldung bis 29. Oktober.

Digitale Bücher von der Kantonsbibliothek ausleihenMitnehmen falls vorhanden: Ihr E-Reader oder iPad/ Tablet. 21. November, 14.00 Uhr. Kosten: Fr. 10.–. André Sersa, Kantonsbibliothekar. Anmeldung bis 15. Novem-ber.

Alte deutsche Schrift lesenBesitzen Sie alte Schriftstücke, Gülten oder Kaufbriefe, die Sie nicht lesen können? Gemeinsam wird versucht, diese zu entziffern und zu lesen. 22. November, 14.00 Uhr. Kosten: Fr. 50.–. Otto Camenzind. Anmeldung bis 15. November.

Englisch Konversation10 × ab 26. November, 14.00 Uhr. Kosten: Fr. 200.–. Elaine Koch. Anmeldung bis 15. November.

Vortrag: Der Umgang mit Facebook, Twitter usw.08. November, 13.30 Uhr. Kosten: Fr. 30.–. Roman Nie-derberger. Anmeldung bis 5. November.

Vortrag: Auf der Suche nach dem idealen Smartphone8. November, 15.30 Uhr. Kosten: Fr. 30.–. Roman Nie-derberger. Anmeldung bis 5. November.

QiGong – Einsteigerkurs5 × ab 9. November, 10.20 Uhr. Kosten: Fr. 120.–. Manuela Ming. Anmeldung bis 29. Oktober.

Docupass: Die umfassende VorsorgemappeErhältlich auf der Geschäftsstelle zu Fr. 19.–/Exemplar inklusive Beratung bei der Sozialarbeiterin. Für Per-sonen, die noch nicht im Rentenalter sind, kostet die Beratung Fr. 80.–.

SozialberatungMenschen ab dem AHV-Alter sowie deren Angehörige erhalten kompetente, unentgeltliche und vertrauliche Beratung. Eine Terminvereinbarung mit unserer Sozialar-beiterin ist von Montag- bis Donnerstagvormittag über die direkte Telefonnummer 041 666 25 40 möglich.

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VERANSTALTUNGEN

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Oktober 2018

19./ Theater Sarnen: Isabella20. Regie: Ueli Blum. Musik: Roland von Flüe.

Jeweils 20.00 Uhr, Altes Gymnasium. www.theater-sarnen.ch

20. Vernissage der Ausstellung Schang Hutter und Lisa Hutter Schwahn – 14.00 Uhr, Landenberg. Mehr Informationen siehe Seite 12.

21. «BergMusik» mit neuem Programm 19.00 Uhr, Kollegi-Kirche. Dani Häusler (Klarinette,

Saxophon), Willi Valotti (Akkordeon), Maryna Burch (Orgel). Türkollekte. www.bergmusik.ch

23. Im Koth und im Urin liegt GOTT und die Natur Vortrag von Dr. med. Andreas Anderhalden über die Zutaten in alten medizinischen Rezepten. Unsinn oder verlorenes Heilwissen? 19.30 Uhr, Hist. Mu-seum OW. Türkollekte. www.museum-obwalden.ch

24. Theater Sarnen: Isabella Regie: Ueli Blum. Musik: Roland von Flüe. 20.00 Uhr, Altes Gymnasium. www.theater-sarnen.ch

26. Älplerchilbi Schwendi – 9.30 Uhr: Jodlermesse mit dem Echo vom Glaubenberg (Pfarrkirche), 14.15 Uhr: Sprüche der Wilden (Kapellplatz), 18.00 Uhr: Öffnung Chelibuidä, ab 20.00 Uhr: Nachtessen, Älplertanz mit Wiltigruäss (Turnhalle)

26./ Theater Sarnen: Isabella27./ Regie: Ueli Blum. Musik: Roland von Flüe. FR +28. SA: 20.00 Uhr, SO: 17.00 Uhr, Altes Gymnasium

www.theater-sarnen.ch27. IG Buch Obwalden – Die lange Nacht der kurzen

Geschichten. Eine literarische Promenade durch den Sarner Dorfkern. 18.00 – 24.00 Uhr. Infos unter: www.buecherdillier.ch/lesungen

31. Theater Sarnen: Isabella Regie: Ueli Blum. Musik: Roland von Flüe.

Jeweils 20.00 Uhr, Altes Gymnasium. www.theater-sarnen.ch

November 2018

01./ Theater Sarnen: Isabella02./ Regie: Ueli Blum. Musik: Roland von Flüe. 03./ DO + SO: 17.00 Uhr, FR + SA: 20.00 Uhr, 04. Altes Gymnasium. www.theater-sarnen.ch

03. Älplerchilbi Wilen – 09.30 Uhr: Älpler Gottes-dienst (Kapelle Wilen), 12.00 Uhr: Mittagessen, (Kurhaus am Sarnersee), 14.15 Uhr: Sprüche der Wilden, 19.30 Uhr: Nachtessen (Kurhaus am Sarnersee), 23.00 Uhr: Wiederholung Sprüche. Anmeldung bis 27. Oktober an Tel. 077 404 18 24, [email protected]

06. Jassen mit Wisi – Anmeldung und Infos bei DillierBus AG, Sarnen, Tel. 041 662 82 82

06. vitaswiss – «Vom Fluch der Sojabohne». Vortrag mit Filmvorführung. Die Referenten und Filmema-cher Lotti und Josef Stöckli verbrachten 6 Monate in Brasilien, um den Dokumentarfilm über den So-jaanbau zu drehen. 19.30 Uhr, Cafeteria Hüetli, Marktstr. 5a, Sarnen. Mitglieder Fr. 10.–, Nichtmit-glieder Fr. 15.–. www.vitaswiss.ch/obwalden

07. FG Sarnen – Preisjassen Stöck-Wiis-Stich Informationen und Anmeldung: www.fgsarnen.com07. Atelier für Kinder im Schulalter – Viele Sagen

spielen auf den Alpen. Du kannst die spannenden Geschichten in Kunstwerke aus Naturmaterialeien umsetzen. Keine Anmeldung nötig. Materialkosten-beitag: Fr. 2.–. www.museum-obwalden.ch

07. Theater Sarnen: Isabella Regie: Ueli Blum. Musik: Roland von Flüe. 20.00 Uhr, Altes Gymnasium. www.theater-sarnen.ch

08. Buchstart – Geschichten, Verse und Fingerspiele für Kinder von 9 Monaten bis 3 Jahre mit Ambra Linder. 9.30 Uhr und 10.30 Uhr. Von 10.00 bis 10.30 Uhr gibt es ein kleines Znüni. Ort: Kantons-bibliothek Obwalden. Kostenlos, ohne Anmeldung.

09. Spielnachmittag der Ludothek Sarnen Für die Kinder der 1. – 4. Klasse. Kosten: Fr. 5.–. 15.00 –17.00 Uhr, Schulhaus Cher. Anmeldung bis 6. November per E-Mail an [email protected]

09. Pestkreuz & Zaubertrank. Sagenhaftes Sarnen Dorfrundgang mit Klara Spichtig, in Zusammen-

arbeit mit dem Hotel Krone Sarnen. 18.00 – ca. 20.30 Uhr. Kosten (inkl. Heissgetränk und Suppe): Fr. 25.–. Kinder bis 12 Jahre gratis. Anmel-dungen bis 7. November unter Tel. 041 660 65 22 oder [email protected]. Treffpunkt: Kantonsschule Obwalden. www.museum-obwalden.ch

09./ Theater Sarnen: Isabella10. Regie: Ueli Blum. Musik: Roland von Flüe.

Jeweils 20.00 Uhr, Altes Gymnasium. www.theater-sarnen.ch

16./ Nothilfekurs IVR 17. Freitag: 20.00 – 22.00 Uhr, Samstag: 8.00 –

17.00 Uhr, jeweils im alten Feuerwehrlokal Ei. Informationen und Anmeldung unter www.samariter-sarnen.ch/kurse

17./ Kägiswiler Lotto 18. SA: 19.00 – 23.45 Uhr, SO: 13.30 – 18.15 Uhr

jeweils in der Mehrzweckhalle Kägiswil

RUBRIK TITELIMPRESSUM

Info SarnenOffizielles Mitteilungsblatt der Gemeinde SarnenAuflage: 5’500 Exemplare Gratis verteilt in alle Haushaltungen der Gemeinde Sarnen 18. Jahrgang. Erscheint 10 × jährlich

Herausgeber/Verlegervon Ah Druck AG, SarnenEinwohnergemeinde Sarnen

Gestaltung, Satz und Druck von Ah Druck AGKernserstrasse 31, 6060 Sarnen

Redaktion EinwohnergemeindeEinwohnergemeinde, Schule, Musikschule, Pfarreien, Korporationen

Max Rötheli, GemeindeschreiberTel. 041 666 35 81Fax 041 666 35 [email protected]

Öffnungszeiten Gemeindekanzlei:Montag – Freitag: 08.00 –11.45, 13.30 –17.00 zusätzlich Donnerstag: bis 18.00

Redaktion von Ah Druck Rat und Hilfe, Allgemeines, Veranstaltungen, Inserate

von Ah Druck AGSilvio RainoniTel. 041 666 75 75Fax 041 666 75 70 [email protected]

Öffnungszeiten von Ah Druck AG:Montag – Dienstag: 07.30 – 12.00, 13.30 – 17.30 Freitag: 07.30 – 12.00, 13.30 – 17.00

Inserate-Tarife 2018siehe Tarif-Dokumentation, erhältlich am Empfang bei der von Ah Druck AG oder als Download unter: www.vonahdruck.ch/daten-2

Erscheinungsdaten 2018(Änderungen vorbehalten)

Ausgabe Redaktionsschluss ErscheinungsdatumNr. 9/18 29. Oktober 15. NovemberNr. 10/18 26. November 13. Dezember

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Historisches Museum ObwaldenSonderausstellungen 2018:• Geisterspuk – Liebeszauber - Wunderglaube• Bilder zu Obwaldner Sagen• Spanische Grippe in Obwalden

Öffnungszeiten: 21. April – 30. November, Mi – So, 14.00 – 17.00 Uhr Führungen und Gruppen nach Vereinbarungwww.museum-obwalden.ch

Kunst auf dem Landenberg: Ausstellung Schang Hutter und Lisa Hutter Schwahn20. Oktober 2018 – 20. Januar 2019. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 14.00 –17.00 Uhr. Gruppenfüh-rungen (auf Anfrage): Tel. 041 660 10 59

Zischtigs-TräffKaffee und Gipfeli für die Erwachsenen, Sirup, Gipfeli und Spielsachen für die Kleinen. Organisiert von der FG Sarnen (www.fgsarnen.com). Jeweils 09.00 – 11.00 Uhr, Pfarreizentrum Peterhof. Nächste Daten: 23./30. Okt., 06./13./20./27. Nov. 2018

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