Sitzungen und Termine der Pfarrgemeinde und des Pfarrers 24.10. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 24.10. 10,00 Uhr: Gottesdienst zum Geburtstag 24.10. 13,00 Uhr: Trauung in Pfalzen 24.10. 19,00 Uhr: Vorabendmesse 25.10. 9,00 Uhr: Pfarrgottesdienst 25.10. 10,00 Uhr: Erntedankprozession mit 2 Stationen 25.10. 9,00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Jesuheim) 25.10. 14,00 Uhr: Tauffeier für das Kind Kevin Oberperfler 26.10. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 26.10. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 26.10. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 27.10. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 27.10. 9,30 Uhr: - 11,00 Uhr: Bürostunden 27.10. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 27.10. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 27.10. 20,15 Uhr: Männerchorprobe (Tannerhof) 27.10. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 28.10. 10,00 Uhr: Messe im Altersheim St. Pauls 28.10. 17,30 Uhr: Keine Gebetszeit in der Pfarrgemeinde 28.10. 18,00 Uhr: Keine Eucharistiefeier 28.10. 20,00 Uhr: Kirchenchorprobe (Tannerhof) 29.10. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 29.10. 17,30 Uhr: Keine Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 29.10. 18,00 Uhr: Keine Eucharistiefeier 30.10. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 30.10. 9,30 Uhr: - 11,00 Uhr: Bürostunden 30.10. 17,30 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 30.10. 18,00 Uhr: Eucharistiefeier 31.10. 7,45 Uhr: Eucharistiefeier (Jesuheim) 31.10. 11,00 Uhr: Trauung in Lüsen 31.10. 17,30 Uhr: Vorabendmesse (UHRZEIT BEACHTEN) 31.10. 19,00 Uhr: Nacht der Trauer (Maria Heimweg Bozen) 01.11. 8,30 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 01.11. 9,00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Jesuheim) 01.11. 10,30 Uhr: Pfarrgottesdienst 01.11. 14,00 Uhr: Gräbersegnung (Friedhof) 01.11. 14,00 Uhr: Gräbersegnung (Jesuheim - Friedhof) 01.11. 19,00 Uhr: Hausandacht für die Verstorbenen in den Familien

Die Termine im Kalender dienen als Schnellübersicht der liturgischen Woche für die Gläubigen und geben auch die Termine an, wo man den Pfarrer nicht zu Hause antrifft.

Das Bestellen von Messintentionen kann zu Bürostunden im Pfarrhaus vorgenommen werden oder vor oder nach den Gottesdiensten in der Sakristei.

Pfarrgemeinde Girlan zu den Heiligen Martin und Wolfgang

PFARRBRIEF „MITEINANDER – FÜREINANDER“ teilen – zuteilen – verteilen – austeilen – mitteilen

Erntedank – Gott sei dank

Erntedank ein Fest unseres

Glaubens, unseres Lebens.

Geerntete Früchte sind ein

Zeichen, dass wir

Menschen gearbeitet

haben. Dass uns etwas

geschenkt wurde,

dass uns etwas ohne Leistung

zufällt: das Keimen, das

Wachsen, das Blühen, das

Fruchttragen.

Denken und danken – gehören zusammen Und sind immer auf Gott hinausgerichtet

Gottesdienste in der Pfarrgemeinde Girlan vom 25.10. – 01.11.2015 – Pfarrbrief Nr. 43

Samstag 24.10.

7,45 10,00

19,00

20,00

30. Sonntag im Jahreskreis Erntedankfest Eucharistiefeier (Jesuheim) Gottesdienst zum 90. Geburtstag von Frau Emma Ninz Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Edith Segna Fraceschini (3. Jtg.) Eucharistiefeier für Regina Masiero Moser Eucharistiefeier f. Anna Ohnewein Tonner (7. Todestag) Eucharistiefeier für Martin Winkler Eucharistiefeier für Ignaz Brigl Eucharistiefeier für Grete Rinner Market Eucharistiefeier für Rosa Mathà Winkler Eucharistiefeier für Franz Mathà Sterberosenkranz für Antonia Lantschner

Sonntag 25.10.

9,00

10,00 9,00

14,00 19,00

Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde mit Ehrung und Verabschiedung verdienter Mitarbeiter in der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Rudi Gutgsell Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Geist Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Mathà Eucharistiefeier für Heinrich und Ilse Oberhofer Eucharistiefeier für Hermann und Josef Kofler Eucharistiefeier für Franz Niedermayr, Falken Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Pescoll Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Spitaler Eucharistiefeier Zu Ehren des Hl. Antonius als Dank Eucharistiefeier für Anna Höhn (Jtg.) Eucharistiefeier für Leb. u. Verst. der Fam. Josef Schenk (Gestaltung: Kirchenchor und Musikkapelle) Erntedankprozession mit 2 Stationen Jesuheim: Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Tauffeier für das Kind Kevin Oberperfler Sterberosenkranz für Antonia Lantschner

Montag 26.10.

7,45 14,30

17,30 18,00

Eucharistiefeier (Jesuheim) Sterberosenkranz für Antonia Lantschner mit anschließender Beisetzung im Ortsfriedhof Gebetszeit für die Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für die Armen Seelen Eucharistiefeier für Alois Öttl Eucharistiefeier für Carla Mirandola Eucharistiefeier nach Meinung

Dienstag 27.10.

7,45 17,30 18,00

Eucharistiefeier (Jesuheim) Gebetszeit für die Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für die Armen Seelen (W. G.) Eucharistiefeier nach Meinung (M.S.) Eucharistiefeier für Heidi Burgauner

Mittwoch 28.10.

7,45 17,30 18,00

Eucharistiefeier (Jesuheim) KEINE Gebetszeit für die Pfarrgemeinde KEINE Eucharistiefeier

Donnerstag 29.10.

7,45 17,30 18,00

Eucharistiefeier (Jesuheim) Keine Gebetszeit für die Pfarrgemeinde Keine Eucharistiefeier

Freitag 30.10.

7,45 17,30 18,00

Eucharistiefeier (Jesuheim) Gebetszeit für die Pfarrgemeinde Eucharistiefeier nach Meinung (Fam. Mayr) Eucharistiefeier für Maria Pardatscher Niedermayr (Jtg.) Eucharistiefeier für Reinhardt Wieser Eucharistiefeier für Alois Thaler

Samstag 31.10.

7,45 17,30

Hochfest von Allerheiligen Totengedenken Eucharistiefeier (Jesuheim) Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Erich Spitaler (Jtg.) Eucharistiefeier für Richard Sparer Eucharistiefeier für Karl und Frieda Gaiser (Jtg.) Eucharistiefeier für Anna und Luis Leimgruber Eucharistiefeier für Marianne Facchinelli (30. Todestag) Eucharistiefeier für Arnold Pallhuber

Sonntag 25.10.

8,30

9,00

10,30

Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Rudi Gutgsell zum Geburtstag Eucharistiefeier f. Leb. u. Verst. d. Fam. Josef Dissertori Eucharistiefeier für Eltern und Geschwister Larcher Eucharistiefeier für Rosa Betta Kofler Eucharistiefeier für Paula Mauracher (30. Todestag) Eucharistiefeier für Hermann Kofler (30. Todestag) Eucharistiefeier für Marianne Mair Martini Eucharistiefeier für Hedviga Plancik (7. Todestag) Eucharistiefeier für Jakob Andrich (30. Jtg.) und Maria (Gestaltung: Kirchenchor) Jesuheim: Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Pfarrgottesdienst in den Anliegen der Pfarrgemeinde Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Geist Eucharistiefeier für Leb. und Verst. der Fam. Mathà Eucharistiefeier für Ludwig Dibiasi zum Geburtstag Eucharistiefeier für Antonia Lantschner (7. Todestag) Eucharistiefeier für Rudolf Steiner

UNSERE BANKVERBINDUNGEN: Raiffeisenkasse Filiale Girlan IBAN IT 16 J 08255 58163 00030 3000 575 Spenden: Kerzengeld Oktober 2015 (155,78 Euro), Kollekte vom 17.10.2015 (429,85 Euro), Kollekte vom 18.10.2015 (439,85 Euro) - Weltmission, im lieben Gedenken an Herrn Hermann Kofler vom Sohn Thomas Kofler für die Pfarrkirche (200 Euro), im lieben Gedenken an Frau Martha Walcher Von Dellemann von der Nichte und Patenkind Elisabeth Plieger Egger für die Kirchenheizung (40 Euro), im lieben Gedenken an Frau Anna Ohnewein Tonner von der Trauerfamilie (130 Euro), für den Pfarrhaushalt von Ungenannt (40 Euro), für den Pfarrhaushalt von Ungenannt (30 Euro), im lieben Gedenken an Frau Anna Ohnewein Toner für Heiligen Messen von Herrn Franz Boschetto (20 Euro), Vergelt‘s Gott!

IMPRESSUM: Pfarrgemeinde Girlan zum Heiligen Martin und zum Heiligen Wolfgang, 39057 Girlan, Pfarrgasse 3, Tel. Nr. 0471 / 662 409. Fax: 0471 / 662 409. Der Pfarrbrief erscheint wöchentlich in einer Auflage von 550 Stück. Laufende Nr. 2015 / 43 E-Mail Adresse: pfarrei.girlan@gmail.com oder christian.pallhuber@hotmail.de Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Christian Pallhuber. Freier Tag des Pfarrers: Donnerstag (außer bei Beerdigungen). Handy Nummer des Pfarrers: 333 451 2208 (oder Sms schreiben).

Spruch der Woche: Wenn man frisch verheiratet ist,

enden die Telefongespräche mit "... ich Dich auch". Nach zehn Jahren Ehe enden sie dann mit "... Du mich auch".

Seniorenclub Girlan - Preiswatten Der Seniorenclub Girlan veranstaltet am Mittwoch, dem 4. November 2015, mit Beginn um 14 Uhr, im Seniorenraum ein Preiswatten. Alle Mitglieder des Seniorenclub und solche die es werden möchten und Freude am Kartenspiel haben, sind dazu herzlich eingeladen. Auf jeden Teilnehmer wartet ein Preis. Anmeldungen: innerhalb Montag 2. November bei Frau Maria Winkler, Tel. 333 480 6079. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Beteiligung. Der Helfer/innenkreis

Wir gedenken unserer Toten:

Allerheiligen

8,30 Uhr und 10,30 Uhr Gottesdienste in der

Pfarrkirche

14,00 Uhr: Totengedenken und

Gräbersegnung Auf dem Friedhof

Allerseelen: 9,00 Uhr: Gottesdienst für

alle verstorbenen Gemeindemitglieder

18,00 Uhr: Requiem für die

Verstorbenen 02.11.14 – 01.11.15 mit Friedhofsgang

_____________ Jesuheim: 01.11.2015 – 9,00 Uhr

14,00 Uhr: Gräbersegnung

02.11.2015 – 7,45 Uhr: Messe 16,00 Uhr: Messe und Gräbersegnung

Totengedenken 2015

Ein Herbstblatt löst sich von seinem Ast. Ein Mensch, der wie ein Blatt vom Stammbaum seiner Familie fällt löst

sich schwerer. Wir trauern um ihn. Anders als ein Herbstblatt ist er unersetzlich ...

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt man merkt es kaum, denn eines ist

ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben. Drum wird dies eine Blatt allein uns

immer wieder fehlen.

Unsere Toten – 02.11.2014 – 01.11.2015

Allerheiligen und Allerseelen Totengedenken

25 Verstorbene im Jesuheim Josef Reiterer 02.11.2015 – 58 Jahre Johann Egger 03.12.2014 – 70 Jahre Katherina Oberrauch Oberhofer 24.12.2014 – 92 Jahre Cornelia Giacomel 29.12.2014 – 78 Jahre Regina Masiero Moser 24.01.2015 – 94 Jahre Walter Frank 04.02.2015 – 69 Jahre Agnes Meraner Pillon 12.02.2015 – 73 Jahre Josefa Clementi 03.03.2015 – 96 Jahre Karl Mairhofer 11.03.2015 – 60 Jahre Maria Santa Asanger 20.03.2015 – 94 Jahre Luise Vieider Kraner 24.03.2015 – 91 Jahre Sr. Maria Agatha Mair am Tinkhof 03.04.2015 – 90 Jahre Augusta Boschetto Ebner 05.04.2015 – 82 Jahre Anna Paula Mair 09.04.2015 – 82 Jahre Maria Federer Baumgartner 05.05.2015 – 94 Jahre Andrea Bicciato 08.07.2015 – 90 Jahre Elisabeth Gruber 27.07.2015 – 94 Jahre Sr. Klara Maria (Regina) Engl 12.08.2015 – 90 Jahre Sr. Maria Gratia (Josefa) Plunger 24.08.2015 – 88 Jahre Siegmund Santer 28.08.2015 – 79 Jahre Alois Thaler 14.09.2015 – 86 Jahre Giovanni Rosset 18.09.2015 – 49 Jahre Dora Benetti 22.09.2015 – 103 Jahre Reinhardt Wieser 27.09.2015 – 66 Jahre Antonia Lantschner 22.10.2015 – 92 Jahre

Unsere Toten 02.11.2014 – 01.11.2015 (Pfarrei)

1. Konrad Meraner 20.11.2014 – 62 Jahre 2. Cornelia Giacomel 29.12.2014 – 78 Jahre 3. Manfred Warasin 02.01.2015 – 59 Jahre 4. Robert Mayr 17.01.2015 – 93 Jahre 5. Regina Masiero Moser 24.01.2015 – 94 Jahre 6. Albert Matzoll 28.01.2015 – 64 Jahre 7. Walter Frank 04.02.2015 – 69 Jahre 8. Josefa Clementi Verdino 03.03.2015 – 96 Jahre 9. Karl Mairhofer 11.03.2015 – 60 Jahre 10. Luise Vieider Kraner 24.03.2015 – 91 Jahre 11. Sr. Maria Agatha Mair am Tinkhof 03.04.2015 – 90 Jahre 12. Augusta Ebner Boschetto 05.04.2015 – 82 Jahre 13. Josef Kofler 29.04.2015 – 79 Jahre 14. Agnes Karadar Schwarzer 29.04.2015 – 86 Jahre 15. Franz Johann Romen 14.05.2015 – 85 Jahre 16. Bartholomäus Paul Guggenberg 07.06.2015 – 90 Jahre 17. Heinz Pecher 07.06.2015 – 76 Jahre 18. Magdalena Donà 03.07.2015 – 89 Jahre 19. Pepi Ausserer Thaler 11.07.2015 – 74 Jahre 20. Jonas Schatzer 14.07.2015 – 00 Tage 21. Karl Schwarzer 07.08.2015 – 85 Jahre 22. Sr. Klara Maria (Regina) Engl 12.08.2015 – 90 Jahre 23. Heinrich Oberhofer 19.08.2015 – 73 Jahre 24. Sr. Maria Gratia (Josefa) Plunger 24.08.2015 – 88 Jahre 25. Rudolf Gutgsell 01.09.2015 – 61 Jahre 26. Alois Thaler 14.09.2015 – 86 Jahre 27. Giovanni Rosset 18.09.2015 – 49 Jahre 28. Dora Benetti 22.09.2015 – 103 Jahre 29. Marianne Kerschbaumer Facchinelli 25.09.2015 – 64 Jahre 30. Paula Mauracher 27.09.2015 – 87 Jahre 31. Reinhardt Wieser 27.09.2015 – 66 Jahre 32. Hermann Kofler 30.09.2015 – 74 Jahre 33. Marcella Husztiova 02.10.2015 – 37 Jahre 34. Martha Walcher Von Dellemann 09.10.2015 – 89 Jahre 35. Anna Ohnewein Tonner 13.10.2015 – 78 Jahre 36. Hedviga Plancik 22.10.2015 – 66 Jahre 37. Antonia Lantschner 22.10.2015 – 92 Jahre

Text zur Trauerbewältigung Zwei große Bäume stehen dicht beieinander in einem Park. Sie kennen sich schon seit frühester Jugend. Die Äste des einen Baumes ragen in die Krone des anderen. Beide haben sich gegenseitig hervorragend aneinander angepasst. Im Frühjahr entfalten sich zur gleichen Zeit die ersten Blätter. Da, wo die einen Äste sich ausdehnen, hält sich der andere Baum zurück. Beide Bäume nehmen Rücksicht aufeinander. Im Herbst machen sich beide für den Winter bereit. Sie schützen sich gegenseitig vor starkem Wind. Der eine Baum gewährt dem anderen Schatten. Sie holen sich aus dem Boden ihr Waser und teilen es sorgfältig. So haben sich beide gemeinsam entwickelt, sind alt geworden und haben schon viele Jahresringe gemeinsam aufgebaut. Eines Tages schlägt der Blitz in einen der Bäume ein und fällt diesen. Der andere Baum bleibt allein zurück. Er kann einfach nicht glauben, dass sein geliebter treuer Nachbar nicht mehr da sein soll. Er wünscht, einfach nur einen bösen Traum geträumt zu haben, und morgen nach dem Aufwachen sei alles in Ordnung. Doch am nächsten Morgen ist er immer noch allein. Er schaut suchend umher, doch er kann seinen Nachbarn nirgendwo entdecken. Er fühlt sich nackt und hilflos. Jetzt wird ihm bewusst, dass er all die Jahre vom anderen Baum Schutz geboten bekommen hatte. Er bemerkt, dass er auf der Seite, die dem anderen Baum zugewandt war, schwächer entwickelt ist. Die Äste sind kürzer und weniger dicht mit Blättern übersät. Der Wind fährt ihm garstig in die schwache Seite. Wie schön wäre es doch, wenn sein Nachbar noch da wäre. Er beginnt zu hadern, warum der Blitz ausgerechnet in seinen Nachbarn einschlagen musste. Es gibt doch noch mehr

Bäume im Park. Er hat Angst vor dem langen harten Winter, der er jetzt allein durchstehen muss. Warum konnte der Blitz denn nicht sie beide treffen? Nie mehr würde er so einen Nachbarn finden, mit dem er alles teilen könnte. Nie mehr könnten er und sein Nachbar über gemeinsame schöne Stunden sprechen, die sie beide erlebt hatten. Die Sonne scheint wie immer und sendet ihre wärmenden Strahlen, doch er verspürt sie nicht. Es wird Winter und er verbringt die Zeit alleine. Er überlegt, ob dies wohl der Sinn des Lebens sei. Eines Nachts, als er wieder einmal grübelt, kam ihm die Idee, dass er sich im nächsten Frühjahr mehr anstrengen könnte, besonders die Äste seiner schwachen Seite wachsen zu lassen. Er könnte versuchen, die leeren Stellen, die der Nachbar mit seinen Ästen ausgefüllt hatte, zu füllen. Er hatte ja jetzt mehr Platz, sich auszubreiten. Er musste keine Rücksicht mehr nehmen und hatte Nahrung für zwei. So begann er, all seine Energien darauf zu verwenden, die Lücke, die sein Nachbar hinterlassen hatte, allmählich auszufüllen. Ganz vorsichtig ließ er neue Äste wachsen. Manches Mal war er sogar ein klein bisschen stolz darauf, alleine gegen die Kälte und die Winde anzukämpfen. Er wusste, dass es nie mehr so sein würde wie früher – aber wenn der Nachbar jetzt noch einmal kommen würde oder gar ein neuer Nachbar, hätte er nicht so viel Platz zur Verfügung. Eines wusste er genau. Er würde den alten Nachbarn nie vergessen, denn er hatte ja viele Jahresringe mit ihm verbracht, zu jedem Jahresring konnte er gemeinsam erlebte Geschichten erzählen. Zu den letzten drei Jahres- ringen hatte er zu erzählen, wie er gelernt hatte alleine zu leben, seinen Ästen eine neue Richtung zu geben und seinen Platz im Park neu zu gestalten.

Erntedank Nach einem guten Jahr, in welchem wir unsere Äpfel und Trauben ohne größere Schäden ernten konnten, in welchem wir in Schule und Beruf Erfolge feiern konnten, im Kreise der Familie und unter Freunden friedlich zusammenfanden, ist es Zeit, dem Herrgott für alles Gute und Schöne zu danken. Danken müssen wir aber auch für das, was uns in diesem Jahr weniger Freude bereitet hat. Gott hat unser Schicksal vorbestimmt. Am Erntedanksonntag, den 25. Oktober findet die feierliche Messe um 9,00 Uhr statt. Im Anschluss daran führt uns die Prozession um unser Dorf. Schließlich treffen wir uns noch im Tannerhof zum traditionellen Umtrunk, zubereitet von den Bäuerlichen Organisationen von Girlan. Wir möchten an dieser Stelle die Bevölkerung von Girlan wieder ganz herzlich um ihren Beitrag in Form von Brötchen, salzigem oder süßem Gebäck bitten. Die Köstlichkeiten aus den Girlaner Küchen sind bei der Bevölkerung immer sehr geschätzt. Dazu kredenzen wir Weine der Girlaner Kellereien sowie Tee und bei kaltem Wetter auch heißen Glühwein. Wir sind ab 7.30 Uhr in der Küche des Tannerhofes. Der Reinerlös aus den freiwilligen Spenden geht wie jedes Jahr zugunsten der Pfarrei. Mit einem aufrichtigem Vergelt´s Gott, die bäuerlichen Organisationen Seniorenclub Girlan - Seniorenturnen Für die Wintermonate organisiert der Seniorenclub Girlan wiederum jeden Donnerstag Turnstunden für Senioren und zwar von 14.00 bis 15.00 Uhr beziehungsweise von 15.30 bis 16.30 Uhr im Seniorenraum, in der St. Martin Str. 1. Beginn: 12. November 2015 Interessierte können sich telefonisch unter der Nummer 3474473550, oder beim Helferkreis melden. Nähere Einzelheiten werden bei der 1. Turnstunde mitgeteilt. Der Helfer/innenkreis GUTE BESSERUNG: In der Kirche liegt das Faltblatt „Gute Besserung“ auf. Es erscheint jeden Sonntag. Es gibt eine gute Einstimmung auf den Sonntag. Es beinhaltet besinnliche Geschichten und heitert durch gute Witze den Alltag auf. Das Blatt ist nicht nur für Kranke bestimmt, sondern für alle Interessierten

Tauffeier am Sonntag, den 25. Oktober 2015 um 14,00 Uhr

in der Pfarrkirche zum Heiligen Martin in Girlan für das Kind Kevin Oberperfler

des Hubert Oberperfler und der Silvia Butti Lafoyweg 1, 39040 Kastelruth Herzlichen Glückwunsch!

Hallo liebe Minis, wie ihr bereits wisst findet vom 08.02.2016 bis 11.02.2016 die Miniwallfahrt nach Rom statt. Daran teilnehmen dürfen alle Minis welche bis einschließlich 31.12.2005 geboren sind. Anmeldeschluss für diese coole Wallfahrt ist der 26. 10.2015. Bitte werft das ausgefüllte Anmeldeformular einfach in den Briefkasten von Florian (Marktstraße 24a). Falls ihr noch keines bekommen habt könnt ihr gerne eines bei Florian abholen. Auf eine hohe Teilnehmerzahl freuen sich eure Ministrantenleiter Ein Gedicht: „Womit hab ich das verdient?“ Dass ich hier lebe, hier, wo das Brot ist und nicht da draußen, wo gerade Not ist – das hat mich oft geplagt; ist das nicht ungerecht? Warum geht mir’s so gut, warum den andern schlecht? Womit hab ich das verdient – diesen Überfluss, dass ich essen kann und dass ich nicht hungern muss? Auch wenn ich nicht reich bin, bin ich viel besser dran als so mancher, der nicht leben und nicht sterben kann. Ich ess zu Hause, ich esse im Lokal, und wenn ich seufze, dann vor der Qual der Wahl. Ist mein Gewissen schon mit Erfolg betäubt, dass mir kein Bissen im Halse stecken bleibt? Niemals hab ich das verdient – diesen Überfluss, dass ich essen kann und dass ich nicht hungern muss. Auch wenn ich nicht reich bin, bin ich viel besser dran als so mancher, der nicht leben und nicht sterben kann. Dass ich hier lebe und hier geboren bin – bei Gott hat alles das schon lange seinen Sinn. Er schüttet nicht umsonst mir meine Hände voll. Er gibt mir das, was ich für ihn verteilen soll. Was ich tun kann, will ich tun, geben, was ich kann. Gott macht mir die Augen auf, zeigt mir wo und wann, zeigt mir Städte auf der Welt, wo man Hunger hat, und dann macht er durch mein Geld einen Menschen satt. Gott braucht mich heute hier, braucht mich in dieser Stadt, wo mancher Satte lebt, der Hunger nach ihm hat. Doch schickt er mich hinaus, wo Münder offenstehn und Herzen obendrein – dann will ich gerne gehn. Was ich tun kann, will ich tun, geben, was ich kann. Gott macht mir die Augen auf, zeigt mir wo und wann, zeigt mir Städte auf der Welt, wo man Hunger hat, und durch meine Arbeit macht er dann Menschen satt.