Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes...
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein
Das neue Immissionsschutzrecht nach Umsetzung der Industrie-Emissions-RL (IE-RL)
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH
Halle/S., den 22. Oktober 2013
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 1
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein
I. Novelle der IVU-RL
1. Anlass u. Grundstruktur
2. Wesentliche Neuerungen
II. Überblick der Rechtsetzungskonzeption in DE
1. Konzeption des Umsetzungsgesetzes der IE-RL
2. Konzeption der Umsetzungs-Verordnungen
III. Anlagen nach der IE-RL
1. Anlagen nach dem BImSchG
2. Anlagen nach dem WHG und dem KrWG
IV. Umsetzung der verbindlichen BVT-Schlussfolgerungen im Ländervollzug
1. Konzeption des Umsetzungsgesetzes der IE-RL
2. Schlüsselbegriff: beste verfügbare Techniken (BVT)
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 2
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein
3. TALA-Verfahren
V. Neue Betreiberpflichten u. Übergangsvorschriften
1. Ausgangszustandsbericht u. Rückführungspflicht
2. Informationspflichten nach § 31 BImSchG
3. Bestehende Anlagen nach § 67 Abs. 5
VI. Maßnahmen der Überwachung -Herausforderungen für den Ländervollzug
1. Überwachungspläne und Programme
2. Festlegung der Überwachungsintervalle aufgrund eines risikobasierten Konzepts
3. Strategien der Länder angesichts knapper Ressourcen
VII. Ausblick
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 3
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räumedes Landes Schleswig-HolsteinI. Novelle der IVU-RL
1. Anlass und Grundstruktur• Das integrative BVT-Konzept bei der Vermeidung und
Verminderung der Umweltverschmutzung aus Industrieanlagen hat sich bewährt und sollte aus Gründen der Kohärenz und der Beseitigung von Wettbewerbsverzerrungen verstärkt werden,
• Etablierung eines Komitologieausschusses zur Anpassung technischer Vorschriften auf den fortgeschrittenen Stand der Technik,
• Einführung von Mindestvorschriften für Inspektionen und Ergänzungen bei der Berichterstattung,
• Förderung von Innovationen bei der Weiterentwicklung von Techniken,
• Vereinfachung und Zusammenführung des Rechtsrahmens bei Genehmigung und Überwachung
• Ausdehnung des Geltungsbereichs und der Bestimmungen der Rechtsvorschriften als Beitrag zur Zielerreichung der thematischen Strategien
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 4
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein
Grundstruktur:
a) Rechtsgrundlage: Art. 192 Abs. 1 AEUV
b) IVU-RL (96/61/EG) soll mit folgenden sektoralen Richtlinien zusammen geführt werden:
• Titandioxidrichtlinien (78/176/EWG), (82/883/EWG) und (92/112/EWG)
• VOC-Richtlinie (1999/13/EG)
• Abfallverbrennungs-Richtlinie (2000/76/EG) und
• Großfeuerungsanlagen-Richtlinie (2001/80/EG)
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein
2. Wesentliche Neuerungen
• Standortunabhängige Genehmigung
• Betrieb einer Anlage durch mehrere Betreiber
• Begrenzte Erweiterung des Anwendungsbereichs
• Erhöhte Bedeutung der BVT-Merkblätter
• Abweichungsmöglichkeit für Zukunftstechniken
• Erweiterung der Berichtspflichten für Betreiber
• Mindestanforderungen an die behördliche Überwachung
• Harmonisierung und Ausweitung der Berichtspflichten der MS
• Ausweitung des „Komitologieverfahren mit Kontrolle“
• Komplexe Übergangsbestimmungen
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein
II. Überblick der Rechtsetzungskonzeption in DE
1. Konzeption des Umsetzungsgesetzes der IE-RL vom 8.4.2013 (BGBl. I S. 734)
• Artikelgesetz mit Änderungen BImSchG, WHG, KrWG, sowie UVPG
• Schwerpunkt im BImSchG:
Transformation der BVT-Schlussfolgerungen im nationalen Regelwerk
Neue Betreiberpflicht Rückführungspflicht/AZB
Auskunftspflichten des Betreibers
Neue Anforderungen an die Regelüberwachung
• Änderungen im WHG und KrWG
• Änderungen der Anlage 1 des UVPG
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
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Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 8
2. Konzeption der Umsetzungs-Verordnungen vom 2.5.2013 (BGBl. I S. 973 und 1021)
a) Verordnung zur Umsetzung der IE-RL, zur Änderung der VO über Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte und zum Erlass einer BekanntgabeVO
Insbesondere: Anpassung und neue Struktur der 4. BImSchV, Änderung 9. BImSchV, Industriekläranlagen-Zulassungs- und ÜberwachungsVO-IZÜV, Änderung Abwasser- und DepV
b) VO zur Umsetzung der IE-RL, Änderung der 2., 13., 17., 21., 25. und 31. BImSchV
Zwei getrennte VO-Pakete, da letzteres der Zustimmung des Deutschen Bundestags bedurfte, § 48b BImSchG
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
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III. Anlagen nach der IE-RL
1. Anlagen nach dem BImSchG
Anlagen sind im Anhang 1 der 4. BImSchV in der neuen Spalte „d“ als „E“ gekennzeichnet (Schnittmenge aus bisheriger Spalte 1; entspricht Anhang I der IE-RL)
Besondere Pflichten für diese Anlagen werden im BImSchG statuiert (z.B. AZB, Verbindlichkeit der BVT-Schlussfolgerungen, Regelüberwachung aufgrund risikobasierter Bewertung)
2. Anlagen nach dem WHG und KrWG
Abwasserbehandlungsanlagen, in die Abwasser aus E-Anlage nach BImSchG eingeleitet und dieser nicht zugeordnet werden kann, § 60 Abs. 3 WHG
Deponien mit Aufnahmekapazität ab 10 t/d oder Gesamtkapazität ab 25T t, außer Inertabfälle, § 47 Abs. 7 KrWG iVm DepV
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 9
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein
IV. Umsetzung der verbindlichen BVT-Schlussfolgerungen im Ländervollzug
1. Konzeption des Umsetzungsgesetzes der IE-RL
• Erfasste Anlagen
• Transformation der BVT-Schlussfolgerungen im nationalen Regelwerk
Auf Ebene einer Verordnung, § 7 Abs. 1a BImSchG-E; § 57 Abs. 3 und 4 WHG
Auf Ebene der TA Luft, §§ 12 Abs. 1a, 48 Abs. 1a BImSchG-E
• Zentrale Probleme:
knappe Frist von 4 Jahren
TALA-Verfahren führt lediglich zur Nichtanwendbarkeit einzelner Vorschriften der TA Luft; unmittelbare Anwendung der BVT-Schlussfolgerungen durch die einzelnen Vollzugsbehörden ?
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 10
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
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2. Schlüsselbegriff: beste verfügbare Techniken (BVT)
a) Transformation in DE: Stand der Technik, § 3 Abs. 6 BImSchG, Verknüpfung zur Vorsorgepflicht in § 5 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG
b) BVT-Merkblatt: Dokument aufgrund Informationsaustausch mit KOM (Sevilla-Prozess), sektorales BREF, § 3 Abs. 6a BImSchG
• Angewendete Techniken
• Emissions- und Verbrauchswerte
• Beschreibt Techniken, die für Festlegung der BVT berücksichtigt wurden
c) BVT-Schlussfolgerungen: von KOM im Komitologieverfahren erlassenes Dokument mit Rechtsnormqualität, § 3 Abs. 6b BImSchG
• BVT (Beschreibung und Bewertung)
• Mit BVT assoziierte Emissionswerte, § 3 Abs. 6c u. d BImSchG
• Überwachungsmaßnahmen, VerbrauchswerteDr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 11
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
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3. TALA-Verfahren• Ausgangspunkt: Änderung TA Luft zu lang und unwägbar
• Nr. 5.1.1 Abs. 5 TA Luft: unter bestimmten Voraussetzungen Aufhebung der Bindungswirkung der den Stand der Technik konkretisierenden Vorsorgeanforderungen der Nr. 5 TAL
• Beratender Ausschuss aus sachkundigen Vertretern der beteiligten Kreise und Ländervertreter prüft, ob BVT-Schlussfolgerungen weitergehende oder ergänzende emissionsbegrenzende Anforderungen enthalten
• BMU empfiehlt Empfehlung des TALA; Anhörung der Länder
• Aufhebung der Bindungswirkung einer best. Vorsorgebestimmung der TAL durch Veröffentlichung im Bundesanzeiger
• Angabe einer fachlichen Auffassung zum „neuen Stand der Technik“ nach LAI-Beschluss zur Empfehlung
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 12
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
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V. Neue Betreiberpflichten u. Übergangsvorschriften
1. Ausgangszustandsbericht• E-Anlagen nach BImSchG, § 5 Abs. 4
• Anlass: Genehmigungsantrag, §§ 4, 16 BImSchG
• Funktion: Beweissicherung für Rückführungspflicht
• Zeitpunkt: Inbetriebnahme, § 7 Abs. 1 S. 5 9. BImSchV
• Materiell: erhebliche Boden- oder Grundwasserver-schmutzung durch relevante gefährliche Stoffe
• Bezogen auf Bereich des Anlagengrundstücks für den Verschmutzungsmöglichkeit besteht
• Informationen über Boden-/Grundwassermessungen, die zur Zeit des AZB den Zustand wiedergeben
• Verfahrensrechtl. Anforderungen an Unterlagen: 9. BImSchV
• Sicherheitsleistung für R-pflicht ?
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 13
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
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2. Informationspflichten • Jährliche Mitteilung nach Maßgabe der
Genehmigung oder einer RVO
Zusammenfassung der Ergebnisse der Emissionsüberwachung, insbesondere auch im Hinblick auf E‘bandbreiten, § 31 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG
sonstige Daten, die erforderlich sind, um Überprüfung der Voraussetzungen nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG zu ermöglichen, § 31 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG
• Keine zusätzlichen Messverpflichtungen des Betreibers
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 14
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3. Bestehende Anlagen nach § 67 Abs. 5 BImSchG
a) Artikel 10 Abs. 3 UmsetzungsG: Inkrafttreten idR am 20. Tag nach der Verkündung im BGBl. I am 12.4.2013 (also am 2.5.2013)
b) Sondervorschrift für bestehende Anlagen, § 67 Abs. 5 BImSchG
• Neue Anforderungen (z.B. AZB oder Auskunftspflichten) ab 7.1.2014 (IVU-Anlagen) oder 7.1.2015 (Anlagen nach der IE-RL, die nicht von IVU-RL erfasst waren, z.B. 1.14, 2.1 oder 5.3)
• Bestehende Anlagen sind:
Die sich vor dem 7.1.2013 in Betrieb befanden
Für die vor dem 7.1.2013 eine Gen. erteilt worden ist oder
Für die vor dem 7.1.2013 ein vollständiger Gen.-antrag vorlag
• Sondervorschrift § 25 Abs. 2 der 9. BImSchV
• Bei 1. Änderungsgenehmigung ab 7.1.2014/7.7.2015 AZB für gesamte Anlage
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VI. Maßnahmen der Überwachung -Herausforderungen für den Ländervollzug
1. Überwachungspläne und Programme
a) Überwachungsplan
• Geltungsbereich
• Bewertung der wichtigen Umweltprobleme
• Verzeichnis der Anlagen
• Verfahren für Aufstellung von Programmen für regelmäßige / anlassbezogene Überwachung
• Ggf. Bestimmungen über Behördenzusammenarbeit
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 16
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b) Überwachungsprogramm
Regelmäßige Vor-Ort-Besichtigungen aufgrund einer systematischen Beurteilung der mit der Anlage verbundenen Umweltrisiken
Kriterien:
• Mögliche/tatsächliche Auswirkungen der Anlage auf Mensch/Umwelt unter Berücksichtigung Emissionswerte/-typen, Empfindlichkeit der Umgebung und Unfallrisiko der Anlage
• Bisherige Einhaltung der Genehmigungsanforderungen
• Teilnahme am EMAS-System
Risikostufen zwischen einem und drei Jahren
Nach jeder Vor-Ort-Besichtigung Bericht durch Behörde
Übermittlung an Betreiber (2 Monate); Zugänglichmachung der Öffentlichkeit (4 Monate)
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 17
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2. Festlegung der Überwachungsintervalle aufgrund eines risikobasierten Konzepts
In den Ländern werden verschieden Modelle entwickelt und z.T. im Rahmen der LAI diskutiert; dabei herrscht folgender Grundkonsens:
• Drei Risikostufen
• Unterscheidung Wirkungs- und betreiberbezogene Kriterien
• Jedes Kriterium wird anhand eines Punktesystems gewichtet
• Problem der Mittelwertbildung (verschiedene medienbezogene Kriterien können sich neutralisieren) streitig: bestimmt das strengste medienbezogene Einzelkriterium den Überwachungsrhythmus (Beispiel: Luft 3, Wasser 1 führt nicht zu Stufe 2, sondern zu Stufe 3) ?
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 18
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
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3. Strategien der Länder angesichts knapper Ressourcen• Überwachung nach § 52 BImSchG durch zuständige Behörden
oder Beauftragte
• Begrenzung der Überwachungspflicht nach § 52a BImSchG auf immissionsschutzrechtlich relevante Nebenbestimmungen
• Sicherheitsleistungen zur Absicherung der Rückführungspflicht nach § 5 Abs. 4 BImSchG ?
• Einführung neuer bzw. Anpassung von bestehenden Überwachungsgebühren
• Strategien für eine effizientere Anlagenüberwachung durch verstärkte Behördenkooperation
• Erarbeitung von Vollzugshinweisen
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 19
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Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein
VII. Ausblick• Umsetzung der IE-RL in nationales Recht ist innerhalb von
zwei Jahren gelungen
• Eigentliche Herausforderungen werden im Vollzug zu bewältigen sein
• Rechtsunsicherheiten und verstärkter Aufwand für Betreiber und Behörden werden sich erst in der künftigen Praxis seriös konkretisieren lassen
• Erhöhter Vollzugsaufwand für IE-Anlagen führt bei nachhaltig knappen öffentlichen Ressourcen zu einer möglichen umweltpolitisch zweifelhaften Vernachlässigung der übrigen Anlagen
• Bei Konzeption, Beratung und Verabschiedung europäischen Anlagenrechts ist den Bedürfnissen des Vollzuges stärkere Aufmerksamkeit zu schenken
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 20
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Dr. Andreas Wasielewski, MELUR SH 21