Microteaching - PHT Lehrmittel...Microteaching Brandschutztechnische Maßnahmen Ing. Alexander...

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LehrerInnenpersönlichkeit und Professionalität Fachdidaktik Modul Nr.: 723 BT 04 Ing. Markus Schöpf 10.02.2014 Modulanforderung Microteaching Brandschutztechnische Maßnahmen Ing. Alexander Gollner Matrikel-Nr.: 1183019

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LehrerInnenpersönlichkeit und Professionalität Fachdidaktik

Modul Nr.: 723 BT 04 Ing. Markus Schöpf

10.02.2014

Modulanforderung

Microteaching Brandschutztechnische Maßnahmen

Ing. Alexander Gollner

Matrikel-Nr.: 1183019

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Brandschutztechnische Maßnahmen Seite 1

Inhalt

1 Beschreibung der Methode ................................................................................................ 2

2 Begründung der Methode .................................................................................................. 2

3 Leitfaden des Arbeitsablaufes für den Pädagogen ............................................................ 3

3.1 Unterrichtsmittel ......................................................................................................... 3

3.1.1 Arbeitsaufträge im konkreten Beispiel ................................................................ 3

3.1.2 Schema für die Sammlung zentraler Ergebnisse .................................................. 4

3.1.3 Technische Information „Durchdringung von Brandabschnitten“ ...................... 5

3.2 Einteilung und Informationsinput ............................................................................... 5

3.3 Durchführung ............................................................................................................... 5

4 Reflexion Microteaching .................................................................................................... 5

4.1 Wurden die Unterrichtsziele erreicht? ........................................................................ 5

4.2 War die zeitliche Planung angemessen? ..................................................................... 5

4.3 Habe ich die Schüler/-innen in ihren Leistungsfähigkeiten richtig eingeschätzt? ...... 6

4.4 Ist es mir gelungen die Schüler/-innen adäquat anzusprechen und damit den

Lerninhalt verständlich und dauerhaft vermitteln? ............................................................... 6

4.5 Wurde die passende Methode gewählt? .................................................................... 6

4.6 Lernatmosphäre .......................................................................................................... 6

4.7 Medieneinsatz ............................................................................................................. 6

5 Anhang................................................................................................................................ 6

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Brandschutztechnische Maßnahmen Seite 2

1 Beschreibung der Methode

1. Kurze Beschreibung der Methode

Bei der Placemat-Methode handelt es sich um ein Verfahren, bei dem – unter Nutzung einer

grafischen Struktur – kooperative Arbeitsabläufe strukturiert und Arbeitsresultate

verschiedener Personen zusammengeführt werden. Damit liefert sie die Möglichkeit, sowohl

individuelle Arbeitsergebnisse als auch Ergebnisse aus Gruppenarbeitsprozessen

festzuhalten.

Die Methode eignet sich sehr gut zum Einstieg in ein Thema, indem Vorerfahrungen

abgefragt werden, aber auch zur Erfassung von Lernzwischenständen und

Arbeitszwischenergebnissen sowie zur abschließenden Diskussion eines Themenkomplexes.

Reich, K. (Hg.): Methodenpool. In: url: http://methodenpool.uni-koeln.de

2 Begründung der Methode

Durch die Abgrenzung der Ausgabestellungen ist gesichert, dass sich jedes Gruppenmitglied

mit dem Thema auseinandersetzen muss. Dabei lassen sich in den Aufgabestellungen

verschiedene Schwierigkeitsgrade einbauen. Ein Schüler der integrativen Berufsausbildung

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kann auf diese Weise in die Gruppe eingebaut werden. Da die Bearbeitung der

Aufgabestellungen jedes Gruppenmitgliedes in einem abgegrenzten Feld festgehalten wird,

können die Ergebnisse einem/einer Schüler/-in direkt zugeordnet und beurteilt werden.

Durch die Erstellung der zentralen Ergebnisse wird die soziale Kompetenz gefördert. Jeder

Schüler muss seine Ergebnisse einbringen. Diese werden zusammen festgehalten.

Im konkreten Beispiel „brandschutztechnische Maßnahmen“ wird im zentralen Feld ein

Schema der Abflussinstallation dargestellt. Die Lernenden müssen die notwendigen

brandschutztechnischen Maßnahmen beim Durchdringen der Brandabschnitte treffen. Dabei

sind die Ergebnisse aller Gruppenteilnehmer notwendig, somit muss sich jeder einbringen.

3 Leitfaden des Arbeitsablaufes für den Pädagogen

3.13.13.13.1 UnterrichtsmittelUnterrichtsmittelUnterrichtsmittelUnterrichtsmittel

Man benötigt als Arbeitsblatt in der Größe A0. In der Mitte wird ein Feld für die zentralen

Gruppenergebnisse erstellt. Rund herum lassen sich Felder in der Anzahl der

Gruppenteilnehmer (optimal 4) auftragen (siehe Punkt 1. Beschreibung der Methode). Die

Felder werden nummeriert. Für jedes Feld gibt es einen Arbeitsauftrag.

3.1.13.1.13.1.13.1.1 Arbeitsaufträge im konkreten BeispielArbeitsaufträge im konkreten BeispielArbeitsaufträge im konkreten BeispielArbeitsaufträge im konkreten Beispiel

1. Welche Schachttypen (Installationsschächte) werden unterschieden? Beschreibe Diese!

Was muss beachtet werden, wenn „brandbeständige“ Rohre einen Brandabschnitt

durchbrechen?

2. „Nicht-brandbeständige“ Rohre durchdringen einen Brandabschnitt waagrecht und auch

senkrecht. Welche Maßnahmen müssen getroffen werden? Wie müssen diese umgesetzt

werden?

3. Spiralfalzrohre sind „nicht-brandbeständige“ Rohre. Welche Maßnahmen müssen beim

Durchdringen eines Brandabschnittes getroffen werden? Wie kann ein UP-Lüfter in eine

Schachtwand EI90 eingebaut werden?

4. Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, wenn ein WC-Spülkasten in eine

Schachtwand EI90 eingebaut wird? Fertige eine Skizze an! (IBA)

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Brandschutztechnische Maßnahmen Seite 4

3.1.23.1.23.1.23.1.2 Schema für die Sammlung zentraler ErgebnisseSchema für die Sammlung zentraler ErgebnisseSchema für die Sammlung zentraler ErgebnisseSchema für die Sammlung zentraler Ergebnisse

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Brandschutztechnische Maßnahmen Seite 5

3.1.33.1.33.1.33.1.3 Technische Information „Durchdringung von Brandabschnitten“Technische Information „Durchdringung von Brandabschnitten“Technische Information „Durchdringung von Brandabschnitten“Technische Information „Durchdringung von Brandabschnitten“

Aus der Arbeitsunterlage „Durchdringung von Brandabschnitten“ lassen sich alle

notwendigen Informationen zur Bearbeitung der Arbeitsaufträge herauslesen (siehe Anhang)

3.23.23.23.2 Einteilung und InformationsinputEinteilung und InformationsinputEinteilung und InformationsinputEinteilung und Informationsinput

Die Schüler/-innen werden in Gruppen zu jeweils 4 Gruppenteilnehmern eingeteilt. Zwei

Tische werden zusammengeschoben, um für das Arbeitsblatt Platz zu schaffen. Jedes

Gruppenmitglied erhält di Arbeitsunterlage „Durchdringung von Brandabschnitten“ und den

jeweilig zum Feld gehörenden Arbeitsauftrag.

In einem kurzen Lehrvortrag (ca. 5 min) wird erläutert, welchen Zweck Brandabschnitte

erfüllen und wie diese im Schema zu erkennen sind. Anschließend wird der Arbeitsablauf

vermittelt.

3.33.33.33.3 DurchführungDurchführungDurchführungDurchführung

(Zeitbedarf 30-35 min)

Für die Bearbeitung der Aufgabestellung hat jedes Gruppenmitglied 15 min zur Verfügung.

Die Ergebnisse werden im je eigenen Feld festgehalten. Anschließend werden die Ergebnisse

in der Gruppe präsentiert (10 min). Im Anschluss werden die Durchführungen auf dem

Schema in der Blattmitte besprochen und die Maßnahmen zeichnerisch dargestellt. Dabei

sind die Ergebnisse aller Gruppenteilnehmer erforderlich.

4 Reflexion Microteaching

4.14.14.14.1 Wurden die Unterrichtsziele erreicht?Wurden die Unterrichtsziele erreicht?Wurden die Unterrichtsziele erreicht?Wurden die Unterrichtsziele erreicht?

Die Unterrichtsziele wurden in weiten Teilen erreicht. In wenigen Situationen musste ich in

der Individualphase eingreifen. Probleme entstanden unter Umständen, weil die Lernenden

nicht aus dem fachlichen Bereich kommen. Es wäre sinnvoll die Unterrichtssequenz in einer

Schulstunde zu wiederholen. Die zusammenfassenden Problemstellungen konnten allerdings

gut gelöst werden.

4.24.24.24.2 War die zeitliche Planung War die zeitliche Planung War die zeitliche Planung War die zeitliche Planung angemessen?angemessen?angemessen?angemessen?

Die Unterrichtssequenz war für eine halbe Stunde ausgerichtet. Der zeitliche Rahmen

musste zwar nicht überschritten werden, allerdings wäre etwas mehr Zeit für die

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Brandschutztechnische Maßnahmen Seite 6

Zusammenfassung der Ergebnisse sinnvoll. Auch eine Ausdehnung der Inputphase mit

Veranschaulichungsmaterialien (Brandschutzmanschetten etc.) wäre sinnvoll.

4.34.34.34.3 Habe ich die Schüler/Habe ich die Schüler/Habe ich die Schüler/Habe ich die Schüler/----innen in ihren Leistungsfähigkeiten richtig eingeschätzt?innen in ihren Leistungsfähigkeiten richtig eingeschätzt?innen in ihren Leistungsfähigkeiten richtig eingeschätzt?innen in ihren Leistungsfähigkeiten richtig eingeschätzt?

Die Lernenden waren zwar nicht aus meinem Fachbereich. Allerdings konnten sie die

gestellten Aufgaben weitgehend lösen.

4.44.44.44.4 Ist es mir gelungen die Schüler/Ist es mir gelungen die Schüler/Ist es mir gelungen die Schüler/Ist es mir gelungen die Schüler/----innen adäquat anzusprechen und damit den innen adäquat anzusprechen und damit den innen adäquat anzusprechen und damit den innen adäquat anzusprechen und damit den

Lerninhalt verständlich und dauerhaft vermitteln?Lerninhalt verständlich und dauerhaft vermitteln?Lerninhalt verständlich und dauerhaft vermitteln?Lerninhalt verständlich und dauerhaft vermitteln?

Die Lerninhalte wurden in weiten Teilen von den Schülern selber erarbeitet. In der

Inputphase konnte ich die Aufgabestellungen verständlich vermitteln.

4.54.54.54.5 Wurde die passende Methode gewählt?Wurde die passende Methode gewählt?Wurde die passende Methode gewählt?Wurde die passende Methode gewählt?

Das passende Thema zur Erprobung dieser Methode war für mich nicht einfach zu finden,

allerdings bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich möchte diese Sequenz in der

schulischen Praxis auch weiter ausbauen.

4.64.64.64.6 LernatmosphäreLernatmosphäreLernatmosphäreLernatmosphäre

Die Lernatmosphäre war gut und bot dem Rahmen für eine angenehme Auseinandersetzung

mit dem Thema.

4.74.74.74.7 MedieneinsatzMedieneinsatzMedieneinsatzMedieneinsatz

Die Medien waren gut eingesetzt. Die Arbeitsanweisungen waren handgeschrieben, was

nicht unbedingt dem Prinzip der Aktualität entspricht.

5 Anhang

Im Anhang befindet sich die Arbeitsunterlage „Durchdringung von Brandabschnitten“.

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