Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

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Fasten in unserer Zeit 140 Jahre Alpenverein Meran Porträt: Ein Meraner in Japan Confiserie Pfitscher • Frühjahrsmüdigkeit Jahrgang 2 | Ausgabe 4 Freitag, 26. Februar 2010 Jahrgang 2, Nr. 4, Februar 2010 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 € Glück und Zufriedenheit durch Verzicht und Entbehrung

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Glück und Zufriedenheit durch Verzicht und Entbehrung Fasten in unserer Zeit 140 Jahre Alpenverein Porträt Markus Weisenhorn: Ein Meraner in Japan Confiserie Pfitscher Frühjahrsmüdigkeit

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• Fasten in unserer Zeit• 140 Jahre Alpenverein Meran• Porträt: Ein Meraner in Japan• Confiserie Pfitscher• Frühjahrsmüdigkeit

Jahrgang 2 | Ausgabe 4Freitag, 26. Februar 2010

Jahrgang 2, Nr. 4, Februar 2010 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P.Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 €

Glück und Zufriedenheit durch Verzicht und Entbehrung

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Zum Titelthema26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 3

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Fenster zur Welt

Wettkampfvon Ulrich Ladurner

US-Präsident BarackObama hat vergan-gen Woche den DalaiLama getroffen. Naund? Das geistlicheOberhaupt der Tibe-

taner war schon bei al-len möglichen Staatspräsidenten dieserWelt zu Gast, auch bei Obamas Vorgän-ger George W. Bush. Trotzdem ist dasTreffen zwischen Obama und dem DalaiLama eine Sensation. Es markiert näm-lich eine scharfe Kehrtwende der ame-rikanischen Politik gegenüber China.Obama hat seit seinem Amtsantritt allesvermieden, was die Chinesen provozie-ren könnte. Er setzte auf Kooperation.Das hat seine guten Gründe. China istnicht nur eine aufstrebende Weltmacht,sondern es ist auch der größte Gläubi-ger der tief verschuldeten USA. AlsObama im November vergangenenJahres nach Peking fuhr, kam kein kri-tisches Wort über seine Lippen. Erglaubte mit Zurückhaltung China zurZusammenarbeit bei globalen Themenwie dem Klimawandel, der Weltfinanz-krise und den nuklearen AmbitionenIrans für sich gewinnen zu können.Sehr schnell stellte sich aber heraus,dass China seine eigenen Vorstellungenhat. Sie decken sich nicht mit denen derUSA. Die Chinesen schmetterten auf dem Ko-penhagener Klimagipfel sämtliche Vor-schläge des Westens selbstbewusst ab,bei der Weltfinanzkrise sehen sie wenigAnlass den USA zu helfen, denn ihreWirtschaft hat diese Krise relativ gutüberstanden. Über acht Prozent beträgtdas Wachstum der chinesischen Wirt-schaft im Jahr 2009. Damit wächst Chi-nas Wirtschaft schneller als die aller an-deren großen Nationen der Welt. In Sa-chen Iran will China vor allem Zugangzu den beträchtlichen Erdöl- und Erd-gasvorkommen dieses Landes. Ob dieMachthaber in Teheran an einer Atom-bombe bauen oder nicht, scheint in denAugen Pekings zweitrangig zu sein. Dies alles führte im Weißen Haus zu ei-nem Sinneswandel. Die USA wollen nunzeigen, dass sie auch anders können.Deshalb empfing Obama den Dalai La-ma. Für Chinas Kommunisten ist er einrotes Tuch. Sie schimpfen ihn einen „ge-fährlichen Separatisten“, weil er für das1950 von China kurzerhand besetzteTibet eine kulturelle Autonomie fordert.China drohte den amerikanischen Un-ternehmen sogar mit Sanktionen, fallsObama den Dalai Lama empfangensollte.Zwischen den USA und China ist alsoder Konkurrenzkampf entbrannt.Scharfe Töne gehören da dazu. Chinabeansprucht selbstbewusst seinen Platzin der Welt. Das ist sicher gewöhnungs-bedürftig, besonders für die Amerika-ner – gefährlich ist es nicht.

ImpressumEigentümer & Herausgeber: Meraner Medien GmbH, Meran, Romstraße 152Eintragung: Landesgericht Bozen Nr 14/09 27.06.09 und ÄnderungenPresserechtlich verantwortlich: Klaus InnerhoferRedaktion: Helmuth Tschigg (ht), Margareth Bernard (mb), Reinhold Ebner (re),

Dr. Walter Egger (we), Sophie Eisath (se), Dr. Markus Fritz (mf), Dr. Luis Fuchs (lf), Dr. Elfriede Zöggeler-Gabrieli (ezg), Conny Hölzl Gamper(ch), Dr. Gerhard Hölzl (gh), Herbert Lahn (hl), Dr. Johannes Ortner (jo), Dr. ErikPlatzer (ep), Dr. Egon Gerhard Schenk (es), Dr. Franz Summerer (fs)

Layout: Daniel Pichler (dp)Anschrift: 39012 Meran, Romstraße 152, Tel. & Fax 0473 491 678, Handy 333 4545 775e-mail: [email protected] - [email protected] / Auflage: Athesiadruck, 8.000 Stück, erscheint 14-tägigBankverbdinung: Raiffeisenkasse Meran • IT97 N 08133 58591 0000 1010 0841

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieserZeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschiedauf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von denEinsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Inserate, die mit „meraner“ gekennzeichnet sind, dürfen nur mitunserer Einwilligung reproduziert werden.

Nächste Ausgabe am Freitag, dem 12. März

Redaktionsschlussam Montag, dem 8. März, 12.00 Uhr

Für ganz Eilige bereits am 9. März zum Herunterladen:

www.meraner.eu

Di Briaftasch muasch hobn wolten dick,willsch Karriere mochn in dr Politik.

Kies brauchsch, ze g’winnen di Wohln,willsch drin bleibn, muasch Avokattn zohln.’S Finanzloch der Partei sollsch a begleichn

und Kulli kafn, ban Wohlgong ze setzn a Zeichn.

Titelseite: Blickvom Matschertal zum Ortler; Foto mb

Fasten in unserer ZeitNoch bevor die letzten Narren undFaschingshungrigen den Weg nachHause und zurück in den Alltag ge-funden haben, bricht jedes Jahr ei-ne Flut von Anregungen und Infor-mationen zum Thema „Fasten“über uns herein. Über alle Medienwerden Anleitungen und Denkan-stöße verbreitet, die Kirche und an-dere Institutionen wenden sich in-tensiv diesem Thema zu.Fasten als Verzicht hat in den gro-ßen Religion seit jeher eine beson-dere Bedeutung. Doch was kanndas Fasten heute, in unserer über-sättigten, schnelllebigen, wertar-men Zeit sein? Es ist beschämend, wie die Men-schen der westlichen Welt auf-grund übermäßiger Genüsse immermehr aus den Nähten platzen, wäh-rend die restliche Menschheit nichtweiß, wie sie den nächsten Tagüberleben soll. Hier kann man dasFasten im herkömmlichen Sinn an-setzen: Bewusst auf teures, auf-wendiges Essen verzichten und dasersparte Geld dann auch für denHunger in der Welt spenden. Wenn das Fasten verzichten heißt,dann gibt es noch viele Möglich-keiten, Verzicht zu üben. Wir müs-sen uns nicht stundenlang von hoh-len Programmen im Fernsehen be-

rieseln lassen, dieauch noch dazu füh-ren, dass die eigeneMeinung und dieFantasie verküm-mern und eigeneInitiativen schon imKeime erstickt wer-den. Wir müssenauch nicht mit dengrößten undschnellsten Autosdurch die Lande ra-sen. Und wir müs-sen nicht jeden Wegmit dem Auto zu-rücklegen, unsereLuft und unsere Ge-sundheit würden esuns danken.Vielleicht könnenwir uns ein bisschenzurücknehmen, unsweniger wichtignehmen. Vielleichtgelingt es uns, hinzuhören, wennes um die Nöte unserer Mitmen-schen geht, Zeit zu haben, wennandere unsere Zeit brauchen. Viel-leicht können wir ehrlich mitfüh-len, wenn es anderen schlecht geht.Vielleicht gelingt es uns, Werte neuzu entdecken, zu pflegen und zuhegen.

Wenn wir es schaffen, bei uns etwaszu bewegen, dann sind wir auf dembesten Weg zu einem echten undglaubwürdigen Fasten. Verzicht undEntbehrung formen, sie formen unszu glücklichen und vor allem zufrie-denen Menschen, die mit einer ge-sunden Einstellung den Alltag zubewältigen vermögen. mb

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Page 4: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Zu Beginn derSitzung gingenzuerst der Präsi-dent des Gemein-derates und dannder Generalsekre-tär auf die Gründe

ein, die zur Neuan-setzung der Tagesordnungspunktegeführt haben.

Spendenaktion im GemeinderatAnschließend gab der Präsidentdes Gemeinderates bekannt, dasseine zugunsten der Erdbebenopferin Haiti durchgeführte Spendenak-tion im Gemeinderat den Betragvon 1.350 € ergeben hat, der an dasKinderhilfswerk UNICEF über-wiesen wird.

Stellungnahme zum Verbrechen an junger FrauNach einer Unterbrechung derFraktionssprecher, in der die fol-gende Stellungnahme abgespro-chen wurde, verurteilte der Präsi-dent des Gemeinderates, stellver-tretend für Referenten und Ge-meinderäte, das kürzlich in Meranverübte Verbrechen an einer jun-gen Frau aufs Schärfste. Jede Formvon physischer und psychischerGewalt ist abzulehnen und anzu-zeigen. Dem Opfer und seiner Fa-milie gehört die volle Solidaritätder politischen Vertreter der StadtMeran. Ein besonderer Dank er-ging auch an die Ordnungshüterfür die schnelle Aufklärung dieserschändlichen Tat.

Gedenken an Opfer der Foibe-MassakerAnschließend wurde mit einerSchweigeminute der Opfer derFoibe-Massaker gedacht. Im 2.

Nachrichten aus der Gemeinde 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 4

Meraner GedankenBahn-Baustein

von Bürgermeister Dr. Günther Januth

Sie sind es wahr-scheinlich schon leid,über die MeranerNordwest-Umfahrungzu lesen. Weil viel zulange aus einer über-

fälligen Sachentschei-dung eine politische Angelegenheit ge-macht worden ist. Weil verunsichert undinstrumentalisiert wurde, weil den ver-kehrstechnischen Notwendigkeiten un-sachliche und unfaire Bauchargumenteentgegengestellt wurden – und weil sichwährend dieser unendlichen Diskussiondie Verkehrssituation in Meran sicher nichtverbessert hat.Und seien wir einmal ehrlich: Wenn mandie Nutzung auch einschränken kann, dasAuto ist aus unserer Gesellschaft heutenicht mehr wegzudenken. Wären Sie etwabereit darauf zu verzichten? Wie vielePersonen kennen Sie, die ohne auskom-men? Wann immer möglich, gehe ich vonObermais zu Fuß zur Arbeit ins Rathausund wieder zurück – auch zweimal amTag. Und auch ich fahre mit dem Fahrrad,seit letztem Sommer nutze ich sogar re-gelmäßig ein Elektrorad. Aber auf das Au-to ganz verzichten, das kann ich mir beimbesten Willen nicht vorstellen.Die Nordwestumfahrung allein ist sichernicht der Stein der Weisen! Schon vor Jah-ren habe ich darauf hingewiesen, dass esauch andere „Bausteine“ braucht, um Ver-kehrsberuhigung und Verkehrsentlastungzu erreichen (nachzulesen unter www.ver-kehr-bewegt.it): Projekte wie etwa CarSharing, Produkte wie Mitfahrbörsen oderTaschenfahrpläne, Infokampagnen, Mobi-litätskonzepte, Verkehrsmanagementusw. In dieser Hinsicht und auch bezüglichder Sicherheit auf den Meraner Straßen(vor allem für Fußgänger und Radfahrer)waren wir in den vergangenen Jahrennicht untätig. Auch beim Baustein Eisen-bahn hat sich einiges getan. Sie könnenmir glauben, ich habe die Waggons nochvor Augen, in welchen ich immer als Stu-dent nach Florenz gereist bin.Einige Arbeit steht noch an: Das Mobili-tätszentrum am Hauptbahnhof soll mo-derner Dreh- und Angelpunkt für Autolen-ker, Radfahrer, Fußgänger und Zugfahrerwerden. Und modern heißt, dass man sei-nen Drahtesel nicht an einen Baum kettenmuss – oder als Pendler keinen Stellplatzfür sein Auto findet. Gleiches gilt für denUntermaiser Bahnhof, wo ein zweites Mo-bilitätszentrum mit ausreichend Parkraumund ohne Güterverladung entstehen wird.Den Kreis der Meraner Anbindung ansSchienennetz wird eine Zughaltestelle inSinich schließen, ähnlich jener in Garga-zon. Und das alles mit 20-Minuten-Takt!

Herzlichst

2010 / 46 vom 15.02.2010:MILCHHOF MERANGmbHErweiterung des Versandla-gers, Schotterwerkstraße 5

2010 / 47 vom 16.02.2010:GRITSCH SeppVerschiebung des Ein-fahrtstores, Postgranzstraße

2010 / 48 vom 16.02.2010:BATLINER LydiaBauliche Sanierung der„Villa Mercedes“, Winkel-weg 39

2010 / 49 vom 16.02.2010:SOGEO K.G.Sanierung des Gebäudes, II.Variante + Erneuerung BK,Romstraße 147, 149, 151

2010 / 50 vom 16.02.2010:GABOS Gabriella Erweiterung des Daches des Geräteschup-pens, Reichstraße

2010 / 51 vom 16.02.2010:BRUNNER AronUmbau und Erweiterung des Dachge-schosses, Kastaniengasse 13

2010 / 52 vom 16.02.2010:PRINZ VON UND ZU LICHTEN-STEIN ChristophAußerordentliche Instandhaltungsarbeitenam Schloss Rosenstein, Schennastraße 1

2010 / 53 vom 16.02.2010:PRINZ VON UND ZU LICHTEN-STEIN ChristophAußerordentliche Instandhaltungsarbeitenam Schloss Rottenstein, Schennastrasse 3

Fraktionssprecher der SVP berichtet aus dem Gemeinderat

Gemeinderatssitzung vom 10.02.10Weltkrieg verübten jugoslawischePartisanen aus Rache Verbrechenan der italienischen Bevölkerungin den istrischen und dalmatini-schen Küstengebieten. TausendeOpfer wurden dabei in Karsthöh-len, sogenannte Foiben, geworfen.In Italien wird jährlich am 10. Feb-ruar ein Gedenktag abgehalten.

Nachrückung in den GemeinderatAuf Anfrage des Gemeinderatsprä-sidenten wurde dann der dritte Ta-gesordnungspunkt vorgezogen.Somit konnte Enzo Diotalevi dennach dem Rücktritt von SergioRec la frei gewordenen Sitz im Ge-meinderat übernehmen. Alle An-wesenden stimmten dieser Maß-nahme zu.

Änderungen der BauordnungAnschließend wurde mit den Ta-gesordnungspunkten fortgefahren.Der erste Punkt betraf 13 geringfü-gige Änderungen der Bauordnung.In einer komprimierten Zusam-menfassung erläuterte die zustän-dige Referentin Angelika Margesindie einzelnen Punkte. Nach relativkurzer Diskussion - war dieserPunkt doch bereits eine Woche zu-vor ausgiebig diskutiert worden -wurde dieser Punkt genehmigt; dievon den Grünen dazu eingebrach-ten Abänderungsanträge wurdenaus unterschiedlichen Gründen ab-gelehnt.

Ankauf von SeniorenwohnungenDer nächste Punkt betraf den An-kauf von 20 bis 40 Seniorenwoh-nungen. Da die Angelegenheit Bur-gund einen besseren Ausgang zunehmen scheint, als viele Kritiker

vorhergesagt haben, kann ein Teilder für den nicht realisierten, end-gültigen Ankauf vorgesehenenGeldmittel nun anderweitig ver-wendet werden. Es wurde deshalbentschieden, diesen Wettbewerbauszuschreiben. Die zurzeit imMelchiori Haus und in der VillaMaria in Miete untergebrachtenSenioren werden dann in dieseneue Struktur umsiedeln. Die Ge-meinde wird sich die Miete sparenund die Senioren können sich aneiner neuen, zeitgemäßen und vorallem zentrumsnahen Struktur er-freuen. Die in der Diskussion vonGemeinderat Genovese vor alleman den Referenten für Soziales ge-richteten polemischen Angriffewurden vom SVP-Fraktionsspre-cher als völlig aus der Luft gegrif-fen und als absolut unangebrachtzurückgewiesen. Bezüglich desvon den Grünen eingebrachtenVorschlages, man sollte in der neuzu errichtenden Struktur auch eingenerationsübergreifendes Woh-nen vorsehen, erklärten die Vertre-ter der SVP, dass man dieser Ideegrundsätzlich positiv gegenüber-steht. Im konkreten Fall würden al-lerdings die vorhandenen Geldmit-tel für ein solches Projekt nichtausreichen. Außerdem braucht einsolches Vorhaben eine gewisseVorlaufzeit, die man nicht hat, willman das oder die Gebäude wie vor-gesehen innerhalb 2011 realisierthaben. Nachdem der Referent fürSoziales, Luis Gurschler, auf dieaufgeworfenen Fragen geantwortethatte, wurde der Tagesordnungs-punkte durch die Stimmen derMehrheit genehmigt, die Abände-rungsanträge durch Stimmenthal-tung zurückgewiesen.

gh

Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Bau genehmigungenvom 15.02.2010 bis 18.02.2010

2010 / 54 vom 16.02.2010:MARCELLO Carletto, ZOZIN FridaRestaurierung und Abbruch und Wiederaufbaudes Gebäudes, I. Variante, Freiheitsstraße 102

2010 / 55 vom 16.02.2010:PALADE des Z. Giacomuzzi & Co. KG Umbau und Erweiterung des bestehenden Ge-bäudes, IV. Variante, Enrico-Toti-Straße 2

2010 / 56 vom 17.02.2010:BERTOLDI Peter Teilabbruch und Wiederaufbau desWohnhauses, I. Variante, Enrico-Fermi-Straße 29

2010 / 57 vom 18.02.2010:ZORZI KÄLTETECHNIK GmbHEinfahrt für die Errichtung von Autoabstell-plätzen für das Geschäft Despar, I. Variante,Romstraße 63

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Nachrichten aus der Gemeinde26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 5

Berichte und Beschlüsse des GemeindeausschussesPferderennplatzDas Verwaltungsgericht hat am 9.Februar den Rekurs der Firma Al-penbau abgelehnt und somit kön-nen die Arbeiten am Pferderenn-platz voranschreiten. Am 5. Aprilfindet das Rennen der Haflingerstatt, bis dahin müsste die Erneue-rung des Belags der Rennpisten ab-geschlossen sein. Nur besondersschlechtes Wetter könnte die Ar-beiten verzögern. Beiträge an verschiedeneFreiw. FeuerwehrenEs wurden insgesamt 295.071 €genehmigt, davon 137.000 € fürordentliche Tätigkeiten und158.000 € für außerordentliche In-vestitionen. Unter der Koordinati-on von Karl Freund werden dieGelder aufgeteilt. Labers erhältdiesmal 85.000 € als außerordentli-chen Beitrag.Chancengleichheit: Dreijahres-plan der positiven AktionengutgeheißenDie organisatorische Entwicklungder Stadtverwaltung sowie dieZweckmäßigkeit und Effizienz derangebotenen Dienste soll mit derberuflichen sowie persönlichenEntwicklung der Bediensteten inEinklang gebracht werden.In seiner jüngsten Sitzung hat derStadtrat den vom Komitee fürChancengleichheit der Stadtge-meinde Meran ausgearbeitetenDreijahresplan mit gezielten För-derungsmaßnahmen zur Umset-zung der Chancengleichheit, densogenannten positiven Aktionen,gutgeheißen. Ziel dieses Plans istes, sicherzustellen, dass die Hin-dernisse, die einer vollständigenVerwirklichung der Chancen-gleichheit im Berufsleben sowieim Hinblick auf die beruflichenMöglichkeiten im Wege stehen,beseitigt werden. Am 25. Novem-ber 2009 hatte der Meraner Ge-meinderat die Europäische Chartafür die Gleichstellung von Frauenund Männern auf lokaler Ebene ge-nehmigt. Der Dreijahresplan ist einergänzender Teil davon. Die Stadt-gemeinde Meran setzt schon seitlängerer Zeit Strategien zur Be-rücksichtigung der Geschlechter-differenzen und zur Verwirkli-chung der Chancengleichheit um.So hat sie sich zum Beispiel aufpolitischer Ebene für einen mehrals zufriedenstellenden Anteilweiblicher Vertreterinnen im Ver-gleich zum italienischen Durch-schnitt entschieden: Der Stadtratselbst ist zu 50 % mit weiblichenReferentinnen besetzt. Auch in lei-tenden Funktionen sind die Frauengut vertreten. Trotzdem gibt es im-mer noch diverse Bereiche in derMeraner Stadtverwaltung, die eineChancengleichheit weiterhin inFrage stellen, und für die der gut-

geheißene Dreijahresplan nun Ab-hilfe schaffen soll. Insbesonderesind das:• die Zugänglichkeit der Spitzen-

positionen für Frauen• die berufliche Entwicklung der

Frauen in traditionell männli-chen Domänen und Rollen

• die Organisationskultur und dieAnerkennung der Unterschiede

• die Stundenpläne, die eine voll-ständige berufliche Verwirkli-chung der Frauen und Männernicht von vornherein ausschlie-ßen bzw. die eine Vereinbarungder familiären und beruflichenVerpflichtungen sowie zwi-schen Privatleben und Beruf zu-lassen

• Rücksicht auf Personen, die sichals Betreuer/innen im weitestenSinne engagieren

25 Jahre Südtirol Classic RallyIn Zusammenarbeit mit der Ge-meinde Schenna werden zwei Ver-anstaltungen in Meran stattfinden:am 8. Juli eine Fahrzeugparade aufder Kurpromenade und am 10. Juliein Galaabend im Kurhaus. Motorradsegnung am PraderplatzDas Mototeam Meran veranstaltetam 28. März wieder die Segnungder Motorräder. Die Gemeindeübernimmt die Schirmherrschaftfür die Veranstaltung.Volkstänze aus SerbienDie Gemeinde übernimmt dieSchirmherrschaft für die Veranstal-tung „balla con la Serbia“ der As-sociazione Culturale Serba, welcheam 20. Februar im Stadttheater tra-ditionelle Volkstänze, Musikstückeund Gedichte aufführen wird.Ferienaufenthalte für SeniorenDie Abteilung Sozialwesen organi-siert wieder Ferienaufenthalte fürrund 250 Senioren. Folgende Orteund Termine stehen zur Wahl: Viserba:21.5. – 4.6.10 55 Pers. 41€4.6. – 18.6. 65 Pers. 41 €Caorle5.6. – 19.6.10 63 Pers. 41,5 €Molveno8.6. – 18.6. 22 Pers. 43€Sanierung Ex GaswerkWeitere Kosten sind für die Sanie-rung in der Totistraße aufgetreten.Weitere 400.000 € für Gutachten,Analysen und Entsorgung werdendie Gesamtkosten der Sanierungauf fast 15 Mio. € bringen. Einkleiner Teil dieser Kosten wird vonden Bauherren übernommen, dasie ja bis auf die Minusquote von 8m den Aushub einsparen, nachdemdas Erdreich bereits entfernt wur-de.In dieser Zone werden 62 Wohnun-gen von Genossenschaften und 55von der privaten Firma Madisongebaut.

Kongressstadt MeranDer Sonderfond Wirtschaftsent-wicklung erhält für die Aktivitätender Kurverwaltung eine wesentli-che Förderung für Kongresse. DerBetrag wurde von 15.000 € auf30.000 € aufgestockt, um neueKongresse herzubekommen.Ein Kongressteilnehmer gibtdurchschnittlich 100 – 120 € proAufenthaltstag aus. Folgende Veranstaltungen werdenin der Vorsaison stattfinden:27. bis 29. März: 1. Interdisziplinä-res Forum für Ärzte und Kosmeti-ker/innen27. Mai: Kongress des SüdtirolerForstvereines17. bis 19. Juni: 65. Kongress der„Associazione Enologi EnotecniciItaliani”6. bis 8. Mai: Festival des YogaZivilschutzzentrum: Fertigstellung im HerbstBürgermeister Günther Januthstellt die Fertigstellung des Unter-maiser Zivilschutzzentrums, inwelchem mehrere ehrenamtlicheOrganisationen eine neue funktio-nale Heimstätte finden werden, fürHerbst dieses Jahres in Aussicht.Der Konkurs des beauftragtenBauunternehmens hatte leider zueiner zeitweiligen Einstellung derArbeiten geführt. Die technischeAbnahme der entsprechenden Bau-arbeiten ist mittlerweile erfolgt;das Unternehmen Zimmerhofer –das derzeit auch für die Arbeiten ander Albert-Schweitzer-Schule ver-antwortlich zeichnet – wird denBau des Zivilschutzzentrums been-den, der insgesamt ca. 2,3 Millio-nen Euro kosten wird.Suche nach Ausweichquartierfür MusikschuleAufgrund der bevorstehenden Sa-nierung der Meraner Musikschule,die sich immer größeren Zuspruchserfreut, ist man die Suche nach ei-nem geeigneten Ausweichquartierangegangen. Eine nun zu überprü-fende Option ist das ehemaligeMädchenheim „Maiense“ in derPriamistraße. Der Stadtrat hat ver-anlasst, die Kosten für die notwen-dige Adaptierung zu überprüfen.Liegt die entsprechende Studie vor,wird eine endgültige Entscheidungfür die künftige, zeitweilige Unter-bringung der deutschen Musik-schule getroffen, die immerhin vonrund 1000 Mädchen und Buben re-gelmäßig besucht wird.Kino für Meran – Kostenfrage genau klärenDie Notwendigkeit eines Kinos fürMeran sei unbestritten, betont Bür-germeister Günther Januth. Be-kanntlich wurde Mitte des vergan-genen Jahres auch im Apollo Kinoin der Matteottistraße, dem letztenLichtspielhaus in der Stadt, der Be-trieb eingestellt. Der Filmclub Bo-

zen ist in der Folge andie StadtgemeindeMeran herangetreten,nach Lösungen für eine Wiederin-betriebnahme zu suchen. Nach ers-ten Ortsaugenscheinen hat sichaber herausgestellt, dass nicht nurhohe Leasingraten für das Gebäudezu übernehmen sind, sondern dassaufgrund des schlechten Zustandesdes Kinos auch ein teurer Umbaunötig sein wird. Um keine unlieb-samen Überraschungen zu erleben,wird das Kinoprojekt jetzt nocheinmal einer ganz genauen Über-prüfung unterzogen.Alkoholmissbrauch – Schärfere KontrollenUm dem allgegenwärtigen Phänomendes Alkoholmissbrauchs entgegenzu-wirken, setzt die Meraner Stadtpolizeiauf gezielte Kontrollen der Gastbe-triebe und Geschäfte. So werden dieVerabreichung und der Verkauf vonAlkohol an Personen unter 16 Jahrengenau überprüft. Erst jüngst wurde ineinem Geschäft in Untermais festge-stellt, dass unerlaubt alkoholische Ge-tränke an Jugendliche abgegebenwurden. Der Besitzer muss nun mitentsprechenden strafrechtlichen Kon-sequenzen rechnen; auch eine Ver-waltungsstrafe wurde ausgestellt.Impfung für Hunde, Infoblatt für HundehalterLaut Dekret des Landesveterinärdi-rektors müssen alle Hunde bis EndeMärz 2010 gegen Tollwut geimpftwerden. Die Stadtgemeinde Meranbietet allen Haltern der 2084 in derStadt registrierten Hunde die Mög-lichkeit, dies gegen einen Unkosten-beitrag von fünf Euro in der St.-Josef-Straße 3 (Schlachthof) erledigen zulassen – und zwar am 4. März (von 9 bis 12 Uhr), am 5.März (von 14 bis 16 Uhr), am 11.März (von 9 bis 12 Uhr) und am 12.März (14 bis 16 Uhr). Bürgermeister Günther Januth un-terstreicht, dass bei dieser Gele-genheit auch jedem Einzelnen einInfoblatt in die Hand gedrückt wer-de, das auffordere, die Stadt sauberzu halten – mit Hinweis auf diewirklich zahlreichen Gassi-Auto-maten und die drei offiziellen Aus-laufzonen. Weiter: Man werde ge-zielt sensibilisieren, aber auch ge-zielt strafen, um das leidige Pro-blem Hundekot in Griff zu bekom-men.Kein Wechsel an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr UntermaisMittels Dekret hat BürgermeisterGünther Januth Josef Fuchsbergerals Kommandanten der Freiwilli-gen Feuerwehr von Untermais be-stätigt. Zum stellvertretendenKommandanten wurde Alex Pater-nolli ernannt. Fuchsberger warlangjähriger Gruppenkommandantund bereits seit fünf Jahren Haupt-mann. ht

Page 6: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Politik - Soziales 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 6

Verkehrs -verordnungen der Stadt -gemeinde:

Verdistraße:Vom 05.10.2009 bis zum17.04.2010 gelten in der Verdi -straße, im Teilstück Franziskus-straße/Parthanes-Hof, ein Fahr-verbot und ein permanentes Park-verbot mit Zwangsabschleppung.Die Zufahrt der Anrainer ist jenach Stand der Arbeiten gewähr-leistet.

Laberser Straße:Vom 11.01.2010 bis 26.03.2010gilt auf der Laberser Straße, imAbschnitt von km 0,760 bis km1,770, ein Fahrverbot (auch wäh-rend der Nachtstunden sowie überdas Wochenende, bzw. an arbeits-freien Tagen).Umleitung: Katzensteinstraße(auf dem Abschnitt Marienheim /

Laberser Straße abwechselnderEinbahnverkehr mittels Ampelre-gelung).

Sparkassenstraße:Vom 27.01.2010 bis 22.05.2010gilt in der Sparkassenstraße einFahrverbot.

Passerpromenade:Vom 08.02.1020 bis 07.05.2010 -ausgenommen die Woche vor so-wie jene nach dem Ostersonntag– bleibt die Passerpromenade aufdem Teilstück von der Otto-Hu-ber-Straße bis zur Rätiastraße ge-schlossen.

Marlinger Steig: Vom 15.02.2010 bis 18.03.2010gilt auf dem Marlinger Steig einpermanentes Parkverbot mitZwangsabschleppung überalldort, wo die eingeschränkte Brei-te der Straße dies erfordert.

Brandiskeller Lanawieder geöffnet

Bis Mitte März Montag und Dienstag RuhetagLana · Brandisweg 24 · direkt neben Golfplatz · 0473 561 303 · www.brandiskeller.it

Sprechstundenin der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstraße 23,Terminvormerkung: Tel. 0473 236 526

► SVP - RegionalratsvizepräsidentL. Abg. Seppl LamprechtMo, 01. März von 8 - 9 UhrMo, 15. März von 8 - 9 UhrTerminvormerkung erforderlich

► SVP-Fraktionsvorsitzende imRegionalratL. Abg. Rosa Zelger ThalerDo, 18. März von 18 - 19 UhrTerminvormerkung erforderlich

► L. Abg. Veronika Stirner BrantschMo, 08. März, 9 - 10 Uhr

Sonntag, 28. Februar 2010

Fischessen in der Nähe von Verona

Sonntag, 14. März 2010

Wanderung durchs Frühlingstal

Anmeldungen bei:Siegfried Gufler,

Tel. 335 5467 100oder im KVW Bezirksbüro Meran

Tel. 0473 220 381

Wenn die Berichte hinken

Regelmäßig berichtet der SVP-Fraktionssprecher aus dem Ge-meinderat. Er informiert ausgiebig,meist einseitig, verschweigt ab-sichtlich und seine Berichte sindoft vermischt mit abwertendenKom mentaren gegenüber der Op-position. Den Beweis liefert derBericht über die geplatzte Gemein-deratssitzung vom 03.02.2010. Verschwiegen wurde die Tatsache,dass die Beschlussfähigkeit desRates zum wiederholten Male be-reits zu Beginn der Sitzung nurmithilfe der anwesenden Oppositi-on gewährleistet werden konnte.Dabei ging es um wichtige Be-schlüsse, wie die Abänderung derBauordnung und den Ankauf vonSeniorenwohnungen. Zu beidenPunkten hatten die Grünen Anträgevorbereitet.Im Rahmen der Bauordnung schlu-gen sie eine Qualitätssteigerungdurch Einführung des Klimahaus-A Standards vor, sowie die Einfüh-rung von Bestimmungen für Licht-quellen und Beleuchtungsanlagen.Bei der Zusammensetzung derBaukommission forderten sie die

Beibehaltung des Gemeindetechni-kers und für die nicht öffentlichenSitzungen der Baukommissionschlugen sie im Sinne der Transpa-renz die Veröffentlichung der Pro-tokolle und der Abstimmungser-gebnisse vor. Als sich aber die Ab-lehnung dieser Anträge durch dieMehrheit abzeichnete, verließ dieOpposition geschlossen den Saal,sodass die Beschlussfähigkeit nichtmehr gegeben war. Nicht die „poli-tische Profilierungssucht Einzel-ner“- wie der SVP-Fraktionsspre-cher schrieb, sondern vielmehr diemangelnde Kompromissbereit-schaft der Mehrheit hatte die Ge-meinderatssitzung platzen lassen.Die Berichte des SVP-Fraktions-sprechers mögen ihm und denSVP-Wählern zur Freude gerei-chen, doch sollten die demokrati-sche Arbeit der Grünen und ihrekonstruktiven Vorschläge den übri-gen Lesern des „Meraner Stadtan-zeigers“ nicht vorenthalten wer-den.

Dr. Josef Vieider,Gemeinderat der Grünen

10 Jahre Frauennachttaxi: eine ErfolgsgeschichteAls das Referat für Frauenfra-gen der Stadtgemeinde Meranim Jahr 2000 als erste Gemeindein der Region mit dem Frauen-nachttaxi startete, war es nichteinfach, die umliegenden Ge-meinden dafür zu gewinnen: Alseinzige umliegende Gemeindewar die Gemeinde Algund bereit,mitzumachen. Mittlerweile konnten weitere sie-ben Gemeinden in der Umgebungfür die Idee gewonnen werden: La-na, Marling, Tscherms, Tirol, Riffi-an, Kuens und Partschins.In Meran ist die Zahl der Frauen,die das Frauennachttaxi benutzen,stetig im Wachsen: Im Jahr 2009haben 153 Frauen insgesamt 814Fahrten beansprucht. Seit dem Jahr2001 sind insgesamt 576 Merane-rinnen mit dem Frauennachttaximindestens einmal unterwegs ge-wesen.Das Frauennachttaxi bietet Frauendie Möglichkeit, nachts, wenn kei-

ne Busse mehr fahren, sicher nachHause zu kommen und Veranstal-tungen besuchen zu können odersich einfach nachts sicher bewegenzu können.

Nachfolgend die Bedingungen:Fahrgäste: ● Alle Frauen über 16, die in Me-

ran, Algund, Lana, Marling,Tscherms, Tirol, Riffian, Kuensund Partschins ansässig sind

● Kinder und Jugendliche unter 16Jahren in Begleitung einer er-wachsenen Frau

Gutschein:(erhältlich nach der Taxifahrt)€ 5,50 für eine Fahrt pro Nacht(maximal 52 Fahrten pro Frau imJahr)Die Gutscheine sind bis spätestenseinen Monat nach der Fahrt imRathaus der jeweiligen Wohnsitz-gemeinde abzugeben (Meran: imBürgeramt); mitzubringen: Perso-nalausweis.

Fahrzeiten:Montag bis Donnerstag:

20.30 – 1.00 UhrFreitag bis Sonntag,

an Feiertagen und Vorfeiertagen:20.30 – 2.00 Uhr

Bei jeder Fahrt muss die Frau demFahrer/der Fahrerin einen Personalausweis vorweisen!

TaxiMeran:

Funk-Taxi: 0473 212 013Theaterplatz (Nachtdienst): 0473 237 097

Bahnhof: 0473 447 700Sandplatz: 0473 237 133

Dorf Tirol: 388 892 3115

Nach erfolgreicher Therapie beiunserem Verein Hands und an-schließenden Projekten in unserenWerkstätten Handswork haben un-sere Patienten eine ganz besonderePersönlichkeit und Kreativität ent-wickelt. Bei der Ausstellung wer-den selbstgefertigte Bilder, Mosa-iks, Fotos mit dazugehörigen Ge-danken, Holzarbeiten und vielesmehr gezeigt.

Unser Präsident wird die Ausstel-lung am 3. März um 16.00 Uhr fei-erlich eröffnen, zur Eröffnungsfei-er sind alle herzlichst eingeladen.

Ausstellungsort: Hands – Duca-D’Aosta-Straße 100, BozenÖffnungszeiten bis 31. März:Montag bis Donnerstag: 8.30–12.30 und 14.00-18.00 Uhr,Freitag: 8.30 – 12.30 Uhr

Ausstellung

Page 7: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Gesellschaft26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 7

Im Sinne der Bestimmungen undAuswirkungen der Verfügung der„Garantiebehörde für das Kom-munikationswesen“ wird im Zu-sammenhang mit den Gemeinde-ratswahlen am 16. Mai 2010 vomUnternehmen Meraner MedienGmbH in seiner Zuständigkeit fürden Verkauf von Werbeflächenund das Beilegen von Prospekten(I.P.) im 14-tägigen MeranerStadtanzeiger mitgeteilt, dass esgewillt ist, in dieser Zeitung imRahmen der in der Verfügung der„Aufsichtsbehörde für das Kom-munikationswesen“ enthaltenenVorschriften Wahlpropaganda zuveröffentlichen, und zwar zu fol-

genden Bedingungen:Bei der Meraner Medien GmbH,Romstraße 152, liegt das Regle-ment für die Veröffentlichung vonWahlpropaganda auf, das sowohldie verfügbaren Werbeflächenwie die allgemeinen Zulassungs-bedingungen enthält. Bei mehre-ren Anfragen um die gleiche Plat-zierung werden die Reservierun-gen nach Eingangsdatum undUhrzeit vorgenommen. Deshalbbitten wir alle Interessierten, imSinne der Gleichbehandlung dieWerbeflächen frühzeitig zu bu-chen, damit möglichst alle Wün-sche berücksichtigt werden kön-nen.

Bekanntgabe: Wahlwerbung

Anzeigenpreise:Rückseite: ......................1.600,00 €Innenseite:......................800,00 €1/2 Seite: ........................400,00 € Hoch- oder Querformat1/3 Seite: ........................267,00 € Querformat1/4 Seite: ........................200,00 € Hoch- oder QuerformatPlatzierungszuschlag .....30%. Flugblattbeilagen: .........0,15 € pro zweiseitigem BlattDie Preise verstehen sich zuzüglich 4 % MwSt.

Sämtliche Reservierungen, Informationsanfragen oder Mitteilungen

richten Sie bitte an:

Meraner Medien GmbH

39012 Meran, Romstraße 152Tel. und FAX:0473 491 678

E-Mail: [email protected]

Der KIWANIS-Club Meran lädt zum Kolloquium 2010

„Vergessen die Jungen die Alten??“Das Rentensystem steht vor dem Kollaps

und die „neuen Armen“ sind unsere Alten!

Montag, 8. März 2010 um 20.00 Uhrim Pavillon des Fleurs/Kurhaus Meran

Eintritt frei zugänglich für alle Interessierten / um Voranmeldung wird gebeten

Wir diskutieren über:- ...ist Altersarmut in Südtirol Realität?- ...was läuft schief im Vorsorge- bzw. Rentensystem?- ...wie präsentiert sich die Altersarmut in Südtirol?- ...was bedeutet eine Lösung für junge Generationen?- ...wird die Thematik von Jahr zu Jahr akuter?- ...wer liegt in der Verantwortung: die Jungen oder die Alten?- ...wer soll das mal alles „schultern“? ...privat oder öffentlich?

Gäste am Podium:• Richard Theiner, Landesrat für Soziales u. Gesundheit• Helmut Renzler, INPS-Verwaltungsdirektor & Rentenexperte• Christian Klotzner, Verwaltungs-Direktor Caritas Bozen-Brixen• Norbert Bertignoll, Präsident im Verband Südtiroler Senioren-wohnheime• Karl „Charly“ Pichler, Unternehmer & Präsident Verein „Lichtfür Senioren“Moderation: Theo Hendrich

Der KIWANIS-Club Meran freut sich auf Ihren Besuch und lädt Sieim Anschluss zu einem kleinen Umtrunk & Gespräch ein.Um Anmeldung wird gebeten: [email protected]

Im Schuhgeschäft Mayer in derRomstraße 108 fällt aufmerksamenPassanten zurzeit ein besonderesSchaufenster ins Auge. Ein kleinerStreifzug durch die Schuhmodedes letzten Jahrhunderts wecktnostalgische Gefühle. Als beson-

Nostalgisches Schaufenster

ders wertvolle Hingucker zierenauch ein Paar handgefertigte Da-menschuhe und ein Kinderschuhaus der väterlichen Schusterwerk-statt das „geschichtliche“ Schau-fenster.

mb

foto re

Journalist/inTraumberuf oder harter Job?

Schreiben Sie schon oder möchten Sie in Meran Ihre ersten Erfahrungen sammeln? Tagesgeschehen, Lokalpolitik, Kultur,

Personen- und Firmenporträts sollten Sie interessieren.Begleitet und betreut von einem bekannten Redakteur und Buchautor, hätten Sie die Möglichkeit sehr vielseitig und selbständig zu arbeiten.

Verfassen Sie einen Artikel zu einem Thema von Meran, mit 2.000 Zeichen und einem Foto,

und senden Sie ihn mit Ihrer Bewerbung an: [email protected]

Page 8: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4
Page 9: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Das Kirchenjahr26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 9

Gebetsaktion für Priester und um PriesterberufungenDie Aktion „40 Tage Gebet fürPriester und um Priesterberufun-gen“ wurde mit einem feierlichenGottesdienst mit Bischof Karl Gol-ser im Bozner Dom sehr erfolg-reich abgeschlossen. Bischof Karldankte in der Begrüßung und in derPredigt allen, die in diesen vierzigTagen und Nächten einen Dienstim Gebet für die Priester verrichtethaben. Begonnen hat die Aktionam Weihnachtstag. Viele Einzel-personen, aber auch Gruppen, Or-densgemeinschaften und Pfarrge-meinden haben sich an dieser Akti-on beteiligt. Dass das Anliegen, fürdie Priester zu beten, sehr aktuell

ist, zeigte auch, dass viele Stundenmehrfach vergeben wurden. Einegroße Anzahl von Personen hat zu-dem täglich den Rosenkranz gebe-tet. Veronika Margesin, die zusam-men mit Dorothea Maas die Ge-betsaktion initiiert und koordinierthat, meint: „Das Schöne ist, dasshinter diesen Zahlen sehr viel Lie-be zu Gott und zum Gebet steckt,darauf kommt es schließlich an.Allein die Liebe zählt.“ Eine weite-re Aktion „40-Tage-und-Nächte-Gebet“ wird ins Auge gefasst, dannmöchte man aber bereits am Heili-gen Abend beginnen und die Akti-on am 1. Februar abschließen.

Dass die Aktion gut angekommenist, bestätigt auch Dorothea Maas.„Es war eine sehr arbeitsintensiveZeit, aber auch eine Zeit, die erfülltwar von Freude und Begeisterung,als wir sahen, wie dankbar undfleißig unser betendes Volk in Süd-tirol ist und wie sehnsüchtig dieMenschen für die Priester und umPriesterberufungen gebetet haben.Dass der liebe Gott so viele Beterund Beterinnen und Gebetsstundengesammelt hat, das hat uns selbstüberwältigt, und sehr gerne über-reichen wir diesen Gebetsstrauß

unseren fleißigen Priestern.“ Doro-thea Maas und Veronika Margesinmöchten auf diesem Wege auch al-len ein herzliches Vergelt`s Gottsagen, die in irgendeiner Weise dieGebetsaktion mitgetragen haben.Besonders gedankt sei natürlich al-len Beterinnen und Betern. Gehofftwird, dass die Aktion auch Früchtehervorbringt. Veronika Margesinmeint dazu: „Der liebe Gott wirdso viel Liebe, Vertrauen und Gebetnicht unerhört lassen.“

Alexander Raich, Pfarrer und Dekan in Tisens

Bischof Karl Golser mit zwei Seminaristen in der Kirche des Priesterseminars in Brixen

Anbetungsstunde anlässlich des Einkehrtages der Priester der Diözese Bozen-Brixen im Priesterseminar in Brixen

Wie geht es weiter? Wohin geht es?

Solche Fragen stellen sich -immer wieder. In diesen Ta-gen entscheidet die Gemein-deversammlung der Evange-lischen Gemeinde Meran,ob die Gemeinde über denSommer 2011 hinaus mei-nen Dienstauftrag als Pfarrerin Meran für weitere dreiJahre zu verlängern bereitist.So werden Weichen gestellt.Und es sind viele beteiligt. Indiesem Fall nicht nur eineVersammlung von Gemein-demitgliedern, nicht nur ichselbst, der ich ja auch ent-scheiden muss, ob ich weite-re drei Jahre Dienst tun will,sondern auch die Evangeli-sche Kirche in Deutschlandund meine Heimatkirche inWürttemberg. Alle müssenihr Ja dazu sagen.Ob im Beruf, im Privatleben– vor allem hinsichtlich derPartnerschaftsbeziehungen –oder politisch oder gesell-

schaftlich – immer wiederstehen wir vor der Frage:Wie geht es weiter? Und:wohin? Auch Jesus musste sich die-ser Frage stellen. In diesenWochen betrachten Christenaller Konfessionen insbeson-dere den Weg Jesu nach Je-rusalem bis hin zu seinemunmittelbaren Weg ansKreuz. Jesus wusste wohl –zumindest zunehmend klarer–, welchen Weg er zu gehenhatte. Er wusste es vom Va-ter im Himmel. Aber auch ertat sich nicht immer leicht,auf dem vorgezeichnetenWeg, der am Kreuz vonGolgatha enden sollte, wei-terzugehen.Vom Glauben her und demBeispiel Jesu folgend müssteich sagen: Ich gehe dorthin,wohin Gott mich ruft. Aberwie kann ich das wirklichwissen, wohin er mich ruft?Bin ich nicht in Gefahr, mich

mehr von meinen Hoffnun-gen und Wünschen leiten zulassen als von der Führungdurch Gott.Zu spüren und herauszufin-den, wohin Gott mich führenwill, das gelingt nicht ohneWeiteres. Eines gehört aberin jedem Fall dazu – unddas lässt sich üben: das An-nehmen des Geschicks, dassich ereignet. Ob das immervon Gott so gewollt ist, mussdahingestellt bleiben. Aberzugelassen ist es von seinerSeite allemal. Sein Geschickanzunehmen fällt aber in je-dem Fall leichter, wenn wires tun in dem Vertrauen:Gott ist an meiner Seite in je-dem Fall – wohin der Wegauch geht. Und am Endeführt der Weg ganz zu ihm –wie bei Jesus.

Martin Burgenmeister, Pfarrer der Evangelischen

Gemeinde Meran

am Sonntag, 14. Märzvon 8.00 bis 15 Uhr

im Pfarrheim, Schafferstraße

Es gibt viele köstliche Suppen,aber auch Kaffee und hausgemachte Kuchen.

Der Erlös dient wohltätigen Zwecken.

Auf euer Kommen freut sich der Frauentreff Untermais.

Suppensonntagin Untermais

Flohmarkt auf der Winterpromenade

jeden letzten Samstag im Monat,

von 8.00 bis 16.00 UhrAuskünfte: Tel. 0473 211 173

Page 10: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Pfarrnachrichten 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 10

Gottesdienste und Veranstaltungen:

Sa 27. Februar 18.30 VorabendmesseSo 28. Februar – 2. Fastensonntag7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)10.00-11.30 Pfarrbibliothek undPfarrstubeMi 03. März16.15 Kindergottesdienst17.00-18.00 PfarrbibliothekSa 06. März18.30 Vorabendmesse (Jugendgottes-dienst) zum Thema „Schau nichtweg!“So 07. März – 3. Fastensonntag7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst mit Vorstellungder Erstkommunionkinder und Tauf-erneuerung (Familienchor)10.00-11.30 Pfarrbibliothek undPfarrstube19.00 Bußfeier für Jugendliche undErwachseneDi 09. März14.30 Seniorenverein (Singen, vorle-sen und Kartenspielen)Mi 10. März16.15 Kindergottesdienst17.00-18.00 Pfarrbibliothek

An den Werktagen außer Samstag:17.45 Gebetszeit (in der Fasten-zeit: Kreuzweg)18.15 Eucharistiefeier

Meran, Speckbacherstr. 24

[email protected]

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten in den Wintermonaten:Dienstag: 17 – 18 UhrMittwoch: 15 – 17 UhrDonnerstag: 15 – 16 Uhr

Gottesdienste:Montag, Dienstag 7 UhrMittwoch 18 UhrDonnerstag, Freitag, Samstag 7 UhrVorabendmesse 18 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und 10 Uhr

Mi 03. März7.15 Morgenlob in der Maria-Trost-KircheMi 10. März7.15 Morgenlob in der Maria-Trost-Kirche

In der Fastenzeit:Täglich, außer Samstag:18.00 Kreuzwegandacht

Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Pfarrkanzlei - ÖffnungszeitenMo bis Fr von 8.30 - 10.30 Uhr

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Untermais, Romstraße 135

Meran, Carduccistraße 31 Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31):Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 205 555

Gottesdienste und Veranstaltungen

So 28. Februar10.00 Gottesdienst mit Abendmahl(Pfarrhaus)10.00 Kindergottesdienst (Pfarr-haus)11.15 / 11.30 Gemeindeversamm-lungFr 05. März15.00 Weltgebetstag der Frauenim Nikolaussaal der Stadtpfarrge-meinde MeranDie Gottesdienstordnung wurdevon Frauen aus Kamerun vorberei-tet. Ihr Motto lautet: „Alles, wasAtem hat, lobe Gott“.17.00 Seniorenturnen im PfarrhausSo 07. März10.00 Predigt-Gottesdienst imPfarrhaus mit Prädikant OswaldKeiler, InnsbruckFr 12. März17.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus

Mitteilung:► Fahrt zum ÖkumenischenKirchentag in München (12. bis16. Mai 2010)Wer an einer gemeinsamen Fahrtzu diesem großen und faszinieren-den Treffen von (vor allem) katho-lischen und evangelischen Christeninteressiert ist, möge umgehendmit Pfarrer Martin BurgenmeisterKontakt aufnehmen (Tel. 0473 205511 oder 333 808 5409). Anmeldeschluss: Anfang März

Meran, Passeirer Gasse 3

[email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Gottesdienste

Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um18.00 UhrSonntag: Heilige Messe um 8.00 Uhr / 9.00Uhr / 10.00 Uhr 11.30 Uhr und19.00 Uhr

Fr 26. Februar9.00 Heilige Messe19.00 Kreuzwegandacht, Gestal-tung: Legio MariäSa 27. Februar 9.00 Heilige Messe18.00 Vorabendmesse – Schüler-gottesdienst mit Vorstellung derErstkommunikantenSo 28. Februar – 2. Fastensonntag9.00 Gottesdienst für die Pfarrge-meindeGestaltung: Stadtpfarrchor: H.Schütze u. a. Leitung: Josef Oberhuber19.00 Jugendgottesdienst zumThema „Gott – einer von uns..!“Gestaltung: „The white lily gospelsingers“ von MühlbachFr 05. März – ÖkumenischerWeltgebetstag der Frauen 9.00 Heilige Messe15.00 Gebetsstunde im Nikolaus-saalDie Liturgie zum heurigen Weltge-betstag der Frauen trägt den Titel:„Alles, was Atem hat, lobe Gott!“Alle Frauen sind an diesem Freitagherzlich zum Mitfeiern der Gebets-stunde eingeladen.19.00 KreuzwegandachtSo 7. März – 3. Fastensonntag - Firmung10.00 Gottesdienst + FirmungGestaltung: Jugendchor PrismaLeitung: Hubert Brugger

Mitteilungen:

► Konzert in der Stadtpfarrkir-cheGeistliches Konzert der Stadtmu-sikkapelle Meran am Samstag, den27. Februar um 20.00 Uhr► Schülergottesdienst am Sams-tag, 27. Februar um 18.00 UhrBei diesem Schülergottesdienststellen sich die Firmlinge derPfarrgemeinde vor.► Jugendgottesdienst am Sonn-tag, 28. Februar um 19.00 Uhr zumThema „Gott – einer von uns.“Gestaltung: „The white lily gospelsingers“ aus Mühlbach

Obermais, Cavourstr. 73

Büro: Mo, Di, Mi, Fr von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

Gottesdienste :

Mo, Di, Mi 08.30 UhrDo 20.00 Uhr Kolping-Kapelle Fr 6.30 Uhr Sa 18.00 Uhr Vorabendmesse So 08.30, 10.00, 11.30 (ital.)

Kreuzwegandacht:Mo, Mi, Fr 17.30 Uhr

Pfarrbibliothek im Rebhof:Mo, Mi und Fr von 15 – 17 Uhr

[email protected]

Gottesdienste:Samstag18.00 Vorabendmesse (ital.)Sonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe (ital.)

Pfarre St. Justus SinichTel. 0473 244 154

Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Obermais, Winkelweg 10

Gottesdienste und Andachten:

Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen 7.00 an WerktagenAnbetung:Mo, Di, Mi: 7.30 bis 8.30 und 17 –19 Uhr, von Donnerstag 7.30 Uhr bisSamstag 22.00 Uhr.Rosenkranz und EucharistischerSegen:16.00 an Sonn und Feiertagen17.00 an WerktagenLiturgisches Morgen- undAbendlob:6.35 an Werktagen, 18.35 täglich

Meran, Romstraße

Maria Trost Kirche

Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital)

Pfarrbüro – Öffnungszeiten:Mo bis Fr 10.00-12.00 Uhr

Meran, Romstraße 1

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Gottesdienste in ital. Sprache:

Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe

► FirmungAm Sonntag, 7. März werden 24Schülerinnen und Schüler derPfarrgemeinde St. Nikolaus bei derMesse um 10.00 Uhr von Abt Bru-no Trauner das Sakrament der Hl.Firmung erhalten. Treffpunkt für die Firmlinge, derenEltern und Paten ist bereits um9.30 Uhr am Oberen Pfarrplatz. ►Übertragungen im SenderStadtradio Meran (Frequzenzen87,5 und 98,8)Gottesdienste am Samstag um18.00 Uhr, am Sonntag um 9.00Uhr und um 19.00 Uhr

Page 11: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Pfarrnachrichten26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 11

Gratsch, Laurinstr. 94

Pfarre zum Hl. Petrus in GratschTel. & Fax 0473 443 141

[email protected]

Gottesdienste

So 28. Februar - 2. Fastensonntag8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 01. März18.00 Beichtgelegenheit19.00 Kreuzweg19.30 Hl. Amt in der außerordentli-chen Form des römischen Ritus(STM)Do 04. März - Priesterdonnerstag18.00 Beichtgelegenheit19.00-20.00 Heilige Stunde; Gebetum Priesterberufe (STM)Fr 05. März - Herz-Jesu-Freitag15.00 Kreuzweg (STM)19.00 Hl. Amt; anschl. Herz-Jesu-Andacht und Eucharistischer Segen(STM)So 07. März - 3. Fastensonntag8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 08. März18.00 Beichtgelegenheit19.00 Kreuzweg19.30 Hl. Messe in der außerordent-lichen Form des römischen Ritus(STM)Do 11. März18.00 Beichtgelegenheit19.00-20.00 Eucharistische Anbe-tung (STM)Fr 12. März15.00 Kreuzweg (STM)So 14. März - 4. Fastensonntag -Laetare8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Vesper (STM)

STM = St. MagdalenaSTP = St. Peter

Burgstall, Kirchweg 14

[email protected]üro: Do 17.30 – 18.45

Gottesdienste:Samstag18.30 VorabendmesseSonntag8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache

Sa 06. März18.30 Familiengottesdienst

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473- 603 508

Projekt „Brillos“ in Bolivenam Freitag, 12. März 2010

um 20.00 UhrNikolaussaal, Oberer Pfarrplatz

Der Pfarrgemeinderat der Pfarre St. Nikolauslädt ein zumVortrag

Referent: Dr. BernhardSpechtenhauser, Primar derChirurg. Abteilung des Bezirks-krankenhauses KufsteinDer Erlös des bevorstehenden„Suppensonntags“ (20. + 21.März) in der Stadtpfarre St. Ni-kolaus wird auch heuer bedürf-

tigen Straßenkindern in Boli-vien zukommen. Dr. Bernhard Spechtenhauserberichtet in seinem Vortragüber die Vorhaben, die mit denSuppensonntag-Spenden 2009der Pfarre St. Nikolaus reali-siert werden konnten.

Eine Stundegegen

die EinsamkeitManche Menschenwarten auf einen Be-such, auf einen Spa-ziergang, auf eineUnterhaltung. Zu

diesen Menschen gehören ganz be-sonders die Älteren und Alleinste-henden in unseren Alters- und Pfle-geheimen. Wir – das sind zwölfFrauen und Männer in der Helfer-gruppe „Zum heiligen Antonius“-widmen uns solchen Menschen, in-dem wir sie regelmäßig besuchenoder, wenn es nötig ist, zur Arztvisi-te begleiten.Unsere Gruppe gehört zur Vinzenz-gemeinschaft der Stadt Meran undtrifft sich einmal im Monat, um mit-einander zu beten und zu planen.Wenn Sie Zeit haben und sich unsanschließen möchten, würden wiruns freuen. Noch mehr freuen wür-den sich die Menschen, denen Siedas Leben ein Stück lebenswertermachen.Rufen Sie einfach an: Werner Axmann, Tel. 0473 212 449

Stadtgebet mit Bischof Karl GolserErinnerung an das 50-jährige Bestehen der Pfarrkirche

Jeden 18. des Monats feiert diePfarrgemeinde Maria Himmel-fahrt das Stadtgebet in Erinne-rung an das 50-jährige Bestehender Pfarrkirche. Beim vergange-nen Stadtgebet konnte sie einenbesonderen Ehrengast begrü-ßen: Bischof Karl Golser. Anlassder Einladung war das ausgeru-fene Jahr des Priesters. Nach dem Einzug in die voll be-setzte Pfarrkirche versuchten Mit-arbeiter der Pfarrgemeinde, denBeruf des Priesters mit verschiede-nen anderen Berufsgruppen zu ver-gleichen. Gärtner, Psychologe,

Lehrer, Hirte, Manager, Reiselei-ter, usw., alle diese Berufe sind imPriesterberuf wunderbar vereint. Inder Predigt erinnerte Bischof KarlGolser an das Priesterbild des Al-ten und Neuen Testamentes. DerPriester ist demnach Gesandter undGesalbter Gottes. „Wenn man überden Priesterberuf spricht, soll nichtso sehr der Verzicht im Vorder-grund stehen, sondern die Freudeam Dienst an den Menschen“, soder Bischof.Der Gottesdienst wurde vom Fami-lienchor der Pfarrgemeinde mitge-staltet.

Ministrantenaufnahme in der Pfarre Maria Himmelfahrt Am Sonntag, den 7. Februarwurden in der PfarrgemeindeMaria Himmelfahrt zehn neueMinistranten in ihren Dienst auf-genommen. Mit den einzelnen Buchstaben desWortes „Ministrant“ erklärte Pfar-rer Christian Pallhuber den Dienstdes Messdieners. Anschließendwurde den Kindern das Ministran-tenkleid von den Eltern überreichtund angezogen. Nach dem Segens-gebet und der Beauftragung nah-men die Ministranten als Messdie-ner am Gottesdienst teil. Unsereneuen Ministranten sind Philippund Katharina Weger, Laura undDaniel Napoleone, Laura Ennemo-

ser, Helena Gurschler, Noemi Qua-glia, Fabian Mair Mitterer, Leah

Michaela Reiterer und CorinnaHofer.

Page 12: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Kinderseite 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 12

Lösung des Rätsels vom 12. Februar:Einladung zum Faschingsfest

Liebe Kinder,sicher wisst ihr, das die Zeit bis Ostern die Fastenzeit ist. Vie-le Menschen versuchen in diesen 40 Tagen auf einiges zu ver-zichten, was sie besonders gern mögen. Wenn es euch gelingt,ein bisschen weniger zu naschen, auf ein paar Stunden Fern-sehprogramm zu verzichten oder zu euren Mitschülern beson-ders nett zu sein, werdet ihr erleben, wie gut man sich dabeifühlt. Es ist jedenfalls einen Versuch wert.Gutes Gelingen wünscht euch

Margareth

PreisrätselBobbys BuchstabensucheIm E-Muster auf BobbysMantel haben sich noch an-dere Buchstaben versteckt.Wer sie findet und richtigzusammenstellt, wird wis-sen, mit welchem Tier Bob-by in die Manege geht.

So werden die Preise ver-teilt:Wenn du die Buchstaben ge-funden und richtig zusam-mengestellt hast, komme amMontag, dem 1. März, um18.30 Uhr ins Büro in derRomstraße 152 (KoflerPlatz). Es werden Überra-schungsgeschenke und Ein-trittskarten für die Eishalleder Meranarena verlost.Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fotos werden mit Einwilligung der Eltern veröffentlicht.

Der kleine Prinz und die SpinnenEs war einmal ein kleiner Prinz.Der liebte alle Tiere. Am liebstenaber mochte der kleine Prinz diekleinen Tiere. Stundenlang saß erdraußen im Wald und schaute denSpinnen, den Ameisen und den Vö-geln zu. Er kannte sie alle, undkein Tier lief oder flog weg, wenner kam.Bitterböse wurde er, wenn jemandseinen Tieren etwas zuleide tunwollte. Kein Spinnennetz durftezerrissen werden, keinem Vogel-nest durfte etwas geschehen, undkein Ameisenhaufen wurde be-schädigt.Einmal gab es Krieg. Feinde ka-men ins Land, und der kleine Prinzmusste fliehen. Er lief in den Waldund verbarg sich in einer Höhle,die er kannte. Hinter ihm woben

die Spinnen einen dichten Schleier,sodass ihn niemand in der Höhleentdecken konnte. Bald hörte er draußen Stimmen.Zwei Soldaten suchten nach ihm.„Hier ist eine Höhle“, sagte der ei-ne. „Ich werde hineinkriechen.Vielleicht ist der Prinz dort drin.“„Die Mühe kannst du dir sparen“,erwiderte der andere. „Schau dochdas dichte Spinnengewebe an, dasden Eingang verdeckt. In dieserHöhle ist sicher schon lange nie-mand mehr gewesen.“„Du hast recht“, stimmte sein Ka-merad zu, „gehen wir weiter!“ DieSoldaten entfernten sich und in derNacht konnte der kleine Prinzglücklich entkommen.Die Spinnen hatten ihm das Lebengerettet.

Chr. v. Schmid

Von links: Janina Vorhauser, Stefanie Pichler und Renè von Spinn

Warum hab’ ichkein Krokodil?

Warum hab’ ich kein Krokodil?Dort am Nil gibt’s viel zu viel.

Warum ist nicht eines hier?Ein ganz kleines wünsch’ ich mir.

Könnte machen, was es will.Meinetwegen säß’ es still

in der Badewanne,in der Kaffeekanne,oder auch im Bett.

Wär’ doch nett!Hockte auf der Bank,

schnarchte nachts im Schrank,trüge meine Socken,hätte grüne Locken.

Und ich lernte wie im Spielvon dem Kri dem Kro dem Dil,

wie am krokodilisch spricht.Von alleine lern’ ich’s nicht!

Gina Ruck-Pauquèt

Zweiundzwanzig zahme Zwergziegen zwängen sichzwischen zwei zersplitterten Zaunstützen durch die Umzäunung des Zwergziegenstalles.Die Zwergziegenzüchter waren verzweifelt.

Zungenbrecher

GlückGlück ist für mich, wenn ichmit meinem Freund zusammenbin. Sonst bin ich so allein.Nette Freunde zu haben, istschön. Hätte ich keine Freun-de, dann hätte ich keinen mehr,dem ich vertrauen könnte.

Jan

Zwei große Totengräberkäfer können einen Maulwurf in einer Stunde begraben.

Zwischen den Pflanzen des Sargassosees (=Meeresgebietim Atlantik) haben sich Fische entwickelt, die ihre Flossen zum Klettern benutzen.

Hast du das gewusst?

foto mb

Page 13: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 13

Genuss in der Therme MeranIn Zusammenarbeit mit der Therme Meran überreicht der

Tagestickets als Geschenkan die ersten 25 Abonnenten,

welche ab dem1. März 2010 den Betrag von 37,00 €auf unser Konto bei der Raiffeisenkasse Meran

IT97 N 08133 58591 0000 1010 0841 einzahlen.

39012 Meran, Romstraße 152Tel. und FAX: 0473 491 678E-Mail: [email protected]

Das ist kein Gewinnspiel, sondern eine Werbeaktion.

Alpenverein Meran: Seit 140 Jahren unterwegs!

Es war Mittwoch, der 2. Novem-ber 1870, als sich auf Initiativevon Franz Senn, des Kuratenvon Vent im Ötztal, im Gasthof„Zum Grafen von Meran“ einigebergbegeisterte Männer derStadt Meran zusammenfanden,um die Alpenvereinssektion Me-ran zu gründen, die sich demDeutschen Alpenverein an-schloss. Treibende Kraft und Organisatorendieser Gründungsversammlungwaren zwei Meraner Ärzte: der be-kannte Kurarzt Bernhard Mazeg-ger jun., der die Arztpraxis (Kalt-wasser-, Molken- und Traubenkur-

anstalt sowie homöopathische Be-handlungsmethoden) seines ausTartsch im Vinschgau stammendenVaters, Bernhard Mazegger sen.,führte, sowie der Chirurg GeorgGötsch.Zum ersten Vorsitzenden der neu-gegründeten Sektion wurde derStadtarzt Ludwig Kleinhans ge-wählt, der bis 1873 den Vereinführte. Von 1873 bis 1885 standdann Bernhard Mazegger jun. derSektion vor. Auffallend ist, dass inder Anfangszeit Ärzte an der Spit-ze der Sektion standen. Diese ha-ben den gesundheitlichen Aspektdes Wanderns und Bergsteigens

richtig erkannt. Auf Bernhard Ma-zegger folgte wiederum ein Mannaus dem medizinischen Bereich,der Apotheker Robert Pan, der von1885 bis 1891 Vorsitzender war.Bis zur Auflösung durch die Fa-schisten führten dann jeweils zweiRechtsanwälte die Sektion: von1891 bis 1911 der legendäre Theo-dor Christomannos und bis 1923Otto von Sölder. Während der Zeit des Faschismuslebte der Alpenverein in privaterForm weiter, man kam zu inoffi-ziellen Treffen zusammen und un-ternahm gemeinsame Wanderun-gen. Manche Mitglieder traten der

Sektion Innsbruck bei. Erst nachdem 2. Weltkrieg konnte der Al-penverein Südtirol gegründet wer-den, dessen Mitglied die SektionMeran seit 1946 ist.Die Mitgliederversammlung am06. März 2010 steht im Zeichender 140 Jahre Alpenverein Meran.Aus diesem Anlass wird der ErsteVorsitzende des Deutschen Alpen-vereins, Prof. Heinz Röhle ausDresden, nach Meran kommen undeinen Festvortrag halten. Als wei-terer Ehrengast wird der ÖAV-Lan-desvorsitzende von Tirol, GeraldAichner, an der Mitgliederver-sammlung teilnehmen. Die Anwe-senheit dieser beiden Persönlich-keiten sowie des Ersten Vorsitzen-den des AVS, Georg Simeoni, unddes Alt-Landesvorsitzenden LuisVonmetz soll die langjährige fakti-sche bzw. ideelle Zusammengehö-rigkeit der alpinen Vereine unter-streichen.

Andreas Folie

140. Ordentliche Mitgliederversammlung

am Samstag, 6. März 2010 um 18.00 Uhr

im Vereinshaus KiMMUntermais/Meran

Die ersten vier Vorsitzenden der Alpenvereinssektion Meran zwischen 1870 und 1923 (von links): LudwigKleinhans, Bernhard Mazegger, Theodor Christomannos und Otto von Sölderer

Eisklettern: Letzte Weltcupetappe in Rumänien Angelika Rainer: Bronze in der Tageswertung,zweite in der Gesamtwertung

Busteni in Rumänien war am 5.und 6. Februar die vierte und letzteStation des Weltcups im Eisklet-tern der Erwachsenen. Die amtie-rende Weltmeisterin Angelika Rai-ner vom AVS Meran war mit dabei.Nach der Qualifikation am Freitagfand am Samstag bei Schnee undWind das Finale statt. Im Finale

war Angelika sehr gut unterwegs,erwischte leider einen der letztenSteingriffe kurz vor dem Topschlecht, sodass der Pickel ab-rutschte. Trotzdem errang sie nochBronze in der Tageswertung.Rumänien war zudem auch dieletzte Etappe des heurigen Eisklet-ter-Weltcups. Angelika Rainerschaffte es aufgrund ihres Sieges inKirov und der restlichen guten Er-gebnisse wiederum Zweite in derGesamtwertung zu werden.

Von links: Angelika Rainer (2.), Anna Galyamova (1.)und Stefanie Maureau (3.)

Page 14: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Jugend 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 14

Erst denken, dann posten!

Der 7. Safer Internet Day am 9.Februar 2010, der in mehr als 60Ländern auf der ganzen Welt ge-feiert wurde, stand in diesemJahr unter dem Motto: „Erstdenken, dann posten!“Die modernen Technologien habenaus uns allen, insbesondere denjungen Leuten, Herausgeber vonInformationen, Bildern und Videosgemacht. Neben diesen Möglich-keiten der Selbstdarstellung undKreativität können uns die neuenTechnologien aber auch in peinli-che oder sogar traumatische Situa-tionen führen. Beispielsweise Fo-tos, die, einmal im Internet veröf-fentlicht, immer online bleiben undvon jedem gesehen werden können,auch noch Jahre nach der Veröffent-lichung. Veröffentlichte Party-Fotoskönnen Jahre später Konsequenzenfür die Stellenbewerbung haben.

Die 27 nationalen Zentren des In-safe-Netzwerks und ihre Partner infast 40 Ländern möchten die Dis-kussion über die Veröffentlichungvon Online-Bildern anregen. EinVideo-Clip wurde in allen offiziel-len EU-Sprachen produziert, umdie Kampagne zu unterstützen.Schauen Sie sich den Clip an undinformieren Sie sich über die Akti-vitäten in Ihrem Land auf der Insa-fe-Webseite: http://saferinternet-day.org.

Ergänzende Information über Insafe:Insafe ist das europäische Netz zurSensibilisierung für ein sichereresInternet, unterstützt von der Euro-päischen Kommission. Insafemöchte die Internet-Benutzer darinbestärken, von den positiven As-pekten des Internets zu profitierenund potentielle Risiken zu vermei-den. Weitere Informationen findensie unter www.saferinternet.orgoder nehmen Sie direkt Kontaktauf über [email protected].

Stadtmusikkapelle sucht junge Musikantinnen und Musikanten

Seit Dezember baut die Stadtmu-sikkapelle Meran eine Jugendka-pelle mit jungen Musikanten/innenauf, welche musikalisch noch nichtso weit sind, in der großen Kapellemitzuspielen. Das Ziel dieserGruppe soll sein, die Kinder undJugendlichen auf dem musikali-schen Weg in die Musikkapelle zubegleiten. Die Proben finden jedenMittwoch um 18 Uhr im Probelo-kal in der Meinhardstraße (Ex-Eis-stadion) statt. Jeder, der Interessehat und dabei ist, ein Instrument zulernen, ist jederzeit herzlich einge-laden, bei der Jugendkapelle mit-

zumachen. Die Jugendkapelle solldie Zukunft der Stadtmusikkapelle,einer sehr jungen Kapelle, sichernund braucht jedes neue Mitglied.Wir möchten auch all jene einla-den, welche Interesse haben, einInstrument zu erlernen, sich beiuns so bald wie möglich zu mel-den, da die Anmeldungen in denMusikschulen Anfang März statt-finden. Wir freuen uns auf regenZulauf und über jede Meldung.

Informationen: Jugendleiter Stefan Bertoldi,

Tel. 340 056 9292; Obmann Michael Frasnelli, Tel. 335 615 0588

Der nächste Spieleabend findetam Freitag, den 05.03.2010 von16.00 bis 23.30 Uhr in den Kin-der- und Jugendräumen desKIMM statt.Wir hoffen auf zahlreiches Er-scheinen. Essen kann erstandenwerden, Getränke ebenfalls.Kommt alle vorbei und verbringteinige Stunden in angenehmer Ge-sellschaft, mit Spielen und Freun-den. Wir haben jede Menge neue Spieleim Angebot: eine Reihe von Kin-derspielen (Der Schwarze Pirat,Geisterstunde, Hexentanz, Saga-land, etc. …), einige Wissensspiele(Bezzerwizzer, Trivial Pursuit fürKinder, Globalissimo), lustigeKommunikationsspiele (Äpfel zuÄpfel, Keine Panik), gemütlicheStrategiespiele (Oregon, Die Sied-ler von Catan, Blue Moon City,etc), komplexe Strategiespiele(Shogun, Im Wandel der Zeiten),

das Kooperationsspiel Pandemie,jede Menge 2-Spieler-Spiele u.v.m.

Im Jänner fand die Munchkin-Süd-tirolmeisterschaft statt. Elf Teil-nehmer fanden sich ein und kämpf-ten um den Titel gekämpft. Um23.00 Uhr, nach einem intensivenfünfstündigen Munchkin-Turnier,war es dann endlich soweit: Mi-chele Quagliato wurde zumMunchkin-Südtirolmeister 2010gekürt! Gratulation!! Er hat somitdie Möglichkeit, im Herbst am Fi-nale der Munchkin-Österreich-meisterschaft in Wien teilzuneh-men.

Sonderspieleabend: WerwolfnachtAm Freitag, den 19.03.2010 fin-det von 18.00 bis 23.30 Uhr in denKinder- und Jugendräumen desKIMM die lange Nacht der Wer-wölfe statt.

KinderfaschingLustig und bunt ging es in derSchulmensa in der Totistraße her,in der viele Luftballons auf die Be-sucher warteten. Zur Faschingsfei-er, an der über 200 Kinder teilnah-men, hatte das Stadtviertelkomiteegeladen. Im Laufe des Nachmit-tags sorgten die Clowns Karamelaund Stock sowie Zauberer Alex ab-wechselnd für die Unterhaltung derkleinen und großen Gäste. Die Kinder durften mit den Clownssogar einige Kunststücke vorfüh-ren. Groß und Klein beteiligten

sich auch an den Zaubereien. DieKinder wurden auch gruppenweiseje nach Art der Maskierung auf dieBühne gerufen. Beim letzten Zau-bertrick, an dem alle Kinder fleißigmitzauberten, gab es dann eine sü-ße Überraschung.Ein herzliches Dankeschön gilt derGemeindeverwaltung und der lo-kalen Volksbankfiliale, die das gu-te Gelingen der Veranstaltung un-terstützten.

Paul Zipperle,Präsident des Stadtviertelkomitees

Am 28. März veranstaltet dieJungschar Untermais nach derPalmsonntag-Messe wieder einenFlohmarkt in den neuen Jung-scharräumen. Dafür brauchen wir natürlich jedetatkräftige Unterstützung undmöchten Sie bitten, uns zu helfen.

Falls sie also etwas zu Hause ha-ben, das Sie nicht mehr brauchen(bitte keine Kleider), würden wiruns sehr freuen, wenn Sie es unsan einem der vier folgenden Ter-mine in die neuen Jungscharräu-me (im Vereinshaus) bringenkönnten:

Flohmarkt

• Mi 03.03.10 von 18.15 - 19.00 Uhr• Di 09.03.10 von 16.15 - 17.00 Uhr• Di 16.03.10 von 16.15 - 17.00 Uhr• Di 23.03.10 von 16.15 - 17.00 Uhr

Brandiskeller Lanawieder geöffnet

Bis Mitte März Montag und Dienstag RuhetagLana · Brandisweg 24 · direkt neben Golfplatz · 0473 561 303 · www.brandiskeller.it

Kinderfasching im Stadtviertel Wolkenstein

Page 15: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Berufsausbildung26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 15

Die Teilnehmer des Lehrganges Hotel-Betriebswirte der Hotelfachschule Kaiserhof Meran

Hotelfachschule Kaiserhof: Fachexkursion nach Zell am SeeDie Teilnehmer desLehrganges Hotel-Betriebswirte derHotelfachschuleKaiserhof Meranunternahmen Ende

Januar mit ihrer Lehrkraft Nor-ma Niederfriniger eine Fachex-kursion nach Zell am See.Dabei konnten sie an der General-versammlung der ÖsterreichischenHotelvereinigung teilnehmen undim Anschluss daran dem ÖHV-Ho-telierkongress 2010 beiwohnen. DieVorträge wie „Wirtschaft im Um-bruch: Neue Zeiten brauchen neuesDenken“ mit Prof. Fredmund Malik,St. Gallen, sowie „Mehr oder weni-

ger? Wie man die Gäste von morgenerreicht“ mit Prof. Holger Rust, Uni-versität Hannover, und „small isbeautiful – Paradigmenwechselnach der Krise“ mit MartinaFidlschuster, Frankfurt, oder „Worstcase – best case: richtig rechnen undProduktivität steigern“ mit Mag.(FH) Martin Schaffer, Wien, gabenden Jungunternehmern einen Ein-blick in die verschiedenen Touris-musstrategien, bis hin zur Betriebs-führung. Im Rahmen dieses dreitägi-gen lehrreichen Ausfluges nutztensie auch die Gelegenheit, das Grand-hotel „Zell am See“ sowie dasSchloss Klessheim samt Casino inSalzburg zu besichtigen.

Tag der offenen Tür an derLandesberufsschule Meran

„Dipl. Ing. Luis Zuegg“ am Dienstag, 09. März 2010

9.00-12.00 Uhr und 13.30-16.30 Uhr

Alle Interessierten, insbesonderedie Besucher/innen der Abschluss-klassen der Mittelschule und derenEltern, erhalten an diesem Tag ei-nen Einblick in das breite Ausbil-dungsangebot der Landesberufs-schule Meran für Handel, Hand-werk und Industrie. Sie können In-

Die Landesberufsschule Meran „Dipl. Ing. Luis Zuegg“

Die Landesberufsschule für Han-del, Handwerk und Industrie„Dipl. Ing. Luis Zuegg“ in Meranhat sich im letzten Jahrzehnt zueiner umfassenden Bildungsein-richtung mit vielfältigen Tätig-keitsbereichen entwickelt.So ist es nicht verwunderlich, dasssich im heurigen Schuljahr 760Schüler/innen und Lehrlinge für die-se Schule entschieden haben. In 47Klassen werden die Jugendlichenvon ca. 90 Lehrpersonen in allge-mein bildenden Fächern, Fachtheo-rie und Fachpraxis unterrichtet.Besonders interessant für Mittel-schulabsolventen ist die 1. Klasse(Berufsgrundstufe): In diesem Schuljahr wird den Ju-gendlichen die Möglichkeit gebo-

ten, Berufe praktisch kennen zu ler-nen. Betriebsbesuche und Praktikageben Einblick in den jeweiligenBerufsalltag. Geführt werden dieBerufsfelder Holz, Metall, Elektround Bau sowie Handel, Verwaltungund Körperpflege.Im Anschluss bietet sich ein Einstieg

in einen der vielen Lehrberufe inHandel, Handwerk oder Industrieoder der Besuch einer 2. Klasse Be-rufsfachschule an.Die berufliche Weiterbildung stelltein weiteres wesentliches Stand-bein der Schule dar und die ver-schiedenen Kursangebote werden

von vielen Teilnehmern genützt.Um den laufenden Änderungen derArbeitswelt gerecht zu werden,werden jährlich neue Angebote inForm von Kurzkursen bzw. ein–oder mehrjährigen Spezialisierun-gen angeboten. Die Landesberufsschule Meran istzudem für den Weiterbildungsbe-reich gemäß Richtlinien des Euro-päischen Sozialfonds akkreditiertund somit berechtigt Projekte überden Europäischen Sozialfonds ein-zureichen.Zusätzliche Angebote wie Gesund-heitserziehung, Verkehrserziehung,ein starkes Engagement in der Inte-gration benachteiligter Schüler/in-nen, die Teilnahme an verschiede-nen Messen und Projekten habendazu geführt, dass das verbreiteteBild der Berufsschule als Ort derausschließlichen Lehrlingsausbil-dung nicht mehr zeitgemäß ist.

formationen einholen, die Jugend-lichen bei der Arbeit beobachtenund verschiedene Projektarbeitenbewundern. Weitere Informationen erhaltenSie im Sekretariat unter der Ruf-nummer 0473 274 900 oder unterwww.zuegg.berufsschule.it.

Meran, Lauben 64 - Tel. 0473 237 264

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HaushaltSchultaschenBriefpapier

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FotoalbenRucksäcke

Page 16: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Wie alt ist meine Katze?

Manuelle Therapie - Hilfe bei Gelenkproblemen

Wie alt eine Katze werden kann,hängt von sehr vielen verschiede-nen Faktoren ab. So spielen dabeiz.B. Erbanlagen, die Art der Fütte-rung, die Art der Haltung (Woh-nungsmiezen oder Freigänger), dietierärztliche Versorgung usw. eineRolle.Katzen leben durchschnittlich 12bis 14 Jahre, wobei freilaufendeKatzen durchschnittlich 8 Jahre altwerden. Reine Wohnungskatzenkönnen sogar ein Alter von 20 Jah-ren und mehr erreichen. Ab demAlter von 10 bis 12 gilt eine Katzeals alt. Sie verändert langsam ihr

Verhalten, geht weniger nach drau-ßen, wird allgemein ruhiger,schläft mehr und sucht vermehrtden Kontakt zum Menschen. IhrFell wird dünner und die Barthaarewerden weiß. Altersbedingte Ver-schleißerscheinungen können zwar- müssen aber nicht zwangsläufig -zu gesundheitlichen Problemenführen. Neben der vermehrten Zu-wendung ist bei einer alten Katzeauch eine genaue Beobachtungwichtig, so können auftretendeKrankheitsprobleme rasch in denGriff bekommen werden.Nach neuen Untersuchungen in

den USA verläuftdie Entwicklungder Katze keines-falls gleich. So wirdnun ab dem drittenLebensjahr ein Katzen-jahr je vier Menschenjahrengleichgesetzt.Natürlich kann man solcheUmrechnungstabellen le-diglich als Richtwert anneh-men. So wie manche Menschenmit 40 Jahren schon recht alt wir-ken und andere eben mit 60 nochrecht jung, so gibt es auch bei un-seren Katzen die unterschiedlichs-

ten Charaktere. Manche sind schonals Jungtier recht träge, andere sindmit 17 Jahren immer noch kaum zubremsen.

Durch Verschleißerkrankungen,Arthrose, Hüftgelenksfehlbildun-gen und andere Erkrankungenkann die Gelenkbeweglichkeit beiHunden eingeschränkt sein undSchmerzen verursachen. Auch alte,sehr kranke oder frisch operierteHunde sind teilweise nicht in derLage, sich eigenständig zu bewe-gen.Um Blockaden zu lösen und dieMuskulatur und andere Strukturen,die das Gelenk umgeben, zu deh-nen, werden verschiedene manuel-le Techniken eingesetzt, allesdurch Therapeutenhände geführteBewegungen.

Dazu zählen passive Krankengym-nastik, Dehnungen, Massagen undLymphdrainagen. Die Schmerzlin-derung steht dabei an erster Stelle.Bei der passiven Krankengymnastikbewegt der Therapeut alle Gelenkedes Hundes passiv durch. Der Hundbefindet sich dabei in entspannterSeitenlage. Nur so ist die Muskula-tur locker, und die Bewegungen sindleichter und schmerzfreier.Die Dehnung wird bei Sporthun-den vor und nach dem Trainingdurchgeführt. Außerdem bei er-krankten Tieren mit verkürzterMuskulatur, um die Beweglichkeitzu verbessern.Leo, 8 Jahre

Haustiere 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 16

Tessa, 8 Jahre

Nachwuchs bei den Meerschweinchen

Meerschweinchen sind Nest-flüchter, sie werden bereits mitden zweiten Zähnen und voll-ständig behaart geboren undkönnen sofort laufen. Bei mehre-ren Jungtieren und bei älterenMüttern kann es Probleme beider Geburt der Jungmeer-schweinchen geben.Meerschweinchen bringen proWurf im Schnitt 2 bis 3 Nachkom-

men zur Welt, die ein durchschnitt-liches Geburtsgewicht von 60 bis80 g aufweisen. Die Jungen sindvollständig behaart, haben geöffne-te Augen und dauerhafte Zähne, dader Zahnwechsel schon vor derGeburt abgeschlossen ist. Sie neh-men bereits ab dem ersten Lebens-tag feste Nahrung auf. Die Säuge-zeit der Muttertiere beträgt 21-28Tage, danach können die Jungen

vom Muttertier abgesetzt werden.Meerschweinchen bauen keinNest. Sie fallen auch nicht durchvermehrte Unruhe auf, sodass nurwenig auf das herannahende Ereig-nis hinweist. Das Muttertier bringtseine Nachkommen meist in derNacht zur Welt. Probleme bei derGeburt sind selten. Die Geburtwird aber dann auffällig, wenn esnach einer Trächtigkeitsdauer von68 (Trächtigkeitsdauer zwischen63 und 72 Tage) Tagen nicht zurGeburtseinleitung kommt, die Ge-burt trotz vorhandener Wehen nichtfortschreitet, die Wehentätigkeitnach dem Platzen der Fruchtblasewieder erlischt oder es zu Schei-denausfluss bei fehlender Wehen-tätigkeit kommt. Der Tierarzt wird nach einer allge-meinen Untersuchung die Lage derNachkommen mit Röntgen- oderUltraschalluntersuchung lokalisie-ren. Geburtsstockungen können unter-schiedliche Ursachen haben, Pro-bleme ergeben sich häufig auf-grund des relativ kleinen Beckens.Besonders betroffen sind Meer-schweinchen, die erstmalig nach

dem 8. Monat bedeckt werden,weil die Dehnfähigkeit des Be-ckens dann bereits nachlässt. Einefehlerhafte Lage oder Missbildun-gen der Jungtiere und Infektions-krankheiten des Muttertieres kön-nen ebenfalls zu Problemen bei derGeburt führen. Neben einer We-henschwäche kann auch ein Gebär-muttervorfall oder eine Drehungdie Geburt stocken lassen.Mithilfe des Hormons Oxytocinkann die Geburt eingeleitet wer-den. Das Hormon regt die Wehen-tätigkeit an und verstärkt die We-hen bei einer ausgeprägten Wehen-schwäche. Stellt sich bei der Rönt-genuntersuchung des Muttertieresheraus, dass der Fetus bereits indas mütterliche Becken eingetretenist, kann der Tierarzt einen vorsich-tigen Auszug über die Scheide ver-suchen. In Fällen, in denen dieFrucht im Verhältnis zum mütterli-chen Becken zu groß oder die Ge-bärmutter gedreht ist, ist immer einKaiserschnitt notwendig. DieserEingriff ist ebenfalls unerlässlich,wenn die Feten im Muttertier be-reits abgestorben sind.

(aus "Ein Herz für Tiere")

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Page 17: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Der Sterngucker26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 17

Nach der Betrach-tung des Großenund des KleinenHundes geht dieabendliche Wan-derung am Nacht-

himmel, am unteren Ende des Win-tersechseckes entlang, weiter zuRigel (von arab. rijl, Fuß), demblauweißen Fußstern des Sternbil-des Orion, siebthellster des Him-mels. Diese Farbe entspricht seinerextremen Oberflächentemperaturvon 12000 Grad; denn nach denStrahlungsgesetzen hängen Tem-peratur und Farbe eng zusammen.Weniger heiße Sonnen, wie unsere,strahlen bei 6000 Grad weißgelb,so z.B. Kapella im Fuhrmann.Bildlich übertragen würde Rigel,auch aufgrund seines fast 20fachenDurchmessers unserer Sonne, beiangenommen ähnlichem Abstandzur Erde 50.000mal heller strahlenund damit ein gigantisches Flut-licht erzeugen.Weiter um die nächste Ecke desSechsecks, ziemlich genau im Sü-den, glänzt orangerot und damit et-was weniger heiß Aldebaran (arab.der Nachfolgende) im SternbildStier. Den alten Griechen erschiener nach seinem Aufgang über demMeer wegen der horizontnahenLufttrübung tiefrot, wie das ‚blut-triefende Auge’ des Stiers, der dieschöne Königstochter Europa imAuftrag Zeus’ entführte.Den Kopf des hornförmigen Stiersbildet der große offene Sternhau-fen der Hyaden, und wenig ober-

halb davon schimmert das soge-nannte Siebengestirn, die Plejaden,manchmal nur wie ein verwasche-nes Fleckchen, 400 Lichtjahre ent-fernt und geschätzte 125 MillionenJahre alt. Im Fernrohr aber funkelndie Pünktchen, mit den archai-schen Namen wie Alkione, Elektra,Maia, usw., wie zahllose Edelstei-ne. Sie sind bei uns von Mitte Sep-tember bis Ende April sichtbar. Die Plejaden sind mythologischals Nymphen einzuordnen. Sie er-zogen Zeus und Dionysos undwurden von Orion verfolgt. Zeusversetzte sie als Sternbild an denHimmel, doch auch dort werdensie weiter von Orion verfolgt, dersich südöstlich der Plejaden befin-

det. Sie galten früher als landwirt-schaftliches Kalendergestirn, unddie Massai in Afrika benutzen sienoch heute als Anzeiger der Re-genzeit.In der Esoterikszene erregt dieseSterngruppe heutzutage noch in ei-nem ganz anderen Zusammenhangdie Gemüter: Der Schweizer AutorBilly Meier behauptet, zu den Ple-jadiern oder Plejaren, einer Grup-pe Außerirdischer vom PlanetenErra, regelmäßig Kontakt zu ha-ben, und wartet dazu mit spirituel-len und philosophischen Informa-tionen, Fotos und Filmen auf, dievon den UFO-Forschern aber nichtfür echt gehalten werden. Ein defi-nitiver Beweis für ihre Existenz sei

aufgrund des Prinzips der Nicht-einmischung in die spirituelle Ent-wicklung fremder Kulturen vonden Plejaren unerwünscht, be-hauptet er, und beschreibt sie alsHumanoide, die dem Aussehen derErdenmenschen sehr ähnlich seien.Als letzte Inkarnation geistigerFührer sieht er sich als ‚alleinigerProphet der Neuzeit’ und zweifeltdie Kontaktberichte vieler andereran, die sich ebenfalls auf Kontaktemit Wesen von den Plejaden beru-fen. Näheres dazu findet sich inseinem Buch ‚Die Wahrheit überdie Plejaden’.Abschließend zurück zu unserenPlaneten oder Wandelsternen:Mars ist als roter Lichtpunkt wei-terhin im Sternbild Krebs leichtauffindbar, zumal er erst in den frü-hen Morgenstunden untergeht. Ju-piter hingegen ist höchstens nocham frühen Abend aus hohen Lagenim Westen zu sehen, ehe er vorläu-fig untertaucht. An seiner Stelle er-scheint demnächst die schöne Ve-nus als früher Abendstern, vorerstzaghaft, wieder. Wer gute Augenhat, sieht Saturn mit seinen Ringenmittlerweile schon ab acht Uhr imSternbild Jungfrau (tief im Osten).Der Frühling kündet sich auch amHimmel an.

fs

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Wenn der Hund nicht frisstWenn der Hund nicht frisst,- können Zahnprobleme der

Grund sein: Bei jungen Hun-den, die zahnen, kann es vor-kommen, dass ihnen das Kauenvorübergehend Probleme berei-tet. Aber auch ältere Tiere kön-nen aufgrund verschiedener Ur-sachen an Zahnschmerzen lei-den. Der Tierarzt kann helfen.

- wird er vielleicht fremd gefüt-tert: Hat der Hund beim Nach-barn oder in dessen Garten einezusätzliche Futterquelle ent-deckt oder wird er heimlich bei

Verwandten oder Bekannten zu-sätzlich gefüttert, könnte erschlicht und einfach satt sein.Am besten Nachforschungenanstellen.

- bekommt er zur falschen ZeitFutter: Regelmäßigkeit ist ge-rade für die etwas heiklen undnicht so verfressenen Vierbeinerwichtig. Gut zu wissen: Nachdem Spazierengehen ist derHunger meist am größten!

- steht er eventuell unter Stress:Mögliche Stressursachen stellenbeispielsweise läufige Hündin-

nen in der Nachbarschaft(bei Rüden), Besitzer-wechsel, Umzug oder derTod eines Familienmit-glieds (egal ob Zwei-oder Vierbeiner) dar.

Generell gilt: Keine Panik!Unregelmäßigkeiten in derFutteraufnahme müssennicht immer Grund zur Besorgnissein. Bieten Sie das gewohnte Fut-ter an und stellen Sie es nach ca. 15Minuten weg, egal wie viel derHund gefressen hat. Zur gewohn-ten nächsten Fütterungszeit bieten

Sie es erneut an. Meist siegt derHunger nach spätestens 24 Stun-den. Bei andauernder Verweige-rung müssen Sie aber den Tierarztbefragen!!!

Page 18: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Gesundheit 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 18

Der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnäppchen schlagenDie Frühjahrsmüdigkeit macht vie-len Menschen in der Zeit zwischenMärz und Mai zu schaffen. Nachden grauen Wintertagen sind dieReserven des Körpers aufge-braucht, die Umstellung von derdunklen auf die helle Jahreszeit er-müdet. Ausgelöst wird dieses Phä-nomen durch einen “Kampf derHormone“ im Körper, wobei dasGlückshormon Serotonin und dasSchlafhormon Melatonin um dieWette streiten.Symptome:Unlust, AntriebslosigkeitMüdigkeit, AbgeschlagenheitKraftlosigkeitWetterfühligkeitSchwindel, KreislaufschwächeEmpfindlichkeit, GereiztheitUrsachen:Während der dunklen Jahreszeitschüttet der Körper hohe Dosendes Schlafhormons Melatonin ausund gewöhnt sich daran. Wie eineStudie der Washingtoner George-town University nachgewiesen hat,wird die Frühjahrsmüdigkeit durch

einen niedrigen Serotonin- undDopaminspiegel ausgelöst. BeimSerotonin handelt es sich um einensogenannten Botenstoff, der beimMenschen für gute Laune verant-wortlich ist. Während in den grau-en Wintermonaten die Reserven anSerotonin im Gehirn aufgebrauchtwerden, ist die Produktion desSchlafhormons Melatonin nochvoll im Gange. Im Frühling kommtes dann durch vermehrtes Tages-licht und Sonnenstrahlen zur Stei-gerung der Serotoninproduktion.Mit der Steigerung von Serotonindrosselt der Körper gleichzeitig dieProduktion von Melatonin, das fürRuhe und Schlaf zuständig ist.Weil dies nicht alles geregelt ab-läuft, gerät der Körper völligdurcheinander. Die Folge ist dieFrühjahrsmüdigkeit, die übrigenskeine Krankheit ist.Behandlung und Vorbeugung:Um sich von der Müdigkeit zu er-holen oder ihr vorzubeugen, ist eswichtig, sich im beginnendenFrühjahr so oft wie möglich im

Freien aufzuhalten und sich viel zubewegen. Bewegung fördert dieDurchblutung und bringt denKreislauf in Schwung, zudem wer-den die Zellen mit Sauerstoff ver-sorgt. Ausdauertrainings wie Lau-fen, Walken oder Fahrradfahrensind ideal. Wechselduschen för-dern ebenfalls die Durchblutung,verbessern das Allgemeinbefindenund wirken außerdem gegen Cellu-lite.Ganz besonders wichtig ist eineausgewogene vitaminreiche Ernäh-rung mit viel frischem Obst, Ge-müse und Salaten in Form vonRohkost oder Säften. Oft fehlendem Körper nach der dunklen Jah-reszeit Vitamine, Mineralstoffeund Spurenelemente. Früchte,Vollkornprodukte, Kartoffeln, Ka-rotten, Brokkoli, Hülsenfrüchte so-wie Paprika sind wertvolle Ener-giespender. Sie stärken damit ihrImmunsystem. Auch ein kleinesStück Schokolade mit hohem Ka-kaoanteil ist zwischendurch er-laubt, es kann die Laune steigern.

Trinken Sie in ausreichender Men-ge Wasser und Kräutertees; zu we-nig Flüssigkeit verstärkt das Ge-fühl der Abgeschlagenheit. DieEinnahme von Magnesium hilftauch sehr gut gegen die Frühjahrs-müdigkeit. Ginseng in Form vonTropfen oder Kapseln lindert dieSymptome.Machen Sie zusätzlich eine Kräu-terteekur mit Brennnesseln, Lö-wenzahnwurzeln, Birkenblätternoder Schafgarbe.Vorsicht ist bei dauerhafter Früh-jahrsmüdigkeit geboten, es kannauch einmal eine Depression da-hinterstecken, die sie in jedem Fallmit ihrem Arzt besprechen sollten.Eine Depression kann mit Medika-menten sehr gut behandelt werden.Sorgen Sie in jedem Fall auch fürgenügend Schlaf, um den Körpererholen zu lassen. Mit diesen Tippskommen Sie schnell wieder inSchwung. Viel Spaß dabei!

Dr. Hildegard Heidegger, Ärztin für Allgemeinmedizin &

Naturheilkunde

Internationaler KinderkrebstagSeltene Krebserkrankungen und mehr Zusammenarbeit

Der 15. Februar wurde zum In-ternationalen Kinderkrebstagausgerufen. In Südtirol erkran-ken jährlich 15 bis 20 Kinder anKrebs. Die häufigsten Krebser-krankungen sind Leukämie undHirntumor. In den letzten Jah-ren wurde eine Konzentrationvon seltenen Tumorarten in be-stimmten Gegenden Südtirolsfestgestellt. Dieses Phänomen müsse eingehen-der untersucht werden, stellte Lau-ra Battisti, Vizepräsidentin derKinderkrebshilfe und Onkologinan der Pädiatrie des Krankenhau-ses Bozen, bei einem Treffen mitAmtsdirektor Ulrich Seitz fest. Seit Jahren betreue ein erfahrenesTeam im Day-Hospital des Kran-kenhauses Bozen krebskranke Kin-

der. Dies geschehe in Zusammen-arbeit mit in- und ausländischenUniversitätskliniken und der Kin-derkrebshilfe „Peter Pan“.Eine Krebserkrankung im Kindes-alter ist immer ein einschneiden-des, da lebensbedrohendes Ereig-nis. Wenn sie angemessen diagnos-tiziert und behandelt werde, habenviele Kinder die Chance zu überle-ben. Zur vollständigen Gesundung ge-hört neben der medizinischen Be-handlung auch eine sorgfältige Be-achtung psychischer und sozialerAspekte durch Therapeuten. Esbraucht deshalb auch in Südtiroleinen Ausbau der psychosozialenBetreuung von krebskranken Kin-dern und deren Familien, so dieVerantwortlichen.

Der Vorstand von „Peter Pan“ (von links): Monika Battisti, Inge Perlot,Sandra Hofer, Laura Battisti, Lucia Lisciotto, Veronika Stirner,

Renate Tschager, Karin Donati

Stellungnahme des Gesundheitsbezirkes Meran zum Artikel des Gesundheitssprechers der Freiheitlichen, Dr. Peter Lechner, in Ausgabe 3, Seite 6

Der Sprecher der Freiheitlichen,Dr. Peter Lechner, hat in seinemverbalen Rundumschlag zumKrankenhaus Meran nicht nursprachlich daneben gegriffen, auch

inhaltlich entsprechen seine Vor-würfe keineswegs der Wahrheit.Der neu errichtete Dienst für Kom-plementärmedizin ist ein landes-weites Pilotprojekt, das probewei-se für zwei Jahre läuft und von derLandesregierung beschlossen wur-de. Das Projekt wird als solches

gesondert finanziert, ist daher vomHaushalt des Gesundheitsbezirkesgetrennt und beeinflusst diesenbeileibe nicht: „abgezwackt“ wirdsomit gar nichts!

Dr. Irene Pechlaner, Direktorindes Gesundheitsbezirkes Meran

Bewege dich!Sport aktiviert die

körpereigenen Glückshormone.Laufen, Radfahren, Schwimmen

und Tanzen bringen jede Menge neue Energie, machenden Kopf frei und geben trüber

Stimmung keine Chance.Natur und frische Luft tun dabei ihr Übriges.

Also: Bewege dich!

Page 19: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Gesundheit26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 19

Ärztliche Feiertagsdienste

Sprengel Meran28.02.10 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 150 419507.03.10 Dr. Reza Dadvar Tel. 338 150 419514.03.10 Dr. Albert Flisi Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran28.02.10 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 7780 94707.03.10 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 7780 94714.03.10 Dr. Vera Breitenberger Tel. 347 8331 847

Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix27.02.10 Dr. Domenico Bossio Tel. 338 281 126328.02.10 Dr.Alfred Psaier Tel. 0473 920 666 - 333 646 742706.03.10 Dr. Helmut Torggler Tel. 334 1417 99907.03.10 Dr. Elisabeth Gruber Tel. 0473 237 612 - 333 3890 86313.03.10 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 - 349 883 790114.03.10 Dr. Oswald Maschler Tel. 0473 563 880 - 347 240 8438

Ultental - Laurein - Proveis28.02.10 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 07.03.10 Dr. Helmuth Bertoldi Tel. 0473 787 044 - 347 243 573514.03.10 Dr. Sonja Trevisani Tel. 338 804 8235

26.02.10 Fr St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67727.02.10 Sa Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 82628.02.10 So Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55201.03.10 Mo Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14402.03.10 Di Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60603.03.10 Mi Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35704.03.10 Do Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15505.03.10 Fr St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54506.03.10 Sa St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67707.03.10 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15508.03.10 Mo Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55209.03.10 Di Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14410.03.10 Mi Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60611.03.10 Do Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35712.03.10 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15513.03.10 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54514.03.10 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 677

Lana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 27.02.10 bis Fr 05.03.10 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 27.02.10 bis Fr 05.03.10 8.30-12.30 15.30-19.30 UhrTisens: Zentrum 98 0473 927 084Sa 06.03.10 bis Fr 12.03.10 8.00-12.30 15.00-18.30 UhrUltental: St. Walburg 0473 795 377Sa 06.03.10 bis Fr 12.03.10 8.30-12.30 15.30-18.30 UhrAlgund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700Sa 06.03.10 bis Fr 12.03.10 8.30-12.30 15.30-19.00 UhrLana: Maria Hilf 0473 561 305Sa 13.03.10 bis Fr 19.03.10 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr Tirol: Hauptstraße 19b 0473 923 725Sa 13.03.10 bis Fr 19.03.10 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr

Apothekendienst

Mondkalendervom 26.02. bis 11.03.2010

26. Februar B eZunehmender Mond im Tierkreis LöweElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und Ei-weißtagBlumen und Pflanzen umsetzen undumtopfen; Haare schneiden, werden be-sonders kräftig; Wohnräume ausgiebiglüften; Brot und Kuchen backen; Vita-min- und Mineralienmangel ausglei-chen; Milchverarbeitung.

27. Februar B eZunehmender Mond im Tierkreis LöweElement: Feuer; Wärme-, Frucht- und Ei-weißtagBlutkreislauf, Wirbelsäule und Herzsind die Körperregionen, denen beson-dere Aufmerksamkeit gilt; alles, wasdiese aufbaut und kräftigt, sollte genutztwerden; guter Tag für künstlerische undkreative Tätigkeiten; Gesichtsmaskenzur Straffung.

28. Februar A fVollmond um 17.39 Uhr im Tierkreis Jung-frauElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagHöchste Aufnahmebereitschaft desKörpers für alle Heilmittel; Wurzelge-müse zubereiten und essen; Wurzel-und Knollengemüse setzen oder säen;Wohnräume nur kurz lüften; heilendeBäder und heilende Gesichtsmasken an-wenden.

1. März F fAbnehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagBesondere Aufmerksamkeit sollte derVerdauung geschenkt sein; eine Diät,wenn angebracht, jedenfalls auf schwe-re und fettreiche Kost verzichten; Fuß-böden trocken reinigen und Wohnungnur kurz lüften, damit die Kälte draußenbleibt.

2. März F gAbnehmender Mond im Tierkreis Waage Element: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagJetzt ist der passende Mondtermin, umdie immergrünen Hecken vor ihrem bal-digen Austrieb noch einmal zu schnei-den; Beginn einer Diät oder Fastenkurist günstig; Malerarbeiten oder das Ta-pezieren von Zimmern ist angesagt;Fenster putzen.

3. März F gAbnehmender Mond im Tierkreis Waage Element: Luft; Licht-, Blüte- und FetttagAn Waagetagen sollten Nieren und Bla-se gut durchspült und versorgt werden;viel trinken, besonders Kräutertees;Labkraut, Brennnessel, Löwenzahnoder Birke als Tee zubereitet sind hilf-reich, die Harnwege zu reinigen, guteZeit zwischen 15 und 19 Uhr.

4. März F hAbnehmender Mond im Tierkreis SkorpionElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und Koh-lenhydratetagGuter Tag für lösende und entspannen-de Massagen; Bäder zur Entschlackungund Reinigung des Körpers; viel trinkenzur Blutreinigung; Sitzbäder bei Frau-enleiden; Frühjahrsreinigung im Haus;Blattgemüse zubereiten und verkosten.

5. März F hAbnehmender Mond im Tierkreis SkorpionElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und Koh-lenhydratetagFrauenleiden treten an Skorpiontagenbesonders häufig auf; Linderung brin-gen Sitzbäder mit Schafgarbenextratoder Frauenmantel als Tee zubereitet;Kohlenhydrate haben an Skorpiontageneine besondere Qualität; Kartoffeln undMehlspeisen sind reich an Kohlenhy-draten, achten Sie auf die richtige Men-ge.

6. März F iAbnehmender Mond im Tierkreis SchützeElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und Ei-weißtagVenen, Oberschenkel und Muskeln soll-ten Sie schonen oder ihnen – wenn nö-tig - besondere Aufmerksamkeit schen-ken; überlastete Beine hochlagern undgegebenenfalls mit kühlenden Gelsoder Cremen einreiben.

7. März F iAbnehmender Mond im Tierkreis SchützeElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und Ei-weißtagAlles, was reinigt, entschlackt und ent-fernt werden soll, wirkt bis zum nächs-ten Neumond gut; Hühneraugen undWarzen entfernen, Schuppen und Fuß-pilz behandeln; Akne behandeln; auchnegative Gedanken entfernen.

8. März F iAbnehmender Mond im Tierkreis SchützeElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und Ei-weißtagSaunabesuch und Tiefenreinigung derHaut; eingewachsene Nägel pflegenoder entfernen; Fenster putzen; chemi-sche Reinigung, Speisekammer undKellerregale reinigen; ausgiebig lüften;in Familie und Beruf klärende Ausspra-chen führen.

9. März F jAbnehmender Mond im Tierkreis SteinbockElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagWurzelgemüse zubereiten und salzarmkochen; Holzböden nur wischen; Schu-he putzen; Umschläge gegen Knochen-beschwerden und für Kniegelenke; un-erwünschte Körperhaare entfernen; Nä-gel schneiden und feilen.

10. März F jAbnehmender Mond im Tierkreis SteinbockElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagStaubwischen, Malerarbeiten, Klauen-und Fellpflege bei Tieren ist günstig;Zimmerpflanzen düngen; Wurzelgemü-se einkochen; Heilkräuter aus Wurzelnverwenden; Zwiebeln, Kartoffeln undLauch zubereiten und essen.

11. März F kAbnehmender Mond im Tierkreis Wasser-mannElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagAn Wassermanntagen kommt es häufigzu Venenentzündungen, um diesen vor-zubeugen, sollte langes Gehen und Ste-hen vermieden werden, auch Wechsel-bäder können helfen; guter Tag für Be-sprechungen und Konferenzen. se

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KulturWorte über Worte

„Ich denke, mein Gehalt ist derVerantwortung, die ich trage,und dem Einsatz, den ich leiste,angemessen“, rechtfertigte sichunser Landeshauptmann kürz-lich in der ff zum Thema „Ge-rechter Lohn“.Ich glaube…oder Ich meine...pflegte bisher zu sagen, wer sichanschickte, seine Ansichten vor-zutragen. Wenn jemand frühereinmal sagte Ich denke!, soklang das, als wollte er ausru-fen: „Ich denke gerade nach,stör mich nicht!“ „An etwasdenken“ ist uns geläufig, ebensowie „nachdenken“. Gerade Po-litiker eröffnen ihre Äußerungenhäufig mit einem Ich denke. Of-fenbar schleicht sich hier dasenglische I think ein. Manglaubt nicht mehr, man meintnicht mehr, man denkt! Verstandsteckt dahinter, nicht einfachsimple Meinung. Dass sie den-ken, unsere Volksvertreter, ist zuerwarten, hoffentlich denken sienicht nur an sich! Auch vorsich-tig sind die Politiker in ihrenÄußerungen, damit man sie janicht beim Wort nehmen kann.Unter Umständen, möglicher-weise, wahrscheinlich sind be-liebte Vorsichtswörter. Sie leitenBehauptungen ein, die eine Aus-sage abschwächen, denn derAutor möchte oder kann sienicht näher begründen. „Ichwürde sagen, bis zur Verleihungeiner doppelten Staatsbürger-schaft für Südtiroler ist es einlanger Weg“, äußerte sich vor-sichtig Österreichs Außenminis-ter Michael Spindelegger. „Icherlaube mir zu sagen, diese For-derung ist nicht sinnvoll, ge-fährlich und undurchführbar“,gab auch Andreas Khol zu be-denken, „an und für sich müssteman erst abklären, wie vieleSüdtiroler denn überhaupt Inte-resse an einem österreichischenPass haben.“ Solche Aussagensind mit sogenannten Füllwör-tern eingeleitet; sozusagen, ei-gentlich, überhaupt werden vor-zugsweise verwendet. Sie erfül-len gleichzeitig als Verlegen-heitswörter eine mitunter wich-tige sprachliche Funktion: Sieverschaffen dem Redner Zeitund fördern den Redefluss.Gleichzeitig zu denken und zusprechen ist nicht jedermannsStärke.Es gibt sie, nicht nur Politiker,die viel reden, ohne etwas zu sa-gen. Treffend werden sie vomGelehrten Georg ChristophLichtenberg charakterisiert: „Esgibt Menschen, die reden soviel, dass sie sich auch selbstnoch ins Wort fallen.“

lf

Meinen und denken

Theater in der AltstadtMeran- Freiheitsstraße 27

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Leserbriefe

Ensemble persussme(h)rPercussion-Konzert der Musik-schule MeranAusführende: Schüler der Musik-schule MeranLeitung: Michael MatzollTermin: Mo 01.03. um 19.00 Uhr

Frauen der Grenze / donne di frontieraDas zweisprachige Frauenbiogra-fieprojekt würdigt das Leben undWerk von Frauen aus Nord- undSüdtirol sowie dem Trentino.Vortragende: Heidi Hintner undDonatella TrevisanVeranstalter: Frauenmuseum Me-ranTermin: Di 02.03. um 20.30 Uhr

Liebe, Sex und Babysvon Corinne Christine AundraEine Koproduktion mit der Frauen-theatergruppe Phenomenamit: Patrizia Pfeifer, Sabine Ladur-ner, Eva KuenRegie: Christian MairPremiere: Fr 12.03. um 20.30 UhrWeitere Aufführungen: Di16.03./ Mi 17.03./ So 21.03./ Di23.03./ Mi 24.03./ Do 25.03./ Fr26.03./ Di 30.03./ Mi 31.03., je-weils um 20.30 UhrSo gnadenlos ehrlich miteinanderkönnen nur Freundinnen sein. Dreitotal verschiedene Frauen Mittedreißig, sind seit der Schulzeit be-freundet. Und jetzt beschäftigt sichjede in wachsender Torschlusspa-nik mit den noch vorhandenen oderschon verpassten Möglichkeitenzur Lebens- und Familienplanung.Ein Stück über Träume, Liebe undSex, aber vor allem über wahreFreundschaft.

Lust auf Kunst?Buchvorstellung und Vortrag„F wie Fellin“Freitag, 12. März, 19.30 Uhr,kunst Meran - SparkassensaalDer Kurator der Fellin-Ausstel-lung und Autor des Hauptbeitra-ges im Buch „F wie Fellin“,Prof. Markus Neuwirth, hält an-lässlich der Buchvorstellung ei-nen Vortrag über Peter Fellin.

Führungen:Di 02.03. / Di 16.03. / Di 30.03. jeweils von 17.00-18.00 UhrFührung mit Matthias Schönwe-ger(Anmeldung erbeten)

Form - Workshop: Auf denSpuren von Peter FellinIn einem neuen Form–Workshopbegeben wir uns auf die Spurenvon Peter Fellin. Mit einfachenMaterialien und Werkzeugenentwickeln wir Formen zur Um-setzung unserer Ideen und Vor-stellungen. In einem gemeinsa-men Prozess entstehen eigeneZeichnungen, Modelle, Bilderund Kunstobjekte. Die Teilneh-mer/innen können die breite Pa-lette der künstlerischen Aus-druckformen erfahren und prak-tisch lernen, wie diese mit ver-schiedenen Techniken umgesetztwerden können. Leitung: Wolfgang WohlfahrtFr 5. März, 15.00-19.00 Uhr beikunst MeranSa 6. März, 9.00-12.00 Uhr, ura-nia MeranFr 12. März, 15.00-19.00 Uhr,urania MeranSa 13. März, 9.00-12.00 Uhr,urania MeranAnmeldung bei urania Meran,Ortweinstraße 6

Lustspiel in 4 Akten von Renate Reuß

im Saal des Vereinshauses von Dorf Tirol

Samstag, 27. Februar 20.00 UhrSonntag, 28. Februar 18.00 UhrSamstag, 6. März 20.00 UhrSonntag, 7. März 18.00 Uhr

Man stelle sich einen ruhigen Bauernhof vor,der drei Generationen beherbergt.Die Bäuerin kommt auf auf die glänzendeIdee Fremdenzimmer einzurichten - und dasgegen den Willen ihres Ehemannes.Auch die Oma ist nicht begeistert ihr Zimmerzu räumen, um in der Besenkammer unterge-bracht zu werden.

Eintrittspreise:Erwachsene € 7,00Kinder bis 12 Jahre € 3,50

"1001 Schlaumeierei"Märchen und Musik

mit Heike Vigl

Wann: Mittwoch, 03. März 2010, 15-16 Uhr Wo: Stadtbibliothek Meran, Rennweg 1, Le-sesaal Zielgruppe: 5- bis 7-Jährige Inhalt: Heike Vigl entführt die kleinen Zuhö-rer mit ihren Geschichten und Flöten in diezauberhafte Welt der Märchen Anmeldung: Tel. 0473 212 587, direkt inder Stadtbibliothek Meran oder mittels e-mail: [email protected] Eintritt frei

Gravierende Änderungen

Anna Rainer Meran

Seit Tagen suche ich in der Presse ge-nauere Informationen zu den Tages-ordnungspunkten der Gemeinderats-sitzung vom 03.02.2010. Im MeranerStadtanzeiger wurde ich bis jetzt fastimmer fündig. Diesmal erfuhr ichüber 13 Änderungen an der Bauord-nung und die 4 eingebrachten Abän-derungsanträge der Grünen nichtsNennenswertes. Mit Zahlenspielenzur Abstimmung hielt man den Leserin der Tagespresse spaltenweise inSchach, und Informationspflicht imInteresse der Bürger hakt der Frakti-onssprecher der Regierungspartei imStadtanzeiger diesmal folgenderma-ßen ab: „..Referentin Margesin erläu-terte die einzelnen Punkte und dieGründe für deren Abänderung. …sinnvolle Ergänzungen und rechtlicheAnpassungen, aber keine davon vongravierendem Ausmaß.“ Dem mündi-gen Bürger ist es nicht möglich selbstzu entscheiden, was gravierend ist.Darf er die gesetzlichen Änderungenerst dann erfahren, wenn der Nachbarden überdimensionalen Klimahaus-oder Hotelkubaturbonus am Grenz-zaun realisiert?

Restaurant gesuchtThorsten Haller, Wiesbaden

Werte Redaktion!Im Hotelzimmer habe ich Ihren Mera-ner Stadtanzeiger vorgefunden undmöchte Ihnen zu Aufmachung und In-halt mein Kompliment aussprechen.Für einen Gast mit Interesse an derDestination eine Fundgrube.Wir gehen abends gerne einige Maleweg und haben deshalb die Inseratevon den Gasthäusern konsultiert.Wünschenswert wäre eine Übersichtüber alle Restaurants in Meran mitÖffnungszeiten. Das soll keine Kritiksein, nur eine Empfehlung.Vielleicht bis zu unserem nächstenUrlaub in diesem schönen Land.

26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 20

Page 21: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Veranstaltungsübersicht26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 21

06.02.-02.05. Di-So 10.00-18.00F wie FellinRetrospektive mit mehr als 100 Werken aus verschiedenen Schaffensperiodenvon Fellin. Umfassende Werkausstellung des Künstlers Peter Fellin. Kunst Me-ran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org

17.03.- 09.05. Di-So 10.00- 18.00 D0 bis 20.00Ausstellung: Von der Renaissance zur Romantikim Tagungsraum 1, 2 und 3. Führungen: Mi + Sa um 16.00 Uhr. Donnerstag bis20.00 Uhr geöffnet. Montag geschlossen. Eintritt frei. www.provincia.bz.it/acca-demiacarrara

02.03. Di 9.50-14.00Schneeschuhwanderung auf Meran 2000Wanderung ist wetterabhängig. Anmeldung bis Montag, 15.00 Uhr im TV Haf-ling, Tel. 0473 279457

02.03. Di 17.00Abendkonzert am Gletscher mit Skiabfahrt ins Tal für geübte SkifahrerEismusikevent mit Sidsel Walstad (Eisharfe), Terje Isungset (Eishorn, Iceophon,Eis-Percussion) und Lena Nymark und (Gesang) – Get-together mit warmenGetränken im iceDome und anschließende gemeinsame Skiabfahrt ins Tal. Kon-zertdauer: 30 min. Warme Kleidung empfohlen. TV Schnals, Tel. 0473 679 148

03.03. Mi 20.30Konzert mit Angelo Manzotti (Sopranist), Luigi Puxeddu (Cello) undAntonella Lorengo (Cembalo)im Pavillon des Fleurs. Eintritt frei. Meraner Musikverein, “Centro Studi e Ri-cherche A. Palladio”, Tel. 0473 448 826, www.assmusicalemeranese.it

04.03. Di 17.00Abendkonzert am Gletscher mit Skiabfahrt ins Tal für geübte SkifahrerEismusikevent mit Sidsel Walstad (Eisharfe), Terje Isungset (Eishorn, Iceophon,Eis-Percussion) und Lena Nymark und (Gesang) – Get-together mit warmenGetränken im iceDome und anschließende gemeinsame Skiabfahrt ins Tal. Kon-zertdauer: 30 min. Warme Kleidung empfohlen. TV Schnals, Tel. 0473 679 148

04.03. Do 20.00Konzert des „Haydn Orchesters“ im Kursaal. Musik Meran, Tel. 0473 211 612, www.musikmeran.it

05.03. Fr 14.30Eismusik-Konzert „iceMusic-Festival 2010“ am Schnalser GletscherEismusikevent mit Sidsel Walstad (Eisharfe), Terje Isungset (Eishorn, Iceophon,Eis-Percussion) und Lena Nymark und (Gesang) - Get-together mit warmenGetränken im iceDome. Konzertdauer: 30 min. Warme Kleidung empfohlen. TVSchnals, Tel. 0473 679 148

05.03. Fr 22.00-24.00Aroma-Aufguss und Joghurt-Peelingin den Pools & Sauna der Therme. Therme Meran, Tel. 0473 252 000,www.thermemeran.it

06.03. Sa 14.30Eismusik-Konzert „iceMusic-Festival 2010“ am Schnalser GletscherEismusikevent mit Sidsel Walstad (Eisharfe), Terje Isungset (Eishorn, Iceophon,Eis-Percussion) und Lena Nymark und (Gesang) - Get-together mit warmenGetränken im iceDome. Konzertdauer: 30 min. Warme Kleidung empfohlen. TVSchnals, Tel. 0473 679 148

06.03. Sa 20.00-22.00Theater auf der OfenbankLustspiel in 4 Akten von Renate Reuß, Regie: Gabriela Renner, im Raiffei-sensaal - Vereinshaus Dorf Tirol. Volksbühne Dorf Tirol, Tel. 0473 923082

06.03. Sa 20.30The Best of Musicalsim Kursaal. Showtime The Concert Company Showtime Agency GmbHwww.showtime.ticket.com, Tel. 0471 927 727

07.03. So 14.30Abschlusskonzert iceMusicFestival 2010 am GletscherEismusikevent mit Sidsel Walstad (Eisharfe), Terje Isungset (Eishorn, Ice-ophon, Eis-Percussion) und Lena Nymark und (Gesang) - Get-togethermit warmen Getränken im iceDome. Konzertdauer: 30 min. Warme Klei-dung empfohlen. TV Schnals, Tel. 0473 679 148

07.03. So 18.00-20.00Theater auf der OfenbankLustspiel in 4 Akten von Renate Reuß, Regie: Gabriela Renner, im Raiffei-sensaal -Vereinshaus Dorf Tirol. Volksbühne Dorf Tirol, Tel. 0473 923 082

07.03. So 18.00-21.00Frühjahrskonzert der Bürgerkapelle Lanaim Kursaal. Information: Herr Schwarz, Tel. 338 5343 137

09.03. Di 9.50-14.00Schneeschuhwanderung auf Meran 2000Wanderung ist wetterabhängig. Anmeldung bis Montag, 15.00 Uhr im TVHafling, Tel. 0473 279 457

11.03. Do 20.00Theateraufführung „Gespenster“im Theater Puccini www.kulturinstitut.org, Tel. 0471 313 800

11.03. Do 20.30Passionsspiele Lanain der Heilig-Kreuz-Kirche Lana www.passionsspiele.it, Kartenreservie-rung: Tel. 338 1812 602

12.03. Fr 20.30Passionsspiele Lanain der Heilig-Kreuz-Kirche Lana. www.passionsspiele.it, Kartenreservie-rung: Tel. 338 1812 602

13.03. Sa 20.00Frühjahrskonzert der Musikkapelle Schennaim Vereinshaus „Unterwirt“, TV Schenna, Tel. 0473 945 669, www.schenna.com

13.03. Sa 20.30Passionsspiele Lanain der Heilig-Kreuz-Kirche Lana, www.passionsspiele.it, Kartenreservie-rung: Tel. 338 1812 602

13.03.-14.03.Eisstockturnier EV Forst - Play off Eishockey „A2“in der Meranarena, Gampenstr. 74, Hockeyclub Meran Junior, Tel. 0473211 999, www.hcm-junior.it

Aus organisatorischen Gründen, bitte geführte Wanderungen, Radtouren usw. bitte immer 1 Tag vorher anmelden.Änderungen vorbehalten!

MarktkalenderGroßer Markt: am Freitagvormittag, 8-13 Uhr, angrenzend an das Bahnhofsgelände,entlang der 4.-November-Str. und am Praderplatz; Bereich Lebensmittel & KleiderKleiner Markt: am Dienstagvormittag; am selben Ort des Freitagsmarktes, Bereich Lebensmittel/KrämermarktKleiner Markt: am Mittwochvormittag; am Vittorio-Veneto-Platz in Sinich/Meran Süd,Bereich Lebensmittel & KleiderBauernmarkt: jeden Samstagvormittag, 8.00-12.00 Uhr, Galileistraße;jeden Mittwochvormittag, 8.00-12.00 Uhr, Meinhardstraße; begrenzt auf den Bereich Lebensmittel & BlumenFlohmarkt: jeden letzten Samstag im Monat, 8.00-16.00 Uhr auf der Winterpromenade. Information: Tel. 0473 211 173Happymarkt: Flohmarkt, Sonntag, den 07.03. und 21.03. von 7.00-18.00 Uhr, Lidostr. 1 (Bersaglio). Tel. 347 002 5962, www.happymarkt.it

Neue FührungGenießen Sie mittags und abendsam Freitag, Samstag und Sonntagunsere verschiedenen Fischgerichte.

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Öffnungszeiten 9-14 und 17-23 Uhr

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Page 22: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

nach ging es wieder nach Wien, umvon dort aus für einen Monat in dieTürkei zu starten und darauf einenweiteren Monat in Griechenland zuverbringen.Wenn einem das Reisen nicht liegt,wenn man fremde Speisen nur un-gern probiert, fremde Kulturen nichtals faszinierend betrachtet, dannsollte man wirklich kein Archäologewerden. Markus ist das Gegenteil,weltoffen und neugierig. Das liegt inseiner Familie. Sein Cousin kehrteerst von einer sechsmonatigen Welt-reise (Südostasien, China, Japan, Ta-hiti, Mexiko, Südamerika) zurück,seine Großmutter macht jedes Jahrein bis zwei Reisen.

Und so kam es, dass er den Sep-tember und Oktober 2009 in Japanverbringen konnte. Ein Professorhatte ihm das Angebot gemacht,dort an einer archäologischen Gra-bung teilzunehmen. Es war imGrunde ein glücklicher Zufall. So flog Markus Anfang Septembernach Tokyo. Die Hauptstadt Japansist ein Land für sich. Riesig undmodern, gleichzeitig aber den Tra-ditionen und Bräuchen verbunden.Es ist eine internationale Stadt,überall laufen ausländische undeinheimische Geschäftsleute he-rum, McDonald’s-Filialen findensich über eleganten Geschäften

Ein Meraner in Japan

Markus Weisenhorn, Jahrgang1984 und in Meran geboren,wohnt seit zwei Jahren in Rab-land. Zurzeit unterrichtet erDeutsch und Geschichte an derHandelsoberschule „Franz Kaf-ka“ in Meran und leitet ehren-amtlich den „Moaser Spiele-treff“.Stolz erfüllt ihn, wenn er seinenAusweis zeigt. Denn da steht unter„Beruf“: Archäologe. Schon in denfrühen Volksschuljahren ist er sei-nen Verwandten damit auf die Ner-ven gegangen, dass er Archäologewerden wollte. Nie gab es einenanderen Berufswunsch. Dement-sprechend gestaltete sich dannauch seine Ausbildung: Besuch desHumanistischen Gymnasiums„Beda Weber“ in Meran und nachder Matura Studium der Klassi-schen Archäologie - also des altenGriechenlands und der Römer - inWien.

Das Tolle und gleichzeitig Negati-ve am Beruf des Archäologen istdie Tatsache, dass man ständig aufAchse ist. Archäologische Grabun-gen finden immer woanders statt,man kann sich also nicht irgendwoniederlassen und jeden Tag zur Ar-beit gehen. So lebte Markus bisherein aufregendes Leben an vielenverschiedenen Orten, wie etwa ei-nen Monat in Kärnten, dann einenMonat in Süditalien, anschließendeinen Sommer in Niederösterreich.Ein Jahr lang lebte er sogar inAthen. „Es war das vielleicht besteJahr meines Lebens“, sinniert erund schwelgt in Erinnerungen. Da-

Porträt

von Gucci und Armani. Aber dane-ben sieht man auch ständig Mäd-chen und Jungen in Schulunifor-men, Jugendliche, die sich als ihreLieblings-Comicfigur verkleiden(Cosplay), Männer und Frauen imtraditionellen Kimono.Doch Tokyo mit all seinen Facettenund Sehenswürdigkeiten war fürMarkus nur ein Zwischenstopp.Zwei Tage nach seiner Ankunftmachte er sich dann auf zur TokyoMetropolitan University, wo er sei-ne Kontaktperson, Assistenzpro-fessor Takuya Yamaoka, traf. Die-ser stellte ihn den anderen Teilneh-mern der Expedition vor. DieGruppe bestand aus 20 Mitglie-dern, 19 Japanern und einem Südti-roler. Die erste Schwierigkeit be-stand darin, sich jene Kollegen zumerken, die Englisch sprechenkonnten. Denn das ist in Japanwirklich eine Seltenheit. Und alsnoch schwieriger gestaltete es sich,die Namen zu merken. Die Ausrüstung wurde in die Autosverfrachtet und dann brach dieGruppe auf. Diezentrale Insel Ja-pans, Honshu,wird von zweiGebirgskettendurchzogen, densüdlichen undden nördlichenAlpen. Dochsind sie nicht sohoch wie unsereAlpen. In diesennördlichen Al-pen liegt Naga-no, das allen we-gen der Olympi-schen Winter-spiele ein Be-griff ist. In derNähe diesesSportortes, in ei-nem schmalen,dicht bewaldetenTal liegen zweiHöhlen, Kitaai-ki-Iwa und Non-ko-Iwa. Kitaai-

ki-Iwa ist eine berühmte Höhle,denn in ihr wurden Funde gemacht,die bis zu 12.000 Jahre alt sind. InNonko-Iwa wurde noch nie gegra-ben, aber die Hoffnung ist groß,auch hier etwas zu finden, da essich ja um benachbarte Höhlenhandelt. Als Quartier dienten Ferienhäuserin einem kleinen Dorf in diesemTal. Zum Baden ging es täglich indas benachbarte Onsen (heißeQuelle mit Badehaus), das Beste,was Japan zu bieten hat. Und ge-kocht wurde immer selbst. Am ers-ten Tag hätte Markus etwas kochensollen, doch war es für ihn unmög-lich, sich in dem Supermarkt zu-rechtzufinden. So wurde er für dierestliche Zeit vom Kochen befreitund dem Geschirrspülen zugewie-sen.Die Fläche am Höhleneingang warrecht schmal, aber in typisch japa-nischer Manier mussten dennochzehn Leute dort graben. Es galt,auf der ganzen Fläche gleichmäßigtiefer zu gehen. Die japanischen

Markus bereit zur Arbeit, dahinter die Höhle

Vor der Höhle gruben sich die Archäologen gleichmäßig tiefer.

Markus mit 19 japanischen Archäologen

Page 23: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Porträt26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 23

Kollegen hatten keine Problemesich nicht gegenseitig auf die Hän-de zu treten, Markus tat sich daschon schwerer. Verletzte gab eszum Glück keine, aber gestoßenhat er ständig jemanden. Am wit-zigsten aber fand er, dass dasWerkzeug rosarot war.Der Höhleneingang war von einemherabgebrochenen Felsbrockenversperrt. So bestand die Aufgabedarin, das Erdreich zu entfernen,um den Felsen freizulegen. An-schließend würde dann der Felsenbewegt werden. Wie dies bewerk-stelligt wird, da ja kein Gefährt he-ranfahren kann, ist noch nicht ge-klärt. Das ist zurzeit aber noch un-wichtig, weil es in den zwei Wo-chen der Ausgrabung nicht mög-lich war, die Aufgabe zu erledigen.Im Dorf stand eine große Turnhal-le. Diese wurde zu einem Laborumfunktioniert. Vor dem Gebäudewurden die Sandproben von derHöhle gewaschen und anschlie-ßend unter dem Mikroskop unter-sucht. Sporen, Knochen und Kohlewurden dabei gesammelt.Neben kleineren Tierknochen wur-de vor der Höhle einzig eine Feuer-stelle entdeckt. Die Analyse derProben steht noch aus. Der Gra-bungsleiter hofft zwar auf eine Da-

tierung, die diese Feuerstelle10.000 Jahre alt macht. Im Ver-gleich zur Nachbarhöhle scheintdies aber unwahrscheinlich, da sieauf einem viel höheren Niveau ge-funden wurde, als die dortigenzehntausend Jahre alten Funde.Doch alles ist möglich und ohnedie Probenergebnisse sollte keineSpekulation stattfinden.Nach der Zeit der Grabung, in derMarkus mit Japanern gelebt undgearbeitet und japanische Kulturund Mentalität hautnah erlebt hat,verbrachte er noch einen Monat inKanazawa, um Japanisch zu lernenund bereiste das Land der Samurai,der Shinto-Götter und des Grün-tees, die historisch bedeutendenStädte Kyoto und Nara. Dann kehrte er nach Hause zurückund nahm eine Stelle als Ober-schulprofessor an, um einmal län-ger als einen Monat an einem Ortzu bleiben. Denn auch das Theater-spielen gefällt ihm, das neben sovielen Reisen natürlich nicht mög-lich ist. Doch es brodelt schon inseinem Blut, das Fernweh hat ihnwieder gepackt. Die nächste Reiseist schon geplant: Freunde in Aus -tralien besuchen, dann nach Neu-seeland und anschließend erneutnach Japan.

Fushimi-Inari Taisha in Kyoto, ein heiliger Weg von 3 Stunden

Shibuja-Viertel in Tokyo

Page 24: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Historisches aus Meran 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 24

Flurnamen – Quellen historischer Forschung(Teil 4)

Die Bedeutung der Namen der Hö-fe und Fluren ist eine der wichtigs-ten Quellen historischer Forschungeines Landstrichs. Außerdem stelltdie Pflege und Weitergabe des Na-menguts für eine Gemeinschaft ei-nen bedeutenden, die Identität stif-tenden Faktor dar.Als Quelle dienen die in mündli-chen Gesprächen abgefragten Na-men (Flurnamensammlung Südti-

Die große Ebene zwischen Etsch,Passer und Küchlberg, der heutige„Grünkeil“ zwischen Algund undMeran, wurde durch die Jahrhun-derte hindurch af der Maruun (aufder Meran) genannt. Josef Tarnel-ler beschreibt den Anblick zu Be-ginn des 20. Jahrhunderts wiefolgt: Diese herrliche Ebene (...) ist(jetzt) ein weites Gelände sattgrü-ner Wiesen, durchzogen von derVinschgauer Straße, zahlreichenWegen und Steigen, künstlichenWasserläufen und glitzernden Fe-lerreihen, geschmückt mit mannig-faltigen Fruchtbäumen, die imLenze in reicher Blütenpracht, imHerbste mit goldenen Früchtenprangen. In früheren Jahrhunder-ten waren die Wiesen häufig mitÄckern und Weingärten unter-mischt, und die beträchtlichen Wei-deplätze wurden immer mehr Bau-land. In vorgeschichtlicher Zeitbildete sie den Tummelplatz für diewilden Wogen der Etsch und derPasser. Urbar gemacht wurden dieGründe erst nach der deutschenEinwanderung, dafür zeugen nicht

bloß die ausschließlich deutschenHofnamen, sondern auch die nurdeutschen Flur- und Riednamenauf der Meran: Stainach (Domini-kanerinnenkloster in Algund), Vih-schaid (= Viehscheide; im Zentrumvon Mühlbach, Algund, mundart-lich heute verballhornt zu Fisch-woad), Beckenbau, Gandwis, Pfef-feracker, Braitöfen (mda. die Proa-teifn, Getreideäcker, heute Obst-wiesen und Güterweg, 1318 nochein Gut, curia d. auf den Oven), Etschwisen, Rastlwis, Velmau (=Felmau; im Bereich der heutigenJosef-Weingartner-Straße. Die Be-zeichnung leitet sich aus Felbenauher, was so viel wie Felerau ‘Au-gebiet mit Kopfweidenbewuchs’bedeutet. Die Feler oder Kopfwei-den wurden im Spätwinter ge-schnitten, die Weidenruten dientendem Festbinden der Weinreben amPerglgerüst), Ochsengump (mda.Gump ‘tiefe Stelle im Bach’),Holzwurm (Wiesen beim Gruberzwischen Lackner und Löwenwirt,1394 Holzwurm, 1534 Holzwurmsweingart), Fluigenanger.

• Flaisacker (Fleisäcker): Diefrüheren Getreideäcker beimLackner erinnern an den abge-gangenen Fleißhof (1369 UlrichFleiser, 1420 Fleißer prope Me-ranum, 1424 Fleißer). Die Hof-namen Fleiser (Marling,Tscherms) leiten sich vom Vor-namen Felix (altmundartlichFleis) ab.

• Fluignånger (Fliegenanger):Die Wiesenflur im Bereich derLaurinstraße ist 1925 verbautworden (der westliche Teil ge-hört zur Gemeinde Algund, deröstliche zu Meran). Ob im Na-men ein Hinweis auf frühereFeuchtwiesen und Etschauensteckt? Der Flurname setzt sichaus mda. Fluig ‘Fliege’ und Ån-ger ‘(Haus)-Anger, Wiesfeldbeim Hof’ zusammen. Währendder Planung des StadtfriedhofsMeran (damals Dornerwiesen;benannt nach dem Dorner in Al-gund) wurde auch der StandortFluignånger in Erwägung gezo-gen.

• Ein Name, der ebenfalls auf diefrühere Au- und Wasserland-schaft zwischen Algund undMeran Bezug nimmt, ist der jet-zige Gasthof Låckner (Lack-ner). Mda. Låck ‘Lacke, Was-serlacke, kleiner See’. In derNähe dieses Lackners sollensich bis zum Beginn des 19.Jahrhunderts die Reste desSchnalser Schafstalls befundenhaben. Die Schnalser besaßenfrüher das Recht zwischen Jose-fi (19. März) und Georgi (23.April) in den aperen Wiesen afder Maruun ihre Schafe weiden

rol, die am Landesarchiv in Bozeneinsehbar ist), das Werk „Die Hof-namen im Burggrafenamt und inden angrenzenden Gebieten“ desverdienten Hofnamenforschers Jo-sef Tarneller, sowie das TirolerOrtsnamenbuch von Karl Finster-walder (als Schlern-Schriften indrei Bänden erschienen).Abkürzung:mda. (= mundartlich)

zu lassen, während im heimatli-chen Schnals noch tiefer Winterherrschte.

• Von dieser Flur Maruun hat dieStadt Meran ihren Namen. Alt-mundartlich sagt man zu Meranja immer noch Maruun (Burg-gräflerisch), Meroon (Passeire-risch), Maroun (Vinschgerisch),Marau (Ultnerisch), Maroo(Laurein), Marán (im so ge-nannten Nònes, der Mundart desWelschnonsbergs). In Morter(Gemeinde Latsch) gibt es denFlurnamen Maroun (Maron).Die älteste Erwähnung des Na-mens Meran ist jene bekannteSchenkung, mit der Frau Wald-rada im Jahre 857 ihre Besitzun-gen in loco qui dicitur Mairania(Churer Regesten) an das Bis-tum von Chur abtrat.Josef Tarneller zitiert weiterhin1318 eine wise auf der Meran inder Au, 1379 pecia terre sita su-per Merano (= auf der Meran)in augea (= in den Auen) in locod. bei dem alten Griezzen propeflumen Athesim (= neben demFlusse Etsch), 1409 Haus undGarten am Rennweg gelegen,stoßt hinten daran die Meran,1555 Urban Sitt (= Sittner) aufder Meran, 1570 Othmairgut (=Ottmanngut) auf der Meran,1611 Wisen auf der Meran beiGratsch gelegen, 1753 dasHendlstuck oder Lazerusguet(Lazarus in Algund, Huben-weg?), liegt zwischen der StadtMeran und Stainach (Steinachin Algund) in der Refier die Me-ran genannt (...).

jo

„Auf der Maruun“

„Auf der Meran“

Page 25: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Musik26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 25

Das Testament

Als Eva RosinaGoldrainerinim Jahre 1636schwer er-krankte, ließsie ein Testa-ment anferti-gen, in wel-

chem sie bekundete, dass sie beiguter Vernunft, Rede und Ausspra-che sei und auch ohne jemandenAnzeigens oder Unterweisens,sondern aus ihrem eigenen freienund ungezwungenen Willen ihremfürsorglichen und lieben Ehehaus-wirt, dem Hans Hegner, Bürger anMeran, folgendes Vermächtnis hin-terlasse: Er möge dafür sorgen,dass sie in demselben Grab, in wel-chem ihr geliebter herrn vatternbegraben ligt, bestattet werde unddass auch der gebräuchliche sibendund 30giste gotsdiennst gehaltenwerde. Des Weiteren soll er umb ir frauenmerern Seelhail willen den armenLeuten 100 Gulden spenden. Als Drittes sollte, im Falle ihresAblebens, aus ihrem hinterlasse-nen Vermögen der Lieben FraúenRosenkranz Brúederschaft in Me-ran 300 Gulden gegeben werden.Dafür möge diese sich verpflich-ten, einen ewigen Jahrtag, ein mitvorheriger Verkündigung gehalte-nes Seelenamt und eine stille Mes-se zu halten sowie die Priester-schaft und den Mesner und wassonnsten davon gebreichig abzu-richten unnd zu bezallen.Zum Vierten erinnerte sich EvaRosina Goldrainerin an ein Gelöb-nis, das sie, als ihr TöchterchenEva schwer erkrankt war, zu Ehrender hochwürdigen Mutter GottesJungfrau Maria versprochen hatte.Damals gelobte sie für die Gene-sung Evas der Brúederschafft desheiligen Rosenkhrannz in derPfarrkhürchen alda an Meran, ainPildnús unnser lieben Fraúen mitall den dazugehörenden Zierden zuspendieren. Da sie dies bisher ver-säumt hatte, verpflichtete sie hier-zu nun den Gerhaben (Vormund)ihrer Tochter. Zum Fünften ließ die Testiererinschriftlich festhalten, dass ihr Ehe-mann aus ihrem hinterlassenenVermögen und zwar die haab unndguet beim Mayr am Vorst in Burg-stall sowie beim Niederebengut(Rabland?) sein Leben lang nutzenkonnte.Das Testament wurde von den Zeu-gen Thoman Räber, Maler, NiclausRainer, Handelsmann, und HansInnerhofer, Wirt, unterzeichnet so-wie vom Stadt- und LandrichterThoman Pranntmayr und PeterPaul Roth besiegelt.(Quelle: SLA, Verfachbuch MeranNr.275, Jg. 1636) ezg

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HAYDN ORCHESTERGérard Korsten

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Donnerstag,

4. März 2010 20 Uhr - Kursaal

Programm: Giovanni SollimaDivertimento über ein Thema von Haydn (Uraufführung)Robert SchumannKonzert für Violine und Orchester in d-MollFelix Mendelssohn BartholdySymphonie Nr. 1 in c-Moll, op. 11

Zur Solistin schreiben etwa die Nürnberger Nachrichten: „Das Mendelssohn-Violinkon-zert bot der 33-jährigen Solistin Mirijam Contzen in technischer Hinsicht ein glänzendes Podium: Fein ziselierte, gleitende, ge-schmeidige hohe Lagen und ein im Kontrast dazu überraschend volles, rundes und beinahe bratschenhaftes Klangbild auf den beiden unteren Saiten.“

PREISE: Erwachsene € 25,00/20,00; Jugendliche bis 25 J. mit Studen-tenausweis € 5,00VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, E-mail [email protected]

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 Uhr

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Die Musikschule Meran lädt ein zum

UNPLUGGED KONZERTam Donnerstag, 11.03. 2010

im Pub Treff Dorf Tirol.Beginn um 20 Uhr.

Es singen und spielen Schüler/innen der Klassen Jazzgesang, E-Gitarre, E-Bass, Klavier und Gitarre.

Auf euer Kommen freuen sich die teilnehmenden Musiker, sowie die Musikschule Meran.

Angelo Manzotti, SopranistLuigi Puxeddu, CelloAntonella Lorengo, Cembalo

Werke von Barbara Strozzi, Giro-lamo Frescobaldi, Claudio Monte-verdi, Georg Friedrich Händel, An-tonio Vivaldi, Johann SebastianBach und Anna BonAngelo Manzotti widmet sich imBesonderen dem historischen Re-pertoire der Kastraten und wirdwegen seiner Wiederentdeckungensowie der vorgenommenen For-schungen als moderner Erbe vonFarinelli betrachtet. Er tritt regel-mäßig in Italien, Europa, Amerikaund Asien mit außerordentlichemErfolg auf und hat von Recitals bishin zu lyrischen Opern 30 CDsaufgenommen.Am diesem Abend wird er vondem Cellisten Luigi Puxeddu undder Bozner Cembalistin AntonellaLorengo begleitet. Luigi Puxeddutrat sowohl als Solist als auch alsErster Cellist berühmter Ensem-bles, darunter den Solisti Venetiund Arte dell’Arco in den wich-tigsten Konzerthäusern der Weltauf. Als Erster Cellist spielte er mitden wichtigsten italienischen Sym-phonieorchestern und hat vor kur-zem die 26 Mailänder Sonaten fürVioloncello und Bass, sowie dieQuintette mit zwei Violoncelli vonBoccherini für Brilliant aufgenom-men. Antonella Lorengo hat als

38. Konzertsaison 3. März - 9. Juni 2010

EröffnungskonzertMittwoch, den 3. März 2010 - 20.30 UhrMeran, Pavillon des FleursEintritt frei

Solistin und als Mitglied verschie-dener Ensembles für wichtige Fes-tivals und Musikinstitutionen kon-zertiert.Die Konzertreihe 2010 beinhaltetneun Konzerte mit auf nationalerund internationaler Ebene aner-kannten Musikern. Das gesamteProgramm enthält Kompositionenvon der Barockzeit bis zur Gegen-wart und bietet die Möglichkeit,bedeutende und besonders seltenaufgeführte Werke der musikali-schen Literatur zu hören.Informationen: Meraner Musik-verein, Tel. 0473 448 826 –www.assmusicalemeranese.it – [email protected]

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Page 26: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Confiserie Pfitscher 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 26

Genießer feinster Meraner Spe-zialitäten und Liebhaber von Sü-ßigkeiten heimischer Erzeugungkennen das kleine Geschäft inder Freiheitsstraße 80, in dem je-dem Kunden beim Anblick dervielen Köstlichkeiten das Wasserim Mund zusammenläuft. Dochnur wenige kennen die Erfolgs-geschichte dieses Fachgeschäftes.An der Sommerpromenade hatteein Sudetendeutscher eine Back-stube zur Herstellung von Karlsba-der Oblaten eingerichtet. 1924kaufte Joachim Pfitscher, Großva-ter der heutigen Betriebsinhaberin-nen Ingrid und Heidi, den Betrieb

und übersiedelte an die Winterpro-menade (heute Cafè Darling). Erverbesserte die Qualität der Obla-ten und benannte sie um in Mera-ner Oblaten. Der Duft, der aus derBackstube kam, lockte häufig Kin-der an, und ältere Meranerinnenund Meraner schwärmen heutenoch davon, dass sie damals beimPfitscher Backreste von Oblatengeschenkt bekamen, die sie mitGenuss verzehrten.Während des 2. Weltkrieges wurdeder Betrieb aufgelöst. 1948 fandman Teile der Backöfen auf demDachboden eines Meraner Klemp-ners. Daraufhin wagte Joachim

Süße, traditionelle Köstlichkeitenaus eigener Produktion

Pfitscher mit Frau Julcia und SohnRoland einen Neubeginn. In der ei-genen Wohnung backten sie Mera-ner Oblaten, die reißenden Absatzfanden.1954 konnten sie den Betrieb er-weitern und eröffneten das heutigeGeschäft in der Freiheitsstraße.Auf dem Backplan standen baldauch neue Waffelspezialitäten, soauch das Meraner Törtchen, das„Pfitscherle“.Heute steht Ingrid Pfitscher im Ge-schäft und ihre Schwester Heidibackt in der Backstube in der Rom-straße nach alten Rezepten traditio-nelle Köstlichkeiten. Sie stellt Tee-gebäck, Pralinen, Meraner Nüsse,Meraner Oblaten und Törtchen –die „Pfitscherlen“ – her.

Die Meraner Törtchen gibt es indrei verschiedenen Geschmacksva-rianten: Mokka, Nuss und Rum.Die originalen „Meraner Oblaten“werden heute immer noch mit dergleichen handwerklichen Arbeits-methode hergestellt wie vor mehrals achtzig Jahren. Sie sind beson-ders dünn und werden mit Schoko-lade oder Vanille gefüllt. Wertvolle Zutaten und die hand-werkliche Herstellung nach altenRezepten kennzeichnen diese be-sonderen Köstlichkeiten, die vonKennern und Genießern geschätztwerden und sich von der industriellhergestellten Ware deutlich abhe-ben.

mb

Von 1924 bis 1941 befanden sich das Geschäft und die Backstube an derWinterpromenade (heute Cafè Darling).

Im Schaufenster spiegeln sich die Bäume der Promenade.

Ingrid Pfitscher im Geschäft in der Freiheitsstraße

Für die „Pfitscherlen wird zuerst Schokolade in die Formen gefüllt.Dann werden die gefüllten Waffeln eingelegt.

Nachdem die „Pfitscherlen“ eine Stunde im Kühl-schrank waren, klopft Heidi sie aus der Form.

Jede Waffel wird nun von Hand mit farbiger Alumini-umfolie verpackt und mit einer Etikette beklebt.

Jede Meraner Oblate wird von Heidi einzeln gebacken, dann mit Schoko-creme oder Vanillezucker gefüllt und mit einer weiteren Oblate bedeckt.

Heidi Pfitscher bestreicht die zweite Seite der Waffel mit Schokolade.

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Page 27: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Wandervorschlag

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Winterwanderung über die Villanderer Alm zur Stöfflhütte

Anfahrt: von Klausen nach Villan-ders und ca. 8 km auf asphaltierterBergstraße, vorbei am Hotel Samber-gerhof, hinauf zu den Parkplätzen(gegen Bezahlung) beim AlmgasthofGasserhütteHöhenunterschied: ca. 313 mGehzeit: knapp 3 ½ StundenWegverlauf: Vom Almgasthof Gas-serhütte (1.744 m) wandern wir aufdem breiten, gebahnten Wanderwegmäßig ansteigend durch lichten Waldund schöne Wiesen hinauf zur Weg-gabelung unweit der Almhütte Moar

in Plun (1.860 m; Einkehrmöglich-keit). Hier folgen wir dem Wegrechts weiter, teils leicht ansteigend,teils eben durch Wald zum Thinne-bach und über freies Almgeländezur weithin sichtbaren Stöfflhütte(2.057 m, bis 7. März 2010 täglichgeöffnet; ab Parkplatz 2 Stunden). Rückweg wie Hinweg (ab Stöffl -hütte 1 ½ Stunden); streckenweiseauch Abfahrt mit der Rodel möglichSchwierigkeit: Die Wanderung istleicht. Der Forstweg zur Alm istgeräumt und gut begehbar.

Besonderheiten: Die Villanderer Alm ist eine ausge-dehnte Hochalm zwischen Thinne-bach und Zargenbach. Der land-schaftliche Glanzpunkt dieser Almist die großartige Fernsicht auf dieDolomiten jenseits der tiefen Furchedes Eisacktales. Vom Peitlerkofelüber Lang- und Plattkofel bis zumLatemar entfalten sie hier ihre ganzePracht. Trotz der zahlreichen Besu-cher, vor allem an den Wochenen-den, hat der moderne Tourismus dieVillanderer Alm Gott sei Dank nochnicht entdeckt und so blieb sie vonHotelburgen und großen Sportanla-gen verschont. mb

Meister Frost hat hier in Zusammenarbeit mit der Sonne

ein kleines Kunstwerk geschaffen.

Von der Stöfflhütte bietetsich ein atemberaubender

Blick auf die Dolomiten.

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Page 28: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Wirtschaft 26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 28

Die Registrierung der Wohnungsmietverträge

Kurzinformationen aus der Wirtschaft

© www.studio-schenk.it (Rubrik infopoint)

■ Renditen 2009 des LABORFONDS nach Investitionslinien: garantierte + 6,54 % - vorsichtig-ethische + 9,11 % - ausgewogene + 7,66 % - dynamische + 8,74 %

■ Rendite 2009 PensPlan Plurifonds: SecurITAS + 4,75 % - SerenITAS + 6,06 % - AequITAS +9,46 % - SolidITAS + 11,28 % - ActivITAS + 14,49 % - SummITAS + 15,03 %

■ Renditen 2009 der "Raiffeisen Offener Pensionsfonds": Safe + 2,26 % - Activity + 9,94 % -Dynamic + 20,06 %

■ Verzugszinsen bleiben für das 1. Semester 2010 unverändert bei 8 %

■ Ab Steuerperiode 2010 IRAP-Satz für Unternehmer und Freiberufler 2,98 %. AutonomeProvinz Bozen verzichtet auf ihren Steueranteil. Eventueller Verzicht auf Landesbeiträge ab2010 aufgehoben.

■ Mindestpensionsbeitrag 2010 für Kaufleute € 2.884,74 pro Jahr - für Handwerker € 2,874,24 pro Jahr

■ Mindestversicherungslohn NISF2010: 43,79 €/Tag - Teilzeitbeschäftigte 6,50 €/Stunde

■ Ab 01.01.2010 neue Lohn- und Beitragstabellen für Hausangestellte (siehe www.studio-schenk.it > Infopoint > Rundschreiben)

Aufstellung der Abgabenkennzahlen für das Mod. F23

Beschreibung Kodex BetragRegistrierung Registergebühren 1. Jahr 115T 2,00%Registrierung Registergebühren Folgejahre 112T 2,00%Registrierung Registergebühren für gesamte Laufzeit 107T 2,00%

Verlängerung Registergebühren für 1 Jahr 114T 2,00%Verlängerung Registergebühren Folgejahre 112T 2,00%Verlängerung Registergebühren für gesamte Laufzeit 107T 2,00%

Vorzeitige Auflösung des Mietvertrages 113T 67,00 €Abtretung des Mietvertrages 110T 67,00 €Änderung des Mietvertrages 109T 67,00 €Registrierung eines Leihvertrages 109T 168,00 €

Strafen 671TZinsen 731T

Kennzahlen der Agenturen der Einnahmen

Agentur der Einnahmen Gebietseinheit (UT) Meran TBFAgentur der Einnahmen Gebietseinheit (UT) Bozen TBDAgentur der Einnahmen Gebietseinheit (UT) Brixen - Bruneck TBE

In der letzten Aus-gabe haben wir dieverschiedenstenMöglichkeiten desAbschlusses einesWohnungsmietver-trages beschrieben.

In diesem Artikel wollen wir nunnäher auf die Registrierung dieserMietverträge eingehen. In diesemZusammenhang ist darauf hinzu-weisen, dass alle Mietverträge miteiner Dauer von mehr als einemMonat registriert werden müssen.Die Registrierung muss innerhalbvon 30 Tagen nach Abschluss desVertrages erfolgen. Dabei kann dieRegistrierung über das Internetoder direkt bei der Agentur derEinnahmen vorgenommen werden.In letzterem Falle sind folgendeDokumente bei der Agentur derEinnahmen zur Registrierung vor-zulegen:• Vertrag in mindestens

zweifacher AusfertigungEin Vertrag muss zumindest imOriginal vorgelegt werden. DieKopie kann auch von der Agen-tur der Einnahmen beglaubigtwerden. Alle zur Registrierungvorgelegten Verträge müssender Stempelgebühr unterworfenwerden, d.h. mit einer Stempel-marke zu € 14,62 versehen wer-den. Die Stempelgebühr gilt für100 Textzeilen. Sollte der Textaus mehr als 100 Zeilen beste-hen (dies ist immer bei begüns-tigten Verträgen der Fall), musseine Stempelmarke pro 100 Sei-ten angebracht werden.

• Verbücherungsantrag (Mod.69) in einfacher AusfertigungAuf dem Verbücherungsantragmüssen die anagrafischen Datensämtlicher Vertragspartner an-geführt werden.

• Kopie der erfolgten Einzah-lung der Registergebühren(Mod. F23)

Die Berechnung der RegistergebührenDie Registergebühren betragen beiWohnungsmieten 2 % der Jahres-miete. Der Mindestbetrag bei derRegistrierung beläuft sich auf

67,00 €. Man kann die Registerge-bühren auch sofort für die gesamteDauer des Mietvertrages bezahlen.In diesem Falle reduzieren sich dieRegistergebühren pro Jahr um 0,5% (50 % der rechtlichen Zinsen).Bei begünstigten Mietverträgengemäß Gebietsabkommen werdennur 70 % der Jahresmiete als Be-rechnungsgrundlage verwendet.Beispiel: Begünstigter Mietver-trag, Zahlung der Registergebüh-ren für die gesamte Laufzeit (3Jahre), Jahresmiete 6.000,0 €. Indiesem Falle betragen die Register-gebühren € 248,22 (6.000 x 3) x 70% = 12.600 x 2 % = 252 – 1,5 % =248,22).Wer die Registergebühren für denganzen Zeitraum einzahlt, hat nochden zusätzlichen Vorteil, dass diekünftigen Mieterhöhungen nichtberücksichtigt werden.Bei der Registrierung kann der Be-trag der Registergebühren auf dennächsten € auf- bzw. abgerundetwerden.Für die Zahlung der Registerge-bühren muss das Mod. F23 ver-wendet werden. Die Zahlung kannbei jeder Bank, bei der Post oderbei den Dienststellen von Equitalia(dort jedoch nur mit Bancomat)durchgeführt werden.

Wie muss das Mod. F23 ausgefüllt werden Feld 4: Die Daten eines Vermie-ters. Bei Gesellschaften muss an-stelle des Geburtsortes der Gesell-schaftssitz angegeben werden.Feld 5: Die Daten eines Mieters.Bei Gesellschaften muss anstelledes Geburtsortes der Gesellschafts-sitz angegeben werden.Feld 6: Die Kennzahl der Agenturder Einnahmen laut beiliegenderTabelle.Feld 9: Die Abkürzung RP. Feld 10: Die Jahreszahl des Regis-trierungsdatums (2010). Die Num-mer ist nicht anzugeben.Feld 11: Die Abgabekennzahl lautbeiliegender Tabelle.Feld 12: Die Beschreibung der Ab-gabenkennzahl.Feld 13: Der geschuldete Betragmit einem Minimum von 67,00 €.

Verspätete Registrierung eines MietvertragesErfolgt die Registrierung nach dem30. Tage, so sind mit den Register-gebühren auch die entsprechendenStrafen mit Abgabenkennzahl671T und die rechtlichen Zinsen(derzeit 1 %) mit Abgabenkenn-zahl 731T zu bezahlen. Die Strafenbetragen:- 10 % der Registergebühren in-

nerhalb 90 Tagen nach Fällig-keit der Registrierung (also 120Tage nach Abschluss des Vertra-ges);

- 12 % der Registergebühren in-nerhalb eines Jahres nach Fäl-ligkeit der Registrierung (also 1Jahr und 30 Tage nach Ab-schluss des Vertrages).

Sollte die Registrierung erst da-nach erfolgen, werden die Strafenvonseiten der Agentur der Einnah-men im Ausmaß von 120 % – 240% der geschuldeten Registerge-bühren erhoben.

Sonstige Verpflichtungen inZusammenhang mit dem Abschluss eines MietvertragesDie Parteien müssen noch folgendeErklärungen machen:- innerhalb 48 Stunden nach

Überlassung der Wohneinheit:Polizeimeldung gemäß der An-titerrorbestimmungen an dieörtliche Polizeistation (nicht andie Carabinieristation) oder,falls diese nicht besteht, an dieGemeinde.

- im Falle des Abschlusses einesbegünstigten Mietvertrages mitGebietsabkommen in der Ge-meinde Meran: ICI-Meldungum den begünstigten ICI-Satzvon 4 Promille beanspruchen zukönnen. In den Anmerkungendieser ICI-Erklärung muss da-rauf hingewiesen werden, dasses sich um einen begünstigtenMietvertrag handelt sowie dieDaten des Mieters und die Da-ten der Registrierung angegebenwerden.

es

Page 29: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

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Wellnessurlaub: Meran ist Traumziel der ItalienerDrei von vier Befragten bevorzugen Winterferien im Spa

Raus aus dem Alltag, sich erho-len, sich verwöhnen lassen undso Körper und Seele etwas Gu-tes tun: So stellen sich drei vonvier Italienern ihre Winterferi-en vor. Das ist das Ergebnis ei-ner Umfrage unter 700 Usernauf dem renommierten Internet-Reiseinformationsportal Trip-Advisor (www.tripadvisor.it),das dem Nutzer individuelle Er-fahrungsberichte für die Pla-nung seines Urlaubs bietet. Als ideales internationales Reise-ziel für einen Wellnessurlaub wur-

de dabei Meran ermittelt. Das be-stätige die Ausrichtung des Tou-rismusprofils der Stadt, welchessich besonders an den ThemenGesundheit, Wohlfühlen und Ge-nießen orientiere, freut sich Kur-vorsteher Reinhard Schölzhorn. Welch wichtige Rolle das ThemaWellness bei der Urlaubsentschei-dung spielt, zeigt ein genauererBlick auf die Umfrage: 15 Prozentder Befragten bezeichneten es alsunverzichtbar in der Wahl ihresReiseziels, 29 Prozent erachtetendas Thema als sehr wichtig und für

37 Prozent war Wellness ein wich-tiger Bestandteil ihrer nächsten Ur-laubsreise. Was die beliebtesten Urlaubszielefür einen Verwöhnurlaub angeht,können die Tourismusverantwortli-chen der Kurstadt zufrieden sein:Meran liegt gleich in mehreren Ka-tegorien an der Spitze der Statisti-ken. So wurde die Passerstadt zumbevorzugten Wellnessziel weltweiterkoren, was das optimale Verhält-nis zwischen Qualität und Preis be-trifft. In dieser Abteilung schlugMeran so ernstzunehmende Kon-

kurrenzziele wie Budapest, Istan-bul oder Phuket.Meran liegt ebenso bei der Wahldes besten Kurortes weltweit ander Spitze und lässt dabei etwa Ba-li, Phuket oder Bangkok weit hin-ter sich. Und noch eine weiterePrämie gab es für die Passerstadt,nämlich jene als Ziel mit den bes-ten Wellness-Strukturen und demoptimalsten Angebot an Behand-lungen. Auf den weiteren Plätzenfolgen in dieser Kategorie AbanoTerme und Bozen.

Amtsübergabe zwischen dem neuen Direktor Johann Reinthaler

(links) und dem scheidenden Direktor Christian Margesin

FührungswechselAmtsübergabe in der Geschäftsstelle Untermais/Gampenstraße

Seit 30 Jahren gibt es in der Gam-penstraße in Untermais eine Ge-schäftsstelle der Sparkasse. VorKurzem wurde das Jubiläum imRahmen einer kleinen Kundenfeierbegangen, und bei dieser Gelegen-heit fand ein Führungswechselstatt. Der neue Direktor JohannReinthaler, der auf eine langjährigeBankerfahrung bauen kann, löstden bisherigen Leiter ChristianMargesin ab. Letzterer ist zum Vi-zedirektor der Niederlassung Me-ran ernannt worden.

Raika Meran verlängert Sponsorvertrag

Im Februar hat der langjährigeHauptsponsor des AFC Obermais,die Raiffeisenkasse Meran, denVertrag für weitere zwei Jahre ver-längert. Die Raika Meran unter-stützt den Verein nun bereits seit 37Jahren. Ein Werbepartner ist sehrwichtig, um stabile Leistungen er-bringen zu können, und seit Be-ginn der Vereinstätigkeit gehört dieRaika Meran dazu. Obmann Hansjörg Verdorfer unter-strich das soziale Engagement desVereins für die Jugendlichen Me-rans und des Burggrafenamtes, und

gerade in diesem Sinne will dieRaiffeisenkasse diese Tätigkeitenunterstützen. Direktor Josefkarl Warasin wünsch-te dem Verein weiterhin viel Erfolgfür die Zukunft - der AFC Obermaisist ein Vorzeigeverein im Burggra-fenamt und in Südtirol. Auch PaulAlber lobte den Verein für die er-brachte Jugendarbeit und für diesportlichen Erfolge.Präsident Richard Stampfl danktdem Hauptsponsor für die weitereUnterstützung und für das Vertrau-en in den AFC Obermais

Von links: Raika-Direktor Josefkarl Warasin, Richard Stampfl, Raika-Obmann Hansjörg Verdorfer, Paul Alber

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Page 30: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 30Unser Kleinanzeiger

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Wortanzeigen für An- und Verkauf werden nur dann gratis veröffentlicht, wenn der Preis angegeben ist und dieser unter 100,00 € liegt.

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http://www.meraner.eu/kleinanzeiger.php

Page 31: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Köstliches aus dem Vinschgau26. Februar 2010 · Nr. 4 · Seite 31

Kasnudl oder ZigernudlFür 4 Personen

Zubereitungszeit: 25 MinutenNudeln mit Käse oder Ziger

Äpfl-RhabarberkompottFür 4 Personen

Zubereitungszeit: 15 MinutenRezept verfeinert

Zutaten100 g Weizenmehl150 g Roggenmehl1 Ei55 g Wasser

Salz60 g Butter50 g Zwiebel, fein ge-

schnitten½ Knoblauchzehe100 g Käse oder Ziger, gut

gereift und geriebenSchnittlauch oderPetersilie

ZubereitungEher weichen Teig zubereiten. Mit demNudlholz austreiben, mehlen, aufrollen(wie Frittaten), bandnudelförmig schnei-den und in Salzwasser kochen.Inzwischen Butter in eine Pfanne geben,Zwiebel und nach Belieben auch Knob-lauch dazugeben, leicht anschwitzen.Käse darüberstreuen und bei leichter Hit-ze köcheln lassen, bis eine hellbrauneKruste entsteht.Die frisch gekochten Nudl in die Pfannegeben, restlichen Käse sowie Kräuter da-rüberstreuen und in der Pfanne servieren.

Apfelkompott400 g Äpfel80 g Zucker100 g Wasser80 g Weißwein1 kl. Stück Zimtrinde3 Gewürznelkenetwas Zitronenschale

Rhaberkompott400 g Rhabarberstangen120 g Zucker½ Brief. Vanillezucker 1 kl. Stück Zimtrinde50 g Erdbeeren oder

Erdbeermark, passiert

ApfelkompottÄpfel schälen, entkernen und inkleinere Spalten schneiden. Zu-cker, Wasser, Weißwein, Zimtrin-de, Gewürznelken und Zitronen-schale aufkochen, Apfelspaltenbeigeben und zugedeckt bei mäßi-ger Hitze etwa 5–8 Minuten garen

Rhabarberkompott► Rhabarberstangen waschen, die

Haut mit einem kleinen Messerabziehen, in Stifte oder Würfelschneiden. Rhabarberstifte mitZucker, Vanillezucker undZimtrinde vermischen und Saftziehen lassen.

► Sobald der Zucker geschmol-zen ist, das Erdbeermark dazu-geben, 2 Minuten kochen undzugedeckt nachziehen lassen.

► Apfelkompott und Rhabarber-kompott mischen und servieren

Beim Zubereiten des Nudlteiges haben unsereVorfahren kein Salz verwendet, damit die Nudlnicht auseinanderbrechen und bissfester sind.

Athesia Verlag

Lektüretippsvon Markus Fritz

Hanser 2009, 727 SeitenISBN 978-3-446-23397-3Der israelische SchriftstellerGrossman erzählt von einer Frau,Ora, die nach Beginn eines Militär-einsatzes der israelischen Armeegegen die Palästinenser, für densich ihr Sohn freiwillig meldet, mitihrem früheren Geliebten in dieBerge flieht, um zu verhindern,dass sie zu Hause eine eventuellschreckliche Nachricht ereilt. Soist es dem Autor mit seinem Sohn

Deuticke 2009, 400 SeitenISBN 978-3-552-06116-3Barbara sitzt im Flugzeug nach TelAviv neben einem jungen Mann,der die Bibel liest und dabei denKopf schüttelt, lacht und allenErnstes behauptet, dass sich dieApostel geirrt hätten. Die beidenkommen ins Gespräch und MischaMyschkin erzählt vom HeiligenGeist. In diesem Moment teilt derKapitän mit, dass aufgrund von un-geklärten technischen Problemendas Flugzeug in Rom zwischenlan-den müsse. Sie müssen in einemHotel übernachten, treffen sich amAbend in der Hotelbar und landenschließlich im Bett. Im Bett mussBarbara mit Schrecken feststellen,dass der junge Mann an Händenund Füßen Wundmale trägt. Halsüber Kopf flieht sie aus dem Zim-mer. Dieser Myschkin glaubt tat-sächlich, der Messias zu sein, derdie Welt erlösen möchte. Er reistnach Israel und schreibt der ver-dutzten Barbara lange Briefe überseine Erlebnisse im GelobtenLand. Und er hat einiges zu berich-ten: Von den Schwierigkeiten,überhaupt nach Bethlehem und

während des Libanonkriegs 2006selbst ergangen. Grossmans Sohnist in den letzten Stunden des Krie-ges getötet worden. Ausgehendvon dieser fliehenden Frau erzähltder Autor die Geschichte Israelsund vor allem seiner Kriege, vomSechs-Tage-Krieg bis zum letztenLibanon-Feldzug. Der Roman be-ginnt 1969 in einem Krankenhaus,in welchem auf einer Quarantäne-station drei Jugendliche – Avram,Ilan und Ora – eingeschlossensind. Die drei schließen Freund-schaft: Ora heiratet Ilan, kann aberAvran nicht vergessen. Dann fol-gen mehrere Zeitsprünge: Erstnach und nach erfährt der Leser In-formationen über die Figuren undderen Leben. In ihrer Angst, ihrenSohn zu verlieren, bricht Ora nachGaliläa auf und zwingt Avram, denLebensfreund aus dem Kranken-haus, den sie Jahre nicht gesehenhat, mit ihr mitzukommen. Er müs-se da sein, damit sie den Sohn er-zählend lebendig halten könne.Und hier treffen sich die Romanfi-gur und deren Schöpfer. Für michist das Buch einer der wichtigsten„Anti-Kriegs-Romane“ der heuti-gen Zeit. Mein Fazit: Unbedingt le-sen und sich nicht von den 727 Sei-ten abschrecken lassen!

David Grossman

Eine Frau flieht vor einer Nachricht

Peter Henisch

Der verirrte Messias

Nazarethzu gelan-gen, dasLand wirddurch eineMauer ge-trennt. Ju-den undPalästinen-ser stehen sich feindselig gegen-über. Dann taucht noch ein Ameri-kaner auf, der dem früheren Vertei-digungsminister Donald Rumsfeldverblüffend ähnlich sieht. Die Er-lösung der Welt wird zu einerschier unlösbaren Aufgabe. DerHeld des Romans trägt den Nameneiner berühmten Figur aus derWeltliteratur: Der Titelheld ausDostojewskis Roman "Der Idiot"heißt genauso. Nicht ohne Grund.In beiden Romanen ist Myschkinein naiver Held mit einer im Grun-de aussichtlosen Mission. Der Ro-man überzeugt wegen seiner ge-lungenen Mischung aus Ironie undErnst. Henisch hat gut recherchiert,sowohl was die Geschichte alsauch was die Theologie betrifft.Außerdem ist der Roman spannendzu lesen.

Page 32: Meraner Stadtanzeiger Jahrgang 2 Ausgabe 4

Kirchsteiger Alm

Rotwandhütte

Meraner Hütte

Zuegghütte

• Jeden Dienstag um 18.00 Uhr Fackel-abfahrt und Demoshow der Schischu-le Meran 2000

• Jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr Live-musik im Hotel Falzeben

• Jeden Freitag (25.12.08 - 26.02.09)Nachtbetrieb von 19.30 – 22.30Uhr, Umlaufbahn Falzeben und AlpinBob Meran 2000 in Betrieb, sowiebeleuchtete Ski- und Rodelpisten

Veranstaltungen Winter 2010 • 27. und 28.02.10 Open Air, jeweils ab 12.00 Uhr mit dem

deutschen Schlagerstar Steffen Jürgens auf der Zuegghütte• 28.02.10 Großes Abschlussfest der Seilbahn Meran 2000• 13. + 14.03.10 Kinderfestival und AVIS - Tag• 19.03.10 Vatertagsfete auf der Mittager Hütte• 21.03.10 Große Frühlings-Grillfete mit Livemusik auf der

Mittager Hütte• 05.04.10 Großes Abschlussfest der Wintersaison auf den

Hütten

Neue Führung

Tel. 0473 279 609 · 340 2478 227

Herzhafte Gerichte und hausgemachte Nachspeisen

Tel. 0473 945 987 · 335 621 3355

Geeignet für Familienwanderungen.Gute Hausmannskost.

Selbstgebackene Mehlspeisen

Tel. 0473 279 408 · [email protected]

1.817m

Leichte Wanderungen für Familien und Senioren, von Falzeben 30 Min., von Umlaufbahn 10 Min.

Wir verwöhnen Sie mit Hausmannskost, ganz individuell oder in Gruppen.

Gutbürgerliche KücheSchöne SonnenterrasseFamilie Gruber lädt Sie ein

Steffen Jürgensam 27. + 28.02.2010

Live!14.03 ab 11.30

Hüttenzauber mit „Salten Oberkrainer“

Salten Oberkrainer14.03. Meraner Hütte

Senioren und Familien aufgepasst!

Gemütlich, freundlich, preiswertPlatz genug für ein Karterle und ausreichend freie Parkplätze

Falzebener-Str. 63 - 39010 Hafling - Tel. 0473-279410 www.sonnenheim.com - [email protected]

Arbeitermenü