Meraner Stadtanzeiger 21/2012

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Historische Grabstätten in Untermais Fotoausstellung Uta Neumann Arbeitslosengeld ASPI Merano WineFestival Der Sterngucker Botanischer Spaziergang

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Titelthema: Friedhof Maria Trost

Psychopharmaka - Fluch oder Segen?

Der Sterngucker

Wirtschaft

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Theater und Musik

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Genau in jene Zeitdes Jahres, in deruns die Natur dieVergänglichkeitund die Verände-rung des Seins un-missverständlichvor Augen führt,

fallen Allerheiligenund Allerseelen. An diesen Tagenbesuchen wir den Friedhof und ge-denken ganz besonders und gemäßchristlicher Tradition unserer Ver-storbenen. Unweigerlich führen unsdabei unsere Gedanken in einenBereich, dem wir allzu gerne ausdem Weg gehen oder ihn aus unse-rem Denken verbannen. Wir den-ken an den Tod. Den meisten vonuns flößt er Angst ein. Obwohl wireigentlich abgehärtet sein müssten,denn Tag für Tag werden wir mitdem Sterben konfrontiert: Kata-

strophen, Unfälle, Kriege. Wir sinderleichtert, wenn dieses Sterben wo-anders, weit weg stattfindet unduns nur als schreckliche Nachrichtfür kurze Zeit berührt, bevor wirwieder zum Alltag übergehen.Doch jeder von uns kommt früheroder später ganz direkt in Kontaktmit der Erfahrung des Todes. Undweil er in unserer Gesellschaft im-mer weniger Platz hat, weil er nichtin unser fortschrittliches Konzeptund in unsere modernen Anforde-rungen an das Leben passt, trifft eruns umso direkter, macht uns hilf-los, macht uns Angst.Dass Friedhöfe mehr sind als eineStätte der Familientradition oderder Trauer, führt uns Walter Eggermit seinem Beitrag über den Fried-hof Maria Trost in Untermais vorAugen. Altehrwürdige Grabplattenerzählen an diesem historischen

Ort aus dem Leben von Adeligen,Geistlichen, Bürgern und Bauernund rufen dem Leser Teile derDorfgeschichte ins Gedächtnis.Luis Fuchs setzt sich in der Rubrik„Worte über Worte“ mit dem Todsprachlich auseinander und stelltfest, dass er uns vor allem bei derSchreibung Kopfzerbrechen berei-tet. Da kommt es dann darauf an,dass wir in der Grammatik todsi-cher sind.Wenn nebeliges Herbstwetter oderdüstere Tage unser Gemüt belasten,dann hilft meist ein Spaziergang,vielleicht sogar ein botanischer Spa-ziergang in Begleitung von WilhelmMair, der in seiner Rubrik diesmaldie majestätischen Zedern vorstellt,welche die Promenaden und Park-anlagen unserer Stadt schmückenund das Stadtbild prägen.Und wenn ein Spaziergang doch

nicht die erwünschte Loslösung vontrüben Gedanken bringt, dann fin-det man unter den vielzähligen Ver-anstaltungen in unserer Stadt undin der Umgebung sicher eine, dieden eigenen Interessen entsprichtund ein paar unbeschwerte Stundengarantiert.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, dass Sie an den Ta-gen um Allerheiligen Zeit finden,um innezuhalten und sich an we-sentliche Inhalte unseres Glaubenszu erinnern. Dann wären wir näm-lich nicht so ratlos und hilflos, wennwir uns persönlich mit der Situationdes endgültigen Abschieds auseinan-dersetzen müssen. Vielleicht könnenwir dann besser verstehen, dass dieMacht des Todes niemals eine Chan-ce hat gegen jene des Lebens.

Margareth Bernard

Editorial

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Titelthema

Friedhöfe sind Orte gemeinsamerErinnerung; an den Gräbern ge-denken Angehörige, Bekannte undFreunde ihrer Verstorbenen. In his-torischer Hinsicht sind Friedhöfeaber mehr als eine Stätte der Fami-lientradition oder der Trauer. Diealten Grabmale, nicht selten vonEfeu überwachsen und ihre Schriftkaum noch lesbar, stehen da alsZeugen vergangener Generatio-nen.Der Friedhof Maria Trost ist einsolch historischer Ort, wo altehr-würdige Grabplatten durch ihreInschriften zu den Lebenden spre-chen und bruchstückhaft die Ge-schichte der Dorfgemeinschaft vonMais ins Gedächtnis rufen. Ne-beneinander finden sich hier Grab-zeichen von Adeligen und Geistli-chen, von Bürgern und Bauern.Viele stammen aus dem 19. Jahr-hundert, einige wurden vom altenStadtfriedhof bei der Heilig-Geist-

Kirche hierher gebracht, als dieserEnde 1939 eingeebnet und zumMarconipark umgewandelt wurde.Der uralte Maria-Trost-Friedhof,der 1901 endgültig aufgelassen wur-de, verwahrloste im Laufe der spä-teren Jahrzehnte mehr und mehr,bis 1987 ein Arbeitskreis von Ober-und Untermaiser Heimatpflegernund Schützen mit Beratung vonArch. Albert Torggler umfassendeInstandsetzungsarbeiten durchfüh-ren ließ. Dabei trat die geschichtli-che Bedeutung des Ortes wiederoffenkundig zu Tage. Der an derNordseite gelegene Teil wurde inden letzten zwei Jahren unter derLeitung von Arch. Stefan Pur neuund ansprechend gestaltet. Grabmale von bekannten Persön-lichkeiten, für deren letzte Ruhe-stätte niemand sorgt, sollen auchkünftig im Friedhof Maria Trost ei-nen würdigen Platz finden und derNachwelt erhalten bleiben.

Gedächtniskapelle Die Armen-Seelen-Kapelle, die einst als Beinhaus gedient hat, wurde1987 von Schützen und Heimatpflegern gründlich restauriert und demGedächtnis der Gefallenen von 1809 gewidmet. Eine schlichte Holztafelerinnert an die Namen der Toten, die Mais infolge der Kriegshandlungenzu beklagen hatte.

Ritter Rudolf von Planta aus Graubündenerwarb zunächst Schloss Rametz unddann Schloss Greifen, das heute nach ihmSchloss Planta genannt wird. Er starb1638 in Rametz, nachdem ihm seine Ge-mahlin vorangegangen war. Sein Grabmalin Sandstein steht heute an der Wand derGedächtniskapelle; schade, dass es zuse-hends verfällt. Die lateinische Inschriftunter dem Allianzwappen lautet in deut-scher Übersetzung: „Hier liegt der hoch-wohlgeborene Herr Rudolf Planta von Wil-denberg und Rametz, goldener Ritter, desdurchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Leo-pold von Oesterreich glücklichsten Geden-kens gewesener Rat, Hauptmann von Ta-rasp, Statthalter im Veltlin und Unterenga-din, zusammen mit seiner süßesten EhefrauMargaritha Planta geb. Traverza von Or-tenstein, der am 10. März 1638 verschied.Ihre Seelen mögen im Herrn ruhen. Amen“

Rudolf von Planta (1570-1638) mit Gemahlin Margareth Travers von Ortenstein

Karl von Grabmayr, geboren in Bozen,ist einer unserer bedeutendsten Politi-ker des letzten Jahrhunderts. 1885 ließsich der Meraner Rechtsanwalt dieVilla Angerheim am Winkelweg er-bauen. 1892 wurde er in den TirolerLandtag, 1897 in den Reichsrat ge-wählt. 1901 ernannte ihn der Reichsratzum Obmann des Verfassungsaus-schusses. 1906 ließ er die Anwalts-kanzlei in Meran auf und übersiedeltenach Wien, um sich voll der Politik zuwidmen. Er begründete das TirolerGrundbuch und das Höferecht. 1913berief ihn der Kaiser zum Präsidentendes Reichsgerichtes. 1918 wurde erPräsident des Verwaltungsgerichtsho-fes. Der Kaiser verlieh ihm den Adels-titel „von Angerheim“. Große lokaleBekanntheit erwarb er sich als Be-gründer der „Meraner Calville-Ex-port-Gesellschaft“, deren Sitz sich ander heutigen Grabmayrstraße befand.

Dr. Karl Grabmayr von Angerheim (1848-1923)

P. Kasimir Schnitzer (1773-1838)P. Kasimir Schnitzer, gebürtig vonInnsbruck, wurde 1808 zum Pfarrervon Mais berufen, wo er 30 Jahrelang bis zu seinem Tode wirkte.Anlässlich der Kämpfe von 1809setzte er sein Ansehen ein, ummöglichst beruhigend auf die er-regten Gemüter einzuwirken. ImNotjahr 1816 sorgte er sich beson-ders um die Armen in der Gemein-de. Im Jahr 1836, als in Mais 162Menschen an Cholera starben, warder Pfarrer ungeachtet der Anste-ckungsgefahr Tag für Tag unter-wegs, um an den KrankenbettenTrost zu spenden. Als Verfasser der„Annales Maisenses“ nimmt er inder Literatur zur Ortsgeschichte ei-nen bedeutenden Platz ein.

Anton Innerhofer, PriglbauerAnton Innerhofer kaufte 1808 das Puns- oderPriglbauergut in Obermais. Drei Söhne – soschreibt Beda Weber – unterstützten den Va-ter in allen Feldarbeiten mit eben so vielFleiß als Geschicklichkeit. In den Neben-stunden übten sie sich ohne alle fremde An-leitung in mechanischen Versuchen. Der Äl-teste, Anton Innerhofer, brachte es zur rüh-menswerten Fertigkeit im Schnitzen hölzer-ner Gerätschaften, im Drechseln, im Verfer-tigen von musikalischen Werkzeugen, Feuer-spritzen, Flinten, u. dgl. Der Zweitgeborenestand seinem älteren Bruder helfend zur Seite.Der Dritte widmete sich der Landarbeit. Aberalle drei brachten es autodidaktisch zur Fer-tigkeit in der Kirchenmusik. Anton Innerho-fer verkaufte 1841 das Priglbauergut um15.000 Gulden an Dr. med. Bernhard Mazeg-ger, der hier eine Pension und Kaltwasser-heilanstalt, die erste Kureinrichtung in Me-ran-Mais, errichten ließ (heute: Villa Mazeg-ger und Freihof).

Der Friedhof Maria Trost – ein Fvon Walter Egger

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Titelthema

Grabstein des Carl Jacob vonPlanckhenstain, Doktor beiderRechte (d.h. des Zivil- undStrafrechtes), Rechtsfreund fürArm und Reich, gest.MDCCLVIIIIII = 1761.

Gruft für Erzherzog Ferdinand Karl (1868-1915) undBerta Burg (1879-1979)Am 10. März 1915 starb in Mün-chen Erzherzog Ferdinand Karl, Be-sitzer von Schloss Rottenstein undRosenstein in Obermais. Seit seinerVerehelichung mit Berta Szubertrug er den bürgerlichen NamenFerdinand Karl Burg. Er wurde zu-nächst im Untermaiser Pfarrfried-hof bestattet, bis er drei Jahre späterin der mittlerweile neu errichtetenGruft in der Maria-Trost-Kirche sei-

ne letzte Ruhestätte fand. An seinerSeite wurde 1979 auch die GemahlinBerta Burg beigesetzt. Die Gruft, dieam 26. September 1918 feierlich ein-geweiht wurde, ist über eine Außen-treppe erschlossen. Der Überbauzeigt eine prachtvolle Fassade ausweißem Laaser Marmor: Der Raum,wo die zwei Sarkophage stehen, liegtunter dem gotischen Chor genau inder Mittelachse der Kirche.

Johann Valentin Tschöll (1749-1832)Valentin Tschöll, geboren am Wild-hof in Mitterplars/Algund, wurde1809 zum Oberkommandanten derSchützenkompanien im LandgerichtMeran ernannt. Zu Beginn des glei-chen Jahres hatte er um 24.000 Gul-den den Ansitz Tiefenbrunn sowieden adeligen Freisitz und Mayrhofzu St. Valentin erworben, wo erschon als Verwalter tätig war. Hierstarb er im hohen Alter von 83 Jah-ren. Im Testament vermachte er derMaria-Trost-Kirche 1000 Gulden.An der Südwand der Sakristei wurdeer beerdigt. Der Mayrhof zu St. Va-lentin ging 1836 in den Besitz desKlosters Stams über.

Felix Raffeiner (1848-1894)Lehrer Felix Raffeiner kam 1870 nachMais, wo er als Schulleiter, Organistund Chorregent bis zuseinem Tode wirkte.Zugleich war erLehrervertreterim Bezirks-schulrat, vieljäh-riges Mitgliedder Gemeinde-vertretung inObermais, Grün-der der Musikka-pelle der dortigenFreiwilligen Feu-erwehr sowieviele Jahre hin-durch auch Ge-meindesekretär.Sein Sohn Jo-hann wurdeebenfalls Lehrerund Organist inMais.

Dorfrecht von Ober- und Untermais

tur, vor allem von Seiten der Ge-meindevorstehung, durch lautesVorlesen öffentlich kundzutun.Im Sinne solcher Tradition wurdeauf dem Friedhof bei Maria Trostdas Dorfrecht zuerst für Ober-mais, dann für Untermais einbe-rufen. Beim Dorfrecht, einer ArtVollversammlung der Gutsbesit-zer, wurde der Gemeinde-Aus-schuss gewählt, der Feldsaltnerbestellt und zum Beispiel überdie Höhe der Abgaben für ge-meinschaftliche Arbeiten an Brü-cken, Wegen und Steigen ent-schieden. Die Teilnahme warPflicht und streng geregelt.

Jahrhunderte lang war es in denDörfern üblich, nach dem Gottes-dienst auf dem Friedhof vor derKirche Mitteilungen profaner Na-

Familie WolfDie Eltern von Karl Wolf sowiedessen Gattin wurden im altenStädtischen Friedhof bei der Hei-lig-Geist-Kirche bestattet. KarlWolf, der bekannte Gründer derMeraner Volksschauspiele, starb inder „Villa Frühlingsheim“ [heuteManzonistraße 3, 5, 7] und wurdeim damals neuen Meraner Stadt-friedhof beigesetzt, wo er ein Eh-rengrab der Gemeinde erhielt. Dieabgebildete Grabplatte wurde 1939anlässlich der Auflassung des Fried-hofes bei der Heilig-Geist-Kirchenach Maria Trost gebracht.

Aus der Maiser Gemeindeordnung von 1683: Erstens soll jährlich zu St.-Peter-Stuhl-Feiertag am 22. Februar oder am Sonntag darauf zuUnser lieben Frau in Untermais durch den Feldsaltner von Obermais öffentlich berufenwerden, dass am ersten Sonntag nach dieser Einberufung beim Dorfmeister oder beim Wirtauf der Gassen oder an anderen Orten, wo die Mehrheit der Ausschussmitglieder es wünscht,das Dorfrecht angestellt sei. Dahin sind der Adel und die Gemeinde Obermais, so sie ganzeoder halbe Höfe, auch Lehen oder Söldgüter oder Gemeinderechte besitzen, verpflichtet zuerscheinen und dem Dorfrecht gebührend beizuwohnen. Wer aber, niemand ausgenommen,ohne erhebliche Ursache oder ohne jemandem deswegen die Vollmacht zu erteilen, nicht er-scheinen würde, der soll der Gemeinde einen Gulden Geldstrafe schuldig sein. Bei Unterblei-bung gütiger Bezahlung wird diese Buße vom Dorfmeister notfalls mittels Pfändung einge-fordert und verrechnet. Damit man auch wissen könne, welche Personen aus Ungehorsamausblieben, ist ein Steuerregister anzulegen, in dem die Ungehorsamen vermerkt werdensollen. Weil Mais sonst eine ungeteilte Gemeinde ist, sollen der Adel und die Gemeinde Un-termais das Recht haben, zwei oder drei Personen, und Labers auch zwei oder drei, zumObermaiser Dorfrecht abzuordnen, um diesem beizuwohnen.Zweitens soll am Sonntag nach abgehaltenem Obermaiser Dorfrecht auch für Untermaisauf dem Friedhof zu Unser lieben Frau in Mais durch den dortigen Feldsaltner das Dorfrechteinberufen werden und solches beim Dorfmeisterhof in Untermais oder in einem derdortigen Wirtshäuser, wo es die Mehrheit der im Ausschuss befindenden Mitglieder,abzuhalten wünscht, wie vorher beschrieben, stattfinden ...

enster der Geschichte von Mais

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Gemeinde

Bauernkuchl in Obermais4. - 10. November 2012

Meran - Dantestraße 2 - Tel. 0473 236 366

Nachrichten aus der GemeindeNeugestaltung der Dantestraße: Endgültiges Projekt genehmigtDas historische Zentrum von Ober-mais wird bald ein neues Kleid be-kommen. Zur Aufwertung desStadtviertels soll die Dantestraßeim Abschnitt zwischen der Schaffer-straße und dem Brunnenplatz neugestaltet werden, wobei auch derVerkehr neu geregelt wird. Vorge-sehen sind die Einführung des Ein-bahnverkehrs Richtung Brunnen-platz (Fahrradverkehr in beideRichtungen) sowie von Tempolimit20 und die Errichtung einer Halte-zone für acht bis zehn Fahrzeugeab der Leichtergasse. Randsteinewird es nicht mehr geben, denn dieFahrspur wird von der Fußgänger-

zone durch verschiedene Pflaste-rung und Beleuchtungselementeabgegrenzt und gut ersichtlich ge-macht. Geschätzt wurde, dass dieseMaßnahmen das Verkehrsaufkom-men in der Dantestraße um einDrittel reduzieren werden, wasmehr Sicherheit für die Fußgängerund eine bessere Lebensqualität fürBürger und Gäste bedeutet. Dasentsprechende endgültige Projekt –ausgearbeitet von Ingenieur Hans-jörg Weger – wurde vom Ausschussgutgeheißen. Die Kosten werdenauf 806.000 Euro geschätzt. Nochinnerhalb Oktober wird das Projektder Baumkommission unterbreitet,sodass das Ausführungsprojekt er-stellt werden kann. Die Arbeitensollen noch im Dezember ausge-schrieben werden.

Neuer AufzugFür die Gemeindewohnungen ander Alpinistraße 44 wird ein neuerAufzug errichtet. Die Gesamtkostenbelaufen sich auf 107.000 Euro.

Beiträge und Schirmherrschaft

Der Meraner Stadtrat hat in seinerSitzung den städtischen Sportverei-nen projektbezogene Beiträge inHöhe von insgesamt 36.800 Eurozugewiesen. Die StadtgemeindeMeran wird ihre Schirmherrschaftfür die vom Verein Associazione di

promozione sociale "invecchiare be-ne" organisierten Informationsver-anstaltungen sowie für die vomKulturverein Idea veranstaltete Bil-derausstellung des Künstlers EnricoDalfiume gewähren.

Register für die Hinterlegung der Patientenverfügung Mit 31 Ja-Stimmen und vier Ent-haltungen wurde der von der Rats-fraktion der Demokratischen Parteieingereichte Beschlussantrag zurPatientenverfügung vom MeranerGemeinderat genehmigt: Der Ratder Gemeinden und der Verband

der italienischen Gemeinden Ancisollen von der Stadtgemeinde Me-ran dazu aufgefordert werden, einRegister einzuführen, in dem dieBürgerinnen und Bürger ihre Pa-tientenverfügung hinterlegen kön-nen.

Asphaltierung von verschiedenen Stadtstraßen Im Zeitraum zwischen Ende Okto-ber und Mitte November stehen inMeran Asphaltierungsarbeiten inverschiedenen Straßen an. Vom 5.bis 9. November wird eine neueTeerschicht in der Bäckergasse so-wie in einem Abschnitt der Planta-und der Ifingerstraße aufgebracht.

Zwischen 12. und 16. Novembersoll die Zueggstraße neu asphaltiertwerden. Mit diesen Arbeiten, dieinsgesamt 147.000 Euro kosten wer-den, wurde die Firma Beton Asfaltisrl aus Cis (Trient) betraut. DieBauleitung hat Ingenieur BrunoMarth inne.

Sportplatz Combi: Zugang nur mehr mit Magnetkarte Ab sofort ist der Zugang zum Com-bi-Spotplatz nur mehr mit der vomSportamt (2. Stock, Zimmer Nr.61) ausgestellten persönlichen Mag-netkarte möglich. Für die Schulenbleibt der Zugang zum Sportplatzweiterhin kostenlos und wird wiefrüher beantragt. Die Schulen kön-nen beim Amt für Sport den Sport-platz reservieren. Dabei müssen sieangeben, wie viele Magnetkartenbenötigt werden (die Magnetkartenwerden den Schülern dann direktam Sportplatz ausgehändigt).

Bezahlung und Benut-zung der Magnetkarten• Jedes Mitglied eines Meraner

Leichtathletikvereines erhält ge-gen Bezahlung einer Gebühr von5,00 € für die normale Nutzungdes Sportplatzes eine Magnetkar-

te, die ihm den Zugang zur Anla-ge ermöglicht. Die Magnetkarteist ein Jahr lang gültig und kanngegen Bezahlung von 5,00 € Jahrfür Jahr verlängert werden. BeiVerlust der Magnetkarte wird ei-ne Ersatzkarte ausgestellt. Die Er-satzkarte kostet 10,00 €.

• Jede/r Ortsansässige, die/dernicht Mitglied eines MeranerAthletikvereines ist, kann eineMagnetkarte zum Preis von 20,00€ erwerben. Die Karte ist ein Jahrlang gültig und kann gegen Be-zahlung von 20,00 € Jahr für Jahrverlängert werden. Bei Verlustder Magnetkarte wird eine Er-satzkarte ausgestellt. Die Ersatz-karte kostet 20,00 €.

• Wer nicht ortsansässig und nichtMitglied eines Meraner Athletik-vereines ist, kann eine Magnet-karte zum Preis von 40,00 € er-werben. Die Karte ist ein Jahrlang gültig und kann gegen Be-zahlung von 40,00 € Jahr für Jahrverlängert werden. Bei Verlustder Magnetkarte wird eine Er-satzkarte ausgestellt. Die Ersatz-karte kostet 20,00 €.

Wer eine Magnetkarte be-antragen möchte, muss• dem Amt für Sport den Namen

mitteilen, auf den die Karte laufensoll. Der Antragsteller bzw. dieAntragstellerin kann zu diesemZweck entweder persönlich imzuständigen Büro im MeranerRathaus erscheinen oder den Na-

men mittels elektronischer Post(E-Mail-Adresse: [email protected]) odertelefonisch mitteilen.

• Dann muss der geschuldete Be-trag auf das Konto mit der IBAN-Nummer IT80 K056 9658 59000009 9000 X45 (der Banca Popo-lare di Sondrio) eingezahlt wer-den. Als Einzahlungsgrund istFolgendes anzugeben: Amt fürSport, Ausstellung MagnetkarteCombi-Sportplatz.Die Überweisung kann auch amSchatzamtsschalter im Meldeamtim Erdgeschoss des Meraner Rat-hauses, Eingang Lauben/Galilei-straße, getätigt werden.Sie können den Betrag aber auchvon ihrer Bank überweisen. Dann

müssen Sie beim Amt für Sporteine Kopie der Überweisung vor-legen. Zum Schluss erhalten Sie vomSachbearbeiter bzw. von derSachbearbeiterin des Sportamtesdie Magnetkarte und eine Rech-nung über den bezahlten Betrag.

Zu beachten:Der Ausweis ist nicht übertragbarund darf nicht an Dritte weiterge-geben werden.Wer die Sportanlagen benutzt, istverpflichtet, sich gewissenhaft andie am Schwarzen Brett des Sport-platzes angeschlagene Benutzerord-nung zu halten.Weitere Informationen:Tel. 0473 250 140 oder 0473 250 109

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Page 7: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

02. November 2012 | 21 7

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LINTER Franz Anton, ZIMAWOHNBAU-GmbHWiederaufbau eines Mehrfamilien-wohnhauses, Außenarbeiten, O.-v.-Wolkenstein-Straße 46

ERDBAU GmbHErrichtung von Trennmauern für dieBandanlage, Montecatinistraße 16

CAPILLUTO NicolaErrichtung eines Balkones, O.-v.-Wol-kenstein-Straße 23

GALLMETZER Andreas, REYESDominguez Yazmid Umbau der Wohnung und Einbau vonzwei Dachflächenfenstern sowie einerSolaranlage, Ugo-Foscolo-Straße 3

GASSER Anton FranzErneuerung der Verschleißschicht,außerordentliche Instandhaltungsar-beiten und Montage von Leitplanken,Laberser Straße 55

TISCHLEREI ZÖGGELER H. & Co.OHGAbbruch einer Überdachung und Er-richtung einer Büroeinheit, I. Variante,Luis-Zuegg-Straße 36

BELLOTTO Antonio, WOLF Cristina Änderung des externen Bodenbelages,Maria-Trost-Straße 19

SAVASTA Silvia Arbeiten im Sanierungswege, Schieß-standstraße 19/A

TIPAL IMMOBILIARE AGErweiterung der Werkstatt, Reichstraße 63

SCHREYÖGG KG Abtrennung zweier Garagen im 2. Un-tergeschoss sowie Änderung derZweckbestimmung zweier Magazine inGaragen im 1. Untergeschoss, Luis-Zuegg-Straße 40

RESIDENZ LAZAG KGErrichtung einer Wohnanlage, Vergilstraße

MARIZ Maria LuigiaIsolierung des Gebäudes, Schließungdes Treppenhauses und Umbau desDachgeschosses, Marlinger Straße 13

LADURNER RobertUmbau der Wohnung im Erdgeschoss,Alter Schlachthofweg 14

KLAMMER MargitVergrößerung der Terrassentür im 1.Stock sowie interne Änderungen, Laberser Straße 12

BIRKE Christian, BIRKE Wanda Errichtung eines Aufzuges an derWestfassade des Gebäudes und Er-neuerung der Umzäunung und desEinganges, Leopardistraße 17

STADTGEMEINDE MERANErrichtung eines Bankettes für die Bus-haltestelle in der Reichstraße – Kreu-zung Abarthstraße

KANONIKUS-MICHAEL-GAMPER-WERKEnergetische Sanierung des Gebäudes,G.-Rossini-Straße 12

CIMATTI Uberto, SCHIRATO AnnaCarla Wiedergewinnung des Dachbodens fürdie Erstwohnung, Winkelweg 46/A

Erteilte Baugenehmigungen

SCHGAGULER RuthUmbau der Wohnung im 1. Stock,St.-Franziskus-Straße 19

GRUBER WernerUmbau und Änderung der Zweckbe-stimmung von Magazin in Geschäft,Freiheitsstraße 63

ZENATTI Tiziano KG Umbau der Wohnung im 2. Stock(Dachgeschoss), II. Variante, Schön-blickstraße 1

E.N. FONTE DELL' EQUILIBRIONATURALE GmbHÄnderung der Zweckbestimmung ei-nes Teiles des Tiefparterres von Ho-tel in Arztpraxis, Winkelweg 68

TORRE DI VALSASSINA Igor Ma-riaAnpassung der Tiefgarage im Kon-dominium Cristina an die Sicher-heitsbestimmungen, Rennstallweg 7

KONDOMINIUM „AURORA“ Außenarbeiten, Alfieristraße 16

STADTWERKE MERAN AGErrichtung von Infrastrukturen inder A.-Hofer-Straße, am Bahnhofs-platz und in der Franziskusstraße,Baulos 4

TORGGLER Anna Gertraud,TORGGLER Dorothea, TORGG-LER Johann Teilung von zwei Wohnungen, Carduccistraße 22

LADURNERHOF des JohannesRunggaldierErweiterung und Umbau des Gebäu-des zur Errichtung von vier Ferien-wohnungen und Einbau eines Auf-zuges, Verdistraße 52

VEBA INVEST GmbHBetriebsanlage „Business Center Me-ran Süd“, Variante, Carlo-Abarth-Straße 13

GALLIMBERTI Willi, RUBANONadia Sanierung und Erweiterung des Ge-bäudes „Bachmair“ durch Abbruchund Wiederaufbau (Kubaturbonus),Endvariante, Finkweg 10, Hagengas-se

BENEDINI COSTRUZIONI GmbHErrichtung einer Holzverglasungsan-lage, Sinichbachstraße 34

TREND INVEST & CONSULTReal Estate Solutions since 1992 w

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Page 8: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

8 02. November 2012 | 21

Soziales

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Tag der offenen Tür in der Migrantenberatung MocaDie Migrant(inn)enberatung Mocahat sich am 25. Oktober bei einem„Tag der offenen Tür“ der MeranerBevölkerung vorgestellt, zumal esletzthin einige wesentliche Ände-rungen gab. Im Beratungsdienstsind nun die beiden ehemaligenDienste – die Migrant(inn)enbera-tung „Chance“ und die Anlaufstelle„Don Tonino Bello“ – in einemZentrum vereint. Der Name Mocaleitet sich aus dem arabischen Wort„Mohqa“ ab. Es bedeutet ‚Zufall‘und ist damit eine Art Übersetzungder früheren französischen Be-zeichnung ‚Chance‘. Die Verbin-dung zwischen der typisch italieni-schen Kaffeemaschine und demarabischen Kaffee war für uns einegute Metapher einer harmonischenVerbindung zwischen unterschied-lichen Herkunftsländern“, so Chri-stelle Manteaux.

Die Migrant(inn)enberatung Moca,die von der Caritas Diözese Bozen-Brixen in Konvention mit der Ge-meinde Meran geführt wird, bietetan fünf Tagen in der Woche einge-wanderten Mitbürgerinnen undMitbürgern Beratung und Unter-stützung bei der Orientierung inder Südtiroler Arbeitswelt und ver-schiedene Integrationsprojekte an.In den neuen Räumlichkeiten inder Meraner Verdistraße 10 könnensich Migranten im neuen Treff-punkt kennenlernen und austau-schen. Außerdem besteht die Mög-lichkeit zum Duschen und zumWäschewaschen. Die Beratungsstel-le bietet auch einheimischen Fami-lien Unterstützung an, wenn dieseausländische Haushaltshilfen su-chen. Der Dienst ist unter Tel. 0473495 620 oder [email protected] er-reichbar.

Von links: Christelle Monteaux, Koordinatorin der Migrant(inn)enberatung Moca, Leonhard Voltmer, Leiter der

Caritas-Flüchtlingsberatung, Sabine Raffeiner, Direktorin des Amtes fürSozialwesen der Gemeinde Meran, Alois Gurschler, Gemeinderefent für

Sozialwesen Meran, Heiner Schweigkofler, Caritas-Direktor

Geschützte Werkstätte Handswork bedankt sich für SpendeDie Pfarrcaritas und die PfarrgemeindeSchenna luden – wie jedes Jahr – amzweiten Fastensonntag zum Suppen-sonntag in den Pfarrsaal. Jedes Jahr be-müht sich die Pfarrcaritas um ein be-sonderes Anliegen, in diesem Jahr wurdedas Thema Sucht in den Mittelpunkt ge-stellt. In diesem Zusammenhang wurdeder Dienst für Abhängigkeitserkrankun-gen, der sich in Meran in der Alpinistra-ße 3/5 befindet, genauer vorgestellt. DieDienststelle ist auch telefonisch zu errei-chen: 0473 443 299Viele Menschen folgten der Einladungzum Suppensonntag. Brigitte Rinner,freiwillige Mitarbeiterin von Handswork,und die Koordinatorin Eva Zadra warenmit einem Stand in Schenna vertretenund stellten dort die Werkstätte Hands-

work vor. Ziel der geschützten Werkstätteist es, Personen mit Abhängigkeitspro-blemen und Menschen aus dem sozio-sanitären Bereich wieder in die Arbeits-welt zu integrieren.Viele fleißige Hände trugen zum gutenGelingen des Suppensonntags bei. DerReinerlös betrug 900 Euro und wurdevon der Pfarrcaritas Schenna bei einemBesuch in der Werkstätte Handswork inTscherms persönlich übergeben. Eva Za-dra führte die Gäste aus Schenna durchdie Werkstätte und erklärte ihnen dieverschiedenen Arbeitsbereiche. Mit dem Geld wurden im Sommer zweiGeräte angekauft: eine Kappsäge und einArbeitstisch. Für die Werkstätte Hands-work und ihre Betreuten ist dieser An-kauf eine sehr wertvolle Anschaffung.

Männer tauschen sich ausDie MIT Männerinitiative Südtirolorganisiert zusammen mit demKVW Meran Treffen, Seminare undEinzelberatungen für Männer undVäter. Jeden ersten und drittenDonnerstag im Monat von 19 bis21 Uhr gibt es im treff84 des KVW

Folgende Seminare stehen auf dem Programm:Samstag und Sonntag 03. + 04. Novembervon 09.00 – 18.00 Uhr: „Vater – Deine Spuren“

Donnerstag, 08. und 22. November von 19.30-21.30 Uhr: „Die Kunst des Aufräumens:

Sich von Altem trennen – innen und außen – heißt: sich ändern.“Samstag und Sonntag 01. + 02. Dezember

von 09.00 – 18.00 Uhr:„Körper- und Trancemusik – Selbsterfahrungsseminar“Auskunft und Anmeldungen ab sofort:

Tel. 392 920 6299 und [email protected]

Meran die Möglichkeit, sich speziellzum Thema Trennungen auszutau-schen und beraten zu lassen. AmDonnerstag, dem 15.November hältRechtsanwalt Dr. Klaus Pirhoferden Vortrag „Familienrecht beiTrennung und Scheidung“.

+

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02. November 2012 | 21 9

Gesundheit

Psychopharmaka – Fluch oder Segen? (Teil 1)

Die Angst praktisch aller Men-schen geht dahin, dass der Stoff-wechsel des Gehirns, ihres emp-findlichsten und anfälligsten Or-gans, chemisch beeinflusst wird.Die Hoffnung mancher Menschenhingegen zielt in die Richtung, dassauch Glück biochemisch erzeugtund aufrecht erhalten werden kann.Beides ist teilweise richtig.Tatsächlich greifen alle Psychophar-maka auf eine erwünschte und weit-gehend vorhersehbare Weise in denStoffwechsel der sogenannten Bo-tenstoffe des Gehirns ein. Boten-stoffe übertragen durch ChemieSignale von einer Nervenzelle zurnächsten.

Beruhigungsmittel, TranquilizerIn Italien scheint über die Jahre Ta-vor das meist konsumierte Medika-ment zu sein. Es handelt sich nichtum eine Substanz, die gegen einehäufige Körperkrankheit hilft, son-dern um das Beruhigungsmittel Lo-razepam. Innerhalb von 15 Minutenreduziert es deutlich Ängste, ent-spannt wohlig die Muskeln, machtgelassen, auch etwas müde undschlechter konzentriert. Selbstver-ständlich hilft es auch gegen kör-perliche Zeichen der Angst, wieHerzrasen, Kopfdruck, Last auf derBrust, Verdauungsbeschwerden,Zittern, kaltes Schwitzen und see-

lisch bedingte Schwindelgefühle.Die Wirkung dauert durchschnitt-lich 6-8 Stunden an. In höherenDosen fördert es den Schlaf.Ganz offensichtlich sind die häu-figsten Situationen, bei denen Me-dikamente zum Einsatz kommen,psychische oder psychosomatischeBelastungsmomente. Wenn dem soist, sollte man als Konsument sol-cher Mittel wissen, worauf man sicheinlässt. Nüchterne Information an-stelle von Panikmache ist gefragt.In größten Mengen können Beru-higungsmittel zum Beispiel die At-mung lähmen, und bei langzeitigerBenutzung über viele Monate oderJahre kann es zu Gewöhnung oderAbhängigkeit führen.Gewöhnung meint: Eine Menge,die täglich gut von der Leber alschemischer Fabrik abgebaut werdenkann (z. B. 1 Tablette Lorazepam à2,5 mg), wird vom Betroffenen überJahre eingenommen, um seinenSchlaf zu fördern. Lässt er dieseeine Tablette weg, tritt sofort quä-lende Schlaflosigkeit auf. Nimmt ersie regelmäßig weiter, wird sein Or-ganismus durch die immer gleichbleibende, geringe Menge an Medi-kament nicht gefährdet.Anders bei der Abhängigkeit: Dieschlaffördernde Wirkung von Lo-razepam verliert sich mit der Zeit.Neugierige Konsumenten entde-

cken, dass sie mit 2 Tabletten wie-der besser schlafen, brauchen nachWochen oder Monaten 3 usw., bisden Organismus störende und denAlltag schädigende Mengen anSubstanz täglich gierig besorgtwerden. Ungefähr 5 % aller Kon-sumenten von Tavor werden da-von abhängig, das ist jeder 20ste.Damit besteht ein bestimmtes Ri-siko, aber es ist nicht so hoch,

dass man die Substanz nicht ver-wenden dürfte. Der beste Schutzvor Abhängigkeit ist die Angst desKonsumenten, abhängig zu wer-den. Er achtet dann selbst peinlichgenau darauf, ja nicht zu viel ein-zunehmen.

Roger Pycha, Primar der Psychiatrie, Krankenhaus Bruneck

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

Forschungsarbeit über therapeutische Wirkung des Thermalwassers geht weiter

Der wissenschaftliche Beirat derTherme Meran hat jüngst Prof.Ralph Mösges als neues Mitgliedaufgenommen und will mit ihmdie Forschung im Bereich der In-halationen mit Thermalwasserweiter ausbauen. Auf seiner jähr-lichen Sitzung stimmte der Beiratdie Forschungstätigkeit ab undblickte auf den erfolgreichen Ärz-tekongress im April dieses Jahreszurück.

Dem wissenschaftlichen Beirat derTherme Meran gehören bekannte Ex-perten wie Prof. Desiderio Passali,Direktor der Universitätsklinik fürHals-Nasen-Ohrenheilkunde Sienaan, der zudem Präsident des interna-tionalen Verbandes für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ist. Daneben arbei-ten Kapazitäten mit wie HNO-PrimarChristian Streitberger vom Kranken-haus Meran und Prof. Giuseppe Nap-pi von der Universität Mailand, der

dem Beirat vorsteht. Ebenfalls vonder Universität Mailand mit dabei istProf. Roberto Mattina, Direktor desRessorts für öffentliche Gesundheit,Mikrobiologie und Virologie der Uni-versität Mailand, sowie Experte imFachgebiet der Legionellen. Zufrieden zeigten sich die Mitgliederdes Beirats über die Veröffentlichungder wissenschaftlichen Studie in ei-nem internationalen Fachmedium imMai. Die Studie bestätigt die positiveWirkung von Inhalationen mit demThermalwasser der Therme Meranbei chronischen Atemwegserkran-kungen. Positiv wurde auch die regeTeilnahme der lokalen Ärzteschaftam Ärztekongress im Hotel ThermeMeran im April bewertet. Dabei refe-rierten internationale Experten überden Einsatz von Thermaltherapien.Auch künftig sollen Kongresse zuähnlichen Thematiken organisiertwerden. Die Terme Meran etabliert sich im-mer stärker als Kompetenzzentrumfür Gesundheit und Wohlbefindenin Südtirol. Der wissenschaftlicheBeirat unterstützt dies mit seiner For-schungstätigkeit. So soll künftig eine

Studie über die Wirkung des Ther-malwassers bei oxidativem Stress undzur Bekämpfung der freien Radikaledurchgeführt werden. Thermalinha-lationen spielen eine wichtige Rollebei den Thermalkuren in der ThermeMeran. Daher war es wichtig, eineninternationalen Experten auf diesemGebiet für die Mitarbeit im wissen-schaftlichen Beirat zu gewinnen. Esist dies Prof. Ralph Mösges von derUniversität Köln, der Impulse für dieWeiterentwicklung der Erforschungvon Thermalkuren bei Atemwegser-krankungen geben soll.

Der wissenschaftliche Beirat der Therme Meran von links: Salvatore Lo Cunsolo, Adelheid Stifter, Christian Streitberger,

Prof. Desiderio Passali, Prof. Roberto Mattina, Prof. Giuseppe Nappi, Präsident Andreas Cappello, Roberto Ragazzi

Wissenschaftlicher Beirat der Therme Meran

Aut. SMA/NE/7497/2012

Port Paye - Italy

STEMPEL

[email protected]. 0473 231530

Page 10: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

10 02. November 2012 | 21

Der Sterngucker

Für Anregungen, Kommentare oder

individuelle Horoskop -deutungen ist der

Verfasser dieses Beitrages unter

[email protected] erreichbar.

Fuhrmann

Stier

Juptier und Mond am 1.11. um 21 Uhr im Osten

Capella

Jupiter

Plejaden

Aldebaran

laCapella

FuhrmannFuhrmannPlejaden

FuhrmannFuhrmann

Jupiter Aldebaran

Stier

iJuptier u am 1.11. um 21 Uhr im OstenJuptier und Mond am 1.11. um 21 Uhr im OstenU r21 Uhr im O am 1.11. um 21 Uhr im Osten

‚Stein an Stein‘. Ungewollt aber fun-giert er als Katalysator für die Ent-tarnung des Systems. Also Gnadevor Recht für den Erfüllungsgehil-fen? Vielleicht − wenn er sofort undfreiwillig Farbe bekannt hätte. In soeinem Fall wäre ein Lügendetektorfürs Hohe Haus eine respektableAnschaffung. - Nicht die Sterne lü-gen, sondern die Menschen …

Die dunkle Seite der Macht …titelte das Südtiroler Wochenmagazinff letzthin zur leidigen SEL-Affäre.Die Pauken & Trompeten, welchejetzt ertönen, stehen schon seit demNeumond vom 22. März, dem as-trologischen Jahresbeginn, bereit,um die Machtansprüche der Südti-roler Volkspartei (gekennzeichnetdurch den Geburts-Pluto am Aszen-denten) ins Wanken zu bringen.Dass die Partei zunehmend unterDruck geraten würde, war schonlänger absehbar. Die ‚Systemkrise’war − astrologisch gesehen – bereitsvorprogrammiert, als eine Optioninfolge des ungebremsten Macht-missbrauchs. Sie spiegelt sich, gleicheinem Uhrwerk, in der Relation desGründungszeitpunktes der SVP(8.5.1945, 11h25 in Bozen) zu dengegenwärtig am Himmel ablaufen-den Szenarien wider. Wenn’s der Pa-pa nicht mehr richtet, muss es dasSchicksal richten. Denn gegenDummheit kämpfen Götter selbstvergebens, nicht aber gegen Hybris.Der Zyklus des Planetenpaars Ura-nus und Pluto steckt von 2008 bis2020 in einer so genannten Qua-dratphase, die nur ungefähr alle 80

Jahre zustandekommt. Dabei wer-den weltweit machtvolle Transfor-mationsprozesse freigesetzt. Bereitsim Sterngucker Nr. 17-2011 wurde

auf die Position des Planeten Saturn(07 Grad im Krebs) im Geburtsbildder SVP hingewiesen, welcher zu-nehmend ins Kreuzfeuer von Pluto(durch höhere Gewalt) und Uranus(wird alles anders) gelangte. Die Po-litikerkaste (von Saturn beherrscht)gibt ihren Status-quo bekannterma-ßen ungern auf. Nach den kräfte-zehrenden inneren Revierkämpfen

der letzten Jahre (Steger, Munter,Egartner, usw.), als Pluto zuerst denSVP-Geburts-Mars (ihre Kämpfer)liquidierte, ist jetzt mit Saturn unddem Fall der SEL die ‚Arroganz derAllmacht’ (G. Pallaver) gebrochen.

… und ein EingeständnisNach der Betroffenheitspose desParteiobmanns im öffentlichenFernsehen, begleitet von einer(Selbst-) Entschuldigung gegenüberder Bevölkerung, darf man gespanntsein, welche ‚Mandatare’ für den‚enormen Schaden’ höchstpersön-lich zur Kasse gebeten werden!Mit Jahresende deutet eine Jupiter-Uranus-Konstellation auf zwischen-zeitliche Entspannung in der Parteihin, wobei sich auf unkonventionel-len Wegen und über neue Bündnisse– hinsichtlich der Landtagswahlen –überraschende Lösungen anbietenkönnen. fs

Jupiter im Stern-bild Stierlenkt am Herbsthim-mel das Augenmerk(weiterhin mit freiem

Auge) auf seine Bahn.Der große ‚Glücksbringer’ (Fortunamajor) geht in der Ebene zwar schonkurz nach dem Dunkelwerden überdem nordöstlichen Horizont auf, er-scheint aber aus tiefen Lagen, wieMeran-Stadt, erst gegen 21 Uhr überFalzeben. Im Laufe der Nacht wan-dert er über den südlichen Himmelund nähert sich im Morgengrauendem westlichen Horizont. Somitkann er die ganze Nacht über beob-achtet werden. Der Planet Jupiter ist ein sehr auffäl-liger Wanderer am Himmel, da ermit -2,8 Magnitude deutlich hellerleuchtet als alle umliegenden Sterne.Er befindet sich derzeit in sehens-werter Begleitung des rötlichenHauptsterns Aldebaran, einem derhellsten überhaupt. Knapp darüberbefinden sich die Plejaden, ein Stern-haufen mit vielen bläulich schim-mernden jungen Sternen, in demfortlaufend neue entstehen.Gleich zu Monatsbeginn schiebt sichder Mond zwischen Jupiter und Al-debaran, die sich in seinem Scheinaber durchaus behaupten können.

Von einem TintenfischBereits in Ausgabe 01 des laufendenJahres wurde auf die zwielichtigePosition von Ex-Landesrat Laimerhingewiesen, und dass es im Falleanhaltender Vertuschung dick kom-men würde. Der Laimer ist kein‚Esel’, sondern, wenn schon, ein ‚Tin-tenfisch’! Das entsprechende Tier-kreissymbol stellt zwei Fischedar, von denen der eine stromab-wärts, der andere stromaufwärtsschwimmt. Somit ist für einen, derim Sternzeichen Fische − zusammenmit vier (!) weiteren Planeten imgleichen Zeichen − geboren wurde,die eigene Welt naturgemäß ‚was-serreich’, zweideutig und kindlichnaiv beseelt. Beinahe grenzenlos.Der Gutmensch gibt sich scheinhei-lig, während er im Trüben fischt,

RR

R

R

RR

JupiterUranus

Neptun

Pluto

Saturn08.05.1945

Bozen11.25 Uhr

Pluto

Saturn

Gründung der SVP (Innenkreis)mit aktuell transitierenden äußeren Planeten (Außenkreis)

und beschriebenen gegenseitigen Beziehungen

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Liebe Leserinnen und Leser!Wenn Sie jetzt das Abonnement fürden Meraner Stadtanzeiger für dasJahr 2013 in Höhe von 38,00 € zah-len, bekommen Sie zusätzlich alleAusgaben bis Jahresende kosten-los mit der Post zugesandt.

Außerdem erhalten die ersten fünfAbonnenten, welche innerhalb Freitag,dem 26. Oktober den Betrag bei denBanken einzahlen, eine Gratiseintritts-karte von MUSIK MERAN zum Konzertam 4. November um 20 Uhr im Kurhaus.

Bitte anrufen, damit wir die Ein-trittskarte auf Ihren Namen reser-vieren können! Wir wünschen Ihnen einen schö-nen Konzertabend mit unserem Ko-operationspartner MUSIK MERAN.

Page 11: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

02. November 2012 | 21 11

Mondkalender

22.11.12 um 19:30 Uhr im Thalguterhaus in Algund

Wir stehen inmitten einer Be-wusstseins-Evolution. Wir erle-ben das hautnah in unserempersönlichen Leben und in unse-rem Umfeld. Gleichzeitig gehtdamit eine Bewusstseins-Revo-lution einher, gegen die sich alteProgramme in uns zur Wehr set-

zen. Wenn wir uns auf diesen in-neren Prozess aber einlassen,können in unserem Leben Wun-der geschehen.Doch woran sollen wir uns hal-ten, wonach können wir uns ori-entieren? Eine Antwort daraufgibt das Erkennen der „Matrix“

Doch Vorsicht! Wenn du das tust, kann sich dein Leben sehr grundlegend verändern!

Werner Neuner wird in diesemVortrag die Grundstrukturen derHeilen Matrix zeigen. Daraus er-geben sich einige einfache undeffektive Übungen, die jeder inseinem alltäglichen Leben anwen-den kann. Wir freuen uns über je-

den, der diesen Weg geht unddieses Wissen weitergibt. Denndas kann unsere Welt verändern!Werner Neuner ist Autor mehrerererfolgreicher Bücher, Künstler undder Erfinder der bekannten Ve-nusblume.

Erlebnisvortrag „Die Venusblume und die heile Matrix“ von Mag. Werner J. Neuner

und das „Erste Bewusstsein“. Esgeht vor allem darum, das „ErsteBewusstsein“ von jenem „ZweitenBewusstsein“ zu unterscheiden,über das eine Fülle von Program-men und Glaubenssätzen in unsimplantiert worden sind. Wäh-rend das „Erste Bewusstsein“ auf-

grund seiner gänzlichen Wert-freiheit völlig unbeeinflussbar ist,kann unser ständig aktives „Zwei-te Bewusstsein“ sehr leicht ma-nipuliert und programmiert wer-den. Diese Programmierung ge-schieht, ohne dass wir dies mer-ken.

Reservierung per Mail an: [email protected] (begrenzte Sitzplätze!)

Infos: www.leben2012.com

KARTEN: ABENDKASSE zum Preis von € 25,-

Mondkalender vom 02.11. bis 15.11.2012Freitag, 2. November 2012 F cAbnehmender Mond im Zeichen ZwillingeElement: LuftUnentschlossenheit sollte überwunden wer-den; eine Entschlackungskur bringt guteErfolge; Brennnesseltee zur Blutreinigungtrinken; Fett wird gut verwertet, aber Vor-sicht bei Übergewicht; Fenster putzen; Holz-böden reinigen; lüften; junge Obstbäumezurückschneiden; verbringen Sie Zeit mitFamilie oder Freunden.

Samstag, 3. November F c dAbnehmender Mond im Zeichen ZwillingeÜbergang in das Zeichen Krebs um 08.44UhrElement: WasserGefühl ist vorherrschend; Leber und Gallesind besonders empfindlich, daher Vorsichtbei Fett und Alkohol; bleiben Sie noch beider Entschlackungskur, es wird sich lohnen;eine Tiefenreinigung der Haut mit anschlie-ßender, nährender Pflege tut gut; Zimmer-pflanzen gießen; günstiger Zeitpunkt, umfamiliäre Angelegenheiten zu regeln.

Sonntag, 4. November F dAbnehmender Mond im Zeichen KrebsElement: WasserEs ist die richtige Zeit, Dinge zu tun, dieKraft erfordern; Kohlenhydrate werden gutverarbeitet; viele Reinigungsarbeiten sindbegünstigt, wie Wäsche waschen und hart-näckige Flecken beseitigen; Blumen gießen;verwöhnen Sie Ihren Partner; Fantasie undKreativität sind heute besonders ausge-prägt.

Montag, 5. November F d eAbnehmender Mond im Zeichen KrebsÜbergang in das Zeichen Löwe um 20.40UhrElement: WasserLassen Sie keine Launenhaftigkeit, Melan-cholie oder Trägheit aufkommen; schonenSie Leber und Galle; Warzen und Hühner-augen entfernen; Zahnbehandlungen sindheute weniger schmerzhaft; Zimmerpflan-zen gießen; Familienangelegenheiten re-geln; günstige Bedingungen für einen gutenVerkaufsabschluss.

Dienstag, 6. November F eAbnehmender Mond im Zeichen LöweElement: FeuerMut ist Ihre Antriebskraft; meiden Sie großekörperliche Anstrengungen, wenn Sie mitHerz- oder Kreislaufproblemen zu leiden ha-ben; Haare schneiden, die Frisur bleibt lockerund liegt gut, heute nur „trockene“ Reini-gungsarbeiten erledigen; ausgiebig lüften; star-ke Gefühle, wie Leidenschaft und Eifersuchtbeherrschen die Partnerschaft.

Mittwoch, 7. November F eAbnehmender Mond im Zeichen LöweElement: FeuerSelbstvertrauen und Durchsetzungskraft do-minieren; bei Herz- oder Kreislaufproblemensollten Sie größere körperliche Anstrengungenvermeiden; guter Termin zum Haare schnei-den; ausgiebig lüften; Gehölze schneiden; derTag ist geeignet für ein Fest oder einen Kon-zertbesuch; bei Verkäufen können gute Er-gebnisse erzielt werden.

Donnerstag, 8. NovemberF e fAbnehmender Mond im Zeichen LöweÜbergang in das Zeichen Jungfrau um 05.36UhrElement: ErdeBeobachten und Abwägen bestimmen denTag, der Mond wirkt entspannend; guter Ter-min für den Beginn einer Diät; Gemüse desTages sind Kartoffeln, Zwiebeln und Lauch;Heilkräuter (Wurzeln) anwenden; Dauerwel-len, heute gelegt, halten länger; Wohnung nurkurz lüften; Zimmerpflanzen umtopfen; Kritikund Streit können die Familiensituation be-einträchtigen, steuern Sie dagegen; Behör-dengänge erledigen.

Freitag, 9. November F fAbnehmender Mond im Zeichen JungfrauElement: ErdeDer Mond wirkt entgiftend und reinigend;Salze werden heute besonders gut aufgenom-men, daher Vorsicht bei hohem Blutdruck;günstiger Tag für das Legen von Dauerwellen;Wohnung und Bettzeug nur kurz lüften; brin-gen Sie alles, was dafür anfällt, in die chemi-sche Reinigung; gute Bedingungen für Geld-angelegenheiten.

Samstag, 10. NovemberF f gAbnehmender Mond im Zeichen JungfrauÜbergang in das Zeichen Waage um 10.36UhrElement: LuftDer Mond wirkt entspannend; Anstrengen-des gelingt leichter; Haut- und Nagelpflegesind heute angeraten; Kräuter trocknen undDuftkissen herstellen; Schimmel beseitigen,Garderobe einlagern; ausgiebig lüften; guterZeitpunkt für kreative Freizeitbeschäftigung;die Partnerbeziehung verläuft harmonisch.

Sonntag, 11. November F gAbnehmender Mond im Zeichen WaageElement: LuftMangelnde Entschlussfreude begleitet denTag, lassen Sie sich nicht einbremsen; Fettwird gut verwertet, Vorsicht bei Stoffwech-selproblemen; Brennnesseltee trinken zurBlutreinigung; Nagelpflege; Massage und einanregendes Bad wirken wohltuend; Holz-fußböden feucht reinigen; Fenster putzen;Garderobe einlagern; ausgiebig lüften; Har-monie und Romantik in der Partnerbezie-hung genießen.

Montag, 12. November F g hAbnehmender Mond im Zeichen WaageÜbergang in das Zeichen Skorpion um12.11 UhrElement: LuftEs besteht eine Neigung zur Vernachlässi-gung von Routinearbeiten; eingewachseneNägel behandeln sowie Warzen und Hüh-neraugen entfernen; Nagelpflege; Hautreini-gung und Pflege mit nährenden Mitteln;Porzellan und Metalle reinigen; Schuhe put-zen; ausgiebig lüften; kreative Tätigkeiten(z.B. Basteln mit den Kindern), Konzertbe-such und Feiern mit Freunden sind als Frei-zeitbeschäftigung gut geeignet.

Dienstag, 13. November D hNeumond um 23.09 Uhr im Zeichen Skorpi-onElement: WasserDie Kraftentfaltung ist am geringsten, aberNeuanfänge sind begünstigt; legen Sie einenFasttag zur Entschlackung und Reinigungein; vermeiden Sie Blasenentzündungendurch Unterkühlung; Ungeziefer bekämpfen;Zimmerpflanzen gießen; kranke Gehölzezurückschneiden; günstiger Tag für Nach-forschungen und Umfragen sowie Planungvon neuen Projekten.

Mittwoch, 14. NovemberB h iZunehmender Mond im Zeichen SkorpionÜbergang in das Zeichen Schütze um 11.53UhrElement: FeuerDer Blick ist nach vorn gerichtet, die Kräftenehmen zu; Medikamente und Stärkungs-mittel sind sehr wirksam; stärken Sie vor al-lem die Bereiche Rücken und Oberschenkelmit gezielter Gymnastik; Heilkräuter (Früch-te und Samen) anwenden; ausgiebig lüften;Holzböden heute nur kehren, nicht wischen;klärende Aussprachen herbeiführen, umMissverständnisse auszuräumen.

Donnerstag, 15. November B iZunehmender Mond im Zeichen SchützeElement: FeuerDer Mond wirkt kräftigend und aufbauend;es ist die richtige Zeit, um zuzuführen; stär-ken Sie Rücken und Oberschenkel mit Gym-nastik und Massagen; gönnen Sie sich einaphrodisisches Bad; lüften Sie ausgiebigWohnung und Bettzeug; Obstbäume undZiergehölze veredeln; bewahren Sie sich Ih-ren Optimismus und vermeiden Sie Ruhelo-sigkeit und mangelnde Ausdauer.

Nächste Ausgabe:Freitag, 16. November 2012

Redaktionsschluss:Montag, 12. November 2012 um 12.00 Uhr

Page 12: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

12 02. November 2012 | 21

Wirtschaft

ASPI: Neues Arbeitslosengeld ab 2013Neue Belastungen für die Betriebe

Ab dem Jahre 2013 werden das „Arbeits-losengeld“ und die „Mobilitätsentschädi-gung“ durch die ASPI (Assicurazione socialeper l‘impegno) ersetzt. Nachdem die Zu-gangsvoraussetzungen und die Höhe derLeistungen fast unverändert bleiben, hatman den Eindruck, dass es der Regierung

Monti nur darum ging, neue Einnahmequel-len zu finden. Die ASPI wird nämlich durch neue Beiträgeund eine neuartige Austrittsentschädigung durch die Be-triebe finanziert.

Wer hat Anspruch auf die ASPI?Die neue Arbeitslosen- und Mobi-litätsleistung steht all jenen Arbeit-nehmern zu, welche- arbeitslos gemeldet sind;- zwei Versicherungsjahre aufwei-

sen können, wobei mindestensein Jahr im Biennium vor Beginn

der Arbeitslosigkeit liegen muss.Ausgeschlossen von der Inan-spruchnahme der ASPI sind all je-ne, welche durch Selbstkündigungoder durch Kündigung im gegen-seitigen Einverständnis das Arbeits-verhältnis aufgelöst haben.

Höhe, Berechnung und Bezahlung der ASPIDie monatliche EntschädigungASPI hängt davon ab, wie hoch derdurchschnittliche Bruttolohn in denletzten zwei Jahren vor der Entlas-sung des Arbeitnehmers war. Be-rücksichtigt werden alle kontinu-ierlichen und nicht kontinuierli-chen Lohnelemente sowie die zu-sätzlichen Monatsgehälter. Den„ASPI-Betrag“ erhält man, indemman die Versicherungsgrundlagedurch die Anzahl der versichertenWochen dividiert und das Ergebnismit 4,33 multipliziert.Ist die daraus resultierende Durch-schnittsentlohnung niedriger als1.180,00 €, erhält der Arbeitnehmer75 % von dieser Durchschnittsent-lohnung als monatlichen ASPI-Be-trag.

Ist der errechnete Durchschnitts-lohn hingegen höher als 1.180,00 €,dann wird der ASPI-Betrag wiefolgt berechnet: 75 % von 1.180,00€ + 25 % von der Differenz, welchesich aus der monatlichen Entloh-nung und 1.180,00 € ergibt.Der Höchstbetrag der monatlichenASPI beträgt auf jeden Fall 1.119,32€.Diese Auszahlung erfolgt für maxi-mal 12 Monate. Ab dem 55. Le-bensjahr des Antragstellers wird dieASPI für maximal 18 Monate aus-bezahlt.Nach den ersten 6 Monaten reduziertsich der Betrag um 15 % für die da-rauffolgenden 6 Monate. Nach dem12. Monat findet nochmals eine Re-duzierung um 15 % statt.

Die Finanzierung der ASPIUm das neue System der Lohnfort-zahlungen zu finanzieren, müssendie Betriebe ab dem 01.01.2013 ne-ben den bereits bestehenden Bei-trägen in der Höhe von 1,31 %,noch folgende Zusatzzahlungendurchführen:

- einen zusätzlichen Beitrag von1,4 % bei zeitlich befristeten Ver-trägen;

- im Falle von Entlassungen eineAustrittsentschädigung.

Alle Beträge müssen an dasNISF/INPS entrichtet werden.

Die neue AustrittsentschädigungBei der Entlassung eines Arbeit-nehmers muss der Betrieb ab dem01.01.2013 eine sogenannte Aus-trittsentschädigung an das INPSentrichten. Diese Entschädigunghängt von der Monatsentlohnungdes Arbeitnehmers sowie von sei-nem Dienstalter ab.Die Entschädigung beträgt 50 %des ASPI-Anspruches pro Dienst-jahr. Es werden maximal 3 Dienst-jahre berücksichtigt. Die maxi-male Austrittsentschädigung be-trägt daher 1,5 mal den ASPI-An-spruch des Arbeitnehmers.Wird zum Beispiel ein Mitarbeiter

mit einer monatlichen Bruttoent-lohnung von 2.000,00 € entlassen,so besteht für den Arbeitgeber diePflicht, eine Austrittsentschädigungin folgender Höhe zu entrichten:-545,00 € bei einem Dienstalter von1 Jahr-1.119,00 € bei einem Dienstaltervon 2 Jahren-1.678,50 € bei einem Dienstaltervon 3 oder mehr Jahren.Bei Kollektiventlassungen ohne ge-werkschaftliches Abkommen ver-dreifacht sich die Austrittsentschä-digung.

es

Höhe der ASPI pro Monat - bruttoHöhe der Durchschnittsentlohnung ASPI1.000,00 € 750,00 €1.100,00 € 825,00 €1.500,00 € 965,00 €2.000,00 € 1.090,00 €2.200,00 € 1.119,32 € (Maximalbetrag)

Die Zahlung erfolgt ab dem 8. Tagnach dem Entlassungsdatum (wenninnerhalb von 7 Tagen angesuchtwurde) oder ab dem darauffolgen-den Tag, nachdem um Unterstüt-

zung angesucht wurde, natürlichnur bei vorheriger Eintragung indie Arbeitslosenliste. Der Antragmuss innerhalb von 68 Tagen ge-stellt werden.

Interkulturelles Erntedankfest in Trauttmansdorff Besucher genossen mitten in den Gärten die Gaben der Natur Am vergangenen Sonntag wurdein den Gärten von Schloss Trautt-mansdorff ein interkulturellesErntedankfest gefeiert: An meh-reren Stationen wurden Musik,Tanz und Köstlichkeiten aus ver-schiedenen Ländern angeboten,

auch für die Unterhaltung derKleinsten war gesorgt. In Koope-ration mit mehreren Organisatio-nen, wie der Caritas Diözese Bo-zen-Brixen, den KinderfreundenSüdtirols, der OEW Gruppe Sam-bia sowie mit Südtiroler Bäuerin-

nen und Bauernwurde das Festheuer zum erstenMal veranstaltetund war – in ty-pisch herbstlicherAtmosphäre derGärten – eineHommage an dieNatur und ihreBedeutung überdie Grenzen undKulturen hinweg . Ernten und dan-ken – seit dieMenschen Acker-bau betreiben undFeldfrüchte an-

pflanzen, danken sie für die üppigenGaben der Natur. Mit Tanz, Prozes-sionen, Gebeten oder Ritualen drü-cken verschiedene Kulturen ihrenAhnen, Göttern oder Geistern ihreDankbarkeit aus. Um dieser Tatsa-che Rechnung zu tragen und vorallem Familien und Einheimischefür die herbstlich „gefärbten“ Gär-ten zu begeistern, wurde in denGärten von Schloss Trauttmansdorffdieses interkulturelle Erntedankfestausgerichtet. Weil die Gärten auf 12Hektar Fläche über 80 Natur- undKulturlandschaften aus aller Weltvereinen, waren sie die perfekte Ku-lisse für dieses abwechslungsreiche,interkulturelle Fest, bei dem das Zu-sammenwirken verschiedener Kul-turen ermöglicht wurde.Die Bewohner des Meraner Asylbe-werberhauses Arnika bereitetenHäppchen und Spezialitäten aus ih-ren Ursprungsländern vor und sorg-ten für musikalische Unterhaltung

an ihrem Stand, an dem den Besu-chern auf Wunsch afrikanische Zöpfegeflochten wurden. Südtiroler Bäue-rinnen und Bauern boten gebrateneKastanien und typische SüdtirolerKöstlichkeiten, untermalt von tradi-tioneller Musik. Auch die Kleinstenkamen auf ihre Kosten: Die OEWGruppe Sambia erzählte im Herbst-Pavillon Erntedankgeschichten ausaller Welt. Die Kinderfreunde Südti-rols boten Kinderschminken in bun-ten Herbstfarben und eine kreativeBastelstation an. Interaktivität wurdeebenfalls groß geschrieben: Im Rah-men eines Kunst-Happenings wur-den die individuellen Erntedank-Ge-danken der Besucher künstlerisch –musikalisch, poetisch und malerisch– interpretiert; dadurch entstand eintraditionelles afrikanisches Bogolan-Bild, das nun in den Gärten ausge-stellt ist. Auch im Restaurant Schloss-garten wurde eine Erntedankspeise-karte angeboten.

Auch die kleinsten Besucher freuten sich über selbst gebastelte Herbstmännchen.

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02. November 2012 | 21 13

Wirtschaft

33 Jahre – 60 Meter – 12.000 ArtikelPapierhandlung Tyrolia in neuem Look

Im Dezember 1979, also vor 33Jahren, gründete Karl Lobis in denoberen Berglauben Nr. 64 die Pa-pierhandlung Tyrolia. Immer wie-der baute er in den folgenden Jah-ren das Geschäft um und erweitertees. Dieses Haus auf der Bergseite inden oberen Lauben ist sehr ge-schichtsträchtig. Man sagt, dass indiesem Haus im Jahre 1342 dieHerzogin Margarete Maultasch ih-ren zweiten Mann Ludwig I. vonBayern-Brandenburg „trotz Ermah-nung der Kurie“ geheiratet habe.In den Hinterhöfen der Bergseite

befanden sich Wirtschaftsgebäudeund Stallungen. Daran erinnernsich auch noch Karl Lobis und SohnKarlheinz.Dieser über-nahm voracht Jahrenden Betrieb.Mit jungemElan ging eran die Um-ge s t a l tu ngdes veralte-ten Ge-schäftsrau-mes. Viele

Stunden wurdemit dem Archi-tekturbüro Menz& Gritsch zusam-mengesessen, umdie beste Lösungfür dieses 60 Me-ter lange, eherschmale Lokal zufinden. Das Er-gebnis ist ein hel-les Geschäft mitLichtkuppeln undGlasziegelfensternund einer effizien-ten Beleuchtungs-anlage.So kommen dieverschiedenen Abteilungen richtigzur Geltung: Papier- und Schreibwa-ren, Bürobedarf und Druckertinten,feine Aktentaschen und -koffer,Schultaschen und -rucksäcke. DieWarengruppe „feine Papeterie“ um-fasst Glückwunschkarten, Billetsund schönes Schreibpapier. Alle

möglichenFoto- undSammler -alben gibtes und ei-ne Abtei-lung fürGeschenk-a r t i k e l ,Puzzle undSpiele.In der Pa-pierhand-

lung Tyrolia wird man seit jeherpersönlich bedient. Fünf fachkun-dige Verkäuferinnen und natürlichder Chef selbst stehen dem Kun-den beratend zur Seite und helfen,das Gewünschte zu finden, wasbei dem großen Sortiment manch-mal nicht leicht ist. Auch Herr Lo-bis Senior hilft noch im Geschäftmit. Ist dann die Auswahl getroffenund das Paket zu groß, wird es imGroßraum Meran zugestellt. Zuerwähnen ist auch, dass Sonder-wünsche auf Bestellung gerne er-füllt und nach Möglichkeit rascherledigt werden.Diesem traditionsreichen, heimi-schen Geschäft gratulieren wirneidlos zum gelungenen Umbauund wünschen weiterhin viel Er-folg.

Kürzlich fand auf Schloss Tiroldie 7. Südtiroler Süßweinverkos-tung und Verleihung des „Dolcis-simo 2012“ als Auszeichnung fürden besten Südtiroler Süßweinstatt. Dabei konnten die TOP 10der Südtiroler Süßweine auch in-dividuell verkostet werden. Orga-nisiert wurde der Abend vom Tou-rismusverein Dorf Tirol.Südtirols Kellereien hatten knappüber dreißig Süßweine ins Rennenum den Dolcissimo 2012 geschickt.Auch in diesem Jahr holte sich dieKellerei Tramin mit dem Terminum2010 den Sieg. Bereits 2010 war dieKellerei Tramin mit dem Terminum2008 ausgezeichnet worden. Untergroßem Applaus nahm Kellermeis-ter Willi Stürz den Dolcissimo 2012in Form einer Bronzestatue der Me-raner Künstlerin Irma Hölz entge-gen.Auf Platz 2 wählte die 16-köpfigeJury, bestehend aus Vertretern desMerano International Winefestivals,

Hoteliers und Gastronomen, Som-meliers und Önologen, den „Juvelo2010“ der Kellerei Andrian. Dolcis-simo-Bronze ging noch einmal andie Kellerei Tramin mit dem „Roen2010“. Dahinter platzierten sich exaequo die Erste & Neue Kellereimit dem „Anthos 2009“, die Ei-sacktaler Kellerei mit dem „Nectaris2010“, die Kellerei Meran Burggräf-ler mit dem „Sissi 2010“, die KellereiSt. Michael Eppan mit dem „Com-tess 2009“, die Kellerei Kurtatschmit dem „Aruna 2010“, der Happa-cherhof mit dem „Aurum 2009“und die Kellerei Girlan mit dem„Pasithea Oro 2010“.Rosenmuskateller-Gold in der Ka-tegorie „Typischer Rosenmuskatel-ler“ ging an das LandesweingutLaimburg mit dem „Südtiroler Ro-senmuskateller 2009“ und in derKategorie „Der besondere Rosen-muskateller“ siegte der AnsitzWaldgries mit dem „Südtiroler Ro-senmuskateller 2009“.

Von links: Manuela Zischg (Direktorin Tourismusverein Dorf Tirol), Helmut Köcher (Merano Winefestival), Willi Stürz (Kellerei Tramin),

Rudi Kofler (Kellerei Andrian), Christine Mayr (Präsidentin der Somme-liervereingung Südtirol), Alexander Dilitz (Präsident Tourismusverein DorfTirol), Urban Piccolruaz (Landesweingut Laimburg), Peter Schöpf (Projekt-

leiter VinoCulti) und Heinrich Plattner (Ansitz Waldgries)

Die Sieger von „Dolcissimo 2012“

Karlheinz und Karl Lobis

Das Geschäft in den oberen Berglauben

P.R.

fotos ht

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14 02. November 2012 | 21

Kinderseite

Märchen sind etwas Faszinierendesund man kann von ihnen eigentlichnicht genug bekommen. Jeder Er-wachsene erinnert sich daran, wieschön es war, diese Geschichten zuhören und seiner Fantasie freien Laufzu lassen. Die Figuren der Märchenbegleiten uns ein Leben lang und hal-

ten die Erinnerung an unbeschwerteKindertage wach.

Das Rätsel dreht sich diesmal um bekannteMärchen, und die Antworten auf die gestell-

ten Fragen findet ihr sicher auf Anhieb.Gutes Gelingen wünscht euch

Margareth

Liebe Kinder,

Neues Rätsel

Das Schiff droht zu sinken.Der Kapitän ruft verzweifelt:„Ist einer unter Ihnen, derwirklich inbrünstig betenkann?“ „Ja, ich!“, ruft einerder Passagiere. „Wunderbar,wir haben nämlich einen Ret-tungsring zu wenig.“

Lach mit!

Mein Märchen:

Lösung des Rätselsaus Heft 20 vom 19. Oktober

Von links: Sophie Hofer, Lukas Hofer,Marco Crotti und Thomas Crotti

Ein Kobold verändert sich

Der Kürbis

Die Kastanie

1. Wie half Rumpelstilzchen der Müllerstochter?a) er trug Holz ins Hausb) er spann Stroh zu Goldec) er kaufte ihr Schmuckd) er weckte sie wieder auf

2. Was versteckte der gestiefelte Kater am See?a) die Kleider des armen Müllersb) einen Schatzc) seine Stiefeld) sich selbst

3. Was ließ Rapunzel vom Turm herab?a) einen Strickb) einen Korbc) ihre Haared) den Müllersohn

4. Gold speit im Tischleindeckdicha) die Gansb) ein Huhnc) ein Kameld) der Esel

Wenn du die Fragen beantworten kannst,komme am Dienstag, dem 6. November, um18.30 Uhr ins Büro in der Romstraße 65. EinBuch – spendiert von der Buchhandlung AlteMühle – und verschiedene Eintrittskartenund kleine Geschenke warten auf dich.

Der gefährliche TigerWarum summt eine Hummel?Die gebratene EnteDie fleißige BieneDer Hals der GiraffeDer gejagte Elefant

Das neugeborene KalbDer Frosch auf WanderschaftDas Zebra in AfrikaDer alte Affe auf dem BaumFeindschaft zwischen Maus

und Katze

Die Buchtitel mit den richtigen Tiernamen lauten:

Die Gewinner:

Es war einmal eine Prinzes-sin namens Isabella Weiß-was-sie-will. Sie lebte in ei-nem hohen Turm undwünschte sich einen großen,freundlichen und schönenMann.Eines Tages hörte sie einemürrische Stimme am Fußedes Turmes rufen: „Prinzes-sin da oben, lass dein Haarherunter!“ Sie dachte: „End-lich kommt mein Prinz undwirbt um mich.“ Sie ließ ihrHaar herunter. Aber als derJüngling oben war, sah sie,dass es ein kleiner, unfreund-licher und hässlicher Koboldwar.Da sprach die Prinzessin:Du bist nicht so, wie ich eswill,deshalb sei sofort still.Du musst noch einmal fortan einen geheimnisvollenOrt.Du musst ins Fantasielandund ein Einhorn streicheln,damit du wächst!“Der Kobold machte sich aufden Weg ins Fantasieland.Als er endlich das Einhornerblickte, wollte er über seinHorn streicheln. Da merkteer aber, dass das Tier zu großfür ihn war und seine Handnicht zum Horn reichte. Erband ein Seil aus dem Heu,das am Boden lag, schwanges durch die Luft, hakte esbeim Horn ein und zog denKopf des Einhorns herunter.Dann streichelte er das Hornund wuchs. Er ging zurückzur Prinzessin.Diese jedoch sagte:„Du bist nicht so, wie ich eswill, deshalb sei sofort still.

Du musst noch einmal fortan einen geheimnisvollenOrt.Diesmal musst du auf dergeheimnisvollen Zauber-wiese an einer Blume rie-chen, dann wirst du freund-licher werden“.Der Kobold begab sich

noch einmal ins Fantasie-land. Nach Tagen kam er zueiner Wiese voller Blumen.Nur welche von denen soll-te die Richtige sein? Da kameine Blumenfee und sagte:„Es leuchten jetzt zwei Blu-men. Aber du musst selbstherausfinden, welche dieRichtige ist.“ Er sah einehässliche Blume inmittenvieler anderer stehen undeine schöne ganz allein. Erpflückte die hässliche Blumeund roch daran. Auf einmalwurde er freundlich. Soging er zurück zum hohenTurm.

Die Prinzessin sagte:„Du bist nicht so, wie ich eswill,darum sei sofort still.Du musst noch einmal fortan einen geheimnisvollenOrt.Diesmal musst du in einemBergsee baden, damit du

schön wirst.“So lief er acht Tage lang imFantasieland herum, bis ereinen Berg sah. Er erklommihn und erblickte einenBach, der in einen Bergseefloss. Er badete darin undwurde schön. Er ging zurückzur Prinzessin.Diese jubelte: „Jetzt bist duso, wie ich es will!“ Sie heira-teten und lebten glücklichund zufrieden. Und wennsie nicht gestorben sind,dann leben sie noch heute.

Sandra Palma, 5. Klasse,Meran

War ein Kürbiskern, so klein, wollt viel lieber größer sein. Winkte froh zum Abschied allen, ließ sich in die Erde fallen. Bald erschien ein kleiner Spross, der hurtig aus der Erde schoss. Es wuchs ein Kürbis, erst noch klein, wollt viel lieber größer sein. Er wuchs und wuchs, ihr ahnt es schon. Er platzte wie ein Luftballon. Und streute seine Kerne in die Nähe und die Ferne. Damit sich diese größte Beere, weiterhin auch gut vermehre.

Stacheln hab ich wie ein Igel.Ei, sieht das nicht lustig aus?Purzle ich vom Baum herunter,springt ein braunes Männlein raus.

Bei seiner ersten Begeg-nung mit dem Beuteltierim April des Jahres 1770fragte Australienentde-cker James Cook einenUreinwohner, was für einseltsames Tier das dennsei. Dieser antwortete in

seiner Sprache: „Kangu-ru“. Übersetzt heißt das:„Ich verstehe dich nicht!“Übrigens leben 47 der60 Känguru-Arten nichtin Australien, sondern inNeuguinea. Und ihregrößten Feinde sind nicht

die Dingos, AustraliensWildhunde, sondern nebenverwilderten Hauskatzenvor allem Menschen: 2000Jäger haben eine Ab-schusslizenz, Autos undLastwagen überfahrenjährlich 25.000 Kängurus.

Woher hat das Känguru seinen Namen?

fotos mb

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02. November 2012 | 21 15

Jugend

VKE-Kinderferien 2012 in MarlingDas vom VKEMarling ange-botene Kinder-

ferienprogramm 2012, dieses Jahrzum ersten Mal in Zusammenarbeitmit dem Jugenddienst Meran, warsehr erfolgreich.Im Zeitraum vom 2. Juli bis 27. Juli2012 wurden vier Turnusse für Kin-dergartenkinder und vier fürGrund- und Mittelschulkinder or-ganisiert. Wöchentlich nahmen im Schnitt 30Grund- und Mittelschüler sowie 13

Kindergartenkinder das Angebot inAnspruch. Das Programm der Fe-rienwochen wurde von einem pä-dagogisch erfahrenen Betreuerteamausgearbeitet und durchgeführt.Dabei wurde darauf geachtet, spie-lerische, abwechslungsreiche, span-nende und altersgemäße Pro-grammpunkte anzubieten. Beson-dere Programmpunkte in diesemJahr waren das Rafting auf der Etschund der Ausflug zum KlettergartenXsund nach Terlan.Bei den Kindergartenkindern stan-

den zum Beispiel Wasserspiele undSchwimmausflüge, Spiele, Spazier-gänge und die Zirkuswerkstatt so-wie als Höhepunkt der Besuch desErlebnisbahnhofes auf dem Pro-gramm. Die Mahlzeiten wurden vom Kin-dergartenkoch und von der Metz-gerei Pföstl zubereitet. Für dieDurchführung des Programms unddie Begleitung der Kinder warenfür den Kindergarten drei, für dieGrund- und Mittelschüler sechs Be-

treuerinnen bzw. Betreuer verant-wortlich. Der Jugenddienst Merankoordinierte und organisierte zu-sammen mit Annelies ErlacherWolf die gesamte Durchführungder Ferienwochen. Die VKE Kinderferien setzen essich zum Ziel, Kindern aus Marlingeine Woche in Gemeinschaft mitanderen Kindern ohne Leistungs-und Bewertungsdruck und mit er-fahrenen Betreuerinnen und Be-treuern zu ermöglichen.

Kastanienfest mit Radl-Slalom

Das Kastanienfest im Schulhof ander Totistraße war auch heuer wie-der eine gelungene Veranstaltungfür Jung und Alt. Mit über 70 Bu-ben und Mädchen am Start gab eseinen Teilnahmerekord beim Radl-Slalom. Die Strecke war diesmalsehr eng abgesteckt und verlangteden Fahrern viel Geschick und

Konzentration ab. Mit der lautstar-ken Unterstützung der Zuschauer-tribüne gelangten aber alle an dasZiel und durften sich auf die Prä-mierung freuen. Ein weiterer An-ziehungspunkt war der Stand desJugendzentrums „Jungle“, wo es ei-ne Schminkecke gab und Figurenaus Luftballons gedreht wurden.

Die Ausbildung der Schön-heitspflegerinnen im Blick

Eine Delegation des Schweizer Be-rufsbildungszentrums Fricktal stat-tete kürzlich der Landesberufsschu-le Luis Zuegg einen Besuch ab. Zielwar es, Einblicke in die Berufsaus-bildung der Südtiroler Schönheits-pflegerinnen zu erhalten. Bei demzweitägigen Besuch konzentriertesich die Besuchergruppe aus Rhein-felden in der Nähe von Basel nichtnur auf den praktischen Unterricht:Rektor Heinrich Klaus und die Kos-metikfachlehrerinnen Silvia Vifianund Monika von Allmen befasstensich auch mit Organisation, Kon-zept und Aufbau der Meraner Be-rufsfachschule für Schönheitspflege. Die geschäftsführende Direktorinder Meraner Berufsschule, Edit Me-raner, erklärte den Gästen zunächst

das Südtiroler Berufsschulmodellund erläuterte dann die Fachschulefür Schönheitspflege im Speziellen.Danach führte sie die SchweizerBerufskollegen durch die Schule.Dabei wurden sowohl Praxis- wieauch Theorieunterrichtseinheitenaller Klassen besucht. Die Schweizer Pädagogen zeigtensich beeindruckt vom Meraner Mo-dell der Fachschule für Schönheits-pflege: „An unserem Berufsbil-dungszentrum kennen wir nur dieAusbildung im Rahmen eines Lehr-vertrages, wobei die Vermittlungder Praxis dem Lehrherrn vorbe-halten ist.“ Zudem stellten sie fest,dass sich in Südtirol die Ausbildungstärker mit Wellness befasse, alsdies in der Schweiz der Fall sei.

Von links: die Schweizer Kosmetikfachlehrerinnen Monika von Allmen (mitBegleitung), Silvia Vifian und Rektor Heinrich Klaus mit der geschäftsfüh-renden Direktorin Edit Meraner vor der Meraner Berufsschule Luis Zuegg

Lebensmittelfachmarkt und BIO

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Mo-Sa durchgehend von 6.30 bis 20.00 Uhr geöffnet

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16 02. November 2012 | 21

Meran aktuellTiere

Gestillte Sehnsucht – „Wir sehnen uns nach Anerkennung, auch wenn wir Fehler machen.Der Himmel hat uns erhört und uns die kritiklose Zuneigung der Hunde geschenkt.Ein Hund akzeptiert und liebt uns genau so, wie wir sind.“

Zitat von George Eliot (engl. Schriftstellerin)

Der Stier ist los!

Ich war damals vielleicht vier oderfünf Jahre alt und mit meiner Mamain der Sommerfrische in Platt/Pas-seier. An jenem Tag ging ich wieimmer frühmorgens mit meinemMilchkännchen beim BauernhofMilch holen und dann zum Bäckerum die Frühstückssemmeln. Mamaund ich waren gerade beim Früh-stück, als es an der Tür klopfte undder Bauer Siegfried sagte: „Bleibtbitte für längere Zeit im Haus, unsist im Stall ein Stier ausgekommen,welcher jetzt durch das ganze Dorfrennt, wir werden versuchen, ihnmöglichst bald einzufangen.“ Ich

Schlafmützen suchen gemütliche Bleibe

Im Herbst müssen sich viele Tiereüberlegen, wo sie ihren Winter-schlaf verbringen, normalerweisekommen sie damit selbst zurecht,aber es gibt Situationen, wo derMensch helfen kann. Wenn dieTemperaturen öfters um den Ge-frierpunkt schwanken, macht sichder Igel auf Suche nach einem si-cheren Winterversteck.

Nur dort, wo der Igel auch genügendLaub zum Auspolstern seines Gemachesvorfindet, wird er sich niederlassen. DerKomposthaufen im Garten ist ein idealesQuartier.

Igel gehören nicht ins Haus. Wäh-rend des Winterschlafes verliert dasstachlige Tier bis zum Frühjahrrund 40 % seines Körpergewichts.Trotzdem sollte „Mensch“ auchkleine, magere Igel nicht in dieWohnung nehmen. Solche Tierehätten im Frühjahr Schwierigkeiten,sich wieder ihrer natürlichen Um-gebung anzupassen. Außerdem sindIgel oft Zeckenträger und diese Vie-cher wären in der Wohnung sichernicht beliebt. Draußen im Freienkann dem Igel ein Töpfchen mitHundetrocken- oder Katzenfutteraufgestellt werden, damit er nichtzu dürr wird. Igel, die im Herbstklein und mager herumspazieren,machen uns Sorgen, aber nur inAusnahmefällen benötigt der Igeldie Hilfe des Menschen.

Falter und Käfer als WintergästeManchmal entdecken wir im Herbstin der Wohnung, im Keller oderauf dem Dachboden Insekten.Schmetterlinge, wie der „KleineFuchs“, der den ganzen Winter überregungslos schläft, oder das „Tag-pfauenauge“ benötigen zum Über-wintern einen frostfreien, aber küh-len Platz. Marienkäfer gruppierensich des Öfteren, damit sie nicht zukalt haben. Tiere, die gerade ihrenWinterschlaf machen, nicht an ei-nen wärmeren Platz tragen, bei über12 Grad wachen sie auf, bewegensich und sterben bald, weil sie ver-

hungern. Die Tiere in Ruhe lassenoder notfalls in einer Schachtel aneine andere geeignete Stelle bringen. Gefühlte Ankunft

Woher wissen Hunde, wann ihrMensch nach Hause kommt? Sicherhören sie die Autotür und könnendiese von allen anderen unterschei-den. Genau wie sie die Schritte vonHerrchen/Frauchen aus Hundertenanderen heraushören. Sehr oft abersagt ihnen einfach auch nur derZeitsinn, dass es Zeit wird für einestürmische Begrüßung, z.B., wennMensch täglich zur gleichen Zeitdas Haus verlässt und wieder zu-rückkommt, sei es von der Arbeit,vom Einkaufen, oder Kinder, dievon der Schule nach Hause kom-men u.a.m. Hunde haben allerdingsPech, wenn die Sommerzeit wiederzurückgedreht wird, denn aufgrundder Zeitumstellung kommen die

herbeigesehnten Menschen eineStunde später und die längere War-tezeit strengt Hunde an.

schaute dauernd aus dem Küchen-und Stubenfenster, denn einerseitswar ich neugierig und andererseitsängstlich. Und dann kam er, errannte bei unserem Haus vorbei,ein paarmal den Weg hinunter undwieder herauf, und schnaubte hef-tig. Erst gegen Mittag kam Entwar-nung, der Stier wurde gefangen undauf den Transporter verfrachtet, derihn zum Metzger nach Moos brach-te. Den ganzen Tag über war derVorfall das Dorfgespräch Nummereins, und die Bauern erzählten ihreGeschichten. Und jedes Mal, wennich wandern gehe und eines diesermännlichen Hausrinder sehe, erin-nere ich mich an dieses Ereignis inPlatt. Ich habe auch heute nochAngst vor Kühen, Stieren und Pfer-den, die auf Wiesen ohne Zäunegrasen, dieses damalige Erlebnis istsicher nicht ganz unschuldig daran.Zudem wurde uns Kindern früherimmer eingeredet, dass der Stierkeine roten Pullover, Hosen oderdergleichen mag, er werde dadurchaggressiv und laufe einem nach.Und wenn die Größeren das sagten,musste es ja stimmen ...

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Stier am Tschögglberg

„Finn“, Labrador-Schäfer-Mischling,6 Jahre

Igel: „Hm, soll ich es probieren?“

Teil I - (Fortsetzung folgt)

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Page 17: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

02. November 2012 | 21 17

Algund aktuell

Veranstaltungen in Algund

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www.thalguterhaus.it

www.thalguterhaus.it

Mittwoch, 7.11.2012 – 18.00 UhrAnnastube ThalguterhausEröffnung der Ausstellung „Bäume helfen Bäumen“Bei der Eröffnung der Benefizausstellung der Künst-lerin Trude Saltuari Oberegger wird auch GalsanTschinag anwesend sein. Die Ausstellung läuft vonMittwoch, 7. bis Donnerstag, 15. November und isttäglich von 15.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Der Er-lös geht an das Aufforstungsprojekt von Galsan Tschinag in der Mongolei. Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.it

Mittwoch, 7. November 2012 bisMittwoch, 23.01.2013 – 19.30-21.00 UhrBürgersaal ThalguterhausYoga für Jugendliche und ErwachseneAnmeldung: Monika Illmer, Tel. 0473 448 437

Mittwoch, 7.11.2012 – 18.00 UhrKüche ThalguterhausKochkurs: Schnell, einfach, gesund. –Rezeptideen für BerufstätigeRita Bernard zeigt schnelle Gerichte aus der Vollwertküche. Auskunft: Urania Meran, Tel. 0473 230 219, Mail:[email protected]

Sonntag, 11.11.2012 – 11.00-18.00 UhrAm Brückenkopf (Parkplatz Lido)AuGusta: Veni ad AlagumnaAlgund befindet sich annähernd auf der Mitte des Ver-laufes der Via Claudia Augusta und trägt in seinemWappen die Weintraube und das Fass. Um die 2.000Jahre der Römerstraße zu feiern, werden sich histori-sche Weinbaubetriebe entlang der Via Claudia Augustaam Brückenkopf vorstellen. Eintritt frei.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.it

Sonntag, 11.11.2012 – 8.30-14.30 UhrRaiffeisensaal ThalguterhausMeraner Winter-TauschmarktzentraleBeim Tauschmarkt des Katholischen Familienver-bandes werden Carving-Ski bis 175 cm, Kinder-Skibis 150 cm, Snowboards, Ski-, Eislauf- und Kinder-winterschuhe, Ski- und Wintersportbekleidung (kei-ne Mäntel und keine Skituta), Spielsachen, Sport-

artikel, Rodeln und Fahrräder für Kinder angenom-men. Annahme: Samstag, 10. November von 9.00-16.00Uhr. Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.it

Montag, 12.11.2012 – 14.30-16.00 UhrBürgersaal ThalguterhausTanzen ab der Lebensmitte Die KVW-Ortsgruppe Algund organisiert fünf Tanz-nachmittage für Seniorinnen und Senioren, jeweilsam Montag von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr im Thalguterhaus.Auskunft: Monika Illmer, Tel. 0473 448 437

Dienstag, 13.11.2012 – 16.00-17.30 UhrRaiffeisensaal ThalguterhausGesundheitsturnen - KFS Kath. Fami-lienverbandDer Kurs findet jeweils am Dienstag von 16.00 Uhrbis 17.30 Uhr statt und geht bis Ende März 2013.Auskunft: Elli Innerhofer-Ennemoser Tel. 0473 445 954 oder 340 960 1442

Donnerstag, 15. November 2012 –20.30 UhrDachtheater ThalguterhausDominik-Plangger-TourIn seinen Liedtexten erhebt der Südtiroler Liederma-cher Dominik Plangger kritisch seine Stimme gegenKrieg, Rassismus und Faschismus und singt für Frei-heit und Revolution.Auskunft und Kartenvorverkauf: www.dominik-plangger.wordpress.com oder Tel. 331 331 3377

Dominik-Plangger-Tour

Die Südtirol-Tour des Liederma-chers Dominik Plangger beginntmit seinem Konzert im Thalguter-haus am Donnerstag, 15. Novembermit Beginn um 20.30 Uhr. Dominik Plangger stammt aus demVinschgau und lebt seit einigen Jah-ren in Wien. Er beschäftigte sichseit frühester Jugend mit Musikund wandte sich schließlich derakustischen Gitarre zu, die seinemarkanten und kritischen Texte,die meist auf Deutsch verfasst sind,wirkungsvoll begleitet. Auf denStraßen Irlands und vielerorts inEuropa wuchs er zum gereiftenSongwriter mit starken Botschaftenheran.Dieser Weg ist auch auf seinen bei-den bisher veröffentlichten Albenerkennbar: 2009 erschien "Gesternnoch", 2011 "Am Fenster". Eineneue CD ist in Planung und soll imnächsten Jahr erscheinen.

Dominik Plangger gehört mittler-weile zu den festen Gästen desFestivals "Songs an einem Som-merabend" im Kloster Banz. Dortwurde Konstantin Wecker auf ihnaufmerksam, der mit ihm das Lied"Buona notte, fiorellino" einstu-diert und übersetzt hat und Do-minik Plangger bei seinen Kon-zerten immer wieder auf die Büh-ne holt. In seinen Liedtexten erhebt Do-minik Plangger kritisch seineStimme gegen Krieg, Rassismusund Faschismus und singt fürFreiheit und Revolution: "Ich kannda einfach nicht zusehen / wie dieMauern zerbröckeln, diese Weltzusammenbricht / ich will was be-wegen, ich seh`s als meine Pflicht." Kartenvorverkauf: www.dominik-plangger.wordpress.com und dieKallmünz-Kultur-Reservierungs-nummer 331 331 3377

Tag der Begegnung im Seniorenheim Algund

Zum dritten Mal veranstaltete dasAlgunder Seniorenheim am 1. Ok-tober, dem internationalen Tag derSenioren, einen Tag der Begegnungmit einer Einladung zu Kaffee undKuchen und einem interessantenRahmenprogramm. Angehörige,Gemeindeverwaltung, Vertreter derDorfgemeinschaft, Regionalasses-sorin Martha Stocker und zahlrei-che Interessierte nutzten diese Ge-legenheit, um einen Nachmittag zu-sammen mit den Bewohnern desSeniorenheimes zu verbringen. DieMusikgruppen „Walter und seineFreunde“ und „Die Sumserinnen“unterhielten die Anwesenden wäh-rend der Feier mit Volksmusik undsorgten für eine ausgezeichneteStimmung. Die Köche des Senio-renheimes verwöhnten die Anwe-senden mit einer großen Auswahlvon hausgemachten Kuchen.Der Tag der Begegnung war für dasSeniorenheim Algund mit einem

besonderen Ereignis verbunden.Der bekannte Künstler und Vize-bürgermeister der Gemeinde Al-gund, Martin Geier, hat in Zusam-menarbeit mit dem Grafiker JochenPircher das neue Logo und die Leit-bildbroschüre für das Algunder Se-niorenheim gestaltet. Logo und Leit-bild stehen unter dem Motto „Ge-meinsam leben“.Martin Geier stellte dem Publikumdas neue Logo vor. Die Direktorindes Seniorenheims, Martina Brei-tenberger, präsentierte das Leitbild.

Die Broschüre und die Gestaltungdes Logos konnten dank der groß-zügigen finanziellen Unterstützungder Raiffeisenkasse Algund verwirk-licht werden. Seniorenheimpräsi-dentin Martina Ladurner übergabdem Obmann der RaiffeisenkasseAlgund, Sepp Kiem, und dem Rai-ka-Vizeobmann Karl Mayrhofer dieerste Ausgabe der Leitbildbroschü-re. Sepp Kiem überreichte MartinaLadurner einen Scheck über 3.000Euro und betonte, „dass es derRaiffeisenkasse Algund ein wichti-

ges Anliegen ist, die Arbeit des Se-niorenheimes zu unterstützen.“Martina Ladurner und die Verwal-tungsräte des Seniorenheimes EviKiem und Norbert Rechenmacherdankten den Vertretern der Raiffei-senkasse Algund für die Spendeund dem stetigen Interesse an denBedürfnissen des Seniorenheimes.„Ein gelungener Tag der Begeg-nung“, darüber freuten sich dieHeimbewohner, die Mitarbeiterund die Verwaltungsräte des Senio-renheimes.

Von links: Martina Breitenberger, Martin Geier, Jochen Pircher, Karl Mayrhofer, Sepp Kiem, Martina Ladurner,Ulrich Gamper, Martha Stocker, Norbert Rechenmacher und Evi Kiem

Vorstellung Logo und Leitbild – Spende der Raiffeisenkasse Algund

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18 02. November 2012 | 21

Kultur

GOETHESTR. 87 - 39012 MERAN -

Tel. +39 345 29 22 223 GOETHESTR. 87 - 39012 MERAN -

Tel. +39 345 29 22 223

Meraner Jugendchor „Prisma“ begeistert das Publikum in LiechtensteinIn Ruggell in Liechtenstein fandam 22. und 23. September das 46.Bundessängerfest statt. Mit dabeiwar neben 14 Kinderchören und 30Erwachsenenchören auch der Ju-gendchor Prisma aus Meran. AmSonntagmorgen gestaltete der Ju-gendchor gemeinsam mit demLiechtensteiner Chor „Young Unli-mited“ die Festmesse mit, bevor amfrühen Nachmittag der große Auf-tritt im Festzelt stattfand. Die jun-gen Chorsängerinnen und Chor-sänger unter der Leitung von Hu-bert Brugger begeisterten die Zu-

hörer mit schwungvollen Liedern,die zum Teil auch von flotten Cho-reographien begleitet waren. NebenTiroler Liedern hatten auch Rockund Pop ihren Platz. Nach zwei Zu-gaben und stehendem Applaus vonSeiten des Publikums verabschie-dete sich der Chor mit dem Lied„Irgendwas, das bleibt“. „Bleibenwerden die Erinnerungen an dieGastfreundschaft, das gemütlicheZusammensitzen und Plaudern so-wie der tolle Applaus beim Konzertim Festzelt“, waren sich alle Mitglie-der des Jugendchors Prisma einig.

Gruppenfoto des Jugendchores „Prisma“ in Liechtenstein, links im Bild: Chorleiter Hubert Brugger

Südtiroler Bäuerinnen backen„Einfach gute Rezepte“

In ihrem neuen Buch „SüdtirolerBäuerinnen backen“, herausgegebenvon Maria Reichhalter Prader, verra-ten die Südtiroler Bäuerinnen ihreliebsten Backrezepte, die sie überviele Jahre hinweg zusammengetra-gen, erprobt und verfeinert haben.Darunter finden sich überlieferteOriginalrezepte aus dem Familien-schatz genauso wie pfiffige Eigen-kreationen, die dank einfacher An-leitungen sicher gelingen. Köstlich-keiten wie Apfel-Schokoladen-Torte,Nussroulade mit Kastaniensahne,fruchtige Zitronenschnitten, aberauch kleine Leckereien wie Kaffee-kekse oder Vanillekrapfln werden inbewährt liebevoller und sehr per-sönlicher Art vorgestellt – zusätzlicheIdeen für Desserts, pikante Kuchenund Brote runden die Rezeptvielfaltab. „Südtiroler Bäuerinnen backen“von Maria Reichhalter Prader, 208Seiten, gebunden, mit zahlreichenFarbfotos, ISBN 978-3-7066-2517-3

Kürzlich wurde im Mehrzwecksaalin Tisens das neue Buch „GlaubenLeben“ von Alexander Raich, Pfar-rer und Prodekan in Tisens, vorge-stellt. Viele Interessierte aus nahund fern sind der Einladung gefolgt.Unter den Ehrengästen waren Bür-germeister Urban Mair, Vizebür-germeister Christoph Matscher, derPfarrer von Völlan, P. Oswald Vien-na OT und der Generaldirektor desSanitätsbetriebs Andreas Fabi. Bür-germeister Urban Mair stellte dasBuch vor, welches anlässlich desJahres des Glaubens erschienen ist:„Das Buch bringt klare und gefälligeDenkanstöße zum Jahr des Glau-bens. Die Auseinandersetzung mitdiesem Buch hat mich meine Ver-wurzelung im christlichen Glaubenund in der christlichen Kultur neu

entdecken lassen.“ Die Prosatexteund Gedichte des Buches werdenmit Aquarellbildern des Autors auf-gefrischt. Die Feier wurde von Edithund Christian Gampenrieder mitneugeistlichen Liedern gestaltet undim Anschluss spielte Tobias Mairauf der Steirischen. Das Buch „Glauben Leben“ ist imA. Weger Verlag erschienen und istin allen Buchhandlungen erhältlich.Es eignet sich auch als Geburts-tags- oder Weihnachtsgeschenk.Der Autor stellt das Buch aufWunsch in Bibliotheken, Frauen-und Seniorentreffs und in Pfarrge-meinden vor. Gleichzeitig ist nochbis zum 14. November die Ausstel-lung im Gasthof UnterkasatschPfeffersburg geöffnet, in welcherdie Bilder des Buches zu sehen sind.

Von rechts: der Bürgermeister Urban Mair, Vizebürgermeister ChristophMatscher mit Gattin, der Autor Alexander Raich sowie einige Kinder

Buchvorstellung: „Glauben Leben“von Alexander Raich

Anmeldungenbis spätestens Freitag, 16. November bei• Elfi Wiedner (kfb-Frauengruppe Maria

Himmelfahrt) nur vormittags bis 12.00Uhr, Tel. 328 3122 291

• Conny des Dorides (kfb-Frauengruppe St.Nikolaus), Tel. 338 661 3009

Auf Ihr Kommen freuen sich die kfb-Frauengruppen der Pfarreien Maria

Himmelfahrt und St. Nikolaus.

Frauen-Preiswatt-Turnier

Samstag, den 24. November, 14.30 UhrNikolaussaal, Oberer Pfarrplatz Meran

Nenngeld: 10 €Es winken tolle Preise!

Für ein gemütliches Beisammensein sowieSpeis und Trank ist bestens gesorgt.

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02. November 2012 | 21 19

Musik

Programm:

Georg Friedrich HändelWassermusik

Konzert für Cembalo und Streicher Nr. 4 in A-Dur, BWV 1055Joseph HaydnSymphonie Nr. 44 in e-Moll „Trauer-Symphonie”

Donnerstag,15. November 2012

20 Uhr Kursaal

-bei er beide Male der erste italieni-

--

land zahlreiche Rundfunk- und Fern-

-lungen gemacht. Tourneen führten

den renommiertesten Konzertsälen

Scala oder Barbican Centre in Lon-don ist er gern gesehener Gast.

PREISE-

: 19 Uhr

23 JAHRE

Haydn Orchester

Cembalosolist und Leitung

PanflötenseminarAm 29. und 30. September fand inder Musikschule Meran das drittePanflötenseminar mit dem be-rühmten Panflötisten und SolistenUlrich Herkenhoff statt. Die Teil-nehmer kamen aus nah und fern,so etwa aus Como, aus Luxemburg,aus dem Vinschgau, aus Bozen undBurgstall.Das Seminar wurde für Anfängerund für Fortgeschrittene angebotenund jeder konnte zwei Einzelstun-den mit dem Panflötisten genießen.Da in den Musikschulen kein Un-terricht für Panflöte im Angebotist, lädt die Firma Musik Plaschkeaus Algund, die selbst Panflöten baut,jedes Jahr den berühmten Maestroaus Deutschland ein. Die Teilnehmersind immer sehr begeistert, weil siesehr viel lernen. Einige sind schonseit drei Jahren dabei.

Ulrich Herkenhoff (mit blauer Jacke), die Teilnehmer Christine Stocker,David Hilpold, Silvia Ratschiller, Julien Weier, Stefan Cainelli, Wilfried

Kuntner, Siegi Vallazza und die Organisatoren Maria und Georg Plaschke

Erfolg der Meraner Jazzmusikschüler beimösterreichischen Bundeswettbewerb

Die Meraner Musikschule mit Be-teiligung von Schülern der Musik-schule Lana freut sich über den Er-folg ihrer zwei Jazzensembles TwoBy Two und Chaotix, die nach derVorausscheidung in Imst auch beidem Finale des österreichischenBundeswettbewerbs "Podium.Jazz.Pop.Rock" ein hervorragendes Er-gebnis erzielt haben. Der Wettbe-werb, der im Rahmen von Öster-reichs größter Musikmesse MusicAustria in Ried im Innkreis in Ober-österreich stattfand, wird von denOrganisationen "Österreichische Ju-gendmusikwettbewerbe" und "Musikder Jugend" veranstaltet. Two byTwo – mit Janita-Madeleine Schulte(14, Klavier), Joy-Kirstin Schulte (12,Sopransaxophon), Luc-BenediktSchulte (10, Schlagzeug, Cajon) undMarc-Rafael Schulte (9, Trompete)– spielte in der Altersgruppe 1 underzielte den ersten Preis. Die Jurywar begeistert von der Reife unddem musikalischen Ausdruck dervier Jugendlichen, die mit "Blue

Moon", "Mo Better Blues" etc. be-wiesen, dass Jazz auch in diesem Al-ter gespielt werden kann.Auch die Band Chaotix (Altersstufe2) mit Leo Ambach (12, Trompete),Valentin Ambach (14, Schlagzeug),Elias Bernardi (12, Saxofon), SofiaCarlone (15, Gesang, Saxofon),Theodor Knappe (14, Saxofon), Jo-hannes Winkler (14, Saxofon) undViktoria Winkler (14, E-Bass) holtesich einen hervorragenden erstenPreis in ihrer Altersstufe und über-zeugte Jury und Publikum mit zweieigenwilligen Arrangements von"Summertime", "Hit that Jive Jack"und der Eigenkomposition "Relax".Außerdem wurden beide Bands mitSonderpreisen ausgezeichnet, TwoBy Two darf im Rahmen des Jazz-festivals Linz im März 2013 einKonzert spielen und Chaotix wirdam 23. März 2013 das Bigbandfes-tival in Bad Goisern eröffnen. Be-treut wurden beide Gruppen vonder Jazzsaxophonistin Helga Plan-kensteiner.

Gedenkfeier am Soldatenfriedhof Reden können die Gefallenen nicht mehr, trotzdem aber mahnen sie täglich zum Frieden

Der Verein zur Pflege des Deutsch-Österreichisch-Ungarischen Solda-tenfriedhofes lädt die Bevölkerungzur gemeinsamen Gedenkfeier amSonntag, dem 04. November um10.30 Uhr am Soldatenfriedhofvon Meran ein. Der Verein betontdie Bedeutung dieser Feier: „Wirgedenken aller Toten des Kriegesund der Gewaltherrschaft. Wir ge-

denken aller Völker, die im Krieggelitten haben, vor allem der Mil-lionen Toten der militärischen undzivilen Opfer, die dieser verbre-cherisch geführte Krieg geforderthat. Wir trauern heute um alle, diein der Blüte ihres Lebens sterbenmussten. Sie sind unsere Toten,gleich ob sie hier liegen, oder aufirgendeinem der zahlreichen an-

VEREIN ZUR PFLEGE DESDEUTSCH-ÖSTERREICHISCH-UNGARISCHENSOLDATENFRIEDHOFES IN MERAN

deren Soldatenfriedhöfe auf unse-rer Erde. Wenn wir uns ihrer erin-nern und dies gemeinsam tun, zei-gen wir, dass Versöhnung möglichist – auch nach furchtbarem Leid.“Altdekan Albert Schönthaler zele-briert die Hl. Messe, die Musikka-pelle Tisens und der Männerge-sangverein Meran gestalten dieFeier musikalisch mit.

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20 02. November 2012 | 21

Theater

Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und PaulSchönthanmit: Thomas Hoch-kofler, Lukas Lobis,Patrizia Pfeifer, Ka-thrìn Janach, Theo

Hendrich, Magdalena Schwellen-sattl, Johannes Springeth, JohannaPorchedduRegie: Alexander VarescoPremiere: Di 13.11. um 20.30 UhrWeitere Aufführungen: Do15.11./ So 18.11./ Mi 21.11./ Do22.11./ Fr 23.11./ So 25.11./ Di27.11./ Mi 28.11./ Do 29.11./ Fr30.11., jeweils um 20.30 UhrMit viel Ironie nehmen die BrüderFranz und Paul von Schönthan indiesem Vorläufer der modernenBoulevardkomödie kleingeistigesBildungsbürgertum sowie schlech-tes Provinztheater aufs Korn. Heu-te noch wird dieses Werk in zahl-

reichen Bearbeitungen aufgeführtund wurde so zu einem Klassikerder Komödie.

www.tida.itTel. 0473 211 623 E-Mail [email protected]

November 2012

Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und Paul Schönthan

Di13

20.30

Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und Paul Schönthan

Do15

20.30

Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und Paul Schönthan

So18

20.30

Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und Paul Schönthan

Mi21

20.30

Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und Paul Schönthan

Do22

20.30

Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und Paul Schönthan

Fr23

20.30

Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und Paul Schönthan

So25

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Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und Paul Schönthan

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20.30

Der Raub der Sabinerinnenvon Franz und Paul Schönthan

Mi28

20.30

Premiere

Wir danken unseren Förderern

Alps Move 2012 – Südtiroler Tanz bewegtVom 16. bis zum 29. November fin-det die 7. Ausgabe des SüdtirolerTanzfestivals Alps Move statt, dasvon der Tanzkooperative Südtirolorganisiert wird. Es bietet zwölfVeranstaltungen und zeigt wieder,wie lebendig zeitgenössische Süd-tiroler Tanzkunst im In- und Aus-land ist. Dabei bringt es zehn Pro-duktionen auf verschiedene Büh-nen oder an ungewöhnliche Ortein Südtirol, viele davon sind Urauf-führungen.Ein auch für Alps Move ungewöhn-liches Projekt eröffnet am 16. No-vember die siebte Ausgabe des re-gionalen Tanzfestivals. In „berG“ istder Berg ästhetische, emotionale undkreative Projektionsfläche. Diese Re-cherchearbeit einer Berliner Künst-lergruppe um die Südtiroler Klaus

Janek, Claudia Tomasi und BenjaminTomasi versucht, mit einer installati-ven Performance Grenzen auszulo-ten. Das Raiffeisenhaus in Lana wirddabei zum „Berglager“, ein Base-camp, als Ganzes bespielt und be-gehbar gemacht. Alps Move zeigt in Wiederaufnahmeam 21. und 22. November in Bozenals Hauptproduktion das humorvolleTanztheaterstück „Here BecauseWe’re Here – mir sein do, weil mirdo sein“. Anschließend wird es inMeran und Schlanders zu sehen sein.

Das selbstironische Tanzstück mitdialektalen, deutschen, italienischen,englischen u.a. Textpassagen lehntsich an Pirandellos „Sechs Personensuchen einen Autor“ an. Es zeigt mitsechs Tänzerinnen und Tänzern dieheiteren künstlerischen und zwi-schenmenschlichen Alltagswirren in-nerhalb einer alternden Artisten-gruppe auf der Suche nach ihremStück. Die Tanzproduktion unter derLeitung des amerikanisch-niederlän-dischen Choreographen und Regis-seurs Arthur Rosenfeld feierte 2010in Südtirol Premiere und wurde beimFestival „transtanzalpin“ in Frankfurtam Main aufgeführt. Das Stück isteine komische Parabel auf den künst-lerischen Bühnenbetrieb und fandbeim Publikum viel Anklang. In einer Schüleraufführung samtVor- und Nachbesprechung wird esin Meran auch der Jugend zugänglichgemacht. Damit setzt Alps Move seindidaktisches Bemühen fort, jungenMenschen die faszinierende Kunst-form des zeitgenössischen Tanzesnäherzubringen. Zwei Abende sind mehreren kürze-ren Stücken gewidmet. Dabei werdenfünf verschiedene Produktionen inLana (18.11.) und Bozen (24.11.) ge-zeigt. Darunter „Rebondir“ des inMeran lebenden lombardischenSchauspielers Michele Fiocchi mitdem Lananer Tänzer Franz Weger

und „Patchworkbodies“ der Mera-ner Choreographin Martina Marini.Das Stück „Smarmellata“ der in Pa-ris lebenden Boznerin Evelyn Pe-truzzino wird gemeinsam mit „He-ro“ des Trientners Riccardo Meneg-hini im Stadttheater Gries gezeigt.Zwei Mal zu sehen gibt es dagegendie Austauschproduktion „Polly andMorph“ mit Ana Teixidó und ArthurRosenfeld. Parallel zu den Aufführungen wer-den in der Meraner ES contempora-ry art gallery die Tanzfilme „Patch-workbodies“ gezeigt, in der Galeriealso sozusagen bewegte Bilder aus-gestellt, inspiriert von den Zeich-nungen der Künstlerin Sabine Auer. Ein spannendes Erlebnis für Augeund Ohr lässt das Tanzkonzert mitMichl Lösch, Helga Plankensteinerund Paola Mappa und den beimTanzfestival auftretenden Tänzerin-nen und Tänzern erwarten – Tanz -improvisation begegnet der Jazzim-provisation. Außerdem gibt es zumMittanzen den beliebten Milonga-Abend (Tango Argentino) und eineContact Jam. Veranstaltungsortesind vor allem Lana und Bozen, da-neben ebenso Meran und Schlan-ders. Mit stilistisch unterschiedlichen undspannenden Produktionen möchteAlps Move also wieder in vielfältigerWeise zeigen, was sich in der Südti-roler Bewegungskunst im In- undAusland tut.Informationen zum Festival undKarten: www.alpsmove.it

„Polly and Morph“

„Here Because We’re Here – mir sein do, weil mir do sein“.

Docu.emmeDie von Mairania857 veranstalteteDoku-Reihe „Do-cu.emme – Vor-führungen des

zeitgenössischen Dokumentarfilms“wird auch im Herbst 2012 (7. No-vember – 19. Dezember) fortge-setzt. Im November werden im Kul-turzentrum Meran folgende Filmegezeigt:

• Mittwoch, 07.11. – 20.30 Uhr„The Brussels Businnes“ vonFriedrich Moser und MatthieuLietaert – B/A 2012 – mit deut-schen Untertiteln. Ein Doku-Thriller, der ein-dringt in die Grauzone der eu-ropäischen Demokratie.

• Mittwoch, 14.11. – 20.30 Uhr„Il silenzio di Pelesjan“ von Pie-tro Marcello – I 2011 – in italie-nischer Sprache.Ein Porträt des armenischen Re-gisseurs Artavazd Pelešjan.

• Mittwoch, 21.11. – 20.30 Uhr„Grenzland - Terra di confine“Premiere von Ronny Trocker – I2012 – mit italienischen Unter-titeln.Eine dokumentarische Reise indie Vergangenheit und in dieGegenwart Südtirols. Ein Filmüber die Beziehungen zur eige-nen Geschichte und die Gefahrdes Missbrauchs von histori-schen Ereignissen.

• Mittwoch, 28.11. – 20.30 Uhr„Whore’s Glory“ von MichaelGlawogger - A 2011 – mit deut-schen Untertiteln.Ein filmisches Triptychon zurProstitution: drei Schauplätze,drei Sprachen, drei Religionen.Das Paradies, die Welt und dasJenseits verbinden sich zu einemBild des Verhältnisses zwischenMann und Frau anhand derProstitution.

Informationen: Tel. 0473 230 128– www.mairania857.org

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Kultur

„Geberge“ - Einladung zu einer Reise in eine langsamere Welt

Gehören Sie auch zu den Men-schen, die hin und wieder in Ge-danken schwelgen, sich aus demJetzt in eine Welt hineindenken,die nicht wirklich der entspricht,die sie derzeit umgibt? In Merannimmt Sie derzeit jemand an dieHand, um Sie in eine neue Weltzu entführen. Uta Neumann ist eine große, bur-schikos und zunächstrecht kühl wirkendeFrau. Eine Norddeut-sche – ein wenig un-nahbar wirkend aufden ersten Blick.Auch ihre Fotografien wirken zu-nächst verschlossen. Fotografien,stabil eingerahmt, wie von einemdünnen Nebel überdeckt. Farbfoto-grafien, aber nicht bunt. Schwarz-weiß, aber nicht düster. Sie sindunaufdringlich. Ansprechend. Abersehr leise. Man muss sich durchden scheinbaren Schleier, der sie zuumgeben scheint, hindurchschau-en. Bis man in ihnen verschwindet.Vielleicht nehmenuns nicht alle Foto-grafien mit. Wennwir uns aber auf dieeinzelnen Motiveeinlassen, ist dasder Beginn einer wunderbaren Rei-se in eine andere Welt. Es ist dieWelt, das Innere der Fotografinselbst. Neumann selbst zieht sichan der Pforte jedoch zurück undüberlässt uns ihr Haus, auf dass wiruns selbst dort zuhause fühlen.„Nicht umsonst heißt der Titel derAusstellung Geberge“, erläutert Neu-mann ihre Arbeiten. „Sie verbergenetwas. Zugleich muss man bereitsein, um die Welt, die sich hinterden Fotografien verbirgt, zu entde-cken, wie bei einem Anstieg in denBergen.“ Wir in den Alpen wissen,was uns meist erwartet: Ein wun-derbarer Ausblick, der auch die Ge-danken in die Ferne schweifen lässt. Ein Jahr lang hat Uta Neumann dieAusstellung in Meran vorbereitet.Sie hat ein Modell der Galerie an-gefertigt, um ihren Schatz auszu-stellen. „Als ich herkam, war ichganz verdutzt. So eine winzige Ga-lerie, so kleine Räume. Ich habe

mich gefragt, wie ich dort tatsäch-lich meine Bilder aufhängen kann,dass sie ihre Wirkung nicht verlie-ren.“ Sie lacht befreit auf. Eine herz-liche Frau, die unter der kühlenSchale ihrer Bilder viel Sonnen-schein verbirgt. Die Auswahl der Motive hat sienach einem klaren Konzept vorge-nommen. Jene ausgewählt, die am

besten ihr Hauswiderspiegeln,wenngleich kei-nes der Bilderauch nur annä-hern spiegelt.

Wenn Neumann von ihrem Hausspricht, meint sie ihr inneres Haus.Ihr Empfinden, ohne dabei schweroder esoterisch zuwerden. Die Moti-ve hat sie auf derganzen Welt ge-sammelt, ohne denOrt ihres Entste-hens zu zeigen. Wir sehen nicht,welche Aufnahme aus New York

stammt, welcheaus dem Tessinoder aus Asien.Uta Neumann willauch keine Reise inferne Länder do-

kumentieren. Vielmehr hat sie Mo-mente festgehalten. Diese besonde-ren Stellen in unserem Leben, andenen wir innehalten und uns,wenngleich tausende Kilometer vondaheim entfernt, heimelig fühlen.

Motive, die letztlich das Lebensge-fühl der Fotografin in genau jenemMoment, in dem sie auf den Auslö-ser drückt, wiedergeben.Der Ausschnitt eines Gebäudes, einSee, in dem erbar-mungsvoll einBäumchen zu er-trinken droht. EinRastplatz, der sichin seiner Geometrieganz seinem Besu-cher unterordnet.Kalt, nicht einla-dend und dochNeugierde erweckend. Der in allenGrautönen der Entstehungsge-schichte aus einem Bachbett her-vorlugende Flussstein. Wenngleichkeiner dieser Ausschnitte mit demanderen verbunden zu sein scheint,

sind sie alle in die Magie eines alleverbindenden Lichtes getaucht, diesie zu einer in sich ruhenden Fami-lie verbindet.„Wie mir das technisch gelingt? Gu-te Frage!“ Und Uta lacht herzhaftund steckt uns damit genauso an,wie mit ihren Bildern. „Ich mache

Aufnahmen fastimmer bei bewölk-tem Himmel. Dasist so, als ver-schwände die Welthinter einem riesi-

gen Milchglas – so erhalte ich diesemonochrome Optik.“Eine Märchenwelt beschreibe sieaber nicht. Uta Neumann dichtetmit ihrer Kamera. Und der Dichte-rin gelingt, wofür andere Worte be-nötigen: Sie öffnet unsere Seele undHerzen. Ehe wir uns versehen, ver-schwinden wir in dieser Welt. Dieum uns herum beginnt im selbenMoment auch, das Tempo zu dros-seln.Hier beginnt die Reise in eine kleineWelt oder einen ganzen Kosmos.

Wir Betrachter entscheiden ganzalleine Dimension und Geschwin-digkeit, Abstand und Nähe. Eine maßgebliche Inspiration be-stand für Uta Neumann in Gaston

Bachelards „Poe-tik des Raumes“:„Denn man mussdem Sein vondrinnen auch einSchicksal imDraußen geben.“Nicht weiter ver-wunderlich, dassNeumann ihre in-

nere Poesie nicht nur in der Foto-grafie festhält. Sie versteht sie auchin Worte zu fassen: „Es ist Zeit, zugehen. Die steht schon auf Magen-knurren. Zurück über den Zaun.Und die Zeit schlägt wieder an-

ders.“ Uta Neumann, eine Stunde.„Wir müssen einfach alle mal inne-halten. Einen Gang zurück schalten.Augenblicke wieder wahrnehmen“,sagt die gar nicht mehr so burschi-kose, sondern sehr warmherzigejunge Frau. Und leiht uns ihre Bil-der, um für einen Moment die Zeitanhalten zu dürfen. Auf einer Reisein ferne Welten. Uta Neumann hatuns diese Türen und Tore geliehen.Öffnen dürfen wir sie selbst. „Und bitte“, sagt sie, „keine Begeg-nungsängste. Hier muss niemandKunstexperte sein!“ ge

„Wie mir das technischgelingt? Gute Frage!“

Uta Neumann

Uta Neumann dichtetmit ihrer Fotokamera.

„Wir müssen einfachalle mal inne halten.Einen Gang zurückschalten. Augenblickewieder wahrnehmen.“

Uta Neumann

„Und bitte, keine Begegnungsängste!“

Uta Neumann

Aus dem Alltag aussteigen können sie in der

ES contemporary art galleryunter den Lauben 75.

Öffnungszeiten:Mittwoch–Freitag 16.00–19.00 Uhr

Samstag 10.00–13.00 Uhrund nach Vereinbarung

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1994

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22 02. November 2012 | 21

Mode

Sorry – nein: EntschuldigungBei meinem letz-ten Artikel überFrisuren musstendoch tatsächlichvon meinen Re-daktionskollegenFußnoten hinzu-gefügt werden, um

einige meiner – ichgebe zu – neumodischen Wörter zuerklären, oder sagen wir: vom sehrNeudeutschen ins Deutsch für Me-raner zu übersetzen.Ich musste lachen und zugleich habich mir selber an die Nase gefasstund mich gefragt, ob ich denn nunschon völlig die deutsche Spracheverlernt habe, ob ich denn nunnicht mehr in der Lage bin, mich soauszudrücken, dass der Leser michverstehen kann und ich bin zumSchluss gekommen, dass dem trau-rigerweise tatsächlich so ist.Hätte ich hip und casual nicht andersausdrücken können? Ich hätte nichtnur können, ich hätte müssen!!!Vokuhila hat als Wort allerdingsseine Berechtigung, find ich, genauwie Undercut, weil es Eigennamenjener Frisuren sind, über die ich ge-schrieben habe und weil ich esnicht besser hätte formulieren kön-nen als eben genau mit diesemWort, jedoch bei hip und casualmuss ich schon schmunzeln, woich doch eine von denen bin, dieFacebook auf Deutsch benutzenund es auf den Tod nicht ausstehenkann, wenn jemand nur so um sichwirft mit Fremdwörtern. Man mögees mir verzeihen.

So hab ich mir vor nicht allzu langerZeit einmal eine Kochsendung imDeutschen Fernsehen angeschautund einer der (Amateur-)Köche de-korierte seine Nachspeise mit Phy-salis – nannte die exotischenFrüchtchen aber Syphilis – was jaerstens wirklich unglaublich ko-misch war in dem Moment (derKameramann war außerstande dieSzene weiterzudrehen ohne sichund die Kamera vor Lachen zuschütteln), zweitens aber auch tat-sächlich passieren kann, wenn mangescheiter reden will als man ist.Und das passiert ja nicht so selten.Schauen Sie manchmal die Millio-nenshow? Es ist ja geradezu un-glaublich, wie selbstbewusst undtodernst manche Kandidaten sichBegriffe herleiten aus dem Grie-chischen und an ihnen „herum-doktern“ und eigentlich handelt essich um Wörter lateinischen Ur-sprunges, die einfach eine völligandere Bedeutung haben – dieRechnung geht paradoxerweise so-gar manchmal auf, was dann aller-dings weniger mit der Genialitätdes Kandidaten als mehr mit einerRestchance von 50|50 zu tun hatund dem erforderlichen QuäntchenGlück.Letztens hat einer in einer anderenSendung von einem schönen Abi-nente geredet – er hat das Ambientegemeint und er wollte damit eineFrau beeindrucken – was er, aller-dings andersrum – auch tatsächlichgeschafft hat …Ich muss ja zugeben, dass es wahr-

haftig nicht schwierig ist, mit coolenWörtern um sich zu schleudern, inder Tat aber gar nicht einfach, sichgewählt und überlegt auszudrücken– und zwar auf Deutsch.Nun bringt das moderne Zeitalterjedoch Begriffe mit sich, die kannman nicht eindeutschen, sollte manmeiner Meinung nach auch nicht.So ist es schon etwas „out“, wennjemand heutzutage glaubt, das In-ternet sei ein großer Konzern, derirgendwo in den USA seinenHauptsitz hat oder Angst hat, sichein iPhone zu kaufen, weil er meint,dass alles, was man damit tut, alsoimmer wenn man es berührt undirgendwas anklickt, die Telefon-

rechnung steigen lässt. Es ist auchnicht zulässig, wenn jemand heut-zutage noch immer nicht über ei-nen E-Mail Account verfügt – undsich aber beruflich „selbstständig“nennt oder glaubt, Dokumentekönnten ausschließlich über denPostweg versendet werden, jedochbetrachte ich es nicht als Muss, dassman weiß, was ein Blog ist oder einSales Manager oder dass man mitder Computertastatur Herzen malenkann oder jeden Dreck twittert ...

Ich für meinen Teil werde mich be-mühen, mich in Zukunft so auszu-drücken, dass Meran mich versteht– und zwar ohne Fußzeilen!

vh

www.verenamariahesse.com

Sprengel Meran04.11.2012 Dr. Christian Zanella Tel. 349 435 317711.11.2012 Dr. Alberto Flisi Tel. 0473 / 222 379 - 338 963 073918.11.2012 Dr. Alberto Flisi Tel. 0473 / 222 379 - 338 963 0739

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran04.11.2012 Dr. Breitenberger Tel. 348 992 987211.11.2012 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 778 094718.11.2012 Dr. Breitenberger Tel. 348 992 9872

Naturns-Plaus-Kastelbell-Schnals04.11.2012 Dr.Erich Bertol Tel. 348 519 313011.11.2012 Dr. Ingemar Blaas Tel. 328 174 096618.11.2012 Dr.Erich Bertol Tel. 348 519 3130

Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix03.11.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790104.11.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790110.11.2012 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735011.11.2012 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735017.11.2012 Dr. Christian Zanella Tel. 349 435 3177

Ultental - Laurein - Proveis04.11.2012 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 11.11.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790118.11.2012 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 - 335 650 8380

Ärztliche Feiertagsdienste02.11.12 Fr Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60603.11.12 Sa Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35704.11.12 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15505.11.12 Mo St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54506.11.12 Di St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67707.11.12 Mi Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82608.11.12 Do Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55209.11.12 Fr Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14410.11.12 Sa Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60611.11.12 So Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35712.11.12 Mo Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15513.11.12 Di St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54514.11.12 Mi St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67715.11.12 Do Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82616.11.12 Fr Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55217.11.12 Sa Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14418.11.12 So Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 606

Apothekendienst in Meran www.meraner.eu/apothekenkalender_meran.php

Apothekendienst umliegender Gemeinden

Sa 03.11.12 bis Fr 09.11.12Lana: Tribusplatz • 0473 565 111 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz • 0473 244 924 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr

Sa 10.11.12 bis Fr 16.11.12Tisens: Zentrum 98 • 0473 927 084 8.00-12.30 15.00-18.30 UhrUltental: St. Walburg • 0473 795 377 8.30-12.30 15.30-18.30 UhrAlgund: Weingartnerstr. 52 • 0473 448 700 8.30-12.30 15.30-19.00 Uhr

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02. November 2012 | 21 23

MeranVeranstaltungenin Meran und UmgebungAusstellungen:bis 15.01.13 Di-So 10.00-18.00Kunst MeranPerspektiven der Zukunft – Meran 1945-65Auskunft: Kunst Meran, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org

25.10.-04.11. 10.00-13.00 & 14.00-20.00Kurhaus MeranAusstellung: 100 Jahre Sportclub Meran im Tagungsraum 1 und 2. Eintritt frei. Auskunft: Sportclub Meran Amateurverein, Tel. 0473 232 126, www.sportclub-meran.it

bis 15.11 Mo-So 9.00-17.00Die Gärten von Schloss TrauttmansdorffSonderausstellung: Wurzel, Knolle & Co. Auskunft: Tel. 0473 235 730, www.trauttmansdorff.it.

bis 15.11 Mo-So 9.00-17.00Touriseum in MeranWC-ART Postkartenidylle im Stillen Örtchen und Vorhang auf! Tourismus-Karikaturenvon Anton Frühauf. Auskunft: Landesmuseum für Tourismus, Tel. 0473 270 172, www.touriseum.it

bis 08.12. Mo-Fr 10.00-17.00 Sa 10.00-12.30Frauenmuseum MeranAuf den Spuren der mobilen FrauenEine spannende Rundfahrt quer durch die Geschichte der wichtigsten Fortbewegungsmittel der letzten 150Jahre und deren Auswirkungen auf das Alltagsleben der Frauen in Südtirol. Auskunft: Frauenmuseum, Tel. 0473 231 216, www.museia.it

bis 30.11. Di-So 10.00-17.00Schloss TirolSonderausstellung: „Hast du meine Alpen gesehen?“ Eine jüdische Beziehungsgeschichterückt die Bedeutung jüdischer Bergsteiger und Künstler, Tourismuspioniere und Intellektueller, Forscher undSammler und ihre Rolle bei der Entdeckung und Erschließung der Alpen ins Rampenlicht. Schloss TirolSonderausstellung: Zachor – Juden im südlichen Tirol im 19. und 20. JahrhundertDie Ausstellung ist dem Alltag der jüdischen Gemeinschaft in Tirol im 19. & 20 Jh. gewidmet.

Veranstaltungen:Sonntag, 04.11.

18.00 Musik Meran: Konzert – Werkevon F. Schubert im Pavillon des Fleursim Kurhaus von Meran. Musik vom Feins-ten mit Daniel Johannsen, Tenor und Chris-toph Hammer, Hammerklavier. Kartenvor-verkauf ausschließlich via E-Mail an in-fo@musikmeran. Abendkasse ab 17.00Uhr. Auskunft: www.musikmeran.it

Montag, 05.11. 18.00 Sprachlounge: Deutsch – italia-

no – english – espanol –francais – el’arabiyaMenschen, Kulturen und Sprachen treffensich im Sprachcafè, im Cafè Kunsthaus,Sparkassenstraße 18b, Meran. Teilnahmekostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.Auskunft: Urania Meran, Tel. 0473 230 219, www.urania-meran.it

Donnerstag, 08.11. 20.00 Theatervorführung: „Das Ding“

im Stadttheater von Meran. Kartenvorver-kauf in allen Athesia Buchhandlungen undunter www.kulturinstitut.org. Auskunft:Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471 313 800

Fr-Mo, 09.-12.11.Merano International Winefestival Kurhaus – Thermenplatz – PromenadeWeinproduzenten aus dem In- und Ausland präsentie-

ren ihre Spitzenerzeugnisse, kulinarischeMeister deren gastronomische Köstlichkei-ten, Bierbrauereien ihr Selbstgebrautes undDestillerien deren hochkarätige Tropfen.Auskunft: www.meranowinefestival.com

Programm:Freitag, 09.11.

10-18 bio&dynamica: im Pavillon des Fleurs19-22 Opening Gala Dinner – Eröffnungsfeier

2012 im Kursaal

Samstag, 10.11.10-18 Union des Grandes Crux de Bordeaux im

Kurhaus10.30-13Vini Buoni d’Italia 2013 – Mario Busso

(Touring Club Italia) im Stadttheater Puccini12.30-14Geführte Verkostung Giulio Ferrari: Cantina

Ferrari*14.30-16Geführte Verkostung Masseto:

Tenuta dell’Ornellaia* 16.30-18Geführte Verkostung Masseto:

Tenuta dell’Ornellaia*

Sonntag, 11.11.10-18 Union des Grandes Crux de Bordeaux im

Kurhaus10.30-12Geführte Verkostung Rangen und Brand

Grand Cru Riesling*12.30-14Geführte Verkostung Charmes und Mazoyé-

res-Chambertin Grand Crus* 14.30-16Geführte Verkostung Amarone – Roma dal

Forno* 16.30-18Vertikalverkostung der Grappas der UE Trau-

benacquavite Nonino Monovitigno*

Montag, 12.11.10-17 New Entries im Kurhaus

Alte Jahrgänge im Kurhaus13-14.30Geführte Verkostung Sassicia – Tenuta San

Guido*

*Diese Veranstaltungen finden im HotelTherme Meran statt.Preise & Details: www.meranowinefesti-val.com. Auskunft & Kartenvorverkauf:Gourmet’s International, Bernhard-Johan-nes-Straße 9, Meran, Tel. 0473 210 011,www.meranowinefestival.com oder bei Fi-ne Foods Garber, Freiheitsstr. 23, Meran, Tel. 0473 237 039

Sonntag, 11.11.18.30 „Martini“ auf Schloss Thurn-

stein in Dorf Tirol. Martinigans-Menü, mu-sikalische Umrahmung und Rückkehr insDorf bei Laternenlicht. Anmeldung im Tou-rismusverein, Tel. 0473 923 314

Werbewochen vom 02. bis 15.11.

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Lana - Meraner Straße 5 - Tel. 0473 563 494

Modefür die ganze Familie

Samstagnachmittag geöffnet

Pavillon Martinsbrunn Laurinstraße 70, Meran

Ausstellung:19.10. – 27.11. 2012

Veronika Meraner (Eppan)

Öffnungszeiten:täglich von 10 bis 17 Uhr

Eintritt frei

„Shalom aleichem“ im Touriseum

Anlässlich der Veranstaltungsreihe „Shalomaleichem – Jüdische Lebensbilder aus Tirol"finden die Besucher im Rundgang durch dasTouriseum auf Schloss Trauttmansdorff inMeran noch bis zum 15. November Hinweiseauf jüdische Spuren in der Tiroler Touris-musgeschichte.In Meran hatte die jüdische Gemeinde durchihre unternehmerischen Initiativen großenAnteil an der Entwicklung der Kurstadt.

Informationen: www.touriseum.it

„Das Klo auf Reisen“im Touriseum

Leibstühle, Nachttöpfe und moderne Taschen-WCs erwarten die Museumsbesucher im Touri-seum auf Schloss Trauttmansdorff in Meran. Ineiner kleinen Sonderausstellung zeigt das Lan-desmuseum für Tourismus interessante Einbli-cke in die Tourismusgeschichte des Klosetts.

Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr

Auskünfte: Tel. 0473 270 172 undwww.touriseum.it

Tag der offenen Tür im Touriseumauf Schloss Trauttmansdorff am

Sonntag, 18. November 2012von 10.00 bis 17.00 Uhr mit

freiem Eintritt.

Die umliegenden Gärten mit dem Restaurant sind geschlossen.

Die Ausstellung zeigt eine spannende Rund-fahrt quer durch die Geschichte der wichtigs-ten Fortbewegungsmittel der letzten 150Jahre und deren Auswirkungen auf das All-tagsleben der Frauen in Südtirol.

Donnerstag, 15.11. um 19.30 Uhr in Zusammenarbeit mit Urania Meran Literarischer Salon – Weibliche Lebenskunst Im Mittelpunkt der Literarischen Salons ste-hen bedeutende historische Frauengestalten,die Bahnbrechendes in verschiedensten Be-reichen wie Wissenschaft, Kunst, Politik, Me-dizin etc. geleistet haben.

17.09. – 08.12.2012 | Sonderausstellung:Auf den Spuren mobiler Frauen

Gabrielle „Coco“ Chanel (1883 – 1971) Leitung: Gisela Landesberger, Erzählerin Durch ihren Weg vom Armenhaus zur HauteCouture war Gabrielle „Coco“ Chanel, Mode-schöpferin in Paris, schon zu Lebzeiten eineLegende mit vielen Facetten. Sie gibt denFrauen durch ihre revolutionären ModelleBewegungsfreiheit, fördert Künstler, durch-bricht Klassenschranken. Sie hat ungeheurenErfolg, propagiert und lebt die moderneFrau, wählt ihre Liebhaber, schätzt ihre Un-abhängigkeit. 1920 erscheint der Duft Cha-nel Nr. 5 und ist bis heute das meistgekaufteParfum der Welt.

Ausstellung der Aquarellbilder aus dem Buch „Glauben Leben“

von Alexander Raich,Pfarrer und Prodekan in Tisens

im Gasthof Unterkasatsch Pfeffersburg – Tisens

Dauer der Ausstellunganlässlich der Kastanientage:

14. Oktober bis 14. November Mittwoch bis Sonntag ganztägig

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24 02. November 2012 | 21

Sport

Aikido-Kurse in MeranDie Sektion Yoseikan Budo desSportclub Meran bietet im eige-nen Dojo (Trainingsraum) regel-mäßig Kurse für Erwachsene undJugendliche im Aikido Mochizu-ki an.Aikido ist eine sehr eleganteKampfkunst, die durch geschmei-dige und fließende Bewegungengekennzeichnet ist. GeschicktesAusweichen, Hebel- und Wurf-techniken sowie harmonische Be-wegungsabläufe und entsprechen-

de Körperbeherrschung sind diewesentlichen Elemente dieserKampfkunst, die in besondererWeise geeignet ist, das innereKräftepotential des Menschen zuentfalten. Das Aikido fördert diekörperliche sowie die geistige Be-weglichkeit, die Konzentrationund die Stabilität im umfassendenSinn. Wer Wert auf Ästhetik legt,wird sich vom Aikido besondersangesprochen fühlen. Aikido istnicht nur eine bewährte Form der

körperlichen Ertüchtigung und ei-ne besondere Methode der Selbst-verteidigung, sondern auch ein„Weg“ im Sinne der Persönlich-keitsentfaltung, was dem Aikido –wie den anderen Budo-Künsten –einen entsprechenden Tiefgangverleiht.Das Aikido ist somit Sportart undKampfkunst in einem. Es bietetallen, die sie ausüben, eine beson-dere Gelegenheit, in einer kolle-gialen, stressfreien und angeneh-men Atmosphäre sowohl Beweg-lichkeit, Geschicklichkeit und Aus-dauer zu vergrößern als auch anmentaler Stärke zu gewinnen. DasAikido ermöglicht eine stetige Per-sönlichkeitsentwicklung sowie einausgewogenes Zusammenspiel vonKörper, Geist und Herz; es regt au-ßerdem zu einem verantwortungs-vollen Umgang mit sich selbst sowiemit den eigenen Ressourcen an.Das Aikido-Training ist daher nichtnur Schulung körperlicher Fähig-keiten und Erwerb entsprechenderFertigkeiten, sondern gleicherma-ßen Entfaltung hin zu Gesundheitund zu Harmonie. Aikido führt zueinem positiven Körperbewusst-sein, bewirkt Entspannung undstärkt das Selbstvertrauen. Wer Ai-kido betreibt, lernt in der Gruppeund speziell im Zweikampf, mitEmotionen sowie Aggressionenkonstruktiv umzugehen und dieTrainingspartner zu respektieren– gemäß dem Ehrenkodex des Bu-do, der eine Reihe wertvoller Ei-genschaften beinhaltet.

Das Aikido bietet eine regenerie-rende Rückzugsmöglichkeit ausdem oft hektischen Alltag undmacht gleichzeitig für diesen fit!Damit Aikido gut funktioniert,sind ausgeprägter Gleichgewichts-sinn, Einfühlungsvermögen in Be-zug auf die Bewegungen des An-greifers sowie die Kenntnis einerReihe außerordentlich wirkungs-voller Verteidigungstechniken er-forderlich. Aikido beruht nicht aufKraft und harten Schlägen: Geis-tige Stärke und Körperbeherr-schung sind hier die Schlüssel zum

Erfolg. Im Rahmen unserer Ein-steigerkurse versuchen wir, dieentsprechenden Grundlagen zuvermitteln. Im Einsteigerkurs werden dietechnischen Konzepte des AikidoMochizuki über vorbereitendeGymnastik und Aikido-Grundtech-niken vermittelt; außerdem erlerntman die Prinzipien des Fallens unddes Rollens. Anschließend ist esmöglich, problemlos am allgemei-nen Training teilzunehmen und dieerlernten Grundlagen Schritt fürSchritt zu vertiefen.

Aikido MochizukiAikido ist eine japanische Kampfkunst, die von Morihei Ueshiba(1883-1969) nach eingehender Beschäftigung mit den Budo-Künstenbegründet wurde. Minoru Mochizuki (1907-2003), einer der bedeu-tendsten Schüler von Ueshiba, entwickelte einen eigenen Aikido-Stil,das Aikido Yoseikan bzw. das Aikido Mochizuki. Meister Mochizukierweiterte die technischen Möglichkeiten des Aikido, indem erAspekte der anderen Kampkünste integrierte, die er studiert hatte undmit denen er sich zeitlebens beschäftigte.

Am Samstag, den 3. Novemberum 14.30 Uhr findet auf der Lahnein Freundschaftsspiel zwischenden beiden A-Jugendmannschaf-ten des FC Obermais und WackerInnsbruck statt. Dies stellt eineperfekte Gelegenheit dar, um sichauch über die regionalen Grenzenhinaus mit Gleichaltrigen zu mes-sen. Der FC Obermais hofft na-türlich auf zahlreiche neugierigeZuschauer, die sich dieses Aufei-nandertreffen nicht entgehen las-sen wollen. Der Eintritt ist selbst-verständlich frei.

AFC OBERMAIS

Freundschaftsspiel der A-Jugendmannschaften

des FC Obermais und Wacker Innsbruck

Fünf Meraner siegen beimKunstturnen in TirolIn der neuen Großturnhalle von Wat-tens in Nordtirol fand am Samstag,dem 20. Oktober die 3. Offene TirolerLandesmeisterschaft im Kunstturnenstatt. Der SCM Turnen RaiffeisenMeran sowie der SSV Brixen nahmendaran auf Einladung des Österrei-chischen Fachverbandes für Turnenteil. Am Start waren 210 Turner undTurnerinnen aus 13 Vereinen. Der

SC Meran war mit fünf Turnern inverschiedenen Altersklassen am Startund am Ende standen sie alle aufdem Podest: Michael Hütter, Dritterin der AK 12, Christian Scovazzo,Sieger in der AK 14, Caspar LeiterProssliner, Zweiter in der AK 14,Philipp Ragazzi, Zweiter in der Ober-stufe AK 15-18 und Walter Münnich,Sieger in der AK 60.

Von links: Walter Münnich, Michael Hütter, Caspar Leiter Prossliner, Philipp Ragazzi, Christian Scovazzo und Trainer Peter Pattis Meran - IV.-November-Straße 62/a

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Page 25: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

02. November 2012 | 21 25

Histori-Veranstaltungenin Meran und Umgebung

Dienstag, 13.11.20.30 Kino: Barbara im Bürgersaal, Ot-

to-Huber-Str. 8, Meran. Auskunft: Filmclub,Tel. 0471 974 295, [email protected]

Mittwoch, 14.11.20.30 Konzert: Cyberphonic im Stadt-

theater von Meran. Auskunft: Kunst Me-ran, Tel. 0473 212 643, www.kunstme-ranoarte.org

Donnerstag, 15.11.20.00 Musik Meran: Konzert des

Haydn Orchesters im Kursaal vonMeran. Dirigent und Cembalo: Ottavio

Dantone. Kartenvorverkauf ausschließlichvia E-Mail an info@musikmeran. Abend-kasse ab 19.00 Uhr. Info: www.musikme-ran.it

Sonntag, 18.11.7-18 Flohmarkt beim Buschenschank Pfef-

ferlechner in Lana11.00 Traditionelles Martini-Trabren-

nen im Reitpark Lana in der Industriezone

Meran Stadt:• Barbacovi Evelina

Leonardo-da-Vinci-Straße 8(Postgasse 8)

• Heidenberger AlexanderRennweg 30

• Ellmenreich JoachimPfitscherLauben 361

• Garber FinegoodsFreiheitsstraße 23

• D’Andrea MarioEnrico-Toti-Straße 47Wolkensteinviertel

• Trafik Giugno Valentinotti ChiaraMozartstraße 11

• Steiner EviKiosk- am Bahnhof

• Kiosk am Kornplatz• Gufler Rosa Maria

A.-Hofer-Straße 16

Untermais:• Somma Giuseppe

Romstraße 26- gegenüber der Krankenkasse

• Tabacchi MiroLaurenza MariaPetrarcastraße 8

• Pony BeyLovison MorenaRomstraße 124/C- neben Hinteregger

• Rolando DurogatiRomstraße 75- am Koflerplatz

• Gregori LiciaKiosk- Ecke Gampenstraße –Kasernenstraße 1

Der Meraner Stadtanzeiger ist bei folgenden Zeitungshändlern erhältlich:

Obermais:• Bar Maya

Peter LochmannBrunnenplatz 21

• Terzer „Mehr als Papier“Dantestraße 7

Sinich:• Agostini Natalie

Fabio-Filzi-Straße 15- Sinich Dorf

Burgstall:• Spar Market / Vera & Luciano

Feldweg 1

Interessierte Zeitungshändler, welche den Meraner Stadtanzeiger verkaufen wollen, brauchen uns nur anzurufen: Tel. 0473 234 505 oder 333 4545 775

Kundendienst innerhalb 4 Stundenauch am Wochenende

MeranTel. +39 0473 236 [email protected]

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1933

Konzert der Singgruppe „Canticum Novum“in der St. Georgenkirche in Obermais

Das neue geistliche Lied begeistert durch Rhythmen und Texte

Unter den hundertfünfzig Psalmen,die in der Bibel überliefert sind, be-ginnen zwei mit dem Satz: „Singetdem Herrn ein neues Lied!“ Damitist die Aufforderung verknüpft, ein„neuer“ Mensch zu werden. Mankann diese Forderung hinsichtlichder vorherrschenden kirchenmusi-kalischen Praxis auch wörtlich in-terpretieren. Im Singen neuer geist-licher Lieder findet dies seinen Nie-derschlag und ist somit ein Beitragwider die Erstarrung des überlie-ferten Kirchenliedes. „Singet dem

Herrn ein neues Lied“, heißt auchdas Motto, nach dem seit zehn Jah-ren die Singgruppe „Canticum No-vum“ als Alternative zur üblichenKirchenmusik die Gläubigen inObermais anspricht. Mit den neuengeistlichen Liedern versucht derChor, die Messfeiern zu beleben.Im Sinne des II. Vatikanischen Kon-zils bezieht die Singgruppe, die bisheute nicht rechtlich statuiert istund sich mehr als Bewegung ver-steht, bei den Messgestaltungen dieGemeinde in den Gesang ein. Jun-

gen Menschen soll dadurch der Zu-gang zur geistlichen Musik, die sichin einer leicht verständlichen Ton-sprache, vor allem aber in aus-drucksstarken Texten äußert, er-möglicht werden.Der heilige Johannes Boscoschreibt: „Das Schönste muss mansingen, weil man es nicht sagenkann.“ Das neue geistliche Lied,das innerhalb der vergangenen drei-ßig Jahre entstanden ist, wird dieserAnforderung relativ gut gerecht,weil es stilistisch keine Grenzenzieht. Einfache, melodisch gefühl-volle Elemente, wie sentimentalesSummen, verleihen den neuengeistlichen Liedern einen reizvollenKlang. Als Kontrast dazu erklingenrhythmisch betonte Stücke. Nichtnur von unserer Zeit beeinflussteStücke, sondern auch Lieder mitausgeprägten Verwandtschaften zudeutschen und englischen Kirchen-liedern kommen vor. Zum Singen

So wird sich die Singgruppe "Canticum Novum" aus Obermais am kommenden Freitag beim Konzert in der Georgenkirche präsentieren.

Nicht im Bild: Brigitte Regensburger, Anna Pichler, Hilde Obertegger undMichael Comploj

anstiften und anleiten ist demChorleiter Enrico Gabrielli daherein großes Anliegen, um besondersdie jungen Stimmen zu fördern.Angemessen vertreten sind beimKonzert Lieder fremder Kulturen,die sich als wertvoller Bestand der„musica sacra“ herauskristallisierthaben. Im Pop, Gospel und Spiritu-al „swingt“ der ganze Körper derAusführenden mit.Das Programm ist nach Themengeordnet. Besinnliche Texte sindeingestreut. Ein reines Instrumen-talstück, das Adagio aus „Songsfrom a secret garden“ von R. Lov-land mit Alena Savina (Geige) undEnrico Gabrielli am Klavier, ergänztden vokalen Teil, der abwechselndchorisch und solistisch gestaltetwird. Sprecher ist Hans Marini.Das Konzert findet am Freitag, 9. November mit Beginn um 20Uhr in der Georgenkirche statt.Eintritt frei!

Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren am 12. Dezember Das Amt für Sozialwesen der Stadtge-meinde Meran veranstaltet am 12.Dezember 2012 im Kursaal die tradi-tionelle Weihnachtsfeier für die inMeran ansässigen Seniorinnen und

Senioren. Allein lebenden Personenüber 70 Jahre sowie Paaren (ein Ehe-partner muss das 80. Lebensjahr in-nerhalb des Jahres 2012 vollenden)wird der Vorzug gegeben. Die Ein-

Trauerseminar für verwaiste ElternLeitung: Dr. Gerhard Waibel, Psy-chotherapeut, Theologe und Trauer-begleiterZeit: Freitag, 23. November von14.30-18.00 Uhr, evtl. AbendeinheitSamstag, 24. November von 9.00-

schreibungen werden im Amt für So-zialwesen der Gemeinde, Zimmer Nr.44 ab Montag, 12. November bis Frei-tag, 16. November 2012 von 9.00 Uhrbis 11.30 Uhr entgegengenommen.

12.00 Uhr und von 14.00-17.00 UhrOrt: Cusanus Akademie Brixen, Se-minargasse 2, 39042 BrixenKosten: Teilnahmegebühr pro Per-son 30,00 €, pro Paar 50,00 €Anmeldung und Auskünfte: Frauen

helfen Frauen, Bozen, Tel. 0471 973 399 (Mo, Di, Mi, Fr9.00-12.00 Uhr, Do 9.00-14.00 Uhr)[email protected],Cusanus Akademie, Tel. 0473 832 204, [email protected]

Page 26: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

26 02. November 2012 | 21

Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Samstag18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer Sprache

Anbetungsstundedienstags von 8.30 bis 9.30

Gebrauchtkleidersammlung der CaritasNur ab Fr 9. November abends (!) bis Sa10. November (8.15 Uhr) können guteKleider und Schuhe (paarweise zusam-mengebunden) ins Atrium (vor der altenKirche) gebracht werden. So 18. November – Caritassonntag8.30 Uhr Hl. Messe. Die Sammlung gehtzu Gunsten der Diözesancaritas und derPfarrcaritasgruppe.

Gottesdienste und Veranstaltungen:So 04. November10.00 Predigt-Gottesdienst mit PrädikantinHelga Taxer aus Bruneck (im Gemeindesaal)Di 06. November16.00 Gespräch über der BibelSo 11. November10.00 Gottesdienst mit Abendmahl10.00 KindergottesdienstDi 13. November16.00 Gespräch über der Bibel

Hinweise:

• Das Gemeindebüro ist bis 12. November wegen Urlaub des Sekre-tärs geschlossen.

• Israelreise: Wir laden nochmals ein zueiner Ökumenischen Studien- und Pilger-reise vom 5. bis 12. Februar 2013 – beglei-tet von Don Mario Gretter und Pfr. Mar-tin Burgenmeister. Prospekte gibt es imGemeindebüro oder bei Pfr. Burgenmeis-ter, Tel. 0473 492 397

MeranCarduccistraße 31

Büro: Mo, Di, Fr 10-12 UhrMi, Do 16-18 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 492 395

Pfarre St. Justus SinichTel. 0473 244 154

Sinich, Vittorio Veneto-Platz [email protected]

Gottesdienste:

Montag bis Freitag17.45 Gebetszeit für die Pfarrgemeinde18.15 Eucharistiefeier

Sa 3. November18.30 VorabendmesseSo 4. November9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Uhr Pfarrstube u. Pfarrbiblio-thek Di 6. November9.00 Witwen- und Alleinstehendentreff19.00 Basisinfo Christentum (religiöse Wei-terbildung)Sa 10. November18.00 Martinsumzug auf dem Sportplatz18.30 Uhr Vorabendmesse19.30 Bibelfilm „Josef “, Teil II im PfarrsaalSo 11. November9.00 Pfarrgottesdienst (Familienchor)10.00-11.30 Pfarrstube und PfarrbibliothekDi 13. November20.00 BibelrundeSa 17. November18.30 JugendgottesdienstSo 18. November9.00 Uhr Pfarrgottesdienst (Familienchor)10.00-11.30 Uhr Pfarrstube und Pfarrbi-bliothek

Mitteilungen:

• Einladung zur BibelrundeAnmeldung nicht erforderlich, evt. Bibelmitbringen.Wir treffen uns am Dienstag, dem 13.November um 20.00 Uhr im Pfarrzen-trum (1. Stock – Kigo-Raum) und lesenweiter im Markusevangelium.

• GlaubenskursWillst du mehr über Jesus und seine Bot-schaft erfahren und zu einer eigenenAntwort des Glaubens finden? Der Glau-benskurs mit Pastoralassistent ThomasWeithaler findet jeweils einmal im Mo-nat am Dienstag von 19 bis 21 Uhr statt. 06.11.2012: Die Frage nach Gott04.12.2012: Die Bibel – Wort Gottes?08.01.2013: Jesus – Sohn Gottes?05.02.2013: Erlösung durch das Kreuz?Kursbeitrag: 20 EuroAnmeldung:Tel. 339 1072 641 (RenateTröbinger)

• kfb-Frauen: Exerzitien im AlltagBeginn am Montag, 5 November um20.00 UhrAuskunft: Tel 0473 445 983 und 333 1168132

Gottesdienste:

Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00UhrSonntag: 8.00 Uhr / 9.00 Uhr / 11.00 und 19.00 Uhr

Donnerstag, 1. November – Allerhei-ligen 8.00 Heilige Messe9.00 Hochamt für die Pfarrgemeindemit musik. Gestaltung: Chor, Soli, Or-chester11.00 Heilige Messe19.00 Heilige MesseFreitag, 2. November – Allerseelen 9.00 Gottesdienst für die Verstorbenenseit Allerseelen 2011 mit musik. Gestal-tung: kfb-Frauengruppe und Frauen-singgruppe St. Nikolaus19.00 Barbarakapelle: Heilige Messe fürLebende und Verstorbene des Lions-ClubsSamstag, 10. November18.00 Vorabendmesse, gestaltet von derJungschar, als Schülergottesdienst zumThema „Gib mir Zeit!“Sonntag, 11. November9.00 Gottesdienst mit musik. Gestaltung:Stadtpfarrchor

Mitteilungen:Do 1. November – Allerheiligen 14.30 Im städtischen Friedhof wird dieAllerseelen-Liturgie für die Verstorbe-nen beider Sprachgruppen gefeiert.Fr 2. November – Allerseelen 9.00 Gottesdienst für die Verstorbenender Pfarrgemeinde seit Allerseelen 2011.Nach dem Gottesdienst wird den Ange-hörigen eine von den Frauen der kfb-Frauengruppe gestaltete Kerze über-reicht. So 4. November – Seelensonntag10.30 Gedenkgottesdienst der Gefalle-nen beider Weltkriege mit Altdekan Al-bert Schönthaler, der Musikkapelle Ti-sens, dem Männergesangverein Meranund der Schützenkompanie Meran amMeraner Stadtfriedhof.Fr 9. November – Martinsfeier16.45 Treffpunkt für die Kinder zum La-ternenumzug im Hof der GrundschuleF. Tappeiner 17.30 Martinsfeier in der Stadtpfarrkir-che St. NikolausSa 10. November – Caritas-Sonntagund Altkleidersammlung Säcke für die Sammlung können in derPfarrkirche, in der Kapuzinerkirche so-wie in der Buchhandlung Athesia, Lau-ben 186, abgeholt werden. Gesammeltwird Bekleidung in gutem Zustand. Diegefüllten Säcke sollen am Samstag bisspätestens 8 Uhr an einer gut sichtbarenStelle am Straßenrand abgelegt werden. Übertragungen im Sender StadtradioMeran (Frequenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr und um19.00 Uhr

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleFr 18.00 Hl. Messe Sa 18.00 Hl. MesseSo 08.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. Messe

Sa 03. November18.00 Vorabendmesse und Feier derEhejubilareSo 04. November – Seelensonntag08.30 Hl. Messe – Gefallenengedenken10.00 JungscharmesseMi 07. November15.00 SeniorenmesseFr 09. November 20.00 Konzert „10 Jahre Canticum No-vum“So 11. November10.00 KleinkindergottesdienstSa 17. November 18.00 Hl. Messe mitgestaltet vom „Offe-nen Kindersingkreis“

BibelteilenMo 12. November09.15 im PfarrhausLeitung: Pfarrer Florian PitschlGlaubenslesekreisFr 16. November18.30 im Pfarrhaus; Leitung: Pfarrer Florian PitschlGebet um geistliche Berufe jeden Don-nerstag von 10.00 bis 11.00Eucharistische Anbetung freitags eineStunde vor der AbendmesseRosenkranz jeden Freitag 17.30Beichtgelegenheit am Samstag von17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung,Tel.0473 236 447

Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi und Fr von 15.00 bis 17.00

Gottesdienste in ital. Sprache:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe

Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse (deutsch)An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)

Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen7.00 an WerktagenAnbetung:11.00-19.00 an Sonn- und Feiertagen7.30-19.00 montags und dienstagsvon Mi 7.30 durchgehend bis Sa 22.00;Einsetzung um 22.00 UhrRosenkranz und eucharist. Segen16.00 an Sonn- und Feiertagen17.00 an WerktagenLiturgisches Morgen- und Abendgebet6.35 an Werktagen18.35 an Sonn- und Werktagen

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Meran, Passeirer Gasse [email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Obermais, Cavourstr. 73Büro: Mo, Di, Mi, Fr

von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Meran, Speckbacherstr. 24Büro: Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr

Di 10-11 Uhr (Dekan Pamer)

KapuzinerkircheMeran, Rennweg 153

Meran, Romstraße 1Büro: Mo bis Fr 10 - 12 Uhr

Obermais, Winkelweg 10

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02. November 2012 | 21 27

Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Samstag 17.30 Beichtgelegenheit18.30 VorabendmesseSonntag 8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache

Hinweise:

Sa 10. NovemberGebrauchtkleidersammlung der Caritas inüblicher Weise. Es können nur gute Klei-der und Schuhe (paarweise zusammenge-bunden) gesammelt werden.Do 15. November Um 19 Uhr erzählt Pfarrer Josef Gschnit-zer in der Pfarrkirche anhand von Bildernvon seinem Pilgerweg nach Fatima undSantiago de Compostela. So 18. November – Caritassonntag8.30 Hl. Messe. Die Sammlung geht zuGunsten der Diözesancaritas.

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473 603 508

BurgstallKirchweg 14

[email protected]üro: Do 17.00 – 18.45

Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Dienstag: 17 – 18 UhrMittwoch: 15 – 16 UhrDonnerstag: 16.30 – 17.30 UhrSonntag: 10.45 – 11.45 Uhr

Gottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 18.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 18.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und

10.00 Uhr

So 18. November – Caritassonntag 10.00 Hl. Messe, die Sammlung geht zuGunsten der Caritas

Gottesdienst:Sonntag:10 Uhr im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Straße 8; am ersten Sonntag im Monat je-weils um 17 Uhr.Jeder ist herzlich willkommen!

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Christliche Gemeinde MeranTel. 0473 220 905

MeranPostgranzstraße 8

[email protected] www.efk-meran.it

Untermais, Romstraße 135Büro: Mo, Mi, Fr

von 8-11 Uhr

Freie Christliche Gemeinde MeranTel. 334 169 6441 (Pastor)

Meran, BürgersaalOtto-Huber-Straße 8www.fcg-meran.com

Gottesdiensteund Veranstaltungen:So 04. November 10.00 „Christsein Heute“-Gottesdienst imBürgersaal zum Thema: „Wenn die Seelenicht mehr singt ...“ mit ProKids Kinder-programmDi 06. November 9.00 Frauentreff Mi 07. November 18.00 Jugendtreff ISY 20.00 Bibelabend So 11. November 10.00 Gottesdienst und ProKids Kinder-programm Di. 13. November 9.00 Frauentreff Mi 14. November 18.00 Jugendtreff ISY 20.00 BibelabendSo 18. November 10.00 Gottesdienst und ProKids Kinder-programm

Meran | Andreas-Hofer-Straße 24/A | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | www.bestattung-schwienbacher.com

seit1910

„Man sollte nicht um eine leichtere Last beten,sondern um stärkere Schultern“

Augustinus

Beim Fest Allersee-len denken wir anunsere Friedhöfe,an den Friedhofs-besuch am Aller-heiligennachmittagoder eben an Aller-seelen und vor al-

lem an Menschen, die wir gekannt,geschätzt und geliebt haben unddie uns in die Ewigkeit vorausge-gangen sind. Auf das Fest Allerhei-ligen und Allerseelen hin werdendie Grabsteine geputzt und gesäu-bert, Blumengestecke auf die Grä-ber hingestellt und Kerzen entzün-det.Der Priester Josef Gelmi, mein Pro-fessor für Kirchengeschichte in Bri-

xen, sagte uns Studenten oft, dasswir, wenn wir uns irgendwo auf-halten, nie vergessen sollten, dieBahnhöfe und die Friedhöfe anzu-schauen. Manche Bahnhöfe weisenzum Beispiel eine besondere Ar-chitektur auf und auch Friedhöfeerzählen vom Leben und der Ge-schichte eines Ortes.In der Tat ist es sehr interessant,durch den einen und anderenFriedhof zu gehen, die Grabsteineanzuschauen, die Namen der Ver-storbenen zu lesen und auch ihrFoto zu betrachten.Gerade die Zeit um Allerseelen,auch durch die Jahreszeit geprägt,wenn die Blätter von den Bäumenfallen und der Winter im An-

Worte zum NachdenkenGedanken zum Fest Allerseelen

marsch ist, lädt den Menschenein, innezuhalten und auch stillzu werden und vielleicht auchmehr über die großen Fragen desLebens nachzudenken: Was ist derMensch? Was ist das Leben? Wasist der Sinn des Lebens? Warumgibt es den Tod? Was geschiehtnach dem Tod? Kein Mensch kanndiesen großen Fragen des Lebensausstellen. Er muss sich ihnen stel-len. Jeder Mensch wird seine per-sönliche Antwort auf diese Fragenfinden müssen.Die bekannte deutsche Schauspie-lerin Veronica Ferres sagte kürz-lich in einem Interview in derBild-Zeitung auf die Frage, wasihr der Glaube bedeute: „Der

Glaube lehrt uns, dass der Todnicht das Ende bedeutet. Das istein tröstlicher Gedanke!“Gedenktage an Verstorbene gibtes seit dem frühen Mittelalter. Abdem 9. Jahrhundert setzt sich alsjährlicher Totengedenktag der Al-lerseelentag, der Tag nach Aller-heiligen, am 2. November durch.Dabei spielen besonders das Ge-bet, das Weihwassergeben unddie Symbolik des Lichtes eine gro-ße Rolle.

Mag. Alexander Raich,Pfarrer und Prodekan

in Lana-Tisens

Seniorenrunde Untermais

Veranstaltung:Mittwoch, den 14. November

um 14.30 Uhr in der Maria-Trost-Kirche Allerseelenfeier

anschließend: Marende im Pfarrheim

Kfb-Impulstagung zum Thema Sakrament

Die kfb-Impulstagung am 23. Okto-ber stand ganz unter dem Motto desJahresthemas „Wir glauben, darumreden wir … durch Feier und Sakra-ment“. Rund 40 Frauen aus verschie-denen kfb-Gruppen des Dekanatstrafen sich im Nikolaussaal der Stadt-pfarre St. Nikolaus Meran. Höhe-punkt der Veranstaltung war derVortrag von Ulli Huber zum Thema„Feier und Sakrament“. Vorgestelltwurde auch der kfb-Jahreskalender2013, der "rund um das Jahresthema"von Lidia Pellegrini künstlerisch ge-staltet und kommentiert wurde.

Der geistliche Beistand DekanHans Pamer fand lobende Wortefür die Arbeit der kfb-Frauen undermunterte sie, weiterhin mit vielBegeisterung ihr Ehrenamt auszu-führen. Ein besonderes Anliegensollte dabei auch die Abhaltungvon Taufnachmittagen sein, „dennam Anfang unseres Christen-Seinssteht die Taufe“, betonte Hans Pa-mer. Nach dem Segen klang derFrauennachmittag bei einem klei-nen Imbiss und gemütlichem Bei-sammensein aus.

Die Frauen stimmen sich mit einem Meditationslied ein. Im Vordergrundvon links: Monika Pföstl und Ulli Huber

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28 02. November 2012 | 21

Pfarrnachrichten

Leserbriefe - E-Mails - SMS

SonntagsarbeitMassimiliano Fistarol, Meran

Werter Herr Tschigg, Komplimentfür Ihren Kommentar auf Seite 3.Als sonntagsarbeitender, nichtpraktizierender, nicht gläubigerStadtbummler kann ich nur IhrerMeinung sein. Man braucht schoneine gute Dosis an Heuchelei, uman Sonntag im Gasthof zu sitzenund gleichzeitig gegen die Sonn-tagsöffnung zu sein.

WartezeitenDr.in Irene Pechlaner

Direktorin des GesundheitsbezirkesMeran

Bezugnehmend auf den Leserbriefvon Herrn Thalguter zu den Warte-

zeiten auf eine Ultraschall-Unter-suchung der Schilddrüse teilenwir Ihnen mit, dass wir sehr starkbemüht sind, diese abzubauen.So ist in den letzten Monaten dieWartezeit von rund fünf Monatenim Krankenhaus Meran auf zweibis drei Monate reduziert worden;im Krankenhaus Schlanders be-trägt die Wartezeit mit heutigemDatum rund dreieinhalb Monate.Untersuchungen an der Schild-drüse sind stark nachgefragt, dieWartezeit darauf stellt im Nor-malfall – falls es sich lediglich umeine Routinekontrolle handelt –kein Problem dar. Für dringendeFälle hat der behandelnde Haus-arzt nach wie vor die Möglichkeit,eine internistische Prior-Visite zuverschreiben. Im Rahmen dieserVisite wird der Facharzt im Be-darfsfall eine sofortige Weiterlei-tung veranlassen. Auch können

alle Hausärzte für Rückfragen inZweifelsfällen die internistischenKollegen der Krankenhäuser Me-ran und Schlanders kontaktieren.

HühneraugentropfenVorsicht Ironie

Wenn ich ganz oben wäre, würdeich 50 € aus meiner Brieftaschenehmen, sie meiner Sekretäringeben und sagen: „Bitte holen Siemir außerhalb der Arbeitszeitmeine Hühneraugentropfen ausder Apotheke und behalten Sieden Rest.“Ich bin der Meinung, donn tätmich niemond verdächting undman brauchet dementsprechendnichts zu untersuchen.

WinterzeitHans Trafojer

Obwohl es nicht erwiesen ist, dassdurch die Einführung der Som-merzeit Energie gespart wird, wirdweiterhin umgestellt.Mir scheint, dass gerade im Win-ter die Stunde mehr Tageslicht amAbend vorteilhaft wäre.Und morgens eine Stunde früheranfangen, das wäre auch gut, dennviele Geschäfte und Büros öffnenohnehin erst um 9 Uhr. Für dieSchulen könnte man den Stun-denplan ändern, damit Kindernicht schon so früh aus den Fe-dern müssen.

Leserbriefe per Mail an [email protected]

oder per Post an Meraner Stadtanzeiger

Romstraße 65, 39012 Meran

ErntedankAm dritten Wo-chenende im Ok-tober wird seitnunmehr125 Jah-ren in Meran eingroßes Fest began-gen. Ursprünglichals Erntedankfest,

also als Fest derWertschätzung und vor allem desDankes an den Schöpfer für dienunmehr eingebrachte Ernte derverschiedenen landwirtschaftlichenProdukte, die im Zeitraum des Ka-lenderjahres durch den Fleiß derHände Arbeit und mit Gottes Segenerwirkt worden sind, ist es nun-mehr als traditionelles Fest erhaltengeblieben. Das Traubenfest betontheute ganz besonders die SüdtirolerTraditionen und Bräuche und wirktals Publikumsmagnet für uns Süd-tiroler und ganz besonders für Ta-gesgäste und Urlauber in unseremLande. Am darauffolgenden Sonntag wur-de in Meran das kirchliche Ernte-dankfest mit einem Festgottesdienstund dem Erntedankbittgang nachRiffian begangen. Wenn wir einmal im Jahr in beson-derer Weise unseren Dank für dieErnte zum Ausdruck bringen, soll-ten wir uns grundsätzlich nicht nurauf Produkte unserer Nahrungs-kette beschränken. Ich gestehe, dassich allerdings gerade in diesem Be-reich heuer ein besonders schlech-tes Gewissen unserer westlich sohochentwickelten Kultur verspüre.In den letzten Wochen wurden dieErgebnisse von Untersuchungenüber die Menge der weggeworfenenLebensmittel veröffentlicht. Es sinddies jene, die bereits am Beginn derVerteilerkette zerstört werden, jene,die in Folge der ständig zur Verfü-gung stehenden vollen Auswahl alsÜberproduktion anzusehen sind,

nicht rechtzeitig verkauft werdenkönnen und somit vom Verfallsda-tum ereilt werden. Es sind aberauch jede Menge an zu viel gekauf-ten, dann doch nicht benötigtenund schließlich entsorgten Lebens-mittel, die in der Summe beige-rechnet werden müssen. Dem ge-genüber die vielen hungernden undan Lebensmittelknappheit sterben-den Kinder und Erwachsenen inweiten Teilen dieser selben Welt.Einer Welt, die wir, wenn wir woll-ten, in wenigen Stunden mit einemVerkehrsmittel erreichen könnten.Die immer größer werdende Raff-gier des Menschen schreckt aberauch nicht vor der Missachtung derSchöpfung zurück. Der Boden wirdohne Rücksicht ausgebeutet. Dabeiwerden Chemie und Gen manipu-liertes Saatgut teilweise unterZwang in weiten Teilen eingesetzt.Es führt in die absolute Verarmungund leider zu oft in den Selbstmord.Dies kann sicher nicht als Achtungvor und Sorge für die Schöpfungverstanden werden. Es kann nichteinfach nur gedankt und zur Tages-ordnung übergegangen werden.Wir alle sind gefordert, unserenBeitrag zur Änderung beizutragen.Der Mensch lebt nicht vom Brot al-lein. Neben der Nahrung für denKörper braucht der Mensch auchNahrung für den Geist. In der Ka-tholischen Kirche ist soeben einGedenktag gefeiert worden, der wiekein anderer als ein Meilenstein inder letzten Zeit der 2000-jährigenKirchengeschichte gilt. Die 50-Jahr-feier der Eröffnung des II. Vatika-nischen Konzils. Vor 50 Jahren ha-ben sich die vom seligen Papst Jo-hannes XXIII. einberufenen Kon-zilsväter mit ihren Beratern undMitarbeitern in Rom auf den Weggemacht, haben Texte erarbeitet,beraten, diskutiert, gestritten, ver-

Lesen dieser Dokumente eine Be-gleitung und Bereicherung darstel-len.Ein weiterer besonderer Dank giltunserem Sein, für das Hineingebo-rens sein in die Familie; Mutter,Vater, Geschwister, Großeltern unddie ganze Verwandtschaft. Das be-hütete Leben von der Kindheit bisins hohe Alter. Die lehrreichen Un-terweisungen und tatkräftig unter-stützenden Hände weiterer Perso-nen unserer Gesellschaft, die unsgeformt haben. Für die Beibehal-tung der Ordnung müssen wir unsallerdings auf einem besonderenGenerationsvertrag verständigen.Es scheint, dass der bisherige, leiderschlecht gerechnete und mit vielenLügen behaftete wirtschaftliche Ge-nerationsvertag nicht zum ge-wünschten Ziel gereichen kann. Inden nächsten Jahren werden großeVeränderungen in dieser Hinsichtanstehen. Erlauben wir unserenKindern und Kindeskindern, dieerste Kindheit im trauten Heim derFamilie zu verbringen, ohne sofortin die Fremdbetreuung gegeben zuwerden. Damit vermeiden wir dienegativen Auswirkungen, die wis-senschaftlich erwiesen, sich bereitsallzu deutlich zeigen. Für unsere äl-tere Generation, deren Zahl sich innächster Zukunft verdoppeln wird,müssen wir nicht nur körperlichesWohlbefinden und medizinischeBetreuung gewährleisten. Unserheutiges wirtschaftliches Wohler-gehen haben wir deren Einsatz indiesen Jahrzehnten zu verdanken.Danken wir es ihnen mit weiterrei-chender auch geistiger Zuwendung.

Walter Depaoli

worfen, neu gefasst, um Ausgleichund Verständigung gerungen undschließlich abgestimmt. In etwasmehr als dreijähriger Arbeit wurdenKonstitutionen, Dekrete und Er-klärungen erarbeitet, die uns einenWandel verspüren ließen und las-sen. Es ist einiges noch nicht umge-setzt, vieles harrt einer Bearbeitungoder Vertiefung, einigen sind dieAuslegungen zu weitreichend, an-deren zu konservativ. Beide Stand-punkte finden sich teilweise in denDokumenten des II. VatikanischenKonzils mit breitester Zustimmung,bei der Umsetzung allerdings tretenSchwierigkeiten auf. Trotzdem dür-fen wir für den Aufbruch dankbarsein. Ein Blick in die Kirchenge-schichte der letzten wenigen Jahr-hunderte fällt leider in manchenBereichen beschämend aus undmüsste uns Schamröte ins Gesichttreiben. Der selige Papst JohannesPaul II. hat Worte der Entschuldi-gung gefunden. In diesen Tagenhaben sich Kardinäle, Bischöfe undtheologische Berater aus der ganzenWelt auf Einladung von Papst Be-nedikt XVI. in Rom zu einer Bi-schofsynode versammelt, um überdie Neu- oder auch Re-Evangelisie-rung in der heutigen Zeit zu bera-ten. Man darf auf die Abschlussdo-kumente gespannt sein. Es wird einTun vor dem Sein stehen müssen.Dieses Tun wird uns alle betreffen,wird von uns allen vollen Einsatzeinfordern müssen, wenn es frucht-bringend sein soll. Papst JohannesXXIII. hat einmal gesagt: „Manmuss nicht unbedingt einen Bi-schofsstab haben, man kann auchmit dem Küchenbesen heilig ge-sprochen werden.“ Stehen wir zurVerfügung und stellen wir uns denHerausforderungen und Aufgaben.In den nächsten drei Jahren könnte,unter fachkundiger Anleitung, das

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02. November 2012 | 21 29

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„Eines Tageswacht man aufund ist tot“,meinte WolfSchneider, einPublizist, dersich in Sprach-

angelegenheitenauskennt. Können wir als Ver-storbene unseres Todes bewusstwerden? Der griechische Philo-soph Epikur schließt es aus: „Mitdem Tod habe ich nichts zuschaffen. Bin ich, ist er nicht. Ister, bin ich nicht.“ Unser Sprachgebrauch ist danicht so kategorisch, der Tod istkeineswegs immer tödlich. Esgibt Todkranke, die sich später

wieder bester Gesundheit erfreu-en. Auch Totgesagte leben länger,heißt es. Kopfzerbrechen bereitetuns der Tod allerdings bei derSchreibung: In zusammengesetz-ten Formen wird das erste Ele-ment einmal tod, ein andermal totgeschrieben.Eine einfache Faustregel kannhier hilfreich sein. Bei Verbengeht meist tot- voraus: Ein heiklesThema wird totgeschwiegen, dasPublikum hat sich totgelacht, beiGefahr können sich Käfer totstel-len. Bei Adjektiven liegt man mittod- als Erstglied eher richtig:Man fühlt sich todmüde, also zuTode erschöpft; ihm ist todernst,so ernst, wie der Tod es ist; wer

Worte über Worte

Der Tod muss nicht tödlich seintodgeweiht ist, kann dem Todenicht mehr entrinnen. Wenn wiruns einer Sache todsicher sind,entspricht die Gewissheit der un-seres Todes. Wer dagegen einertodschicken Frau begegnet, mussnicht vor Bewunderung umfallenund zu Tode kommen. Das Wortstammt nämlich aus dem franzö-sischen „tout chic“, was etwa„rundherum schick“ bedeutet.In der Kulturgeschichte derMenschheit ist der Tod allgegen-wärtig. Auffällig ist, dass der Tod inden romanischen Sprachen weibli-chen Geschlechts (la morte) ist undhäufig als die antike Schicksalsgöt-tin dargestellt wird, die den Le-bensfaden spinnt und schließlich

durchschneidet. Für die Deut-schen jedoch ist der Tod meist derunerbittliche Sensenmann, derniemanden verschont und uns dieEitelkeit alles Irdischen bewusstmacht. Wie eine Beschwörunghört sich’s in Schuberts Lied „DerTod und das Mädchen“ an: „Vorü-ber, ach, vorüber! Geh, wilderKnochenmann!“ Ein viel milderesBild hat uns der Maler RudolfStolz im Totentanz des SextnerFriedhofs gezeichnet. Ein kleinesKind ganz behutsam in seinenKnochenhänden ins Jenseits wie-gend lispelt der Tod ihm zu:„Schlaf, mein Engel, schlafe süß,du erwachst im Paradies!“

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Wandern

Der Sagenweg auf dem Salten

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Der Sagenweg auf dem Salten

Maria Weißenstein ist Südtirolsbedeutendster Wallfahrtsort.

Anfahrt: Von Bozen ca. 9 km hi-nauf nach Jenesien, durch das Dorfweitere 2 km bergauf Richtung Sal-ten bis zum Parkplatz beim Sport-platz; wer im Gasthof Edelweiß ein-kehrt, kann bis dorthin weiterfah-ren und den Parkplatz vor demGasthof benutzen.Höhenunterschied: 175 mGehzeit: ca. 3 StundenWegverlauf: Vom Gasthof Edel-weiß (1.351 m, Einkehrmöglichkeit;ab November nur Samstag undSonntag geöffnet) folgen wir derAsphaltstraße (Markierung 1 undE5) kurz etwas steil bis zum Beginndes Sagenweges. Nun wandern wirauf dem breiten Güterweg (Nr. 1und E5 = Europäischer Fernwan-derweg) über weite Lärchenwieseneben und leicht ansteigend bis zum

Gasthof Lafenn bzw. Langfenn(1.527 m, Einkehrmöglichkeit bisEnde November; ab Gasthof Edel-weiß 90 Minuten).Rückweg: wie HinwegSchwierigkeit: Die Wanderung istleicht und besonders auch für Fa-milien mit Kindern und für gelän-detaugliche Kinderwagen geeignet. Beste Zeit: Frühjahr bis SpätherbstBesonderheiten: Wir besuchen auf dieser Wanderungden Salten, der auch als Reich derLärchen gilt. Lichte Lärchenwiesen,die im Herbst in allen Gelb-, Oran-ge- und Brauntönen erstrahlen, undweitreichende Rundblicke auf dieBergwelt der Dolomiten, der Sarn-

taler Alpen und sogar bis zum Ort-ler erfreuen unser Herz. Der Sa-genweg wurde von den Schulkin-dern der Grundschule Jenesien an-gelegt und beschäftigt sich mit Sa-gen der Umgebung. Die Figurensind aus verschiedenen Materialien– vor allem Holz und Stoff – liebe-voll gestaltet. Die jeweilige Sagewird auf Schildern anschaulich er-zählt. Insgesamt sind neun Sagendargestellt. Die einzelnen Schupfen– die kleinen Hütten, für die derSalten ebenso bekannt ist – liegenhinter Bäumen versteckt und im-mer wieder begegnen wir am Wegden einzelnen Stationen mit ihrenSagen: „Das endlose Knäuel“, „Die

Figuren aus der Sage „Die Butterhexe von Afing“

„Tille, die gefangene Wasserjungfrau“

Gasthof und Kirche Lafenn

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02. November 2012 | 21 31

Wandern

Butterhexe von Afing“, „Wie SchlossGreifenstein zu seinem Namenkam“, „Die versunkene Stadt“ oder„Tille, die gefangene Meerjungfrau“. Der beste Platz am Tschögglberg,so sagen die meisten Einheimi-schen, ist „Lafenn” mit dem roma-nischen St.-Jakobs-Kirchlein. Dasmarkante Kleinod, das auf einemreizenden Höhenrücken liegt, istdem heiligen Jakobus, dem Patronder Wanderer, geweiht. Laut Hei-matkundler Josef Rampold (1925-2007) ist „Lafenn“ (früher auch „La-venn“ und „Langfenn“) die richtigeSchreibweise. Lafenn bedeutet (alt-hochdeutsch): „lange, weite Wie-sen” oder „langer, großer Sumpf ”.

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Gegensätze ziehen sich an

Gasthaus Langfennam Salten

• Leicht erreichbares Ausflugsziel mit Rundumpanorama

• Südtiroler Küche

• Hausgemachte Mehlspeisen• Kinderspielplatz

Familie Egger HafnerLangfennweg 1, Mölten

Tel. 0471 668 218Mobil 349 624 5059

Der Drache von Schloss Rafenstein

Figuren aus der Sage„Der Pitscher Hansel“

BUSREISEN- ROM – die ewige Stadt

Sonntag, 11.11. bis Mittwoch, 14.11.2012

- Gourmetreise TOSKANAMontag, 12.11. bis Donnerstag, 15.11.2012

- WIEN – BUDAPEST – PLATTENSEEMittwoch, 14.11. bis Sonntag, 18.11.2012

- Oberkrainer Volksfest in BLEDSamstag, 17.11. bis Sonntag, 18.11.2012

- PRAG, die goldene StadtFreitag, 07.12. bis Sonntag, 09.12.2012

- LEIPZIG,WEIMAR & CHEMNITZSamstag, 08.12. bis Dienstag, 11.12.2012

- Silvesterfahrt nach Köln „Rhein in Flammen“mit Neujahrskonzert von ANDRÈ RIEU

Sonntag, 30.12. bis Mittwoch, 02.01.2013

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Meran aktuell

32 02. November 2012 | 21

Merano WineFestival 2012, ein reichhaltiges und schmackhaftes ProgrammDie 21. Veranstaltung des Merano Wi-neFestival vom 9. bis 12. Novemberwird wie gewöhnlich ein reichhaltigesProgramm bieten, das Weinliebhaberund Genießer nicht versäumen sollen.Große Verkostungen und Präsenta-tionen bekannter Chefs werden erneutWeine und vorzügliche Speisen spre-chen lassen. Nur für 5 der 10 prestigevollen Verkos-tungen, von Samstag, den 10. und Sonn-tag, den 11. sind noch Plätze frei: Be-

dass im Gegensatz zur französischen Li-teratur über die Reifung, die besten Re-serven nicht nur aus neutralen Destilla-ten gewonnen werden. Verkostungenund Vorverkaufskarten finden Sie aufder Seite www.meranowinefestival.it

Besonders schmackhaft ist das Pro-gramm der Gourmetarena, die erneutzur Bühne für 13 renommierte Chefsvon Restaurants, Relais und Luxushotelswird, die in Übereinstimmung mit demThema des Jahres der Öko-Nachhaltig-keit neue Kreationen präsentieren wer-den. Es treten auf:- Alberto Fol - Europa Regina Westin -

Venedig- Alfio Ghezzi* - Locanda Margon

(Trient)- Alois Haller* - Schloss Fragsburg

(Meran)- Carlo Molon vom Restaurant Il Can-

neto – Sheraton Milan Malpensa- Danilo Bei* vom Restaurant Emilio

(Fermo)- Diego Rigotti – Maso Franch (Giovo

– TN)- Giuseppe di Iorio – Palazzo Manfredi

(Rom)- Ivan Justa – Gran Hotel Palazzo Pa-

renzo- Massimo Mentasti vom Restaurant

La Gallina – Relais Ostelliere (Gavi –AL)

- Michele Gioia* vom The Cesar – LaPosta Vecchia (Ladispoli – Rom)

- Rocco Melchiorre* – Auberge de laMaison (Courmayeur)

- Tomasz Kavcic – Gostisce Pri Lojze-tu, Zemono, Slovenien

- William Zonfa* - Magione Papale(L’Aquila)

Sonderpartner der GourmetArena wirdARCA by INOXPIÙ sein, der kitchentruck des Trentiner Betriebes ist einweltweit einziger Prototyp, eine wahrlichprofessionelle Küche auf Rädern. Spon-sor für den gesamten Bereich der Gour-met-Veranstaltung werden Le Tenute diGenagricola sein, die Weinabteilung derGenerali Versicherungen, die zu denGerichten der Chefs die besten Weineihrer Kellereien bieten werden. Auch Culinaria wird durch schmack-

hafte Initiativen bereichert. Sie ist denüber 100 gegenwärtigen Geschmack-skünstlern gewidmet, mit ihren typi-schen Produkten aus allen Teilen Ita-liens: große Varietät an Ölen, Essig ausantiken Essig-Manufakturen der Emilia,seltener und erlesener Käse, Tomaten-mark und Saucen aus Sizilien, eine großeAuswahl von Wurstwaren, ausgehendvom köstlichen Culatello bis zu den Pa-nettoni und Süßspeisen aller Art. Am Montag, den 12. November wartengroße Neuigkeiten auf die Fans undFachleute. Es findet die Verkostung al-ter Jahrgänge statt (der Älteste geht aufdas Jahr 1930 zurück - Villa di Capezza-na Riserva di Tenuta di Capezzana), dievon den Produzenten zwischen 10 und17 Uhr geboten wird und auch der ClubEscellence stellt sich zum ersten Maldem Publikum vor, bestehend aus demClub der Verteiler und der nationalenImporteure von vorzüglichen Spitzen-weinen und Spirituosen. Im Hotel Ther-me Meran werden 7 der wichtigstenVermarkter und Importeure großer Wei-ne und Spirituosen edle Flaschen vonChampagne und internationalen Wei-nen − Großteils französischer Herkunft− zur Verkostung bieten: ChampagneLouis Roederer Brut Premier, Champa-gne Pol Roger Blanc de Blanc 2002 Do-maine Méo-Camuzet - Clos de VougeotGrand Cru 2007, Arnoux-Lachaux VosneRomanée 1ER Cru Les Chaume 2009,nur um einige zu nennen. Der Clubwurde im Juli 2012 unter dem Vorsitzvon Massimo Sagna gegründet, im Be-streben die „Verteilungskultur“ vonSpitzenweinen und Destillaten anzure-gen.Eine Ausgabe des Merano WineFestivals2012 zum Genießen, die weder Produ-zenten, Fachleute, Sachverständige, Lieb-haber, noch Journalisten und Bloggerenttäuschen wird, die sich jedes Jahr imzauberhaften Meran zum alljährlichenPflichttermin einfinden.Das Festivalprogramm mit den jeweili-gen Aktualisierungen finden Sie auf derneuen Homepage www.meranowinefes-tival.it. Hier wird das neue digital Maga-zine WINELIFE veröffentlicht, einezweiwöchige Zeitschrift über Wein undGastronomie mit Beiträgen von italieni-schen und internationalen Journalisten.

deutende Events, von Helmuth Köcherins Leben gerufen und von Ian Domeni-co D’Agata geleitet, um den Liebhaberneinzigartige Erfahrungen zu vermittelnund Gelder zugunsten der Erdbebenop-fer von Emilia und L’Aquila zu sammeln.Wir weisen unter vielen anderen auf dieVerkostung von Branntweinen hin, dievon Nonino Distillatori organisiert wird;für diese Gelegenheit werden Produkteaus Kellereien geboten, die nicht imHandel erhältlich sind, um zu zeigen,

Vorverkostung Merano WineFestival 2012 am Samstag, 3. November 2012 im Thalguterhaus in Algund400 edle Tropfen aus den verschiede-nen Regionen Italiens sowie dem Restder Welt können verkostet werden.Dieses Jahr steht das Gartendorf Al-gund bei Meran bereits zum 3. Malganz im Zeichen edler Weine. Bei der„Vorverkostung Merano WineFestival“2012 am Samstag, 3. November 2012ab 19.00 Uhr im Vereinshaus PeterThalguter in Algund erwarten Sie an-mutende Weinaromen aus Italien unddem Rest der Welt. Rund 400 verschiedene Sekte, Weiß-,Rot- und Süßweine aus den bedeu-

tendsten Weinanbaugebieten Italiens,von den Meereslagen Siziliens überden Apennin bis zum Weinbau in denAlpen sowie auch Weine aus der neuenund alten Welt werden zur Verkostungangeboten. Bei der Vorverkostung zum „MeranoWineFestival“ haben Besucher die ein-zigartige Möglichkeit verschiedeneSpitzenweine wie zum Beispiel einenBrunello di Montalcino und einen Ba-rolo oder einen Bordeaux und einenNeuseeländer zu vergleichen.Freuen dürfen Sie sich auch auf einige

Highlights, die das Herz eines jedenWeinliebhabers höher schlagen lassen,wie z.B. die Verkostung älterer Jahr-gänge.Hochwertige Produkte und kulinari-sche Spezialitäten von Algunder Pro-duzenten, wie zum Beispiel die wohl-schmeckenden Käsekreationen der Al-gunder Sennerei, Südtiroler Qualitäts-speck und Wurstwaren von AlgunderMetzgereien, die süßen Verführungender Konditorei Überbacher und vieleweitere Schmankerln runden denAbend im Zeichen erlesener Weine ab

und machen die Gaumenfreude per-fekt. Freuen Sie sich auf einen unvergessli-chen Abend im Zeichen lukullischerHochgenüsse.Für 20 € machen Sie einen unvergess-lichen Ausflug in die spannende Weltder Weine mit feinen musikalischenKlängen und unzähligen Leckerbissenaus Südtirol. Tickets gibt es an der Abendkasse oderim Tourismusbüro Algund. Auch einetelefonische Kartenreservierung istmöglich. Tickethotline: 0473 448 600

10-11-12 November 2012Das Merano WineFestival stellt das exklu-sivste Event für begeisterte Wine Lover und raffinierte Feinschmecker dar. Im eleganten Kurhaus wird man das Beste der nationalen und internationalen Produktion und eine be-sondere Auswahl typischer Weine verkosten können. Eine sorgfältig zusammengestell-te Schau biologischer und biodynamischer Weine wird das Festival am 9 November mit der bio&dynamica eröffnen.

Merano WineFestival, an exclusive event for gourmets.

www.meranowinefestival.com

Page 33: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

02. November 2012 | 21 33

Botanischer Spaziergang

Die Zeder (Teil 1)

Wenn Sie uns ein Foto von Ihnenmit dem beschriebenen Baum imHintergrund senden, erhalten Sie

Liebe Leserinnen und Leser!die Zeitung bis Jahresende zuge-schickt. Mit Ihrer Erlaubnis wirddas Foto auch veröffentlicht.

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Aus botanischerSicht wird dasStadtbild von Me-ran am stärkstenvon den majestäti-schen Zedern ge-prägt. Sie wurdenab Anfang der

50er-Jahre des 19.Jh., als sich die Stadt ihrer Rolle alsKur- und Gartenstadt bewusst wur-de, in großen Gärten und Parkan-lagen vielfach gepflanzt, sodass Me-ran heute jene Stadt im Alpenraumist, die die meisten Exemplare anZedern aufweist. Wegen des im Me-raner Becken herrschenden mildenKlimas wachsen sie hier rasch undsind verhältnismäßig widerstands-fähig gegen die Emissionen, werdenaber durch Schneedruck und star-ken Wind oft beschädigt.Mitte des 17.Jh. kamen die erstenLibanon-Zedern nach Europa. Inder ersten Hälfte des 19. Jh. wurdenauch die Himalaja-Zeder (1822)und die Atlas-Zeder (1839) inEuropa eingeführt und vermutlichbereits seit 1859 steht die heute äl-teste Zeder Merans, eine Himalaja-Zeder, im Park von Seisenegg. Beider Gestaltung der Sommerprome-nade in den Jahren 1860-1866, derGilfpromenade in den Jahren 1871-1887 und des Bahnhofparks ab1908 wurden auch zahlreiche Ze-dern gepflanzt, die heutige mächtigeBäume sind und angenehmenSchatten spenden. Im Stadtgebietsind sechs Himalaja-Zedern undeine Blaue Atlas-Zeder als Natur-denkmal ausgewiesen. Die ge-schützte Zeder in der RomstraßeNr. 21 war in einem schlechten Zu-stand und wurde aus Sicherheits-gründen im Sommer 2012 gefällt.Die Zedern gehören in die Familieder Kieferngewächse (Pinaceae) mitvier Arten, die in den GebirgenNordafrikas, in Kleinasien und imHimalajagebiet ihre Heimat haben.Die Zedern sind hohe, immergrü-ne Bäume mit unregelmäßig aus-gebreiteter Krone. Sie brauchen vielPlatz, um sich ausbreiten zu kön-nen, stellen aber an den Boden kei-ne besonderen Ansprüche, gedei-hen am besten auf tiefgründigen,sandig-lehmigen Böden. Die dun-kelgraue Borke ist bei jungen Bäu-men glatt und wird später rissig-schuppig. Die je nach Art 0,5-5 cmlangen Nadeln sind an Langtriebenspiralig angeordnet, an Kurztriebenstehen sie in dichten Büscheln; siewerden nach 3-6 Jahren erneuert.Die bis 5 cm langen männlichenBlüten sind aufrechte, fast kegel-förmige Kätzchen, die sich imHerbst öffnen und die Pollen frei-geben; sie bedecken im Herbst langeden Boden unter den Bäumen undüberziehen mit dem Blütenstaubdie Erde und die Umgebung schwe-felgelb. Die rötlichen weiblichenBlütenstände sind aufrecht undzuerst etwa 1 cm lang. Die Zedernblühen erst im Herbst (Septemberbis November), im Gegensatz zuallen anderen Nadelhölzern. Die

Zapfen benötigen 2-3 Jahre bis zurReife, sie sind dann bis 10 cm lang,ei- bis fassförmig und zerfallen amBaum, wobei die verholzte Spindellänger an den Ästen bleibt. Die gro-ßen Samen sind unregelmäßig drei-kantig und mit einem gleichlangenFlügel ausgestattet.

In der Antike waren Zedern wegenihres leicht zu bearbeitenden undsehr dauerhaften Holzes für denSchiffsbau sehr gefragt. Die Liba-non-Zeder lieferte zur Zeit der me-sopotamischen und ägyptischenHochkulturen ein geschätztes Nutz-holz, das zum Bau und zur Innen-gestaltung von Tempeln und Paläs-ten verwendet wurde; es dienteauch in der Blüte der italienischenHandelsstädte im 16. Jh. zur Innen-verkleidung und Einrichtung vonLuxusbauten. Aus dem schwacharomatischen Holz der Zedern wur-den Balsame für kosmetische undmedizinische Zwecke, zum Impräg-nieren von Schriftrollen sowie zumEinbalsamieren der Toten herge-stellt. In der biblischen Symbolikgilt die Zeder als Bild des Hohen,Erhabenen und Unvergänglichen.Das umgangssprachlich wie auchim Holzhandel als „Zedernholz“bezeichnete Holz stammt dagegenvon einigen Arten der Zypressen-gewächse (Cupressaceae: Juniperus,Thuja), welche im Unterschied zuden echten Zedern (Cedrus) einenhohen Anteil an ätherischen Ölenund somit ein stark aromatischesHolz besitzen. Das Holz der bei uns(zu) schnell wachsenden Zedern isteher minderwertig.Die Libanon-Zeder (Cedrus li-bani A. Rich.) ist ein langsam wach-sender Baum, der jung eine kegel-förmige, im Alter eine schirmför-mige Krone bildet, wobei der Leit-trieb und die Hauptäste steil auf-recht stehen und die Äste sich danncharakteristisch waagrecht ausbrei-ten und Etagen bilden. Die steifenNadeln sind etwa 3 cm lang unddunkelgrün. Die Zapfen sind fass-förmig, bis 12 cm lang und an denEnden etwas eingedrückt. Die Hei-mat dieser bis 40 m hohen Zederist der Libanon, Syrien und deröstliche Teil der Türkei. Am Fuße

des höchsten Berges des Landes,des 3.088 m hohen Qurnat as Saw-da befindet sich der berühmtesteWald Libanons; einige der Bäumesollen älter als 1.500 Jahre sein.Die majestätischen Zedern sinddas Symbol des Landes (Staats-

banner) und als Weltkulturerbeausgewiesen. Vorkommen: im Bahnhof-, Elisa-beth- und Schillerpark, im BorgoAndreina und in den Soldatenfried-höfen.

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Cedrus sp. Trew

Libanon-Zeder im Elisabethpark

Zapfen einer Zeder

fotos wm

Page 34: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

34 02. November 2012 | 21

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Page 35: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

02. November 2012 | 21 35

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Werbeinserate siehe http://www.meraner.eu/preise.phpBankverbindung: Volksbank Meran • IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610

Sparkasse Meran • IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam ge-macht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröf-fentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinan-

zeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohneUnterschied auf Personen sowohl männlichenals auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotosohne Quellenangabe wurden von den Einsen-

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Wir gratulieren

Margit Oberprantacher, MonikaEgger, Maria Kolleritsch, ThomasGufler, Christine Inderst, Maria Pö-der, Hermann Untergasser, SabineGarber

F V S A TL O I P E B R U M

N A I F E T B OA S R E A R L

A S T A T E I S E NE X Z I L P

A S T I S I B KS I O C H S E NC M A L H I IH O N L A T E N E

T E C H S EE H E H E D

O S K A R H O UE P I L O G A D EF E N S T E R L E NE N D Z A H L E NK E S C H T N O N ClaMay

Lösung von Ausgabe 19/2012:

Wenn etwas leicht zu lesen ist, dann war es schwer zu schreiben.

Page 36: Meraner Stadtanzeiger 21/2012

A. HALLER RAUMFACHGESCHÄFT

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