Mein buch #3

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2012.08.24. Mein Buch #3 1/12 attilapaksi.hu/kulker/mod/book/tool/print/index.php?id=13 Mein Buch #3 Gruppe 3. Portál: Kétyi András :: Külker Kurzus: Üzleti idegen nyelv - II.nyelv német 1 (UZNY3KNNIKT-KKAN_G02) Könyv: Mein Buch #3 Nyomtatta: Kétyi András Dátum: 2012. augusztus 24., péntek, 13:14

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3. Gruppe (U-Formen)

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Mein Buch #3

Gruppe 3.

Portál: Kétyi András :: Külker

Kurzus: Üzleti idegen nyelv - II.nyelv német 1 (UZNY3KNNIKT-KKAN_G02)

Könyv: Mein Buch #3

Nyomtatta: Kétyi András

Dátum: 2012. augusztus 24., péntek, 13:14

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Tartalomjegyzék

1 Erfolgreiche Unternehmen

2 Wer/was ist gemeint?

3 zum Teil B

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1 Erfolgreiche Unternehmen

Unternehmensformen

Aufgabe:1.

Diese Listen sind von Fortune. Es ist ein amerikanischen Wirtschaftsmagazin, das jährlich eine List über die ausgezeichnete Unternehmen herstellt.

Diese List heißt Fortune Global 500. Es gibt verschiedene Kategorien, zum Beispiel:

Die beliebteste Unternehmen im Jahr 2011:

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Apple

Google

Amazon.com

Coca-Cola

IBM

FedEx

Berkshire Hathaway

Starbucks

Procter & Gamble

Southwest Airlines

1. Was kennst du über diese Unternehmen?2. Von welchem Unternehmen hast du schon Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch genommen?

3. Warum sind deiner Meinung nach gerade diese Unternehmen die beliebtesten in der Welt?

4. Welche andere Unternehmen sollten in dieser Liste sein? Warum?

Aufgabe:2

Die erfolgreichsten Unternehmen nach Einnahmen:

Mio. USD

Wal-Mart Stores 421,849.0

Exxon Mobil 354,674.0

Chevron 196,337.0

ConocoPhillips 184,966.0

Fannie Mae 153,825.0

General Electric 151,628.0

Berkshire Hathaway 136,185.0

General Motors 135,592.0

Bank of America Corp. 134,194.0

Ford Motor 128,954.0

1. In welchen Bereiche sind diese Unternehmen tätig?

2. Worin sind diese Unternehmen einander ähnlich?

3. Wie ist die Beurteilung von diesen Unternhmen? Sind sie beliebt?4. Bei welchem Unternehmen würdest du gern arbeiten? (Von beiden Listen.) Warum?

Aufgabe:3

a, Was bedeuten die folgenden ungarischen Unternehmensformen? Verbinden Sie!

1. Betéti társaság (Bt.)

2. Korlátolt felelősségűtársaság (KFT)

3. Részvénytársaság (Rt.)

4. Saját vállalkozás

5. Közkereseti társaság (Kkt)

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1:_________2:_________3:__________4:__________5:__________

a, Offene Handelsgesellschaft(Ohg)

b, Kommanditgesellschaft (KG)

c, Aktiengesellschaft (AG)

d, Gesellschaft mit beschränkerHaftung (GmbH)

e, Einzelunternehmen

b, Welche Aussagen gehören zu dem richtigen Unternehmensform? Ergänzen Sie!

Unternehmensformen Rictige Nummer der Aussage

OHG

KG

AG

GmbH

Einzelunternehmen

1. Es ist die Wirtschaftlich wichtigstes Form der Kapitalgesellschaften

2. Die Gründung abhängt nicht von einem bestimmten Mindeskaptial

3. Man ist sein Chef

4. Die Gewinn geht nach dem Anteil der Stammeinlage

5. Alleine Bestimmung über den Gewinn

6.Die Gesellschafter beteiligen sich mit Kapitaleinlagen am Stammkapital

7. Die Dividende wird aus dem Jahresüberschuss ausgschnüttet

8. Es ist mindenstens 2 juristischen natürlichen Person gegründet

9. Grundkapital ist 10 Million HUF

10. Es ist gegründet von einer Person

11. Es ist ein Personallgeschaft

12. Es gibt ein Voraus bestimmtes Stammkaptial (500 000 HUF)

13. Die Gewinn erfolgt nach den Kaptialanteil

14. Der Profit gehört zu einer Person

15. Muss einen oder mehrere Geschaftsführer haben

16. Es wird durch eine Gesellschaftsvertrag gegründet

17. Es ist Kapitalgeschaft

18. Die Dividende ist der Gewinnanteil der Aktionäre

Aufagebe:4

Ein bisschen anderes! Jede Unternehmer verfügen über eine Visitkarte. Ergänzen Sie desser Teilen!

Die Hilfe dazu: Telefonnummer; Firmenname, Firmenlogo; Funktion; E-mail Adresse;Verfügbarkeit ( Web-Seite); Geschäftadresse; vollständiger Name; Faxnummer

1.: _____________________ 5.:_______________________

2.:______________________ 6.:_______________________

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3.:______________________ 7.:_______________________

4.:______________________ 8.:_______________________

Aufgabe:5.

Hier können Sie einige Logos der Unternehmens sehen. Nennen Sie sie, und ergänzen Sie den Text!

------------------------------ ------------------------------------------------ --------------------------------------------- ----------------------------------

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a,

-man kann damit alles online finden

-das beliebste Erfrischungsgetränk mit Kohlensäure

- das größte Telekommunikationsunternehmen in der Welt

- es wurdet von Steve Jobs gegründet

b, Können Sie noch etwas über diesen Unternehmen sagen?

Aufgabe:6.

Diese Tabelle zeigt die Betriebsgrößenklassen in Deutschland:

BETRIEBSGRÖßENKLASSEN BETRIEBE BESCHäFTIGTE

1 bis 5 1.402.442 3.031.445

6 bis 9 236.617 1.720.845

10 bis 19 187.441 2.511.537

20 bis 49 119.101 3.608.795

50 bis 99 44.358 3.064.424

100 bis 199 22.176 3.049.218

200 bis 499 11.934 3.600.869

500 und mehr 4.643 5.591.133

Insgesamt 2.028.712 26.178.266

1, Was denkt ihr, wie beeinflusst die Betriebsgröße die Wirksamkeit der Unternehmens?

2, Was denkt ihr, welche Betriebsgröße erwirbt das größte Einkommen und warum?

3,Was weißt ihr über die ungarische Betriebsgrößenklassen? Was ist die typische Größe von Unternehmen?

Aufgabe:7

Stellt mit Hilfe der folgenden Daten die Unternehmensformen vor!

- Wieviel Mitgliedern haben sie? Was kannst du über irhen Kapitaleinlage?...

Aufgabe 8.

Besuch die tiefestehende Webseite, wiederhole und probiere den Test! Wer hat das beste Ergebnis?

http://www.vibelle.de/elearning/bwl/kurs-i-unternehmens-formen/

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2 Wer/was ist gemeint?

Aufgabe 9.

Aufgabe 10.

Sie sehen hier einige Aufbewahrungshilfe. Welche Bezeichung gehört zu welchem Bild?

die Visitenkartentasche das Visitenkartenalbum die Tischrollkartei das Visitenkartenetui

Aufgabe 11.

Nun für Kenner! - Es ist üblich, auf die beigelegte Visitenkarte eine kurze Mitteilung in Form von Abkürzungen zu schreiben. Welche Botschaften

können hinter diesen Abkürzungen stecken?

Der Anlass steht auf Ungarisch in Klammern!

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1. u. A. w. g. =um_________________________ (választ kérünk)

2. u. B. z. m.=um_________________________ (látogatást tenni)

3. u. A. z. n. =um_________________________ (búcsúzó üzenet)

4.u. G. z. w. =um________________________ (szerencsekívánat)

5. u. B. a. =um__________________________ (részvét kifejezés)

Aufagebe 12.

Diese Tabelle zeigt die Unternehmensformen in Deutschland 2011:

UNTERNEHMENSFORMEN IN DEUTSCHLAND ANZAHL

Einzelunternehmen 2.060.000

Gesellschaften mit beschränkter Haftung 452.955

Offene Handelsgesellschaften, Gesellschaften bürgerlichen Rechts 259.275

Kommanditgesellschaften 116.630

Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien 7.190

Öffentliche Betriebe 6.025

Genossenschaften 5.470

Sonstige Rechtsformen 45.490

Insgesamt 2.953.035

1, Was denkt ihr, warum die Einzelunternehmen der populäreste Unternehmenstyp sind?

2, Was denkt ihr, welche Aufgaben die Genossenschaften heutzutage haben?

3, Was weißt ihr über die ungarische Unternehmensformen?

Aufage 13.

Deutsche Unternehmen in Lateinamerika. Hören Sie dieses Video, dann antworten Sie die Fragen!

http://www.youtube.com/watch?v=HvCsqHZuZb4

1. Welche Stadt ist der Wirtschaftsmetropole der Region?

2. Mit 180 Millionen Menschen ist der Markt der vierte größten. Richtig oder falsch?

3. Welche Unternehmen werden im Video angeführt?

4. Was für erneuerbare Energie benutzten die Brasilien?

5. Wie viel Euro waren in neue Sporthalle und Infrastruktur wegen des Olympia und Fußball WC investieren geworden?

6. Die Region ist im Rohstoff bemittelt. Welche zwei werden im Video bezeigt?

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3 zum Teil B

Kuckucksei. Es gibt vier Aussagen zu alle Unternehmensforme aber nur drei von der sind korrekt. Lese den Text dann unterstrich die falsche Aussage

und schreib die korrigierte Angabe auf die Linie!TEIL B

Begriffe Ein Betrieb ist eine reine „Produktionsstätte“, die Sachgüter oder Dienstleistungen erstellt. Ein Unternehmen ist eine rechtlich, wirtschaftlich und finanziell selbständigeWirtschaftseinheit mit einer eigenen Führung (Unternehmensleitung). Die Unternehmung ist eine menschliche Tätigkeit, die Profit anstrebt, indem sie die Bedürfnisse der Verbraucherbefriedigt. Diese Tätigkeit wird von einer natürlichen oder juristischen Person im eigenen Namen, auf eigenes Risiko, geschäftsmäßig ausgeübt. Die Begriffe „Unternehmung“ und„Unternehmen“ werden heute meistens synonym gebraucht. Der Begriff Firma bezeichnet nur den Namen eines Unternehmens. Eine natürliche Person ist der Mensch in seiner Rolle alsRechtssubjekt, d. h. als Träger von Rechten und Pflichten. Rechtssubjekte, die keine Menschen sind, nennt man juristische Personen.

Rechtsformen von Unternehmen Unternehmen werden in zweierlei Rechtsformen eingeteilt: Einzelunternehmen und Gesellschaftsunternehmen. Ein Einzelunternehmen kann nur von einerPerson geführt werden, Gesellschaftsunternehmen können (müssen aber nicht) von mehreren Personen geführt werden.Ein Einzelunternehmen wird von einer Person gegründet, sie ist der alleinige Inhaber. Der Einzelunternehmer ist eine natürliche Person. Er haftet unbeschränkt für die Geschäftsschulden, dasheißt mit seinem Geschäfts- und Privatvermögen. Er verfügt allein über den Gewinn. Eine bestimmte Mindestkapitaleinlage ist zur Gründung eines Einzelunternehmens gesetzlich nichtvorgesehen.

Die Gesellschaftsunternehmen haben zwei Formen: die Personengesellschaften und die Kapitalgesellschaften. Bei den Personengesellschaften stehen die Unternehmer im Vordergrund,während bei den Kapitalgesellschaften das eingebrachte Kapital im Vordergrund steht. Bei einer Personengesellschaft ist kein Mindestkapital gesetzlich vorgeschrieben, eineKapitalgesellschaft muss aber ein gesetzlich festgelegtes Mindestkapital haben. Die Kapitalgesellschaften sind juristische Personen, im Gegensatz zu den Personengesellschaften, denen dieeigene Rechtspersönlichkeit fehlt. Personengesellschaften sind u. a. die OHG und die KG; Kapitalgesellschaften sind die GmbH und die AG.

In einer Kommanditgesellschaft (KG) haftet mindestens ein Gesellschafter unbeschränkt gegenüber den Gläubigern. Er ist der Komplementär (Vollhafter). Die anderen Gesellschafter haften nurbeschränkt, d. h. nur in Höhe ihrer Einlagen. Sie sind die Kommanditisten (Teilhafter). Zur Führung der Geschäfte sind grundsätzlich nur die Komplementäre berechtigt und verpflichtet. EineKG wird durch einen Gesellschaftsvertrag gegründet, ein Komplementär und mindestens ein Kommanditist sind zur Gründung nötig. Die Gewinn- und Verlustverteilung erfolgt nach denKapitalanteilen, wenn es im Gesellschaftsvertrag nicht anders geregelt wird.

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) kommt meistens als Rechtsform kleinerer oder mittlerer Unternehmungen vor. Die Gesellschafter beteiligen sich mit Kapitaleinlagen amStammkapital. Für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet die Gesellschaft selbst, unbeschränkt und mit ihrem gesamten Gesellschaftsvermögen, aber die Haftung der Gesellschafter istauf ihre Stammeinlage eingeschränkt. Eine GmbH wird durch einen Gesellschaftsvertrag mit einem im Voraus bestimmten Stammkapital, das zur Zeit 500.000 Forint beträgt, gegründet. ZurGründung ist mindestens eine Person notwendig (Ein-Mann-GmbH). Die GmbH muss einen oder mehrere Geschäftsführer haben. Oberstes beschlussfassendes Organ der GmbH ist dieGesellschafterversammlung, die aus der Gesamtheit der Gesellschafter besteht. Unter Umständen kann ein Aufsichtsrat vorgesehen werden. Die Gewinn- und Verlustverteilung geschieht nachdem Anteil der Stammeinlagen.

Eine Aktiengesellschaft (AG) ist die wirtschaftlich wichtigste Form der Kapitalgesellschaften, die ermöglicht, größere Kapitalsummen aufzubringen. Bei der AG ist das Gesellschaftsvermögen(Grundkapital/Aktienkapital) in Aktien aufgeteilt. Die Aktionäre haften für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft nur in Höhe ihrer Einlage. Die Dividende ist der Gewinnanteil der Aktionäre.Die Dividende wird aus dem Jahresüberschuss nach dem Aktienanteil ausgeschüttet. Zur Gründung einer Aktiengesellschaft sind fünf Gesellschafter (Aktionäre) notwendig. EineAktiengesellschaft wird durch eine Gründungsurkunde mit einem bestimmten Grundkapital gegründet, das aus einer im Voraus bestimmten Anzahl und dem Nennwert der Aktien besteht. DasGrundkapital muss zur Zeit mindestens 10 Millionen Forint betragen. Bei der Gründung müssen davon 30% bar eingezahlt Unternehmensformen werden. Die Organe der AG sind der Vorstand,der Aufsichtsrat und die Hauptversammlung. Der Vorstand ist das geschäftsführende und vertretende Organ der AG. Er besteht aus 3-11 Mitgliedern. Er wird vom Aufsichtsrat bestellt. DieHauptversammlung ist das beschlussfassende Organ. Sie besteht aus allen Aktionären. In der Hauptversammlung verkörpert jede Aktie eine Stimme. Die Hauptversammlung muss jährlichdurch den Vorstand oder Aufsichtsrat einberufen werden. Der Aufsichtsrat ist ein Kontrollorgan, das die Tätigkeit des Vorstandes überwacht. DieRechte der Aktionäre sind Folgende:Stimmrecht in der Hauptversammlung und Auskunftsrecht dem Vorstand gegenüber sowie Anspruch auf den Liquidationserlös. Die Aktiengesellschaften existieren in Ungarn in zwei Formen:im Rahmen einer öffentlichen Emission gegründete AGs (Nyrt.) bzw. durch Privatplatzierung gegründete AGs (Zrt.).

Unternehmenszusammenschlüsse

Unternehmenszusammenschlüsse bezeichnen eine enge Zusammenarbeit bzw. Vereinigung verschiedener Unternehmen, deren primäres Ziel die Erhöhung des Gewinns ist. DurchUnternehmenszusammenschlüsse können gleiche Unternehmensbereiche, wie etwa der Vertrieb oder bestimmte Verwaltungsstellen, zusammengelegt werden, was zu Kostensenkungen führt.Ein gemeinsames Auftreten am Markt eröffnet zudem Vorteile bei der Finanzierung, da die Aufnahme von Darlehen erleichtert wird. Unternehmenszusammenschlüsse können aufunterschiedliche Weisen klassifiziert werden. Sie können u. a. anhand der Produktionsstufen der beteiligten Unternehmen gruppiert werden: • Horizontale Zusammenschlüsse finden zwischenUnternehmen auf derselben Produktionsstufe statt (z. B. Zusammenschluss von Automobilherstellern). Vorteil/Grund: Kosteneinsparung, Stückkostendegression • VertikaleZusammenschlüsse finden zwischen verschiedenen (vor- und nachgelagerten) Produktionsstufen statt (ein Kohlebergwerk schließt sich beispielsweise mit einem Stahlwerk zusammen, das dieKohle bezieht). Vorteil/Grund: Kosteneinsparung bei der Beschaffung, Absatzsicherung • Diagonale Zusammenschlüsse finden zwischen Unternehmen verschiedener Produktionsstufen undBranchen statt, wodurch ein Mischkonzern entsteht (z. B. Oetker Konzern: Nahrungsmittel, Banken, Reedereien, Hotels, Lebensmittelhandel). Vorteil/Grund: Risikostreuung

Unternehmenszusammenschlüsse können auch nach der wirtschaftlichen und rechtlichen Selbstständigkeit kategorisiert werden. Eine Fusion ist ein Zusammenschluss von zwei odermehrerenUnternehmen zu einem einzigen Unternehmen. Die Unternehmen geben ihre eigene rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit auf.

Ein Kartell ist die Kooperation wirtschaftlicher Aktivitäten von unabhängigen Unternehmen mit dem Zweck, den Wettbewerb zu verhindern oder zu beschränken. Man unterscheidetPreiskartelle (Absprachen über Einheits- und Mindestpreise), Quotenkartelle (Absprachen über Liefermenge), Gebietskartelle (Absprachen über Liefergebiete), Rabattkartelle (Absprachenüber einheitliche Gewährung von Preisnachlässen) und Konditionskartelle (Absprachen über einheitliche Regelung von Zahlungs- und Lieferbedingungen).Der Begriff Holding umschreibt keine eigenständige, sondern eine Organisationsform der Muttergesellschaft von verbundenen Unternehmen. Die Holding-Organisation besteht ausmindestens zwei Ebenen: Einer Dachgesellschaft (Muttergesellschaft) und mehreren rechtlich und organisatorisch selbstständigen Tochterunternehmen, an denen die Holding-Gesellschafteine Kapitalbeteiligung hält. Handelt es sich hierbei um einen Mehrheitsbesitz und/oder ist ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, so spricht man von einemKonzern. Die beherrschten Unternehmen bleiben nach außen rechtlich selbstständig. Die wirtschaftliche Selbstständigkeit dagegen geht hinsichtlich der Finanzierung völlig und bezüglich derUnternehmenspolitik weitgehend auf die Holding über.

Als Konzern bezeichnet man den Zusammenschluss mehrerer rechtlich selbständiger Unternehmen zu einer wirtschaftlichen Einheit unter einer einheitlichen Leitung. Die dabei verbundenenUnternehmen nennt man Konzernunternehmen. Ein Konzern besteht aus einem Mutterunternehmen und einem oder mehreren Tochterunternehmen. Eine spezielle Organisationsform vonKonzernen ist die Holding-Organisation.

Ein Trust ist ein vertraglich vereinbarter Zusammenschluss mehrerer Unternehmen. Ziele können sein, den Wettbewerb auszuschalten, ein Markt- oder ein Produktionsmonopol zu bilden oderPreise festzusetzen. Meist wird von den Unternehmen die rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit aufgegeben, die dann bei den geschäftsführenden Treuhändern der Holding liegt,nicht aber die Beteiligung an den Gewinnen der Holding. Trusts verfolgen ähnliche Ziele wie Konzerne, können diese aber effizienter verfolgen, da die untergeordneten Unternehmenvollkommen unselbstständig geworden sind.

Outsourcing

Outsourcing (Auslagerung) bezeichnet in der Ökonomie die Abgabe von Unternehmensaufgaben und -strukturen an Drittunternehmen, eventuell im Ausland. Es ist eine spezielle Form desFremdbezugs von bisher intern erbrachter Leistung, wobei Verträge die Dauer und den Gegenstand der Leistung fixieren. Das Konzept verlagert einzelne Unternehmensprozesse (Dienstleister,Bezugsquellen, Produzenten) nach außerhalb. Outsourcing nutzen Dienstleistungs- und Produktionsfirmen aller Branchen. Da der Übergang von Prozessen auch die Übernahme von Personalund Unternehmenswerten einschließt, ist die Grenze zu einer Unternehmensübernahmefließend, insbesondere, wenn der übernommene Unternehmensteil eine eigene Rechtsform hat. DieseVorgehensweise soll vor allem Geschäftsprozesse rationalisieren, Prozesskomplexität reduzieren, Management-Kapazitäten freisetzen, das Unternehmen flexibilisieren und auf dasKerngeschäft fokussieren. Teure oder selbst nicht effizient ausführbare Aufgaben, die neben dem Kerngeschäft liegen, gibt das Unternehmen an spezialisierteDienstleister ab. Meistens wirdein Outsourcing aus Kosten- oder bilanzierungstechnischen Gründen vorgenommen (z. B. Vermeidung hoher Investitionen). Die Auslagerung kann auch Qualitäts-, Sicherheits- und Know-how-Gründe haben, oder aus einem schnellen Wachstum des Unternehmens resultieren. In diesem Fall wird ein Outsourcing erwogen, weil das Unternehmen nicht in einen zeitraubendenAufbau eigener Infrastruktur oder Prozesse investieren will.

Aufgabe 14.

Kapitalgesellschaft

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- muss ein gesetzliches Mindestkapital haben

- sind natürliche Personen

- steht das Kapital im Vordergrund

- sind die AG und die GmbH

Einzelunternehmen

- sein Rechtsubjekt ist natürliche Person

- der Inhaber verfügt allein über den Gewinn

- wird von einer Person gegründet

- Mindestkapitalanlage ist gesetzlich in 50.000 Forint vorgesehen

Aktiengesellschaft

- die Hauptversammlung überwacht die Tätigkeit des Vorstandes

- in Aktien aufteilten Gesellschaftsvermögen

- das bestimmte Grundkapital ist mindestens 10 Millionen Forint

- alle Aktionäre bekommen Dividende

Kommanditgesellschaft

- zu der Gründung des Unternehmens sind ein Kommanditist und ein Komplementär nötig

- es gibt mehr Vollhafter neben die Teilhafter

- der Komplementär haftet beschränkt gegenüber den Gläubigern

- die Gewinn- und Verlustverteilen können im Gesellschaftsvertrag geregelt wird

Personengesellschaft

- im Vordergrund stehen die Unternehmer

- sind die OHG und die AG

- kein Mindestkapital ist gesetzlich vorgeschrieben

- die eigene Rechtpersönlichkeit fehlt

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

- das Stammkapital der GmbH beträgt zur Zeit 500.000 Forint

- die Gesellschaft haftet für ihre Verbindlichkeiten

- Rechtsform kleinerer/mittlerer Unternehmungen

- beschlussfassendes Organ besteht aus der privilegierte Gruppe der Gesellschafter