MEHRGESCHOSSIGER-HOLZ-WOHNBAU FELDKIRCHEN ......MEHRGESCHOSSIGER-HOLZ-WOHNBAU...

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112358 MEHRGESCHOSSIGER-HOLZ-WOHNBAU FELDKIRCHEN-ARCHITEKTURWETTBEWERB Kellerersatzr. 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 3 ZI 71,63 m 2 3 ZI 74,09 m 2 Kellerersatzr. 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 4 ZI 85,96 m 2 2 ZI 59,76 m 2 Kellerersatzr. 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 3 ZI 71,63 m 2 3 ZI 74,09 m 2 2 ZI 59,76 m 2 Kellerersatzr. 3 ZI 74,09 m 2 3 ZI 71,63 m 2 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 Kellerersatzr. 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 3 ZI 74,09 m 2 3 ZI 71,63 m 2 30 FB 01 58.6 cm Bodenbelag 02.0 cm Estrich 06.5 cm PE Folie 00.0 cm MW-T 03.0 cm Dampfbremse 00.0 cm Polystyrolbeton 06.0 cm Abdichtung 01.0 cm Stahlbeton 30.0 cm Trennfolie 00.0 cm XPS-G 10.0 cm ID 01 38.5 cm Bodenbelag 02.0 cm Estrich 06.5 cm PE Folie 00.0 cm MW-T 04.0 cm Dampfbremse 00.0 cm schwere Schüttung 10.0 cm Rieselschutz 00.0 cm Brettsperrholz sichtbar 16.0 cm AD 01 55.5 cm Kies 10.0 cm Vlies Abdichtung 01.0 cm EPS-W (i.M.) 24.0 cm Dampfsperre 00.5 cm Brettsperrholz 12.5 cm MW auf Schwingbügel 05.0 cm GKF 2x 02.5 cm ID 02 45.0 cm Bodenbelag 02.0 cm Estrich 06.5 cm PE Folie 00.0 cm MW-T 04.0 cm Dampfbremse 00.0 cm schwere Schüttung 06.0 cm Rieselschutz 00.0 cm Brettsperrholz 16.0 cm MW Abhängung 08.0 cm GKF 2x 02.5 cm AW 01 40.0 cm Fassadenschalung 02.5 cm Hinterlüftung (UK versetzt) 03.0 cm Holzfaser-DP (zB Agepan) 01.5 cm Konstruktion 16x6 MW 16.0 cm OSB (stoßverklebt) 01.5 cm UK (Installationsebene) 05.0 cm GKF 2x 02.5 cm IW 01 38.5 cm GKF 01.5 cm UKMW 05.0 cm GKF 01.3 cm Brettsperrholz 10.0 cm MW-T 03.0 cm Brettsperrholz 10.0 cm GKF 01.3 cm UKMW 05.0 cm GKF 01.5 cm AW 01 = Aussenwand IW 01 = Wohnungstrennwand ID 01 = Decke Var. 1 ID 02 = Decke Var. 2 AD 01 = Oberste Geschossdecke bekiest FP 01 = Fussboden erdberührt Wohnen 20,2 m 2 Küche / Essen 19,7 m 2 Bad 6,1 m 2 Eingang 5,1 m 2 Zimmer 11,5 m 2 Zimmer 11,5 m 2 Balkon 17,7 m 2 Wohnen 20,2 m 2 Loggia 5,2 m 2 Balkon 3,3 m 2 Bad 5,1 m 2 AR Ersatzfläche Küche / Essen 13,8 m 2 Zimmer 12,0 m 2 Zimmer 12,0 m 2 Eingang 4,0 m 2 Balkon 17,7 m 2 Zimmer 11,5 m 2 Zimmer 11,5 m 2 Wohnen 20,2 m 2 Bad 6,1 m 2 Eingang 5,1 m 2 Küche / Essen 19,64 m 2 Zimmer 12,0 m 2 AR Ersatzfläche Küche / Essen 13,8 m 2 Bad 5,1 m 2 Wohnen 20,2 m 2 Zimmer 11,87 m 2 Loggia 5,2 m 2 Balkon 3,3 m 2 AR Ersatzfläche Eingang 4,0 m 2 Zimmer 12,0 m 2 FB 01 58.6 cm Bodenbelag 02.0 cm Estrich 06.5 cm PE Folie 00.0 cm MW-T 03.0 cm Dampfbremse 00.0 cm Polystyrolbeton 06.0 cm Abdichtung 01.0 cm Stahlbeton 30.0 cm Trennfolie 00.0 cm XPS-G 10.0 cm ID 01 38.5 cm Bodenbelag 02.0 cm Estrich 06.5 cm PE Folie 00.0 cm MW-T 04.0 cm Dampfbremse 00.0 cm schwere Schüttung 10.0 cm Rieselschutz 00.0 cm Brettsperrholz sichtbar 16.0 cm AD 01 55.5 cm Kies 10.0 cm Vlies Abdichtung 01.0 cm EPS-W (i.M.) 24.0 cm Dampfsperre 00.5 cm Brettsperrholz 12.5 cm MW auf Schwingbügel 05.0 cm GKF 2x 02.5 cm ID 02 45.0 cm Bodenbelag 02.0 cm Estrich 06.5 cm PE Folie 00.0 cm MW-T 04.0 cm Dampfbremse 00.0 cm schwere Schüttung 06.0 cm Rieselschutz 00.0 cm Brettsperrholz 16.0 cm MW Abhängung 08.0 cm GKF 2x 02.5 cm AW 01 40.0 cm Fassadenschalung 02.5 cm Hinterlüftung (UK versetzt) 03.0 cm Holzfaser-DP (zB Agepan) 01.5 cm Konstruktion 16x6 MW 16.0 cm OSB (stoßverklebt) 01.5 cm UK (Installationsebene) 05.0 cm GKF 2x 02.5 cm IW 01 38.5 cm GKF 01.5 cm UKMW 05.0 cm GKF 01.3 cm Brettsperrholz 10.0 cm MW-T 03.0 cm Brettsperrholz 10.0 cm GKF 01.3 cm UKMW 05.0 cm GKF 01.5 cm AW 01 = Aussenwand IW 01 = Wohnungstrennwand ID 01 = Decke Var. 1 ID 02 = Decke Var. 2 AD 01 = Oberste Geschossdecke bekiest FP 01 = Fussboden erdberührt Kellerersatzr. 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 4 ZI 85,96 m 2 2 ZI 59,76 m 2 2 ZI 59,76 m 2 Kellerersatzr. 3 ZI 74,09 m 2 2 ZI 59,76 m 2 3 ZI 71,63 m 2 2 ZI 59,76 m 2 SCHNITT 1:200 WOHNUNGSTYPOLOGIEN 1:100 OG2 1:200 OG1 1:200 BAUKÖRPER A OG2 1:200 OG1 1:200 BAUKÖRPER B BAUSTUFE 2 BAUKÖRPER A BAUKÖRPER B OG1 1:200 OG1 1:200 BAUSTUFE 1 4 ZI 86m2 #03 #02 FASSADENSCHNITT 1:20 3 ZI 74m2 3 ZI 71,6m2 2 ZI 59,8m2 Tragwerk: Um in der Kostensteuerung eine notwendige Flexibilität im Planungsprozess so lang wie möglich aufrecht zu erhalten, sind die hier vorgeschlagenen Konstruktionsprinzipien im derzeitigen Projektstatus nicht endgültig festzulegen. Die dreigeschossigen Baukörper sind in Holzbauweise, bestehend aus Holzriegel-, Brettsperrholzwänden und Massivholzdecken, konzipiert. Holzbau: Der Holzbau besteht aus tragenden Wänden in Holzriegelbauweise. Diese großflächig vorgefertigten Wandelemente werden entsprechend den Brandschutzanforderungen bzw. den statischen Anforderungen, da diese neben den vertikalen Lasten auch die horizontalen Lasten und somit die Gebäudeaussteifung übernehmen müssen, beplankt. Im Bereich der Wohnungstrennwände sind auch Brettsperrholzplatten in die Aufbauten integriert. Die Decken sind als Massivholzdecken aus Brettsperrholzelementen geplant. Sie sind als Zweifeldsysteme mit einer max. Spannweite von 5m vorgesehen und spannen sich immer parallel zu den Wohnungstrennwänden. Dadurch können die Decken zwischen den einzelnen Wohneinheiten getrennt werden und somit wird die Schalllängsleitung über diese Elemente reduziert bzw. unterbunden. Aufgrund des statischen Systems – Zweifeldträger – und der max. Spannweite von 5m können auch wirtschaftliche Plattenstärken realisiert werden. Die Balkone sind eigenständig vor die beheizte Struktur gestellt. Die auf jeweils vier Stutzen lagernden Balkonplatten aus Brettsperrholz kragen in die Loggiennischen, wodurch in diesem Bereich keinerlei thermische oder schalltechnische Schnittstellen zu bewältigen sind. Erschließung – Stiegenhaus, Lift und Laubengänge in Stahlbetonbauweise: Aus wirtschaftlichen und brandschutztechnischen Gründen sind die Erschließungselemente – Stiegenhaus, Liftschacht und Laubengänge – in Stahlbetonbauweise konzipiert. Durch die Verwendung von Fertigteilen fügen sich auch diese Elemente in das Gesamtkonzept des Holzbaues, der sich durch ein hohes Vorfertigungsmaß auszeichnet. Fundierung: Die Fundierung ist als Flachfundierung bestehend aus Streifenfundamenten bzw. Fundamentplatten mit umlaufenden Frostschürzen konzipiert. Aufgrund eines fehlenden Bodengutachtens können detailliertere Angaben erst im Zuge der weiteren Planungsschritte erarbeitet werden. Bodenversiegelung: Um den Versiegelungsgrad zu minimieren werden die Dächer der überdachten Parkplätze und der eingeschossigen Baukörper extensiv begrünt. Die Extensivbegrünung mit Sedumsprossen und Kräutern stellt eine kostengünstige und pflegeleichte Dachbegrünungsvariante dar und ermöglicht den höhergelegenen Wohnungen eine schöne Aussicht. Die sparsame Erschließungsvariante im Übergang zum Grundstück 612 ist ebenfalls ein kräftiger Beitrag gegen einen zu hohen Versiegelungsgrad. 1:20 Schnitt OG2 1:200 Die vom Preisgericht angeregte Überarbeitung bewirkte luftigere Außenräume mit der gewünschten Entspannung im Zentrum des Wohnbaus. Das im Nordosten befindliche Gemeinschaftshaus wurde besser freigestellt und bildet mit dem benachbarten Baukörper einen kleinen Park als gut nutzbare halböffentliche Zone. Zur Aufwertung dieser Situation wurde auch der Kinderspielplatz hierher verlegt, um generationsübergreifend vom Spiel der Kinder bis zum urbangardening der älteren Generationen einen belebteren Ort im Bezug zu den ruhigeren und wohnlichen Freiflächen zur Verfügung zu stellen. In all den sinnvollen Überarbeitungen wurde darauf geachtet, dass das verkehrsfreie Konzept im Inneren der Wohnanlage und die den jeweiligen Baukörpern zugeordneten Außenräume der ersten Wettbewerbsstufe nicht verloren gehen.

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1 1 2 3 5 8MEHRGESCHOSSIGER-HOLZ-WOHNBAU FELDKIRCHEN-ARCHITEKTURWETTBEWERB

Kellerersatzr.

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

3 ZI71,63 m2

3 ZI74,09 m2

Kellerersatzr.

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

4 ZI85,96 m2

2 ZI59,76 m2

Kellerersatzr.

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

3 ZI71,63 m2

3 ZI74,09 m2

2 ZI59,76 m2

Kellerersatzr.

3 ZI74,09 m2

3 ZI71,63 m2

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

Kellerersatzr.

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

3 ZI74,09 m2

3 ZI71,63 m2

30

FB 01 58.6 cm

Bodenbelag 02.0 cmEstrich 06.5 cmPE Folie 00.0 cmMW-T 03.0 cmDampfbremse 00.0 cmPolystyrolbeton 06.0 cmAbdichtung 01.0 cmStahlbeton 30.0 cmTrennfolie 00.0 cmXPS-G 10.0 cm

ID 01 38.5 cmBodenbelag 02.0 cmEstrich 06.5 cmPE Folie 00.0 cmMW-T 04.0 cmDampfbremse 00.0 cmschwere Schüttung 10.0 cmRieselschutz 00.0 cmBrettsperrholz sichtbar 16.0 cm

AD 01 55.5 cmKies 10.0 cmVlies | Abdichtung 01.0 cmEPS-W (i.M.) 24.0 cmDampfsperre 00.5 cmBrettsperrholz 12.5 cmMW auf Schwingbügel 05.0 cmGKF 2x 02.5 cm

ID 02 45.0 cmBodenbelag 02.0 cmEstrich 06.5 cmPE Folie 00.0 cmMW-T 04.0 cmDampfbremse 00.0 cmschwere Schüttung 06.0 cmRieselschutz 00.0 cmBrettsperrholz 16.0 cmMW Abhängung 08.0 cmGKF 2x 02.5 cm

AW 01 40.0 cmFassadenschalung 02.5 cmHinterlüftung (UK versetzt) 03.0 cmHolzfaser-DP (zB Agepan) 01.5 cmKonstruktion 16x6 | MW 16.0 cmOSB (stoßverklebt) 01.5 cmUK (Installationsebene) 05.0 cmGKF 2x 02.5 cm

IW 01 38.5 cmGKF 01.5 cmUK|MW 05.0 cmGKF 01.3 cmBrettsperrholz 10.0 cmMW-T 03.0 cmBrettsperrholz 10.0 cmGKF 01.3 cmUK|MW 05.0 cmGKF 01.5 cm

AW 01 = AussenwandIW 01 = WohnungstrennwandID 01 = Decke Var. 1ID 02 = Decke Var. 2AD 01 = Oberste Geschossdecke bekiestFP 01 = Fussboden erdberührt

Wohnen

20,2 m2

Küche / Essen

19,7 m2

Bad

6,1 m2

Eingang

5,1 m2

Zimmer

11,5 m2

Zimmer

11,5 m2

Balkon

17,7 m2

Wohnen

20,2 m2

Loggia

5,2 m2

Balkon

3,3 m2

Bad

5,1 m2

AR Ersatzfläche

Küche / Essen

13,8 m2

Zimmer

12,0 m2

Zimmer

12,0 m2

Eingang

4,0 m2

Balkon

17,7 m2

Zimmer

11,5 m2

Zimmer

11,5 m2

Wohnen

20,2 m2

Bad

6,1 m2

Eingang

5,1 m2

Küche / Essen

19,64 m2

Zimmer

12,0 m2

AR Ersatzfläche

Küche / Essen

13,8 m2

Bad

5,1 m2

Wohnen

20,2 m2

Zimmer

11,87 m2

Loggia

5,2 m2

Balkon

3,3 m2

AR Ersatzfläche

Eingang

4,0 m2

Zimmer

12,0 m2

FB 01 58.6 cm

Bodenbelag 02.0 cmEstrich 06.5 cmPE Folie 00.0 cmMW-T 03.0 cmDampfbremse 00.0 cmPolystyrolbeton 06.0 cmAbdichtung 01.0 cmStahlbeton 30.0 cmTrennfolie 00.0 cmXPS-G 10.0 cm

ID 01 38.5 cmBodenbelag 02.0 cmEstrich 06.5 cmPE Folie 00.0 cmMW-T 04.0 cmDampfbremse 00.0 cmschwere Schüttung 10.0 cmRieselschutz 00.0 cmBrettsperrholz sichtbar 16.0 cm

AD 01 55.5 cmKies 10.0 cmVlies | Abdichtung 01.0 cmEPS-W (i.M.) 24.0 cmDampfsperre 00.5 cmBrettsperrholz 12.5 cmMW auf Schwingbügel 05.0 cmGKF 2x 02.5 cm

ID 02 45.0 cmBodenbelag 02.0 cmEstrich 06.5 cmPE Folie 00.0 cmMW-T 04.0 cmDampfbremse 00.0 cmschwere Schüttung 06.0 cmRieselschutz 00.0 cmBrettsperrholz 16.0 cmMW Abhängung 08.0 cmGKF 2x 02.5 cm

AW 01 40.0 cmFassadenschalung 02.5 cmHinterlüftung (UK versetzt) 03.0 cmHolzfaser-DP (zB Agepan) 01.5 cmKonstruktion 16x6 | MW 16.0 cmOSB (stoßverklebt) 01.5 cmUK (Installationsebene) 05.0 cmGKF 2x 02.5 cm

IW 01 38.5 cmGKF 01.5 cmUK|MW 05.0 cmGKF 01.3 cmBrettsperrholz 10.0 cmMW-T 03.0 cmBrettsperrholz 10.0 cmGKF 01.3 cmUK|MW 05.0 cmGKF 01.5 cm

AW 01 = AussenwandIW 01 = WohnungstrennwandID 01 = Decke Var. 1ID 02 = Decke Var. 2AD 01 = Oberste Geschossdecke bekiestFP 01 = Fussboden erdberührt

Kellerersatzr.

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

4 ZI85,96 m2

2 ZI59,76 m2

2 ZI59,76 m2

Kellerersatzr.

3 ZI74,09 m2

2 ZI59,76 m2

3 ZI71,63 m2

2 ZI59,76 m2

S C H N I T T1 : 2 0 0

W O H N U N G S T Y P O L O G I E N1 : 1 0 0

O G 21 : 2 0 0

O G 11 : 2 0 0

B A U K Ö R P E R A

O G 21 : 2 0 0

O G 11 : 2 0 0

B A U K Ö R P E R B

BA

US

TU

FE

2

B A U K Ö R P E R A B A U K Ö R P E R B

O G 11 : 2 0 0

O G 11 : 2 0 0

BA

US

TU

FE

1

4 Z I8 6 m 2

#03#02

F A S S A D E N S C H N I T T1 : 2 0

3 Z I7 4 m 2

3 Z I7 1 , 6 m 2

2 Z I5 9 , 8 m 2

Tragwerk:

Um in der Kostensteuerung eine notwendige Flexibilität im Planungsprozess so lang wiemöglich aufrecht zu erhalten, sind die hier vorgeschlagenen Konstruktionsprinzipien imderzeitigen Projektstatus nicht endgültig festzulegen.

Die dreigeschossigen Baukörper sind in Holzbauweise, bestehend aus Holzriegel-,Brettsperrholzwänden und Massivholzdecken, konzipiert.

Holzbau:Der Holzbau besteht aus tragenden Wänden in Holzriegelbauweise. Diese großflächigvorgefertigten Wandelemente werden entsprechend den Brandschutzanforderungenbzw. den statischen Anforderungen, da diese neben den vertikalen Lasten auch diehorizontalen Lasten und somit die Gebäudeaussteifung übernehmen müssen, beplankt.Im Bereich der Wohnungstrennwände sind auch Brettsperrholzplatten in die Aufbautenintegriert.Die Decken sind als Massivholzdecken aus Brettsperrholzelementen geplant. Sie sindals Zweifeldsysteme mit einer max. Spannweite von 5m vorgesehen und spannen sichimmer parallel zu den Wohnungstrennwänden. Dadurch können die Decken zwischenden einzelnen Wohneinheiten getrennt werden und somit wird die Schalllängsleitungüber diese Elemente reduziert bzw. unterbunden. Aufgrund des statischen Systems –Zweifeldträger – und der max. Spannweite von 5m können auch wirtschaftlichePlattenstärken realisiert werden.Die Balkone sind eigenständig vor die beheizte Struktur gestellt. Die auf jeweils vierStutzen lagernden Balkonplatten aus Brettsperrholz kragen in die Loggiennischen,wodurch in diesem Bereich keinerlei thermische oder schalltechnische Schnittstellen zubewältigen sind.

Erschließung – Stiegenhaus, Lift und Laubengänge in Stahlbetonbauweise:Aus wirtschaftlichen und brandschutztechnischen Gründen sind dieErschließungselemente – Stiegenhaus, Liftschacht und Laubengänge – inStahlbetonbauweise konzipiert. Durch die Verwendung von Fertigteilen fügen sich auchdiese Elemente in das Gesamtkonzept des Holzbaues, der sich durch ein hohesVorfertigungsmaß auszeichnet.

Fundierung:Die Fundierung ist als Flachfundierung bestehend aus Streifenfundamenten bzw.Fundamentplatten mit umlaufenden Frostschürzen konzipiert. Aufgrund eines fehlendenBodengutachtens können detailliertere Angaben erst im Zuge der weiterenPlanungsschritte erarbeitet werden.

Bodenversiegelung:Um den Versiegelungsgrad zu minimieren werden die Dächer der überdachtenParkplätze und der eingeschossigen Baukörper extensiv begrünt. DieExtensivbegrünung mit Sedumsprossen und Kräutern stellt eine kostengünstige undpflegeleichte Dachbegrünungsvariante dar und ermöglicht den höhergelegenenWohnungen eine schöne Aussicht.Die sparsame Erschließungsvariante im Übergang zum Grundstück 612 ist ebenfalls einkräftiger Beitrag gegen einen zu hohen Versiegelungsgrad.

1 : 2 0S c h n i t t

O G 21 : 2 0 0

Die vom Preisgericht angeregte Überarbeitung bewirkte luftigere Außenräume mit der gewünschtenEntspannung im Zentrum des Wohnbaus.Das im Nordosten befindliche Gemeinschaftshaus wurde besser freigestellt und bildet mit dembenachbarten Baukörper einen kleinen Park als gut nutzbare halböffentliche Zone. Zur Aufwertungdieser Situation wurde auch der Kinderspielplatz hierher verlegt, um generationsübergreifend vom Spielder Kinder bis zum urbangardening der älteren Generationen einen belebteren Ort im Bezug zu denruhigeren und wohnlichen Freiflächen zur Verfügung zu stellen.

In all den sinnvollen Überarbeitungen wurde darauf geachtet, dass das verkehrsfreie Konzept im Innerender Wohnanlage und die den jeweiligen Baukörpern zugeordneten Außenräume der erstenWettbewerbsstufe nicht verloren gehen.