Mediensystem In Den Niederlanden
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Mediensystem in den Niederlanden
Seminar Medienwirtschaft
Axel RolfsMartin Paeplow
Mediensystem in den Niederlanden
Agenda:I. FaktenII. Geschichte der Medien
I. PrintII. Exkurs ZeitschriftenIII. Rundfunk
III. Struktur des öffentlichen Rundfunks
IV. MediengesetzV. Exkurs OnlineVI. Erwartungen/TrendsVII. Diskussion
Axel RolfsMartin Paeplow
I. Fakten
Staatsoberhaupt: Königin BeatrixRegierungschef:
Ministerpräsident Jan Peter BalkenendeStaatsform: Parlamentarische MonarchieLandessprache: Niederländisch
Axel RolfsMartin Paeplow
I. Fakten
Hauptstadt: Amsterdam (ca.730.000 Einwohner)
Regierungssitz: Den Haag (ca. 460.000 Einwohner)
Fläche: 41.528 km² 1/9 von Deutschland
Einwohnerzahl: 16,3 MioUnter 1% Analphabeten
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienHistorische Entwicklung
Print: Vorläufer - handgeschriebene
Nachrichtenbriefe & Flugblätter „Courante uyt Italien ende
Duytsland“ Erstes Blatt mit
Zeitungsmerkmalen (1632) Vorsprung durch Aktualität
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der Medien Historische EntwicklungRasante EntwicklungVor allem in Handelszentren
Amsterdam Den Haag Rotterdam
Blätter von Religionsflüchtlingen Franzosen/Spanier/Juden
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der Medien Historische EntwicklungKeine Pressefreiheit
Erlaubnis „dagbladzegel“ (1674)
Präventive Zensur Nachrichten aus dem Ausland
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der Medien Historische EntwicklungErste politische Auseinandersetzungen
Zeitungen vom Bürgertum & niederem Adel Scharfe Kritik an Royalisten „Opiniebladen“
Reaktion Propagandablätter & Strafverfolgung
Dunkle Zeit für die Presse
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienHistorische Entwicklung
Meinungsfreiheit in Verfassung verankert
ABER
Nachrichten zweisprachigAhndung offener Kritik„dagbaldzegel“Anzeigenkosten wurden angehoben
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienWeg zur Pressefreiheit
1830 - Beginn Emanzipationsprozesses 1848
Pressefreiheit wird Teil der Verfassung Einführung der Schulfreiheit
1869 - Abschaffung „dagbladzegel“ Industrialisierung Allgemeines Wahlrecht Technischer Fortschritt in Produktion
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienVersäulung der Presse
Presse war Teil der versäulten Gesellschaft
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienAnfänge der Entsäulung
Vorläufer erster Massenblätter Notwendigkeit von mehr Werbung Erweiterung der Zielgruppe Veränderung im Schreibstil
Versäulte Zeitungen steuerten gegen
Neutrale Blätter bis 1940 - 50%
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienErste Krise im Print - 1920er
Neue Konkurrenz - Radio Weltwirtschaftkrise
Rationalisierung/Fusion/Aufgabe
Zahl der Titel stieg trotzdem 80% der Haushalte mit Zeitung versorgt Große Meinungsvielfalt & -Freiheit
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienZeitung in der Besatzungszeit
Deutsche führten schrittweise repressive Pressepolitik ein
Man arrangierte sich mit Besatzern
1941 - der Weg zur Gleichschaltung „Journalistenbesluit“ Verbot vieler Zeitungen Austausch vieler Chefredakteure durch NSB-
Mitglieder
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienZeitung in der Besatzungszeit
Illegale Presse Entwickelte sich schon 1940 Junge Idealisten Wollten Aufrütteln und Warnen Anfangs geringe Leserschaft
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienZeitung in der Besatzungszeit
Zuwachs 1942 Hilfe aus legaler Presse Netz von Sympathisanten sorgte für
Verbreitung
Inhalt Entwicklung an der Front Pläne der Exilregierung Diskussion über Zukunft der Niederlande
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienZeitung in der Besatzungszeit
Volk las zwei Zeitungen! „Hausblatt“
Lokal/Sport Tauschbörsen Infos zu Rationalisierungen
UND
Illegale Presse
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienZeitung nach dem Krieg
Bemühung um Säuberung der Presselandschaft Entlassung von Kollaborateuren und
nazifizierten Zeitungen
Entscheidung ob Morgen- oder Abendausgabe
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienZeitung nach dem Krieg
Nachkriegsjahre von großem Mangel geprägt Viele Zeitung mussten aufgeben Vor allem die Illegalen
Rückkehr zum versäulten SystemLetzter Zeitungsboom in 1950ern
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienDie Entsäulung
Veränderungen in der Gesellschaft Jugendbewegungen Individualisierung...
Färbung von Zeitungen verliert an Bedeutung
Trend hin zu „Opinieweekbladen“Einmischung in politische Diskussionen
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienNeue Konkurrenz - TV
Entzog WerbekundenNahm Status als Unterhaltungsmedium
Nr. 1 einHat(te) negativen Einfluss auf
Leseverhalten
Zeitungen waren gezwungen zu reagieren
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienNeue Konkurrenz - TV
MarktforschungenNeue Ausrichtung
Regionalnachrichten Hintergrundberichte
Dennoch großer wirtschaftlicher DruckFührte zu Fusionswelle„presconcentratie“
Axel RolfsMartin Paeplow
ll. Geschichte der MedienNeue Steuerungsinstrumente
1974 - „Bedrijsfonds voor de pers“ Schutz des Pressepluralismus
1970er - Redaktionsstatut Profil der Zeitung Nichteinmischung des Verlags Mitspracherecht bei Chefredakteurwahl
Konzentrationsprozess konnte nicht gestoppt werden
Axel RolfsMartin Paeplow
Zeitung heuteProblem der Monopolisierung3 Verlagshäuser teilen sich den Markt
PCM Uitgevers - 4 von 6 Tageszeitungen Wegener NV - Großteil der
Regionalzeitungen NV Holdingmaatschappij De Telegraf
Informelle Absprache unter den Verlagshäusern
Regierung unterstützte dies
Axel RolfsMartin Paeplow
Zeitung heuteProblem der MonopolisierungVerlage konzentrieren sich mehr auf
professionellen InfomarktWenden sich vom Zeitungsgeschäft abVerkaufen Zeitungen/Zeitschriften
KONZENTRATION nimmt zu!Rückt langsam ins öffentliche Interesse
Axel RolfsMartin Paeplow
Exkurs Zeitschriften
Niederländer sind ein Volk der Zeitschriftenleser
1.200 Titel3 Kategorien:
General Interest/Publikumszeitschriften Meinungsmagazine Rundfunkzeitschriften
Axel RolfsMartin Paeplow
Exkurs Zeitschriften
Politische Magazine sind rückläufig
Zeitschriften von Vereinigungen oder Institutionen Nationale Autovereinigung Öffentliche Rundfunkanstalten
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien – Die ersten Vereine
Radio: Nederlandse Radio Industrie (Steringa
Idzerda) 6.11.1919 erste bekannte Radiosendung Ab 1923: Nederlandse Seintoestellen Fabriek
(NSF) Erster Sendeverein: Hilversumsche Draadloze
Omroep (HDO, heute Algemene Vereniging Radio Omroep – AVRO)
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Die ersten Vereine
Radio: Es gab keinen nationalen Sender Verschiedene Interessengruppen gründeten
Radiosender Herbst 1924 NCRV (Protestanten) November 1924 KRO (Katholiken) November 1924 VARA (Sozialisten) Mai 1925 VPRO (Freie Protestanten)
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Öffentlicher Rundfunk
Radio: Bis 1966 bildeten die 5 Sender den Öffentlichen
Rundfunk Finanzierung durch Mitglieder Werbung war verboten
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Staatliche Kontrolle
Radio: 1930: Radio-Omroep-Controle-Commissie
Einhaltung der Guten Sitten Vermeidung von Diskriminierung anderer
Lebensanschauungen
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Die Besatzungszeit
Radio:
Übernahme der Radiosender
Nederlandse Omroep: Propaganda Instrument von Besatzern und NSB
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Nachkriegszeit
Radio:1945 – 1960: Gründung Nederlandse Radio Unie (NRU) Aus der Besatzungszeit: Rundfunkgebühren
1949:
ca.1,5 Mio. Niederländer haben ein Radio Mitgliederzahlen steigen Radio als abendliches Familienmedium
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Fernsehen
1951: Nederland 1 durch Nederlandse Televisie
Stichting (NTS) geboren 500 Haushalte hatten TV Geräte Bewusst auf Unterhaltung gesetzt Alles Live
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Auflösung der Versäulung
1960 - 1988: 1960: Piratensender Veronica
Erste Horizontale Programmierung Einführung von Moderatoren Werbung Andere Piratensender folgten (TV/Radio)
1961: NTS wird Massenmedium Spendensendung „Open het dorp“
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Quo Vadis?
1960 - 1988: 1964: Nederland 2 geht auf Sendung 1965: Radio Hilversum 3 Streit um die Form des öffentlichen Rundfunks Kommerzielle Sender legalisieren?
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Neue Regelungen
1960 – 1988: Kabinett unter Ministerpräsident Cals entschied
gegen Legalisierung Übergangsregelung heute noch in Kraft Status eines Vereins (Mitgliederzahlen) Öffnung des Systems
1966: Televisie Radio Omroep Stichting (TROS)
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Werbung
1960 - 1988: 1967: Erstes Rundfunkgesetz
Werbemittel wurden legal STR – Stichting Ether Reclame NRU und NTS wurden Nederlandse Omroep
Stichting (NOS) 1970: Öffnung für größere Vielfalt im ÖR Evangelische Omroep (EO) 1973: Veronica (legal)
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien- Senderfarbe
1960 - 1988: 1979:
Radiowellen bekommen ihre Senderfarbe Bis 1988:
• 5 landesweite Radiowellen• 3 TV Sender
Axel RolfsMartin Paeplow
II. Geschichte der Medien
Piratensender etablierten die Pop-/ Jugendkultur
Der ÖR wurde zur Modernisierung gezwungen
Axel RolfsMartin Paeplow
llI. Struktur des Öffentlichen Rundfunks
Hauptsitz der Sender in Kleinstadt Hilversum Niederlande haben Sonderstatus (TV/Radio) Rundfunkvereine (Omroepverenigingen) Jeder kann einen Sender gründen… 3 Köpfiger Verwaltungsrat (Raad van Bestuur) Jeder Sender hat einen Netzkoordinator Vereine produzieren für Sendestrecken auf den
Öffentlichen Rundfunk
Axel RolfsMartin Paeplow
llI. Struktur des Öffentlichen Rundfunks
Mehr Mitglieder = Mehr Sendezeit
A Status = >300.000 Mitglieder B Status = 150.000 – 300.000 Mitglieder C Status = 100.000 – 150.000 Mitglieder Mind. 50.000 Mitglieder - Aspirantenstatus
Axel RolfsMartin Paeplow
lIl. Struktur des Öffentlichen Rundfunks
Mitglieder können geworben werden Freiwillige Anmeldung Früher durch abonnieren einer
Rundfunkzeitschrift
Axel RolfsMartin Paeplow
llI. Struktur des Öffentlichen Rundfunks
Heute: Probleme des Öffentlichen Rundfunks Sinkende Mitgliederzahlen Konkurrenz durch Private Sender
Axel RolfsMartin Paeplow
lIl. Struktur des Öffentlichen Rundfunks
TV Markt: ÖR HMG (CLT/Bertelsmann) SBS
Privat Fernsehen – ausländische Unternehmen Durchschnittliches Kabelnetzwerk:
32 TV-Programme, 38 Radioprogramme, 2 Pay-TV-Kanäle (Canal Plus), 1 Pay-per-View, 1 EPG (Electronic Programme Guide)
Axel RolfsMartin Paeplow
IIl. Das Mediengesetz
1988: Privatfernsehen lange Zeit nur aus dem Ausland
Durch EU Richtlinie wurde Privatfernsehen legalisiert
NOS Produktion wurde privatisiert NOB ist Marktführer
Axel RolfsMartin Paeplow
IlI. Das Mediengesetz
Commissariaat voor de Media
Lubbers Quoten: 25% Information 25% Unterhaltung 20% Kultur 5% Bildung 25% Freie Verfügung
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
Kabelvorschriften trat in Kraft als 85% der Niederlande verkabelt waren
Öffentliche Sender = Ausstrahlungspflicht über Kabel
Private ausländische Sender = Ausstrahlungsrecht über Kabel
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
Folgen der Änderung: Ende des Monopols der öffentlichen
Radiosender RTL 4 (vorher RTL Veronique) wurde
Marktführer im TV Marktanteile öffentliche Fernsehsender
1989 – 85% 1994 – 50% 1996 – 40%
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
Folgen der Änderung: Zahlreiche Privatsender gründeten sich SBS 6: Boulevard TMF (2001 – MTV) und TV10 (2001 - V8)
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
1991: Erste Pläne der Zusammenarbeit der Einzelnen Sendervereine (ÖR)
Zuteilung des Netzes: Nederland 1 = AVRO, KRO, NCRV Nederland 2 = TROS, EO Nederland 3 = VPRO, VARA, (später auch NPS, RVU)
Seit 1992: Privatsender dürfen auch in den Niederlanden senden
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
ÖR durfte erstmals mehr Werbung zeigen
1995: Mehr Liberalisierung: An alle Sender fünfjährige Konzessionen
vergeben Veronika wurde Privat
Holland Media Group RTL4, RTL5, Veronika
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
1998: Neustrukturierung der Leitungsgremien Rundfunkrat wurde durch 3-köpfigen
Verwaltungsrat ersetzt Konzessionsgesetz gewährt den Bestand des
ÖR bis 2010. Trotzdem alle 5 Jahre unabhängige Lizenzprüfung der Sender
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
Neue Sendezeitenquoten: Information/Kultur:
35% Information/Bildung 25% Kultur Unterhaltung darf 25% nicht überschreiten
Seit 2000: Rundfunkgebühren über Steuern
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
Seit 2002: Ende des alten Jahrtausends =
WirtschaftskriseÖR verzerre durch staatl. Subvention den
WettbewerbSpirale der Einsparungen begann
2002: Budget sank um 30 Mio € Bis 2008: Weitere 80 Mio €
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
2005 „Paasakkoord“:
Neue Leitlinien der Regierung: ÖR soll sich auf 3 Aufgabenbereiche
konzentrieren (Nachrichten, Kultur, Unterhaltung als Vermittlung)
Netzkoordinatoren werden entmachtet
Axel RolfsMartin Paeplow
IV. Das Mediengesetz
Wegfallende Werbeeinnahmen werden nicht mehr durch Steuern kompensiert
Keine Werbung in Kinderprogrammen Private Produktionsfirmen sollen im Bereich
Kultur konkurrieren dürfen Bis 2008 sollen die Rundfunkvereine 50% ihres
Budgets einsparen Durch Aktionen/Kooperationen können Vereine
Geld erwirtschaften.
Axel RolfsMartin Paeplow
V. Exkurs Online
75& der Niederländer haben PC65% der Niederländer sind onlineDurchschnittlich 30 Min. am TagJüngere im Durchschnitt doppelt so langEs wird kaum bestellt oder gekauft
Axel RolfsMartin Paeplow
V. Exkurs Online
Journalismus im Netz Nachrichtensites nicht sehr „beliebt“ Anhängsel der „großen Brüder“ Möglichkeiten des Internets werden nur
begrenzt genutzt Kein tragfähiges Geschäftsmodell 3 Anbieter von Nachrichtensites
Entwicklung bleibt abzuwarten
Axel RolfsMartin Paeplow
Vl. Trends/Erwartungen
2 Trends:
I. Wenige, große Medienkonzerne bestimmen den Pressemarkt
II. Öffentlicher Rundfunk muss mit weniger Geld ein Vollprogramm erarbeiten sowie seine Existenz rechtfertigen
Axel RolfsMartin Paeplow
VII. Diskussion
Würde die Einführung von Sendevereinen in Deutschland den ÖR beeinflussen?
Hatte die Versäulung einen positiven oder negativen Einfluss auf das niederländische Mediensystem?
Axel RolfsMartin Paeplow
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!