medianet technology

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tech nology SOCIAL MEDIA-TRENDS Neue Social Media-Plattformen erobern rasant den Arbeits-Alltag Seite 39 FLASH & DIE ZUKUNFT Adobe hat ein White Paper über die Zukunft des Flash-Ökosystems vorgestellt Seite 41 STILLES PLASTIK HP OFFICEJET PRO 8600 IM TEST © Adobe medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 10. FEBRUAR 2012 – 37 Die Zukunft der IT schwebt in der Wolke Ein Markt entwickelt sich langsam Obwohl viele Unternehmen der Aus- lagerung ihrer IT-Prozesse in die Wolke noch zögernd gegenüberstehen, gibt es vor allem für Kleinbetriebe ökonomische Gründe für den „Umzug.“ Seite 38 © Chris Haderer SHORT Wien. Der seit 2010 in der Schweiz aktive österreichische e-Business-Spezialist Netco- nomy hat sich einen eigenen Standort in Zürich zugelegt. Dort sollen Lösungen für e- Commerce und Multi-Channel Retailing, Product Informa- tion Management (PIM) und Corporate Content Communi- cation realisiert werden. „Die Eröffnung des Standorts in Zürich ist ein weiterer Schritt der internationalen Expansion von Netconomy im gesamten mitteleuropäischen Raum“, sagt Netconomy-CEO Martin Barzauner (Bild). www.netconomy.net Wien. Der Druckerhersteller Ep- son ist erneut Partner des Foto- grafen und Künstlers Steve Mc- Curry. Der unter anderem mit der „Robert Capa Gold Medal“ ausgezeichnete Fotojournalist setzt in seiner neuen Ausstel- lung „Steve McCurry“ in Rom auf Epson Drucktechnologie, um über 200 Aufnahmen aus 30 Jahren seiner Karriere mit seinen Fans teilen zu können (Bild: Robert deNiro, fotogra- fiert von McCurry). Die Drucke seiner bekanntesten Bilder der aktuellen Ausstellung in Rom entstanden dabei in Zusam- menarbeit mit der Epson-Nie- derlassung in Italien und dem Studio D‘Arte in Bern. www.epson.at © Netconomy © Projectplace © Epson/Steve McCurry Salzburg. Vergangene Woche fand in Salzburg die Generalversamm- lung von CENTR, der Vereinigung Europäischer Top Level Domain Registries, statt. Über 80 Vertre- ter aus 43 Ländern diskutierten auf Einladung von nic.at über die Zukunft des Internets. Erfolgsmel- dung für Österreich: Mit nic.at- Geschäftsführer Richard Wein wurde ein österreichischer Vertre- ter in den internationalen Vorstand von CENTR gewählt. Mit der Über- gabe des Sicherheitsschlüssels für die .at-Zone an ICANN wurde zu- dem ein Meilenstein für die Sicher- heit der .at-Zone gesetzt. www.nic.at nic.at CEO Richard Weihs in den CENTR-Vorstand gewählt Sicherheitsschlüssel für .at-Zone nic.at CEO Robert Schischka (re.) und ICANN-Vertreter Kim Davies. © nic.at Wien. Ericsson hat zusammen mit Qualcomm Incorporated das erste automatische Live-Handover von LTE-Telefongesprächen in vorhan- dene UMTS/GSM-Mobilfunknetze demonstriert. Damit können An- rufer ihre Telefonate unterbre- chungsfrei fortführen, wenn sie den Bereich der LTE-Netzversor- gung verlassen. Bisher wird LTE überwiegend für mobile Datenan- wendungen genutzt. In Österreich steht LTE noch in den Startlöchern und wird in erster Linie in größeren Städten mit Datenübertragungsbe- darf ausgebaut. Der „Durchbruch“ wird für 2013 erwartet. www.ericsson.com Ericsson Gesprächsübergabe von LTE in UMTS/GSM-Netze Erstes automatisches LTE-Handover Der LTE-Ausbau kommt vor allem mobiler Datenübertragung zugute. © Martin Berk/pixelio.de Rainer Weinzettl, Regional General Manager, CE On-Demand, sieht viele interessante Möglichkeiten für Unternehmen durch Investitionen in Cloud-Computing. Dubai/Wien. Im Rahmen der Verkehrstechnik-Fachmes- se „Middle East Rail“ wurde Kapsch CarrierCom mit dem Award für den „Besten Kom- munikationsanbieter der Bahn- industrie“ prämiert. Im Bild: Abdullah Al Katheeri, Execu- tive Director, Land Transport Sector, National Transport Aut- hority, United Arab Emirates, und Selim Bouri, Middle East, Africa & Turkey Railways Sales Leader bei Kapsch CarrierCom. www.kapsch.net © Kapsch © HP

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medianet technology - wöchentliche Neuigkeiten aus dem nationalen Industrie-, IT- und Telekommunikations-Sektor

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technologySocial media-trendS

Neue Social Media-Plattformen erobern rasant den Arbeits-Alltag Seite 39

FlaSh & die zukunFt

Adobe hat ein White Paper über die Zukunft des Flash-Ökosystems vorgestellt Seite 41

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medianet inside your business. todAy. freitAg, 10. februAr 2012 – 37

Die Zukunft der IT schwebt in der Wolke

Ein Markt entwickelt sich langsam obwohl viele unternehmen der Aus­lagerung ihrer it­Prozesse in die Wolke noch zögernd gegenüberstehen, gibt es vor allem für Kleinbetriebe ökonomische gründe für den „umzug.“ Seite 38

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Wien. Der seit 2010 in der Schweiz aktive österreichische e-Business-Spezialist Netco-nomy hat sich einen eigenen Standort in Zürich zugelegt. Dort sollen Lösungen für e-Commerce und Multi-Channel Retailing, Product Informa-tion Management (PIM) und Corporate Content Communi-cation realisiert werden. „Die Eröffnung des Standorts in Zürich ist ein weiterer Schritt der internationalen Expansion von Netconomy im gesamten mitteleuropäischen Raum“, sagt Netconomy-CEO Martin Barzauner (Bild). � www.netconomy.net��

Wien. Der Druckerhersteller Ep-son ist erneut Partner des Foto-grafen und Künstlers Steve Mc-Curry. Der unter anderem mit der „Robert Capa Gold Medal“ ausgezeichnete Fotojournalist setzt in seiner neuen Ausstel-lung „Steve McCurry“ in Rom auf Epson Drucktechnologie, um über 200 Aufnahmen aus 30 Jahren seiner Karriere mit seinen Fans teilen zu können (Bild: Robert deNiro, fotogra-fiert von McCurry). Die Drucke seiner bekanntesten Bilder der aktuellen Ausstellung in Rom entstanden dabei in Zusam-menarbeit mit der Epson-Nie-derlassung in Italien und dem Studio D‘Arte in Bern. � �� www.epson.at

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Salzburg. Vergangene Woche fand in Salzburg die Generalversamm-lung von CENTR, der Vereinigung Europäischer Top Level Domain Registries, statt. Über 80 Vertre-ter aus 43 Ländern diskutierten auf Einladung von nic.at über die Zukunft des Internets. Erfolgsmel-dung für Österreich: Mit nic.at- Geschäftsführer Richard Wein wurde ein österreichischer Vertre-ter in den internationalen Vorstand von CENTR gewählt. Mit der Über-gabe des Sicherheitsschlüssels für die .at-Zone an ICANN wurde zu-dem ein Meilenstein für die Sicher-heit der .at-Zone gesetzt. � www.nic.at��

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Wien. Ericsson hat zusammen mit Qualcomm Incorporated das erste automatische Live-Handover von LTE-Telefongesprächen in vorhan-dene UMTS/GSM-Mobilfunknetze demonstriert. Damit können An-rufer ihre Telefonate unterbre-chungsfrei fortführen, wenn sie den Bereich der LTE-Netzversor-gung verlassen. Bisher wird LTE überwiegend für mobile Datenan-wendungen genutzt. In Österreich steht LTE noch in den Startlöchern und wird in erster Linie in größeren Städten mit Datenübertragungsbe-darf ausgebaut. Der „Durchbruch“ wird für 2013 erwartet. � www.ericsson.com�

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Erstes automatisches LTE-Handover

Der LTE-Ausbau kommt vor allem mobiler Datenübertragung zugute.

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Rainer Weinzettl, Regional General Manager, CE On-Demand, sieht viele interessante Möglichkeiten für Unternehmen durch Investitionen in Cloud-Computing.

Dubai/Wien. Im Rahmen der Verkehrstechnik-Fachmes-se „Middle East Rail“ wurde Kapsch CarrierCom mit dem Award für den „Besten Kom-munikationsanbieter der Bahn- industrie“ prämiert. Im Bild: Abdullah Al Katheeri, Execu-tive Director, Land Transport Sector, National Transport Aut-hority, United Arab Emirates, und Selim Bouri, Middle East, Africa & Turkey Railways Sales Leader bei Kapsch CarrierCom. � www.kapsch.net

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Wien. „Das Jahr 2012 wird wie 2011 werden – aber ganz anders.“ Auf den Punkt gebracht ist das die Message eines von IDC Österreich gemeinsam mit der US-Botschaft und dem US Commercial Service ausgerichteten Abends, der die „Top 10 Predicitions für den IT-Markt“ thematisieren sollte. Der IKT-Sektor, so die Botschaft, stehe vor einem essenziellen Wandel zu dem, was IDC als „The Third Plat-form of ICT Industry“ bezeichnet. Gemeint ist eine Plattform aus mo-bilen Devices und Apps, Cloud Ser-vices, mobilen Breitband-Netzwer-ken, Big Data Analytics und „Social Technologies“.

Kommende Trends

In den Räumen des Hotel Sacher Wien eröffnete William C. Eacho III, US-Botschafter in Österreich, mit einer Keynote zur dominie-renden Marktpräsenz von US-Un-ternehmen in der IT-Branche die hochkarätige Veranstaltung. Ste-ven Frantzen (IDC Senior Vice Pre-sident, EMEA-Region) präsentierte die alljährlich von der IT-Industrie

vielbeachteten Prognosen für den IT-Markt. Die diesjährigen Vorher-sagen standen unter dem Motto „Competing for 2020“: IDC geht da-von aus, dass viele der Entschei-

dungen, die 2012 getroffen werden müssen, entscheidende Weichen-stellungen für die Wettbewerbs-fähigkeit bis 2020 beinhalten. Die dominierenden Schlagworte der

Prognosen waren auch im Vorjahr schon des Öfteren zu hören: mobi-le Geräte und Netzwerke, Apps und neue Cloud-Serevices. Auch „Big Data“ soll in den nächsten Mona-ten zum wichtigen Thema werden. Tatsächlich scheint die Ausgangs-lage in Westeuropa recht gut zu sein: Laut IDC-Daten (siehe Info-grafik) wächst der österreichische IT-Markt nach den allerletzten Prognosen 2012 um 2,0% und liegt damit über dem westeuropäischen Durchschnitt von 0,8%. Das öster-reichische IT-Marktvolumen wird somit 2012 6,3 Mrd. € betragen.

Zu den Vortragenden, die den Prognosen den nötigen Hinter-grund beisteuerten, gehörten Mar-cus Scheiblecker (Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung WIFO), der über den Wirtschafts-ausblick im Zeichen der Schulden-krise im Euro-Raum berichtete, so-wie Bernhard Grubelnig (Technical Solutions Director für Österreich und Osteuropa bei EMC), der über den Datentsunami berichtete (bis 2020 wird das jährliche Datenvolu-men um das 44-Fache wachsen).

� www.idc-austria.at

Wien. In relativ kurzer Zeit ist die „Cloud“ vom Trend-Thema zur Chefsache geworden. Die Verlage-rung von IT-Prozessen ins Netz-werk wird für die Branche gra-vierende Veränderungen bringen – und möglicherweise auch eine völlig auf den Kopf gestellte Soft-warelandschaft. Im Gespräch mit medianet.technology reflektiert Rainer Weinzettl, Regional Gene-ral Manager beim Cloud-Services-Anbieter CE On-Demand, über die wolkenbedingten Veränderungen am IT-Himmel.

Interessanter Markt

medianet technology: Was�waren�aus�Ihrer�Sicht�die�gravierendsten�Veränderungen�der�letzten�zwei�Jahre�am�IT-Markt?Rainer Weinzettl: Im Vergleich zu vor zwei Jahren, als Cloud noch ein sehr großer Hype in den Me-dien war, geht es mittlerweile be-reits um konkrete Anwenderszena-rien. Ich denke, das war der größte Shift, weg vom Hype, der natürlich auch notwendig war, hin zur tat-sächlichen Nutzung.

technology: Wie�sind�die�österrei-chischen�Unternehmen�hinsicht-lich� Cloud-Anwendungen� auf-�gestellt?Weinzettl: Ich glaube, das hängt ganz stark vom jeweiligen Unter-nehmen ab. Es gibt Firmen, die bereits den Weg eingeschlagen ha-ben, nicht die gesamte IT im Haus zu haben, sondern auszulagern und nach Bedarf zu mieten. Diese Un-ternehmen stehen der Cloud sehr aufgeschlossen gegenüber. Und dann gibt es auch Unternehmen, vorwiegend kleine, die sich sicherer fühlen, wenn der Server unter dem

eigenen Schreibtisch steht. Die-se Unternehmen stehen der Cloud sehr skeptisch gegenüber. Man darf aber die wirtschaftliche Kom-ponente nicht außer Acht lassen. Kleine Unternehmen geben oft ein Vermögen für ihre Infrastruktur aus, was durch Cloud-Anwen-dungen preiswerter gestaltet wer-den könnte. Ich glaube nicht, dass der europäische Markt schon sehr durchdrungen ist; der US-Markt ist deutlich besser entwickelt.

technology: Langfristig�gesehen:�Wird� das� Rechenzentrum� im��Unternehmen�aussterben?Weinzettl: In vielen Bereichen ja. Was kleine Unternehmen durch die Cloud gewinnen können, ist, dass sie durch die Auslagerung ohne

Aufwand die Datensicherheit eines vollwertigen Rechenzentrums er-langen können. Dass große Un-ternehmen alles in die Cloud ver-lagern, glaube ich nicht. Es wird immer Anwendungen geben, wie beispielsweise Steuersysteme, Fer-tigungsstraßen oder Notfallanla-gen, die einzigartig sind und nicht ausgelagert werden. Bei Dingen, die nicht standardisiert werden kön-nen, macht die Cloud keinen Sinn.

technology: Wird�das�auch�Aus-wirkungen� auf� den� Software-markt�haben?Weinzettl: Office-Cloud-Lösungen, wie von Microsoft angeboten, ha-ben großes Potenzial. Hier ist die Cloud schon für Freiberufler inter-essant.

IDC Gemeinsam mit der US-Botschaft gab der Marktforscher einen kleinen Ausblick auf die IT-Trends der kommenden Jahre

Mobile Netzwerke und Cloud-Computing

38 – medianet technology Cover Freitag, 10. Februar 2012

Studie Kaufentscheidung

Handy-Einkauf

Wien. Laut der Social Media- Studie 2011 von Sensemetric wird das Internet zunehmend ein wichtiger Faktor bei Kauf-entscheidungen. 93% der Studi-enteilnehmer holen sich Infor-mation zu Produkten aus dem Netz. Mobile Geräte spielen da-bei eine immer wichtigere Rolle. 60% der Befragten nutzen das Handy direkt im Geschäft als Hilfe bei der Kaufentscheidung. 10% der Personen, die sich noch nie per Handy im Geschäft infor-miert haben, können sich das in Zukunft vorstellen. Für 8,5% ist es zu umständlich, 6% dauert die Suche am Handy zu lang. � �� www.sensemetric.com

Kommentar

Das Ende von Adobe Flash?

Chris haderer

Für�manche�Medien�war�es�so�etwas�wie�die�späte�Rache�des�verstorbenen�

Apple-Gründers�Steve�Jobs.�Als�der�Softwareriese�Adobe�vor�Kurzem�die�Einstellung�des�mobilen�Flash�Browser�Plug-ins�vermeldete,�war�der�Apple-Ge-meinde�klar:�Steve�hat‘s�schon�immer�gewusst�und�deshalb�die�Entwicklung�von�Flash-An-wendungen�für�seine�iOS-Ge-räte�von�Anfang�an�verboten.�Tatsache�ist:�Mit�dem�Fokus�auf�den�neuen�HTML5-Stan-dard,�der�Webdesignern�viele�interessante�Möglichkeiten�bietet,�hat�Apple�auf�das�rich-tige�Pferd�gesetzt�–�allerdings�zum�falschen�Zeitpunkt.�Vor�über�zwei�Jahren�war�Flash�so�etwas�wie�die�eierlegende�Wollmilchsau�im�Web,�und�Apples�Ausgrenzung�des�Ado-be-Produkts�fast�eine�Gottesläs-terung.�Obwohl�mittlerweile�auch�Adobe�auf�HTML5�setzt,�wird�uns�das�Flash-Ökosystem�vermutlich�noch�über�Jahre�be-gleiten,�wenngleich�auch�nicht�auf�Android/iOS-Smartphones�und�Tablets.�Charakterisierend�für�die�Geschichte�von�Flash�ist�die�Eigendynamik�des�Markts�–�in�seinen�besten�Zeiten�fun-gierte�es�sogar�als�Bediener-oberfläche�für�MP3-Player�(wie�die�legendären�RIO-Geräte),�während�es�jetzt�immer�weiter�in�den�Hintergrund�gedrängt�wird.�Der�Markt�erneuert�sich,�erfindet�zeitgemäße�Standards�und�entsorgt�Altlasten�–�was�zu�einer�Neuverteilung�führen�wird.�Und�das�belebt�die�Sinne.��

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Produktinformationen werden oft per Handy eingeholt.

Ce on-Demand Der 2008 in Ungarn gegründete Cloud-Services-Anbieter ist mittlerweile in 12 weiteren Märkten aktiv

„Cloud-Computing ist mehr als nur ein Hype“

Chris haderer

Country-Manager Rainer Weinzettl sieht großes Wachstumspotenzial für Office-Lösungen in der Wolke.

Rainer Weinzettl, Regional General Manager beim Cloud-Anbieter CE On-Demand, betrachtet die Cloud als Wirtschaftsfaktor.

Was die IT-Inves-titionen angeht, liegt Österreich international recht gut im Rennen.

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CE On-Demand stellt IT-Lösungen im B2B-Bereich als Cloud Services zur Verfügung. Durch sichere Datacenters, die sich innerhalb der EU befinden und den strengen NATO- Sicherheitsrichtlinien entsprechen, garantiert CE On-Demand 99,9% bzw. 99,99% Ver-fügbarkeit bei allen Services sowie höchste Datensicherheit. Das Unternehmen wurde 2008 in Ungarn gegründet und ist heute in zwölf weiteren Märkten aktiv: neben Öster-reich auch in Bulgarien, Deutschland, Malta, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowe-nien, Tschechien, Türkei und Zypern. Zu den mehr als 20 Partnern von CE On-Demand zählen auch ACP, Calista, Hexa Business Services und S&T Austria. Kürzlich ist CE On-Demand eine strategische Allianz mit A1 eingegangen. � www.ceondemand.com

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Projectplace Laut einer aktuellen Umfrage nutzen 40 Prozent der europäischen Projektmanager Social Media-Plattformen als tägliches Arbeitsinstrument

Social Media erobern ArbeitsalltagWien. Bereits 40% der westeuro-päischen Projektmanager nutzen Soziale Medien als Arbeitsinstru-ment. Das ist das Hauptergebnis einer Umfrage von Projectplace unter 1.200 Projektmanagern in Skandinavien, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden. Gegenüber dem Jahr 2010 stieg der Anteil der be-ruflichen Social Media-Nutzung von 23% um 17%.

„Es ist interessant, aber auch ziemlich ernüchternd, dass die steigende Beliebtheit von Sozialen Medien als Arbeitswerkzeug mit einer zunehmenden Skepsis bei einigen Unternehmen einhergeht“, sagt Johan Zetterström, CEO von Projectplace. „Man kann heute die Vorteile, die diese neuen Kommu-nikationskanäle für die Zusam-menarbeit mit Kollegen, Partnern und vor allem Kunden bringen, ein-fach nicht länger ignorieren. Es ist ziemlich kühn, etwas zu verbieten, was für das Business so wertvoll sein könnte, nur weil man Angst vor den Konsequenzen hat. Mein Rat an alle Unternehmen für 2012: Ärmel hochkrempeln und heraus-finden, wie man von Social Media Tools profitieren könnte.“

Zahlreiche Projekte

„Wir haben das Potenzial von Sozialen Medien für den beruf-lichen Alltag sehr früh erkannt und in unser Projektmanagement-Tool viele Features integriert, zu denen wir von den Neuen Medien inspiriert wurden. Das erleichtert das Teilen von Informationen und macht die Zusammenarbeit effi-zienter“, sagt Johan Zetterström. „Insofern freuen wir uns sehr, dass die Teilnehmer der Umfrage angaben, dass für sie der größte Vorteil von ‚Projectplace‘ der Zu-gang zu den benötigten Informa-tionen ist.“

Immerhin 42% der Befragten ga-ben an, dass sie produktiver sind und die Kommunikation in den Projektteams besser funktioniert, wenn sie Kommunikationstools nutzen können, wie man sie von Facebook und Co. kennt. Dabei hal-ten sie die Kommunikation (40%) und das Teilen von Informationen (38%) für die Hauptzwecke von So-zialen Medien im Arbeitsalltag. Letzteres ist vor allem vor dem Hintergrund von Bedeutung, dass 44% der Projektmanager die größte Herausforderung in der Projektar-beit darin sehen, „die Informati-onen zu bekommen, die sie brau-chen“, sagt Zetterström.

Was die Beliebtheit von Social Media-Plattformen anbelangt, hat das Business-Netzwerk Xing erst kürzlich gute Noten erhalten, und zwar im Rahmen einer On-line-Befragung des Instituts für Management- und Wirtschafts-forschung, IMWF, in Kooperation mit Faktenkontor und Toluna, an der 4.230 Internet-Nutzer teilnah-men. Knapp drei Viertel (73%) der Befragten zeigten sich besonders zufrieden mit der Datenschutz- praxis von Xing.

Immerhin 94% halten dieses Kriterium bei der Nutzung von So-cial Media für „sehr wichtig“ (78%) bis „eher wichtig“ (16%). Neben

dem Datenschutz gehören auch die Zuverlässigkeit der Server und das Anmeldeverfahren zu den As-pekten, die für deutsche Social-Media-Nutzer besonders relevant sind. Auch hier kann Xing bei den Nutzern punkten und belegt ei-nen Platz im Spitzenfeld: 74% sind mit der Zuverlässigkeit der Server „sehr zufrieden“ oder „eher zu-frieden“, beim Anmeldeverfahren sind es sogar 81%. Weniger über-zeugend sind die Werte für die Facebook-Plattform, die in letz-ter Zeit immer wieder mit Daten-schutzproblemen von sich reden gemacht hat.

� www.projectplace.de

christoph fellmer

Die Xing-Plattform hat die besten User-Noten beim heiklen Thema Datenschutz.

idee & StrAtegie medianet technology – 39Freitag, 10. Februar 2012

Johan Zetterström, CEO von Projectplace: „Neue Medien nicht einfach ignorieren“.

Nachrichtenverbreitung via Twitter.

Facebook als Kommunikationsmittel.

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Riverbed Der auf IT-Performance spezialisierte Lösungsanbieter erzielte im Vorjahr eine Umsatzsteigerung von 32%

Erfolgreich mit Wide Area Network-Optimierung

Wien. Der IT-Lösungsanbieter Riverbed hat Ende Jänner die Ge-schäftszahlen für das vierte Quar-tal 2011 sowie das komplette Fis-kaljahr, das am 31. Dezember 2011 endete, veröffentlicht. Demnach verzeichnete das Unternehmen im vierten Quartal 2011 einen GAAP-Umsatz von 203 Mio. USD (ca. 153,09 Mio. €), was einem Wachs-tum von sieben Prozent, verglichen mit den dritten Quartal 2011, so-wie einem Wachstum von 23% gegenüber dem Vorjahresquartal Q4 2010 entspricht.

Im Fiskaljahr 2011 verzeichne-te Riverbed einen GAAP-Umsatz von 726 Mio. USD (ca. 547,51 Mio. €), was einem Wachstum von 32%, verglichen mit dem Fiskaljahr 2010, entspricht.

„2011 war ein erfolgreiches Jahr für Riverbed, in dem wir viel er-reicht haben und unseren Ziel-markt durch neue Innovationen, strategische Zukäufe sowie Part-nerschaften erweitern konnten“, sagt Jerry M. Kennelly, President und CEO von Riverbed. „Für das komplette Jahr stieg der Umsatz um 32 Prozent an, während unser non-GAAP Einkommen um 62 Pro-zent gegenüber 2010 wuchs.“

Teil-Übernahme

Darüber hinaus hat das auf IT-Performance spezialisierte Unter-nehmen Mitte Jänner auch den Kauf verschiedener Vermögens-werte von Expand Networks be-kannt gegeben. Diese resultieren aus der Geschäftsauflösung in Israel und beinhalten unter ande-rem Schutz- und Urheberrechte. Riverbed erwirbt jedoch nicht das vollständige Unternehmen Expand Networks und übernimmt auch

keine Verbindlichkeiten, Verpflich-tungen oder Verträge.

„Riverbed plant, neue technische Support-Angebote für Expand-Produkte anzubieten“, sagt Jerry M. Kennelly. „In der Zusammenar-beit mit ehemaligen Kunden sol-len Möglichkeiten im Rahmen von Upgrades identifiziert werden.“

Globaler Marktführer

Gegen Ende des vergangenen Jahres wurde Riverbed außer-dem vom Marktforscher Gartner als weltweiter Marktführer im Bereich WAN Optimization Con-troller (WOC) Advanced Platform (AP) positioniert. Wie der Report

„Market Share: Application Acce-leration Equipment, Wordwide, 2Q11” des Analysten ausführt, er-oberte Riverbed im 2. Quartal 2011 immerhin 51,7% (nach Umsatz) des weltweiten Markts für AP bei der Optimierung in Wide Area Net-works (WAN).

„Riverbed ermöglicht es Unter-nehmen, jene Performance-Bar-rieren zu überwinden, die oft den Unterschied zwischen einer er-folgreichen und einer erfolglosen IT-Initiative ausmachen“, sagt Eric Wolford, Executive Vice Pre-sident der Marketing- und Busi-ness-Development-Abteilung von Riverbed. „Unsere Fähigkeit, bei der gemeinsamen Entwicklung

von Lösungen für Performance-Herausforderungen eng mit den Kunden zusammenzuarbeiten, ist das Fundament unseres anhalten-den Erfolgs und Wachstums und hat dazu beigetragen, in unserem Kernmarkt einen Vorsprung von 30 Prozentpunkten zu erreichen.“ Weltweit arbeiten mehr als 16.000 Unternehmen mit Riverbed-Syste-men. „Riverbed verbessert die IT-Performance, indem es Lösungen bereitstellt: von WAN-Optimierung und anwendungsorientiertem Net-work Performance Management über Application Delivery und Web Content Optimization bis hin zu Cloud-Datenschutz“, sagt Wolford. � www.riverbed.com

Christoph fellmer

Das Unternehmen übernimmt außerdem Teile des israelischen Netzwerke-Anbieters Expand Networks.

Wien. Was dem Online-Handel bis-lang gefehlt hat, sind Vergleichs-werte, anhand derer die eigene Performance eingestuft werden kann. Dieses Manko versucht nun die eCommerce Foundation mit dem ersten eCommerce Benchmark aus der Welt zu schaffen. Über eine von den Unternehmen hybris und Unic lancierte Homepage erhal-ten Einzel- und Großhändler ein interaktives Online-Auswertungs- instrument, mit dem sie anonym und kostenfrei ihre Online-Ergeb-nisse mit denen ihrer Mitbewerber vergleichen können. B2B- und B2C-Händler sind damit in der Lage, die Stärken und Schwächen ihres On-line-Vertriebs- und Kommunikati-onskanals zu erkennen.

Erste Initiative

Der Benchmark ist weltweit die erste Initiative der eCommerce Foundation. Der gemeinnützige Verein hat das Ziel, Unternehmen weltweit bei der Optimierung ih-rer eCommerce-Aktivitäten zu un-terstützen. Darüber hinaus wird die eCommerce Foundation Stu-

dien unterstützen und den regen Wissensaustausch fördern. Die Gründung der eCommerce Foun-dation ist maßgeblich auf die bei-den Unternehmen hybris und Unic zurückzuführen. Vertreter beider Firmen sind daher neben weiteren eCommerce-Experten im Grün-dungsvorstand. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem Professor Cor Molenaar (Erasmus Univer-sität), Gijs Vroom (Inhaber des Emerce Magazins) und Ian Jindal (Gründer der UK-Publikation Inter-net Retailing).

Für den eCommerce Benchmark

werden über 100 Leistungskenn-zahlen, wie beispielsweise Infor-mationen zu Kanälen, Finanzen, Internes und Innovationen anonym abgefragt. Damit eine möglichst hohe Qualität des Benchmarks ge-währleistet ist, werden die Daten manuell geprüft und falsche Daten herausgefiltert. Die daraus resul-tierenden Ergebnisse ermöglichen Teilnehmern dann einen Vergleich auf allen Ebenen: Sie können das Markt- und Wettbewerbsumfeld anhand von aussagekräftigen Da-ten analysieren und anschließend strategische Entscheidungen tref-

fen, einschließlich einer genauen Roadmap mit Zielen. Somit können sie ihre Performance optimieren und mehr Umsatz erlangen.

„Verständlicherweise sind Händ-ler zurückhaltend, wenn es um die Offenlegung ihrer Daten geht. Das ist für Branchen-Benchmarking-Tools aber ein großes Problem“, er-klärt Molenaar. „Datenschutz und -sicherheit steht für die eCommerce Foundation daher an erster Stelle. Die beim Benchmark angegebenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.” � www.ecommercebenchmark.org

hybris Das Unternehmen hat gemeinsam mit Unic eine Webplattform zur Analyse von Online-Handelsdaten veröffentlicht

Erster Benchmark für den Internet-Handel

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Beim eCommerce Benchmark soll umfassender Datenschutz oberste Priorität haben.

40 – medianet technology FActs & FIguREs Freitag, 10. Februar 2012

Jerry M. Kennelly, President und CEO von Riverbed: „2011 war ein erfolgreiches Jahr für Riverbed mit neuen Partnerschaften.“

Infineon hält sich an ihre Umsatzprognosen

Wien. Die Infineon Technologies AG hat die Zahlen für das am 31. Dezember 2011 abgelaufene erste Quartal des Geschäfts-jahrs 2012 bekannt gegeben. Der Quartalsumsatz betrug 946 Mio. € nach 1,038 Mrd. € im Vorquartal. Das Unternehmen verzeichnet 14% Wachstum im Kalenderjahr 2011 gegenüber drei Prozent Wachstum des Halbleitermarkts ohne Speicher-chips und Mikroprozessoren. Die Gesamtmarge von 14,9% im ersten Quartal liegt im Rahmen des durchschnittlichen Margen-ziels über den Zyklus. Für das zweite Quartal wird ein unver-änderter bis leicht rückläufiger Umsatz und Rückgang der Ge-samtsegmentergebnis-Marge um etwa einen Prozentpunkt vorausgesagt. � www.infineon.com�

Citrix bleibt weiterhin auf striktem WachstumskursWien. Der Virtualisierungs-anbieter Citrix Systems, Inc. hat die Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal und Geschäftsjahr 2011, das am 31. Dezember 2011 endete, be-kannt gegeben.

Im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2011 erwirt-schaftete Citrix Systems einen Umsatz von 619 Mio. USD (ca. 466,82 Mio. €), verglichen mit 530 Mio. USD (399,70 Mio. €) im selben Quartal des Vor-jahres. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 17%. Für das Geschäftsjahr 2011 insgesamt hat Citrix einen jährlichen Umsatz von 2,21 Mrd. USD (1,67 Mrd. €) be-kannt gegeben. Im Vorjahr waren es 1,87 Mrd. USD (1,41 Mrd. €), das entspricht einem Wachstum von 18%. � www.citrix.com�

Symantec steigert den Gesamtumsatz um 7%

Wien. Der Security-Lösungs-anbieter Symantec hat seine aktuellen Geschäftszahlen für das dritte Quartal des Fiskal-jahrs 2011, das am 30. Dezem-ber geendet hat, veröffentlicht. Demnach beträgt der GAAP-Er-trag 1.715 Mrd. USD (1,29 Mrd. €), was einer Steigerung von sieben Prozent entspricht. Der Aktienwert stieg um 20% auf 0,42 USD (0,32 €). Der Cashflow hat im abgelaufenen Quartal 403 Mio. USD (303,0 Mio. €) be-tragen. � www.symantec.com

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Infineon hält ein relativ stabiles Geschäftsergebnis.

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Symantec-Präsident Enrique Salem.

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Salzburg. Oft sind es versteckte Mängel, die Software-Anwendern Sorgen bereiten; Fehler in einem Programm, die erst nach Wochen durch Zufall ans Licht kommen. Vor allem im Sicherheitsbereich können sich zu spät entdeckte Lücken fatal auswirken – wie bei-spielsweise der Stuxnet-Virus im Vorjahr eindrucksvoll gezeigt hat.

Frühe Entscheidung

Um Softwarefehlern auf die Spur zu kommen, wurde nun an der Fachhochschule Salzburg in Zusammenarbeit mit dem Soft-ware-Hersteller Copa-Data ein in Österreich einzigartiges Projekt im Bereich Datensicherheit gestartet: Zwei Studenten haben sechs Mo-nate Zeit, das weltweit in über 50 Ländern verbreitete Steuerungs-programm „zenon” von Copa-Data einem Härtetest zu unterziehen und den Hersteller auf mögliche Sicherheitslücken im System auf-merksam zu machen.

Rund um die Uhr testen Peter Kischel und Christoph Mairinger unter der Leitung von Dominik

Engel die Automatisierungssoft-ware in ihrem Labor an der Fach-hochschule. Dort wurde von den beiden Studenten in Kooperation mit den Programmentwicklern des Salzburger Unternehmens eine reale Netzwerkstruktur aufgebaut, in der sich die beiden Studenten wie bei einem echten Hackerangriff von außen Zugriff zur Software

verschaffen können. Sie versuchen dabei unter anderem, wichtige Nutzdaten wie beispielsweise Pro-duktionskennzahlen oder Tempe-raturwerte bei Maschinen abzuru-fen und zu manipulieren.

„Es geht dabei um den Schutz heikler Prozessdaten von Maschi-nen, die weltweit in sehr großen Unternehmen im Einsatz sind”,

sagt Reinhard Mayr, Produktma-nager bei Copa-Data. „Bei Auto-matisierungssoftware wird der Sicherheitsaspekt im Vergleich zu normalen PC-Programmen oft un-terschätzt. Aber auch bei Indus-trieanlagen lassen sich – vor allem für die Konkurrenz – wertvolle Da-ten grundsätzlich entwenden oder manipulieren. Deshalb schenken wir dem Thema Daten- und Netz-werksicherheit schon seit vielen Jahren große Aufmerksamkeit und unterstützen auch entsprechende Forschungsprojekte.”

Um dies bei der Software zenon zu verhindern, wurde von Copa-Data das Projekt mit der FH Salz-burg gestartet. „Wir führen schon lange eine sehr positive Koopera-tion mit den dortigen Instituten”, sagt Mayr. „Eine gewinnbringende Situation für beide Seiten: Die FH und ihre Studenten erhalten fi-nanzielle und praktische Unter-stützung in ihrer wissenschaft-lichen Arbeit, Copa-Data profitiert von den Studienergebnissen und kann Erkenntnisse direkt in die Softwareentwicklung einfließen lassen.“ � www.copadata.at

Wien. Noch im Vorjahr hatte der Softwarekonzern Adobe mit seiner Ankündigung, mit Ende 2011 die Weiterentwicklung des Flash-Plug-ins für mobile Endgeräte einzustel-len, für Schlagzeilen gesorgt. Flash, dessen Einsatzbereich vom bloßen Abspulen von Medien über Games bis hin zu ganzen Bedieneroberflä-chen reicht, ist damit aber nicht vollkommen von uns gegangen. In einem nun veröffentlichten White Paper bestätigt Adobe die Weiter-entwicklung der Desktop-Versi-onen (für Windows und Mac OS) und eine stärkere Zuwendung zum neuen Webstandard HTML 5.

Desktop bleibt

Wie das White Paper ausführt, wird der Flash Player für mobile Geräte künftig nicht mehr an neue mobile Browser, mobile Betriebs-system-Versionen oder mobile Gerätekonfigurationen angepasst. „Das betrifft vor allem die Platt-formen Android und BlackBerry PlayBook, für die aber jüngst noch der Flash Player 11.1. ausgeliefert wurde“, heißt es in der Erklärung für den drastischen Schritt. „Li-zenznehmer des Quellcodes kön-nen weiterhin im Rahmen des Open Screen-Projekts ihre eigenen Imple-mentierungen vorantreiben, wie es RIM für das BlackBerry PlayBook bereits angekündigt hat.“ Mehr oder weniger unverändert bleibt die Lage für iOS-Geräte von Apple; für diese gab es nie ein Flash Plug-in, da Apple die Entwicklung vom Start weg untersagt hatte.

Aufrecht bleibt die Unterstüt-zung für Microsofts Intel-basiertes Windows und den Desktop Inter-net Explorer, den Google Chrome Browser für Mac OS X, Microsoft

Windows und das Intel-basierte Chrome OS sowie Apple Mac OS X. Außerdem kooperiert Adobe mit weiteren Browseranbietern wie Mozilla und Opera.

Neuorientierung am Markt

Hintergrund für die Adobe-Ent-scheidung ist einerseits die stille Verbreitung des HTML 5-Stan-dards, andererseits eine Neuorien-tierung des Unternehmens. „Statt Software in Boxen zu verkau-fen, stehen künftig cloudbasierte Lösungen im Zentrum des Ge-schäftsmodells“, heißt es im Flash White Paper. „Wir konzentrieren uns dabei auf zwei Wachstums-felder: die Entwicklung digitaler Medien und das Digital Marketing. Der erste Bereich beinhaltet unsere Kreativwerkzeuge und -services,

Touch-Apps, Web-Plattform-Tech-nologien und die Creative Cloud. Digital Marketing beschäftigt sich mit Lösungen für das Manage-ment, Messen und Optimieren von digitalen Erlebnissen über Endge-räte und Medientypen hinweg. Ein Element dieses Strategiewechsels ist die Bereitstellung von mehr Ressourcen für die Entwicklung von Lösungen auf der Basis von HTML 5. Adobe reagiert damit aktiv auf die Veränderungen im Markt.“

Flash als Werkzeug

Genau genommen ist Flash keine einzelne Anwendung, sondern ein umfangreiches Ökosystem, beste-hend aus Flash Player, Adobe AIR, Flash Professional, Flash Builder, ActionScript, Flex sowie der Flash Media Server-Familie. Auf die

Weiterentwicklung dieses „Werk-zeugkastens“ soll die Einstellung des mobilen Plug-ins keine Konse-quenzen haben. „Wir investieren zum Beispiel weiter in ‚Flash Pro‘ und ‚Flash Builder‘, um mit diesen Tools auch künftig überzeugende Flash-basierte Webinhalte und mobile Apps entwickeln zu kön-nen“, führt das White Paper aus. „Gleichzeitig bieten wir bei den HTML5-Entwicklungstools markt-führende Produkte an und nutzen unser umfangreiches Know-how für die Weiterentwicklung der of-fenen Webstandards. Die nächste Version von Flash Professional enthält eine Export-Funktion zu HTML5. Und die neuen Touch-Ap-ps im Kreativbereich, wie z.B. Pho-toshop Touch, werden mithilfe der Flash-Plattform und Adobe AIR gebaut.“ � www.adobe.de

„3“ bietet erstmals neue Business-Tarifpakete anWien. Über 90% der österrei-chischen Unternehmen befin-den sich im KMU-Segment und beschäftigen weniger als zehn Mitarbeiter. Für diesen spezi-ellen Kundenkreis bietet „3“ ab sofort spezielle Businesstarife an, beginnend mit 10 € pro Gerät und Monat.

Jeder Unternehmer hat die Wahl zwischen drei verschie-denen Handy-Kategorien für seine Mitarbeiter: Basic-Geräte (wie etwa das Nokia C2 oder das Samsung Galaxy 5) sollen alle grundlegenden Funktionen abdecken, Medium-Geräte (wie z.B. das Samsung Wave 2 oder Nokia C6 Navi Edition) erfüllen weitergehende An-sprüche intensiver Mobilkom-munikation. Die ausgewählten High End-Geräte (wie z.B. das iPhone 4S oder Samsung Gala-xy S II) sollen anspruchsvolle Business-Kunden mit neuester Technologie, Top-Leistung und ausgezeichneter Benut-zerfreundlichkeit erfreuen. Durch dieses System kann jedes Unternehmen sein Endgeräte- Portfolio individuell gestalten. � www.drei.at

Allied Telesis verbündet sich mit einem Consulter

Wien. Der Netzwerk-Infrastruk-turanbieter Allied Telesis hat eine Partnerschaft mit der SoLo IT Solutions und Consulting GmbH geschlossen. Als Teil der Vereinbarung wird Alllied Telesis die SoLo IT Solutions & Consulting GmbH mit of-fensivem Marketing- sowie Verkaufs- und Technischem Support in Form von einem De-mogeräte-Pool, Schulungen und verschiedenen Veranstaltungen unterstützen. Zum Start wer-den Systemintegratoren und Wiederverkäufer mit der neuen Kooperation als Zielkunden im Bereich Enterprise und NSP adressiert. „Mit der sehr guten Kenntnis der österreichischen IT-Landschaft ist die SoLo IT Solutions und Consulting GmbH der ideale Partner für Allied Telesis, um die Verkaufs-aktivitäten in dieser Region signifikant zu steigern“, sagt Miodrag Sundic, Sales Director CEE für Allied Telesis.

Auch Alexander Hawle, Geschäftsführer der SoLo IT Solutions & Consulting GmbH, ist von der neuen Partnerschaft überzeugt: „Erfolgreiche Un-ternehmen in ganz Österreich erkennen vermehrt das Syner-giepotenzial beim Verbinden von Sprach-, Video- und Da-tensignalen. Durch den Zugang und das Know-how zu Allied Telesis-Produkten können wir Systemintegratoren und Wie-derverkäufer dabei unterstüt-zen, in diesem Segment einfach zu installierende und kostenef-fiziente Lösungen zu liefern.“ � www.alliedtelesis.com�� www.soloit.at

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Neue Partnerschaft: Miodrag Sundic, Sales Director CEE bei Allied Telesis.

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Freitag, 10. Februar 2012 Facts & Figures medianet technology – 41

Das Forschungsteam, das Hackerangriffe simuliert (v.li.n.re.): Peter Kischel und Christoph Mairinger (Studenten, FH Salzburg), Reinhard Mayr (Produktmanager, Copa-Data) sowie Dominik Engel (Projektleiter, FH Salzburg).

adobe In einem aktuellen White Paper erläutert der Softwarekonzern die Gründe für die Beschneidung von Flash

Die Zukunft des „Flash“-Ökosystems steht fest

Chris haderer

Desktop-Systeme werden weiterhin unterstützt, Flash etabliert sich außerdem als Entwicklungswerkzeug.

copa-Data Studenten der Fachhochschule Salzburg analysieren die Steuerungssoftware „zenon“ auf Sicherheitsmängel

simulierter angriff aus dem Hacker-Labor

Die brandneue „Photoshop Touch“-App für Android-Systeme wurde mithilfe des umfassenden Flash-Ökosystems entwickelt.

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Page 6: medianet technology

LTO-5-HH Bandlaufwerk mit FC-Schnittstelle

Wien. Tandberg Data hat das erste externe LTO-5-HH-Band-laufwerk mit Fibre Channel (FC)-Schnittstelle vorgestellt. Es sichert bis zu drei Terabyte Daten in weniger als drei Stun-den auf einer Bandkassette und ist damit eine besonders kosteneffektive Lösung et-wa für die Sicherung großer Videodateien, das Workflow-Management in Produktions-umgebungen oder zur Konsoli-dierung bei der Archivierung. „Mit weniger als 2,5 Cent pro gespeichertem Gigabyte ist das LTO-5-Tape-Format die güns-tigste und zuverlässigste Archi-vierungslösung für große Da-tenmengen“, sagt Marije Gould, Vice President of Marketing bei Tandberg Data. � www.tandbergdata.com�

Neues Werkzeug für VMware-CloudsystemeWien. VMware hat die Verfüg-barkeit seiner „VMware vCen-ter Operations Management Suite“ bekannt gegeben. Die Suite ist Teil des neuen, umfas-senden VMware-Management-Portfolios und wurde speziell dafür entwickelt, Kunden im Sinne von IT-as-a-Service den Betrieb von virtualisierten- und Cloud-Umgebungen zu automatisieren und zu verein-fachen. „Die ‚VMware vCenter Operations Management Suite‘ bietet den Kunden eine größere Transparenz innerhalb ihrer IT-Infrastrukturen sowie wert-volles Wissen für Effizienz-steigerungen”, sagt Rob Smoot, Director Product Marketing and Enterprise Management von VMware. � www.vmware.com

LTE-Smartphone von HTC kommt im März

Wien. LTE ist die nächste Stufe der Mobilfunktechnologie, die sich vor allem durch hohe Da-tenübertragungsraten auszeich-net. Während der LTE-Ausbau langsam ins Rollen kommt, bringt der Mobilfunker A1 im März das erste LTE-Smart-phone von HTC nach Öster-reich. Insbesondere durch die kurzen Latenzzeiten und den hohen Upload-Speed erschlie-ßen sich ganz neue Anwen-dungsfelder wie beispielsweise Realtime-Online-Gaming. Im Business-Bereich steht nach wie vor die Übertragung großer Datenmengen im Vordergrund. � www.A1.net

short Test Der HP Officejet Pro 8600 Plus stellt sich als zuverlässige Multifunktionsmaschine für alle täglichen Printaufgaben vor

Robuster Office-Printer mit interessanten Features

Wien. Wenn er loslegt, dann bebt die Erde – übertrieben ausgedrückt. Der Schreibtisch vibriert allerdings merklich, wenn der HP Officejet Pro 8600 Plus in Fahrt kommt. Der Tintenstrahler ist zwar nicht in der Abteilung „lautlos“ zu Hause, sein Arbeitsgeräusch bleibt aber gottseidank kilometerweit hinter der durch seine Vibrationen aufge-bauten Erwartungshaltung zurück. Vom Design her ist der in schwarz gehaltene Allrounder (Fax/Kopie-rer/Scanner/Drucker) eher modern mit abgerundeten Kanten. Bei sei-nem Anblick geht einem das Wort „Plastik“ nur schwer aus dem Kopf – und dank einiger beweglicher Teile macht er auf den ersten Blick auch noch einen recht filig-ranen Eindruck. Der täuscht aber weitgehend, denn im Praxistest erweist sich der Officejet Pro 8600 Plus als schnelles Arbeitstier, das problemlos Druckaufträge mit un-terschiedlichen Papiersorten und Grammaturen bewältigt. Auch die Fax-Funktion sowie alle anderen Standardfeatures, die man sich von einem Multifunktionsgerät dieser Preisklasse erwartet, bewältigten ihre Testaufgaben problemlos im ersten Anlauf. Während des Test-betriebs kam es nicht einmal zu einem winzigen Papierstau ...

Einfacher Betrieb

Die Installation des Officejet- Geräts ist gleichzeitig die Kennen-lernphase: Noch vor der Instal-lation der Software wird der An-wender mittels Animationen am Printerdisplay durch das Setup des Geräts geführt. Im ersten Schritt werden extra gelieferte Teile ein-geschoben, wie beispielsweise die Duplex-Trommel an der Rückseite.

Danach erfolgt das Einsetzen der Tintenpatronen: Es handelt sich um zwei Cassetten, von denen eine mit vier Farbtanks und eine mit schwarzer Tinte ausgeführt ist. Im dritten Schritt erfolgt dann das Netzwerksetup, das – wie bei HP üblich – auch Wireless pro-blemlos klappt. Handelt es sich um einen modernen Router, er-folgt die Einbindung ins lokale Netz per Tastendruck am Gerät; bei älteren Modellen muss das Netzwerkpasswort am Printerdis-play eingegeben werden.

Die Beschreibungen sind ein-fach und stellen auch Hard-ware-Laien nicht vor Probleme. Lediglich bei der Einstellung der richtigen Sprache ist Vorsicht ge-boten: Wer sich am kleinen Touch-screen vertippt und versehentlich etwa Koreanisch auswählt, hat lan-ge Spaß mit der Rückstellung ...

Smartphone-Printing

Was den HP Officejet Pro 8600 Plus nicht zuletzt interessant macht, sind zwei kostenlose Apps, mit denen auch Android/iOS-Smartphones und Tablets auf den Drucker zugreifen können. Im Test wurden mit der „ePrint“-App von einem Samsung Galaxy S-Handy unter Android 3.1 Fotos schnell über das WLAN-Netz an den Dru-cker übertragen. Die erzielte Druck-qualität entsprach dabei (unter Berücksichtigung der Auflösung) dem Desktop-Rechner (wobei Un-terschiede treiberbedingt durchaus möglich wären).

Dank seiner einfachen Bedienung, den ePrint-Features und dem zuver-lässigen Betrieb ist der HP Office-jet Pro 8600 Plus bei einer Neuan-schaffung für Heim- und Kleinbü-ros (oder Arbeitsgruppen) durchaus eine Überlegung wert.

Chris haderer

Mittels kostenloser Apps ist auch der Ausdruck von Smartphones und Tablets aus einfach möglich.

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LTO-5-HH-Bänder sind eine preiswerte Storage-Variante.

Wien. Nicht alle Anwender waren von der Umstellung der „Final Cut Pro Studio“-Linie auf das neue „Final Cut Pro X“ begeistert. In vielen Punkten stelle die neueste Version von Apples hauseigenem Videoschnitt-Programm einen Rückschritt dar: Viele gestalte-rische Möglichkeiten und Work-flow-Features seien einer Vereinfa-chungswelle zum Opfer gefallen, so das Urteil der Community. Nun hat Apple seine Flaggschiff-Software knapp ein halbes Jahr nach dem Erstrelease runderneuert und ein kostenloses Update im MacStore zur Verfügung gestellt. Die Soft-ware ist für Apple-Computer aus-schließlich über den Online-Store verfügbar, Boxen gibt es für Final Cut Pro X v10.0.3 nicht.

Leistungsfähige Werkzeuge

Mit dem Update führt Apple eine Reihe von anspruchsvollen Features ein, wie etwa Multicam-Editing, das automatisch bis zu 64 Video- und Foto-Clips synchronisiert. Neu sind auch fortgeschrittene

Chroma-Keyer für den Umgang mit komplexen Anpassungen direkt in der Anwendung: ein weiterentwi-ckeltes XML für den Austausch mit Drittanbieter-Anwendungen sowie Plug-ins, die das wachsende Final Cut Pro X-Ökosystem unterstützen sollen.

Broadcast-Monitoring in Fi-nal Cut Pro X ist aktuell noch im Beta-Stadium und ermöglicht die

Anbindung an Wellenform-Moni-tore und Vektorskope sowie kalib-rierte Bildschirme, um sicherzu-stellen, dass das Projekt auch tat-sächlich Broadcast-Spezifikationen erfüllt.

Final Cut Pro X unterstützt die Überwachung von Video und Au-dio mittels Thunderbolt I/O-End-geräten sowie PCIe-Karten von Drittanbietern. Das soll die pro-

fessionellen Einsatzmöglichkeiten des Softwarepakets erweitern.

Interessant sind vor allem die neuen Multicam-Werkzeuge. Fi-nal Cut Pro X synchronisiert au-tomatisch alle Clips eines Drehs durch die Nutzung von Audiowel-lenformen, Zeit- und Datums- angaben oder Timecode, um ei-nen Multicam-Clip mit bis zu 64 Video-Einstellungen zu erstellen, welcher verschiedenste Formate, Bildgrößen und Bildraten beinhal-ten kann.

Der Angle-Editor ermöglicht es, tief in den Multicam-Clip einzutau-chen, um exakte Anpassungen vor-zunehmen. Mit dem Angle-Viewer können mehrere Einstellungen gleichzeitig wiedergegeben und nahtlos untereinander geschnit-ten werden. Zum Testen der neuen Funktionen ist im MacStore eine kostenlose, auf 30 Tage limitierte Trial-Version erhältlich.

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Final Cut Pro X Apple hat die Funktionen seines Videoschnitt-Flaggschiffs mit einem kostenlosen Update stark erweitert

Feature-Schub für Videoschnitt-Programm

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Das aktuelle Update von Final Cut Pro X erlaubt anspruchs-volles Multicam-Editing.

42 – medianet technology TOOlS & SeRViCeS Freitag, 10. Februar 2012

Kostenlose Apps von HP erlauben den Druck vom Smartphone aus.

fakten

Verfahren Thermischer TintenstrahldruckDruckgeschwindigkeit/ISO Geschwin-digkeit Schwarz (ISO): bis zu 20 Seiten/Min. Farbe (ISO): bis zu 16 Seiten/Min.Druckqualität Bis zu 4.800x1.200 dpi Duty Cycle Bis zu 25.000 Seiten monatlichPapierhandhabung 250 Blatt-Papierzufüh-rung. Optional: zweite 250 Blatt-Papierzufüh-rung, 150 Blatt AusgabeschachtDuplexdruck AutomatischStromversorgung Verbrauch: aktiv: 34 Watt, Bereitschaft: 6,63 Watt, Energiesparmodus: 2,21 Watt, ausgeschaltet: 0,22 WattSchnittstellen und Konnektivität 2 USB 2.0, Ethernet, Wireless 802.11b/g/n, 2 RJ-11 Memory Ports, Speicherkarten-Slots Funktion für mobiles Drucken HP ePrint, Apple AirPrintPreislage 329,90 € � www.hp.com/at

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Die nächste Mobilfunkgeneration be-ruht laut A1 auf der LTE-Technologie.

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Der HP Officejet Pro 8600 Plus: ein Multi-funktionsgerät mit vielen Features, dass sich für Heim- und Kleinbüros sowie Arbeits-gruppen eignet.