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Claas-Hinrich Lammers
EmotionsbezogenePsychotherapie
Grundlagen, Strategien und Techniken
2. Auflage
Claas-Hinrich Lammers
Mit 21 Abbildungen und 9 Tabellen
2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Grundlagen, Strategien und Techniken
EmotionsbezogenePsychotherapie
Prof. Dr. med. Claas-Hinrich LammersAsklepios Klinik NordKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieLangenhorner Chaussee 56022419 Hamburg
Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio-nalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Besonderer Hinweis:Die Medizin unterliegt einem fortwährenden Entwicklungsprozess, sodass alle Angaben, insbesondere zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren, immer nur dem Wissens-stand zum Zeitpunkt der Drucklegung des Buches entsprechen können. Hinsichtlich der angegebenen Empfehlungen zur Therapie und der Auswahl sowie Dosierung von Medika-menten wurde die größtmögliche Sorgfalt beachtet. Gleichwohl werden die Benutzer auf-gefordert, die Beipackzettel und Fachinformationen der Hersteller zur Kontrolle heranzu-ziehen und im Zweifelsfall einen Spezialisten zu konsultieren. Fragliche Unstimmigkeiten sollten bitte im allgemeinen Interesse dem Verlag mitgeteilt werden. Der Benutzer selbst bleibt verantwortlich für jede diagnostische oder therapeutische Applikation, Medikation und Dosierung. In diesem Buch sind eingetragene Warenzeichen (geschützte Warennamen) nicht beson-ders kenntlich gemacht. Es kann also aus dem Fehlen eines entsprechenden Hinweises nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.Das Werk mit allen seinen Teilen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer-halb der Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert werden.
© 2007, 2011 by Schattauer GmbH, Hölderlinstraße 3, 70174 Stuttgart, GermanyE-Mail: [email protected]: www.schattauer.dePrinted in Germany
Lektorat: Dr. rer. nat. Christina Hardt Umschlagabbildung: Paul Klee: Südliche Gärten, 1919Satz: Satzstudio 90 (A. Kretschmer), Wittelsbacher Str. 18, 86556 KühbachDruck und Einband: Himmer AG, Steinerne Furt 95, 86167 Augsburg
ISBN 978-3-7945-2787-8
Vorwort zur 2. Auflage
Natürlich ist es erfreulich, wenn ein Buch dank des Interesses der Leser eine Neu-auflage erfährt. Noch erfreulicher ist allerdings feststellen zu dürfen, dass mehr und mehr Therapeuten sich des Themas „Emotionen in der Psychotherapie“ in ihrer täglichen Arbeit annehmen. Es ist für mich eine sehr erfreuliche Entwicklung, mit-erleben zu dürfen, dass die wesentlichen Konzepte dieses Buches mehr und mehr zum psychotherapeutischen Basiswissen auch junger Psychotherapeuten gehören und nicht mehr von vielen als Neuerung erlebt werden. Diese Entwicklung wurde nicht zuletzt auch durch andere Protagonisten auf diesem Gebiet bewirkt und ich bin durchaus erfreut zu sehen, dass sich die diesbezüglichen Konzepte weitgehend angenähert haben. Während ich die Kapitel meines Buches einer sanften Korrektur und inhaltlichen Ergänzungen unterzogen habe, ist das Kapitel zum Thema „Grup-penarbeit zur Emotionsregulation“ gänzlich neu. Häufig wurde ich danach gefragt und da auch in meiner Klinik der Bedarf nach einer emotionsbezogenen Gruppen-therapie entstand, habe ich mich entschlossen, dieses Kapitel zu schreiben. Dank sei an dieser Stelle an viele ärztliche und psychologische Mitarbeiter der I. Fachabtei-lung für Affektive Erkrankungen der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll, ausgespro-chen, welche mir bei der Entwicklung und Korrektur des Kapitels geholfen haben.
Hamburg, im Juni 2011 Claas-Hinrich Lammers
Vorwort zur 1. Auflage
Die klinisch-psychotherapeutische Arbeit mit Patienten ist geprägt von der Arbeit an problematischen Emotionen. Patienten kommen zur Therapie, weil sie Angst ha-ben, unter Schuldgefühlen leiden, traurig oder depressiv sind usw. Diese Bedeutung von Emotionen für psychische Erkrankungen und deren Therapie ist unabhängig davon, ob der Therapeut tiefenpsychologisch, verhaltenstherapeutisch, humanis-tisch, systemisch oder hypnotherapeutisch arbeitet. Eine erfolgreiche Therapie be-steht für den Patienten darin, dass er sich besser fühlt, er keine Angst mehr hat, ihn keine Schuldgefühle mehr quälen, seine Traurigkeit sich gelegt hat. Am Ende einer erfolgreichen Therapie fühlt ein Patient sich besser. Ein durch therapeutische Interventionen verändertes Denken und Handeln sind „nur“ die notwendigen Ve-hikel, um sich besser zu fühlen.Obgleich der Stellenwert emotionaler Prozesse in der Psychotherapie zentral für das Verständnis und die Therapie psychischer Störungen ist, besteht bei Therapeuten häufig eine Unsicherheit im direkten Umgang mit den problematischen emotiona-len Prozessen des Patienten. Auch ich sah mich vor Jahren mit dieser Unsicherheit konfrontiert und suchte vergeblich nach einem entsprechenden Buch, um emoti-onsbezogene Konzepte, Strategien und Techniken zu lernen. Viele Jahre später habe ich angefangen, psychotherapeutische Workshops zu diesem Thema zu geben, und als eines Tages eine Teilnehmerin mit Blick auf mein Kursskript meinte, dass da wohl irgendwann ein Buch draus entstehen würde, war die Idee zu diesem Buch geboren.Es beschäftigt sich mit psychotherapeutischen Strategien und Techniken, die sich auf die direkte Arbeit mit Emotionen beziehen, und stellt somit sicherlich eine sinn-volle und hilfreiche Ergänzung zu dem jeweiligen Therapiekonzept des einzelnen Therapeuten dar. Deshalb handelt es sich bei diesem Buch in keiner Weise um den Versuch, eine neue Therapieschule zu gründen bzw. ein eigenständiges Therapie-konzept vorzustellen! Vielmehr habe ich versucht, für verschiedene psychopatho-logisch relevante Problembereiche therapeutische Strategien zu definieren, die alle eine Fokussierung auf die Arbeit an und mit Emotionen eint. Somit habe ich aus den verschiedenen therapeutischen Schulen die entsprechenden emotionsbezoge-nen Aspekte zusammengetragen und in eine konzeptionell sinnvolle Form gegos-sen. Der Inhalt dieses Buchs muss und soll somit schulenübergreifend sein, und ich wäre froh, wenn der Leser bzw. die Leserin dieses Buch als einen Baustein für ein integratives Therapiekonzept begreifen und einsetzen würde.
Vorwort zur 1. Auflage VII
Für dieses Buch habe ich der Einfachheit halber für die Therapeuten die männliche Form gewählt. Natürlich sind hiermit auch alle Therapeutinnen gemeint!
Kleiner Leitfaden für dieses Buch
In Kapitel 1 („Einleitung: Emotionen und emotionsbezogene Psychotherapie“) wird der Stellenwert von emotionalen Prozessen bei psychischen Erkrankungen und in der Psychotherapie erörtert. Hierzu gehören auch die Darstellung unterschiedli-cher emotionaler Problemlagen und die spezifisch hierbei zum Einsatz kommenden Techniken.
In Kapitel 2 („Psychologie von Emotionen“) werden die wesentlichen psycho-logischen Grundlagen emotionaler Prozesse beim Menschen thematisiert, wozu u.a. die grundlegende Bedeutung von Emotionen für den Menschen, der Unterschied zwischen Basisemotionen und reflexiven, sozialen Emotionen, die Emotionale In-telligenz und Emotionsregulation gehören.
In Kapitel 3 („Neurobiologie von Emotionen“) werden die hierzu wichtigsten Gehirnbezirke und deren Zusammenarbeit dargestellt, was das Verständnis für die Psychotherapie mit Emotionen erleichtert.
Das Kapitel 4 „Schemata als Grundlage emotionaler Konflikte“ beschäftigt sich mit der Darstellung emotionaler Schemata, die Grundlage von psychischen Kon-flikten sein können. In diesem Kapitel werden auch die zentralen Begriffe der Emo-tionsphobie, der primären und sekundären Emotion erklärt.
In Kapitel 5 („Psychoedukation und andere unterstützende Verfahren“) werden Prinzipien bei der Therapie von und mit Emotionen diskutiert, die wichtige Rah-menbedingungen für die emotionsbezogene Therapie darstellen. Hierzu gehört die normale Funktion von Emotionen genauso wie psychopharmakologische Strategi-en.
In Kapitel 6 („Achtsamkeit und Akzeptanz bei der Arbeit mit und an Emotio-nen“) werden diese beiden wichtigen Grundprinzipien jeglicher emotionsbezogener Arbeit dargestellt.
In Kapitel 7 („Erlebnisorientierte Psychotherapie – emotionsbezogene Thera-pie von stabilen Patienten“) beginnt die eigentliche Darstellung der emotionsfo-kussierten Techniken in der Therapie von stabilen Patienten. Hier wird der emo-tionsphobische Konflikt erläutert, der in einer Vermeidung der Wahrnehmung von aversiven Emotionen und der sich hieraus ergebenden psychischen Symptome besteht. Außerdem wird die interne Vermeidung von so genannten primären Emo-tionen durch sekundäre Emotionen beschrieben und die hiermit verbundenen Ab-wehrprozesse. Natürlich werden auch die grundsätzlichen therapeutischen Strategi-en in der Bearbeitung dieses emotionalen Konflikts ausführlich und an praktischen Beispielen erläutert.
In Kapitel 8 („Emotionsmanagement – emotionsbezogene Therapie von insta-bilen Patienten“) wird dann der therapeutische Umgang mit unterregulierten in-
tensiven Emotionen von instabilen Patienten erläutert, also Emotionen, die keiner ausreichenden kognitiven Kontrolle unterliegen, wie typischerweise extremer Är-ger, Wut, (Selbst-)Hass oder extreme emotionale Anspannung. Hierbei geht es um den regulierenden, intensitätsmindernden Umgang mit den problematischen Emo-tionen, sodass typische Konsequenzen wie Wutausbrüche, Beziehungsabbrüche, ständige emotionale Krisen mit Suizidalität oder unkontrollierte Zerstörung von Gegenständen im Rahmen emotionaler Ausnahmezustände unter die Kontrolle des Patienten kommt. Dieser Teil der Arbeit an Emotionen im Rahmen des Emotions-managements ist eher mit der Stärkung kognitiver und behavioraler Kompetenzen zur Regulation ihrer Emotionen verbunden.
Danksagung
Die im Folgenden genannten Menschen haben mich im direkten Kontakt entschei-dend psychotherapeutisch geprägt, und ich bin ihnen zu großem Dank verpflichtet: Leslie Greenberg, Ilse Harder, Bettina Lohmann, Ortwin Meiss, Ulrich Schweiger, Jeffrey Young sowie das Team und die Patienten der Station 5 der Klinik für Psych-iatrie und Psychotherapie, Charité-Universitätsmedizin Berlin.
Eine Reihe von Therapeuten, die ich nie habe persönlich kennen lernen können, war ebenfalls von entscheidendem Einfluss auf dieses Buch: Aaron Beck, Milton Erickson, Klaus Grawe und Marsha Linehan.
Ein großer Dank an Wulf Bertram vom Schattauer Verlag, der mit Begeisterung und Vertrauen dieses Projekt aufgenommen und begleitet hat. Mein Lektor Volker Drüke hat mir bei meinem ersten Buch die notwendige Sicherheit bei der Endge-staltung gegeben, wofür ich ihm herzlich danke.
Dank auch an Jochen Eckert und Anne Biermann-Ratjen – dafür, dass sie dieses Buchprojekt unterstützt haben.
Außerdem möchte ich meinen Kollegen danken, die dieses Buch Korrektur ge-lesen haben: Andreas Dams, Kathrin Ritter, Carolin Ubben und Christine Unckel.
Da meine Frau, Maren Lammers, Inhalt und Form des Buchs als Psychologin und Psychotherapeutin wesentlich mitgestaltet hat, gebührt ihr mehr als Dank. Ihre Mitarbeit an diesem Buch war in jeder Hinsicht unentbehrlich. Und sie ist wahr-scheinlich nach all der gemeinsamen Arbeit an diesem Buch die kompetentere The-rapeutin, wenn es um die praktische Umsetzung emotionsbezogener Strategien geht.
Hamburg, im Oktober 2006 Claas-Hinrich Lammers
VIII Vorwort zur 1. Auflage
Inhalt
Theorie ____________________________________________________ 1
1 Einleitung: Emotionen und emotionsbezogene Psychotherapie __________________________________________ 3
1.1 Bedeutung von Emotionen __________________________________ 3
1.2 Emotionen und psychische Erkrankungen ______________________ 6
1.3 Emotionen und psychotherapeutische Schulen _________________ 11
Emotionen in den einzelnen psychotherapeutischen Schulen _____________ 12
1.4 Moderne psychotherapeutische Konzepte der Arbeit an Emotionen_____________________________________ 15
1.5 Emotionale Prozesse und psychotherapeutische Veränderungen _________________________ 18
1.6 Annahmen, Strategien und Ziele der emotionsbezogenen Therapie ________________________________ 20
Grundannahmen der psychotherapeutischen Arbeit mit und an Emotionen _________________________________________ 20
Emotionsbezogene therapeutische Prozesse _________________________ 23
1.7 Anwendungsgebiete der emotionsbezogenen Therapie __________ 26
2 Psychologie von Emotionen ______________________________ 29
2.1 Definition von Emotion und verwandter Begriffe _______________ 29
2.2 Funktionen von Emotionen __________________________________ 33
2.3 Basisemotionen und komplexe Emotionen _____________________ 39
2.4 Emotion und Kognition _____________________________________ 41
2.5 Emotionsregulation ________________________________________ 49
3 Neurobiologie von Emotionen ____________________________ 53
3.1 Amygdala _________________________________________________ 54
3.2 Hypothalamus und das autonome Nervensystem _______________ 56
3.3 Nucleus accumbens ________________________________________ 57
3.4 Hippocampus ______________________________________________ 57
3.5 Präfrontaler Kortex _________________________________________ 58
3.6 Zusammenspiel zwischen Amygdala, Hippocampus und präfrontalem Kortex ____________________________________ 59
3.7 Emotionsbezogene Psychotherapie und Neurobiologie ___________ 64
4 Schemata als Grundlage emotionaler Konflikte ___________ 65
4.1 Schemata _________________________________________________ 65
Annäherungsschemata und Vermeidungsschemata ___________________ 69
4.2 Adaptive und maladaptive primäre Emotionen _________________ 72
4.3 Bewältigungsschemata und sekundäre Emotionen ______________ 75
Fallbeispiele ________________________________________________ 79
5 Psychoedukation und andere unterstützende Verfahren ___ 83
5.1 Patientenedukation ________________________________________ 83
5.2 Therapeutenedukation ______________________________________ 86
5.3 Stressbewältigung und Entspannungsverfahren ________________ 88
5.4 Körperliche Faktoren eines gesunden emotionalen Erlebens ______ 91
5.5 Medikamentöse Behandlung emotionaler Störungen ____________ 92
X Inhalt
6 Achtsamkeit und Akzeptanz bei der Arbeit mit und an Emotionen ____________________________________ 95
6.1 Akzeptanz von Emotionen ___________________________________ 95
Radikale Akzeptanz der Existenz der Emotion ________________________ 96
Akzeptanz der Bedeutung der Emotion _____________________________ 98
6.2 Innere Achtsamkeit _________________________________________ 100
6.3 5-Sinne-Achtsamkeit ________________________________________ 103
Praxis_______________________________________________________ 105
7 Erlebnisorientierte Emotionsarbeit – emotionsbezogene Therapie von stabilen Patienten ______ 107
Fallbeispiel für die erlebnisorientierte emotionsbezogene Therapie ________ 107
7.1 Therapieziele der erlebnisorientierten Therapie von Emotionen ___ 108
Der emotionsphobische Konflikt __________________________________ 108
Beispiel eines funktionalen Bewältigungsschemas für eine belastende primäre Emotion ______________________________ 109
Beispiel eines dysfunktionalen Bewältigungsschemas für eine belastende primäre Emotion ______________________________ 110
Indikation und Kontraindikation für die erlebnisorientierte Arbeit an Emotionen _______________________________________________ 111
Die therapeutischen Schritte der erlebnisorientierten Therapie von Emotionen ______________________________________________ 112
7.2 Übersicht der therapeutischen Interventionen __________________ 112
Die therapeutische Beziehung ___________________________________ 113
Förderung des Erlebens von Emotionen ____________________________ 113
Einstieg in die erlebnisorientierte Therapie von Emotionen ______________ 113
Bearbeitung der Bewältigungsschemata – die sekundären Emotionen ______ 113
Identifikation und Erleben von primären Emotionen ___________________ 114
Therapeutische Arbeit an adaptiven und maladaptiven primären Emotionen _ 114
Korrektur selbstabwertender Prozesse _____________________________ 115
Inhalt XI
7.3 Die therapeutische Beziehung ________________________________ 115
Empathie und Validierung ______________________________________ 116
Modellfunktion des Therapeuten _________________________________ 120
Aktivierung belastender Emotionen in Bezug auf den Therapeuten ________ 121
7.4 Förderung des Erlebens von Emotionen _______________________ 124
Spezifische Techniken zur Förderung des emotionalen Erlebens __________ 124
7.5 Einstieg in die erlebnisorientierte Therapie von Emotionen _______ 139
7.6 Bearbeitung der Bewältigungsschemata – die sekundären Emotionen __________________________________ 142
Formen der Bewältigungsschemata _______________________________ 143
Korrigierende Arbeit an dem Bewältigungsschema und sekundären Emotionen _____________________________________ 145
Herausstellen der Dysfunktionalität des Bewältigungsschemas ___________ 148
Restrukturierung des dysfunktionalen Bewältigungsschemas ____________ 152
7.7 Identifikation und Erleben von primären Emotionen _____________ 156
Aktivierung der primären Emotion ________________________________ 157
Reduktion der emotionalen Empfindlichkeit _________________________ 167
Unterscheidung von adaptiven und maladaptiven primären Emotionen _____ 168
7.8 Therapeutische Arbeit an maladaptiven und adaptiven primären Emotionen _______________________________ 170
Identifikation der Entstehung von belastenden adaptiven und maladaptiven primären Emotionen ____________________________ 170
Therapeutische Arbeit an einer maladaptiven primären Emotion __________ 173
Kognitiv-behaviorale Arbeit an einer maladaptiven Emotion _____________ 185
Therapeutische Arbeit an adaptiven primären Emotionen _______________ 195
7.9 Therapeutische Arbeit an selbstabwertenden Schemata _________ 207
Selbstwertgefühl und Emotion ___________________________________ 207
Selbstabwertende Schemata ____________________________________ 209
Restrukturierung des selbstabwertenden Schemas ____________________ 210
7.10 Checkliste für den adaptiven Umgang mit Emotionen ____________ 215
XII Inhalt
8 Emotionsmanagement – emotionsbezogene Therapie von instabilen Patienten _________________________________ 217
Fallbeispiel für das Emotionsmanagement __________________________ 217
8.1 Das Problem unterregulierter Emotionen ______________________ 218
Ärger, Wut, (Selbst-)Hass und Zorn ________________________________ 218
Hohe emotionale Anspannung ___________________________________ 219
Bedingungsfaktoren ___________________________________________ 220
8.2 Indikation, Therapieziele und Interventionen des Emotionsmanagements __________________________________ 223
Indikation für das Modul „Emotionsmanagement“ ____________________ 223
Interventionen des Emotionsmanagements _________________________ 227
8.3 Problematisierung und Motivation ____________________________ 229
8.4 Notfallstrategien: Umgang mit emotionalen Krisen und Dissoziation ___________________________________________ 235
Frühwarnsystem für emotionale Krisen _____________________________ 238
Notfallstrategien _____________________________________________ 239
Umgang mit Dissoziation _______________________________________ 244
8.5 Emotionsregulation ________________________________________ 248
Emotionsanalyse _____________________________________________ 248
Veränderung der Reizexposition __________________________________ 259
Emotionsexposition und Desensitivierung __________________________ 261
Kognitiv-behaviorale Techniken der Emotionsregulation ________________ 270
8.6 Therapeutisches Vorgehen bei Überregulation intensiver Emotionen _______________________________________ 298
9 Gruppenarbeit zur Emotionsregulation ___________________ 303
9.1 Konzept __________________________________________________ 303
Formaler Rahmen ____________________________________________ 304
Ziele der Gruppe _____________________________________________ 304
9.2 Ablauf und Inhalte der einzelnen Gruppen _____________________ 304
Gruppe 1 (Emotionen erkennen und verstehen) ______________________ 304
Gruppe 2 (eigene Problememotion erkennen) ________________________ 305
Gruppe 3 (Therapiekonzept) _____________________________________ 305
Inhalt XIII
Gruppe 4 (Emotionsregulation) __________________________________ 306
Gruppe 5 (praktische Anwendung) ________________________________ 306
Gruppe 6 (praktische Anwendung) ________________________________ 306
9.3 Handout für die Gruppe 1 ____________________________________ 307
Lerntext: Wozu sind Emotionen da? _______________________________ 307
Lerntext: Bedürfnisse __________________________________________ 308
Lerntext: Emotionen und Bedürfnisse ______________________________ 309
9.4 Handout für die Gruppe 2 ___________________________________ 312
Lerntext: Entspannungstechniken _________________________________ 312
Lerntext: Der Unterschied zwischen angemessenen und unangemessenen Emotionen _________________________________ 313
Lerntext: Problematische Bewältigungsstrategien _____________________ 315
9.5 Handout für die Gruppe 3 ____________________________________ 317
Lerntext: Primäre oder sekundäre Emotion __________________________ 317
Lerntext: Sinn und Zweck des Trainings der Emotionsregulation __________ 317
Lerntext: Gedanken und Emotionen _______________________________ 318
9.6 Handout für die Gruppe 4 ____________________________________ 320
Lerntext: Praxis der Emotionsregulation ____________________________ 320
Lerntext: Die Schritte der Emotionsregulation ________________________ 321
9.7 Handout für die Gruppe 5 ____________________________________ 323
Lerntext: Akzeptanz ___________________________________________ 323
Lerntext: Meine Stärken und Fähigkeiten ___________________________ 324
9.8 Handout für die Gruppe 6 ____________________________________ 325
9.9 Zusammenfassung __________________________________________ 325
Anhang _______________________________________________________ 327
Literatur _______________________________________________________ 329
Glossar ________________________________________________________ 341
Übungsblätter __________________________________________________ 345
Sachverzeichnis ________________________________________________ 355
XIV Inhalt