MDR&IVDR: dritte nationale Konferenz - swiss-medtech.info · Dr. Juana Kirsten, IVF HARTMANN AG...

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1|12 SWISS MEDTECH KONFERENZ MDR&IVDR – Auswirkungen auf die Schweiz 4. April 2019, BERNEXPO, Bern Donnerstag, 4. April 2019 BERNEXPO, Bern MDR&IVDR: dritte nationale Konferenz Auswirkungen auf die Schweiz Der Countdown läuft. Noch ein Jahr für die EU-Regulierung für Medizinprodukte (MDR) und noch drei Jahre für die EU-Regulierung für In-vitro-Diagnostika (IVDR). Die Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit, sich über das EU-Regelwerk und seine Konsequenzen sowie den Stand der Umsetzung in der Schweiz zu informieren. Das Rahmenprogramm zur Konferenz öffnet zudem den Fächer, um auch über gesellschaftspolitische Fragen zu diskutieren, die sich im Zusammenhang mit der MDR stellen. Die Konferenz bringt Vertreterinnen und Vertreter von Industrie, Behörden und Benannten Stellen (Notified Bodies) zu- sammen. Nutzen Sie die Gelegenheit sich zu informieren, zu vernetzen und ihre Sicht in die Diskussion einzubringen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Veranstalter: Programm NEUERUNGEN 2019 Alle Referate simultan in Deutsch und Französisch Breakout Session mit thematischen Schwerpunkten

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1|12 SWISS MEDTECH KONFERENZ MDR&IVDR – Auswirkungen auf die Schweiz 4. April 2019, BERNEXPO, Bern

Donnerstag, 4. April 2019BERNEXPO, Bern

MDR&IVDR: dritte nationale KonferenzAuswirkungen auf die Schweiz

Der Countdown läuft. Noch ein Jahr für die EU-Regulierung für Medizinprodukte (MDR) und noch drei Jahre für die EU-Regulierung für In-vitro-Diagnostika (IVDR).

Die Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit, sich über das EU-Regelwerk und seine Konsequenzen sowie den Stand

der Umsetzung in der Schweiz zu informieren. Das Rahmenprogramm zur Konferenz öffnet zudem den Fächer, um

auch über gesellschaftspolitische Fragen zu diskutieren, die sich im Zusammenhang mit der MDR stellen.

Die Konferenz bringt Vertreterinnen und Vertreter von Industrie, Behörden und Benannten Stellen (Notified Bodies) zu-

sammen. Nutzen Sie die Gelegenheit sich zu informieren, zu vernetzen und ihre Sicht in die Diskussion einzubringen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Veranstalter:

Programm

NEUERUNGEN 2019 � Alle Referate simultan in Deutsch und Französisch

� Breakout Session mit thematischen Schwerpunkten

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2|12 SWISS MEDTECH KONFERENZ MDR&IVDR – Auswirkungen auf die Schweiz 4. April 2019, BERNEXPO, Bern

PROGRAMM - KEY NOTE

8:30 Registrierung & Kaffee

9:00 Begrüssung durch den Veranstalter

Peter Studer, Swiss Medtech

9:10 Das institutionelle Abkommen Schweiz-EU

Josef Philipp Renggli, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten - EDA

Notified Bodies und die Herausforderungen

Hans-Heiner Junker, TÜV SÜD Product Service GmbH, München

Stand Schweizer Regulierung; betroffene Gesetze, Verordnungen, Umsetzungsplan

Alessandro Pellegrini, Bundesamt für Gesundheit (BAG); Bernhard Bichsel, Swissmedic

11:15 Pause

PROGRAMM - BREAKOUT SESSIONSJedem Saal ist ein Themenschwerpunkt zugeteilt. Zu jedem Themenschwerpunkt finden drei aufeinanderfol-

gende, unterschiedliche Breakout Sessions statt. Die Besucherinnen und Besucher sollen sich auf dem Gelän-

de einfach orientieren und bei der Anmeldung mit weiteren Firmenteilnehmenden abstimmen können.

THEMENSCHWERPUNKTE Congress 4: MDR: spezielle Produkte Stoffliche Produkte, gefährliche Substanzen, Klasse Ir Produkte, Software FOKUS: Hersteller sind regulatorisch und zeitlich sehr gefordert

Congress 2: MDR: von Produktentwicklung bis Distribution Wirtschaftsakteure, Zulieferer und Notified Bodies FOKUS: wie sich die unterschiedlichen Akteure auf die MDR einstellen

Congress 1: MDR: Techfile - Produktaktualisierung Portfoliobetrachtung, technische Dokumentation, Produktbeobachtung FOKUS: worauf sich Hersteller einstellen müssen

Foyer Nord: MDR: Produktverfügbarkeit Vertrieb, Logistik und Produkte im Spital, Versorgungssicherung FOKUS: wie Anwender, Spitaleinkäufer und Händler sich jetzt vorbereiten

Congress 7: IVDR: von der Herstellung bis zur Produktbeobachtung Sicht Wirtschaftsakteure und Notified Bodies, Aufbereitung technische Dokumentation FOKUS: wie sich die verschiedenen Akteure fit machen für die Zukunft

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11:45 Breakout Session 1

Congress 4 MDR: Stoffliche Produkte und gefährliche Substanzen

Stoffliche Medizinprodukte und gefährliche Substanzen in Medizinprodukten

Dr. Karin Schulze, SFL Regulatory Affairs & Scientific Communication GmbH

Substanzen – ein neuer Eignungscheck für Medizinprodukte?

Werner Schneider, Zimmer Biomet

Congress 2: MDR: Economic Operator

Die verschiedenen Rollen der Hersteller von Medizinprodukten

Andrea Sparti, Cendres+Métaux SA

Eléonore Piémont, Nobel Biocare

Périne Roche, Dentsply Sirona

Congress 1: MDR: Techfile I: Portfolio Analyse

Portfoliostrategie im Hinblick auf die MDR

Amélie Chauvel, Institut Straumann AG

Hansjörg Riedwyl, ISS AG, Integrated Scientific Services

Foyer Nord: Handel und Logistik

Wie kann ich mich als Distributor auf MDR vorbereiten? Ein Lösungsansatz

Thomas Schefer, Cosanum AG

Händler unter MDR – Neue Anforderungen und deren regulatorische Erfüllung

Dr. Juana Kirsten, IVF HARTMANN AG

Congress 7: IVDR: Klassifizierung Notified Bodies

Stand der Umsetzung der IVDR aus Sicht einer Benannten Stelle und Herausforderungen

durch das neue Klassifizierungssystem für In-vitro Diagnostika

Dr. Dieter Schönwald, TÜV SÜD Product Service GmbH

12:30 Mittagessen

PROGRAMM - BREAKOUT SESSIONS

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PROGRAMM - BREAKOUT SESSIONS

13:45 Breakout Session 2

Congress 4: MDR: Produkt Klasse I und Ir - Fokus auf Ir Produkte

Class Ir Medical Device and emerging manufacturer responsibilities. Shared

experience of reprocessing validation.

Dr. Jürgen Berndt, DePuySynthes, Johnson&Johnson AG

Gilles Farron, Medistri SA

Congress 2: MDR: Zulieferer

Auswirkungen der MDR auf Zulieferunternehmen

Dr. Heiner Eichenberger, Safrima AG

MDR Lieferantenanforderungen an Hersteller und Lieferanten

Stephan Affolter, Ypsomed AG

Congress 1: MDR Techfile II: TD Planung & Erstellung

Struktur, Überprüfbarkeit und Kriterien für TD-Familien

Markus Wipf, Axxos GmbH

Planung und Bewertung des Aufwandes für die Aktualisierung des TD

Monika Okories, Stryker GmbH

Foyer Nord Medizinprodukte im Spital

Das medizinische Produkt im chirurgischen Alltag

Dr. med. Markus Trutmann, FMCH

Einkauf & Sourcing im Zeichen der MDR

Thomas Binz, Kantonsspital Aarau AG

Congress 7: IVDR: Economic Operator

Beleuchtung der verschiedenen Verantwortlichkeiten der Wirtschaftsakteure:

Vom Hersteller bis zum Distributor

Dr. Sascha Wettmarshausen, VDGH - Verband der Diagnostica-Industrie e.V.

14:35 Breakout Session 3

Congress 4: MDR: Software, Apps

MDR Artikel 11 – Das Marignano für Medical Apps?

Dr. Sabine Nieba, Confinis AG

Aus der Praxis: Umgang eines Start-ups mit den sich ändernden regulatorischen Änderungen

Dr. Christoph Rickert, yband therapy AG

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PROGRAMM - BREAKOUT SESSIONS

Congress 2: MDR: Notified Body

Neueste Erkenntnisse bezüglich der Medical Device Regulation

Ursula Rösler, QS Zürich AG

Technische Dokumentation und ihre Herausforderungen

André Breisinger, QS Zürich AG

Wie muss sich ein NB auf die MDR einstellen?

Daniel Taddeo, Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS

Congress 1: MDR Techfile lll: PMS & PMCF Daten für Neuregistrierung

Gewinnung von PMS/PMCF-Daten von bestehenden Produkten, zur Nutzung

bei Neuregistrierung

Michael Maier, Medidee Services AG; Dr. Daniel Delfosse, Mathys Ltd.

Foyer Nord Supply Chain, Versorgungssicherheit

Versorgungssicherheit für Heilmittel und Medizinprodukte in der Schweiz: welchen

Beitrag kann die Wirtschaftliche Landesversorgung leisten?

Prof. Dr. Stefan Mühlebach, Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung

«Regulatory Compliance Transparency» als Innovation an der Schnittstelle

Philippe Hügli, hystrix medical AG; Andrea Schütz Frikart, confinis AG

Congress 7: IVDR: Technische Dokumentation

Technische Dokumentation gemäss IVDR: Neue Anforderungen an die Wirtschaftsakteure?

Stefanie Giesener, DiaSys Diagnostic Systems GmbH

15:20 Pause

15:50 Podiumsdiskussion

Beat Egli, Zimmer Biomet; Roman Iselin, Johnson&Johnson;

Dr. iur. Beat Vonlanthen, Swiss Medtech; Barbara Züst, Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz

Moderation: Dominik Feusi, Redaktion Tamedia

16:50 Verabschiedung

17:00 Ende der Veranstaltung

Moderation: Jörg Baumann, Swiss Medtech

PROGRAMM - PODIUMSDISKUSSION

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REFERENTINNEN & REFERENTEN

KEY NOTE REFERATE

Hans-Heiner JunkerTÜV SÜD Product Service GmbH

Stand Schweizer Regulierung; betroffene Gesetze, Verordnungen, Umsetzungsplan

Alessandro PellegriniBundesamt für Gesundheit (BAG)

Bernhard BichselSwissmedic

PODIUMSDISKUSSION

Dr. iur. Beat VonlanthenSwiss Medtech

Barbara ZüstSchweizerischen Stiftung SPO Patientenschutz

Roman IselinJohnson&Johnson

Peter StuderSwiss Medtech

Podiumsdiskussion

Dominik FeusiRedaktion Tamedia

Josef Philipp RenggliEDA

Plenum

Jörg BaumannSwiss Medtech

ERÖFFNUNG & MODERATION

Notified Bodies und die Herausforderungen

Das institutionelle Abkommen Schweiz-EU

Eröffnungsreferat

Beat EgliZimmer Biomet

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BREAKOUT SESSION

Congress 4: MDR: spezielle Produkte

K. Schulze: Stoffliche Medizinprodukte und gefährliche Substanzen in MedizinproduktenDie neue MDR stellt Anforderungen an stoffliche Medizinprodukte sowie gefährliche Substanzen. Es wird in der Breakout Session dargestellt, welche Produkte betroffen sind und welche Nachweise notwendig sind um die Anforderungen im Rahmen eines Kon-formitätsbewertungsverfahrens darzulegen.

MDR: Stoffliche Produkte und gefährliche Substanzen

MDR: Produkt Klasse I und Ir - Fokus auf Ir ProdukteJ. Berndt; G Farron: Class Ir Medical Device and emerging manufacturer responsibilities. Shared experience of reprocessing validation.The information allowing the appropriate processes for reuse, including cleaning, disinfection, decontamination, packaging and sterilisation shall be provided (instruction for users) and validated by the manufacturer. From the theory to the practical appro-ach, regulatory requirements as well as design or use specific challenges will have to be considered. This presentation will help in understanding and anticipating such challenges by concrete examples.

MDR: Software, AppsB. Steffen: MDR Artikel 11 – Das Marignano für Medical Apps? Die MDR enthält für Software eine spezifische Klassifizierungsregel, die Regel 11, welche insbesondere für Medical Apps in vielen Fällen eine Höherklassifizierung zur Folge hat. Da es mit dieser Regel praktisch keine Apps der Klasse I mehr geben wird, ist im-mer eine Benannte Stelle für die Konformitätsbewertung beizuziehen. Das zugrundeliegende Übel der Regel 11 ist die Tatsache, dass sie ausschliesslich auf den möglichen Schaden (z.B. eine irreversible Verschlechterung des Gesundheitszustands einer Person), nicht aber auf das zugrundeliegende Risiko fokussiert. Zudem ist heute unklar, ob die Regel nur für Stand-alone-Soft-ware Gültigkeit hat oder ob sie auch für Software innerhalb von Medizinprodukten gilt.

Dr. Karin Schulze

SFL

Werner Schneider

Zimmer Biomet

Dr. Jürgen Berndt

DePuySynthes, J&J AG

Gilles Farron

Medistri SA

Dr. Sabine Nieba

Confinis AGDr. Christoph Rickert

yband therapy AG

W. Schneider: Substanzen – ein neuer Eignungscheck für Medizinprodukte?Übersicht zu MDR Anforderungen bezüglich Substanzen in Medizinprodukten, mit Link zu den referenzierten Regularien REACH und CLP, welche die chemische Sicherheit von Produkten sicherstellen. Im Weiteren Anregungen wie die Anforderungen umge-setzt werden können, sowie Erläuterung des Benefit-Risk Assessments, falls Substanzen in Medizinprodukten vorliegen.

Ch. Rickert: Aus der Praxis: Umgang eines Start-ups mit den sich ändernden regulatorischen Änderungen Dank der intelligenten ARYS™ me tracker der yband therapy AG haben Schlaganfallpatienten mit einseitiger Armlähmung die Möglichkeit, Ihre Armbewegungen zu erfassen: Jedes Händeschütteln und jede Handbewegung im Alltag wird Teil der Thera-pie. So motiviert der „digitale Therapeut“ täglich zum aktiven Eigentraining. Als Start-Up mit stark limitierten Ressourcen ist der Umgang mit den regulatorischen Anforderungen ein spannendes Thema. Der Referent wird aufzeigen, wie yband therapy AG mit der Herausforderung umgeht.

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BREAKOUT SESSION

Congress 2: MDR: von Produktentwicklung bis DistributionMDR: Economic Operator

MDR: Zulieferer

MDR: Notified BodyU. Rösler: Neueste Erkenntnisse bezüglich der Medical Device RegulationAktuelles aus Brüssel (NB-MED, 02.-03. April 2019): Informationen über die neuesten Entwicklungen im Zusammenhang mit den Anforderungen der Europäischen Kommission für die Zulassung von Medizinprodukten.

Andrea Sparti

Cendres+Métaux SA

Eléonore Piémont

Nobel Biocare

Périne Roche

Dentsply Sirona

Ursula Rösler

QS Zürich AG

André Breisinger

QS Zürich AG

Daniel Taddeo

Schweizerische Vereinigung für Qualitäts-

und Management-Systeme (SQS)

Stephan Affolter

Ypsomed AG

Dr. Heiner Eichenberger

Safrima AG

A. Breisinger: Technische Dokumentation und ihre HerausforderungenHinweise, auf was bei der Erstellung einer technischen Dokumentation geachtet werden soll, damit die Anforderungen der Verordnung eingehalten werden können und das Konformitätsbewertungsverfahren einfacher durchlaufen werden kann.

D. Taddeo: Wie muss sich ein NB auf die MDR einstellen?Herausforderungen einer benannten Stelle um Konformitätsbewertungsverfahren nach Verordnung 2017/745 oder 2017/746 für Medizinprodukte Hersteller durchzuführen. Statusübersicht und Ausblick über benannten Stellen.

A. Sparti; E. Piémont; P. Roche: Die verschiedenen Rollen der Hersteller von MedizinproduktenEs werden die verschiedenen Rollen, die ein Hersteller im Rahmen des MDR spielt und die damit verbundenen Verpflich-tungen diskutiert. Am Beispiel von Cendres+Métaux, Dentsply Sirona und Nobel Biocare werden die Querbeziehungen, die Anforderungsansätze und die umgesetzten Lösungen vorgestellt. Insbesondere wird der praktische Fall der Rolle des Distributors dargestellt

H. Eichenberger: Auswirkungen der MDR auf ZulieferunternehmenDas Qualitätsmanagementsystem der Zulieferunternehmen gerät verstärkt in den Fokus der Benannten Stellen. Wie können Zulieferunternehmen Ihr QMS einem „up-grade“ unterziehen? Die MDR wird das Beschaffungsverhalten der Hersteller verän-dern. Welchstrategischen Herausforderungen ergeben sich für die Zulieferunternehmen?

St. Affolter: Lieferantenanforderungen an Hersteller und LieferantenDie MDR enthält zum Teil neue Anforderungen an Hersteller und Lieferanten, welche mehr Transparenz und eine engere Zusammenarbeit erfordern. Welche allgemeinen Auswirkungen auf Hersteller und deren Lieferanten könnte es geben ? Was können Hersteller aus ihrer Sicht tun?

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BREAKOUT SESSION

Congress 1: MDR: Techfile - Produktaktualisierung

A. Chauvel; H. Riedwyl: Portfoliostrategie im Hinblick auf die MDR: Chancen und wichtige Erfolgsfaktoren, um Prioritäten zu setzen und Termine einzuhalten.

MDR: Techfile I: Portfolio Analyse

M. Wipf: Struktur, Überprüfbarkeit und Kriterien für TD-Familien

M. Okories: Planung und Bewertung des Aufwandes für die Aktualisierung des TD

D. Delfosse; M. Maier: Gewinnung von PMS/PMCF-Daten von bestehenden Produkten, zur Nutzung bei Neuregistrierung

MDR: Techfile lll: PMS & PMCF Daten für Neuregistrierung

Hansjörg Riedwyl

ISS AG, Integrated Scientific Services

Amélie Chauvel

Institut Straumann AG

MDR: Techfile ll: TD Planung & Erstellung

Markus Wipf

Axxos GmbH

Monika Okories

Stryker GmbH

Dr. Daniel Delfosse

Mathys Ltd

Michael Maier

Medidee Services AG

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BREAKOUT SESSION

Foyer Nord: MDR: ProduktverfügbarkeitHandel und Logistik

Medizinprodukte im SpitalM. Trutmann: Das medizinische Produkt im chirurgischen AlltagOhne medizintechnische Produkte ist moderne Chirurgie nicht möglich. Ohne Chirurg, der mit den Produkten vertraut ist und deren Indikation genau kennt, nützt auch die fortschrittlichste Medizintechnik nichts. Chirurgie und Medizintechnik bilden im Idealfall ein Paar, das gegenseitige Verständigung und Rücksichtnahme pflegt.

Supply Chain, VersorgungssicherheitS. Mühlebach: Versorgungssicherheit für Heilmittel und Medizinprodukte in der Schweiz: welchen Beitrag kann die Wirtschaftliche Landesversorgung leisten?Die Bundesverfassung und das Landesversorgungsgesetz von 2017 (LVG) geben der WL den Auftrag, Vorkehrungen bei lebens-wichtigen Heilmitteln zu treffen, um die Resilienz der Versorgung ergänzend zum freien Markt zu verstärken. Die auf einer privatwirt-schaftlich-staatlichen Kooperation organisierte WL, die wichtigsten präventiven Massnahmen, sowie Erfahrungen mit der Ende 2015 eingeführten Arzneimittel-Meldeplattform und die besonderen Herausforderungen bei den Medizinprodukten und der 2020 in Kraft tretenden neuen EU-Verordnung (MDR) werden dargestellt.

Thomas Schefer

Casanum AG

Dr. Juana Kirsten

IVF HARTMANN AG

Dr. med. Markus Trutmann

FMCH

Thomas Binz

Kantonsspital Aarau AG

Prof. Dr. Stefan Mühlebach

BWL

Philippe Hügli

hystrix medical AG

Andrea Schütz Frikart

Confinis AG

Th. Schefer: Wie kann ich mich als Distributor auf MDR vorbereiten? Ein LösungsansatzBeispiele eines Lösungsanatzes zur Risikoverminderung hinsichtlich MDR aus Sicht eines Distributors.J. Kirsten: Händler unter MDR – Neue Anforderungen und deren regulatorische ErfüllungIm Vergleich zur MDD werden unter MDR erstmals Pflichten an Händler gestellt. Es soll ein Überblick über die neuen Anforderungen und deren pragmatische Umsetzung gegeben werden.

Th. Binz: Einkauf & Sourcing im Zeichen der MDRDie Bekanntgabe der MDR hat die Beschaffung der Spitäler verändert, Mitglieder einer Strategischen Beschaffung können nicht mehr ohne eine aktive Sourcing Strategie arbeiten. Wie geht der moderne Sourcing Manager damit um, was hat er für Pläne und wie minimieren sie Aufwendungen und generieren Sicherheit zugleich?

Ph. Hügli; A. Schütz: «Regulatory Compliance Transparency» als Innovation an der SchnittstelleDas Bedürfnis der Spitäler nach Klarheit über die Konformität und Verfügbarkeit der eingekauften Medizinprodukte, insbesondere in der aktuellen Übergangsfrist zu MDR und IVDR, ist gross. Der erste virtuellen Marktplatz bietet mehr. Das Wissen um die zu kontrol-lierenden Leistungsmerkmale der Produktedokumentation führt zu Klarheit und Sicherheit in Bezug auf die Konformität der Produkte sowie deren regulatorischen Verfügbarkeit. Im Vergleich zur gängigen Praxis zeigen wir eine Alternative auf, um im Sinne des optima-len Patientoutcomes gemeinsam in die Zukunft zu schreiten. Die Präsentation zeigt die Reise vom Bedürfnis über die konkrete Idee bis hin zu den Ergebnissen aus dem Piloten aus den Perspektiven der Wirtschaftsakteure auf und soll das Publikum sensibilisieren.

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11|12 SWISS MEDTECH KONFERENZ MDR&IVDR – Auswirkungen auf die Schweiz 4. April 2019, BERNEXPO, Bern

BREAKOUT SESSION

Congress 7: IVDR: von der Herstellung bis zur ProduktbeobachtungIVDR: Klassifizierung Notified Bodies

IVDR: Economic Operator

S. Wettmarshausen: Beleuchtung der verschiedenen Verantwortlichkeiten der Wirtschaftsakteure: Vom Hersteller bis zum Distributor Die IVDR definiert nicht nur die Verantwortlichkeiten der einzelnen Wirtschaftsakteure neu, zusätzlich wird auch die Trans-parenz durch die Einführung des UDI Barcodes und die Umstellung des Labels erhöht. Durch die Einführung der „Person verantwortlich für die Regulierungsvorschriften“ für Hersteller und Bevollmächtigter, sowie ein verpflichtendes QM-System für alle Wirtschaftsakteure, werden die Hürden höher gesetzt als bisher unter der Richtlinie. Im Vortrag wird der Impact der neuen Verordnung über die gesamte Wirtschaftskette dargestellt

IVDR: Technische DokumentationS. Giesener: Technische Dokumentation gemäss IVDR: Neue Anforderungen an die Wirtschaftsakteure?In der neuen IVDR werden nun erstmals neben dem Hersteller auch andere Wirtschaftsakteure explizit erwähnt. Die Heraus-forderung für jeden einzelnen besteht darin, seine Rolle(n) zu identifizieren und die damit verbundenen Pflichten zu erfüllen. In der Praxis hat dies vor allem Auswirkungen auf das Vertragswesen.

Dr. Dieter Schönwald

TÜV SÜD Product Service GmbH

Dr. Sascha Wettmarshausen

VDGH - Verband der Diagnostica-Industrie e.V.

Stefanie Giesener

DiaSys Diagnostic Systems Gmbh

D. Schönwald: Stand der Umsetzung der IVDR aus Sicht einer Benannten Stelle und Herausforderungen durch das neue Klassifizierungssystem für In-Vitro DignostikaNahezu 2 Jahre der Übergangsfrist der IVDR sind inzwischen abgelaufen, wo stehen wir mittlerweile aus sich einer Be-nannten Stelle? Welche Veränderungen ergeben sich für die Tätigkeit der Benannten Stellen, und damit auch für Hersteller? Welche Herausforderungen ergeben sich aus dem neuen Klassifizierungssystems für IVD für die Konformitätsbewertung?

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INFORMATIONEN & ANMELDUNG

Teilnahmegebühren

Normales Ticket: CHF 430.—

Mitglieder Swiss Medtech, SVDI und

Start-ups (Unternehmen, die in den letzten drei Jahren

gegründet wurden): CHF 290.—

Ab der 2. Person des gleichen Unternehmens (gleiche

Rechnungsadresse) reduziert sich die Gebühr automa-

tisch um CHF 40.—.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis am 21. März 2018 an unter:

www.swiss-medtech.ch/mdr-registration

Wir bitten Sie, gleichzeitig mit Ihrer Anmeldung die Wahl

der von Ihnen besuchten Breakout Sessions anzugeben.

Die Organisatoren behalten sich vor, die definitive Zutei-

lung der Teilnehmenden nach den verfügbaren Plätzen

vorzunehmen.

Die Annullationsgebühr beträgt CHF 50.— bei Abmel-

dung bis sieben Tage vor der Veranstaltung. Bei späterer

Abmeldung wird die volle Teilnahmegebühr in Rechnung

gestellt. Eine Ersatzperson wird akzeptiert.

Konferenzsekretariat

Swiss Medtech, Claudia Guldimann

Telefon: +41 31 330 97 79

[email protected]

Konferenzort

BERNEXPO Bern

Mingerstrasse 6

3014 Bern

Telefon: +41 31 340 11 11

www.bernexpo.ch

Anreise

Eine detaillierte Übersicht zu den Anreisemöglichkeiten

finden Sie auf der Firmenseite der BERN EXPO oder hier.

Simultanübersetzung

Alle Referate werden simultan in Französisch, resp.

Deutsch übersetzt.

Veranstalter

SWISS MEDTECH

Der Verband der Schweizer Medizintechnik engagiert

sich für attraktive Rahmenbedingungen zur Förde-

rung des Werk- und Forschungsplatzes Schweiz und

zugunsten eines qualitätsorientierten, fortschrittlichen

Gesundheitswesens. Swiss Medtech macht sich

stark für einen unbürokratischen Patientenzugang zu

neuen Anwendungen. Der Verband unterstützt seine

rund 550 Mitglieder bzw. die Branche u.a. mit ge-

zielter Weiterbildung, Fachtagungen, regulatorischer

Beratung.

Der Kongress wird durch die MDR-/IVDR-Swiss-Im-

plementation-Taskforce (SIT) von Swiss Medtech or-

ganisiert. Die SIT enthält auch eine Austausch-Platt-

form für und von der Industrie. Mehr auf der Website

unter: www.swiss-medtech.ch/sit.

Ziel des schweizerischen Verbands SVDI/ASID ist, mit

nach Qualitätsverfahren hergestellten Diagnostika und

Diagnostika-Geräten wesentlich zur kosteneffektiven

Erbringung einwandfreier Ergebnisse für die Patienten

und entscheidend zur Gesundheit sowie zum Wohl-

befinden der Bevölkerung beizutragen.