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Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und MA 59-Leiter OAR Andreas Kutheil mit Standbe-treibern des 1. Mottomarktes am Naschmarkt.

13/2018

05 18Markt-, Strassen- und WanderhandelMarktviktualienhändler

© BV 6

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

02MARKTNEWS

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INHALT Nr. 5. Mai 2018SERVICEECKEBiete

Neues aus dem Landesgremium

Auslaufende Dauerbewilligungen von Straßenständen

Neue Kolleginnen und Kollegen

Neues aus dem Berufszweig der Marktviktualienhändler

Aushilfen

Brancheneintrag

Ein starker und stabiler Arbeitgeber

Bundesgremium und Landesgremien

Neues aus dem Bundesgremium

Märktenachrichten

Löschungen von Gewerbeberechtigungen

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Liebe Kolleginnen undKollegen!

Im Bereich Yppenplatz und Brun-nengasse am Brunnenmarkt be-wegt sich 2018 einiges. Der 16.Bezirk investiert heuer ungefähr€ 80.00,–, um das Grätzel schö-ner zu machen. Ende Mai solldann alles fertig sein. Die Pflas-terung wird an manchen Stellenerneuert, außerdem wird der be-reits vorhandene Trinkbrunnensaniert. Das bunte Treiben amBrunnenmarkt, die Vielfalt derKöstlichkeiten aus aller Welt.

GremialobmannKommR Akan Keskin0664/3567304

Neues aus dem Landesgremium Wien des Markt-, Straßen- und Wanderhandels

© Spiola

Gustieren, das eine oder andere„Schmankerl“ erstehen und mitdem Verkäufer plaudern. In derBrunnengasse werden neueBäume gepflanzt und so der Be-stand erweitert. Auch für Radfah-rer ist gesorgt: Die bestehendeRadanlage wird repariert und er-weitert. Zwei Spielgeräte, einSeehund und eine liegendeKatze, werden auf der Piazza auf-gestellt und die vorhandenenSitzsterne gereinigt.

Weiters entsteht eine neueMarktamts-Stelle für die Markt-aufsicht am Brunnenmarkt. Diese

wird zukünftig barrierefrei zu-gänglich sein, die Baustelle wirdbis 31. August 2018 dauern.

Am 12. April lud die Bezirksvor-stehung Floridsdorf zum traditio-nellen Frühjahrsempfang. Auchder zukünftige Bürgermeister Mi-chael Ludwig beehrte den Emp-fang und ließ sich über dieNeuerungen berichten.

Bezirksvorsteher Georg Papai prä-sentierte 21 Projekte für den 21.Bezirk. Ein wichtiges Projekt istder Schlingermarkt. Die diesjäh-rigen Ausgaben für den Florids-

Das neue Erscheinungsbild des Yppenplatzes. Foto: BV 16

© BV 16

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

04MARKTNEWS

dorfer Markt betragen gerundet€ 286.200.–. Mit diesem Budgetwird die Instandhaltung der Frei-flächen, die Reinigung des Mark-tes, die Mülltrennung und -besei-tigung sowie ein Zusatzprojekt be-züglich Infrastruktur finanziert.

Um noch besser sichtbar auf denMärkten zu sein, hat das Markt-amt neue Jacken. Bei einem Fo-totermin beim Karmelitermarktwurden diese am 18. April der Öf-fentlichkeit präsentiert.

Unter dem Motto „Was es amNaschmarkt nicht gibt, brauchenSie nicht.“ führen die Markt-stände an der Wienzeile sowiesoalles. Zusätzlich veranstaltet dasMarktamt von April bis Oktoberden Mottomarkt am Naschmarkt.Das Marktgremium fördert für2018 den musikalischen Rahmenund wird mit einem Roll-up aufden Wiener Markthandel auf-merksam machen. Beim 1. WienerMottomarkt drehte sich alles umWiener Produkte. Die Besuchernutzten diese Erweiterung be-geistert und nahmen auch dasAngebot Insekten zu verkostenan. Entlang der Rechten Wien-zeile gab es an diesen Tagen zu-sätzlich zum Naschmarktangeboteine feine Auswahl: Wiener Ge-mischtes und weitere Biere vonOttakringer, Konfekt und andereSüßigkeiten von Kammerer,Senf- und Essigspezialitäten vonMautner Markhof, Krapfen undFeinbackwaren von Groissböck,Fleischbrotaufstrich im Glas undSirupe von der Einmacherin, Ho-nig vom Wiener Imkerlandesver-band, Knabberkerne von derKern,

V.l.n.r.: Marktamtsprecher Alexander Hengl, der zukünftige BürgermeisterMichael Ludwig und MA 59-Leiter OAR Andreas Kutheil beim FloridsdorferFrühjahrsempfang.

© MA 59

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So sind die Damen und Herren des Marktamtes gut sichtbar.

05 MARKTNEWS

Chili und verschiede Chiliproduktevom Chiliprofi, Wiener Gemüse,Wiener Obst und Obstsäfte vomSchottenhof, Schnecken vomSchneckenhof Gugumuck, WienerZuchtpilze von Hut und Stiel, Wie-ner Rumliköre von Old-Judge-Spi-rits, Torten und Cookies von derSüßen, Wiener Seifenprodukte vonMachma. Auch Insekten voneinem Wiener Unternehmen konn-ten erworben werden. Musik gabes täglich von 10-12 Uhr und von14-16 Uhr, passend zum Themamit Wiener Musikgruppen. Der 3.Mottomarkt am Naschmarkt findetam 7., 8. und 9. Juni , jeweils von8-18 Uhr, unter dem Motto „Vater-tag“ statt und ist vom Marktamtbereits in Planung.

Bewerbungen für einen Stand-platz sind über die Telefonnum-mer 01/4000/59255 möglich.

Im Jahr 2002 wurde Acrylamid vonWissenschaftlern erstmals in er-hitzten, stärkereichen Lebensmit-teln nachgewiesen. Im Körper wirdAcrylamid zu Glycidamid umge-wandelt. Diese Substanz steht imVerdacht, das Erbgut zu verändernund Krebs zu erzeugen. Diese wis-

senschaftliche Einschätzung wurdein einer neuen Risikobewertung vonder Europäischen Lebensmittelbe-hörde (EFSA) im Juni 2015 bestä-tigt. Am 11. April 2018 hat die neueVerordnung VO (EU) 2017/2158 derKommission zur Festlegung von Mi-nimierungsmaßnahmen und Richt-werten für die Senkung des Acryla-midgehalts in Lebensmitteln Gültig-keit erlangt. Die Lebensmittelunter-nehmer sind nun verpflichtet, jenach Größe und Art ihres Betriebsverbindliche Maßnahmen zur Redu-zierung des Acrylamidgehalts zu er-greifen. Die Aufnahme von Acryla-mid sollte aus Gründen des vorbeu-genden Gesundheitsschutzes prinzi-piell so gering wie möglich sein. DerEuropäische Verband der Lebensmit-telindustrie (FoodDrinkEurope, frü-her CIAA) veröffentlichte einenLeitfaden („Toolbox“), der auf alleParameter eingeht, die für eineAcrylamidsenkung in den Lebens-mitteln wichtig sind und von denHerstellern beachtet werden sollen.So sollen beispielsweise geeigneteRohstoffe (z.B. Kartoffelsorten mitniedrigem Zuckergehalte) ausge-wählt werden oder die Lebensmittelnicht zu lange und nicht bei zuhohen Temperaturen (nicht über

170 °C) zubereitet werden. (Quelle:AGES) Laut Marktamt wird es bisJuni keinerlei Anzeigen diesbe-züglich geben. Derzeit kontrollie-ren sie in der Lebensmittelindu-strie und bei Herstellerbetrieben,z.B. Bäckereien. Die Gastronomiewird diesbezüglich nur am Randeüberprüft.

Im GISA sind die wichtigsten un-ternehmensbezogenen Datensämtlicher Gewerbebetriebe, die inÖsterreich niedergelassen sind,enthalten. Der Interessent kannsich im GISA rasch und auf einfa-che Art und Weise Informationen,insbesondere über den Namenbzw. die Firma, den Standort undden Wortlaut der Gewerbeberech-tigung eines gewerblichen Unter-nehmens, verschaffen. Für dieDaten von Einzelunternehmen, dienicht im Firmenbuch eingetragensind, ist das GISA derzeit die ein-zige authentische Informations-quelle. Ab 1. Mai sind die Datenöffentlich nachzulesen.

Mit kollegialen Grüßen,

Ihr Akan Keskin

© MA 59 © BV 6

MA 59-Leiter OAR Andreas Kutheil und der Mariahilfer Be-zirksvorsteher Markus Rumelhart mit Standlerinnen beim1. Mottomarkt am Naschmarkt.

Der gut besuchte Mottomarkt am Naschmarkt.

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

06MARKTNEWS

Aufgrund einer Gesetzesände-rung im Jahr 2017 laufen dieDauerbewilligungen von Ver-kaufsständen (Imbissstände, Eis-stände, Kioske, etc.) am31.12.2018 aus. Betroffen sinddaher jene Stände, die bereits am28.2.2013 eine aufrechte Bewilli-gung hatten und deren Bewilli-gung seither nicht verlängertwurde.

Nicht betroffen sind befristeteStände, deren Bewilligung seitdem 28.2.2013 erteilt oder ver-längert wurde.

Betroffen (Dauerbewilligung):• Bewilligung wurde vor dem 28.2.2013 erteilt und• seit damals nicht verlängert

Nicht betroffen: • Bewilligung wurde nach dem 28.2.2013 erteilt oder verlängert

Was ist zu tun?Betroffene Standbetreiber wer-den derzeit von der MA 36 miteinem Schreiben informiert. Umerneut eine Bewilligung zu erhal-ten, müssen Sie der MA 36 unteranderem folgende Unterlagenübermitteln:

• Vollständig ausgefülltes Ansuchen• Kopie eines amtlichen Lichtbildausweises• Lageplan der für die Standauf-

stellung vorgesehenen Örtlich- keit im Maßstab 1:200, mit eingezeichneter Verkaufsrich- tung, Restgehsteigbreite, Ab- stand zum Umfeld (Fußgänger- übergänge, Hauseinfahrten, Litfaßsäulen, Lichtmasten, Blindenleitsystemen, usw.)• Planskizze für den beabsichtig- ten Straßenstand, bestehend aus Grundriss, Ansichten im Maßstab 1:50 sowie Angaben hinsichtlich der Konstruktion, Materialwahl und der Farbge- bung des Standes sowie zwei Fotos• Sofern der beantragte Standort sich auf einer Fläche befindet, welche sich auf Privatgrund (z. B. der Wiener Linien GmbH & Co. KG) befindet, auf dem je doch die Straßenverkehrsord- nung Anwendung findet, ist eine schriftliche Zustimmungs- erklärung der Grundstücksei- gentümerin oder des Grund- stückseigentümers bzw. der mit der Verwaltung dieser Flä- che betrauten Stelle oder ein entsprechendes Benützungs- übereinkommen beizubringen.• Angaben über die technischen Anlagen welche im Stand ver- wendet werden z. B. mit wel- chem Mittel ein Maronibrat- ofen betrieben wird; wenn Strom benötigt wird, eine ge- naue Beschreibung, woher und in welcher Form der Strom zu- geführt wird; werden Aggre- gate verwendet – genau Be- schreibung dieser; usw.

Auslaufende Dauerbewilligung von Straßenständen auf öffentlichen Grund der Stadt Wien

Bei gastronomisch betriebenenStraßenständen sind folgendeUnterlagen zusätzlich beizubrin-gen:

• Lageplan mit eingezeichneter Betriebsanlage zur Feststellung der nächstgelegenen Nachba- rinnen und Nachbarn• Grundrissplan der Betriebsan- lage mit eingezeichneten Gerä- ten und Maschinen, Lage der Verabreichungsplätze (wenn im Freien gelegen) und even- tuellen Ausmündungen von Abluftanlagen• Maschinenliste mit Angabe der technischen Daten, Schalllei- tungsangaben von Luftansau- gungen und Ausblasungen sowie Kälteaggregaten im Freien• Betriebsbeschreibung mit An- gabe der Betriebszeiten, Um- fang des Speisenangebotes, Anzahl der Verabreichungs- plätze• Abfallwirtschaftskonzept

Sofern sich der Stand seit Ertei-lung der Bewilligung nicht verän-dert hat, können Sie auch diealten Pläne und Skizzen verwen-den.

Der Lageplan kann auf der Home-page der Stadt Wien:

www.wien.gv.at

abgerufen werden (Suchbegriff:Geodatenviewer).

07 MARKTNEWS

Als neue Mitglieder in unserem Gremium möchten wir ganz herzlich willkommen heißen:

Banjas Marianna1150 Wien, Grangasse

Cret Simona1210 Wien, Flandorferweg

Günay Mehmet1170 Wien, Weidmanngasse

Jafarpour Zidehsaraei Alireza1210 Wien, Brünner Straße

Madl Susanne1210 Wien, JedleseerStraße

Milenkovic Ljubica1150 Wien, Linke Wienzeile

Milosevic Monika1100 Wien, Rotenhofgasse

Rajkovic Dragisa1100 Wien, Viktor-Adler-Markt

Singh Malkeet1160 Wien, Koppstraße

Szabó Jánosné1040 Wien, Schelleingasse

U & D Padwal KG1030 Wien, Kegelgasse

Zhao Wenjie1220 Wien

B S

U

Z

C

G

J

M

R

Neue Kolleginnen und Kollegen im Landesgremium 306 –Wien

Besonders bei Jungunternehmern treten viele Fragen zum Thema Gewerbe-, Steuer- oder Arbeitsrecht auf. Ihr Gremium stehtIhnen für sämtliche im Zusammenhang mit der Gewerbeausübung stehenden Problemen unter der Telefonnummer

01/51450/DW 3283 jederzeit gerne zur Verfügung.

Nehmen Sie uns in Anspruch!

Die Sprechstunde mit dem Steuerberater kann mit der Gremialgeschäftsstelle individuell vereinbart werden.

Die Auskünfte werden unentgeltlich für alle Mitglieder des Landesgremiums Wien erteilt.

Telefonische Auskünfte unter der Tel.Nr.: 01/514 50/DW 3283

Die Sprechstunde mit dem Steuerberater

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

08MARKTNEWS

Liebe Kolleginnen undKollegen!

Schöne Spektakel auf den Wiener Märkten

Nicht nur auf den großen MärktenWiens tut sich einiges. Vor allemdie kleineren Märkte fahren diesesJahr ein großes Programm auf. ZumBeispiel der Meidlinger Markt. DieProgrammvielfalt hier ist besonderserfreulich, denn letztes Jahr sah esnicht gut aus für den Markt. Es gabAufregung und Angst um seinenWeiterbestand. Denn letztes Jahrhatte der Meidlinger Markt mit denAuswirkungen einer neuen Verord-nung zu kämpfen.

Gerade beim Meidlinger Markt ist esso, dass die Nahversorgerrolle der

Neues aus dem Berufszweig der Marktviktualienhändler

© Spiola

© MA59

Interspar nebenan übernimmt. Aufden Markt gehen die Leute, um zugenießen! Und dafür müssen Sitz-gelegenheiten geboten werden. Au-ßerdem kann man am MeidlingerMarkt seiner unternehmerischenKreativität freien Lauf lassen. „Beiuns kann man wunderbar be-stimmte Ideen ausprobieren“, sagtMark Ruiz-Hellin von Hüftgold amMeidlinger Markt. Er ist selbst eingutes Beispiel dafür, denn er bietetKuchenlieferung per Fahrrad an.Aber auch der Friseur am Marktoder „Alles für den Mops“ sind Bei-spiele, die zeigen, dass sich derMeidlinger Markt neu gefundenhat. „Wir besetzen Nischen“, fasst

BerufszweigobmannMarktviktualienhandel

Jarnail Singh0699/19467598

Ruiz-Hellin zusammen. So gibt esneben frischem Fisch auch Fleisch-sorten, die man nicht im normalenSupermarkt findet. Insgesamt sindam Meidlinger Markt 18 Nationenund deren Spezialitäten auf 40Ständen vertreten.

Und wie sieht es dieses Jahr aus?Die Standler haben sich natürlichnicht unterkriegen lassen und bie-ten 2018 ein buntes Programm fürjeden Geschmack. Gestartet wurdeam 14. April beim Stand Milchbartmit Soul Kitchen, das Motto war“easy & relaxin groovin on a Satur-day afternoon”. Die Musik war dem-entsprechend Soul mit ein bisschen

Der zünftig bekleidete Marktamtsprecher Alexander Hengl mit dem ATV-Kamerateam

09 MARKTNEWS

funk von den 60ern bis zu den90ern. Das ist nur der Auftakt,denn der Marktverein hat nochmehr geplant. Zum Beispiel soll esein Repair-Café geben. Hier erklä-ren Experten, wie man Sachen wie-der in Gang bringt, statt siewegzuwerfen. Das ist noch nichtalles: Auch ein Sommerfest, das Re-masuri Fest im September und eineArt Weihnachtsfest gibt’s 2018. Zielist es, den Meidlinger Markt weiterzu beleben und noch mehr Besu-cher anzulocken. Mit diesem ab-wechslungsreichen Programm wirddas sicher gelingen.

Neben dem Meidlinger Markt habensich auch die Marktleute amKutschkermarkt besondere Eventsfür 2018 einfallen lassen. Am 28.April fand hier der Haushalts-Floh-markt statt. Beworben wurde er

einfallsreich: „Frühlingsputz, Ent-rümpeln? Ballast aus der Wohnungloswerden? Und wohin damit? Ganzeinfach: Einen Stand am Haushalts-flohmarkt am 28. April bei uns amKutschkermarkt aufstellen undauch noch verdienen!“

Ganz traditionell wird wieder derDirndltag gefeiert. Er findet jeweilsim Frühling und im Herbst statt.Der erste Termin ist am 26. Mai von9 bis 15 Uhr. Die Standler undStandlerinnen tragen Dirndl – undauch die Kunden können das ma-chen! Das schönste Dirndl bekommtsogar einen Preis. Ansonsten gibt esam Dirndltag trachtiges Unterhal-tungsprogramm. Die Dirndln amKutschkermarkt sind übrigensselbst entworfen und zeigen dasbunte Marktgeschehen: Obst, Ge-müse, Blumen, Marktschirme. Mehr

gibt’s dann nach dem Dreh mitMarktamtssprecher Alexander Henglauf ATV zu sehen.

Mit kollegialen Grüßen,Ihr Jarnail Singh

Sie sind völlig überlastet, derKonjunkturmotor brummt wieschon lange nicht. Die Kundenwollen vor dem Sommer allesnoch erledigt haben. Neues Per-sonal aufzunehmen bedeutet Bü-rokratie ohne Ende, die Lohn-nebenkosten kann man sichkaum mehr leisten. Aber Ach-tung: von 2017 bis 2019 könnenAushilfskräfte steuerfreie Bezüge– und noch dazu ohne Lohnne-benkosten – beziehen. Markt-news hat für Sie alle wesent-lichen Informationen.

Seit 1. Jänner 2017 darf ein Un-ternehmer zu Stoßzeiten gering-fügig beschäftigte Arbeitnehmer

anstellen, die unter bestimmtenBedingungen steuerbefreit sind.Die Befreiung gilt auch für Kom-

Hilfe - zu viel Arbeit Hurra – die (steuerfreie) Aushilfe ist da

munalsteuer, Dienstgeberbeitragund Zuschlag zum Dienstgeberbei-trag. Allerdings ist an das Finanz-

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

10MARKTNEWS

amt ein Lohnzettel zu übermit-teln. Die Begünstigung ist für dieKalenderjahre 2017 bis 2019 be-fristet.

Um die Befreiung in Anspruchnehmen zu können, müssenfolgende Voraussetzungenerfüllt sein:• Es muss sich um ein geringfü-

giges Beschäftigungsverhältnishandeln (Geringfügigkeits-grenze 2018: € 438,05)

• Die Aushilfskraft muss nebender steuerfreien Aushilfstätig-keit einer vollversichertenHaupterwerbstätigkeit nachge-hen. Dies kann sowohl durcheine selbständige als auch einenichtselbständige (Teilzeit-)Beschäftigung der Fall sein.

• Das vollversicherte Dienstver-hältnis darf nicht zu jenem Ar-beitgeber bestehen, bei demdie Tätigkeit als Aushilfskrafterfolgt. Das heißt, dass derMarktfahrer bei seinen Bran-chenkollegen fragen muss, obsie eine Aushilfskraft entbeh-ren können.

• Der Arbeitnehmer darf die be-günstigte Aushilfstätigkeithöchstens 18 Tage pro Kalen-derjahr ausüben. Dabei ist esunerheblich, für wie viele Ar-beitgeber er (oder sie) auf die-se Art tätig wird. Wenn er(oder sie) im Kalenderjahr für

mehrere Arbeitgeber als Aus-hilfskraft arbeitet, muss er denjeweiligen Arbeitgeber darüberinformieren, wie viele Tage imKalenderjahr er – oder sie – be-reits begünstigt beschäftigtwar, denn bereits ab Beginndes Beschäftigungsverhältnis-ses, bei dem die Grenze von 18Tagen überschritten wird,steht die Begünstigung nichtmehr zu.

Darüber hinaus müssenArbeitgeber von Aushilfskräftenfolgende Voraussetzungenerfüllen, damit dieSteuerbefreiung zusteht:• Die Aushilfskraft dient zur Ab-

deckung eines temporären zu-sätzlichen Arbeitsanfalls inSpitzenzeiten

• Der Arbeitgeber hat an nichtmehr als 18 Tagen im Kalender-jahr Aushilfskräfte beschäftigt.Wie viele Aushilfskräfte an ei-nem dieser Tage zum Einsatzkommen, ist unerheblich. Über-schreitet der Arbeitgeber dieGrenze von 18 Tagen, steht dieBegünstigung ab Beginn der Be-schäftigung jener Aushilfskraft,bei der die Grenze überschrittenwird, nicht zu.

Wird eine der Voraussetzungen fürdie Steuerbefreiung nicht erfüllt,steht die Begünstigung grund-sätzlich von Beginn an nicht zu!

Daher heißt es, genau aufpassen,darum prüfe, wer sich die Steuer-freiheiten genehmigt.

Die Steuerfreiheiten könnenenorme Beträge ausmachen, diemonatliche Geringfügigkeits-grenze für ein geringfügiges Be-schäftigungsverhältnis beträgt2018 € 438,05.Wenn Sie die Steuerfreiheiten zurGänze ausschöpfen wollen, be-trägt der steuerfreie Bezug satte€ 7.884,90. Und das noch dazuohne Belastung von Lohnneben-kosten.

Steuerberater Mag. Erich Wolf istWirtschaftsprüfer und Universi-tätslektor in Wien. Seine Ar-beitsschwerpunkte sind Umgrün-dungen, Betriebsübertragungenund die Lösung von steuerlichenSpezialfragen. Er ist vor allem alsBerater der Berater tätig, Verfas-ser von zahlreichen Fachpublika-tionen und Vortragender vonfachspezifischen Praktikersemi-naren in ganz Österreich. Infos und Lösungen, auch fürkomplizierte steuerliche Problem-stellungen, gibt es auf:

www.steuerwolf.at undE-Mail: [email protected]

Sind noch Fragen offen:

Das Fachblatt wird aus Kostengründen im Massenversand

verschickt. Sollte die Zustellung regelmäßig zu spät erfolgen,

empfehlen wir, diese Ihrem zuständigen Postamtsleiter zu melden.

Er wird sodann veranlassen, dass ihm Ihre Post für einige Wochen

vorgelegt wird, was in der Regel zu einer raschen Abhilfe führt.

Zeitung zu spät ??? Meldung an die Post !!!

11 MARKTNEWS

Unternehmen, Ärzte, aber auchKindergärten, Schule und Vereinein Österreich sind irreführend miteiner laut Kuvert anonymenPostzusendung dazu aufgefordertworden, fehlende oder fehler-hafte Daten für einen „Branchen-eintrag Bundesland” zu ergänzenoder zu korrigieren. Absender isteine angebliche Regio MarketingGmbH, welche aber an der ange-führten Anschrift in der Wal-fischgasse 6/1/322 in 1010 Wiennicht im österreichischen Fir-menbuch eingetragen ist. In Wahrheit soll damit ein Auf-trag für einen de facto praktischwertlosen neuen Eintrag aufwww.firmenklick.net erschlichenwerden, und das offenbar miteiner Firma oder Hintermännernim Ausland. Die Kostenpflichtfindet sich nur versteckt imFließtext und auf der sonst un-bekannten Website mit einemGesamtbetrag von (Zitat) „nur”1896 EURO netto für zwei Jahre!Aus Entscheidungen der Strafge-richte ergibt sich, dass solche Be-träge für Einträge auf vollkom-men unbekannten Websites auch

Täuschender „gelber“ Brancheneintrag führt beiUnterschrift zu Rechnung aus der Schweiz

den strafrechtlichen Tatbestanddes Sachwuchers erfüllen, ganzabgesehen von der klaren Täu-schungsabsicht. „Es besteht keine rechtlichePflicht, hier etwas zurückzusen-den oder zu bezahlen“, erklärtMag. Hannes Seidelberger, Ge-schäftsführer des Schutzverban-des gegen unlauteren Wettbe-werb. Solche Maschen sind wohlbekannt und aufgrund der Kla-gen des Schutzverbandes nachdem § 28a UWG ganz klar verbo-ten. Noch dazu wird hier mit dergelben Unterlagen im oberen Teileine Aussendung der bekanntenGelben Seiten vorgetäuscht. “Undwenn Betroffene hier eine Rech-nung erhalten haben, kann derSchutzverband bei einer Mit-gliedschaft Ihrer Interessensver-tretung gerne tätigen werdenund eine ausdrückliche Stornie-rung dieser Rechnung erreichen”,führt Mag. Seidelberger weiteraus, dem mittlerweile hunderteFälle von getäuschten Unterneh-men, aber auch Vereinen, Schu-len und anderen Einrichtungenvorliegen.

Regelmäßig verschicken dubioseAnbieter solche und ähnlicheSchreiben, die sich dann als Ver-tragsfalle entpuppen und Unter-nehmen 1000 Euro oder mehrkosten können. Der Schutzver-band warnt ausdrücklich vor sol-chen betrügerischen Formular-fallen und vor allem davor, etwaszu unterschreiben oder bei irr-tümlicher Unterschrift Geld andie Absender solcher Schreibenzu überweisen. Im letzten Jahrsind fast hundert unterschiedli-che „Schwindelaussendungen”dokumentiert, wobei sich danntausende Betroffene allein imSchutzverband gemeldet haben. Am besten ist es, die Schreibenoder dann einlangende Rechnun-gen an den Schutzverband [email protected] weiter-zuleiten. Weitere Informationendarüber, wie man solche Formu-larfallen erkennen kann, findetman auch auf der Webseite desdeutschen Schutzverbands gegenWirtschaftskriminalität unterdem Menüpunkt Methoden/For-mularfallen: (www.dsw-schutzverband.de/methoden ).

Persönliche bzw. schriftliche Anmeldung erforderlich!

An die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft

persönlich oder schriftlich:

1051 Wien, Hartmanngasse 2 b oder

telefonisch: 05 08 08/5202 oder 5203; per Fax: 05 08 08/5260

Gesundenuntersuchung für Gewerbetreibende

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

12MARKTNEWS

Ein starker und stabiler Arbeitgeber

Der Handel ist und bleibt – vorallem auch in Wien – ein starkerund stabiler Arbeitgeber. Das wis-sen wir durch unsere tägliche Ar-beit und Erfahrungen. Das habenwir aber auch jetzt wieder wis-senschaftlich bestätigt.Die KMU Forschung Austria hatkürzlich die aktuellen Zahlen zurHandelsbranche als Arbeitgebererhoben. Mit rund 123.000 un-selbstständig Beschäftigten istdie Zahl der Handelsmitarbeiterin Wien stabil geblieben bzw.sogar leicht gestiegen. Damitwächst der Mitarbeiterstand seitdem Jahr 2010 kontinuierlich.Damals wurden im Wiener Handelrund 116.000 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter beschäftigt.

Großhandel wächstInteressant ist auch, in welchenBereichen mehr Mitarbeiter be-schäftigt werden. Im Jahresver-gleich 2017 zu 2016 ist dieAnzahl der unselbstständig Be-

schäftigten im Wiener Großhan-del gestiegen, genau genommenum 2,6 Prozent. Das ist ein sehrschönes Kompliment für einenBereich, der in der Öffentlichkeitwenig Aufmerksamkeit genießtund doch für das Funktionierenunserer Wirtschaft sehr wichtigist. Ganz leichte Rückgänge gabes hingegen im Einzelhandel undin der Kfz-Wirtschaft.Der Rückgang im Einzelhandel istauch insofern zu relativieren, alsdieser Bereich auf hohem Niveauagiert. Insgesamt sind die meis-ten Handelsbeschäftigten inWien dem Einzelhandel zuzu-rechnen. Im Jahresdurchschnitt2017 entfallen 56 Prozent allerHandelsmitarbeiter und -mitar-beiterinnen auf den Einzelhan-del. Das sind über 68.300 Per-sonen. Der Großhandel in Wienbeschäftigt 36 Prozent bzw.43.920 Mitarbeiter. Der Kfz-Wirt-schaft sind acht Prozent bzw.10.610 Arbeitnehmerinnen undArbeitnehmer zuzuordnen.

Viele Frauen54 Prozent aller Handelsbeschäf-tigten in Wien sind Frauen. Einenüberdurchschnittlich hohen An-teil an Mitarbeiterinnen weist imJahresdurchschnitt 2017 mit 66

Prozent wieder der Einzelhandelauf. Im Großhandel und der Kfz-Wirtschaft sind mehr Männer alsFrauen beschäftigt, wobei derFrauenanteil im Großhandel mit43 Prozent deutlich höher ist alsin der Kfz-Wirtschaft mit 19 Pro-zent.Mit einem lachenden und einemweinenden Auge beobachte ichdie Lehrlingszahlen. Die WienerHandelsbetriebe bilden aktuellrund 14 Prozent aller WienerLehrlinge aus. Nur im Gewerbeund Handwerk werden mehrLehrlinge ausgebildet. In Summegibt es derzeit 2300 Handelslehr-linge in unserer Stadt. Auch dasist eine stolze Zahl, die allerdingsin letzter Zeit leider zurückgeht.Auch für Lehrlinge ist der Handeleine spannende und auch inno-vative Branche. Das gilt es immerwieder zu betonen. Gerade ebenhaben wir mit der Lehre zum E-Commerce-Kaufmann ein neues,modernes Berufsbild entwickelt.

Direkter KontaktAber sind wir uns ehrlich: Einerder schönsten Aspekte unsererBranche ist der direkte, persönli-che Kontakt mit unseren Kundin-nen und Kunden. Das sehen auchmit Sicherheit viele unserer Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter so.Richtig gute Händler könnenauch bestens kommunizieren –von Mensch zu Mensch. Und dasmacht viel Freude, wie wir wis-sen. Das beweisen ja gerade auchdie Markthändlerinnen und –händler jeden Tag aufs Neue.

Meint Ihr Dr. Rainer Trefelik

Obmann der Sparte Handel

Spartenobmann HandelDr. Rainer Trefelik

© Gerry Frank Photography 2015

© 123rf

13 MARKTNEWS

Bundesgremium und Landesgremiendes Markthandels

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

14MARKTNEWS

Sehr geehrte Kolleginnen,sehr geehrte Kollegen!

Die Erfahrung zeigt, dass keineRechtsform nur Vorteile bietet.Im Normalfall stehen bei derWahl der Rechtsform für gewerb-liche Unternehmen drei Möglich-keiten zur Auswahl:• Einzelunternehmen und Perso-

nengesellschaften (z.B. OG, KG)• Kapitalgesellschaften (z.B.

GmbH)• Mischformen (z.B. GmbH & Co

KG)Vorweg zum Trennungsprinzip der GmbHDie GmbH ist eine eigene Rechts-persönlichkeit unabhängig vonihren Gesellschaftern. Ein Gesell-schafter einer GmbH kann gegen-über der GmbH daher nicht ge-nauso agieren wie ein Einzelun-ternehmer mit seinem Einzelun-ternehmen (z.B. jederzeit Geld

zur privaten Verwendung ent-nehmen). Bei einer GmbH ist derGeschäftsführer verpflichtet, denGewinn der GmbH zu maximie-ren. Die erwirtschafteten Mittelstehen grundsätzlich der Gesell-schaft für betriebliche Zweckezur Verfügung.Sollen Geld oder andere Vorteilevon der GmbH an die Gesellschaf-ter fließen, stehen folgende Mög-lichkeiten zur Verfügung:

• Für die Mitarbeit im Unterneh-men bzw. die Übernahme der Ge-schäftsführung kann eine Ent-lohnung vereinbart werden, dieeinem sogenannten Fremdver-gleich standhalten muss.

• Das gleiche gilt für andere Ver-einbarungen der GmbH mitihren Gesellschaftern, wie Miet-, Darlehens- oder Kaufverträge.Der sogenannte Fremdvergleichist auch hier zu beachten.

• Mittelzuflüsse aus der GmbHkönnen auch durch eine Ge-winnausschüttung erfolgen.Dazu ist – das Vorliegen einesentsprechenden Bilanzgewin-nes vorausgesetzt - ein Ge-winnausschüttungs- beschlussder Gesellschafter erforderlich.Die Gewinnausschüttung istdem Finanzamt mit dem For-mular Ka1 zu melden und esfallen 27,5 % Kapitalertrag-steuer (KESt) an.

Steuerliche Einflussfaktoren für die RechtsformwahlAus steuerlicher Sicht ist das ent-scheidende Kriterium die Höhedes zu versteuernden Jahresein-kommens. In Kombination damitwird die Rechtsformwahl vorallem von folgenden Faktoren be-stimmt:

• Phase, in der sich das Unter-nehmen befindet (z.B. Grün-dung, Wachstum, Schließung)

• Tarifvergleich (= laufende Bes-teu- erung)

• Entnahme- bzw. Ausschüt-tungspolitik

• Mitarbeit der Gesellschafter• Aufteilung der Einkünfte im Fa-

milienverband (bei Mitarbeitmehrerer Familienmitglieder)

• Erzielung anderer Einkünfte• Einmalige Kosten beim Wechsel

der Rechtsform (sehr teuerkann z.B. die Privatentnahmedes Betriebsgebäudes im Rah-men einer Umgründung sein)

Phasen eines UnternehmensIn der Gründungsphase sind dieGewinnerwartungen oft recht un-gewiss. Wird hier eine GmbH ge-wählt, müssen in der Regelfremdübliche Vergütungen anmitarbeitende Gesellschafter be-zahlt werden. Diese verursachenmit den Lohnnebenkosten hoheBetriebsausgaben für die GmbH,welche die in dieser Phase häufigauftretenden Verluste noch ver-größern.Die Verluste der GmbH könnenmit den Tätigkeitsvergütungenan die Gesellschafter nicht ausge-glichen werden. Die Gesellschaf-ter müssen Einkommensteuerbezahlen, obwohl die GmbH Ver-luste macht. Zusätzlich muss dieMindestkörperschaftsteuer ent-richtet werden.Hinweis:Der Start mit einer GmbH für einneu gegründetes Unternehmenist daher steuerlich oftmals un-günstig. Sollte eine beschränkteHaftung erwünscht sein, kanneine GmbH&CoKG gewählt wer-den, bei welcher der Verlustaus-gleich möglich ist.

BundesgremialobmannGerhard Lackstätter

Neues aus dem BundesgremiumDie Wahl der Rechtsform aus steuerlicher Sicht

© Gerald Lackstätter

15 MARKTNEWS

Die Gründung einer GmbH ist oft-mals erst bei längerem Bestanddes Unternehmens und nach demEintritt in eine stabile Phase mithöheren Gewinnen sinnvoll. DasUmgründungssteuergesetz ermö-glicht, sofern die Voraussetzun-gen erfüllt sind, einen steuer-schonenden Wechsel vom Einzel-unternehmen oder von einer Per-sonengesellschaft in eine Ka-pitalgesellschaft.Auf Grund der sich immer wiederändernden Wirtschaftslage kannes sein, dass die Gewinne zurück-gehen bzw. sogar Verluste erwirt-schaftet werden. Das kann dazuführen, dass sich bei einer GmbHals Rechtsform des Unterneh-mens Verlustvorträge und Gutha-ben aus der Zahlung vonMindestkörperschaftsteuer an-sammeln. Derartige Beträge kön-nen nur in der GmbH beikünftigen Gewinnen verrechnetwerden.Ist in der nächsten Zeit mit einerBetriebsaufgabe zu rechnen, dasich kein Nachfolger findet, istzu bedenken, dass ertragsteuer-liche Begünstigungen für eineBetriebsaufgabe nur für Einzel-unternehmen oder Personenge-sellschaften im Einkommen-steuergesetz vorgesehen sind.Das betrifft vor allem die Haupt-wohnsitzbefreiung für das Be-triebsgebäude und den halbenSteuersatz für Veräußerungs-oder Aufgabegewinne. Im Kör-perschaftsteuergesetz gibt eskeine derartigen Begünstigun-gen.

Hinweis:Gibt es in einer GmbH längereVerlustphasen oder ist die Auf-gabe der unternehmerischen Tä-tigkeit geplant, sollte geprüftwerden, ob eine rechtzeitige be-günstigte Umwandlung nach demUmgründungssteuergesetz in einEinzelunternehmen oder einePersonengesellschaft vorteilhaftist.

Dadurch können die Verlustvor-träge und die Mindestkörper-

schaftsteuern unter gewissenUmständen beim Nachfolgeunter-nehmen verwertet werden.Ebenso können unter bestimm-ten Voraussetzungen die Begüns-tigungen des Einkommensteuer-gesetzes für die Betriebsaufgabein Anspruch genommen werden.Allerdings müssen bestimmte Kri-terien für die begünstigte Um-wandlung erfüllt werden und esist auf die sonstigen Auswirkun-gen zu achten, wie z.B. die sofor-tige Versteuerung nicht aus-geschütteter Gewinne mit 27,5%KESt!

Tarifvergleich Einkommensteuer(ESt) versus Körperschaftsteuer(KöSt)Der Gewinn von Personengesell-schaften wird auf die Gesellschaf-ter verteilt und bei diesen, soweitsie natürliche Personen sind, wieauch der Gewinn von Einzelun-ternehmern der ESt unterworfen.Kapitalgesellschaften dagegenunterliegen mit ihrem Gewinnder KöSt.Der Einkommensteuertarif ist insieben Stufen gestaffelt undreicht von 0 % (bis zu einem Jah-reseinkommen von € 11.000,–)bis 55 % für Einkommensteileüber € 1 Mio. p.a.. Nur bei derBerechnung der ESt wird ein Ge-winnfreibetrag (GFB) abgezogen.Dieser wird bis zu einem Gewinnvon € 30.000,- mit max. 13 % desGewinnes (somit max. € 3.900,–)automatisch berücksichtigt. Beihöheren Gewinnen sind Investi-tionen erforderlich und gibt eseine Einschleifregelung.

Der Körperschaftsteuersatz be-trägt unabhängig von der Höhedes Gewinnes seit 2005 25 %.

Unter Berücksichtigung des GFBergibt sich eine gleich hohe Steu-erbelastung von ESt und KöSterst bei einem Jahreseinkommenvon etwa € 49.200,–. Hier beträgtdie KöSt € 12.300,- (€ 49.200 x25 %) und die ESt rund€ 12.306,– (€ 49.200,– minus

€ 3.900,– ergibt € 45.300,– x 42 %= € 19.026,– abzüglich € 6.720,–als Ausgleich für die niedrigerenProgressionsstufen der ESt =€ 12.306,–).Das ist die Grenze, ab der eineGmbH-Gründung aus rein rechne-rischer Sicht sinnvoll erscheint.Berücksichtigt man jedoch auchnoch viele andere maßgeblicheFaktoren, wie z.B. die Verwal-tungskosten, die Lohnnebenkos-ten und die in der Folge be-schriebenen Aspekte der Aus-schüttungspolitik sowie die Mög-lichkeit des investitionsbeding-ten Gewinnfreibetrages für na-türliche Personen, liegt dieseGrenze weit höher.

Entnahme- bzw.AusschüttungspolitikBei Kapitalgesellschaften unter-liegen Gewinne dem Körper-schaftsteuersatz von 25 %. Bei andie Gesellschafter ausgeschütte-ten Gewinnen kommen noch 27,5% Kapitalertragsteuer dazu, so-dass sich eine Gesamtsteuerbelas-tung von 45,625 % ergibt.

Hinweis:Bei voller Ausschüttung der Ge-winne an die Gesellschafter ist –noch ohne Berücksichtigung ein-es allfällig zusätzlichen GFB fürbegünstigte Investitionen bei derESt – eine GmbH erst ab einer Ge-winnschwelle von über € 322.000,–günstiger.

Achtung:Bei Gewinnausschüttungen anhandelsrechtliche Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH, dienach dem GSVG sozialversiche-rungspflichtig sind, werden vonder Sozialversicherungsanstaltder gewerblichen Wirtschaft fürdie ausgeschütteten Beträge So-zialversicherungsbeiträge vorge-schrieben, soweit durch die Ge-schäftsführervergütung die Hö-chstbeitragsgrundlage noch nichterreicht wird. Seit 1. Jänner 2016sind derartige Ausschüttungen inder KESt-Anmeldung (FormularKa1) dem Finanzamt zu melden.

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16MARKTNEWS

Gesellschaftern von Kapitalge-sellschaften steht der ausge-schüttete Betrag nach Abzug derKESt in voller Höhe zur Verfü-gung! Einzelunternehmer undGesellschafter von Personenge-sellschaften müssen hingegen dieEinkommensteuer aus den Ergeb-niszuweisungen selbst decken. Bei einer Vergleichsrechnungsollte daher sinnvoller Weise voneinem in beiden Rechtsformgrup-pen konstanten verfügbaren Ein-kommen nach Abzug der Steuernund Beiträge ausgegangen wer-den.

Mitarbeit der GesellschafterEin lohnsteuerlich anzuerken-nendes Dienstverhältnis einesGesellschafters kann nur zu einerKapitalgesellschaft eingegangenwerden und auch nur dann,wenn die Beteiligung maximal 25% beträgt. Eine so geringe Betei-ligung kann bei der Findung vonMehrheiten für wichtige Ent-scheidungen problematisch sein.Ein Vorteil bei diesem Dienstver-hältnis ist, dass der 13. und 14.Monatsbezug bis zu einem mo-natlichen Betrag von rund€ 13.000,– brutto nur mit 6 % be-steuert werden. Außerdem kön-nen in bestimmten Branchensteuerbegünstigte Reisediätenbzw. Zulagen oder Zuschläge aus-bezahlt werden. Andererseitssind die für ein Dienstverhältniszu bezahlenden Beiträge nachdem ASVG um knapp 14 % höherals die Sozialversicherungsbei-träge nach dem GSVG.Auf Basis der Höchstbeitrags-grundlage macht die Ersparnis imGSVG jährlich € 9.390,69 bzw.beim handelsrechtlichen Ge-schäftsführer einer GmbH (ohneAK-Umlage) € 9.082,89 aus (alleWerte für 2018).Der Nachteil der höheren Sozial-versicherungsbeiträge auf Basisder Höchstbeitrags-grundlagewird durch den Vorteil beim13./14. Monatsbezug (6 % LStstatt 50 % ESt) erst ab einem Mo-natsbruttogehalt von mehr als

€ 10.000,– (ohne Berücksichti-gung einer allfälligen Vorsteuer-pauschalierung beim Gesellschaf-ter-Geschäftsführer) ausgeglichen!

Hinweis:Da derartig hohe Bezüge in denmeisten Betrieben weder bran-chenüblich noch finanzierbarsind, ist es für den Geschäftsfüh-rer fast immer günstiger, eine Be-teiligung von mehr als 50 % (biszu 100 %) einzugehen und aufein lohnsteuerliches Dienstver-hältnis zu verzichten, um eineVersicherung nach dem GSVG zuerreichen!

Damit ist auch gesichert, dassman bei Entscheidungen durchdie eindeutigen Mehrheitsver-hältnisse „das Sagen“ in seinerFirma hat.Wird die Geschäftsführertätigkeitim Rahmen eines arbeitsrechtli-chen Anstellungsverhältnissesausgeübt, ist zu prüfen, ob einanwendbarer Kollektivvertrag einMindestentgelt verbindlich fest-legt. Ist das der Fall, ist häufigeine Entlohnung auf der Höchst-

beitragsgrundlage oder nahedaran vorgesehen. Das verursachtfür die GmbH relativ hohe Auf-wendungen.Bei einer Beteiligung des Ge-schäftsführers von 50 % odermehr bzw. bei einer Beteiligungbis 50 % und Vorliegen einerSperrminorität ist ein arbeits-rechtliches Anstellungsverhältnisnicht möglich. Eine Vergütungfür die Geschäftsführertätigkeitin fremdüblicher Höhe kann hierin einer gewissen Bandbreitefestgelegt werden, wobei einer-seits die Belastung mit Abgabenund Beiträgen und andererseitsdie bestmögliche sozialversiche-rungsrechtliche Absicherung zubedenken sind.Die Vergütungen für die Mitarbeitin einer GmbH unterliegen in fastallen Fällen (auch bei 100 % Be-teiligung) den Lohnnebenkosten(Kommunalsteuer, Dienstgeber-beitrag und Zuschlag zum Dienst-geberbeitrag). Diese Lohnneben-kosten fallen für Einzelunterneh-mer und Gesellschafter von Per-sonengesellschaften nicht an.

17 MARKTNEWS

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Hinweis:Durch die Gestaltung „Kapitalge-sellschaft mit Tätigkeitsvergü-tungen an die Gesellschafter“wird der niedrige Körperschaft-steuersatz für nicht ausgeschüt-tete Gewinne mit den niedrigenEinkommensteuersätzen der un-teren Tarifstufen für die Mittel,welche der Gesellschafter für sei-nen Lebensunterhalt braucht, aufgünstige Weise kombiniert!

Voraussetzung dafür ist aller-dings, dass im Unternehmen ent-sprechend hohe Gewinne erwirt-schaftet werden.Aufteilung der Einkünfte im FamilienverbandDurch die Aufteilung der Ein-künfte im Familienverband kannvor allem für Einzelunternehmerund Personengesellschaften einSteuervorteil erzielt werden, weildie niedrigen Einkommensteuer-sätze der unteren Tarifstufenmehrfach ausgenutzt werdenkönnen. Im Einzelunternehmenkann dies z.B. durch Dienstver-hältnisse mit den mittätigen Fa-

milienangehörigen, in Personenge-sellschaften durch die Beteili-gung von Familienangehörigenerreicht werden.

Achtung:Auch hier werden von der Fi-nanzverwaltung nur fremdübli-che und im Vorhinein getroffene(am besten schriftliche) Verein-barungen anerkannt!

Erzielung anderer EinkünfteWenn neben der betrieblichenTätigkeit z.B. auch Einkünfte auseinem Dienstverhältnis, aus Ver-mietung und Verpachtung oderaus Land- und Forstwirtschaft er-zielt werden, müssen diese Be-träge bei der Rechtsformwahlberücksichtigt werden. Relevantist jeweils das jährlich zu ver-steuernde Einkommen.

Außersteuerliche AspekteFür die Entscheidung zwischenKapitalgesellschaft einerseits undEinzelunternehmen bzw. Perso-nengesellschaft andererseitsspielen auch außersteuerliche

Aspekte und hier vor allem dieHaftung, die einmaligen (Um-)Gründungskosten und der lau-fende Rechtsformaufwand einegroße Rolle.

HaftungsrisikoDie Beschränkung der Haftungaller Gesellschafter auf die Einla-gen kann nicht nur durch eineGmbH, sondern auch durch eineGmbH&CoKG erreicht werden.Dies ist eine Kommanditgesell-schaft (KG), deren einziger Kom-plementär eine GmbH ist. In derPraxis übernimmt die GmbH dieGeschäftsführung der KG und istreiner Arbeitsgesellschafter. Dienatürlichen Personen sind Kom-manditisten und gleichzeitig Ge-sellschafter bzw. Geschäftsführerder GmbH. Die KG ersetzt derGmbH die Kosten für die Ge-schäftsführung (Tätigkeitsvergü-tungen der Gesellschafter-Ge-schäftsführer) und bezahlt eineHaftungsvergütung.Sobald Fremdkapital benötigtwird, müssen üblicherweise auchdie Gesellschafter oder die Ge-schäftsführer einer GmbH demGeldgeber (z.B. Kreditinstitut) Si-cherheiten bieten bzw. persönli-che Haftungen oder Bürgschaftenübernehmen.Nach der immer strenger werden-den Judikatur der Höchstgerichtehaftet der Geschäftsführer einerGmbH für seine Handlungen ver-gleichbar mit einem Einzelunter-nehmer oft auch mit seinemPrivatvermögen.Der Haftungsvorteil der GmbH er-gibt sich daher, wenn Fremdka-pital benötigt wird oder demGeschäftsführer Fehler angelastetwerden können, nur bedingt. Fürunvorhersehbare Unglücksfälleoder Fehler der Mitarbeiter bietetdie GmbH einen wirksamenSchutz, sobald die Versicherungs-summe der Betriebshaftpflicht-versicherung nicht mehr aus-reicht. Daher findet sich dieseRechtsform aus Haftungsgründenoft bei „gefahrengeneigten Tätig-keiten“ wie in der Transport-

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MARKTNEWS 18

oder Baubranche sowie bei Be-trieben mit einer höheren Anzahlan Mitarbeitern. Oft werden dabeibewusst steuerliche Nachteilebzw. höhere Verwaltungskostenin Kauf genommen.

Einmalige GründungskostenDie Gründungskosten für eineGmbH sind in der Regel höher alsfür ein Einzelunternehmen odereine Personengesellschaft, an derkeine Kapitalgesellschaft betei-ligt ist. Noch höher sind dieGründungkosten einer GmbH&CoKG, weil zwei Gesellschaftsver-träge verfasst werden müssen.Die Einbringung eines Einzelun-ternehmens in eine GmbH kanndann sehr kostspielig werden,wenn zum Betriebsvermögenauch Liegenschaften gehören. Esgibt dann im Wesentlichen zweiMöglichkeiten:Entweder wird die Liegenschaftins Privatvermögen entnommen,wobei die Stillen Reserven (= Dif-ferenz Verkehrswert abzüglichBuchwert) als Gewinn zum fixenESt-Satz von 30 % (mit Optionzur Veranlagung zum Regelsteu-ersatz, wenn dieser niedriger ist)versteuert werden müssen oderdie Liegenschaft wird in dieGmbH eingebracht. In diesem Fallsind 0,5 % Grunderwerbsteuervom Grundstückswert lautGrundstückswertverordnung und1,1 % Grundbuchsgebühr vom 3-fachen Einheitswert zu entrich-ten. Die Liegenschaft haftet dann

für Verbindlichkeiten der Gesell-schaft.

Laufender RechtsformaufwandDie Aufstellung des Jahresab-schlusses einer GmbH ist im Ver-gleich mit einem Einzelunter-nehmen bzw. einer Personenge-sellschaft mit einem höherenAufwand verbunden. Dadurchentstehen meist höhere Kostenfür den Steuerberater. Da beimFirmenbuch regelmäßig Eingabenzu machen sind, fallen auch dortGebühren an. Darüber hinausmuss der Jahresabschluss einerGmbH, wenn auch nur in ver-kürzter Form, beim Firmenbucheingereicht werden und ist damitfür jedermann einsehbar.Das gleiche gilt in verstärktemAusmaß für die GmbH&CoKG.Hier sind zwei Jahresabschlüsse,einer für die GmbH und einer fürdie KG, zu erstellen und beim Fir-menbuch einzureichen.

ZusammenfassungEin einheitliches „Patentrezept“gibt es nicht. Bei einer GmbHsollte sinnvoller Weise nebeneinem Geschäftsführerbezug naheoder über der sozialversiche-rungsrechtlichen Höchstbeitrags-grundlage noch ein ausreich-ender Gewinn für die Gesellschaftverbleiben.Aus rein steuerlicher Sicht kanngesagt werden, dass bei einem zuversteuernden Jahreseinkommenunter € 60.000,– (= Grenze zu 48

% ESt-Satz) eine GmbH nie lukra-tiv sein dürfte. Zwischen€ 60.000,– und etwa € 200.000,–bzw. bei stark schwankenden Er-gebnissen kommt es auf die Um-stände (Höhe der Investitionen,Ausschüttungsverhalten, Höheder Geschäftsführervergütungetc.) im Einzelfall an. Hierkönnte die Wahl einer GmbH&-CoKG trotz der höheren laufen-den Kosten zu überlegen sein.Bei regelmäßigem, laufendemEinkommen von über € 200.000,–pro Jahr wird die GmbH mögli-cherweise zweckmäßiger sein.Auf jeden Fall sollte vor einer Ge-sellschaftsgründung eine Berech-nung der einmaligen (Umgründ-ungs-)Kosten und eine Vergleichs-rechnung für die laufenden Steu-ern und Abgaben ge- machtwerden. Allgemein gehaltenekurze Beispiele weisen oft in einefalsche Richtung. Nur auf denkonkreten Einzelfall bezogene,detaillierte Berechnungen, welchedie ESt bzw. LSt und die KöStbzw. KESt sowie die Sozialversi-cherungsbeiträge und die Lohnne-benkosten sowohl bei denGesellschaftern und Geschäftsfüh-rern als auch bei der Gesellschaftbzw. beim Einzelunter- nehmenoder einer Personengesellschaftberücksichtigen, sind eine taugli-che Entscheidungshilfe für dieWahl der Rechtsform.Da die gesetzlichen Rahmenbe-dingungen immer wieder geän-dert werden, ist regelmäßig zuprüfen, ob das Unternehmennoch in der optimalen Rechts-form geführt wird. Dazu stehenneben den persönlichen Beraterndes Unternehmens (wie Steuer-bzw. Unternehmensberater, Re-chtsanwalt, Notar) auch die Ex-pertInnen der WKO des jeweili-gen Bundeslandes gerne als ko-mpetente und neutrale Ratgeberzur Verfügung.

Herzliche Grüße Ihr Gerhard Lackstätter

Besuchen Sie die Homepage des Markthandels Österreich

www.dermarkthandel.at

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NIEDERÖSTERREICH

19 MARKTNEWS

Wien

15. Bezirk – Schwendermarkt –BauernmarktFür den wöchentlichen am Don-nerstag stattfindenden Bauern-markt werden noch Marktfahrermit regionalen Produkten ge-sucht. Interessierte Ausstellerwenden sich bitte an die MA 59 /Marktservice & Lebensmittelsi-cherheit, Spittelauer Lände 45,1090 Wien, Tel.: 01/4000/59210.

23. Bezirk – Rodauner Kirtag am9. September 2018Am 9.9.2018 findet der 25. Ro-dauner Kirtag vor der BergkircheRodaun von 10.00 bis 18 Uhrstatt. Es sind noch einige Plätzefrei, nähere Informationen beiFrau Susanne Efthimiou Tel.: 01/889 27 71 Dienstag bis Freitag,8.00 bis 13 Uhr.

11. Bezirk – SimmeringerStraßenfest am 6. Oktober 2018Für das 60. Simmeringer Straß-enfest, das von 7.00–18.00 statt-findet, werden Betriebe mit Le-bensmitteln, Kunsthandwerk undausgefallenen Produkten ge-sucht. Interessenten bewerbensich bis zum 30. Juni 2018 miteinem Kurzkonzept und ihrenKontaktdaten, falls vorhandenmit UID-Nummer, beim Vereinzur Förderung des Marktge-

werbes, 1050 Wien, Siebenbrun-nengasse 65/Top 1, E-Mail: [email protected].

Jahrmarkt in Gföhl am 15. Juni2018 und 24. August 2018Achtung geändertes Marktgebiet!

Jahrmarkt in Erlauf – Terminverschiebungauf 3. Juni 2018Der Jahrmarkt wird vom27.5.2018 auf den 3.6.2018 ver-schoben.

Kirtag in Kirchberg an der Pielacham 16. Juni 2018Kirtagsstände können sich aus-nahmslos nur gegen schriftlicheVoranmeldung unter E-Mail:[email protected] an-melden

Marktgemeinde Bad Erlach am 17. Juni 2018Eine Anmeldung bei der Marktge-meinde ist unbedingt erforder-lich. Interessenten können sichschriftlich an die MarktgemeindeBad Erlach, Fabriksgasse 1, 2822Bad Erlach oder E-Mail: [email protected] [email protected] anmel-den.

Kirtag in Leiding-Inzenhof –Pitten – am 24. Juni 2018

Kirtag in Kirchau am 15. Juli 2018Die Eingangsfront der Kirche istden ganzen Tag unbedingt frei-zuhalten.

Kirtag und Nachkirtag inLichtenwörth am 22. Juli und 30. Juli 2018

Kirtag in Puchenstuben am 29. Juli 2018

Jahrmarkt in Guntramsdorf am 29. Juli 2018Wie uns die Marktgemeinde Gun-tramsdorf mitteilt, ist eine Anmel-dung spätestens eine Woche vorMarktbeginn unbedingt erforder-lich.

Portiunkulamarkt in MariaEnzersdorf am 2. August 2018Die Anmeldung ist bis spätestens1.6.2018 an die MarktgemeindeMaria Enzersdorf, E-Mail [email protected] unter Angabe der Waren-gruppe erforderlich. Eine Kopiedes Gewerbescheins – Auszug ausdem Gewerberegister, Name, An-schrift, Tel., Foto vom Stand unddie benötigte Laufmeter.

Märktenachrichten

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STEIERMARK

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

20MARKTNEWS

BURGENLANDGroßer Kirtag in Kaltenberg –Lichtenegg am 5. August 2018sowie Nachkirtag am 12. August 2018Anmeldungen für den Kirtag am5. 8. bis spätestens 13. 7. 2018sowie für den Kirtag am 12. 8.2018 bis spätestens 20. 7. 2018; E-Mail: [email protected]. Beider Anmeldung sind die Waren-gruppen sowie eine Kopie des Ge-werbescheins zu übermitteln.Ohne schriftliche Bestätigung derGemeinde ist keine Teilnahme amMarkt möglich.

Kirtag in Sautern – Pitten – am 12. August 2018

Kirtag in Pöchlarn am 9. September 2018

Kirtag in Neumarkt a.d. Ybbs am 16. September 2018Wie uns die Marktgemeinde mit-teilt, ist eine Anmeldung unbe-dingt erforderlich. Tel.: 07412/52642 oder E-Mail: [email protected].

Kirtag in Obersiebenbrunn vom22. September bis 24. September 2018

Märkte in Oberpullendorf –keine freien Standplätze

In der Marktgemeinde Oberpul-lendorf sind derzeit keine Stand-plätze frei. Eine Voranmeldungfür einen Standplatz unter An-gabe von Name, Anschrift, Wa-rengruppe und eine Kopie desGewerberegisterauszuges ist des-halb unbedingt erforderlich, E-Mail: [email protected] beachten Sie, dass eine Teil-nahme am Markt ohne schriftli-che Bestätigung der Marktge-meinde nicht möglich ist.

Kirtag in Wulkaprodersdorf am 13. Mai 2018Wie uns die Marktgemeinde be-kannt gibt, sind bereits allePlätze vergeben.

Krämermarkt in Markt Neuhodisam 19. Mai 2018

Johannikirtag in St. Margarethenim Burgenland am 24. Juni 2018Wie uns die Marktgemeinde mit-teilt, sind bereits alle Plätze ver-geben. Sofern Plätze nicht ein-gelöst werden, können sich Inte-ressenten an die Marktgemeindebei Frau Artner Tel.: 02680/2202/11 melden.

Kirtag in Markt Neuhodis am 24. Juni 2018

Krämermarkt in Halbturn –Vorverlegung auf den 13. August 2018Der Krämermarkt wird vom20.8.2018 auf den 13.8.2018 vor-verlegt.

Krämermarkt in Rohrbach –Vorverlegung auf den 31. August 2018Der Krämermarkt wird vom 1. 9.2018 auf den 31. 8. 2018 vorver-legt.

Märkte in StainzWie uns die MarktgemeindeStainz mitteilt, ist während derUmbauarbeiten am Hauptplatznur ein wesentlich kleineresAreal für die Märkte vorhanden.Die vorhandenen Standplätzewurden bereits zugewiesen. FürMarktfahrer, die nicht seitens derMarktgemeinde Stainz informiertund angeschrieben wurden, istdaher kein Platz. Mit der Bitteum Verständnis.

Krämermarkt in Frohnleiten –Hauptplatz am 16. August 2018Die Stadtgemeinde Frohnleitenteilt mit, dass grundsätzlich nursolche Marktbeschicker in denMarkt eingelassen werden, wel-che eine Berechtigungskarte derStadtgemeinde Frohnleiten vor-weisen können. Diese Marktbe-schicker wurden Ende März vonder Stadtgemeinde Frohnleiten

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21 MARKTNEWS

angeschrieben. Nach Bezahlungder Gebühr von € 7,27 pro Jahrwurde die BerechtigungskarteAnfang April 2018 an die Markt-beschicker verschickt.

Krämermarkt in Pöllau am 16. Juni 2018

Quasimarkt in Eggersdorf bei Grazam 6. Mai 2018 und 26. August2018Eine Anmeldung bei der Marktge-meinde ist unbedingt erforder-lich, Tel.: 0664/88965945 HerrRappold.

Krämermarkt in Fürstenfeld am25. Juni 2018 und 28. August2018Neue Marktfiranten müssen sichunbedingt rechtzeitig beimStadtamt Fürstenfeld anmelden:Andreas Schröttner, E-Mail: [email protected]; Tel.: 03382/52401-35.

Krämermarkt in Gamlitz am 15. Mai 2018 und am 29. Juni 2018

Klein Mariazeller Kirtag inEichkögl am 20. Mai 2018

Kirtag in Heilbrunn – Anger –am 21. Mai 2018 und 15. August 2018Wie uns die Marktgemeinde mit-teilt, sind bereits alle Stand-plätze vergeben.

Jahr- und Krämermarkt in Murauam 22. Juni und 23. Juni 2018Anmeldungen sowie nähere Infosunter Tel.: 0664/5350793 HLMTanner oder E-Mail: [email protected].

Jahrmarkt in Mautern –Vorverlegung auf den 30. Juni2018Der Jahrmarkt wird vom 7.7.2018auf den 30.6.2018 vorverlegt.

Jahrmarkt in Leibnitz am 25. Juli 2018

Portiunkulamarkt in Graz am 26. Juli und 27. Juli 2018

Kirtag in Selzthal am 4. August 2018Anmeldung schriftlich per Fax:03616/213/7 oder per E-Mail:[email protected] erforderlich.

Jahrmarkt in Seggauberg/Frauenberg am 15. August 2018und am 08. September 2018

Krämermarkt in Köflach –Terminverschiebungauf 24. August 2018Der Krämermarkt wird vom 23.August 2018 auf den 24. August2018 verschoben.

Jahrmarkt in St. Stefan obLeoben am 15. September 2018

Krämermarkt in Frohnleiten –Mauritzen am 16. September2018Die Stadtgemeinde Frohnleitenteilt mit, dass grundsätzlich nursolche Marktbeschicker in denMarkt eingelassen werden, wel-che eine Berechtigungskarte derStadtgemeinde Frohnleiten vor-weisen können. Diese Marktbe-schicker wurden Ende März vonder Stadtgemeinde Frohnleitenangeschrieben. Nach Bezahlungder Gebühr von € 7,27 pro Jahrwurde die BerechtigungskarteAnfang April 2018 an die Markt-beschicker verschickt.

Jahrmarkt in Admont am 6. Oktober 2018Anmeldeschluss ist der 31.8.2018

Wochenmarkt in VöcklabruckJeden Mittwoch, wenn Feiertagdann findet der Markt am vorher-gehenden Werktag statt.

Frischemarkt in VöcklabruckJeden Samstag. Wenn der Sams-tag ein Feiertag ist, findet derMarkt am vorhergehenden Werk-tag statt.

Wochenmarkt in Enns Wie uns der TourismusverbandEnns mitteilt, findet an folgendenTagen auf dem Ennser Hauptplatzder Wochenmarkt statt:

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OBERÖSTERREICH

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

22MARKTNEWS

Mittwoch – vormittags von 7.00bis 12.00 UhrFreitag – ganztags ab 7.00 UhrSamstag – vormittags von 7.00bis 12.00 Uhr Für Interessenten E-Mail: [email protected] Tel.: 07223/82 777.

Wochenmarkt in GrieskirchenWie uns das Stadtamt Grieskir-chen mitteilt, findet jeden Sams-tag von 7.00 Uhr bis 11.00 Uhrein Bauernmarkt statt.

Pfingstmarkt in Grieskirchen am 22. Mai 2018 – ABGESAGT

Kirtag in Perwang am 24. Juni 2018

Trachtenkirtag in Wartberg obder Aist am 24. Juni 2018Eine Anmeldung bis spätestenszwei Wochen vor Marktbeginn istunbedingt erforderlich. Informa-tionen unter Tel.: 07236/3700/10 Frau Kriechbau-mer oder E-Mail: [email protected].

Jahrmarkt in Eferding am 25. Juni 2018Eine Anmeldung beim Stadtamtab 10.6.2018 ist unbedingt erfor-derlich. Informationen unter E-Mail: [email protected] Tel.: 07272/5555-0.

Kirtag in Vöcklamarkt am 21. Juli 2018Anmeldungen bei Frau MargretKurz Tel.: 07682/2655/12 oderwww.voecklamarkt.ooe.gv.at/Kitags-Anmeldungen

Jahrmarkt in Windischgarsten –Vorverlegungauf den 23. Juli 2018Der Jahrmarkt wird vom 1.8.2018auf den 23.7.2018 vorverlegt.

Kirtag in Oberneukirchen am 29. Juli 2018Eine Anmeldung bei der Marktge-meinde ist unbedingt erforder-lich. Marktgemeinde Oberneukirchen,Ledererstraße 1, 4181 Oberneu-kirchen oder E-Mail: [email protected]

Kirtag in Kematen a.d. Krems am 29. Juli 2018Anmeldungen an das Gemeinde-amt Kematen an der Krems unterTel.: 07228/7255/78 oder per E-Mail: [email protected].

Marktfest in Ternberg am 7. Juli und 8. Juli 20181. Eröffnung des Marktfestes:7.7.2018 um 14.00 Uhr2. Bezug der Standplätze am Sam-stag: ab 8.00 Uhr möglich (vor8.00 Uhr kein Einlass und keineAufstellung der Marktstände mög-lich).

3. Bei nicht zeitgerechtem Bezugdes Standplatzes (spätestens11.00 Uhr) wird dieser anderwei-tig vergeben.4. Die Platzverteilung erfolgtunter Maßgabe des vorhandenenPlatzes.5. Anmeldungen sind nur schrift-lich bis spätestens Freitag,22.6.2018 an die a) Veranstal-tungsgemeinschaft der Marktge-meinde Ternberg, 4452 Ternberg,Kirchenplatz 12, oderb) per Fax: 07256/6001/40 oderc) per E-Mail: [email protected] richten.

Kirtag in Klaus a.d. Pyhrnbahnam 5. August 2018Für den Kirtag werden unter an-derem folgende Warengruppenwie z.B. Spielwaren, Schießbu-den gesucht. Nähere Informatio-nen sowie Anmeldungen beiHerrn Harald Fallend Tel.: 0664/8361723.

Laurentiuskirtag in Marchtrenkam 12. August 2018Wie uns die Stadtgemeinde mit-teilt, ist eine schriftliche Anmel-dung unter Fax: 07243/552/159oder E-Mail: [email protected] erfor-derlich.

MARKTINFO-HOTLINE • 01/51450/DW 3285

VORARLBERG

SALZBURGKÄRNTEN

23 MARKTNEWS

Wochenmarkt in KöttmannsdorfWie uns die Gemeinde Kött-mannsdorf mitteilt, findet jeden1. Freitag im Monat ein Bauern-markt statt.

Kirchtage in Kötschach-MauthenAufgrund einer Umstrukturie-rung finden im Jahr 2018 keineMärkte in Kötschach-Mauthenstatt. Hierbei handelt es sich umfolgende Termine: 11.5. und8.10.2018.

Laurentiusmarkt in Villach am 13. August 2018Die Anmeldung für diesen Marktist bis spätestens acht Wochenvor dem Markttag beim MagistratVillach, Abteilung Marktangele-genheiten, Klagenfurter Straße66, 9500 Villach, schriftlich, mitFax Nr. 04242/205/3799, per E-Mail: [email protected] oderonline auf https://villach.at ein-zubringen.

Kirtag in Köttmannsdorf am 26. August 2018

Wiesenmarkt in Bleiburg vom 1. September bis 3. September2018Anmeldeschluss ist der 15.6.2018.

Kirtag in Faistenau am 25. Juli 2018Wie uns das Gemeindeamt be-gannt gibt, sind bereits alleStandplätze vergeben.

Krämermarkt in Straßwalchen am 26. August 2018Eine Voranmeldung ist unbedingterforderlich.

Krämermarkt in Bad Hofgasteinam 21. September 2018Wie uns die Marktgemeinde Bad

Hofgastein mitteilt, ist eineschriftliche Anmeldung bis spä-testens 15.9. erforderlich.

Michaelimarkt in Straßwalchenam 29. September 2018Eine Voranmeldung ist unbedingterforderlich.

Krämermarkt in Rankweil am 13. Oktober 2018 – ABGESAGT

MARKTINFO-HOTLINE • 01/51450/DW 3285

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

24MARKTNEWS

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25 MARKTNEWS

Abdulaev KG1200 Wien, Hannovermarkt

Akay Alpay1110 Wien, Lorystraße

Amirschoev Faridun1150 Wien, Schweglerstraße

Aschauer Herta1210 Wien, Aistgasse

Freystätter Engelbert1140 Wien, HütteldorferStraße

Gao Aihua1100 Wien, Hasenöhrlstraße

Hafenscher Peter1210 Wien, Langeldgasse

Hardes John1030 Wien, Landstraßer Gür-tel

Karmashankar KG1020 Wien, Fugbachgasse

Kaveri KG1020 Wien, Fugbachgasse

Krasniqi Selman1210 Wien, Koloniestraße

Nagy Eduard1160 Wien, Schrekergasse

Oralek Christoph1090 Wien, Währinger Gürtel

Penz Gertrude1100 Wien, Friedrich-Teller-Gasse

Pranz Karoline1180 Wien, Leitermayer-gasse

Reinprecht Ladislaus1140 Wien, PenzingerStraße

Riedhammer WilhelmFranz1100 Wien, Bürgergasse

Roth David AndriaSimon1180 Johann-Nepomuk-Vogel Markt

Sabedinovski Amida1120 Wien, Lichtenstern-gasse

Singh Gurmeet1100 Wien, Randhartin-gergasse

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LÖSCHUNGEN VON GEWERBEBERECHTIGUNGENim Landesgremium 306 –Wien

Wien

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MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

26MARKTNEWS

IHR BETRIEBUNSERE HILFE

W wko.at/wien/betriebshilfeT +43 1 514 50-1055

» Betriebshilfe für die Zeit während des Mutterschutzes: Sie erwarten ein Baby und wissen nicht, wie Sie das Geschäft

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Singh Kulwinder1160 Wien, Hasnerstraße

Singh Parwinder1160 Wien, Brunnengasse

Sommer Helmut1100 Wien, Per-Alb.-Hans-son-Straße

Tröster Silvia1020 Wien, Wehlistraße

Uzun Nafiz1020 Wien, Praterstraße

Waga Jacek1160 Wien, Gutraterplatz

Weps Gerhard1100 Wien, Otto-Probst-Straße

Weis Wolfgang1160 Wien, Thaliastraße

Zhao Long1220 Wien, EßlingerHauptstraße

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27 MARKTNEWS

MARKT-, STRASSEN-, WANDERHANDEL

MARKTNEWS

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IMPRESSUM 5/2018

13/2018

Fachorgan des Landesgremiums Wiendes Markt-, Straßen- und Wanderhandels

Sitz der RedaktionA-1040 Wien, Schwarzenbergplatz 14, Tel: 01/51450/3202, Fax: 01/51450/3210;

KontaktE-Mail: [email protected]: A-1040 Wien, Postfach 45 – Erste Bank, IBANAT18 2011 1000 0121 3989, BIC GIBAATWWXXX

Gewerbliche Anzeigenannahme: Edition MoKKa –Harald Reiter, Tel: 0660/490 55 61E-Mail: [email protected]

Herausgeber, alleiniger Medieninhaber (Verleger)Sitz der Redaktion: Landesgremium Wien des Markt-, Straßen-und Wanderhandels, A-1040 Wien, Schwarzenbergplatz 14, Tel: 01/51450/3202.

Layout: Edition MoKKa – A.M.D.Druck: SchmidbauerOffenlegung: www.wko.at/branchen/w/handel/markt-stras-sen-wanderhandel/Offenlegung.html

Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche und männliche Form.

Österreichische Post AG GZ 02Z032241 MWirtschaftskammer Wien, Stubenring 8 –10, 1010 WienRetouren an „Postfach 555, 1008 Wien“

Impressionen vom 1. Mottomarkt am Naschmarkt

© Alle Fotos: BV 6 und MA 59