Mappe Leseprobe 09 2014
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17.September
Einreichungsschluss
Die Malerzeitschrift 09/2014
Wissen wie’s geht – wissen was kommt
im BrennpunktDie Angst, sich auszuliefern: kapital von Banken leihen
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Akustiksysteme Fassade Wir zeigen, wie die Fas-sade schadenfrei und ansehnlich bleibt – mit und ohne WDVS
technik trends & ChancenMit einem Onlineshop kann man Umsätze steigern und Kunden ge-winnen. Malerbetriebe machen‘s vor
10 Die Angst, sich auszuliefernMitarbeiter, Material und Maschinen wollen bezahlt werden. Andererseits lassen sich Kunden nicht selten viel Zeit mit dem Begleichen der Handwerkerrechnung. Fremdkapital muss her, das überall billig angeboten wird. Doch viele scheuen die Abhängigkeit von Banken. Wir beleuchten das Spannungsfeld.
im Brennpunkt //
06 meldungen 80 panorama
Aktuell // 22 marketing Setzen Sie Grenzen
26 technik // Coil-Coating Metallfassaden im Spritzverfahren beschichten
34 lacktechnologie Näher am idealen Lack
38 Akustiksysteme Schallschlucker – schön und einfach
43 personal Ellbogen-Einsatz darf sein
kunDenAuFtrAg //
03 Editorial 04 Inhalt 18 Dialog//Lieblingsobjekt 20 Dialog//Die Jury stellt sich vor 59 Impressum 62 Schaufenster//Nutzfahrzeuge 64 Schaufenster//Jubiläumsgeschenke 66 Schaufenster//Materialien und Produkte 67 Spartipp 68Malerquellen 82 Vorschau//Heft 10/2014
ruBriken //
46 untergründe Untergründe professionell prüfen
50 Fassadendämmung Regeln für die Aufdopplung
52 gestaltung Herausgeputzt
54 Fassadendämmung Sechs Kriterien für die WDVS-Wahl
57 Schnittstellen Anschlussproblem Fenster
FokuS // FassaDe
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trenDS unD CHAnCen // 70 trends erkennen //Online-Kauf Klicken & Kaufen, Revolution
75 Chancen nutzen //Online-Kauf Zusatzgeschäft im digitalen Laden
Unser Überblick infor-miert über Technik, Systeme und Chancen für Malerbetriebe
Metallfassaden im Spritzverfahren einfach und schnell beschichten: Darauf müssen Sie achten
inHAlt // AusgAbe 09/2014
4•Mappe 09/14
* gilt für AquaBalance-Fassadenputze in den WDV-Systemen A 100 und A 200 ab einer Dämmstärke von 140 mm
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Die Regelungen von Basel IIIKReDItveRgaBe
Nach dem Basel-III-Paket müssen die Banken ihr Vermögen – zum Bei-spiel Wertpapiere – stärker als bisher mit »hartem Kernkapital« unterle-gen, zu dem unter anderem Stammaktien und Gewinnrücklagen zäh-len. Weiterhin gibt Basel III vor, dass die Banken ein Eigenkapital von mindestens 8 % ihrer vergebenen Kredite vorhalten müssen und zudem für den Krisenfall noch einen Risikopuffer. Das Eigenkapital muss auch höheren qualitativen Anforderungen genügen. Insgesamt steigt die ge-forderte Kapitalquote damit bis 2018 Schritt für Schritt auf 13 % der Bi-lanzsumme. Außerdem dürfen die Banken künftig langfristige Anlagen nicht mehr kurzfristig finanzieren. Für kleinere Firmen gibt es aller-dings Sonderregelungen. So hat die EU für Kredite an Firmen mit höch-stens 50 Millionen Euro Umsatz einen so genannten Abdiskontierungs-faktor eingeführt, so dass die Banken diese Kredite mit maximal 8 % Ei-genkapital unterlegen müssen, und nicht mit – einschließlich Risiko-puffer – 13 %.
Angst,Diesich auszuliefern LIQUIDITÄT Mitarbeiter, Material und Maschinen wollen bezahlt werden. An-dererseits lassen sich Kunden nicht selten viel Zeit mit dem Begleichen der Hand-werkerrechnung. Fremdkapital muss her, das überall billig angeboten wird. Doch viele scheuen die Abhängigkeit von Banken. Wir beleuchten das Spannungsfeld.
I rgendetwas stimmt hier nicht: Schon der Beginn des letzten Kreditgesprächs, das Berthold A. als Inhaber seines mittelständischen Betriebs regelmäßig mit dem
Ansprechpartner seiner Hausbank führt, ließ ihn das spüren. Zum ersten Mal seit vielen Jahren war nämlich ein weiterer Bankmitarbeiter anwesend – und das gänzlich ohne Voran-kündigung. Wie sich herausstellte, war dieser Mitarbeiter aus dem »Kreditmanagement« der Bank, das sich »schwer-punktmäßig um Fragen der Kreditwürdigkeit« des jewei-ligen Firmenkunden kümmert. Unmittelbaren Kundenkon-takt habe er dagegen »so gut wie gar nicht«, räumte der Neuling ein. Während sich sein Kollege nun auch eher zu-rückhielt, steuerte der bisher unbekannte Mitarbeiter weit-gehend das Gespräch.
In diesem Beispiel erkennt sich sicher der eine oder an-dere Leser wieder. Die Redaktion erinnert sich in diesem Zu-sammenhang an den Inhaber eines größeren Malerbetriebs, der nach einer ähnlichen Situation bei seiner Hausbank, mit der er viele Jahre vertrauensvoll zusammenarbeitete, kurzer-hand sein Unternehmen verkaufte. Das Vertrauen war dahin. Und als der unerfahrene Neuling des Geldinstituts auch noch sein Girokonto resultierbar stellen wollte, war für den Malermeister das Maß voll.
Kredite könnten knapper werden Das meint je-denfalls das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln in einem im April 2014 veröffentlichten Papier. Diese Aussage passt so gar nicht zum anhaltend zögerlichen Kreditverhal-ten von deutschen Unternehmen und zu den historisch niedrigen Kreditzinsen. Doch das Institut begründet sein Statement mit dem Basel-III-Paket, das seit Anfang 2014 auch in der EU gilt. Basel III stellt die seit letztem Jahr gültige Reaktion auf die von der weltweiten Finanz- und Wirt-schaftskrise ab 2007 offen gelegten Schwächen der bishe-rigen Bankenregulierung dar. Die darin enthaltenen Vor-schriften für die Banken (siehe Kasten) sollen verhindern, dass das Finanzsystem ähnlich wie in der Finanzkrise erneut ins Wanken gerät.
Eigenkapitalerhöhung kostet Die höhere Stabilität hat ihren Preis: Schätzungen gehen von mehr als 250 Milliar-den Euro aus, die die Banken in Europa zusätzlich aufbringen müssen, um ihr Eigenkapital gemäß Basel III aufzustocken. Das IW folgert: »Da liegt es nahe, dass einige Geldhäuser stattdessen eher ihre Bilanz kürzen werden, indem sie weni-ger Kredite an Unternehmen vergeben. Vor allem längerfri-stige Kredite könnten seltener bewilligt werden.« Momen-tan komme die Wirtschaft in Deutschland noch relativ pro-blemlos an benötigtes Geld, erklärt das IW. Zurzeit beurteile nur rund jede fünfte Firma die Kreditvergabe der Banken derzeit als restriktiv. Und auch die derzeitige Investitions-schwäche hat nichts mit einer Kreditrestriktion zu tun. Doch das IW ist skeptisch: »Ob das auf längere Sicht so bleibt, ist fraglich. In den Krisenländern Südeuropas sowie in Irland
sieht es schon heute viel schlechter aus. Dort haben Unter-nehmen laut einer Befragung durch die Europäische Zen-tralbank große Probleme, Kredite zu bekommen.«
Benjamin Franklin,Amerikanischer Politiker
und Naturwissenschaftler
»Willst du den Wert des geldes erken-nen, versuche, dir
welches zu borgen«
Im BRennpunKt // KREDITE
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Im Airless-Spritzverfahren beschichtet man Metall-fassaden zügig und effizi-ent. Auf einige Dinge muss man allerdings achten
M an kennt die regelmäßig profi-lierten Metallflächen aus allen Gewerbe- und Industriegebie-
ten. Sie sind dort in großer Zahl als Fassa-den- und Dachelemente verbaut. Das Mate-rial ist bereits ab Werk in verschiedensten Farben beschichtet und wird meist als Coil-Coiting-Blech bezeichnet. Basis sind in vie-len Fällen verzinkte Stahl- oder Aluminium-bleche, die nach der Montage keine weitere Bearbeitung mehr erfordern. Die englische Bezeichnung Coil Coating steht für die kon-tinuierliche Beschichtung von Blechbän-dern. Das Blech wird als Blechrolle (Coil) an-
Zustand vor der Beschichtung
Viele Metallfassaden sehen nach langen Jahren der Bewitterung so aus wie diese Flä-che. Die Kreidung tritt unterschiedlich intensiv in Erscheinung. Vom ursprünglichen Farbton ist nichts mehr zu erkennen (1). Im unteren Bereich erfolgte vor einiger Zeit eine zusätzliche Beplankung. Ebenfalls oft zu sehen: Verschmutzungen und leichte Algenbil-dung (2) sowie Schmutz in der Spritzwasserzone (3). Diese lassen sich in der Regel durch eine Druckwasserstrahl-Reinigung beseitigen. Mechanische Schäden treten vornehm-lich im unteren Bereich auf (4). Abplatzungen können auftreten. Belastung mit Salz-wasser durch den Winterdienst können zu größeren Korrosionsschäden führen (5).
Metall- fassaden
beschichten
metallbeschichtungen metallfassaden aus werk-seitig beschichtetem stahlblech, auch als coil-coating-bleche bezeichnet, sind in gewerbe- und industriege-bieten in großer Zahl anzutreffen. in der mappe-technik geben wir tipps zur Renovierung dieser Flächen.
geliefert, abgerollt und in einer Lackierstra-ße beschichtet. Nach der Trocknung wird es wieder aufgerollt und in Industriebetrieben profiliert und zugeschnitten. Als Beschich-tungsstoff kommen überwiegend Polyure-thane, Polyesterharze und Polyvinylidenflu-orid (PVDF) zur Verarbeitung.
bedarf an beschichtungen Metalfas-saden benötigen zunächst keine Beschich-tung. Witterungseinflüsse, z. B. eine UV-be-dingte Kreidung und Farbtonverblassung, Verschmutzungen und mechanische Bean-spruchungen erfordern dennoch nach
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sammelserieKundenauftrag // Mappe-technik
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Herausgeputzt GESTALTUNG Putz ist ein relativ billiger Baustoff und so alt wie die Baugeschichte. Er zeigt keine konstruktiven Wahrheiten. Oft wurde er benutzt, um minderes Material zu verstecken, oder kostbares vorzutäuschen. Heute werden sein Reichtum und seine Vielfalt wieder entdeckt.
T heoriebücher über Putze und Putz-techniken sind rar, dagegen liegt viel Wissen im Können und der Erfahrung
der Handwerker. Er hat sie gefordert und sie haben dabei raffinierte, kunstvolle Techniken entwickelt, die den Putz zu den erstaunlichs-ten Formen und Gestalten geführt haben. Putz lässt sich unendlich vielseitig bearbeiten – waschen, glätten, filzen, reiben, bürsten, kämmen, anwerfen, strukturieren, kratzen,
stempeln, schablonieren, modellieren – und das alles von grob bis fein!
Heute wie damals können Putze bloß die glatte Hülle einer plastisch gestalteten Fassa-de sein und hinter die Architektur zurücktre-ten. Sie können aber auch selbst plastisch ge-staltet sein und die Architektur, ja den ganzen Baukörper bestimmen. Die Fassaden spiegeln dann die neu entdeckte Liebe zum Ornament wider, sie werden selbst zum Ornament.
Dabei müssen sich Putze immer an die Bauweisen und herrschenden Bedingungen anpassen – sie müssen auf wärmege-dämmten Fassaden einsetzbar sein und sie müssen aufgrund kürzester Bauzeiten immer schneller trocknen. Der saisonale Arbeits-zyklus von früher, als Handwerker in der kal-ten Jahreszeit ihre Materialien aufberei-teten, um sie im Sommer zu verbauen bzw. zu verarbeiten, ist abhanden gekommen.
Die Industrie hat zwangsläufig gegenüber dem Handwerker eine Vormachtstellung eingenommen, die ihn lediglich zum Aus-führenden degradiert. Tragisch dabei ist, dass dadurch sehr viel überliefertes Wissen über Putze und Putztechniken auf Handwer-kerseite verloren geht.
Nur glatt ist langweilig Umso mehr ist es zu begrüßen, dass sich vermehrt Archi-
tekten, Handwerker und auch Hersteller zu-rückbesinnen und dem Putz zu einer Renais-sance verhelfen. Hier wird altes Wissen zu Ta-ge gefördert, in Workshops wird mit Material und Werkzeug experimentiert, alte Gestal-tungstechniken werden neu interpretiert, neue Objekte mit traditionellen Putzfassaden sehen plötzlich erstaunlich zeitgemäß aus.
Die Objekte auf diesen Seiten zeigen einen kleinen Ausschnitt dessen, was heute Putz ist
Nahaufnahme: Die Struktur erzeugt bei Sonneneinstrahlung ein spannendes Licht- und Schattenspiel
Durch seine unzähligen Bearbeitungsmöglich-keiten passt sich Putz
hervorragend an Archi-tektur und Umfeld an
Diese Interpretation einer traditionellen Bossenfassade führt zu einer ganz neuen plastischen Wirkung
Vorgefertigte Stuck-elemente wurden mit einer Putzschicht überzogen und mit Farbe beschichtet
Schon immer in der Baugeschichte über-nahmen Stuck und Putz die Funktion von Fassadenschmuck
Glatt ist zwar lang-weilig, aber an dieser
modernen Fassade wäre ein strukturierter
Putz fehl am Platz
und ausmacht und wie breitgefächert das Spektrum ist. Zum Glück – denn Putze fordern geradezu heraus, sie kreativ zu gestalten. Nur glatt ist langweilig. Matthias Heilig
Die gezeigten Beispiele sind die deutschen Einsen-
dungen zur internationalen Baumit Life Challenge
66, einem Fassadenwettbewerb, bei dem in die-
sem Jahr zum ersten Mal hervorragende Fassaden-
projekte ausgezeichnet worden sind.
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im Fokus // FAssAde
Glatt ist langweilig, Struktur ist in: Die senk-rechten Rillen verleihen der Fassade einen ganz eigenen Charakter
Putz als Experiment: Die Struktur rührt von Sei-len, die in die Putzmatrix eingelegt und wieder abgezogen werden
Ein Blick auf die Kredit-karte und ein Klick – so
kaufen heute immer mehr Menschen ein
EINKAUFEN IM INTERNET Kunden, Umsatz, Branchen – der Onlinehandel verändert immer schneller immer mehr Bereiche unseres Lebens. Händler und Arbeiter ächzen unter den Umwälzungen. Warum es sich gerade für spezialisierte Branchen lohnt, auf diesen Zug aufzuspringen, lesen Sie hier.
S chuhe kaufen, Februar 1992: Elsa pflügt durch die wogende Menschen-menge, ein Pingpongball mit einem
Ziel: Highheels kaufen. Hinter, vor und neben ihr Leute, ein Rucksack stößt ihr ins Gesicht, ein Ellenbogen in die Seite. Bald läuft ihr Park-ticket ab und Essen einkaufen muss sie auch noch. Als sich Elsa endlich zum Regal durch-gekämpft hat, begrüßt sie Leere dort, wo ei-gentlich Pailletten glitzern sollten. Ihre Wunschschuhe sind ausverkauft.
Schuhe kaufen, März 2012: Stille um sie herum, nur der Laptop auf ihrem Schoß surrt leise vor sich hin. Elsa lehnt sich im Sofa zu-rück und tippt S-C-H-U-H in die Amazon Su-che ein. Ein Klick – und Hunderte kleine Bilder erwachen auf dem Bildschirm zum Leben. El-sa summt zufrieden vor sich hin, verliert sich in Preisen, Farben und Bewertungen. Die roten oder die blauen Schuhe? Sie bestellt beide. Denn zurückschicken kostet nichts.
Zwischen diesen beiden Szenen liegen
20 Jahre und eine kleine Revolution: Der Ein-kauf im Internet.
Der Siegeszug der Onlineshops be-ginnt Ende der 1990er Jahre. Unternehmen bestellen ihre Waren bereits mehr und mehr im Internet, die meisten Privatpersonen aber zieht es noch in die Filialen der Stadt. Gerade einmal 900.000 Deutsche nutzen 1997 den digitalen Warenkorb, 1999 sind es 2,9 Millio-nen – magere Vorboten der Lawine, die kurze Zeit später ins Rollen kommt: 15 Millionen kaufen 2002 im Netz, 30 Millionen 2008, über 50 Millionen 2014 (siehe Grafik).
Der Durchbruch für den Onlinehandel kommt mit dem DSL-Anschluss, den die Te-lekom und andere Netzanbieter ab 1999 massiv ausbauen und der es den Deutschen erlaubt, größere Dateien und Bilder aufzuru-fen, ohne minutenlang auf einen Ladebal-ken zu starren. Außerdem setzen sich nun Flatrates durch, die das Surfen billiger ma-
chen. Der Satz nach vorn, den der Einkauf im Internet zur Jahrtausendwende macht, ist also eng mit der Geschichte des World Wide Web verbunden.
Inzwischen überschreitet der Online-handel alle Grenzen, die er bislang hatte. Onlinekäufer sind vor allem jung? Online-käufer waren mal vor allem jung. Nach einer repräsentativen Umfrage des Bundesver-bands Informationswirtschaft, Telekommu-nikation und neue Medien e.V. (Bitkom) be-stellen fast alle 14-29-Jährigen Internetnut-zer im Netz, aber auch 88 % der Nutzer über 65 Jahre. Geschlecht, Bildung – Onlineshops ziehen jeden an.
Die Weltwirtschaftskrise zehrt die Um-sätze im Handel auf? Der Umsatz im Online-handel kennt nur einen Weg: nach oben. In den Krisenjahren zwischen 2008 und 2011 verdoppelte er sich von 14,4 auf 28,7 Milliar-den Euro (siehe Grafik auf Seite 12).
Inzwischen treiben Onlineshops fast im
Klicken & kaufen,Revolution
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Anzahl der Internetnutzer und Online-Shopper in Deutschland zwischen 2002 und 2014 (in Millionen)
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Internetnutzer 54,2
Online-Shopper 51
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TRenDS eRkennen // ONLINE-KAUF
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