managerSeminare – DAS WEITERBILDUNGSMAGAZIN · „Management braucht keine Hierarchie mehr“...

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G 11503 | Heft 178 | Januar 2013 | € 12,80 | sfr 22,50 | www.managerSeminare.de A Wann Führung ohne Charisma nicht mehr funktioniert A Wie charismatische Wirkung entsteht A Ausstrahlung lernen: Was sich wirklich trainieren lässt Führen mit Charisma: Durch Wirkung bewegen Neue Präsentationsformate: Pecha Kucha & Co. auf dem Prüfstand Charles Handy im Interview: „Management braucht keine Hierarchie mehr“ Meditation im Business: Die Entmystifizierung einer Methode Seminarmarkt: Aktuelle Weiterbildungen für Mitarbeiter und Führungskräfte managerSeminare DAS WEITERBILDUNGSMAGAZIN Extraheft Süddeutschland 4191150312801 01 Weiterbildung in Süddeutschland | Beilage zu managerSeminare Heft 178| Dezember 2012 A Familienfreundliches Studium: Hochschulen verstärken ihr Angebot A Gemeinwohl-Ökonomie: Neue Kennzahlen für den Wirtschaftserfolg A Tagen in Nürnberg: Zwischen Christkindlesmarkt und Kaiserburg Der Süden glänzt managerSeminare DAS WEITERBILDUNGSMAGAZIN regional

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  • G 11503 | Heft 178 | Januar 2013 | € 12,80 | sfr 22,50 | www.managerSeminare.de

    A Wann Führung ohne Charisma nicht mehr funktioniertA Wie charismatische Wirkung entstehtA Ausstrahlung lernen: Was sich wirklich trainieren lässt

    Führen mit Charisma:Durch Wirkung bewegen

    Neue Präsentationsformate: Pecha Kucha & Co. auf dem PrüfstandCharles Handy im Interview: „Management braucht keine Hierarchie mehr“Meditation im Business: Die Entmystifizierung einer MethodeSeminarmarkt: Aktuelle Weiterbildungen für Mitarbeiter und Führungskräfte

    managerSeminareDAS WEitErbilDunGSMAGAzin

    Extraheft Süddeutschland

    4191150312801 01

    Weiterbildung in Süddeutschland | Beilage zu managerSeminare Heft 178 | Dezember 2012

    A Familienfreundliches Studium: Hochschulen verstärken ihr AngebotA Gemeinwohl-Ökonomie: Neue Kennzahlen für den WirtschaftserfolgA Tagen in Nürnberg: Zwischen Christkindlesmarkt und Kaiserburg

    Der Süden glänzt

    managerSeminareDAS WEITERBILDUNGSMAGAZIN

    regional

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  • Führen lernen. Basics beherrschen.

    Den eigenen Stil entwickeln.

    Veränderungen passieren ständig – kleine wie große, po-sitive wie negative. Und gerade die beru ichen Veränderungen haben wir uns oft nicht selbst ausgesucht und fühlen uns von aktuellen Entwicklungen überrumpelt. Dennoch haben wir die Wahl, wie wir damit umgehen.

    Wir begleiten durch aktuelle beru iche Übergangssitua-tionen und unterstützen dabei, Veränderungen konstruktiv als Chance zu nutzen und einen souveränen Umgang mit Verände-rungen zu entwickeln.

    Vom Kollegen zur Führungskraft

    28. – 29. Januar 2013 Berlin Führen von Mitarbeitern I

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    14. – 15. März 2013 Berlin

    „Was mich motiviert?

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    „Charisma ist eine durchaus wetterwendische Angelegenheit. Notlagen bringen es zum Leuch-ten.“ Diese Beschreibung des gewissen Etwas wählte jüngst der Spiegel. Im Zuge der Wie-derwahl von Barack Obama fand das Führungs- und Weiter-bildungsthema Charisma seinen Platz auf dem Titel-Cover des Nachrichtenmagazins. Anhand des US-Präsidenten und wei-terer als charismatisch bekann-ter Personen ging der Spiegel der Frage nach: Was ist das für eine Kraft, andere zu bewegen, unse-re Welt zu gestalten, statt sie nur zu verwalten?

    Die Antwort blieb der Spiegel in Gänze schuldig, vor allem der Frage, wie und ob Charisma erlernbar ist, widmete sich die Titel-Story nicht ernsthaft. Im Gegenteil: Charisma-Coachings wurden als Managerkurse abge-tan, in denen es darum gehe, eine Haselnuss mit den Pobacken zu knacken.

    Sind aber Charisma-Semi-nare tatsächlich so wenig ziel-führend wie der Spiegel sugge-riert? Wie und inwieweit lässt sich aneignen, was von Füh-rungskräften heute verlangt wird – nämlich mit Charisma zu füh-

    ren? Der Spiegel-Artikel hat uns inspiriert, tiefer zu forschen und mit Experten zu reden, die sich mit den Anforderungen an heutige Führung beschäftigen. Unsere Analyse lesen Sie ab S. 60.

    „Management braucht keine Hierarchie mehr.“ Diese provo-kante These stammt von Charles Handy. managerSeminare-Autor Axel Gloger traf den wohl be -deutendsten lebenden Manage-mentvordenker auf einem Vor-tragsabend der Peter Drucker Society of Mannheim zum Interview. Darin skizziert der 80-Jährige die Organisation der Zukunft, gekennzeichnet u.a. durch totale Transparenz und kaum noch Aufstiegschancen. In dieser ist Führung von oben nach unten ein Auslaufmodell: Mitarbeiter werden alles wissen, können und dürfen. Sie werden Informationen selbst deuten und selbstorganisiert reagieren. Führungskräfte werden daher keine Anordnungen mehr geben, sondern nur noch Anstöße lie-fern, so die These von Handy. Diese wie weitere kluge Gedan-ken sind nachzulesen ab S. 24.

    Kluge Gedanken finden sich auch in unserer neuen Kolumne: „Wieners Wortblase“. Zweimo-natlich – im Wechsel mit dem „ethischen Kompass“ – nimmt Unternehmensentwickler Detlev Wiener unser Organisations-deutsch unter die Lupe, denn: Sprache prägt Bewusstsein.

    Nicole BußmannChefredakteurin

    A Jeden Tag eine Portion Weiterbildung: www.facebook.com/managerSeminare

    Wie Führung wirkt

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    news

    6 KrEAtivitätS-

    ExPEriMEnt Besser denken

    im Dunkeln

    12 StrESSForSCHEr iM intErviEW

    „Früher fuhr man zur Kur, heute optimiert man sich“

    management

    18 JAHrESrüCKbliCK 2012 Management ohne

    den starken Mann

    24 CHArlES HAnDy iM intErviEW

    „Management braucht keine Hierarchie mehr“

    knowledge

    38 nEuE PräSEntAtionS-

    ForMAtE Schnelle Erleuchtung

    44 KonFliKtStrAtEGiEn iM bEruFSAlltAG

    Beizeiten streiten

    50 MEDitAtion Für MAnAGEr

    Das Kopfkino ausschalten

    training

    60 FüHrEn Mit

    CHAriSMA Durch Wirkung

    bewegen

    70 Solution toolS Update durch

    Speed Dating

    24

    „Management braucht keine Hierarchie mehr“ CHArlES HAnDy iM intErviEW

    Führung von oben nach unten ist ein Auslaufmodell. Künftig werden Füh-rungskräfte keine Anordnungen mehr geben, sondern nur noch Anstöße lie-fern. Diese zukunft zeichnet Charles Handy. managerSeminare hat den wohl bedeutendsten lebenden Management-vordenker auf einem vortragsabend der Peter Drucker Society of Mannheim zum interview getroffen.

    38

    Schnelle Erleuchtung

    nEuE PräSEntAtionSForMAtE

    Kluge, mitreißende vorträge sind beglückend, aber leider selten. Das Wegdämmern bei reden noch immer die regel. Doch rettung naht in Form neuer Präsentationsmethoden: Sie hei-ßen Pecha Kucha, ignite und Slam und ersparen öde referate. um die innova-tiven Formate hat sich zudem eine Event-Kultur gebildet, die geschickt die Möglichkeiten des internets nutzt. ob die neuen techniken auch fürs busi-ness taugen – ein Praxisbericht.

    Das Kopfkino ausschalten

    MEDitAtion Für MAnAGEr

    Je hektischer es im Job wird, desto ruhiger werden die Gegenmaßnahmen: Die stillste von ihnen ist die Meditation. Sie gilt in businesskreisen zunehmend als wirkungsvolle Methode, um den Geist klar und leistungsfähig zu halten. Wie aber genau funktioniert die tech-nik? Wie aufwendig ist es, sie zu er lernen? und können Meditations-kurse vielleicht sogar die unterneh-menskultur verbessern?

    Beizeiten streiten

    KonFliKtStrAtEGiEn iM

    bEruFSAlltAG

    im beruf werden Menschen zusam-mengespannt, die sich freiwillig nie an einen tisch setzen würden. Das hat Folgen: reibereien und Konflikte kosten oft mehr Energie als die inhalt-liche Arbeit. Eine gute Streitkultur erleichtert die Kooperation.

    44 50

    4 | inhalt

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    60

    development

    74 MEDiEnKoMPEtEnz Digitaler Durchblick

    rubriken

    3 Editorial

    16 Speakers Corner: vertriebsirrtümer

    37 Wieners Wortblase: interner Kunde

    58 Faxforum: Gehirntraining

    80 testgelesen: innovation

    84 Characters: Dirk Kreuter

    90 Seminarmarkt

    106 impressum, vorschau

    Durch Wirkung bewegen

    FüHrEn Mit CHAriSMA

    „Es geht ums Fliegen, doch hier lernt man nur, einen vogelkäfig zu bauen.“ So zog der Spiegel kürzlich über Cha-risma-trainings her. Sind die Seminare wirklich so wenig wirksam? Wie und inwieweit lässt sich denn aneignen, was von Führungskräften heute ver-langt wird – mit Charisma zu führen? Eine unaufgeregte Analyse zu einer aufregenden Führungsqualifikation.

    74

    Digitaler Durchblick

    MEDiEnKoMPEtEnz

    Medienkompetenz ist wichtiger denn je. Aber das verständnis, was Medien-kompetenz ist, hat sich stark gewan-delt. und es wird sich weiter wandeln. Dass jemand mediale techniken bedie-nen kann, reicht längst nicht mehr. managerSeminare hat sich unter Experten umgehört, worauf es heute und in zukunft wirklich ankommt – und wie sich Medienkompetenz entwickeln lässt.

    Supplement: SÜDDEUTSCHlaND 4 unis investieren in Familienfreundlichkeit

    6 interview zur Gemeinwohl-Ökonomie

    8 tagen in nürnberg

    10 institute und Weiterbildner aus der region

    15 Hotels und tagungsstätten aus der region

    Weiterbildung in Süddeutschland | Beilage zu managerSeminare Heft 178 | Dezember 2012

    A Familienfreundliches Studium: Hochschulen verstärken ihr AngebotA Gemeinwohl-Ökonomie: Neue Kennzahlen für den WirtschaftserfolgA Tagen in Nürnberg: Zwischen Christkindlesmarkt und Kaiserburg

    Der Süden glänzt

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    6 | news

    short cuts

    A Hektik im Home Office: Hoch konzentriert im Home office? Das können viele Heimarbeiter knicken, weil ihnen Kinder und andere Familienan-gehörige dazwischenfunken. Jeden-falls will der bürocenterbetreiber regus in einer umfrage unter 24.000 berufstätigen weltweit herausgefun-den haben, dass die Familie der größte Konzentrationskiller für Home Worker ist. Auch fehlender zugriff auf Geschäftsdaten, lärmende Haushalts-geräte, fehlende büroausstattung und lahme internet-verbindungen machen Heimarbeitern zu schaffen. Studien-macher regus kann zufrieden sein, vermarktet er doch seine professio-nellen bürolösungen gern als Alterna-tive zum Home office ...A Schau- und Hörstück gegen Stress: Wer in Eigenregie etwas gegen seinen Stress tun will, aber ungern zum ratgeberbuch greift, kann sich nun einen Anti-Stress-Coach per Audio-CD oder DvD ins Haus holen. Sabine Mrazek, inhaberin von Sabe-consult in Kelkheim, liefert in ton und bild ein komplettes Coaching zum thema. neben theoretischem Wissen erwartet den zuschauer bzw. zuhörer ein umfangreicher übungsteil. vor allem dem umgang mit Gefühlen wid-met Mrazek viel Aufmerksamkeit. Der titel des tools ist Programm: raus aus dem Druck – rein ins leben!A Meditation wirkt nachhaltig: Meditation verändert die Hirnaktivi-täten des Menschen auf lange Sicht positiv. Das zumindest lässt eine Stu-die vermuten, an der u.a. das Mas-sachusetts General Hospital (MGH) und die universität boston beteiligt waren. Die Wissenschaftler wiesen per Mrt nach, dass ein achtwö-chiges Meditationstraining die Aktivi-täten in der Amygdala, einem die Gefühle regulierenden Hirnbereich, nachhaltig verändert. So reagierten Probanden nach einem training in Achtsamkeitsmeditation mit einer geringeren Amygdala-Aktivität auf emotional belastende bilder als vor-her – ein beleg für die stresssenken-de Wirkung von Meditation (siehe auch Artikel „Meditation für Mana-ger“, S. 50-56). jum C

    C Wenn Kreativität gefragt ist, kann es Sinn machen, das Licht auszuknipsen. Diesen Schluss lässt ein Experiment zu, das Wissen-schaftler der TU Dortmund durchgeführt haben. Das Team um Marketing-Professor Hartmut Holzmüller ließ seine Probanden – insgesamt 74 Führungskräfte und Wirt-schaftsstudenten – eine Reihe von Kreativi-tätsaufgaben lösen, zum Beispiel: „Nenne alle runden Dinge, die Dir einfallen!“, „Nenne ungewöhnliche Anwendungen für Kaugummi!“ oder „Was würde passieren, wenn Menschen nach Belieben unsichtbar würden?“ Bearbeitet wurden die Fragen in Workshops von jeweils vier bis sechs Per-sonen, wobei die eine Hälfte der Sitzungen in Räumen mit Tageslicht, die andere in absoluter Dunkelheit stattfand. Das Ergeb-nis: In den dunklen Räumen sprudelten um

    Besser denken im DunkelnKrEAtivitätSExPEriMEnt

    30 Prozent mehr Ideen als in den hellen. „Wir waren selbst überrascht, wie eindeutig das Ergebnis ausgefallen ist“, erklärt Holzmüller. Auch hinsichtlich der Vielfalt und der Elaboration der Einfälle lieferten die Dunkel-Denker signifikant bessere Resultate.

    Die Studie in Auftrag gegeben hatte der Kölner Bera-ter Michael Lück, der bereits seit 2005 Lichtlos-Settings nutzt: „Der Aufenthalt in absoluter Lichtlosigkeit öffnet das Denken und sensibilisiert damit für Nuancen und Denkwege, die bei Helligkeit leicht übersehen werden“, ist der Experte für Strategieentwicklung überzeugt. Ein weiterer möglicher Grund für den kreativeren Output der düsteren Sitzungen: „Die Situation der absoluten Finsternis ist sehr ungewöhnlich und regt allein schon deswegen den Geist an“, vermutet Wissenschaftler Holz-müller. Zur Dauer-Dunkelheit in Kreativprozessen ist mithin also nicht zu raten – denn die Gewohnheit könnte den Effekt schnell verpuffen lassen. A Weitere Infos unter www.licht-los.de. ama C

    C Frostbeulen, zieht euch warm an. Denn die Frischluftfanatiker, die gerne mal im Meeting alle Fenster aufreißen, haben jetzt neues Argumentations futter. Laut einer Untersuchung des Department of Energy National Laboratory der University of California (Berkeley Lab) gibt es ein wichtiges, bisher unter-schätztes Kriterium für gute Managemententscheidungen: frische Luft. Einem Wissen-

    Schlechte luft verhindert gute FührungMAnAGEMEntEntSCHEiDunGEn

    Dicke luft im office führt zu geistiger Schlaffheit: Dafür, dass diese Gleichung stimmt, gibt es nun handfeste belege.

    Quelle: iStockphoto/Andrey Popov

    schaftlerteam um William Fisk und Mark Mendell ist der ex perimentelle Nachweis gelun-gen, dass Menschen in ihrer geis-tigen Leistungskraft bei Ent-scheidungsfindung schon durch einen geringen Anstieg des CO2-Gehalts in der Raumluft einge-schränkt sind. Testpersonen sollten in Räumen mit unter-schiedlich hoher CO2-Belastung spielerische Aufgaben lösen. Schon bei 1.000 ppm (parts per

    million) CO2 in der Raumluft sank die Leistungskurve in puncto Entscheidungsfähigkeit gegenüber 600 ppm merklich ab. „Dabei hat man bisher immer geglaubt, CO2 sei in den Men-gen, die man in Gebäuden vor-findet, ohne Wirkung auf Men-schen“, so Berkeley-Lab-For-scher Fisk. Die Erkenntnis, dass schon ein geringeres Mehr an Mief die Leistungskraft signifi-kant – wenn auch für die Pro-banden unbemerkt – schmälert, könnte revolutionär für die zukünftige Bewertung von Raum-Klimata sein. Nun sind weitere Studien vonnöten, um die Ergebnisse zu erhärten, sagen die Wissenschaftler. Für denjenigen, der schon mal auf Nummer sicher gehen will, heißt es unterdes: lüften. Aber Vorsicht: Vergrippt fallen Ent-scheidungen sicherlich auch nicht optimal aus ... A Die eng-lischsprachige Studie steht zum Download unter http://1.usa.gov/UL2uzu bereit. jum C

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    news | 7

    C Über inhaltliche und didak-tische Trends der beruflichen Weiterbildung will ab sofort das von der Wirtschaftsprü-fungs- und Beratungsgesellschaft KPMG geförderte Institute of Corporate Education (incore) forschen. Zum Institut mit Sitz in Berlin zählen bislang ein eigener Think Tank und vier Fachdepartements für die Be -reiche Strategy & Leadership, Procurement & Supply Chain Management, Finance & Ac -counting und Tax & Legal. Ge plant ist außerdem die Ver-gabe von Stiftungslehrstühlen an Hochschulen. „Die Personal-politik muss Antworten auf dringende Herausforderungen wie demografischen Wandel,

    Weitblick für die WirtschaftnEuES WirtSCHAFtSForSCHunGSinStitut

    Fachkräftemangel, steigenden Bedarf an hoch qualifizierten Mitarbeitern und immer kürzere Halbwertszeit des Wissens finden. Dafür schaffen wir fachliche, methodische und didaktische Grundlagen“, sagt Ge -schäftsführerin Nicole Gaiziunas. Gaiziunas war zuvor bei der hessischen Privatuniver-sität EBS Business School beschäftigt. KPMG kann auch auf das Fachwissen des Unternehmens BrainNet Supply Manage-ment Group zurückgreifen, das es in diesem Jahr übernommen hat. Aufgekündigt wurde von KPMG dagegen die Zusammenarbeit mit der EBS. Damit ist die Wirtschafts -prüfungsgesellschaft nicht mehr Partner, sondern Konkurrent der privaten Hoch-schule, denn sie wird zukünftig eigene Weiterbildungsangebote für Unternehmen und öffentliche Organisationen anbieten. A Weitere Informationen unter www.incore-education.org. ena C

    C Ein Großteil der deutschen Wissensar-beiter ist wechselwillig. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, für die der Personal-dienstleister Hays in Zusammenarbeit mit Pierre Audoin Consultants und der Deut-schen Gesellschaft für Wissensmanagement insgesamt 309 Mitarbeiter deutscher Unter-nehmen befragt hat. Mehr als die Hälfte der Befragten würde wechseln, wenn es der eige-nen Weiterbildung förderlich wäre. 40 Pro-zent der Mitarbeiter spielen mit dem Gedanken der Selbstständigkeit. Unter dem Begriff Wissensarbeiter versteht die Studie hoch qualifizierte Mitarbeiter mit akade-mischem Abschluss, die ihr Wissen in das Unternehmen oder die Organisation aktiv einfließen lassen. Die Studie begründet die hohe Wechselbereitschaft dieser High Per-former damit, dass die Loyalität der Mitar-beiter in erster Linie ihrer Tätigkeit oder ihrem Spezialgebiet gelte, erst in zweiter ihrem Arbeitgeber. Hinzu kommt, dass die

    Untreue TalenteStuDiE zu WiSSEnSArbEitErn

    Fachkräfte sich ihres Markt-wertes bewusst sind und trotz Krise mit hohen Chancen auf dem Arbeitsmarkt rechnen. Was die Wechselwilligkeit zusätzlich antreiben könnte: Unzufrieden-heit mit der Work-Life-Balance. So fordern fast 90 Prozent der Befragten konkrete Maßnahmen, um Berufliches und Privates in Einklang zu bringen. Zu dem sind 40 Prozent der Studien-teilnehmer der Meinung, dass interner Wissensaustausch und Vernetzung vom eigenen Un -ternehmen nicht genug vor-angetrieben wird. Fast die Hälf-te der Befragten sieht über- dies den Vorgesetzten in einer kontrollierenden Funktion und vermisst selbstständiges Ar-beiten. ena C

    träumen vom nächsten Job: Wissensarbeiter hängen nicht an ihrer Anstellung.

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

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    Management ohne den starken MannJAHrESrüCKbliCK 2012

    beim Who’s who der vordenker-riege fällt das genaue Who’s who manchmal schwer. Stellen Sie sich auf die Probe: Welche Management-Gelehrten erkennen Sie? Die Auflösung finden Sie auf Seite 23.

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

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    tausende von büchern und Artikeln haben die Management-vordenker in 2012 geschrieben, weltweit unzählige vorträge gehalten. Doch welche Konzepte des vergangenen Jahres sind wirklich erwähnens-wert? Welche ideen werden langfristig auf das Management wirken? managerSeminare mit einem blick auf die wichtigsten veröffent-lichungen – und einem Abschied von alten Mythen.

    Preview: Aino ranks, no titles: Hierarchien verlieren an bedeutung Aiintegrität und Charisma: Die neuen leadership-Qualitäten AiAndere blickrichtung: talent-Management setzt auf neue zielgruppen Ai„reverse innovation“: neuerungen aus den Schwellenländern werden zum vorbild AiDas doppelte unternehmen: Change Management aus dem Parallelbetrieb AiDer stille Draht: Das Ende der ständigen Erreichbarkeit

    C Die Wirtschaftszeitung Financial Times und die Investmentbank Goldman Sachs machen einmal im Jahr gemeinsame Sache – dann nämlich, wenn sie unter den Tau-senden von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt das beste Wirtschaftsbuch küren. Bereits die Aufnahme in den Kreis der 16 Finalisten kommt einem Ritter-schlag gleich und sichert jede Menge Auf-merksamkeit. Eine Aufmerksamkeit, die im Herbst 2012 vor allem einem Buch zuteil wird: dem neuesten Werk von Barbara Kel-lermann. Die Harvard-Professorin trumpft mit einem starken Titel und einer starken These auf. „The End of Leadership“ ver-kündet ihr Buch, das das Ideal einer all-mächtigen Führungskraft demontiert. Die Durchschlagskraft ihrer Arbeit hat sie sicher auch dem Veröffentlichungszeit-punkt zu verdanken: Leadership ist 2012 eines der wichtigsten Themen in der Management-Diskussion.

    Für Kellerman selbst ist das Thema nicht neu: Bereits 2004 und 2008 setzt sie sich in ihren Büchern „Bad Leadership“ und „Fol-lowership“ kritisch mit dem Mythos Füh-rung auseinander. 2012 findet sie jedoch drastischere Worte: Eine Führungskraft zu werden, sei zum Mantra geworden – ein Weg, der Macht und Geld verspricht. Eifrig vorgebetet wird dieses Mantra auch von der, wie sie es nennt, Leadership-Industrie, die jedem Aufstiegswilligen verspricht, mittels Training und Coaching könne er zur starken Führungskraft werden. Doch das Nirwana sei ferner denn je, konstatiert Kellerman. Während alle dem Ideal des unfehlbaren, mächtigen Wegweisers hinterherlaufen, sind Politik, Wirtschaft und Verwaltung desolat wie nie, weil Führungskräfte versagt haben.

    Die Suche nach der starken Führungskraft ist laut Kellerman ohnehin obsolet, weil sich ihrer Beobachtung nach die Macht von den Führenden zu den Geführten verschoben hat.

    Durch neue Informations- und Kommuni-kationstechnologien haben Wissensmono-pole und Hierarchien an Bedeutung verloren, und Führungskräfte haben deshalb neue Auf-gaben. Sie müssen nun Orientierung bieten und ihre Mitarbeiter motivieren, Informati-onen bereitstellen und Austausch ermögli-chen. Barbara Kellerman plädiert für ein Führungsverständnis, das auf der Erkenntnis basiert, dass Führungskräfte ihre Stärke erst durch das Wollen der Geführten erreichen. Eine Idee übrigens, die ein US-amerikanisches Unternehmen schon vor fünf Jahrzehnten in die Praxis umgesetzt hat: Das Technologieun-ternehmen W. L. Gore – bekannt vor allem durch die Gore-Tex-Membrane – ersetzte hierarchische Strukturen bereits in den 1960er-Jahren durch Eigenverantwortung und die Philosophie „No ranks, no titles“. Statt in einer Weisungshierarchie wird nun in Netzwerkstrukturen gearbeitet; die weltweit 9.500 Mitarbeiter des Unternehmens sind seine Miteigentümer.

    „Die Macht hat sich verschoben: weg von den Führenden hin zu den Geführten.“

    barbara Kellerman, Professorin an der Kennedy School of Government der Harvard university

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

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    „Management braucht keine Hierarchie mehr“ CHArlES HAnDy iM intErviEW

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

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    Führung von oben nach unten ist ein Auslaufmodell. Künftig werden Führungskräfte keine Anordnungen mehr geben, sondern nur noch Anstöße liefern. Diese zukunft zeichnet Charles Handy. manager-Seminare hat den wohl bedeutendsten lebenden Managementvor-denker auf einem vortragsabend der Peter Drucker Society of Mannheim zum interview getroffen.

    Preview: Aiim gläsernen turm: Der fehlende Kontakt vom Manager zum Menschen AiDas deutsche Modell: Was hiesige unternehmen besser machen AiEn-dender zyklus: Warum das Wachstumsmodell an seine Grenzen gestoßen ist Aitransparenz und Clans: Wie sich organisationen umorganisieren müssen Aineue Machtverteilung: Warum Hierarchie als ordnungsmo-dell abgelöst wird AiDie Welt entdecken: neue Auf-gaben für Manager

    managerSeminare: Als Managementdenker haben Sie den Helikopterblick. Könnten Sie uns eine kurze Einschätzung der Lage in der Businesswelt geben?

    Charles Handy: Wenn wir das große Bild anschauen, ist schnell erkennbar: Wir leben in einer Welt des Vertrauensverlusts. Regie-rungen, Justiz, Polizei – sie alle haben an Kredit eingebüßt. Auch die Unternehmens-welt ist von diesem Verfall des Vertrauens in die Institutionen betroffen.

    Woran machen Sie das fest?

    Handy: Schon das Äußere ist ein untrüg-liches Indiz. Unternehmen werden heute durch Türme aus Glas verkörpert. Die haben etwas Befremdliches. Obwohl ihre Außenhaut gläsern ist, können wir nicht sehen, was drinnen vorgeht. Auf vielen Tür-men ist oben der Firmenname angebracht. Häufig sind das drei oder vier Buchstaben.

    Abkürzungen, die kaum jemandem etwas sagen. Sie sind Symbol der Entrücktheit, diese Unternehmen bilden eine unsichtbare, anonyme Welt. Die Menschen, die in diesen Türmen sitzen, kommunizieren mit ande-ren Menschen in anderen Türmen. Von dem, was draußen vor sich geht, welche Sor-gen es dort gibt, nimmt keiner Notiz.

    Offenbar haben Sie Ihre Beobachtungen in der Londoner Finanzindustrie pessimistisch gemacht. Aber gibt auch Orte, die Sie weniger düster stimmen?

    Handy: Guter Punkt. Ich habe mich oft gefragt, warum in der Geschäftswelt nicht mehr Maß genommen wird an dem, was in Deutschland üblich ist. Schließlich sind viele Unternehmen hier deutlich besser durch die Krise gekommen, sie stehen glaubwürdiger da.

    Das müssen Sie erklären.

    Handy: In deutschen Unternehmen wird einiges richtig gemacht, wovon Großbritan-nien lernen kann, aber auch der Rest des angelsächsisch geprägten Raumes. Es gibt zum Beispiel paritätisch besetzte Aufsichts-räte. Sowohl Eigentümer als auch Mitarbei-ter entsenden die Mitglieder. So entsteht ein Organ des Konsenses. Langfristige Interes-sen bekommen hier einen Ort. Überdies gibt es oft ein verständnisvolles Einvernehmen

    Service

    literaturtippA Charles Handy: Ich und andere Neben-sächlichkeiten. ullstein buchverlage, berlin 2007, 22 Euro.Anlässlich seines 75. Geburtstags hatte Charles Handy seine Autobiografie veröffentlicht. Die lebensrückschau lässt erahnen, warum der brite niemals Gefahr lief, sich einen tunnelblick auf business und Management anzueignen. Denn Handys leben war ebenso bunt wie bewegt: Pfar-rersohn, oxford-Student der Philosophie, busi-nessman im Dschungel borneos – das sind nur einige Koordinaten der spannenden lebensge-schichte.

    mit den Banken. Dieses Vorgehen schafft Stabilität, nicht ganz unwichtig in turbu-lenten Zeiten. Zudem konnten die Unter-nehmen ihren Mitarbeitern auch in der Krise die Treue halten; es gibt Kurzarbeit, das verhindert Entlassungen.

    Aber auch deutsche Manager blicken mittler-weile mit mehr Sorgen in die Zukunft. Sie fragen sich, ob der Erfolgsmotor so weiterläuft. Worauf sollten wir uns in Ihren Augen ein-stellen? A

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    38 | knowledge

    Schnelle ErleuchtungnEuE PräSEntAtionSForMAtE

    Weiterbildung im Show-Format: bei dem redner-Event „Gedanken tanken“ traten im Juni 2012 erstmals 14 Sprecher im Millowitsch theater auf, jeder vortrag dauerte nur 15 Minuten.

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

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    Kluge, mitreißende vorträge sind beglückend, aber leider selten. Das Wegdämmern bei reden noch immer die regel. Doch rettung naht in Form neuer Präsentationsmethoden: Sie heißen Pecha Kucha, ignite und Slam und ersparen öde referate. um die innovativen Formate hat sich zudem eine Event-Kultur gebildet, die geschickt die Möglichkeiten des internets nutzt. ob die neuen techniken auch fürs business taugen – managerSeminare mit einem Praxisbericht.

    Preview: AiPopstar der Podien: Wie Pecha Kucha zum trend wurde Ai20 mal 20: Warum regeln für bessere vorträge sorgen Aiideen-zapping mit ignite: basteln und reden fürs networking AiPoesie als Pate: Warum Slams komplexe themen einfach machen AiMehr tempo im büro: Wie sich Meetings durch Kurzformate verbessern lassen Aiinhalte-tankstelle im internet: Wie vorträge durch video-Podcasts die Welt erreichen

    C Der Andrang ist groß, der Vortragsraum leider klein – Premie-renstimmung. Es ist der zweite Tag der GSA-Convention in Düs-seldorf Anfang September 2012. In Raum „Aristoteles“ haben sich mehr als 50 Zuhörer eingefunden, nur für 35 reicht die Bestuhlung. Alle sind gekommen, um das neue Redeformat Pecha Kucha live zu erleben. Die Sauerstoffqualität ist nach 15 Minuten rapide gesun-ken, die Aufmerksamkeit noch nicht. Der erste Vortrag wurde gera-de beendet, es folgt die Ankündigung des zweiten: „Erfolg. Wie definieren wir Erfolg?“ fragt der Moderator in die Runde. Seufzer im Publikum. Einige scheinen zu ahnen: Wer so weit ausholt, wird nicht schnell enden. Und in der Tat: Unbeeindruckt von Programm-dichte und Raumüberfüllung ufert die Anmoderation gnadenlos aus. Kürze? Prägnanz? Fehlanzeige. „Gilt Pecha Kucha nicht auch für die Moderation?“, unterbricht schließlich eine entnervte Teil-nehmerin den Redeschwall.

    Spätestens an diesem Punkt war wohl einem Großteil der Anwe-senden klar, warum Formate wie Pecha Kucha immer mehr Anhän-ger finden: Sie ersparen Zuhörern Entgleisungen wie diese. Denn Sprecher müssen sich eisern an Regeln halten. Bei Pecha Kucha lau-ten diese: 1. Eine Präsentation besteht aus 20 Folien, nicht mehr und nicht weniger. 2. Jede Folie wechselt nach 20 Sekunden – automatisch. Die Präsentation schreitet folglich zügig voran, ob nun mit oder ohne Sprecher. Nach genau sechs Minuten und vierzig Sekunden ist Schluss

    Service

    literaturtippsA Jeremy Donovan: How to deliver a TED talk. Secrets Of The World‘s Most Inspiring Presentations. CreateSpace independent Publishing Plat-form 2012, 8,36 Euro. Der amerikanische rednercoach gibt in diesem buch tipps für tED-talker und all diejenigen, die es werden wollen. Die Stärke des buchs liegt in den bei-spielen: Donovan erklärt die Präsentationstechniken am vorbild inspirierender tED-reden. A Carmine Gallo: Überzeugen wie Steve Jobs. Das Erfolgsgeheimnis seiner Präsentationen. Ariston, München 2011, 368 Seiten, 18,99 Euro. Der Autor erklärt, wie Steve Jobs präsentierte. Mit einer Anleitung für einen anderen und nachhaltigeren Stil des Präsentierens.A Garr Reynolds: Naked Presenter: Wirkungsvoll präsentieren – mit und ohne Folien. Addison-Wesley, München 2011, 206 Seiten, 24,80 Euro.Das buch bietet eine interessante Mischung: zum einen vermittelt es klas-sische inhalte zur Präsentationsgestaltung wie etwa Hinweise zur vorbereitung und Durchführung der einzelnen redephasen. Daneben ist es durchzogen von Grundaussagen, Einstellungen und Haltungen aus dem zen. A Gerriet Danz: Präsentieren wie die Werbeprofis. So wird Ihre Kuh lila. managerSeminare 156, März 2011, www.managerSeminare.de/MS156 Ar03. Wer einen guten vortrag halten will, muss mit denselben Mitteln arbeiten, die auch Marketing-Profis nutzen, meint Gerriet Danz. Der Artikel gibt beispiele, wie das funktioniert.

    Den beitrag gibt es auch zum Hören. Er kann unter www.managerSeminare.de/podcast als Audiodatei heruntergeladen werden.

    http://www.managerSeminare.de/MS156AR03http://www.managerSeminare.de/MS156AR03http://www.managerSeminare.de/podcast

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    44 | knowledge

    im beruf werden Menschen zusammengespannt, die sich freiwillig nie an einen tisch setzen würden. Das hat Folgen: reibereien und Konflikte kosten oft mehr Energie als die inhaltliche Arbeit. Eine gute Streitkultur erleichtert die Kooperation.

    Beizeiten streitenKonFliKtStrAtEGiEn iM bEruFSAlltAG

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    knowledge | 45

    Preview: AiSofort handeln: Warum man Konflikte schnell ansprechen sollte AiSchweigen schadet: Welche Folgen unterdrückter ärger haben kann AiKorrekte Kommunikation: Wie die ich-botschaft aufgebaut sein muss Airaum für den Kontrahenten: Welche Fragen unerlässlich sind AiWertschätzende Auseinandersetzung: Wie man vom „Ja, aber ...“ zum „Ja, und ....“ kommt AiKein Konsens: in welchem Fall nur noch ein drastischer Schnitt hilft

    C Marketing-Leiter Oliver König* trifft mor-gens einen gut gelaunten Geschäftsführer im Lift – und der Tag fängt für ihn schlecht an. „Ihr Kollege aus dem Vertrieb hat eine gute Idee für die Markteinführung der neuen

    Datenbank“, erklärt der Chef erfreut. „Mit dem sollten Sie sich mal kurzschließen.“

    Neues erfahren würde König nicht, wenn er den Kollegen ansprechen würde: Schließ-lich haben Marketing- und Vertriebsleiter das Konzept gemeinschaftlich entwickelt. Und wollten es bei der nächsten Strategie-sitzung auch im Doppelpack vorstellen. Der Überraschungseffekt ist jetzt verpufft, ärgert sich König. Und auch die Lorbeeren sind bereits mehrheitlich beim Kollegen gelandet.

    Kleine Ärgernisse wie diese kommen im Berufsalltag häufig vor, und sie können große Kreise ziehen. Denn der Stein des Anstoßes wird nicht vergessen, sondern dient als Fundament, auf den weiterer Ver-druss gehäuft wird, bis es irgendwann zum

    Fotos: Shutterstock/Helder Almeida

    Service

    literaturtippA Hanspeter lanz und angelika Schaeuffe-len: Warum man jahrelang freiwillig auf Sex verzichtet und stattdessen Rabattmarken sammelt. Ein Konfliktratgeber für den Berufs-alltag. Frankfurter Allgemeine buch, Frankfurt am Main 2012, 17,90 Euro. im kurzweiligen Duktus mit lebensnahen Ge -schichten zeigen die Autoren, wie unliebsame Konflikte im büro vermieden oder gemeistert wer-den können. Mit ausführlichem Selbsttest.

    * name von der redaktion geändert

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    50 | knowledge

    Das Kopfkino ausschaltenMEDitAtion Für MAnAGEr

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    knowledge | 51

    Je hektischer es im Job wird, desto ruhiger werden die Gegenmaß-nahmen: Die stillste von ihnen ist die Meditation. Sie gilt in business-kreisen zunehmend als wirkungsvolle Methode, um den Geist klar und leistungsfähig zu halten. Wie aber genau funktioniert die technik? Wie aufwendig ist es, sie zu erlernen? und können Meditationskurse vielleicht sogar die unternehmenskultur verbessern?

    Preview: Aivon der Glaubensfrage zum Wissen-schaftsthema: Der Weg aus der religiösen Ecke AiAchtsamkeit im Augenblick: Der Kern der Medita-tion AiGedanken zähmen: Die größte Herausforderung der Meditation Aileistungskraft und lebenslust: Die Effekte des Meditierens Aiich fühle, was ich will: Gefühle bewusst steuern lernen AiEinfache Anleitung, harte Arbeit: Meditieren trainieren AiDer heilige Moment: Die eigenen Gedanken erkennen AiFallbei-spiel Pharmahersteller: Wie sich Meditationskurse auf die unternehmenskultur auswirken

    C Menschen, die reglos im Schneidersitz verharren, waren Frank Kierdorf früher suspekt: „Die sind fernab der Welt und schweben in ganz anderen Sphären“, dachte der externe Revisor bei einem Sparkassen-verband. Er stellte sich vor, dieser Zustand sei nur mit ominösen Techniken zu errei-chen. Als Kierdorf jedoch bei einem vom Arbeitgeber angebotenen Work-Life-Balan-ce-Seminar selbst erste Meditationsversuche

    unternahm, merkte er: „Da gibt es gar kein großes Geheimnis. Es geht einfach darum, in der Stille zu sitzen und nichts zu tun.“ Kierdorf lernte, sich auf seinen Atem zu konzentrieren und Körperregionen bewusst wahrzunehmen. Er übte, die Gedanken, die ihm dabei immer wieder in den Kopf schos-sen, kommen und wieder ziehen zu lassen – ohne sie zu bewerten und ohne sich in ihre Inhalte zu verstricken.

    Kierdorf besuchte das Seminar in einer Lebensphase, in der er einen persönlichen Schicksalsschlag zu verkraften hatte. Bereits die ersten Meditationsversuche ließen ihn etwas zur Ruhe kommen, weshalb er einen weiterführenden Kurs besuchte. Seitdem meditiert Kierdorf täglich. „Ich bin weniger gestresst und arbeite effektiver“, erklärt er. Meditieren empfindet er schon lange nicht mehr als weltfremd, sondern als große Hilfe bei der Bewältigung täglicher Herausforde-rungen.

    Damit berichtet Kierdorf von einer Erfah-rung, die in jüngster Zeit viele Führungs-kräfte machen – was den Anbietern entspre-chender Seminare rege Nachfrage beschert. „Immer häufiger kommen Manager und Unternehmen auf uns zu“, sagt etwa Alexan-der Poraj vom Benediktushof im bayerischen Holzkirchen, der Führungskräfte in der Zen-Meditation unterweist. Vor einigen Jahren war es nur ein Leadership-Kurs, der im Klos-ter angeboten wurde. Gerade erst zum Jahr 2013 stark erweitert füllt das Angebot jetzt ein dickes Programmheft.

    Die anfragen aus den Unternehmen häufen sich

    Einen größeren Zulauf aus der Wirtschafts-welt registriert auch die Kölner Meditati-onslehrerin Tatini Petra Buunk. Mehr gestresste Manager suchen sie auf, Anfragen von Unternehmen häufen sich. Buunk lehrt

    Den beitrag gibt es auch zum Hören. Er kann unter www.managerSeminare.de/podcast als Audiodatei heruntergeladen werden.

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    60 | training

    Durch Wirkung bewegenFüHrEn Mit CHAriSMA

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    training | 61

    „Es geht ums Fliegen, doch hier lernt man nur, einen vogelkäfig zu bauen.“ So zog der Spiegel kürzlich über Charisma-trainings her. Sind die Seminare wirklich so wenig wirksam? Wie und inwieweit lässt sich denn aneignen, was von Führungskräften heute verlangt wird – mit Charisma zu führen? Eine unaufgeregte Analyse zu einer aufregenden Führungsqualifikation.

    Preview: AiCharisma als Kapital: Was Charisma ist und wie es nützt AiMotivation per inspiration: Warum charismatische Führung das Postulat der modernen Führungslehre ist AiGnadengaben des Heiligen Geistes: Was das biblische Charisma im business-alltag bedeutet AiEnträtselung der Charisma-Formel: Wie rollenerwartungen und Mitarbeiterbedürfnisse eine Führungskraft zum Charismatiker machen AiGrundlagen legen für Höhenflüge: Welche basis-Faktoren für Charisma trainiert werden können AiSoziales versus personales Charisma: die zwei Seiten des gewissen Etwas

    C Der Wirbelsturm Sandy legte Manhattan in Finsternis und brachte Barack Obama zum Leuchten. Wie der US-Präsident in Trekking-Schuhen und Fliegerjacke Sturm-opfer besuchte, wie er Hilfe versprach und dabei eine alte Frau in den Armen wiegte – diese Bilder trafen ins Mark. Sie signalisier-ten: Ich, Obama, beschütze Euch. Ich tröste. Ich bin für Euch da. Und ich führe Euch aus

    der Katastrophe heraus. Obama erschien in den Tagen von Sandy so stark wie das Profil seiner Schuhe. Das griff. Wenig später wurde er wieder zum Präsidenten gewählt, denn „nun wirkte Romney mit seinem weißen Hemd und seinem weißen Lächeln nur noch wie ein verschlagener Verkäufer vor der Haustür, den man eigentlich nicht in die Küche lassen wollte“, beschrieb kurz nach dem US-Wahlspektakel der Spiegel, wie die Ausstrahlung des einen Präsidentschafts-kandidaten die des anderen im Sturm zu Staub werden ließ.

    Nicht allein Zahlen, Daten und ver-gangene Taten, nicht nur Parteiprogramme und zurückliegende Erfolge haben über Sieg und Niederlage entschieden, sondern vor allem: Charisma. Der Zauber der Aura. „Ein Schulterdrücken im richtigen Augenblick, das richtige Lächeln, die richtige Botschaft“, erklärt Julia Sobainsky, womit Obama gepunktet hat. Als gelernte Schauspielerin

    weiß die Charisma-Trainerin aus Rheinberg, wie Wirkung erzielt wird. „Hemd, Jacke, all das zählt.“ Zählt – und ist doch nicht alles. „Charisma ist mindestens so geheimnisum-woben wie die Coca-Cola-Formel“, schreibt der Spiegel und unternimmt in seiner Titel-story vom 12. November 2012 gar nicht erst den Versuch, die Charisma-Formel dezidiert zu entschlüsseln.

    Doch obwohl es so schwer zu erfassen ist, ist es erstaunlicherweise genau dieses geheimnisumwobene gewisse Etwas namens „Charisma“, an das die aktuelle Führungs-lehre andockt. Führungsforscher empfehlen Führungskräften, sich das Obama-Gen ein-zuimpfen und ihre Mitarbeiter charisma-tisch zu führen. So zum Beispiel sieht es das Konzept der Transformationalen Führung vor.* Bereits in den 1980er-Jahren entwi-

    Den beitrag gibt es auch zum Hören. Er kann unter www.managerSeminare.de/podcast als Audiodatei heruntergeladen werden.

    * Mehr dazu in der kommenden Ausgabe: managerSeminare 179, Februar 2013

    http://www.managerSeminare.de/podcast

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    70 | training

    Update durch Speed Dating Solution toolS

    Preview: AiSchnelles Date: ohne viel vorbereitung neue teilnehmer auf den aktuellen Stand bringen AiWiedergeben statt wiederkäuen: Auch die alten Hasen profitieren von dem schnellen rückblick AiKei-ne zeit zum Flirten: Jeweils zwei Minuten lang geht es nur um nützliche inhalte AiEnergetisierendes Kinder-spiel: Die Platzwechsel bringen Dynamik in die inter-aktion Ailösungsorientiert fragen: Mit den richtigen Fragen wird das Speed Dating zum Speed Coaching

    C Speed Dating ist eigentlich ein einfaches Konzept: In wechselnden Paarungen tau-schen sich immer zwei Personen einige Minuten lang aus, um möglichst viele Part-ner in kurzer Zeit kennenzulernen. Doch die wenigsten Menschen haben es praktisch erprobt. Und genau dadurch bleibt das Erlebnis in Erinnerung: Die Teilnehmer gehen nach Hause und erzählen dort ihren Partnern amüsiert, dass sie bei der Arbeit Speed Dating gemacht haben.

    Im Konferenzraum setzt diese Übung schnell Energie frei und erfordert wenig Vorbereitung. Lediglich die Fragen, die sich

    die Teilnehmer in den Zweiergruppen gegenseitig stellen, müssen vorher genau überlegt werden. Sie sollen einfach, relevant und lösungsorientiert sein. Interessanter-weise macht es den Teilnehmern meist nichts aus, die gleichen Fragen mehrmals zu stellen und die gleichen oder zumindest ähnliche Antworten mehrmals zu geben. Wenn der Moderator bei dieser Übung noch gute Stim-mung vermittelt, verhilft sie der Gruppe zu Energie und Kreativität.

    Einstieg für Neue und Nachzügler

    Anwendungsbereich und Zielsetzung:Besonders gut eignet sich die Übung für den Beginn eines zweiten oder dritten Treffens einer Gruppe von wechselnden Teilneh-mern, um Neue schnell in die Gruppe zu integrieren. Insbesondere wenn es relativ viele Neue gibt, findet der Moderator in die-ser Übung eine Alternative zur langweiligen Standardrunde, in der das bisher Gesche-hene noch einmal wiedergekäut wird. So hilft sie auch dabei, die Befürchtungen von

    Teilnehmern abzubauen, die ein Treffen ver-passt haben.

    Die Intervention kommt aber auch den Teilnehmern, die bisher immer anwesend waren, zugute. Sie bietet ihnen Gelegenheit, sich noch einmal an all das zu erinnern, was bisher geschehen ist – und zwar ohne Prü-fungsangst. Weil sie gleichzeitig die Interak-tion in der Gruppe und zwischen Einzelnen fördert, eignet sich die Übung deshalb auch, um die Teilnehmer nach einer Sitzungspau-se mit neuer Energie zu versorgen.

    Speed Dating macht Spaß, ist sehr struk-turiert und als psychologisch sichere Übung für alle Arten von Gruppen geeignet. Es ist viel effektiver als das übliche Brainstorming: Neulinge haben unmittelbar die Chance, andere zu fragen „Was war beim vorherigen Mal nützlich?“ statt still dazusitzen und zu hoffen, dass sie schon irgendwie mitbekom-men werden, was da passiert ist.

    Vorbereitung/Setting:Das Speed Dating lässt sich ohne Weiteres mit zehn bis 50 Teilnehmern durchführen.

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    training | 71

    Man sieht sich, man kennt sich, man hat schon viel gemeinsam hinter sich gebracht. Wenn dann neue teilnehmer in eine veranstaltungs-reihe oder ein Projekt einsteigen, fällt die integration beiden Seiten oft nicht leicht. Ein Speed Dating mit Solution Focus kann den neuen beim Einstieg helfen: Sie werden auf den aktuellen Stand gebracht, während die alten Hasen die bisherigen Ergebnisse rekapitulieren.

    Allerdings braucht eine Gruppe von mehr als 25 Personen etwa zehn Minuten länger. Anderenfalls reicht eine knappe halbe Stun-de für die Durchführung.Benötigt werden:A genügend Stühle, die bewegt und gegen-übergestellt werden können,A ein Raum, der groß genug ist, um Stühle in einer Reihe oder in zwei konzentrischen Kreisen gegenüberzustellen,A eine Uhr mit Sekundenzeiger, um zwei Minuten genau abzumessen,A eine Klingel oder eine laute Stimme, um das Ende der zwei Minuten einzuläuten.

    Es werden keine Aufzeichnungen wäh-rend der Übung gemacht, auch gibt es kein formales Feedback am Ende.

    Kein Raum für Romantik

    Ausführliche Beschreibung:Der Moderator kündigt eine „Speed-Dating-Übung“ an. Das sorgt in der Regel schon für Gelächter und neckische Kommentare. Dann erklärt er, dass dies eine Aufwärm-

    übung ist, bei der Teilnehmer, die beim letz-ten Mal nicht dabei waren, herausfinden können, was alles Nützliches passiert ist. Moderator und Gruppe arrangieren nun zwei gerade Stuhlreihen so, dass jeweils zwei Stühle sich so nah gegenüberstehen, dass die Teilnehmer Knie an Knie sitzen: je näher desto besser (siehe Abbildung S. 72).

    Jetzt bittet der Moderator diejenigen Teil-nehmer, die beim vorhergehenden Work-shop nicht dabei waren, beziehungsweise die „Neulinge“, sich auf die Stühle der einen Seite zu setzen – im Bild als Gruppe A mar-kiert. Die Teilnehmer, die beim letzten Mal dabei waren, setzen sich ihnen gegenüber (Gruppe B). Anders als in der Grafik sollte der Moderator den Teilgruppen allerdings besser keine Namen geben, die Markierung mit A und B dient hier nur der Übersicht-lichkeit.Die beiden Gruppen bekommen nun ver-schiedene Aufgaben: A Mitglieder der Gruppe A fragen: „Was war beim letzten Mal nützlich?“ und dann: „Was noch?“. Das tun sie so oft, dass sie

    Service

    literaturtippA Peter Röhrig (Hrsg.): Solution Tools – die 60 besten Workshop-Interventionen mit dem Solution Focus. 4. Auflage, managerSemi-nare, bonn 2012, 49,90 Euro.in diesem buch werden neben dem hier vorge-stellten tool zahlreiche andere lösungsfokussierte übungen beschrieben. Ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen machen die interventionen für Seminare und auch den Arbeitsalltag leicht nach-vollziehbar.

    innerhalb von zwei Minuten so viele Infor-mationen wie möglich von ihrem Gegen-über erfahren.A Gruppe B antwortet mit all den gelun-genen Dingen, die ihr vom letzten Treffen noch einfallen. A

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    74 | development

    Medienkompetenz ist wichtiger denn je. Aber das verständnis, was Medienkompetenz ist, hat sich stark gewandelt. und es wird sich weiter wandeln. Dass jemand mediale techniken bedienen kann, reicht längst nicht mehr. managerSeminare hat sich unter Experten umgehört, worauf es heute und in zukunft wirklich ankommt – und wie sich Medienkompetenz entwickeln lässt.

    Digitaler Durchblick MEDiEnKoMPEtEnz

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

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    Service

    literaturtippsA Simone Janson: Nackt im Netz: Wenn Social Media gefährlich wird. redline 2011, 16,99 Euro.Janson vertritt die Ansicht, dass ein durchdachter umgang mit den Social Media eine der heute wichtigsten Kompetenzen darstellt. Sie sensibili-siert sowohl für die Chancen wie auch die risiken des Social Web und plädiert für einen reflektierten und kontrollierten umgang mit Facebook, twitter, xing und Co.A anja Ebersbach, Markus Glaser und Richard Heigl: Social Web. 2. überarb. Aufl., utb, Stuttgart 2010. Die Autoren beschäftigen sich vor allem mit den sozialen implikationen der Social Media. Wie beeinflussen die neuen Medien Partizipationspro-zesse? Wie wirken sie auf die Gesellschaft?

    Preview: Aitechnik allein tut es nicht: Warum Medi-enkompetenz mehr ist als it-verständnis Aiurteils-fähigkeit ist trumpf: Was versierte nutzer digitaler Medien auszeichnet AiGestern MySpace, heute Face-book, morgen ... ? Was es heißt, fit zu sein für die digitale zukunft AiDigitale Führung: vor welchen Herausforderungen Führungskräfte im zeitalter der Social Media stehen AiEinstellungskriterium Web-Präsenz: Warum unternehmen potenzielle neue Mit-arbeiter neuerdings nach deren Aktivitätsniveau im Web beurteilen

    C „Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Pharma-unternehmen und wollen eine Präsenz auf Facebook eröffnen. Wie gehen Sie vor?“ Job-sucher, die sich bei der Kölner Antwerpes AG bewerben, müssen auf solche Fragen gefasst sein. Denn bei der Kommunikati-onsagentur, die auf den Gesundheitsmarkt spezialisiert ist, werden solche Übungen regelmäßig bei der Personalauswahl einge-setzt. Rouven Schäfer, Leiter Human Re -sources Management, erklärt den Sinn so:

    Foto: photocase/Karsten Jipp

    Den beitrag gibt es auch zum Hören. Er kann unter www.managerSeminare.de/podcast als Audiodatei heruntergeladen werden.

    „Die Bewerber sollen die Medien reflektie-ren.“ Es gehe nicht allein um die versierte Bedienung von Facebook, um Anmeldung und dergleichen, sondern darum, die Gren-zen, Probleme und Risiken der Plattform einzuschätzen. Wie kann die Reaktion der Nutzer auf Pharmawerbung ausfallen? Was passiert, wenn Facebook das Profil sperrt? „Es geht um die Wirkung“, betont Schäfer. „Wir brauchen Mitarbeiter mit echter Medienkompetenz – keine Umsetzungs-roboter.“

    Nicht nur nutzen, sondern auch reflek-tieren, so definiert Personalprofi Schäfer die moderne Medienkompetenz. Mit dieser knappen Formel hebt er sich wohltuend von den komplizierten Definitionen früherer Tage ab. Denn Medienkompetenz ist von jeher ein komplexer Begriff: Popu-lär gemacht wurde er in den 1990er-Jahren vom Erziehungswissenschaftler Dieter Baa-cke der – stark verkürzt – verkündete: Nur wer aktiv mit Medien arbeitet, kann auch ein kritischer Nutzer sein. In den kommen-

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  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    88 | Seminarkalender AnzEiGEn

    Train-the-Trainer 94Aus- und Weiterbildung für trainer, lizenz-Seminare, Methodik und Didaktik, ...

    20

    Konfliktmanagement 94Konstruktiver umgang mit Konflikten, Mediation, Mobbing, ...19

    Stressbewältigung/Gesundheit 93Stressmanagement, Fitness, Wellness, Ernährung, burn-out-Prävention, ...

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    Coaching 93Die Führungskraft als Coach, externes Coaching,Supervision, ...

    17

    IT/Neue Medien –EDv-Management, informations- und Kommunikationstechnik10

    Office-Management 91Chefassistenz, büroorganisation und -kommunikation, Sekretariat, ...

    09

    Recht und Steuern 93Steuerrecht, Arbeitsrecht, GmbH-recht, vertragsgestaltung, AGb, ...

    16

    Teambildung/Teamführung 93Moderation von teams, teammanagement, outdoor-trainings, ...15

    Personalwirtschaft 91rekrutierung, Assessmentcenter, Personalbeurteilung, Feedbackinstrumente, Personalauswahl, ...

    08

    Mitarbeiterführung 90Delegation, zielvereinbarungs- und Kritikgespräche, Motivation, ...

    07

    Unternehmensführung 92betriebswirtschaft, Controlling, Einkauf und logistik, rechnungswesen, ...

    14

    Verkauf/Marketing/PR 92Marktforschung, verkaufstraining, telefonverkauf, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, ...

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    Präsentieren/Moderieren 90rhetorik, Körpersprache, Präsentation, Medientrainings, ...06

    Persönlichkeitsentwicklung 89Entwicklung persönlicher ressourcen, Selbsterkenntnis, ...05

    Projekt- und Prozessmanagement 91Projektleitung, Projektplanung, Prozessbegleitung, Prozessberatung, ...

    12

    Qualität/Service 91tQM, Kundenzufriedenheit, interne und externe Kundenorientierung, ...

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    Sprachen/Interkulturelles Training -(Geschäfts-) Kommunikation in Fremdsprachen, Mentalität verstehen, ...

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    lern- und Kreativitätstechniken –nlP, Gedächtnis- und Konzentrationstraining, Suggestopädie, ...03

    Zeitmanagement/Selbstorganisation 89Selbstmanagement, persönliche ziele erreichen, ...02

    Organisationsentwicklung 89Wissensmanagement, Change Management, unternehmenskultur, ...

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    Seminarkalender100 Seminare für Führungskräfte, der Kurzname unter jedem Seminar taucht alphabetisch sortiert in den veranstalterportraits ab Seite 97 wieder auf.

    88 | Seminarkalender

    A Alle Seminare finden Sie auch im internet www.seminarmarkt.de

    http://www.seminarmarkt.de

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    Seminarkalender | 89AnzEiGEn

    offene Seminare

    Mit dem HBDI® persönliche Potentiale erkennen und nutzenJeder Mensch ist einzigartig und immer mehr Menschen erwarten, dass sie in ihrer Einzig-artigkeit von ihrem Umfeld wahrgenom-men und respektiert werden. Dies bedeutet u.a., Mitarbeiter gemäß ihren Denkstil-Prä-ferenzen, welche durch das Herrmann Brain Dominance Instrument (HBDI®) erkannt werden, in Unternehmen einzusetzen. Das HBDI®-Profil eines jeden Einzelnen veran-schaulicht bevorzugte Denkstile und macht diese kommunizierbar. Die Level-I-Zerti-fizierung zum HBDI®-Trainer, ermöglicht es Ihnen, HBDI® als wertschöpfendes Tool zur Persönlichkeitsentwicklung einzusetzen.tn: trainer, interne und externe berater, Personal-entwickler, Personalverantwortliche, Führungskräfte aller Ebenen, Changemanager, Projektmanagerhttp://www.seminarmarkt.de/SM13127622.01.13-25.01.13 lEvEl i+ii ohlstadt/südl. Münchenauf Anfrage Herrmann International

    Persönliche StandortbestimmungZur heute geforderten Verantwortung für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit braucht es einen inneren Kompass, der den beruflichen und privaten Lebensweg steu-ern hilft. Berufliche Identität, Werte, Prä-ferenzen, Stärken und die Bedeutung der Arbeit bilden Bausteine dieses Kompasses. In diesem Seminar können Sie Ihren Kompass entwickeln, um Wege für die weitere beruf-liche und private Lebensplanung zu finden.Coverdale-trainer: rainer Schultztn: Führungskräfte und Mitarbeiter in der linie und in Projekten (max. 8 pro trainer)http://www.seminarmarkt.de/SM13119806.03.13-08.03.13 Abstatt€ 1650,- zzgl. MwSt. Coverdale

    Stilvoll zum ErfolgDieses Training richtet sich an Führungs-kräfte aller Hierarchieebenen, die erfolg-reicher und überzeugender vor Mitarbei-tern, Vorgesetzten und Kunden auftreten wollen. Sie erfahren, wie Sie Ihre Persön-lichkeit gekonnt einsetzen können, wie Sie die vier „Türöffner zum Erfolg“ für sich nutzen können und wie diese auf andere Menschen wirken. Es wird mit individu-ellen Video-Feedbacks gearbeitet.Peter A. Woreltn: max. 15 teilnehmerhttp://www.seminarmarkt.de/SM13126016.04.13 Köln€ 767,55 FKI GmbH

    firmeninterne Schulungen

    lebensgestaltung durch Ganzheitliches Prioritäten-Management unter Berücksich-tigung von Persönlichkeits-Struktur und bewährter Erfolgs-MethodologieDieses Ziel erreichen nur authentische Per-sönlichkeiten. Kompetente Unterstützung hierzu bietet ein Coaching-unterstütztes Aktiv-Training zum individuell-optima-len und ganzheitlichen Ziel-, Erfolgs- und Selbst-Management. Das Seminar gibt Hilfe bei der Nutzung bewährter und innova-tiver Methoden einschließlich Training zur sinnvollen Nutzung eines Zeit-Plan-Buchs (ZPB). (2 Tage).Prof. Dr. Hardy Wagner (Master-trainer der StiFtunG StuFEn zum Erfolg)tn: unternehmer, Geschäftsführer, Führungskräfte und Selbständige (max. 12)http://www.seminarmarkt.de/SM131205 firmenintern BIPOl

    offene Seminare

    Optimales Zeitmanagement mit Prof. lothar Seiwert – 1-Tages-Power SeminarMachen Sie mehr aus Ihrer Zeit! Wichtige Ter-mine und Meetings vorbereiten, eilige Kun-denanfragen beantworten – und das alles am besten noch gleichzeitig. Heute sind im Arbeitsleben Tempo und Leistung angesagt. Die Folge: Zeitdruck, Stress und Überlastung. Doch: Es geht auch anders! Erfahren Sie im Seminar, wie Sie mehr aus Ihrer Zeit machen. Profitieren auch Sie vom geballten Know-how von Prof. Dr. Lothar Seiwert, dem Zeit-management Experten Nr. 1.Prof. Dr. lothar Seiwerttn: Alle, die durch zeitmanagement mehr Erfolg und lebensqualität erhalten möchten.http://www.seminarmarkt.de/SM13122018.02.13 Heidelberg€ 890,- inkl. verpfl. TEaM CONNEX

    life-leadership® mit Prof. lothar Seiwert – 1-Tages-Intensiv-SeminarLife-Leadership® für mehr Erfolg und Lebens-freude. Erfolg im Job und ausreichend Zeit für ein erfülltes Privatleben? Unmöglich? Nein! Das geht, und zwar mit dem Life-Leadership®-Konzept von Prof. Dr. Lothar Seiwert. Denn: Modernes Zeitmanagement ist immer auch Life-Leadership®. Hier dreht sich nicht alles nur um Effizienz und Leistungssteigerung. Im Mittelpunkt stehen vielmehr verantwor-tungsvolles Selbstmanagement und aktive Lebensgestaltung.Prof. Dr. lothar Seiwerttn: Alle, die berufl. leistungen und persönl. lebens-qualität in Einklang bringen möchten.http://www.seminarmarkt.de/SM13122119.02.13 Heidelberg€ 890,- inkl. verpfl. TEaM CONNEX

    firmeninterne Schulungen

    lebensgestaltung durch Ganzheitliches Prioritäten-Management unter Berücksich-tigung von Persönlichkeits-Struktur und bewährter Erfolgs-MethodologieDieses Ziel erreichen nur authentische Persön-lichkeiten. Kompetente Unterstützung hierzu bietet ein Coaching-unterstütztes Aktiv-Trai-ning zum individuell-optimalen und ganz-heitlichen Ziel-, Erfolgs- und Selbst-Manage-ment. Das Seminar gibt Hilfe bei der Nutzung bewährter und innovativer Methoden ein-schließlich Training zur sinnvollen Nutzung eines Zeit-Plan-Buchs (ZPB). (2 Tage).Prof. Dr. Hardy Wagner (Master-trainer der StiFtunG StuFEn zum Erfolg)tn: unternehmer, Geschäftsführer, Führungskräfte und selbständige (max. 12)http://www.seminarmarkt.de/SM131204 firmenintern BIPOl

    tn: inhaber, Führungskräfte, interne und externe berater/trainer, Personaler, teamentwicklerhttp://www.seminarmarkt.de/SM13122612.04.13-02.02.14 Stuttgart€ 4900,- zzgl. MwSt. TEaM P

    Systemische Organisationsentwicklung/Change-Management (SHB)Mit Steinbeis-Hochschulzertifikat! Die pro-fessionelle Begleitung von Veränderungspro-jekten in Organisationen für interne Füh-rungskräfte, Personaler und externe Experten ist Kern der Ausbildung. Aktuelle Trends aus Wirtschaft und Non-Profit-Organisationen bilden die Basis der Ausbildung.tn: Führungskräfte, Personaler und externe Expertenhttp://www.seminarmarkt.de/SM13124219.04.13 (Start) München-Stuttgart€ 5600,- zzgl. MwSt. KRÖBERKommunikation

    offene Seminare

    Mit Whole Brain® Thinking ungenutzte Potentiale entfaltenKern der Organisationsentwicklung sind Veränderungen, welche die Effektivität einer Organisation bei der Lösung von Aufgaben und der Erreichung von Zielen verbessern. Das weltweit erfolgreich eingesetzte Whole Brain® Thinking-Modell unterstützt den Ver-änderungsprozess in vier Stufen: vom Erken-nen einzelner Denkstil-Präferenzen, über die Anwendung in der Paar- und Teamentwicklung, der Entwicklung einer Veränderungskultur bis hin zur nachhaltigen am Kundenbedarf ausge-richteten Transformation des Unternehmens.tn: trainer, interne und externe berater, Personalent-wickler, Führungskräfte aller Ebenen, Changemanager, Projektmanager, Marketerhttp://www.seminarmarkt.de/SM13127522.01.13-25.01.13 lEvEl i+ii ohlstadt/südl. Münchenauf Anfrage Herrmann International

    Change Management: Führen in VeränderungsprozessenUnternehmen und Organisationen wandeln sich immer schneller. Die Anforderungen an eine prozessorient. Gestaltung u. Führung v. Veränderungsprozessen steigen. Sie lernen, Ziele gemeinsam zu erreichen u. Verände-rungskompetenz im Unternehmen aufzu-bauen u. sich selbst i. d. herausfordernden Zeiten zu managen. Themen sind Rhyth-mus u. Metastabilität, Umgang mit Wider-ständen, Ängsten u. Emotionen, Phasen im Prozess, Motivation u. Kommunikation, Ein-bindung der Beteiligten, Umgang mit Macht und Ohnmacht.Coverdale-trainer: Peter vogel-Dittrichtn: Führungskräfte, Personalentwickler & Mitarbeiter in der linie und in Projekten (max. 9/trainer)http://www.seminarmarkt.de/SM13119018.02.13-20.02.13 niederkassel-uckendorf€ 1650,- zzgl. MwSt. Coverdale

    Organisator/in mit ibo-Zertifikat – Experte für Organisationsstrukturen und UnternehmensprozesseSie erarbeiten sich die Fähigkeit, organisato-rische Projekte zielorientiert und systematisch zu bearbeiten und auch komplexe Fragestel-lungen in den Griff zu bekommen. Sie wer-den sich mit allen Facetten organisatorischer Gestaltungsmöglichkeiten auseinandersetzen, ob Hierarchie- oder Prozessstrukturen. Sie lernen die Grundlagen menschlichen Verhal-tens kennen, können Anlässe von Widerstän-den, trainieren Gesprächs- bzw. Beratungssi-tuationen und den Umgang mit schwierigen Gesprächstypen. Seminardauer: 4 x 5 Tage www.ibo.de/training/organisation.ibo-referententn: Mitarbeiter/innen aus organisationsabteilungen, interne und externe organisationsberater, Projektmit-arbeit organisatorische optimierungenhttp://www.seminarmarkt.de/SM13123404.03.13-23.08.13 Köln€ 9401,00 inkl. MwSt. ibo

    ausbildung zum systemischen Berater für Organisationsentwicklung und Change-mangementZertifikatsausbildung für alle, die Organisa-tion professionell entwickeln und Verände-rungen begleiten wollen. Themen: systemische OE, Changemanagement-Toolbox, Visions- und Strategieprozesse, Begleitung von Reor-ganisationen und Teamentwicklungen, stra-tegische PE, Spiral Dynamics, Umgang mit Politik und Machtspielen, Open Space, World Café, RTSC u.a. 15 Tage zzgl. Peer Groups + Übungstag + praktische Projektarbeit. 100% Praxis für Praktiker.Dr. Holger Sobanski, Prof. Dr. Helen reck, Monika Dimi.-Gratz, Gäste aus der business-Praxis

    01 Organisationsentwicklung 02 Zeitmanagement/ Selbstorganisation 05 Persönlichkeitsent-wicklung

    http://www.seminarmarkt.de/SM131276http://www.seminarmarkt.de/SM131198http://www.seminarmarkt.de/SM131260http://www.seminarmarkt.de/SM131205http://www.seminarmarkt.de/SM131220http://www.seminarmarkt.de/SM131221http://www.seminarmarkt.de/SM131204http://www.seminarmarkt.de/SM131226http://www.seminarmarkt.de/SM131242http://www.seminarmarkt.de/SM131275http://www.seminarmarkt.de/SM131190http://www.ibo.de/training/organisationhttp://www.seminarmarkt.de/SM131234

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    90 | Seminarkalender AnzEiGEn

    offene Seminare

    Gestern Mitarbeiter – Heute Führungskraft: Das gefragte und vielfach besuchte Praxistraining für neu ernannte, bereits eingesetzte und zukünftige FührungskräfteAls neu ernannte Führungskraft warten eine ganze Reihe an neuen Herausforderungen auf Sie und Ihre Mitarbeiter bzw. auf Sie und Ihre ehemaligen Kollegen. In diesem spannenden Führungskräftetraining erwerben Sie moderne Kompetenzen und essentielle Fähigkeiten für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung. Nach-haltig verknüpfen Sie Ihr bisher erworbenes Fach- und Managementwissen mit aktu-ellstem Führungs-Know-how und erweitern Ihre sozialen Kompetenzen.Dr. Albrecht Müllerschöntn: Mitarbeiter, die sich auf eine Führungsposition vorbereiten oder sich neuen Herausforderungen stellen müssen.http://www.seminarmarkt.de/SM13126823.01.13-25.01.13 Stuttgart€ 1980,- zzgl. MwSt. Global Competence Forum

    Basis-Kompetenzen Führung (2-modulig)Was sind grundlegenden Prinzipien erfolg-reicher Führung, wie können Sie Teamkultur entwickeln und bestmögliche Ergebnisse lie-fern, wodurch lassen sich Menschen motivie-ren und führen, welches sind Ihre Fähigkeiten und Stärken? Modul 1 „Arbeitskompetenzen und Teamkultur entwickeln“: Zielorientierte und kooperative Arbeitstechniken, Mode-ration von Besprechungen, Feedback, per-sönliche Entwicklungsziele, Kommunikati-onsfluss, Führungsstile, Praxissituationen. Module nur zusammenhängend buchbar. Modul 1: 20.02 - 22.02.13; Modul 2: 26.06 - 28.06.13Coverdale-trainer: Wolfgang ludgreentn: Führungskräfte in der linie und in Projekten (max. 8 pro trainer)http://www.seminarmarkt.de/SM13120020.02.13 (Start) oberschleißheim€ 3200,- zzgl. MwSt (für beide Module) Coverdale

    Die Führungskraft als Coach ihrer Mitarbeiter (4 Bausteine)Mit der Ausbildung zum Coach vermitteln wir Führungskräften das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung und Leistungssteigerung - mit einer praxisorien-tierten Philosophie, die für Führungskräf-te aller Hierarchieebenen geeignet ist. Das Besondere: Wir bieten die Effizienz, die nur ein Erlebnistraining erreichen kann. Inhalte: Rollenverständnis eines Coachs, Führen von Mitarbeitern und Teams, Konfliktstrategien, Projektmanagement.Jens Petersentn: Führungskräfte aller Hierarchieebenenhttp://www.seminarmarkt.de/SM13123606.03.13-08.03.13 auf Anfrage€ 5831,- Heitsch & Partner

    als Führungskraft arbeitsrechtliche Situationen souverän meistern – Die Rolle der Führungskraft im arbeitsrechtEin zweitägiger praxisorientierter Workshop für Mitarbeiter/innen mit Führungsverant-wortung aller Bereiche zum Vermitteln von Rollenklarheit und Handlungssicherheit in schwierigen Führungs-/Arbeitsrechtssituati-onen. Sie lernen unterschiedliche Führungs-stile sowie deren Wirkungen und Grenzen im arbeitsrechtlichen Rahmen kennen. Sie erwer-ben arbeitsrechtliches Know-how zur Unter-stützung Ihrer erfolgreichen und souveränen Mitarbeiterführung.Prof. Dr. Anusheh rafitn: Mitarbeiter/innen mit Führungsverantwortunghttp://www.seminarmarkt.de/SM13122211.03.13-12.03.13 berlin-Charlottenburg€ 640,- zzgl. MwSt., inkl. verpflegung. Gartner-Steffen Personalentwicklung

    tations-Coaching statt. Durch Feedback u. Videoanalyse werden Ihre Stärken heraus-gearbeitet. Themen sind u.a. Dramaturgie u. Aufbau v. Präsentationen, Einsatz nonver-baler Kommunikation, Kontakt herstellen, Kleidung, Visualisierung.Coverdale-trainer: Wolfgang lundgreentn: Führungskräfte und Mitarbeiter in der linie und in Projekten (max. 7)http://www.seminarmarkt.de/SM13119225.11.13-27.11.13 Abstatt€ 1400,- zzgl. MwSt. Coverdale

    firmeninterne Schulungen

    Presentation Competence: Nutzen- und zuhörerorientierter PräsentationsaufbauKonsequente Nutzen- und Zuhörerorientierung zum Aufbau moderner BtoB-Präsentationen. Aus dem Inhalt: nutzenorientierter Präsenta-tionsaufbau, Alleinstellungsmerkmale (USPs) und Kundennutzen, Gliederungsumstellung von der Anbieter- zur Kundensicht, visuelle Gestaltung von Powerpointpräsentationen, Handling heterogener Teilnehmergruppen (kaufm. + technische Entscheider) Einwand-behandlung + Umgang mit kritischen Teilneh-mern, intensives Videotraining + Nachberei-tung mit persönlichem Videoband.Einer aus dem team: Dr. C. Schlatter, S. Schlatter, S. Wegmann, H. xutn: Mitarbeiter mit Präsentations-Grundkenntnissenfirmenintern Schlatter

    offene Seminare

    Erfolgreiche Rhetorik – statt lampenfieberLampenfieber – meist stellt es sich kurz vor einem Redebeitrag ein. Die allermeisten Red-ner haben Lampenfieber, denn es ist ein Ur-instinkt des Menschen. Die entscheidende Frage lautet: Wie bekommen Sie die Nervo-sität in den Griff? Lernen Sie in diesem Trai-ning, wie Sie sicher und gelassen stets die passenden Worte finden. So wird Ihre Kom-munikation noch zielgerichteter, überzeu-gender und wirkungsvoller.leif Ahrenstn: Fach- und Führungskräfte, die durch souveräne Wortbeiträge noch überzeugender wirken wollen.http://www.seminarmarkt.de/SM13121504.02.13-05.02.13 berlin€ 1487,50 inkl. MwSt. Haufe akademie

    Erfolgreiche Präsentationsstrategien für FührungskräfteIm beruflichen Alltag sehen sich Führungs-kräfte regelmäßig mit vielfältigen Präsentati-onssituationen konfrontiert. Es wird gezeigt, wie gekonnt präsentiert und kommuniziert wird, so dass das Publikum bzw. der Gesprächs-parnter aufmerksam zuhört, versteht, nach-vollziehen kann, dem Gehörten zustimmt, behält und gegebenenfalls auch selbst aktiv wird. Praxisnahe Übungen, Probepräsentati-onen, Kleingruppenarbeit und Austausch wer-den die theoretischen Kurz-Inputs vertiefen.Dipl.-Psych. bettina Hahntn: max. 15 teilnehmerhttp://www.seminarmarkt.de/SM13125420.03.13 Köln€ 767,55 FKI GmbH

    Sagen, was istSie müssen Veränderungen oder neue Stra-tegien vermitteln? Sie wollen sagen, was ist, souverän, mit angemessenem Ernst und Ent-schlossenheit und erreichen, dass Ihr Team trotz unangenehmer Neuigkeiten soweit wie möglich hinter Ihnen steht? Wir arbeiten mit Ihnen in einem Theater an Ihrer Hal-tung, Stimme, Atmung, Aufgeregtheit und Ihrem Auftritt, damit Sie dies glaubwürdig und authentisch tun.Coverdale-trainer: Peter vogel-Dittrich, Karola Sakotniktn: Mittleres Management und Geschäftsführer (ma. 5 pro trainer)http://www.seminarmarkt.de/SM13119916.05.13-17.05.13 Stuttgart€ 1200,- zzgl. MwSt. Coverdale

    Moderation: Meetings professionell leiten und arbeitsgruppen zielorientiert steuernSie verbringen viel Zeit in Besprechungen und tragen oft die Verantwortung, zu einer Sitzung einzuladen und sie zu leiten. Im Training erler-nen Sie die notwendige Prozesskompetenz für das zielorientierte Moderieren u. Leiten von Gruppen. Themen sind u.a. Vorbereiten einer Moderation, Ziele abstimmen, Moderations- u. Visualisierungstechniken üben, Diskussi-onen effektiv steuern, Entscheidungen herbei-führen, Umgang mit schwierigen Teilnehmern u. konfliktären Situationen.Coverdale-trainer: reinhard Seegerttn: Führungskräfte und Mitarbeiter in der linie und in Projekten (max. 8 pro trainer)http://www.seminarmarkt.de/SM13119105.06.13-07.06.13 niederkassel-uckendorf€ 1650,- zzgl. MwSt. Coverdale

    Präsentations-Coaching: Erfolgreich präsen-tieren durch Persönlichkeit und KompetenzDer Erfolg Ihrer Arbeit hängt auch von einer überzeugenden Präsentation ab. Sie möchten mit Ihren Ideen begeistern, Ihre Gedanken strukturiert u. stimmig formuliert vortra-gen, Ihre persönliche Ausstrahlung erhöhen. Im Training findet ein individuelles Präsen-

    Erfolg durch Persönlichkeit – Selbstanalyse der Persönlichkeits-Struktur, Individuell-optimale Potential-Entwicklung und Verbesserung von KommunikationSich selbst und andere besser erkennen, ver-stehen, akzeptieren, wertschätzen. Selbst-Erkenntnis, Selbst-Akzeptanz und Potential-Entwicklung. Verbesserung von persönlichen und beruflichen Beziehungen durch Wert-schätzende Kommunikation - Entwicklung Persönlicher und Sozialer Kompetenz auf der Grundlage spezifischer Methoden-Kom-petenz. Bewährtes EffEff-Training: Effektiv und Effizient = optimal! (1-2 Tage - je nach Zielsetzung).Prof. Dr. Hardy Wagner (Master-trainer der StiFtunG StuFEn zum Erfolg)tn: Mittelständische unternehmer, Geschäftsführer und Selbstständige (15 +/- 3)http://www.seminarmarkt.de/SM131207 firmenintern BIPOl

    06 Präsentieren/Moderieren 07 Mitarbeiterführung05 Persönlichkeitsent-wicklung

    A abkürzungsschlüssel: FK = Führungskraft/-kräfte MA = Mitarbeiter PE = Personalentwicklung oE = organisationsentwicklung tn = teilnehmer ü = übernachtung v = verpflegung bS = baustein/Modul tg. = tag/e WS = Workshop KMu = Klein- & mittelständ. unternehmen A Wenn nichts Weiteres angeben ist, verste-

    hen sich alle Preise inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer und zzgl. übernachtung & verpflegung.

    A Der Kurznamen (unten rechts) jeder Seminarmeldung, führt Sie direkt zum Veranstalter in der anbieterübersicht.

    http://www.seminarmarkt.de/SM131268http://www.seminarmarkt.de/SM131200http://www.seminarmarkt.de/SM131236http://www.seminarmarkt.de/SM131222http://www.seminarmarkt.de/SM131192http://www.seminarmarkt.de/SM131215http://www.seminarmarkt.de/SM131254http://www.seminarmarkt.de/SM131199http://www.seminarmarkt.de/SM131191http://www.seminarmarkt.de/SM131207

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    Seminarkalender | 91AnzEiGEn

    Mitarbeiterführung

    offene Seminare

    Prozessmodellierung und BPM-TechnologienSie lernen aktuelle Modellierwerkzeuge und Notationen wie Folgeplan, EPK oder BPMN intensiv kennen. Sie können die Einsatzgebiete der Modellierungsstandards einschätzen und für Ihre Zwecke anpassen. Sie können verschiedene BPM-Technologien in den Kontext des betrieb-lichen Prozessmanagements einordnen. Sie wis-sen, in welchem Umfeld Prozessautomatisierung eingesetzt werden kann. Mit der Serviceorien-tierten-Architektur lernen Sie den aktuellen Tech-nologietrend in der Entwicklung von Prozessma-nagement-Lösungen kennen. Seminardauer: 3 Tage www.ibo.de/training/prozessmanagement.ibo-referententn: Prozessmanagement-berater, Prozessorgani-satoren, bPMExperten, leiter Prozessmanagement, Consultants, inhouse berater, CbPP®.http://www.seminarmarkt.de/SM13123104.02.13-06.02.13 bad nauheim€ 1880,20 inkl. MwSt. ibo Multiprojektmanagement – Projektporfolios und Ressourcen systematisch managenErlernen Sie Projektportfolios auf der strate-gischen und operativen Ebene zu planen und steuern, die Schritte der Projektinitiative bis zur Entscheidung. Anhand von Projekterfolgs-krite-rien und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen wis-sen Sie im Rahmen der Projektpriorisierung die richtigen Projekte auszuwählen und durchzufüh-ren. Sie können das Projektmanagement-System in Ihrem Unternehmen beurteilen und dessen Weiterentwicklung initiieren. Seminardauer: 3 Tage www.ibo.de/training/projektmanagement.ibo-referententn: Projektleiter und Führungskräfte, die sich auf die leitung komplexer bzw. Multiprojekte vorbereiten möchten; Mitglieder von lenkungsausschüssenhttp://www.seminarmarkt.de/SM13123006.02.13-07.02.13 berlin€ 1618,40 inkl. MwSt. ibo lean Manager/in mit ibo Zertifikat – Schlanke Prozesse in der administrationMit den 5 Prinzipien des Lean Management eröffnen Sie sich einen einfachen Weg der prozessualen Optimierung durch erfolgreiche Arbeitsorganisation. Lernen Sie, wie Sie die Lean-Kultur im Unternehmen implementie-ren und damit langfristig die Basis des Unter-nehmenserfolg und die Arbeitszufriedenheit sichern. Mit Techniken wie 5S oder 7V verbes-sern sie die Wertschöpfung am Arbeitsplatz, mit Wertstromanalyse und Visual Management auf der Prozessebene. Seminardauer: 7 Tage www.ibo.de/training/prozessmanagement.ibo-referententn: unternehmensorganisatoren, Projektleiter, Prozessma-nager und -verantwortliche, Qualitätsmanager, KvP-leiterhttp://www.seminarmarkt.de/SM13123325.02.13-28.05.13 berlin€ 4153,10 inkl. MwSt. ibo Projekte sicher zum Ziel führenProjektarbeit stellt besondere Herausforderungen an Mitarbeiter u. Führungskräfte: Rahmenbedin-gungen ändern sich, Ressourcen werden knapp, unterschiedliche Erwartungen u. Interessen tre-ten auf. Sie lernen Prinzipien des Projektmanage-ments kennen u. diese auf unterschiedl. Projekte anzuwenden. Themen sind u.a. Projekte defi-nieren, abstimmen u. systematisch mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen planen, Prio-ritäten setzen, Freiräume erkennen, Projekte auf Ergebnis- u. Prozessebene auswerten.Coverdale-trainer: Hanspeter Durlessertn: Führungskräfte/Mitarbeiter in Projekten oder an Schnittstellen zu Projekten (max. 9 pro trainer)http://www.seminarmarkt.de/SM13119419.03.13-22.03.13 Abstatt€ 1900,- zzgl. MwSt. Coverdale

    Professionell führen in schwierigen SituationenAls langjährige, erfahrene Führungskraft bewe-gen Sie sich in einem Spannungsfeld zwischen unterschiedlichen Interessen und machtpo-litischen Konflikten. Sie suchen tragfähige Lösungen für schwierige Führungssituati-onen. Hier im Training finden Sie ein ver-trauensvolles Umfeld für den gegenseitigen Austausch, Networking, konkrete Beratung und Lösung individueller Praxisfälle.Coverdale-trainer: rainer Schultztn: erfahrene Führungskräfte in der linie und in Projekten (max. 6)http://www.seminarmarkt.de/SM13119512.03.13-14.03.13 Abstatt€ 1650,- zzgl. MwSt. Coverdale

    Führen mit rationaler und emotionaler IntelligenzFachwissen und rationale Intelligenz (IQ) reichen nicht aus, um kompetent zu füh-ren. Vielmehr trägt Ihre emotionale Intelli-genz (EQ) beträchtlich zum Erfolg bei. Füh-ren mit Gefühl und Verstand ist lernbar! In diesem Training legen Sie dafür die Basis, indem Sie konsequente Selbstwahrnehmung und -regulierung sowie Empathie und Intui-tion entsprechend trainieren.Stephan rude, rolf Ackermanntn: Führungskräfte aller Ebenen.http://www.seminarmarkt.de/SM13121419.03.13-20.03.13 München-unterhaching€ 1606,50 inkl. MwSt. Haufe akademie

    Mitarbeiter selbstbewusst führen – speziell für weibliche FührungskräfteDas Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Führungskompetenz methodengeleitet zu erwei-tern und dabei Ihre Rolle als weibliche Führungs-kraft zu reflektieren. Die Analyse besonderer Herausforderungen und Chancen ermöglicht die Erweiterung und Abrundung Ihres Profils und Ihrer individuellen Führungspersönlichkeit.Coverdale-trainer: Dr. Dorothee Alley, iris zückertn: Frauen in Führungspositionen und Frauen, die diese anstreben.http://www.seminarmarkt.de/SM13118910.04.13-12.04.13 niederkassel-uckendorf€ 1650,- zzgl. MwSt. Coverdale

    Die Führungskraft als Coach ihrer Mitarbeiter (4 Bausteine)Mit der Ausbildung zum Coach vermitteln wir Führungskräften das Handwerkszeug für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung und Leistungssteigerung - mit einer praxisorien-tierten Philosophie, die für Führungskräf-te aller Hierarchieebenen geeignet ist. Das Besondere: Wir bieten die Effizienz, die nur ein Erlebnistraining erreichen kann. Inhalte: Rollenverständnis eines Coachs, Führen von Mitarbeitern und Teams, Konfliktstrategien, Projektmanagement.bodo Schmiedebachtn: Führungskräfte aller Hierarchieebenenhttp://www.seminarmarkt.de/SM13123710.04.13-12.04.13 auf Anfrage€ 5831,- Heitsch & Partner

    offene Seminare

    Ungenutzte Potentiale mit dem HBDI® ausschöpfenUm das Potential einzelner Personen und Teams in Unternehmen wertneutral zu erken-nen, nutzen und entfalten zu können, wird weltweit das HBDI® (Herrmann Brain Domi-nance Instrument) eingesetzt. Anhand des jeweiligen individuellen Profils eines Mitar-beiters bzw. eines Teams werden ungenutzte Potentiale erkannt und in der Gegenüber-stellung mit der Aufgabenstellung Ansätze für die Optimierung deutlich. Nach unserer 2-stufigen Zertifizierung sind Sie in der Lage das HBDI® wirkungsvoll und Nutzen brin-gend einzusetzen.tn: trainer, interne und externe berater, Personalent-wickler, Personalverantwortliche, Führungskräfte aller Ebenen, Changemanager, Projektmanagerhttp://www.seminarmarkt.de/SM13127322.01.13-25.01.13 lEvEl i+ii ohlstadt/südl. Münchenauf Anfrage Herrmann International

    Beraterkompetenz für PersonalerOb in strategischen Projekten, komplexen Veränderungsprozessen oder der Entwick-lungsberatung - Geschäftsführer und Füh-rungskräfte wünschen sich zunehmend mehr Personaler, die zu Mitgestaltern von Busines-sprozessen werden und beratend unterstüt-zen. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglich-keit, Ihre Beratungskompetenz zu reflektieren, zu erweitern und zu optimieren, damit Sie als interner Berater überzeugend auftreten.Katrin Schuberttn:Personaler in leitenden Funktionen, Hr-Spezialisten und business Partnerhttp://www.seminarmarkt.de/SM13121605.03.13-06.03.13 Frankfurt a. M.€ 1487,50 inkl. MwSt. Haufe akademie

    aufgaben von SprecherausschüssenDie Schulung richtet sich an Mitglieder von betrieblichen Sprecherausschüssen, Gesamt-sprecherausschüssen, Unternehmensspre-cherausschüssen oder Konzernsprecheraus-schüssen und andere Mandatsträger. Den Teilnehmern wird ein Update zu Grundlagen, Aufgaben, Rechten und Pflichten vermittelt werden, wie sie sich aus dem Sprecheraus-schussgesetz (SprAuG) herleiten und in der alltäglichen Praxis gestalten.Dr. Svenja Deich und Gerhard Kronischtn: max. 25 teilnehmerhttp://www.seminarmarkt.de/SM13125721.03.13 bonn€ 892,50 FKI GmbH

    Kompaktausbildung: Strategische PE und HR als Business PartnerOffene systemische Intensivausbildung zum zertifizierten HR Business Partner. Themen: Changemanagement-Toolbox, Begleitung von Reorganisationen und Teamprozessen, systemische OE, strat. PE-Tools, Beratung und Coaching von Schlüsselpersonen und Top-Führungskräften, HR Business Partner Modelle, HR/PE als interne Prozessmodera-toren. 8 Tage + Projektarbeit + Peer Groups. 100% Business-Praxis für Praktiker. Vertrau-liches Lernen mit max. 12 TN.Dr. Holger Sobanski (Ausbildungsleiter), Karin Wenus, Kerstin Ercolino und Gastreferententn: Hr-Manager, Personalentwickler, Hr-berater, Führungskräfte - infos unter www.teamp.dehttp://www.seminarmarkt.de/SM13122501.07.13-09.02.14 Stuttgart€ 2750,- zzgl. MwSt. TEaM P

    08 Personalwirtschaft

    firmeninterne Schulungen

    Service Competence: BeschwerdemanagementMethoden und Werkzeuge zum besseren tele-fonischen Kundenhandling, insb. in kritischen Situationen; langfristige Kundenbindung; posi-tive Aspekte einer Beschwerde; Nutzenstiftung für den Kunden; Qualitätsziele; Grundregeln der Reklamationsannahme und -bearbeitung; positives Gesprächsklima; Sach-/Beziehungs-ebene; Aktives Zuhören; Fragetechniken für div. Situationen/Kundentypen: Formulierung von Absagen und Aufzeigen von Grenzen; indiv. Konflikt- und Stressbewältigung.Einer aus dem team: Dr. C. Schlatter, S. Schlatter, S. Wegmann, H. xutn: MA mit tel. Kundenkontakt, z.b. Call Center Helpdesk (1st+2nd level), Eskalationsbereichefirmenintern Schlatter

    11 Qualität/Service

    12 Projekt- und Pro-zessmanagement

    firmeninterne Schulungen

    Ihr erfolgreicher Start als junge assistenzSie sind neu in der Assistenz und noch unsi-cher, wie Sie mit diesen Aufgaben und Anfor-derungen zurecht kommen? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig: Sie lernen von unserer Expertin, wie Sie Sicherheit gewin-nen, Ihre Arbeit sinnvoll strukturieren, damit Sie Ihr Arbeitspensum bewältigen und dabei Gelassenheit und Souveränität ausstrahlen.Michaela Kreyetn:Junge Mitarbeiter/innen aus Sekretariat und Assistenz mit wenig berufserfahrung.http://www.seminarmarkt.de/SM13121718.02.13-19.02.13 Stuttgart€ 1368,50 inkl. MwSt. ibo

    09 Office-Management

    http://www.ibo.de/training/prozessmanagementhttp://www.seminarmarkt.de/SM131231http://www.ibo.de/training/projektmanagementhttp://www.seminarmarkt.de/SM131230http://www.ibo.de/training/prozessmanagementhttp://www.seminarmarkt.de/SM131233http://www.seminarmarkt.de/SM131194http://www.seminarmarkt.de/SM131195http://www.seminarmarkt.de/SM131214http://www.seminarmarkt.de/SM131189http://www.seminarmarkt.de/SM131237http://www.seminarmarkt.de/SM131273http://www.seminarmarkt.de/SM131216http://www.seminarmarkt.de/SM131257http://www.teamp.dehttp://www.seminarmarkt.de/SM131225http://www.seminarmarkt.de/SM131217

  • managerSeminare | Heft 178 | Januar 2013

    92 | Seminarkalender AnzEiGEn

    offene Seminare

    Vorsprung durch das Herrmann SystemDas weltweit eingesetzte Herrmann System hilft Unternehmen dabei, produktiver, krea-tiver und profitabler zu agieren. Bevorzugte Denkstile von Einzelpersonen, Teams und Abteilungen werden durch das Herrmann Brain Dominance Instrument (HBDI®) veran-schaulicht und kommunizierbar. In vier Stu-fen wird in Unternehmen auf allen Ebenen der „Blick durch die Brille des Anderen“ eta-bliert und das Denken außerhalb ausgetretener Pfade gefördert. Die Folge: Leistungssteige-rung und daraus resultierend Steigerung der Performance und des Unternehmenserfolgs.tn: trainer, interne und externe berater, Personalent-wickler, Personalverantwortliche, Führungskräfte aller Ebenen, Changemanager, Projektmanagerhttp://www.seminarmarkt.de/SM13127722.01.13-25.01.13 lEvEl i+ii ohlstadt/südl. Münchenauf Anfrage Herrmann International

    firmeninterne Schulungen

    BWl- und Controlling-Training ... was Sie schon immer mal über BWl wissen wolltenSie lernen mit Freude in lockerer Atmosphä-re und besuchen ein praxisnahes Intensivtrai-ning mit Fallstudien. Nicht nur die Definiti-on von GuV und Deckungsbeitrag interessiert Sie, sondern auch die Fragen „wieso brau-che ich das?“ und „was mache ich damit?“. Es wird ein Bogen gespannt von den Grund-begriffen der BWL über das Ineinandergrei-fen von Kosten und Controlling bis zu Bilanz und Geschäftsbericht.Einer aus dem team: Dr. C. Schlatter, S. Schlatter, S. Wegmann, H. xutn: Fach- und Führungskräfte, mit interesse/berührungspunkte zu bWl, keine sonstigen voraus-setzungenfirmenintern Schlatter

    ausbildung zum zertifizierten Sales CoachDer Ausbildungsgang zum „Zertifizierten SALES COACH ifsm“ unterstützt Sie, die Leistungen, die Lernfähigkeit sowie die Selbst-verantwortung von Vertriebsmitarbeitern und -teams zu steigern. Bewältigen Sie mit syste-mischem Coaching herausfordernde Situa-tionen im VERTRIEB! Neben theoretischen Inhalten legen wir großen Wert auf Anwend-barkeit und auf die Entwicklung eines Akti-onsplans für Ihr eigenes Business. Im Okto-ber 2013 startet dieser Ausbildungsgang zum sechsten Mal. Wir freuen uns auf Sie!uwe reusche, Klaus Kissel, Heike bruckhuisentn: vertriebsführungskräfte, Key Account-Manager/innen, Personalentwickler/innen etc.http://www.seminarmarkt.de/SM13121216.10.13-27.09.14 Klostergut besselich urbar-Koblenz€ 6400,- zzgl. MwSt. ifsm - institut für salesmanagement

    firmeninterne Schulungen

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