Mamadou Mbodji ber das Klima als Fluchtursache SPD-Senioren · 2020-02-11 · schler bei der Er...

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Impressum SCHWÄBISCHE POST Herausgeber: Bernhard Theiss, Ulrich Theiss Verlag: SDZ Druck und Medien GmbH, Bahnhofstr. 65, 73430 Aalen, Postfach 16 80, 73406 Aalen, Telefon (0 73 61) 5 94-0. Druck: Druckzentrum Hohenlohe Ostalb GmbH & Co. KG. Ser- Mamadou Mbodji über das Klima als Fluchtursache Natur Im Aalener Torhaus ging es mit den NaturFreunden Ostalb um Klimawandel und Migration. Aalen. Was hat der Klimawandel mit Migration zu tun? Darüber referierte Mamadou Mbodji auf Einladung der NaturFreunde Os- talb im Torhaus vor 50 Besu- chern. Der Sengalese ist Vizepräsi- dent der „NaturFreunde Interna- tionale“. Seine Mission: über die Auswirkungen des Klimawan- dels in Afrika zu informieren. Verkürzte Regenzeiten und stei- gende Temperaturen, sterbende Mangrovenwälder und erodie- rende Küsten – der afrikanische Kontinent ist von vielen Proble- men betroffen. Die Fischerei leidet unter dem Wasserrückgang der Seen, die Viehzüchter finden zu wenig Futterflächen für ihre Tiere und die Farmer plagen sich mit den von Monokultur ausgelaugten Böden. Sinkende Produktivität geht mit Mangelerscheinungen wie Hunger einher, schildert zu suchen. Die Aussaat soll den veränderten klimatischen Bedin- gungen angepasst und Projekte, die mit der Bevölkerung entste- hen, gefördert werden mit Un- terstützung der reichen Länder. Gute Erfahrungen hat Mbodji mit den Initiativen verschiede- ner Organisationen gemacht. Ulrike Dieterle vom Landes- verband Baden stellt einige Pro- jekte der NaturFreunde im Sene- gal vor. Dazu zählen Mikrokredi- te, Obstbauprojekte, ein Kinder- hort und ein Ausbildungszen- trum für Mädchen und Frauen. Der Abend mit Mamadou Mbodji ist Teil einer Veranstal- tungsreihe, die von einem Aale- ner Bündnis organisiert wird. Beate Krannich Weitere Vorträge: Freitag, 19. Okto- ber, 19 Uhr in der Aula des THG: Ghana in der Schuldenfalle – Welche Rolle spielt das Erdöl? Mittwoch, 14. November, 19 Uhr im Torhaus: EPA-Economic Part- nership Agreement. Eintritt ist frei. Die NaturFreunde Deutschlands sind ein sozial-ökologischer und gesell- schaftspolitischer Verband für Um- weltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur. Weltweit engagieren sich über 500 000 Mitglieder in 45 Ländern. Aber auch die Verringerung des Treibstoffausstoßes und Än- derung des Konsumverhaltens. Stichwort Gütertransporte. Müs- sen es Erdbeeren im Winter sein? Mbodji wirbt: „Lasst uns essen, was wir regional, saisonal und fair produzieren“. Auch in Afrika gelte es, nach Lösungen Mbodji die Lage. Und was ma- chen die Menschen, die nichts zu essen haben?, fragt er. „Sie ge- hen, das ist eine menschliche Re- aktion.“ Zunächst in die Städte, dann in die Nachbarländer und schließlich übers Mittelmeer. „Wenn man nichts hat, hat man auch nichts zu verlieren“, kommentiert Mbodji die Bilder von überfüllten Schiffen und an Zäunen hochkletternden Men- schen. Der Klimawandel sei unge- recht, sagt Mbodji. Afrika trage nur gering zum Emissionsaus- stoß bei und müsse die meisten Folgen tragen. Der Sengalese fordert Klimagerechtigkeit und internationale Solidarität. Zu- dem angepasste Technologien, Informationsteilung etwa bei Wetterprognosen und finanziel- le Unterstützung für Bildungs- projekte von den entwickelten Ländern im Norden. Mamadou Mbodji referierte über „Klimaflucht aus Afrika“. Links Ul- rike Dieterle vom NaturFreunde-Verband Baden. Foto: bk SPD-Senioren Marga Elser besucht mit Gruppe die Landeswasserversorgung. Aalen. Wie die Wasseraufberei- tung in der Region funktioniert, haben Ostwürttembergs SPD- Senioren bei der Landeswasser- versorgung in Dischingen erlebt. Eingeladen hatte Marga Elser, Vorsitzende der SPD-AG 60+ im Ostalbkreis. Mit dabei war auch Leni Breymaier, Bundestagsab- geordnete und Landesvorsitzen- de der SPD. Bernhard Röhrle, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Landeswasserversorgung, informierte die Gruppe unter an- derem über das 750 Kilometer lange Leitungsnetz, das über Heidenheim, Aalen bis Ellwan- gen, das Remstal über Schwä- bisch Gmünd bis ins Neckarland reicht. Auch Umweltprobleme wurden diskutiert.

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Page 1: Mamadou Mbodji ber das Klima als Fluchtursache SPD-Senioren · 2020-02-11 · schler bei der Er ffnung am Donnerstag mitteilt. ãDas Rathaus ist nun komplett barrierefreiÒ, verk

10 LOKALES Freitag, 12. Oktober 2018

Impressum

SCHWÄBISCHE POSTHerausgeber: Bernhard Theiss, Ulrich TheissVerlag: SDZ Druck und Medien GmbH, Bahnhofstr. 65, 73430Aalen, Postfach 16 80, 73406 Aalen, Telefon (0 73 61) 5 94-0.Druck: Druckzentrum Hohenlohe Ostalb GmbH & Co. KG. Ser-vice: Redaktion, Tel. (0 73 61) 5 94-1 71, [email protected], Gewerbliche Anzeigen, Tel. (0 73 61) 5 94-2 39,[email protected], Private Kleinanzeigen,Tel. (0 73 61) 5 94-2 00, [email protected], Le-serservice, Tel. (0 73 61) 5 94-2 50, [email protected], Datenschutzbeauftragter: [email protected]

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Alles dreht sich um den DarmSonntagsvorlesung Das Thema diesmal lautet: „Darmkrebs – Vorsorge und Behandlung“.

Die Sonntagsvor-lesung ist amSonntag, 14. Ok-tober, 11 bis12.30 Uhr, imPaul-Ulm-schneider-Saal,Volkshochschu-le Aalen. Kos-tenlose Ein-trittskarten gibtes am Veran-staltungsort beider Volkshoch-schule Aalen.

Vorab gibt es Karten online un-ter: www.vhs-aalen.de.

rurgischen Kli-nik I), Dr. Mi-cheal Meiborg(Oberarzt) undDr. StefanieSchürle (Ober-ärztin Med. Kli-nik I). Die Vorle-sung ist für alleInteressentengeeignet.

Jährlich wer-den allein inDeutschlandetwa 62 000 Fäl-

le von Darmkrebs, auch kolorek-tales Karzinom genannt, diag-

nostiziert. Dasmeldet die FelixBurda Stiftung.Laut AOK Ost-württemberghatten im Jahr2016 fast 5500Versicherte inOstwürttem-berg Darmkrebs– davon etwa124 im Ostalb-kreis.

Zu den größ-ten gesundheit-

lichen Gefahren zählt laut AOKdas Übergewicht.

Aalen. Wie entsteht eigentlichDarmkrebs? Kann man sichdurch eine gute Vorsorge vorDarmkrebs schützen? Und wiewird den Betroffenen geholfen?Darüber sprechen drei Referen-ten des Ostalb-Klinikums in derSonntagsvorlesung am Sonntag,14. Oktober, im Aalener Torhaus.

Die Referenten der Vorlesungam kommenden Sonntag: Dr. Ge-rold Scheffold (Oberarzt der chi-

Dr. MichaelMeiborg

Dr. StefanieSchürle

Dr. GeroldScheffold

»  SChwäbiSChe PoSt Präsentation

Betreuungsperson mit dem Liftauf die Toilette oder die Liegegehoben werden“, sagt HelgaVazquez vom Landesverband fürMenschen mit Körper- undMehrfachbehinderung. „Wennkeine ‘Toilette für alle’ vorhan-den ist, müssen die Pflegebe-dürftigen hinter einem Buschoder im Kofferraum gewickelt

Zuschuss vom Land gab’s für dasProjekt, wie Wolfgang Balle,stellvertretender Hochbau-Amtsleiter, sagt.

Ausgestattet ist der Raum imErdgeschoss mit einem Winde-leimer, einer Liege und einemLift. „Der Besucher, etwa einpflegebedürftiger oder ein quer-schnittsgelähmter, kann von der

Aalen-Wasseralfingen

R asant geht’s ab sofort imWasseralfinger Rathauszu: In 24 Sekunden ge-langen Besucher vom

Erdgeschoss in den vierten Stock– und zwar in einem nigelnagel-neuen Aufzug. Etwa 319 000Euro hat die barrierefreie Er-schließung gekostet; ungefähr137 000 Euro davon bezahlte dasLand Baden-Württemberg, wieOberbürgermeister Thilo Rent-schler bei der Eröffnung amDonnerstag mitteilt.

„Das Rathaus ist nun komplettbarrierefrei“, verkündet der OB.„Wir haben lange auf diesen Taggewartet. Der Aufzug funktio-niert und ab sofort können wirvon allen Menschen gut erreichtwerden“, sagt Ortsvorsteherin

Andrea Hatam. „Früher musstenMenschen mit Behinderung amEingang klingeln und warten, bisein Mitarbeiter zu ihnen nachdraußen kommt“, sagt Hatam.Diese Zeiten sind vorbei: Nunkönnen ältere Menschen, Men-schen mit Behinderung oder Fa-milien mit einem Kinderwagenmit dem Aufzug direkt die unter-schiedlichen Ämter im Oberge-schoss erreichen.

Doch in dem mehr als 100 Jah-re alten Gebäude hat sich nochmehr getan. Für weitere 31 000Euro hat die Stadt im Wasseral-finger Rathaus eine „Toilette füralle“ eingebaut. Etwa 7000 Euro

Ein Rathaus für alleEinweihung Das Wasseralfinger Rathaus ist ab sofort barrierefrei. Dafür sorgen ein Aufzugund eine Toilette. Etwa 350 000 Euro hat der Umbau gekostet. Von Marcia Rottler

werden.“ Im Ländle gebe es ak-tuell 37 „Toiletten für alle“. InAalen gibt es neben dem stillenÖrtchen im Wasseralfinger Rat-haus auch bald eines im Land-ratsamt, wie Vazquez sagt. „Esist wichtig, dass alle, die ein drin-gendes Bedürfnis haben, eineToilette aufsuchen können“, sagtRentschler.

„Wir habenlange auf die-

sen Tag gewartet.“Andrea HatamOrtsvorsteherin

Sie haben den Aufzug im Wasseralfinger Rathaus getestet: Jonas Beck, Herbert Zirkel, Klaus Weber,Thilo Rentschler und Andrea Hatam. Foto: hag

Mamadou Mbodji über das Klima als FluchtursacheNatur Im Aalener Torhaus ging es mit den NaturFreunden Ostalb um Klimawandel und Migration.

Aalen. Was hat der Klimawandelmit Migration zu tun? Darüberreferierte Mamadou Mbodji aufEinladung der NaturFreunde Os-talb im Torhaus vor 50 Besu-chern.

Der Sengalese ist Vizepräsi-dent der „NaturFreunde Interna-tionale“. Seine Mission: über dieAuswirkungen des Klimawan-dels in Afrika zu informieren.Verkürzte Regenzeiten und stei-gende Temperaturen, sterbendeMangrovenwälder und erodie-rende Küsten – der afrikanischeKontinent ist von vielen Proble-men betroffen.

Die Fischerei leidet unter demWasserrückgang der Seen, dieViehzüchter finden zu wenigFutterflächen für ihre Tiere unddie Farmer plagen sich mit denvon Monokultur ausgelaugtenBöden. Sinkende Produktivitätgeht mit Mangelerscheinungenwie Hunger einher, schildert

zu suchen. Die Aussaat soll denveränderten klimatischen Bedin-gungen angepasst und Projekte,die mit der Bevölkerung entste-hen, gefördert werden – mit Un-terstützung der reichen Länder.Gute Erfahrungen hat Mbodjimit den Initiativen verschiede-ner Organisationen gemacht.

Ulrike Dieterle vom Landes-verband Baden stellt einige Pro-jekte der NaturFreunde im Sene-gal vor. Dazu zählen Mikrokredi-te, Obstbauprojekte, ein Kinder-hort und ein Ausbildungszen-trum für Mädchen und Frauen.

Der Abend mit MamadouMbodji ist Teil einer Veranstal-tungsreihe, die von einem Aale-ner Bündnis organisiert wird.

Beate Krannich

Weitere Vorträge: Freitag, 19. Okto-ber, 19 Uhr in der Aula des THG: Ghana inder Schuldenfalle – Welche Rolle spieltdas Erdöl? Mittwoch, 14. November, 19Uhr im Torhaus: EPA-Economic Part-nership Agreement. Eintritt ist frei.

Die NaturFreunde Deutschlands sindein sozial-ökologischer und gesell-schaftspolitischer Verband für Um-weltschutz, sanften Tourismus, Sportund Kultur. Weltweit engagieren sichüber 500 000 Mitglieder in 45 Ländern.

Aber auch die Verringerungdes Treibstoffausstoßes und Än-derung des Konsumverhaltens.Stichwort Gütertransporte. Müs-sen es Erdbeeren im Wintersein? Mbodji wirbt: „Lasst unsessen, was wir regional, saisonalund fair produzieren“. Auch inAfrika gelte es, nach Lösungen

Mbodji die Lage. Und was ma-chen die Menschen, die nichts zuessen haben?, fragt er. „Sie ge-hen, das ist eine menschliche Re-aktion.“ Zunächst in die Städte,dann in die Nachbarländer undschließlich übers Mittelmeer.

„Wenn man nichts hat, hatman auch nichts zu verlieren“,kommentiert Mbodji die Bildervon überfüllten Schiffen und anZäunen hochkletternden Men-schen.

Der Klimawandel sei unge-recht, sagt Mbodji. Afrika tragenur gering zum Emissionsaus-stoß bei und müsse die meistenFolgen tragen. Der Sengalesefordert Klimagerechtigkeit undinternationale Solidarität. Zu-dem angepasste Technologien,Informationsteilung etwa beiWetterprognosen und finanziel-le Unterstützung für Bildungs-projekte von den entwickeltenLändern im Norden.

Mamadou Mbodji referierte über „Klimaflucht aus Afrika“. Links Ul-rike Dieterle vom NaturFreunde-Verband Baden. Foto: bk

Lesermeinung

MangelhafteFührungZum SchwäPo-Artikel: „HorstSeehofer hätte entlassen werdenmüssen“, vom 9. Oktober:

Der Bundeskanzlerin AngelaMerkel mangelt es an politischerFührungsqualität. Von ihrerRichtlinienkompetenz hat sie imFall Horst Seehofer keinen Ge-brauch gemacht. Die ihr anzulas-tenden Fehler in der Flüchtlings-krise sind irreversibel und füh-ren zu einer fortwährenden Be-lastung. Der Generationenwech-sel in der CDU/CSU hat mit demneuen FraktionsvorsitzendenRalph Brinkhaus begonnen undsollte seine Fortsetzung finden.Politische Absichtserklärungenund Entscheidungen sind sach-lich vorzutragen. Den Politikernmuss bewusst sein, dass demBürger ein vielfältiges Informati-onsangebot (Presse, Fernsehen,Internet) zur Verfügung stehtund nur mit Wahrheit und Über-zeugungskraft wieder Vertrauenaufzubauen ist.Deutschland wird als stärksteWirtschaftsmacht in Europanach der Wahl im Jahr 2019 anEinfluss verlieren und einer Re-zession zusteuern. Der Kommis-sionspräsident und der Präsi-dent der Europäischen Zentral-bank wird aller Voraussicht nachkein Deutscher sein.Alfred Rupprecht,Schwäbisch Gmünd

Die Zuschriften sind Meinungsäuße-rungen der Einsender. Die Redaktionbehält sich das Recht der Kürzung vor.Leserbriefe unterwww.schwaebische-post.de

Hackerangriffvor Eltern undSchülernSpardaSurfSafe Vortragmit Live-Demonstrationenüber die Gefahren imInternet am Dienstag,23. Oktober.

Aalen. Viele Jugendliche verges-sen, dass im Netz auch Gefahrenlauern. Selbst den Eltern ist invielen Fällen nicht bewusst, wasalles passieren kann. Das will dieInitiative SpardaSurfSafe ändernund klärt über die Methoden derKriminellen im Internet auf.

Am Dienstag, 23. Oktober, sol-len rund 2500 Schüler der Unter-stufe und der berufsbildendenSchulen in Aalen ihr blauesWunder erleben, wenn Profi-Ha-cker Erwin Markowsky ihnendemonstriert, wie leicht man imInternet zum Opfer kriminellerMachenschaften wird. Der Live-Hacking-Vortrag innerhalb derSchulzeit ist der Auftakt der Ini-tiative SpardaSurfSafe, die Schü-ler, Eltern und Lehrer für die Ge-fahren des Internets zu sensibili-sieren will.

Die Themen sind vielfältig:Hacking-Attacken, E-Mail-Mani-pulationen, Cybermobbing und-grooming, Computer- undWebcam-Hacking sowie Daten-prostitution auf Facebook undCo., aber auch illegale Downlo-ads und Abzocke im Internet ste-hen auf dem Programm.

Für Eltern findet ebenfalls einLive-Hacking-Vortrag am Abendstatt, der auch noch weitere In-halte, wie Gefahren beim On-line-Banking, behandelt. Der El-ternvortrag am Dienstag, 23. Ok-tober, um 19 Uhr in der Stadthal-le Aalen ist kostenlos, eine An-meldung ist nicht erforderlich.Im Anschluss besteht außerdemdie Möglichkeit, Fragen an denReferenten zu stellen.

Über WasserinformiertSPD-Senioren Marga Elserbesucht mit Gruppe dieLandeswasserversorgung.

Aalen. Wie die Wasseraufberei-tung in der Region funktioniert,haben Ostwürttembergs SPD-Senioren bei der Landeswasser-versorgung in Dischingen erlebt.Eingeladen hatte Marga Elser,Vorsitzende der SPD-AG 60+ imOstalbkreis. Mit dabei war auchLeni Breymaier, Bundestagsab-geordnete und Landesvorsitzen-de der SPD. Bernhard Röhrle,Leiter der Öffentlichkeitsarbeitder Landeswasserversorgung,informierte die Gruppe unter an-derem über das 750 Kilometerlange Leitungsnetz, das überHeidenheim, Aalen bis Ellwan-gen, das Remstal über Schwä-bisch Gmünd bis ins Neckarlandreicht. Auch Umweltproblemewurden diskutiert.

Kurz und bündig

Theaterkurs für KinderAalen. Nach der erfolgreichenPremiere der STOA-Kids setztdie STOA den Theaterkurs fürKinder fort. Immer mittwochsvon 15 bis 17 Uhr treffen sich dieKinder im Alter von 8 bis 11 Jah-ren im Theater auf der Aal zurProbe. In dem Kurs sind nochPlätze frei. Einstieg ist bis zu denHerbstferien möglich. Wer Lusthat mitzuspielen, meldet sich imSTOA-Büro unter (07361) 61688.

Ökumenisches FriedensgebetAalen. Die ArbeitsgemeinschaftChristlicher Kirchen (ACK) inAalen lädt am Montag, 15. Okto-ber, um 18.10 Uhr wieder zumökumenischen Friedensgebet amTurm der Stadtkirche ein.