Main Ärztehaus Kundenmagazin

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1 MainÄrztehaus MainMagazin Das Magazin des Gesundheitszentrums Ochsenfurt Orthopädie: Hallux valgus Was Sie schon immer über Ihre Füße wissen wollten. Urologie: Krebsvorsorge Sinnvolle Früherkennungs- maßnahmen. Fitnesstreff Ochsenfurt Seite 30-31 Anzeige:

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MainÄrztehaus MainMagazin – Das Magazin des Gesundheitszentrums Ochsenfurt

Orthopädie:

Hallux valgusWas Sie schon immer über Ihre Füße wissen wollten.

Urologie:

KrebsvorsorgeSinnvolle Früherkennungs-maßnahmen.

Fitnesstreff OchsenfurtSeite 30-31

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4Editorial: Gemeinsam für Ihre Gesundheit.

8Wissenswertes über die MRT – Die Magnetresonanz-tomographie.

10Urologische Krebsvorsorge. Sinnvolle Früherkennungs-maßnahme: Gesund älter werden.

IMpREssUM

Copyright © 2011, MainÄrztehaus OchsenfurtHerausgeber: MainÄrztehaus Ochsen furt GmbH & Co. KG, Jahnstraße 5 (Ecke Schützenweg), 97199 Ochsenfurt, www.mainaerztehaus.de, E-Mail: [email protected] Konzeptentwicklung: BAZ Beratung & Manage-ment AG, Wörthstraße 13–15, 97082 Würzburg,Telefon: 0931 797090, Telefax: 0931 797092-1E-Mail: [email protected], www.baz-beratung.de

Layout: Sislak Design Werbeagentur GmbH, Badestraße 14, 63628 Bad Soden-Salmünster, Telefon: 06056 98395-0, Telefax: 06056 98395-10, E-Mail: [email protected], www.sislakdesign.de Alle Rechte bleiben vorbehalten. Nachdruck und Über nahme (auch auszugsweise) in andere elektronische Medien sind untersagt und werden als Verstoß gegen die Gesetze zum Urheberrecht und zum Wettbewerbsrecht gerichtlich verfolgt.

Für den Inhalt der redaktionellen Beiträge sowie für sonstige Berichte und Anzeigen zeichnen die jeweiligen Verfasser bzw. Auftraggeber verant-wortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Ver-antwortung für die Richtigkeit der Inhalte. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen! MainÄrztehaus, MainMagazin – Das Magazin des Gesundheitszentrums Ochsenfurt, Ausgabe: 01/ 2011 • SD-1007001 • Titelbild: © MEV Verlag GmbH

Inhalt

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12Vernetzte praxen und ambu-lantes Operationszentrum – alles unter einem Dach.

14Brustultraschall – Was kann die Untersuchung leisten?

15Wechseljahre – Wechsel in eine neue Lebensphase.

17Erkältung, Grippe und Grippe impfung. Zuverlässi-ger Schutz durch Impfung.

18Armbrüche ausge- rechnet beim Fußball- spielen?

19schöne Zähne – Symbol für Attraktivität und Erfolg.

22Was sie schon immer über Ihre Füße wissen wollten. Die Ballenzehe.

28Ihr Weg zum besseren Hören.Das Drei-Schritte-Programm.

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Liebe Leserinnen und Leser,zeitnah zur Eröffnung des MainÄrzte-

hauses, Ihrer zentralen Anlaufstelle für die ambulante medizinische Versorgung in und

Gemeinsam für Ihre Gesundheit.

Dr. Wolfgang Kieser, Geschäftsführer des

MainÄrztehauses

Editorial

um Ochsenfurt, laden wir Sie ein, sich in der aktuellen Ausgabe der „MainÄrztehaus“ ausführlich über verschiedene Gesundheits-themen zu informieren.

Wir danken den inserierenden Firmen, dass sie uns mit ihren Inseraten die Mög-lichkeit geben, Ihnen aktuelle Gesundheits-themen nahezubringen.

Ganz nach unserem Motto „Gemeinsam für Ihre Gesundheit“ wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen „Main-Ärztehaus“.

Herzlichst Ihr

Dr. Wolfgang Kieser

Facharzt für Urologie, AndrologeMainÄrztehaus Ochsenfurt

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Die Selbstheilungskräfte sind in der menschlichen Natur ver ankert. Blut, Zellen und DNS werden ständig erneuert und repariert. Umwelt, Ernährung, Stress, Sorgen, zu wenig Bewegung und vor allem unsere Geistes haltung beeinflussen und stören die Heilung.

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Ochsenfurt – eine Stadt zum Wohlfühlen!

Kartause. Auch das Trias-Museum „An der Ochsenfurt” ist einen Abstecher wert – viel-leicht nach einem Spaziergang entlang un-seres Weinwanderweges in Kleinochsenfurt oder nach einem Ab stecher in den oberhalb der Staustufe gelegenen Quaderkalkstein-bruch, der im Jahr 2011 als eines von Bayerns schönsten Geotopen ausgezeichnet wurde.

Neben etablierten Großveranstaltungen wie dem Faschingszug, den vier Märkten im Jahr, dem Bratwurstfest mit dem alle zwei Jahre stattfindenden Pfingstritt (wieder in 2013), dem Ochsenfest im September und Weinfesten bieten das Programm der Volks-hochschule, Konzerte, Ausstellungen, Lesun-gen, Kleinkunst, das Programm kino „Casa-blanca” sowie Veranstaltungen für Kinder (Ferienspielplatz, Spielbaustelle) reichlich Ab wechslung. Außerdem hält unsere Stadt-bibliothek viel Wissenswertes, aber auch Stoff zum „Schmökern“ für große und kleine Leseratten bereit. Ein spezielles Angebot für unsere älteren Mitbürger und Gäste ist hier das Senioren-Internetcafé der Stadt Ochsen-furt. Ein weiteres befindet sich in den Räum-lichkeiten der AWO im Bürgerhaus.

Gesundheitsbewusste können hautnah das ganzheitliche Denken des großen Natur-heilkundlers Kneipp in der „Erlebniswelt“ in Hohestadt spüren – sei es im Wassertret-becken oder auch auf dem „Barfuß-Pfad“!

Der liebevoll angelegte Kneipp-Arznei-kräutergarten liegt, wunderschön umrankt von Kletter rosen, mitten in der freien Natur! Interessant und faszinierend ist die Dauer-ausstellung zur Geschichte des Sebastian Kneipp im benachbarten Pavillon.

Ochsenfurt ist ein Ort, an dem man sich nicht nur als Einwohner wohlfühlt, son-dern die Stadt ist auch Ziel vieler Tou-risten. Dank der zentralen Lage an der Südspitze des Maindreiecks im Herzen des Fränkischen Weinlandes sind auch Ausflugsziele im Steigerwald, Taubertal, Hohenloher Land und Ostspessart leicht erreichbar.

Für unsere Gäste stehen insgesamt fast 400 Betten in Hotels, Gasthöfen, Ferien-wohnungen, Pensionen und Privatzimmern zur Verfügung. Weitere Übernachtungsmög-lichkeiten bieten zwei Campingplätze in nächster Umgebung.

Die historische Altstadt besitzt eine nahe-zu vollständig erhaltene mittelalterliche Be-festigungsanlage mit zahlreichen Stadttoren und Türmen sowie markante Einzelsehens-würdigkeiten wie das gotische Neue Rathaus mit seiner kunstvollen Figuren- und Monduhr am Lanzentürmchen, das Alte Rathaus mit Pranger, das Bollwerk mit Freilichtschmiede, schmucke Fachwerkhäuser, das als überregi-onal bedeutend eingestufte Trachtenmuse-um im Greisinghaus, das Heimatmuseum im Schlössle, das Domkapitel’sche Palatium und die Stadtpfarrkirche St. Andreas mit Riemen-schneider figur.

Auch ein Ausflug in die Umgebung lohnt sich: so zum Beispiel nach Tückelhausen zur ehemaligen Klosteranlage mit historischer

WISSENSWERTES

über Ochsenfurt:• Ochsenfurt ist mit 11.500 Einwohnern die

größte Stadt im Landkreis Würzburg.

• Ochsenfurt liegt 192 m über dem Meeres-

spiegel und das Stadtgebiet umfasst 6.356 ha.

• Ochsenfurt verfügt über sehr gute Anbindung

an die A7, die A3 und die A81

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Immer einen Besuch wert: die Altstadt von

Ochsenfurt.

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Schön, wenn es Ihnen wieder gut geht …

Tourist Information Ochsenfurt Hauptstraße 39 Telefon: 09331 5855

Stadt Ochsenfurt, Rathaus Hauptstraße 42 Telefon: 09331 97-0 www.ochsenfurt.de

denn dann steht ja …

einer kurzweiligen Führung durch unsere Altstadt einem Besuch in unseren Spezialmuseen einer entspannenden Überfahrt mit der Altstadtfähre einem Spaziergang auf dem Weinwanderweg einer gemütlichen Fahrt auf dem Gaubahnradweg

oder am Main entlang

… nichts mehr im Weg!

Wer (wieder) fit ist, kann unser Freibad auf der Maininsel, Tennis- und Squashplätze, Fitness-Center und Sauna oder sogar einen Skaterplatz genießen. Wer aber lieber „eine ruhige Kugel schiebt“, ist auf der Boule-Bahn im Stadtgraben bestens aufgehoben! Und wer lieber nur ein bisschen bummeln möchte, dem vermitteln die nahezu 100 Altstadtgeschäfte in romantischem Ambien-te den Eindruck einer lebendigen Kleinstadt mit mainfränkischer Atmosphäre.

Sind Sie gut zu Fuß oder können Sie kräftig in die Pedale treten? Prima! Denn ein gut ausgebautes Wanderwegenetz – auch in die umliegenden Winzergemeinden

– und Ochsenfurts gute Einbindung in das Radwegenetz des Zweckverbandes Naherho-lung, den Main-Radweg, den Main-Tauber- Fränkischen Radachter und die direkte Lage am Gaubahn-Radweg mit seiner Anknüpfung an die Romantische Straße, erschließen die Ferienregionen „Fränkisches Weinland”, „Spessart-Main-Odenwald” und „Liebliches Taubertal” und bieten ausreichend Möglich-keiten, sich an frischer Luft zu erholen.

Auch das Pilgern auf historischen Routen – wie etwa dem Jakobusweg oder der Via Romea – erfreut sich als Gegenpol zu unserer eher rastlosen Zeit steigender Be-liebtheit. So ist Ochsenfurt als Haltepunkt an verschiedenen Pilgerwegen beliebtes und gut besuchtes Ziel.

Neben dem anhaltenden Aufwärtstrend im Fahrradtourismus und dem immer belieb-ter werdenden Wandeln auf Pilger wegen hat sich bei uns gerade der Sektor Genießerurlaub auch aufgrund des klassischen kulinarischen Angebotes weiter entwickelt. Diesen Beweis erbringen gern unsere Biergärten, Weinstu-ben, Cafés, Eisdielen und Gasthöfe!

Links: Der Kräuter-garten in der Kneipp-Erlebniswelt.

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Gelenke lassen sich die weichteiligen Struk-turen, die Bänder, Muskeln und Menisci und deren krankhafte Veränderungen nachwei-sen. Beim Kiefergelenk beispielsweise sind funktionelle Abbildungen möglich.

Im Hirngewebe sind auch kleinste Verän-derungen erkennbar, wie z. B. Mikrotumoren der Hirnanhangdrüse, kleine Tumoren der Hirnnerven oder auch entzündliche Verän-derungen, wie sie bei der MS (Multiple Skle-rose) vorkommen. Insbesondere lässt sich mittels spezieller Untersuchungssequenzen bereits innerhalb der ersten sechs bis acht Stunden ein Hirninfarkt nachweisen, der mit der Computertomographie und der her-kömmlichen MRT noch nicht sichtbar ist.

Die Untersuchung des Bauchraums ist bislang eine Domäne der Computertomo-graphie, da die Erfassung aller Organe des Bauchraums mit einer Untersuchung mög-lich ist. Aber auch mit der MRT ist die gezielte Untersuchung einzelner Organe diagnostisch keine Schwierigkeit. Eine be-sondere Indikation stellt die Untersuchung des Dünndarms dar, der sich aufgrund seiner Länge der Spiegelung entzieht und röntge-nologisch nur mittels einer exakt platzierten

Die Magnetresonanztomograhie (MRT, kurz auch MR) ist ein bildgebendes Ver-fahren, das vor allem in der medizini-schen Diagnostik zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird. Phy-sikalisch basiert es auf dem Prinzip der Kernspinresonanz und wird daher auch als Kernspintomographie bezeichnet.

Die MRT basiert auf sehr starken Magnet-feldern und elektromagnetischen Wechsel-feldern im Radiofrequenzbereich, mit denen Wasserstoffprotonen im Körper angeregt werden, die dann im Empfängerstromkreis elektrische Signale induzieren. Es wird kei-ne Röntgenstrahlung oder andere ionisie-rende Strahlung erzeugt oder genutzt.

Mit der MRT kann man Schnittbilder des menschlichen (und tierischen) Körpers er-zeugen, die eine Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen erlauben.

Zu den Anwendungsbereichen gehört die Abbildung des Hirngewebes, aller Gelenke, der Wirbelsäule mit den Bandscheiben und dem Rückenmark, der Organe des Bauch-raums und der Blutgefäße. Im Bereich der

Wissenswertes über die MRT – Die Magnetresonanztomographie.

Zu den Anwendungs-bereichen der Magnet-resonanztomographie gehört die Abbildung

des Hirngewebes, aller Gelenke, der Wirbelsäu-

le mit den Bandschei-ben und dem Rücken-mark, der Organe des Bauchraums und der

Blutgefäße.

Radiologie im MainÄrztehaus Ochsenfurt

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Sonde untersuchbar war. Die MRT des Dünn-darms hingegen ist für den Patienten nicht belastend, da das Legen einer Sonde nicht zwingend erforderlich ist und der Patient lediglich nüchtern zur Untersuchung kommt und anschließend eine wasser bindende Lösung über 1,5 Stunden trinkt.

Eine weitere und nicht invasive Methode ist die Darstellung der Blutgefäße (Arteri-en). Die Darstellung der Arterien im Kopf wird insbesondere zum Ausschluss eines Aneurysmas (Gefäßaussackung) oder einer Verengung der zentralen Gefäße genutzt. Im Bereich der Becken- und Beinarterien wird MRT beim Verdacht auf eine AVK, bekannt als Schaufenster-Krankheit, verursacht durch eine Verengung der Arterien, ge-nutzt. Aber auch zur Abbildung der Haupt-schlagader des Brust- oder Bauchraums oder Nieren gefäße, deren Verengung eine mög-liche Folge von Bluthochdruck ist, wird MRT eingesetzt. Durch diese MRA (MR-Angiogra-phie, Gefäßdarstellung mittels MRT) bleibt den Patienten in vielen Fällen eine invasive Katheter untersuchung der Gefäße erspart. Diese ist nur noch notwendig, wenn gleich-zeitig eine therapeutische Maßnahme, wie die Aufdehnung (Dilatation) eines vereng-ten Gefäßes geplant ist.

Die Dauer einer MRT-Untersuchung hängt vom untersuchten Körperabschnitt, von der klinischen Fragestellung und vom ver-wendeten Gerät ab. Die Untersuchung des Kopfes dauert ca. 20 bis 30 Minuten, die Untersuchung der Lendenwirbelsäule ca. 20 Minuten. Prinzipiell gilt: Je höher die Detail auflösung, desto länger ist die zu ver-anschlagende Untersuchungszeit.

Die Untersuchungszeit muss bei der Aus-wahl des Diagnoseverfahrens mit berücksich-

tigt werden. Die Fähigkeit eines Patienten, während der Untersuchung still zu liegen, kann individuell und krankheitsabhängig eingeschränkt sein. Zur MRT-Untersuchung von Säuglingen und Kleinkindern ist ge-wöhnlich eine Kurznarkose erforderlich.

Die Nachteile der MRT ergeben sich für Patienten, die, wie bereits erwähnt, nicht

MRT IN DER MEDIZINPaul Lauterbur hat zusammen mit Sir Peter

Mansfield im Jahre 1973 die MRT als bildgeben-

des Verfahren entwickelt. Ab Mitte der 1980er

Jahre wurde die MRT in der medizinischen Dia-

gnostik etabliert und fand zunächst den Einzug

in die großen Kliniken der Welt. Im Jahre 2003

erhielten Paul Lauterbur und Sir Peter Mans-

field zusammen den Nobelpreis für Physiologie

und Medizin.

Mit MRT sind im Hirngewebe auch die kleinsten Veränderungen erkennbar.

ruhig liegen können, da es hierdurch zu verwackelten und unter Umständen nicht verwertbaren Aufnahmen kommt. Auch sind Metalle im Körper des Patienten, wie z. B. Metallsplitter, gefährlich, da sich diese nicht nur erwärmen und unter Umständen zu Verbrennungen führen können, sondern auch sich im Magnetfeld bewegen und wan-dern können und dadurch Verletzungen, vor allem in der Nähe der Augen oder größerer Blut ge fäße hervorrufen können.

Elektrische Geräte können im Magnetfeld beschädigt werden. Träger von Herzschritt-machern, Insulinpumpen oder Innenohrim-plantaten dürfen daher nicht im MRT un-tersucht werden. Moderne Metallimplantate wie Titan und selbst einige Stahllegierungen sind abhängig von der Zusammensetzung para- oder diamagnetisch und stellen somit keine Gefahr in der MRT dar.

Man unterscheidet MRT-Systeme nach der Stärke des Dauermagnetfeldes, welches zwi-schen 0,5 und 7,0 Tesla Anwendung findet. Allerdings werden die niedrigen Feldstärken von 0,5 Tesla kaum noch eingesetzt und 7,0 Tesla sind bislang nur in der Forschung zu finden, sodass sich das handelsübliche Sys-tem zwischen 1,0 und 3,0 Tesla bewegt.

Ein weiteres Unterscheidungskriterium ist die Bauform. So sind die meisten MRT-Ge-räte geschlossene Tunnelsysteme, in denen der Patient, je nach Untersuchungsregion mehr oder weniger tief im Gerät liegt. Zum anderen gibt es inzwischen auch die sog. of-fenen MRT-Geräte, die entweder seitlich ge-öffnet oder mit einem C-Arm versehen sind, wodurch ein besserer Zugang zum Patienten ermöglicht wird.

Frau Dr. Obert, Radiologie im Main-Ärzte haus Ochsen furtwww.mainaerztehaus.de

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dass Krebstumore im frühen Stadium in al-ler Regel nicht tastbar sind.

Durch erweiterte Vorsorgeuntersuchungen kann die Aufdeckungsrate auf ca. 90 Pro-zent erhöht werden.

PSA-WertPSA (prostataspezifisches Antigen) ist ein

Enzym, das beim Mann ausschließlich von der Prostata produziert wird und in die Sa-menflüssigkeit abgegeben wird. Ein gerin-ger Teil gelangt auch in das Blut und kann hier durch eine Blutuntersuchung gemessen werden. Eine Erhöhung kann unter schied-liche Ursachen haben und ist nicht gleich-bedeutend mit der Diagnose „Krebs“.

Sehr wichtig bei der Beurteilung des PSA-Wertes ist die Tatsache, dass es keinen „Nor-malwert“ gibt!

Eine individuelle Beurteilung ist entschei-dend, da der PSA-Wert vom Alter, der Pro-statagröße und anderen Faktoren abhängt. Eine Beurteilung im Verlauf ist ebenso wie gegebenenfalls weitere PSA-Labor diagnostik

Die gesetzliche Krebsvorsorge unter-suchung wird für Männer ab dem 45. Lebensjahr einmal jährlich von den Kranken kassen übernommen. Diese be-inhaltet das Abtasten der Prostata und ab dem 50. Lebensjahr die Stuhl unter-suchung auf verborgenes Blut.

Die häufigste Krebserkrankung des Man-nes über 50 Jahren ist in der westlichen Industriegesellschaft das Prostatakarzinom. Eine erfolgreiche Heilung dieses Krebses kann nur bei frühzeitiger Diagnosestellung erzielt werden. Hierzu dient die Früherken-nungsmaßnahme, also die Vorsorgeuntersu-chung, die in Deutschland leider nur von 15 Prozent aller Männer in Anspruch genom-men wird.

Der Umfang der gesetzlichen Vorsorgeun-tersuchung hinkt allerdings den modernen diagnostischen Möglichkeiten um Jahre hinterher. Weniger als die Hälfte der tat-sächlich vorhandenen bösartigen Prostata-erkrankungen kann mit der Abtastung er-kannt werden! Hinzu kommt die Tatsache,

Urologische Krebsvorsorge. Sinnvolle Früh-erkennungsmaßnahme: Gesund älter werden.

Gemeinsam gesund bleiben – Die Krebs-

vorsorge unter suchung wird in Deutschland

leider nur von 15 Pro-zent aller Männer in

Anspruch ge nommen.

MainUrologie im MainÄrztehaus Ochsenfurt

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(freies PSA) wesentlich. Ganz falsch ist eine Warnung vor dem PSA-Wert, wie dies in un-verantwortlicher Weise von einigen Kran-kenkassen erfolgt.

UltraschallDie Vorsteherdrüse kann mit einer spe-

ziellen Sonde mit dem Ultraschall in ihrer Struktur genau dargestellt werden. In Zu-sammenhang mit der Tastuntersuchung und dem PSA-Wert kann eine Vorhersage über das Vorliegen eines Prostatakrebses mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgen.

Durch zusätzliche Untersuchungsmetho-den (farbkodierte Duplexsonografie) kann mit dem Ultraschall die Durchblutung der Prostata beurteilt werden. Auf diese Weise können auffällige Gefäßverläufe erkannt werden, die bei manchen Krebsen vorliegen. Eine 3D-Darstellung gibt in gewissen Situa-tionen weitere Erkenntnisse.

Die Ultraschalluntersuchung ist ein we-sentliches diagnostisches Mittel zur Erken-nung von Nierentumoren. Tasten lassen sich

Nieren tumore, abhängig von der Körper fülle, erst ab einer Größe einer Apfelsine, mittels Ultraschall kann man Tumore ab ca. 1 cm Durchmesser darstellen.

Andere Tumorerkrankungen – wie Hoden-tumore und Blasentumore – können eben-falls mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer Ultraschalluntersuchung erkannt werden.

N(uklear)M(atrix)P(rotein)-22Der Tumormarker NMP-22 wird aus Blasen-

tumorzellen freigesetzt und kann im Urin bestimmt werden. Hierdurch können bös-artige Blasentumore schon in einem frühen Stadium festgestellt werden.

Alle genannten Untersuchungen werden in der MainUrologie angeboten.

Durch erweiterte Vorsorge untersuchungen kann die Aufdeckungsrate bösartiger Prostata erkrankungen erhöht werden.

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Vernetzte praxen und ambulantes Opera-tionszentrum – alles unter einem Dach

Operative ambulante Versorgung im MainÄrztehaus Ochsenfurt

Operationssäle mit neuester Technik zur Ver-fügung. Im Mittelpunkt aber bleibt immer der Patient, der von freundlichem Pflege-personal in angenehmem Ambiente von der Aufnahme bis zur Entlassung professionell betreut und versorgt wird.

Die Kompetenz der unterschiedlichen Fachdisziplinen im Hause bei auftretenden Fragen oder Problemen, sei es in der präope-rativen oder in der postoperativen Phase, stellt einen unschätzbaren Vorteil für Pati-enten und Arzt dar. So kann beispielsweise bei zu erwartenden Intubationsschwierig-keiten (= Legen eines Narkoseschlauches) der ansässige Hals-Nasen-Ohren-Arzt diese Frage kurzfristig klären und der vereinbar-te Operationstermin kann (nun mit erhöh-ter Sicherheit) termingerecht durchgeführt werden.

Bei weiten Anfahrtswegen, unzureichen-der häuslicher Betreuung oder medizini-scher Notwendigkeit kann eine Aufnahme für ein oder zwei Nächte in der Praxisklinik veranlasst werden. Hier werden Patienten hotelähnlich untergebracht und von medi-zinischem Fachpersonal bis zur Entlassung betreut.

Vorteile der VernetzungVerschiedene Arztpraxen, eine moderne

Radiologie und ein ambulantes Operations-zentrum mit Tagesklinik sorgen für ein brei-tes medizinisches Versorgungsangebot. In Verbindung mit Apotheke, Physiotherapie, Sanitätshaus, Hörakustik und einem gemüt-lichen Bistro ist das MainÄrztehaus zu einem Zentrum rund um die Gesundheit geworden.

Die daraus resultierenden Vorteile lie-gen auf der Hand. Diagnostik und Therapie können zeitnah und eng aufeinander abge-stimmt erfolgen. Durch die Vernetzung der MainÄrzte untereinander kann ein rascher Austausch wichtiger Befunde und Ergebnis-se stattfinden. Dies spart Zeit für den Pati-enten und führt zu einem rascheren Thera-piebeginn und damit Behandlungserfolg.

Die gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, Parkplätze vor Ort und kurze Wege im Hause erleichtern dem Patienten jeden Arztbesuch.

Operative ambulante VersorgungSchonende, oft minimalinvasiv durchge-

führte Operationsverfahren und die stetige Weiterentwicklung sicherer Narkoseverfah-ren ermöglichen es heute, viele Eingriffe ambulant durchzuführen. Stationäre Opera-tionen mit ihren spezifischen Risiken (z. B. therapieresistente Krankenhauskeime) kön-nen damit häufig vermieden werden und tragen nebenbei zu einer Kostensenkung im Gesundheitswesen bei.

Diese Entwicklung ist für Patienten recht vorteilhaft. Um diesen Vorteil zu nutzen, stehen im MainÄrztehaus zwei hoch moderne

Die stetige Weiter-entwicklung sicherer

Narkoseverfahren ermöglicht es heute,

viele Eingriffe ambulant durchzuführen.

Dr. Gabi Kinzlmeier-Setz, Dr. Heinz-Martin Barwasser, Dr. Kieser, Operative ambulante Versorgung im Main-Ärzte haus Ochsen furtwww.mainaerztehaus.de

FazitDie Möglichkeiten und die Qualität der

ambulanten operativen Versorgung in Och-senfurt und Umgebung konnte deutlich verbessert werden. Das Niveau ist hoch, die Synergien offensichtlich und vielfältig ge-nutzt. Gewinner dieses Konzepts sind dabei nicht nur die Patienten und Ärzte, sondern auch die Krankenkassen.

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graphie) sowie dreidimensionale (3D)-Dar-stellung weitergehend begutachtet werden. Mithilfe des Ultraschalls ist auch eine Ge-websentnahme (Stanzbiopsie) möglich.

Alle diese Techniken stehen in meiner Pra-xis im MainÄrztehaus zur Verfügung. Ein-schränkend muss angemerkt werden, dass bestimmte Frühformen eines bös artigen Wachstums nur als sogenannter Mikro kalk im Röntgenbild zu erkennen sind. Die Ul-traschalluntersuchung kann diesen Mikro-kalk (noch?) nicht erkennen, sodass auf die Mammographie nicht gänzlich verzichtet werden kann. Grundsätzlich gilt, dass kei-ne einzelne bildgebende Untersuchungsme-thode der Brust jeden Brustkrebs entdecken kann.

Zusammenfassend steht uns in Form der Ultraschalluntersuchung der Brust (Mam-masonographie) eine nicht belastende und risikolose Untersuchungsmethode zur Verfü-gung, die in jedem Lebensalter eingesetzt werden kann. Sie eignet sich auch sehr gut als jährliche Intervalluntersuchung zwi-schen den Mammographien bzw. kann als Wunsch-Vorsorgeleistung jederzeit durchge-führt werden.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkran-kung bei Frauen; in Deutschland treten jährlich ca. 40000 Neuerkrankungen auf. Etwa jede zehnte Frau muss damit rech-nen, im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken. Da die Heilungschancen umso besser sind, je eher ein Tumor ent-deckt wird, ist eine möglichst frühzeiti-ge Erkennung besonders wichtig.

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust wird allen Frauen ab 30 Jahren emp-fohlen. Frauen zwischen 50 und 70 Jahren werden im Rahmen des sogenannten Mam-mographiescreening-Programms alle zwei Jahre zu einer Röntgenuntersuchung der Brust eingeladen. Viele Experten empfehlen jedoch regelmäßige Röntgenuntersuchun-gen bereits ab 40 Jahren.

Brustultraschall – Was kann die Unter-suchung leisten?

Darstellung einer Cyste (Quelle: Radiologie

Rüdersdorf)

Gynäkologie im MainÄrztehaus Ochsenfurt

Dr. med. Michael Franke, Gynäkologe im Main Ärzte haus Ochsen furtwww.mainaerztehaus.de

Bei Frauen vor den Wechseljahren findet sich jedoch häufig sogenanntes dichtes Drü-sengewebe, was die Beurteilung der Rönt-genaufnahmen erschwert. Hier ist die Ultra-schalluntersuchung der Brust als Ergänzung besonders wichtig.

Auch bei Veränderungen oder Schmerzen im Bereich der Brust sollte zunächst eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt wer-den. Diese geht schnell vonstatten, ist nicht schmerzhaft und verursacht keine Strahlen-belastung. Durch die hohe Aufl ösung kön-nen Herde von wenigen Millimetern Größe dargestellt werden.

Manche Befunde, z. B. Cysten, lassen sich mit hinreichender Sicherheit als gutartig erkennen (siehe Foto), oder sie werden als wahrscheinlich gutartig bzw. (hoch) ver-dächtig eingestuft. Eine Beurteilung der Lymphknoten der Achselhöhle vervollstän-digt die Untersuchung.

Unklare Befunde können durch Darstel-lung der Durchblutung (Farbdopplersono-

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust wird Frauen ab 30 Jahren empfohlen.

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Wechseljahre – Wechsel in eine neue Lebensphase.

Ernährungsberatung im MainÄrztehaus Ochsenfurt

Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stim-mungs schwankungen, Schlaflosigkeit oder Erschöpfungszustände sind nur einige der Beschwerden, die in diesem Zusammen-hang auftreten können.

Wechseljahre beginnen, wenn der weib-liche Körper nicht mehr ausreichend Östro-gen produziert. Sie enden nach etwa zehn Jahren mit dem Ausbleiben der monat lichen Blutung. Diese Umstellung empfinden viele Frauen als seelische und körperliche Belas-tung. Manche nutzen sie als Chance, ihr Leben neu zu strukturieren. Andere wiede-rum leiden sehr unter diese Veränderungen. Zudem werden Frauen in dieser Zeit anfäl-liger für weitere Erkrankungen wie Osteo-porose, Herz-Kreislauf- oder Verdauungs-beschwerden.

Zeit, sich für einen gesundheitsbewuss-ten Lebensstil zu entscheiden!

Hierzu gehört neben ausreichend Bewe-gung und Entspannung vor allem eine ge-sunde Ernährung. Diese ist an erster Stelle abwechslungsreich und genussvoll! Achten Sie auf nährstoffreiche, aber energiearme Lebensmittel. Gemüse, Salate, Hülsenfrüch-te, Kartoffeln, Obst, Vollkornprodukte, fett-arme Milchprodukte und mageres Fleisch sind besonders geeignet. So versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Nährstoffen, ohne gleichzeitig zu viel Gewicht zuzu-legen. Wenn Sie zusätzlich noch ausrei-chend trinken, fördern sie nicht nur ihre

Verdauung, sondern auch ganz besonders ihr körperliches Wohlbefinden!

Meine Tipps:Achten Sie auch auf eine gute Calcium-Ver-

sorgung. Calcium ist ein wichtiger Baustein für die Knochen. 1000 mg sollen laut Deut-scher Gesellschaft für Ernährung täglich auf-genommen werden. Verzehren Sie mindestens drei Portionen fettarme Milch und Milchpro-dukte am Tag. Übrigens enthalten fettarme

Kurt Pilarpraktischer Tierarzt Telefon(09331) 7271 Traubenweg 20B · Ochsenfurt

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Achten Sie auf einen gesundheitsbe-wussten Lebensstil: Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung.

Milchprodukte die gleiche Menge an Calcium wie ihre fettreichen Varianten.

Ebenso wichtig wie Calcium ist Vitamin D für die Knochen. Es fördert die Aufnahme des Calciums aus der Nahrung sowie dessen Einbau in das Knochengewebe. Vitamin D kann mit Hilfe des Sonnenlichtes in der Haut gebildet werden. Allerdings nimmt mit zunehmendem Alter diese Fähigkeit ab. Mit-unter ein Grund, Vitamin D vermehrt über Nahrungsmittel zuzuführen. Fette Fische wie Hering, Lachs, Makrele sowie Eier und Butter sind gute Vitamin-D-Lieferanten.

Verzehren Sie regelmäßig Fisch, besonders die bereits genannten fettreichen Arten. Sie helfen mit ihrem Gehalt an Omega-3-Fett-

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Quellen:DACH: „Referenzwerte

für die Nährstoffzu-fuhr“, Umschau/Braus

Verlag, 2001Elmadfa et al.: „Die große GU Nährwert

Kalorien Tabelle“, Gräfe und Unzer Verlag, 2008

säuren, Herz-Kreislauferkrankungen vorzu-beugen.

Leiden Sie unter Schlafstörungen? So ver-zichten Sie ab nachmittags auf anregende Getränke wie Kaffee, schwarzen oder grünen Tee, koffeinhaltige Erfrischungsgetränke und Alkohol. Legen Sie ihre Abendmahlzeit vor und essen Sie abends keine Lebensmittel, die Ihnen später schwer im Magen liegen.

Wechseljahre – eine Chance? Wechseljahre werden von jeder Frau ganz

individuell empfunden. Pauschale Rat-schläge sind hier fehl am Platz. Dennoch fallen in diese Zeit neben körperlichen Ver-änderungen meist auch Änderungen im in-dividuellen Lebensalltag. Sehen Sie es als

Chance und nehmen Sie sich Zeit für sich. So können es ganz entspannte, aber auch spannende Jahre werden.

Finden Sie ihren ganz eigenen Umgang mit sich selbst und verfolgen Sie einen gesund-heitsbewussten Lebensstil. Räumen Sie in ihrem Alltag Platz ein für ausreichend Ruhe und Entspannung, aber auch Zeit für Akti-vität und Bewegung sowie eine gesunde Er-nährung.

Ausführlichere Informationen zum The-ma Wechseljahre erhalten Sie im November im Rahmen einer Vortragsveranstaltung im Seminarraum des Main Ärztehauses in Ochsenfurt. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Räumen Sie in Ihrem Alltag Platz ein für

ausreichend Ruhe und Entspannung, aber

auch Zeit für Aktivität und Bewegung sowie gesunde Ernährung.

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Page 17: Main Ärztehaus Kundenmagazin

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Personen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben oder gefährdete Personen in ihrem nahen Umfeld anstecken könnten: medi-zinisches Personal, Personen in Pflegeein-richtungen und Personal in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr (z. B. Busfah-rer, Lehrer)

Neu ist hierbei die Impfempfehlung für Schwangere. Man hat in der Vergangenheit bemerkt, dass schwangere Frauen deutlich häufiger schwere Grippekomplikationen er-leiden. Außerdem wird bei einer Impfung der Mutter das Neugeborene schon mit ei-nem gewissen Grippeschutz geboren. Da es sich bei der Grippeimpfung um einen Totimpfstoff handelt, ist eine Impfung in der gesamten Schwangerschaft möglich.

Die günstigste Zeit für die Impfung liegt im Oktober oder November, da es ungefähr 14 Tage dauert, bis sich der volle Impfschutz entwickelt. Auch ein späterer Impfzeitpunkt ist möglich. Die Grippeimpfung schützt nur vor der echten Virusgrippe. Die üblichen Erkältungskrankheiten kann man trotzdem bekommen.

Bei einer akuten fieberhaften Erkrankung sollte nicht geimpft werden. Leichtere In-fekte ohne Fieber sprechen nicht gegen eine Impfung.

Mit Beginn der kühleren Jahreszeit beginnt auch wieder die Grippezeit in Deutschland.

Umgangssprachlich wird der Begriff „Grip-pe“ auch für grippale Infekte (Erkältung) ver-wendet. Beide Erkrankungen haben ähnliche Symptome, unterscheiden sich aber deutlich in Verlauf und Schwere der Erkrankung. Ty-pisch für die echte Grippe ist ein plötzlicher Krankheitsbeginn mit Fieber, deutlichem Krankheitsgefühl, Husten, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen. Besonders ältere Personen und Personen mit einer chronischen Erkran-kung (z. B. Diabetes) sind durch zum Teil lebensbedrohliche Komplikationen, wie z. B. eine Lungenentzündung, gefährdet.

Übertragen wird das Grippevirus entweder durch das Einatmen kleinster Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen in die Luft gelangt sind oder durch eine Schmierinfektion über die Hände mit anschließendem unabsichtli-chen Berühren von Mund und Nase.

In Deutschland ist jedes Jahr mit einer Grippewelle zu rechnen. Wie stark sie jeweils ausfällt, lässt sich nicht vorhersagen. In den vergangenen Jahren begann sie meist im Ja-nuar/Februar.

Am zuverlässigsten kann man sich gegen die Grippe mit einer Impfung schützen. Diese Impfung ist von der ständigen Impf-kommission in Deutschland (STIKO) beson-ders empfohlen für:• Menschen, die über 60 Jahre alt sind• Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit

erhöhter Gefährdung durch ein Grundlei-den (wie z. B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrank-heiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrank-heiten, chronische neurologische Krank-heiten wie Multiple Sklerose)

• Menschen mit angeborenen oder erworbe-nen Immundefekten oder HIV-Infektion

• Bewohner von Alten- und Pflegeheimen• Schwangere• Außerdem sollten sich alle Personen

schützen, die durch Kontakt mit vielen

Erkältung, Grippe und Grippeimpfung. Zuverlässiger Schutz durch Impfung.

In Deutschland ist jedes Jahr mit einer Grippe-welle zu rechnen.

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Genauere Auswertungen gaben dann die Erklärung: Fast alle Kinder und Jugendli-che fügten sich die Verletzungen nicht bei Zweikämpfen um den Ball zu, sondern bei

Sport ist gesund – so lautet eine alt-bekannte Formel. Und tatsächlich, wer sportlich aktiv bleibt, leidet später sel-tener an Diabetes, Arterienverkalkung oder anderen Alterserkrankungen. Dieser Langzeitnutzen ist unbestritten.

Doch ist nicht jeder Sport gleich gesund: Während Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking eher selten zu Verletzungen führen, kommt es bei Ballsportarten, allem voran Fußball, häufig zu Verletzungen.

Der Lehrstuhl für Sportmedizin der Ruhr-Universität in Bochum und die ARAG Sport-versicherung haben eine Studie erstellt, in der 125.000 Sportunfälle aus 14 Jahren er-fasst und statistisch ausgewertet wurden. Dabei stellte sich heraus, dass 79 Prozent aller Verletzungen bei Ballsportarten pas-sierten, wovon 45 Prozent beim Fußball, 13 Prozent beim Handball und 8 Prozent beim Basketball auftraten. Selbst wenn be-rücksichtigt würde, dass Fußball von mehr Aktiven betrieben wird als die anderen Sportarten, bleibt Fußball dennoch der „ge-fährlichste“ Breitensport.

Untersucht hat man auch die aufgetrete-nen Verletzungsarten. Dabei fiel auf, dass bei Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren mehr als ein Drittel aller Verletzungen an Armen und Händen passierten. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der Einsatz von Armen und Händen beim Fußballspielen ei-gentlich gar nicht erlaubt ist.

Armbrüche ausgerechnet beim Fußballspielen?

Sportmedizin im MainÄrztehaus Ochsenfurt

Dr. rer. nat. Barsom Aktas, Apothekter im Main Ärzte haus Ochsen furtwww.mainaerztehaus.de

45 Prozent aller Sport unfälle passieren beim Fußball.

den daraus folgenden Stürzen. Die Kinder hatten eine falsche „Falltechnik“: Anstatt sich beim Fallen über die Schulter und den Rücken abzurollen, um so den Schwung des Sturzes abzufangen, fielen die Kinder mit ungebremster Kraft auf Hände und Arme. Die Folgen sind Verstauchungen, Prellungen und nicht selten auch Knochenbrüche.

Es ist daher empfehlenswert, bei Trai-ningseinheiten im Kinder- und Jugend-bereich eine Sturzübung einzubauen. Dabei wird ein Zusammenstoß simuliert und das Abrollen über Schulter und Rücken immer wieder geübt, sodass im Ernstfall diese gelernte Bewegung automatisch von den Jungen und Mädchen ausgeführt wird. Sie sieht zwar aus wie ein verunglückter Purzel-baum, der in der Schule sicher keine guten Haltungs noten verdienen würde. Im rich-tigen Moment angewandt, kann sie jedoch helfen, unangenehme und schmerzhafte Verletzungen zu vermeiden.

Damit Fußballsport dauerhaft Spaß macht ist es empfehlenswert, bei Trainingseinheiten

im Kinder- und Jugend-bereich eine Sturz-übung einzubauen.

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man auch im Erwachsenenalter eine Zahn-spangenbehandlung erfolgreich durchfüh-ren. Voraussetzung dafür ist, dass die Zähne kariesfrei sind und der Zahnhalteapparat gesund ist.

Erwachsene legen aufgrund ihrer beruf-lichen und sozialen Situation häufig gro-ßen Wert auf ästhetische und unauffällige Lösungen. Heutzutage stehen uns Therapie-formen und Behandlungsmittel zur Verfü-gung, die nahezu unsichtbare Zahnkorrek-turen zulassen. Die Umsetzung kann nicht nur in Form von zahnfarbenen Zahnspangen-systemen erfolgen. Solche werden während der Behandlung auf der Zahn außenfläche befestigt. Eine andere Möglichkeit bieten feste Zahnspangen, die an der Innenseite der Zähne befestigt werden und dadurch die kieferorthopädische Behandlung unsicht-bar machen. Eine weitere Alternative ist eine Behandlung mit einem durchsichtigen Schienensystem. Dabei enthalten heraus-nehmbare Schienen Aktivierungen, um die Zähne bewegen zu können.

Falls Ihre Zähne aus der Reihe tanzen und Sie an einer Zahnstellungskorrektur inter-essiert sind, beraten wir Sie gerne über die Besonderheiten und Möglichkeiten der ein-zelnen Therapieformen.

Schiefe Zähne und Kieferfehlstellungen sind kein Schicksal.

Ziel einer kieferorthopädischen Behand-lung ist eine optimale Zuordnung der Kie-fer zueinander und eine korrekte Zahnstel-lung.

Dieses Ziel ist erstrebenswert, weil gerade Zähne leichter zu reinigen sind und das Risi-ko einer Karies oder Zahnfleischerkrankung dadurch sinkt. Außerdem werden schief ste-hende Zähne, die Kaumuskulatur und die Kiefergelenke bei Zahn- und Kieferfehlstel-lungen unphysiologisch belastet und in der Folge können Probleme in Form von Zahn-lockerungen oder von Schmerzen im Bereich des Kopfes, des Nackens und der Wirbelsäule oder Lern- und Konzentrationsschwierigkei-ten auftreten. Ferner ist ein tolles Lachen die Basis für ein gesundes Selbstvertrauen und den positiven Umgang mit unseren Mitmenschen. Es steht für Gesundheit und Lebens freude.

Beim heranwachsenden Patienten kann das Kieferwachstum durch eine kieferortho-pädische Behandlung gelenkt werden und dadurch können Kieferfehlstellungen aus-geglichen werden.

Zahnstellungsveränderungen hingegen sind bis ins hohe Alter möglich. Also kann

schöne Zähne sind ein Symbol für Attraktivität und Erfolg.

Heutzutage stehen Therapieformen und Behandlungsmittel zur Verfügung, die nahezu unsichtbare Zahnkor-rekturen zulassen.

Zahnheilkunde im MainÄrztehaus Ochsenfurt

Frau Dr. Maria K.-Jobst (KfO) sowie Frau Dr. Marlen Gross (KfO),Zahnheilkunde im Main Ärzte haus Ochsen furtwww.mainaerztehaus.de

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finden Sie heute unsere Cafeteria. Neue An-bauten mit hervorragend ausgestatteten OP-Sälen entstanden, Abschnitt für Abschnitt erfuhr eine grundlegende Sanierung. 1998 hatte sich das alte Kreiskrankenhaus end-gültig zur Main-Klinik Ochsenfurt gewan-delt.

Doch Stillstand bedeutet Rückschritt, deswegen arbeiten wir heute eng vernetzt zusammen mit niedergelassenen Ärzten,

Es war ein großer Schritt, als der Land-kreis Ochsenfurt 1962 auf dem Greinberg ein neues, zeitgemäßes Krankenhaus er-öffnete. Und doch war dies damals nicht mehr als der erste Schritt auf unserer stetigen Reise in die Zukunft.

Unser Gesundheitswesen verlangt nicht nur Bereitschaft zur Veränderung; ohne stetige Veränderung und Verbesserung kön-nen Kliniken nicht mehr überleben. Nichts mehr erinnert heute an die Krankenanstalt von damals. Es gibt keine Acht-Bett-Zimmer mehr, keine Äther-Narkosen, keine Etagen-duschen und auch nicht mehr den liebevoll von Ordensschwestern gepflegten Kranken-haus-Gemüsegarten.

Seit zwei Jahrzehnten haben verschie-denste Baumaßnahmen das Gesicht der Klinik ständig verändert: Schlafsäle wichen modernen Zimmern, das marode Schwimm-bad wurde trockengelegt, an gleicher Stelle

Modern und nah am Menschen – Die Main-Klinik Ochsenfurt.

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in angenehmer Atmo-sphäre – wir versuchen,

Ihnen den Aufenthalt in der Main-Klinik

Ochsen furt so ange-nehm wie möglich zu

gestalten.

Page 21: Main Ärztehaus Kundenmagazin

2 1

auch die Qualifikation als Lungenfacharzt besitzt.

Daneben bietet Ihnen die „Praxis am Greinberg“ die komplette ambulante Versor-

Am Greinberg 2597199 Ochsenfurt

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benachbarten Kliniken und zahlreichen an-deren Partnern im Gesundheitswesen.

Die Hauptabteilung Chirurgie an der Main-Klinik Ochsenfurt wurde Anfang Mai durch einen weiteren Chefarzt verstärkt: Während der bisher alleinige Chefarzt Dr. Rainer Schwarzbach nun den Schwerpunkt Unfallchirurgie und Gelenkersatz leitet, ist sein neue Kollege Dr. Christoph Zander für den Bereich Allgemein- und Bauchchirurgie zuständig. Insbesondere auf dem Gebiet der minimalinvasiven („Schlüsselloch“-) Bauch-chirurgie und bei der Behandlung von Leis-ten- und Nabelbrüchen hat Dr. Zander eine Menge neuer Verfahren mit an die Main- Klinik gebracht.

Fast zeitgleich erlebte auch die Innere Medizin an der Main-Klinik eine große Ver-änderung: Die langjährige Oberärztin Frau Dr. Barbara Schmalz wurde nach zwanzig-jähriger Tätigkeit an der Klinik in den Ruhe-stand verabschiedet. Als Nachfolger konnte Dr. Johannes Pazurek gewonnen werden, ein erfahrener Internist, der gleichzeitig

Ohne stetige Veränderung und Verbesserung können Kliniken nicht mehr überleben.

gung in Chirurgie, Unfallchirurgie und In-nerer Medizin. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Versorgung von Schul- und Arbeits unfällen jeglicher Art.

So sind wir heute ein modernes Unter-nehmen der Gesundheitsbranche. Aber wir bauen keine Autos, wir steuern kei-ne Maschinen, sitzen nicht am Computer. Unser Anspruch und unsere Aufgabe ist es, die bestmögliche Medizin für unsere Patien-ten anzubieten. Deswegen ist unsere Türe immer für Sie offen!

Page 22: Main Ärztehaus Kundenmagazin

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Bei der Ballenzehe weicht die Großzehe nach außen ab, dadurch verändert sich die Zugrichtung der Sehnen und verschlimmert die Verlagerung der Großzehe nach außen. Darüber hinaus weicht der erste Mittelfuß-knochen mit seinem Köpfchen nach innen aus und bildet den Ballen (Pseudoexostose). Dieser kann am Schuh reiben, was wiederum zu schmerzhaften Druckstellen, bis letzt-endlich zu eitrigen Schleimbeutelentzün-dungen führen kann, die sehr schmerzhaft sind und spätestens zu diesem Zeitpunkt zur Operation führen.

Des Weiteren kann durch die Abweichung der Großzehe die zweite Zehe so bedrängt werden, dass sie vollkommen von der großen Zehe über- oder unterlagert wird. In der weiteren Folge kann es zu vermehrtem Verschleiß im Großzehengrundgelenk, der sogenannten Arthrose kommen.

Biomechanisch führt die Ballenzehe zur Überlastung der benachbarten Kleinzehen und Mittelfußknochen, was man als Mittel-fußschmerz (Metatarsalgie) bezeichnet. Sie ist gekennzeichnet durch Druckschwielen sowie Hühneraugen unter dem Köpfchen des zweiten und dritten Mittelfußknochens, also unter der Fußsohle im Vorfußbereich.

In der Orthopädie gilt der Grundsatz: Konservativ vor operativ, so auch bei Fuß-erkrankungen der Ballenzehe. Wenn die Zehen fehlstellung noch nicht so schlimm ist und die Beschwerden erst gerade begon-nen haben, versucht man zuerst die beglei-tende Entzündung mit Medikamenten, zum Beispiel Voltaren, Diclofenac oder Ibuprofen zu lindern und durch eine Einlagenversor-gung die Fehlbelastung im Vorfußbereich zu beheben. Bei Erwachsenen helfen Bandagen zur Korrektur des Hallux valgus in der Regel nicht. Diese werden zur Wuchslenkung bei Kindern eingesetzt. Führen die konservati-ven Maßnahmen nicht zu einer guten und vor allem an haltenden Beschwerdelinde-rung ist eine operative Korrektur der Zehen-fehlstellung oft die einzige Möglichkeit, die Beschwerden dauerhaft zu lindern.

Dies ist der erste Artikel einer Serie über Erkrankungen und Behandlungen rund um das Thema Fuß, das dann in den nächsten Ausgaben vertieft bzw. er-weitert werden soll.

Unsere Füße machen, was wir wollen: Sie tragen uns wortlos überall hin, wohin wir wollen, über Jahre und Jahrzehnte klag-los. Im Laufe eines Lebens läuft der Mensch 120.000 bis 160.000 Kilometer, also drei- bis viermal um die Erde.

Oftmals kümmern wir uns aber erst dann um unsere Füße, wenn sie weh tun. Neben den bekannten Fuß- und Zehenfehlstellun-gen wie Ballenzehe und Hammerzehe gibt es eine Vielzahl von anderen Erkrankungen, die das Laufen erschweren.

Schon im Neugeborenenalter können Klump füße auftreten, Kinder können Knick-füße haben und brauchen Einlagen, Erwach-sene leiden an Überlastungen durch die Arbeit und den Sport, an eingewachsenen Ze-hennägeln, Hühneraugen oder Druckstellen.

Im höheren Lebensalter treten Durchblu-tungsstörungen mit strumpfförmigen Ner-venstörungen auf. Diese machen den Fuß so unempfindlich, dass es zu Druckstellen und offenen Füßen kommen kann, ohne dass es der Mensch rechtzeitig merkt.

Teil 1: Die Ballenzehe – Hallux valgusDiese häufige Fehlstellung der Groß zehe

wird vererbt, manchmal überspringt die Vererbung eine Generation. Eine weitere Ursache wird in hochhackigem und engem Schuhwerk gesehen, ohne dass dies zu 100 Prozent bewiesen ist.

Was sie schon immer über Ihre Füße wissen wollten. Die Ballenzehe.

Bei der Ballenzehe weicht die Groß-

zehe nach außen ab, dadurch verändert sich

die Zugrichtung der Sehnen und verschlim-

mert die Verlagerung der Großzehe nach

außen.

Orthopädie und Unfallchirurgie im MainÄrztehaus Ochsenfurt

Page 23: Main Ärztehaus Kundenmagazin

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Die Zehenoperationen haben allgemein ei-nen schlechten Ruf, weil vor vielen Jahren sehr unkritisch ein Operationsverfahren für alle Formen der Ballenzehe angewendet wurde und diese meist von eher unerfahrenen Ope-rateuren durchgeführt wurden. Dadurch kam es zu schlechten Ergebnissen, die Fehlstel-lungen kamen wieder oder waren gar nicht beseitigt und oft schon gar nicht die Schmer-zen, die zur Operation geführt haben.

Seit den 90er Jahren haben sich zwei fuß-chirurgische Gesellschaften in Deutschland

gebildet, die erste war die Gesellschaft für Fußchirurgie e.V. (GFFC) und die zweite die Deutsche Assoziation für Fuß und Sprungge-lenk e.V. (D.A.F.). Diese beiden Gesellschaf-ten haben Operationsverfahren aus Amerika „importiert” und weiterentwickelt und da-für gesorgt, dass diese vielen Orthopäden und Chirurgen nähergebracht wurden. Es wurde ein regelrechtes Curriculum (Lehr-plan) entwickelt, nach dessen Absolvierung der entsprechende Orthopäde oder Chirurg sich dann als zertifizierter Fußchirurg be-zeichnen darf.

Der Schweregrad der Ballenzehe entschei-det letztendlich über das anzuwendende Operationsverfahren.

OPERATIONSMÖGLICHKEITEN

zur Korrektur der Ballenzehe:Es haben sich folgende Grundsätze der operati-

ven Behandlungsmöglichkeiten der Ballenzehe

herauskristallisiert:

1. Eine einfache Abtragung des Knochenvor-

sprungs ist nicht ausreichend, um die Ballen-

zehe zu behandeln.

2. Grundsätzlich reicht eine alleinige knöcher-

ne Korrektur nicht aus, es müssen immer die

Weichteile, also Sehnen, Bänder und die Kapsel

um das Großzehengrundgelenk mit operiert

werden. Dabei werden diese Weichteile „reor-

ganisiert". Meistens weichen die Beugesehnen

der Großzehe nach außen ab und verstärken

dadurch die Ballenzehe, weshalb diese wieder

zur Mitte hin versetzt werden müssen. Dieses

sogenannte laterale Release muss bei jeder

Ballen zehenoperation durchgeführt werden,

wenn diese auf Dauer erfolgreich sein soll.

Die leichte Form der Ballenzehe. © Zeichnungen: Gesellschaft für Fußchirurgie e.V.

Leichte Form der BallenzeheDer Winkel zwischen dem ersten und zwei-

ten Mittelfußknochen ist etwas vergrößert, die Großzehe biegt sich nach außen mit mä-ßiger Ausprägung.

Zur Korrektur kommen die Operations-verfahren nach Austin oder Chevron zum Tragen. (Distales Korrekurverfahren)

Page 24: Main Ärztehaus Kundenmagazin

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Der Knochen wird im Bereich des Köpf-chens umgestellt und nach Durchtrennen und Verschieben nach außen mit einer Ti-tanschraube wieder festgeschraubt. Diese Schraube kann nach sechs Monaten entfernt werden, wenn das Köpfchen stört.

Mittelschwere Form der BallenzeheDie Aufspreizung des Fußes nimmt mit

einem nun stärker vergrößerten Winkel (IMW: Intermetatarsalewinkel) zwischen der ersten und zweiten Zehe zu. Der Ballen ist größer und die Abweichung der Großzehe nach außen hat zugenommen.

Die Operationsmethode hierbei ist die Me-thode nach Scarf, hierbei wird der Mittel-fußknochen auf einer größeren Strecke wie ein Brötchen horizontal halbiert und die untere Hälfte nach außen geschoben und verdreht und anschließend mit mindestens einer, oft zwei Schrauben, wieder fixiert. (Intermediäres Verfahren)

Schwere FormHierbei ist der Winkel zwischen der ersten

und zweiten Zehe noch weiter vergrößert und die Großzehe weicht meistens über oder unter die zweite Zehe ab.

Die Korrektur dieser ausgeprägten Fehl-stellung erfolgt nun nicht mehr in Höhe des

Köpfchens, sondern an der Basis des Mittel-fußknochens, somit im Mittelfußbereich. Hierzu stehen zwei Operationsverfahren zur Verfügung: (Proximale Korrekturverfahren)

a) Umstellungsoperation an der Basis des ersten Mittelfußknochens

Beim ersten Verfahren wird der Knochen an der Basis des Mittelfußknochens durch-trennt und aufgebogen, in der Achse korri-giert und dann in dieser Stellung mit einer speziellen, besonders stabilen Titanplatte verstärkt. Der so entstehende Knochende-fekt wächst einerseits zu und wird anderer-seit durch die Knochen aufgefüllt, den man bei der Entfernung des Ballens gewinnt. (Umstellungsoperation)

b) Versteifung zwischen dem ersten Mittelfußknochen und dem Fußwurzel-knochen, Operation nach Lapidus.

Bei diesem Verfahren erfolgt die Korrektur zwischen dem ersten Mittelfußknochen und der Basis des ersten Mittelfußzehenstrahls. Nach dem Entknorpeln der Gelenkflächen erfolgt die Korrektur der ausgeprägten Fehl-stellung zwischen dem ersten und zweiten Mittelfußknochen, woraufhin der Mittelfuß-knochen in seiner neuen Stellung mit einer Schraube und einer Platte wieder fixiert wird. Das neueste Verfahren ist eine Platte, die fußsohlenwärts angebracht wird und somit eine besonders stabile Versorgungsform dar-stellt. Dieses zuletzt genannte Verfahren er-möglich die beste Korrektur und nach neuen biomechanischen Erkenntnissen die höchste Sicherheit einer stabilen Belastung des ers-ten Strahles und der damit verbundenen Be-lastungsveränderung, sodass sich Schwielen, die sich durch eine Überlastung unter dem zweiten und dritten Mittelfußknochen ge-

bildet haben, wieder zurück bilden kön-nen. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, dass es im Vergleich zu den anderen ge-nannten Operati-onsverfahren relativ lange dauert, bis der Knochen vollständig verheilt ist.

Die mittelschwere Form der Ballenzehe.© Zeichnungen: Gesellschaft für

Fußchirurgie e.V.

Die schwere Form der Ballenzehe.

© Zeichnungen: Gesellschaft für

Fußchirurgie e.V.

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NachbehandlungAlle genannten Operationsverfahren stel-

len einen mehr oder weniger großen Ein-griff für den Fuß dar. Da dieser ingesamt relativ wenig Weichteile hat, schwillt er oft ziemlich ausgeprägt an und muss nach der Operation entsprechend geschont werden, damit er gut abschwellen kann. In der Regel wird ein Vorfußentlastungsschuh zwischen drei und sechs Wochen erforderlich, mit dem der Patient sofort nach der Operation gehen kann. Am Anfang der Rehabilitationsphase darf der Patient nur sehr wenig, nur die nö-tigsten Gänge, zur Toilette und zum Essen, gehen. Nach zehn Tagen darf dann mehr be-lastet werden und oft ist es dann auch mög-lich, schon ohne Gehstöcke zu laufen.

Die sorgfältige Nachbehandlung mit Lymphdrainage und Krankengymnastik sichert den Erfolg der Operation und stellt sicherlich 30 bis 50 Prozent des Behand-lungsergebnisses dar, was bedeuten soll, dass mit der Operation noch lange nicht die Behandlung abgeschlossen ist. Des Weiteren ist es erforderlich, dass der Patient nach der

Operation gut mit Schmerzmitteln versorgt ist und diese auch entsprechend einem Nach-behandlungsplan regelmäßig einnimmt. Da-durch verliert die Operation den Schrecken, sie sei besonders schmerzhaft.

Insgesamt ist festzuhalten, dass eine Ope-ration nur dann notwendig ist, wenn die Ballenzehe Schmerzen bereitet. Aus kosme-tischen Gründen wird die Operation nicht durchgeführt. Die Nachbehandlung der Operation zieht sich insgesamt über acht bis zwölf Wochen, die Arbeitsfähigkeit wird je nach beruflicher Situation zwischen der 6. und 12. Woche wieder erreicht. Leichte sportliche Betätigungen wie Fahrradfahren und Walken sind nach sechs bis acht Wochen wieder möglich, während höhere körperliche Aktivitäten wie ausdauerndes Wandern, Klet-tern, Ballsportarten in der Regel erst nach zwölf bis 14 Wochen möglich sind. Es gibt viele Patienten, die nach der Operation posi-tiv vermerken, dass sie nur wenig Schmerz-mittel gebraucht haben, und erstaunt sind, wie gut sich die Beschwerden nach einer solchen Operation ertragen lassen.

Dr. med. Daniel KnellesFacharzt für Orthopädie und UnfallchirurgieZertifizierter Fuß chirurg der GFFC im Main Ärzte-haus Ochsen furtwww.mainaerztehaus.de

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Wer mag seine Liebsten schon gerne weggeben? Und dann auch noch in eine Umgebung, die von den Angehörigen weit entfernt ist? Die Senioreneinrich-tungen des Landkreises Würzburg bieten Sicherheit und Lebensqualität – genau in Ihrer Region, dort wo Sie zu Hause sind. Wir schaffen für Ihre Liebsten eine At-mosphäre wie daheim.

Wohnen und Wohlfühlen – Leben wie daheim!

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• Dazu bieten wir in Ihrer Umgebung das „Seniorenheim Gollachtal“ in Aub, ein Haus mit familiärer Atmosphäre und spe-zieller Betreuung für demenziell erkrank-te Senioren.

• In ruhiger und reizvoller Lage eröffnet im Sommer 2012 in Eibelstadt ein neu-es Senioren zentrum mit Pflege heim und Service-Wohnen.

Ein Ort zum Wohl-fühlen: Main-Pflege Curvita Ochsenfurt.

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Wir möchten Ihnen ein neues Zuhause geben. Im Haus Franziskus und in der Main-Pflege Curvita (Ochsenfurt) sowie im Seniorenheim Gollachtal (Aub) erleben Sie neben Betreuung und Pflege auch Herzlichkeit, Wärme und Geborgenheit – außerdem eine echte Gemeinschaft zwischen Bewoh-nern, Angehörigen, Gästen und Mit-arbeitern. Denn Zuhause ist, wo man sich wohlfühlt.Wenn Sie sich für eines unserer Häuser interessieren, stehen wir für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung.

Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg gGmbHIhre Ansprechpartnerin: Martha Eck, Einrichtungsleiterin Haus Franziskus | Uffenheimer Straße 16 | 97199 Ochsenfurt Tel.: 09331 8772-20 | E-Mail: martha.eck@senioreneinrichtungen.infowww.senioreneinrichtungen.info

Willkommen daheim.

Verfügung.

Eröffnung Seniorenzentrum Eibelstadt

mit Service-Wohnen im Frühjahr 2012 

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• Am idyllischen Stadtrand von Ochsen-furt liegt das „Haus Franziskus“, des-sen Neubau im Sommer 2012 eröffnet.

• Eine Rundumbetreuung für Dauer- und Kurzzeitpflege findet sich in der „Main-Pflege Curvita Ochsenfurt“. Die klinik-nahe Pflege mit Herz umsorgt Senioren aller Pflegestufen sowie Rüstige.

Alle Einrichtungen verbindet das gemeinsa-me Ziel, die individuelle Lebensbegleitung pflegebedürftiger Menschen sicherzustellen. Im Rahmen unserer Qualitätsentwicklung

Alle Einrichtungen verbindet ein gemeinsames Ziel: die individuelle Lebens begleitung pflegebedürftiger Menschen sicherzustellen.

und -sicherung haben wir ein modernes Pflegekonzept erarbeitet, das den Bedürf-nissen jedes einzelnen Bewohners gerecht wird.

Unsere Einrichtungen sind nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Dienstleistun-gen und Umweltmanagement erfüllen somit strengste Prüfungsanforderungen und ga-rantieren eine gleichbleibend hohe Qualität der Betreuung und Pflege.

Bei einem Besuch in einer unserer Senioren einrichtungen können Sie sich gerne selbst davon überzeugen.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.senioreneinrichtungen.info.

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Phase 1: Analyse des Hörvermögens und Beratung durch einen Hörgeräte-Akusti-ker

Zunächst ermittelt ein Hörgeräte-Akusti-ker oder HNO-Arzt anhand eines Hörtests, ob ein Hörverlust vorliegt. Er bestimmt die Art und den Grad des Hörverlusts für jedes Ohr individuell und erstellt ein Audiogramm.

Wenn nun die Indikation für eine Hör-geräteversorgung gegeben ist, stellt der HNO-Arzt eine Verordnung aus, welche die Grundlage für die Kostenbeteiligung Ihrer Krankenkasse darstellt.

Anhand Ihrer Messergebnisse zeigt Ihnen der Hörgeräteakustiker auf, welche tech-nologischen Möglichkeiten in Ihrem Fall helfen können. Bei der Wahl Ihrer zukünf-tigen Hörsysteme und deren Technologie werden sowohl der Grad Ihres Hörverlustes, die Form der Gehörgänge, Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ihr Geschmack sowie Ihr Budget berücksichtigt. Zur Auswahl stehen verschiedenste Im-Ohr- und Hinter-dem-Ohr-Modelle.

Phase 2: Anpassung und Abstimmung des Hörsystems

Der Hörgeräte-Akustiker hat jetzt Ihr Hör-system für Sie vorbereitet. Er wird es nun Ihren Ohren anpassen und stimmt es auf Ihren Hörverlust und Ihre Hörvorlieben ab. Anhand von Hörbeispielen kann er Ihnen

Ihr Weg zum besseren Hören. Das Drei-Schritte-Programm.

Wichtig für ein glückliches Leben: Gut

hören und einander verstehen.

erklären, wie Ihr Hörgerät in verschiedenen Hörsituationen reagiert. Zusätzlich infor-miert er Sie umfangreich über die Bedie-nung: Wie es eingesetzt, bedient und die Lautstärke eingestellt wird. Zudem macht er Sie mit der Wartung vertraut – Batterie-wechsel, Reinigung und Trocknen der Gerä-te. Nun können Sie mit Ihren neuen Hörge-räten nach Hause gehen.

Erste Schritte mit Ihrem neuen Hörsys-tem

In den nächsten Tagen werden Sie sich mit Ihrem neuen Hörsystem vertraut ma-chen. Tragen Sie es zunächst nur ein paar Stunden pro Tag in einer Ihnen bekannten Umgebung. Womöglich wird Ihnen in diesen Tagen einiges ungewohnt vorkommen. Ihre eigene Stimme kann für Sie zunächst fremd, vielleicht sogar zu laut klingen, denn even-tuell haben Sie sich angewöhnt, lauter zu sprechen, um Ihre eigene Stimme überhaupt zu hören. Üben Sie bewusst, leiser zu spre-chen. Schreiben Sie Ihre Erfahrungen auf – das hilft Ihrem Hörgeräte-Akustiker bei der Feinanpassung.

Feinanpassung beim Hörgeräte-Akusti-ker

Sie haben nun die Gelegenheit, Ihre ers-ten Erfahrungen zusammen mit Ihrem Hör-geräte-Akustiker zu besprechen. Ihr Hörsys-

Sabine Schenk, Hör-geräteakustikmeisterin, Gollach Optik Main-Hörakustiker im Main-Ärztehaus

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tem wird daraufhin Ihren ganz speziellen Bedürfnissen angepasst. Gerne wird er Ih-nen alle Fragen beantworten und Sie mit allgemeinem Rat versorgen. Ihr Hörsystem sollte nun so angepasst sein, dass es ange-nehm getragen werden kann und das best-mögliche Sprachverstehen bietet.

Kontrolle durch den HNO-ArztWenn Sie das passende Hörgerät für sich

gefunden haben, wird in der Regel auch Ihr HNO-Arzt sich noch einmal davon überzeu-gen, dass Ihre neuen Hörgeräte optimal auf sie eingestellt sind.

Phase 3: Sie benutzen Ihr neues Hörsys-tem

Sie werden nun eine Phase erleben, in der Sie täglich ein Stück Lebensqualität zurück-gewinnen können. Verwenden Sie Ihr Hör-system weiterhin nur einige Stunden am Tag. Lassen Sie sich Zeit. So werden Sie lernen, es auf optimale Art und Weise zu verwen-den, um bestmöglich davon zu profitieren.

Bei der Wahl Ihrer zukünftigen Hörsysteme und deren Technologie sollten individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden.

Ihr Gehör wird durch die neuen akustischen Eindrücke trainiert und bleibt aktiv.

Hören Sie doch einfach mal rein:Bei Gollach Optik MainHörakustiker im

MainÄrztehaus sind Sie zum Thema Hören in besten Händen.

Vom kostenlosen Hörtest über eine unver-bindliche Anpassung neuester Hörgeräte-techniken bis zum kostenfreien Probetragen in gewohnter Umgebung bietet Gollach Op-tik MainHörakustiker ein Rundum-Sorglos-Paket.

Das Fachpersonal berät Sie gerne und hat für jede Art und jeden Grad von Hörverlust die passende Lösung.

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Fitnesstreff OchsenfurtMarktbreiter Straße 11

97199 Ochsenfurt (im Knaus-Center)

Telefon: 09331 72 11 [email protected] www.fitness-groll.de

Fitness- und Gesundheitstraining im Fitnesstreff Ochsenfurt macht Spaß und hält seit 20 Jahren für jeden die passen-den Übungen und Angebote bereit:

Für effizientes Kraft- und Ausdauer-training stehen Ihnen modernste Geräte der Marken Gym80, Ergo-Fit, Dr. Wolff usw. zur Verfügung. Außerdem bietet Ihnen der Fitnesstreff über 20 Ausdauer-Trainingsge-räte und sorgt mit seinem qualifizierten Trainer-Team jederzeit für eine optimale Betreuung.

Der Milon-Zirkel ist ein einzigartiges Trainingssystem, durch den Sie Ihre Kraft und Ausdauer in einem optimalen Verhält-nis zueinander trainieren. Sie erhalten Ihre persönliche Chipkarte, wodurch Sie einfach, schnell und äußerst effektiv trainieren.

Ohne Muskeltraining verliert der Mensch im Verlauf seines Lebens ein Drittel seiner Muskulatur und Kraft. Mit zunehmendem Alter verkümmern die Muskeln. Sie werden dünner, schwächer und ermüden schneller.

Durch regelmäßiges Muskeltraining kann man die muskuläre Leistungsfähigkeit auch bis ins hohe Alter erhalten. Die Trainier-barkeit der Muskulatur bleibt also bis ins

Bei uns bleiben sie fit – Kraft- und Ausdauer training, Yoga, Wellness, Ballsport.

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Senioren alter erhalten, einem entsprechen-den Training steht nichts im Weg!

Im Fitnesstreff trainieren Jung und Alt (250 Mitglieder sind über 50, 100 über 60, 24 über 70 und 4 über 80 Jahre alt).

Für Personen, die lieber in der Gruppe trainieren, hat der Fitnesstreff ein brei-tes Angebot. Ausdauerkurse wie Spinning finden sechsmal in der Woche statt. Wei-terhin werden Kursklassiker wie Bauch- Beine-Po, Pilates, Vinyasa Power Yoga etc. angeboten.

Wenn Sie von der schnellen Sorte sind, dann ist Squash der richtige Sport für Sie – Tempo, Energie und Spaß auf zwei Plätzen.

Badminton – die „sportliche Variante des Federball“ ist ein faszinierender Sport. Es stehen vier Plätze zur Verfügung. Auf zwei Tennis-Hallenplätzen mit First Line 1200 Boden – einem der modernsten Indoor-Tennis belägen auf dem Markt – kann der Tennisschläger geschwungen werden.

Das Wellnessangebot beinhaltet Solarien, eine Finnische und eine Infrarot-Sauna, ein Dampfbad und einen Ruheraum mit Zugang zur Terrasse. Hier können Sie entspannen und den Alltag vergessen.

Zufriedene Mitglieder sind für uns das

höchste Gut. Nur wenn Sie sich wohlfühlen,

können wir erfolgreich sein. Wann immer Sie Fragen oder Wünsche

haben, nehmen wir uns gerne für Sie Zeit.

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Fitnesstreff OchsenfurtMarktbreiter Straße 11 · Ochsenfurt (im Knaus-Center) Telefon: 09331 7211 · E-Mail: [email protected]

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Gesundheit genießen in Bad Kissingen!

RECURO Rehabilitations- und PräventionszentrumSchönbornstraße 19 · 97688 Bad KissingenTelefon (0971) 78557-855 · Telefax (0971) [email protected] · www.recuro.de

Rehabilitations- & Präventionszentrum Bad BockletFrankenstraße 36 · 97708 Bad BockletTelefon (09708) 79-3430 · Telefax (09708) [email protected] · www.rehazentrum-bb.de

Gesundheit genießen in Bad Bocklet! Das RECURO Rehabilitations- und Präventionszentrum liegt ruhig am Altenberg, keine 3 Gehminuten von der Bad Kissinger Innenstadt, den Parks und Kuranlagen. Das Haus präsentiert sich - im Jahr 2010 reno-viert und modernisiert - freundlich mit viel Glas für herrliche Ausblicke über die Stadt. Die modernen Zimmer (TV, Telefon, Minibar, WLAN) ha-ben zum Teil Balkon. Bistro, Sonnenterrassen, Lese- und Fernsehzimmer bieten viel Raum für kurzweilige Gesellschaft. Schwimmbad und Sauna stehen den Gästen kostenfrei zur Verfügung. Ein Ambiente, das Rege-neration und Genesung fördern soll.

Die Kliniken für Orthopädie und Psychosomatik stehen für diese Maßnahmen: • Anschlussheilbehandlung (AHB) • Rehabilitation (ambulant und stationär) • Präventionsprogramme zur Vorsorge. Die professionelle Betreuung durch ein engagiertes Team aus Ärzten, Psychologen und Therapeuten wird ergänzt durch die modernen The-rapieeinrichtungen. Die Palette reicht dabei von klassischen physiothe-rapeutischen Anwendungen mit Massagen, Gymnastik usw. über Kurse zu Entspannungstechniken bis hin zu Kreativprogrammen. Fordern Sie das ausführliche Prospektmaterial an.

Das Rehabilitations- und Präventionszentrum Bad Bocklet liegt ruhig am Waldrand ca. 500 m von der Ortsmitte. Viel Glas ermöglicht herrliche Aus blicke ins Saaletal. Zwei Sonnenterrassen, Palmenbistro, Kegelbahn, Billard- und Tischtennisraum, großzügige Gesellschaftsräume sowie Fit -nessraum und eigener Tennisplatz bieten Platz zum Wohlfühlen. Beson-deres Highlight: die Balthasar-Neumann-Therme (Stahlwasser-Hallen-bad 30 °C) mit Finnischer Sauna, Biosauna, Römischem Dampfbad, Er leb nisduschen und Ruhezonen.

Die Kliniken für Innere Medizin und Onkologie, Geriatrie, Orthopädie und Psychosomatik stehen für • Anschlussheilbehandlung (AHB) • Rehabilitation (ambulant und stationär) • Präventionsprogram ­me zur individuellen Vorsorge. Die professionelle Betreuung durch Ärzte, Psychologen und Therapeuten wird ergänzt durch ein hochmo-dernes Anwendungsspektrum: Mineralbäder, Massagen, Kneipp, Fan-go, Inhalationen, Krankengymnastik, Elektro- und Ergotherapie, Logo-pädie, Ernährungsberatung und diverse Entspannungstechniken - im Dienst Ihrer Gesundheit! Fordern Sie Prospekte an.

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