MAGAZIN DER REHA RADKERSBURG TREFFPUNKT€¦ · Coverbild: Ergotherapie - Gelenkschutz...

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TREFFPUNKT

AusgabeNr. 3Das steirische Vulkanland Rolliwandern

12 / 2015MAGAZIN DER REHA RADKERSBURG

Gesunde Kekse

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Kostenfreies Magazin

2 MAGAZIN DER REHA RADKERSBURG

Prim. Dr. Wolfgang KubikÄrztlicher Leiter

OHNE FLEISS KEIN PREIS?

Der Wahrheitsgehalt dieses Sprichwortes ist veraltet. Der Fleiß ist nebensächlich, denn viel wichtiger sind die Motivation und das Üben von Abläufen. Wenn ein Spitzensportler gut ist, dann nicht weil er den Fleiß beim Üben hatte. Er ist gut, weil er die wesentlichen Bewegungsabläufe seines Sportes immer wieder und wieder geübt hat – freiwillig und mit viel Motivation. Umso öfter er die Bewegung durchführt, umso mehr Freude er dabei hat, umso besser verankern sich die Bewegungen in seinem Ge-dächtnis. Er kann sie praktisch "ohne zu denken" ausführen.

Das regelmäßige Üben von gleichartigen Bewegungsabläufen nennen wir "Ritualisieren". Wir führen sie automatisch aus, ohne über die Einzelbewegungen nachzudenken. So haben wir gelernt zu gehen, zu schreiben, mit Messer und Gabel zu essen oder zu sprechen.

Stellen Sie sich vor, Sie können Ih-ren rechten Arm nicht mehr richtig einsetzen. Alle Handlungen die sie damit durchgeführt haben werden unmöglich. Sie wissen zwar noch immer was sie wollen, aber es fehlt Ihnen die Umsetzung. Durch Um-lernen oder Neulernen von Ritua-len kommen Sie trotzdem ans Ziel: Sie lernen die Handlung wieder. Und wie der Spitzensportler müs-sen Sie üben und üben und üben…

Das Ritualisieren ist ein Teil der Re-habilitation. Täglich sehen wir, wie es damit unseren PatientInnen gelingt Fähigkeiten wieder zu erwerben.

Wir können damit auch ein altes Sprichwort neu formulieren: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans immer noch.“

INHALTSÜBERSICHT

4 AUS DER REGIONDas Steirische Vulkanland

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8 UNSERE KOMPETENZDie Elektrotherapie

10 BEWEGUNGFußgymnastik

12 LEBENSGESCHICHTERolliwandern

SELBST GEMACHTGesunde Kekse

KINDER & REHAMotivation

RATGEBERBehindertenpass

PFLEGEAromatherapie

IMPRESSUM

GEHIRNJOGGING Sudoku, Wissensquiz & mehr

Coverbild: Ergotherapie - Gelenkschutzergonomisches Brotschneiden mitSpezialmesser mit abgewinkeltem Griffvon Marion Luttenberger

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Die Gäste haben Anfang Oktober unser neues Haus bezogen. Der erste Eindruck bringt alle zum Staunen!Im Eingangsbereich fühlt man sich wie in einer urbanen Hotellobby. Schöne beige Fauteuils, eine geschwungene Rezeption und die vielen großen und runden Lampen erwecken ein angenehmes Gefühl.

Angekommen in einem der 66 Einbettzimmer fallen das geräumige Bad, die Möbel aus hellem Holz und das abgestimmte Farbkonzept angenehm auf. Alles wirkt freundlich und hell. Am Balkon kann man in der Sonne ein Buch lesen oder die Aussicht auf die Stadt

Bad Radkersburg und das Schloss Oberradkersburg genießen.

Das Haus bietet weitere Annehmlichkeiten: einen Fresh-Point mit Erfrischungsgetränken beim Eingang, einen Panoramalift, eine Tiefgarage, einen unterirdi-schen Verbindungsgang ins Hotel und in die Klink und Therapieräume, die zukünftig für Physiotherapie- und Massageanwendungen genutzt werden.

Wir wünschen allen Gästen und PatientInnen einen schönen und erholsamen Aufenthalt.


DAS STEIRISCHE

„Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen“, meinte Johann Wolfgang von Goethe einst und beschrieb damit sehr treffend, wie der Wandel einer Region gelingen kann. „Von der Grenzregion ohne Hoffnung zum innovativen, le-benswerten Zukunftsraum Steirisches Vulkanland“ war die Vision zu Beginn des neuen Jahrtausends.

Diese Vision hat sich in vielen Bereichen erfüllt. Eine von News in Auftrag gegebene Studie bestätigt das. Mit „Der beste Ort zum Leben“ titelte das Magazin vor wenigen Monaten und kürte die Südoststeier-mark im Ranking mit allen Bezirken Österreichs zur Vizestaatsmeisterin. Niemand geringerer als der renommierte Mathematiker Rudolf Taschner wähl-te die Kriterien und die Gewichtung. Das Steirische Vulkanland schaffte es bei der Lebensqualität auf den zweiten Platz. Für die einstige Grenzregion ein beachtliches Ergebnis.

NEUE SPRACHE Längst hat sich die Region eine neue Vision erarbei-tet: Den Herausforderungen der Zukunft eigenver-antwortlich zu begegnen, erkennt der Gründer des Steirischen Vulkanlandes Josef Ober als wesentlich. Dafür braucht es eine wertschätzende und motivie-rende Sprache.

Die Herausforderung ist es, diese neue Sprache in un-ser tägliches Tun zu integrieren, ist Ober überzeugt: „Denn die Zukunftsfähigkeit beginnt bei uns selbst, in unseren Familien. So wie wir über uns und unsere Zukunft reden, so entwickeln wir uns und so wird uns unsere Zukunft begegnen.“

JEDER KANN DIE WELT VERÄNDERN Jene Regionen werden in Zukunft erfolgreich sein, deren Bürger ein gemeinsames, positives Zukunfts-denken pflegen und gut über ihre Region sprechen. Wir haben unsere Zukunft in der Hand. Aber warum ich und nicht die anderen? Warum ich und nicht der Nachbar, die Politiker, etc.? Mahatma Gandhi gibt hier einen wertvollen Impuls: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt!“ Es liegt also an jedem Einzelnen, die eigene Region positiv zu gestalten. Jeder trägt Verantwortung. Die Welt beginnt schließlich nicht in den Krisenherden der Welt, sondern bei sich selbst, in der eigenen Familie, Firma und in der eigenen Region.

Der Schriftsteller Karl Heinrich Waggerl stellte tref-fend fest: „Jeder möchte die Welt verbessern und könnte es auch - wenn er nur bei sich selber anfan-gen würde.“

ZUKUNFTSFÄHIGKEIT - MENSCHLICH, ÖKOLOGISCH UND WIRTSCHAFTLICH_____

Text: Renate Otter | Fotos: Vulkanland

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Der Begriff „Steirisches Vulkanland“ ist ein Marketing-begriff aus der Tourismusbranche, der es sogar schon bis in die New York Times, einer der bedeutendsten Zeitungen der Welt, geschafft hat. Der Name leitet sich von Resten von Vulkanen ab, die in der Region heute noch als Hügel sichtbar sind. Josef Ober, ein Vordenker und Pionier dieser Region, beschritt 2001 diesen Weg, dem sich 79 Gemeinden (durch Fusionierung nun 33) der Bezirke Südost, Fürstenfeld, Weiz und Leibnitz an-schlossen. Ehemalige Grenzregionen haben sich seither zu einem innovativen Teil der Steiermark entwickelt. Man will menschlich-ökologisch-wirtschaftliche Schritte ergreifen, um den Wert und die Würde dieses beson-deren Lebensraumes nachhaltig und verantwortungs-voll zu gestalten.

Man konzentriert sich auf: > KULINARIK - „Was hier wächst hat Wert!“> HANDWERK - „Wir schaffen Lebensqualität!“> REGION DER LEBENSKRAFT - „Zu Gast im Vulkanland“> ENERGIEVISION - „Nachhaltig Wärme, Treibstoffe, Elektrizität selbst produzieren"“

Die Vielfältigkeit des Steirischen Vulkanlandes ist schier endlos. In ihr spiegelt sich aber immer die Einheit von Mensch, Landschaft, Tradition und Qualität. Von der Vulkanlandtracht bis hin zum Vulcanoschinken und dem selbst produzierten Vulkanlandmehl kann man den Bogen weiterspannen bis hin zu den Vulkanland Chornetzwerken und Theaterbühnen, Eltern-Kind-Bildungsveranstaltungen und traditionellem Meisterhandwerk.

Mehr unter: www.vulkanland.at

Riegersburg


"Jede Region liebt ihren Dialekt, sei er doch eigentlich das Element, in welchem diese Seele ihren Atem schöpfe."(JOHANN WOLFGANG VON GOETHE)

DIALEKT (aus dem Griechischen "mit-einander reden") oder MUNDART:lokale oder regionale Sprachvarietät, Unterscheidung von anderen Dialek-ten und der Standardsprache in allen Sprachbereichen - Lautebene (Phono-logie), Wortbeugung (Morphologie), Wortschatz (Lexik), Satzbau (Syntax) und Idiomatik - möglich. (Wikipedia)Wir Steirer sind stolz auf unseren Dialekt. Vielen ist

der Klang der steirischen Mundart wohl bekannt - so mancher Südsteirer wird durch sein "bellen" in anderen Bundesländern schnell entlarvt. Was genau gesagt oder gemeint ist, ist jedoch nicht immer ganz eindeutig - selbst urtypische Steirer tun sich manchmal schwer, da es auch hier wiederrum regionale Unterschiede gibt.Wie unterschiedlich der Dialekt selbst in einer Region wie dem Vulkanland sein kann, zeigt die Plattform "mundart.vulkanland.at"Neben den hier angeführten Beispielen finden Sie auf der Website viele weitere Ausdrücke, ihre Bedeutung und sogar deren richtige Aussprache dazu!

Janga | Männerjacke , TrachtenjackeSchej | MaulwurfG'Malta | Mörtelolda Lackl, olda Dattl, olda Loutta | Alter Mann

Bamkejstn | KastanieBuanscharln | Fisolenwaumasln, buanägln, wuanäigln |Gelenke, die vor Kälte kribbelngnäada |eiligogöll'n | abrutschenOachkatzlschwoaf | Schweif eines Eichhörnchens

Straden

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M. Zottler Tischlerei GmbH

Wiedenbergstraße 46 | A-8162 Passail | Tel.: 03179.27 756 | Fax-DW: -20

E-Mail: [email protected] | www.zottler-tischlerei.at


Elektrotherapie

Thomas wirft einen besorgten Blick auf seine Uhr. Hoffentlich kommt Frau A. nicht zu spät zu ihrem Therapietermin! Doch da kommt sie schon mit ihrem Rollator um die Ecke. Thomas freut sich. „Frau A.! Kommen Sie doch bitte bei der Tür herein. Wir wollen gleich mit der Behandlung beginnen!“ - Pünktlichkeit ist gerade in der Elektro-therapie sehr wichtig. Die Behandlungen sindhier genauestens eingeteilt. Der Zeit-faktor spielt eine sehr wichtige Rolle. „Unsere Pläne sind auf die Minute genau einge-teilt. Wenn jemand zu spät kommt, müssen wir die Therapiezeit kürzen oder wir müssen die Behandlung leider ausfallen lassen!“, erzählt Verena und erklärt weiter, dass bereits 2 bis 3-minütige Verspät- ungen den Therapeutenplan auf den Kopf stellen können und man mit den nachfolgen- den Terminen ins Strudeln kommt.

„Aber auch wenn der Zeitfaktor eine sehr gewichtige Rolle spielt, haben wir immer Zeit für Gespräche mit den PatientInnen, für auf-munternde Worte, für ein offenes Ohr und für Späßchen zwischendurch.“, meint das Team der „Elektro“ stolz über sich.

Unser Team besteht aus Dipl. medizinisch-technischen Fachkräften (DMTF) und Medizini-schen Masseuren mit zusätzlicher Elektro-therapieausbildung, die von 7.00 bis 15.30 Uhr verschiedene elektro-therapeutische Behand-lungen an rund 140

Patientinnen und Patienten durchführen.

Man findet die Elektrotherapie in unserem Haus im Halbstock auf Tür 13. Fünf Kabinen werden hier von zwei MitarbeiterInnen betreut.

Zusätzlich behandelt eine Kollegin Patientinnen und Patienten direkt auf ihren Zimmern mit mobilen Tens-Elektrotherapiegeräten.

Eine Abteilung steht unter Strom

Elektrotherapie ist die Anwendung

von elektrischer Energie in Form des

Stromes zu Heilzwecken. Sie ist wis-

senschaftlich erwiesen und erprobt.

Text: Renate Otter | Fotos: Wolfgang Kubik

TEAM DER ELEKTROTHERAPIEvon links: Bianca Marbler (Leitung),

Verene Dreossi, Eva Tischler, Renate Otter, Julia Puff, Thomas Schischek

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ABssdfjsdflAdsflksdufem-clkvjsldkfjskdlsdkjfs-dkvjsdlfusmsldkjxckvjc sdflkjsdkus dskfsdfölc-Qasdfjsdilfusdfsdlfius-nsdlfiusf 12341238ksdcf-n3234kjd8ÖldokMNOpQRSTUq.wekdiasfsafsduiwkerlsd-fnsdfisdfsdflkjvxlijckm-siernskd12358welk 7342kj34)(&234kn238d6fASDFkjsdc-fisdf341238ksdfn3234kjd-8ÖldokMNOpQRSTUq.wekxc-diasfsafsduiwkerlsdfnsd-

ULTRASCHALL: Wirkung: Mikromassage, Verbesserung von Zellstoffwechsel, Durchblutungsförderung, zur Behandlung von chronischen Schmerzen an Gelenken, Vernarbungen.

SONOPHORESE: Einbringung eines Medikamentes ins Gewebe mittels Schallwellen und dadurch kombinierte Nutzung der Eigenschaften vom Ultraschall und vom Medikament.

LASER: Gebündeltes Licht wird ins Gewebe geschickt. Wird besonders bei offenen Hautstellen und Vernarbungen verwendet.

SOLEINHALATION: Wasserdampf und Salzlösung (eventuell auch mit Medikament) zur Befeuchtung der Nasenschleim-häute, Sekretlösung und verbessertem Abhusten.

NIEDER-MITTELFREQUENZTHERAPIE, REIZSTRÖME, SCHWELLSTRÖME, TENS: Diverse Stromformen werden zur Beeinflussung des Schmerzgeschehens verwendet. Neben Schmerzlinderung kann man mit Hilfe der Elektro-therapie auch die Muskelspannung reduzieren, sie aber auch zum Muskelaufbau verwenden.

Herzschrittmacherpatienten können in der Elektrotherapie nicht behandelt werden.


Geschwollene Füße, Verletzungen, orthopädische Fehlbildungen oder langwierige Fußerkran-kungen - wir behandeln unsere Füße oft sehr stiefmütterlich. Am Fuß befinden sich Rezepto-ren - sogenannte Sinneszellen, welche die Reize über unsere Nervenbahnen in unser Gehirn weiterleiten. Somit wissen wir, ob sich etwas kalt, warm, nass, rau, weich, hart, spitz, stumpf oder schmerzhaft anfühlt.

FUSSWURZELKNOCHENMITTELFUSSZEHENGLIEDER

FERSENBEIN

INFOBOX - Der Fuß

• Fuß = unterster Abschnitt des Beins

• besteht aus: Zehen, Mittelfuß und Fußwurzel

• Mittelfuß: Ballen, Sohle, Ferse, Fußrücken, Rist (Außenkante)

• besteht aus 26 Knochen = ca. 1/4 aller Knochen des menschlichen Körpers

Inhalt & Fotos | REHA radkersburg

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#1 Fußschaufel und Zehen fest auf und ab bewegen.

#2 Zehen spreizen.

#3 Zerknüllen Sie mit ihren Füßen ein Taschen-tuch, heben Sie es auf oder versuchen Sie es zu zerreißen oder zu falten.

#4 IM SITZENKlemmen Sie einen Ball zwischen die Knie und versuchen Sie diesen fest zusammen-zudrücken - die Spannung kurz halten.

#5 IM STEHENIm Stehen auf die Zehenspitzen hochdrücken und danach die Fersen wieder sinken lassen.Steigerung: Die Ferse nicht ganz auf den Boden sinken lassen, sondern vorher wieder hochziehen!

Wir geben Tipps, mit denen wir unseren Schwerstarbeitern et-was Gutes tun können:

GÖNNEN SIE SICH AB UND ZU EINE FUSSGYMNASTIK, UM DIE FUSSMUSKULATUR ZU KRÄFTIGEN

VIEL BARFUSS GEHEN, DASS DER FUSS DAS SPÜREN NICHT VERLERNT

PASSENDE SCHUHE TRAGEN

KRÄFTIGUNG

MOBILISATION


LIEBE FRAU BURGER-FEUCHTER,            

SIE HABEN EIN BUCH ZUM THEMA WANDERN MIT ROLLSTUHL GESCHRIEBEN. ERZÄHLEN SIE UNS MEHR DAVON! Die Liebe zu den Bergen liegt in der Familie. Egal ob wandern, klettern oder Gletscher erklimmen - wir sind absolut geländegängig. Als die Kinder größer wurden und Isabella einen Rollstuhl bekommen hat, ist das Wandern kurzzeitig zu „Müllers Frust“ geworden: wir waren mit schlechten Markierungen, wenig Informationen und mangelndem Engagement der Verantwortlichen konfrontiert. Aufgeben war für uns keine Option. Wir haben die Initiative ergrif-fen und haben Österreich „durchwandert“, haben fotografiert und dokumentiert. Das Ergebnis ist ein handlicher Taschenbuch-Reiseführer mit 26 rollstuhl-freundlichen Wanderwegen, der 2011 erschienen ist. Das Projekt war gänzlich privat finanziert.

WIE ROLLSTUHLFREUNDLICH SIND DIE WANDERWEGE IN ÖSTERREICH? In Oberösterreich und Tirol gibt es schon einige barrierefreie und ausgewiesene Wege, die Steiermark ist in den letzten Jahren auch dem Trend gefolgt. Trotzdem meine ich, es gibt noch genug zu tun.

WO FINDET MAN IM INTERNET HINWEISE ZU ROLLIFREUNDLICHEN WANDERWEGEN? Auf unserer Onlineplattform www.rolliwandern.wordpress.com! Hier gibt es unsere gesamte Wegesammlung zu finden. Sie wird regelmäßig aktualisiert und erweitert.

KARIN BURGER-FEUCHTER - MUTTER, BUCHAUTORIN & INITIATORIN DER ONLINEPLATTFORM "ROLLIWANDERN.WORDPRESS.AT" IM INTERVIEW

WANDERN

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WELCHER IST DER LIEBLINGSWANDERWEG IHRER FAMILIE? Wir lieben den Grünen See! Vor allem zwischen Mai und Juni oder auch bei Hochwasser wird diese Gegend zum Erlebnis für Jung und Alt! Auch die Remschniggalm in der Südsteiermark ist sehr zu empfehlen. Die Wanderung entlang des Höhenrückens mit 360° Rundum-Blick ist traumhaft.

HABEN SIE MIT IHRER FAMILIE DURCH DAS BUCH BZW. DEN BLOG NEUE MENSCHEN KENNENGELERNT BZW. NEUE WEGE ENTDECKT? Wir haben bereits drei Mal zum „Integrativen Wandertag“ geladen. Dadurch sind viele neue Freund-schaften entstanden. Die Ausflüge sind ein Riesenspaß für alle: vom Kleinkind bis zur Oma, alte und neue Bekannte genießen die gemeinsame Zeit. Der nächste „Integrative Wandertag“ wird im Frühjahr 2016 stattfinden.

RUND UM DIE REHA RADKERSBURG GIBT ES AUCH VIELE SPAZIER- UND WANDERWEGE. WIE ZUFRIEDEN SIND SIE MIT DER LOKALEN INFRASTRUKTUR UND WAS SCHÄTZEN SIE AN BAD RADKERSBURG? Wir fahren bereits seit 10 Jahren in die Kids Chance der REHA radkersburg und kennen die Häuser sowie die nahe Umgebung sehr gut. Bad Radkersburg bekommt von uns im Fach „Barrierefreiheit“ ein „sehr gut“ mit einer kleinen Aufforderung: ein paar Bordsteinkanten könnten abge-flacht und die barrierefreien WC-Anlagen besser beschildert werden. Die Menschen in und um die Stadt sind absolut freundlich und hilfsbereit und alle Geschäfte sind gut zu erreichen. Wir kommen immer wieder gerne hierher!

VIELEN DANK FÜR DAS INTERVIEW!

Tochter Isabella

Interview: Anna MiklFotos: Christian Niederl, Karin Burger-Feuchter

Barrierefreie Ausflüge und Wanderwege in der Steiermark & Österreichrolliwandern.wordpress.com


...oder gesunde Kekse!

Rezepte von: Barbara KarnerFotos: Bernhard Bergmann, Wolfgang Kubik, Christian Niederl

Wenn der Duft von frisch gebackenen Keksen und Plätzchen durchs Haus zieht, rückt das Weihnachtsfest in greifbare Nähe. Barbara Karner, Leiterin unserer Kurkonditorei, stellt für Sie ihre Lieblingskekse vor, die alle zusam-men auf "gesünderen" Zutaten basieren.

Barbara KarnerKonditormeisterin

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à 100 g gemahlene Mandeln à 300 g Vollkorn-Weizenmehl à 100 g Rohrzucker (Puder) à Prise Salz à 200 g Butter à 2 Dotter à 1 Vanilleschote à 75 g Puderzucker zum Überzuckern

> Aus allen Zutaten einen Mürbteig kneten. > Anschließend in einer Folie etwas ruhen lassen. > Aus dem Teig Röllchen formen und in Kipferlform auf das Blech mit Backpapier setzen. > Bei 190 °C ca. 12 Minuten backen. > Puderzucker mit Vanilleschotenmark gut mischen und die noch warmen Kipferl darin wälzen.

à 125 g Butter

à 100 g Haferflocken

à 50 g gehackte Walnüsse

à 150 g gehackte Haselnüsse

à 50 g gehackte Mandeln

à 50 g Sonnenblumenkerne

à 1 TL Backpulver

à 2 Eier

à Salz à 125 g Rohrzucker

à 2 EL Honig

à 1 Pkg. Vanillezucker

à ½ TL Zimt Pulver

à 120 g Butter à 90 g Rohrzucker à 1 Ei à 200 g Hafermark à 30 g Vollkorndinkelmehl à 50 g feine Nüsse à Zitronenschale à Vanillezucker à Salz à Nüsse (Belag)

> Weiche Butter mit Vollrohrzucker schaumig rühren, anschlie-ßend das Ei hinzugeben.> Hafermark, Vollkorndinkelmehl und die Nüsse mit den Gewürzen in die Masse einarbeiten. > Die gesamte Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und Busserl aufdressieren. In die Mitte eine halbe Nuss legen. > Bei 200°C ca. 10-14 Minuten backen.

> Die Haferflocken in leicht erhitzter Butter

hell anschwitzen, dann abkühlen lassen.

> Die verschiedenen Nüsse mit dem

Backpulver mischen. Eier, Salz, Zucker,

Honig, Vanille und Zimt zur Haferflocken-

masse geben und rasch zu einem Teig

verarbeiten.

> Den Backofen auf 175°C vorheizen.

> Plätzchen mit einem kleinen Löffel auf

Backpapier setzen und ca. 10 Minuten

backen.


Die Arbeit im Vorfeld einer Rehabilitation in der REHA radkersburg schafft eine wichtige Basis für einen gelungenen Aufenthalt. Die Planung be-ginnt für die TherapeutInnen bereits lange vor der Anreise der jungen Gäste. Die Einteilung der Kinder in die passenden Gruppen ist von höchster Bedeutung. Es werden u.a. Motorik, Fähigkeiten und Alter aufeinander abgestimmt, denn die Aus-gewogenheit innerhalb der Gruppe ist wichtig für die Motivation der einzelnen Mitglieder. Die Therapieziele werden am Anfang des Auf-enthaltes gemeinsam mit Kind, Eltern und The-rapeuten besprochen. Für eine Regelmäßigkeit im Aufenthalt sorgen Rituale. Durch das tägliche Morgenritual, das Esstraining etc. werden Abläufe durch wiederholtes Üben gefestigt.

Die Gestaltung der Therapien ist absolut kindge-recht und individuell. Die vielen Möglichkeiten durch Fantasiespiele, Kostüme, Musikinstrumente, der Wii-Konsole oder dem Snoozle-Raum machen die Kinder selbst neugierig. Auch zusätzlich ge-leistete „Arbeit“ in der Freizeit wird belohnt: die Kids dürfen sich eine Überraschung aus der heiß geliebten Zauberkiste holen.

Mit Musik geht’s gleich viel leichter … In der Musiktherapie liegen die Schwerpunkte auf passivem Wahrnehmen und Erleben von Musik.

Das ist gleichermaßen ein gewünschtes Therapie-ziel wie das aktive Musizieren der Kinder mit den Therapeuten.

Kind sein, Kind bleibenDie viele Aktivität, noch dazu in neuer Umge-bung, ist manchmal auch den neugierigsten und aufgewecktesten Kindern zu viel. Die Motivation versteckt sich dann auch gern und ist (fast) unauf-findbar. Hier steigt die Herausforderung für die TherapeutInnen: mit viel Liebe, Kreativität und großem Verständnis für die fleißigen Kinder wird so mancher Plan kurzerhand an die Tagesverfas-sung angepasst. So bleibt die Freude der Kinder an der Therapie und ein positives Gefühl erhalten.

Wir alle werden gern gelobt, für das was wir tun und für das was wir sind. Für die Kinder gibt es während des Aufenthaltes immer wieder gezielt Lob: für geschaffte Leistungen und für positives soziales Verhalten. Dies fördert die Motivation der Kinder innerhalb der Therapie und hinterlässt eine schöne Erinnerung, die für das weiterführen-de Üben zuhause von großer Wichtigkeit ist. Das Krönungsritual in der Kids Chance ist eines der Wichtigsten während des Aufenthaltes. Die Kinder werden einzeln auf einen Thron gesetzt und alle singen für die Prinzessin/den Prinzen: „Schön, dass du geboren bist“. Hier haben nicht nur die Kinder Freudentränen in den Augen.

Mama, Papa ich will nicht üben

Noch drei, noch zwei, noch einmal, geschafft! Was sich so leicht liest, ist in der Praxis oft eine Qual. Wir alle kennen diese Anstrengung, die wir aufbringen müssen, um eine Übung, einen Ablauf, eine neue Technik zu verinnerlichen. Kindern geht es da genauso.

::: Text: Martina Potocnik, Katalin Moricz, Anna Mikl ::: Fotos: Wolfgang Kubik

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Andreas Buchsbaum - Juniors Showtime: er hat beim Picknick für unsere Kinder kos-tenfrei gezaubert.

Gonda Wallner: sie hat uns Kinderspiele und 2 Keywalkers geschenkt.

Hans-Joachim Buttinger von Firma der Digitalis: haben ein I-Pad gesponsert.

Ein herzliches Danke an:


Vergünstigungen und Preisnachlässe bei annähernd allen Freizeiteinrichtungen sowie Maut- ermäßigung auf der Großglockner-hochalpenstraße, Nockalmstraße und Gerlos Alpenstraße.

Ab 25% Behinderung: es können steuerliche Vergünstigun-gen, zum Beispiel im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung, geltend gemacht werden.

Ab 50% Behinderung: die Möglichkeit sich zum „Personenkreis der begünstigt Behinderten“ zuerkennen zu lassen.

Ab 70% Behinderung: Fahrpreisermäßigung bei der ÖBB und allen Verbundlinien.

VORTEILE

WIE BEKOMMT MAN EINEN BEHINDERTENPASS? Der Behindertenpass muss mit einem entsprechenden Formular beantragt werden. Das Antragsformular ist auf der Homepage, unter www.sozialministeriumservice.at, zu finden oder in der zuständigen Landesstelle des Sozialministeriumservices. Der Antrag ist ausgefüllt, mit den geforderten Beilagen, an die zuständige Landesstelle zu schicken. Bei eindeutiger Aktenlage, zum Beispiel, bei sehr ausführ-lichen aktuellen Befunden, wird ein Bescheid, bzw. der Behindertenpass ausgestellt und zugeschickt, ansonsten wird der Antragsteller zu einer ärztlichen Begutachtung eingeladen und aufgrund der Untersuchung, der Bescheid und/oder der Behindertenpass ausgestellt.

Achtung: Spätestens zur Untersuchung alle relevanten Befunde mitnehmen!

Der begutachtende Arzt stellt den prozentuellen Grad der Behinderung, und ob diverse Zusatzeintragungen gerechtfertigt sind, fest.

Sollte der Arzt eine Beeinträchtigung von unter 50% feststellen, wird nur ein Bescheid zugestellt. Bei einer Behinderung von 50% und mehr wird ein Behindertenpass ausgestellt.

Der Behindertenpass kann befristet oder unbefristet sein.

DER BEHINDERTENPASSWas kann das orange Ding?Text: Elisabeth Pfeiler | Foto: Wolfgang Kubik

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ZUSATZEINTRAGUNGEN: Wenn es die Aktenlage zulässt, können Zusätze eingetragen werden. Der Eintrag der Zusätze ist an gewisse Voraussetzungen gebunden und erlaubt unterschiedliche Vorteile.

Beispielhafte Zusatzeinträge:

Zusatzeintrag: „Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher Ver-kehrsmittel wegen dauernder Mobilitätseinschrän-kung aufgrund einer Behinderung“

Dieser Zusatz ist Voraussetzung für: • den Behindertenparkausweis nach StVO§29b • den Bezug der jährlichen Gratisautobahnvignette • die Befreiung der motorbezogenen Versicherungssteu-

er für den eigenen PKW • den Bezug des jährlichen Mobilitätszuschusses (nur für

berufstätige Menschen mit Behinderung) • die Geltendmachung des Mobilitätsfreibetrags (Arbeit-

nehmerveranlagung) beim Finanzamt (nur für berufstätige Menschen mit Behinderung)

• Mitgliederermäßigung bei Autofahrerclubs • den Bezug des EURO-KEY (Ein Schlüssel der

abgeschlossene Behinderteneinrichtungen, wie zum Beispiel Behindertentoiletten, sperrt.)

• Befreiung vom Selbstbehalt für SVA Versicherte

Zusatzeintrag: „bedarf einer Begleitperson“ oder „benötigt einen Assistenzhund“

• Mit diesem Zusatz fährt die Begleitperson oder der Assistenzhund auf Linien der ÖBB gratis.

• Bei den meisten Freizeiteinrichtungen bezahlt die Begleitperson keinen oder einen stark reduzierten Eintritt.

Zusatzeintrag: „ist Träger von Osteosynthesenmaterial/ Prothese“ • dient als Nachweis bei Sicherheitskontrollen

ANTRAGSFORMULAR & WEITERE INFOS

www.sozialministeriumservice.at

Der Behindertenpass ist ein Lichtbildausweis, der neben den persönlichen Daten, den Grad der Behinderung und eventuell diverse Zusatz- eintragungen beinhaltet.

Elisabeth Pfeiler ist im Sozialmanagement der REHA radkersburg tätig und berät Patientinnen und Patienten zu Themen wie: häusliche Versorgung nach der Reha, finanzielle und soziale Unterstützungs- möglichkeiten, Entlastung pflegender Angehöriger, Selbsthilfegruppen, etc.


AromapflegeWas ist Aromatherapie Als Teilgebiet der Phytotherapie ist die Aroma-therapie eine Behandlung mit Hilfe von Düften therapeutisch wirksamer Pflanzen, um die physi-sche und psychische Gesundheit zu erhalten. Die Aromatherapie (Behandlung von Krankheiten) ist in Österreich ÄrztInnen und TherapeutInnen (Physio-, PsychotherapeutInnen etc.) vorbehalten.

Was ist Aromapflege? Die Aromapflege (als anerkannte komplementäre Pflegemethode) wird von DGKS/DGKP eingesetzt, um PatientInnen (und Pflegepersonal) Wohlbe-finden zu vermitteln, die Selbstheilungskräfte anzuregen und den Genesungsprozess zu fördern. Die prophylaktischen und präventiven aromapfle-gerischen Maßnahmen gehören in den eigenver-antwortlichen Tätigkeitsbereich in Aromapflege ausgebildeter DGKS/DGKP.

Gesundheit wird durch Einklang von Körper, Geist und Seele erreicht!

Aromapflege zählt zu den komplementären Pflegemethoden. Sie dient der Förderung und Erhaltung der Gesundheit- und des Wohlbefindens, sowie den pflegerischen und prophylaktischen Maßnahmen.

Ein wichtiges Instrument der ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge ist die Anwendung natur- reiner ätherischer Öle. Die Aufnahme erfolgt über den Geruchssinn und über die intakte Haut und Schleimhaut.

Aromapflege kann daher in folgenden Bereichen Anwendung finden: Raumbeduftung, Hautpflege, Einreibungen und Streichungen (z. B. Dekubitus-prophylaxe), Pflegeindizierte Waschungen und Bäder, Mundpflege, Wickel und Kompressen.

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Die Ziele der Aromapflege sind: • Erhaltung und Unterstützung einer intak-

ten Hautfunktion • spürbare Steigerung des körperlichen und

seelischen Wohlbefindens • Stärkung der Selbstheilungskräfte • Förderung von Entspannung und

Wohlbefinden • Verbesserung der Immunabwehr • Verbesserung der Schlafqualität

Sowohl PatientInnen, wie auch Angehörige und PflegemitarbeiterInnen profitieren von aromapflegerischen Anwendungen – die Lebensqualität wird nachhaltig verbessert. Der verantwortungsvolle Umgang sowie das Wissen um die Anwendung und Wirkung ätherischer Öle sind unerlässlich.

Im Mittelpunkt der Aromapflege steht der ganzheitliche Mensch mit seinen Bedürfnissen.

ANWENDUNGSFORMENRAUMBEDUFTUNG• zur Schlafförderung • kann die Stimmung positiv beeinflussen • steigert das Psychische Wohlbefinden• zur Konzentrationsförderung

Es sollte eine dezente, keine stark riechende, kurzzeitige (max. 1,5h) Raumbeduftung ange-strebt werden.

EINREIBUNG/EINSTREICHUNG • Atemstimulierende Einreibung (ASE) am Rücken • Beruhigende Streichung an Armen und Beinen

Ätherisches Öl in Kombination mit Olivenöl auf Arme, Beine, Rücken aufbringen, um schwierige Situationen wie Angst, Schmerz, Schlaflosigkeit, seelisches Leiden und Unruhezustände besser zu bewältigen.

WASCHUNGEN• Teil- oder Ganzkörperwaschungen

Bei der Waschung ist ein Emulgator (Meersalz, Honig, Kleie, Milch, Molke, Schlagobers) notwendig, da sich das Ätherische Öl ansonsten nicht mit dem Wasser verbinden kann.

LAVENDEL: Ein großartiger Helfer in der Ge-sundheitspflege: beruhigend, schlaffördernd, entspannend, ausgleichend, es wirkt wie ein Nervenbalsam, hautfreundlich, uvm.

ORANGE: Nimmt Problemen die Schwere und die Angst: angstlösend, entspannend, lindert Schlafstörung, stressabbauend.

TEEBAUM: Kühlt erregte Gemüter und unter-stützt logisches Denken: abwehrsteigernd, infek-tionshemmend, bei innerer Unruhe und Nervosi-tät, stimmungsaufhellend, stabilisierend.

CITRONELLA: Bringt frischen Wind und Leich-tigkeit, inspirierend, konzentrationsfördernd, bei Erschöpfung, zur Lösung seelischer Erstar-rung, Gedächtnisschwäche, stressabbauend.

PALMAROSA: Verleiht Zuversicht und Zufrie-denheit, ausgleichend, tröstend, stimmt sanft-mütig, bei Depression, Nervosität und Stim-mungsschwankungen.

PFEFFERMINZE: Klärt die Gedanken und bringt klare Sicht: nervenstärkend, erfrischend, bei Kopfschmerzen, magenstärkend, kreislaufanre-gend. VORSICHT: Nicht bei Epilepsie anwenden!

_____DGKS Renata Poczwardowski


von Renate Otter und Carina Niederl

SU DOKU

Rechnen ist nicht nötig, man muss nur logisch kombinieren. In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem Quadrat darf jede Zahl bzw. jedes Symbol nur einmal vorkommen. Viel Spaß!

„Su“ bedeutet im Japanischen „Nummer“.

„Doku“ heißt „einzeln“.

2 8

9 6 4

4 1 8 9 2

4 6 7 1

5 9 4

6 7 8 3

1 9 5 8 4

5 3 6

2 1

4 2 1

1 2

3

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FÜR ERWACHSENE

FÜR KINDER

Kennst du die richtige Antwort?

:: AWas grünt im Sommer und im Winter,erfreut zur Weihnachtszeit die Kinder?

:: BHarte Schale, leckerer Kern,wer mich knackt, der isst mich gern?

:: CWelche Brille trägt man nicht auf der Nase?

:: DMöcht’ wohl wissen wer das ist,der immer mit zwei Löffeln isst.

:: EWie bin ich doch so eigner Art:Ich bin eine Frau und hab einen Bart;Hab weißes Haar, so jung ich bin.In meinem Kopf ist wenig drin. Doch auf dem Kopf ist desto mehr,das dienet mir zu Schutz und Wehr.Und machst du mich zur Gärtnerin,bleibt wenig Kohl im Garten drin.Und schlägst du mich, so hüte dich!Ich wehre mich und stoße dich.

:: DWie heißt ein weißes Mammut?

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____________IMPRESSUMMedieninhaber & Herausgeber: Wilfried Butter, MBA // Thermenhotel Radkersburger Hof GmbH & Co KG für die REHA radkersburg | klinik maria theresiaThermenstraße 22-24, 8490 Bad Radkersburg // Tel: (0) 34 76 / 38 60 - DW 4566; Fax DW 4593 // [email protected] // www.klinik-maria-theresia.at Erscheinungsweise: zweimal jährlich // Auflage 3.500 Stück // Redaktion: Mag. Andrea Pock, Anna Mikl, BA, Renate Otter // Layout: Mag. (FH) Carina Niederl // Fotos: Marion Luttenberger | Cover, Seite 2 // Grafiken: freedesignfile.com| Seite 16Wikimedia Commons | Seite 18, Peter Diem - Bundesadler von Österreich, public domain // Wikimedia Commons | Seite 20, Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé - Mentha crispata Schrader. Labiatae, gemeinfrei | Massimo L. - Citrus sinensis, public domain | Franz Eugen Köhler, Köhler's Medizinal-Pflanzen - Lavandula angustifolia, public domain // Wolfgang Kubik | Seite 21

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Nackte Frau überfällt Bank! Keiner der Zeugen konnte sich an Ihr Gesicht erinnern.

"Lachen ist gesund - es ist ein echter Gesundheitsbrunnen. Es verbessert die Lungenfunktion, versorgt das Gehirn mit einer Sauerstoffdusche und massiert die inneren Organe. Die Immunabwehr steigt, Stresshormone bauen sich ab und Glückshormone werden freigesetzt. Wer regelmäßig ausgiebig lacht, tut also eine Menge für seine Gesundheit." (Dr. M. Titze, ugb.de)

Der Arzt zum Patienten: „Tut mir leid, aber ich kann bei Ihnen nichts finden. Es muss am Alkohol liegen!“

Patient: „Dann komme ich wieder, wenn Sie nüchtern sind.“

Der Hahn kommt mit einem Straußenei zu seinen Hühnern:„Ihr Süßen, ich will ja nichts sagen, aber guckt mal, was die Konkurrenz so macht!

Gehen zwei Zahnstocher im Wald spazieren. Plötzlich läuft ein Igel an ihnen vorbei. Da sagt der eine Zahnstocher zum anderen: “Sag mal, wusstest du, dass hier ein Bus fährt?”Fragt die Babyschlange ihre

Mutter: „Mama sind wir giftig?“ Darauf die Mutter: „Ja warum?“Babyschlange: „Ich habe mir grade auf die Zunge gebissen!“

Kennst du die richtige Antwort?A: Tannenbaum, B: Nuss, C: Klobrille, D: Hase, E: Ziege, D: Hellmut

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Ulbing ChristineThermenstraße 228490 Bad RadkersburgTel: 03746 | 3560 566Mobil: 0664 | 93 45 833

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