M1 Marketing Grundlagen Ver 3 2012

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Grundlagen 1

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  • Grundlagen1

  • Grundlagen

    Marketing Grundlagen

  • your name3

    Marketing Grundlagen

    Kapitel 1 Grundlagen und Begriffe

    The purpose of business is Marketing and Innovation,

    all the rest is costs.(Peter Drucker)

  • Grundlagen

    Literatur zum Lernen Ramme, Iris: Marketing.

    Einfhrung mit Fallbeispielen, Aufgaben und Lsungen. Verlag Schffer-Poeschel / Amazon ab 3 bis 25

    Weis : Marketing. Verlag Kiehl / Amazon ca. 30

    Kotler: Grundlagen des Marketing. Verlag Pearson

    Brassington: Essentials of Marketing inkl. Webcompanion Verlag Pearson

    Lexika

    Poth, L.G.: Gabler Marketing-Begriffe von A-Z. Wiesbaden, Verlag Gabler, 2003. (Kompakter, rascher berblick ber die wichtigsten Begriffe

    Diller, H. (Hrsg.): Vahlens Groes Marketinglexikon. Verlag Beck, Mnchen, 2004 (voluminses, umfassendes Werk, auf ca. 2000 Seiten

    Marketingbegriffe von A-Z).

    4

  • Grundlagen

    bersicht Kapitel 1 1.1 Entwicklung des Marketing 1.2 Das Marketingkonzept 1.3 Die Marketingdefinition 1.4 Merkmale des Marketing 1.5 Grundannahmen des Marketing 1.6 Implementierung des Marketing 1.7 Marketing im Unternehmen

    5

  • Grundlagen

    Ist eine eigene Marketingabteilung notwendig?

    Grundstzlich NEIN Allerdings abhngig von

    Der Gre des Unternehmens Der Komplexitt der Produkte Dem Konkurrenzdruck Dem Verstndnis der Geschftsleitung

    6

  • Grundlagen

    1.1 Entwicklung des Marketing Phase Problem Focus

    Subsistenzwirtschaft berleben keiner Spezialisierung Arbeitsteilung u. Tausch lokaler Handel Entdeckungen Verfgbarkeit neuer Gte Fernhandel Merkantilismus Wirtschaftsfaktor Staat Staatshandel knstliche Krafterzeu- planvolle Gterproduk- Industrie

    gung durch Maschinen tion/Fertigung Absatz als Engpa, Leistungsverwertung Kunden

    Marketing und -Erstellung nachAbsatzmarktanforderungen

    7

  • Grundlagen

    1.1 Die Produktionsorientierung

    Rohstoffbeschaffung und Entwicklung stehen im Focus

    Standardisierung und Massenproduktion

    Kostendegression als wichtiges Ziel

    Verkufermarkt!8

  • Grundlagen

    1.1 Die Verkaufsorientierung erste Sttigungserscheinungen Ersatz ganzer Produkt-Kategorien im

    Konsum verstrkte Verkaufsanstrengungen (hard-

    selling) Produktions- und Investitions-

    Optimierung

    9

  • Grundlagen

    1.1 Die Werbeorientierung Anstieg der verfgbaren Einkommen die affluent society diskutiert die Grenzen

    des Wachstums der Handel wird zum gate keeper Angebotsausweitungen schaffen Kufermrkte! => Verhaltenssteuerung auf analytischer

    Grundlage mit innerem Fhrungsanspruch10

  • Grundlagen

    1.1 Marketing Ursprnge: Jahrhundertwende USA

    Eine bersetzung knnte lauten: Verteilung von Gtern oder optimalen Marktplatz finden oder auf den Markt bringen.

    11

  • Grundlagen

    1.1 Entwicklung Ab 1930 Karl Oberparleitner Marketing als Handelsfunktion: berbrckung

    von Diskrepanzen zwischen Produzent und Abnehmer

    Ab 1955 Erich Gutenberg Marketing als eine Absatzmethode,

    Preispolitik, Werbung und Produktgestaltung = Vorlufer der 4 Ps von J. McCarthy12

    In Deutschland

  • Grundlagen

    Marketing : Vordenker

    13

  • Grundlagen

    Marketing Mix In the late 1950s, Jerome McCarthy

    condensed the number of variables in a marketing mix into four principal categories:

    1. product: select the tangible and intangible benefits of the product;

    2. price: determine an appropriate product pricing structure;

    3. promotion: create awareness of the product among the target audience;

    4. place: make the product available to the customer.14

  • Grundlagen

    1.1 Der Marketingmix Traditioneller

    Marketingmix 4P (1955

    Jerome McCarthy)

    1515

    P...

    = roduct Produkt

    = rice Preis

    = lace Distribution

    = romotion Kommunikation

  • Grundlagen

    1.1 Der Marketingmix Traditioneller

    Marketingmix 4P

    Erweiterter Marketingmix

    Wachsender Dienstleistungssektorund Zunahme von Dienstleistungen als differenzierendeZusatzleistungen

    1616

    P...

    = roduct Produkt

    = rice Preis

    = lace Distribution

    = romotion Kommunikation

    = ersonnel Personal

    = hysicalfacilities

    Raumgestaltung

    = rocessmanagement

    Prozessgestaltung

  • Grundlagen17

    Hauptaugenmerk Mittel Ziel

    Die VerkaufskonzeptionProdukt desUnternehmens

    Verkauf undAbsatzfrderung

    Gewinn durchGesteigertes Volumen

    Die MarketingkonzeptionKundenbedrfnisseund -wnsche

    Integrierte Marketing-anstrengungen

    Gewinn durch Zufrieden-stellung der Kunden

    1.2 Verkaufs vs. Marketingkonzept

  • Grundlagen

    1.2 Das Marketing Konzept

    18

  • Grundlagen

    1.2 Vergleich Absatzwirtschaft und Marketing

    19

    Verkaufs-Konzept

    Marketing-Konzept

    Ausgangspunkt Produkt und Herstellungsprozess

    Kundennutzen und Werte

    Gewinn ber Umsatzvolumen Befriedigung von Kundenwnschen

    Ziel Betriebliche Leistungsprozesse optimieren

    Kundenzufriedenheit

    Mittel Absatzpolitik Marktforschung und marketingpolitische Instrumente

  • Grundlagen

    1.2 Marketing Konzept

    20

  • Grundlagen

    1.3 Marketing Definitionen /1 Eine der ltesten Auffassungen:

    Marketing als Absatzpolitik:umfasst alle unternehmenspolitischen Entscheidungen, mit dem Ziel der optimalen Verwertung von Gtern.

    Weiterentwicklung:Marketing als marktorientierte Unternehmensfhrung

    Marketing ist die bewut marktorientierte Fhrung des gesamten Unternehmens oder marktorientiertes Entscheidungsverhalten in der Unternehmung. (Meffert 1986, S. 28).

    21

  • Grundlagen

    1.3 Marketing Definitionen/2 Heute: Marketing als Gestaltung von

    Austauschprozessen

    Marketing wird als ein sozialer und betriebswirtschaftlicher Prozess definiert, durch den Einzelne und Gruppen das erhalten, was sie bentigen und wollen, durch die Schaffung und den Austausch von Produkten und Werten mit anderen. (Kotler/Armstrong 1998, S. 3)

    22

  • Grundlagen23

    Definition Marketing

    Marketing wird als ein sozialer und betriebswirtschaftlicher Prozess definiert, durch den

    Einzelne und Gruppen das erhalten, was sie bentigen und wollen, durch die Schaffung und den Austausch von Produkten und Werten mit anderen.

  • Grundlagen

    Marketing =

    24

    Marketing alsPhilosophie

    ist

    Kundenorientierung

    Konkurrenzorientierung

    Umfeldorientierungund somit Orientierungam Markt

    Marketing alsManagement

    ist

    die Gestaltung systematischerEntscheidungsprozesse,die sicham Kunden orientieren

    Marketing alsFunktion

    ist

    Planung,Organisation,Durchfhrung,Koordination undKontrolle aller Manahmen,die den Marktbetreffen

  • Grundlagen

    1.3 Marketing = bewusste marktorientierte Unternehmensfhrung =

    Management Prozess bedarfsorientierter Denk- und Fhrungsstil des

    Unternehmens, der vor dem Produktionsprozess ansetzt und die Planung, Durchfhrung sowie Kontrolle aller Unternehmensaktivitten auf den aktuellen und potentiellen Mrkten umfasst.

    die Lehre von der gewaltlosen Vernderung und die Kunst zu berzeugen.

    Fhrungskonzeption des Unternehmens.Funktionsbergreifend.

    25

  • Grundlagen

    1.3 Aufgaben des Marketing Marktbezogene Aufgaben: Systematische

    Pflege und Erschlieung von Mrkten

    Unternehmensbezogene Aufgaben: Systemorientierte Koordination der Aktivitten, Interessenkonflikte Aufzeigen und ausgleichen.

    Gesellschaftsbezogene Aufgaben: Adquates sachzielbezogenes Verhalten z.B. gegenber der Umwelt, Bercksichtigung ethischer Normen.26

  • Grundlagen

    1.4 Merkmale des Marketing Bewusste Absatz- und Kundenorientierung: Der Kunde

    mit seinen Wnschen und Bedrfnissen steht im Mittelpunkt aller berlegungen und Manahmen.

    Laufende Marktbeobachtung: Die Verhaltensmuster von Kunden, Absatzmittlern, von Konkurrenten und vom Umfeld werden permanent analysiert.

    Systematische Marktsuche und Markterschlieung

    Gezielte Marktbearbeitung: Es werden die Instrumente des Marketing-Mix differenziert nach Marktsegmenten eingesetzt.27

  • Grundlagen

    1.4 Merkmale und Eigenschaften

    28

    Bedingungen fr Austauschprozesse (meist Ware gegen Geld):

    mindestens zwei unabhngige Parteien

    beide mssen etwas anbieten knnen, was dem anderen von Wert ist

    beide mssen kommunizieren knnen

    Tauschobjekte mssen bertragbar sein

    beide knnen Angebot annehmen oder ablehnen

    Frage: Bei welchen Produkten oder Dienstleistungen sind diese Bedingungen nicht erfllt?

  • Grundlagen

    1.4 Merkmale des Marketing

    29

    Waren / Dienstleistungen

    Geld

    Verkufer KuferKommerzielle Transaktionen

    Lohn und Nebenleistungen

    Produktive Leistungen

    Arbeitgeber ArbeitnehmerLohnleistungstransaktionen

    z.B. Schutzleistungen

    Steuern und kooperatives Verhalten

    Staat Brgerffentlich-Private Transaktionen

    z. B. Gottesdienst

    Kichensteuer, Mitwirkung

    Kirche MitgliedReligise Transaktionen

  • Grundlagen

    1.5 Grundannahmen des Marketings

    Alle Markteingaktivitten zielen auf die Befriedigung von Kundennachfragen oder Bedrfnisse (Motive) von Kunden (siehe Maslowsche Bedrfnispyramide).

    These: alle Menschen haben unbegrenzte Bedrfnisse und begrenzte Ressourcen (Geld, Zeit etc.) zur Verfgung

    Folge: Daher Wahl des Produktes, das den grten individuellen Nutzen verspricht

    Kundennutzen=

    30

    erwarteter Wert----------------------------------

    aufzubringende Kosten

  • Grundlagen

    ImmaterielleBezugsebene

    MaterielleBezugsebene

    Selbstverwirk-lichungsbedrfnisse

    Grundnutzen Materielles Produkt Gast als Bedarfstrger Angeborene Grundbedrfnisse Bewutes Nachfragedetail: Bedarf konomische Rationalitt

    Zusatznutzen Immaterielles Produkt Gast als Knig Weitgehend erlernte hhere

    Bedrfnisse Vielfach unbewutes Bedrfnis Sozio-emotionale Rationalitt

    Physiologische Bedrfnisse

    Sicherheitsbedrfnisse

    Soziale Bedrfnisse

    Wertschtzungs-bedrfnisse

    1.5 Grundannahmen des Marketings

    Maslowsche Bedrfnisyramide

  • Grundlagen32

    1.5 Grundannahmen des Marketing: Motive Neue Anstze: 16 Lebensmotive (nach Reiss, 1998)

    - Macht - Unabhngigkeit

    - Idealismus - Beziehungen

    - Familie - Anerkennung

    - Status - Ordnung

    - Rache - Sparen

    - Romantik - Ruhe

    - Krperliche Aktivitt - Ehre

    - Neugier - Ernhrung

    Wnsche : von Kultur und individueller Persnlichkeit geformte BedrfnisseNachfrage : ein Wunsch, der auf Kaufkraft beruht

  • Grundlagen

    1.5 Grundannahmen des Marketing: Motivvarianten

    33

    Psychologische Faktoren Motivation Wahrnehmung Lernverhalten berzeugungen und Einstellungen

    Soziale Faktoren Bezugsgruppe Familie Rolle und Status

    Personale Faktoren Lebensphase und Alter Beruf Wirtschaftliche Verhltnisse Lebensstil Persnlichkeit

    Kulturelle Faktoren Kultur Subkultur Soziale Klasse

    Weiche Faktoren Werte Befrchtungen Erwartungen

  • Grundlagen

    1.6 Einteilung des Marketing

    34

    Absatzpolitik Gestaltung von Austauschprozessen

    marktorientierte Unternehmensfhrung

    kommerzielles Marketing

    nicht kommerzielles

    MarketingSozialmarketingSportsponsoringetc.

  • Grundlagen

    1.6 Arten wirtschaftlicher Gter

    Gter materiell immateriell

    mobil Waren Dienste Rechte

    immobil Immobilien Ideen

    3535

  • Grundlagen

    Konsumgter-Marketing Verbrauchsgter vs. Gebrauchsgter

    (Verwendungen, Kauffrequenz, Distribution, Kundentreue, Marke, Garantie)

    Einkaufsentscheidung (Convenience, Shopping, Speciality)

    originrer Bedarf viele Bedarfstrger Individualentscheidung mehrstufige indirekte Distribution anonyme Marktkontakte

    36

  • Grundlagen

    1.5 Kaufprozess

    37

    Bedrfnis-Aktivierung

    Informationssuche

    Bewertendes Verhalten

    Kaufentscheidung

    Bestandsaufnahme nach dem Kauf

    Kaufeinflsse

    Kufer

    Produkt

    Situation

    Anbieter

    Informations-quellen

    Persnliche

    Quellen

    Kommerzielle

    Quellen

    ffentliche

    Quellen

    Erfahrungs-

    quellen

  • Grundlagen38

    1.5 ProduktentscheidungTOTAL SET

    (Gesamtmenge aller angebotenen Produkte)

    AWARENESS SET(Menge der wahrgenommenen Produkte)

    PROCESSED SET(Menge der nher betrachteten Produkte)

    FOGGYSET

    FOGGY SET

    ACCEPT SET(Produkte derengeren Wahl)

    HOLD SET(Akzeptabel bei Verbesserungen)

    REJECT SET(Produkte

    scheiden aus)

  • Grundlagen

    Investitionsgter-Marketing Teile/Komponenten - Maschinen/Anlagen -

    komplette Fabrik abgeleiteter Bedarf kollektive, formalisierte Entscheidung geringe, konzentrierte Zahl von Bedarfstrgern direkte Interaktion zum Kaufvertrag hohe Internationalitt Instrumentschwerpunkte: pers. Verkauf,

    Konditionen, Zahlungsbedingungen 39

  • Grundlagen

    1.6 Dienstleistungsmarketing

    40

    Keine Eigentumsrechte Keine physische Existenz Einbeziehung des Kunden Individuelle Qualitts Standards Subjektive Bewertung der Dienstleistung Keine Lagermglichkeit Zeitabhngige Durchfhrung Mehrfache Lieferung

  • Grundlagen

    1.6 Beziehungsmarketing vor allem im Dienstleistungsmarketing wichtig

    41

    Individualmarketing fr jeden einzelnen Kunden

    Customized Marketing fr individuelle Wnsche

    Relationshipmarketing zur Kontaktpflege, Keep in touch, ist nicht Kundenbindung

    Kundenzufriedenheit mittels Zufriedenheitscontrolling durch Benchmarking, Customer Service Index, Critical Incident Technique

  • Grundlagen

    1.6 allg. Anforderungen an Ziele

    Konkrete berprfbarkeit Messbarkeit Innere Logik Gegenseitige Vertrglichkeit Schriftliche Formulierung Autorisierung Organisatorische Bekanntmachung Akzeptanz

    42

    Praktische Probleme:

    Vollstndigkeit

    Mehrdeutigkeit

    Widersprchlichkeit

  • Grundlagen

    Ziele greifbar machen Konkrete Festlegung von Zielen von der

    allgemeinen Form bis kurz vor die Manahmen: Zielinhalt Gewinn Richtung nachhaltig steigern Kriterium auf genau Zielausma 500 Mio Zeitrahmen in 2012 Nebenbedingungen bei gleichem

    Werbebudget Verantwortlich Leiter Einkauf Mit Teilmanahmen durch 5 Innovationen43

  • Grundlagen

    1.6 Ziele des Marketing

    44

    Quantitative Ziele = in Zahlen ausdrckbar

    z.B. Umsatz, Marktanteil, Gewinnerhhung etc.

    Qualitative Ziele = nicht direkt in Zahlen

    ausdrckbar

    z.B. Vertrauen der Kunden, Qualitt der Beratung, Image einer Markte etc.

  • Grundlagen

    1.6 Ziele des Marketing

    45

    Neukundengewinnung- wichtig durch Kundenverluste

    - hoher Aufwand

    Kundenbindung Verbundenheits- und

    Gebundenheitsstrategien

  • Grundlagen46

    1.7 Marketing im Unternehmen

    Produktion Finanzierung

    Marketing Personal

    ProduktionFinanzierung

    Personal

    Marketing

    Marketing

    Produktion

    Kunde

    Marketing

    Produktion

    Kunde

    Marketing als gleichberechtigte Funktion

    Marketing als wichtigere Funktion

    Marketing als Hauptfunktion

    Der Kunde als kontrollierende Funktion Der Kunde als kontrollierende FunktionUnd Marketing als integrative Funktion

  • Grundlagen

    1.7 Marketing vs.Verkauf

    47

    1

    2

    3

    4

    Ausbildung

    Arbeits-grundlagen

    Informations-basis

    Firmen-zugehrigkeit

    Vertriebsmitarbeiter Marketingmitarbeiter

    Praktiker mit bodenstndigerBerufsausbildung

    Kontaktstrke und sicheres Auftreten

    Viele Einzelkontakte mit Kunden

    Oft ber 10 Jahre, wenigerKarriereperspektiven

    Produktmanager, Marktforscher und Werbefachleute haben i.d.R. Hochschul-

    abschluss und kaum Berufserfahrung in anderen Bereichen

    Analytische und konzeptionelleFhigkeiten

    Marktstatistiken, Besuchsberichte,Brancheninformationen

    Oft nur 2-3 Jahre, Position dient als Karrieresprungbrett

    Quelle: Vgl. Winkelmann, P, Vertriebskonzetion und Vertriebssteuerung, Mnchen 2000, S. 19.

  • Grundlagen48

    Umsatz steigern

    Effiziente Ressourcennutzung

    Ersetzbar / manipulierbar

    Folgsamer Tuer

    Ausfhrung vorgegebener Aufgaben

    Aufgabenerfllung

    Objektiv / materiell

    Zuchtmeister

    Struktur und Systeme bestimmen

    Kunden berzeugen / Werte liefern

    Kundenreaktionen auf Nutzenstiftung

    Wertvolle Aktiva

    empowered strategists

    Sicherstellung von Qualittsleistungen

    Kundenakzeptanz

    Auch psychologisch / materiell

    Fhrer / Untersttzer

    Struktur und Systeme dienen

    Geschftsmission

    Gewinn-Prinzip

    Kunden

    Mitarbeiter

    Arbeit

    Beurteilung

    Anreize

    Vorgesetzte

    Dynamisierung

    Traditionelles Paradigma Kriterien modernes Paradigma

    1.7 Marketing Paradigmen

  • Grundlagen

    1.7 Markt-und Marketingvernderungen

    GESTERN Verkufermarkt Kapazittsorientierung Produktorientierung Funktionsorientierung Mengen Massenmarketing Regionaler Markt Rationales Marketing Reaktives Marketing Monologmarketing Punktuelles Marketing Marketing als Funktion

    HEUTE Kufermarkt Nachfrageorientierung Kundenorientierung Prozessorientierung Varianten Zielgruppenmarketing Globaler Markt Emotionales Marketing ProaktivesMarketing Dialogmarketing Integriertes Marketing Marketing als Fhrungskonzept

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  • Grundlagen

    Die Probleme mit Marketing

    50

    Gesellschaftskritiker glauben, dass Marketing den Interessen der Gesellschaft und der Konsumenten schade, es fhre zu:Hohen Preisen

    hohen Distributionskosten (zu viele Zwischenhndler)hohen Werbe- u. Absatzfderungskostenberhhten Gewinnaufschlgen

    Betrgerische Praktikenirrefhrende Preisangabenbertrieben Darstellung von Produktmerkmalenirrefhrende Verpackung (bei zu kleinem Inhalt)

    HochdruckverkaufMinderwertige oder gefhrliche Produkte

    mangelhafte QualittProdukt bietet zu wenig Vorteile (z.B. Nhrwerte, Vitamine)Produkt als Gefahrenquelle

    Geplantes Veralten des ProduktesUnzulngliches Service gegenber sozial schwcheren KonsumentenEinfluss des Marketing auf Gesellschaft als Ganzes

    berbetonung des MaterialismusFalsche Bedrfnisse

    Zu wenig Kollektiv-GterKulturelle UmweltverschmutzungZuviel politische MachtEinfluss auf andere Unternehmen

    Ankauf von KonkurrentenMarketing-Praktiken, die zu Eintrittsbarrieren fhrenunlauterer Wettbewerb

  • your name51

    Aktive Zusammenfassung: Notieren Sie fr sich die wichtigsten Begriffe und Themen Kapitel 1

    Marketing

  • Grundlagen

    Ende1. Teil