Lösungen Schritt für Schritt zur Berufswahl 2017/18€¦ · Web viewWarenlieferungen prüfen...
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Lösungen zu den ArbeitsblätternArbeitsblatt S. 6: Interesse oder Stärke – Was ist das?
Schritt 1: Verbinde die Aussagen mit dem passenden Symbol.
Schritt 2: Entscheide bei den Aussagen: Handelt es sich um eine Stärke oder ein Interesse?
Handwerkliches Geschick „Ich kann super mit Werkzeugen umgehen und repariere gern Dinge.“
Stärke
Anbauen/Züchten „Ich sehe mir gerne Pflanzen an und spiele mit Tieren.“
Interesse
Tanzen/Musizieren/Theater spielen „Ich interessiere mich für Tanzfilme.“
Interesse
Kommunikationsfähigkeit „Ich kann gut mit anderen reden und mich verständigen.“
Stärke
Teamfähigkeit „Ich kann gut mit anderen zusammenarbeiten.“
Stärke
Bauen/Material bearbeiten „Ich bastle gerne mit Holz.“
Interesse
Textverständnis „Lesen fällt mir leicht, Inhalte verstehe ich schnell und richtig.“
Stärke
Zeichnen/Gestalten/Fotografieren „Ich fotografiere und zeichne gern.“
Interesse
Zubereiten/Kochen „Ich mag gutes Interesse
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Essen und Trinken.“
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Arbeitsblatt S. 8: Schritt für Schritt zum Wunschberuf
1) Wobei unterstützt dich der BERUFE Entdecker?
b) Ich finde heraus, welcher Beruf zu mir passen könnte.
2) Was machst du im Tätigkeiten-Check?
c) Ich gebe an, ob mir die Tätigkeiten im gewählten Arbeitsbereich gefallen.
3) Wo findest du Links mit weiteren Infos zu einem Beruf?
a) Berufsbeschreibung
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Arbeitsblatt S. 9: Draußen oder Drinnen?
Schritt 1: (Lösungsvorschlag)
Trage zunächst die Arbeitsorte zu jedem Beruf ein. Du kannst dazu die Tagesabläufe auf planet-beruf.de unter Schüler/innen » Mein Beruf lesen und von dort aus auch dem Link ins BERUFENET folgen.
Trage anschließend zwei typische Tätigkeiten der Berufsbilder in die Tabelle ein. Überlege dir, welche Vor- und Nachteile die Arbeitsorte mit sich bringen.
Straßenbauer/in Gärtner/in – Garten- und Landschaftsbau
Industriekaufmann/-frau
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Arbeitsorte
im Freien, auf wechselnden Baustellen, z.B. an Straßen und Autobahnen
im Freien, auf wechselnden Baustellen, z.B. in Parks und Grünanlagen
Büroräume bzw. Großraumbüros
Untersuchungs- und Behandlungsräume, Patientenzimmer, im Stationszimmer
Tätigkeiten
Erdarbeiten ausführen, Straßenoberbau herstellen, Verkehrswege instandhalten
Grünanlagen erstellen, Biotope anlegen, Mülldeponien pflegen
Waren einkaufen, Produktionsprozesse planen und überwachen, Finanz- und Geschäftsbuchführung abwickeln
kranke Menschen betreuen, bei Untersuchungen assistieren, Patientendaten dokumentieren
Vorteile
ständig wechselnde Arbeitsorte, Arbeiten im Team
abwechslungsreiche Tätigkeit, an ständig wechselnden Arbeitsorten
fester eigener Arbeitsplatz im Büro, wetterunabhängig
abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit, wetterunabhängig
Nachteile
häufig wechselnde Arbeitsorte, wetterabhängig, Verkehrs- und Maschinenlärm, Abgase, ggf. Nachtarbeit
häufig wechselnde Baustellen, wetterabhängig, schweres Heben und Tragen, Arbeit in größeren Höhen mit Absturzgefährdung
hauptsächlich Arbeit im Sitzen, Bildschirmarbeit
gefühlsmäßig belastende Situationen und Tätigkeiten, Schichtarbeit, Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft
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Arbeitsblatt S. 11: Mit deiner Ergebnisliste arbeiten
(Lösungsvorschlag)
Beruf 1: ___Systemelektroniker/in____ Beruf 2: _Kaufmann/-frau - Einzelhandel_
Zugangsvoraussetzungen:
Keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Zugangsvoraussetzungen:
Keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein, Handwerksbetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss aus.
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Tätigkeiten (mind. 2):
- Wartung von elektromechanischen Baugruppen
- Leiterplatten bestücken- Schaltpläne zeichnen
Tätigkeiten (mind. 2):
- Beratungsgespräche durchführen- Auffüllen von Verkaufsregalen- Warenlieferungen prüfen und
einsortieren
Alternativen:
- Elektroniker/in für Geräte und Systeme
- Informationselektroniker/in
Alternativen:
- Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
- Buchhändler/in
Besuche www.regional.planet-beruf.de
Gib deinen Wohnort ein und suche nach den beiden Ausbildungen. Die Pfeile zeigen, wie das Verhältnis von Stellen zu Bewerbern zuletzt war. Zeichne den entsprechenden Pfeil ein.*
*Achtung: Diese Recherche funktioniert nur bei dualen Ausbildungen.
Regionale Stellensituation im Vorjahr/in den Vorjahren (▼▲►)
z.B. in der Region Hannover: ►
(= Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen in etwa ausgeglichen)
Regionale Stellensituation im Vorjahr/ in den Vorjahren (▼▲►)
z.B. in der Region Hannover: ►
(= Verhältnis Stellen zu Bewerber/innen in etwa ausgeglichen)
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Arbeitsblatt S. 12 und 13: Wer hat was zu tun?(Lösungsvorschlag)
1. Schritt
Tony, Azubi zum Altenpfleger (Bild 1) Tony, Azubi zum Altenpfleger (Bild 2)
Bildunterschrift:
Als Altenpfleger misst Tony Medikamente nach Anweisung durch die Ärzte für Patienten ab.
Bildunterschrift:
Tony spielt mit den Seniorinnen und Senioren ein Gesellschaftsspiel.
Cathy, Fachkraft im Gastgewerbe (Bild 1)
Cathy, Fachkraft im Gastgewerbe (Bild 2)
Bildunterschrift:
In der Küche bereitet Cathy kleine Mahlzeiten für die Gäste zu.
Bildunterschrift:
Cathy entnimmt für eine Bestellung Getränke aus der Kühlung.
Robert, Kaufmann – Spedition und Logistikdienstleistung (Bild 1)
Robert, Kaufmann – Spedition und Logistikdienstleistung (Bild 2)
Bildunterschrift:
Robert gibt die Leistungsnachweise der Fahrer/innen in ein Programm ein.
Bildunterschrift:
Im Lager fertigt Robert eine Lagerbestandsliste auf einem Klemmbrett an.
2. Schritt:
1. Die Medikamente misst Tony …
a) … mithilfe eines Messbechers ab.
b) … mithilfe einer Bäckerwaage ab.
c) … gar nicht ab, er dosiert das Medikament nach Gefühl.
2. Was sortiert Cathy in die Kühlschränke unter der Theke?
a) … das Geschirr.
b) … die Zutaten für die Speisen.
c) … Getränke.
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3. Um den tatsächlichen Lagerbestand zu kontrollieren …
a) … merkt Robert sich einfach, was er nachbestellen muss
b) … notiert sich Robert die fehlenden Teile mit Stift und Klemmbrett.
c) … ruft er im Computer den Bestand ab.
4. Als Fachkraft im Gastgewerbe ist Kommunikationsfähigkeit beim Kontakt mit den Gästen gefragt und hygienisches Arbeiten beim …
a) … Zubereiten der Speisen in der Küche.
b) ... Aufräumen des Getränkelagers.
c) … Servieren der Speisen im Gastraum.
5. Als Altenpfleger/in arbeitet man …
a) … ausschließlich bei den Patienten auf der Station.
b) … an verschiedenen Orten. Im Büro, auf Station, in Speisesälen oder im Freien.
c) … vor allem auf Station. Manchmal arbeitet man auch im Büro.
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Arbeitsblatt S. 22: Meine Stärken – Mein Beruf
(Lösungsvorschlag)
Paul ist kommunikativ. Er übernimmt gerne Verantwortung und kann gut mit Kindern umgehen. Welchen Beruf übt Paul aus?
Fachinformatiker/in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung – Erzieher/in – Gärtner/in für Garten- und Landschaftsbau
Warum passt dieser Beruf zu Paul?
Ein/e Erzieher/in betreut Kinder und Jugendliche und beobachtet ihr Verhalten. Außerdem führt er/sie Gespräche mit den Eltern und berät bei privaten Problemen.
Cem hat viel handwerkliches Geschick. Er arbeitet gerne mit dem Werkstoff Holz und mag es Dinge zu reparieren. Welche Ausbildung ist für ihn die richtige?
Tischler – Papiertechnologe/-technologin – Sozialversicherungsfachangestellte/r
Warum passt dieser Beruf zu Cem?
Tischler/innen verarbeiten Holz und Holzwerkstoffe. Sie sägen, hobeln und schleifen oder benutzen computergesteuerte Techniken. Beschädigte Möbel reparieren sie.
Nina ist sehr verantwortungsvoll. Sie kümmert sich gerne um das Wohl anderer und mag gerne Tiere. Welche Ausbildung passt zu Nina?
Tierpfleger/in – Hörakustiker/in – Altenpfleger/in
Warum passt dieser Beruf zu Nina?
Tierpfleger/innen kümmern sich um Tiere, z.B. im Zoo. In der Klinik unterstützen sie Tierärzte/-ärztinnen bei Operationen, geben Medikamente nach Anweisung und pflegen kranke Tiere.
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Arbeitsblatt S. 23: Berufsfelder erkunden (Lösungsvorschlag)
Sophies Berufsvorschläge Arbeitsgegenstände / Arbeitsmittel
Fertigungsmechaniker/in
Erzeugnisse und Bauteile, z.B.: Haushaltsgeräte, Kraftfahrzeuge, medizinische Geräte, mechanische und elektronische Bauteile, Baugruppen, ElektrokabelGeräte und Anlagen, z.B.: Löt- und Schweißgeräte, HebezeugeHilfsstoffe, z.B.: Klebstoffe, Öl, Hydraulikflüssigkeit, technische Zeichnungen, Betriebsanweisungen
Hörakustiker/in
Erzeugnisse und Waren, z.B.: Hör- und Hörassistenzsysteme, Otoplastiken, Reinigungs- und Pflegemittel, Batterien, Akkus, Radio- und TV-HörsystemeGeräte und Werkzeuge, z.B.: Lautheitsskalierungsanlagen, Messbox, Bohr- und Fräsgeräte, Lupen (Otoskop), Elektronikzangen, Pinzetten, Minibohrer
Automatenfachmann/-frau - Automatenmechatronik
Geräte, z.B.: Getränke-, Geld-, Fahrkarten-, Bank-, Spiel-, Süßwaren- und ZeiterfassungsautomatenWaren und Zahlungsmittel, z.B.: Nahrungsmittel, Getränke, Fahrkarten, Geldscheine, MünzenMaschinen und Werkzeuge, z.B.: Bohrmaschinen, Zangen, Schraubenzieher, Prüf- und Messgeräte
Elektroniker/in - Informations- u. Telekommunikationstechnik
Erzeugnisse, z.B.: Telefonanlagen, Sprechanlagen, Voice-over-IP-Anlagen, Überwachungs- und Zugangskontrollsysteme, Alarm-, Brand- und Rauchmeldeanlagen, Netzwerke, zentrale SteuereinheitenElektronische Bauteile, z.B.: Leiterplatten
Leons Berufsvorschläge Arbeitsumgebung
Berufskraftfahrer/in am Steuer eines Fahrzeugs, ggf. auch im Freien, in Lagerhäusern, in Fahrzeughallen, in Werkstätten
Fachkraft - Lagerlogistik in Lagerhallen, in Fabrikhallen, in Kühlhäusern, ggf. auch auf Lagerplätzen im Freien, im Büro
Kaufmann/-frau – Spedition und Logistikdienstleistung
in Büroräumen, ggf. auch in Lager- bzw. Umschlaghallen, in Betriebshöfen
Kaufmann/-frau – Verkehrsservice
im Personenverkehr bei Bahn-, Schifffahrts- und Busunternehmen, in Reisebüros, bei Flughafenbetreibern
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Arbeitsblatt S. 23: Berufsfelder erkunden
Zusatzaufgabe (nur online auf dem Portal):
Untergruppen im BerufsfeldBerufe im Hotel- und Gaststättengewerbe Koch/Köchin
Berufe in der Ver- und Entsorgung Fachkraft – Abwassertechnik
Berufe rund um Kosmetik, Körperpflege und Wellness
Drogist/in
Berufe im Bestattungswesen Schädlingsbekämpfer/in
Berufe rund um den Haushalt Hauswirtschafter/in
Berufe mit Fremdsprachen Kaufmann/-frau – Groß- und Außenhandel
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Arbeitsblatt S. 25: Auf dem Weg zum Praktikum
1. Bevor Maria ihre Bewerbungen an die jeweiligen Firmen schickt, recherchiert sie die Ansprechpartner, an die sie ihre Bewerbungen richtet.
Hat Maria richtig gehandelt?
Ja Nein
2. Maria informiert sich nicht darüber, was das Unternehmen produziert oder anbietet. Das wird man ihr im Vorstellungsgespräch erzählen.
Ja Nein
Maria könnte im Vorstellungsgespräch gefragt werden, ob sie weiß, was das Unternehmen produziert oder anbietet. Die Unternehmen möchten prüfen, ob man sich vorher mit ihnen auseinandergesetzt hat
3. Maria recherchiert, welche Aufgaben und Tätigkeiten beim Praktikum auf sie zukommen könnten.
Ja Nein
4. Maria hat sich Gedanken darüber gemacht, welche Fähigkeiten sie für die Tätigkeiten im Praktikum benötigt.
Ja Nein
5. In welchen Berufe das Unternehmen sonst noch ausbildet, muss Maria nicht wissen. Sie möchte nur ein Praktikum in ihrem Wunschberuf machen.
Ja Nein
Eventuell bietet das Unternehmen gute Alternativen in einem anderen Beruf an. Man sollte flexibel sein, da man nicht davon ausgehen kann, dass man ein Praktikum im Wunschberuf bekommt.
6. Maria weiß nicht, ob sie ihre Bewerbung per E-Mail, online oder schriftlich abgeben soll. Ist aber auch nicht schlimm. Da sie sich mit E-Mailbewerbungen nicht auskennt, schickt sie ihre Unterlagen per Post.
Ja Nein
Das zeigt, dass Maria sich nicht ausreichend mit der Bewerbungsform bei dem Unternehmen beschäftigt hat und macht so einen schlechten Eindruck.
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Arbeitsblatt S. 25: Auf dem Weg zum Praktikum
Zusatzaufgabe (nur online auf dem Portal):
1. An deinem ersten Praktikumstag kommst du ausgerechnet eine Viertelstunde zu spät. Wie gehst du damit um?
c) Das kann mir gar nicht passieren, ich gehe extra 15 Minuten eher los, damit ich nicht zu spät komme.
2. Während deines Schulpraktikums wirst du von deinem Praktikumsbetreuer gebeten, eine Nachtschicht zu übernehmen. Was machst du?
a) Ich sage ihm, dass ich noch nicht 18 bin und daher nachts nicht arbeiten darf.
3. Zufällig bekommst du mit, dass die Firma, bei der du ein Praktikum machst, einen großen Auftrag verloren hat. Wie gehst du mit dieser Information um?
b) Ich erzähle es lieber niemanden. Auch bei einem Praktikum gilt die Verschwiegenheitspflicht. Betriebsgeheimnisse gebe ich deshalb nicht weiter.
4. Es wurde versäumt, dir nach dem Praktikum ein Praktikumszeugnis auszuhändigen. Rufst du nochmal bei dem Unternehmen an, um es dir ausstellen zu lassen?
b) und c) Natürlich! Bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz schicke ich das Praktikumszeugnis mit. So sieht der zukünftige Arbeitgeber, dass ich schon Berufserfahrung habe. Die Bescheinigung zeigt mir außerdem, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen. Beim nächsten Praktikum, weiß ich dann woran ich noch arbeiten muss.
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Arbeitsblatt S. 28: Stellenanzeigen richtig lesen
1. Schritt:
Wir suchen!
Die Gebäudereinigung Musterfirma GmbH sucht zum 01.09.2018 drei Auszubildende zum/zur Gebäudereiniger/in. Als Familienunternehmen sorgen wir mit über 200 Mitarbeitern zuverlässig für Sauberkeit im und rund um das Gebäude.
Ihr Profil: Sie haben zu Ausbildungsbeginn mindestens einen qualifizierenden Hauptschulabschluss. Außerdem können Sie erste Erfahrungen im Bereich der Gebäudereinigung durch Praktika oder Aushilfstätigkeiten vorweisen.Da Sie viel mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten, erwarten wir eine gute Teamfähigkeit. Auch eine selbstständige Arbeitsweise ist uns wichtig, damit Sie Verantwortung übernehmen können. Außerdem sollten Sie zur Ausführung der Reinigungsarbeiten körperlich belastbar sein.
Unser Personalverantwortlicher Herr Mustermann gibt gerne weitere Auskünfte unter der Telefonnummer 01234/56789.
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an [email protected] Infos unter www.musterfirma.de
2. Schritt:
Beleg Damit belegst du:
SchulzeugnisDurch das Mitschicken eines Schulzeugnisses beantwortest du die Forderung nach mindestens einem qualifizierenden Hauptschulabschluss.
Praktikumszeugnis Gebäudereinigung
Durch das Praktikumszeugnis in der Gebäudereinigung zeigst du, dass du bereits über erste Erfahrungen in diesem Bereich verfügst.
Zertifikat Fußballverein
Durch ein Zertifikat deines Sportvereins kannst du nachweisen, dass du körperlich belastbar bist. Ein Mannschaftssport zeigt außerdem deine Teamfähigkeit.
Arbeitszeugnis Babysitter/in
Ein Arbeitszeugnis deines Jobs als Babysitter/in zeigt, dass du selbstständig bist.
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Arbeitsblatt S. 28: Stellenanzeigen richtig lesen
Zusatzaufgabe (nur online auf dem Portal):
Damla passt am besten auf die Anforderungen in der Stellenanzeige, da sie alles mitbringt, was gefordert wird (baldiger Schulabschluss, Selbstständigkeit durch ein Projekt, körperliche Belastbarkeit und Teamfähigkeit durch Sport, Erfahrung durch Praktika).
Svenja hat nicht so gute Chancen. Sie macht in ihrer Freizeit nichts, wo sie ihre körperliche Belastbarkeit zeigen kann. Johnny hat keine Erfahrungen in der Gebäudereinigung. Svenja könnte einem Sportverein beitreten, um ihre körperliche Belastbarkeit zu beweisen. Johnny könnte durch ein weiteres Praktikum in einer Reinigungsfirma zeigen, dass er an einer Ausbildung als Gebäudereiniger wirklich interessiert ist.
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Arbeitsblatt S. 29: Das kommt in die Bewerbungsmappe
Richtige Antworten in Reihenfolge:
1. Anschreiben: Das Anschreiben liegt immer als erstes auf der Bewerbung und wird nicht abgeheftet.
2. Deckblatt: Wenn du ein Deckblatt verwendet möchtest, kommt es an zweiter Stelle.
3. Lebenslauf: Der Lebenslauf liegt direkt hinter dem Deckblatt.
4. Jahresabschlusszeugnis: Die Kopie deines letzten Zeugnisses kommt nach dem Lebenslauf.
5. Praktikumsbescheinigung: Praktikumsbescheinigungen kommen nach dem Zeugnis.
6. Mitgliedsbescheinigung Freiwillige Feuerwehr: Ein Zeugnis über deine Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr kannst du mit in die Mappe aufnehmen, da es Hilfsbereitschaft und soziales Engagement zeigt. Es kommt zum Schluss.
Falsche Antworten:
Urlaubsbild: Fotos von Freizeitaktivitäten haben in einer Bewerbung nichts verloren.
Urkunde Burger-Wettessen (o.ä.): Nur für die Arbeit relevante Nachweise sollten in der Bewerbung enthalten sein. Ein Burger-Wettessen gehört nicht dazu.
Lebenslauf mit verschiedenfarbigen Schriftarten: Deine Bewerbung sollte generell nicht zu bunt gestaltet sein. Die Schriftfarbe ist dabei immer schwarz.
Verschmutztes, verknittertes Anschreiben: Verknitterte, fleckige Seiten kommen gar nicht gut an.
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Arbeitsblatt S. 31: Lebenslauf lückenlos gestalten
Lebenslauf
Angaben zur Person
Name: Martin Mustermann
Anschrift: Rosenblütenweg 1512345 MusterstadtTel.: 01234 56789E-Mail: [email protected]
Geburtstag und -ort: 12.03.2002 in Musterstadt
Praktische Erfahrung
06.-17.03.2017 Praktikum als Koch, Catering Bio&Meer, Musterstadt
seit 03/2017 Jugendtrainer im Sportverein Muster e.V., Musterstadt
Schulbildung
Schulabschluss: Erster allgemeinbildender Schulabschluss im Sommer 2018
01.09.2013 - 31.08.2018 Einstein-Schule, Musterstadt
01.09.2009 - 31.08.2013 Grimm-Schule, Musterstadt
Persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen
Computerkenntnisse: Grundkenntnisse Word
Sprachkenntnisse: Gute Englischkenntnisse
Persönliche Stärken: Teamfähigkeit, (…)
Hobbys: Handball, Schwimmen
Musterstadt, 20.06.2017
Martin Mustermann
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Arbeitsblatt S. 32: Online, E-Mail oder Papier?
1. Von welcher Adresse schickst du deine E-Mail-Bewerbung?
c) Ich habe keine E-Mail Adresse. Ich frage meine Eltern ob ich ihre nutzen darf.
2. Wohin kommt das Anschreiben bei der Papierbewerbung?
a) Es liegt lose auf der Bewerbungsmappe.
b) Ich hefte es in der Bewerbungsmappe hinter das Deckblatt.
c) Ich hefte es in der Bewerbungsmappe vor das Deckblatt.
3. Du sollst in einem Online-Bewerbungsformular dein Zeugnis hochladen. Die Datei soll maximal 2 MB haben, deine Datei hat aber 4 MB. Was tust du?
a) Ich schreibe einfach in das Bemerkungsfeld meine Noten.
b) Ich informiere mich im Netz, wie ich die Datei verkleinern kann und komprimiere die Datei.
c) Ich lasse das Dokument einfach weg.
4. Du schickst deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail. Was schreibst du in die Mail?
a) Ich kopiere einen Teil meines Anschreibens und verweise auf die vollständigen Bewerbungsunterlagen im Anhang.
b) Ich schreibe Anschreiben und Lebenslauf direkt in die Mail. Meine Zeugnisse packe ich in den Anhang.
c) Ich schreibe nichts in die Mail. Man sieht ja, dass es einen Anhang gibt.
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Arbeitsblatt S. 33: Das Vorstellungsgespräch – So läuft es ab
Frage Richtige Reihenfolge
Phase
Wie ist bei Ihnen die Ausbildung organisiert?
3 Deine Fragen
Wann kann ich mit einer Rückmeldung von Ihnen rechnen?
4 Deine Fragen
Schildern Sie mir doch kurz, was Sie bisher gemacht haben.
2 Fragen des Arbeitgebers
Haben Sie gut hergefunden? 1 Smalltalk
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Arbeitsblatt S. 34: Was ziehe ich zum Vorstellungsgespräch an?
Was ziehe ich zum Vorstellungsgespräch an?
1. Rechtsanwaltsfachangestellte
2. Gesundheits- und Krankenpfleger
3. Das würde ich in keinem Beruf anziehen. (Mit Jogginghose zum Vorstellungsgespräch? Keine gute Idee!)
4. Tierpflegerin
Für verschiedene Berufe zieht man sich im Vorstellungsgespräch ein bisschen anders an:
Eine Bankkauffrau sollte nicht in Jeans und T-Shirt kommen und ein Maler und Lackierer nicht unbedingt mit Anzug und Krawatte. Es muss zum Beruf passen. Gepflegt sollte deine Kleidung aber natürlich immer sein.
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Arbeitsblatt S. 35: Erfolgreich durchs Assessment-Center
Beim Frühstück löst Jana ein Kreuzworträtsel in der Zeitung. stimmt stimmt nicht
Der schriftliche Test ist oft so gestellt, dass man genug Zeit für die Antworten hat.
stimmt stimmt nicht
Im Rollenspiel denkt Jana auch an die Interessen des Unternehmens.
stimmt stimmt nicht
Wie konnten Janas Freunde bei der Vorbereitung auf das Assessment-Center helfen?Jana hat sich Tipps bei Freunden geholt, die schon ein Assessment-Center besucht haben. Diese konnten ihr erzählen, welche Art Tests gemacht und welche Art Fragen bei ihnen gestellt wurden.
Wie verhält sich Jana in der Pause und warum ist das gut?Während sie sich mit den Mitbewerbern und Mitbewerberinnen unterhält, tritt Jana aufgeschlossen und freundlich gegenüber ihnen auf. Sie zeigt damit ihre Teamfähigkeit.
Auf welche Eigenschaften achten die Prüfer im Assessment-Center?Die Prüfer im Assessment-Center achten vor allem auf Offenheit, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit. Außerdem erwarten sie Motivation und Interesse für das Unternehmen.
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Arbeitsblatt S. 35: Erfolgreich durchs Assessment-Center
Zusatzaufgabe (nur online auf dem Portal):
Wie viele Bundesländer hat die Bundesrepublik Deutschland?16
Was versteht man unter der „Liquidität eines Unternehmens“?seine Zahlungsfähigkeit
Wann begann und wann endete der Zweite Weltkrieg?von 1939 bis 1945
Welcher ist der längste Fluss der Erde?der Nil
Wer schrieb die Tragödie „Romeo und Julia“?William Shakespeare
Zu welchem Staat gehört die Stadt Reykjavik?Island
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