LOKAL 19 - 2.12.2015

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Die Elchesind los!

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Liebe Leserinnenund Leser,

diese LOKAL-Ausgabe steht voll und ganz im Zeichen der Vorweih-nachtszeit! Während am letzten Wochenende der Burg-lengenfelder Weihnachts-markt den Reigen der Märkte im Städtedreieck stimmungsvoll eröffnete, kann man sich nun auf den Weihnachtsmarkt im Teublitzer Stadtpark freuen. Hier sind die Besucher in einer festlich geschmück-ten Budenstadt am 5. und 6. Dezember herzlich willkommen! Hier stimmt der Duft von Glühwein und Plätzchen, der Lichterzauber im Dunkeln und als Highlight eine wunderschöne Krippe in der Ruine ganz auf das Christfest ein. „Regenstauf ganz weihnachtlich“ heißt es ebenfalls an diesem Wo-chenende (von Freitag bis

Sonntag) in der Marktge-meinde: In der gesam-ten Innenstadt halten Weihnachtsschmuck und Lichterglanz Einzug und beleuchten zauberhaft das Weihnachtsmarkttrei-ben 2015. Zahlreiche Waren und Kunsthandwerk lassen Ideen für Weihnachts-geschenke aufkommen, würziger Glühwein in verschiedenen Sorten, traditionelle Feuerzangen-bowle oder Pflaumenwein machen Lust auf einen Bummel durch die Buden-gassen. Deftige Knacker, Südtiroler Knödeln, Krustenschinken, bayeri-sche Schupfnudeln oder süße Waffeln machen den Marktbesuch auch zu einem kulinarischen Erlebnis. Am Freitag rockt eine Glühweinparty: DJ Wast verführt die Besucher mit rockig-weihnachtlichen Klängen zum Feiern.Auch in Kallmünz öffnet der Weihnachtsmarkt der Vereine an diesem De-

zemberwochenende seine Pforten auf dem Kirchen-vorplatz der Pfarrkirche. Auch hier locken die ver-schiedensten Nascherei-en mit köstlichen Düften, Kunsthandwerkliches und gemütliche Adventsstim-mung zu einem Besuch des romantischen Städt-chens.Über weitere Highlights auf den Märkten wie zum Beispiel den Besuch des Nikolaus informiert Sie diese LOKAL-Ausgabe, ebenso wie das online Ih-rer Region www.lokalnet.de! Natürlich haben wir auch wieder jede Menge Ein-kaufstipps und Geschen-ketrends rund um das Weihnachtsfest für Sie übersichtlich aufbereitet, sowohl im Print als auch im Online-Medium.Guten Unterhaltung mit LOKAL und viel Spaß auf den Weihnachtsmärkten wünscht Ihnen

Ingrid Liez mit der Redaktion!

Kindheit kann nicht wartenErst gestern habe ich für mei-ne beiden Kids warme Pullover für die Winterzeit bestellt, ohne Probleme, Geld und Ware sind vorhanden. Für uns Europäer steht alles zur Verfügung. Heute lese ich einen Artikel in der FAZ über das Elend der Kinder rund um das umkämpfte Syrien. Ich forsche im Internet nach und in-formierte mich über die erschüt-ternden Tatsachen. Während wir hier im Warmen in unseren Häusern sitzen, sind allein innerhalb Syriens 6,5 Mio. Menschen auf der Flucht, und von diesen sind fast die Hälfte Kinder. So informiert das Kinder-hilfswerk UNICEF auf seiner Sei-te (www.unicef.de). Zwei Mio. Kinder leben in den Kampfgebieten, sie können keine oder nur sehr sporadische huma-nitäre Hilfe bekommen. Sie kön-nen auch nicht zur Schule gehen.

Aus Aleppo fliehen die Menschen mit ihren Familien, weil die Was-serversorgung zusammengebro-chen sei, so erläutert Hanaa Sin-ger, die Vorsitzende von UNICEF Syrien, in ihrem Lagebericht. Seit 2011 seien mindestens 11.000 Kinder getötet worden, „Syrien ist das gefährlichste Land der Welt.“ Je länger der Bürgerkrieg daue-re, desto mehr wüchsen Terror und Gewalt gegen die Zivilbe-völkerung. Jungen und Mädchen würden „getötet, verstümmelt, entführt, eingesperrt, gefoltert, versklavt, vergewaltigt“. Die Re-krutierung von Minderjährigen als Kindersoldaten sei an der Tagesordnung. „Kinder werden gezwungen, Hinrichtungen anzu-sehen oder gar selbst zu vollstre-cken,“ heißt es in einem Bericht

auf www.tagesschau.de. In den Flüchtlingslagern rund um Syri-en fehlt es immer noch am Nö-tigsten: Decken, Winterkleidung und Heizmaterial. Trotz großzü-giger Unterstützung seitens der Bundesregierung und durch die Spendenbereitschaft der Euro-päer fehlen UNICEF immer noch 300 Mio. Euro. Christian Schnei-der, der Geschäftsführer von UNICEF, betont, es drohe eine verlorene Generation. Je länger der Krieg andauere, je schlechter die Lebensbedingungen würden, desto mehr würden die Men-schen versuchen, nach Europa zu fliehen. So sei auch die Zahl der flüchtenden unbegleitenden Kinder und Jugendlichen stark angestiegen. 57.000 sind inzwi-schen in Deutschland. Dies sei nicht etwa Berechnung, dass es so zu einem Familiennachzug komme, sondern ein reiner Akt der Verzweiflung: „Wer seine Kin-der schickt, will wenigsten sie ret-ten. Sie (die Eltern) haben Angst davor, dass sie zum Kampfein-satz eingezogen werden, oder sie sehen keine Zukunft für sie, weil sie nicht in die Schule gehen können,“ so unterstreicht Hanaa Singer.Christian Schneider plädiert für bessere Bedingungen sowohl für unbegleitete Jugendliche als auch für Familien mit Kindern in den deutschen Erstaufnahmela-gern. Es müsse mehr Spiel- und Lernangebote geben und mehr psychosoziale Unterstützung. „Diese Kinder sind die Zukunft ihres Landes. Wir müssen sie in dieser entscheidenden Phase ih-res Lebens unterstützen. Kindheit kann nicht warten.“Was kann ich hier in Deutschland tun? Ich kann auf die Website von UNICEF gehen und spen-den. Ich kann aber auch noch ein bisschen freie Zeit opfern und in einem der Aufnahmelager für Flüchtlinge meine Hilfe anbieten: Mein Englisch zusammenkratzen und für gerade angekomme-ne Flüchtlinge ein Gegenüber zum Reden sein, ihnen ein paar deutsche Wörter nahe bringen oder auch einfach fragen, was sie jetzt, im Augenblick, am Drin-gendsten brauchen. Ich kann die Welt nicht verändern, aber ich kann mich auf die „helle Seite Deutschlands“ begeben und den Flüchtlingen ein freundliches Will-kommen bereiten.

Schöne Grüße von daheim! Ingrid Liez

Foto: UNICEF

FISCHBACH (sr). Die Fischba-cher Schülerinnen und Schüler schauen auf die Gesundheit ihrer

Zähne. Erneut gehört die Grund-schule Fischbach zu den Preis-trägern der Aktion „Löwenzahn“,

einem Wettbewerb der LAGZ. 116% betrug die Erfolgsquote der kleinen Schule und damit heims-te die Grundschule Fischbach ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro ein. Darüber freute sich auch der neue Schulzahnarzt Dr. Christoph Hagn.

Preisträger bei „Aktion Löwenzahn“

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BURGLENGENFELD/FRANK-FURT AM MAIN (sr). Auf Einla-dung des Energiekonzerns EnBW besuchte die Junge Union Burg-lengenfeld die Smart City World der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt. Interes-siert waren die jungen Kommu-nalpolitiker, wie man die Stadt noch attraktiver für die Zukunft aufstellen kann. Dabei machten sie sich ein Bild von neuen Mög-lichkeiten, wie man eine Stadt in der Größenordnung Burglengen-felds intelligent vernetzen kann. Überrascht zeigten sich alle Mit-fahrer über die vielzähligen Mög-lichkeiten, die es derzeit gibt. Besonderes Augenmerk galt der neu entwickelten, intelligenten

Straßenlaterne „SMIGHT“. Ne-ben der Verbreitung eines W-Lan Signals beherbergt die Straßen-laterne eine Ladestation für Elek-trofahrzeuge, einen Notruf- oder Taxirufknopf und Umweltsensorik, die es ermöglicht, Ampeln dem Verkehrsfluss entsprechend zu steuern und somit Wartezeiten an Ampeln verhindert. Des Weiteren kann diese Laterne Abgase mes-sen und somit wertvolle Statisti-ken ermitteln, um entsprechend gegensteuern zu können. JU-Vor-sitzender und Stadtrat Christoph Schwarz bedankte sich bei Franz Retzer, gebürtiger Schwandorfer, der die Führung leitete und auch den Kontakt aufgebaut hat: „Sie haben uns gezeigt, was aktuell

möglich ist und wir sind begeis-tert“. Schwarz sah durchaus eine Perspektive für diese Lösung, die es nun gilt, auch in Burglengenfeld umzusetzen. Auch Bürgermeister Thomas Gesche, der nach Frank-furt mit angereist war, war von den zahlreichen Möglichkeiten begeis-tert. „Unsere Stadt muss auch in Zukunft die Weichen nach vorne richten und darf nicht aufs Abstell-gleis geraten. Es muss nun umgehend geprüft werden, inwieweit die mitge-brachten Ideen auch in Burglen-genfeld realisierbar sind. Mit dem öffentlichen W-Lan Netz haben wir bereits den Anfang gemacht.“ Andere Länder, gerade in Skan-dinavien sind uns Deutschen bereits mehrere Schritte voraus. Intelligent gesteuerte Ampeln sind dort oft Standard und nicht mehr wegzudenken. Als Ziel fassten alle Mitfahrer eine Stadt ins Auge, bei der man an jeder Straße, an jeder Ampel und in jedem Auto vonein-ander profitiert.

Burglengenfeld bald Smart-City? JU informierte sich auf der IAA 2015

Am Schluss des Besuches waren sich alle Teilnehmer sicher: öffentliches W-Lan ist der Anfang einer smarten Stadt.


Advent, Advent - ein Lichtlein brennt ...!Mei Leit, jetzt wirds schon bald wieder Weihnachten. Die professionellen und auch alle anderen Weihnachtsmanager überall, haben schon seit dem Oktoberfest Hochkonjunktur und einer will den anderen dabei übertreffen. Aber unüber-trefflich ist wohl, dass heuer die vatikanische Weihnachtsfichte aus der Oberpfalz kommt. Mei, da hat er sich sicherlich sehr gefreut unser braver Papst Franziskus, dass ihm seine getreuen christkatholischen Oberpfälzer einen Christbaum verehrt haben, gell. Ja, und dann wird diesiger hell erglän-zen, der Baum der oberpfälzi-sche, hinaus in die ganze Welt, bei der Fernsehübertragung an Weihnachten beim „URBI ET ORBI“ für den Stadt - und den Erdkreis. Da können wir uns heuer schon narrisch freuen, wir Oberpfälzer. Und da werden die siebengescheiten Franken aber neidisch schauen, gell. Oder, auch nicht! Weil, da sind ja die meisten, so um Nürnberg rum, evangelisch. Aber einen großen Advents-markt haben die in Nürnberg, und sogar ein Christkind. Aber, solchige Adventsmärkte haben wir auch im Städtedreieck und auch überall Christkindl. Die Deiblitzer haben wahrscheinlich sogar gar mehrere Christkindl, weil sie haben ja eins davon den armen Schwandorfern ausgeliehen. So sind wir eben im Städtedreieck, gutmütig und großzügig. Und braucht mal wer ein Christkindl, ja dann kriegt er es auch. Wir habens ja! Mei und auch die Lengfelder, gell. Dort ist Profi-Weihnachts-zauber pur, gezaubert von der Stadt und von der emsigen Wifo. Und sogar der „Nackert Girgl“ steht wieder wie alle Jahre in seiner beleuchteten aufgeschälten Orange, ganz so, wie die Auferstehung selber. Und der Nikolause kommt

nacha mit´m Christkindl, auch mit vielen süßen Engerln und Schneemand´ln, sowie mit dem Bürgermeister und dem Wifo-Fürstand ziehen sie am Weihnachtsmarkt feierlichst ein und lassen nacha alles weih-nachteln. Vielleicht hat man ja auch noch ein bürgermeis-terliches „Advents-Anzeigerl“ dabei, anonym natürlich, und mit einem süßen Schleiferl und einem Tannenzweigerl garniert, zwecks der späteren Überra-schung für den staatsanwaltlich Auserwählten, zu Weihnachten. Ja, ja „Friede den Menschen auf Erden, wenn sie guten Willens sind“. Und die Musi spielt dazu! Ja, die Musik spielt natürlich auch in Deiblitz bei deren Weih-nachtsmarkt in ihrem Neubau-gebiet „Schlosspark“. Die alte Schlossruine erstrahlt im weih-nachtlichen Lichterzauber und sogar der Brunnen am Markt-platz ist mit seinen überaus schmückenden Adventkränzen wahrscheinlich jetzt schöner, als sonst das ganze Jahr über. Ja, und auch die Maxhütterer können sich weihnachtlich freuen. Auch bei ihnen erglänzt wahrscheinlich ein adventlicher Markt und als besonderes adventliches Geschenk von ihrem Stadtrat, erhalten sie bald als besonderes Geschenk Fotos von ihrem Auto und von sich selbst, vorausgesetzt sie haben die besondere Gnade, geblitzt zu werden. Ja, und für die Porträtfotos der Geblitzten hat der Maxhütterer Stadtrat ein ganz besonderes Fotostu-dio beauftragt. Ist das nicht schön und fürsorglich? Und alles natürlich zum Besten aller Bürger, gell! Na ja, so ganz kostenfrei wird es natürlich nicht ablaufen! Aber, eine Überraschung sollte ja auch dabei sein, im künftigen Maxhütterer-Straßen-Foto-Studio. Man gönnt sich ja sonst nichts! Mei, dann kann es also losge-hen mit der Weihnachterei im Sädtedreieck. Nacha, dreht sich die Weihnachtssau vielleicht wieder mal gemütlich auf dem Ochsengrill und da wird das Christkindl in der Krippe bei der Waldweihnacht von den Dorfmusikanten lautstark ange-blasen. Ja, und die Christbaum-kugeln dann, wie auch schon geschehen, mit dem Luftge-wehr vom Baum geschossen.

Ein sackrisches Halleluja mit einanderwünscht euch euer

Bönedückt Hannückl

s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

B U R G L E N G E N F E L D

BURGLENGENFELD (sr). Am 8. August haben die Grünen in Burglengenfeld einen Bürgeran-trag bei der Stadt Burglengenfeld beantragt zum Thema der Klär-schlammverbrennung im Zement-werk.Der im Klärschlamm enthaltene Phosphor ist ein zentraler Bau-stoff allen Lebens, ohne den Men-schen, Tiere und Pflanzen nicht existieren können. Internationale Experten warnen, dass auch die Phosphat-Reserven der Welt un-wiederbringlich zu Ende gehen - und anders als beim Energielie-feranten Öl gibt es für Phosphor keine Alternative. Deutschland ist vollkommen vom Import von Rohphosphaten bzw. den daraus hergestellten Mineraldüngern ab-hängig. Phosphor stellt daher ins-besondere als Pflanzennährstoff eine strategische Ressource dar.Aktuell ist im Landkreis geplant den Klärschlamm über einen Zweckverband zentral zu trocknen und anschließend im Zementwerk zu verbrennen. Ein Nachteil der Mitverbrennung ist allerdings, dass der im Klärschlamm ent-haltene Phosphor für immer aus dem Kreislauf entfernt wird. Denn entweder ist der Phosphor fest im Zement eingebunden oder er ist stark verdünnt in der Schlacke und in anderen Verbrennungs-rückständen verteilt.Sämtliche Rohstoffe und Nähr-stoffe würden dadurch dauerhaft verloren gehen. „Der Weg der Verbrennung im Zementwerk und

somit die Vernichtung von Roh-stoffen ist für uns keine tragbare Lösung. Wichtige Elemente wie Phosphor müssen für die Zukunft erhalten bleiben“, so der Kreis-sprecher Reinhold Schmalzbauer. Nach Meinung der Grünen wäre dies der schlechteste WegDer zu erwartende Schwerlast-verkehr, der den anfallenden Klärschlamm aus den umliegen-den Landkreisen ins Zementwerk transportiert stellt eine weitere Hürde dar. Ebenfalls unklar ist, inwieweit Schadstoffe durch die Verbrennung von Klärschlamm Burglengenfeld belasten, da die Auflagen für ein Zementwerk weitaus geringerer sind, als für das Müllverbrennungskraftwerk in Schwandorf. Letztlich führt dieser Schritt dazu, dass Klärschlamm durch die Landkreise gefahren wird, was weder ökonomisch, noch ökologisch sinnvoll ist und somit in Burglengenfeld eine der größten Müllverbrennungsanla-gen vor Ort entsteht.In erster Linie ging es uns mit dem Antrag darum, dass die Stadt, bzw. deren Stadtrat Stellung be-zieht und somit auch das Thema transparent in die Öffentlichkeit bringt. Das ist leider nicht gesche-hen, unser gewählter Stadtrat samt Bürgermeister drückte sich vor der Verantwortung und schob das Thema in den Verwaltungsrat der Stadtwerke ab. Ein entspre-chendes Anschreiben ging uns Ende September zu.Am 14. Oktober traf dann die

schriftliche Stellungnahme von den Stadtwerken ein, die sich, wie zu erwarten war, alle Türen offen halten – der Verbrennung aber zu-stimmen und dem Zweckverband Thermische Klärschlammver-wertung beitreten wird. Dadurch erhoffe man sich mehr Mitbestim-mungsmöglichkeiten im Zweck-verband zu erreichen. Nach un-serer Ansicht ein Irrglaube, denn der Einfluss im Zweckverband als Burglengenfeld ist vergleichs-weise gering; das Interesse aller Landkreise sich den Klärschlamm so vom Hals zu schaffen, groß.Die Entscheidung ist dahingehend aber leider gefallen. „Ich staune nicht schlecht, wie ein Stadtrat, dessen Fraktionen alle für eine Transparenz zum Bürger plädie-ren, derartige Entscheidungen einfach unter unbehandelt lassen und die Entscheidung einem nicht öffentlichen Gremium überlas-sen.“, so der Ortssprecher Andre-as Winterstein.Die Alternative sind Verfahren zur Phosphorrückgewinnung. Dies sind Techniken, mit denen Phos-phor aus Sekundärrohstoffen wie Klärschlamm rückgewonnen wer-den kann. Ziel ist es, eine Verwer-tung direkt in der Landwirtschaft als Dünger zu ermöglichen.Aktuell gibt es dazu bereits ver-schiedene Verfahren dies zu re-alisieren, wie das Stuttgarter Ver-fahren, das mittels MAP-Fällung direkt im Klärwerk Phosphorver-bindungen aus dem Klärwasser herauslöst. Praktiziert wird dies bereits an mehreren Orten wie im Raum Offenburg. Eine andere Variante ist es die Rohstoffe mit dem Mephrec Verfahren zurück-zugewinnen, wo die Stadtent-wässerung und Umweltanalytik Nürnberg eine Pilotanlage baut. Die Verfahren zeigen, dass bis zu 90% des Phosphors zurückge-wonnen werden können, wir müs-sen es nur tun.

Bündnis 90/Die Grünen Burglengenfeld:

Transparente Politik sieht anders aus Stadtrat lässt nicht öffentliche Gremien über Klärschlammverbrennung entscheiden

BURGLENGENFELD (sr). Der Weltladen im Pavillon am Burglen-genfelder Marktplatz ändert seine Öffnungszeiten ein wenig. Ab De-

zember ist geöffnet donnerstags 8 - 12 Uhr, freitags 10 - 12 Uhr und 15 - 17 Uhr, samstags 10 - 12 Uhr, darüber hinaus nach Verein-

barung unter Telefon 09471 8651. (Das Ladenteam freut sich über Ihren Besuch.)

GEPA-Nikoläuse ohne ZusatzstoffeAllergien sind auf dem Vormarsch, und trotzdem sind vor allem in Sü-ßigkeiten für Kinder bedenkliche Lebensmittel-Zusatzstoffe an der Tagesordnung. Nicht so bei GEPA-Schokolade: Sie wird grundsätzlich ohne Soja-Lezithin und andere E-Nummern produziert. Die Rohstoffe kann die GEPA die ganze Lieferkette entlang von der Rohware bis zum Endprodukt rückverfolgen.Adventskalender und Schoko-Nikoläuse (mit Bischofsstab und Mitra) von GEPA sind derzeit in den Weltläden im Städtedreieck vorrätig. Für die faire Vorfreude lohnt sich das Stöbern.

Neue Öffnungszeitenim Weltladen

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Wünsch dir was!Der Advent ist entleert seiner früheren gesellschaftlich religiö-sen Funktion längst zur ultima-tiven kollektiven Konsumorgie verkommen. Da passt es gut in den Jahresablauf, dass der ehemalige SPD-Chef Wolfgang Dantl - jetzt geadelt als Spre-cher der Fokusgruppe - seine Wünsche dem Stadtrat gerade in der Vorweihnachtszeit auf den Gabentisch legt. Die Aufzählung lässt allerdings den Kopf schütteln. Zum einen über die Hartnäckigkeit mit der völlig utopische Schaufenster-anträge wie die Fußgänger-brücke von der Kellergasse zum Friedhof als ultimatives Wunschobjekt der SPD erneut aus der Mottenkiste gezogen wird. Hört sich romantisch an aber wird wohl in der Praxis ebenso wenig genutzt wie der nostalgische Traum von der BimmelBahn nach Maxhütte-Haidhof. Beide Projekte kosten die Burglengenfelder Stadtkasse - vorsichtig geschätzt - mindes-tens so viel wie die notwendige Brückensanierung in Dietl-

dorf. Eine Reparatur, die vom GröBaz wohl über Jahre auf die lange Bank geschoben wurde, weil teuer und nicht für die Hochglanzbroschüren vom „so schena Lengfeld“ passend.Das Leerstandsmanagement für Innenstadtgebäude ist ein gut gemeinter Wunsch, scheitert aber wohl an den Eigentumsverhältnissen und der mangelnden Finanzkraft der Besitzer, wie schon in der Vergangenheit mehrfach unter Bewwis gestellt. Hier mit einer Spekulationsab-gabe konkret einer Grundsteu-ererhöhung für ungenutzten Wohnraum zu reagieren, wäre wohl kontraproduktiv. Aber derartiger Sozialismus liegt vermutlich selbst den Burglen-genfelder Spezialdemoktraten fern.Aber es gibt auch kleine Wün-sche, die das Herz der Bürger erfreuen, wie eine vernünftige Ampelschaltung oder eine freies W-LAN. Die Reflektoren gegen Wildunfälle erfreuen Tierschützer wie Autofahrer gleichermaßen. Ob es dazu des geballten Brainstormings einer Fokusgruppe bedarf, ist noch zu eruieren, wenn das Projekt mangels Finanzspritze sanft entschläft. Kochkurse und ein Aktionstag zur Suchtprovision, am besten

als Anhängsel zum feuchtfröhli-chen Bürgerfest, sind ebenfalls durchaus begrüßenswert und haben gute Chancen im Stadt-rat mangels eigener Ideen zur Umsetzung zu kommen. Dass allerdings ein stadtum-spannendes Leitsystem dem Parkhaus zur Auffüllung und besseren Auslastung gerei-chen wird, darf gelinde gesagt bezweifelt werden. Denn bekanntlich sind die Stellplätze nicht einmal beim Bürgerfest und an hohen Kirchenfesten komplett voll.

Da kann man sich eine teure Leittechnik mangels Masse gut sparen, meint ...

Hans Glatzl und die BFB-Fraktion

Hans Glatzl

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B U R G L E n G E n F E L D

BURGLEnGEnFELD (sr). Der „öffentlichen Geldverbrennung“ in den Stadtwerken Burglengenfelds SWB, insbesondere den Tochter-unternehmen wie der Bulmare GmbH und im Friedhofsbereich, sagt das Bürger-Forum-Burglen-genfeld (BFB) den Kampf an. Die Bürger in Teublitz müssten künftig durch die Zusammenlegung wohl mit ebenso hohen Friedhofsge-bühren rechnen wie die Burg-lengenfelder nachbarn. Die „un-durchsichtigen Bilanzspielchen“ um das neugegründete gemein-same Bestattungsunternehmen mit Teublitz stehen im Mittelpunkt der Kritik, wie der BFB-Vorsitzen-de Hans Glatzl bei der Jahres-hauptversammlung des BFB im Gasthof Drei Kronen im Detail darlegt.Die Vorgänge um die Grün-dungssatzung der gemeinsamen Friedhofsverwaltung wirft für den BFB-Sprecher die Frage auf, wa-rum Teublitz einem verschuldeten Kommunalunternehmen über-haupt beitritt und welche Vorteile

beide Kommunen daraus ziehen sollen. Schon vor Jahren habe sich gezeigt, dass in Burglengen-feld die Gebühren weit über den vergleichbarer nachbarkommu-nen gestiegen seien, seit diese „Pseudoprivatisierung unter Gluth und Karg stattgefunden hat“, so Glatzl. Trotz aller Tricks sei das Unternehmen mit rund einer Mil-lionen Euro in den roten Zahlen. Während für wichtige Straßen-reparaturen kein Geld zur Verfü-gung stehe, ignoriere der Stadtrat mit erdrückender Mehrheit die an-gespannte Haushaltslage konse-quent und verschwende das Geld für Luxusausgaben wie Liveüber-tragungen von Sitzungen.Mehrfache Bürgerbeschwerden Weiter für Unmut sorgt, dass Gehbehinderte und Frauen mit Kinderwägen kaum mehr am „Hindernisparcour“ zwischen den Tischen und Stühlen der Gaststät-ten am oberen Marktzplatz vorbei-kommen, wie BFB-Mitglied Max Dechant aus eigener leidvoller Erfahrung schildert. Der fehlende

Fußgängerüberweg am Markt-platz sei seit Jahren ein ungelös-tes Politikum, das plötzlich auch von der BWG mit Ex-Bürgermeis-ter Heinz Karg unterstützt wird. Hierfür bedankt sich Glatzl für die überraschende Unterstützung und Wende. Leider sei der Wille zum Sparen noch nicht in die Köpfe aller Kollegen im Stadtrat vorge-drungen, so bedauert die BFB-Fraktion beispielhaft die 24.000 € Kosten für Liveübertragungen aus dem Stadtrat. „Technisch funktio-niert das sowieso meist nicht“, so die Kritik Glatzls. Bürgersprecher Hubert Treutinger nimmt sich des Themas der horrenden Straßen-beiträge für Reparaturen an. Er befürchtet, dass die Anlieger hier finanziell überfordert werden, wie man am Beispiel Goethestraße mit über 300.000 € und Pfälzer-straße mit 800.000 € sehe. Es müsste mehr Geld im kommenden Haushalt für den Straßenunterhalt zur Verfügung gestellt werden, so die Schlussfolgerung.Die BFB-Fraktion will Bürgermeis-ter Thomas Gesche weiterhin da-bei unterstützen, die Stadt finan-ziell auf Vordermann zu bringen und den Augias-Stall seines Vor-gängers auszumisten. „Wir hoffen dabei auf die Einsicht der SPD und die Unterstützung der CSU“, so Glatzl versöhnlich.

„Öffentliche Geldverbrennung“BFB gegen Kommunalbestattungsunternehmen

BURGLEnGEnFELD (sr). Wieder ein Schritt auf dem Weg zu mehr Barrierefreiheit in Burglengenfeld: Zwischen der Sparkasse und dem Buch- und Spielladen kann die zum Marktplatz führende Sparkas-senstraße nun leichter überquert werden. Das grobe Kopfstein-pflaster wurde durch sogenanntes gesägtes Pflaster ersetzt. Rund 8000 Euro haben die Ar-beiten gekostet, die die Firma Münnich aus Maxhütte-Haidhof im Auftrag der Stadt erledigt hat, informierte Stadtbaumeister Franz Haneder bei einem Termin vor Ort. Die entsprechenden Finanzmit-tel sind im Haushalt für das Jahr 2015 eingestellt, ein Beschluss des Stadtrats war für die Vergabe nicht notwendig, da Bürgermeis-ter Thomas Gesche gemäß der Regelungen in der Geschäftsord-nung für den Stadtrat Burglengen-feld solche Aufträge bis zu einer Gesamtsumme von 20.000 Euro selbst vergeben kann.„Ich hoffe, dass besonders unsere älteren Mitbürgerinnen und Mit-bürger, Menschen mit Handicap oder auch Eltern mit Kinderwägen an dieser Stelle nun ohne größere Problem die Straße überqueren können“, sagte Bürgermeister Thomas Gesche. Verbesserun-gen in puncto Barrierefreiheit gibt es bald auch im Rathaus. Der Stadtrat hatte hier den Einbau von Treppenliften beschlossen. Ein Vertreter der beauftragten Firma Thyssen Krupp war bereits im Rathaus, um Vermessungen vorzunehmen. Parallel dazu lau-fen die Vorbereitungen zum Bau eines Treppenlifts beim Funkti-onsgebäude im naabtalpark. Die Montage erfolgt voraussichtlich noch in diesem Jahr. Zusätzlich wird im Funktionsgebäude ein WC behindertengerecht umgebaut werden; gleiches ist im kommen-

den Jahr im Rathaus vorgesehen. Bürgermeister Gesche informierte zudem, dass die Verwaltung eini-ge im Stadtrat besprochene The-men auf den Weg gebracht hat, die zum Teil auch auf Anregungen der Fokusgruppe Verkehr aus dem Bürgerbeteiligungsprojekt „Burglengenfeld 2030“ fußen. So hat die Stadt bei den vorgesetzten Behörden (Landratsamt, Staat-liches Bauamt) die Errichtung eines Schutzstreifens für Radfah-rer in der neu geteerten Friedhof-straße sowie der weiterführenden Schmidmühlener Straße bean-tragt. Ferner hat die Stadt hat län-gere Ampelschaltzeiten beantragt. Dies gilt für die Fußgängerampel an der Regensburger Straße zwi-schen Versicherungsbüro Unger und Löwen-Apotheke, dies gilt auch für die Ampelanlage an der Pithiviers-Brücke. Mit längeren Ampelschaltzeiten würde es äl-teren Bürgerinnen und Bürger, Behinderten und Kindern leichter möglich, bei einer Grünphase die Straßenseite in dem jeweiligen Bereich zu wechseln. Die Stadt hat auch beantragt, dass die Taktung der Ampel an der Kallmünzer Straße/ Kreuzung Re-gensburger Straße geändert wer-den sollte (längere „Grün-Phase“).Die Stadt hat des Weiteren die bessere Beschilderung der Ask-lepios Klinik im Städtereieck be-antragt auf sämtlichen Vorweg-weisern bzw. weiterführenden Wegweisern im Stadtgebiet.In der Straße im naabtalpark haben im Bereich des Bulmare-Blockheizkraftwerkes wie vom Stadtrat beschlossen bereits die ersten Verkehrszählungen statt-gefunden, die nötig sind, um hier einen Zebrastreifen errichten zu können. Anfang Dezember finden weitere Verkehrszählungen im Be-reich REWE-Markt statt.

Barrierefreiheit in Burglengenfeld:

Neues Pflaster an der Sparkassenstraße

In der Sparkassenstraße machten sich Bürgermeister Thomas Gesche und Stadtbaumeister Franz Haneder ein Bild von den Pflasterarbeiten. Foto: Stadt Burglengenfeld


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BURGLEnGEnFELD (sr). Als Koch muss man wissen, woher das Fleisch kommt, das man ser-viert. Das findet jedenfalls der Jä-gerstammtisch, der sich wöchent-lich in Jo Weidingers Restaurant trifft. Der junge Koch lässt sich überreden, an der nächsten Jagd in den Wäldern des Rheintals rund um die Loreley teilzunehmen. Plötzlich wird einer der Jäger von einer Kugel niedergestreckt; die Polizei geht von einem Querschlä-ger aus. nur Jo ist sich sicher, dass das tödliche Geschoss aus einer anderen Richtung kam. Er beginnt auf eigene Faust zu er-mitteln. Und dann wird auf einem Hochsitz der nächste tote Jäger gefunden ...Zur Autorenlesung von „Waid-manns Grab“, des ehemaligen Burglengenfelder Gymnasiasten Christof A. niedermeier, lädt der Buch- und Spielladen am Freitag, den 4. Dezember 2015 um 19.30 Uhr herzlich ein.

Im Unkostenbeitrag von 8 Euro sind ein Gläschen Wein und eine selbstgemachte Suppe in musika-lischer Begleitung enthalten.Der Kriminalroman im Taschen-buchformat, 400 Seiten, ist für 9,99 Euro im Buch- und Spiella-den in Burglengenfeld erhältlich.

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Der Buch- und Spielladen lädt ein:

Autorenlesung mit Christof A. Niedermeier

Marktplatz 10 - 93133 Burglengenfeld Telefon 09471/607062 - www.buch-spielladen.de

Facebook: Buch- und Spielladen

BURGLEnGEnFELD (sr). Ge-sundheit ist unser höchstes Gut. Das merkt man spätestens, wenn man sie mal verloren hat. Und Krankheiten können teuer werden. Die beste Zeit etwas für Ihre Gesundheit zu tun, war eigentlich vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist JETZT. Er-fahren Sie in einem Seminar Special, welches nur einmal im Dezember stattfindet, wie Sie die magischen 5 Schritte nutzen, um mit Ihrem schöpferischen Be-wusstSEIn wieder in eine ausge-glichene Gesundheit zu starten.

Seminar-Special: Gesundheit durch BewusstSEIN – in 5 Schritten zu gesunder BalanceIhre Referentin: Ute Reingard Schmidt, Bewusstsein-Trainerin seit 23 Jahren, Veränderungs-Begleiterin für Menschen und Unternehmer der Zukunft , ICH-BIn Entwicklerin, Autorin & Blog-gerinDas Reformhaus Priol bie-tet Ihnen einen einzigartigen Workshop am Mittwoch, den 16.12.2015 von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Reformhaus Priol in Burglengenfeld.

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BURGLEnGEnFELD (sr). Er ist durchschnittlich 1,64 m hoch und steht alljährlich in ca. 29 Millio-nen deutschen Wohnzim mern, in Firmen, in Kirchen, auf Plätzen, in Schu-len usw. – der Christ-baum. Wo wären die Ge schenke, wenn nicht unterm Baum. Wie heimelig wird gleich die Wohnung mit die-sem traditionsreichen immergrünen Weih-nachts schmuck.In der Fernsehsen-dung „Frag doch mal die Maus“ wurden an einer nordmann-Tanne von 1,64 m Höhe, der durch schnitt lichen Grö-ße eines deutschen Weih nachts baumes, 187.333 na deln gezählt (Quelle:Wikipedia)Genau diese nadeln verbreiten an Weih-nachten einen un-vergleichlichen Duft, wenn der Baum frisch geschlagen im war-men Wohn zimmer steht. Ideal für alle Sinne, nach der hektischen Vor be rei tungszeit für das Weih nachts fest. Jede

nadel sondert mit den in ihr ent-haltenen ätherischen Ölen Duft-stoffe ab, die sich positiv auf den Kreislauf aus wirken. Beson ders

wohltuend wirken die Tarpene genannten ätherischen Öle auf nasenschleim haut und Atemwe-

ge. Auch freiwerdende Flavonoide wirken beruhigend auf das vege-tative nervensystem. So ist der Baum nicht nur lebendige natur im Wohnzimmer, sondern auch wohltuend für die Seele.Ohne Baum geht es einfach nicht. Besonders umweltschonend und vor allem auch haltbar sind selbst-verständlich Bäume, die keinen Transport hinter sich haben und dann geschlagen werden, wenn

man sie braucht, zur Adventszeit. Von Hand gezogen und lang-sam gewachsen in Burglengenfeld, über viele Jahre (mind. 12) ohne Monokultur, ohne Pflanzenschutz mittel. So hat der Baum Zeit seine volle Größe und Schönheit zu entfalten, damit er zum Fest parat steht und ein Schmuck der Wohnung werden kann.Der moderne Christ-baum ist eine nord-manntanne mit dun-kelgrünen, weichen nadeln. Die Far ben, in denen er aktuell zu Weihnachten ge-schmückt wird sind Gold, Silber, rot und dieses Jahr auch vi-olett. Am besten Sie schauen gleich in der

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BURGLEnGEnFELD (sr). Die Metzgerei Meindl besteht nun bereits seit über 50 Jahren in Burglengenfeld. Der heutige Chef, Metzgermeister und Koch Man-fred Zellner lebt für seinen Beruf. Dieses Handwerk ist in guten Betrieben eine Tradition und wird hier als solche gepflegt. Mit dem seit März 2013 als Metzgermeister mitarbeitenden Martin Zellner, lebt das Metzgerdasein hier nun schon in der 3. Generation.Die Metzgerei Meindl ist ein zer-tifizierter Betrieb und sehr stolz darauf. Hier läuft die Ware nicht vom Band, „Wir schaffen noch mit Herz und Hand“, so Manfred

Zellner. „Wir denken nicht nur bio-logisch, sondern handeln auch da-nach. Die Zertifizierung zu einem Top Metzgerei-Betrieb haben wir uns durch die Öko-Kontrollstelle in Straubing vor Ort nach gründ-licher Überprüfung bescheinigen lassen.“ Metzgerhandwerk bedeutet aber auch, eine gute Zusammenarbeit mit Landwirten. In diesem Zusam-menhang werden Lohnschlach-tungen angeboten. noch immer sind Schlachtungen auf dem eigenen Hof gefragt. Da diese von den Landwirten nicht mehr selbst durchgeführt werden dürfen, hat man hier die Möglich-

keit, diese Hausschlachtung für die Landwirte vorzunehmen.So weiß man wo das Fleisch her-kommt und auch die Frische und Qualität wird garantiert.Im Ladengeschäft in der Friedrich-Friesen-Straße hat man somit eine große Auswahl an frischen Fleisch- und Wurstwaren. Auch zum Weihnachtsfest gibt es wie-der die beliebten Pfälzer, Bauern-seufzer, Metten- und Bratwürste.Frisches Kalbfleisch, Spanferkel, Spickbraten, frische Enten und Gockerl lassen die Weihnachts-feiertage zu einem Festmahl wer-den.Sie möchten eine Feier, ohne gro-ßen Aufwand zu gestalten, und ihre Gäste mit Köstlichkeiten aus der Region verwöhnen? Fragen Sie gerne das Team der Metzge-rei Meindl nach dem Partyservice. Eine außergewöhnliche Auswahl an verschiedensten Gerichten lässt Ihr Fest glänzen.

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8 lokal 2. Dezember 2015B U R G L E n G E n F E L D

Klein, aber ohoBurglengenfelder Karate-Kinder beim Kids Cup erfolgreich

BURGLEnGEnFELD (sr). Eine kleine, aber feine Besetzung wag-te sich ins oberbayerische Wald-kraiburg, um beim Kids-Cup die Leistungen mit der Konkurrenz zu messen. Was die Anzahl und das niveau angeht, gilt dieser Wettbe-werb seit Jahren als Pendant zur Bayerischen Meisterschaft.Leider konnten einige der leis-tungsstärksten Burglengenfelder nachwuchskaratekas wegen Überschreitens der Altersgrenze von 12 Jahren nicht mehr mitma-chen, zum Teil waren junge Ath-leten auch krankheits- oder ver-letzungsbedingt verhindert. Dafür legten sich Anna und Tina Braun, Eugen Friesen und Eva Maus-hammer um so mehr ins Zeug. Die kleinste und jüngste in der Riege, die fünfjährige Eva Maushammer, kämpfte sich im Kata-Wettbewerb der Bambini souverän und ner-venstark durch die Vorrunden und musste sich erst im Finale einer routinierteren und ein Jahr

älteren Konkurrentin geschlagen geben. Auch Tina Braun (8 Jah-re) zeigte mehrere starke Katas, kam jedoch an Dauerkonkurrentin Alexandra Wolf aus Waldkraiburg nicht vorbei. Am Ende reichte es aber für Platz 3. Sein Debüt gab Eugen Friesen in der Oberstufe. Im Kata-Wettbewerb der männ-lichen A-Kinder scheiterte der neunjährige zwar früh an der starken Konkurrenz, dafür war er im Kumite (Zweikampf) der Jungs in seinem Element und kam meh-rere Runden weit. Trotz starker Leistung reichte es diesmal noch nicht ganz für einen Platz auf dem Treppchen. Danach drehte Anna Braun (10 Jahre) so richtig auf und fegte sowohl in Kata als auch im Ku-mite sämtliche Gegnerinnen von der Matte. Mit zwei ersten, einem zweiten und einem dritten Platz bei nur vier Startern kann der Burglengenfelder nachwuchs mit-samt Trainern sehr zufrieden sein, bestätigt sich doch wieder einmal die hervorragende Arbeit im Kara-te-Dojo Burglengenfeld.

Die Platzierungen:Anna Braun: 1. Platz Kata Kinder A, 1. Platz Kumite -140 cm; Eva Maushammer: 2. Platz Kata Bam-bini; Christina Braun: 3. Platz Kata Kinder B

BURGLEnGEnFELD (sr). Glück gehabt oder richtiges Timing: Gerade rechtzeitig zur Saison-auftaktfahrt der beiden Skivereine SC Teublitz und Ski-Club Burg-lengenfeld ins Stubaital hat es zu schneien begonnen. Am Freitag bereits reisten die Teilnehmer

mit dem Bus an. Am Abend noch schnell ein Paar kühle Drinks und am anderen Morgen nach dem Frühstück auf zur Gondel. nach einem ausgiebigen Skitag bei leichten Schneefall ging es dann ins Hotel. nach dem Abendessen fanden fasst alle schnell den Weg

zum Zimmer. Schließlich stand am nächsten Morgen wieder ein anstrengender Skitag den Brett-lfans bevor. Früh raus aus den Federn war angesagt damit auch der Sonntag voll genutzt werden konnte. Bei der Heimfahrt im Bus konnte man die Zufriedenheit der Teilnehmer in ihren Gesich-tern erkennen. Bei der Ankunft in Burglengenfeld verabschiedete Reiseleiter Michael Donhauser die Gruppe in eine schneereiche Win-tersaison.

Saisonauftakt des SC Burglengenfeld

BURGLEnGEnFELD (sr). Die vom Stadtrat beschlossene Um-gestaltung des Pausenhofes der Hans-Scholl-Grundschule hat wie geplant begonnen. Am Westflügel der Schule wurde eine Außenbe-reichsfläche mit Kunstrasen be-legt. Die Pausenhoffläche der Grund-schule wächst mit der Maßnahme um rund 275 Quadratmeter, infor-

mierte Stadtbaumeister Franz Ha-neder. Die Kosten belaufen sich auf rund 32.500 Euro. Die lärmintensiven Arbeiten waren bereits in den Herbstferien erledigt worden, um den Unterricht nicht zu stören. Bei den Schulkindern ist die Freude schon groß: „Wir sind die ersten, die hier lau-fen dürfen“ und „Super, dann kön-nen wir hier Fußball spielen“ – das

durfte Bürgermeister Thomas Ge-sche hören, als er sich zusammen mit Franz Haneder und Rektor Alois Roidl auf der Baustelle um-sah. „Das ist natürlich prima, wenn die Maßnahme bei den Schülerinnen und Schülern so gut ankommt – für sie haben wir das ja auch ge-macht“, sagte der Bürgermeister. Stadtbaumeister Franz Haneder kündigte an, dass die eben-falls vom Stadtrat beschlossene Pflasterung des Vorplatzes im Schulzentrum in Burglengenfeld im kommenden Jahr in Angriff ge-nommen wird.

Grundschule: der Pausenhof wird größer

Testeten zusammen mit Grundschülern den neuen Kunstrasenbelag: Bürgermeister Thomas Gesche, Stadtbaumeister Franz Haneder, Rektor Alois Roidl und Lehrerin Beatrix Hirsch. Foto: Stadt Burglengenfeld

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I M M E R E I N G E W I N N

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Um einen reibungslosen Ablauf des Bauhofbetriebes zu gewährleis-ten musste für den 14 Jahre alten

MAN-LKW ein neues Fahrzeug angeschafft werden. Ein MAN-Kommunalfahrzeug TGM 4x4 BL mit 14,1t soll nun neben den be-

reits einsatzfähigen Fahrzeugen den Fuhrpark ergänzen und einen bevorstehenden Winterdienst zu gewährleisten. Für rund 120.000 Euro wurde das Fahrzeug von der Firma BayWa Obertraubling erworben.Jeder Einwohner im Stadtgebiet weiß, ohne die Männer vom städ-tischen Bauhof läuft heutzutage gar nichts. Die „Männer in Orange“ sind Tag -und wenn es die Lage erfordert- auch nachts unterwegs.„Deshalb gilt es heute Dank an Bauhofleiter Heribert Dächert und seine Mannschaft zu sagen, die mit großer Erfahrung und Umsicht ans Werk gehen“, so Erste Bür-germeisterin Dr. Susanne Plank.

MAXHÜTTE-VERAU (sr). Kurz vor Eröffnung der eigenen Whis-keybrennerei präsentiert die Wal-sh Whiskey Destillerie den viel-fach ausgezeichneten Klassiker Writerṣ Tears im neuen Design und veröffentlicht zudem die auf weltweite 2.200 Flaschen limitier-te Edition der Writerṣ Tears „Cask Strength 2015“.Der bei Kennern beliebte und mit unzähligen internationalen Preisen dotierte Writerṣ Tears Whiskey ist eine großartige Ver-mählung von gereiftem Single Pot Still und Single Malt Whiskey. Die neue Bezeichnung „Copper Pot“ ist eine Hommage an die jahrhun-dertealte Handwerkskunst und Whiskeytradition der grünen Insel und soll betonen, dass der Whis-

key dreifach in Kupferbrennblasen destilliert und ohne den Zusatz von Grain Whiskey abgefüllt wird.

Die Rezeptur des Klassikers blieb dabei natürlich unberührt.Writers Tears „Copper Pot“ wird der Kopf einer ganzen Reihe an neuen Whiskeys, die in Zukunft aus der irischen Spitzenbrenne-rei zu erwarten sind. Den Anfang macht die streng limitierte Wri-ters Tears „Cask Strength Edition 2015“. Die besten und ältesten Fässer der Walsh Whiskey Dis-tillery wurden in Fassstärke ver-mählt und in einzeln nummerierten Flaschen abgefüllt. Der Whiskey wurde nicht gefärbt, nicht kältege-filtert und mit 53% abgefüllt. Nur 720 Flaschen der weltweit 2.200 Flaschen sind auf dem deutschen Markt erhältlich.Diesen limitierten Whisky hält Lud-wig Hirsch für Sie bereit.


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Das Foto zeigt von rechts 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank, Bauhofleiter Heribert Dächert, stellvertretender Bau-hofvorarbeiter Peter Humbs, Ludwig Lehner von der Firma BayWa aus Obertraubling und Fahrer Willi Glötzl im Führer-haus. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof

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MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Geruch von, nein nicht Plätz-chen und Glühwein, sondern von Klebstoff durchdrang kürzlich das MehrGenerationenHaus. Grund hierfür war die Beteiligung der Stadtbücherei bzw. der Einrich-tungsnutzer an der Aktion Stern-stunden des Bayerischen Rund-funks.Gemeinsam mit der Bastel-buchautorin Birgit Kaufmann waren die Maxhütter Bürger am 16.11.2015 eingeladen Sterne für den Verkauf am Nürnberger Christkindlesmarkt zu gestalten. Bereits vor dem gemeinsamen Basteltermin wurden zahlreiche Weihnachtssterne in der Bü-

cherei abgegeben. Viele, viele Kunstwerke entstanden aber erst an diesem Nachmittag. Verant-wortlich hierfür zeigten sich rund 10 Bastlerinnen, welche wirklich fantastische Sterne, Grußkarten und Kerzen herstellten. „Ein rie-sen Dank an alle Bastler für ihr großes Engagement. Es steckt wirklich viel Arbeit, Liebe und Ge-schick in den Kunstwerken“, so Büchereileitung Rita Demleitner.Übrigens, wer eine gute Nase hatte, konnte durch den Geruch nach Kleber vielleicht doch einen leichten Lebkuchengeruch fest-stellen. Schließlich gab es die als kleines Dankschön für alle fleißi-gen Bastlerinnen.

Sternstunden im MehrGenerationenHaus

Auch die Elfen des Weihnachtsmanns können keine schöneren Sterne produzieren.

MAXHÜTTE-ROßBERGERÖD (sr). Lagrein, eine autochthone südtiroler Rebsorte, wird meist als Rotwein (Lagrein, Lagrein dun-kel oder Lagrein scuro) , aber in kleineren Mengen auch als Rose (früher Lagrein Kretzer) ausge-baut. Die Bezeichnung „dunkel“ wird heute nur noch von einigen Winzern verwendet und ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. Die Eltern der Lagrein sind Teroldego und Großvernatsch (Edelver-natsch – Schiava Grossa) aus einer natürlichen Kreuzung. Es besteht auch eine genetischen Verwandtschaft mit Marzemino und sogar mit Syrah. Der Name leitet sich wahrscheinlich vom „Valle Lagarina“ im Trentino ab. Bis ins 18. Jhdt war mit „Lagreiner“ meist der weiße Lagrein (ev.Tra-miner) gemeint. Der Rote Lagrein wird vom Tiroler Bauernführer Mi-chael Gaismair um das Jahr 1525 genannt. In einer Urkunde des Kloster Muri Gries aus dem 17. Jhdt wird Lag-rein ebenfalls erwähnt. Erst seit dem 20. Jhdt wird unter Lagrein allgemein die rote Sorte verstan-den. Besonders bekannt und gefragt sind die Lagen um Bo-

zen, insbesondere dem Stadteil „Gries“, da der spätreifende Lag-rein warme Lagen bevorzugt. Das Anbaugebiet ist seit 1975 unter DOC-Schutz. Bevorzugte Lagen für den Lagrein gehen aber zu-nehmend durch Bebauung verlo-ren.Lagrein ist eine zuverlässig wach-sende Rebsorte, delikat im Duft, die vorzügliche, körperreiche, dichte, farbintensive und dunkel-würzige Rotweine ergibt. Mit Aro-men nach roten Beeren und Pflau-men. Hervorzuheben ist die gute

Balance zwischen Tannin, Säure und Frucht. Lagrein-Weine liegen aufgrund der wachsenden Nach-frage nach autochthonen Sorten, seiner dunklen, kraftvollen Farbe und seiner Eigenständigkeit voll im Trend. Lagrein Riserva erfüllt höhere Qualitätsanforderungen an Anbau, Kelterung und Ausbau und lagert ca 2 Jahre im großen Holzfass oder auch teils im Bar-rique. Bei Nota Bene finden Sie hoch-wertige Lagrein und Lagrein Ri-serva der Kellereien Josef Nie-dermayr, Schreckbichl, Kellerei Bozen und St. Michael Eppan,Schauen Sie einfach vorbei und probieren Sie diesen interessan-ten Rotwein.

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MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ein besonderes Angebot machte kürzlich das Seniorenprogramm der Stadt Maxhütte-Haidhof: Por-zellanmalen. Und mit der ortsan-sässigen Malerin und Lithografin

Silke Ohlig hatte man die beste Lehrerin gewählt. Silke Ohlig hat das Porzellanmalen von der Pike auf gelernt. Hintergründe des Por-zellanmalens wurden anhand von Zeichnungen und Bildern erklärt.

„Wie mische ich Farben richtig und gehe mit dem Pinsel um?“, alles Fragen, welche während der Malerei auftauchen. Die Freude am Erlebten, auch ein gewisser Stolz auf die Ergebnisse und die Fröhlichkeit beim Miteinander zwi-schen den angehenden Künstlern waren mit Händen zu greifen. Gerne können Sie Kontakt mit Silke Ohlig aufnehmen unter [email protected].

Senioren bemalten Teller und Weihnachtsgeschenke


2.12. mi■ BURGLENGENFELDBürgerversammlung in Lanzen-ried, 19 Uhr, Gasthaus Aumeier

■ MAXHÜTTE-HAIDHOFHandarbeitstreffen mit dem Seniorenbeirat, 14 Uhr, FC-Sport-gaststätte

■ TEUBLITZBürgerversammlung der Stadt Teublitz, 19 Uhr, Gasthof Hinter-meier Münchshofen

3.12. do■ BURGLENGENFELDBürgerversammlung in Pils-heim, 19 Uhr, Gasthaus WeinVEKTOR im VAZ Burglengenfeld, 20 Uhr

■ MAXHÜTTE-HAIDHOFAdventfeier für Senioren ...Auch der Nikolaus wird dieses Jahr vorbei schauen. Musikali-sche Umrahmung: Duo Pfundtner aus Leonberg. Stadthalle 14.30 Uhr. Anmeldung erforderlich!

4.12. fr■ BURGLENGENFELDMarek Fis „Baustelle Europa - Ein Pole packt ein/aus“ im VAZ Burglengenfeld, 20 Uhr

■ KALLMÜNZWeihnachtsfeier Rutschn Kicker, 19:30 Uhr, Holzheim a.F., Gast-haus Koller

■ MAXHÜTTE-HAIDHOFBasteln für Kinder ab 6 Jahren, 15-16 Uhr, MehrGenerationen-Haus, Kosten: 1 Euro, Anmeldung unter Telefon 09471 3022-13

4.12. fr■ REGENSTAUFWeihnachtsmarkt im Ortskern bis 6.12.Weihnachtsfeier des SV Waldes-lust Steinsberg, 20 Uhr

■ ZEITLARNBarbarafeier des Kapellenbau-verein, 18 Uhr, Kapelle Regen-dorf, Am Riesen

5.12. sa■ BURGLENGENFELDNikolaus-Aktion der Kolpingsfa-milie, 16:30 Uhr. Die Kolpingsfa-milie bietet am 5. u. 6. Dez. 2015 wieder Hausbesuche von Bischof Nikolaus u. Knecht Ruprecht an. Kontakt: R. Pauer, 09471-5733.STEPHAN ZINNER - „Wilde Zeiten“ - Solo-Musik-Kabarett im VAZ Burglengenfeld, 20 UhrCAPPUCCINO auf die Klein-kunstbühne Keller No.10, 20 Uhr

■ KALLMÜNZWeihnachtsmarkt am Kichenvor-platz; Beginn 05.12.2015 16 Uhr bis 20 Uhr 06.12.2015 14 Uhr bis 20 Uhr26. Theatertage - Premiere - Aschenputtel - Kolpingsfamilie Kallmünz, 14:30 Uhr - Märchen für die Kleinen aber auch für Gro-ße! Kartenvorverkauf: Tel. 09473-8247 oder in der Marktbücherei. Eintrittspreise: Kinder 4 Euro, Erwachsene 6 Euro Vorführung 14.30 Uhr, Pfarrsaal. Weitere Ter-mine: 6., 12., 13. u. 19. 12. 2015

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Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb.Stadtamhof von 8-13 UhrDonnerstag: Bauernmarkt, Rgb.am Landratsamt 13.30-17.30 UhrRegenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 UhrSamstag: Neupfarrplatz Rgb.von 9.00 - 16.00 Uhr

Hofladen:Öffnungszeiten:Freitag: 8-18 UhrSamstag: 8-13 Uhr

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REGENSTAUF (sr). Weihnachts-märkte faszinieren Groß und Klein. Das glitzernde Lichter-meer, die kleinen verwunschenen Weihnachtsmarkthütten in einer heimeligen und weihnachtlichen Atmosphäre, bringen einen so richtig in vorweihnachtliche Stim-mung. In der gesamten Innenstadt halten Weihnachtsschmuck und Lichterglanz Einzug und schaffen einen zauberhaften Rahmen für den Weihnachtsmarkt 2015 in der Marktgemeinde Regenstauf.Besonders an kalten Abenden macht ein Bummel über den Markt so richtig Spaß. Es kann gestaunt werden über die zahlreichen Wa-ren und das Kunsthandwerk aus

aller Welt oder aber auch nach Herzenslust geschlemmt werden. Von Krippen aus Regenstauf und Schmuck-Handarbeiten, über ex-quisiten Weihnachtsschmuck, bis hin zu Kerzen und Geschenkarti-keln. Hier kann man sich für Ge-schenkideen inspirieren lassen oder gleich das eine oder andere Weihnachtsgeschenk für seine Lieben erstehen.Natürlich gehören auch würzi-ger Glühwein (Schloßbergfeu-er, Schützentee, Jägertee…..), traditionelle Feuerzangenbowle, leckerer Kinderpunsch oder Pflau-menwein zu einem Weihnachts-bummel. Man muss nur seiner Nase nachgehen und schon

kommt man zu den tollsten Lecke-reien, die die Markt-Beschicker zu bieten haben. Deftige Knacker mit Allem, Südtiroler Knödln, Krus-tenschinken mit Kraut, bayrische Schupfnudeln, süße Waffeln sor-gen für kulinarische Gaumenfreu-den. Am Freitag rockt die Glühwein-party. DJ Wast lädt zu einem zauberhaften und temperament-vollen Weihnachtmarktsabend mit stimmungsvollen Liedern zum ge-meinsamen Feiern ein. Am Samstagnachmittag wird der Nikolaus am Weihnachtsmarkt vorbei schauen. Jedes Kind be-kommt ein kleines Geschenk ... vom Nikolaus persönlich!

Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes:

Fr., 04.12.: 18.00 – 22.30 UhrSa., 05.12.: 16.00 – 22.30 UhrSo., 06.12.: 14.00 – 18.00 Uhr

„Regenstauf ganz weihnachtlich“

Foto: Markt Regenstauf

Der Deutsche Tierschutzbund hat am 24. November 2015 eine Aktion gegen Pelzmode gestar-tet. Über die Internetseite www.pelzistpeinlich.de hat jeder die Möglichkeit, schnell und einfach ein Video zu erstellen und es auf der eigenen Facebook-Seite zu posten. Mit diesem Auftakt zu ei-ner Anti-Pelz-Kampagne richtet sich der Verband in erster Linie an die Verbraucher, die dem Handel signalisieren sollen, dass unnö-tige Tierqual in der Mode nicht erwünscht ist. Auch Prominente unterstützen die Aktion des Deut-schen Tierschutzbundes und ha-ben ihr Video bereits erstellt.„Pelz ist nicht modisch, Pelz ist nicht schön, Pelz ist Tiermord. Wer ihn trägt oder verkauft, legi-timiert Tierqual. Nur der Boykott

dieser Produkte führt dazu, dass keine Tiere unter grausamen Be-dingungen auf den Farmen gehal-ten oder Tiere in freier Wildbahn nur wegen ihres Felles gefangen und erlegt werden“, so auch Peter Eberhardt, Vorsitzender des Tier-schutzvereins Städtedreieck e.V.. „Je mehr Menschen sich an dieser Aktion beteiligen, desto lauter ist unser Protest gegen Tierqual in der Mode!“Allein in den Pelztierfarmen, wo die Tiere in engen Drahtkäfigen ein trauriges Dasein fristen, ster-ben jährlich über 100 Millionen Pelztiere, wie Nerze, Marderhun-de oder Chinchillas. Hinzu kom-men tausende Hunde und Katzen. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.tier-schutzbund.de

Tierschutzverein Städtedreieck e.V. informiert:

Große Social Media-Aktion gegen Pelzmode


■ maxhütte-haiDhofWeihnachtsfeier, heimat- u. Volkstrachtenverein Pirkensee, Dorfhaus PirkenseeNikolausfeier, Kath. frauenbund Rappenbügl, Pfarrh. RappenbüglDer Nikolaus kommt, Dorf-gemeinschaft meßnerskreith, Dorfkapelle meßnerskreith

■ RegenstaufWeihnachtsfeier Wanderverein Regenstauf, 19 uhr, Valentinsbad Seniorenweihnachtsfeier, 14 - 16 uhr, Waldschänke steinsberg; markt Regenstauf, die Katholi-schen Pfarrgemeinden und die evang. KirchengemeindeWeitere termine:06.12.2015 um 14.00 uhr in der mehrzweckhalle Ramspau12.12.2015 um 14.00 uhr im Pfarrzentrum Diesenbach13.12.2015 um 14.00 uhr in der mittelschulturnhalle RegenstaufWeihnachtsfeier der Wander-freunde Regenstauf, 19 uhr, Dr.-R.-eckert-str. 3

■ schWanDoRfEdwin Kimmler, Konzert im felsenkeller, 20 uhr

■ teublitzTeublitzer Weihnachtsmarkt im stadtpark, bis 6.12.

■ zeitlaRnAdventsmarkt im sozialzentrum der aWo am schlosspark in Regendorf, 14 uhr

Christbaumversteigerung des fc laub, 19.30 uhr, sportheim laub zeitlarn

6.12. so■ maxhütte-haiDhofWeihnachtsfeier, schützenge-sellschaft „Jägerblut“ Rappen-bügl, schützenheim VerauWeihnachtsfeier, obst- u. gartenbauv. maxhütte-birkenzell, schützenh. maxhütte-h. 15 uhr

■ schmiDmühlenWeihnachtsfeier der Reservis-tenkameradschaft schmidmühlen, gasthof lindenhof

■ RegenstaufSeniorenweihnachtsfeier markt Regenstauf, 14 uhr in der mehr-zweckhalle Ramspau

■ teublitzAdventliche und weihnachtli-che Orgelmusik zum teublitzer Weihnachtsmarkt, 16.00 uhr, Pfarrkirche herz-Jesu teublitz

7.12. mo■ buRglengenfelDBürgerversammlung für die Kernstadt, 19 uhr, historischer Rathaussaal

8.12. di■ buRglengenfelDSchutzengel basteln, 14:30 uhr, bürgertreff europaplatz, „initiative zukunftswald städtedreieck“. an-drea schmalzl bastelt mit Kindern schutzengel aus holz. unkostenbeitrag: 4 euro. an-meldung ist nötig: tel. 09471-3086588.Nikolausfeier für senioren mit manuela und gerhard schnee-berger, Walter stadlbauer und der „stubenmusik“ aus Regenstauf

10.12. do■ RegenstaufWeihnachtsfeier der csu-ortsverbände, frauen union und Jungen union Regenstauf um 19 uhr in der sportgaststätte Diesenbach.

V e R a n s t a l t u n g e n

buRglengenfelD (sr). Die anmeldetage für das neue Kin-dergartenjahr 2016/2017 sind am montag, 18. Januar, und am Dienstag, 19. Januar 2016. Dies haben die vier burglengenfelder Kindergärten nun mitgeteilt.

Die Termine im Einzelnen: Josefine- und Louise-Haas-Kin-dergarten: montag, 18. Januar, 8 bis 11 uhr und 14 bis 16 uhr; Dienstag, 19. Januar, 8 bis 13 uhr sowie nach Vereinbarung. an-

sprechpartnerin ist leiterin clau-dia Jacob, tel. (09471) 60 80 80.Kindergarten Don bosco: montag, 18. Januar, 8 bis 12 uhr und 15 bis 16.30 uhr; Dienstag, 19. Ja-nuar, 8 bis 12 uhr. ansprechpart-nerin ist leiterin nicole bidi, tel. (09471) 56 38.aWo-Kindergarten: montag, 18. Januar, 9 bis 12 uhr und 13 bis 15 uhr; Dienstag, 19. Januar, 9 bis 12 uhr sowie nach Vereinbarung. ansprechpartnerin ist leiterin ulri-ke beer, tel. (09471) 8 03 60.

Anmeldung in den Burglengenfelder Kindergärten

buRglengenfelD (sr). Das Vaz Pfarrheim burglengenfeld präsentiert die Veranstaltungs-Vorschau für das kommende Jahr:08.01.2016 - 20:00 uhr: i am fRom austRia - eine zeitreise durch 50 Jahre austropop mit hits von Wolfgang ambros, Rainhard fendrich, sts & co. live auf der bühne präsentiert von der „i am from austria show band“.09.01.2016 - 20:00 uhr: DeR toD - „mein leben als tod“ - abendfül-lende Bühnenshow vom Erfinder der „Death comedy“. mit Witz und charme begegnet der tod dem tabuthema der modernen gesell-schaft.15.01.2016 - 20:00 uhr: boaRisch KRauts mit ham-meRhacK - mal lustig unterhal-tend, bluesig, rockig, oder leise melancholisch. Regional haben sich die vier mittlerweile einen

namen gemacht mit auftritten am Regensburger bürgerfest 2009/2011, sowie am mundartfes-tival Regensburg und Waldmün-chen 2012 oder als Vorband der „spider murphy gang“.22.01.2016 - 20:00 uhr: PoW-eR! PeRcussion „... more than Rhythm!“ - geniale und absolut mitreissende mischung aus Konzert, Performance und bühnenshow - das bekannteste rhythmische showereignis aus Deutschland ist wieder auf tour.23.01.2016 - 20:00 uhr: con-stanze linDneR „es wird ge-stanzt heut nacht“ - das erste soloprogramm von constanze lindner, dieser wunderbaren Ver-rückten, die eine metzgerei als hort der lebensfreude hat und sich mit Wurst, Verlobten und hor-rorfilmen auskennt, hat uns gera-de noch gefehlt.

29.01.2016 - 20:00 uhr: John-nY moPeD & the Plastic heaRts plus cPt. gÖRheaRt - heimspiel 1/2016. Der eigenstän-dige Post-Punk-beat von Johnny moped & the Plastic hearts trifft auf den bluesverwurzelten under-ground-Rock von cpt. görheart - ein abend mit Rockmusik abseits vom mainstream!30.01.2016 - 20:00 uhr: chisti-an übeRschall - „Die zuzibi-lität der Weisswurst“ - in diesem schon fast legendären Programm rechnet christian überschall mit bayern (... diesem land der be-grenzten unmöglichkeiten, in dem ein Kellner bereits als freundlich gilt, wenn er nicht handgreiflich geworden ist ...) und seinen be-wohnern ab, insbesondere ihren Denk- sprach- und trinkgewohn-heiten.

Weitere infos zum Kartenvorver-kauf und weiteren aktuellen und anstehenden events unter www.power-concerts.de od. www.pfarr-heim-burglengenfeld.de.

Event-Vorschau 2015 im VAZ Burglengenfeld

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buRglengenfelD (sr). Vor-freude ist die schönste freude: anlässlich des Kinostarts des siebten teils der „star Wars“-saga am 17. Dezember zeigt die stadt-bibliothek in Kooperation mit der Vhs im städtedreieck alle filme hintereinander. Der „Star Wars Day“ findet statt am sonntag, 13. Dezember 2015, und beginnt um 10 uhr in den Räumen der stadtbibliothek. los geht es mit „star Wars – die dunkle bedrohung“ (teil 1) um

10 uhr, teil 2 („angriff der Klon-Krieger“) startet um 12.15 uhr, teil 3 („Die Rache der sith“) um 14.30 uhr, teil 4 („eine neue hoff-nung“) um 16.45 uhr, teil 5 („Das imperium schlägt zurück“) um 19 uhr und teil 6 („Die Rückkehr der Jedi-Ritter) um 21.15 uhr. Der eintritt ist kostenlos, eine anmeldung ist nicht erforderlich. Rund um die filme hat das team er stadtbibliothek auch einen pas-senden büchertisch gestaltet.

„Star Wars Day“ in der Stadtbibliothek

mehr events und nachrichten

finden Sie aufwww.lokalnet.de

Wir sind persönlich für sie da ...

Tel. +49 (0) 9471 - 30 1234Fax +49 (0) 9471 - 30 [email protected]

nächster erscheinungstermin:

9. Dezember 2015Redaktionsschluss: 3. Dez. 2015

Kostenloser Servicefür alle Vereine.

einträge im Veranstaltungs-KalenderVor- und nachberichte aus dem Vereinsgeschehenausführliche Darstellung in einem Vereins-ProfilVeranstaltungen auf www.lokalnet.de eintragen,welche zugleich in der nächsten loKal-ausgabe erscheinen

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14 lokal 2. Dezember 2015V e R a n s t a l t u n g e n

11.12. FR■ maxhütte-haiDhofBasteln für Kinder ab 6 Jahren, 15-16 uhr, mehrgenerationen-haus, Kosten: 1 euro, anmeldung unter telefon 09471 3022-13Adventsmeditation, 19.00 uhr, Pfarrkirche st. leonhard; anschließend gemütliches beisammensein im clemens-haus leonberg, Kolpingsfamilie maxhütte-haidhof

■ RegenstaufWeihnachtsfeier 1. fischereiver. Regenstauf / Diesenbach, sport-gastst. Diesenbach, 19-23 uhr

12.12. sA■ KallmünzWeihnachtsfeier ff holzheim a.f. im florianstüberl

■ maxhütte-haiDhofWeihnachtsmarkt am Rathaus-

vorplatz bis 13.12.Christbaumversteigerung, ff Ponholz und ogV Ponholz, gasthaus söllner

■ RegenstaufSeniorenweihnachtsfeier markt Regenstauf, 14 uhr im Pfarrzent-rum Diesenbach

■ teublitzWeihnachtsfeier des sportclub Katzdorf, sportheimKleinkindergottesdienst zum thema „Der adventskranz“ der Pfarrei Katzdorf/münchshofen/Premberg, 16.00 uhr, Pfarrkirche münchshofen

■ zeitlaRnChristbaumversteigerung des bV zeitlarn, 19.00 uhr, Restau-rant Pizzeria belvedere zeitlarn

13.12. so■ buRglengenfelD„Star Wars Day“ in der stadtbib-

liothek ab 10 uhrMolly Hatchet „southern spirit tour“, Vaz burglengenf., 20 uhr

■ maxhütte-haiDhofCharivari-Hallen-Cup, fc max-hütte-haidhof, 13 uhr, stadthalle

■ schmiDmühlenWeinachtsfeier der Dorfgemein-schaft Winbuch, Dorfgemein-schaftshaus

■ RegenstaufSeniorenweihnachtsfeier markt Regenstauf, 14 uhr in der mittel-schulturnhalle Regenstauf

■ teublitz44. Adventskonzert der teublit-zer chöre der Pfarrei herz-Jesu teublitz, 16.30 uhr, PfarrkircheWeihnachtsfeier der ogV teu-blitz - Kindergruppe Reh-Kids, mit Versteigerung

15.12. di■ buRglengenfelD

buRglengenfelD (sr.) am samstag den 05.12.2015 kommt die beliebte band „cappuccino“ auf die Kleinkunstbühne „Kel-ler no.10“ in die Kellergasse 59 in burglengenfeld. eigentlich ist „cappuccino“ als gala- und tanz-formation bekannt. an diesem abend werden sich die musiker ganz auf das motto „starke frau-enstimmen“ konzentrieren. Vor allem die beiden burglengenfelder frontleute heidi gügel-Wagner und max loy freuen sich auf ei-nen abend, dessen einnahmen dem Verein „sweet sweet smile“ zugutekommen. Das Konzert von „cappuccino“ wird um 20.00 uhr (einlass 19.30 uhr) beginnen.Die band „cappuccino“ existiert nunmehr in fast gleicher beset-zung seit fast 30 Jahren. unter normalen umständen trifft man sie oft bei bällen und soirees, wo sie das Publikum mit Dinner- und tanzmusik zum tanzen bringen. aber auch bei bürgerfesten sind sie zu hören, wo sie für wohlige

Klänge und eine angenehme at-mosphäre sorgen. im „Keller no. 10“ setzen sie nunmehr eine ex-perimentelle Konzertreihe fort, die sie durch die bühnen der gegend führt. „tanz-Konzert“ nennen die musiker diesen Versuch, auf des-sen ausgang sie selber ganz ge-spannt sind. Das sextett kommt aus dem Raum zwischen Wackersdorf, burg-lengenfeld und Regensburg und besteht aus max loy (trompete), norbert bender (gitarre, bass), andreas grauvogl (schlagzeug), anton lautenschlager (saxofon, Keyboard), Peter lautenschlager (Piano) und nicht zuletzt sängerin heidi gügel-Wagner. sie legen größten Wert auf klaren gesang und die natürlichen Klänge ihrer instrumente: saxophon, trompe-te und flöte, gitarre und bass, Piano und schlagzeug. stilistisch setzen sie einen schwerpunkt in der musik der 1950er, 1960er und 1970er-Jahre. Wichtig sind ihnen dabei immer begegnungen: von

musik, tanz und menschen.im musikalischen mittelpunkt des abends im „Keller no.10“ stehen beeindruckende sängerinnen aus sieben Jahrzehnten: von billy ho-liday und Doris Day über caterina Valente und connie francis bis hin zu linda Ronstadt und suzie Quatro. Die sechs haben ein Pro-gramm zusammengestellt, das kaum abwechslungsreicher sein könnte. mit den einnahmen aus dem Konzert unterstützt cappuc-cino übrigens die musiktherapie am blindeninstitut in Regensburg.nähere infos erhalten sie auf www.cappuccino-musik.de und www.seeetsweetsmile.dezum Programm des Kellers 2015 gibt es infos unter www.keller10.de. Das Konzert von „cappucci-no“ findet statt am Samstag, den 05.12.2015, um 20.00 uhr (eintritt 14,00 €, einlass 19.30 uhr).Karten im Vorverkauf gibt es im buch- und spielladen nörl am marktplatz 10, tel. 09471 607062, e-mail: [email protected] und feinKostgeist in der Re-gensburger straße 13, tel. 09471 808204 in burglengenfeld. mit-glieder von „Kultur und mehr …“ erhalten jeweils wieder 1 euro er-mäßigung.

Zu Gast im „Keller No. 10“: Cappuccino

alle Jahre wieder: Weihnach-ten rückt näher und damit auch die fieberhafte Suche nach den passenden Weihnachtsgeschen-ken. Wie wäre es in diesem Jahr mit gutscheinen für ein schönes abendessen, einen thermen-besuch oder einen tollen tag im freizeitpark? Wem die auswahl schwer fällt, verschenkt am bes-ten gleich alles zusammen – mit der „schlemmerreise mit gut-scheinbuch.de Regensburg & umgebung“. Der gastro- und frei-zeitführer vereint 411 hochwertige 2für1- und Wert-gutscheine für Restaurants, Wellness, freizeit und shopping in einem buch – für abwechslungsreiche erlebnisse, die auch noch lange nach heilig-abend genießer-Wünsche wahr werden lassen. Jetzt erhältlich zum sonderpreis von 18,95 euro statt 25,95 euro!

Genuss-Momente mit Langzeitwirkungmit dem blauen gutscheinbuch dürfen beschenkte ein Jahr lang auf entdeckungsreise durch ihre Region gehen und neue high-lights und geheimtipps kennenler-nen. unter dem motto „2x genie-ßen, 1x zahlen und viele Rabatte“ bietet die „schlemmerreise mit gutscheinbuch.de Regensburg & umgebung“ eine große auswahl an gutscheinen aus den berei-chen gastronomie, Wellness, freizeit, Kultur oder shopping. Restaurants spendieren oftmals das zweite hauptgericht, beim Wellness muss der Partner für die anwendung nichts bezahlen, im theater ist die zweite eintrittskarte gratis oder beim shoppen winken Rabatte.

Mehrere Hundert Euro gespartmit den 262 gastronomie- und 149 freizeitgutscheinen der „schlem-merreise mit gutscheinbuch.de Regensburg & umgebung“ lassen sich mehrere hundert euro pro buch sparen. und für alle, die sich selbst beschenken wollen: bereits mit dem zweiten eingelösten gut-schein hat sich die anschaffung meist schon gelohnt.

LOKAL verlost5 Gutschein-BücherWer gewinnen will, schreibt bis spätestens 9. Dezember einfach: “Ja, ich will schlemmen!” per Post, oder e-mail an den lokalnet Ver-lag, Regensburger str. 60, 93133 burglengenfeld, [email protected] gewinner werden in der lo-Kal-ausgabe am 16.12. veröf-fentlicht. Viel glück!

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Öffnungszeiten:Mo. - Fr.: 9 - 12 Uhr, 14 - 17 Uhr

Samstag: geschlossen

2. Dezember 2015 lokal 15V e R a n s t a l t u n g e n

maxhütte-haiDhof (sr). Künftige bauherren sollten am Donnerstag, 3. Dezember, die gelegenheit nicht verpassen, sich von kompetenten Bauprofis be-raten zu lassen. in den Räumen der stadthalle maxhütte-haidhof (nordgaustr. 1) informiert das bauberatungs-team von schlag-mann Poroton ab 18:30 uhr über eine hochwertige und wohngesun-de bauweise.Den beginn macht bauberater Dipl.-ing. Robert hummel. er gibt einen umfassenden einblick in die wohngesunde, massive und wirtschaftliche ziegelbauweise und deren unterschiedliche Pro-dukte. er macht klar, was Wohn-gesundheit wirklich bedeutet und worauf beim bauen zu achten ist. bei energieberater (Diaa) fabian biersack geht es im anschluss um Energieeffizientes Bauen. Er zeigt dabei die Planungsgrund-lagen auf und erläutert, welche

fördermöglichkeiten durch die KfW derzeit möglich sind. Peter meier von ltm lüftungssysteme informiert, wie ein kontrolliertes be- und entlüften – gerade bei energieeffizienten Häusern – zu bewerkstelligen ist. zur Vertiefung des gehörten ist vor, während und nach der Veranstaltung ausrei-chend gelegenheit. zur Klärung – auch individueller – fragen steht das kompetente Referenten-team von schlagmann Poroton zur Ver-fügung. Der bauherrenabend be-ginnt um 18.30 uhr.Die teilnahme ist kostenlos, es wird aufgrund der begrenzten Plätze jedoch um eine anmeldung gebeten. anmeldung und weite-re informationen zur kostenlosen bauherrenveranstaltung telefo-nisch unter 08572-174105 oder per e-mail [email protected] informationen zum bauen mit ziegeln unter www.schlag-mann.de.

Erinnerung!: Bauherren-Infoabend am 3. Dezember in Maxhütte-Haidhof

Achtung Bauherren!Wichtige Informationen.

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Diesenbach (sr). zum 7. mal veranstaltet der heimat- und Volkstrachtenverein „stamm“ Regenstauf ein adventsingen, das heuer am sonntag, den 13. Dezember 2015, um 17 uhr in der Pfarrkirche st. Johannes in Diesenbach stattfindet. Die Kir-che wählten die trachtler als ort, da er für das einstimmen auf die besinnliche adventszeit und die Weihnachtsfeiertage geradezu

ideal ist. musikwart tobias leh-ner hat dazu den gesangsverein Regenstauf, die staad lustign mit ihren s’baserl Duo, sowie die Regenstaufer musikanten einge-laden. Weihnachtsgeschichten in mundart trägt der moderator selbst vor und die Vereinsmusik von den trachtlern wird ebenfalls besinnliche Weisen zum besten geben. Der eintritt ist frei.

Adventsingen in St. Johannes Diesenbach

„Zwei-Euro-Weihnachtsbas-teln“; Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche können dabei weihnachtliche Dekorationen basteln. unkostenbeitrag: 2 euro. anmeldung ist nötig im bürger-treff, tel. (09471) 3 08 65 88.

16.12. mi■ schWanDoRfEddy & Friends, Konzert im felsenkeller, 20 uhr

18.12. FR■ buRglengenfelD„Plätzchenbacken mit der Jugend“, 15 uhr, bürgertreff europaplatz. für Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche.OHRENFEINDT & GUESTS VollgasRocK! im Vaz burg-lengenfeld, 20 uhr

■ maxhütte-haiDhofWeihnachtsfeier der ff Pirken-see, feuerwehrhaus bauhof

19.12. sA■ buRglengenfelDFestkonzert der musikkapelle st. Vitus, 19 uhr, stadthalle im naabtalparkNorbert Schneider & Band - im Vaz Pfarrheim, 20 uhr

■ maxhütte-haiDhofWeihn

■ RegensbuRgCircus Roncalli „salto Vitale“, Dultplatz

20.12. so■ buRglengenfelDWeihnachtlicher Nachmittag des burglengenfelder theater-stodl - Benefizveranstaltung zu gunsten des VKKK im Vaz burg-lengenfeld, 14:30 - 16:30 uhr

■ KallmünzWischenhofener Dorfweih-nacht, 17 uhr, ff Wischenhofen, Duggendorf (Wischenh.Kapelle)

26.12. sA■ zeitlaRnChristbaumversteigerung der fußballabteilung des sV zeitlarn, 16.00 uhr, sportheim zeitlarn

■ teublitzWeihnachtsaktion „Weihnach-ten mit den Tieren“ des Vereins zur förderung des naherho-lungsgebietes „höllohe“ teublitz, 14.30 uhr, vor dem Wedahaisl im Wildpark höllohe

27.12. so■ buRglengenfelD„Rund ums Essen und Trinken“, 16 uhr, oberpfälzer Volkskundemuseum. märchen von franz xaver von schönwerth, vorgetr. v. erika eichenseer, Rgbg, musikalisch umrahmt von der tischharfengruppe der vhs im städtedreieck

■ teublitzWeihnachtsliedersingen der Pfarrei herz-Jesu teublitz, 17 uhr, Pfarrkirche

29.12. di■ buRglengenfelDSilvester-Feier für senioren von 14-17 uhr, stadthalle naabtal-park. mus. Programm: alleinun-terhalter Josef „beppo“ humbs. gegen 16 uhr: Künste eines nachwuchszauberers. tel. 09471-701, [email protected]

1.1. FR■ KallmünzNeujahrsanschießen der böller-schützen Kallmünz am schmid-wöhr, 15 uhr

2.1. sA■ schWaRzenfelDTauschtreff der Oberpfälzer Sammlerfreunde für brauerei-werbemittel, gasthaus im sport-park ab 13 uhr. Privatsammler willkommen. Kontakt: a.hofmann 09431-20630 oder uwe Dahms 0961-22322.([email protected])

■ teublitz1. Teublitzer Rauhnacht, 18 uhr, stadtpark teublitz, „zukunft für teublitz“ in zusammenarb. m.d. stadt teublitz

30.1. sA■ KallmünzSeniorenfasching ff holzheim a. f., ff holzheim

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Regensburger str. 82 · 93158 teublitzTelefon 09471 991115

t e u b l i t z

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Objekt: „Schwedenschanze“ Teublitz-> ausführliches exposé unter www.bloeth.de

teublitz (lz). Der Reigen der Weihnachtsmärkte im städ-tedreieck findet seine Fortset-zung! am kommenden Wochen-ende können die besucherinnen und besucher in teublitz sich von romantischer Weihnachts-stimmung im schönen stadtpark verzaubern lassen. liebevoll dekorierte bu-den und stände mit weihnachtli-chem schmuck, g e s c h e n k e n und winterli-chen Deko-ide-en laden zum schlendern und schauen ein.am samstag, den 5. Dezem-ber wird der W e i h n a c h t s -markt von bür-g e r m e i s t e r i n maria steger gemeinsam mit dem teublitzer christkind melanie muck fei-erlich eröffnet. stimmungsvol-le musik gibt es dazu von der blaskapelle „teublitz“. es fol-gen weihnachtliche aufführun-gen mit Kindern der telemann grundschule, um halb sechs sorgen die „Rainbows“ mit einer tanzeinlage für schwungvolle

unterhaltung. um 18 uhr wird der chor „DoRemi“ die besu-cher des Weihnachtsmarkts auf eine besinnliche zeit einstim-men.um 19 uhr wird es rockig-fetzig mit „Road houze“ und ihrem Rock-christmas-Programm.am sonntag, den 2. advent öff-

nen die buden des Weihnachts-markts schon um 14 uhr. zur gleichen zeit präsentiert die Kolpingfamilie teublitz in der Ruine eine lebendige Krippe mit echten tieren sowie weihnacht-lichen liedern und geschichten am lagerfeuer. Da werden alle kleinen marktbesucher etwas

zum staunen haben! am feu-er gibt es auch stockbrot und kostenlosen selbstgemachten Punsch.um 15 uhr schlägt mit einem auftritt die große stunde für die Kinder des aWo Kinder-hauses „Rappelkiste“ teublitz, und gleich anschließend fährt

der nikolaus höchstpersönlich mit dem christ-kind in der Pfer-dekutsche vor! Kostenlose ge-schenke werden verteilt und wer möchte, kann sich danach eine gratis-Kutschen-rundfahrt durch den stadtpark gönnen.ab 16.15 uhr wird die festlich g e s c h m ü c k t e budenstadt von den Klängen der

„bläsergruppe der Kreisjagd-gruppe“ aus burglengenfeld um rahmt und um 17 uhr bieten die „the two tones“ stimmungsvol-le gitarrenmusik. gegen 19 uhr klingt der Weih-nachtsmarkt dann mit dem män-nergesangverein „gute freun-de“ teublitz besinnlich aus.

Weihnachtsromantik im Teublitzer StadtparkMitmachen

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von 28. November - 18. Dezember 2015

Schenk dir was! Schenk dir was!

Nehmen Sie an unserer diesjährigen ITU Advents-Verlosung teilund gewinnen Sie Gutscheine der teilnehmenden ITU Firmen

im Gesamtwert von über

1500,- €Bäckerei MoserBooDaaLABsDie BlumenschmiedeFotoatelier NeurothGeVaS Finanzdienstl.

Haarconzept Astrid MetzJEMAKO Jessica WolfOptik LangenRosen-ApothekeStylebreaker

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In folgenden Geschäften erhalten Sie Ihre Teilnahmekarte:

TEUBLITZ (sr). Mit dem Teubilt-zer ITU-Einkaufsgutschein kön-nen Sie Freunden, Bekannten, Verwandten oder Geschäfts-partnern eine individuelle Freu-de bereiten. Er bietet den Kunden noch mehr Service als Geschenk-Idee und vereinfacht den Einkauf in über dreißig Teublitzer Fachge-schäften.

Aus ga bestellen:Auto haus Vetterl, Die Blu men-schmiede, Rosen-Apo the ke, Optik Langen und in der Haupt-geschäftsstelle der Bäckerei Moser.Die Mitglieder der Interessen-gemeinschaft Teublitzer Unter-nehmer wünschen allen Kun-den einen schönen Einkauf und freuen sich auf Ihren Besuch.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Schenken einfach gemacht ...mit dem Einkaufsgutschein der ITU Teublitz

TEUBLITZ (sr). Eine schöne Bescherung! Die ITU Teublitz spielt Christkind und erfüllt ihren Kunden noch vor Weihnachten echte Herzenswünsche.Auch in diesem Jahr wollen die Fachgeschäfte der ITU Teublitz mit dem Weihnachts-Gewinn-spiel „Schenk dir was!“ die Ge-sichter ihrer Kunden zum Strah-len bringen.

Gestartet wird diese Aktion am 28. November 2015 und läuft bis zum 18. Dezember 2015. Der Gabentisch ist reich gedeckt mit attraktiven Gutscheinen zahlrei-cher ITU Fachgeschäfte.

Und so einfach kann man gewinnen:In jedem der teilnehmenden Fachgeschäfte erhalten Sie

eine Teilnahmekarte. Dieses kann gleich oder bis spät. 18. Dezember in einem der teilneh-menden Geschäfte abgegeben werden.Anschließend werden die glück-lichen Gewinner gezogen und ab dem 21. Dezember findet man diese auf der Webseite un-ter www.itu-teubliz.deDie Gewinne werden heuer wie-der per Post verschickt, daher ist eine vollständig ausgefüllte Teilnahmekarte sehr wichtig. Die LOKAL-Redaktion wünscht viel Glück und einen entspann-ten Einkauf bei den teublitzer Fachgeschäften der ITU.

ITU Teublitz startet Weihnachts-Aktion

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TEUBLITZ (sr). Nachdem der ge-richtlich bestellte Sachverständige die Beweissicherung für zunächst abgeschlossen erklärt hat, wurden durch das Bauamt die entspre-chenden Ausschreibungen für die erforderlichen Sanierungsarbeiten veranlasst. Der Stadt waren bis zum Ab-schluss des gerichtlichen Be-weisverfahrens Ende Mai 2015 die Hände gebunden. Es durften keine Beweise vernichtet werden.Zunächst wurden im Juni alle Böden mit einem Vlies und Span-platten abgedeckt. Dann wurden die abgehängten Deckenplatten und die an der Decke installierte Technik (Heizung, Lüftung, Elekt-ro) zurückgebaut und eingelagert. Auf der Dachunterseite musste als Absturzsicherung ein Schutz-

netz gespannt werden. Überwacht und dokumentiert wird der Dach-rückbau durch die von der Stadt beauftragte sachverständige Ar-chitektin Ursula Wintersteiner aus Nürnberg. Die erstellten Berichte führten dazu, dass das Gericht die Anwesenheit des gerichtlich be-stellten Sachverständigen Heinz Kuhn beim Rückbau des 3. Ab-schnittes anordnete.Zurzeit wird am vierten und letz-ten Abschnitt gearbeitet. Ein Teil des Dachstuhls ist aufgebaut und die Wärmedämmung und obere Dachabdichtung aufgebracht. Mit den Installationsarbeiten im Hal-leninneren wurde ebenfalls be-gonnen. Geplant ist, dass im Frühjahr der normale Hallenbetrieb wieder auf-genommen werden kann.

18 lokal 2. Dezember 2015T E U B L I T Z

Dachsanierung Dreifachsporthalle

Foto: Stadt Teublitz

TEUBLITZ (sr). Erste Vorsitzen-de Romy Hermann-Reisinger konnte zahlreiche SPD-Mitglie-der im Sportheim Teublitz be-grüßen. Ihr Gruß galt auch dem SPD-Bezirksvorsitzenden und MdL Franz Schindler, den an-wesenden SPD-Stadträten so-wie drei neuen Mitgliedern, die

besonders herzlich begrüßt und denen ihre Parteibücher über-reicht wurden.MdL Franz Schindler ging in seiner Rede in erster Linie auf die aktuelle Flüchtlingsproble-matik ein. Er stellte dar, dass es derzeit auf der ganzen Welt ca. 60 Millionen Flüchtlinge gibt,

was sich in erster Linie aus den politischen Veränderungen und gewaltsamen Auseinanderset-zungen in Nordafrika, Syrien, Afghanistan oder dem Irak er-gibt. Die meisten Menschen flüch-teten vor Terror, Krieg und Ar-mut – die meisten von ihnen in Nachbarstaaten; auch die Asylbewerber aus dem Balkan flüchteten vor Armut und Pers-pektivlosigkeit.Schindler ließ in diesem Zu-sammenhang nicht unerwähnt, dass ab 1848 Millionen von Deutschen in die USA ausge-wandert sind und dies nicht nur aus politischen Motiven sondern vor allem auch in der Hoffnung auf ein neues, besseres Leben. Während des Naziregimes sei-en viele Menschen ins Ausland geflohen, um dessen Terror zu entgehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg flüchteten Millionen Menschen aus dem Osten zu uns und unsere Gesellschaft habe das verkraftet. Zuletzt seien nach

dem Zerfall des Ostblocks etwa 400.000 Einwanderer zu uns gekommen.Dieses Jahr hätten wir etwa eine Million Flüchtlinge, die zu uns kommen. Eine große Zahl, die aber bezogen auf unsere Einwohnerzahl von über 80 Mil-lionen etwa 1,3 % entspräche. Schindler warb dafür, in dieser Situation einen kühlen Kopf zu bewahren, die Flüchtlinge will-kommen zu heißen und mitzu-helfen sie zu integrieren. Wenn die Integration der Flücht-linge gelinge, werde man sie in einigen Jahren sicherlich als Be-reicherung unserer Gesellschaft und ihre Aufnahme angesichts der aktuellen demographischen Entwicklung nicht zuletzt auch als Konjunkturprogramm beur-teilen können.Abschottung wie jetzt in Ungarn oder Polen, Zäune und Stachel-draht würden das Problem si-cherlich nicht lösen. Wichtig sei es die Fluchtgründe zu beseiti-gen. Hier sei Europa gefordert. Die Syrien-Konferenz in Wien

sei ein hoffnungsvolles Zeichen für die Zukunft. Die Flüchtlinge müssten gerecht in Deutschland aber auch in der gesamten EU verteilt werden. Die EU sei eine Wertegemein-schft und habe mit Milliarden von Euro die Banken gerettet. Hier sollte man auch sechs bis acht Milliarden für die Integrati-on von Flüchtlingen in die Hand nehmen um diese Herausforde-rung zu lösen.Nach dem Referat von MdL Franz Schindler und der Aus-sprache dazu diskutierten die Anwesenden aktuelle kommu-nalpolitische Themen wie die Neuorganisation der Friedhöfe und das Erscheinungsbild des Teublitzer Friedhofs. Ebenso wurde das geplante Industriege-biet diskutiert. Mit dem Dank an den Referen-ten und einer herzlichen Einla-dung der SPD-Mitglieder zur Weihnachtsfeier am 13.12.2015 um 15.00 Uhr im Parkschützen-heim durch die Vorsitzende en-dete die Versammlung.

SPD Ortsverein Teublitz:

MdL Franz Schindler sprach über Flüchtlingssituation


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REGENSTAUF (sr). Am 15. No-vember 2015 gedachte der Erste Bürgermeister Böhringer an der Sebastianskapelle der Millionen Kriegsopfer der beiden Weltkrie-ge. Der Volkstrauertag erinne-re an dunkelste Zeiten unserer Geschichte, an die beiden Welt-kriege, an die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten und an ein Leid und ein Grauen, für das es im Grunde keine Worte gäbe. Vor nunmehr 70 Jahren wurde Deutschland von einem barbari-schen Regime befreit, doch die Folgen seien noch heute spürbar. Seit damals habe sich unser Land gewandelt in ein Zufluchtsland für

viele Menschen, die in ihrer Hei-mat unter Krieg, Gewalt und Ver-folgung leiden.„Wir leben seit 70 Jahren in einem friedlichen, freien Land.“ so Erster Bürgermeister Böhringer. Das sei auch heute nicht selbstverständ-lich. „In vielen Ländern werden die Menschenrechte mit Füßen getre-ten.“ Die Terrormiliz IS mache mit immer neuen Gräueltaten von sich reden, zuletzt mit den schreckli-chen Ereignissen am Freitag den 13.11.2015 in Paris. Geschehnis-se wie diese zeigen einmal mehr, dass die Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten dürfe. Ge-denktage wie der Volkstrauertag

hätten dabei eine unverändert gro-ße Bedeutung. „Sie zeigen nicht nur welches Leid und welche Zer-störung Krieg und Gewalt mit sich bringen, sie fragen auch nach den Ursachen und nach Auswegen.“ weiß der Erste Bürgermeister. Umso bedauerlicher finde er, dass die Beteiligung an diesen Ge-denktagen immer geringer werde. Durch die Teilnahme würde das Bewusstsein geschärft, dass un-sere Werte Frieden, Freiheit und die Wahrung der Menschenrechte nur errungen wurden und erhalten blieben, wenn für sie jederzeit ein-getreten und sie, auch schon beim kleinsten Anzeichen ihrer Gefähr-dung, verteidigt würden. Zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der beiden Welt-kriege legte Herr Bürgermeister Böhringer am Ehrenmal einen Kranz im Namen der Marktge-meinde nieder.

Volkstrauertag - Regenstauf gedenkt der Kriegsopfer„Kriegsgräber sind Wegweiser in den Frieden“

Erster Bürgermeister Böhringer gedenkt der Opfer der beiden Weltkriege

REGENSTAUF (sr). Dies bewies die Polizeibeamtin Tina Stangl aus Karlstein, als sie die Rettung einer 85jährigen Frau koordinierte. Die alte Dame stürzte in die Donau und während drei ihrer Kollegen versuchten, die Dame aus dem Wasser zu ziehen, bewahrte Frau Stangl während der Rettungsak-tion die Ruhe und ergriff alle not-

wendigen Maßnahmen, um die Polizeibeamten im Wasser maß-geblich zu unterstützen.Nur durch das schnelle und be-herzte Eingreifen konnte der alten Dame das Leben gerettet werden.Für dieses vorbildliche und um-sichtige Handeln wurde Frau Tina Stangl von Regierungs-präsident Axel Bartelt geehrt.

Regierungspräsident Bartelt ehrt Lebensretterleben retten will gut organisiert sein

Regierungspräsident Axel Bartelt, Polizeibeamtin Tina Stangl und Erster Bürgermeister Böhringer

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20 lokal 2. Dezember 2015M A R K T K A L L M Ü N Z

BERATZHAUSEN (mb). Die neu-en Geologischen Karten von He-mau und Kallmünz übergaben kürzlich quasi auf halber Strecke – in Beratzhausen - der Leiter des Geologischen Dienstes Leitender Regierungsdirektor Dr. Roland Eichhorn und sein Kollege Regie-

rungsdirektor Thomas Pürner an die Bürgermeister Hans Pollinger und Ulrich Brey.Zum Hintergrund muss man wis-sen, dass Bayern für die Erstel-lung dieser Kartenblätter in 600 kleine Quadrate von jeweils 12 x 12 km, also 144 Quadratkilometer

aufgeteilt wird und die einzelnen Blätter bzw. Geologischen Karten den Namen der größten darauf enthaltenen Kommune erhalten. In der Regel fungieren die Bür-germeister als Kartenpaten. „Das Projekt läuft seit acht Jahren, es wird heuer fertig und wird jeweils

zur Hälfte von der Europäischen Union und dem Bayerischen Um-weltministerium gefördert. Ziel ist es, den kompletten Untergrund Bayerns zu erforschen und In-formationen für die Bürger zu geben“, führte Eichhorn aus. Die Karten können jederzeit online eingesehen werden.

Unterschiedliche nutzungen möglich Viele Aspekte können die Kar-ten anzeigen: Verständnis für die Erdgeschichte wecken, die Be-schaffenheit des Untergrunds (mit Blick auf eine mögliche Nutzung von Erdwärme; Lehm, Stein oder Verkarstung, Dolinen usw.). Da-raus ergeben sich auch positive Folgen für den Klimaschutz. Kom-munen können aber auch Daten für Planungen heranziehen, wenn es etwa um den Straßenbau, neue Gewerbegebiete oder – bei Felsen – um Seil- bzw. Netzsiche-rung geht.Über die Praxis der Kartierungs-arbeiten und die Farbsymbolik bei den Karten (Darstellung der geologischen Zeitskalen) infor-mierte der für Geoinformation und Geomanagement zuständige Thomas Pürner. Eine internationa-le Benennung in diesem Bereich heißt künftig wohl „Tangrintel-For-mation“, zumindest befindet sich dies in der Prüfung. Namensge-bend für eine Gesteinsformation ist auch Kallmünz („Der Kallmün-zer“), wobei hier allerdings – so

die Geologen – Unklarheiten bei der überlieferten Schreibung des Ortsnamens bestehen.Tourismus kann davon profitierenUnd ein weiterer Punkt ist wichtig, wie Eichhorn darlegte: auch (Rad)Wanderer und somit der (sanfte) Tourismus können von diesen Karten Nutzen ziehen und auch die Bürger vor Ort selbst. „Hier gibt es zum Beispiel eine große Faszination über das Geocaching (elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd über GPS, Anm. der Red.)“, führte Eichhorn aus. Zwei bis drei Jahre dauert die Entstehung einer Karte. Pro Tag werden zwischen fünf und zehn Kilometer abgearbeitet, fünf Leu-te waren in dieser Region in die Arbeit involviert, ca. 250 Gelände-tage waren nötig. Natürlich kommt neueste Technik (Geländecompu-ter, GPS) zum Einsatz.In einem weiteren, ab Januar star-tenden, auf fünf Jahre angelegten Projekt werden dann die einzel-nen Karten miteinander verbun-den und angeglichen. Auch dreidi-mensionale Ansichten sollen dann entstehen. „Die Informationen über den Untergrund sind nun gut dokumentiert. Und Bayern ist als Flächenstaat in dem Bereich ganz vorne dabei“, fasste Eichhorn zu-sammenIm Internet sind die Karten bzw. einzelne Ausschnitte kostenlos zum Herunterladen. In gedruckter Form kosten die Geologischen Karten zehn Euro.

Geologische Karten (2): Leitender Regierungsdirektor Dr. Roland Eichhorn und Regierungsdirektor Thomas Pürner erläuterten den Bürgermeistern von Kallmünz und Hemau Ulrich Brey und Hans Pollinger die Geologischen Karten. Foto: Markus Bauer

Geologische Karten für Hemau und Kallmünz übergeben

KALLMÜNZ (sr). Hier und da hörte man beim diesjährigen Laternen-fest in der Johanniter-Kinderkrip-pe „Kalle Kallmünz“ ein für ein St. Martinsfest untypisches „Hey Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa“. Dieses Jahr war es aber doch ein thematischer Volltreffer: die Feier stand nämlich unter dem Motto „Astrid Lindgren in der Kunstkrippe“.

Schon im Vorfeld hatten sich El-tern und Kinder fleißig ans La-ternenbasteln gemacht - ganz im „Pippi Langstrumpf“-Stil versteht sich. Natürlich durfte der St. Mar-tin Klassiker „Ich geh mit meiner Laterne“ nicht fehlen, das die Kleinen stolz vortrugen. Mit Hilfe von verschiedenen Bildern und Orff-Instrumenten erzählten sie ihren Familien noch einmal die

sagenumwobene Martinslegen-de. Der zweite Bürgermeister von Kallmünz, Bernhard Hübl, kam als Hl. Martin vorbei, teilte seinen Mantel und machte jedes Kind mit einer Martinsgans glücklich. Auch der erste Bürgermeister Ulrich Brey feierte gemeinsam mit den Kindern. Der Elternbeirat verkauf-te schmackhafte Martinsgänse, Martinsbrötchen, zum Thema pas-sende „Pippi Langstrumpf“-Suppe und Kinderpunsch. Der Erlös aus dem Verkauf wird für ein Spiel-haus namens „Villa Kunterbunt“ verwendet.

Laternenfest der Johanniter-Kinderkrippe „Kalle Kallmünz“

KALLMÜNZ (sr). Nachdem im letzten Jahr der Dachstuhl bei der Kirche in Fischbach denkmalpfle-gerisch saniert wurde, konnte in diesem Jahr der Turm sowie die Decke im Innenbereich der Kir-che saniert werden. Die Arbeiten für die Turmsanierung führten die Firmen Holzbau Rödl sowie die Spenglerei Sattler aus Lappers-dorf durch. Mit der Deckensanie-

rung wurde Bauunternehmen Jo-sef Brey aus Kallmünz beauftragt. Der Markt Kallmünz investierte hierzu eine Summe von 23.375,40 Euro. Beim Abnahmetermin der Spenglerarbeiten mit Herrn Sattler informierten sich 1. Bürgermeister Ulrich Brey sowie Bernhard Hübl jun. von der Verwaltungsgemein-schaft Kallmünz über die fachge-rechte Ausführung.

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