LK WT 2017 Druck - Waldshut · Modernste Steuerberatung 4.0 Wirtschaftsförderung ... Der Landkreis...
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Herzlich Willkommen
im Landkreis Waldshut!
Freundliche und
engagierte Menschen,
vielfältige Landschaften,
leistungsfähige Unter-
nehmen mit attraktiven
Arbeitsplätzen, dazu ein breites
Freizeit- und Kulturangebot, kunden -
orientierte Dienstleister und bürger-
freundliche Verwaltungen – das sind
gute Grundlagen um zu leben, wo
andere Urlaub machen.
Unter dem Slogan „Ein starkes Stück
Land – Kreis Waldshut“ möchte ich
Ihnen Land und Leute zwischen
Südschwarzwald, Hochrhein und der
Schweizer Nachbarschaft näher
bringen.
Ich lade Sie herzlich ein, unseren
schönen Landkreis und seine Nachbar-
schaft (besser) kennen zu lernen und
bisher Unbekanntes zu entdecken.
Ich wünsche Ihnen eine informative
und anregende Lektüre!
Ihr
Dr. Martin KistlerLandrat
W i l l k o m m e nEin starkes Stück Land – Kreis Waldshut
Wirtschaftsstandort Hochrhein: Hightech und Tüftlergeist
Landkreiskarte: Unsere Lage – zentral in Europa
Aluminiumforum Hochrhein: Stärker im Verbund
Verkehrsinfrastruktur: Viele Wege führen an den Hochrhein
Firmenportrait Strittmatter + Partner mbB, Laufenburg:
Modernste Steuerberatung 4.0
Wirtschaftsförderung
Arbeitskreis Existenzgründungs-Initiative
Firmenportrait Privatbrauerei Waldhaus Joh. Schmid GmbH:
Schwarzwälder Qualität weltweit ausgezeichnet.
Der Landkreis als „Klimapartner“
Elektromobilität am Hochrhein
Wirtschaftsregion Südwest: Deutschlands starker Südwesten
Fachkräfteinitiative: Gute Mitarbeiter für die Region
Das Landratsamt: Ein attraktiver Arbeitgeber
„Fit for future“ – unsere Schulen
Firmenportrait Lauffenmühle GmbH, Lauchringen:
Textile Innovation – made in Germany
Praktikum-WT
Freizeit und Kultur – Kulturlandschaft mit hohem
Freizeitwert und voller Lebensqualität
Tourismus – starker Wirtschaftsfaktor
Kulturzentrum Schloss Bonndorf
Firmenportrait Sigma-Zentrum, Bad Säckingen:
Gesundheit für Körper, Geist und Seele
Wohlfühlen und Entspannen
Gesundheit im Landkreis Waldshut
Firmenportrait Sanitätshaus Schneider: Ideen, die bewegen
Wald und Forstwirtschaft im Landkreis Waldshut
Landwirtschaft im Landkreis Waldshut
LEADER-Förderung im Landkreis Waldshut
Die Energieagentur des Landkreises
Herzlich willkommen im Naturpark Südschwarzwald
Partner über Landesgrenzen
Der Landkreis in Zahlen
Adressen und Impressum
468
101214
161820
22242628303234
3638
404244
4648505254565860626566
I n h a l t
Wir machen den Weg frei.
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PortraitZwischen Feldberg und Hochrhein, von
den Gipfeln des Schwarzwalds bis an
die Schweizer Grenze, erstreckt sich der
Landkreis Waldshut. Er bedeckt vom
Herzogenhorn bis zur Wutachschlucht
und vom Rheinfall bei Neuhausen/
Schweiz bis zur Wehramündung über
1.100 km2 Fläche. In 32 Städten und
Gemeinden leben rund 165.000 Einwoh -
ner. Jahr für Jahr ziehen mehr Menschen
hierher als von hier fort (2015: +3.172)
– ein Beleg für die Lebens- und Wohn-
qualität der Hochrheinregion.
WirtschaftRund 500.000 Ferien- und Kurgäste
genießen jedes Jahr die Schönheit der
Landschaft und ihren hohen Freizeit-
wert. Tourismus und Gesundheits -
wesen sind besonders im Hochschwarz-
wald und am Hochrhein wichtige
Wirtschaftsfaktoren.
Im Einzugsbereich von Rhein, Wehra
und Wutach sind einige Weltkonzerne
und viele kleine und mittlere Unterneh-
men aktiv und auch in den ländlicheren
Gebieten sind hochspezialisierte,
innovative Industriebetriebe ansässig,
die oft aus traditionellen Familien -
unternehmen hervorgingen.
Die Wirtschafts- und Kulturzentren
Basel, Zürich, Freiburg und Konstanz
mit ihrer vielfältigen Forschungs- und
Hochschulinfrastruktur sind schnell
erreichbar.
InfrastrukturDie überregionale Verkehrsanbindung
profitiert von der Nähe des Schweizer
Der Landkreis Waldshut:Einwohner: 167.861(2016)Fläche: 1.131 km2
Landesgrenze D – CH:148 kmStädte und Gemeinden: 32Große Kreisstadt:Waldshut-Tiengen(23.674 Einwohner,2016)Landrat: Dr. Martin Kistler
Ein starkes Stück Land – Kreis Waldshut
Der Landkreis im
Internet:
www.landkreis-
waldshut.de
Schöne Landschaft – starke Wirtschaft Autobahnnetzes und den schnell
erreichbaren Anschlüssen an die inter-
nationalen Nord-Süd-Verbindungen in
Basel und Singen. Zwischen diesen
Knoten verkehren auf der überwiegend
zweigleisig ausgebauten DB-Hoch-
rheinstrecke Interregio und Interregio-
Express-Züge – teilweise im Halb-
stundentakt. Im Luftverkehr nutzen
Urlauber und Geschäftsreisende neben
den Flughäfen Stuttgart und Friedrichs-
hafen auch den nahe gelegenen
Flughafen Zürich-Kloten und den Euro-
Airport Basel-Mulhouse-Freiburg.
4L A N D K R E I S P O R T R A I T
5L A N D K R E I S P O R T R A I T
6W I R T S C H A F T S S T A N D O R T
Nur zwei handvoll Unternehmen
bieten im Landkreis jeweils mehr als
500 Arbeitsplätze: sechs Produktions-
unternehmen (Aluminiumwerke Wut -
öschingen, Dunkermotorenwerk
Bonndorf, Franke Bad Säckingen, Sedus
Stoll AG Dogern, Sto AG Stühlingen,
VITA Zahnfabrik Bad Säckingen) und
drei Dienstleister (Landratsamt Walds -
hut, Sparkasse Hochrhein, Spitäler
Hochrhein GmbH Waldshut-Tiengen).
Über 50 gewerbliche Unternehmen be-
schäftigen zwischen 100 und 499 Mit-
arbeiter, zum Beispiel alfer-aluminium,
Bucher Hydraulics, Feinwerktechnik
hago, Freudenberg, H.C. Starck, IGS
Aerosols, Lauffenmühle, Aebi-Schmidt
oder Magna Electronics. Die meisten
Arbeitsplätze bieten in der Summe
aber die Betriebe mit weniger als 100
Mitarbeitern.
Hightech im Hochschwarzwald
Auch in den höheren Lagen des Land-
kreises sind hochmoderne Industrie-
und Dienstleistungsunternehmen
ansässig. Zu den bekanntesten Namen
Die beschäftigungs -
intensivsten Branchen
(Beschäftigte):• Einzelhandel (ohne
Kfz-Handel): 5.600• Gesundheitswesen:
4.000• Baugewerbe: 2.300• Herstellung von
Metallerzeugnissen:
2.200• Großhandel (ohne
Kfz-Handel): 2.100• Maschinenbau: 2.200• Heime (ohne Erho-
lungs- und Ferien-
heime): 1.500• Finanzdienstleis-
tungen: 1.300• Herstellung von
chemischen Erzeug-
nissen: 1.300• Kfz-Handel, Kfz-
Werkstätten: 1.200
Breiter Branchenmix und
vielfältige Arbeitsplätze
Viele kleine und mittlere Unternehmen
mit einem breit gefächerten Branchen-
mix prägen die Wirtschaft des Land-
kreises. Sie bieten Arbeitsplätze für
über 77.000 Erwerbstätige, die sich zu
68% am Hochrhein, an der Wehra und
im Wutachtal konzentrieren. Zwei
Drittel der Beschäftigten arbeiten im
Dienstleistungssektor, die beschäfti-
gungsintensivsten Branchen sind hier
der Einzelhandel, das Gesundheits -
wesen, unternehmensnahe Dienstleis -
tungen und das Gastgewerbe. Das
produzierende Gewerbe ist das Rück-
grat der regionalen Wirtschaft und
beschäftigt ein Drittel der Erwerbstäti-
gen. Schwerpunkte sind Maschinen-
bau, Metallverarbeitung (Aluminium),
Kunststoff- und Gummiverarbeitung,
Chemie, Textilindustrie und die Holz-
verarbeitung. Das Handwerk bildet mit
rund 2.300 Betrieben, 20.000 Beschäf-
tigten und über 1.000 Auszubildenden
eine starke Säule der Wirtschaft.
7W I R T S C H A F T S S T A N D O R T
zählen Adler Fleischwaren, Amann Holz-
bau, Badische Staatsbrauerei Rothaus,
Dunkermotoren, Freudenberg, Hec -
tronic, Privatbrauerei Waldhaus, Rühle
Lebensmitteltechnik, Aebi-Schmidt
Winterdienst- und Kommunaltechnik
oder SLG Kunststoff-Fabrik, um nur
einige zu nennen.
Handel, Gastronomie, Tourismus
und Gesundheit
Der grenznahe Handel wird durch die
hohe Kaufkraft des Schweizer Franken
und die Mehrwertsteuerrückerstattung
für die Warenausfuhr in die Schweiz
besonders begünstigt. Der Landkreis
hat deshalb ein qualitativ und quanti-
tativ hervorragendes Einzelhandels -
angebot, das weit über dem Niveau
vergleichbarer Kleinstädte im deut-
schen Binnenland liegt.
Auch die Gastronomie und die Freizeit-
wirtschaft profitieren von der Grenz-
nähe und haben ein qualitativ und
quantitativ breit gefächertes Angebot,
das Gästen und Einheimischen zugute
kommt. Der Tourismus und das Gesund-
heitswesen sind im Hochschwarzwald
und am Hochrhein wichtige Wirtschafts-
faktoren. Speziell in den Höhenlagen
des Kreises sichern diese Branchen eine
Vielzahl von Arbeitsplätzen auch in den
nachgelagerten Handels-, Handwerks-
und Dienstleistungsbetrieben.
Krisenfeste Wirtschaftsstruktur
Der Landkreis profitiert von dieser
klein- und mittelständischen Struktur.
Inhabergeführte Unternehmen sind
mit der Region stärker verbunden als
Konzerne mit externen Zentralen.
Außerdem können kleinere Unter -
nehmen schneller und flexibler auf
Veränderungen am Markt reagieren.
Mit überdurchschnittlich hohen
Investitionen und massivem Beschäfti-
gungsaufbau haben die Unternehmen
am Hochrhein in den letzten Jahren
die Arbeitslosenquote im Kreis unter
die 3 %-Marke gedrückt.
Standort Hochrhein: Hi ghtech und TüftlergeistUnser Mittelstand: regional verwurzelt – weltweit vernetzt
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connect Dreiländereck –Das IT-Netzwerk der Regionen Lörrach undWaldshutKontaktdaten:Gudrun [email protected]
Die Partner:• DHBW Duale Hoch-schule Baden-Würt-temberg Lörrach
• Gewerbe Akademie Schopfheim
• Handwerkskammer Freiburg
• IHK Hochrhein-Bodensee
• WFL Wirtschaftsförde-rung Lörrach GmbH
• WSW Wirtschafts-region Südwest GmbH
Unternehmen in derClusterdatenbank:www.connect-dreilaen-dereck.com/katalog/
Aluminiumforum Hochrhein: Partner: 9Beschäftigte: ca. 1.500
Wichtigste Produkte: Bearbeitung von Alumi-nium/Oberflächenver-edelung (Eloxal, Pulver-beschichtung, …)/Alumi-niumprofile/Komponen-ten u.a. für Automobil-und Maschinenbau, Elektro- und Luftfahrtin-dustrie/Bau- und Heim-werkerausrüstungen/etc.www.aluminiumforum-hochrhein.de
Die Partner:
alfer aluminium GmbH: www.alfer.de
Aluminium-Konstruk-tions-Teile GmbH:www.alkon-degernau.de
Aluminium Rhein-felden GmbH:www.alurheinfelden.com
Aluminium-Werke Wutöschingen AG:www.aww.de
König Metallverede -lung GmbH: www.koenigmetall.de
Ludwig MaschinenbauGmbH: www.ludwig-maschinenbau.de
Mack Alu-Systeme GmbH: www.mack-alusysteme.de
Stark Eloxal GmbH:www.stark-eloxal.de
Gemeinde Wutöschingen:www.wutoeschingen.de
Weitere Unternehmender Branche sind herzlichzur Mitarbeit eingeladen!
Die Kooperation von Unternehmen in
Netzwerken – oder neudeutsch
„Clustern“ – erweist sich immer mehr
als Ansatz zur Stärkung der regionalen
Wirtschaft. Im Landkreis Waldshut
agieren zwei Netzwerke von landes -
weiter Bedeutung, die Aufnahme in das
„Cluster-Portal Baden-Württemberg“
gefunden haben (www.clusterportal-
bw.de).
Das Aluminiumforum Hochrhein
startete 2004 mit dem Ziel, die Alu -
miniumregion am Hochrhein in Fach-
kreisen wie auch in der Landespolitik
bekannter zu machen. Durch die
Kooperation von derzeit 9 Partnern
konnte dieses Ziel in hohem Maße
verwirklicht werden. Das Aluminium -
forum bündelt eine Kompetenz in der
Ver- und Bearbeitung von Aluminium,
die auf so kleinem Raum bundesweit
einzigartig ist.
Aufgrund vielfältiger Aktivitäten, dar-
unter die regelmäßige Teilnahme an
der europaweit größten Fachmesse in
Düsseldorf, ist die „Aluminium-Region“
inzwischen in der Branche bundesweit
ein Begriff.
Marketingaktivitäten standen bislang
im Fokus der Kooperation. Zunehmend
gewinnen aber auch Ansätze zur
gemeinsamen Anwerbung von neuen,
qualifizierten Mitarbeitern an Bedeu-
tung. Auch über einen gemeinsamen
Einkauf wird nachgedacht – durch die
Bündelung der Bedarfe erhoffen sich
die Mitglieder günstigere Konditionen.
Zukünftig wird sich das Aluminium -
forum auch die Frage stellen, ob und
wie gemeinsame Innovationen erzielt
werden können. Dabei ist nicht nur an
neue Produkte zu denken, sondern auch
an Dienstleistungspakete, die sich über
die gesamte Kette der Auftragsabwick-
lung erstrecken. Dabei könnte fallweise
auch eine Kooperation mit anderen
Clustern im Lande sinnvoll sein.
Ziel der IT-Cluster-Initiative connect
Dreiländereck für die Landkreise Walds -
hut und Lörrach ist es, regionale Infor-
mationstechnologie-Unternehmen und
IT-Abteilungen in Unternehmen sowie
ihre Zulieferer und Kunden untereinan-
der stärker zu vernetzen.
Neben dem Online-Katalog, in dem die
IT-Kompetenzen in der Region darge-
stellt werden, führt die connect Drei-
ländereck verschiedene Veranstaltungen
durch, die den persönlichen Kontakt,
Synergien und Kooperationen sowie
den Wissenstransfer forcieren. Die
jährlich stattfindenden zielgruppen -
orientierten Fachveranstaltungen
(Highlight-Veranstaltungen) sind eine
Plattform für den Austausch von
Anwendern, Anbietern und Interessen-
ten und ein Forum, um Zukunfts -
themen in die Region zu bringen.
Das Thema Fachkräftemangel betrifft
die IT-Unternehmen der Grenzregion
besonders stark. Mit dem Programm
„Young connect IT“ sollen Schülerinnen
und Schüler frühzeitig für die IT begeis -
tert werden. Bei den IT-Job-InfoTouren
besuchen interessierte Jugendliche, die
sich in der Berufsorientierung befinden,
regionale IT-Unternehmen oder IT-Ab-
teilungen in Unternehmen. Der Spaß
am Lösen von informationstechnischen
Aufgaben steht beim Wettbewerb
„RoboRAVE Germany“ im Vordergrund,
der gemeinsam mit dem phaenovum
Schülerforschungszentrum Lörrach-
Dreiländereck e.V. ausgetragen wird.
Unternehmens-Netzwerke steigern Bekanntheitsgrad der Region
Stärker im Verbund
10A L U M I N I U M F O R U M H O C H R H E I N
11A L U M I N I U M F O R U M H O C H R H E I N
Ausbau des Straßennetzes
und Einsatz neuerTechnologien
auf der Schiene weisen den Weg in
die Zukunft.
Das Straßennetz wird weiter ausgebaut
Der Landkreis Waldshut ist im Westen
durch die Rheintal-Autobahn (A 5)
und im Osten durch die A 81 von Stutt-
gart nach Singen in das europäische
Straßennetz eingebunden. Zwischen
diesen beiden Nord-Süd-Achsen verlau-
fen in West-Ost-Richtung die gut aus-
gebauten Bundesstraßen B 34 und
B 314 und die bereits realisierten Ab-
schnitte der Hochrheinautobahn A 98.
Die leistungsfähige B 500, die von
Baden-Baden über den Schwarzwald
bis nach Waldshut führt, verbindet das
Rheintal mit dem Südschwarzwald.
Zusätzlich ist die Verkehrsinfrastruk-
tur auf deutscher Seite über die Rhein-
brücken in Hohentengen, Rheinheim,
Waldshut, Laufenburg und Bad Säckin -
gen mit dem dichten Schweizer Straßen-
und Autobahnnetz verbunden.
Vier internationale Flughäfen für schnelle Verbindungen
Für nationale und internationale
Linien-, Fracht- und Charterflüge sind
die Flughäfen in Straßburg und Fried-
richshafen in 90 Minuten, der Airport
Zürich-Kloten und der EuroAirport
Basel-Mulhouse-Freiburg innerhalb von
30–45 Minuten erreichbar. Alle Flug -
häfen sind über das internationale
Informationen zur Ver-
kehrsinfrastruktur:• Ost-West-Verbin-
dung: A98/B 34• Nord-Süd-Verbin-
dung: B 500/Landes-
und Kreisstraßen• Neitech-Züge im
Stundentakt• Internationale
Flughäfen: Zürich
und Basel
Fernstraßen- und Schienennetz gut
angebunden.
Ein attraktiver Nahverkehr„Für einen ländlichen Raum ein überra-
schend gutes Zug- und Busangebot.“
Das ist die Aussage des renommier-
ten Nahverkehrsfachmannes Ulrich
Grosse aus Tübingen. Hervorragend
organisiert sei das Bus- und Zugange-
bot im Landkreis Waldshut, so Ulrich
Grosse. Dafür wurde in den letzten
Jahren einiges investiert:
Als InterregioExpress-Angebot auf
der Strecke Basel – Waldshut – Singen
sind schnelle Neigetechnik-Züge (Fahr-
zeit Basel – Waldshut 30 Minuten) in
Betrieb. Im Nahverkehr setzt die Deut-
sche Bahn AG mit der Baureihen VT 644
und VT 641 auf der Hochrheinstrecke
spurtstarke, komfortable Schienenfahr-
zeuge der neuesten Generation ein.
Sowohl die Nahverkehrszüge wie
auch die InterregioExpress-Züge ver-
kehren größtenteils im Stundentakt,
die Nahverkehrszüge zu den Haupt -
verkehrszeiten im Halbstundentakt.
Die über 140 Jahre alte Eisenbahn-
brücke über den Rhein zwischen
Waldshut und dem schweizerischen
Koblenz wurde elektrifiziert. Heute
verkehren Schweizer Züge zwischen
Waldshut und Zürich und Waldshut
und Winterthur im Stundentakt.
Angeschlossen an das Schienensys -
tem sind die Busverbindungen, die der
Erschließung der dünner besiedelten
Gebiete des Landkreises Waldshut die-
nen. Mit kurzen Umsteigezeiten und
gut strukturierten Verkehrsknoten
werden alle Wohngebiete angefahren.
Die Waldshuter Tarifverbund GmbH
hat das gute Nahverkehrsangebot im
Landkreis Waldshut durch ein sehr
gutes kostengünstiges Tarifangebot
ergänzt. Das WT-TICKET erfreut sich
deshalb heute großer Beliebtheit.
Dabei endet der Tarif nicht an den
Landkreisgrenzen, sondern reicht bis in
die Nachbarlandkreise und Schweizer
Grenzkantone hinein.
Verkehrsinfrastruktur:
Viele Wege führen an
den Hochrhein
Amt für Wirtschafts -förderung und NahverkehrGartenstraße 779761 Waldshut-TiengenTel. 07751/86-2611lothar.probst@landkreis-
waldshut.de
WaldshuterTarifverbund GmbHEisenbahnstraße 1179761 Waldshut-TiengenTel. 07751/89640
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13V E R K E H R S I N F R A S T R U K T U R
Tätigkeitsfeld:• Ärzteberatung• Beratung bei Bank- und Finanzierungs-verhandlungen
• Grenzgänger-beratung
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Strittmatter + PartnerSteuerberater mbBAndelsbachstraße 2079725 LaufenburgTel. 07763 /93933- 0Fax 07763 /93933-21www.strittmatterund-partner.de
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Adelhauserstraße 1779585 Steinen-HüsingenTel. 07627/970077Fax 07627/970078
Gegründet: 1940Mitarbeiter: 25
Der Gesetzgerber hat die Moderni -sierung der Besteuerung bereits beschlossen. Umfassende Änderungenstehen nicht nur für Unternehmer an,auch Privatleute haben sich auf dieneuen Prozesse bei der Steuererklärungeinzustellen. Nach dem Motto „alleswird schneller und moderner“, verfolgtdie neue Gesetzgebung in erster Liniedas Ziel, dass die Finanzverwaltung erhebliche Personalkosten einsparenkann. Die Besteuerung soll dabei transparenter und vergleichbarer wer-den. Neben den neuen Grundsätzenzur ordnungsgemäßen Führung undAufbewahrung von Büchern, Auf -zeichnungen und Unterlagen in elek-tronischer Form zum Datenzugriff(GoBD) sind viele weitere Vorschriftenzu beachten und bisherige Prozesse anzupassen. Steueranmeldungen und
Erklärungen sind daher elektronisch andie Finanzverwaltung zu übermitteln,elektronische Rechnungsbelege sind in elektronischer Form archivierungs -sicher und unveränderbar aufzubewah-ren (digital), kurzum: die umfassendeVerwaltungsreform wird die Unter -nehmer und Privatleute vor viele neueAufgaben stellen. Hierbei sind wir der richtige Lösungspartner. Wir habenuns bereits seit vielen Jahren mit dendigitalen Prozessen rund um die Steuererklärungen, Finanzbuchhal -tungen und Jahresabschlüsse befasstund setzen bereits seit vielen Jahrenauthentifizierte Steuerübermittlungenan die Finanzverwaltung ein. Wirhaben das Knowhow die Unternehmenund Privatleute im nun anstehendenProzess der Digitalisierung zu beglei-ten und aufgrund unserer langjährigen
Hochrhein, Hotzenwald, Schwarzwaldund Südbaden werden ebenso vieleüberregionale Mandate betreut.
Getreu diesem Motto bietet Stritt-matter + Partner Steuerberater® Ihneneine moderne (digitale) und umfas-sende Steuerberatung, die Sie in Ihrergesamten unternehmerischen sowieprivaten Lebenssituation begleitet. Mit unserem 25-köpfigen Team (davon6 Berufsträger) gelingt es hervorra-gend, verschiedenste Tätigkeits -schwerpunkte abzudecken und somitPrivatpersonen, Unternehmen aberauch Vereine umfassend steuerlich undbetriebswirtschaftlich zu beraten. SeitJahren spezialisiert sich Strittmatter +Partner Steuerberater® in der Ärzte -beratung, setzt Tätigkeitsschwerpunktebei Mitarbeitern, um eine umfassendeSteuerberatung zu ermöglichen. Dank modernster Technik sind wir inder Lage, dies überregional anzubieten.Egal, ob Privatperson, ein Unterneh-men oder Verein – für alle in Fragekommenden Mandanten gilt die Maxime: „Leben Sie – wir steuern denRest“.
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14F I R M E N P O R T R A I T
15F I R M E N P O R T R A I T
Das Gründungs-Netz-werk im LandkreisWaldshut:
• Amt für Wirtschafts-förderung und Nahverkehr
• Agentur für Arbeit• Arbeitskreis Existenz-gründungs-Initiative
• HandelsverbandSüdbaden
• Handwerkskammer Konstanz
• Kreishandwerker-schaft WT
• Hotel- und Gast-stättenverband
• Industrie- und Handelskammer
• Jobcenter Landkreis Waldshut
• Senior Experten Service (SES)
Der Senior ExpertenService im LandkreisWaldshut:
Der SES ist als Stif-tung der DeutschenWirtschaft für inter-nationale Zusammen-arbeit weltweit und inDeutschland ehren-amtlich tätig. Vom Expertenwissen desSES profitieren vorallem kleine und mitt-lere Unternehmen, öffentliche Verwal-tungen, Kammernund Wirtschaftsver-bände, soziale undmedizinische Einrich-tungen und Institutio-nen der Grund- undBerufsbildung.
Kontakt im Landkreis Waldshut:Peter Rau, Regional-beauftragter Bü[email protected]
Informationsdrehscheibe und Interessenvertretung
Die Mitarbeiter der Wirtschaftsför -
derung beraten Unternehmen,
Gründungswillige, Investoren und
Gemeinden. Wir vermitteln Kontakte zu
Behörden, Beratungsstellen, Kooperati-
onspartnern und Netzwerken, sammeln
und veröffentlichen Statistiken und
Strukturdaten, informieren zu Förder-
programmen und Standortangeboten.
Aktuelle Themen der Wirtschaftsför -
derung sind zum Beispiel Existenzgrün-
dung und Unternehmensnachfolge,
Fachkräftebedarf, Grundversorgung
und Mobilität im Ländlichen Raum und
grenzüberschreitende Wirtschaftsver-
flechtungen. Als Interessenvertretung
formuliert die Wirtschaftsförderung
wirtschafts- und strukturpolitische
Anliegen gegenüber Land, Bund und
Europäischer Union. Zur benachbarten
Schweiz werden in verschiedenen
Gremien intensive Kontakte gepflegt.
Strukturförderung im Ländlichen Raum
Für den Landkreis Waldshut ist das
„Entwicklungsprogramm Ländlicher
Raum“ ein gutes Förderinstrument, mit
dem private und öffentliche Investi -
tionen in den Bereichen Arbeiten,
Wohnen, Gemeinschaftseinrichtungen
und Grundversorgung gefördert
werden können. Anträge dazu werden
über die Gemeinden eingereicht und
über das Landratsamt und das Regie-
rungspräsidium koordiniert an das
zuständige Ministerium geleitet.
Standortmarketing und Netzwerke
Das regionale Standortmarketing und
die Koordination von Unternehmens-
netzwerken („Clustern“) ist die Haupt-
aufgabe der Wirtschaftsregion Südwest
GmbH (WSW). Die Geschäftsstelle der
WSW im Landratsamt Waldshut
unterstützt die Hauptgeschäftsstelle in
Lörrach und übernimmt bei einigen
Projekten selbst die Federführung. So
koordiniert sie z.B. das Aluminium -
forum Hochrhein, die Netzwerkarbeit
im Cluster „automotive“ und eine
Arbeitsgruppe der Personalverantwort-
lichen im Landkreis Waldshut.
Gründungs- und Betriebsberatung
Rund 300 Neugründungen und Betriebs-
Amt für Wirtschafts -förde rung und Nah-verkehrGartenstraße 779761 Waldshut-TiengenTel. 07751/[email protected]
WSW-GeschäftsstelleWaldshutGartenstraße 779761 Waldshut-TiengenTel. 07751/86-2603kai.mueller@landkreis-
waldshut.de
WirtschaftsförderungUnterstützung für Unternehmen und Gemeinden
übernahmen mit wirtschaftlicher
Substanz registrieren die Gemeinden
im Landkreis Waldshut im Jahresdurch-
schnitt. Ein gutes Drittel dieser jungen
Unternehmen ist auch fünf Jahre nach
der Gründung noch am Markt und
hat in dieser Zeit im Durchschnitt fünf
neue Arbeitsplätze geschaffen.
Ob eine eigene Geschäftsidee umge-
setzt, ein bestehender Betrieb über-
nommen oder eine fremde Idee, z.B. als
Franchise-Nehmer, umgesetzt werden
soll: Erfolgversprechende Gründungen
und Übernahmen können mit öffent -
lichen Mitteln gefördert werden.
Das Risiko des Scheiterns kann durch
intensive Beratung vor, während und
nach der Gründung deutlich verringert
werden. Das Gründungsnetzwerk im
Landkreis Waldshut unterstützt
Gründungsinteressierte deshalb mit
Informationen, Veranstaltungen und
persönlichen Beratungsangeboten.
Auch für bereits bestehende Unterneh-
men gibt es kostenfreie oder kosten-
günstige (Einstiegs-)beratungen und
Coaching-Angebote, zum Beispiel über
die Kammern und Verbände oder den
Senior Experten Service SES.
16W I R T S C H A F T S F Ö R D E R U N G
17W I R T S C H A F T S F Ö R D E R U N G
18E X I S T E N Z G R Ü N D E R P R E I S
Der Arbeitskreis Existenzgründungs-
Initiative hat sich zum Ziel gesetzt,
geeignete Personen im Landkreis
Waldshut zum Schritt in die Selbstän-
digkeit zu motivieren und bei der
Existenzgründung zu unterstützen.
Mit der regelmäßigen Vergabe des
Existenzgründerpreises werden beispiel-
hafte und innovative Unternehmens-
gründungen öffentlich gewürdigt.
Bedeutende Unternehmen in der
Region wie der Energieversorger bade-
nova, die Sparkasse Hochrhein und
die Volksbank Hochrhein unterstützen
die Initiative durch Fördermittel.
Preisträger 2017 ist Herr Felix Decker,
Decker-Bau in Albbruck. Das Unter -
nehmen wird seit 2012 als Vollerwerbs-
unternehmen betrieben. Bereits seit
2008 wurden Leistungen im Neben -
erwerb erbracht und dadurch ein
zufriedener Kundenstamm geschaffen.
Tatkräftig unterstützt wird Herr
Decker durch seine Ehefrau Julia.
Die Hauptaufgabengebiete der Firma
Decker-Bau liegen in der Erstellung von
Erdaushüben, Kanalanschlüssen, Natur-
steinmauern sowie im Rückbau und
Abbruch von Gebäuden, der Aufberei-
tung von Material mittels mobiler
Brechanlangen, der Verwertung von
Aushubmaterial/Bauschuttrecycling
und der Erstellung von Außenanlangen.
Das Unternehmen beschäftigt
aktuell 35 Mitarbeiter und ist aufgrund
der großen Nachfrage weiterhin auf
Wachstumskurs.
An der feierlichen Preisverleihung
am 25.04.2017, stellte Herr Dr. Günter
Ebi, Unternehmer, Landwirt und ehe-
maliger Preisträger des Existenzgrün-
derpreises (1998) in der Rede „David
gegen Goliath“ – Chancen der KMU im
Wettbewerb mit Konzernen, die Unter-
schiede zwischen großen Konzernen
und KMU sehr anschaulich dar.
Der Preis wurde bereits vergeben an:
1996: Ulrich Wagner Tekuwa, Wehr
1997: Siegfried Eggert Compuser Informatik, Wehr
1998: Dr. Günter Ebi Sensoplan GmbH, Hohentengen
Herbert Etspüler
1999: Joachim Brohammer FSSB Chirurgische Nadeln GmbH, Jestetten
Henry Frenzel
Helmut Sigg
2000: Gerhard Krug Afinion AG, Bad Säckingen
2001: Uwe Fiedler GT Elektrotechnische Produkte GmbH,
Uwe Paulmann Waldshut-Tiengen
2002: Rolf Gallmann Office Komplett GmbH, Wehr
Jürgen Güll
2003: Silke und Jörg Holzbach Kaffeehaus Ratsstüble, Waldshut-Tiengen
2005: Heinz Nitsch Robotec Engineering GmbH, Bad Säckingen
Joachim Rotzinger
2006: Armin Dannenberger W. Dimer GmbH, Laufenburg
2008: Wolfgang Kehl Kehl Kältetechnik, Lauchringen
2009: Andreas Eschbach eschbach it GmbH, Bad Säckingen
2011: Lars Granacher Zaunteam Hochrhein, Lauchringen
2012: Anette und Thomas Wartner stulz – mode : genuss : leben, Waldshut
2014: Francesco Lucia HochrheinNET, Küssaberg
2015: Manfred Möller Fiack Lackiertechnik, Waldshut
Arbeitskreis Existenz-
gründungs-Initiative
Preisträger:
Felix Decker mit
Ehefrau Julia,
Sprecher AKEX:
Dietmar Kühne
Mitglieder des Arbeitskreises Existenzgründungs-Initiative (von links):
Thomas Kaiser, Ulf Tonne, Alexander Vatovac, Dietmar Kühne, Preisträger Felix Decker mit Ehefrau Julia,
Christa Bader, Ingo Husemann, Wolf Morlock und Matthias Friedrich
Arbeitskreis Existenz-gründungs-Initiative
Mitglieder:Christa BaderMatthias FriedrichIngo HusemannThomas KaiserJürgen KownatzkiDietmar KühneWolf MorlockPeter RauUlrich SchillingMartin SeippUlf TonneAlexander Vatovac
Sprecher:Dietmar Kühne Im Hagenacker 679761 [email protected]
19E X I S T E N Z G R Ü N D E R P R E I S
20 F I R M E N P O R T R A I T
Die 1833 gegründetePrivatbrauerei Wald-haus gehört mit85.000 hl Bieraus-stoß/Jahr und 40 Mit-arbeitern zu denkleinen Brauereien inDeutschland. Dasssich aber auch kleineregionale Anbieterdurch eine konse-quente und faire Firmenphilosophieerfolgreich auf einemschrumpfendenMarkt behauptenkönnen, beweist diePrivatbrauerei Wald-haus mit Bravour. Regionale Preisfüh-rerschaft, internatio-nale Auszeichnungenund kontinuierlichesgesundes Wachstum,sind nur drei Punkte,die dies deutlich unterstreichen.
Privatbrauerei WaldhausJoh. Schmid GmbHD-79809 Waldhausim SüdschwarzwaldTel. 07755 /9222-0Fax 07755 /[email protected]
Gegründet: 1833Mitarbeiter: 40
In Waldhaus werden die Bierspeziali -täten seit über 180 Jahren mit sehr vielLeidenschaft und Liebe eingebraut. Esist die einzigartige Begegnung mit derwahren Waldhaus-Sinnesfreude, diebei allen Waldhaus Bierspezialitäteneinfach dazu gehört. Über 400 natio-nale und internationale Qualitätsaus-zeichnungen, wie das „World’s BestPilsener“ oder das „World’s Best Seaso-nal Lager“, bestätigen dem wahrenBiergenießer, die höchste Qualität derWaldhaus Bierspezialitäten.
Wie die kleine Biermanufaktur Wald-haus diese Höchstleistungen immerwieder erreicht? Indem sie niemalsstehen bleibt, Traditionen erhält, neueWege geht, etablierte Meinungen hinterfragt und die Qualitätsgrenzenimmer wieder ein kleines bisschen inRichtung unendliches Genusserlebnisverschiebt. So ist es kein Zufall, dassWaldhaus zu einer der letzten Braue-reien gehört, die immer noch und aus-schließlich naturbelassene Hopfen-dolden beim Bierbrauen verwendet.
Und warum das Ganze? Wahrschein-lich, weil die Bierbrauer aus Waldhausselbst ihre besten und kritischsten
Kunden sind. In Waldhaus ist man sicheinig, dass es nur eine Alternative zuQualität gibt: Noch mehr Qualität.
Schwarzwälder Qualität weltweit ausgezeichnet.
21F I R M E N P O R T R A I T
22K L I M A S C H U T Z
Der Landkreis Waldshut beschäftigt
sich schon seit vielen Jahren mit den
Themen Energiesparen, Energie -
effizienz und Klimaschutz. Die kreis -
eigenen Liegenschaften, zum Beispiel
Schulen und Verwaltungsgebäude,
werden Zug um Zug analysiert, saniert
und optimiert. Der letzte Neubau,
die vor 13 Jahren erbaute Justus-von-
Liebig-Schule, war landesweit die
erste Schule mit Passivhaus-Techno -
logie.
Im Bereich Mobilität bietet der
Landkreis seinen rund tausend Mit -
arbeitern, neben konventionellen
Dienstfahrzeugen auch Hybrid- und
Gasfahrzeuge, Dienstfahrräder und
ein bezuschusstes „Jobticket“ des
Walds huter Tarifverbunds für Busse
und Bahnen. Zusammen mit den
Stadtwerken Waldshut-Tiengen ist er
Partner in einem Carsharing Projekt
mit E-Mobilen und stellt am
Landratsamt eine von fünf öffent -
lichen Schnell-Ladestationen im
Stadtgebiet zur Verfügung (>Elektro -
mobilität).
Im Jahr 2010 hat der Landkreis
zusammen mit der Kreishandwerker-
schaft die gemeinnützige Energieagen-
tur Schwarzwald-Hochrhein GmbH
gegründet und seit 2016 unterstützt
er die Energieberatung im Landkreis
mit jährlich 30.000 ¤.
Als Partner der Hochrheinkommis-
sion ist der Landkreis seit 2016 auch
an dem Pilotprojekt „Klimafreundlich
pendeln im Grenzverkehr“ beteiligt
(> „Elektromobilität“).
Seit 2017 ist er Mitglied im Verein
„Klimapartner Oberrhein“ und nimmt
am European Energy Award teil.
Dieses Zertifikat der Europäischen
Union ist gleichzeitig ein Instrument
für das Qualitätsmanagement, mit
dem die bisherigen Klimaschutz- und
Energie-Aktivitäten systematisch
analysiert und weitere Potenziale und
mögliche Maßnahmen ermittelt
werden.
Und Drittens, weil Investitionen in
energetische Sanierungen, in effiziente
Energieerzeugung und Energienutzung
in der Regel mit einer hohen regionalen
Wertschöpfung verbunden sind und
heimische Unternehmen davon
überproportional profitieren. Daraus
resultieren mehr Aufträge, mehr
Beschäftigung, mehr Wohlstand und
mehr Lebensqualität in der Region.
Warum tut das der Landkreis?Erstens – natürlich – weil viele dieser
Maßnahmen auch betriebswirt -
schaftlich sinnvoll sind und sich rasch
amortisieren.
Zweitens, weil Umwelt-, Ressourcen-
und Klimaschutz gesamtgesellschaft -
liche Aufgaben sind, bei denen
Landkreise und Kommunen auch eine
Vorbildfunktion einnehmen wollen.
Kontakt „Klima -partner“ im LRA WT:Waltraud ZimmermannAmt für UmweltschutzTel. 07751/86-3200Waltraud.Zimmermann@landkreis-waldshut.dewww.landkreis-waldshut.de
Klimapartner OberrheinAlexandra JungTel. 0761/[email protected]://www.klima-schutz-oberrhein.de
Der Landkreis als
„Klimapartner“
STANDORTE E-CAR-SHARING
WALDSHUT:
Hochrhein-Sporthalle
Landratsamt
Sparkasse, Hauptgeschäftsstelle
TIENGEN:
Stadtwerke-Verwaltungsgebäude
Stadtbauamt
25K L I M A S C H U T Z
Klimafreundlich Pendeln im Grenzverkehr
Aus den Landkreisen Lörrach und Walds -
hut pendeln täglich über 34.000 Per -
sonen als Grenzgänger in die Schweiz.
Die meisten fahren alleine – mit dem
Pkw. Dabei wird viel Energie verbraucht
und Kohlendioxid ausgestoßen. Auf
Initiative des Regierungspräsidiums
Freiburg und der Hochrheinkommis-
sion wird in einem Pilotversuch mit der
Firma ABB Schweiz der Umstieg von
(Grenz-)pendlern auf Elektrofahrzeuge
sowie die Bildung von Fahrgemein-
schaften untersucht und wissenschaft-
lich begleitet. Das Projekt „Klima-
freundlich Pendeln“ wird bis Juni 2018
durch das Interreg V-Programm der
Europäischen Union zur Förderung
grenzüberschreitender Zusammen -
arbeit unterstützt.
2015 wurde bei ABB Schweiz eine
Machbarkeitsstudie zum klimafreund-
lichen Berufspendeln der deutschen
Mitarbeitenden durchgeführt. Diese
mündete im Juli 2016 in eine Praxis-
phase bei ABB Schweiz, in der der
Umstieg auf Elektrofahrzeuge und die
Bildung von Fahrgemeinschaften
gefördert werden. Das Projekt umfasste
alle relevanten technischen und
administrativen Aspekte für die
Umsetzung eines vom Unternehmen
unterstützten Pendlerkonzepts.
Dazu gehört die Untersuchung des
24 K L I M A S C H U T Z
bisherigen Mobilitätsverhaltens der
Pendelnden sowie ihrer Bereitschaft,
auf elektromobile Car- und Ride-
Sharing-Modelle umzusteigen. Gleich-
zeitig werden die damit verbundenen
Umweltauswirkungen ermittelt, wie
z.B. die Reduktion von CO2-Emissionen
gegenüber der Nutzung eines konven-
tionellen Fahrzeugs.
Ein wichtiges Projektergebnis
besteht in der Veröffentlichung und
Verbreitung der gesammelten Erfah-
rungen in Form eines Leitfadens, damit
auch andere Unternehmen ähnliche
Mobilitätsstrategien anwenden und
dabei von den Erfahrungen profitieren
können.
E-Car-Sharing im Landkreis Waldshut
Die steigende Verbreitung und Nutzung
von Carsharing-Angeboten mit
Elektrofahrzeugen auch abseits der
städtischen Ballungsräume zeigt, dass
diese Kombination für viele Zwecke
voll alltags- und praxistauglich
geworden ist.
In Waldshut-Tiengen betreibt die
Stadtwerke Waldshut-Tiengen GmbH
mit dem Partner my-e-car ein E-Car-
Sharing-Projekt mit derzeit fünf Elektro-
fahrzeugen. Die E-Fahrzeuge sind an
fünf verschiedenen Standorten in
Waldshut-Tiengen verteilt (Stadtwerke,
Stadtbauamt, Hochrhein-Gymnasium,
Sparkasse, Landratsamt). Die jeweils
ausgewiesenen zwei Stellplätze pro
Standort sind mit einer Schnelllade -
station ausgerüstet, an der auch fremde
Elektrofahrzeuge betankt werden
können. Weitere my-e-car-Standorte im
Landkreis Waldshut sind zur Zeit
(April 2017) Höchenschwand, Laufen-
burg, Murg und Todtmoos.
Die Elektrofahrzeuge können von
interessierten Firmen, Institutionen und
Privatpersonen über www.my-e-car.de
gebucht werden. Hierfür ist eine
vorherige einmalige Registrierung
notwendig, Kunden der Stadtwerke
Waldshut-Tiengen GmbH erhalten
Sonderkonditionen.
Fahrzeuge: Renault Zoe, 88 PS, 5 Türen,
5 Sitzplätze. Die Fahrzeuge sind mit
einem Navigationssystem ausgestattet
und über das Schnellladesystem
innerhalb einer Stunde vollgeladen.
Mit Schuko-Stecker dauert der Ladevor-
gang etwa 12 Stunden. Verbrauch:
15 kWh pro 100 km, Reichweite je nach
Jahreszeit zwischen 100 und 150 km.
Elektromobilität
am HochrheinProjektinfo:https://www.klima-freundlichpendeln.org
Partner:ABB Schweiz,http://new.abb.com/
Fachhochschule Nordwestschweiz,http://www.fhnw.ch/technik/
INES, Hochschule Offenburg,http://www.ines.hs-offenburg.de/institut/(Lead-Partner)
Hochrheinkommission, https://www.hoch-rhein.org/home.htmlESB-Business-School, HS Reutlingen,http://www.esb-business-school.de/startseite/
Weitere Informationen:HochrheinkommissionHeike StollTel. 07751/[email protected]
my-e-car GmbHChesterplatz 379539 Lörrach Tel. 07621/[email protected] www.my-e-car.de
Stadtwerke Waldshut-Tiengen GmbHMelanie FrankTel. 07741/[email protected]
rhein erleben“ freigeschaltet, dessen
Informationen rund um die Themen
„Freizeit & Region, Beruf & Karriere
und Leben & Wohnen“ nicht zuletzt
Arbeitskräfte ansprechen sollen,
um diese als Zuzügler für die Region
zu gewinnen. Das Portal dient auch
den Personalverantwortlichen als
wichtiges Instrument und als Informa-
tionsquelle, die an Bewerber weiter -
gegeben werden kann. Für diese ergibt
sich erst aus der Kombination von
attraktivem Arbeitgeber und attraktiver
Region ein stimmiges Gesamtpaket.
Aufgrund ihrer Kenntnisse der regio-
nalen Strukturen und Unternehmen
kann die WSW in umfassendem Sinne
als Lotse genutzt werden. Wer auf
der Suche nach Flächen, Förder -
möglichkeiten, Kooperations- oder
sonstigen Ansprechpartnern ist, wird
mit einer Anfrage an die WSW schnell
fündig werden.
Wir freuen uns über Ihr Interesse an
unserem Standort!
Die Wirtschaftsregion Südwest GmbH
(WSW) ist die regionale Wirtschafts -
förderungsgesellschaft der Landkreise
Lörrach und Waldshut. Getragen von
den beiden Landkreisen sowie verschie-
denen Kommunen, regionalen Banken,
Unternehmen und Kammern, ist die
WSW die zentrale Anlaufstelle für alle
Fragen und Belange der regionalen
Wirtschaft. Ihre Aufgabenschwer-
punkte sind das Standortmarketing,
der Aufbau von Netzwerken für Unter-
nehmen sowie Serviceleistungen für
Unternehmen und Kommunen.
Daneben bieten die Informationsver-
anstaltungen und Firmenbesuche der
WSW den regionalen Unternehmen
wertvolle Plattformen zum Gedanken-
austausch und zur Vernetzung.
Die Region mit knapp 400.000 Ein-
wohnern bietet Zugang zu vier lukra -
tiven Märkten – neben Deutschland,
der Schweiz und Frankreich liegt auch
Österreich nicht fern. Grenzüber-
schreitende Aktivitäten und interna-
tionale Orientierung sind also
selbstverständlich. Neben der günsti-
gen Lage zeichnet ein vielfältiger
Branchenmix den Standort aus.
Schwerpunkte liegen in der Chemie-
und Pharmabranche, der Metall -
erzeugung und -bearbeitung (v.a. Alu-
minium), der Kunststoffverarbeitung,
der Mess- und Regeltechnik, im
Bereich Druck-/Vakuumpumpen sowie
in der Herstellung von Möbeln.
Über die rein wirtschaftlichen Stär-
ken hinaus macht die herausragende
Wirtschaftsregion Südwest GmbHMarie-Curie-Straße 879539 LörrachTel. 07621/5500-150Fax 07621/[email protected]
www.wsw.euwww.facebook.com/regionsuedwest
familienPLUSwww.familien-plus.de
Das Fachkräfteportal:www.hochrhein-erleben.de
Lebensqualität die Region attraktiv.
Aufgabe der WSW ist es, die Stärken
und Kompetenzen offensiv zu kommu-
nizieren. Wo es sich anbietet, werden
Netzwerke gegründet, moderiert und
fachlich begleitet. Beispiele hierfür
sind das „Aluminiumforum Hoch-
rhein“, das IT-Cluster „connect Drei -
ländereck“ und die Kooperation mit
dem landesweiten Automobil-Cluster
automotive-bw.
Um dem zunehmenden Fachkräfte-
mangel entgegen zu wirken ist die
WSW Mitglied in der Fachkräfteallianz
Südwest und kooperiert verstärkt mit
den Personalverantwortlichen der
Unternehmen: Im „PersonalerForum
Südwest“ tauschen sich die Personaler
untereinander aus und diskutieren
neue Ansätze der Personalpolitik.
Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf betreibt die
WSW bereits seit Jahren das Portal
familienPLUS. Im Sommer 2017 wird
zusätzlich das Fachkräfteportal „Hoch-
Wirtschaftsregion
Südwest – Deutschlands
starker Südwesten
27W I R T S C H A F T S R E G I O N S Ü D W E S T
26W I R T S C H A F T S R E G I O N S Ü D W E S T
Im Landkreis Waldshut herrscht seit
einigen Jahren nahezu Vollbeschäfti-
gung. So erfreulich das auch ist,
bedeutet es doch für viele Unterneh-
men, dass sie nur schwer neue, gut
qualifizierte Mit arbeiter finden.
Der regionale Arbeitsmarkt liefert nicht
genügend Nachwuchs, und die Nach-
barschaft zur Schweiz mit ihren besse-
ren Verdienstmöglichkeiten erschwert
die Situation zusätzlich.
Es genügt daher für Unternehmen
nicht mehr, sich als attraktive Arbeit -
geber zu präsentieren. Ebenso wichtig
ist es, den potenziellen neuen Mitar -
beitern zu verdeutlichen, dass sie sich
für eine attraktive Region entscheiden,
wenn sie in den Landkreis Waldshut
kommen. Diese „Botschaft“ zu vermit-
teln, ist das gemeinsame Anliegen der
Unternehmen und der Wirtschaftsför-
derung. Die Bekämpfung des Fach -
kräftemangels ist daher in den letzten
Jahren zur zentralen Aufgabe gewor-
den und schlägt sich in immer mehr
Projekten nieder:
Im „PersonalerForum Südwest“ disku-
tieren die Personalchefs über geeignete
Maßnahmen und tauschen dabei nicht
nur ihre Erfahrungen aus, sondern dis-
kutieren auch neue Ideen für gemein-
same Aktivitäten. Eine breite Palette
von Themen kommt dabei zur Sprache:
Maßnahmen der Mitarbeitergewin-
nung und -bindung, verbesserte Aus-
und Weiterbildung, betriebsinterne
Belohnungssysteme, Betriebliches
Gesundheitsmanagement, Nutzung
der sozialen Medien, etc. Im Fokus
stehen immer zwei Fragen: Was kann
das einzelne Unternehmen tun, und
was lässt sich im Rahmen von Koopera-
tionen besser bewältigen?
Die Wirtschaftsregion Südwest
GmbH betreibt das Fachkräfteportal
www.hochrhein-erleben.de, das die
Familienange hörige werden als
Standortfaktoren immer wichtiger.
Fehlt die entsprechende Infrastruktur,
ziehen junge Menschen weg bzw.
entscheiden sich bei der Wahl ihres
Wohn- und Arbeitsplatzes für eine
andere Region. Das aber können sich
Landkreis und Unternehmen in Zeiten
des Fachkräftemangels nicht leisten.
FamilienPLUS ist daher nicht nur
eine Informationsquelle für Familien
und Akteure aus dem Sozialbereich,
sondern auch ein Instrument für alle
Personalverantwortlichen im
Landkreis.
Im Jahr 2013 wurde für die Land-
kreise Waldshut und Lörrach die
„Fachkräfteallianz Südwest“ gegrün-
det. Sie versteht sich als Forum des
Erfahrungsaustausches und vernetzt
die regio nalen Akteure und deren
Maßnahmen zur Gewinnung und
Qualifizierung von Fachkräften.
Region in ihrer ganzen Vielfalt als
Lebens- und Arbeitswelt präsentiert.
Leben und Arbeit in eine Balance zu
bringen, ist für die heutige Generation
eine Selbstverständlichkeit. Unter
hochrhein-erleben.de tritt der Land-
kreis Waldshut den Beweis an, dass er
diesem Anspruch gerecht wird.
Mit dem online-Familienportal
familien-plus.de bieten Landratsamt
und Wirtschaftsregion eine Fülle von
Informationen rund um das Thema
„Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ –
es nennt Kindergärten und Schulen
ebenso wie Pflege- und Betreuungs -
einrichtungen für Senioren sowie
zahlreiche weiterführende Links,
Adressen und Ansprechpartner aus den
Bereichen Bildung, Erziehung und
Soziales. Es ist kein Zufall, dass dabei
die Federführung bei der Wirtschafts-
förderung liegt: Gute Betreuungs -
möglichkeiten für Kinder und ältere
Informationen unter:
www.wsw.eu
www.hochrhein-erleben.de
www.familien-plus.de/waldshut
www.fachkraefteallianz-suedwest.de
Gute Mitarbeiter
für die Region
29F A C H K R Ä F T E I N I T I A T I V E
28F A C H K R Ä F T E I N I T I A T I V E
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Kontakt:Landratsamt WaldshutHaupt- und PersonalamtKaiserstraße 11079761 Waldshut-TiengenTel. 07751/86-1101
Vielfältige BerufschancenMit rund 1.000 Beschäftigten ist das
Landratsamt einer der größten Arbeit-
geber im Landkreis. Die Aufgabenge-
biete sind facettenreich und berühren
die unterschiedlichsten Lebensberei-
che: Bauen, Verkehr, Gewährung sozia-
ler Leistungen, Umweltschutz, Forst,
Unterhaltung von Schulen, Betrieb von
Deponien und Recyclinghöfen, Wirt-
schaftsförderung, Unterhaltung kultu-
reller Einrichtungen und vieles mehr.
In diesen und vielen anderen Bereichen
engagieren sich die Beschäftigten
für die Bürgerinnen und Bürger und
sorgen so für ein gutes und geregeltes
Miteinander.
Um die vielfältigen Aufgaben erledi-
gen zu können, braucht es qualifizierte
und motivierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in unterschiedlichsten
Berufsfeldern: Verwaltungswirte, Ver-
waltungsfachangestellte, Forstwirte,
Straßenwärter, Vermessungstechniker,
Sozialarbeiter, Ingenieure verschiede-
ner Fachrichtungen und viele mehr.
Somit gibt es zahlreiche attraktive
Stellen und die große Bandbreite an
Möglichkeiten eröffnet in vielen
Bereichen gute Weiterentwicklungs-
und Aufstiegschancen.
AusbildungDie Investition in eine gute Ausbildung
lohnt sich. So bietet das Landratsamt
eine Vielzahl unterschiedlicher Aus -
bildungsberufe mit unterschiedlichen
Anforderungen und Zugangsvorausset-
zungen – nicht nur in der Verwaltung,
sondern auch im technischen Bereich.
Ständig werden rund 50 Auszubildende
von erfahrenen Ausbilderinnen und
Ausbildern betreut. Zudem ist das
Landratsamt Ausbildungspartner für
Studenten in den klassischen Studien-
Betriebliches Gesundheits-management
Neben den gesetzlich geregelten
Bestimmungen zum betrieblichen
Arbeits- und Gesundheitsschutz und
zum betrieblichen Eingliederungs -
management (BEM) bietet das Land-
ratsamt als Arbeitgeber freiwillige
Maßnahmen zur betrieblichen Gesund-
heitsförderung (BGF) an. Ziel ist es,
die Gesundheit und das Wohlbefinden
am Arbeitsplatz zu verbessern. Frei -
willige Maßnahmen sind unter anderem
Kursangebote zu Stressabbau, Bewe-
gung und Ernährung, die größtenteils
finanziell bezuschusst werden. Darüber
hinaus werden Freizeitangebote
von unterschiedlichen Betriebssport-
gruppen angeboten.
Vereinbarkeit Beruf und FamilieAls familienfreundlicher Arbeitgeber
fördert das Landratsamt mit flexiblen
Arbeitszeitmodellen die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie. Dabei werden
die Bedürfnisse der Beschäftigten in
unterschiedlichen Lebenslagen best-
möglich berücksichtigt. Gleitzeit,
flexible Arbeitszeitmodelle, Telearbeit
und Jobsharing unterstützen dies.
Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.
Sprechen Sie uns an – wir freuen uns
auf Sie.
gängen Bachelor of Arts in Public
Management und Bachelor of Arts in
Sozialer Arbeit verschiedener Fachrich-
tungen sowie auch für Studenten des
Bachelor of Arts in BWL Tourismus. In
allen Bereichen sind die Übernahme-
chancen nach der Ausbildung bzw. dem
Studium gut. Praktikumsstellen zur
Berufserkundung bieten einen ersten
Einblick in das jeweilige Tätigkeitsfeld.
PersonalentwicklungSich weiterzuentwickeln ist in der heu-
tigen Zeit wichtiger denn je. Das Land-
ratsamt bietet interne und externe
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Für Führungskräfte gibt es spezielle
interne Angebote. Zudem unterstützt
das Landratsamt nach Möglichkeit indi-
viduelle Weiterqualifizierungswünsche
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die persönliche Weiterentwicklung wird
im jährlichen Mitarbeitergespräch mit
dem direkten Vorgesetzten besprochen.
Darüber hinaus machen Verände -
rungen wie beispielsweise der
demografische Wandel auch vor der
Verwaltung nicht Halt und erfordern
eine Weiterentwicklung bzw. Anpas-
sung. So wird derzeit in Zusammen -
arbeit mit den einzelnen Fachbereichen
verstärkt das Thema Wissensmanage-
ment angegangen.
Das Landratsamt: Ein
attraktiver Arbeitgeber
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acto
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30D A S L A N D R A T S A M T A L S A R B E I T G E B E R
31D A S L A N D R A T S A M T A L S A R B E I T G E B E R
Informationen zu denSchulangeboten:LandratsamtAmt für Kreisschulenund LiegenschaftenWaldtorstraße 179761 Waldshut-TiengenTel. 07751/86-1300
33S C H U L E & B I L D U N G
mationstechnik“ und damit den Weg
zum IT-Studium an.
Die Justus-von-Liebig-Schule in Walds -
hut bietet den Schwerpunkt „Biotechno-
logie“ an. Enge Kontakte mit den Uni-
versitäten Konstanz und Freiburg, mit
der Fachhochschule Villingen-Schwen-
ningen, aber auch mit Betrieben der
Biotechnologie fördern dieses Angebot.
Im Berufskolleg für Biotechnologie kann
in zwei Jahren neben der Fachhoch-
schulreife der Berufsabschluss „Biotech-
nischer Assistent“ erworben werden.
Neue Wege schlägt der Landkreis mit
der Einrichtung von Studienzentren ein.
So wird ab Herbst 2017 an der Justus-
von-Liebig-Schule Waldshut in Kombi-
nation mit der Erzieherausbildung der
Bachelor-Studiengang „Sozialpädagogik
& Management“ in Zusammenarbeit
mit der Fachhochschule des Mittelstands
Bielefeld angeboten. Ebenfalls ab
Herbst 2017 kann an den Kaufmänni-
schen Schulen Waldshut der Bachelor-
Studiengang „Business Administration“
in Zusammenarbeit mit der Steinbeis-
Business Akademie ausbildungs- oder
berufsbegleitend absolviert werden.
Allgemein bildende Schulen …… befinden sich vorwiegend in der
Trägerschaft der Gemeinden und
Städte. Grund-, Haupt- und Werkreal-
schulen in den Gemeinden und vielen
größeren Ortsteilen ermöglichen eine
wohnortnahe Beschulung. Gemein-
schaftsschulen gibt es in Albbruck, Bad
Säckingen, Hohentengen/Küssaberg,
Klettgau, Herrischried, Wehr und Wut -
öschingen. Realschulen stehen in Bad
Säckingen, Bonndorf, Jestetten, Laufen-
burg, St. Blasien, Stühlingen, Tiengen,
Waldshut und Wehr zur Verfü gung.
Öffentliche Gymnasien befinden sich in
Bad Säckingen, Tiengen und Waldshut.
Darüber hinaus gibt es das private,
staatlich anerkannte Kolleg St. Blasien
mit Internat. Alle Gymnasien erfüllen
eine wichtige überörtliche Funktion,
weil sie den Kindern aller Gemeinden
offen stehen.
Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) …
… trägt mit Ausnahme des SBBZ mit
dem Förderschwerpunkt „Lernen“ im
Bildungszentrum Bonndorf sowie den
SBBZ in privater Trägerschaft „emotio-
nale und soziale Entwicklung“ in Bad
Säckingen und Küssaberg sowie „geistige
Entwicklung“ in Görwihl der Landkreis.
Neben den SBBZ mit den Förderschwer-
punkten „Lernen“ in Bad Säckingen,
Tiengen und Waldshut gibt es SBBZs
„geistige Entwicklung“, „körperliche
und motorische Entwicklung“ sowie
„Sprache“ in Tiengen sowie ein SBBZ
für „Schüler in längerer Krankenhaus-
behandlung“ in Lauchringen. Darüber
hinaus bestehen verteilt über das
gesamte Kreisgebiet in zahlreichen
allgemeinbildenden Schulen inklusive
Bildungsangebote.
Breitgefächertes berufliches Schulwesen …
… ist eine große Stärke des Landkreises.
In Bad Säckingen und Waldshut befin-
den sich große Berufsschulzentren,
kaufmännischer, gewerblicher und
hauswirtschaftlicher Fachrichtung. Das
Angebot reicht von der klassischen
dualen Berufsschule für zahlreiche
Berufsgruppen über ein- und zweijäh-
rige Berufsfachschulen bis hin zu den
Berufskollegs, den Technikerschulen
und sechs Beruflichen Gymnasien (zwei
Wirtschaftsgymnasien, Technisches
Gymnasium, Sozialwissenschaftliches
Gymnasium, Ernährungswissenschaft-
liches Gymnasium, Biotechnologisches
Gymnasium).
„Fit for future“ …… ist die Devise des Landkreises, die
sich in neuen zeitgemäßen Schularten
zeigt. So bietet das Technische Gym -
nasium Waldshut das Profil „Infor -
„Fit for future“ –
unsere SchulenEine der Stärken des Landkreises liegt im gut ausgebautenSchulsystem.
32S C H U L E & B I L D U N G
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Regenerate
RegenerateTake
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Principle of the Biological Cycle Principle of the BioloPrinzip des Biolo
Principle of the BioloPrinzip des Biolo
Principle of the Biologischen KrPrinzip des Biolo
gical CyclePrinciple of the Bioloeislaufsgischen Kr
gical Cycleeislaufs
Reg
enerateReg
ekTa
Use
Mak
Use
eMak
Use
Mak
Use
eMak
ekTa
enerateReg
enerate
Produktangebot:Gewebe für Berufs-und Schutzbekleidung
Produktmarken:• reworx®• Relax• Comfortec®• Tec Cell®• Galaxy• Shirtline• Classic• Youngster• Rebecca le Chef• Startec• Warntec• Com4-Guard®• PSA-Specials
Lauffenmühle GmbH & Co. KGKadelburger Straße 1179787 LauchringenTel. 07741/602-0 Fax 07741/602-388www.lauffenmuehle.deinfo@lauffenmuehle.dewww.reworx.dewww.infinito.de
Textile Innovation – made in GermanyLauffenmühle ist eines der ganz
wenigen Textilunternehmen, das noch
vollstufig in Europa arbeitet: Mit
Spinnerei, Weberei und Veredlung
werden ca. 12 Millionen Laufmeter
Gewebe jährlich produziert. Als einer
der größeren Arbeitgeber am Hoch-
rhein beschäftigt das Unternehmen
250 Mitarbeiter und rund 20 Auszu -
bildende.
Neben der Herstellung innovativer
Gewebe für klassische Arbeits- und
Schutzbekleidung sowie für CI-gerechte
Unternehmenskleidung gehört auch
die Erforschung und Entwicklung neuer
Produkte zu den Kernkompetenzen
des Unternehmens. Am Hauptsitz in
Lauchringen sind Verwaltung, Spinnerei
und Weberei sowie voll automatisierte
Garn- und Fertigwarenlager angesie-
delt, in Lörrach-Brombach werden die
Gewebe veredelt.
Lauffenmühle GmbH & Co. KG ist ein
hochflexibles zukunftsorientiertes
Unternehmen; geleitet von den beiden
geschäftsführenden Gesellschaftern
Volker Steidel und Werner Ritzi, die zu
jeweils 47% an dem Unternehmen
beteiligt sind. Durch konsequente Ent-
wicklungsarbeit und kontinuierliche
lnvestitionen in neueste Produktions-
technologie besetzt das Unternehmen
in Deutschland eine herausragende
Position als Marktführer im Markt für
Berufsbekleidungsgewebe und nimmt
mit rund 45% Exportanteil auch in
vielen weiteren europäischen Märkten
eine starke Position ein.
Neben hochmotivierten Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeitern, die Kunden-
orientierung als wichtigste Prämisse
ihrer Arbeit verstehen, sind sehr gute
Produktqualität und Nachhaltigkeit
wichtige strategische Größen im
Unternehmen, an deren Optimierung
permanent gearbeitet wird.
Lauffenmühle integriert nachhaltiges
Wirtschaften in alle Prozesse des
Unternehmens und übernimmt gesell-
schaftliche und soziale Verantwortung,
indem sich das Unternehmen einer
permanenten Überprüfung der End -
produkte nach dem internationalen
bluesign® Standard der Textilindustrie
sowie nach dem Öko-Tex Standard 100,
Produktklasse 1 (sogenannte ‚Baby-
klasse‘) stellt. Nachdem Lauffenmühle
bereits 1992 als eine der ersten
Spinnwebereien in Europa nach DIN
EN ISO 9001 (Qualitätsmanagement)
zertifiziert wurde, folgte 1998 die
Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001
(Umwelt management) und 2011 die
Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001
(Energiemanagement). Darüber hinaus
verarbeitet das Unternehmen äußerst
nachhaltige und innovative Rohstoffe
(siehe obenstehende Grafik).
Ausbildung bei Lauffenmühle
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Die Internetplattform www.praktikum-
wt.de ist eine Praktikumsbörse für
die gezielte Suche von Praktikums -
plätzen für Schüler/innen als auch für
Studierende. Die Plattform wurde von
der Wirtschaftsförderung des Land-
kreises Waldshut entwickelten, um
Jugendlichen auch weniger bekannte
Unternehmen und Berufe zu zeigen
und ihnen somit einen möglichst
großen Einblick in die Berufswelt zu
geben.
Zwischen manchen Schulen und
Unternehmen bestehen zwar schon
Kooperationen, aber diese Kontakte
sind oft auf wenige Firmen begrenzt.
Durch die Praktikumsbörse „Prakti-
kum-WT“ können die Jugendlichen
Berufsbilder kennen lernen, die
ihren Interessen und Fähigkeiten
entsprechen.
Da bereits in vielen Branchen
Nachwuchsmangel herrscht, ist die
Praktikumsbörse nicht nur für Jugend-
liche von Vorteil, sondern auch für
Ausbildungsbetriebe. Die Internet-
plattform gibt den Arbeitgebern aus
dem Landkreis Waldshut die Mög -
lichkeit jungen Talenten ihr Unterneh-
men, Ausbildungsberufe und
Karrierechancen vorzustellen. Bei
einem Praktikum haben sie dann die
Möglichkeit die Jugendlichen
persönlich kennen lernen und im
Idealfall offene Ausbildungsplätze zu
besetzen.
36S C H U L E & B I L D U N G
Praktikum suchen und
Arbeitgeber entdecken
Aussichtspunkte sind das Kapital des
Naturparks Südschwarzwald, zu
dem der größte Teil des Landkreises
Waldshut gehört.
Freizeit und UrlaubDiese sonnenverwöhnte Landschaft im
äußersten Südwesten Deutschlands
hat dabei für Urlauber, Tagesgäste und
Einheimische zu jeder Jahreszeit viel
zu bieten. Die Ferienregionen Hoch-
schwarzwald, Hotzenwald, Hochrhein
und Klettgau haben dabei jeweils
ihr ganz eigenes Gesicht; zusammen-
Von der Schweizer Grenze am Hoch-
rhein auf 300 Metern bis hinauf zum
Feldberg – mit fast 1500 Metern der
höchste Gipfel der deutschen Mittel -
gebirge – reicht der Landkreis Waldshut.
Da ist das lebhafte Hochrheintal mit
historisch wie kulturell interessanten
Städten und einigen kleinen aber
feinen Winzerorten. Bedeutende
Kulturdenkmäler und international
bekannte Tourismusgemeinden, spek-
takuläre Naturformationen, alpine
Schluchten und atemberaubende
39F R E I Z E I T & K U L T U R
Amt für Wirtschafts -förderung und Nahverkehr, Abteilung TourismusGartenstraße 779761 Waldshut-TiengenTel. 07751/[email protected]
genommen bieten sie eine außerge-
wöhnliche Vielfalt an Möglichkeiten für
rundum erholsame und abwechslungs-
reiche Urlaubstage. Die unmittelbare
Nähe zu weiteren interessanten Aus-
flugszielen in der direkt angrenzenden
Schweiz, am Bodensee und im Elsaß
macht den Landkreis Waldshut als
Urlaubsregion noch attraktiver.
Ohne Auto mobilMehrtägige Touren auf bekannten
Fernwanderwegen wie dem Westweg
oder dem Schluchtensteig ermöglichen
einmalige Naturerlebnisse. In Deutsch-
land einzigartige Voraussetzungen
finden Mountainbiker hier vor. Attrak-
tive Radtouren auf vielen ausgeschil-
derten Rundrouten, dem neuen
3Welten-Radweg sowie Fahrten auf
dem Rheintalradweg mit vielfältigen
Ausflugsmöglichkeiten entlang des
Hochrheins lassen sich oftmals mit
Fahrrad und Zug einfach kombinieren.
In den Sommermonaten fahren spe-
zielle Fahrradbusse vom Hochrhein in
den Hochschwarzwald und auf den
Hotzenwald. Radfahrer ersparen sich
dadurch schweißtreibende Aufstiege
in die Hochlagen und genießen unbe-
schwerte Fahrten auf den Schwarz-
waldhöhen oder zurück ins Hoch-
rheintal. Wer’s geruhsamer mag:
Feriengäste können mit dem Angebot
KONUS im Schwarzwald Busse und
Bahnen kostenlos nutzen – auch in
vielen Tourismusgemeinden des Land-
kreises. Mit zusätzlichen Südbadenbus-
Freizeitlinien werden vom Frühjahr bis
in den Herbst die Wutachschlucht -
region, das St. Blasierland und die
Schluchseeregion für Wanderer und
Ausflügler optimal vernetzt.
Kulturlandschaft mithohem Freizeitwert undvoller Lebensqualität
38F R E I Z E I T & K U L T U R
Tourismus ist nach dem Handel der
bedeutendste Teilsektor der Dienstleis -
tungsbranche in Deutschland. Mittler-
weile werden in Deutschland zwei
Drittel der Wirtschaftsleistung im
Dienstleistungssektor erbracht, der
damit Motor für Wachstum und Be-
schäftigung ist. Dies gilt für die Touris-
musbranche in besonderem Maße. Für
viele Urlaubsorte im Landkreis Walds -
hut, insbesondere in den Regionen
Hochschwarzwald und Hotzenwald, ist
der Tourismus eine der wichtigsten
Einnahmequellen; teilweise lebt rund
die Hälfte der Bevölkerung direkt und
indirekt vom Tourismus und vom Kur-
betrieb. Mit einer Tourismusintensität
von über 12.000 Übernachtungen je
1.000 Einwohner weist der Landkreis
Waldshut einen vielfach höheren Wert
auf, als landesweit in Baden-Württem-
berg.
Hohes BeschäftigungspotentialFür den Landkreis Waldshut werden
über den Tourismus Bruttoumsätze in
Höhe von jährlich weit über 600 Millio-
nen Euro erzielt. Die möglichen Voll-
zeitarbeitsplätze in diesem Bereich
werden mit über 15.000 beziffert. Der
Anteil des Tourismus am Volkseinkom-
men des Landkreises Waldshut beträgt
über 9 Prozent. Damit nimmt das
Tourismusgewerbe einen hohen struk-
turpolitischen und regionalwirtschaft -
lichen Stellenwert im Landkreis
Walds hut ein.
Tourismusförderung erfolgreichDas Landratsamt Waldshut unterstützt
und fördert den Tourismus gezielt
durch eigene Maßnahmen, die im Amt
für Wirtschaftsförderung koordiniert
werden. Der Landkreis versteht sich
dabei als Servicestelle für seine
Gemeinden und die touristischen Leis -
der regionalen touristischen Infra -
struktur verbessern die Konkurrenz -
fähigkeit und Marktposition der
Kreisgemeinden innerhalb der Touris-
musdestination Schwarzwald.
tungsträger im Beherbergungswesen
und der Freizeiteinrichtungen.
Ergänzende Maßnahmen im Innen -
marketing sowie eigene, überörtliche
Produkt entwicklungen und der Ausbau
Amt für Wirtschafts -förde rung und Nahverkehr,Abteilung TourismusGartenstraße 779761 Waldshut-TiengenTel. 07751/[email protected]
Tourismus – starker W irtschaftsfaktor
40T O U R I S M U S
Mit Blick aufs Wesentliche.
Logo. Geschäftspapiere. Flyer. Prospekt. Anzeige. Website. Plakat. Druck.
Service, der beeindruckt.
bleilundgrimm.de
Der Landkreis Waldshut fällt aus dem
Rahmen. Dies wird u.a. auch durch die
Art und Weise deutlich, wie man im
Südsschwarzwald und am Hochrhein
die Kultur pflegt. Das aus dem späten
16. Jahrhundert stammende Bonndor-
fer Schloss beispielsweise wurde in den
70er Jahren des vergangenen Jahrhun-
derts von Grund auf restauriert und
dient dem Landkreis Waldshut seit fast
vier Jahrzehnten als Kulturzentrum.
Auf ca. 400 m2 Fläche bietet der Kreis
Ausstellungen, Konzerte und Autoren-
Abende. Schloss Bonndorf ist damit die
einzige kulturelle Mehrsparteneinrich-
tung des Südschwarzwalds.
Hier im Schloss hat die Poesie ihren
Ort, der Himmel hängt voller Geigen,
und das ist auch kein Wunder, denn
schließlich stammen Anne-Sophie Mut-
ter und zahlreiche andere bekannte
Musikerinnen und Musiker und Künst-
ler aus dem Landkreis Waldshut. Die
wichtigsten Ausstellungen der zurück-
liegenden Jahre galten den Werken von
Käthe Kollwitz, Ernst Ludwig Kirchner,
Erich Heckel, Oskar Schlemmer, Emil
Nolde, HAP Grieshaber sowie Christo
und Jeanne-Claude und dem berühm-
ten Maler Franz Xaver Winterhalter.
Autoren sind immer wieder ein beson-
deres Ereignis, so standen in den letzten
Jahren die Autoren Peter Bichsel, Navid
Kermani, Adolf Muschg und Arnold
Stadler auf dem Programm. In Erinne-
rung an Lord Ralf Dahrendorf, dem
wohl bekanntesten Bürger Bonndorfs,
findet einmal im Jahr eine „Dahren-
dorf-Lecture“ statt. Ermöglicht wird all
dies, die Ausstellungen, Konzerte und
literarischen Veranstaltungen, durch
das Engagement des Landkreises Walds -
hut sowie durch die Unterstützung
durch einen Förderverein und zahlrei-
che Sponsoren. Als Ort der Musen ist
Schloss Bonndorf längst auch zu einem
gesellschaftlichen Treffpunkt geworden.
Die Mitglieder des Freundes- und För-
derkreises für Schloss Bonndorf kom-
men hier zusammen, aber zugleich ist
das Kulturzentrum des Kreises auch
eine Schnittstelle zwischen Kultur einer-
seits und der Wirtschaft und einem
breiten Publikum andererseits. 150
Sponsoren machen sich inzwischen für
die Kulturarbeit im Bonndorfer Schloss
stark: vom weltweit operierenden
Konzern bis hin zum Einzelhandels -
geschäft. Das Kulturzentrum wirkt
identitätsstiftend.
Im Jahr 2017 konnten künstlerische
Darstellungen des Rheinfalls aus der
Zeit zwischen 1750 und 1850 aus einer
großen Schweizer Privatsammlung
gezeigt werden. Eine weitere Präsenta-
tion des Jahres 2017 mit dem Titel
„Perspektiven. Positionen zeitgenössi-
scher Fotografie“ versammelt Werke
von Dirk Brömmel, Peter Riedlinger und
Yamamoto Masao. Die Ausstellungen
des Kreises konnten sich in der baden-
württembergischen Kunstlandschaft in
der Zwischenzeit gut positionieren.
Große, überregionale Zeitungen wie die
Frankfurter Allgemeine Zeitung und die
Süddeutsche Zeitung, aber auch Funk
und Fernsehen berichten immer wieder
über Bonndorfer Präsentationen, die
bis zu 12.000 Besucherinnen und Besu-
cher pro Ausstellung anziehen.
Die Reihe der Bonndorfer Schloss-
konzerte trifft auf eine große Resonanz,
mehr als 90 Prozent der Plätze sind
aktuell durch Abonnements belegt.
In den letzten Jahren waren u.a. das
Mandelring Quartett, das französische
Ensemble Quatuor Ebène, das Cuarteto
Casals, das Artemis Quartett, die
Pianistin Angela Hewitt und das Trio
Wanderer zu Gast. Die Lesungen von
Kulturzentrum Schloss
Bonndorf
Amt für Kultur, Archivwesen und ÖffentlichkeitsarbeitKaiserstraße 11079761 Waldshut-TiengenTel. 07751/[email protected]
Schloss BonndorfKulturzentrum desLandkreises WaldshutSchloßstraße79848 BonndorfTel. 07703/7978www.landkreis-waldshut.dekultur@[email protected]
Öffnungszeiten während der Ausstellungen:Mittwoch bis Sonntagund an Feiertagen:10.00 bis 12.00 und14.00 bis 17.00 Uhr
42K U L T U R
43K U L T U R
Drei Sparten – ein Haus
Seit 2000 behandelt die Privatkliniksämtliche psychischen Störungen,Zwänge, Ängste, Traumatisierungen,somatoforme Schmerzsyndrome, Erschöpfungssyndrome („Burnout“,Depressionen, Schlafstörungen etc.),Suchterkrankungen sowie psycho -somatische Erkrankungen, bei denenkörperliche oder internistische Erkran-kungen in einer Wechselbeziehung mit der Psyche stehen. Grundlage istein ganzheitliches Therapiekonzept,das die organischen und seelischenAspekte einer Erkrankung ebenso berücksichtigt wie die Umwelt und Lebensumstände des Patienten.
Die Klinik verfügt über 150 Behand-lungsplätze in Einzelzimmerunter -bringung und eine angeschlossene
Tagesklinik. Zudem bietet das exklusivin einer separaten Villa gelegene Früherkennungszentrum für seelischeStörungen Menschen mit unklarenoder beginnenden seelischen Beschwerden ambulante Untersu-chungen, Beratungen und Therapien.Zunehmend sind auch junge Menschenvon stressbedingten, krankmachendenFaktoren betroffen. Deshalb baut
ihrer stationären Aufenthalte und klinischen Versorgung erleben.Regional kooperiert das Sigma-Zentrummit vielen niedergelassenen Arzt- und Therapeutenpraxen sowie mit derCaritas, Pflegediensten und zahl -reichen Krankenhäusern und psycho -logischen Diensten.Dieses Versorgungsnetz stellt die Ideeeiner interaktiven Medizin mit inter-disziplinären Behandlungsansätzen sicher, wodurch Menschen in psychi-schen Notlagen, nach traumatischenErlebnissen, bei somatoformenSchmerzen, Depressionen, Stressfolgenund Erschöpfung, Zwängen und Süchten sowie vielen weiteren Krank-heitsbildern bestmögliche medizini-sche Behandlung und psychologischeBetreuung für neue Lebensperspek -tiven erfahren.
die Klinik eine Abteilung mit demSchwerpunkt in der Jugendlichen-Psychiatrie auf.
Die medizinischen Behandlungenund psychologischen Therapien sindleitlinien- und evidenzbasiert. JederPatient erhält eine individuell auf ihnabgestimmte multimodale Therapie.Die Patienten erleben dabei eine besonders hohe Therapiedichte an Ein-zeltherapien mit ihrem fallführendenTherapeuten, Gruppentherapien sowiefachtherapeutischen Einzelbehand -lungen. Das methodenintegrative Therapie-Konzept gewährleistet nebenärztlichen Untersuchungen und psychotherapeutischen Behandlungeneine Vielzahl an Fachtherapien mitMusik-, Kunst- und Gestaltungs -therapie, Ergotherapie, Körper- undKörperpsychotherapien für eine bestmögliche Genesung.
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Gesundheit für Körper,Geist und SeeleDas Sigma-Zentrum Bad Säckingen ist das größte privateFachkrankenhaus für interdisziplinäre Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in der Region. Hier engagiert man sich für eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlung des Menschen.
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• Paar- und Familien-therapie
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44F I R M E N P O R T R A I T
45F I R M E N P O R T R A I T
Trend entgegen, etwas für seine
Gesundheit und sein Wohlbefinden zu
tun. Führende Hotels haben in den
Ausbau moderner Wellnessoasen
investiert und bieten vielfältige Wohl-
fühlangebote. Heilquellen der Bad
Säckinger Aqualon-Therme und des
Radon-Revitalbads St. Blasien-Menzen-
schwand verschaffen Entspannung
und Thearapie.
Das Rückgrat des Gesundheits -
wesens bilden verschiedene Spezial -
kliniken und Reha-Einrichtungen.
Räumlich konzentrieren sie sich im
Heilbad Bad Säckingen und den
Heilklimatischen Kurorten Höchen-
schwand, St. Blasien und Todtmoos
Vor über 100 Jahren genossen nicht
nur „Luftschnapper und Sommer-
frischler“, sondern auch der europäi-
sche Hochadel die ursprüngliche
Landschaft und die gute Luft der
höher gelegenen Regionen im Land-
kreis Waldshut. Lungenkranke erholten
sich wegen des hervorragenden Heil-
klimas in St. Blasien und Todtmoos.
Der Gesundheitsbereich zählt zu
den durchschnittlich stark entwickel-
ten Säulen der Wirtschaft im Landkreis
Waldshut. Attraktive Angebote im
Bereich Wellness und Fitness wie
großzügige Saunalandschaften,
geführte Kräuterwanderungen, Nordic
Walking Arenen, Pauschalpakete für
Körper, Geist und Seele kommen dem
sowie im Luftkurort Rickenbach.
Allein in diesen Gemeinden werden
durch die Kurgäste jährlich über
25 Prozent aller Gästeübernachtungen
des Landkreises registriert (über
500.000). Das Gesundheitswesen
prägt somit nicht nur die Wirtschafts -
struktur des Landkreises Waldshut,
sondern auch dessen Image. Kur- und
Rehabilitationseinrichtungen basieren
nicht zuletzt auf der gesunden und
attraktiven Umwelt und verweisen
somit auf ein Stück Lebensqualität,
das zu den großen Pluspunkten des
Landkreises im nationalen und
internationalen Wettbewerb mit
anderen Regionen gehört.
Wellness und Gesundheit prägen den Landkreis
Amt für Wirtschafts -förderung und Nahverkehr, Abteilung TourismusGartenstraße 779761 Waldshut-TiengenTel. 07751/[email protected]
Wohlfühlen und
Entspannen
46W E L L N E S S & G E S U N D H E I T
47W E L L N E S S & G E S U N D H E I T
Gesundheit – mit all ihren Facetten –
ist das höchste Gut des Menschen.
Das Land Baden-Württemberg hat sich
durch die „Gesundheitsstrategie
Baden-Württemberg“ zum Ziel gesetzt
„die Gesundheit der Menschen in allen
Lebensphasen und Lebenswelten zu
fördern“ (Ministerium für Soziales und
Integration, 2017*). Um die Gesund-
heitsstrategie umzusetzen, wurden
alle Stadt- und Landkreise durch das
Landesgesundheitsgesetz dazu ver-
pflichtet, Kommunale Gesundheits -
konferenzen einzurichten. Bereits vor
Inkrafttreten der gesetzlichen Verpflich-
tung hatte sich der Landkreis Waldshut
dazu entschlossen, eine eigene Kom-
munale Gesundheitskonferenz einzu-
berufen. Diese versteht sich als ein
Zusammenschluss unterschiedlicher
Institutionen und Akteure des Gesund-
heitswesens, die der Gesundheit der
Bevölkerung und dem Gemeinwohl ver-
pflichtet sind. Innerhalb der regionalen
Gesundheitskonferenz werden durch
Kooperation und Zusammenarbeit
verschiedene Gesundheitsthemen
behandelt, die dem Bedarf des Land-
kreises entsprechen.
Handlungsfeld: Ambulante medizinische Versorgung
Ein aktuelles Handlungsfeld der Gesund-
heitskonferenz ist die ambulante
medizinische Versorgung. Es zeichnet
sich im Landkreis Waldshut sowohl im
hausärztlichen als auch im fachärztli-
chen Bereich ein erheblicher Ärzte -
mangel ab. Grundsätzlich ist die Sicher-
stellung der medizinischen Versorgung
Aufgabe der Kassenärztlichen Vereini-
gung Baden-Württemberg. Der ärztli-
chen Selbstverwaltung ist es bisher
jedoch nicht gelungen, dem Ärzteman-
gel ausreichend entgegen zu wirken.
Der Landkreis hat sich aufgrund der
inzwischen auch in der Bevölkerung
wahrgenommenen Aktualität und Bri-
sanz dieser Problematik des Themas
angenommen. Mit den Universitäten
Tübingen und Lübeck wurde ein Koope-
rationsvertrag geschlossen, um durch
eine wissenschaftlich fundierte Projekt-
studie verlässliche Daten für eine
ambulante Versorgungsplanung für
den Landkreis zu gewinnen. Ziel dieser
Studie ist es, den tatsächlichen Bedarf
an ambulanter medizinischer Versor-
gung darzustellen, geeignete Standorte
für medizinische Versorgungsangebote
zu ermitteln und Handlungsempfeh-
lungen für weitere Maßnahmen zu
formulieren. Hierzu werden die derzei-
tigen und künftigen Versorgungsange-
bote untersucht und die niedergelas-
senen Ärztinnen und Ärzte befragt. Des
Weiteren werden die Bedürfnisse der
Bevölkerung erfragt sowie Modelle zur
Mobilität entwickelt. Die Studienergeb-
nisse und erste Handlungsempfehlun-
gen sollen im Herbst des Jahres 2017
vorliegen und anschließend bezüglich
der Umsetzung mit Vertretern des
Gesundheitswesens, der Kommunal -
politik und der Öffentlichkeit diskutiert
werden. Derzeit werden auch Strate-
gien entwickelt, mit denen junge
Medizinerinnen und Mediziner für eine
ambulante ärztliche Tätigkeit im
Landkreis Waldshut interessiert und
gewonnen werden sollen.
Handlungsfeld: Gesundheits-förderung und Prävention
In einem zweiten Handlungsfeld
beschäftigt sich die Kommunale
Gesundheitskonferenz mit der Gesund-
Gesundheit im
Landkreis WaldshutGeschäftsstelle der
Kommunalen Gesund-
heitskonferenz
Landratsamt Walds -
hut – Gesundheitsamt
Im Wallgraben 34
79761 Waldshut-
Tiengen
Tel. 07751/865121
gesundheitskonferenz
@landkreis-waldshut.de
erhaltung und Gesundheitsförderung
der Menschen in den Kommunen im
Landkreis Waldshut. Neben der Siche-
rung der ambulanten medizinischen
Versorgung wird es im Rahmen der
Gesundheitskonferenz als sehr wichtig
erachtet, gesundheitsfördernde
Lebenswelten zu schaffen und zu erhal-
ten, um chronische Erkrankungen
möglichst lange zu vermeiden und für
eine hohe Lebensqualität der Men-
schen zu sorgen. Durch Kooperation
mit den Kommunen soll künftig dem
Bedarf entsprechend daran gearbeitet
werden, der Bevölkerung bestmögliche
Bedingungen für ihre Gesunderhaltung
zur Verfügung zu stellen. Eine weitere
Arbeitsgruppe der Gesundheitskonfe-
renz beschäftigt sich seit Ende 2016
mit dem Thema „Gesund Aufwachsen
im Landkreis Waldshut“. In Zusammen-
arbeit mit den Frühen Hilfen und
weiteren Fachkräften im Bereich der
Kindergesundheit werden Strategien
entwickelt, um nach Möglichkeit allen
Kindern im Landkreis einen gesunden
Start ins Leben zu ermöglichen. Das
Themenfeld Gesundheitsförderung
und Prävention befindet sich derzeit im
Aufbau und wird künftig verstärkt in
den Fokus rücken.
*Quelle: Ministerium für Soziales und Integra-
tion (2017). Gesundheitsstrategie Baden-Würt-
temberg – Gesundheit in allen Lebensbereichen.
Verfügbar unter: http://gesundheitsdialog-bw.de/
zukunftsplan-gesundheit/grundlagen/
gesundheitsstrategie/ [24.04.2017]
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ic.d
e
An fünf Standorten am Hochrhein bie-tet die Sanitätshaus Schneider GmbHkompetente Beratung durch geschultes und spezialisiertes Personalin modernsten Räumen.
„Was immer Kunden suchen – klassi-sche Sanitätshausartikel wie Bandagen,Kompressionsstrümpfe, Orthesen oderProthesen, bei uns findet jeder das Passende für seine Gesundheit“, so Inhaber Norbert Sittler.
Alle Häuser sind als Venenkompetenz-zentrum und Zentren für Lymphologiezertifiziert. Darüber hinaus sind die
Sanitätshäuser Schneider auch derideale Ansprechpartner für Hobby- undFreizeitsportler. Ob Bandagen für Knie,Knöchel, Ellbogen; Sporteinlagen oderspezielle Fußbettung für Sportschuhe,hier gibt es für jedes Handicap Hilfeund Unterstützung. Auch Fitnessartikelwie Therabänder, Igel- und Gymnas -tikbälle, Körperanalysegeräte und spezielle orthopädische Kissen – ein-fach alles rund um das Thema Gesund-heit und Rehabilitation wird hierangeboten.
Eine ganz besondere Abteilung im
Janien Steinbrenner gemeinsam geleitet wird und das von stilvollerNachtwäsche über edle Dessous bis zurexklusiven Bademode keine Wünscheoffen lässt. Es ist jetzt schon aus der Innenstadt von Bad Säckingen nichtmehr wegzudenken.
Geschulte Fachberaterinnen sorgendafür, dass sowohl im modischen Bereich als auch auf dem sensiblen Gebiet der Brustprothetik kompetenteBeratung eine Selbstverständlichkeitist.
„Wir haben keine Angst vor Heraus-forderungen und nehmen uns jedemKunden und seinen Problemen ganzpersönlich an“ ist Norbert Sittler auch vom zukünftigen Erfolg seinesKonzepts überzeugt.
Hause Schneider ist das Dienstleis -tungszentrum für Orthopädie- und Rehabilitationstechnik. „Drei Ortho -pädie-Meister arbeiten hier im High-End-Bereich und gestalten individuelleLösungen für Kunden“, erklärt NorbertSittler. Ärzte, Therapeuten und dieTechniker der Sanitätshäuser Schneiderarbeiten dabei Hand in Hand, um denMenschen zu helfen. „Wir wollen den Menschen helfen, ihnen das Leben erleichtern. Helfen ist unser Hand-werk“, so die Philosophie des Unter-nehmens.
Eine hervorragende Alternative zumbestehenden Sortiment ist das im Jahr 2012 gegründete WäschehausSchneider in der Steinbrückstraße 11,das von Anja Sittler und ihrer Tochter
50F I R M E N P O R T R A I T
51F I R M E N P O R T R A I T
Mit 56.000 ha Fläche bedeckt der Wald
beinahe die Hälfte unseres Landkreises
und macht uns zu einem der wald-
reichsten Kreise im Land. Flussauen-
wälder am Hochrhein, Buchenwald-
gesellschaften der Vorbergzone und
Fichten- und Tannenwälder in den
Höhenlagen des Schwarzwaldes bieten
abwechslungsreiche Waldbilder.
Schöne und auch ertragreiche
Wälder liefern den natürlichen, nach-
wachsenden Rohstoff Holz und leisten
darüber hinaus noch weit mehr: Sie
sind Wasserfilter und Grundwasser-
speicher, schützen das Klima und den
Boden und sind Lebensraum vieler
bedrohter Pflanzen- und Tierarten. In
unseren drei Bannwäldern kann sich
der Wald völlig ungestört zum Urwald
von Morgen entwickeln.
Im Naturpark Südschwarzwald laden
gut beschilderte Wege die Erholungs-
suchenden zu ausgedehnten Wald -
wanderungen und zur Entspannung ein.
In den stadtnahen Wäldern bieten wir
zahlreiche Erholungseinrichtungen an.
Vielfältig sind die Eigentumsverhält-
nisse: 56% der Waldfläche sind
öffentlicher Wald im Eigentum der
32 Städte und Gemeinden und des
Landes. 44% der Waldfläche gehören
den 18.300 Kleinprivatwaldbesitzern.
Unser Wald ist auch ein bedeuten-
der Wirtschaftsfaktor: Rund 300.000
Kubikmeter Holz – der natürlichste
Rohstoff – werden jährlich geerntet.
Dies entspricht der Ladung von
12.000 Langholzfahrzeugen und einem
Wert von 20 Millionen Euro. Dieses
umweltfreundlich produzierte Holz
sichert Arbeitsplätze und Wert -
schöpfung für die Region.
Und dieses Holz wurde nachhaltig
erzeugt, denn es darf nur soviel Holz
wie nachwächst geerntet werden!
Das Kreisforstamt ist für die Bera-
tung und Betreuung des Waldes
verantwortlich. In der Zentrale und
den Außenstellen in Waldshut, Bad
Säckingen und St. Blasien und den
37 Forstrevieren vor Ort sind Förster
und Angestellte in allen Waldfragen
kompetente und unabhängige
Ansprechpartner. Rund 100 Forstwirte
und zahlreiche private Forstunter -
nehmer sind in der praktischen Wald-
arbeit beschäftigt.
Das Kreisforstamt ist Wirtschafts -
betrieb und Dienstleister und nimmt
auch die hoheitlichen Aufgaben
innerhalb des Waldes wahr.
Kreisforstamt WaldshutGartenstraße 779761 Waldshut-TiengenTel. 07751/[email protected]
Wald und Forstwirtschaft
im Landkreis Waldshut
Mein Bus denkt mit: die Technik der Zukunft.
Auf unseren Linien sind Sie bestens informiert und komfortabel unterwegs:
Abfahrtszeiten in Echtzeit auf bahn.de oder über unsere kostenlose App „SBG mobil“
Fahrgastinformation im Bus – Haltestellen werden angesagt und angezeigt
Niederfl urfahrzeuge für barrierefreien Ein- und Ausstieg
Mehr Informationen in unseren KundenCentern oder unter bahn.de/suedbadenbus
52W A L D & F O R S T W I R T S C H A F T
55L A N D W I R T S C H A F T
Landwirtschaftsamt
Gartenstraße 7
79761 Waldshut-
Tiengen
Tel. 07751/86-5301
landwirtschaftsamt@
landkreis-waldshut.de
www.waldshut.
landwirtschaft-bw.de
Die Schönheit der Landschaft hat ihre
Ausprägung durch die traditionelle
landwirtschaftliche Nutzung erhalten.
Durch die sehr unterschiedlichen
natürlichen Verhältnisse sind die
Produktionsbedingungen für die land-
wirtschaftlichen Betriebe sehr unter-
schiedlich.
Die gesamte landwirtschaftliche
Nutzfläche von rund 38.300 ha gliedert
sich in 160 ha Obst und 56 ha Reben,
15.300 ha Ackerland und 22.700 ha
Wiesen und Weiden. Die größte Bedeu-
tung für die Offenhaltung der Kultur-
landschaft hat die Rindviehhaltung, die
sich aufgliedert in ca. 250 Betriebe mit
dem Produktionsschwerpunkt Milch-
viehhaltung und ca. 500 Betriebe mit
Mutterkuhhaltung oder sonstiger Vieh-
haltung. Die Mutterkuhhaltung hat
dabei eine besondere Bedeutung. Im
Landkreis werden zudem viele Höfe
ökologisch bewirtschaftet.
34 landwirtschaftliche Biogasanla-
gen produzieren jährlich 54 Mio. KWh
Strom CO2-neutral aus nachwachsen-
den Rohstoffen.
Insgesamt bewirtschaften rund 1.250
landwirtschaftliche Betriebe die Flächen
im Landkreis. 75% der Betriebe werden
im Nebenerwerb bewirtschaftet.
Die Fachschule für Landwirtschaft,
deren Träger der Landkreis ist, verfolgt
das Ziel, Nebenerwerbslandwirten
fachliches Grundlagenwissen für die
Bewirtschaftung ihres Betriebes zu
vermitteln. Damit wird ein Beitrag zur
ökonomisch sinnvollen und ökologisch
ausgerichteten Landbewirtschaftung
geleistet.
Die Direktvermarktung hat einen
beachtlichen Umfang. In betriebs -
eigenen Hofläden oder auf verschiede-
nen Bauernmärkten sind die Produkte
gut sortiert direkt vom Erzeuger zu
erwerben.
Landwirtschaft im
Landkreis WaldshutDie Produktions bedingungen für die landwirt schaftlichen
Betriebe sind breit gefächert.
54L A N D W I R T S C H A F T
LEADER AktionsgruppeSüdschwarzwald GeschäftsstelleGartenstraße 779761 WaldshutTel. 07751/862609Fax 07751/862699Reinhard.Metsch@landkreis-waldshut.dewww.leader-suedschwarzwald.de
Beteiligte Gemeindenim Landkreis Waldshut:• Bernau• Dachsberg• Görwihl• Grafenhausen• Häusern• Herrischried• Höchenschwand• Ibach• St. Blasien• Todtmoos• Ühlingen-Birkendorf• Weilheim
LEADER ist ein Förderprogramm der EU
für strukturschwache ländliche Gebiete.
In eigens ausgewiesenen LEADER-
Regionen ist eine Förderung von Pro-
zessen und Projekten möglich, die der
Entwicklung und Zukunftssicherung
dieser Gebiete dienen. LEADER verfolgt
einen bottom-up-Ansatz, bei dem die
lokalen Akteure die zu verfolgende
Strategie definieren und umsetzen. In
der laufenden EU-Finanzierungsphase
ist der Südschwarzwald eines von
18 LEADER-Fördergebieten in Baden-
Württemberg.
Der Landkreis Waldshut hat, zusam-
men mit den Landkreisen Breisgau-
Hochschwarzwald, Emmendingen,
Lörrach und Schwarzwald-Baar-Kreis,
Anteil an der LEADER-Gebietskulisse.
Ein knappes Fünftel der Einwohner des
Landkreises Waldshut lebt im LEADER-
Gebiet. Insgesamt umfasst es 49 Ge-
meinden mit etwa 120.000 Einwohnern.
Mit Hilfe von LEADER soll im Süd-
schwarzwald ein Beitrag zu folgenden
übergeordneten Zielsetzungen erreicht
werden:
· Stärkung des sozialen und kulturellen
Lebens,
· Anpassung der Infrastruktur an den
Bedarf,
· Sicherung einer nachhaltigen und
vielfältigen Wirtschaftsstruktur
sowie
· Erhaltung der Lebensgrundlagen und
der Kulturlandschaft.
Projekte im LEADER-Gebiet, die einer
oder mehrerer dieser Zielsetzungen
dienen, können einen Zuschuss erhal-
ten. Antragsteller können neben
Gemeinden beispielsweise kleinere,
ortsansässige Unternehmen, Vereine
oder auch Privatpersonen sein. Die
Fördermittelvergabe erfolgt anhand
eines Kriterienrasters durch die
LEADER Aktionsgruppe Südschwarz-
wald, einer lokalen Partnerschaft
verschiedener Akteure der Region.
Die Geschäftsstelle für das LEADER-
Gebiet ist im Landratsamt Waldshut
angesiedelt. Zu ihren Aufgaben gehört
die Beratung von Interessenten sowie
die Annahme und Bearbeitung von
Förderanträgen aus der gesamten
Förderregion. Die Bandbreite von
möglichen Projekten ist sehr groß –
Investivmaßnahmen verschiedenster
Art gehören ebenso dazu wie kulturelle
Veranstaltungen oder Maßnahmen,
die der Landschaftspflege dienen.
LEADER-Förderung im
Landkreis Waldshut
56L E A D E R
Kompostanlage u. Recyclinghof KadelburgTel. 0 7741/16 18, Fax 0 7741/91 30 20Mo - Fr: 8.00 - 12.00 Uhr u. 13.00 - 17.00 Uhr(letzte Einfahrt 16.45 Uhr)Sa: 9.00 - 14.00 Uhr (letzte Einfahrt 13.45 Uhr)
Kompostanlage Bad SäckingenStadtgärtnerei, Tel. 0 77 61/14 18Mi u. Fr: 13.00 - 17.00 Uhr, Sa: 9.00 - 14.00 Uhr
Energieagentur
Schwarzwald-
Hochrhein GmbH
Friedrichstr. 3a
79761 Waldshut
Tel. 07751/9173-25
Fax: 07751/9173-21
info@energieagentur-
schwarzwald-
hochrhein.de
58E N E R G I E A G E N T U R
Im Dezember 2010 wurde die Energie-
agentur Schwarzwald-Hochrhein als
Gesellschaft des Landkreises Waldshut
und der Kreishandwerkerschaft
Waldshut gegründet. Ziele der Energie-
agentur sind die Förderung des
Klima-und Umweltschutzes sowie der
regionalen Wertschöpfung. Die Ener-
gieagentur berät zu allen Themen
rund um Energieeffizienz, Energie -
einsparung und erneuerbare Energien.
Sie ist vom Ministerium für Umwelt,
Klima und Energiewirtschaft Baden-
Württemberg anerkannt und koope-
riert mit der Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg.
Die Energieagentur ist der unab -
hängige Partner der Kommunen beim
Thema Klimaschutz. Die Angebots -
palette umfasst gebäudebezogene
Energieanalysen, Sanierungsfahrpläne,
Quartierkonzepte, Klimaschutzkon-
zepte für Kommunen als Ganzes und
vieles mehr.
(Sanierungsfahrpläne) für Wohn -
häuser.
Dem Bildungsauftrag kommt die
Energieagentur mit dem Schulprojekt
„Standby-Verbrauch von Elektro -
geräten“ nach. Die Energieagentur
Schwarzwald-Hochrhein beteiligt sich
an Informationsveranstaltungen
und bietet Vorträge und Workshops
an.
Mit ihren Beratungen und Infor -
mationen leistet die Energieagentur
ihren Beitrag, damit die gesetzlichen
Klimaschutzziele in unserem
Landkreis umgesetzt werden können –
seit Dezember 2016 in Kooperation
mit der Energieagentur Landkreis
Lörrach.
In Kooperation mit der Kompetenz-
stelle Energieeffizienz Hochrhein-
Bodensee berät die Energieagentur
auch Unternehmen zu Energieeffi-
zienzmaßnahmen – ein wichtiger
Schritt zu langfristigem Erfolg und
Wettbewerbsfähigkeit.
Im Weiterbildungsbereich engagiert
sich die Energieagentur mit Haus -
meisterschulungen und Weiterbildun-
gen für Handwerk und Gewerbe.
Auch Bürger, Hausverwaltungen,
Kirchen und Vereine können das breite
Beratungsangebot nutzen. Informa -
tionen zu gesetzlichen Rahmen -
bedingungen und Förderprogrammen
stehen dabei ebenso auf dem Pro-
gramm wie detaillierte Beratungen
Die Energieagentur
des Landkreises
59E N E R G I E A G E N T U R
von einem breiten ehrenamtlichen
Engagement getragen und versteht
sich als „Werkstatt regionalen
Handelns“.
Aufgaben & ZieleHauptziel des Naturparks Südschwarz-
wald ist es, die einzigartige historisch
gewachsene Kulturlandschaft des Süd-
schwarzwaldes zu erhalten und das
harmonische Miteinander von Natur
und Mensch zu fördern. Dazu unter-
stützt er zahlreiche Projekte aus ver-
schiedenen Bereichen wie Tourismus,
Land- und Forstwirtschaft, Kultur,
Naturschutz oder Umweltbildung, wie
z.B. die „Käseroute im Naturpark Süd-
Der Südschwarzwald ist eine der
schönsten und meist besuchten Erho-
lungsregionen Deutschlands: Berge bis
fast 1.500 m Höhe, wilde Schluchten,
urige Schwarzwaldhöfe, blühende
Wiesen, fruchtbare Weinberge, dichte
Wälder – eine einzigartige Mischung
aus Natur und Kultur, aus Tradition und
Moderne.
Groß & hochEr liegt im Dreiländereck Deutschland –
Frankreich – Schweiz, im äußersten
Südwesten Baden-Württembergs.
Mit seinen 394.000 Hektar ist er der
größte Naturpark Deutschlands,
der über 650.000 Bewohner zählt.
115 Gemeinden, 6 Stadt- und Land-
kreise sind Teil davon sowie Vereine,
Verbände, Unternehmen und Privatper-
sonen. In ihm liegt auch der höchste
Gipfel des Schwarzwaldes: der Feldberg
mit 1.493 m.
Ein Naturpark ist …Ein Naturpark ist ein großräumiges,
ländlich geprägtes Gebiet, das sich
durch Vielfalt, Eigenart und Schönheit
von Natur und Landschaft auszeichnet.
Hier wird der wirtschaftende Mensch
gezielt in das Konzept einbezogen, um
eine nachhaltige und naturverträgliche
Entwicklung der Region zu erreichen.
Der Naturpark Südschwarzwald wird
Naturpark Süd-schwarzwald e.V.Haus der Natur Dr.-Pilet-Spur 479868 FeldbergTel. 07676/9336-10
www.naturpark-suedschwarzwald.deinfo@naturpark-suedschwarzwald.de
schwarzwald“, den „Südschwarzwald-
Radweg“, die Entwicklung hin zur
„EnergieRegion“ oder ein verstärkt
barrierefreies Angebot von Museen,
Naturschauspielen und Erlebnispfaden.
Spaß entdeckenDer Naturpark Südschwarzwald bietet
für jeden etwas: Ob Wandern, Moun-
tainbiken, Langlaufen, Schneeschuh-
wandern, Erlebnispfade erkunden,
kulturelle Events erleben oder regio-
nale Produkte genießen. Ob als Tourist
oder Einheimischer, ob als großer
Abenteurer oder kleiner Entdecker –
seien Sie uns im Naturpark Südschwarz-
wald willkommen!
Herzlich willkommen im N aturpark Südschwarzwald!
60N A T U R P A R K S Ü D S C H W A R Z W A L D E . V .
61N A T U R P A R K S Ü D S C H W A R Z W A L D E . V .
Vorteile gegenseitig nutzenZwischen dem Landkreis Waldshut und
der Schweiz liegt eine 149 km lange
Staatsgrenze, die zugleich die letzte
innereuropäische EU-Außengrenze ist.
Zwischen den Nachbarn beiderseits
der Grenze werden von vielen Gruppie-
rungen, Vereinen und Organisationen
gute Kontakte gepflegt. Für Naturlieb-
haber, Schnäppchenjäger und Kultur-
beflissene ist die Landesgrenze im
Personenverkehr kaum noch spürbar,
seit die Schweiz dem Schengener
Abkommen beigetreten ist.
Die systembedingten Unterschiede
hemmen den freien Warenverkehr
zwischen den beiden Ländern, z.B.
durch Zollvorschriften und Anmelde-
formalitäten. Sie bieten aber auch
Chancen und Möglichkeiten für die
Bevölkerung und die Unternehmen in
der Grenzregion. Rund 15.000 Grenz-
gänger aus dem Landkreis Waldshut
pendeln täglich in die Schweiz zur
Arbeit. Für Handwerker, Gewerbetrei-
bende und Dienstleister bestehen
erweiterte Absatzchancen. Auf deut-
scher Seite profitieren besonders der
Handel, die Gastronomie und die
Freizeitwirtschaft vom Qualitäts- und
Serviceanspruch der Gäste aus dem
Nachbarland und von der Kaufkraft
des Schweizer Frankens.
GrenzüberschreitendeZusammenarbeit
Die historisch gewachsenen Verflech-
tungen über die Landesgrenzen
hinweg sind das Ergebnis einer engen
Zusammenarbeit auf regionaler und
lokaler Ebene: Grenzüberschreitende
Wasserkraftwerke produzieren seit
über 100 Jahren umweltfreundlichen
Strom; Gemeinden beiderseits der
Landesgrenze sichern die gegenseitige
Trinkwasserversorgung und Abwasser-
reinigung; Landkreise und Kantone
kooperieren unter anderem in der
grenzüberschreitenden Raumplanung,
Hochrheinkommission:
www.hochrhein.org
Randenkommission:
www.
randenkommission.de
Interreg:
www.interreg.org
www.interreg-
oberrhein.eu
So nah und doch so fern … –eine EU-Außengrenze mitten in Europa
Partner über
Landesgrenzen
im öffentlichen Verkehr, im Rettungs-
und Gesundheitswesen, im Bildungs -
bereich und bei der Abfallverwertung.
INTERREG-Projekte, Hochrhein- und Randenkommission
Seit 1990 ist der Landkreis Waldshut an
den INTERREG-Programmen Oberrhein
und Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein
beteiligt, mit denen grenzüberschrei-
tende Vorhaben gefördert werden
können. In der 1997 gegründeten „Hoch-
rheinkommission“ kooperieren das
Land Baden-Württemberg, der Regio-
nalverband Hochrhein-Bodensee, die
Kreise Waldshut und Lörrach mit den
Kantonen Aargau und Schaffhausen
und dem Kanton Zürich als Beobachter.
Die 1998 eingerichtete „Randen -
kommission“ initiiert und organisiert
gemeinsame grenzüberschreitende
Aktivitäten zwischen den Landkreisen
Waldshut, Konstanz, Schwarzwald-Baar
und dem Kanton Schaffhausen.
Gemeinsam verfolgen die grenzüber-
schreitend organisierten Partner das
Ziel, die regionale Zusammenarbeit
über die Landesgrenzen hinweg auszu-
weiten und zu vertiefen.
62G R E N Z Ü B E R S C H R E I T E N D E Z U S A M M E N A R B E I T
63G R E N Z Ü B E R S C H R E I T E N D E Z U S A M M E N A R B E I T
65D E R L A N D K R E I S I N Z A H L E N
Der Landkreis in Zahlen
20162016
12/20152013
1/2016
2014
4/20166/2016
20152010
(B.-W.: 2015)2016
35.676,8
7,85,5
45,538,3
1,10,7
10.879.618304
49,650,413,766,519,812,6
11.127.03218,948,532,6
6.016.000
1,231,367,5
61.4003,7
4.359.52641.600
20.982.15352.042.955
Statistische Gesamtübersicht
Fläche (km2)Bodennutzung• Gebäudefläche• Verkehrsfläche• Landwirtschaftsfläche• Waldfläche• Wasserflächen• übrige NutzungsartenBevölkerungsstandBevölkerungsdichte (Einwohner pro km2)Bevölkerungsstruktur (in %)• männlich• weiblich• unter 15 Jahren• 15 – unter 65 Jahre• 65 Jahre und älter• AusländerBevölkerungsvorausberechnungBevölkerung 2035, davon in %• unter 20 Jahren• 20 – unter 60 Jahre• 60 Jahre und älterErwerbstätige am Arbeitsort absolutnach Wirtschaftsbereichen (in %)• Land- und Forstwirtschaft, Fischerei• produzierendes Gewerbe• DienstleistungenGrenzgänger in die SchweizArbeitslosenquote (in %)Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am ArbeitsortLandwirtschaftliche Betriebe
Beherbergung im ReiseverkehrGästeankünfteGästeübernachtungen
Erläuterung:Fortgeschriebene Bevölkerungszahl auf der Basis der Ergebnisse des Zensus 2011 (Stich-tag 9.5.2011). Bevölkerungsvorausrechnung basierend auf der Bevölkerungszahl 2014.Die Erwerbstätigenzahlen beruhen auf dem Arbeitsortkonzept. Erfasst werden alle in ei -nem zivilen Arbeitsverhältnis stehenden Personen (Beamte, Angestellte, Arbeiter und Aus -zubildende), Selbständige (Gewerbe, Landwirtschaft), freiberuflich Tätige sowie mithelfendeFamilienangehörige. Einpendler werden erfasst, Auspendler und Grenzgänger nicht.Arbeitslosenquote: bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen.
LandkreisWaldshutStand
Baden-Württemberg
1.131,2
5,54,0
38,849,3
1,30,3
167.861148
49,550,514,565,120,413,5
170.80319,046,534,5
76.700
1,633,165,3
14.8743,0
51.6781.242
396.7141.419.779
AdressenAgentur für Arbeitwww.arbeitsagentur.de
Amt für Kreisschulen und Liegenschaftenwww.landkreis-waldshut.de
Amt für Kultur, Archivwesen und Öffentlichkeitsarbeitwww.landkreis-waldshut.de
Amt für Wirtschaftsförderung und Nahverkehrwww.landkreis-waldshut.de
Arbeitskreis Existenzgründungs-Initiativec/o Dietmar Kühne, Im Hagenacker 6, 79761 Waldshut-Tiengen
Fachkräfteallianz Südwestwww.fachkraefteallianz-suedwest.de
Hochrheinkommissionwww.hochrhein.org
Handelsverband Südbaden e.V.www.einzelhandel-suedbaden.de
Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg e.V.www.dehogabw.de
Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodenseewww.konstanz.ihk.de
JobCenter Waldshutwww.landkreis-waldshut.de
Kreisforstamt Waldshutwww.landkreis-waldshut.de
Kreishandwerkerschaft Waldshutwww.handwerk-wt.de
Landwirtschaftsamt Waldshutwww.waldshut.landwirtschaft-bw.de
LEADER Geschäftsstellewww.leader-suedschwarzwald.de
Naturpark Südschwarzwald e.V.www.naturpark-suedschwarzwald.de
Regionalverband Hochrhein-Bodenseewww.hochrhein-bodensee.de
Staatliches Schulamt Lörrach www.schulamt-loerrach.de
Wirtschaftsregion Südwest GmbH (WSW)www.wsw.eu
IMPRESSUM
Herausgeber:Landratsamt WaldshutKaiserstraße 110D-79761 Waldshut-TiengenTel. 07751/86-2601
Projektleitung undTextkoordination:Amt für Wirtschafts -förderung und Nahverkehr,Ingo Husemann,Silke Falk
Konzeption,Gestaltung und Satz:Bleil+Grimm GmbH,Laufenburg
Fotos:ABB, AluminiumforumHochrhein, Bleil+Grimm, Brauerei Wald-haus, Bucher Hydrau-lics, Deutsche Bahn,Energieagentur, Ener-giedienst, FAB Förder-technik und Anlagen-bau, Frisch, GUTEX,Klaus Hansen, IHK,Kappest, Boris Kauth,Kühne, KurverwaltungBad Säckingen, Land-ratsamt Waldshut,Lauffenmühle, Ligno-trend, Peter Mesenholl,Moser Fahrzeugtech-nik, K. Müller, Natur-park Südschwarzwald, K. Nieke (TSS), PhotoConrads, S. Plewinski,Sanitätshaus Schnei-der, SBG, SebastianSchroeder-Esch, SchlossBonndorf, Sedus Stoll,Sigma-Zentrum, Sto,Strittmatter + Partner, G. Thönen, ChristophWasmer, WSW
Druck:siggset print & media AG, Albbruck
Auflage: 10.000
Stand: Mai 2017
66A D R E S S E N
Rüde · Haseläckerweg 3 · D-79725 LaufenburgTel. 07763/92795-0 · Fax 07763/92795-19 www.ruede.de
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Eigene Konstruktion bis hin zur Herstellung von Spritzguss- und Extrusionswerkzeugen sowie Vor-richtungen und Stanzwerkzeugen im Werkzeugbaurunden das Angebot der Rüde Gruppe ab.
Im Werkzeugbau können auch Lohnaufträge in den Bereichen Fräsen, Schleifen, Senk- und Drahterodie-ren durchgeführt werden.
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