Liquipoint T FTW 31/32 - All-Electronics · 2015-10-29 · Liquipoint T FTW 31, FTW 32 Endress +...

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Technische Information TI 375F/00/de Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten liquipoint T FTW 31, FTW 32 Füllstandgrenzschalter zur Mehrpunktdetektion in leitfähigen Flüssigkeiten Anwendungsbereiche Die Messaufnehmer Liquipoint T werden in leitfähigen Flüssigkeiten (ab 10 µs/cm) zur Grenzstanderfassung eingesetzt. Je nach Anzahl der Messpunkte (bis zu 5 Stäbe oder Seile) können Mess- aufgaben wie z.B. Überfüllsicherung, Trockenlaufschutz, Zweipunktregelung von Pumpen oder Mehrpunktdetektion bei einem vorhandenen Prozessan- schluss realisiert werden. Ihre Vorteile Mit einer Sonde bis zu fünf Grenz- stände detektieren Zweipunktregelung und zusätzlich Maximum- und Minimum-Detektion Wahlweise Stab- oder Seilausführung zur optimalen Anpassung an die Anwendung Flexible Instrumentierung: mit eingebautem Elektronikeinsatz, wahlweise Transistor- oder Relais- ausgang bei 2 bzw. 3 Stab-/Seilson- den zum Anschluss an separates Messumformerspeisegerät Kein Abgleich erforderlich; Standardeinstellung für die häufigsten leitfähigen Flüssigkeiten Keine bewegten Teile im Tank: hohe Lebensdauer zuverlässige Funktion ohne Ver- schleiß und ohne Blockierung WHG Zulassung Vier Messbereiche einstellbar 100 , 1 k, 10 k, 100 kPreiswerte Sonde für leitfähige Flüssig- keiten

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Technische InformationTI 375F/00/de Grenzstanddetektion in Flüssigkeiten

liquipoint T FTW 31, FTW 32

Füllstandgrenzschalter zur Mehrpunktdetektionin leitfähigen Flüssigkeiten

AnwendungsbereicheDie Messaufnehmer Liquipoint T werden in leitfähigen Flüssigkeiten (ab 10 µs/cm) zur Grenzstanderfassung eingesetzt.Je nach Anzahl der Messpunkte (bis zu 5 Stäbe oder Seile) können Mess-aufgaben wie z.B. Überfüllsicherung, Trockenlaufschutz, Zweipunktregelung von Pumpen oder Mehrpunktdetektion bei einem vorhandenen Prozessan-schluss realisiert werden.

Ihre Vorteile

• Mit einer Sonde bis zu fünf Grenz-stände detektieren

• Zweipunktregelung und zusätzlich Maximum- und Minimum-Detektion

• Wahlweise Stab- oder Seilausführung zur optimalen Anpassung an die Anwendung

• Flexible Instrumentierung:– mit eingebautem Elektronikeinsatz,

wahlweise Transistor- oder Relais-ausgang bei 2 bzw. 3 Stab-/Seilson-den

– zum Anschluss an separates Messumformerspeisegerät

• Kein Abgleich erforderlich; Standardeinstellung für die häufigsten leitfähigen Flüssigkeiten

• Keine bewegten Teile im Tank:– hohe Lebensdauer – zuverlässige Funktion ohne Ver-

schleiß und ohne Blockierung• WHG Zulassung• Vier Messbereiche einstellbar

100 Ω, 1 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ• Preiswerte Sonde für leitfähige Flüssig-

keiten

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

2 Endress + Hauser

Inhaltsverzeichnis

Arbeitsweise und Systemaufbau. . . . . . . . . . . . . . . 3Messprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Messeinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Eingangskenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Messgröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Messbereich(Detektionsbereich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Eingangssignal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Ausgangskenngrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Elektronikeinsatz FEW 52 (DC-PNP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Elektronikeinsatz FEW 54 (Relais) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Leitungsüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Hilfsenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Elektrischer Anschluss (Schaltbilder) . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Kabeleinführungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Kabelspezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Messgenauigkeit bei eingebautem Elektronikeinsatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Referenzbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Messabweichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Wiederholbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Hysterese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Einschaltverzögerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Einfluss der Umgebungstemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Einsatzbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Einbaubedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Einbauhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Umgebungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Umgebungstemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Lagerungstemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Klimaklasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Schutzart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Stoßfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Schwingungsfestigkeit(bei min. Stablänge) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Elektromagnetische Verträglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Prozessbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Messstofftemperaturgrenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Leitfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Messstoffdruckgrenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Konstruktiver Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Bauform/Maße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Werkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Elektrodenbestückung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Anzeige- und Bedienoberfläche. . . . . . . . . . . . . . . 20Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Zertifikate und Zulassungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 21CE-Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Überfüllsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Externe Normen und Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Bestellinformation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Liquipoint FTW 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Liquipoint FTW 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Liquipoint T . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Ergänzende Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Betriebsanleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Zertifikate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 3

Arbeitsweise und Systemaufbau

Messprinzip Zwischen den Sondenstäben steht bei leerem Tank eine Wechselspannung an. Sobald die leitende Flüssigkeit im Tank eine Verbindung zwischen dem Masse-Sondenstab und z.B. dem Maximum-Sondenstab bildet, fließt ein messbarer Strom und der Liquipoint T schaltet. Bei Grenzstanddetektion schaltet der Liquipoint T wieder zurück, sobald die Flüssigkeit die Maximum-Sonde freigibt. Bei einer Zweipunktregelung schaltet der Liquipoint T erst beim Freiwerden der MAX- und MIN-Sonde zurück.Durch die Verwendung von Wechselspannung, werden Korrosion an den Sondenstäben und elektrolytische Zersetzung des Füllguts vermieden. Das Material der Tankwand ist für die Messung belanglos, da es sich um einen geschlossenen potenzialfreien Stromkreis zwischen Sondenstäben und Elektronik handelt. Eine Berührung der Sondenstäbe während des Betriebs ist absolut ungefährlich.

Messeinrichtung Sonden mit integriertem Elektronikeinsatz (kompaktinstrumentierte Variante)

Die Messeinrichtung besteht aus:

• FTW 31, FTW 32 mit zwei/drei Stäben oder Seilen und einem Elektronikeinsatz• Steuerungen, Schaltgeber oder Signalgeber, z.B. Prozessleitsysteme SPS, Relais usw.

L00-FTW3xxxx-14-05-xx-de-001

Unabhängig vom Behältermaterial

EX

FTW 32

1 - 2 Punkt2 - 3 Seil

1Stab

- 2 Punkt2 - 3

FTW 31

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

4 Endress + Hauser

Sonden ohne integrierten Elektronikeinsatz (separatinstrumentierte Variante)

Die Messeinrichtung besteht aus:

• FTW 31, FTW 32 mit zwei/drei Stäben oder Seilen• Nivotester FTW 325 oder FTW 470 Z• Steuerungen, Schaltgeber oder Signalgeber, z.B. Prozessleitsysteme SPS, Relais usw.

L00-FTW3xxxx-14-05-xx-de-002

Schaltpunkte abhängig vom Behältermaterial

Sonden ohne integrierten Elektronikeinsatz

Die Messeinrichtung besteht aus:

• FTW 31, FTW 32 mit fünf Stäben oder Seilen• Zwei Nivotester FTW 325 oder FTW 470 Z• Steuerungen, Schaltgeber oder Signalgeber, z.B. Prozessleitsysteme SPS, Relais usw.

L00-FTW3xxxx-14-05-xx-de-003

Schaltpunkte abhängig vom Behältermaterial

FTW 325 oder FTW 470 Z

FTW 325 oder FTW 470 Z

FTW470Z

1

1

2

2

FTW470Z

1

1

2

2

FTW 325

FTW 325

1Stab/Seil

- 2 Punkt2 - 3

FTW 31/32

3 Punkt3 Stab/Seil

FTW 31/32

FTW 325

FTW470Z

1

1

2

2

FTW 325 oder FTW 470 Z

FTW 325 oder FTW 470 Z

FTW470Z

1

1

2

2

FTW470Z

1

1

2

2

FTW470Z

1

1

2

2

FTW470Z

1

1

2

2

FTW 325FTW 325

FTW 325FTW 325

4Stab/SeilPunkt

5

FTW 31/32

5 Punkt5 Stab/Seil

FTW 31/32

FTW 325

FTW470Z

1

1

2

2

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 5

Eingangskenngrößen

Messgröße Widerstandsveränderung zwischen zwei Leitern durch An- oder Abwesenheit eines leitenden Produkts.

Messbereich(Detektionsbereich)

Der Messbereich ist abhängig von dem Einbauort der Sonden. Stabsonden können eine max. Länge von 4000 mm haben und Seilsonden bis zu 15 000 mm.

Eingangssignal Sonden bedeckt => Es fließt ein messbarer Strom zwischen den Sonden.Sonden frei => Es fließt kein messbarer Strom zwischen den Sonden.

Ausgangskenngrößen

Elektronikeinsatz FEW 52 (DC-PNP)

Ausgangssignal

Dreileiter-Gleichstromausführung

Bevorzugt in Verbindung mit speicherprogrammierbaren Steurerungen (SPS). Positives Signal am Schaltausgang der Elektronik (PNP).Der Ausgang ist nach Erreichen des Grenzstandes gesperrt.

L00-FTW3xxxx-15-05-xx-de-001

*1 = Laststrom (durchgeschaltet); *2 Reststrom (gesperrt); *3 LED leuchtet nicht; *4 LED leuchtetSiehe auch Elektrischer Anschluss S. 8.

Die rote LED blinkt, wenn die Flüssigkeit die Messbereichsgrenze erreicht und der Schaltpunkt nicht über- bzw. unterschritten ist, oder der Schaltpunkt erreicht ist und sich die Leitfähigkeit der Flüssigkeit aus dem eingestellten Empfindlichkeitsbereich entfernt.

Sicherheitsschaltung

Durch richtige Wahl der Sicherheitsschaltung wird erreicht, dass der Ausgang immer in Ruhe-stromsicherheit arbeitet.

• Maximumsicherheit: Die Ausgangsspannung ist 0 V, wenn der Schaltpunkt überschritten wird (Sonde bedeckt), eine Störung auftritt oder die Netzspannung ausfällt.

• Minimumsicherheit: Die Ausgangsspannung ist 0 V, wenn der Schaltpunkt unterschritten wird (Sonde frei), eine Störung auftritt oder die Netzspannung ausfällt.

IL

< 100 µA

< 100 µA

L+1 3

1 3

L+1 3

+1 3

IL

Max.

Min.

MAX

MIN

Sicherheitsschaltung Schaltpunkt Ausgangssignal rd

*2

*4

*1

*3

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

6 Endress + Hauser

Messbereiche

Über zwei DIL-Schalter (SENS) lassen sich insgesamt vier Messbereiche (100 Ω; 1 kΩ; 10 kΩ; 100 kΩ) einstellen. Der Auslieferzustand ist 100 kΩ.

L00-FTW3xxxx-15-05-xx-xx-001

Schaltverzögerung

Eine Schaltverzögerung von 2,0 s lässt sich über einen DIL-Schalter Ein- oder Ausschalten.Ist die Schaltverzögerung auf 0 s eingestellt, schaltet das Gerät nach ca. 0,3 s.

Ausfallsignal

Bei Netzausfall und bei beschädigter Sonde: < 100 µΑ

Bürde

Last über Transistor und separaten PNP-Anschluß geschaltet.Max. 1 A, max. 55 V (getakteter Überlast- und Kurzschlussschutz);dauernd ≤ 200 mA (Kurzschlussfest)

Galvanische Trennung

Alle Eingangs- und Ausgangskanäle sowie Relaiskontakte sind voneinander sicher galvanisch getrennt. Bei gleichzeitigem Anschluss an Funktionskleinspannung vom Versorgungsstromkreis ist die sichere galvanische Trennung bis zu einer Spannung von 150 VAC gewährleistet.

Elektronikeinsatz FEW 54 (Relais)

Ausgangssignal

Allstromanschluss mit Relaisausgang

Bei Anschluss eines Geräts mit hoher Induktivität muss eine Funkenlöschung zum Schutz des Relaiskontakts vorgesehen werden. Eine Feinsicherung (abhängig von der angeschlossenen Last) schützt den Relaiskontakt bei Kurzschluss. Die beiden Relaiskontakte schalten simultan.

L00-FTW3xxxx-15-05-xx-de-002

*1 = Relais angezogen; *2 Relais abgefallen; *3 LED leuchtet nicht; *4 LED leuchtetSiehe auch Elektrischer Anschluss S. 9.

MAX

MIN

2 s

0 s

SENS = 100 - 100kΩ Ω

*2

*1

3 54

3 54

6 87

6 87

3 54

3 54

6 87

6 87

Max.

Min.

MAX

MIN

Sicherheitsschaltung Schaltpunkt Ausgangssignal rd

*4

*3

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 7

Die rote LED blinkt, wenn die Flüssigkeit die Messbereichsgrenze erreicht und der Schaltpunkt nicht über- bzw. unterschritten ist, oder der Schaltpunkt erreicht ist und sich die Leitfähigkeit der Flüssigkeit aus dem eingestellten Empfindlichkeitsbereich entfernt.

Sicherheitsschaltung

Durch richtige Wahl der Sicherheitsschaltung wird erreicht, dass das Relais immer in Ruhestrom-sicherheit arbeitet.

• Maximumsicherheit: Das Relais fällt ab, wenn der Schaltpunkt überschritten wird(Sonde bedeckt), eine Störung auftritt oder die Netzspannung ausfällt.

• Minimumsicherheit: Das Relais fällt ab, wenn der Schaltpunkt unterschritten wird(Sonde frei), eine Störung auftritt oder die Netzspannung ausfällt.

Messbereiche

Über zwei DIL-Schalter (SENS) lassen sich insgesamt vier Messbereiche (100 Ω; 1 kΩ; 10 kΩ; 100 kΩ) einstellen. Der Auslieferzustand ist 100 kΩ.

L00-FTW3xxxx-15-05-xx-xx-001

Schaltverzögerung

Eine Schaltverzögerung von 2,0 s lässt sich über einen DIL-Schalter Ein- oder Ausschalten.Ist die Schaltverzögerung auf 0 s eingestellt, schaltet das Gerät nach ca. 0,3 s.

Ausfallsignal

Ausgangssignal bei Netzausfall und bei beschädigter Sonde: Relais abgefallen.

Bürde

Lasten über 2 potentialfreie Umschaltkontakte geschaltet.I~ max. 4 A, U~ max. 253 V;P~ max. 1000 VA, cos ϕ = 1, P~ max. 700 VA, cos ϕ > 0,7;I– max. 4 A bis 30 V, I– max. 0,2 A bis 150 V.Bei Anschluss eines Funktionskleinspannungs-Stromkreises mit doppelter Isolation nach IEC 1010 gilt: Summe der Spannungen von Relaisausgang und Hilfsenergie max. 300 V.

Galvanische Trennung

Alle Eingangs- und Ausgangskanäle sowie Relaiskontakte sind voneinander sicher galvanisch getrennt. Bei gleichzeitigem Anschluss an Funktionskleinspannung vom Versorgungsstromkreis ist die sichere galvanische Trennung bis zu einer Spannung von 150 V AC gewährleistet.

Leitungsüberwachung Bei Sonden ohne Elektronikeinsatz ist eine zusätzliche Leiterplatte im Gehäuse eingebaut die eine Leitungsüberwachung ermöglicht. Sie ist immer zwischen Stab/Seil 1 und 2 geschaltet bzw. angeschlossen.

! Hinweis! Bei der Verwendung von Auswertegeräten (Transmittern) die eine Leitungsüberwachung nicht unterstützen, muss diese entfernt werden.

MAX

MIN

2 s

0 s

SENS = 100 - 100kΩ Ω

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

8 Endress + Hauser

Hilfsenergie

Elektrischer Anschluss (Schaltbilder)

Kompaktinstrumentierung mit FEW 52

Transistorschaltung für Last

Die an Klemme 3 angeschlossene Last wird kontaktlos und damit prellfrei über einen Transistor geschaltet. Im normalen Schaltzustand steht an Klemme 3 ein positives Signal an.Bei Füllstandalarm und bei Netzausfall sperrt der Transistor.

Schutz vor Spannungsspitzen

Bei Anschluss eines Geräts mit hoher Induktivität ist immer eine Spannungsspitzenbegrenzung vorzusehen.

L00-FTW3xxxx-04-05-xx-de-001

Anschluss des Elektronikeinsatzes FEW 52.

– F : Feinsicherung 500 mA, mittelträge – M : Masseanschluss an Schutzerde

Versorgungsspannung (FEW 52)

• Anschlussspannung U = 10,8 V...45 V

• Lastanschluß: Open Collector; PNP

• Schaltspannung: max. 45 V

• Anschließbare Last, dauernd: max. 200 mA

• Verpolungsschutz

Leistungsaufnahme

• P: < 1,1 W

Stromaufnahme

• I: < 25 mA (ohne Last)

(+)

FEW 52

L+ L–

FR

1 2 3

Netz

M

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 9

Kompaktinstrumentierung mit FEW 54

Relaiskontaktschaltung für Last

Die angeschlossene Last wird potentialfrei über Relaiskontakte (Wechsler) geschaltet.Bei Füllstandalarm und bei Netzausfall unterbrechen die Relaiskontakte die Verbindungen derKlemmen 3 zu 4 und 6 zu 7. Die Relais schalten immer simultan.

Schutz vor Spannungsspitzen und Kurzschluss

Sehen Sie bei Anschluss eines Geräts mit hoher Induktivität eine Funkenlöschung zum Schutz des Relaiskontakts vor.Eine Feinsicherung (abhängig von der angeschlossenen Last) kann den Relaiskontakt im Kurzschlussfall schützen.

L00-FTW3xxxx-04-05-xx-de-002

Anschluss des Elektronikeinsatzes FEW 54.

– F1: Feinsicherung 500 mA, mittelträge– F2: Feinsicherung zum Schutz des Relaiskontakts, abhängig von der angeschlossenen Last– M: Masseanschluss an Schutzerde (PE)– E: Erdung (Funktionserde optional)

Versorgungsspannung (FEW 54)

• Anschlussspannung U %: 20 V…55 V DC oder U &: 20 V…253 V AC, 50/60 Hz

• Einschaltstromspitze: max. 2 A, max. 400 µs

• Ausgang: zwei potentialfreie Umschaltkontakte

• Kontaktbelastbarkeit: U~ max. 253 V, I~ max. 4 A,U % 30 V/4 A; 150 V/ 0,2 A

Leistungsaufnahme

• P: < 2,0 W

Stromaufnahme

• 60 mA

E

(PE)

ru– a+ rua

FEW 54

L1 N

F1 F2 F2

1 2 4 7 83 65

M

Netz Potentialfreie UmschaltkontakteNetz Potentialfreie Umschaltkontakte

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

10 Endress + Hauser

Separatinstrumentierung bei Zweistab- oder Seilsonden mit Leitungsüberwachung

L00-FTW3xxxx-04-05-xx-de-003

*1 Platine zur LeitungsüberwachungDie Versorgung und Auswertung erfolgt über Auswertegeräte z.B. Nivotester FTW 325 oder FTW 470 Z

Separatinstrumentierung bei Dreistab- oder Seilsonden mit Leitungsüberwachung

L00-FTW3xxxx-04-05-xx-xx-001

*1 Platine zur LeitungsüberwachungDie Versorgung und Auswertung erfolgt über ein Auswertegerät z.B. Nivotester FTW 325 oder FTW 470 Z

z4 z4

d4 d4

7

1 1

7

z2 z2

d2 d2

9

2 2

9

Max

Max

FTW 470 Z

*1*1

CH1oderCH2

CH1oderCH2

FTW 325

*1*1

b4

b2

8

Max

Min

b4

b2

8

Max

Min

1 13 32 2

z4 z4

d4 d4

7 7

z2 z2

d2 d2

9 9

FTW 470 ZCH1

CH2

CH1

CH2

FTW 325

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 11

Separatinstrumentierung bei Fünfstab- oder Seilsonden mit Leitungsüberwachung

L00-FTW3xxxx-04-05-xx-de-004

*1 Platine zur LeitungsüberwachungDie Versorgung und Auswertung erfolgt über ein Auswertegerät z.B. Nivotester FTW 325 oder FTW 470 Z

Kabeleinführungen M 20x1,5

• Schutzart: IP66

• Anzahl im F24 Gehäuse: 1 (Separatinstrumentiert)

• Anzahl im F16 Gehäuse: 2 (Kompaktinstrumentiert)

NPT 1/2 "

• Anzahl im F24 Gehäuse: 1 (Separatinstrumentiert)

• Anzahl im F16 Gehäuse: 2 (Kompaktinstrumentiert)

• Leitungsquerschnitt (inkl. Aderendhülse): 2,5 mm

Kabelspezifikationen Handelsübliches Kabel verwenden (25 Ω pro Ader).

7 8 9 107 8 9 10

7 8 9 107 8 9 10

4 5 6 174 5 6 17

4 5 6 174 5 6 17

FTW 325

FTW 325

∆s7 9 9 88

Min

Max

∆s7 9 9

(M)

8

Min

Max

2 21 14 45 53 3

Master (M) / Slave (S)

8

(S)

*1*1

aus

ein

aus

ein

Page 12: Liquipoint T FTW 31/32 - All-Electronics · 2015-10-29 · Liquipoint T FTW 31, FTW 32 Endress + Hauser 3 Arbeitsweise und Systemaufbau Messprinzip Zwischen den Sondenstäben steht

Liquipoint T FTW 31, FTW 32

12 Endress + Hauser

Messgenauigkeit bei eingebautem Elektronikeinsatz

Referenzbedingungen • Umgebungstemperatur: 23 °C

• Messstofftemperatur: 23 °C

• Messstoffviskosität: Medium muss die Sonde wieder freigeben (abtropfen).

• Messstoffdruck pe: 0 bar

• Sondeneinbau: vertikal von oben

Messabweichung +/– 10 % bei 100 Ω - 100 kΩ+/– 5 % bei 1kΩ - 10 kΩ

Wiederholbarkeit +/– 5 % bei 100 Ω - 100 k+/– 1 % bei 1k - 10 k

Hysterese – 10% für die MAX-Sonde, bezogen auf den Schaltpunkt. ∆s-Funktion ausgeschaltet.

Einschaltverzögerung < 3 s

Einfluss der Umgebungs-temperatur

< 0,05 %/K

Einsatzbedingungen

Einbaubedingungen

Einbauhinweise Einbauort

Die Stab- und Seilsonden werden vorwiegend in Tanks aus Kunststoff oder Metall eingebaut.

Rohrleitungen (teilgefüllt)

Zweistabsonden können in Rohrleitungen als z.B. Trockenlaufschutz für Pumpen eingesetzt wer-den.

L00-FTW3xxxx-11-05-xx-xx-001

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 13

Einbaulage

Stabsonden (Angaben in mm)

Grenzstanddetektion Standardanwendungen für Tanks aus Kunststoff oder Metall.

L00-FTW3xxxx-11-05-xx-xx-002

a. Senkrechter Einbau, Minimum-Detektion; Sondenlänge dem Grenzstand angepasst; Stäbe dürfen den Behälter nicht berühren.

b. Senkrechter Einbau, Maximum-Detektion; Sondenlänge dem Grenzstand angepasstc. Seitlicher Einbau, Maximum-Detektion, Sondenlänge maximal 200 mm (gilt nur für Zweistabsonden).d. Seitlicher Einbau, Minimum-Detektion, Sondenlänge maximal 200 mm (gilt nur für Zweistabsonden).

Seilsonden (Angaben in mm)

Grenzstanddetektion Standardanwendungen für Tanks aus Kunststoff oder Metall.

L00-FTW3xxxx-11-05-xx-xx-003

a. Senkrechter Einbau, Minimum-Detektion; Seillänge dem Grenzstand angepasst; Seilenden dürfen den Behälter nicht berühren

b. Senkrechter Einbau, Maximum-Detektion; Seillänge dem Grenzstand angepasst

200

b.

c.

d.

a.

250

- 15

000

a. b.

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

14 Endress + Hauser

Einsatzbeispiele

Grenzstanddetektion (Standardanwendungen)

L00-FTW3xxxx-15-05-xx-xx-002

Zweipunktregelung (∆s) z.B. Pumpensteuerung

Grenzstanddetektion (Standardanwendungen)

L00-FTW3xxxx-15-05-xx-xx-003

Grenzstanddetektion (MAX), Maximum- und Minimum-Detektion bei kompaktinstrumentierten Geräten nur mit ∆s möglich.

MAX

MIN

∆s

MAX

MIN

∆s

) )

MAX

MIN

MAX

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 15

Umgebungsbedingungen

Umgebungstemperatur Ex-freier Bereich

–40 ... 70 °C

Lagerungstemperatur –40 ... 80 °C

Klimaklasse Tropentauglich nach DIN EEC 68 Teil 2-38

Schutzart IP66

Stoßfestigkeit Praxistest

Schwingungsfestigkeit(bei min. Stablänge)

DIN 60068-2-64 / IEC 68-2-64: 20 ... 2000 Hz, 1 (m/s2)2/Hz

Elektromagnetische Ver-träglichkeit

• Störaussendung nach EN 61326, Betriebsmittel der Klasse B.Störfestigkeit nach EN 61326, Anhang A (Industriebereich) und NAMUR-Empfehlung NE 21 (EMV)

• Zwischen Sonde und Auswertegerät abgeschirmte Leitung verwenden.Installationshinweise für abgeschirmte Leitungen und allgemeine Hinweise zu EMV-Prüfbedin-gungen von E+H-Geräten siehe auch TI 241F.

Beim Einbau von Stab- und Seilsonden in Kunststoff- und in Holzsilos kann der Messwert durch-die Einwirkung von starken elektromagetischen Feldern beeinflusst werden.

Prozessbedingungen

Messstofftemperatur-grenze

–20 ... 100 °C

Leitfähigkeit ≥ 10 µs

Messstoffdruckgrenze –1 ... 10 bar

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

16 Endress + Hauser

Konstruktiver Aufbau

Bauform/Maße Stab- und Seilversion mit G 1 1/2" (Kompaktinstrumentiert mit Elektronikeinsatz)

L00-FTW3xxxx-06-05-xx-de-001

Stab- und Seilversion mit G 1 1/2" (Separatinstrumentiert ohne Elektronikeinsatz)

L00-FTW3xxxx-06-05-xx-de-002

FTW 32FTW 31

max. 76

ø85

SW 55

ø5

ø4

20

145

22 37 22 37

G 1½

max. 76

ø85

SW 55

ø2,5

145

ø10

100

G 1½

Son

denl

änge

L10

0 …

4 0

00 m

m

Son

denl

änge

L25

0 m

m …

15

000

mm

64 64

FTW 32FTW 31

ø5

ø4

20

22 37

22

37

ø2,5

ø10

100

SW 55

G 1½

SW 55

G 1½

max. 63

ø66

max. 63

ø66

Son

denl

änge

L10

0 …

4 0

00 m

m

Son

denl

änge

L25

0 m

m …

15

000

mm

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 17

Stab- und Seilversion mit NPT 1 1/2" (Kompaktinstrumentiert mit Elektronikeinsatz)

L00-FTW3xxxx-06-05-xx-de-003

Stab- und Seilversion mit NPT 1 1/2" (Separatinstrumentiert ohne Elektronikeinsatz)

L00-FTW3xxxx-06-05-xx-de-004

max. 76 max. 76

ø85 ø85

SW 55 SW 55

ø5 ø2,5

ø4

20

168

23,5

38,5

168

23,5

38,5

ø10

100

FTW 32FTW 31

NPT 1½ NPT 1½

Son

denl

änge

L10

0 …

4 0

00 m

m

Son

denl

änge

L25

0 m

m …

15

000

mm

max. 64 max. 64

ø66 ø66

FTW 32FTW 31

ø5

ø4

20

ø2,5

ø10

100

SW 55

NPT 1½

SW 55

NPT 1½

86

23,5

38,5

86

23,5

38,5

Son

denl

änge

L10

0 …

4 0

00 m

m

Son

denl

änge

L25

0 m

m …

15

000

mm

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

18 Endress + Hauser

Gewicht Separat instrumentiert

Stab 1 m Länge

FTW 31 mit 2, 3 oder 5 Stäben (415 g; 530 g; 760 g)

Seil 1 m Länge

FTW 32 mit 2, 3 oder 5 Seilen (390 g; 470 g; 640 g)

Kompakt instrumentiert

Stab 1 m Länge

FTW 31 mit 2 oder 3 Stäben (600 g; 720 g)

Seil 1 m Länge

FTW 32 mit 2 oder 3 Seilen (710 g; 800 g)

Werkstoffe Sonden

Stäbe

• Stab: 1.4404 (316L)

• Isolation: PP

Seile

• Seil: 1.4571 (316TI)

• Isolation: FEP

• Gewicht: 1.4435

Gehäuse

F24 (Separatinstrumentiert)

• Gehäuse: PPS

• Deckel: PBT

F16 (Kompaktinstrumentiert)

• Gehäuse: PBT

• Deckel: PBT

• Adapter: PBT

Prozessanschlüsse

• G 1 1/2

• NPT 1 1/2

Elektrodenbestückung Stabsonden

Kompakt instrumentiert 2 oder 3 Stäbe; Separat instrumentiert 2, 3 oder 5 Stäbe

• Durchmesser ohne Isolation: 4 mm

• Maximale Stablänge: 4000 mm

• Minimale Stablänge: 100 mm

• Dicke der Isolation: 0,5 mm

• Länge des nichtisolierten Bereichs (Stabspitze): 20 mm

• Auszugskräfte (parallel Sondenstab): 1000 N

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 19

Seilsonden

Kompakt instrumentiert 2 oder 3 Stäbe; Separat instrumentiert 2, 3 oder 5 Stäbe

• Durchmesser ohne Isolation: 1 mm

• Maximale Stablänge: 15000 mm

• Minimale Stablänge: 250 mm

• Dicke der Isolation: 0,75 mm

• Länge Gewicht: 100 mm (nicht isoliert)

• Durchmesser Gewicht: 10 mm

• Auszugskräfte (parallel Sondenstab): 500 N

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

20 Endress + Hauser

Anzeige- und Bedienoberfläche

Anzeigeelemente Kompaktinstrumentierte Variante

FEW 52

Eine rote Leuchtdiode: Störungsmeldung, SchaltzustandEine grüne Leuchtdiode: Betrieb

L00-FTW3xxxx-07-05-xx-xx-001

FEW 54

Eine rote Leuchtdiode: Störungsmeldung, SchaltzustandEine grüne Leuchtdiode: Betrieb

L00-FTW3xxxx-07-05-xx-xx-002

Separatinstrumentierte Variante

Abhängig vom angeschlossenen Auswertegerät (z.B. FTW 325 oder FTW 470 Z)

Bedienelemente FEW 52

Ein DIL-Schalter für Min/Max-StellungEin DIL-Schalter für Schaltverzögerung 0 s oder 2 sZwei DIL-Schalter zum Einstellen der Messbereiche 100 Ω, 1 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ

FEW 54

DIL-Schalter für Min/Max-StellungDIL-Schalter für Schaltverzögerung 0 s oder 2 sZwei DIL-Schalter zum Einstellen der Messbereiche 100 Ω, 1 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ

+ - 13

FEW52100Ω1kΩ10kΩ100kΩ

MAX

MIN

2s

0s

I max : 200mA10,8...45V DCU

1

3

1 2 3

L1 N

20... 55V DC

20... 253V AC

3 5 6 8

4 7

FEW54

MIN

/M

AX

0s

/2

s

SE

NS

1 2 3 4 5 6 7 8

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 21

Zertifikate und Zulassungen

CE-Zeichen Der Liquipoint T erfüllt die gesetzlichen Anforderungen aus den EG-Richtlinien. Endress+Hauser bestätigt die erfolgreiche Prüfung des Geräts mit der Anbringung des CE-Kennzeichens.

Überfüllsicherung Zulassungen in Vorbereitung

• WHG

• Dichtigkeitsprüfung (Leckage)

Externe Normen und Richtlinien

Externe Normen und Richtlinien, die bei der Konzeption und Entwicklung des Liquipoint T FTW 31 und FTW 32 beachtet wurden.

• Niederspannungsrichtlinie (73/ 23/ EWG)

• DIN EN 61010 Teil 1, 2001Sicherheitsbestimmungen für elektische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte Teil 1: Allgemeine Anforderungen

• EN 61326 Elektrische Betriebsmittel für Messtechnik, Leittechnik und LaboreinsatzEMV-Anforderungen

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

22 Endress + Hauser

Bestellinformation

Liquipoint FTW 31 10 ZertifikateA Variante für den Ex-freien BereichB Variante für den Ex-freien Bereich, WHG, Leckage DetektionY Sonderausführung

20 Prozessanschluss und Werkstoff1 Einschraubstück G 1 1/2" PPS2 Einschraubstück NPT 1 1/2" PPS9 Sonderausführung

30 Anzahl und Werkstoff der StäbeA2 2 Stäbe, 316LA3 3 Stäbe, 316LA5 5 Stäbe, 316LY9 Sonderausführung

40 Länge der Sonde L, 100 ... 4.000 mmA mm L, SondenlängeB inch L, SondenlängeC 1000 mm L, Sondenlänge D 2000 mm L, SondenlängeY Sonderausführung

50 Gehäuse und KabeleinführungA Kunststoff-Gehäuse IP66, M20x1,5B Kunststoff-Gehäuse IP66, NPT 1/2"C Kunststoff-Gehäuse IP66, G 1/2"Y Sonderausführung

60 Elektronikeinsatz0 ohne Elektronikeinsatz1 FEW 52/54 Nachrüstung2 FEW 52 Ausgang PNP 10,8 ... 45 V DC4 FEW 54 Ausgang Relais 20... 253 V AC, 20...55 V DC9 Sonderausführung

70 ZusatzausstattungA ohne ZusatzausstattungY Sonderausführung

FTW 31 vollständige Produktbezeichnung

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Endress + Hauser 23

Liquipoint FTW 32 10 ZertifikateA Variante für den Ex-freien BereichB Variante für den Ex-freien Bereich, WHG, Leckage DetektionY Sonderausführung

20 Prozessanschluss und Werkstoff1 Einschraubstück G 1 1/2" PPS2 Einschraubstück NPT 1 1/2" PPS9 Sonderausführung

30 Anzahl und Werkstoff der SeileD2 2 Seile, 1.4571D3 3 Seile, 1.4571D5 5 Seile, 1.4571Y9 Sonderausführung

40 Länge der Sonde L, 250 ... 15.000 mmA mm L, SondenlängeB inch L, SondenlängeY Sonderausführung

50 Gehäuse und KabeleinführungA Kunststoff-Gehäuse IP66, M20x1,5B Kunststoff-Gehäuse IP66, NPT 1/2"C Kunststoff-Gehäuse IP66, G 1/2"Y Sonderausführung

60 Elektronikeinsatz0 ohne Elektronikeinsatz1 FEW 52/54 Nachrüstung2 FEW 52 Ausgang PNP 10,8 ... 45 V DC4 FEW 54 Ausgang Relais 20... 253 V AC, 20...55 V DC9 Sonderausführung

70 ZusatzausstattungA ohne ZusatzausstattungY Sonderausführung

FTW 32 vollständige Produktbezeichnung

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Liquipoint T FTW 31, FTW 32

Zubehör

Liquipoint T Befestigungsmutter G 1 1/2"Sechskant, SW 60TN 52014146

Ergänzende Dokumentation

Betriebsanleitungen • Liquipoint TFTW 31, FTW 32 (Separatinstrumentiert)KA 203F/00

• Liquipoint TFTW 31, FTW 32 (Kompaktinstrumentiert)KA 204F/00

Zertifikate WHG

• Liquipoint TZE 043F/00/a3

Deutschland Österreich Schweiz

Vertrieb: Service: Endress+HauserMesstechnikGmbH+Co. KGColmarer Straße 6D-79576 Weil am Rhein

Endress+HauserMesstechnik Ges.m.b.H.Lehnergasse 4

A-1230 WienTel. (01) 8 80 56-0Fax (01) 8 80 56-335E-Mail: [email protected]

Endress+Hauser Metso AGSternenhofstraße 21

CH-4153 Reinach/BL1Tel. (0 61) 7 15 75 75Fax (0 61) 7 11 16 50E-Mail: [email protected]

• Beratung• Information• Auftrag• Bestellung

• Help-Desk• Feldservice• Ersatzteile/Reparatur• Kalibrierung

Telefon: Telefon: Telefax:0 800 EHVERTRIEB0 800 3 48 37 87

0 800 EHSERVICE0 800 3 47 37 84

0 800 EHFAXEN0 800 3 43 29 36

E-Mail: E-Mail: Internet: Internet:[email protected] [email protected] www.at.endress.com www.ch.endress.com

Internet: www.de.endress.com

Technische Büros in: Hamburg . Hannover . Ratingen . Frankfurt . Stuttgart . München . Teltow

08.02

TI 375F/00/de/12.02FM+SGML 6.0 ProMoDo