Liebfrauen & Johannes · 3 angedacht E inmal im Jahr gehe ich mit den Konfir manden einen ganz...
Transcript of Liebfrauen & Johannes · 3 angedacht E inmal im Jahr gehe ich mit den Konfir manden einen ganz...
Mal auf, mal ab
www.liebfrauen-johannes.de
Liebfrauen & JohannesGemeindebrief
Juni-August 2019
Foto
: Pac
zkow
ski
Evangelisch-lutherische Kirche in Neustadt
Lebenswege
Foto: Paczkowski
2
Inhalt
jetzt & bald4 Die Tafel zieht um
5 Musical „Noah“
7 Orgelgeburtstag
7 Abriss des Gemeindehauses
kirchenmusik9 Das Programm
titel 10 -15 Auf Schritt und Tritt
kinder13 Ritterspiele in der Kita
15 Leitungswechsel in Liebfrauen
15 Nachruf
gottesdienste16 -17 Termine und Orte
reinblick18 Chorprojekt
theoLOGISCH19 Gottes Wege
jugend24-25 Die Konfirmanden
gruppen & kreise26 Seniorenkreise, Literaturkreis
freud & leid27 Taufen, Beerdigungen
zum schluss 29 60 Jahre Brot für die Welt
adressen30 Öffnungszeiten und Telefonnummern
Liebe Leserinnen und Leser!„Alles beginnt mit der Sehnsucht.“ Ich lie-be den Anfang dieses Gedichtes der Jüdin Nelly Sachs. In Berlin-Schöneberg geboren, floh sie 1940 mit ihrer Mutter vor dem Ho-locaust nach Schweden. Gerade noch recht-zeitig – der Befehl zum Abtransport war bereits zugestellt. Sie hat sich auf den Weg gemacht. Unfreiwillig. Die Sehnsucht nach (Über-)Leben war ihr Antrieb. Alles beginnt mit der Sehnsucht. So viel Wahrheit liegt in diesen Worten. So viel Kraft im Anbeginn, im Aufstehen, im Losgehen, der Sehnsucht fol-gend. In unserem aktuellen Gemeindebrief beschäftigen wir uns mit den vielen Wegen in unserem Leben. Gerade jetzt zur Reisezeit ist die Sehnsucht groß – nach Wärme, Erho-lung, den Bergen oder dem Strand, und wir machen uns gern daran, uns auf den Weg zu machen. Lebenswege sind aber auch Ent-scheidungen, die wir treffen: ein Umzug in eine neue Stadt, eine Ausbildung beginnen, eine neue Partnerschaft, ein Haus bauen, Eltern werden, in Rente gehen, Abschied nehmen. Von denen, die sich ganz bewusst auf den Weg gemacht haben, um sich selbst oder Gott näher zu kommen, erzählt unsere Titelgeschichte. 15 Mitglie-der aus dem Kirchenkreis haben zusammen mit Mathias Hartewieg eine Pil-gerreise über 45 Kilometer unternommen. Seien Sie gespannt auf die Berichte der Teil-nehmenden in diesem Heft. Und schließlich erfahren wir auch etwas über die Wege in den biblischen Geschichten, über das „Wan-dernde Gottesvolk“. Viel Freude mit dem vorliegenden Gemein-debrief und Gottes Segen auf Ihren weiteren Wegen wünscht Mélanie Sonntag aus der Redaktion.
inhalt & editorial
3
angedacht
Einmal im Jahr gehe ich mit den Konfirmanden einen ganz besonderen Weg.
Mit einem Gebet aus der Bibel. Unterwegs meditieren wir die einzelnen Verse, bis wir zur nächsten Station kommen, wo wir wieder einen neuen Vers für den weiteren Weg bekommen. Und ein kleines Symbol bekommen wir dazu. So prägen sich die Worte bei uns ganz schnell ein. Und immer wenn ich diese Worte auch an ganz anderen Stellen bete, kommen mir die Bilder von diesem Weg in den Sinn. Diese Art und Weise, einen alten Text aus der Bibel kennenzulernen, gefällt den Konfirmanden, denn hier verbinden sich eine tolle Wanderung mit spektakulären Ausblicken und Worte der Bibel, die zu Herzen gehen. Ich erinnere mich an zwei Konfirmandinnen, die vor der Tour gefragt haben: „Müssen wir da wirklich mit?“ „Ja, das gehört zum Unterricht dazu“, habe ich ihnen geantwortet. Hinterher habe ich sie gefragt: „War es wirklich so schlimm?“ „Oh nein, das war voll der Hammer“, ihre spontane Reaktion. Diese Mischung macht es, Bibelworte beim Wandern bedenken. Worte, die selbst wieder einen Weg beschreiben mit Bildern. Auf grüner Aue und auf rechter Straße geführt zu werden, zum frischen Wasser und selbst durch das finstere Tal. Es können Bilder sein für unseren eigenen Lebensweg, für die guten Strecken, auf denen wir das Leben genießen können. Aber auch die schweren Wege kommen vor, die uns das Fürchten lehren. Bei allem sich von Gott begleitet zu wissen wie von einem guten Hirten. Die Worte rufen eine Sehnsucht in uns wach, nach dem, was am Schluss von Psalm 23 verheißen ist. „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang.“ Und darum hat dieses Gebet eine besondere Kraft. Die Worte sprechen uns an, jedes Jahr wieder
Der Weg – voll der Hammer
neu, wenn ich mit Konfirmanden diesen Weg gehe. Auch im Juli wieder, wenn wir in Wagrain sind. Nehmen Sie sich doch auch mal dieses Gebet mit auf den Weg und lassen die Worte auf sich wirken.
So wünsche ich ihnen einen vom guten Hirten behüteten Sommer.
Pastor Dr. Christoph Bruns ist Pastor an der Liebfrauenkirche und im gemeinsamen Stadtpfarramt.
4
jetzt & bald
Im Juni wird das Gemeindehaus der Johannesgemeinde abgerissen. Daher mussten wir ein vorübergehendes Zuhause für unsere Tafelarbeit finden und sind sehr froh, dass wir Gastfreundschaft bei der katholischen Gemeinde St.
Peter und Paul finden! Ab dem 3.6.2019 wird die Ausgabe der Lebensmittel im Gemeindehaus der St. Peter und PaulKirchengemeinde am BischofKettelerWeg 1 stattfinden, wie gewohnt an jedem Montag ab 12 Uhr.
JOHANNES Soziales Projekt hat ein neues Zuhause
Tafel zieht vorübergehend in St. Peter & Paul ein
David Motaghi und Ramin Ghorba-nali bereiten den Unterstand für die Einkaufswagen vor. Foto: Paczkowski
Seit 2005 werden bei der Tafel Lebensmittel an bedürftige Menschen aus Neustadt ausgegeben. Mittlerweile sind es 135 Haushalte, die auf diese Weise unterstützt werden. Unter der Gesamtleitung von Ulla Paczkowski leisten 65 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehreren Teams diese wichtige Arbeit. Jeder Mensch, der Unterstützung nötig hat und dies durch einen Leistungsbescheid der Stadt bzw. des JobCenters belegen kann, hat das Recht zur Teilnahme an der Warenausgabe. Der Eigenanteil von Erwachsenen beträgt 1,00 Euro bzw. 50 Cent pro Kind. Diese Arbeit liegt uns sehr am Herzen, deswegen sind wir sehr dankbar für die großzügige Aufnahme bei unseren katholischen Glaubensgeschwistern, die auch ein Ausweis unserer ökumenischen Verbundenheit ist. wis
• Stadtführung in Neustadt am Mittwoch, 5. Juni. Zwei Varianten: eine für schnellere und eine für ruhigere Geher – jeweils 90 Minuten. Treffpunkt um 14.00 Uhr am Löwen. Kosten für Führung und Organisation: 5,00 EUR. Anmel-dungen mit der Angabe der Variante bitte bis 1. Juni bei Gerd Reuse (05032 – 80 10 81, bis 20 Uhr) oder über die Website.• Spielenachmittag: 12. Juni, 15.30 bis 17.30 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen.• Filmabend am Dienstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, Johanneskirche. Der preisgekrönte Spielfilm des iranischen Regisseurs Asghar Farhadi erzählt vom Umgang mit der Vergangenheit. Richtig großes Kino.• Ausflug nach Lüneburg am Mittwoch, 3. Juli. Dort steht die Führung „Der große Rund-gang“ auf dem Programm. Dabei wird auch auf die Themen „Salzabbau“ und „Senkungen“ eingegangen. Dauer: zwei Stunden.Danach ist Gelegenheit, in kleineren Grüppchen
in einem der zahlreichen Restaurants in der Innenstadt etwas zu essen.Treffen am 3. Juli um 9.15 Uhr auf dem Bahnhof in Neustadt am Gleis 2.Kosten für Fahrt, Führung und Organisation: 14,00 EUR.Anmeldungen bitte bis 26. Juni bei Uta Jessen (05032 – 38 59, bis 20 Uhr) oder über die Website.• Spielenachmittag: 10. Juli, 15.30 bis 17.30 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen.• Gemeindefrühstück: Dienstag, 30. Juli, findet von 9 bis 11 Uhr das Gemeindefrühstück 60+ im Haus der Kirche an Liebfrauen statt. Jürgen Frisch informiert: „Im Alter sicher leben“.Anmeldungen bei Familie Reuse (05032 – 80 10 81) ab 29. Mai bis spätestens 26. Juli – soweit die Plätze reichen, Kostenbeitrag: 4,00 EUR pro Person.Kontakt: E-Mail: [email protected]. Tel.: 05032 – 90 15 741. Website: www.sechzigplus.jfrisch.de
Angebote 60+
5
Kinder - Musical "Noah"
Kindermusical " Noah"Der Singschule des Kirchenkreises, Instrumentalensemble
Leitung: Miyoung Jeon
Samstag, 22. Juni, 16:30 Uhr/ Sonntag, 23. Juni, 15:00 Uhr
LIEBFRAUENKIRCHE NEUSTADT A.RBGE.* Der Eintritt kostet 5 Euro ermäßigt 3 Euro. Karten sind im Gemeindebüro erhältlich.
6
jetzt & bald
Ab in den SchneeLIEBFRAUEN
Jetzt anmelden für Ski-Freizeit
Die ersten Anmeldungen für die SkiFreizeit 2019/2020 trudeln im Ge
meindebüro Liebfrauen ein. Wir bieten die sechste SkiFreizeit für Jugendliche, junge Erwachsene und Junggebliebene mit Familien an – und das über Silvester in Wagrain. Moritz FischerKumbruch, Pastor Marcus Buchholz und Pastor Dr. Christoph Bruns organisieren die Freizeit. Snowboarden, Skifahren, Schlittenfahren tagsüber, abends gemeinsame Andachten feiern, ein theologisches Thema erarbeiten oder klönen und feiern – all das wollen wir zusammen unternehmen. Die Freizeit ist geeignet für alle, die gerne skifahren, sich auf andere Leute einlassen und auch Neues über den christlichen Glauben erfahren wollen. Es können Anfänger und Fortgeschrittene mitfahren. Daten: 26.12.2019 – 2.1.2020. Weitere Infos: www.liebfrauen-johannes.de/Freizeiten.
VorschauLIEBFRAUEN
Liedermacher singtWir feiern 20 Jahre KFS im September – und ein Lied, das wir in Wagrain immer gerne singen, stammt von Jürgen Werth. „Vergiss es nie, dass du lebst, war keine eigene Idee ... Du bist du.“ Er ist Liedermacher, Buchautor und Journalist, mit seinen Liedern erzählt er vom Glauben, ein Erzählsänger. Er kommt zum ersten Mal nach Neustadt in die Liebfrauenkirche am Dienstag, den 3. September um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wir sammeln Spenden für das KFS – damit das Wunderbare weiter geht. Mit seiner Gitarre wird er zum liebenswerten Spieler mit Worten und Gedanken, der seine Zuhörer mitnehmen möchte auf dem Weg zum christlichen Glauben. cb
Dank an UnterstützerKERNSTADT
BesuchsdiensteDie Besuchsdienste der Kirchengemeinden erfüllen einen wichtigen Dienst: Die Ehrenamtlichen besuchen Menschen zum Geburtstag. Viele freuen sich über den Geburtstagsgruß von der Kirche. Es gibt viele Unterstützer, die diese Arbeit mittragen. Allen ein großes Dankeschön. Gleichzeitig freuen sich die Besuchsdienste über Zuwachs. Wer Lust und Zeit hat, Besuche zu machen, kann sich in den Pfarrbüros melden.
7
jetzt & bald
Nach vielen Abschiedsfeiern ist es nun soweit: Der Abriss des Gemeindehauses am Wacholderweg 9 beginnt am 17.6. Über einen Zeitraum von einigen Wochen wird das Haus, das der Gemeinde lange Zeit Heimat war, abgetragen. Danach werden umfangreiche Bodengutachten erstellt, bevor es dann mit dem Bau des neuen Gemeindehauses losgeht: ein neues Zuhause für die Gemeinde und kommende Generationen!
JOHANNES Abriss steht fest
Ein Schmuckstück unserer Kirche feiert Geburtstag: Am 16.8.2009 wurde die JankeGroßOrgel mit einem Festgottesdienst in der Johanneskirche eingeweiht. Ursprünglich war sie 1980 von dem renommierten Orgelbauer Rudolf Janke für die Messiaskirche in Hannover gebaut worden, „in handwerklich hervorragender Fertigung mit einem wunderschönen Klang“, wie die Festschrift vor 10 Jahren berichtete. Als die Messiaskirche abgerissen wurde und das Instrument zum Verkauf stand, griff unser damaliger Kirchenvorstand zu: ein Glücksgriff, wie sich herausstellte. Und einer, zu dem Mut gehörte, denn der Kostenaufwand war erheblich. Das wertvolle Instrument musste ja den akustischen und räumlichen Besonderheiten unserer Johanneskirche angepasst werden. Die Orgelbaufirma Ekkehart Groß in Sachsen wurde mit den umfangreichen Arbeiten beauftragt. Möglich wurde all dies durch die fantasievollen Finanzierungs aktionen und die riesige Spendenbereitschaft der Gemeinde. Paten erwarben Orgelpfeifen, andere sammelten anlässlich privater Feiern Geld für die Orgel und manch einer hat heute noch einen der 750 Engel aus Gesangbuchseiten, die damals gebastelt und verkauft wurden. Seit nunmehr 10 Jahren bereichert die JankeGroßOrgel unsere Gottesdienste mit ihrem wunderbaren Klang. Wir wollen ihren 10. „Geburtstag“ mit einem Festgottesdienst und Konzert feiern: Am 18.8.2019 laden wir herzlich ein zum Festgottesdienst um 11 Uhr und zum Orgelkonzert am Nachmittag. Anna Wißmann
JOHANNES Jubiläum mit Festgottesdienst
Eine Orgel feiert Geburtstag: 10 Jahre in der Johanneskirche
9
kirchenmusik
Am Samstag, den 22. Juni um 16.30 Uhr und am Sonntag, den 23. Juni um 15 Uhr führt die Singschule des Kirchenkreises in Neustadt das Kindermusical „NOAH” (Musik: Michael Schmoll, Text: Brigitte Robers-Schmoll) in der Liebfrauenkirche unter der Leitung von Kantorin Miyoung Jeon auf.Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Karten sind im Gemeindebüro erhältlich.
Kindermusical „Noah“
Sonnabend, 17. August, 18 Uhr, Liebfrauenkirche, Solisten des Instituts zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF) der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover spielen zusammen mit der Kammerphilharmonie „La Tempesta“ Kon-zertsätze aus verschiedenen Epochen.
IFF Konzert
Freitag, 5. Juli, 19.30 Uhr in der Liebfrauenkir-che. Werke von Bach, Rachmaninoff, Debussy und Liszt, Gerhard Klassen, Klavier
Klavierabend
Chorprojekt „Messe in G-Dur D 167 von Franz Schubert“ – die Kreiskantorei lädt zum Mitsingen ein: Auch in diesem Jahr wird die Kantorei der Liebfrauenkirche in Neustadt ein Adventskonzert geben. Unter der Leitung von Kantorin Miyoung Jeon wird die „Messe in G-Dur D 167“ von Franz Schubert aufgeführt.
Wer Lust hat mitzusingen, ist herzlich eingeladen teilzunehmen.Die Proben, die immer donnerstags von 20 bis 21.30Uhr im Gemeindehaus von Liebfrauen in Neustadt stattfinden, beginnen am 29.8.2019 und enden mit dem Konzert am 29.11.2019.
Die Sängerinnen und Sänger der Kantorei freuen sich auf Sie!
Ansprechpartner: Kantorin Miyoung Jeon E-Mail: [email protected]
Chorprojekt zum Mitsingen
Interessierte können eine breit gefächerte Ausbildung mit Abschluss der Orga nistenDPrüfung machen oder sich danach sogar zum Kirchenmusikstudium entscheiden.Neben dem Literatur und Choralspiel befassen sich die Auszubildenden mit Fächern wie allgemeine Musiktheorie, Singen, Gesangbuchwissen, Orgelkunde, Gottesdienstkunde, Literaturkunde.Im Rahmen der Ausbildung finden auch regelmäßig Exkursionen zu historischen Orgeln statt. Ebenso werden Abendmusiken an verschiedenen Orgeln gespielt. Besonders für junge Interessente gibt es auch jährlich im Sommer Kurse vom Jugendorgelforum, die an der Stader Orgelakademie stattfinden (speziell für 12 bis 19Jährige). Mit
KIRCHENKREIS Angebot: Orgelspielen erlernen
Orgelspielen – eine großartige SacheGleichaltrigen und Gleichgesinnten fühlt man sich gleich gut aufgehoben in der Welt der Orgel.Im R ahmen eines St ipendiums der Landeskirche im Sprengel Hannover und auch vom Kirchenkreis können Interessierte für die Ausbildung zum Orgelspiel finanziell unterstützt werden.Voraussetzung ist, dass man schon Vor kenntnisse im Klavierspiel hat. Das Mindest alter ist in der Regel 12 Jahre. Bei Interesse setzen Sie sich bitte per EMail mit der Stiftsund Kreiskantorin Claudia Wortmann in Verbindung: kantorin@stiftskirchewunstorf.de.
Claudia Wortmann
10
titel
1010
Pilgern – das ist Wandern mit Rucksack und festem Schuhwerk. Aber zum Pilgern gehören auch Meditation und Gemeinschaft. Menschen aus unseren Gemeinden sind zusammen los und haben sich Fragen gestellt wie etwa: Treffe ich die richtigen Entscheidungen? Los gehts.
Auf Schritt und Tritt
Alles in einem Rucksack: Proviant, Wasser und ein paar Pflaster für die Blasen. Fotos: Hartewieg
Wir waren dann mal weg. 16 Erwachsene aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises waren vom 4. – 5. Mai unterwegs auf dem Pilgerweg LoccumVolkenroda. In zwei Etappen pilgerten wir von Stadtoldendorf über Silberborn nach Uslar gut 45 km durch den Solling.Der Weg führte uns durch frühlingsgrüne Wälder und ruhige Natur. Schweigen. Hören. Sich und das Pilgern kennenlernen. Mit viel Austausch waren wir unterwegs. Am Anfang, in der Mitte und am Ende der Etappen feierten wir Andacht, und für den Weg gab es geistliche Impulse. Manchmal gab der Weg selbst die Impulse. Eine Steinmauer voller Moos fragte: Was stützt mich im Leben? Wo fühle ich mich von Mauern umgeben? Eine Weggabelung ohne Hinweisschild: Welche Entscheidung ist die richtige? Fragen, die der Weg überraschend stellt. Und unterwegs suchten und fanden wir Antworten – auch für unseren Alltag.
VON MATHIAS HARTEWIEG Andere Überraschungen hatte die Pilgertour auch zu bieten. Schon der Start wurde leicht getrübt durch die Wettervorhersage: nass bis wolkig. Doch die meiste Zeit schien die Sonne. Der Himmel war offen – entgegen der Vorhersa
ge. Am Samstagmittag standen wir bei einem heftigen Regenschauer unter der schützenden Grillhütte, aber nur, weil die ersten beiden Kirchen verschlossen waren und wir weitergehen mussten. Zwar blieben uns so die Stempel für den Pilgerpass verwehrt, aber wir blieben trocken. Wieder ein Impuls des Weges: Manchmal stehen wir im Leben vor verschlossenen Türen und müssen weitergehen. Und im Rückblick stellt sich das als Segen heraus.Beim Pilgern erlebten wir Kirche auf dem Weg. Das meint eine schöne Gemeinschaft
auf Zeit. Und das meint, sich von den Impulsen des Weges überraschen zu lassen. So haben wir gesegnet Neues erlebt. An dieser Stelle möchte ich auch der Michaelisstiftung für den finanziellen Zuschuss herzlich danken.
1111
Verschnaufpause während der Pilgertour.
„Die 2tägige Pilgertour war für mich eine gelungene Möglichkeit, mit mir und der Natur in Einklang zu kommen und meine Nähe zu Gott zu spüren.Ich habe dabei eine große Dankbarkeit empfunden. Während der einstündigen Schweigephase am 2. Pilgertag waren mir dabei besonders die uns gegebenen Impulse von Psalm 23 (… Er weidet mich auf einer grünen Aue … Er erquicket meine Seele …)und Psalm 139 (... wunderbar sind deine Werke …) gute Wegbegleiter.Eine Pilgergemeinschaft, die sich mit Herzlich keit und Offenheit begegnet ist, hat diese Tour für mich positiv abgerundet und zu einem unvergesslichen Erlebnis
ERFAHRUNGEN Zwei Tage Pilgern
Das sagen die Teilnehmerinnen und Teilnehmergemacht, was ich jederzeit wiederholen würde.Vielen Dank an Mathias Hartewieg für die umfassende Vorbereitung und die optimale Begleitung der Pilgertour.” Angelika Banik
„Unterwegs auf Pilgerwanderung im Solling. Ich genieße Natur und Landschaft und die Gespräche über Gott und die Welt. Wandern macht den Kopf frei, hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, das hatte ich bereits oft erfahren. Als Pilger unterwegs zu sein, Worte der Bibel zu hören, zu singen und zu beten, verstärkt für mich diese Erfahrung.” Martin Elsner
12
titel
Los! Gehen!Die Predigt, die Vikar Mathias Hartewieg an einem Sonntag im September hielt, faszinierte mich. Es ging um das Pilgern, den Jakobsweg, Schwierigkeiten, die von ihm gemeistert werden mussten, aber auch um Menschen, die sich als rettender Engel in der Not erwiesen haben. „Gewandert bin ich schon viel, gepilgert noch nie“, sagte ich ihm anschließend. Dann sollten wir doch mal überlegen, so etwas in unserer Gemeinde anzubieten, war seine Antwort. Kurze Zeit später wurde die Idee konkret und schnell füllte sich die Anmeldeliste. Eine Nacht Jugendherberge, zwei Tage pilgern, mit jeweils zirka 25 Kilometer. Das bedarf schon ein wenig Vorbereitung und guter Ausrüstung. Ich fand den Gedanken sehr amüsant, möglichst viel zuhause lassen zu müssen, oder sollte ich lieber sagen, zu dürfen? Was ist denn wirklich wichtig? Im Nachhinein kann ich das beantworten: An erster Stelle das Schuhwerk, überhaupt eine praktische, gute Ausrüstung ist das Allerwichtigste. Dann natürlich ausreichend Wasser, ein wenig Proviant und vielleicht ein ErsteHilfeKästchen. Föhn, Makeup, eine zweite Wanderhose, ein drittes Paar Socken, ein zweites Handtuch? Unwichtig! Gut gerüstet, mit einem halb leeren Rucksack machte ich mich auf den Weg, um am Bahnhof in Neustadt meine Mitpilger/innen kennenzulernen. Angekommen in Stadtoldendorf ging es zur ersten, leider verschlossenen Kirche, vor der wir dann unseren Pilgersegen empfingen, gemeinsam gebetet und gesungen haben. Es dauerte ein, zwei Kilometer, bis der Rucksack so saß, wie man ihn haben wollte und alles festgezurrt und eingelaufen war. Schuhe wurden mehrfach nachgeschnürt oder gelockert, jeder ging in seinem Tempo, und erste KennenlernGespräche wurden während des Gehens geführt. Mathias hatte uns vor Beginn
ein kleines Kärtchen mit Psalmen und Impulsen ausgehändigt, auch diesen Fragen konnte man still für sich nachgehen oder sich mit den anderen ganz zwanglos austauschen. Auf diese Art gehen, schweigen, reden, die Sinne schärfen für das, was mir auf dem Weg begegnete, vergingen Kilometer um Kilometer. Nach einer zweiten verschlossenen Kirche dann endlich in Silberborn die Möglichkeit, den Pilgerpass
stempeln zu können und Einkehr zu halten. Überhaupt waren auch die Kirchen, die dann folgten (Neuhaus, Uslar), jeweils für die Pilger liebevoll eingerichtet, mit der Möglichkeit, Wasser nachzufüllen oder ein paar Kekse oder Bonbons als Wegzehrung mitzunehmen. Die Jugendherberge Silberborn war unsere Herberge für eine Nacht, die 4erZimmer waren schnell untereinander aufgeteilt. Das Schönste nach so einer Strecke ist wirklich eine heiße Dusche und die Füße hochlegen zu können. Gott sei Dank – ich hatte weder
Blasen an den Füßen noch sonst irgendwelche muskulären Probleme. Ein gemütlicher Abend am Kamin und ein Pilgerbier oder Wein ließen den Abend gut ausklingen.Der zweite Tag, mit ähnlicher Kilometerleistung, ging von Silberborn über Neuhaus nach Uslar. Unsere Mittagsrast, natürlich mit Mittagsgebet, hielten wir am Sollingturm. Wer sich den beschwerlichen Aufstieg noch zutraute, dem bot sich ein herrlicher Blick über den Solling bis zum Harz. Zwischendurch haben wir eine Etappe schweigend verbracht, auch dies war eine gute Erfahrung. Den Abschluss haben wir in der Uslarer Kirche mit einem gemeinsamen Abendmahl gefeiert, müde und kaputt, aber auch mächtig stolz und dankbar für den gesegneten Weg und unsere Leistung. Ich möchte gerne wieder pilgern – beim Abschied am Bahnhof war ich nicht die Einzige, die das so gesehen hat. Foto/Text: Cessy Meyer
13
kinder
In den letzten Wochen lern
ten die Kinder der „Bienengruppe“ ganz v ie l über das L eb en der Ritter. Aus alten Kar tons wurde im Gruppenraum eine große Ritterburg gebaut, und viele Bücher zum Thema Mittelalter wurden gewälzt und gelesen. Bei einem Ritterturnier stel lten die Kinder ihre Fähigkeiten beim Balancieren, Springreiten, Lanzestechen und Schwertkämpfen unter Beweis. Zum Highlight gehörte der Besuch von Gordon Radebach, einem Schmied und Wildnis pädagogen. Er zeigte den Kindern etwas über das Schmieden im Mittelalter. Anschließend konnten alle selbst das Schmieden ausprobieren, dabei stand ein Kind an der Esse, um das Feuer in Gang zu halten. Natürlich waren Schutzbrille und Handschuhe dabei Pflicht. Die Kinder bearbeiteten mit dem Hammer das heiße Eisen auf dem Amboss und stellten einen schönen rustikalen Kettenanhänger her. In Öl getaucht, erhielt er einen Schutz vor Rost. Alle Kinder waren beeindruckt von der schweren Arbeit im Mittelalter, und die anfänglichen Ängste vor Feuer und Glut lernten sie gut einzuschätzen. Team Bienen
LIEBFRAUEN Ritterprojekt in der Kita Liebfrauen
Springreiten, Lanze stechen, Schwertkampf
Einmal im Leben ein Ritter sein. Der Schmied Gordon Radebach zeigt es den Kindern. Foto: Kita
14
kinder
Liebe Familien, liebe Gemeinde,wie sich vielleicht bei einigen von Ihnen schon herumgesprochen hat, steht in der Leitung unserer Johanneskindertagesstätte eine Veränderung an. Frau Miriam BöttcherFi scher kehrt nach einer längeren Elternzeit zum neuen Kindergartenjahr auf ihre Stelle als Leiterin der Johanneskindertagesstätte zurück. Sie ist inzwischen Mutter von drei Kindern im Alter von 1, 3 und 5 Jahren. Nach dieser intensiven Familienzeit möchte sie wieder gern in ihrem Beruf arbeiten. In der Zwischenzeit hat sie sich für ihre Aufgabe als Leiterin noch weiter qualifiziert. Sie freut sich nun darauf, nach dem Ende ihrer Elternzeit mit dem Beginn des neuen Kindergartenjahres im August dieses Jahres wieder bei uns tätig zu werden. Sie wird sich dann auch Ihnen allen vorstellen. Damit wird aber auch Frau Daniela Nienburgs Tätigkeit als kommissarische Leiterin der Johanneskindertagesstätte enden. Sie hat sich in den zurückliegenden Jahren engagiert und verantwortungsbewusst für diese Einrichtung eingesetzt und mit Umsicht das Team angeleitet. Die Kindertagesstätte hat sich in dieser Zeit gerade auch im religionspädagogischen Bereich unter ihrer Leitung sehr zum Positiven weiterentwickelt. Dafür sind wir Frau Nienburg dankbar. Frau Nienburg wird von ihrer kommissarischen Leitung zum Ende dieses Kindergartenjahres am 7. Juli im Gottesdienst in der Johanneskirche entbunden.Wir wünschen Frau Nienburg und Frau BöttcherFischer für diese für sie bevorstehenden Veränderungen alles Gute und Gottes Segen! Wir hoffen, dass Sie alle sie dabei unterstützen!Für den Träger der Johanneskindertagesstätte,dem Ev.luth. Kirchenkreis NeustadtWunstorf, Michael Hagen, Superintendent
JOHKI Neue Leitung
Böttcher-Fischer startetDie PusteblumenKrippenkinder und ihre Erzieherinnen sagen ein ganz großes, herzliches Dankeschön an die RaiffeisenVolksbank in Neustadt. Dank ihrer Spende konnten wir einen Turtlebus für Ausflüge anschaffen. Damit nicht genug, folgende Firmen spendeten uns für die Anschaffung eines zweiten Turtlebusses: Elektrofirma Schilling, Werbefirma Ilan, Firma Buderus und Physiotherapie Terjung. Auch ihnen gilt ein großes, herzliches Dankeschön. Sachspenden erhielten wir von der Firma Famila und der Firma Obi. Die ersten Ausflüge in die nähere Umgebung haben wir damit auch schon unternommen.Weitere Infos aus dem Kindergarten:„Ich weck dich, wenn der Frühling kommt“ – frei nach diesem Motto, was gleichzeitig ein Bilderbuch ist, haben sich alle Kindergartenkinder mit all den jahreszeitlichen Merkmalen rund um den Frühling beschäftigt. Am Gründonnerstag ging es auf eine große Osterrallye; an fünf verschiedenen Stationen/Spielplätzen mussten alle gemeinsam verschiedene Aufgaben erfüllen. Im Mai und Juni erleben unsere Kinder Ausflüge zum Flughafen Hannover, Stadtführung, Spielplätze.
PUSTEBLUME Turtlebusse
Neues Transportmittel
In der Kita Pusteblume gibt es nun Turtlebusse zum Transportieren der Kinder. Foto: Kita
15
kinder
Seit dem 1. Mai 2019 gibt es in unserer Kita ein Leitungstandem. Jenny Sprung und Tina Lüer freuen sich auf die neue Aufgabe: „Für unsere zukünftige Arbeit als Leitungs team ist es uns sehr wichtig, die Kita stetig
LIEBFRAUEN In der KITA Liebfrauen gibt es eine Doppelspitze
Jenny Sprung und Tina Lüer übernehmen die Leitungweiterzuentwickeln und an der bisherigen erfolgreichen Arbeit von Frau Eichhorn anknüpfen zu können. Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihren Kindern!”
Ich heiße Jennifer Sprung, bin 38 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Söhne und lebe mit meiner Familie in Neustadt. Seit 17 Jahren bin ich hier in der Einrichtung als Erzieherin tätig.
Ich heiße Tina Lü e r, b i n 3 5 Jahre alt, verheiratet, habe einen Sohn und lebe mit mei ner Familie in Neustadt. Seit neun Jahren bin ich hier in der Einrichtung als Krippenerzieherin tätig.
Ein schwerer Verlust hat unseren Johannes kindergarten getroffen: Unsere liebe Kollegin und Freundin Kerstin Hube ist im Alter von 54 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Sie hat Generationen von Kindern in unserem Haus geprägt: 30 Jahre lang war sie im Johki tätig. Viele Veränderungen und Neuerungen hat sie zuversichtlich und engagiert mitgestaltet. Ihre Liebe zu den Kindern, ihre herzliche Art und ihre unendliche Kreativität zeichneten sie aus. Sie erfand den „WerkPass“, als Ausweis für die Kinder über den erlernten Umgang mit Hammer, Säge und Bohrmaschine. Und es kamen wunderbare Holzarbeiten dabei heraus! Viele von ihnen wurden bei unserem jährlichen Kunsthandwerkermarkt verkauft und viele von ihnen haben bis heute ei nen Ehrenplatz. Großen Spaß hatten unsere Kinder auch bei Kerstins Kreativangebot „Tischfrei“,
JOHKI Nachruf: Kerstin Hube ist gestorben
Sie hat Generationen von Kindern geprägt bei dem sie ganz ohne Tische auf dem Boden malen und basteln konnten. Und dann die tollen Backaktionen, die zum Kinderglück im Advent gehörten, ihrer sensationellen Waffeln bei jedem Fest! In unserer Abschiedsandacht mit Pastorin Wißmann haben wir mit Großen und Kleinen an all das gedacht, den Erinnerungen, der Trauer und dem Himmel Raum gegeben. Kerstin, wir vermissen dich sehr – aber wenn wir an dich denken, dann lächeln wir!Daniela Nienburg für das gesamte Johki – Team und Pastorin Anna Wißmann für den Kirchenvorstand der Johannesgemeinde.
16
gottesdienste Gottesdienste in den GemeindenDatum Anlass Liebfrauenkirche Johanneskirche
Donnerstag30. Mai
Himmelfahrt 11 Uhr, Regionalgottesdienst, Pfarrgarten Bordenau
Sonntag2. Juni
Exaudi 11 Uhr, Gottesdienst, Pastor Dr. Bruns, Kindergottesdienst
10 Uhr, Gottesdienst, Pastorin Wißmann
Sonntag9. Juni
Pfingsten 10 Uhr, Gottesdienst, Vikar Hartewieg, Pastor Buchholz, Taufen, Kantorei
10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Dr. Thier, Posaunen-chor, Abendmahl
Montag10. Juni
Pfingstmon-tag
10 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst, Liebfrauenkirche
Sonntag16. Juni
Trinitatis 11 Uhr, (wegen Schützen-fest) Gottesdienst, Superintendent Hagen
10 Uhr, Tauferinnerungs-gottesdienst, Pastorin Wiß-mann, Johki, Kirchgarten
Sonntag23. Juni
1. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Dr. Bruns, Kirchencafé
10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Dr. Thier, Tempel-mokka
Sonntag30. Juni
2. Sonntag nach Trinitatis
11 Uhr, Gemeinsamer Gottesdienst mit Reisesegen auf dem Kirchplatz an Liebfrauen, parallel Kindergottesdienst in der Kirche
Sonntag7. Juli
3. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Andreas Behr, Abendmahl
10 Uhr, Gottesdienst, Verabschiedung Daniela Nienburg, Sup. Hagen, Pastorin Wißmann
Sonntag14. Juli
4. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr, Gottesdienst, Pastorin Brusermann
10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Brusermann
Sonntag21. Juli
5. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr, Gottesdienst,Pastor Dr. Bruns
10 Uhr, Gottesdienst, Prädikantin Seidel
Sonntag28. Juli
6. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Buchholz, Abend-mahl
10 Uhr, Gottesdienst, Pastorin Wißmann
Sonntag4. August
7. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr, Gottesdienst, Prädikant Kuhlgatz
10 Uhr, Gottesdienst, Pastorin Weidner
Sonntag11. August
8. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr, Regionalgottesdienst an der Kirche, Mardorf, P. Kanjahn, Superintendent Hagen,Jazz-Frühshoppen
Sonntag18. August
9. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Dr. Bruns, Vikar Har-tewieg, KFS-Rückblick
10 Uhr, Gottesdienst, Orgeljubiläum, Pastorin Wißmann
Sonntag25. August
10. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Buchholz
10 Uhr, Gottesdienst,Pastor Dr. Thier
17
gottesdiensteGottesdienste in den Gemeinden
Nicolaistift: jeden Mittwoch um 16.30 Uhr und am 1. Sonntag im Monat um 10 Uhr.Wölper Ring: jeden 3. Freitag im Monat um 10.30 Uhr. Rosenkrug: jeden 4. Freitag im Monat um 10 Uhr. Kapelle Krankenhaus: sonntags, 19 Uhr.
Andachten in den Einrichtungen
„Lobe den Herrn, meine Seele...“ (Psalm 103,1) Wir treffen uns, um gemeinsam mit Liedern und Gebeten Gott zu loben, das Abendmahl zu feiern und uns gegenseitig im Glauben zu ermutigen.Termin: Dienstag, 11. Juni, 19.30 Uhr.
Lobpreisgottesdienst in Johannes
Gemeinsame Kinderkirche
Für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren am Sonnabend, 29.6., 31.8., 10 bis 12.30 Uhr, in der Johannes- Kirchengemeinde.
Leitung: Pn. Wißmann
Mini-KinderkircheFür Kinder zwischen zwei und vier Jahren mit ihren Geschwistern und Eltern: 16.6., 16 Uhr in der Johannes-Kirchengemeinde. Leitung: Pastorin Wißmann
Manchmal verbleibt die Taufe eines neuen Erdenbürgers, obwohl Familien es eigent-lich vorhaben. Und mit der Zeit geraten Wunsch und Vorhaben in den Hintergrund. Die Gemeinden der Region Mitte (Kern-stadt, Mardorf und Schneeren, Bordenau und Poggenhagen) bieten einen Anlass, dieses Vorhaben wieder aufzunehmen und ein gemeinsames Fest des Lebens zu fei-ern. Am Sonntag, dem 1. September 2019 um 10.30 Uhr bieten wir einen regionalen Taufgottesdienst an, der – wenn das Wetter es zulässt – unter freiem Himmel stattfinden wird. Wir taufen am Badestrand Mardorf. Wir freuen uns, wenn aus allen Gemeinden Täuflinge unterschiedlichen Alters dabei sind; melden Sie sich doch bitte bei Ihrem zuständigen Pfarramt, um weiteres abzu-sprechen. Bei Regen findet der Gottesdienst in der Johanneskirche statt. Ihr Pfarramt
Tauffest unter freiem Himmel am Steinhuder Meer. Jetzt anmelden.
Nienburger Tafel Ausgabestelle Neustadt
Warenausgabe jeden MontagRegistrierung: Neukunden von 11.45 bis 12.40 Uhr
Registrierung der Kunden nach Zeitgruppen ab 12.45 UhrBeginn der Ausgabe 13.15 Uhr
Frau Ulla Paczkowski, Telefon: (05032) 63822Handy: 0160 93031061, Mail: [email protected]
18
reinblick
34 Jahre KumBaYah Chor (KBY) im Januar 2019: Toll, nur rund ein Dutzend Gospelchöre in ganz Deutschland ist älter! Aber nach 34 Jahren war eben die Mitgliederzahl doch kleiner und das Durchschnittsalter größer geworden.Aufgeben war keine Option und so machten wir uns daran, einen gänzlich neuen Weg zu gehen.Ein offenes Chorprojekt sollte es sein, das erste in unserer Chorgeschichte Ein Angebot an alle, die gerne singen.Wir diskutierten, stimmten ab und legten los.Ein Konzept wurde entwickelt und Werbung gemacht. Neben Plakaten, Flyern, einem InfoStand auf dem Weihnachtsmarkt, Zeitungsartikeln und Radiospots tingelten wir auch durch die Geschäfte Neustädter Einzelhändler.Am Ende freuten wir uns wie die sprichwörtlichen Schneekönige über 25 Anmeldungen für unser Projekt – deutlich mehr, als wir zu hoffen gewagt hatten.Das Projekt hatte es in sich: sechs Lieder bei 12 Proben, für alle neu, kein Heimvorteil für KBYMitglieder. Schweiß, Fleiß und jede Menge
Auf einem Weg ins neue JahrEin Wintermärchen für und
mit Kum-Ba-YahSpass sorgten für das Gelingen. Zwei ganztägige Proben mit gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken halfen auch abseits des Singens beim Kennenlernen.Und dann das Finale, das Werkstattkonzert in
unserer Kirche: Lampenfieber bei ALLEN. Ein Werkstattkonzert hatte es zuvor noch nie gegeben. Es wurde ein toller Abend, an dem alle sichtlich Spaß daran hatten, das frisch Gelernte zu präsentieren. Dass Publikum unterstützte uns vom ersten bis zum letzten Lied auf beeindruckende Weise. Dafür unseren großen Dank!Der zweite Teil des Wintermärchens kam dann nach dem Finale: von den Projektteilnehmer*innen haben sich 12(!) bei uns als neue Chormitglieder angemeldet. Wir freuen uns alle sehr über die große Zahl neuer Sänger*innen. Der Grundstein für die nächsten 34 Jahre ist gelegt. Manchmal muss man einfach neue Wege gehen.
VON JÜRGEN HOMANN
Werkstatt-Konzert von KUM-BAH-YAH in der Johanneskirche. Foto: Homann
19
theoLOGISCH
Das Leben kennt keinen Stillstand. So hat Gott es eingerichtet.Menschen gehen ihren Weg, der niemals schnurgerade verläuft. Abzweigungen, Irrwege, Umwege, wir alle machen diese Erfahrungen. Abraham ist der erste, der von Gott ausdrücklich auf den Weg gesetzt wird: „Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.“ Das „Gelobte Land“ ist nicht vor Ort, Abraham muss das Vertraute zurücklassen und sich auf die Fremde einlassen. Auch dieser Weg wird kein leichter sein: Familienstreit, Trennung, Krieg, Kinderlosigkeit, Untreue, endlich der ersehnte Erbe – Abrahams Weg ist anstrengend. Aber er wird, Schritt für Schritt, sein höchst eigener, höchst persönlicher Lebensweg, der ihm und seinen Nachkommen neue Heimat schenkt. Und Abraham erlebt auf diesem Weg, dass Gott seine Segenszusagen einlöst. Er stirbt, „alt und lebenssatt“, in der neuen Heimat. Seine Nachkommen haben ihre eigenen Wege zu gehen. Auch für sie gibt es keine schnurgeraden, gleichmäßig eben verlaufenden Pfade. Aber auch sie erleben durch Glücks und Katastrophenzeiten
Der Weg wird kein leichter seinWege in der Bibel, davon gibt es viele.
Einige zeigen wir Ihnen hier. Gehen Sie doch mit.
hindurch, dass Gott mit ihnen ist.Zur nationalen Identität des „wandernden Gottesvolkes“ wird dann später die Erfahrung der Befreiung Israels aus der Knechtschaft in Ägypten. Gott selbst beruft Mose: „Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen (…), so geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit
du mein Volk aus Ägypten führst.“40 Jahre lang wandert das Volk Israel durch die Wüste, bis sie das Gelobte Land erreichen – eine lehrreiche Zeit, die sich tief in das Bewusstsein des Judentums eingegraben hat. Auf ihrem Weg erleben sie, wer Gott ist, wie Gott ist, was Er von ihnen will, was Er für sie will.Bis zum heutigen Tag ist das UnterwegsSein im Leben für glaubende Menschen eine Lehrzeit: Auf unseren Wegen, Umwegen, Irrwegen lernen wir, wer wir sind – und wenn wir Glück und offene Augen, Ohren und Herzen haben, lernen wir auch, wer Gott
ist, wie Gott ist, was er von uns will und was er für uns will.
Das Leben kennt keinen Stillstand. So hat Gott es eingerichtet. Kein Glück und kein Elend ist von Dauer. Immer wieder gibt es Abschiede und Neuanfänge – bis zum Ende unserer Tage. Im Abschiedsgruß „Adé“ oder „Adieu“ scheint das noch durch: Ad deum heißt auf deutsch „zu Gott hin“. Bei Ihm enden endlich alle Wege. Bei Ihm kommen wir an. Und sind daheim.
VON ANNA WISSMANN
Auf dem Weg: Die Pilgergruppe ist zwei Tage lang unterwegs. Foto: Hartewieg
21
region
Im Tonstudio: Marita de Vries und Reinhard Vetter. Foto: privat
Psychologische Beratung als verlässliches Hilfsangebot der Kirche genießt hohes Vertrauen und wird stark nachgefragt. Diese Erfahrung haben auch Marita de Vries und Reinhard Vetter gemacht, die Ende Juni die Lebensberatung für Einzelne, Paare, Familien / Supervision in Neustadt nach fast 20 bzw. 25 Jahren beruflicher Tätigkeit verlassen. Erfahren, fachlich fundiert und persönlich zugewandt haben sie unser Beratungsangebot wesentlich mit geprägt.Darüber hinaus haben sie auch in Informationsveranstaltungen, bei Gottesdiensten oder in der Öffentlichkeit die Arbeit der Lebensberatung vertreten: Das Foto zeigt beide bei einem Interview für Radio Mittelweser.Ihr waches Engagement wird den Ratsuchenden und dem Team fehlen! Mit dem gesamten Team stehen die beiden für die Überzeugung,
KIRCHENKREIS Evangelische Lebensberatung
Lebensberatung – ein Geländer in Krisenzeiten
dass auch in ausweglos erscheinenden Situationen Hoffnung wieder aufkeimen, Zuversicht wachsen und Segen neu erfahrbar werden kann. Wir, das Team, wünschen beiden einen erfüllten Ruhestand und sind weiterhin für Sie da!
Christine KochBrinkmann, Leiterin der Lebensberatung, und Team.
Es wird herzlich eingeladen zum Kreisfrauentreffen am Mittwoch, 25. September 2019 um15 Uhr im Gasthaus Kuckuck in Kolenfeld, Bültenstr. 22, 31515 Wunstorf. Wir freuen uns, wenn viele Frauengruppen aus unserem Kirchenkreis NeustadtWunstorf zu diesem Nachmittag der Begegnung kommen. Marcus Buchholz wird als Stellvertreter des Superintendenten die Andacht für uns halten. Mit Tanzkreis und Musik ist in bewährter Weise
KIRCHENKREIS Save the date
Kirchenkreisfrauentreffen in Kolenfeldfür abwechslungsreiche Unterhaltung gesorgt. Bei Kaffee und Kuchen können wir uns stärken (Kosten pro Person: 8 Euro).
Als Referentin haben wir Susanne Sander, die frühere Pastorin der Kirchengemeinde Schloß Ricklingen gewinnen können.Sie können sich ab sofort bis zum 10. September anmelden bei Pastorin Christa Hafermann in Kolenfeld (Tel.: 05031 / 31 68 oder: [email protected])
22
anzeige
PFLEGEN IST FÜHLEN. Der ambulante PflegedienstIhrer Kirchengemeinde:
Diakoniestation NeustadtAlbert Schweitzer Str. 2 · 31535 NeustadtTel. 05032 / 59 94
23
im blickjugend
ImpressumHerausgeber: Kirchenvorstand der ev.-luth. Liebfrauen-Kirchengemeinde Neustadt und Kirchenvorstand der ev.-luth. Johannes-Kirchengemeinde, 31535 Neustadt.
Verantwortlich: Pastor Marcus Buchholz (v.i.S.d.P.) (Tel.: 96 49 995), [email protected], Jürgen Frisch (Tel.: 90 157 41) Walter Groß (Tel.:67 162), Ulla Paczkowski (Tel.:63 822), Ulla Sikken (Tel.:62 876), Mélanie Sonntag (Tel.: 40 85), Mathias Hartewieg, Pastorin Anna Wißmann (Tel.: 89 31 50). Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge zu bearbeiten und ggf. zu kürzen. Druck: Gemeindebriefdruckerei.com; Auflage: 9000. Redaktionsschluss: 1. Juli 2019. Bankverbindung der KirchengemeindenWenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, können Sie das tun durch eine Spende auf eines der folgenden Konten des Kirchenamtes Wunstorf : Hannoversche Volksbank, IBAN: DE62 2519 0001 0200 1993 00 oder Sparkasse Hannover, IBAN: DE30 2505 0180 2000 7507 58
Bitte geben Sie als Stichwort die Nummer der Kirchengemeinde an: Liebfrauen oder Johannes (2026) und wenn Sie möchten, einen Verwendungszweck. Vielen Dank!
Plakataktion: Gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Britische Truppen befreiten am 15. April 1945 etwa 53 000 Häftlinge des KZ BergenBelsen. Insgesamt 52 000 KZHäftlinge aus vielen Ländern Europas kamen im Lager um oder starben unmittelbar nach der Befreiung an den Folgen ihrer Haft. Für Tausende war es eine Durchgangsstation in Vernichtungslager sowie Station der Todesmärsche. In das speziell eingerichtete Frauenlager in BergenBelsen wurden tausende Frauen deportiert, darunter auch Margot und Anne Frank.Thematisiert wird die Geschichte des Konzentrationslagers von der Entstehung über die Entwicklung während des Krieges, die Art der Vernichtung von Menschen bis zu den Todesmärschen. Nach einer Einführung, dem Besuch des Außengeländes und der Dauerausstellung gibt es eine Phase zur Vertiefung von der Gruppe gewählter Schwerpunkte, z.B.: Kinder im KZ BergenBelsen, Die Gedenkstätte BergenBelsen liegt rund
AUSFLUG Fahrt zur Gedenkstätte Bergen-Belsen
„Erinnern, um Wiederholungen zu vermeiden“
60 Kilometer nordöstlich von Hannover und umfasst das gesamte historische Lagergelände.
Für Jugendliche ab 15 Jahren am Sonntag, den 18.8.2019 ca. 10 – 18 Uhr.Anmeldungen bitte bis zum 30. Juni an: Claudina BaronTurbanisch unter [email protected] oder 05032 956472
26
gruppen & kreise
Gruppe mittendrinIm Haus der Kirche an Liebfrauen, 20 Uhr Juni und Juli: SommerpauseKontakt: Beate Peters, Tel.: 67 35 5Christiane Rohde, Tel.: 89 37 00
LiteraturkreisIm Haus der Kirche an Liebfrauen, 16.30 bis 18.30 Uhr im Haus der Kirche an Liebfrauen, Kontakt: Dr. Ute Siebert. Tel.: 4186.
Treffpunkt LiebfrauenJeden zweiten Freitag, 10 bis 12 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen, alle 14 Tage: 7.6., 21.6., 2.8., 16.8., 30.8. Kontakt: Monika Ling-scheidt, Tel.: (05034) 92203
Seniorenkreise Kantorei des KirchenkreisesDonnerstags, 20 bis 21.30 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen, Leitung: Miyong Jeon
BlockflötengruppeFreitags, 18 Uhr im Gemeindehaus der Johannesgemeinde, außer in den Schulferien. Leitung: Elke Zacharias-Dauer, Tel.: 89 40 892
Donnerstags, 19.30 bis 21.30 Uhr im Gemein-desaal der Johannes-Kirchengemeinde. Lei-tung: Dietmar Brodkorb, Tel.: (05033) 63 07
Kum-ba-yah-Chor – gospel & spirituals
Freitags, 19.30 bis 21 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen. Leitung: Birgit Pape
New-City-Voices – gospel & more
Der Posaunenchor trifft sich dienstags von 19.30 bis 21 Uhr im Haus der Kirche an Liebfrauen. Gerne können Sie sich bei Interesse per E-Mail an den Leiter des Chores wenden. Kontakt: Keiji Takao, E-Mail: [email protected]
Posaunenchor
Kinderchor: mittwochs, 15.15 bis 16 UhrJugendkantorei: mittwochs, 17 bis 18.30 UhrKinderkantorei: mittwochs, 16 bis 17 UhrStreberchöre nach Absprache Infos: www.singschule-neustadt.de
Singschule
28.6., 15 Uhr in der EFG Nienburger Str 1530.8., 15 Uhr in der EFG Nienburgr Str 15Kontakt: Pastorin Wißmann
Seniorenkreis in der Johannesgemeinde
Jeden letzten Montag im Monat um 18 Uhr im Haus der Kirche an Liebfrauen. Kontakt: Irmgard Schneidenbach, Tel.: 16 64
Meditativer Tanz
Frauen-Bibliodrama-GruppeAn jedem zweiten Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen. Kontakt: Lissy Weidner, Tel.: 89 34 19
Bibelgespräch in JohannesBibelgesprächskreis, Johanneskirche 19.6., 21.8., 19.30 Uhr, Leitung: Anna Wißmann
Kontakt: Kai Rodemann, Tel.: 64745 (Liebfrauengemeinde), Anna Wißmann, Tel.: 89 31 50 (Johannesgemeinde)
Besuchsdienste
PfadfinderTreffpunkt ist freitags, 15.30 bis 17 Uhr (6-10 J.), 17.15 bis 18.45 (11-16 J.).Kontakt: Michael Goebel, Tel.: (05034) 24 60 777, Mail: [email protected]
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 12. Juni, 19.30 Uhr, Mittwoch, 26. Juni, 19.30 Uhr in der Johanneskirche.
Sing-mit-Gruppe
KreativgruppeTreffpunkt zum Basteln und Klönen jeden ersten Montag im Monat, 19 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen, Ansprechpartnerin: Corinna Kellner, Tel.: 94879.
Selbsthilfegruppe RespektIm Haus der Kirche an Liebfrauen, jeweils montags von 19 bis 21 Uhr. Eine Gruppe für alle, die bei der Frage problematischer Um-gang mit Alkohol und Medikamenten Rat und Hilfe suchen. Kontakt: Edward Kufeld, Tel.: (05034) 8795707, Mail: [email protected]
29
zum schluss
Brot für die Welt ist on Tour und besucht mit diesem Auto die Landeskirche. Foto: Schierakwski, Schroeder.
Im Advent 1959 begann eine besondere Weihnachtsgeschichte: Zum ersten Mal wurden Spenden für die Aktion Brot für die Welt gesammelt. Seit dieser Zeit setzt sich Brot für die Welt für die Überwindung von Ungerechtigkeit, Hunger und Armut in der Welt ein. Die Unterstützung aus den Gemeinden war dabei in den vergangenen 60 Jahren immer das Fundament der Arbeit von Brot für die Welt. Der runde Geburtstag ist daher ein willkommener Anlass, einmal „Danke“ zu sagen: „Wir wollen in 60 Tagen 60 Orte in der Landeskirche Hannovers besuchen“, sagt Uwe Becker, der Beauftragte für Brot für die Welt in der Landeskirche.Vom 25. Juni bis 23. August wird das Team Hannovers mit einem italienischen Kleinlieferwagen unterwegs sein. Mit dieser rollenden Litfaßsäule wird das Team die Kirchenkreise der Landeskirche besuchen. Gleichzeitig wird es auf das 60 Jahre andauernde Engagement von Brot für die Welt für mehr Gerechtigkeit aufmerksam machen.„Wir freuen uns auf die Begegnung mit den Menschen im Lande. Von Holzminden bis Langeoog, von der Elbe bis an die Grenze zu den Niederlanden werden wir alle 48 Kirchenkreise besuchen.
60 Jahre – 60 Tage – 60 OrteBrot für die Welt besucht die Kirchen-kreise der Landeskirche Hannovers
Es warten tolle Aktionen der Kirchenkreise und Gemeinden vor Ort auf uns“, so Becker. Die genauen Tourdaten und weitere Anregungen für Aktionen finden Sie unter http://hannovers.brotfuerdiewelt.de/
Kontakt:Madlen Schneider, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Presse und Fundraising, Tel. 0511 3604 111, madlen.schneider@diakoniends.de
VON MADLEN SCHNEIDER
30
adressen
Für die Johannesgemeinde Für die Liebfrauengemeinde
Kirchenbüro: Katrin RudolphWacholderweg 9Tel.: 3968 / Fax: 91 49 90E-Mail: [email protected], Mi, Fr 9.30 bis 11 Uhr, Do 16 bis18 Uhr
Kirchenbüro: Corinna KellnerAn der Liebfrauenkirche 5-6Tel.: 94879 / Fax: 94 605E-Mail: [email protected], Mi, Fr 10 bis 12 Uhr, Do 15 bis 18 Uhr
Küsterin: Irene Groß, Tel.: 91 49 92 Küsterin: Michaela Reinke, Tel.: 94879
Vorsitzender des KirchenvorstandesDr. Eckhard Müller, Tel.: 91 49 93
Vorsitzender des KirchenvorstandesPastor Marcus Buchholz, Tel.: 96 49 995
Stellvertretende KV-VorsitzendePastorin Anna Wißmann, Tel.: 89 31 50, Otto-Hergt-Str. 2
Stellvertretender KV-VorsitzenderSiegfried Cors, Tel.: 62 453
Pastor Dr. Sebastian Thier, Tel.: 90 11 073,Wacholderweg 5
Pastor Dr. Christoph Bruns, Tel.: 96 44 19An der Liebfrauenkirche 4
Superintendent Michael HagenSilbernkamp 3, Tel.: 59 93
Kindergarten/Krippe JohanneskindergartenLeiterin Daniela Nienburg, Wacholderweg 7, Tel.: 44 77 u. 894313 (Krippe)
Kantorin Miyoung Jeon E-Mail: [email protected]
Kindergarten PusteblumeLeiterin Jana Albrecht, Wittenberger Str. 5, Tel.: 57 40
Kindergarten Liebfrauen, Tel.: 27 00 Leiterin Friedlind Eichhorn Gerhart-Hauptmann-Straße 3
Diakon der Region MitteDr. Ulf Elmhorst, Tel.: 80 00 598
Vikar Mathias Hartewieg, Tel.: 96 47 302Email: [email protected]
Weitere Dienste in der Kernstadt und im KirchenkreisAltenzentrum St. Nicolaistift, Tel.: 89 8 200Silbernkamp 6Leitung: Claus-Henning BrunsPastor Heinke Siemers, Tel.: 90 15 063
Begegnungsstätte SilbernkampAnnette Holaschke, Janet Breier, Tel.: 80 17 887 Telefonseelsorge rund um die UhrTel.: 0800 111 0 111 (kostenlos)
Superintendentur, Silbernkamp 3Sekretariat: Jutta Jüschke, Cornelia Klein, Tel.: 59 93 / Fax: 66 907
Diakonisches Werk – Diakonieverband Hannover-Land, Reiner Roth, Allgemeine Soziale Beratung, Mo 9 bis 12 Uhr, Tel.: 65 904
Kirchenamt in WunstorfTel.: (05031) 77 80 Fax: (05031) 77 8 222Stiftstraße 5, Leitung: Frau Furche
Kurberatung, Mo 9 - 11 Uhr, Mi 14 -16 Uhr, Tel.: 966 99 57 Familien unterstützende Projekte, Nach Vereinbarung, Tel.: 966 99 58
Evangelischer Friedhof, Tel.:18 50 (9 und 12 Uhr)Lindenstr. 44, Friedhofswärter Herr Stimpfig Friedhofsverwaltung, Kirchenamt WunstorfJürgen Castens, Tel.: (05031) 77 82 23
Lebensberatung für Einzelne, Paare/SupervisionAn der Liebfrauenkirche 4, Tel.: 61 100Christine Koch-Brinkmann und MitarbeiterInnen:Mo u. Di 9 -11, Mi u. Do 9-12 Uhr
Diakoniestation Neustadt GmbHEssen auf Rädern Albert-Schweitzer-Str. 2, Tel.: 59 94
Schuldnerberatung, Tel.: 62 05 5Schwangerschaftskonfliktberatung, Tel.: 966 99 59
Kirchenkreisjugenddienst, Stiftstr. 20, Wunstorf, Tel.: (05031) 778263
Hospizdienst „Dasein“: Tel: 91 45 07 oder (05031) 94 90 300, E-Mail: [email protected]
31
aus dem leben
Die letzte Kleiderausgabe der Tafel in Johannes. Aber keine Frage, wir kommen wieder!!!
Der große Rausputz. Bürgeraktion füreine saubere Stadt.
Abschiedskonzert mit der Rockkantine in Johannes. Die Wände wackelten schon.
Abschiedskaffee vom Gemeindehausin Johannes.
Pastor Marcus Buchholz trifft in Kapstadt eine zukünftige Partnerorganisation.
Kita-Leiterin Friedlind Eichhorn verabschiedet, Jenny Sprung und Tina Lüer übernehmen.
32
aus dem leben
Datum/Ort
Johannes10 Uhr
Liebfrauen10 Uhr
Bordenau10 Uhr
Poggenhagen10 Uhr
Mardorf11 Uhr
Schneeren9.30 Uhr
7. Juli PastorinAnnaWißmann
PastorAndreasBehr
---Pastor i.R.Wolf-Dietmar Seidel
---PastorMarcusBuchholz
14. Juli Pastor EleBrusermann
PastorinDagmarBrusermann
Pastorin AnnaWißmann
---PastorHeinkeSiemers
---
21. Juli Prädikantin UrsulaSeidel
Pastor Dr. ChristophBruns
---Pastor HeinkeSiemers
---Pastor i.R. Wolf-Dietmar Seidel
28. Juli PastorinAnnaWißmann
PastorMarcusBuchholz
Pastorin i.R.RosemarieElsas
---Pastor Dr. ChristophBruns
---
4. August PastorinLissyWeidner
Prädikant ThomasKuhlgatz
---PastorinKirstenKuhlgatz
---Pastor FriedrichKanjahn
Sommerkirche2019evangeliSch-lutheriSche kircheregion mitte
Zeit für freiräume
GEMEinSAME GoTTESDiEnSTE: 30. Juni: Reisesegengottesdienst, 11 Uhr, auf dem Kirchplatz vor Liebfrauen11. August: Gottesdienst mit Jazz-Frühschoppen, 10 Uhr, in Mardorf, Christus-Kapelle
Bild: pixabay.com/Gerd AltmannGestaltung: Ulla Paczkowski