Rhénamap en bref – 15.12.2010 1 Un projet de développement durable des AMAP en Sud Alsace.
LESEN (Workshop) ZPG Englisch – Standardbasierte und kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung...
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LESENLESEN(Workshop)(Workshop)
ZPG Englisch – Standardbasierte und kompetenzorientierte ZPG Englisch – Standardbasierte und kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung in der KursstufeUnterrichtsentwicklung in der Kursstufe
Lehrgang Nr. 903093 (13. – 15.12.2010), 901146 (20. - 22.12.2010)Lehrgang Nr. 903093 (13. – 15.12.2010), 901146 (20. - 22.12.2010)Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an
den Schulen Bad Wildbadden Schulen Bad Wildbad
Prof‘ Dr. Gabriele Kugler-Euerle, Staatliches Seminar für Prof‘ Dr. Gabriele Kugler-Euerle, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung HeilbronnDidaktik und Lehrerbildung Heilbronn
Workshop LESENWorkshop LESENProgrammProgramm
1. Warum Lesen? Lesekompetenz als Schlüsselkompetenz in der Kursstufe
2. Wie Lesen? Lesetraining, Lesestrategien; Differenzierung
und Individualisierung
3. Womit Lesen? Sprachliche Mittel beim Lesen 4. Was Lesen? Textauswahl, Textsorten
5. Was bleibt vom Lesen? Evaluation und Reflexion des Lernstands; traditionelle Leistungsmessung: Leseverstehen in Klausuren
6. Warum und wie Lesen? Resümee
Workshop LESENWorkshop LESEN
.........................wendet der geübte Leser/die geübte Leserin ......... inhaltsorientierte Strategie ....... Lesen an, ....... so schnell wie möglich .............. Hauptaussagen ........... Textes heranzukommen. .................. zu erreichen, versucht man so wenige Wörter wie möglich zu lesen ............... ................. Bruchteil .......... Sekunde ........... Wort zu verweilen. ................... Wörter wie Artikel, oder Bindewörter nicht .......... richtet .............. Blick .................. Verben, Hauptwörter, Adjektive oder Adverbien. ...................... beschäftigt .................... nicht mit Flexionsendungen ............... korrekten orthographischen Form.
............ Gehirn untersucht nicht Buchstabe für Buchstabe, .................. schwierige Wörter ignoriert, ...... nicht wirklich zum Verstehen des Textes notwendig sind. .....wissen ....., ....... wir nicht jedes Wort beim Lesen ...... englischsprachigen Textes ......Wörterbuch nachschlagen, ....... wir nicht kennen.
..... selbst Texte verfassen müssen, ....Orthographie und Grammatik ..... wichtig, ...... müssen ..... nach ..... kurzen inhaltsorientierten Lesen ..... beginnen, .....intensiver ........Text auseinanderzusetzen.
Warum LESEN?Warum LESEN?
• Textarbeit im Fokus der Kursstufe
• Lesekompetenz als Schlüsselkompetenz
Leseverstehensprozess …• als interaktiver bottom-up und top-down
Prozess• beeinflusst durch affektive und kognitive
Faktoren
Wie LESEN?Wie LESEN?
Leseschwierigkeiten Leseschwierigkeiten aufgrund fragwürdiger Verfahrensweisen:aufgrund fragwürdiger Verfahrensweisen:
•sprachliche Vorentlastung führt dazu, Texte Wort für sprachliche Vorentlastung führt dazu, Texte Wort für Wort verstehen zu wollenWort verstehen zu wollen
•lautes Vorlesen unbekannter Textelautes Vorlesen unbekannter Texte
•Präsentation unbekannter Texte über gleichzeitiges Präsentation unbekannter Texte über gleichzeitiges Hören und LesenHören und Lesen
•endlose Fragen zum Textendlose Fragen zum Text
•keine Anwendung von Lesestrategienkeine Anwendung von Lesestrategien
Wie LESEN?Wie LESEN?
MethodikMethodik • Visualisierungen (Skizzen, Diagramme) zur Visualisierungen (Skizzen, Diagramme) zur Reorganisation des GelesenenReorganisation des Gelesenen
• Instrumente für Lernstandserhebungen beim LesenInstrumente für Lernstandserhebungen beim Lesen
• Strategieanwendung (Markieren …)Strategieanwendung (Markieren …)
• Paired readingPaired reading
• Selbstständige TexterschließungSelbstständige Texterschließung
• Reading logReading log
Wie LESEN?Wie LESEN?
Lesefertigkeit entwickeln
• den Blick trainieren: Blickspanne Augen erweitern, mit den Augen springen, Fixationsdauer verkürzen, Kopfbewegungen durch Augenbewegung ersetzen
• Wörter schneller lesen: Buchstabengruppen/Wortteile auf einen Blick erfassen, Wörter schnell erkennen
• Sätze als Ganzes erkennen: Satzteile verbinden/einfügen, Sätze anordnen
• Texte verstehen: Unvollständiges ergänzen, Falsches korrigieren
Wie LESEN?Wie LESEN?
Lesefertigkeit entwickeln
• Pyramidenwörter lesen, Zweitaktlesen, Senkrechtlesen
• Ausradierte Buchstaben lesen, versteckte Buchstaben finden, Fehler entdecken
• Verwürfelte Wörter ordnen, Wörter zusammensetzen, Bandwurmwörter/-sätze
• Zusammengehörende Satzteile finden, Wörter/Sätze einfügen
• Texte entwirren
Wie LESEN?Wie LESEN?
Leseflüssigkeit (fluency)steigern
• Paired reading
• Szenisches Lesen (dramatic reading): Stimme, Gestik, Mimik im Fokus
• Kriterien: Lesegenauigkeit (accuracy), Verständlichkeit (comprehension), Lesefluss (fluency), Leseausdruck (expression), Lesegeschwindigkeit. (speed), Lautstärke (volume)
Wie LESEN?Wie LESEN?
Pre-reading activities
• Hypothesen über Textsorte/-inhalt
• Konzentration auf Überschriften, Hervorhebungen, Bilder
• Fragen an den Texten formulieren
• Wortfeldarbeit
while-reading activities
Hypothesen, Fragen formulieren während des Lesens:Think aloud
Wie LESEN?Wie LESEN?TexterschließungsverfahrenTexterschließungsverfahren
• Nicht notwendige unbekannte Wörter durchstreichen
• Positivlesen (Traffic Light Reading)
• Wörter über Kontext, Internationalismen, andere Fremdsprachen, Muttersprachen, sprachimmanente Ableitungsregeln erschließen
• Unterstreichen, gliedern, Fragen formulieren
• Einsatz des Wörterbuchs
• Abschnitte zusammenfassen
• Logische Strukturen über Schemata (graphic organizers) visualiseren
Wie LESEN?Wie LESEN?TextverarbeitungTextverarbeitung
• skimming,
• Scanning
• note-taking
• Symbole einfügen
• Visualisierungen
• Hauptgedanken/Thema einzelner Textabschnitte
• Text in einem Satz zusammenfassen
• Anschlusskommunikation
Text: Barack Obama on race in the US Text: Barack Obama on race in the US (GL Oberstufe: 28)(GL Oberstufe: 28)
Sie erhalten einen Text von Barack Obama aus Green Line Oberstufe.
• Diskutieren Sie bitte mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner, wie Sie an diesem Text skimming oder scanning im Unterricht trainieren können.
• Beschreiben Sie Ihr Verfahren im Plenum in maximal zwei bis drei Sätzen.
Skimming Skimming Einführung der Schüler/-innen in diese LesestrategieEinführung der Schüler/-innen in diese Lesestrategie
Text: Historical development of immigration in the US (Green Line OS 2009: 28)
• Text (1. Hälfte) auf Folie präsentieren: Alle Wörter sind durchgestrichen bis auf Schlüsselwörter.
• Schüler lesen abschnittsweise still und nennen dann Textaussagen.
• Text (2. Hälfte) analog von Schüler/-innen bearbeiten lassen und von drei Schüler/-innen nacheinander präsentieren lassen.
• Technik des skimming in seiner Funktion kurz erläutern.• Hausaufgabe: Text in Graphik darstellen und als fact file im
Portfolio (Learner Biography/fact files) dokumentieren.
Differenzierung und Individualisierung beimDifferenzierung und Individualisierung beim Lesen von Lesen von Ganzschriften und Ganzschriften und Short storiesShort stories
Ausgangslage
• Veränderte Rahmenbedingungen: G8 mit heterogenen Lerngruppen und Reduktion der Unterrichtszeit
• Schülerorientierung als Grundprinzip
• Heterogenität der Lerngruppe hinsichtlich Interessen sowie fachlichen, methodischen und personalen Kompetenzen
• Umfang einer Ganzschrift
• Differenzierung als Form der Individualisierung
Methodische Vorschläge zur Differenzierung bei der Methodische Vorschläge zur Differenzierung bei der Behandlung Behandlung einereiner Ganzschrift in einem Kurs Ganzschrift in einem Kurs
Vorschlag 1• Behandlung einzelner zentraler Passagen der Ganzschrift
durch arbeitsteilige Verfahren (Pflichtlektüre). • Sicherung des Textverstehens und Verknüpfung der
selektierten Passagen durch Darstellung des Handlungsablaufs. (Einzellektüre; plot/chapter summaries, Filmszenen)
Vorschlag 2• Behandlung aller Teile der Ganzschrift, jedoch arbeitsteilig
von einzelnen Schülergruppen. • Behandlung einzelner Passagen von gesamter Lerngruppe
im Plenum, Inhaltssicherung durch Einzellektüre; plot/chapter summaries, simplified versions, Filmszenen. Kürzere offene und geschlossene Phasen.
Unterrichtsbeispiel: Shakespeare.
Methodische Vorschläge zur Differenzierung bei der Methodische Vorschläge zur Differenzierung bei der Behandlung Behandlung einereiner Ganzschrift in einem Kurs Ganzschrift in einem Kurs
Gleichzeitige Behandlung zweier Ganzschriften oder Kurzgeschichten in einem Kurs
Step 1: Aufteilung des Kurses in zwei Gruppen gemäß oben genannter Differenzierung
Step 2: Anwesenheit der Lehrkraft im Wechsel in einer der beiden Lerngruppen: „klassisches“ Vorgehen zur Vor- und Nachbereitung der offenen Phasen; gelenkte Textarbeit.
Step 3: Aufarbeitung von Ergebnissen über Präsentationen/gallery walks, schülerzentrierte Formen wie talkshows;
Step 4: Vorbereitung der nächsten offenen Phase durch Hinweise auf Textpassagen/Aufgaben/Arbeitsanweisungen/Zeitfenster/Präsentationsformen
Step 5 Plenumsphase mit beiden Gruppen zur gegenseitigen Präsentation der
Unterrichtsbeispiel: 2 Kurzgeschichten - Albees Zoo Story und eine short story
Was Lesen?Was Lesen?
Lektüren für die Kursstufe – anything goes?
• Young adult literature• Literature• Film• Literature and film
• Andere Textformate: Gebrauchstexte, graphische Darstellungen, Erlebnisberichte, Fragebögen ….
• Lehrwerkstexte
LektürevorschlägeLektürevorschläge
Notieren Sie bitte auf den Plakaten Vorschläge für Lektüren in der Kursstufe.
Womit Lesen?Womit Lesen? Sprachliche Mittel beim LesenSprachliche Mittel beim Lesen
Reading skills/Betriebswortschatz in den Lehrwerken der Kursstufe
Context 21 (Cornelsen)
• Boxes “Language help” (gesamtes Buch)• Language practice (pp. 212ff.)• Dealing with unknown words (p. 244)• paraphrasing (p. 245)• Learning new words (p. 246)• Using a dictionary (pp. 246f.)• quoting (p. 254)• reading skills (p. 270)• identifying text types (pp. 271f.)• Reading non-fiction (p. 273)• Reading poetry (pp. 274f.)• Reading/watching drama (p. 276)• reading narrative prose (p. 277)• Keeping a reading journal (p. 278)
Womit Lesen?Womit Lesen? Sprachliche Mittel beim LesenSprachliche Mittel beim Lesen
Summit G8 (Diesterweg)
• Special vocab (thematischer Wortschatz) (Boxes im ganzen Buch)
• Guessing unknown words (p. 255)• Using an English dictionary (p. 256)• Extensive reading: skimming and scanning (p. 261)• Note-taking (pp. 261f)• Graphic organizers (p. 264)• Answering comprehensive questions (p. 265)• Reading log (pp. 268ff.)• Analysing statistics (p. 284)• Working with visuals (p. 285)• Language Kit (pp. 295ff.)• Analysing literary texts (pp. 298ff)• Analysing non-fictional texts (pp. 302f.)
Womit Lesen?Womit Lesen? Sprachliche Mittel beim LesenSprachliche Mittel beim Lesen
Green Line Oberstufe (Klett)
• Guessing new words (p. 248)• Working with a dictionary (p. 248)• Text skills (pp. 249ff.)• Vocabulary Text analysis (p. 252)• Vocabulary Characterisation (p. 253)• Narrative perspectives (p. 254)• style, tone register (p. 257)
Kriterien zur Lehrwerks- und TextkritikKriterien zur Lehrwerks- und Textkritik
1. Inhalt und Aufbau des Lehrwerks
2. Lernerbezug
3. Textsorten
4. Umgang mit sprachlichen Mitteln
5. Arbeits- und Verstehenshilfen (Arten; zu selbstständigem Lernen anleitend, Wortlisten, Grammatikdarstellung)
6. Layout: Visualisierung (Art, Ort, Funktion)
7. Möglichkeiten zur Entwicklung der Fähigkeit zum Selbstlernen, Kontrollmöglichkeiten für Lernfortschritt (Portfolioarbeit
Textarbeit in der KursstufeTextarbeit in der KursstufeEvaluation von Texten der neuen LehrwerksgenerationEvaluation von Texten der neuen Lehrwerksgeneration
TEXTE:• American Apparel (New Summit,
Schöningh 2010: 158ff.)• Alexander McCall Smith. Starting a
Business. (Context 21, Cornelsen 2010: 172f.)
• Gary Lamphier. Global warming profits. (Green Line Oberstufe, Klett 2009:152).
Überlegungen der Lehrkraft bei der TextauswahlÜberlegungen der Lehrkraft bei der Textauswahl
1. Ziele und Unterrichtszusammenhang
2. Der Text selbst• Textsorte –Umfang - Steilheitsgrad, z.B. hinsichtlich der
sprachlichen Mittel?
3. Methodische Überlegungen• Wann und wie lesen die Schüler/-innen den Text zum ersten
Mal? • Lesetechniken?• Differenzierung?
4. Kommunikative Orientierung• Lesen im Zusammenspiel mit den anderen basic skills
American ApparelAmerican Apparel ( (New Summit)+ text skills: extensive New Summit)+ text skills: extensive
reading p. 261reading p. 261
1. Leseaktivitäten als Voraussetzung der weiteren kommunikativen Textarbeit
• Lesen des Textes arbeitsteilig in 6 Textabschnitten im Unterricht (close reading) mit Hilfe der annontations
• Austausch der Informationen (Kugellager/fishbowl/Gruppenpuzzle)• Gleichzeitiges Notieren von Schlüsselbegriffen des bearbeiteten Teils an
der Tafel/auf Kärtchen als Grundlage eines Metaplans; clustering• Unterstreichen des aussagekräftigsten Satzes im jeweiligen Textabschnitt
(Scanning), Notieren an der Tafel, Ranking/Pyramid discussion• HA: Skim the passages you haven’t dealt with and underline
2. Weitere Textanalyse mit Fokus auf anderen Fertigkeiten
• Internetrecherche (real life research)• Zusammenhang Visuelles - Textuelles• Wirkung dieser Anzeige• Werbung als Textsorte• Create an advert for a favourite product of yours. (creative
writing/listening/viewing, role play)• Discussion/American debate/talkshow ...
Global warming profitsGlobal warming profits ( (Green Line Oberstufe ) +Green Line Oberstufe ) + text text skills: skimming/scanning p. 258skills: skimming/scanning p. 258
1. Leseaktivitäten als Voraussetzung der weiteren kommunikativen Textarbeit
• Lesen des Textes, der auf OHP als jigsaw reading präsentiert wird.• Ordnen der Textteile• Text (Buch): Find the most important sentence in each paragraph. (scanning)• Partnerarbeit. Austausch der Ergebnisse; Differenzierung: einzelne Schüler, die mit
erstem Auftrag rasch fertig sind, analysieren Stil des Textes• Verdeckter Aushang der Einzelsätze; einzelne Schüler kommen nach vorne, wählen
einen Aushang aus, erläutern ihn• Alternative: Unnötige Informationen des Textes herausstreichen (close reading).• HA: Skim the passages you haven’t dealt with and underline
2. Weitere Textanalyse mit Fokus auf anderen Fertigkeiten
• Text graphisch anders darstellen lassen: Strukturierung (Abschnitte)/Layout• Zusammenhang Visuelles – Textuelles• Write a profile of Al Gore/Al Gore writes a Letter to the Editor responding to this
article.• Hot seat: Al Gore (find out more about him)• American debate: Who is Al Gore?
Starting a Business (Starting a Business (Context 21) + skills file Reading Context 21) + skills file Reading Skills p. 273Skills p. 273
1. Leseaktivitäten als Voraussetzung der weiteren kommunikativen Textarbeit
• Lesen des Textes als arbeitsteilige Hausaufgabe: Mark the post important paragraphs on page 172 or page 173. (close reading)
• Stundeneinstieg: Partner tauschen Hausaufgabenergebnisse aus und stellen die Ergebnisse ihrer Partner im Plenum vor (nur ca. zwei Beiträge)
• Write down key terms of the text on a „post-it“. Group 1 of class ll. 1 – 41; Group 2: ll. 42 – 81. Each group is supposed to find at least 8 terms. (scanning)
• 2 students check results thus avoiding double terms. They fix them on the board. Touch – turn – talk. (Überprüfung Textverständnis)
• HW: Make short list of useful vocab => to be discussed at beginning of next lesson among students (no short tests!!)
• Dramatic reading dialogue (p. 172, ll. 9 – 34): practise, present and assess.
• 2. Weitere Textanalyse mit Fokus auf anderen Fertigkeiten
• Women in business (talkshow)• Establishing a business (task-based learning): steps to be taken:
Advertising (creative writing), applying for a job, finances ...
Was bleibt vom Lesen?Was bleibt vom Lesen?Evaluation und LernstandsreflexionEvaluation und Lernstandsreflexion
• Lesetagebücher
• Evaluationsbögen (EPS)
• Feedbackbögen, insbesondere auch bei Hausaufgaben
Was bleibt vom Lesen?Was bleibt vom Lesen?Evaluation und LernstandsreflexionEvaluation und Lernstandsreflexion
Feedbackbögen – ein Beispiel verschiedener Indikatoren
• Interviewing a person - giving feedback to an interview• General aspects• There is an introduction to the topic and the person who is
interviewed.• The interview is only about what has happened (in a certain
fictional text).• The interviewer wants to know how the interviewee sees the
events.• The interviewee talks more than the interviewer.• The last question is either a brief summary of what has happened
or a reference to the future.
Was bleibt vom Lesen?Was bleibt vom Lesen?Evaluation und LernstandsreflexionEvaluation und Lernstandsreflexion
Leseverstehenskontrolle in Klausuren7 Möglichkeiten zur Überprüfung des Leseverstehens
____________________________________________Sie erhalten ein Handout mit Vorschlägen zu Joseph
Conrads An Outpost of Progress.
Ranken Sie die Vorschläge: Inwiefern wird hier das Leseverstehen überprüft?
____________________________________________
Was bleibt vom Lesen?Was bleibt vom Lesen?Evaluation und LernstandsreflexionEvaluation und Lernstandsreflexion
Leseverstehenstraining im Unterricht – ein Beispiel
Text: Marc Dodson. Confronting stereotypes of culture: American Stereotypes.
Was bleibt vom Lesen?Was bleibt vom Lesen?Klausurenbeispiel (1)Klausurenbeispiel (1)
I. Reading 12 cr.
The following sentences are key sentences from the excerpt given. Explain their meaning within the given paragraph.
1. Although he realises the struggles his grandparents went through, Reece is well aware of pressures that surround him. (ll. 8ff.)
2. The memory of slavery impacts negatively upon black communities. (l. 15)
3. ….4. ….5. ….6. ….
Was bleibt vom Lesen?Was bleibt vom Lesen?Klausurenbeispiel zu Kureishis Klausurenbeispiel zu Kureishis My Son the FanaticMy Son the Fanatic(2)(2)
I. Reading 12 cr.
Which of the following statements do or do not reflect what the text actually says? Explain by referring only to the excerpt given. (Write about 200 words)
1. Some words of his father seem to affect Ali a bit.
2. For Ali, the world is divided into Britain and the rest of the world.
3. Parvez tries to show to Ali a certain understanding for his son’s point of view.
…
Was bleibt vom Lesen?Was bleibt vom Lesen?Vorbereitung der Schüler/innen auf das neue Vorbereitung der Schüler/innen auf das neue
Aufgabenformat Leseverstehen im schriftlichen AbiturAufgabenformat Leseverstehen im schriftlichen Abitur
1. Grundsätzliche ÜberlegungenDie Lehrkraft kann auf dem Niveau des Abiturs keine eigenen geschlossenen
Aufgabenformate erstellen. Dies liegt …• an der Komplexität der Textvorlage
• an der fehlenden Kompetenz der Lehrkraft beim Erstellen von standardisierten Aufgaben
• an der fehlenden Möglichkeit der Pilotierung, um zu geringe oder zu große Lösungswahrscheinlichkeit zu erproben.
Was bleibt vom Lesen?Was bleibt vom Lesen?Vorbereitung der Schüler/innen auf das neue Vorbereitung der Schüler/innen auf das neue
Aufgabenformat Leseverstehen im schriftlichen AbiturAufgabenformat Leseverstehen im schriftlichen Abitur
2. Konsequenzen für die Abiturvorbereitung der Schüler/-innen:
• Die Schüler/-innen werden darüber informiert, dass halbgeschlossene Aufgaben (s. Vorschläge zu Textgrundlage Abitur 2010) das Leseverstehen trainieren und den Abiturformaten tendenziell entsprechen.
• Den Schüler/-innen werden anhand der Musteraufgaben Textformate erläutert.
• Folgende mögliche Aufgabenformate werden den Schüler/-innen erläutert:- Aussage(satz) zu einem Text, z.B. Kayerts is dependent on Carlier. Say if this statement is true or false. Explain your choice by giving a quote (sentence/sentences) from the text/specific lines/a paragraph …
Was bleibt?Was bleibt?Ein Resümee?Ein Resümee?