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BEZIRKSSCHULRAT VÖCKLABRUCK
H a n d r e i c h u n g
zur
LEISTUNGSBEURTEILUNG
an
V o l k s s c h u l e n
(Schwerpunkt: 4. Schulstufe)
Diese Handreichung versteht sich als Hilfe im Sinne einer transparenten und vergleichbaren
Leistungsbeurteilung. Sie ist das Arbeitsergebnis einer Gruppe von SchulleiterInnen mit Unterstützung
des BSR Vöcklabruck, das unter Zuhilfenahme vielfältiger Vorarbeiten zu dieser Thematik sowie
einschlägiger Literatur entstanden ist.
Alle gesetzlichen Vorgaben dazu finden sich im SchUG §§ 18 u.20
sowie in der Leistungsbeurteilungsverordnung (LBVO): www.bmukk.gv.at
(Bildung, Schulen/Schulrecht/ Schulunterrichtsgesetz bzw. Leistungsbeurteilungsverordnung)
Der Lehrplan ist in der aktuell gültigen Auflage im Internet abrufbar – gedruckte Auflagen werden nicht mehr erstellt!
( derzeitige Fassung: lp_vs_komplett.pdf vom 12.8.2008 )
März 2009
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INHALTSVERZEICHNIS EMPFEHLUNGEN ZUR LEISTUNGSBEURTEILUNG 3 BEURTEILUNGSSTUFEN (NOTEN) 3 ZUR LEISTUNGSBEURTEILUNG 4 DURCHFÜHRUNG DER MITARBEITSBEURTEILUNG 4
LEISTUNGSBEURTEILUNG DEUTSCH 5 VORSCHLÄGE FÜR EINE BEURTEILUNG IN RECHTSCHREIBEN 5 LESEN: Was soll oder kann beurteilt werden? 7 BEURTEILUNGSSCHEMATA F. D. WICHTIGSTEN TEXTARTEN 8 DEUTSCH-SCHULARBEIT 10 KORREKTURZEICHEN 11 KRITERIEN FÜR EINE BEURTEILUNG 12
LEISTUNGSBEURTEILUNG MATHEMATIK 13 MATHEMATIK-SCHULARBEIT 13 KRITERIEN FÜR EINE BEURTEILUNG 14 MITARBEIT DEUTSCH 15 WAS ZÄHLEN WIR ZUR MITARBEIT IN DEUTSCH? 15 I. LEISTUNGEN IM LERNBEREICH SPRECHEN 15 II. LEISTUNGEN IM LERNBEREICH LESEN 15 III. LEISTUNGEN BEI DER ERARBEITUNG VON UNTERRICHTSINHALTEN 15 IV. LEISTUNGEN BEI WIEDERHOLUNGEN UND ÜBUNGEN 15 V. VERPFLICHTENDE UND FREIWILLIGE LEISTUNGEN AUSSERHALB DES UNTERR. 15 NICHT IN DIE MITARBEIT EINBEZOGEN WERDEN 16 EMPFEHLUNGEN ZUM RECHTSCHREIBTRAINING IN DER GRUNDSCHULE 17 VORSCHLAG FÜR GRUNDWORTSCHATZ DER GRUNDSCHULE 17 LESEN 25 SPRACHBETRACHTUNG 26 SPRECHEN 26 GRUNDSÄTZE FÜR DAS VERFASSEN VON TEXTEN 27 DIE ANALYSE 27 ERLEBNISERZÄHLUNG 27 PHANTASIEERZÄHLUNG 28 NACHERZÄHLUNG 28 BILDGESCHICHTE UND REIZWORTGESCHICHTE 28 WAS ZÄHLEN WIR ZUR MITARBEIT IN MATHEMATIK? 29 I. LEISTUNGEN BEI DER ERARBEITUNG VON UNTERRICHTSINHALTEN 29 II. LEISTUNGEN BEI WIEDERHOLUNGEN UND ÜBUNGEN 29 III. VERPFLICHTENDE UND FREIWILLIGE LEISTUNGEN AUSSERHALB DES UNTERR. 29 NICHT IN DIE MITARBEIT EINBEZOGEN WERDEN 30
S A C H U N T E R R I C H T 30
LITERATURHINWEISE ZUR LEISTUNGSBEURTEILUNG 31
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EMPFEHLUNGEN ZUR LEISTUNGSBEURTEILUNG
Verschiedene Formen der Leistungsfeststellung bilden die Grundlage für die Leistungsbeurteilung. Grundsätzlich ist festzustellen, dass das Zeugnis einen Aussagewert und einen Prognosewert hat, der besonders in der 4. Schulstufe zum Tragen kommt, da es hier wesentlich um die Eignung bzw. Nichteignung für die weiterführenden Schulen (Hauptschule/Leistungsgruppen bzw. Gymnasium) geht. Es gibt für alle Schulstufen die fünfteilige Notenskala:
Beurteilungsstufen (Noten)
LBVO § 14.
(1) Für die Beurteilung der Leistungen der Schüler bestehen folgende Beurteilungsstufen (Noten): Sehr gut (1), Gut (2), Befriedigend (3), Genügend (4), Nicht genügend (5).
(2) Mit „Sehr gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in weit über das Wesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt und, wo dies möglich ist, deutliche Eigenständigkeit beziehungsweise die Fähigkeit zur selbständigen Anwendung seines Wissens und Könnens auf für ihn neuartige Aufgaben zeigt.
(3) Mit „Gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in über das Wesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt und, wo dies möglich ist, merkliche Ansätze zur Eigenständigkeit beziehungsweise bei entsprechender Anleitung die Fähigkeit zur Anwendung seines Wissens und Könnens auf für ihn neuartige Aufgaben zeigt.
(4) Mit „Befriedigend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in den wesentlichen Bereichen zur Gänze erfüllt; dabei werden Mängel in der Durchführung durch merkliche Ansätze zur Eigenständigkeit ausgeglichen.
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(5) Mit „Genügend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in den wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt.
(6) Mit „Nicht genügend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler nicht einmal alle Erfordernisse für die Beurteilung mit ,,Genügend'' (Abs. 5) erfüllt.
Es ist notwendig und hilfreich, bereits am Beginn des Schuljahres Eltern und Schülern gegenüber völlige Transparenz in der Notengebung zu schaffen. Eltern und Schüler sollen über die Zusammensetzung und die Berechnung der Jahresnote Bescheid wissen!
Im Sinne einer verlässlichen Schule kann es auch der Elternschaft gegenüber hilfreich sein, auf gemeinsame Vereinbarungen
innerhalb eines Bezirkes hinweisen zu können.
Zur Leistungsbeurteilung
Leistungsbeurteilung setzt sich aus zwei Teilen zusammen: ● Schularbeiten: 30% ● Mitarbeit: 70%
Durchführung der Mitarbeitsbeurteilung Über folgende Bereiche werden für jeden Schüler Aufzeichnungen geführt:
DEUTSCH: Sprechen, Lesen, Erarbeitung, Wiederholung/Übung, Hausübung. Anmerkung: Sprachbetrachtung und Rechtschreiben werden durch Erarbeitung und Wiederholung/Übung abgedeckt. MATHEMATIK: Erarbeitung, Wiederholung/Übung, Hausübung. ● Gleichwertige Gewichtung dieser Bereiche ergibt die Mitarbeitsnote.
Daneben gibt es keine zusätzlichen „Tests“ und ähnliche „Prüfungsformen“. Es gibt nur Lernzielkontrollen (nicht mit Ziffernnoten versehen).
• Gem. LBVO § 4 Abs. 3 sind Aufzeichnungen jedenfalls zu führen. Die
Aufzeichnungen sind erst zum Semesterende zu einer „Mitarbeitsnote“ zu
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verdichten ( vgl. Neuweg, Schulische Leistungsbeurteilung, 3.Auflage 2006, S. 32 ).
● Bei Freiarbeit und Wochenplanarbeit ist ein Überblick über geleistete bzw.
erledigte Arbeiten/Aufgaben notwendig und in der Beurteilung zu berücksichtigen.
● Hausübungen - Dauer bei normalem Arbeitstempo:
Grundstufe I - max. ½ Stunde Grundstufe II - max. 1 Stunde
● Sinnvolles Verbessern muss erlernt und geübt werden. Verbesserungen sind zu verlangen und zu kontrollieren.
● Das Verhalten darf nicht in die Note einfließen. ● Aufzeichnungen in frei gewählter Form über alle Bereiche, die in die Leis-
tungsbeurteilung einfließen. ● Eltern über die „Leistungsbeurteilung“ (Bereiche, die bewertet werden)
beim Elternabend zu Schulbeginn informieren.
● „Selbstbeurteilung“ durch die Kinder immer wieder machen lassen.
• Es soll bei der Mitarbeitsbeurteilung der individuellen Lernfortschritt in den Vordergrund gestellt werden, weniger den Vergleich mit der gesamten Klasse.
• Transparenz der Notengebung muss für die Schüler/innen gegeben sein.
LEISTUNGSBEURTEILUNG DEUTSCH
Vorschläge für eine Beurteilung in Rechtschreiben
Die Lehrplanbereiche Verfassen von Texten und Rechtschreiben sollten gegenüber den Bereichen Lesen, Sprachbetrachtung und Sprechen nicht überbewertet werden. ● Kontrollarbeiten von der 1. Klasse an regelmäßig einbauen. ● Die Ansage ist den anderen Formen vorzuziehen.
Dosendiktate, Laufdiktate oder Computerschreiben sind wichtige Übungen für richtiges Abschreiben, vor allem zum Einprägen der richtigen Wortge-stalt.
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● Auswendig gelernte Texte haben als Gedächtnisübung in der 1. bis 3. Stufe ihren Platz. In der 4. Schulstufe sollten freie Ansagen mit dem erarbeiteten Wortschatz als wichtige Vorbereitung für den Aufsatz dienen.
● Noten dürfen nicht darunter geschrieben werden, außer in der 4.Schulstufe bei den gesetzlich erlaubten Diktaten (insgesamt 30 Minuten pro Semester).
Beurteilungsvorschlag für Diktate mit ca. 60 Wörtern in der 4. Schulstufe: Anmerkung: 60 Wörter sind das Mindestmaß für ein Diktat in der 4. Schulstufe.
0 - 1 Fehler = 1 2 - 3 Fehler = 2 4 - 5 Fehler = 3 6 - 7 Fehler = 4 8 + mehr Fehler = 5
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Lesen: Was soll oder kann beurteilt werden
A) Lesefertigkeiten/Technik
Lesetempo deutliches und genaues Lesen Satzzeichen erfassen, Lesemelodie, Leseton vorausschauendes Lesen, zeilenübergreifendes Lesen ganzheitliches Erfassen von Wörtern und Wortgruppen
B) Lesefähigkeiten/Anwendung sinnerfassendes Lesen; Inhalte wiedergeben können Inhalte anwenden und textbezogene Fragen stellen können flüssiges Vortragslesen mit Betonung Freude am Lesen, Lesebereitschaft, bewusstes Lesen Texte vergleichen, bearbeiten, umarbeiten können
Beurteilungskriterien: Für die Notenstufe Sehr gut sollten aus den beiden Bereichen A und B alle Kriterien annähernd erfüllt werden ( je nach Schulstufe; insbesondere in der GS I steht der Leselernprozess im Vordergrund! ), für jede weitere Notenstufe ein Kriterienpaar weniger. In der vierten Schulstufe sollte der Bereich B stärker beurteilt werden, da dessen Inhalte das wesentliche Ziel des Lesens darstellen.
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Beurteilungsschemata für die wichtigsten Aufsatzgattungen in der Grundschule (nach Dr. Walter Rieder, OÖ. Schulblätter)
Gesamtnote =
Erlebnis-, Fantasieaufsatz Bildgeschichte 1 Inhalt 2 1 0 1 Inhalt 2 1 01.1 Thema getroffen Thema verfehlt 1.1 Sinn der Geschichte erfasst
Thema getroffen Sinn nicht erfasst
Thema verfehlt 1.2 logisch zusammenhängender Darstellungsverlauf, vollständig, genau
Darstellung ohne log. Zusammenhang, unvollständig, ungenau
1.2 Reihenfolge und logische Verknüpfung der Bilder beachtet
Log. Zusammenhang fehlt Reihenfolge falsch Nicht alle Bilder berücksichtigt
1.3 erkennbare Gliederung mit wirksamem Höhepunkt, Schluss, Pointe erfasst
Kaum erkennbare Gliederung, schwacher Höhepunkt
1.3 Anfang, Höhepunkt und Abschluss d. Gesch. erkennbar formuliert
Kaum erkennbare Gliederung Schwacher Höhepunkt
2 Ausdruck 2 Ausdruck 2.1 abwechslungsreicher Wort- schatz
Wortwiederholungen 2.1 abwechslungsreicher Wort- schatz
Wortwiederholungen
2.2 angemessene, treffende Wortwahl (Verben, Adjektive)
unangemessene, unzutreffende Wortwahl
2.2 angemessene, treffende Wortwahl (Verben, Adjektive)
unangemessene, unzutreffende Wortwahl
2.3 abwechslungsreicher Satzbau und Satzverbindungen, wörtl. Rede
einförmiger Satzbau, Überwiegen von S-P-Ketten
2.3 abwechslungsreicher Satzbau und Satzverbindungen, wörtl. Rede
einförmiger Satzbau, Überwiegen von S-P-Ketten
3 Sprachrichtigkeit 3 Sprachrichtigkeit3.1 Erzählzeit gehalten, Gleich-, Vor-, Nachzeitigkeit bewältigt, Modi richtig
Erzählzeit gewechselt, Gleich-, Vor-, Nachzeitigkeit nicht bewältigt, Modi falsch
3.1 Erzählzeit gehalten, Gleich-, Vor-, Nachzeitigkeit bewältigt, Modi richtig
Erzählzeit gewechselt, Gleich-, Vor-, Nachzeitigkeit nicht bewältigt, Modi falsch
3.2 Fälle, Artikel, Präteritum u. Mz- formen richtig verwendet
Fälle, Artikel, Präteritum und Mehrzahlformen falsch verw.
3.2 Fälle, Artikel, Präteritum u. Mz- formen richtig verwendet
Fälle, Artikel, Präteritum und Mehrzahlformen falsch verw.
3.3 Wortstellung richtig, voll- ständige Sätze
Wortstellung falsch, unvollständige Sätze
3.3 Wortstellung richtig, voll- ständige Sätze
Wortstellung falsch, unvollständige Sätze
Summen + = Summen + = ARBEITSNOTE (aus Inhalt, Ausdruck, Sprachrichtigkeit)
RECHTSCHREIBNOTE Punkte 16 -18 13 –15 10 –12 7- 9 0 - 6 Rechtschreibquotient *) 0 – 10 11 - 29 30-59 60-89 >= 90
Arbeitsnote 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
Arbeitsnote x 3 + Rechtschreibnote 4
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Fehlerzahl · 1000
Zahl der geschriebenen Wörter
Nacherzählung Beschreibung 1 Inhalt 2 1 0 1 Inhalt 2 1 01.1 Die Nacherzählung ist klar in
Aufbau und Abfolge Die Nacherzählung ist unklar
in Aufbau und Abfolge 1.1 Die Beschreibung ist klar in
Aufbau und Abfolge Die Beschreibung ist unklar in
Aufbau und Abfolge 1.2 Gliederung und Höhepunkt
klar herausgearbeitet
Gliederung und Höhepunkt kaum erkennbar
1.2 der (die, das) Beschriebene ist klar erkennbar
der (die, das) Beschriebene ist nicht erkennbar
1.3 Vollständigkeit (Ort, Zeit, Person, Sache, Ablauf) ist gegeben
Vollständigkeit (Ort, Zeit, Person, Sache, Ablauf) ist nicht gegeben
1.3 alle wesentlichen Merkmale scheinen auf
Wesentliche Merkmale sind nicht erwähnt
2 Ausdruck 2 Ausdruck 2.1 abwechslungsreicher Wort- schatz
Wortwiederholungen 2.1 abwechslungsreicher Wort- schatz
Wortwiederholungen
2.2 passende, treffende Wortwahl (Verben, Adjektive)
unangemessene, unzutreffende Wortwahl
2.2 passende, treffende Wortwahl (Verben, Adjektive)
unpassende, unzutreffende Wortwahl
2.3 abwechslungsreicher Satzbau und Satzverbindungen, wörtl. Rede
einförmiger Satzbau, Überwiegen von S-P-Ketten
2.3 abwechslungsreicher Satzbau und Satzverbindungen, wörtl. Rede
einförmiger Satzbau, Überwiegen von S-P-Ketten
3 Sprachrichtigkeit 3 Sprachrichtigkeit3.1 Erzählzeit (Präteritum) gehalten,
Modi richtig Erzählzeit (Präteritum)
gewechselt, Modi falsch 3.1 Erzählzeit (Präsens) gehalten
Erzählzeit (Präsens) gewechselt
3.2 Fälle, Artikel, Präteritum u. Mz-formen richtig verwendet
Fälle, Artikel, Präteritum und Mehrzahlformen falsch verw.
3.2 Fälle, Artikel, Mehrzahlformen richtig
Fälle, Artikel, Mehrzahlformen falsch verw.
3.3 Wortstellung richtig, voll- ständige Sätze
Wortstellung falsch, unvollständige Sätze
3.3 Wortfolge richtig, voll- ständige Sätze
Wortfolge falsch, unvollständige Sätze
Summen + = Summen + = ARBEITSNOTE (aus Inhalt, Ausdruck, Sprachrichtigkeit)
RECHTSCHREIBNOTE Punkte 16 -18 13 –15 10 –12 7- 9 0 - 6 Rechtschreibquotient 0 – 10 11 - 29 30-59 60-89 >= 90
Arbeitsnote 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
*) Rechtschreibquotient =
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Deutsch-Schularbeit Anzahl der Schularbeiten: 4 bis 6 ( wenn möglichgleiche Anzahl in den Parallelklassen ) Angemessenheit bedeutet, dass die Themen die Lehrplanforderungen, das notwendige Sprachniveau und den Schwierigkeitsgrad zeigen, der am Ende der 4.Schulstufe erreicht werden soll. Schüler/innen, die im Stande sind solche Aufgaben selbständig und (möglichst) fehlerfrei zu bearbeiten, sind mit „Sehr gut“ zu beurteilen. Aufgabenstellung: Beim „Verfassen von Texten“ ist nur eine Aufgabenstellung zulässig (siehe LBVO § 7 Abs. 4). 2-3 Themen sollen zur Wahl stehen. Inhalt der Schularbeit ist der im Lehrplan der 4. Schulstufe angeführte und bis zwei Unterrichtseinheiten vor der Schularbeit durchgenommene Lehrstoff (§ 7 Abs. 3 LBVO). Vorarbeit: • Das Stoffgebiet, nicht aber das Thema, soll erarbeitet und bekannt gegeben
werden. • Planung der Stoffgebiete und Themen (eventuell Absprache mit Parallelklasse) • FU: Gute Schüler sollten durch selbständiges Lernen ohne FU ein „Sehr gut“
schreiben können. • Das Schularbeitenheft hat das gleiche Format wie das Übungsheft (Vorschlag:
Quartheft mit Korrekturrand) • Termine bekannt geben (eventuell Absprache mit Parallelklasse). • Arbeitskalender anlegen; Eltern unterschreiben für das I. (II. Semester);
Vermerk im Klassenbuch. • Individuelle Korrekturzeichen erklären und ins Heft eintragen.
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VORSCHLAG K O R R E K T U R Z E I C H E N: ⊥ Rechtschreibfehler
Auslassungsfehler
Absatz, neuer Satz, Trennfehler
„.?!:” Satzzeichen fehlen
Z falsche Zeit
W Wortwiederholungen
SB Sprachbetrachtungsfehler
Ausdruck
? Sinnfehler
1 4 2 3 falsche Wortstellung
/ Buchstabe gehört weg
Zusammenschreibung Folgende Toleranzfehler werden nicht beurteilt: • das/dass • Substantivierungen • Anredefürwörter • Interpunktion der wörtlichen Rede • Beistrichsetzung • Fremdwörter und Eigennamen Themenverfehlung: Kann kein Grund für eine nicht genügende Leistung sein! Wenn z.B. bei einer Bildbeschreibung ein völlig anderes „Bild“ als das vorgegebene beschrieben wird, so wird die „Leistung“ nicht beurteilt und die Schularbeit dieses Kindes wiederholt. Beachte LBVO § 15 Abs. 4! Durchführung: • Arbeitsplatz muss vorbereitet sein, Hefte (ev. Kopien) rechtzeitig austeilen. • 50 Minuten reine Arbeitszeit für den/die Schüler/in.
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• Es ist sinnvoll, das Wörterbuch erst nach Fertigstellung der Arbeit zu verwenden, damit es nicht durch langes oder vergebliches Suchen zu Zeitverlusten kommt. Bei schwierigen Wörtern ist eine Wortvorgabe durch den Lehrer sinnvoll.
• Am Ende der Schularbeit können jene Schüler, die zeitlich dazu in der Lage sind, die Wörter zählen. Die Anzahl der Wörter beeinflusst die Bewertung der RS!
Kriterien für eine Beurteilung Für die Beurteilung von Schularbeiten wird folgendes Schema empfohlen:
• Für die Beurteilung der Schularbeit sind nur Noten zu verwenden und in Worten einzusetzen. (§15 Abs.1 LBVO) Das Zustandekommen der Note soll erklärt werden. Dadurch sollen – auch bei schwächeren Arbeiten - die vorhandenen Stärken einer Arbeit hervorgehoben und Hinweise dafür gegeben werden, was Schüler/innen selbst tun können, um ihre Leistungen zu verbessern.
• Zwischennoten (z.B. ein „+Genügend“) gibt es nicht. • Schriftliche Zusätze ( z.B. „Gerade noch Befriedigend“ ) gibt es nicht. • Erlaubt hingegen sind Anmerkungen, die nicht direkt mit der Note im
Zusammenhang stehen ( z.B. „Du hast dich sehr bemüht!“ ). • Fehlerquellen mit dem Schüler mündlich erörtern. • Grundsätzlich dürfen identische Fehler in einer Schularbeit nur einmal gewertet
werden (z.B.: identische Rechtschreibfehler z.B. „wohnen, Wohnhaus, gewohnt….“)
• Ein Wort ist ein Fehler. • Die äußere Form darf nicht beurteilt werden! • Differenzierte Beurteilung für legasthene Kinder ist bei Verwendung des oben
genannten Beurteilungsschemas bereits berücksichtigt. Korrektur und Rückgabe der Schularbeit innerhalb einer Woche (in begründeten Ausnahmefällen kann der Schulleiter eine Fristerstreckung um höchstens eine Woche bewilligen §7 Abs.10 LBVO). Schularbeiten sind ab dem Schuljahresende ein weiteres Jahr an der Schule aufzubewahren. Nach dieser Frist können sie vernichtet oder auf Verlangen dem Schüler (den Eltern) ausgefolgt werden. Empfehlenswert :Einheitliche Beurteilungskriterien für Schularbeiten nach: Feiner, Das Schularbeitenheft, Veritas
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LEISTUNGSBEURTEILUNG MATHEMATIK MATHEMATIK-SCHULARBEIT
Anzahl der Schularbeiten: 4 bis 6 ( wenn möglich gleiche Anzahl in Parallelklassen ) Angemessenheit bedeutet, dass die Beispiele das Niveau und den Schwierigkeitsgrad zeigen, der am Ende der 4. Schulstufe erreicht werden soll. Schüler, die im Stande sind, solche Aufgaben selbständig fehlerfrei zu lösen, sind mit „Sehr gut“ zu beurteilen. Der Umfang einer Schularbeit scheint dann angemessen, wenn Lehrer(innen) zur exakten Durchrechnung der Aufgaben in allen Details (einschließlich aller ordentlich auszuführenden Schreib- und Zeichenarbeiten) nicht mehr als 15 Minuten benötigen! Auch bei vier Schularbeiten nicht zu umfangreiche Stoffgebiete; Schularbeiten müssen nicht den gesamten Jahresstoff abdecken. Inhalt der Schularbeit ist der im Lehrplan der 4. Schulstufe angeführte und bis zwei Unterrichtseinheiten vor der Schularbeit durchgenommene Lehrstoff (§ 7 Abs. 3 LBVO). Probeschularbeiten: Da diese Form der Leistungsfeststellung in der VS eingeführt wird, ist eine unbenotete „Probeschularbeit“ zur Veranschaulichung durchaus sinnvoll. Diese darf keinesfalls in das Schularbeitenheft eingetragen werden! Vorarbeit: • Termine bekannt geben: 1.Semester binnen 4 Wochen, 2.Semester binnen
2 Wochen LBVO § 7 Abs. 6 - Eltern unterschreiben für das 1. Semester (2. Semester), im Klassenbuch vermerken
• Terminänderungen nur mit Zustimmung des Schulleiters möglich. • Schularbeitenplan auf der ersten Seite des Heftes für jedes Semester. • Stoff im Mitteilungsheft eine Woche vorher den Eltern nachweislich
mitteilen. • Arbeitsplatz muss vorbereitet sein, damit der Schüler die volle Zeit nützen
kann. • Die Hälfte der Punktezahl sollte bei der Schularbeit mit reinen
Grundrechnungsarten (ohne Texte) erreichbar sein, damit ein „Genügend“ erreicht werden kann! (z.B. Dividiere und mache die Probe!)
• Schularbeitenblätter in Form von Kopien vorbereiten (nicht von der Tafel abschreiben lassen!) und im Heft einkleben
• Beurteilungskriterien mit Schüler(inne)n erarbeiten und erläutern z.B. vor der Schularbeit an vergleichbaren Aufgaben im Detail, einschließlich des Beurteilungsschlüssels: Wofür bekommt man wie viele Punkte, warum welchen Abzug?
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Durchführung: • 50 Minuten reine Arbeitszeit • Zeitgemäße Texte (auf altersmäßige Sprache und eindeutige
Fragestellungen achten) • Falsche Ergebnisse nicht einklammern sondern durchstreichen, (eine
Klammer in M hat eine andere Bedeutung) • Beurteilungsschlüssel am Aufgabenblatt angeben. • Bei Krankheit Schularbeit nachholen lassen (besonders bei reduzierter SA-
Anzahl!). Bei zwei Schularbeiten pro Semester genügt eine geschriebene Schularbeit.
• Empfehlung: Schriftliche Division mit zweistelligem Divisor vorziehen (Mai zu spät), weil die Kinder in der HS/AHS das Dividieren wegen zu geringer Übungszeit nicht mehr können.
• Nebenrechnungen gehören ins Schularbeitenheft.
Kriterien für eine Beurteilung Fachliche Aspekte, die bei der Beurteilung von M-Schularbeiten maßgeblich sind: a) gedankliche Richtigkeit b) die sachliche bzw. rechnerische Richtigkeit c) die Vollständigkeit d) die Genauigkeit Dabei sind jeweils der Umfang und die Aufgabenstellung der SA mit zu berücksichtigen. Vorschläge für Beurteilungsschlüssel bei:
20 Punkte: 24 Punkte: 20, 19, 18 = 1 24, 23, 22 = 1 17, 16, 15 = 2 21, 20, 19 = 2 14, 13, 12 = 3 18, 17, 16, 15 = 3 11, 10, 9 = 4 14, 13, 12, 11 = 4 8 - 0 = 5 10 – 0 = 5
100 % - 90 % = 1 89 % - 75 % = 2 74 % - 60 % = 3 59 % - 45 % = 4 unter 45 % = 5 Rechnungsfaktor : erreichte Punkte : mögliche Punkte %
• Kein Wechsel des Beurteilungsschlüssels während des Schuljahres. • Bei einem Folgefehler (kein Punkteabzug) wird nur 1 Punkt abgezogen. • Genaue Angabe über mögliche und erreichte Punkteanzahl z.B.: 1. Aufgabe - 3 P. von 4 P. 2. Aufgabe - 0 P. von 3 P.
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Korrektur und Rückgabe der Schularbeit innerhalb einer Woche (in begrün-deten Ausnahmefällen kann der Schulleiter eine Fristerstreckung um höchstens eine Woche bewilligen (§7 Abs. 10 LBVO). Eine möglichst schnelle Rückmeldung an den/die Schüler(in) ist wünschenswert.
Mitarbeit Deutsch Was zählen wir zur Mitarbeit in Deutsch?
I. Leistungen im Lernbereich Sprechen: - ausdrucksvolles Vorlesen - sich der Standardsprache annähern können - Gesprächsregeln befolgen (auf andere warten können, ausreden lassen,
andere nicht auslachen ...) - sich an Diskussionen beteiligen - Rollenspiele - fallweise Gedichte vortragen - eigene Arbeiten präsentieren können - erzählen – informativ und unterhaltend - Stimme als Gestaltungsmittel einsetzen
II. Leistungen im Lernbereich Lesen: - auch unvorbereitete Texte lesen und verstehen - zu Texten selbst Fragen stellen, die den Inhalt erschließen helfen - alle Leistungen im Zusammenhang mit der Sinnerfassung von Texten - schriftliche Arbeitsanleitungen selbständig umsetzen können - gelesene Bücher vorstellen - Lesetagebücher, Lesepässe, Leselisten führen - Informationen aus Sachbüchern entnehmen - Verschiedene Funktionen des Lesens kennen: Bildschirmlesen, Zeitung,
Comics ...
III. Leistungen bei der Erarbeitung von Unterrichtsinhalten: - sich selbst zu helfen wissen - Hilfen geben können - Hilfen annehmen können - eigene Lösungswege suchen - Selbständigkeit - Verstehen und Durchführen von Arbeitsanweisungen - bei Gruppenarbeiten sich gegenseitig stützen und anspornen, ... - Ausdauer, Durchhaltevermögen - Analogien bilden, Querverbindungen herstellen, Gesetzmäßigkeiten
entdecken; ....
IV. Leistungen bei Wiederholungen und Übungen: - Diese können schriftlich oder mündlich durchgeführt werden.
V. Verpflichtende und freiwillige Leistungen der SchülerInnen, die diese außerhalb der Unterrichtszeit erbringen: - Hausübungen - auch nachgebrachte gelten selbstverständlich als positive Leistung
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Durchführung der Mitarbeitsbeurteilung - Über alle diese fünf Bereiche führen wir für jeden Schüler / jede Schülerin
Aufzeichnungen. - Die Form, in der diese Aufzeichnungen geführt werden, bleibt im Ermessen
der LehrerInnen. - Die gleichwertige Gewichtung dieser fünf Bereiche ergibt die Mitarbeitsnote. - Neben diesen Formen der Leistungsfeststellung gibt es keine anderen (keine
zusätzlichen „Tests“ etc.).
Nicht in die Mitarbeit einbezogen werden: - Abweichendes Sozialverhalten / Störungen des Unterrichts etc
Dies darf und soll – auch auf Grund der Gesetzeslage – nicht in die Mitarbeit eingerechnet werden.
- Führung der Hefte, Schriftbildung etc In den Gegenständen Deutsch und Mathematik kann das nicht als Leistung im Rahmen der Mitarbeit bewertet werden. Sehr wohl aber ist die Schreibfähigkeit im Fach Deutsch/Lesen/Schreiben ein Beurteilungskriterium!
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Empfehlungen zum Rechtschreibtraining in der Grundschule Allgemeine Ziele:
1. Ständige Pflege der Rechtschreibhaltung 2. Erarbeitung und Sicherung eines Grundwortschatzes 3. Von gesicherten Wörtern zur Schreibung anderer Wörter gelangen.
Vorschlag für einen Grundwortschatz der Grundschule
In der Aufstellung des Grundwortschatzes wurde vorwiegend der Gesichtspunkt der Häufigkeit berücksichtigt. Da der Grundwortschatz nie als etwas Festgesetztes angesehen werden kann, sondern den sprachlichen Gegebenheiten angepasst werden muss, sollten für jede Klasse die wichtigen Wörter herausgesucht werden. Einige Bereich, wie Familienmitglieder, Farben, Zahlen, Wochentage, Jahreszeiten, Monatsnamen, Zeitbegriffe wurden vervollständigt. Für die 4. Stufe wurden bewusst weniger Wörter aufgenommen, damit genügend Zeit zur Festigung und dem individuellen Fehlerwörtertraining bleibt. Außerdem wurde darauf verzichtet die Ableitungen aufzunehmen. Durch intensive Wortstammarbeit wird die Übertragung gesichert. Der GWS muss ab der 1. Stufe aufsteigend erarbeitet und gefestigt werden. Der im Anhang angebotene GWS (geordnet nach Schulstufen) definiert auf Grund der Sprachfrequenzforschung die für den Sprachgebrauch einer Altersstufe notwendig zu sichernden Wörter. Zusätzliche Lernwörter (sachbezogen und/bzw. Schulbuch bezogen) können und sollen angeboten werden. Das Rechtschreibgewissen soll mit Hilfe des GWS auch in anderen Fächern aufgebaut werden. Mit den ersten 1000 Wörtern unserer Sprache können auf Grund der Sprachfrequenzforschung mehr als 80% des Wortschatzes aller Normaltexte erfasst werden.
Literatur: - Vorschlag zum Grundwortschatz 1. – 4. Schulstufe Grundschule, Zentrum für Schulversuche und Schulentwicklung
- Blumenstock, Handbuch für Leseübungen, Beltz - Plickat, Deutscher Grundwortschatz, Weinheim - Meier, Deutsche Sprachstatistik, Hildesheim
Auch sehr empfehlenswert:
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Der Fernitzer Grundwortschatz 2002 setzt sich aus 2 Teilen zusammen. Teil I: Wörterliste des Schreibwortschatzes der 1.-4. Schulstufe mit aktualisierter Wortauswahl und Mustersätzen aus dem Sprachschatz der Kinder Teil II: Überprüfungsdiktate zum Schreibwortschatz am Ende der Grundschulzeit
Der Fernitzer Grundwortschatz 2002 ist zu beziehen: © Dr. Horst Fröhler, Liechtenstr. 132/17, 1090 Wien Tel: (01) 310 29 67 / Fax: (01) 310 29 67 – 4 / E-Mail: [email protected]
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1.Klasse 2. Schulstufe 3. Schulstufe 4. Schulstufe A Auto, Ast Arbeit, Apfel Arm, Auge, Aufgabe, Abend,
Anfang, April, August Angst, Ausflug, Advent, Arzt, Antwort
arbeiten antworten alt arm alle, alles, an, am, aus als, acht, auf, aber, außen also, andere, anders, allein ähnlich
B Ball, Baum, Bus, Bild, Banane, Blume
Brief, Bruder, Bub, Blatt, Birne, Brot, Buch, Baby, Bach
Bauch, Bett, Bein, Brust, Blut, Bad, Bluse, Berg, Bahn, Bleistift, Butter
Beruf, Bericht, Brücke, Büro, Beispiel, Besuch, Boden, Becher
baden, bauen, bin bleiben, brauchen, bringen backen, bitten beginnen, berichten, beobachten, brechen, bremsen, basteln
braun, blau, bunt billig bei, bis beide, besonders, bald besser, bestimmt, bereit,
bevor C Cent Christbaum, Computer D Dose Dienstag, Donnerstag, Dorf, Daumen, Dezember Durst, Decke, Dach denken danken dürfen dunkel dick, dünn durstig, deutsch der, die, das, da, du dem, den, des, dich, dir,
dort, durch, dein, diese, doch, drei
dann, denn, darum, davor, dahinter, daneben, darüber, darunter, draußen, drinnen, darauf
dabei, damit, davon, dazu, damals, daran,
E Ei, Eis, Elefant Eltern, Ende, Euro Erde Ecke, Erlebnis, Europa essen erzählen erklären einladen einig, eng, einfach eckig, endlich er, es, ein eins, elf, eine, eines, einer,
einem, einen etwas, einmal, euer, euch einige, eigentlich, erste
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F Fisch Frau, Fest, Fahrt, Fenster, Frage, Farbe, Familie, Frühling, Fahrrad, Freitag
Fuß, Finger, Flasche, Februar, Ferien, Freund
Fieber, Fehler, Flugzeug, Feuer, Fleisch, Fuchs, Fabrik, Feder
fallen, fragen, freuen fahren, fliegen, finden fernsehen, führen, fangen fehlen, feiern fein fleißig frei, früh, freundlich, falsch,
fertig frisch, fremd, fest, fröhlich, finster
für fünf fast G Garten Gemüse, Gras, Glas, Geld Gesicht, Geburtstag,
Geschichte Gabel, Grenze, Geschirr, Grund, Geschäft, Glück, Gefahr
gehen, geben glauben grüßen, gewinnen groß, gut gelb, grün, ganz, grau genau, genug, gerade,
gleich, gesund glücklich
gern, gegen gestern H Haus, Hund, Hase Herbst, Herr, Hose, Heft,
Hilfe, Hut, Hemd Hand, Hals, Herz, Himmel, Haar, Husten
Holz, Hunger
helfen, holen, haben heißen, hören halten, hängen heizen, handeln, hoffen hoch, heiß hart, halb hungrig, hell heute hinter, hier, hin, her, hinten hundert, herum, hinauf,
hinunter herein, heraus, hinein, hinaus, hoffentlich
I Igel Insel ist ich, im, in, immer innen ihr, ihre, ihm, ihn, ihnen J Jahr Jänner, Juni, Juli Jause, Jacke jung ja jeder (jede, jedes) jemand, jetzt jedoch
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K Kind, Klasse, Kamel Kirche, Kleid, Korb, Kilo, Kasten
Kopf, Knie, Kanne, Kalender, Küche, Käse, Katze, Körper, Kaffee, Kuchen, Kuh
Kartoffel, Karte
kommen, können kennen, kaufen kosten, klettern, kochen krank, kalt, kurz, klein kühl, kaputt, klar kein, (keine, keiner) kaum
L Leute, Licht Luft, Lampe, Leiter, Lineal, Land
Lehrer, Löffel, Loch
lesen, laufen, lachen, lernen lieben, liegen leben, legen lenken, lassen lieb, lang, leicht, lustig, lila leise, laut, langsam, leer los leider, links, letzte
M Mama, Maus, Milch, Mutter, Mensch, Mann, Mädchen, Mantel, Messer, Meter, Montag, Mittwoch
Mund, März, Mai, Monat, Morgen, Minute, Mond, Mittag
Maschine, Motor, Mitte, Möbel, Musik
malen machen, müssen messen, mögen merken müde mein (meine, meinen,
meiner) mit mich, mir, mehr morgen, möglich man, manchmal, manche
N Name Nacht, Nuss Nase, November, Nadel, Nagel, Nachmittag
Nachbar, Norden
nehmen naschen neu nett, nass natürlich nein, nach, nicht, nun neun, nur, noch niemand, niemals, nichts,
neben, nie nirgends, nämlich, nächst
O Oma, Opa Obst, Onkel, Ofen Ohr, Oktober, Ordnung, Ort Österreich, Osten, Ostern öffnen offen oben, oft ohne, oder, ob obwohl
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P
Papa Preis, Post, Pause, Puppe Platz, Papier, Polizei, Pferd Punkt, Pflanze, Paar, Pullover
packen, parken, putzen passen, pflegen plötzlich pünktlich paar
Q Quelle Quadrat quer
R Rad Regen, Ring, Reise Rücken, Radio, Roller, Ruhe Rettung, Reihe, Rock reden, rufen raten, reisen rollen, rechnen, reiten retten, riechen, reißen rund, reich, reif, rosa, rot ruhig, richtig rechts
S Schule, See, Schnee, Sand, Sonne
Schiff, Saft, Straße, Schwester, Spiel, Salat, Sohn, Stern, Samstag, Sonntag, Sommer
Stadt, Schulter, Stift, Stunde, September, Schere, Seite, Schüssel
Satz, Schloss, Schnitzel, Schi, Spaß, Süden, Stelle, Schnecke, Schluss, Schuh
schreiben, scheinen, sind spielen, schlafen, sparen, sagen, suchen, sehen, stehen, schauen, singen
streiten, sitzen, schenken, schwimmen, sprechen, sollen
stellen, steigen, schneiden, schimpfen, springen, schmecken, schreien
schön schnell, schwer, schwarz, sehr
schlecht, stark, spät, schlimm, schwach
sauber, schmutzig, satt, süß, sauer, schwierig
so, sie, sein sich, sechs, sieben, schon sicher, sonst, sondern, selbst, selber
schließlich, sogar, sofort
T Tag, Tisch, Tür, Tier Tochter, Tante, Tafel, Telefon, Tomate
Traum, Tee, Tasche, Teller, Tasse, Topf
Teil, Treppe, Tasse, Topf, Tod
tragen trinken, turnen trennen teilen, treffen, trocknen, tanzen
tief trocken, tot, teuer traurig tausend trotzdem
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U Uhr Übung Unfall, Urlaub üben und, uns, um unten, unter, über, unser
V Vater, Vogel Vormittag Verkehr, Vorsicht verlieren vergessen, verletzen voll viel vor, von, vom, vier, vorne vorbei, vorher vielleicht
W Wasser, Wind Wort, Woche, Winter, Wetter
Weg, Wiese, Wurst Welt, Wahrheit, Westen, Werkzeug, Wohnung, Weihnachten
waschen, weinen wollen, warten, werden werfen, wünschen wissen, wohnen warm wenig, weiß, weich wirklich wo, wer, was wann, wie, warum, wieder,
wir, wenn, welche weil, weg, weit wegen, wem, wen
Z Zimmer Zeit, Zahl, Zug, Zaun Zahn, Zeitung Zange, Zitrone, Zucker, Zwiebel
zählen, zeichnen zeigen, ziehen zu zum, zur, zwei, zehn, zwölf zusammen, zwischen zuletzt, zurück, zuerst
Häufigste Wortstämme: bau, bring, ess, fahr, helf, komm, les, schreib fall, freu, geh, geb, könn, lauf, spiel, seh, schwimm, sprech, trag, trink, wohn flieg, führ, häng, hand, kauf, nehm, pfleg, sitz, stell, steig, spring, tanz, zieh
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Didaktik:
1. Die Schüler sollen bis zum Ende der 4. Stufe einen allgemein gebrauchten Grundwortschatz gründlich geübt haben und möglichst sicher beherrschen.
2. In den Übungsansagen soll dieser Grundwortschatz öfters abgefragt werden.
3. Ansagen und ähnliche Rechtschreibübungen zählen als Lernzielkontrollen. 4. Pro Semester können höchstens 30 Minuten für Diktate mit Benotung
verwendet werden. 5. Grundlegende Phänomene der Rechtschreibung (Großschreibung,
Dehnung, Schärfung, Verdopplung, Trennung, Interpunktion) sollen bewusst gemacht werden.
6. Der Gebrauch des Wörterbuches ist zu üben. 7. Aus dem allgemein gebrauchten Schreibwortschatz soll die Schreibung
weiterer Wörter erschlossen werden und Regelmäßigkeit bewusst gemacht werden.
8. Es gibt keine halben Fehler. 9. Ansagen nicht jede Woche am selben Tag. Auch Spontanansagen
einbauen. ● Nicht „DIKTATE“ auf das Übungsheft schreiben lassen! Beispiel: Übung,
Niederschrift, Ansage. ● Die wöchentlichen Lernwörter fallweise auch in Text setzen und ansagen.
10. Wenn es auch nötig ist, Wörter „anzutrainieren“, ist das Ziel des Rechtschreibunterrichts der richtig geschrieben eigene Text.
11. Schreibt der/die Schüler/in einen eigenen Text, immer wieder alle Maßnahmen und Hilfen einsetzen, um diesen rechtschreiblich zu optimieren – Hilfe durch Mitschüler, Wörterbücher, Rechtschreibprogramm am PC. Laufende Schulung des Rechtschreibgewissens am eigenen Text. Dies müsste bereits ab der 1. Schulstufe beginnen z.B. durch Markieren von Schwierigkeiten ( auch durch die Lehrkraft an der Tafel ), eigenständigem Fehlersuchen und Ähnlichem.
12.Zwei-Phasen-Diktat: Möglichkeit der Überarbeitung an einem Folgetag durch den Schüler/die Schülerin.
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Lesen • Lesefreude wecken! • Möglichst tägliche Leseaufgaben auf allen Schulstufen und tägliche
Leseübungen (viele Varianten wünschenswert). • Lesen als Lesekultur auch in der Schule nicht vernachlässigen. Klassenübergreifende Aktionen einplanen. • Überprüfung als Training für Sinnerfassung und als Lernzielkontrolle
einsetzen z.B. Salzburger Lesescreening. • Arbeit am Computer kann zusätzliche Leseanreize bieten. • Büchereikontakte fördern. • Mitarbeit von Eltern in der Leseerziehung fördern und fordern.
Möglichkeiten von Arbeits- oder Handlungsformen als Basis für Beurteilungen und Aufzeichnungen
Blitzlesen mit Wortmaterial Lesequiz [ multiple choice], Fragen zu Texten beantworten Texte illustrieren; Bilder und Texte zuordnen zerschnittene Sätze oder Texte ordnen; Lückentexte Lesen gebrochener Schriften; Spiegelschrift; Scherzschriften Wanderbuch [ kapitelweise lesen ]; Kettenlesen [ bis zum 1. Fehler ] Mündliche Inhaltsangaben; Buchvorstellungen, Führen einer Leseliste; Lesetagebuch; Bücherliste Suchübungen im Textfeld
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Sprachbetrachtung Der Lehrstoff des Teilbereiches Sprachbetrachtung ist im Lehrplan (vor allem in der Grundstufe II) in drei Grobbereiche strukturiert: Einsichten in Funktion und Bau von Sätzen gewinnen
• Die Stellung des Zeitwortes in verschiedenen Satzarten (Entdecken, wo das Zeitwort in einzelnen Satzarten steht)
• Verfahren zur Ermittlung von Satzgliedern (Verschiebe-, Ersatz-, Weglass- und Erweiterungsprobe)
• Satzteile (Subjektsteil, Prädikatsteil)
Die wichtigsten Wortarten kennen Zeitwörter (Die wichtigsten sprachlichen Zeitformen einander gegenüberstellen, Formveränderungen besprechen) • Namenwörter (Verschiedene Formen (Fälle) des Namenwortes in Texten
entdecken; Die vier Fälle des Namenwortes erkennen) • Fürwörter als Stellvertreter für Namenwörter
(Namenwörter durch Fürwörter ersetzen) • Eigenschaftswörter (Lebewesen und Dingen bestimmte Eigenschaften
zuordnen) Veranschaulichen der Vergleichsformen (Grundstufe, Mehrstufe, Meiststufe)
Einblick in Wortbildung und Wortbedeutung (Zusammensetzen von Wörtern, Vor- und Nachsilben, Wortfamilien, Wortfeldern)
Lernzielkontrollen sollten sich auf diese Stoffgebiete beschränken!
Sprechen • deutliches Sprechen in Standardsprache • einen altersgemäßen Wortschatz verwenden • Sprechen in ganzen Sätzen • Nacherzählen • Gedichte mit Ausdruck vortragen • Dialoge in Rollenspielen ausführen können • Frageketten weiterführen können • Probleme / Fragestellungen formulieren können • Inhaltsangaben, Referate, Vorstellungen ... geben können • Sprech- und Umgangsformen, Gesprächsregeln
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Grundsätze für das Verfassen von Texten
[10 mögliche Grundsätze für schrittweises Erarbeiten]
Beachte die Einleitung! Wer? Wo? Was? Wann? Warum? Erzähle lebendig und spannend! Arbeite auf einen Höhepunkt hin! Achte auf abwechslungsreiche Satzanfänge! Bedenke, dass der Leser unwissend ist! Baue Reden, Fragen und Ausrufe ein! Vermeide Wiederholungen! Achte auf treffende Verben und Ausschmückungen! Schreibe möglichst persönlich und gefühlsbetont! Wähle erzählenswerte Erlebnisse!
Die Analyse [10 mögliche Fragen bei Stilübungen, Analysen oder Verbesserungen]
Hat die Einleitung wichtige Informationen gegeben? Hast du neugierig gemacht? Sind Höhepunkte erkennbar? Hat der Inhalt zur Überschrift gepasst? Sind Wiederholungen Stilelement oder nur Lückenfüller? Gibt es gute Ausdrücke? Ist sprachliche Abwechslung und Gewandtheit gegeben? Ist sprachliche Richtigkeit und Genauigkeit gegeben? Ist die Geschichte abgeschlossen? Sagt die [selbst gewählte] Überschrift etwas oder zu viel aus?
Erlebniserzählung Wer etwas erlebt hat, hat viel zu erzählen. Darum steht dieser Themenbereich an erster Stelle, ist er doch häufig die natürlichste Quelle kindlichen Bedürfnisses nach Mitteilungen.
Beispielhafte Themenvorschläge Als ich Angst hatte Erlebnis mit einem Tier
Pech / Glück gehabt Auf dem Bauernhof Das hat weh getan Vom Gewitter überrascht Zu spät gekommen Da war ich aber traurig Ein toller Geburtstag Stromausfall Eine Überraschung Verschlafen
Das war gemein Als ich einmal krank war Ein Missgeschick Der Krach in der Pause
Darüber habe ich mich gefreut Nicht aufgepasst Badespaß Hurra, der erste Schnee!
Da musste die Rettung kommen Ausgerutscht und Pech gehabt
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Phantasieerzählung Das Personifizieren von Dingen, Pflanzen oder Tieren, das lebendig Werden toter Dinge nimmt breiten Teil in der Kinderliteratur ein. Gefahren liegen in der Übertreibung und dem möglichen Mangel an sprachlicher Gewandtheit auf dieser Schulstufe.
Beispielhafte Themenvorschläge Der beleidigte Computer Ein Tag als Millionär Ein Regentropfen erzählt Die Reise eines Luftballons
Ein lustiger [gruseliger] Traum Da öffnete sich die Spielzeugkiste Aufregung im Glascontainer Eine Schultasche erzählt
Die Reise zum Mond Die Zeitmaschine Ein Autoreifen erzählt Der Zaubertrank
In der Schlaraffenschule Was wäre, wenn …
Nacherzählung
Beispielhafte Empfehlungen
Den Erzählkern herausfinden Lange Erzählungen straffen Erzählen mit eigenen Worten Passende Zeit wählen Lebendigkeit durch Reden und besondere Wortwahl Nichts dazu erfinden Allenfalls die Geschichte vorlesen oder mitlesen lassen
Bildgeschichte und Reizwortgeschichte
Beispielhafte Empfehlungen
Die Bildaussage treffen Einen Handlungsablauf erkennen Das Bild in Erzählbereiche gliedern Die Bereiche nach Zusammenhängen ordnen Die passende Erzählzeit wählen Eigene Ideen einbringen Zusammenhänge hinterfragen
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Was zählen wir zur Mitarbeit in Mathematik?
I. Leistungen bei der Erarbeitung von Unterrichtsinhalten: - sich selbst zu helfen wissen
- Hilfen geben können - Hilfen annehmen können - eigene Lösungswege suchen - Selbständigkeit - Sozialkompetenzen: auf andere warten können, ausreden lassen, andere nicht auslachen, ... - bei Gruppenarbeiten sich gegenseitig stützen und anspornen, ... - Ausdauer, Durchhaltevermögen - Analogien bilden, Querverbindungen herstellen, Gesetzmäßigkeiten entdecken;...
- Die exakte Durchführung von Zeichnungen in der Geometrie
II. Leistungen bei Wiederholungen und Übungen Diese können schriftlich oder mündlich durchgeführt werden.
III. Verpflichtende und freiwillige Leistungen der Schüler/innen, die diese außerhalb der Unterrichtszeit einbringen
Das regelmäßige Erfüllen der Hausübungen gehört sicher zur Mitarbeit, es wird
allerdings nicht überproportional gewichtet; nachgebrachte Hausübungen gelten
auf jeden Fall als positiv erledigt.
Durchführung der Mitarbeitsbeurteilung Über alle diese drei Bereiche führen wir für jeden Schüler / jede Schülerin Aufzeichnungen. Die Form, in der diese Aufzeichnungen geführt werden, bleibt im Ermessen der LehrerInnen. Die gleichwertige Gewichtung dieser drei Bereiche ergibt die Mitarbeitsnote. Neben diesen Formen der Leistungsfeststellung gibt es keine anderen. (keine zusätzlichen „Tests“ etc.)
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Nicht in die Mitarbeit einbezogen werden: Abweichendes Sozialverhalten / Störungen des Unterrichts, etc. Dies darf und soll – auch auf Grund der Gesetzeslage – nicht in die Mitarbeit eingerechnet werden. Führung der Hefte, Schriftbild etc: In den Gegenständen Deutsch und Mathematik kann das nicht als Leistung im Rahmen der Mitarbeit bewertet werden; allenfalls kann das in der Schreibnote in Deutsch Berücksichtigung finden.
S A C H U N T E R R I C H T
Einige Überlegungen zur Leistungsbeurteilung in Sachunterricht:
• Sicherlich hat gerade in der Grundschule die Beobachtung der Mitarbeit besondere Bedeutung, da ja mündliche Prüfungen generell verboten sind.
• Gelegentlich wird man im Rahmen der Mitarbeit auch schriftliche Lernzielkontrollen einbauen. Vorteil dieser Lernzielkontrollen ist es, dass mehrere Stoffbereiche zur gleichen Zeit von allen Schüler/innen bearbeitet werden können und somit mehr Vergleichbarkeit gegeben ist.
• Durch die systematische Planung der Fragen können verschiedene Anforderungsebenen angesprochen werden (Erinnerung, Verstehen, Denken)
• Grundsätzlich unterscheidet man bei Lernzielkontrollen gebundene und freie Antworten. Gebundene Antworten (Alternativ-, Mehrfachwahl-, Zuordnungs-, Umordnungsantworten) prüfen vor allem erlerntes Wissen ab und ob der/die Schüler/in dieses Wissen in sein bisheriges integriert hat. Freie Antworten eignen sich dazu, Originalität und Kreativität festzustellen.
• Wichtig: Keine Lernzielkontrolle in Heimatkunde ohne Verwendung der Landkarte, da das Kartenlesen und der Umgang mit Kartenmaterial unabdingbarer Bestandteil des Heimatkundeunterrichts ist.
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LITERATURHINWEISE zur Leistungsbeurteilung
1) bm:bwk - Folder aus der Reihe „Punkt für Punkt“: o Leistungsbeurteilung in der Grundschule o Schularbeiten in der Grundschule o Spezielle Fragen der Leistungsbeurteilung in der Grundschule 2) Pädagogische Beilage zum VO-Blatt III/98 des LSR für Tirol:
„Leistungsbeurteilung I – Allgemeine Fragen und Aspekte“
3) Informationsblätter zum Schulrecht, Teil 3:
„Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung“, siehe www.bmukk.gv.at
(Bildung, Schulen/ Schulrecht/ Informationsblätter zum Schulrecht)
4) Neuweg, Schulische Leistungsbeurteilung, Universitätsverlag Rudolf
Trauner, 2000
5) www.ris.bka.gv.at – Plattform für alle aktuellen Gesetzestexte 6) Stern, Förderliche Leistungsbewertung, özeps ([email protected])
7) Leistungsbeurteilungsverordnung mit Kommentaren und
Erklärungen Download unter: www.bmukk.gv.at/schulen/recht/info/Leistungsfeststellung_un1626.xml
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ANHANG
1) Mögliche mittelfristige Elterninformation
2) Elterninformation Schulbeginn 4.Klasse „Schularbeiten“
3) Mögliche Korrekturen Schüleraufsätze 3.Schulstufe
4) Mögliche individualisierte Arbeitsblätter/Förderunterricht
5) Mögliche Deutsch-Schularbeitenthemen ( bei Nacherzählung inkl. mögliche
Erarbeitung sowie möglicher Förderunterricht )
6) Mögliche Vorbereitung Mathematik-Schularbeit und mögliche Schularbeit
7) Mögliche Vorbereitung SU-Wiederholung 3.Schulstufe
8) Mögliche fortlaufende Elterninformation zum Leistungsstand 4.Schulstufe
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