LeBuffet Sri Lanka

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DAS MAGAZIN DER LEBUFFET RESTAURANTS UND RESTAURANTCAFÉS LeBuffet Magazin OH, DU KÖSTLICHE: Die leckersten Klassiker aus der Weihnachtsküche. Seite 6 UNTERWEGS IN SRI LANKA: Kleine Insel, große Vielfalt. Seite 10 HOCH DIE (TEE)TASSEN: Die legendäre Welt des beliebten Heißgetränks. Seite 18 Ayubowan – willkommen auf Sri Lanka. PERLE IM INDISCHEN OZEAN. LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH 06.11

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Ayubowan - Willkommen in Sri Lanka.

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LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH

DAS MAGAZIN DER LEBUFFET RESTAURANTS UND RESTAURANTCAFÉS

LeBuffet Magazin

OH, DU KÖSTLICHE: Die leckersten Klassiker aus der Weihnachtsküche. Seite 6UNTERWEGS IN SRI LANKA: Kleine Insel, große Vielfalt. Seite 10HOCH DIE ( TEE)TASSEN: Die legendäre Welt des beliebten Heißgetränks. Seite 18

Ayubowan – willkommen auf Sri Lanka.PERLE IM INDISCHEN OZEAN.

LeBuffet und RestaurantCafé sind die Gastronomiemarken der Karstadt Warenhaus GmbH

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Inhalt 06.11

Das Beste zum Schluss. Seite 22

Rezept-Tipp und kulinarische Sterne. Schöne „wilde“ Winterzeit: Mit dem Hirschrückenfi let mit Ragout von Maro-nen präsentieren wir Ihnen ein Festtags-gericht, das keine Wünsche offenlässt. Was zu wünschen bleibt, entnehmen Sie unseren kulinarischen Sternen!

GENIESSER-WINTER. Ob eine gute Tasse Tee, ein festliches Weihnachtsmenü oder eine Reise ins Inselparadies Sri Lanka: Gerade jetzt sollten wir nicht vergesseninnezuhalten, uns zu besinnen und uns auf das zu konzentrieren, was uns guttut.

IMPRESSUM HERAUSGEBER Karstadt Warenhaus GmbH, Konzerngastronomie, Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen, Koordination Inhalte der Gastronomie und Anzeigen: Peer Tiedjen und Claudia Grade REDAKTION/GESTALTUNG/ORGANISATION Gregor & Strozik Visual Identity GmbH, Am Bergbaumuseum 43, 44791 Bochum AUTOREN Frauke Lambertz, Gunnar Wiehl, Sandra Piske, Sabine Klatt, Peter Hesse. FOTOS Getty Images, Guido Anacker, iStockphoto, Karstadt Warenhaus GmbH, LOOK, PERFETTO, Photocase, Stockfood, Strandperle PRODUKTIONSSTEUERUNG Roland Patt REPRODUKTION Laudert GmbH+Co. KG, Vreden DRUCK Appl Druck GmbH und Co. KG, Wem ding

Alle Jahre wieder festlich genießen.

Sri Lanka: Die Perle des Indischen Ozeans begeistert mit atemberaubenden Naturlandschaften.

Seite 6

Gans, Karpfen oder Kartoffelsalat? Ob an Heiligabend, an den Feiertagen oder an einem der Adventssonntage: In der Weihnachtszeit werden altbekannte Rezepte rausgesucht und Traditionsge-richte serviert. Wir verraten Ihnen, wie die Klassiker noch besser schmecken.

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Tempel, Tee und Traumstrände.Wie ein Wassertropfen – oder eine Träne – hängt die kleine Insel am großen Kontinent Indien. Entdecken Sie mit uns uralte Kulturschätze, die warmen Fluten des Indischen Ozeans und die Wiege des Buddhismus.

Ausspannen in Äquatornähe.Aus der Luft wirken die weißen Strände Sri Lankas wie Goldränder, die das grü-ne Inselparadies umsäumen. Nirgendwo ist die Küste weiter als 130 Kilometer entfernt, und über 100 Kilometer Strand versprechen Erholung pur.

Das kulinarische Feuer der Träneninsel. Nicht nur die Anmut Sri Lankas, auch die pikante Landesküche treibt einem zu-weilen das Wasser in die Augen. Scharfe Currys, ob mit Fisch, Fleisch oder Gemü-se, zu denen traditionell Reis gegessen wird, sind auf der Insel ein Muss.

Heißgeliebte Teestunde: pure Wellness für Körper und Seele.

Die kleine Danjoo-Seite.

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Es ist Tea-Time!Bei einer Tasse Tee fährt der Geist vom Alltag runter und der Körper zur Top-form auf. Die dampfende Teetasse wird zum Sinnbild für Ruhe und Wohlbefi n-den. Ohne sie würde – gerade in der kalten Jahreszeit – sicher etwas fehlen.

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Schöne bunte Adventszeit.Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt sorgt bei Danjoo und seinen Freunden für Feststimmung. Gerade im Winter sind Vitamine besonders wichtig. Die stecken zum Beispiel in Mangold. Alles über das Gemüse erfahrt ihr hier.

Die Kunde der vielfältigen Aufgüsse ist fast so komplex wie die des Weines. Letztendlich gilt aber auch hier: Der Geschmack entscheidet. Denn um einen gemütlichen Moment zu erleben, muss man kein Teekenner sein.

Unser Rezept-Tipp. !"#$%&'$(&)*+,#-*.!/#.!01234.!53+!61$3+*+!7($!5#*$!8*$%3+*+

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OH DU KÖSTLICHE. Wenn die ersten Schneeflocken fallen, wächst bei Plätzchen, Gebäck und kulinarischen Schmankerln die Vorfreude auf die Festtage. Unsere Adventstipps zum Anbeißen.

Lebensart.Ein Korb für alle Fälle. Für die Einladungen rund um die Festtage sind Sie mit einem

bunten, individuell zusammengestellten Präsentkorb von PERFETTO

bestens gerüstet. Mit dieser kulinarischen Auswahl erlesener

Köstlichkeiten punkten Sie bei jedem weihnachtlichen Besuch.

Wahlweise können die Delikatessen auch in einer Schlemmerkiste

aus Holz oder als Überraschung direkt vor die Haustür geliefert

werden. Gesehen bei PERFETTO.

Ein Heim für Kekse.

Alle vorweihnachtlichen Knabbereien, die nicht sofort weggenascht

werden, brauchen ein sicheres Zuhause. Die dekorativen und liebevoll

bemalten Keksdosen gibt’s in verschiedenen Designs – ob als Haustür-

motiv oder Weihnachtsmannauto aus Blech – und sie geben den selbst

gemachten Keksen und allen anderen verführerischen Knuspersachen

eine frischhaltende Unterkunft. Gesehen bei

Karstadt, 7,99 bis 12,99 Euro.

Salami de luxe.Feinste Zutaten, hauchdünn geschnitten, hocharomatisch: Nur das Beste kommt in die glutenfreie Excellent-Salami, die verfeinert mit Naturgewürzen und köstlichem Comté-Käse, ein herzhafter Hochgenuss ist. Gesehen bei PERFETTO, 100 g, 1,79 Euro.

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Stilvoll ins neue Jahr.Gönnen Sie sich zu Silvester mal etwas Luxus – den exquisiten HP-Lobster aus den kalten Gewässern von der Küste Neuschottlands. Durch das neue HP-Verfahren löst sich das delikate Hummerfleisch ganz leicht von seinem Panzer – ein wahrer Feinschmecker-Gaumen-schmaus. Für prickelnde Stimmung bürgt der exklusive Champagner Duc de Croissy Brut. Lassen Sie zur gebührenden Begrüßung des neuen Jahres die Korken knallen! Gesehen bei PERFETTO, Hummer, 300 g, 19,99 Euro und Brut, 0,75 ml, 13,99 Euro.

Aufbrezeln.Teig einstreichen, backen, ausklopfen – fertig. Ob Brezel oder Vanille-kipferl, die beiden praktischen Helfer von Zenker bringen Pfiff in die heimische Backstube. Gerade in der Weihnachtszeit erleichtern die vorgeformten Stahlbleche das Backen durch eine Teflon-Prima-Super-Antihaftbeschich tung. Aufwendiges Kneten, Rollen oder Ausstechen werden überflüssig. Tolle Rezepte inklusive. Gesehen bei Karstadt, Maße 42 x 32 cm, je 9,99 Euro.

Jetzt ist Essig!Was lange währt, wird unendlich gut. 25 Jahre reift

der Most der andalusischen Pedro-Ximénez-Traube,

erst dann entspricht er den hohen Qualitätsanforde-

rungen des edlen Navarro P. X. Balsamico-Essigs.

Einzigartige Geschmacksnuancen sind garantiert.

Gesehen bei PERFETTO, 375 ml, 24,99 Euro.

Frisch aufgebrüht.Da wird es einem warm ums Herz! Die vielfältigen

Teesorten von Windsor-Castle verströmen einen Hauch

Kolonialzeit und versprechen dank ausgewählter Ernten

aus den besten Anbaugebieten der Welt aromatische

und wohltuende Heißgetränk-Genüsse. Gesehen bei

Karstadt, Earl Grey: 500 g, 14,99 Euro (100 g, 2,99 Euro).

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Oh, du Tafelfreudige. GANS, KARPFEN ODER KARTOFFELSALAT? Ob festlich oder schlicht – wir machen Appetit auf Weihnachten und inspirieren dazu, alle Jahre wieder mal etwas anderes zu zaubern.

Für die meisten ist Weihnachten das Fest der Feste. Die Familie kommt zusammen, Freunde werden eingeladen und neben den Geschenken spielt das Kulinarische die Hauptrolle. Was auf den Teller kommt, ist mehr als nur ein Gericht – es zeigt Stil, Hal-tung, Neugier und Geschmack. Das Wissen um Genuss äußert sich in dem, was Sie Ihren Gästen und sich selbst gönnen. Genuss ist also immer eine sinnliche Erfahrung – macht also hoch die Tür, damit Weihnachten zu einem sinnlichen Erlebnis wird. Brust oder Keule? Unangefochtene Spitzen-reiter auf weihnachtlichen Festtafeln sind Gänse- und Entenbraten. Äußerst beliebt sind die Gefl ügelgerichte mit Füllung – am liebsten in der fruchtigen Variante mit Apfel. Aber auch Maronen kommen in diesen Tagen gut an. Damit Ihr Vogel auch perfekt gelingt, geben wir Ihnen gerne ein paar handwerk-liche Tipps. Füllen und Verschließen: Zum Füllen stellt man das Gefl ügel so in einen Topf, dass die Bauchöffnung nach oben zeigt. Nun lässt sich die vorbereitete Füllung ganz einfach in die Bauchhöhle drücken. Zum Ver-schließen der Bauchöffnung die Hautkanten

über der Füllung mit Daumen und Zeigefi nger zusammendrücken und dicht an dicht mit Holzspießchen durchstechen. Anschließend mit Küchengarn von oben nach unten über Kreuz verschnüren und zuknoten. An der kleineren Halsöffnung wird die Haut über der Öffnung mit drei bis vier Holzspießen festgesteckt.In Form binden: Diese Vorberei-tung zum Braten von Gefl ügel jeglicher Art nennt man „dressieren“. Das vorbereitete Gefl ügel mit Küchengarn auf der Rückseite zusammenbinden, wenden und anschließend die Keulen über der verschlossenen Bauchöff-nung zusammenbinden. Nun liegen alle Teile am Körper an und bräunen während des Bra-tens nicht zu stark. Zerlegen: Zuerst legen Sie den Braten auf den Rücken und schneiden mit einer Gefl ügelschere Flügel und Keulen am Gelenk durch. Die Keulen dann im Ge-lenk in Ober- und Unterkeule zerschneiden. Nacheinander mit einer Fleischgabel die Brust-teile fi xieren und mit einem großen Messer links und rechts des Brustbeines entlang ein-schneiden und vom Brustkorb lösen. Je nach Größe das Brustfl eisch schräg in Stücke schnei-den. Parallel erwärmen Sie eine Platte im aus-

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geschalteten Ofen und richten alle Teile darauf an. Dann trennen Sie die Knochen des Brustkorbs mit der Gefl ügelschere durch und heben die Füllung mit einem Löffel heraus. Heiligabend oder an den Feiertagen? Auch wenn uns die theologischen Hintergründe vielleicht nicht mehr bewusst sind, an Heiligabend wird in vielen Familien ein bescheidenes Mahl serviert, zum Bei-spiel Würstchen mit Kartoffelsalat. Die opulente Weihnachtsgans oder die Ente sind oft dem 1. oder 2. Weihnachtstag vorbehalten. Auch sehr beliebt und ein Klassiker nach der Adventsfastenzeit ist der Weihnachtskarpfen, der heute je nach Region „blau“, „paniert“ und „gefüllt“ serviert wird. Doch was heißt hier eigentlich bescheiden? Kartoffelsalat schmeckt köstlich, überzeugt durch seine Varianten-vielfalt und ist extrem gut vorzubereiten. Wenn Sie in diesem Jahr an Weihnachten nicht schon wieder den klassischen Kartoffelsalat machen möchten, dann probieren Sie ihn doch mal mit Walnüssen oder mit Räucherlachs. Meer-Genuss. Doch zurück zum Fisch. Neben Karpfen können Sie sich auch große Komplimente mit Forelle, Scholle oder Zander angeln. Forelle ist äußerst kreativ im Bereich Vorspeisen: ob als Mousse, Creme oder in der Suppe, ihr feiner Geschmack ver-edelt den Auftakt für ein festliches Menü. Auch die Schollen müssen Weihnachten nicht in Butter gebraten schwimmen, sondern können als Röllchen in einer eleganten Noilly-Prat-Soße gereicht werden. Der grätenarme Zander sorgt für kulinari-schen Hochgenuss in einer Terrine, beispielsweise mit Lachs und Mango. Klingt köstlich? Dann auf zu neuen Ufern in Form eines weihnachtlichen Fisch-Menüs. So schmeckt Weihnachten. Ganz besonders festlich duftet das Kochen mit Weihnachtsgewürzen wie

Anis, Kardamom und Zimt. Probieren Sie mal einen Rehrücken mit Sternanis und Piment – Ihre Gäste werden in noch sinnlichere Stimmung kommen. Wer ganz auf Fisch und Fleisch verzichten möchte, verwöhnt sich und seine Gäste mit einem vegeta-rischen Weihnachtsmenü, das ebenso himmlisch schmeckt wie ein ganz traditionelles. Wie wäre es als Hauptgericht mit raffi nierten Spinatknödeln? Selbst Nichtvegetarier werden ins Schwärmen geraten. Selbstverständlich möchten wir auch alle Fondue- und Raclette-Freunde nicht unerwähnt lassen. Gerade das Fondue lässt sich immer wieder variieren. Ob mit Käse, Öl oder Fleischbrühe, asia-tisch als Fondue chinoise oder süß mit Schokolade – Fondue ist eine schöne gesellige Angelegenheit und lässt Sie als Gastgeber ganz entspannt genießen. Alle Jahre wieder gilt: Jedem das Seine und jeder nach seinem Geschmack. Der Garant für ein tolles Essen liegt vor allem in guten Lebensmitteln. Ihnen sieht man ihre Qualität an, sie reizen durch ihre Frische, schmeicheln mit Aromen und trumpfen auf in ihrer Zubereitung. Genießen heißt seinen Augen zu trauen. Bei vielen frischen Produkten zeigt sich Qualität sofort. Beispielsweise lässt sich bei Fisch und Meerestieren mangelnde Güte wenig verbergen. Genießen heißt den Urgeschmack fi nden. Gerade bei Fleisch, Wild und Gefl ügel werden die einfachs-ten Dinge zu Delikatessen, wenn man sie nur lässt. Genießen heißt neugierig zu sein. Probieren Sie auch mal das, was Sie noch nie gegessen haben. Wer Berührungsängste bewahrt, wird nie Genuss-welten über den Tellerrand hinaus kennen lernen. Genießen heißt sich Zeit zu nehmen. Alles was mit gutem Essen und Trinken zu tun hat, braucht Zeit. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage im Kreise Ihrer Liebsten und viel Zeit für unvergessliche kulinari-sche Stunden.

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WEIHNACHTSREZEPTE – FEINE GESCHMACKSMOMENTE FÜR EIN TOLLES FEST.

APFEL-MARONEN-FÜLLUNGFür sechs Personen

aufkochen u. bei reduzierter Hitze 20 Min. gar kochen. Kartoffeln abgießen u. ausdampfen lassen. Kartoffeln pel-len u. in Scheiben oder mundgerechte Wür fel schneiden. Lachs in feine Strei-fen scheiden. Aus Mayonnaise, saurer Sahne, Meerrettich, Kräutern, Salz, Pfeffer u. Kapern eine Marinade berei-ten, je nach Geschmack etwas Leinöl beimischen. Kartoffeln, Lachs u. Mari-nade sachte vermengen u. an kühlem Ort gut durchziehen lassen.

Zutaten 900 g festkochende Kartoffeln, 525 g geräucherter Lachs, 1 ½ EL ein gelegte Kapern, 1 ½ EL geriebenen Meerrettich, 225 g saure Sahne, 6 EL Mayonnaise, Dill, Schnittlauch (in Röll-chen), Salz, Pfeffer, Kümmel, evtl. Öl

Zubereitung Kartoffeln in Salzwasser mit Kümmel als Pellkartoffeln ansetzen,

KARTOFFELSALAT MIT LACHSFür sechs Personen

Zutaten 600 g Äpfel, 375 g Maronen, 600 g gewürfelte Zwiebeln, Salz, 4 ½ EL Butter, 1 ½ TL Majoran, 3 EL Petersilie (gehackt), Pfeffer,3 EL Rosinen

Zubereitung Die Maronen über kreuz einschneiden u. 20 Min. in Wasser garen. Dann abgießen, Schale u. Haut entfernen u. die Maronen würfeln. Die gewürfelten Äpfel u. Zwiebeln in Butter anschwitzen u. die Maronen, Majoran, Petersilie u. Rosinen hinzugeben. Nach Belieben mit Salz u. Pfeffer abschmecken u. die Masse in den vorbereiteten Vogel füllen.

Zutaten 750 g geräucherte Forellenfi lets (ohne Haut), 150 g sahnige Dickmilch, Zitronensaft, Pfeffer, Dill, einige Blätter Eisbergsalat, Limone (als Garnitur)

Zubereitung Forellenfi lets mit Gabel fein zerdrücken, Sahne-Dickmilch u. et was Zitronensaft untermischen. Pfef-fern, Dill nach Geschmack fein schnei-den u. untermischen. Kühlstellen. Mit Esslöffel Bällchen abstechen u. auf Eis-bergsalatblättern anrichten. Mit Dill u. Limonenscheiben garnieren.

Zutaten 3 kg frischer Spinat, Salz, 500 g Weißbrot vom Vortag (entrindet), 350 ml Milch, 300 g Fontina-Käse, 1 ½ Zwiebeln, 50 g Butter, 3 Eier, 2,5 EL Mehl, 4 EL Semmelbrösel, Pfeffer, 40 g frische Trüffel, 5 Eigelb, 60 ml weißer Portwein, 1 Trüffelöl,60 ml Gemüsefond

Zubereitung Geputzten Spinat blan-chieren, abschrecken, gut ausdrücken u. fein hacken. Brot in kleine Würfel schnei-den. Milch leicht erwärmen, über die Brotwürfel gießen, 15 Min. ziehen las-sen. Fontina fein reiben. Geschnittene Zwiebeln in Butter glasig dünsten. Brot, Zwiebeln, Fontina, Eier, Mehl u. Sem-melbrösel mit dem Spinat vermengen u.

FORELLENMOUSSEFür sechs Personen

SPINATKNÖDELFür sechs Portionen

GEFÜLLTE SCHOLLENRÖLLCHENFür sechs Portionen

Zutaten 800 g festkochende Kartoffeln, Salz, 5 Zweige Rosmarin, 2 Knoblauch-zehen, 75 g getrocknete Tomaten (in Öl), 12 Schollenfi lets (je 60 g), 4 EL Olivenöl, 2 Schalotten, 2 TL Zitronensaft, Pfeffer, 2 EL Butter, 300 ml Noilly Prat, Zucker, 300 g Schlagsahne

Zubereitung Kartoffeln schälen u. in Salzwasser ca. 25 Min. gar kochen. Schalotten fein würfeln u. in heißer Butter glasig dünsten. Noilly Prat zufü-gen u. auf die Hälfte einkochen lassen. Schlagsahne zugießen u. vier Min. kochen. Die Sauce fein pürieren u. mit Salz, Pfeffer u. eine Prise Zucker ab-schmecken. Knoblauchzehen schälen u. mit Rosmarinnadeln u. abgetropften Tomaten sehr fein hacken. Schollenfi -lets mit Zitronensaft u. Salz würzen u. mit der Tomatenpaste bestreichen. Die Filets aufrollen u. mit je einem Zahn-stocher feststecken. Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen u. zwei kleine Rosmarinzweige zufügen. Schollenröllchen im heißen Öl von jeder Seite eine Min. anbraten u. im heißen Ofen bei 150 Grad auf der mitt-leren Schiene acht bis zehn Min. gar ziehen lassen.

würzen. Die Knödelmasse zu einer ca. 40 Zentimeter langen Rolle formen, fest in ein feuchtes Küchentuch rollen u. die Enden fest zuschnüren. In leicht sie den -dem Salzwasser 45 Min. ziehen lassen. Dann aus dem Wasser heben, abtropfen lassen u. aus dem Tuch wickeln. Rolle in vier gleich große Stücke schneiden. Jedes Stück noch einmal schräg halbie-ren. 10 Min. vor Garzeitende der Knödel den Sabayon-Portwein, Gemüsefond, Eigelb, Trüffelöl, Salz u. Pfeffer über heißem Wasserbad in 5 – 6 Min. cremig aufschlagen. Knödel auf Tellern anrich-ten, mit etwas Sabayon übergießen. Trüffel darüberhobeln, mit restlichem Sabayon servieren.

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Ayubowan – willkommen

auf Sri Lanka.TEMPEL, TEE UND TRAUMSTRÄNDE. Die Wiege des Buddhismus begeistert mit uralten Kulturschätzen, atemberaubenden Naturlandschaften und den warmen Fluten des Indischen Ozeans.

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Nirgendwo auf Sri Lanka ist die Küste

weiter als 130 Kilometer entfernt: Eine

Garantie für fangfrische Meeresfrüchte im

ganzen Land. In Kokosnussmilch, verfeinert

mit Chili, Kurkuma und Koriander, werden

Riesengarnelen, Tintenfi sch & Co. zum

unvergesslichen Gaumenschmaus.

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1 | Aufgetischt: Die köstlichen Currys sowie Gemüse-, Fleisch-

und Fischbeilagen werden in kleinen Schälchen serviert.

2 | Heiligtümer unter der Käseglocke: Dagobas heißen die

halbkugelförmigen buddhistischen Reliquienkammern.

Rund um Anuradhapura, das über 1.000 Jahre lang Zentrum

verschiedener singhalesischer Königsdynastien war, finden

sich viele dieser Bauwerke. 3 | Angelpunkt: An der Südspitze

Sri Lankas, bei Weligama, sitzen die Stelzenfischer auf Stöcken

im Meer. 4 | Fette Beute: Auf den Fischmärkten kommen die

Meeresbewohner frisch aus dem Ozean direkt in die Waagschale.

5 | Lichterfest: Beim hinduistischen Fest Diwali (auch Deepavali)

symbolisieren kleine Öl-Lämpchen den Sieg des Guten, erleuch-

ten die Straßen und weisen den Toten den Weg in das Land der

Seligkeit. 6 | Jugendkultur: Fast die Hälfte der über 20 Millionen

Einwohner Sri Lankas ist unter 20 Jahre alt. Ein freundliches

Lächeln gehört aber bei allen Einheimischen zur Begrüßung

dazu. 7 | Teppich aus Tee: In den Höhen der Region Nuwara Eliya

ernten Teepflückerinnen die Blätter des berühmten Ceylon-Tees.

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1 | Aufgetischt: Die köstlichen Currys sowie Gemüse-, Fleisch-

und Fischbeilagen werden in kleinen Schälchen serviert.

2 | Heiligtümer unter der Käseglocke: Dagobas heißen die

halbkugelförmigen buddhistischen Reliquienkammern.

Rund um Anuradhapura, das über 1.000 Jahre lang Zentrum

verschiedener singhalesischer Königsdynastien war, finden

sich viele dieser Bauwerke. 3 | Angelpunkt: An der Südspitze

Sri Lankas, bei Weligama, sitzen die Stelzenfischer auf Stöcken

im Meer. 4 | Fette Beute: Auf den Fischmärkten kommen die

Meeresbewohner frisch aus dem Ozean direkt in die Waagschale.

5 | Lichterfest: Beim hinduistischen Fest Diwali (auch Deepavali)

symbolisieren kleine Öl-Lämpchen den Sieg des Guten, erleuch-

ten die Straßen und weisen den Toten den Weg in das Land der

Seligkeit. 6 | Jugendkultur: Fast die Hälfte der über 20 Millionen

Einwohner Sri Lankas ist unter 20 Jahre alt. Ein freundliches

Lächeln gehört aber bei allen Einheimischen zur Begrüßung

dazu. 7 | Teppich aus Tee: In den Höhen der Region Nuwara Eliya

ernten Teepflückerinnen die Blätter des berühmten Ceylon-Tees.

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Auf Buddhas Pfaden durch die Berge.

COMEBACK EINER SCHÖNHEITSKÖNIGIN. Bereits ein Jahr nach Ende der Kriegswirren hat die „New York Times“ Sri Lanka auf Platz 1 der „Places to go“ gesetzt. Inzwischen strahlt und glänzt die Perle des Indischen Ozeans noch um ein Vielfaches heller.

„Was immer du tust,tu es mit einem Lächeln.“SPRICHWORT AUS SRI LANKA

Das Wappen Sri Lankas zeigt

einen schreitenden Löwen mit

Schwert in der Vorderpfote

auf rotem Grund. Umgeben

wird das Tier von einem Kreis

aus Lotusblütenblättern, der

wiederum von zwei goldenen

Reisähren eingefasst ist.

Nur noch wenige schmale Stufen trennen vom Ziel. Seit Stunden beglei-ten meditative Gesänge und rituelle Gebete den beschwerlichen Aufstieg in der dunklen Nacht. Unaufhörlich wiederholen sie sich auf dem Weg zum felsigen Gipfel. Dann steht man – im wahrsten Sinne des Wortes – auf einem der Höhepunkte Sri Lankas. Auf 2.243 Metern liegt eine fußabdruckähn-liche Vertiefung: die heilige Fußspur des Berges Sri Pada. Von Dezember bis März lockt dieser über einen Meter lange Abdruck während der Nacht hunderte von Pilgern die über 4.500 Stufen hinauf. Adam’s Peak, wie der heilige Berg inmitten des immergrünen Hochlandes genannt wird, ist eine tra-ditionelle Pilgerstätte, die von allen Religionsgruppen des Landes verehrt wird. Jeder „Bergsteiger“ wird bei Wetterglück mit einem Sonnenaufgang belohnt, dessen Licht einen irreal anmutenden, dreieckigen Schatten der Bergspitze in das Tiefl and wirft. Buddhisten erkennen in der Tempel-anlage auf der Bergspitze den über-dimensionalen Fußabdruck Buddhas, Hindus die Fußspur Shivas, Muslime den Fußstapfen Adams und Christen den des heiligen Thomas. Zahlreiche Teestuben säumen den etappenweise sehr steilen, mit Laternen beleuchteten Weg, der je nach Tempo und Route drei bis sechs Stunden in Anspruch nimmt. Ein einzigartiges spirituelles Erlebnis, das jeden Besucher mitten hinein in die Geisteswelt Sri Lankas führt. Lange Zeit nahm Sri Lanka auf der touristischen Weltkarte aufgrund des Bürgerkrieges, der 2009 nach einem Vierteljahrhundert endete, sowie infolge

des verheerenden Tsunami von 2004 nur eine Randstellung ein. Inzwischen lockt die Tropeninsel im Osten der Südspitze Indiens wieder mit ihren weißen, endlosen Palmenstränden, ei-nem imposanten Bergland, fruchtbaren Tälern und ihrem uralten Kulturerbe viele Besucher in das „verlorengegan-gene Paradies“. Von alters her wurde die Insel Sri Lanka mit dem Garten Eden verglichen. Marco Polo nannte sie allerdings 1293 schlicht „in ihrer Größe die beste Insel der Welt“. Gerade so groß wie Bayern ist Sri Lankas üppige Vielfalt kaum zu toppen. Ein perfektes Reise-land, das besonders in der regenarmen Zeit zwischen Dezember und März op-timale, nicht ganz so brütend heiße Temperaturen bietet. Im hohen Norden und an der Ostküste, wo nach dem Ende des Krieges an feinsandigen, teilweise menschenleeren Stränden langsam neues Leben erwacht, können zu die-ser Zeit allerdings starke Winde we-hen. Dort ist von Mai bis September Saison, wenn der Westen vom Monsun beherrscht wird. Auch wenn es schwer-fällt, die vielen Traumstrände und die entspannten Ayurveda-Resorts der Küs-tenregionen zu verlassen, lohnt ein Ausfl ug ins bergige Hochland, wo die tropische Vegetation Dschungel und Regenwälder sprießen lässt und wo sich die Wald- und Dorfmönche zur Meditation niederlassen. Neben tosen-den Wasserfällen, Reisterrassen und riesigen Teeplantagen begeistern dort Heiligtümer wie der Zahntempel: In der einstigen Königsstadt Kandy wird der Backenzahn Buddhas aufbewahrt, die heiligste Reliquie Sri Lankas. Nur etwa 90 Kilometer trennen diesen Ort

von der Hauptstadt Colombo an der Westküste, die durch eine Mischung aus kolonialem Charme und Modernität besticht. Von der Metropole sind die vielen Badeorte des Westens oder die Strände von Hikkaduwa, Bentota und Beruwela umstandslos zu erreichen. Auch die verführerischen und gerade bei Wassersportlern beliebten Korallen-riffe und Sandbuchten des Südens rund um Galle in Mirissa, Unawatuna oder im Fischerdorf Weligama sind nicht allzu weit entfernt. Zum Tête-à-Tête mit Elefanten und Sumpfkrokodilen kommt es im savannenartigen Yala-Nationalpark im Südosten, wo auch Leoparden leise und fast immer unsichtbar durchs Dickicht schleichen.

Der Weg in den Norden führt durch das historische Kulturdreieck. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts hatte dichter Urwald die Wiege der singhalesischen Hochkultur und die Stätten der alten Königreiche überwu-chert. Begrenzt wird dieses Kulturdrei-eck genannte Gebiet, das sich von der Landesmitte nach Norden erstreckt, durch die drei Hauptorte Anuradhapura, Polonnaruwa und Kandy. Auch andere Kulturdenkmäler wie die Bergfestung Sigiriya, der Felsen von Mihintale oder die Höhlen von Dambulla liegen in dieser Zone. In Anuradhapura ist der Besuch des Bodhibaumes ein Muss, der angeblich aus einem Zweig jenes Bau-mes hervorgegangen ist, unter dem Buddha erleuchtet wurde. Spätestens unter dem heiligsten Baum Asiens ist die plötzliche Erkenntnis, eine neue Lieblingsinsel entdeckt zu haben, wohl nicht mehr ausgeschlossen.

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Page 12: LeBuffet Sri Lanka

14 LeBuffet Magazin 06.11

1 | Von der Küste in die Kiste: Fischliebhaber

kommen voll auf ihre Kosten. Der Fischfang

spielt vor allem in Sri Lankas Küstenbereich

eine herausragende Rolle. 2 | Exotisches

Früchtchen. Die mitunter über 20 Kilogramm

schwere Jackfrucht riecht zwar etwas gewöh-

nungsbedürftig, ihre klein zerteilten Frucht-

stückchen sind aber einzeln, im Salat oder als

getrocknete Chips, äußerst beliebt. 3 | Kalte

Erfrischung: Aufgrund des tropischen Klimas

des Inselstaates kann man gar nicht genug

trinken. Die Oberfläche des Eisdrinks zieren

dann auch einmal zarte Jasminblüten.

Das kulinarische Feuer der Träneninsel.

Kleine, bunte Fischerboote liegen im feinen Sand des Palmenstrandes. Der warme Indische Ozean, der ganzjäh-rig zum Baden einlädt, schwappt in sanften Wellen an die Bugspitzen der schmalen Bötchen. Über 1.300 Kilome-ter misst die Küstenlinie Sri Lankas, deshalb ist dieses idyllische Bild keine Seltenheit. Noch an Ort und Stelle werden die Meeresschätze an zusam-mengeschusterten Verkaufsständen angeboten – frischer geht’s nicht. Garnelen, Krabben, Krebse, Tinten-fi sch, Thunfi sch oder Meerbarbe – auf die Speisekarte kommt, was sich in den Netzen der Fischer verfangen hat. Meist fi ndet sich die Fangausbeute in raffi niert zubereiteten Fischcurrys wieder. Scharfe Currys, ob mit Fisch, Lamm, Gefl ügel oder Gemüse, zu denen traditionell Reis gegessen wird, sind in Sri Lankas Küche das A und O. Die landestypischen Gewürze wie Senfkörner, Nelken, Koriander, Kreuz-kümmel oder Chili werden fast immer geröstet und gemahlen. Im Unterschied zu indischen Currys erhalten die hie-sigen Varianten dadurch ihr ganz spe-zielles Aroma, können aber ebensol-

che Feuerwerke im Mund entzünden. Statt Reis werden oft Hoppers (Kokos-milch-Reismehl-Pfannkuchen), String Hoppers (Reisnudeln) oder Rotis (Fladenbrote) gereicht. Als Beilagen dienen Linsen, knuspriges Pappadam-Brot oder tropische Früchte wie Papaya, Mango oder Maracuja. Zur Freude aller Europäer gibt es neben den roten Chili-Currys auch milde, weiße Varianten auf Kokosnussmilchbasis. Auch die schwar-zen Currys oder das ursprünglich mau-rische Reisgericht Biryani mit Lamm, Rosinen und Nüssen können meistens ohne Brandblasen auf der Zunge ge-nossen werden. Zur Not stehen süße Chutneys, Joghurt oder Kokosnussras-peln als Feuerlöscher griffbereit auf dem Tisch. Vegetarier werden in Sri Lanka mit offenen Armen empfangen, da viele Einheimische aus religiösen Gründen kein Fleisch essen. Ein Linsen-Dal oder ein Bohnencurry bekommt man deshalb so gut wie überall. Fast alle Rezepte, nicht nur die vielen ayur-vedischen Speisen, enthalten überlie-fertes Heilwissen und sorgen dadurch für einen würzigen und kerngesunden Inselaufenthalt.

ECHT VERSCHÄRFT: Wie eine Träne Indiens hängt Sri Lanka unterhalb des Subkontinents. Nicht nur die Anmut der Insel, auch die pikante Landesküche treibt einem zuweilen das Wasser in die Augen.

KÖSTLICHER KOKOSFLANFür vier Flanförmchen (à ca. 150 ml Inhalt)

Zubereitung Den Ofen auf 180 °C Um-luft vorheizen. Die Kokosnuss aufbrechen u. die harte Schale entfernen. Dabei den Kokossaft auffangen. Ein paar sehr dün-ne Scheiben zum Dekorieren beiseite legen, den Rest von der braunen Haut befreien u. fein raspeln. Die Kokosraspel mit der Milch, dem Zucker u. der Sahne aufkochen lassen. Vom Feuer nehmen, 15 Min. ziehen lassen, dann durch ein feines Tuch passieren u. gut ausdrücken. Die Kokosmilch mit dem Kokossaft, den Eiern und Gewürzen verrühren u. in mit Öl ausgepinselte Förmchen füllen. Auf ein tiefes Backblech stellen u. etwa zwei Finger breit mit heißem Wasser auf-füllen. Mit Alufolie abgedeckt im Ofen ca. eine Stunde garen lassen. Die Förm-chen aus dem Ofen nehmen, ausküh-len lassen u. vor dem Servieren auf Teller stürzen. Mit den Kokosscheiben deko rieren u. mit Puderzucker und ein wenig Zimt bestäuben.

Zutaten 1 Kokosnuss, 100 ml Milch,50 g brauner Zucker, 100 ml Sahne,3 Eier, 1 Prise Muskat (frisch gerieben),1 Prise Kardamom (gemahlen),Kokosöl (für die Förmchen)Zum Bestäuben: Puderzucker, Zimtpulver

TRADITIONELLE GEMÜSESUPPEFür vier Personen

Zubereitung Zwiebeln u. Knoblauch schälen. Die Zwiebeln in Streifen schneiden, den Knoblauch fein hacken. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen u. in Ringe schneiden. Die Tomaten heiß überbrühen, abschrecken, häuten, vierteln, entkernen u. würfeln. Die Zwiebeln mit dem Knoblauch kurz in heißem Öl anschwitzen. Den Zucker u. Curry unterrühren u. mit der Brühe ablöschen. Die Kokosmilch angießen u. etwa 10 Min. leise köcheln lassen. Währenddessen den Fisch waschen, trocken tupfen u. in Streifen schneiden. Zusammen mit den Frühlingszwiebeln u. Zimt zur Suppe geben u. weitere ca. 15 Min. köcheln. Den Zimt wieder ent-fernen u. nach Bedarf noch ein wenig Brühe zufügen. Mit Limettensaft u. Chili abschmecken u. auf Teller verteilen. Dazu nach Belieben geröstetes Brot reichen.

Zutaten 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchze-hen, 4 Frühlingszwiebeln, 2 EL Sojaöl, 1 – 2 TL brauner Zucker, Chilipulver, 1 EL rotes Currypulver, Limettensaft, ca. 600 ml Gemüsebrühe, 4 Tomaten, 200 ml Kokosmilch, 1 Stück Zimtstange, 400 g Fischfi let (z. B. Rotbarsch)

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Page 13: LeBuffet Sri Lanka

17 LeBuffet Magazin 06.11

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Auf Tropen-Tour zu den Gipfeln der Spiritualität.

Tourist-Info Ein deutschsprachiges Fremdenverkehrsamt für Sri Lanka gibt es nicht, doch die staatliche Tourismusbehörde Sri Lanka Travel informiert ausgiebig über das Land. Weitere hilfreiche Inseltipps gibt es unter www.sri-lanka-reisen.eu, www.srilanka.travel, www.lanka.at.

Anreise Von Frankfurt am Main starten viermal pro Woche Maschinen von Srilankan Airlines und fl iegen nonstop zum Bandaranaike International Airport bei Colombo. Sri Lanka steht ebenso auf dem Plan von Fluggesellschaften wie u. a. Emirates, Etihad, Qatar oder Condor. www.srilankan.lk.

Visum & Co. Ab 2012 benötigen deutsche Staatsbürger auch für einen 30-Tage-Aufenthalt in Sri Lanka ein Visum sowie natürlich einen gültigen Reisepass. Das Visum können Sie bei der Botschaft beantragen. Allgemeine Reiseinformationen erteilt das Auswärtige Amt.www.auswaertiges-amt.de, www.srilanka-botschaft.de

AUSSPANNEN IN ÄQUATORNÄHE. Wie Goldränder umsäumen die Strände Sri Lankas das grüne Inselparadies – der ideale Rahmen für Ihren Urlaub am türkisfarbenen Ozean.

1 | Gaumenfreuden unter Glühlampen. Noch am späten Abend können Sie an

den Essensständen am Galle Face Green in Colombo Ihren Hunger stillen. Der

500 Meter lange Grünstreifen mit Strandpromenade ist der Toptreffpunkt der

Hauptstadtbewohner. 2 | Elefanten-Ausritt: Auf dem Rücken eines Dickhäuters

ist die Aussicht auf die Umgebung des Kandalama Sees bei Dambulla vielleicht

am schönsten. Die Stadt in der Zentralprovinz ist für ihre buddhistischen Höhlen-

tempel berühmt. Die Anlage, die auch „Goldener Tempel von Dambulla“ genannt

wird, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. 3 | Heiligtümer auf Schritt und Tritt: In

Tissamaharama, der einstigen Hauptstadt des südlichen Singhalesenreiches

Ruhuna, verehren die Hindus den Kriegsgott Skanda, der auch als Kataragama-Gott

bezeichnet wird. Zudem zählt die dortige Maha Dagoba zu den 16 heiligen Orten

des Buddhismus auf Sri Lanka.

Hilton Colombo *****Das Hilton besticht mit einem Blick auf den Indischen Ozean und durch Komfort der Luxusklasse. Das Haus gilt als erste Adresse der Stadt und verwöhnt die Gäste u.a. mit sechs verschiedenen Feinschmecker-restaurants. DZ ab 196,00 Euro, www.hilton.de/colombo

Tangalle Bay, Tangalle ***Auf einem Felsvorsprung an der Süd-küste thront das Hotel, das an einen Schiffsrumpf erinnert, direkt über dem Ozean. Der Ortskern von Tangalle ist nur 1,5 Kilometer entfernt. Ein Swim-mingpool mit Meerblick gehört natür-lich auch dazu. DZ ab 124,00 Euro, www.tangallabayhotel.com

The Fortress Resort & Spa, Galle *****Die Südküstenstadt Galle ist für ihre historische Altstadt berühmt. Das Resort mit 49 Zimmern lässt mit direkter Strandlage, holländischer Architektur und einem Spa-Bereich keine Wünsche offen – Ayurvedakur inklusive. DZ ab 186,00 Euro, www.fortressresortandspa.com

Pigeon Island Beach Resort, Trincomalee ***Das Resort ist ein idealer Ausgangs-punkt zur Erkundung der Ostküste. Gäste residieren direkt am weiten Sandstrand unweit der Pigeon-Island, die ein El Dorado für Taucher ist. DZ ab 88,00 Euro, www.pigeonislandresort.com

Chaaya Citadel, Kandy ****Im Bergland von Kandy am Mahaweli-Fluss fi nden Reisende eine Oase der Ruhe. Die luxuriöse Herberge ist nur circa 5 Kilometer vom weltberühmten Zahntempel entfernt. DZ ab 160,00 Euro, www.chaayahotels.com

Hotel Sigiriya, Sigiriya ***Das Hotel mit Ayurveda-Bereich bietet einen herrlichen Ausblick auf den Sigiriya-Felsen. Der als „Löwenfelsen“ bekannte Monolith, mit seinen „Wol-kenmädchen“-Felszeichnungen ist UNESCO-Weltkulturerbe. DZ ab 86,00 Euro, www.serendibleisure.com

Alle Hotels buchbar in unseren Karstadt Reisebüros oder unter www.karstadt-reisen.de

Heiliger StuhlDer Schriftzug „Reserved for Clergy“ auf den Sitzen in Zügen oder Bussen ist kein Scherz, sondern sichert aus-schließlich Mönchen den freien Platz. Bleiben Sie lieber stehen, sonst droht ein Heidenärger.

WasserversorgungDas Leitungswasser in Sri Lanka ist zum Trinken ungeeignet. Auch zum Zähneputzen sind Sie mit abgefülltem Trinkwasser aus verschlossenen Fla-schen besser bedient. Gleiches gilt für Eis: Wer auf Nummer sicher gehen will, verzichtet lieber auf Eiswürfel im Cocktailglas.

StofffehlerAchten Sie beim Besuch von Heilig-tümern auf angemessene Kleidung! Tempel betreten Sie in der Regel ohne Schuhe und Kopfbedeckung, die Schul-tern dürfen allerdings nicht nackt sein. Zudem ist barbusiges Sonnenbaden grundsätzlich zu vermeiden.

ElefantenrundeZwischen Juni und Oktober sammeln sich unweit der zweitältesten Königs-stadt Sri Lankas Polonnaruwa im nord-östlich gelegenen Minneriya-National-park durstige Elefantenherden am Ufer eines riesigen Wasserreservoirs zum Baden.

KohlenlaufenBuddhisten, Hindus und Muslime treffen sich in der Pilgersaison (Juli bis August) in Kataragama, der heiligs-ten Hindustätte des Landes, um den Kriegsgott Skanda zu ehren. In Trance laufen dann bemalte Wandermönche über glühende Kohlen, durchstechen sich die Zungen oder hängen sich zur Buße direkt am Fleischerhaken auf.

HöhenrauschIn der höchstgelegenen Inselstadt – Nuwara Eliya (1.868 Meter) – residier-ten einst die Engländer am Fuße der mit 2.524 Meter höchsten Erhebung des Landes, dem Pidurutalagala. Neben Hochnebel liegt hier noch ein Hauch Kolonialcharme in der kühlen Bergluft.

GUT ZU WISSENHIGHLIGHTSUNTERKÜNFTE

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Page 14: LeBuffet Sri Lanka

18 LeBuffet Magazin 06.11

„Man trinkt Tee, damit man den Lärm der Welt vergisst“, soll T’ien Yiheng einmal gesagt haben. Weilt der chine-sische Gelehrte heute auch nicht mehr unter uns, seine Worte sind so aktuell wie eh und je. Vor allem im Herbst, wenn das Wetter wieder unbehaglich wird und man sich vor tosendem Wind und prasselndem Regen in die eigenen vier Wände zurückzieht.

Eine dampfende Tasse Tee ist das Sinn-bild für Ruhe und Wohlbefi nden. Die Kunde der vielfältigen Aufgüsse ist

fast so komplex wie die des Weines. Letztendlich gilt aber auch hier: Der Geschmack entscheidet. Um einen gemütlichen Moment zu erleben, muss man kein Teekenner sein. Während die Chinesen als Erfi nder des Getränks bis heute auf klassische Sorten und pure Geschmäcker Wert legen, wird in Eu-ropa mit Aromen oder Gewürz- und Kräutermischungen experimentiert. Edle Sorten werden mit fruchtigen No -ten von Apfel bis Zitrusgras aufgepeppt. Blüten wie die von Anis oder Fenchel, Gewürze wie Kümmel oder Nelken zu

gesunden Mischungen vermengt.Apropos Gesundheit: Tee trinken tut nicht nur der Seele gut, sondern gibt auch dem Körper Kraft. Drei bis fünf Tassen Tee pro Tag decken den Tages-bedarf an Spurenelementen ab. Dazu fi ndet man – je nach Sorte – Vitamine wie A, B1, B2 und C und auch Mineral-stoffe darin. Eine Langzeitstudie aus Japan fand heraus, dass die Herzinfarkt- und Schlaganfallquote bei fünf Tassen grünem Tee pro Tag um 31 Prozent sank. Kräutertees dagegen sind wegen ihres Gehaltes beispielsweise an ätherischen

Ölen als ausgesprochen gesundheits-fördernd bekannt. Pfefferminz-Zimt, Kamille-Ingwer, Hibiskus-Ginkgo, Brennnessel-Lemongras, Früchtetee mit Waldfrüchten oder Kindertees, die mit Fruchtaromen und Vitaminen angereichert werden: Sie alle verbinden Geschmack mit Gesundheit. Wie wahr ist also auch das Tee-Zitat des englischen Schriftstellers und Theologen Sydney Smith: „Wie gut, dass ich nicht vor dem Tee geboren wurde.“ Ohne würde – ge-rade wenn der Alltag laut und ungemüt-lich ist – sicherlich etwas fehlen.

Für jeden Teegenuss das passende Geschirr:

So unterschiedlich wie die Farben und Aromen

edler Teesorten sind auch die Varianten, ihn zu

servieren. Ob im erlesenen Chinaporzellan, im

Becher aus Ton oder orientalisch anmutend

aus dem Glas. Das Auge „trinkt“ mit – und

jede der duftendenden und dampfenden

Köstlichkeiten hat ihre eigene visuelle Ästhetik

verdient. Unser Tipp und Hingucker: Pure

Teesorten bekommen durch Früchte Aroma.

Es ist Tea-Time!PURE WELLNESS FÜR KÖRPER UND SEELE: Bei einer entspannten Tasse Tee fährt der Geist vom Alltag runter und der Körper läuft zur Topform auf.

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Page 15: LeBuffet Sri Lanka

19 LeBuffet Magazin 06.11

OB KLASSIKER ODER EXOTEN: TEE HAT EINE GANZE MENGE ZU BIETEN.

Anis-Kümmel-Fenchel-TeeEin starkes Trio formt diese bewährte Teemischung. Anis und Fenchel ver-danken ihren ätherischen Ölen einen positiven Effekt auf die Gesundheit. Sie wirken schleimlösend und kommen deshalb bei Husten zum Einsatz. Dazu regen sie den Magen-Darm-Trakt an, fördern die Produktion von Verdauungs-säften und wirken entkrampfend. Zu-sammen mit Kümmel, der seinerseits die Verdauung unterstützt, ist diese Mi- schung optimal gegen Grummeln im Bauch und Schlimmeres.

Jasmin-TeeEine der bekanntesten Teesorten auf dem Markt und durch seinen aroma-tischen Blütenduft besonders charak-teristisch. Jasmin-Tee enthält Koffein, das aber – anders als im Kaffee – in Verbindung mit Gerbstoffen auftritt und so erfrischender und belebender wirkt. Dazu stecken in diesem Kraftpa-ket wichtige Vitamine wie A, B12 und C sowie Fluor, Magnesium, Kalium, Kupfer und Nickel. Die ätherischen Öle im Jasmin-Tee wirken sich positiv auf die seelische Balance aus.

Lapacho-TeeEr stammt aus der inneren Rinde des im südamerikanischen Regenwald be-heimateten Lapacho-Baumes. Das klein geschnittene, weiche Jungholz wird als loser Tee oder im Teebeutel ver-kauft. Erstmals kam die erstaunliche Heilkraft der Lapacho-Rinde Wissen-schaftlern in Südamerika unter. Sie bemerkten, dass der Tee Schmerzen lindert und die Anzahl der roten Blut-körperchen ansteigen lässt – und ähnlich wie eine Sauerstoff-Kur vita-lisierend und regenerierend wirkt.

DarjeelingEr gilt als der Champagner unter den Tees und wird an den Südhängen des Himalayas angebaut. Die intensive Sonnenbestrahlung in dieser Region, ihre extreme Höhenlage und die kühlen Temperaturen sind derart einzigartig, dass sein Aroma nur an diesem Ort entstehen kann. Es ist zartbitter, aber mild, frisch, aber nicht fruchtig. Wer es trotzdem ein wenig fruchtig liebt, mischt 200 Milliliter Apfelsaft – ver-mengt mit Zitronensaft – und einige frische Apfelscheiben unter.

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Page 16: LeBuffet Sri Lanka

20 LeBuffet Magazin 06.11

Was ist Mangold?

Oh, du schöner Weihnachtsmarkt.

Der Mangold ist eine Gemüsepfl anze

und wird in Deutschland von Juni bis

August geerntet. Mangold ist dem

Spinat nicht unähnlich: Er enthält große

Mengen an Nitrat, und wenn ganz viele

Blätter in einen großen Topf gesteckt

werden, fällt das Gemüse beim Kochen

in sich zusammen und es bleibt nach

dem Kochen erstaunlich wenig übrig.

Die Pfl anze enthält außer-

ordentlich viel Vitamin K,

zusätzlich Vitamin A und E

sowie Natrium, Magnesium,

Kalium und Eisen. Die stäm-

mige Gold-Wurzel enthält

viel Zucker, der in früheren

Zeiten in der Regel durch

Auskochen gewonnen wurde,

bevor die Gewinnung aus

Zuckerrohr Einzug hielt.

Es gibt zahlreiche Sorten

mit unterschiedlicher

Blattfarbe (von bleich bis

dunkelgrün), die Blätter

können runzelig oder

glatt sein.

Heute heißt es: auf und an. Denn , und werden auf dem

Weihnachtsmarkt bummeln. Sie möchten kaufen und wollen sich köstlich amüsieren. Beim

fahren die drei eine Runde auf dem . Anschließend kaufen sie noch Süßigkeiten ein: eine

, ein paar und ein . Das ist wirklich herrlich, freust du dich auch schon auf den ?

1. Schneide aus farbigem oder auch

goldenem Papier ein Quadrat aus.

3. Zeichne nun eine Art

Ast auf und schneide diese

Form aus. Nur noch auseinander-

falten und fertig ist der Stern!

2. Falte das Quadrat nun 3 mal.

Immer von Ecke zu Ecke.

Unser Danjoo Menü vom 14.11. – 24.12.2011im RestaurantCafé:

Mangold hatte speziell

im 18. Jahrhundert kein

gutes Image und wurde als

„Spargel des armen Mannes“

bezeichnet. Das ist völlig

unberechtigt, da Mangold

ein köstliches und gesundes

Gemüse ist.

„Jetzt wird gebastelt!“

Chicken-Stixx+ Pommes Frites+ Tomatenketchup+ Softdrink, 0,3 l+ ein Päckchen nimm2 Lachgummis+ ein TOM SAWYER Türschild oder einen TOM SAWYER Tattoobogen

Nur im Kino!

Menü

Mehr Infos unter www.tomsawyer-film.de

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Page 17: LeBuffet Sri Lanka

20 LeBuffet Magazin 06.11

Was ist Mangold?

Oh, du schöner Weihnachtsmarkt.

Der Mangold ist eine Gemüsepfl anze

und wird in Deutschland von Juni bis

August geerntet. Mangold ist dem

Spinat nicht unähnlich: Er enthält große

Mengen an Nitrat, und wenn ganz viele

Blätter in einen großen Topf gesteckt

werden, fällt das Gemüse beim Kochen

in sich zusammen und es bleibt nach

dem Kochen erstaunlich wenig übrig.

Die Pfl anze enthält außer-

ordentlich viel Vitamin K,

zusätzlich Vitamin A und E

sowie Natrium, Magnesium,

Kalium und Eisen. Die stäm-

mige Gold-Wurzel enthält

viel Zucker, der in früheren

Zeiten in der Regel durch

Auskochen gewonnen wurde,

bevor die Gewinnung aus

Zuckerrohr Einzug hielt.

Es gibt zahlreiche Sorten

mit unterschiedlicher

Blattfarbe (von bleich bis

dunkelgrün), die Blätter

können runzelig oder

glatt sein.

Heute heißt es: auf und an. Denn , und werden auf dem

Weihnachtsmarkt bummeln. Sie möchten kaufen und wollen sich köstlich amüsieren. Beim

fahren die drei eine Runde auf dem . Anschließend kaufen sie noch Süßigkeiten ein: eine

, ein paar und ein . Das ist wirklich herrlich, freust du dich auch schon auf den ?

1. Schneide aus farbigem oder auch

goldenem Papier ein Quadrat aus.

3. Zeichne nun eine Art

Ast auf und schneide diese

Form aus. Nur noch auseinander-

falten und fertig ist der Stern!

2. Falte das Quadrat nun 3 mal.

Immer von Ecke zu Ecke.

Unser Danjoo Menü vom 14.11. – 24.12.2011im RestaurantCafé:

Mangold hatte speziell

im 18. Jahrhundert kein

gutes Image und wurde als

„Spargel des armen Mannes“

bezeichnet. Das ist völlig

unberechtigt, da Mangold

ein köstliches und gesundes

Gemüse ist.

„Jetzt wird gebastelt!“

Chicken-Stixx+ Pommes Frites+ Tomatenketchup+ Softdrink, 0,3 l+ ein Päckchen nimm2 Lachgummis+ ein TOM SAWYER Türschild oder einen TOM SAWYER Tattoobogen

Nur im Kino!

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Mehr Infos unter www.tomsawyer-film.de

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22 LeBuffet Magazin 06.11

Unser Rezept-Tipp. !"#$%&'$(&)*+,#-*.!/#.!01234.!53+!61$3+*+!7($!5#*$!8*$%3+*+

9

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Y4.*+!UDD*.#._

Widder 21.3. – 20.4. Mars bringt Sie im neuen Jahr

auf Touren. Tanken Sie Energie und schlagen Sie beim Büffel-Quark mit Palmenhonig vorsichtshalber doppelt zu.

Stier 21.4. – 20.5.Nach dem spritzigen Jahreswech-

sel können Sie weiter auf Jupiter bauen. Ihr Spinat-Linsen-Dal wird aber auch ohne kosmische Hilfe zum Volltreffer.

Zwilling 21.5. – 21.6. Aus dem Winterschlaf weckt

Mars Sie nur gemächlich wieder auf. Mit einem feurigen Curry bringen Sie sich aber im Nu auf Betriebstemperatur.

Krebs 22.6. – 22.7.Um Ihre Finanzen steht es im

Januar dank Venus-Einfl uss prächtig. Im Gourmet-Tempel zeigen Sie Spendier-laune und das Rumkrebsen hat ein Ende.

Löwe 23.7. – 23.8.Nach einem turbulenten Herbst

ist der Löwe dank der Sterne auf sanften Pfoten unterwegs. Belohnung: Liebe, Leidenschaft und ganz viel Lebkuchen.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Zur Adventszeit rappelt es in der

Beziehungskiste, doch Mars heizt Ihre Gefühle wieder an. Bei einem würzigen Chicken-Biryani naht eine Versöhnung.

Waage 24.9. – 23.10. Uranus und ein pikantes Lin-

sencurry verschärfen im Januar die Konfl ikte im Freundeskreis. Im Februar stoppt Venus aber weitere Eskalationen.

Skorpion 24.10. – 22.11. Jupiter führt Sie auf Schmuse-

kurs. Mit einem köstlichen Red-Snapper- Eintopf machen Sie selbst die Krisen des Vorjahres endgültig vergessen.

Schütze 23.11. – 21.12.Beruf, Familie, Ehe – alles super.

Saturn stärkt Ihnen kräftig den Rücken, doch erst eine geschmorte Entenbrust gibt Ihrer Seele wirklich Ruhe.

Steinbock 22.12. – 20.1.Mars und frisches Gemüse

stabilisieren Ihre Fitness. Bleiben Sie in Topform, denn Uranus fordert 2012 Ihre gesamte berufl iche Tatkraft heraus.

Wassermann 21.1. – 19.2. Dank Venus knistert es nicht

nur im Fondue-Pfännchen, auch in der Liebe sprühen die Funken. Achtung: akute Weihnachtsbaumbrandgefahr.

Fisch 20.2. – 20.3.Im Dezember verändern Jupiter

und Venus spürbar Ihren Alltag. Die heiß geliebte Martinsgans sorgt für knusprige kulinarische Geborgenheit.

IHRE KULINARISCHEN STERNE IM DEZEMBER 2011 UND JANUAR 2012

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