Lebensträume (Ausgabe Spreewald)
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Der Großteil der deutschen Eigentümerhaushalte kann seine Wohnkosten mit der Kombination aus So-larthermie und Brennwerttechnik reduzieren. Das hat der Modernisierungskompass 2011 der Initiati-ve Erdgas pro Umwelt (IEU) nachgewiesen. „Die Studie zeigt, dass der Heizungstausch der sinnvollste erste Schritt einer energetischen Sanierung ist. Die gesparten Energiekosten schaffen dann Spielraum für weitere Maßnahmen wie Dämmung oder Fenstertausch“, erläutert IEU-Sprecher Bernhard Funk. „Energie sparen, Kosten senken und gleichzeitig das Klima schützen – dafür steht die Kombination aus Erdgas und Solar.“ Weitere Informationen unter www.moderne-heizung.de
Foto: Fotolia
Energiekosten sparen
Der Schutz der Photo-
voltaikanlagen ist sehr
wichtig, denn nur so
kann man sich vor unnüt-
zem Ärger schützen und vor
allem hohe Kosten sparen“,
meint Stephan Gelhausen vom
Gesamtverband der deutschen
Versicherer mit Sitz in Berlin.
Sein Tipp: Versichern Sie Ihre
Solaranlage richtig!
Bereits vor der Montage kann
man die Solaranlagen vor
etwaigen Risiken schützen
lassen. Wer glaubt, er brauche
zu diesem Zeitpunkt noch keine
Versicherung, der irrt. Denn wie
Stephan Gelhausen erklärt, ist
zum Beispiel die Diebstahlquo-
te sehr hoch. Doch nicht nur
Entwendung birgt ein Kosten-
risiko für den Eigentümer, auch
wetterbedingte Störfaktoren wie
herabstürzende Äste können die
Solarmodule schwer beschä-
digen. Hier greift der richtige
Versicherungsschutz.
„Für Solaranlagennutzer sind
drei Versicherungen sinnvoll:
die Haftpfl icht-, Sachschaden-
und die Ertragsausfallversiche-
rung“, stellt Stephan Gelhausen
fest. Die Nutzung einer Solar-
anlage bedeutet, dass Strom in
das öffentliche Netz eingespeist
wird und somit eine unterneh-
merische Tätigkeit darstellt. Da
hier nicht mehr die Haftpfl icht-
versicherung für Privat- oder
Haus- und Grundbesitzer greift,
muss der Eigentümer bei Schä-
den gegenüber Dritten haften.
Um dies zu vermeiden, sollte
man sich vorneweg mit seinen
Pfl ichten, wie zum Beispiel die
ausreichende Absicherung der
Baustelle oder das Verhindern
von herabstürzenden Teilen,
vertraut machen. Bei Schadens-
ersatzforderungen ist eine Haft-
pfl ichtversicherung nützlich.
„Der größte Teil der Schäden
ist auf Feuer, Sturm, Überspan-
nung und Schneedruck zurück-
zuführen“, sagt Stephan
Gelhausen. Aber auch Monta-
gefehler und Diebstahl zäh-
len zu den Sachschäden und
sollten entsprechend versichert
werden.
Ein technischer Defekt oder
ein kleiner Sachschaden kann
die Funktionalität der Photo-
voltaikanlage stören. Das führt
dazu, dass kein Strom mehr
eingespeist wird. Dadurch
können fi nanzielle Belastungen
folgen, die eine Versicherung
für Ertragsausfall ausgleichen
kann. „Um mit einer Solaran-
lage die Umwelt zu schonen,
sollte sie reibungslos und ohne
Störungen funktionieren und
nicht zusätzlich den Geldbeutel
belasten“, meint Stephan Gel-
hausen. (ak)
für Ihre Solaranlage!
Die richtigen Versicherungen
Stephan Gelhausen vom Gesamtverband der deutschen Versicherer gibt Tipps zum Rundum-Schutz
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L E B E N S T R Ä U M E 24. Mai 2011RUNDSCHAU2
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Familie Knorr aus Schwarzheide hat sich ihren Wohn-Traum erfüllt.
Ein eigenes Häuschen in absolut idyllischer Lage. Und trotzdem stadtnah. Familie Knorr hat sich genau diesen Wohn-Traum in Schwarzheide erfüllt.
Der 15. März 2010. Keine Frage, für Familie Knorr ein ganz besonderer Tag. Freudiger Anlass: der Einzug in die „eigenen vier
Wände“. In ihr schickes Häuschen, direkt am Waldrand. „Hier sagen sich Fuchs und Hase wirklich Gute Nacht“, lacht Anja Knorr. Nun ja, das stimmt so vielleicht nicht ganz. Aber tierisch romantisch ist es trotzdem. „Beispielsweise, wenn die Kraniche vorbeiziehen, die Vögel zwitschern oder kleine Eichhörnchen die Früchte von unseren Nussbäumen stiebitzen“, schmunzelt die 32-Jährige. Eben Natur pur. So idyllisch, so schön. Sohnemann Max (3) kommt vorbeigerannt. Eine Runde durch den Gar-ten, dann wieder ab zu Papa Mike. Der baut gerade den Zaun ums Grundstück. Zeit für einen kleinen
Rückblick. Wir schreiben das Jahr 2004. Mike und Anja Knorr, beide gebürtige Schwarzheider, besu-chen ein Fest. Ganz in der Nähe, wo heute ihr Häus-chen steht. „Dass die Wohnlage ein echtes Sahnestück ist, war uns sofort klar“, blickt Anja Knorr zurück. Die Jahre vergehen. Immer noch wohnen die Knorrs zur Miete. Dann die ersten Gedan-kenspiele. Investieren in die Mietwoh-nung oder selbst bauen? Anja Knorr: „Wir haben schon eine ganz schöne Weile überlegt.“ Dann steht die
Entscheidung: Wir bauen! Ende 2008 wird der Vertrag unterschrieben, ein Jahr später beginnt der Bau. „Da unser Grundstück an der ehemaligen Tagebaukante liegt, mussten wir im Vorfeld noch einige Aufl agen erfüllen. Das hat ein bisschen Zeit in
Anspruch genommen“, erklärt Mike Knorr. Aber auch das sind keine wirklichen
Probleme. Dann geht’s endlich los. Ihr Haus wächst und
wächst. Jeden Tag ein kleines Stückchen mehr. „Fast jeden Tag haben wir vorbeigeschaut. Für Max war der Besuch auf der Baustelle natürlich
immer das Größte“, blickt Anja Knorr zurück. Ein Erlebnis ist ihr in blei-bender Erinnerung - das Richtfest. Weil’s ein beson-ders schöner Tag war. Mit einem Lächeln erzählt Anja
„Dass die Wohnlage ein echtes Sahnestück ist,
Sie haben sich Ihren Traum von den „eigenen vier Wänden“ erfüllt: Mike und Anja Knorr
mit Söhnchen Max und Beagle-Dame Pepper. Fotos: Mader
Knorr: „Auf dem Grundstück lagen zwei große Hau-fen Erde. Auf denen haben die Kinder gespielt. Nach zwei Minuten waren sie dann komplett schwarz.“ Aber egal. An einem solchen Tag. Und hier kann man ja auch so schön toben. Keine große Straße, ganz wenige Autos. Dafür so viel zu entde-cken. Einfach traumhaft. „Die Entscheidung zu bau-en, war genau die Richtige. Wir würden es immer wieder machen.“ Weil mit dem großen Traum auch viele kleine in Erfüllung gegangen sind. „Da ich gern koche, ist die wunderschöne Küche im Landhausstil einer meiner Lieblingsplätze im Haus“, verrät Anja Knorr. Gutes Stichwort. Schließlich ist gleich Abend-brotzeit. Drinnen werden Schnittchen gemacht, draußen Feierabend für heute. „Wenn der Zaun fertig ist, wird der Außenbereich gepfl astert“, meint Mike Knorr. Und seine Ehefrau Anja ergänzt: „Wenn man ein Haus hat, wird man wohl nie wirklich fertig.“ Aber das ist auch schön so. Schließlich wird der eigene Wohntraum mit jedem Handgriff immer noch ein bisschen schöner. Vor allem in einer solch idyllischen Lage. (am)
war uns sofort klar“
Noch gibt es ein bisschen zu tun. Aktuell ist Mike Knorr mit dem Zaunbau beschäftigt.
Die Küche im Landhausstil ist einer von Anja Knorrs Lieblingsplätzen im Haus.
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L E B E N S T R Ä U M E 24. Mai 2011RUNDSCHAU4/5
Badplanerin Gabriele Sperling stellt einige Aspekte der ISH 2011 vor
Die ISH in Frankfurt/Main präsentiert als weltgrößte Leistungs-
schau im zweijährigen Rhyth-mus innovatives Baddesign, energieeffi ziente Heizungs- und Klimatechnik und erneuerbare Energien. So auch diesmal. Gabriele Sperling aus Ruhland gehört seit 18 Jahren zu den regelmäßigen Messebesuchern. Einige Neuheiten stellt die Badplanerin für „Lebensträu-me“ vor. Sehr viel Wert wird auf immer bessere Hygiene gelegt“, so Gabriele Sperling. Stichwort Toiletten. Ist ein normaler Spül-rand noch ein wahrer Schmutz-
magnet und schwer zu reinigen, so haben WCs der neuesten Generation gar keinen Spülrand mehr. „Das Wasser läuft durch eine offene Rinne und wird danach gezielt in den Innenbereich geführt“, erklärt die ISH-Besucherin. Vorteil des Systems: Es ist leicht zu reinigen. Einfach von oben abwischen – und fertig. Ein weiterer Trend sind Glas- oder Kunststoffrückwände für Duschen. Alle Farben, sogar Fotomotive im Glasbereich, sind möglich! Vorteil 1: Die Pfl ege-leichtigkeit. Da keine Fugen mehr sind, kann sich kein Schmutz festsetzen. Vorteil 2: Mit Fotomotiven kann man sich seine Dusche ganz individuell gestalten. Das alles sollte aber natürlich auch richtig schick in Szene gesetzt werden. Womit wir schon beim nächsten Trend wären – innovative Lichtquel-len und LED-Beleuchtung. „Dabei fl ießen Erfahrungen aus der Lichttherapie ein, die bestimmte Stimmungen beein-
Wannen-Licht
Viele Möglichkeiten für das Badezimmer
und Spiegel-TVfl ussen“, so Gabriele Sperling. War „buntes Wasser“ bislang nur den Whirlpool-Besitzern vorbehalten, so hält die Technik
jetzt auch in Badewannen Einzug. „Die Wirkung
des Unterwasserschein-werfers ist enorm. Man kann dann wirklich alle anderen Lichtquellen
ausschalten und einfach genießen“, meint Gabriele
Sperling. Und weiter: „Wer sich diesen Traum erfüllen möchte, sollte das beim Wannenkauf bereits einplanen lassen. Denn eine Nachrüstung ist derzeit noch nicht möglich.“ Überhaupt setzt sich eine weitsichtige Planung im Badbereich immer mehr durch. Dabei liegen die Gründe klar auf der Hand. Zum einen soll das Bad auch im Alter genutzt werden können. Zum anderen bieten viele Details bereits in jungen Jahren einen Mehrwert an Bequemlichkeit, Komfort und Service. Die Gesundheit nicht zu vergessen. So sorgen beispielsweise Röhrchen in Wasserarmaturen dafür, dass Nickel- oder Bleiionen nicht ins Trinkwasser gelangen. (am)
• „Das Bad rückt immer mehr in den Mittelpunkt, verschmilzt zunehmend mit den anderen Wohnbereichen“, weiß Gabriele Sperling. Den Wünschen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ganz im Gegenteil. Alles ist möglich. „Das kann sogar der Badschrank mit Blattgold sein“, lacht Gabriele Sperling. Wer es eher unterhaltsamer mag, ent-scheidet sich für den Fernseher hinterm Spiegel. Erst schick
Im Bad spielt die Musik. Ein Heizkörper in Form einer Harfe. machen, dann Film schauen. Es
ist eben alles machbar.• Handtuchhalter? Die Zeiten der „Sprossenwand“ neigen sich scheinbar dem Ende. Immer öf-ter werden sie zu echten Design-objekten, die das Badezimmer aufwerten. Ob in Harfenform oder mit indianischen Mustern: Auch hier ist Vielfalt und Indi-vidualität Trumpf. Denn einige der Designobjekte sind streng limitiert.
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L E B E N S T R Ä U M E 24. Mai 2011RUNDSCHAU6
Nach Angaben des Bun-
desministeriums für
Arbeit und Soziales er-
höhte sich die Zahl der Riester-
Sparer 2010 um 1,144 Millionen
auf nunmehr 14,397 Millionen.
Als Riester-Produkt mit dem
stärksten Neugeschäft zeigte
sich erneut die vor drei Jahren
eingeführte Eigenheimrente, der
so genannte Wohn-Riester.
Mit 294 000 zusätzlichen Poli-
cen hat sich der Bestand im ver-
gangenen Jahr im Vergleich zu
2009 auf nun 491 000 mehr als
verdoppelt. „Trotz des Erfolgs
ist der Wohn-Riester für viele
Bundesbürger noch immer eine
große Unbekannte, der Aufklä-
rungsbedarf bleibt hoch“, betont
Alexander Nothaft vom Verband
der Privaten Bausparkassen:
„Wäre die Eigenheimrente
etwas weniger bürokratisch,
könnten noch viel mehr Men-
schen davon überzeugt werden,
auf diese Weise für ihr Alter
vorzusorgen.“ Für einen Wohn-
Riester-Vertrag gibt es diesel-
ben Steuervorteile und Zulagen
wie für andere Riester-Produk-
te: Bis zu 154 Euro jährliche
Grundzulage für jeden förderbe-
rechtigten Erwachsenen, für ab
2008 geborene Kinder beträgt
die Riester-Zulage 300 Euro.
Für Kinder, die vor 2008 gebo-
ren sind, legt der Staat 185 Euro
obendrauf.
Eine Extraprämie von 200 Euro
gibt es für junge Leute, die bis
zum 25. Lebensjahr einen
Riester-Vertrag abschließen.
Um die maximalen Zulagen zu
Wohn-Riester bleibt der
bekommen, muss der Sparer
vier Prozent seines sozialver-
sicherungspfl ichtigen Vorjah-
reseinkommens – inklusive der
Zulagen – in den Riester-Ver-
trag einzahlen. Die geförderte
Höchstsumme beträgt jährlich
2100 Euro. Erst sparen, dann
bauen – dieses Prinzip gilt auch
für staatlich geförderte Riester-
Bausparverträge. Der Bausparer
zahlt erst einmal einige Jahre
lang regelmäßig Sparraten.
Er häuft damit nicht nur Kapital
an, sondern erwirbt sich auch
das Anrecht auf einen späteren,
besonders günstigen Kredit,
auch wenn die Zinsen in der
Zwischenzeit gestiegen sind.
(djd/pt)
Als Riester-Produkt mit dem stärksten Neugeschäft zeigte sich 2010 die erst vor drei Jahren eingeführte Eigenheimrente, der so genannte Wohn-Riester. Trotz des Erfolgs ist diese Vorsorge für viele Bundes-bürger noch immer eine große Unbekannte, der Aufklärungsbedarf bleibt hoch.
Fotos: djd/Verband der privaten Bausparkassen
Informationsbedarf zur Eigenheimrente ist dennoch hoch
Renner
gibt es unter www.bausparkassen.de
Weitere Infos
Erst sparen, dann bauen – dieses Prinzip gilt auch für staatlich geförderte Riester-Bausparver-träge.
IMPRESSUM
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GESCHÄFTSFÜHRUNG:Andreas Heinkel, Bernhard Liske
BEARBEITUNG:PR-Service,
Alexander Mader
TEXTE:Alexander Mader (am),
Antje Krüger (ak), wenn nicht anders gekennzeichnet
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L E B E N S T R Ä U M E24. Mai 2011RUNDSCHAU 7
kann man enorme Kosten sparen“„Mit einer Wärmepumpe Verband Wärmepumpe e.V.: Uwe Janosch aus Crinitz gibt Tipps rund um das beliebte Heizsystem
Nach zwei recht harten
Wintern ist klar: Heiz-
systeme, die unabhängig
von Öl und Gas machen, sind
weiter auf dem Vormarsch. „Der
wichtigste Effekt – man kann
enorme Kosten sparen. Dabei ist
im Neubaubereich bereits jedes
dritte eingebaute Heizsystem
in Deutschland eine Wärme-
pumpe“, weiß Uwe Janosch,
Mit-Geschäftsführer einer
Crinitzer Firma, die Mitglied im
Bundesverband Wärmepum-
pe e.V. (BWP) ist. Doch auch
für den Altbaubereich gibt es jetzt Lösungen, mit denen ein
Kesseltausch problemlos mög-
lich ist. „Auch hier können mit
einem Wärmepumpensystem
höhere Vorlauftemperaturen für
Heizkörper realisiert werden“, so
Uwe Janosch. Vorteile sieht Uwe
Janosch in der hohen Energieef-
fi zienz, der Kostenersparnis, der
geringen Aufstellfl äche und der
Wartungsfreiheit.
Die dritte Methode,
Energiegewinnung aus fl ießen-
den Gewässern ist in unserer
Region eher wenig verbreitet.
Generell gilt laut Uwe Janosch
für die Installation von Wärme-
pumpen: Referenzen anschauen,
informieren. „Vor allem bei der
Nachrüstung in Bestandsgebäu-
den ist zudem eine ausführliche
Analyse der Verbrauchs- und
Heizgewohnheiten sowie eine
Heizkostenermittlung, in die alle
baulichen Gegebenheiten einfl ie-
ßen, unerlässlich“, so Janosch.
Sein letzter Tipp gilt vor allem
Besitzern von Nachtspeicherö-
fen. „Diese kann man jetzt durch
effi ziente Luft-Luft Wärmepum-
pensysteme ersetzen, und haben
sogar vier Funktionen in einem
Gerät: heizen, kühlen sowie
die Luft be- und entfeuchten.
Natürlich können diese Systeme
auch problemlos mit bestehen-
den Öl- und Gaskesselanlagen
kombiniert werden. Ergänzt man
Luft-Luft Wärmepumpen auch
nur in einigen Räumen sind
Energieeinsparungen bis zu 35
Prozent möglich. Schließlich ist
nichts schöner, als übers ganze
Jahr ein angenehmes Klima zu
genießen.“ Der nächste heiße
Sommer steht vor der Tür. (am)
✓In allen Bereichen einsetzbarWärmepumpen können in allen Bereichen eingesetzt werden, egal ob Einfamili-enhaus, Büro & Gewerbe, Industrie, Schulen, Woh-nungsbau usw. Mit Geräten der Serie „Professionell“ können für Großanlagen 500 kw Heizleistung und mehr abgedeckt werden.Je größer der Energie- und Wärmebedarf ist, umso größer sind Einsparungen möglich.
Bestandsgebäuden mit Heizkör-
pern eine echte Heizalternative.
Das heißt: Keine weiteren Ände-
rungen in den Wohnräumen
an den bestehenden Heiz-
fl ächen, einfach „Kessel
raus – Wärmepumpe rein“.
2.) die Sole-Wasser
Wärmepumpe, die En-
ergie aus der Erd-
wärme gewinnt.
Dies kann
über eine Tie-
fenbohrung
oder eine
Flachver-
legung zwi-
schen 1,20
Meter und
1,50 Meter
passieren. „Wel-
che Methode zum
Einsatz kommt,
hängt von den je-
weiligen Gegeben-
heiten ab“, bemerkt
Uwe Janosch.
Dabei werden drei Arten unter-
schieden
1.) die Luft-Wasser Wärme-
pumpe. Die neueste Generation
„Plus“ gewährleistet bei
– 20 Grad Celsius eine
Vorlauftemperatur für
Heizkörper von bis zu 80
Grad Celsius und ist laut
Uwe Janosch in
Uwe Janosch gibt Tipps zum Einsatz von Wärmepumpen. Foto: Mader
die SinneDesign fürDie neue Teppich-Generation steht für Atmosphäre und Individualität
können. Inspiriert von den
Laufstegen der Metropolen,
fi nden sich die in der Mode
angesagten Farben und Formen
auch in den Bodenbelägen
wieder. Hip und trendy wie nie
zuvor. So erzeugt der Teppich
ein wohnlich-behagliches und-
gleichzeitig modernes Zuhause.
Ganz besondere Effekte enste-
hen durch die Kombination
verschiedener Materialien und
Strukturen: Glänzende Seide
trifft auf rustikale Wolle oder
Papier auf Metallfasern. Auch
total angesagt sind individuelle
3D-Optiken, deren Mustern
durch Einsatz des Konturen-
Stylisch, modern, extra-
vagant: So präsentieren
sich die Teppich-Trends
der Saison 2011/2012. Atmo-
sphäre schaffen und Indivi-
dualität zeigen: Ob mit langen
XXL-Fasern, changierendem
Glanz oder Avantgarde-Mus-
tern, heute ist der Teppich der
Hingucker in jedem Raum.
Top-Designer gestalten ausge-
fallene Teppiche, ebenso wie
Kunden heute ihre ganz eigene,
persönliche Optik kreieren
schnitts eine ungeahnte Plastizi-
tät verliehen wird.
Bei diesen ungewöhnlichen
Strukturen und besonderen
Mustern steht vor allem für
Fachhändler, Innenarchitekten
und Objektausstatter neben
dem Design auch die Langle-
bigkeit der Bodenbeläge im
Vordergrund. Strapazierfähige,
natürliche Materialien und
sorgfältige Verarbeitung sind
ganz wichtige Aspekte der
handgeknüpften Teppiche, die
durch ihre Qualität überzeugen.
Der klassische Perserteppich ist
und bleibt der Renner unter den
handgeknüpften Teppichen.
Allerdings wird er immer häu-
fi ger in innovativer Optik mit
gedeckteren Farbtönen und
ruhigeren Mustern präsentiert.
Farblich sind die neuen Varian-
ten der Klassiker in soften Nu-
ancen von Blau, Braun, Violett,
Grau oder Erdtönen zu fi nden,
die durch die Kombination mit
helleren, frischen Farbvarianten
wie Gelb oder Rosa aufgepeppt
werden. Diese zeitlosen Stücke
können genauso zu traditio-
neller wie zu moderner Einrich-
tung kombiniert werden.
(Verband der DeutschenHeimtextilien-Industrie e.V.)
Große Auswahl und gute Preise!
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Riesen Auswahl
an Teppichböden
L E B E N S T R Ä U M E 24. Mai 2011RUNDSCHAU8