Laborübungen NWTK · • DNS-Funktion für Domain „firma2.at“ (Firma2 = Schülername2) •...

Übung 4 DNS & E-‐Mail 21. November 2013

Seite 1 von 19 TROJKÓ, ÖZHOROZ

Inventar / Geräteliste Allgemeine Bezeichnung

Hersteller Typ Zusätzliche Informationen

Notebook Dell Inspiron Packet Tracer 5.3.1.0044

Notebook Apple MacBook Packet Tracer 5.3.1.0044

Laborübungen NWTK Informationstechnologie für Berufstätige

Höhere technische Bundeslehranstalt, 1160 Wien, Thaliastraße 125

Klasse

5ABKIF

Gruppenleiter

-

Projektbeginn

18.15 – 06.11.2013

Projektteilnehmer

Trojkó – Katalognummer: 11

Özhoroz – Katalognummer: 5

Projektende

21.30 – 06.11.2013 Abgabe 21.11.2013

Projekttitel

! Übung 4 DNS und E-Mail

Projektbetreuer

Hr. Zeiler

Signum des Betreuers



Inhaltsverzeichnis Deckblatt ............................................................................................................................................ 1

Geräteliste .......................................................................................................................................... 1

Aufgabenstellung ................................................................................................................................ 3

Auflistung aller Komponenten und der IP-Konfiguration .................................................................... 4

Router Konfiguration. ......................................................................................................................... 5

Konfiguration Clients ......................................................................................................................... 6

Konfiguration DNS-Server. ................................................................................................................ 9

Konfiguration Email-Server .............................................................................................................. 11

Konfiguration-Email Clients .............................................................................................................. 13

E-Mail versenden ............................................................................................................................. 17

DNS Resource Records ................................................................................................................... 18



Übung 4 DNS und E-Mail

Es soll eine DNS und E-Mail Kommunikationsinfrastruktur für zwei Firmen an zwei Standorten realisiert werden. Bestandteil dieser DNS- und E-Mail-Kommunikationsinfrastruktur sind folgende Funktionen:

• DNS-Funktion für Domain „firma1.at“ (Firma1 = Schülername1)

• DNS-Funktion für Domain „firma2.at“ (Firma2 = Schülername2)

• E-Mail Funktion für Firma1 für die Benutzer Susi und Strolchi

• E-Mail Funktion für Firma2 für die Benutzer Maja und Willi (oder jeweils Vornamen Schüler1 und Schüler2)

Es wird empfohlen zuerst die DNS-Funktion zu realisieren. Erst nach Vorhandensein einer funktionierenden DNS-Funktion sollte die E-Mail Funktion realisiert werden.

Auszuarbeiten sind folgende Punkte:

1. Netzdesign inkl. IP-Adressschema und DNS-Schema

2. eine mögliche Konfiguration mit dem Tool Packet Tracer

a. DNS Konfiguration

b. Mail Konfiguration

Das Routing kann mit einem beliebigen Routingprotokoll realisiert werden.

Die Arbeitsstationen sollen die IP-Adressen (Adressbereich 192.168.nxKatalognummer.x) via DHCP zugewiesen bekommen.

Erarbeiten Sie mit dem Tool Packet Tracer die Netzwerkinfrastruktur für diese Büroinfrastruktur.

Hinweis:

Auszug aus dem DNS-Skriptum, Kap. 1.1.3.3 Der MX-Record, Seite 11/11

Gibt es für einen Domainnamen keinen MX-Record, sondern nur einen A-Record, wird die Mail an diesen zugestellt. Dieses Verhalten ist historisch bedingt und nicht mehr sinnvoll.

Trotzdem wird es immer noch so gehandhabt. Soll eine Domain nicht am E-Mailverkehr teilnehmen, so ist es sinnvoll, einen MX-Record auf ein System zu setzen, das für den Domainnamen eingehende E-Mail mit einem permanenten Fehler ablehnt.



Auflistung aller Komponenten und der IP-Konfiguration Als erstes wird die IP-Konfiguration geplant. Subnetze, Router, Clients und Server.

DHCP Subnet1 Subnet2

Network 192.168.10.0/24 192.168.21.0/24

Default-router 192.168.10.1 192.168.21.1 DNS-Server 192.168.10.50 statisch 192.168.21.50 statisch

Email Server1 192.168.10.51 statisch

PC0 Susi 192.168.10.2

PC1 Strolchi 192.168.10.3

Email Server2 192.168.21.51 statisch

PC2 Maja 192.168.21.2

PC3 Willi 192.168.21.3

EIGRP Router1Oezhoroz Router2Trojko AS 100

network 192.168.10.0 192.168.21.0

network 192.168.40.0 192.168.40.0 Das Netz 192.168.40.0 ist die Verbindung zwischen den beiden Routern. Server Subnet1 Subnet2 DNS Server 192.168.10.50 statisch 192.168.21.50 statisch

Email Server 192.168.10.51 statisch 192.168.21.51 statisch

Das gesamte Netzwerk wird aufgebaut und alle Komponenten miteinander verbunden. Beim Verbinden von gleichwertigen Geräten (zB: Router zu Router) muss ein Cross-Over-Kabel verwendet werden.



Router Konfiguration Jetzt werden die Schnittstellen der Router über die Befehlszeile(CLI) konfiguriert.

Router 1

Ports konfigurieren:

Router>en

Router#conf t

Router(config)#hostname Router1Oezhoroz

Router1Oezhoroz(config)#

Router1Oezhoroz(config)#interface FastEthernet0/0

Router1Oezhoroz(config-if)#ip address 192.168.10.1 255.255.255.0

Router1Oezhoroz(config-if)#no shutdown

Router1Oezhoroz(config)#interface FastEthernet1/0

Router1Oezhoroz(config-if)#ip address 192.168.40.2 255.255.255.0

Router1Oezhoroz(config-if)#no shutdown

DHCP konfigurieren:

Router1Oezhoroz(config)#ip dhcp pool subnet1

Router1Oezhoroz(dhcp-config)#network 192.168.10.0 255.255.255.0

Router1Oezhoroz(dhcp-config)#default-router 192.168.10.1

Router1Oezhoroz(dhcp-config)#dns-server 192.168.10.50

Router1Oezhoroz(dhcp-config)#ex

EIGRP konfigurieren:

Alle an den Router angeschlossenen Netze werden dem EIGRP-Routing-Protokoll bekannt gegeben. Bei EIGRP muss jedem Router die Nummer des autonomen Systems (bei dieser Übung: 100) bekannt gegeben werden.

Router1Oezhoroz(config)#router eigrp 100

Router1Oezhoroz(config-router)#network 192.168.10.0




Router 2

Ports konfigurieren:

Router>en

Router#conf t

Router(config)#hostname Router2Trojko

Router2Trojko(config)#

Router2Trojko(config)#interface FastEthernet0/0

Router2Trojko(config-if)#ip address 192.168.21.1 255.255.255.0

Router2Trojko(config-if)#no shutdown

Router2Trojko(config)#interface FastEthernet1/0

Router2Trojko(config-if)#ip address 192.168.40.2 255.255.255.0

Router2Trojko(config-if)#no shutdown

DHCP konfigurieren:

Router2Trojko(config)#ip dhcp pool subnet2

Router2Trojko(dhcp-config)#network 192.168.21.0 255.255.255.0

Router2Trojko(dhcp-config)#default-router 192.168.21.1

Router1Oezhoroz(dhcp-config)#dns-server 192.168.21.50

Router1Oezhoroz(dhcp-config)#ex

EIGRP konfigurieren:

Alle an den Router angeschlossenen Netze werden dem EIGRP-Routing-Protokoll bekannt gegeben. Bei EIGRP muss jedem Router die Nummer des autonomen Systems (bei dieser Übung: 100) bekannt gegeben werden.

Router1Oezhoroz(config)#router eigrp 100



Konfiguration Clients:

Die Clients beziehen ihre IP-Konfiguration vom DHCP-Server, welche auf den Routern konfiguriert wurden.



Subnetz 1



Subnetz 2



Konfiguration DNS-Server:

Die Server wurden mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert, damit der Server immer mit der selben IP-Adresse erreichbar ist und die Namensauflösung funktioniert.

Bei der DNS-Konfiguration wird eingetragen, welche IP-Adressen in welche Namen aufgelöst werden sollen (in beide Richtungen: IP in Name, Name in IP). Diese Namen sind dann für die Email-Konfiguration wichtig.

Subnetz 1



Subnetz 2



Konfiguration Email-Server:

Subnetz1

[email protected]

[email protected]

Die Server wurden mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert, damit der Server immer mit der selben IP-Adresse erreichbar ist und die Namensauflösung funktioniert.

Hier werden jetzt die Email-Benutzer konfiguriert.

Hier muss der Domain-Name definiert und danach auf set geklickt werden.



Subnetz 2

[email protected]

[email protected]



Konfiguration-Email Clients:

Hier werden die Email-Clients konfiguriert.

Subnetz 1

Email-Adressen:

[email protected]

[email protected]



Subnetz 2

[email protected]

[email protected]



Jetzt können alle Clients Emails versenden und empfangen.

Email versenden:



DNS Resource Records Im Standardfall generiert ein DNS-Server seine interne Datenbank aus einer Textdatei, der sogenannten "Zonen-Datei". Damit er funktioniert, müssen bestimmte Einträge korrekt eingetragen worden sein. An dieser Stelle sollen nur ein paar grundlegende Eigenschaften der wichtigsten Typen von Resource Records betrachtet werden. Es gibt verschiedene Record- Typen:

" SOA-Records (Source of Authority) enthalten die technischen Angaben für die gesamte Zone sowie einige Steuerdaten für die Zusammenarbeit der Nameserver untereinander. SOA-Records sind weiter unten genauer erklärt.

" NS-Records (Name Server) verweisen auf die Nameserver, die für eine Zone authoritativ sind. Auf den eigenen Namen zeigende NS-Records dienen der Plausibilitätsprüfung; NS-Records für eine Subdomain weisen darauf hin, dass die Informationen für die Subdomain auf einem anderen Nameserver zu finden sind (Delegation).

" A-Records (Address) verknüpfen einen Domainnamen mit einer IP-Adresse. Um IPv4- und IPv6-Adressen zu unterscheiden, wird seit einiger Zeit für IPv4 der A- Record und für IPv6 der AAAA-Record verwendet.

" PTR-Records (Pointer) verknüpfen eine IP-Adresse "rückwärts" mit einem Domainnamen. " CNAME-Records Canonical Name) definieren einen Domainnamen als Alias für einen anderen. Es

gibt also für jedes System einen A-Record und ggf. noch beliebig viele CNAME-Records. " MX-Records (Mail Exchanger) definieren, bei welchen Rechnern Mail für eine Domain eingeliefert

werden soll. Auf diese Weise sind geneische Mailadressen wie z.B. "[email protected]" möglich. " TXT-Records (Text) enthalten beliebige alphanumerische Informationen zu einem Domainnamen.

Hinweis:

Auszug aus dem DNS-Skriptum, Kap. 1.1.3.3 Der MX-Record, Seite 11/11Gibt es für einen Domainnamen keinen MX-Record, sondern nur einen A-Record, wird die Mail an diesen zugestellt. Dieses Verhalten ist historisch bedingt und nicht mehr sinnvoll.Trotzdem wird es immer noch so gehandhabt. Soll eine Domain nicht am E- Mailverkehr teilnehmen, so ist es sinnvoll, einen MX-Record auf ein System zu setzen, das für den Domainnamen eingehende E-Mail mit einem permanenten Fehler ablehnt.

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