Kva 20 skjern 190415 web

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 AUSGABE 21 | 19.04.2015 www.mt-melsungen.de » Zusammen mit den Fans die Fünf-Tore-Hypothek abtragen! » Momir Rnic hat den Pott schon mal geholt Er weiss wie man einen Rückstand wettmacht: Johannes Sellin spielte 2012 mit den Füchsen Berlin in der Champions- league, als die Haupt- städter eine Elf-Tore- Differenz aufholten und so noch ins Final Four einzogen. Sonderausgabe EHF-Pokal 2014/15 » Skjern ist in Dänemark eine feste Größe

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

AUSGABE 21 | 19.04.2015

www.mt-melsungen.de

» Zusammen mit den Fans die Fünf-Tore-Hypothek abtragen!

» Momir Rnic hat den Pott schon mal geholt

Er weiss wie man einenRückstand wettmacht: Johannes Sellin spielte2012 mit den Füchsen

Berlin in der Champions-league, als die Haupt-städter eine Elf-Tore-

Differenz aufholten undso noch ins Final Four

einzogen.

Sonderausgabe

EHF-Pokal 2014/15» Skjern ist in Dänemark eine feste Größe

Die MT Melsungen hat in ihrer erstenEuropapokalsaison bislang einenglänzenden Eindruck hinterlassenund sich bis ins Viertelfinale vorge-kämpft. Es ist nur noch ein kleinerSchritt bis ins Endrundenturnier dervier besten europäischen Mannschaf-ten im EHF Cup-Wettbewerb. Doch soklein der Schritt, so hoch ist die Hür-de. Denn das erste von zwei Spielengegen den dänischen Vertreter SkjernHandbold hat die MT mit 20:25 verlo-ren. Diesen Rückstand gilt es heutewettzumachen, um doch noch zumFinal Four nach Berlin zu kommen.

Beim Hinspiel im EHF-Cup am Samstagletzter Woche in Skjern hätte es durchausetwas zum mitnehmen gegeben, aber dieMT hat dort nicht entschieden genug zu-gegriffen. Bis kurz nach der Halbzeit sahes noch gut aus, die Rotweissen hattenvom 12:12-Pausenstand gerade auf14:12 erhöht. Das hätte Sicherheit gebenkönnen. Tat es aber nicht. Die MT bautekontinuierlich abgebaut, leistete sich eineelfminütige Torflaute und ebnete so demGegner den Weg zum unverhofften Sieg.Die Verunsicherung wurde nicht zuletztdurch teilweise haarsträubende Entschei-dungen der Referees stetig geschürt. Nunheisst es Vollgas zu geben, um doch noch

das “Wunder von Kassel” zu schaffen.

"Um ein solches Spiel noch zu drehen,brauchen wir einen echten Hexenkessel.Die Rothenbach-Halle muss brechend vollsein und die Fans müssen uns 60 Minutenlang nach vorne peitschen. Fünf Tore sindeine deutliche Marke, aber es ist imHandball möglich, die zu knacken",macht Michael Roth seinen Jungs undauch den Fans Mut.

Egal wie dieses Spiel um den Einzug insEndrundenturnier heute auch ausgeht,Anerkennung hat sich der Europapokal-Neuling schon jetzt verdient. Wer zum er-sten Mal dabei ist und gleich soweitkommt, muss schon vieles richtig ge-macht haben. “Wir stehen in der Ligaunter die fünf, sechs besten deutschenHandballmannschaften und haben nacheiner souveränen Qualifikations- undHauptrunde im EHF-Pokal sogar die histo-rische Chance, nach einem europäischenTitel zu greifen. Das wäre in der Tat einSahnehäubchen. Aber selbst wenn diesnicht gleich in diesem ersten Anlauf ge-lingt, können wir stolz auf das bisher Er-reichte sein”, bringt Axel Geerken diederzeitige Lage auf den Punkt.

Zurück zum Viertelfinale: Die Bestimmun-

gen sind klar von der EHF geregelt: SechsMannschaften spielen derzeit die verblei-benden drei Plätze für die Teilnahme amFinal Four in Berlin aus. Neben der MTund Skjern sind das der HSV aus Ham-burg, Holstebro aus Dänemark, GorenjeVelenje aus Slowenien und der letzteGruppengegner der MT, Eskilstuna Guifaus Schweden. Der vierte Teilnehmer amFinal Four ist Turnierausrichter Füchse Ber-lin, der am Viertelfinale nicht teilzuneh-men brauchte.

Wer in der Endabrechnung von Hin- undRückspiel mehr Punkte gesammelt hat, istim Final Four. Bei Punktgleichheit ent-scheidet das Torverhältnis. Ist auch dasgleich, entscheidet die Anzahl der aus-wärts erzielten Tore. Herrscht dabei im-mer noch Gleichstand, entscheidet einSiebenmeterwerfen. Dann treten von je-dem Team fünf Spieler im Wechsel zumStrafwurf an. Geht auch dies unentschie-den aus, wird abwechselnd bis zur Ent-scheidung weiter geworfen.

Fünf Tore sind eine schwere Hypothek,aber Johannes Sellin weiß, wie man dieabträgt: “Als ich noch in Berlin spielte,haben wir in der Championsleague einenElf-Tore-Rückstand wettgemacht und sinddann ins Final Four gekommen”. – B.K.

Zusammen mit den Fans die Fünf-Tore-Hypothek abtragen!

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN SKJERN HANDBOLD

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DAUERKARTEN FÜR DIE NÄCHSTE SAISONMIT EINEM ABO IST’S AM GÜNSTIGSTEN

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Komfortabel und günstig: Als dieMT zu Beginn dieser Saison erstmalsDauerkarten im Abonnement anbot,haben viele Fans den Preisvorteil be-grüßt und sich für das ABO ent-schieden. Damit sind sie auf dersicheren Seite, denn für sie ist ihrStammplatz automatisch auch fürdie kommende Saison gebucht.

Wer derzeit im Besitz einer Dauerkarteoder Halbjahreskarte ist und diesenPlatz auch in der kommenden Saisongern behalten möchte, aber noch keinABO hat, sollte sich zeitnah mit der MT-Geschäftsstelle in Melsungen (Tel.05661-92600, [email protected])in Verbindung setzen. Ebenso alle, diesich erstmalig für den Kauf einer Dauer-karte interessieren. Wer sein ABO indeskündigen möchte, hat dazu noch biszum 30. April Gelegenheit. Die enstpre-

chenden Regularien wurden den ABO-Kunden beim erstmaligen Abschluss inschriftlicher Form ausgehändigt.

Die Preise für die Saisonkarten2015/2016 bleiben unverändert.!

Die Bestellformulare werden in Kürzeauf der MT-Internestseite mt-melsun-gen.de als Download abrufbar sein undauch in den Vorverkaufsstellen auslie-gen.

B.K.

Torwart Johan Sjöstrand vom THWKiel wird für den Handball-Meisterwohl kein Spiel mehr bestreiten."Dafür ist der Muskelverlust zumjetzigen Zeitpunkt schon zu hoch",sagte Mannschaftsarzt Detlev Bran-decker den «Kieler Nachrichten»(Donnerstag). Der Schwede hütetseit vier Wochen mit Fieber das Bettund hat seither sieben Kilogrammabgenommen.

Nach Auskunft der Ärzte von der KielerUniklinik soll er sich während der WMim Januar in Katar mit dem sogenann-ten Maltafieber infiziert haben. DieKrankheit wird durch Bakterien von Tie-ren auf Menschen übertragen. Hauptin-fektionsweg ist der Verzehr von

unpasteurisierter Milch und daraus her-gestellten Produkten.

"Vielleicht habe ich in Katar Ziegenkäsegegessen", sagte Sjöstrand. "Die Mus-keln sind wie im Flug verschwunden."Der schwedische Nationaltorhüter mussdie Krankheit sechs Wochen mit Anti-biotika bekämpfen. Nach der laufendenSaison wechselt der 28-Jährige vomTHW Kiel zum Bundesliga-Rivalen MTMelsungen.

Sein Spielerberater, der am Mittwochmit dem derzeit verletzten MT-Spielma-cher Patrik Fahlgren das Spiel der MTgegen Magdeburg besucht hat, bestä-tigte unterdessen die Erkrankung Sjö-strands. (Quelle: handball-world u. dpa)

JOHAN SJÖSTRAND FÄLLT BEIM THW KIEL BIS SAISONENDE AUSKÜNFTIGER MT-KEEPER HAT SICH BEI DER WM IN KATAR MIT EINEM VIRUS INFIZIERT

Als Sohn seines gleichnamigen Vaters(Weltmeister und Olympiasieger mitJugoslawien) war Handball MomirRnic in die Wiege gelegt worden. DerSerbe startete seine internationaleKarriere bei den slowenischen Cham-pions-League-Teilnehmern Celje undVelenje, ehe er 2011 in die Bundesligawechselte und mit Frisch Auf Göppin-gen gleich in seiner ersten Saison denEHF-Pokal gewann. Vor der laufen-den Spielzeit wechselte der Rück-raumspieler (27) zu MT Melsungen –und hat mit den Hessen nun die gro-ße Chance, gleich im ersten Europa-pokaljahr das Finalturnier im EHF-Cupin Berlin zu erreichen.

Mit HandballWoche-Mitarbeiter Björn Pa-zen sprach Rnic vor dem Viertelfinalspielgegen die Dänen aus Skjern über den in-ternationalen Aufschwung der MT, dieChancen in der Liga und die Gründe,warum die serbische Nationalmannschaftnicht aus ihrem Tief herauskommt.

Frage:MT Melsungen hat es im erstenEuropapokaljahr gleich ins Viertelfinaledes EHF-Pokals geschafft. Hat Sie dasüberrascht?Momir Rnic: Für den Verein ist es das er-ste Jahr, aber viele Spieler unserer Mann-schaft haben große internationale Erfah-rung, das hat uns bisher geholfen. In derGruppenphase hatten wir dank unseresLosglücks vielleicht nicht die stärkstenGegner, aber die haben wir souverän alsGruppenerster mit fünf Siegen hinter unsgelassen. Ehrlich gesagt, geht es jetzt mitden Viertelfinals erst richtig los.

Frage:Wie bewerten Sie den kommen-den Viertelfinalgegner Skjern?Momir Rnic: Sie haben eine starkeMannschaft, die den dänischen Ligapokalgewonnen und zuletzt Meister Koldinggeschlagen hat. Dennoch haben wir un-sere Chance, auch wenn uns zwei richtigschwere Spiele bevorstehen.

Frage: Sie sind im MT-Kader der Einzige,

der den EHF-Pokal – 2012 mit Frisch AufGöppingen – schon gewonnen haben.Können Sie Ihrer Mannschaft dank dieserErfahrung Tipps geben?Momir Rnic: Das war ein tolles Erlebnis,damals wurde der Pokal noch im alten Sy-stem mit Hin- und Rückspiel im Finaleausgetragen, jetzt aber gibt es ein Final-turnier – und es ist unser großes Ziel, inBerlin dabei zu sein. Ich habe 2014 dieSpiele verfolgt – und war begeistert vondem tollen Turnier mit der tollen Organi-sation der Füchse. Das ist jetzt unser Ziel,da wollen wir hin, in eine volle Halle mittoller Atmosphäre.

Frage:Was wäre Ihr Wunschergebnis fürdas Hinspiel in Skjern?Momir Rnic: In der Gruppenphase kannman noch etwas taktieren, da kann mansich auch einmal eine Niederlage leisten.Das geht in der K.o.-Runde natürlichnicht mehr. Deswegen bringt es über-haupt nichts, in Dänemark so aufzulau-fen, dass eine knappe Niederlage eine

EHF-CUP: MOMIR RNIC IST DER EINZIGE MT-PRO DER MT-HALBLINKE IM INTERVIEW: “WIR HABEN IM INTERNATIONA

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gute Ausgangsbasis für das Rückspiel zu-hause sein würde. Unser Ziel muss sein, inSkjern zu gewinnen – sonst nichts!

Frage: Ist Melsungen nach der Gruppen-phase nun so richtig angekommen im Eu-ropapokal?Momir Rnic: Wir haben mit Toulouseund Presov zwei richtig gute Gegner inder Qualifikation rausgeworfen, das hat-Selbstnvertrauen für die Gruppenphasegegeben. Diese war dann wie gesagtsouverän – und nun haben wir noch zweiSpiele vor dem Finalturnier vor uns, diewir gewinnen wollen. Wir sind derzeit,denke ich, in einer guten Form, habendas in der Bundesliga und internationalbewiesen.

Frage:Wie schwer ist es momentan, Ligaund Europapokal unter einen Hut zu be-kommen?Momir Rnic: Ich habe die Erfahrung inGöppingen gemacht, dass wir uns in derEndphase der Saison nur noch auf denEuropapokal konzentriert hatten und dieLiga etwas schleifen lassen. Das darf unsnatürlich nicht passieren. Wir sind Sech-ster in der Bundesliga, haben die Chanceauf Rang fünf – und wollen uns nach die-ser Saison auf jeden Fall wieder für denEuropapokal qualifizieren. Wir – Mann-schaft, Trainer und Verein – haben jetztLunte gerochen für das internationaleGeschäft, da wollen wir natürlich jetzt im-mer dabei sein.

Frage: Wie wichtig sind die Fans bei denaktuellen Erfolgen?Momir Rnic: Sehr wichtig. Es war einetolle Motivation für uns, als sie uns nachFrankreich, die Slowakei oder Schwedenbegleitet haben – viele werden auch mitnach Skjern fahren. Alleine schon für un-sere Fans hoffe ich, dass wir in Berlinbeim Finalturnier dabei sein werden.

Frage: Zwischen all‘ den Aufgaben mitMT Melsungen spielen Sie mit dem serbi-schen Nationalteam Ende April noch die

nächsten Spiele der EM-Qualifikation.Was ist unter Torwartlegende Dejan Peric,dem neuen Nationaltrainer, nach den ver-gangenen Misserfolgen zu erwarten?Momir Rnic: Ich weiß nicht, woran es inden vergangenen Jahren lag. Wir habenTopspieler, die bei Topvereinen unter Ver-trag stehen und dort Leistungsträgersind, wir haben einen Toptrainer – und

dennoch haben wir mit Ausnahme vonEM-Silber 2012 nichts erreicht. Ich denke,wir Spieler müssen uns erst einmal an dieeigene Nase fassen, wir müssen an unse-ren Köpfen arbeiten. In der EM-Qualifika-tion sieht es nach den Siegen gegen Israelund Montenegro ja ganz gut aus, ein er-neutes Scheitern wäre bitter. (Quelle: HandballWoche, 08.04.15)

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FI, DER DEN POTT SCHON MAL GEHOLT HAT ALEN GESCHÄFT JETZT LUNTE GEROCHEN”

HINSPIELE

Heim Gast Ergebnis Halbzeit

Eskilstuna Guif (SWE) HSV Handball (GER) 29 : 26 (12 : 13)

Skjern Handbold (DEN) MT Melsungen (GER) 25 : 20 (12 : 12)

Gorenje Velenje (SLO) Team Tvis Holstebro (DEN) 28 : 27 (13 : 14)

RÜCKSPIELE

Heim Gast Termin

Team Tvis Holstebro (DEN) Gorenje Velenje (SLO) So., 19.04.15, 13:00 Uhr

MT Melsungen (GER) Skjern Handbold (DEN) So., 19.04.15, 16:30 Uhr

HSV Handball (GER) Eskilstuna Guif (SWE) So., 19.04.15, 17:00 Uhr

MEN’S EHF CUP 2014/2015 • VIERTELFINALE

MT MELSUNGEN

8 | Du bist MT

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 18

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 50

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

15 Merlin Kothe RL 24.09.95 192 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 32

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 77

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72

Michael Roth (52) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Amar Konjicanin (Bosnien und Herzegowina)

Dino Konjicanin (Bosnien und Herzegowina)

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Referees

SKJERN HANDBOLD

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5

6

7

9

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Pedersen, Søren TW 20.08.86 191 DEN

Børm, Frederik Gustenhoff KM 12.08.88 195 DEN

Møllgaard, Jensen Henrik RR 02.01.85 195 DEN

Klitgaard, Thomas KM 10.12.77 195 DEN

Christensen, Morten Balling LA 12.08.87 189 DEN

Markussen, Nikolaj RL 01.08.88 211 DEN

Laursen, Kristoffer TW 08.05.89 196 DEN

Mikkelsen, Lasse KM 19.05.88 197 DEN

Christensen, Bjarke Fredsted LA 26.01.92 188 DEN

Jørgensen, Jesper Dahl RR 23.03.94 190 DEN

Rasmussen, René RA 29.08.89 176 DEN

Søndergaard, Kasper RR 09.06.81 192 DEN

Svensson, Daniel RL 03.04.82 190 DEN

Arndal, Mikkel TW 14.10.94 188 DEN

Hansen, Jacob Lyhne RL 04.05.95 200 DEN

Opstrup, Simon RL 05.01.94 180 DEN

Bergholt, Emil Siersbæk KM 25.08.97 190 DEN

Norgaard, Ole Trainer Jorgensen, Jorgen Offizieller A Jensen, Tom Offizieller C Jensen, Hans Offizieller D

Bruun, John Leiter Gesundheit

Lothar Exler

Annegret Strauß: :

Richard Johansson

Schweden

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Timekeeper / Scorekeeper Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl EHF Delegate

Seit inzwischen 16 Jahren sorgt einkleiner, dänischer Ort aus der RegionMidtjylland in schöner Regelmäßig-keit für positive Schlagzeilen im euro-päischen Handball. Skjern Handboldblickt dabei kurioserweise auf eine ei-gene Geschichte zurück, die geradeeinmal sieben Jahre länger währt, alsdiese genannte internationale Span-ne ihrer Präsenz. Erst am 1. April1992, das ist kein Aprilscherz, wurdeder Club als Zusammenschluss dreierlokaler Sportvereine aus der Taufegehoben.

Nur fünf Jahre darauf, zur Saison 1997/98, feierten die Handballer bereits die Vi-zemeisterschaft der zweiten dänischenLiga und stiegen damit in die Eliteserieauf. Dort übernahm ein damals sehr be-kannter Mann die Trainerfunktion vom

Aufstiegscoach Bo Roy: Anders Dahl-Niel-sen. Der als Spieler zu den erfolgreichstenAkteuren zählte, die das kleine Dänemarkbis dahin herausgebracht hatte. Er kammit der Empfehlung von 209 Länderspie-len, fünf Jahren als dänischer National-trainer sowie weiteren fünf Jahren als Ver-antwortlicher an der Linie der SG Flens-burg-Handewitt, mit der er 1997 denEHF-Pokal gewann, zum Neuling.Dahl-Nielsen formte in Skjern innerhalbkürzester Zeit eine Spitzenmannschaftund führte sein Team gleich in der Pre-mierensaison ebenfalls auf Rang zwei derTabelle nach der regulären Saison, nureine Etage höher als sein Vorgänger.

Doch das war noch nicht das Ende deskleinen Handball-Märchens. Nach demMeisterschaftsfinale gegen KIF Kolding,das in zwei Finalspielen ausgetragen wur-

de, standen mit 23:18 und 24:21 zweiSiege für Skjern zu Buche, gleichbedeu-tend mit dem nationalen Titel, den damiterstmals überhaupt in Dänemark ein Auf-steiger erringen konnte. Und weil es soschön war, kam gegen Frederiksberg IFauch gleich noch der Pokalsieg dazu.Spätestens von diesem Zeitpunkt an warder Name Anders Dahl-Nielsen praktischuntrennbar mit der Erfolgsgeschichte vonSkjern Handbold verbunden. Bis 2004blieb er Trainer und verbuchte in dieserZeit weitere Meilensteine in der Vereins-geschichte.

Waren die beiden ersten Auftritte auf in-ternationalem Parkett noch eher als Lern-phase zu sehen (Gruppenphase Champi-ons League 1999/2000, 4.Runde Pokal-sieger-Cup 2000/01), folgten promptauch europäische Titel. Gleich zweimal in

SKJERN HANDBOLDDAS GÄSTEPORTRAIT

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Skjern Handbold – in der dänischen Eliteklasse eine feste Grösse

Folge gewann Dahl-Nielsen mit seinerTruppe den European Challenge Cup.Auch das erstmalige Überstehen derGruppenphase in der Champions League2003/04 hatte der dreimalige Olympia-teilnehmer noch als Verantwortlicher ander Seitenlinie verantwortet, bevor er fürdrei Jahre die Position des Sportlichen Lei-ters übernahm. Ebenfalls erfolgreich,denn die Kleinstadt aus dem Westen Dä-nemarks etablierte sich endgültig im kon-tinentalen Handball und erreichte Jahr fürJahr zuverlässig die Endphase der jeweiligbeschickten Wettbewerbe.

Mit dem Wechsel Dahl-Nielsens zurücknach Flensburg 2007 begann eine Durst-strecke. Nach jahrelanger Präsenz in derSpitzengruppe der Eliteliga rutschteSkjern ins Mittelfeld ab. Trainer in dieserPhase war ein in Melsungen später be-stens bekannter Mann: Ryan Zinglersen.Er fing das Team zwar ab, die entschei-denden Impulse wieder nach vorn konnteer aber nicht geben. Nach zwei Jahren imAmt verließ er Dänemark in RichtungMelsungen. Doch auch sein serbischerNachfolger Veroljub Kosovac, als langjäh-riger Wahl-Schwede mit der nordischenMentalität bestens vertraut und mit denSpaniern aus Aragon immerhin ebenfallsschon EHF Cup-Finalist, scheiterte. Wasdazu führte, dass die Rückbesinnung aufden alten Erfolgsfaktor schließlich dieWende brachte: Anders Dahl-Nielsenkam 2010 aus Flensburg zurück nachSkjern. Und mit ihm fast wie von selbstauch der Ruhm.

Doch noch ein anderer Mann hatte ent-scheidenden Anteil daran, dass praktischaus dem (Still)Stand die explosionsartigeRückkehr zum Spitzenhandball gelang:Thomas Klitgaard. Der hatte von 2003 bis2005 schon in Skjern zum Leder gegriffenund die guten Zeiten dort miterlebt. Nachzwei Spielzeiten in Aalborg und dreienbei der MT Melsungen kehrte auch dieser„verlorene Sohn“ zurück. Das Resultat:Platz drei in der Meisterschaft und nach

fünf Jahren ohne internationalen Auftrittendlich wieder die Qualifikation auf euro-päischer Ebene. Mit steigender Tendenz:war 2011/12 noch in der vierten Rundedes EHF Cup Feierabend, gelang zweiJahre später schon der Sprung in dieGruppenphase. Die in dieser Spielzeit nunsogar erfolgreich bestritten wurde.

Doch nicht nur das begründet den aktu-ellen Rückenwind der Dänen. Noch keinedrei Wochen ist es her, dass Skjern Hand-bold erstmals seit 15 Jahren wieder einennationalen Titel holte. Im Final Four desdänischen Pokalwettbewerbs schlug dasKlitgaard-Team zuerst den Favoriten KiFKolding, bevor in einem spannenden Fi-nale auch Team Tvis Holstebro bezwun-gen wurde. Womit die Mannschaft auto-matisch auch in der kommenden Saisonwieder europäisch vertreten sein wird.Dieser Druck ist also genommen. Auchüber die Meisterschaft (momentan Rangdrei) wäre die erneute Qualifikation prak-tisch sicher, so dass das Rückspiel im EHFCup-Viertelfinale bei der MT Melsungenein echtes Bonusspiel darstellt, in das dieDänen nicht nur wegen ihres Hinspiel-Er-folges völlig frei hineingehen können.Wird das der nächste Coup des Teamsum ihren Sportlichen Leiter Anders Dahl-Nielsen? – M.K.

SKJERN HANDBOLDDAS GÄSTEPORTRAIT

12 | Du bist MT

Skjerns Kreisläufer Thomas Klitgaard trug von 2007 bis 2010 das MT-Trikot.Der inzwischen 37-jährige ist immer noch einer der Eckpfeiler von Skjern.

AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

14 | Du bist MT

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 31 / 36 27 1 3 950 : 729 221 55 : 7 2 Rhein-Neckar Löwen 30 / 36 26 1 3 900 : 726 174 53 : 7 3 SG Flensburg-Handewitt 31 / 36 21 4 6 893 : 768 125 46 : 16 4 SC Magdeburg 30 / 36 20 2 8 893 : 821 72 42 : 18 5 FRISCH AUF! Göppingen 31 / 36 16 4 11 845 : 841 4 36 : 26 6 MT Melsungen 30 / 36 15 3 12 890 : 835 55 33 : 27 7 Füchse Berlin 30 / 36 15 3 12 819 : 825 -6 33 : 27 8 HSV Handball 31 / 36 14 2 15 856 : 846 10 30 : 32 9 HSG Wetzlar 30 / 36 11 6 13 797 : 796 1 28 : 32 10 VfL Gummersbach 31 / 36 12 4 15 835 : 861 -26 28 : 34 11 HBW Balingen-Weilstetten 30 / 36 12 3 15 743 : 809 -66 27 : 33 12 TSV Hannover-Burgdorf 31 / 36 10 6 15 853 : 884 -31 26 : 36 13 Bergischer HC 31 / 36 11 4 16 834 : 909 -75 26 : 36 14 TuS N-Lübbecke 30 / 36 10 5 15 833 : 848 -15 25 : 35 15 TBV Lemgo 31 / 36 9 4 18 891 : 903 -12 22 : 40 16 TSV GWD Minden 31 / 36 11 0 20 818 : 872 -54 22 : 40 17 TSG Lu-Friesenheim 31 / 36 10 1 20 791 : 905 -114 21 : 41 18 HC Erlangen 31 / 36 7 4 20 764 : 865 -101 18 : 44 19 SG BBM Bietigheim 31 / 36 5 1 25 787 : 949 -162 11 : 51

Tabelle vom 18.03.2015 … powered by

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16 | Du bist MT16 | Du bist MT

Die Final Four-Träume der MT Mel-sungen im EHF-Cup haben in Däne-mark einen herben Dämpfer be-kommen. Mit 20:25 (12:12) unterla-gen die Rot-Weißen am Samstag ineinem 45 Minuten lang spannendenSpiel auf Augenhöhe bei SkjernHandbold. Bis zum 17:17 sah es soaus, als könnte die MT vor 1.512 Zu-schauern, davon gut 80 mitgereisteFans, den Grundstein für den Halbfi-nal-Einzug legen. Dann versagtenimmer häufiger die Nerven im Ab-schluss und elf Minuten ohne eige-nen Torerfolg begründeten dieletztlich deutliche Niederlage. Mitvier Toren war Felix Danner treffsi-cherster Melsunger, für Skjern trafLasse Mikkelsen siebenmal.

Michael Roth, Trainer: Wir habenheute ein schlechtes Spiel abgeliefert.Die Niederlage hat mehrere Ursachen.Da waren die von uns liegen gelassenenChancen und einige, von den Schieds-richtern nicht gegebene Tore wegen an-geblichen Kreisbetretens, zum anderenhaben uns die Dänen mit ihrer sehr ag-gressiven Abwehr aus dem Rhythmusgebracht. Wenn man dann auch nochetwa zehn Minuten lang kein Tor wirft,kann man ein solches Spiel nicht gewin-nen. Der nach etwa 40 Minuten wegeneiner Oberschenkelzerrung ausgefalleneFelix Danner hat uns in der entscheiden-den Phase des Spiels in der Abwehr ge-fehlt. Am meisten aber ist ins Gewichtgefallen, dass einige Leistungsträgerheute nicht ihr normales Niveau erreichthaben. Dieser Fünf-Tore-Rückstand istnatürlich eine Marke, aber es ist mög-lich, das aufzuholen. Dazu brauchen wirnächsten Sonntag in Kassel möglichstviele Fans, die die Rothenbach-Halle ineinen echten Hexenkessel verwandeln.

Axel Geerken, Vorstand: Um es aufden Punkt zu bringen: Die mangelndeChancenauswertung hat zu dieser Nie-derlage geführt. Es begann schon in der

ersten Halbzeit, die wir eigentlich miteiner Führung hätten abschließen müs-sen. Das wurde dann kurz nach derPause geschafft und es sah bis zum17:17 auch noch ganz gut aus. Wennman dann aber aus unterschiedlichstenGründen - es wurde vorne z.B. auch zuoft der Weg über die Mitte gewählt -keine Tore erzielt, trägt das zu einer ste-tigen Verunsicherung bei. Die Folgedavon: es passieren weitere Fehler. Wirkönnen uns jetzt nicht gleich wieder aufdas Rückspiel vorbereiten, weil wir jazuvor, am Mittwoch, gegen den SCMagdeburg noch ein sehr wichtigesBundesligaspiel bestreiten müssen. Erstdanach werden wir Skjern wieder inden Fokus nehmen. Der Abstand vonMinus Fünf ist deutlich, aber wir gebenunser Ziel ins Final Four zu kommen,noch nicht auf.

Jeffrey Boomhouwer: Das warenheute ein paar Tore zuviel. Eine Nieder-lage mit zwei bis drei Toren Unterschiedwäre noch okay gewesen. Jetzt aberwird es für uns im Rückspiel richtigschwer. Wir haben aus der Zwei-Tore-Führung kurz nach der Halbzeitpauseleider keinen Vorteil erzielen können,haben danach einfach nicht mehr rich-tig in die Spur gefunden. Unsere Haupt-probleme lagen heute offensichtlich imAngriff.

MT Melsungen: Appelgren, Sand-ström; Maric (3), Sellin (1/1), Schröder(1), Hildebrand, Danner (4), P. Müller(2), Boomhouwer (3), Rnic (3), Allendorf(1), Vuckovic (1), M. Müller (1) – TrainerMichael Roth.Schiedsrichter: Kursad Erdogan / Ibra-him Özdeniz (Türkei); Zuschauer: 1.512.

IN DER ZWEITEN HÄLFTE VERSEMMELT DIE MT UNTERLAG IN SKJERN MIT 20:25

Mikael Appelgren wollte die Niederlage gegen Skjern am liebsten wegwi-schen: So ließe sich die Szene in der Skjern Bank Arena deuten, in der der MT-Keeper kurzerhand selber zum Schrubber griff. Und das unter den Augen vonFussball-Star Cristiano Ronaldo, der im Hintergrund kritisch von der Werbe-bande blickt. Dieser Schnappschuss gelang Frank Baum (Baum & Söhne, Mö-belwerkstätten, Kassel), MT-Partner, und einer von gut 80 Fans, die sich aufden Weg nach Skjern gemacht hatten, um das MT-Team zu unterstützen.

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SO WAR’S IN DÄNEMARKEINDRÜCKE AUS SKJERN

Holger Danske, Schutzpatron der Dänen,

schläft. Und das schon sehr lange.Wach wird er nur,

wenn sein Volk bedroht wird

und er es beschützen muss.

Böse Zungen behaupten,

als die MT gegen Skjern gespielt hat, habe Holger

nicht geschlafen.

Skjern, ein kleines, gemütlichwirkendes Städtchenmit knapp 8.000 Einwohnern. Der MT-Bus passte

nicht ganz auf den Parkstreifen.

Mikael Appelgren musste vordem Spiel noch schnell ein TV-Interview geben.

LaOla-TV war 60 Minutenlang auf Sendung, die MT

leider nicht ganz.

Eine Halbzeit lang knüpfte die MTMelsungen bei ihrer 26:28 (10:15)-Niederlage im Spiel gegen den SCMagdeburg fast nahtlos an dieschwache Leistung in Schweden an.Zur Pause sprach vor 3.116 Zuschau-ern in der Kasseler Rothenbach-Halleeigentlich kaum noch etwas für dieHausherren. Doch mit einer imponie-renden Leistungssteigerung nachdem Wechsel kamen die Nordhessenzweimal nach nahezu aussichtslosenRückständen wieder zurück und hät-ten mit ein wenig mehr Glück im Ab-schluss sowie bei der einen oder an-deren Schiedsrichterentscheidungnoch wenigstens einen Punkt rettenkönnen. Doch der Gast behielt in derebenso hektischen wie spannendenSchlussphase die Nerven und rettetesich knapp ins Ziel. Bester MelsungerSchütze war Jeffrey Boomhouwermit fünf Treffern, für Magdeburg warRobert Weber achtmal erfolgreich.

Nachdem die erste Halbzeit mit einemFünf-Tore-Rückstand etwas verschlafenwurde, brachte MT-Trainer Michael Rothnach der Pause mit einer neuen Flügel-

zange frischen Wind aufs Spielfeld. UndJeffrey Boomhouwer und Johannes Selllinstachen sofort. Der Rechtsaußen pflücktesich einen Ball aus dem laufenden Mag-deburger Angriff, bediente seinen enteil-ten Kollegen, und der sorgte für den ers-ten Treffer nach dem Wechsel. Nicht ge-

nug damit ließ der Holländer auch direktden zweiten im Tempogegenstoß folgen.Zwar gelang auch Yves Grafenhorst einTor, doch dann waren Michael Allendorfund noch einmal Boomhouwer dran:nach 36 Minuten war Melsungen wiederauf 14:16 dran. Magdeburg beraubte

AUFHOLJAGD GEGEN SCM NICHT BELOHNTMT HATTE GEGEN MAGDEBURG MIT 26:28 DAS NACHSEHEN

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Jeffrey Boomhouwers fünf Tore waren die Glanzlichter des Spiels

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Regionaldirektion Kassel

sich in dieser Phase durch Undiszipliniert-heiten seiner Möglichkeiten. Erst mussteRobert Weber runter, dann folgte ihm Fa-bian van Olphen. Kapitän Nenad Vuck-ovic, der sich frei zum Kreis durchgeschli-chen hatte und von Philipp Müller mus-tergültig in Szene gesetzt wurde, war esvorbehalten, den 16:17-Anschluss herzu-stellen. Was SCM-Coach Geir Sveinssonzur Auszeit zwang, um den Lauf derHausherren zu bremsen (39.).

Die Begegnung wurde intensiver, umnicht zu sagen bissiger. Die Hinausstellun-gen häuften sich, weil sich die Unpar-teiischen nicht anstecken ließen und ihreLinie durchzogen. Spielerisch davon profi-tieren konnte die MT, deren Akteure sichschneller auf die Gegebenheiten einzu-stellen wussten. Wenn nicht immer wie-der das Pech mit dem Gebälk gewesen

AUFHOLJAGD GEGEN SCM NICHT BELOHNT(FORTSETZUNG)

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Die über 3.000 Fans gaben 60 Minuten alles was möglich war.

WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

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MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis ZuschauerSamstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen 31 : 20 (17 : 6) 2.617Freitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach 26 : 27 (11 : 12) 2.426Sonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 22 (16 : 11) 5.200Sonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo 35 : 30 (21 : 15) 2.419Sonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen 32 : 23 (17 : 10) 10.285Samstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar 28 : 28 (16 : 14) 2.786Mittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) 34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup 2.504Samstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen 31 : 30 (15 : 18) 5.345Samstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 1.956Mittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim 33 : 25 (13 : 12) 2.506Sonntag 19.10.14 19:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen 26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup 2.800Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal 2.890Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen 27 : 24 (13 : 15) 7.468Mittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim 31 : 25 (16 : 14) 2.658Sonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen 37 : 33 (14 : 12) 5.578Samstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 28 : 31 (18 : 14) 4.135Mittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen 28 : 31 (13 : 19) 2.548Samstag 22.11.14 19.00 MT Melsungen Tatran Presov (SVK) 31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup 2.517Mittwoch 26.11.14 20.15 MT Melsungen TSV GWD Minden 35 : 25 (18 : 10) 1.912Samstag 29.11.14 18.00 Tatran Prešov (SVK) MT Melsungen 26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup 3.125Samstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 26 : 31 (14 : 15) 4.650Samstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC 40 : 28 (23 : 12) 2.567Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 32 (15 : 21) 4.132Dienstag 23.12.14 20:15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt 22 : 22 (12 : 10) 4.300Freitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 30 (16 : 14) 4.860Mittwoch 11.02.15 20:15 MT Melsungen THW Kiel 32 : 41 (15 : 23) 4.300Samstag 14.02.15 19.00 MT Melsungen Eskilstuna Guif (SWE) 31 : 27 (16 : 14), EHF-Cup 2.136Mittwoch 18.02.15 20.15 HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 31 (14 : 14) 3.948Samstag 21.02.15 19.00 RK Nexe (CRO) MT Melsungen 25 : 28 (12 : 13), EHF-Cup 1.200Mittwoch 25.02.15 20:15 MT Melsungen HSV Handball 23 : 26 (10 : 14) 3.051Samstag 28.02.15 16.30 Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen 24 : 30 (9 : 16), EHF-Cup 1.300Samstag 07.03.15 20.00 MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) 29 : 23 (16 : 11), EHF-Cup 2.015Mittwoch 11.03.15 19:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke 32 : 23 (19 : 13) 2.193Samstag 14.03.15 16.00 Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen 27 : 25 (16 : 14), EHF-Cup 1.313Mittwoch 18.03.15 20:15 SG BBM Bietigheim MT Melsungen 23 : 35 (12 : 16) 1.783Samstag 21.03.15 20.00 MT Melsungen RK Nexe (CRO) 34 : 26 (20 : 14), EHF-Cup 1.927Mittwoch 25.03.15 19:00 MT Melsungen Füchse Berlin 31 : 24 (20 : 11) 3.417Samstag 28.03.15 19:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen 29 : 35 (14 : 18) 2.050Dienstag 07.04.15 19:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 32 : 26 (16 : 16) 9.029Samstag 11.04.15 15.00 Skjern Handbold (DEN) MT Melsungen 25 : 20 (12 : 12), EHF-Cup 1.512Mittwoch 15.04.15 20.15 MT Melsungen SC Magdeburg 28 : 26 (15 : 10) 3.116Sonntag 19.04.15 16.30 MT Melsungen Skjern Handbold (DEN) Rothenbach-Halle Kassel, EHF-CupMittwoch 13.05.15 20.15 MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach-Halle KasselFreitag 08.05.15 19.45 TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle MindenSamstag 23.05.15 19:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle KasselMittwoch 27.05.15 20.15 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 30.05.15 19:00 Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle WuppertalFreitag 05.06.15 20:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal. Weitere Runde können folgen.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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AUFHOLJAGD...(FORTSETZUNG)

THE BEST OF...TORE UND PARADEN

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Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit ges. 7mAppelgren, Mikael MEL 30 02:51:31 389 18Landin Niklas RNL 30 03:22:27 371 24Andersson, Mattias FLE 31 04:26:44 351 16Bitter, Johannes HSV 31 20:02:34 342 16Lichtlein, Carsten GUM 31 23:09:51 295 15Ziemer, Martin HAN 29 10:57:03 287 23Katsigiannis, Nikolas ERL 28 23:09:53 280 19Klier, Kevin LuF 31 02:13:09 279 15Wolff, Andreas WET 30 15:10:58 261 22Blazicko, Nikola NET 30 20:23:44 261 24Prost, Primoz FAG 31 18:53:55 235 12Dresrüsse, Nils LEM 29 09:20:30 220 5

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTWeber, Robert SCM, RA 30 234 148Santos, Raul GUM, LA 31 216 143Schiller, Marcel FAG, LA 31 195 87Rahmel, Ole ERL, RA 31 186 130Hornke, Tim LEM, RA 31 180 102Gensheimer, Uwe RNL, LA 30 179 103Lindberg, Hans HSV, RA 26 178 108Eggert, Anders FLE, LA 31 177 80Lehnhoff, Lars HAN, LA 27 170 94Allendorf, Michael MEL, LA 30 165 103Gunnarsson, Arnor BHC, RA 31 137 77Nenadic, Petar FUX, RM 29 137 110

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTAllendorf, Michael LA 30 165 103Rnic, Momir RL 30 100 98Müller, Michael RR 30 94 93Sellin, Johannes RA 30 93 72Danner, Felix KM 28 79 78Maric, Marino KM 30 79 79Fahlgren, Patrik RM 27 66 66Müller, Philipp RL 26 58 58Vuckovic, Nenad RM 26 51 51Schröder, Malte RR 30 44 44Boomhouwer, Jeffrey LA 30 33 30Hildebrand, Christian RA 28 28 28

wäre. Hier kam Michael Müllers Dreher von Innenpfosten zu-rück ins Feld, dort sprang der Wurf von Michael Haaß von derUnterkante der Latte ins Netz. Und je ruhiger die Gäste wiederwurden, desto mehr neigte sich das Pendel zurück in ihre Rich-tung. Melsungen leistete sich nun zu viele Ballverluste im An-griff, Magdeburg nutzte mit ganz wenigen Ausnahmen jedeneinzelnen davon. Mit dem gemeinsam mit Yves Grafenhorst ge-laufenen und von Robert Weber abgeschlossenen Gegenstoßzum 21:26 war die vermeintliche Vorentscheidung in der Be-gegnung gefallen (51.).

Doch die MT versuchte noch einmal alles. Johannes Sellin undJeffrey Boomhouwer nahmen Espen Lie Hansen und MarkoBezjak in kurze Deckung und erzwangen so Ballgewinne, diealle ohne Fehl und Tadel auch vergoldet wurden. Marino Maricverbuchte den 25:26-Anschlußtreffer, der Sveinsson zur letztenAuszeit zwang. Grafenhorst traf, Rnic scheiterte frei am einge-wechselten Dario Quenstedt (57.). Dennoch immer noch nichtder KO für eine aufopferungsvoll kämpfende MT-Mannschaft.

Kaum einer der über 3.100 Zuschauer in der Halle erlebte dieletzten fünf Spielminuten sitzend. Die Stimmung kippte vollendsüber, als die Referees genau 120 Sekunden vor dem Ende einenerfolgreich abgeschlossenen Versuch von Philipp Müller zumvermeintlichen erstmaligen Ausgleich als Stürmerfoul zurück-pfiffen und dem SCM den Ball zusprachen. Michael Roth kas-sierte für seine Proteste eine Strafe (59.). Jeffrey Boomhouwergelang in Unterzahl zwar noch einmal der Anschluss, doch er-neut Grafenhorst mit seinem fünften Treffer besiegelte die Mel-sunger Niederlage endgültig.

Michael Roth zum Spiel: Der Sieg von Magdeburg ist verdient,weil sie das gesamte Spiel über geführt haben. Ein riesiges Kom-pliment muss ich meiner Mannschaft trotzdem machen, dennsie hat sehr viel Moral gezeigt. Leider hatten wir viel Wurfpechauf unserer Seite mit Bällen an Pfosten und Latte. Das Spiel gibtmir aber trotzdem Mut, weil die Mannschaft ohne Patrik Fahl-gren langsam wieder zu ihrem Angriffsspiel findet. Für Sonntagbin ich deshalb guter Dinge, dass wir das Rückspiel gegenSkjern erfolgreich bestreiten werden. – M.K.

MT Melsungen: Appelgren (11 P. / 22 G.), Sandström (3 P. / 6G.); Maric (3), Sellin (2), Schröder (2), Forstbauer, Hildebrand (1),Danner (1), P. Müller (2), Boomhouwer (5), Rnic, Allendorf (4/3),Vuckovic (2), M. Müller (4).

BUNDESLIGA IST KLASSE!WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT.

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SPIELTERMINE SAISON 2014/2015

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK

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SG Flensb./H.

SC Magdeb.

FA Göppingen

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Füchse Berlin

HSV Handball

HSG Wetzlar

VfL G’bach

HBW

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TSV Hann./B.

Bergischer HC

TuS N-Lübb.

TBV Lemgo

GWD Minden

TSG Lu-Fries.

HC Erlangen

SG Bietigheim

THW Kiel

Rhein-Neckar Löwen

SG Flensburg-Handewitt

SC Magdeburg

FRISCH AUF! Göppingen

MT Melsungen

Füchse Berlin

HSV Handball

THSG Wetzlar

VfL Gummersbach

HBW Balingen-Weilstetten

Hannover-Burgdorf

Bergischer HC

TuS N-Lübbecke

TBV Lemgo

TSV GWD Minden

TSG Lu-Friesenheim

HC Erlangen

SG BBM Bietigheim

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

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Wir heißen die Spieler und Fans vonSkjern-Handbold aus Dänemark herz-lich willkommen und hoffen, dass sieeine gute und störungsfreie Anfahrtnach Kassel hatten!

Nun haben wir unsere Jungs zum drittenMal zu einem Auswärtsspiel im EHF Cupbegleitet! Leider ist es wie verhext, dennwir sind wieder mit einem verlorenemSpiel im Gepäck nach Melsungen zurückgekehrt!

Einige „Bartenwetzer“ sind am Samstagmit dem Trommlerbus zum Spiel gefahrenund haben nach dem Spiel in Kibaekübernachtet. Die „Bartenwetzer“ bedan-ken sich für die gute Organisati-on der Reise. Ebenso hatte sicheine kleine Fan-gruppe mit demPKW in Richtung Skjern am Frei-tag auf den Weg gemacht.

Nach dem wir auf der Autobahneine Stunde im Stau standen,was wir aber ganz gelassen beiSonnenschein hingenommen ha-ben, sind wir bei einem herrli-chen Sonnenuntergang in Tarm(5 km vor Skjern) angekommen.Unsere Unterkunft in dem sehrgemütlichem „Hotel Bechs“ warsehr gut!

Bei einem kühlen Schoppen mit dem Ho-telbetreiber haben wir dann erfahren,dass er ein Sponsor von Skjern ist und indiesem Hotel die vorherigen Gegner vonSkjern : FC Porto und Füchse Berlin, über-nachtet hatten. Nun hatten wir genü-gend Diskussionsstoff an diesem Abend!

Am Samstagmorgen fuhren wir nachdem Frühstück an die Nordsee. Bei strah-lendem Sonnenschein sind wir mutig Bar-fuß durch die Gischt gelaufen und habenin den Dünen ein Sonnenbad genom-men. Nachdem wir uns in dieser Zeitmental auf das wichtige Spiel vorbereitethatten, ging es Richtung Skjern, wo wir

uns mit den anderen Fans aus Melsungenund Kassel getroffen haben.

Alle waren wir in guter Stimmung undwurden auch sehr freundlich in der“Skjern-Arena“ empfangen!

Ja, ja, das Spiel!

Natürlich waren wir von dem MT-Spielenttäuscht, speziell die letzten 20 Minu-ten waren eine Katastrophe! Da die MTzu Beginn der 2. Halbzeit mit 12:14 inFührung gegangen war, glaubten die mit-gereisten MT-Anhänger zu diesem Zeit-punkt an einen Sieg, zumal Skjern nicht“übermächtig“ agierte.

Bis zudem Stand von 17:17 war noch al-les im Lot, dann ist die MT unerklärlicheingebrochen. Es folgten 11 Minuten indem die MT zu keinem Torerfolg kam.Gottseidank erzielte Momir Rinic in denletzten Sekunden das 25:20 sodass wirnur mit fünf Minustoren davon gekom-men sind! Man hatte schon schlimmeresbefürchtet. – Nach dem Spiel hatte sichdas Wetter der Stimmung von Allen an-gepasst, denn es regnete in Strömen.

Nun muss unsere Mannschaft heute alleKraft und Konzentration zusammen neh-men um mindestens mit sechs Toren Vor-sprung zu siegen, damit den Traum vonBerlin wahr werden kann.

Ein Höhepunkt in Skjern war auf jedenFall das Treffen mit unserem ehemaligemSpieler Thomas Klitgard! Wir haben überdie Zeit, als er bei der MT gespielt hat, ge-redet und natürlich nach dem Spiel denbergehrten “Melsunger Handballtrop-fen“ genossen!

Leider wurde am Mittwoch auch dasSpiel gegen Magdeburg mit 26:28 verlo-ren. Unsere Mannschaft hat in dem gan-zem Spiel nicht einmal geführt und esgab zu viele technische Fehler. Der einzigeLichtblick in der ersten Halbzeit waren zu

Beginn die tollen Paraden von„Appel“ und in der zweitenHalbzeit, Jeffrey Boomhouverund Johannes Sellin mit herrli-chen Tempogegenstößen!

Wir hoffen alle, dass sich unsereMannschaft endlich mal wiederihrer Stärken bewusst wird!

Zum Schluss noch eine wichtigeMitteilung: Wenigstens hat dieMannschaft der MT II das Spit-zenspiel in Korbach klar mit32:38 Toren gewonnen. Mit die-

sem Sieg ist die Mannschaft ein großesStück näher an die Oberliga gerückt! –Wir gratulieren zu dem Sieg, Ihr seid Spit-ze! – Marion Viereck

Die nächsten Auswärtsfahrten:GWD- Minden: MT MelsungenFreitag den 08.05.2015 Abfahrt um14:30 Uhr Sandparkplatz Melsungen15:00 Uhr KS RasthofBergischer HC: MT MelsungenSamstag den 30.05.2015

Anmeldung:Karin Wenderoth; email:[email protected]; Tel.05661/6513 undam “Bartenwetzer-Fan-Stand“ am Ein-gang in der Halle.

bartenwetzer-melsungen.de

Leider sind die Aussichten für einenVerbleib im Kampf um den EHF-Pokaleher mau. Mit einer 25:20-Niederlageaus dem Viertelfinal-Hinspiel im däni-schen Skjern müssen unsere Jungsmit einer schweren Hypothek insRückspiel gehen.

Gute kämpferische Ansätze zeigten siebereits im Duell gegen den SC Magde-burg, als sie sich gerade in der zweitenHalbzeit mit aller Kraft gegen eine erneu-te Niederlage stemmten. Leider wurdendie Anstrengungen nicht belohnt undauch das Ligaspiel ging knapp verloren.Also müssen wir es heute noch bessermachen.

UnsereheutigenGäste ausSkjern ha-ben einigebekannteSpieler inihren Rei-hen, auf diewir heuteden Fokussetzen wol-len. Der Ex-MelsungerThomas Klitgaard war bereits in Hinspielein hochbegehrtes Fotomodell und überihn wurde viel berichtet. Mit seinen 37Jahren ist er immer noch ein Topspielerund das stellte er auch im Hinspiel wiederunter Beweis.

Eine große Rolle spielt normalerweiseauch der Rückraumrechte Kasper Sønder-gaard, der fester Bestandteil der däni-schen Handballnationalmannschaft ist.Leider fällt der Hochkaräter für den Restder Saison mit einem Bandscheibenvorfallaus. Im linken Rückraum steht der2,11m-große und wurfgewaltige NikolajMarkussen.

Ebenfalls ein dänischer Nationalspieler,der allerdings bei der WM in Katar nichtim Kader stand. An dem 26-jährigen Ta-lent haben viele (auch deutsche) VereineInteresse bekundet, so entschied sich derShooter für einen Wechsel nach der Sai-son zum dänischen Konkurrenten Bjer-ringbro-Silkeborg.

Einen weiteren dänischen Nationalspielerfinden wir mit Kapitän Henrik Møllgaard,ihn sollte man wirklich nicht unterschät-zen. Er kämpft sowohl im Angriff wie inder Abwehr wie ein Tier. Der Mann kenntoffenbar keine Schmerzen, so war seineinziges Problem bei einem Länderspiel -als ihm ein Finger eingerenkt werden

musste - nur, dass dies seiner Meinungnach zu lange gedauert hat. Er übernahmumgehend nach der Behandlung wiederseine Rolle als Abwehrchef.

Besondere Aufmerksamkeit möchten wirauf Daniel Svensson lenken. Der einstigeTUS-Spieler, der heute vermutlich eben-falls aufgrund einer Verletzung pausierenmuss, hat in seinem Leben bereits einengrößeren Kampf als alle anderen bestrit-ten. Der 33-jährige Mittelmann erkrankte2013 an einem Hodgkin-Lymphom (eineForm von Lymphdrüsenkrebs). Mit seinemKampf gegen die Krankheit machte erauch anderen Mut, so ließ er die Öffent-lichkeit teilhaben und berichtete von sei-nem Befinden und teilte Fotos. Der Mann

hat den größten Respekt verdient und wirfreuen uns wirklich sehr, dass es ihm wie-der gut geht. Sein jetziger Verein hat ihnübrigens bereits verpflichtet, als er nochnicht rekonvaleszent war und noch mitden Folgen der Krankheit (Übergewicht,untrainiert) zu kämpfen hatte. Auch dasverdient großen Respekt und ist im Profi-sport sicherlich nicht üblich.

Mit dem dänischen Pokalsieg hat sichSkjern bereits einen Titel in diesem Jahrgesichert. Es wird heute definitiv keineleichte Aufgabe für unsere Jungs den 5-Tore-Rückstand aufzuholen, um noch das

Ticketnach Ber-lin zu lö-sen. Abernicht nurdas Team,sondernauch der8. Mann

wird heute alles geben um das Projekt„Europa“ am Leben zu erhalten.Kämpft Jungs!

WIR SIND MT! WIR SIND EIN TEAM!

+++ Trommler Inside +++

Für den restlichen Saisonverlauf sind nochAuswärtsfahrten zum Bergischen HC undder GWD Minden geplant. Bei Interessemeldet euch an unserem Fanstand direktvor der Stehtribüne. Weitere Informatio-nen findet ihr auf unserer Homepage un-ter www.mt-trommler.de oder bei Face-book.

Eure “MT-Trommler“

FANCLUB “MT-TROMMLER”

28 | Du bist MT

Der “8. Mann” wird alles geben!

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30 | Du bist MT

Liebe Handballfreunde,

die Fahrt nach Skjern wurde für die mit-gereisten ca. 80 Fans, darunter 16 Sup-porters, zu einer großen sportlichen Ent-täuschung. Mit einer der schlechtestenSaisonleistungen wurde die Chance aufdas Erreichen des Final Four im EHF-Cupwohl fast schon vergeben, denn zuhausemüsste ein Sieg mit sechs oder mehr To-ren erreicht werden, da anzunehmen ist,dass Skjern mehr als unsere mickrigen 20Tore erzielen wird.

Von Anfang an war der Wurm in unse-rem Spiel, wacklige Abwehr, technischeFehler, Vergeben von Großchancen,wenn auch zwischenzeitlich das Ergebnisnoch Hoffnung machte. Dazu kamennoch die ganz schwachen türkischenSchiedsrichter, die hierzulande bestenfallsin der Landesliga pfeifen dürften, dasSpiel jedoch nicht entschieden, sondernbeidseitig merkwürdige Entscheidungentrafen.

Das restliche Umfeld passte, die Gast-freundschaft der dänischen Gastgeberwar ohne Gleichen. So zapfte uns Tho-mas Klitgaard nach dem Spiel Freibierund wir übernachteten erstmals „in“ derHalle, so dass wir ohne Jacke und mit T-Shirt zur Halle aus unseren Zimmern ge-hen konnten. Beim einsetzenden Regen

nach dem Spiel ein nicht zu unterschät-zender Vorteil!

Dennoch hoffen wir heute auf ein besse-res Spiel und ein kleines Wunder. Da gehtwas, MT!

Im Kampf um Platz 5 in der HBL gab esgegen den SC Magdeburg einen Rück-schlag. Von Anfang an lief unser Spielnicht, was sich auch in lediglich zwei To-ren nach zehn Minuten ausdrückte. Eswaren wieder die altbekannten Fehler:Eine Abwehr, die nicht richtig zupackt,technische Fehler, katastrophale Abspieleund Vergeben klarer Torchancen.

Mit 10:15 zur Halbzeit schien das Spielschon halbwegs gelaufen zu sein. Aller-dings präsentierte sich unser Team in derzweiten Hälfte dann doch besser, kammehrmals bis auf einen Treffer an Magde-burg heran, um dann doch wieder dieAusgleichschance zu vergeben.

In der Schlussphase wurden wir auchnoch durch die Schiedsrichter benachtei-ligt, die unserem vermeintlichen Aus-gleichstreffer wegen angeblichen Offen-sivfouls die Anerkennung versagten. Der-

protestierende Michael Roth wurde zu-dem noch mit zwei Minuten bedacht. Fürmich bester Spieler in unserem Team warJeffrey Boomhouwer, der mit seinerSchnelligkeit neuen Schwung in unserSpiel brachte und seine Chancen eiskaltnutzte.

Falls wir an die Leistung der zweiten Halb-zeit anknüpfen und uns noch steigernkönnen, ist ein Weiterkommen im EHF-Cup vielleicht doch noch möglich.

Mit sportlichen Grüßen, Gunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:08.05.2015 Minden30.05.2015 Bergischer HC (in Solingen)

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)Gernot Sturm [email protected] Mix 0561/7399956 und0178/6915461

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

Hoffen auf ein Wunder

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