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KURZHAAR BLÄTTER INFORMATIONEN DES DEUTSCH-KURZHAAR-VERBANDES 4 2011 B 14649 25. IKP in Surwold 13. - 15.10.2011

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KURZHAARBLÄTTER

INFORMATIONEN DES DEUTSCH-KURZHAAR-VERBANDES

4 2011

B 14649

25. IKP in Surwold 13. - 15.10.2011

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Dear friends of our DK hunting dog and allrounder for hunting. Christmas time is occasion gives for consciousness and end of the year to held résumé. This newsletter Kurzhaarblatt 4/2011 on time excellently and completely can be submitted to you is not normal. The obligatorily necessary change without transition, transfer (also from essential the association of af-filiated records, data etc..) has had to be done. Solely immediately and without all preparation as well as personally existing experience of this sector of helped out treasurer Franz Penker to be owed that in time and with all informations in the last year as well as well-sorted and positioned with information, reports and representa-tions could serve. For this our cordial thanks to Franz Penker, for taking on doubles-functions. Consciousness and retrospective view also are called, however, that we should let pass the absurd ones at us, and exclusively on self-interest in the past of organized ac-tivities of some quite few, that es-sential interests had been to indus-trial to the damage of the associa-tion - under in-relationship of pro-vocative media -. It didn't use them anything for it, the presidency provided in unity and solid attitude, they inflicted DK merely the matter damage to DK. All these unsightly things were along-carried at us from outside and there was urgent act-demand to fight against it in order to serve the matter German-DK and dam-age from the it, to avert. A presidency solid strong and in its cohesion reached this. Our association with excellent dog-material is in the right track on the basis of its leadership and especial-ly the still healthy and very well breed. We and will always keep away these in the present structure and installation.

Rid of the past-problems are gotten. As realization of the campaign indi-vidual until far into the hunt-press and slanderous representations of hunt, game, and dog, who copied only from each other anyway, studi-ous recommends I to earn a critical selection as a president for you to these media-representat ions henceforth and to spend your mon-ey pointlessly to the satisfaction of any appearance-information in no way, it is too precious to it. Rather turn to the association inside and support it into breeding and ex-amination-natures as well as the mutuality of events through contri-butions, photos and other for the preparation of DK-Blätter. This is German-short-hair applica-ble also to the mutualities in the world-association where some changes stand out and yielded through it, that we opened the short-hair-family further and admit the admission of several clubs different their alignment from individual countries if they have the kynolo-gische acknowledgment in her/its/their own country on the part of the dog-umbrella organization. The Deutsch-Kurzhaar-Verband did a step in order to cause the in-ternationality and the genetic width also the possibility of an even wider scatter of our excellent dog-material abroad and back from their. We now wish all our breeders, han-dlers and at our dog interested friends a glad Christmas celebration and however also successful pre hunting time and Christmas time with all good wishes for the year 2012. As known also for cost-reasons, The DK no has not own buisiness office. The president became in this work since beginning the help assistence of Mrs. Birgit Janke, member of of-fice Prof. Lemmer and the Lemmer GmbH as well. Unfortunately Mrs. Janke leaves to end of year. The DK-Union thanks for her al-ways friendly as well as best care to

all members and wishes everything good in India. Maybe she can also establish DK there.

Professor Herbert Lemmer President

Deutsch-Kurzhaar-Verband World-Union-DK

In the name of the entire presidency of the DK-Verbandes

and the WU-DK

Dear members of all clubs joined to DK-Union Dear friends of Deutsch-Kurzhaar and hunting

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Liebe Freunde unseres Deutsch-Kurzhaar Vorsteh- und Volljagdge-brauchshundes, Weihnachtszeit ist im Volksmund Besinnungszeit und das Jahresen-de gibt Anlass zum Resümee. Dass dieses umfangreiche und in-haltsreiche Kurzhaarblatt 4 / 2011 zeitgerecht exzellent und vollstän-dig vorgelegt werden kann ist nicht selbstverständlich. Hat es doch den zwangsweise er-forderlichen Wechsel ohne Über-gang, Übergabe (auch von wesent-lichen dem Verband zugehörigen Unterlagen, Daten usw.), geben müssen. Einzig und allein dem sofort und oh-ne jegliche Vorbereitung sowie per-sönlich vorhandener Erfahrung auf diesem Sektor eingesprungenen Schatzmeister Franz Penker ist es zu verdanken, dass wir Sie und Euch im vergangenen Jahr alle rechtzeitig und umfassend sowie wohlgeordnet und aufgestellt mit In-formationen, Berichten und Darstel-lungen bedienen konnten. Dafür ein herzliches Dankeschön des gesam-ten Vorstandes und des gesamten Verbandes an Franz Penker in frei-willig übernommener Doppelfunkti-on. Besinnung und Rückblick heißen aber auch, dass wir an uns vorbei-ziehen lassen sollten die unsinni-gen, selbstdarstellerischen und we-sentlich auf Eigennutz in der Ver-gangenheit ausgerichteten Aktivitä-ten einiger ganz Weniger, die zum Schaden des Verbandes und unse-rer Hunde - unter Einbindung auf-reißerischer Medien - gearbeitet haben. Es hat ihnen nichts genutzt, dafür hat das Präsidium in Einigkeit und fester Haltung gesorgt, sie haben lediglich der Sache Deutsch-Kurzhaar einen schweren Schaden zugefügt. Alle diese unschönen Dinge sind an uns von außen herangetragen wor-den und es bestand dringender Handlungsbedarf, sich dagegen zu

wehren, um der Sache Deutsch-Kurzhaar zu dienen und Schaden vom ihm abzuwenden, auch hin-sichtlich der Finanzen. Dieses hat ein starkes und in sei-nem Zusammenhalt festes Präsidi-um erreicht. Unser Verband ist aufgrund seiner Führung und insbesondere dem nach wie vor gesunden und hervor-ragend gezüchteten Hundematerial in der richtigen gradlinigen Spur und wird diese in der jetzigen Struk-tur und Aufstellung stets einhalten. Die Vergangenheitsprobleme ha-ben wir beseitigt. Als Erkenntnis der Kampagne Ein-zelner bis weit hin in die Jagdpres-se und verleumderische Darstellun-gen von Jagd, Wild, und Hund, die ohnehin nur von einander abge-schrieben haben, empfehle ich Ihnen als Präsident künftig eine kri-tische Auswahl zu diesen Medien-darstellungen einzunehmen und keineswegs ihr Geld sinnlos zur Befriedigung irgendwelcher Schei-ninformationen auszugeben, dazu ist es zu schade. Wenden Sie sich lieber dem Ver-band nach innen zu und unterstüt-zen Sie ihn durch Beiträge, Fotos und sonstiges für die Erstellung der Kurzhaarblätter oder Einbringung in Zucht- und Prüfungswesen sowie die Gemeinsamkeit von Veranstal-tungen. Dieses gilt auch für die Gemein-samkeiten im Weltverband Deutsch-Kurzhaar, wo sich einige Verände-rungen abzeichnen und dadurch ergeben haben, dass wir die Kurz-haarfamilie weiter geöffnet haben und die Zulassung mehrerer in ihrer Ausrichtung unterschiedlicher Ver-eine aus einzelnen Ländern zulas-sen, wenn sie die kynologische An-erkennung in ihrem eigenen Lande seitens des Hundedachverbandes haben. Der Deutsch-Kurzhaar-Verband ist damit weiterhin einen Schritt nach vorne gegangen, um die Internatio-nalität und die genetische Breite aber auch die Möglichkeit einer

noch breiteren Streuung unseres exzellenten Hundematerials ins Ausland zu bewirken. Wir wünschen nun allen unseren Züchtern, Führern und an unserem Hund interessierten Freunden ein frohes Weihnachtsfest eine besinn-liche aber auch jagdlich erfolgreiche Vor- und Weihnachtszeit verbunden mit allen guten Wünschen für das Jahr 2012. Wie bekannt ist leistet sich – auch aus Kostengründen – der DK-Verband keine aufwändige Ge-schäftsstelle. Der Präsident wurde in dieser Ar-beit seit Beginn von Frau Birgit Jan-ke aus dem Büro Professor Lem-mer und der Lemmer GmbH her-vorragend unterstützt. Leider verlässt Frau Janke uns mit Jahresende. Der DK-Verband dankt für ihren stets freundlichen sowie fach- und zielgerechten Einsatz und wünscht alles Gute in Indien – vielleicht kann sie DK auch dort etablieren.

Ihr Professor Herbert Lemmer

Präsident des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.V.

Präsident des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar

Im Namen des gesamten Präsidi-ums des DK-Verbandes und der WU-DK

Liebe Mitglieder der dem DK-Verband angeschlossenen Vereine, liebe der Sache Deutsch-Kurzhaar zugetane Jagd- und Kurzhaar-Freunde,

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All DK friends,

our breeders as basis our existence and preservers

of the genetic basis DK,

our handlers for transfer

of the high efficiciency and -possibilities of the DK

our judges

as independent guards to the examination and conservation

of the DK-descendants

our members as preservers of the clubs and union

our function-bearers from clubs and union

as unselfish, honorary idealists to the welfare of DK and all the not nominated

a cordial one thank you for the behind year Interconnected with best wishes and greetings

for 2012.

For the presidency of the DK-Verbandes

Professor Herbert Lemmer - president

Allen Kurzhaarfreunden,

unseren Züchtern als Basis unserer Existenz und Bewahrer

des Erbgutes DK,

unseren Führern als Umsetzer

und Vermittler der hohen Leistungswerte und

-möglichkeiten der DK-Hunde,

unseren Richtern als unabhängige Wächter

zur Prüfung und Erhaltung der DK-Nachkommenschaft,

unseren Mitgliedern als Träger der Vereine

unseren Funktionsträgern aus Vereinen und Verband

als uneigennützige, ehrenamtliche Idealisten zum Wohle der DK-Sache und allen Nichtge-

nannten ein herzliches Dankeschön für das zu-rückliegende Jahr verbunden mit besten Wün-

schen und Grüßen für 2012 .

Für das Präsidium des DK-Verbandes

Professor Herbert Lemmer - Präsident

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 Bericht zur IKP - 2011 S. 06

 Update Wöhlert und Jäger S. 12

 Südw.dt. KH-Klub - Richterschulung S. 47

 Richterberichte zur IKP - 2011 S. 13

 Klub KH-Kurzmainz - JHV 2011 S. 48

 Bericht Weltverbands-VGP-Donaupokal S. 10

 Ergebnisse IKP - 2011 S. 36

 Bericht zur Weltverbandssitzung DK S. 39

 DK-Klub Saar e.V. - Hubert Leistenscheider S. 49

 DK - HD-Befunde S. 50

 Protokoll zur Sitzung des Weltverbandes DK S. 42

 Bayerischer Kurzhaarklub - Hubertusfeier S. 45

 Südw.dt. KH-Klub-Alwin Krieger Ged.-VGP S. 46

 DK-Klub Westfalen - Einl. JHV - Termine 2012 S. 49

EinladungEinladungEinladung zur Sitzung des Präsidiumszur Sitzung des Präsidiumszur Sitzung des Präsidiums

und zur Sitzung des erweiterten Präsidiumsund zur Sitzung des erweiterten Präsidiumsund zur Sitzung des erweiterten Präsidiums Am Sonntag, 05. Februar 2012

Präsidium 9 Uhr 13 Uhr erweitertes Präsidium

Veranstaltungsort: Haus Deutsch Krone

Ludwigsweg 10 49152 Bad Essen Tel.: 05472 - 4080

Fax: 05472 - 408022 Email: [email protected]

Internet: http://www.hoteldeutschkrone.de/

Das Präsidium des DK-Verbandes und alle Vorsitzenden der Mitgliedsvereine werden hiermit herzlich eingeladen.

Die Tagesordnung wird mit gesonderter Einladung bekannt gegegeben.

Professor Herbert Lemmer Präsident Deutsch-Kurzhaar-Verband und DK-WU

DeutschDeutsch--KurzhaarKurzhaar--Verband e.V.Verband e.V.

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DeutschDeutschDeutsch---KurzhaarKurzhaarKurzhaar---Verband e.V.Verband e.V.Verband e.V. 25. IKP 25. IKP 25. IKP ——— in Surwold vom 13.10. in Surwold vom 13.10. in Surwold vom 13.10. ——— 15.10.201115.10.201115.10.2011

Bericht von der 25. Internationalen

Deutsch-Kurzhaar-Prüfung des

Deutsch-Kurzhaar-Verbandes im Emsland

vom 13.-15. Oktober 2011

Veranstalter: Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V.

Ausrichter: Klub Kurzhaar-Voran Weser-Ems

Schirmherr: Justizminister Bernd Busemann Ein noch junger Verein im Deutsch-Kurzhaar-Verband hatte sehr zeitnah nach seiner Aufnahme in diesen Ver-band angemeldet, eine Internationale Kurzhaar Prüfung für den Deutsch-Kurzhaar-Verband ausrichten zu wol-len. Die Begründung lag darin, dass so-wohl hinreichend schwere und an-spruchsvolle Gewässer als auch bes-te mit Niederwild besetzte Reviere in unmittelbarer Nähe von Surwold im Emsland zur Verfügung stehen wür-den. Entgegen der letzten IKP war und ist es in Niedersachsen nach wie vor möglich, die Hunde an der lebenden Ente nach der Methode Professor Müller zu prüfen, was für unseren Verband sehr wichtig war.

Die inzwischen für derartige Prüfun-gen relativ späten Termine im Okto-ber haben den Vorteil, dass die Ge-wässer zum Teil schon kühler gewor-den sind als im Sommer und bedin-gen allerdings auch, dass zumindest ein Teil der Maisfelder abgeerntet ist, um dem Wild nicht die Möglichkeit der sofortigen Deckungsaufsuchung im Mais zu bieten. Wie nahezu überall in Deutschland sind auch gerade im Emsland eine große Anzahl von Biogasanlagen von Früchten der Felder der Landwir-te zu beschicken, und da hat eben seit langer Zeit der Maisanbau die Spitze für die Befüllung der entspre-chenden Anlagen. Nach eingehender Vorarbeit des Klubs hat insbesondere der Obmann für das Prüfungswesen Herr Michael Hammerer sich gemeinsam mit dem Präsidenten in die vorbereitenden Ar-beiten eingebracht und den Club ein-gehend zur Abwicklung der Abläufe informiert und beraten. Da Michael Hammerer trotz eigener Führung eines eigenen Hundes be-reit war die administrative Abwick-lung der Prüfung ohne angebotene Unterstützung in eigenen Händen zu halten, waren diese vorbereitenden Abstimmungen unbedingt erforder-lich. Die Diskussion über die Länge der Prüfung hatte eine Vorverlegung aus reinen abwicklungstechnischen Gründen herbeigebracht, wobei je-doch die feststehenden Beschlüsse einer drei Tage lang dauernden IKP

eingehalten wurden, deshalb begann die Prüfung am Donnerstag und en-dete am Sonnabendabend mit der Preisverteilung, der Sonntag stand dann den Teilnehmern und Gästen für die Heimreise zur Verfügung. Das Emsland erstreckte sich für die-se Prüfung sehr weit, die ursprüng-lich angedachten kurzen Wege zu den Prüfungshöhepunkten mussten dann doch sehr erweitert werden, so dass eine mittlere Entfernung vom Obmann für das Prüfungswesen von über 50 Kilometern zu den einzelnen Revieren bis hin zu 120 Kilometern (einfache Fahrt) sich ergeben hatten. Dass es dennoch gelang, diese Prü-fung ordnungsgemäß in dem einen zur Verfügung stehenden Tag für Feld- und Wasserarbeit abzuhalten, ist sicherlich dem im Wesentlichen recht guten Wildbesatz und auch der guten Vorbereitung der Hunde zu verdanken. Immerhin konnten bei der Begrüßung über 20 Vereine aus dem Ausland begrüßt werden, was dem internatio-nalen Charakter der Prüfung ein we-sentliches Gesicht gab. Von den 190 angemeldeten Hunden erschienen 168. Wie üblich begann die Prüfung nach der Anmeldung am Donnerstagmor-gen 13.10.2011 mit der Vorstellung dieser riesigen Zahl von gemeldeten Hunden in vier Ringen. Das Ergebnis war hervorragend, die eingesetzten Formwert-, und Zucht-richter waren Gerd Schad vom DK-

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Verband, János Eppel aus Ungarn, Frau Maria Lemmermöhle von Weser-Ems, Herr Johann Ecker aus Öster-reich, Ing. Václav Vlasák aus Tsche-chien, Frau Rita Penker vom DK Klub Bayern, Herr Andreas Thom-schke vom Klub Südwest, aus Prag, Herr Dr. Cestmir Srámek, Herr Georg Bierschenk – Kurhessen, der Vize-präsident Wolfgang Casper , Klub Saar, Frau Antje Engelbart-Schmidt aus vom Klub Hubertus Hannover und Herr Ernst Vollmer – Klub Kurhessen. Alle diese Richter hatten es sehr schwer aus dem vorzüglich vorhan-denen Hundematerial die besten

Hunde auszuwählen. Von den 168 Hunden erhielten 75 Hunde den Formwert „V“, 1 x wurde der Formwert „Gut“ vergeben, der Rest erhielt den Mindestformwert „Sehr gut“ zur Zulassung zu dieser Prüfung. Bereits nach der Anmeldung zeigte sich, dass die organisatorische Ab-wicklung ein bisschen anders als ge-wohnt verlief. Nach den entsprechenden Dankes-worten für die Übernahme der Aus-richtung dieser Prüfung des Präsi-denten an den ausrichtenden Klub Weser Ems und seine arbeitsfreudi-ge Mannschaft wurde zunächst ein

großes Gruppenfoto mit allen teilneh-menden Nationen und entsprechen-den Fahnen gemacht. Danach wurden dann die Bewertun-gen im Ring durchgeführt. Bei der Richterbesprechung, die in Deutlichkeit und Klarheit allen Rich-tern gradlinig den Weg für ein ge-meinsames, verlässliches, vergleich-bares und positives Richten aufzeig-te, wurde dann der gesamte Ablauf der Prüfung noch einmal dargestellt mit Aufteilung in Schwerpunkte usw.. Dabei setzten insgesamt die doch schon etwas tieferen äußeren Tem-peraturen den Teilnehmern zu und ermöglichten Ihnen, sich etwas wär-

Die Verantwortlichen vor Ort und das Veranstaltungsgelände

Ganz links: Vorstellungsgelände mit Ringen, im Hintergrund die Empfangshalle, das Festzelt und Verkaufspavillions

links: Hermann-Josef Schomakers und Willi Werner Immken

Unten links: Die Empfangshalle

Unten rechts: Das Festzelt

 

 

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DeutschDeutsch--KurzhaarKurzhaar--Verband e.V.Verband e.V. Fortsetzung: 25. IKP Fortsetzung: 25. IKP Fortsetzung: 25. IKP ——— in Surwold vom 13.10. in Surwold vom 13.10. in Surwold vom 13.10. ——— 15.10.201115.10.201115.10.2011

mer anzuziehen. Am folgenden Tag fand dann die Prüfung in den Revieren statt. Alle Gruppen erreichten letztendlich die Ziele ihrer Einteilung und konnten die Prüfung durchführen. Aufgrund der im Wesentlichen sehr guten aber mindestens guten Wild-besätze in den einzelnen Revieren konnte die Prüfung zügig durchge-führt werden und es reichte für die Gesamtabhaltung der Prüfung der ei-ne angesetzte Arbeitstag aus, wenn-gleich einige Gruppen natürlich erst mit Einbruch des Abends zurückka-men. Insofern musste der Reservevormit-tag des folgenden Sonnabends nicht mehr für Weiter-, und Nachprüfungen genutzt werden. Das Ergebnis stellte sich als außer-

gewöhnlich gut dar, was auf die Qua-lität des vorgestellten Materials schließen lässt. Von den 168 angetretenen Hunden erreichten 119 Hunde einen I. Preis das entspricht 71%. 28 Hunde erzielten einen II. Preis, das entspricht 17 %. Insgesamt haben also 88 % der Hun-de bestanden, davon wurde 41 x die Note 4h vergeben, was auch dem außergewöhnlich hohen Niveau des vorgestellten Materials (allerdings wie auch in den letzten Jahren) Zeugnis trägt. Von den 41 x 4h wurde dieses her-vorragend 29 x im Wasser erzielt. Wie wir über die vielen Jahrzehnte der Entwicklung wissen, sind wir da-rauf besonders stolz, derart an-spruchsvolle Wasserarbeiten von un-

seren Hunden zu sehen, deshalb ist in der Rangfolge der Wertung der Note „hervorragend“ das 4 h im Was-ser mit der stärksten Wertung be-dacht (übrigens wie bereits 1985 bei der IKP in Bellheim). Erwähnenswert ist noch, dass aus dem Ausland 15 Hunde angetreten waren, 13 erhielten davon einen I. Preis und zwei einen II. Preis, also alle ausländischen Hunde haben be-standen. Prüfungssieger wurde Anica II vom Wittekind, gew. 04.04.2009, Führer Tapio Kurtti erzielte die volle Punkt-zahl, Fw. V und in der Suche und StmE je 4h, sie erhielt das CACIT. Zweiter wurde Maja vom Theelshof, gew. 13.05.2008, Führer Marcel Krenz mit voller Punktzahl, Fw. V und in Suche und StmE je 4h, sie er-

Ring Rüden 1

Ring Rüden 2

Ring Hündinnen 1

Ring Hündinnen 2

Links: Robert Engelking mit Scout vom Riverwoods — Rüden V1 Rechts: Peter Jessen mit Steffi von der Jydebeck — Hündinnen V1

V1—V5—Rüden: v.l.n.r: V1—Robert Engelking mit Scout vom Riverwoods, V2-Ludék Müller mit Gerd ze Sti-pek, V3-Juan Jose pelaez mit Iru del Valle de Carranza, V4-Prof.Dr.Kai Wulf mit Eric vom Westenholzer Bruch, V5-Klaus Meinert mit Ivo vom Hinschen-Hof

V1—V5—Hündinnen: v.l.n.r: V1—Peter Jessen mit Steffi vom Jydebeck, V2-Dr. Axel Schaefer mit Quelle vom Niemen, V3-Josef Holzbauer mit Eische vom Westeholzer Bruch, V4-Joachim Schiedel mit Isa vom Hinschen-Hof, V5-Henning Voßmeyer mit Rike vom Delme Horst

Die Richter der einzelnen Ringe

VORSTELLUNG DER HUNDE IM RING  

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hielt das CACIT res.. Bester Rüde wurde Emir von der Hansaburg, gew. 19.11.2008, Führer Hubertus Högemann, er erzielte volle Punktzahl, FW V und in StmE ein 4h. An der Schausuche nahmen 23 Hun-de als Gruppenbeste mit voller Punktzahl teil. Im Anschluß an die Schausuche wur-de eine Stichsuche abgehalten. Sieger der Stichsuche mit Vergabe des CACIT wurde Betty von Horum, Führerin Christiane Perplies. Zweiter der Stichsuche mit Vergabe des CACIT res. Wurde Maja vom Theelshof, Führer Marcel Krenz. Ziel und Sinn dieser Prüfung ist ein-mal, die Internationalität hervorzuhe-ben und Gäste aus dem In-, und Ausland nicht nur zum Zuschauen sondern zum aktiven Teilnehmen einzuladen und zu motivieren. Dieser Zweck ist durch diese Prüfung voll erfüllt worden. Das im organisatorischen Bereich (etwas unkonventionelle Versorgung mit Speis und Trank und damit ein-hergehenden Diskussionen) einige

Dinge anders gemacht wurden und auch beispielsweise ein Teil der Öf-fentlichkeitsarbeit sehr vereinsintern inklusive der Selbstdarstellung durchgeführt wurde, sei nur am Ran-de erwähnt. Dieses ist in der Regel nicht notwen-dig, da letztendlich der Verband für die Ausrichtung der Prüfung als Aus-richter die Verantwortung trägt und Geheimniskrämerei insgesamt keine Zukunftsfrüchte trägt. In der Zusammenfassung darf ge-sagt werden, dass der Prüfungs-zweck voll erfüllt wurde und dass es gelungen ist, durch das sich Einbrin-gen aller am Prü-fungsablauf Betei-ligten, den obers-ten Sinn der Zu-sammenkunft, ei-ne einvernehmli-che ordnungsge-mäße Durchprü-fung unserer Hun-de mit Darstellung für Zuschauer und Interessierte abzu-wickeln.

Insbesondere den zahlreichen und sehr intensiven Helfern, die dem Vor-stand des Klubs Weser-Ems zugear-beitet haben und sich in ihren Klub intensiv eingebracht haben, sei an dieser Stelle nochmals ganz herzli-cher Dank ausgesprochen.

Professor Herbert Lemmer Suchenleiter 25. IKP

Präsident des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.V.

Präsident des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar

Oben: Suchengelände mit Corona

Unten: Fortschreitende Suche mit Richtern im Vorder-grund

Unten Mitte: Tapio Kurtti mit Anica II KS vom Wittekind (bester Hund der IKP—Fw. V, in Suche und StmE je 4h, CACIT) kleines Foto oben bei der Preisverleihung)

Oben Links: Richter der Schausuche (Mf Inf. Dieter Kovaro-vski, Professor Herbert Lemmer, Ing. Václav Vlasák)

Oben Rechts: Korona und Teilnehmer an der Schausuche

Unten Rechts: Die Siegerin Christiane Perplies mit Betty KS von Horum (CACIT) und der Zweitplatzierte der Stichsuche, Marcel Krenz mit Maja KS vom Theelshof (CACIT res.)

SCHAUSUCHE    

Ohne Kommentar

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V om 30.September - 02. Oktober 2011 fand zum vierten Mal die

Weltverbands - VGP des Weltverban-des Deutsch Kurzhaar mit Vergabe des "DONAUPOKALS" statt. Mit der Durchführung war vom Welt-verband DK der Verein Deutsch - Kurzhaar Niederbayern beauftragt worden. Die teilnehmenden Staaten konnten jeweils eine Mannschaft, die aus vier Hunden bestand, melden. Der aus-richtende Verein konnte ebenfalls ei-ne Mannschaft stellen. Am Freitag, den 30.09. traf man sich nach der Anmeldung bei herrlichem Herbstwetter im Suchenlokal, der Schlosswirtschaft in Moos, zur feierli-chen Eröffnung. Nach dem Abspielen der National-hymnen und der Begrüßung durch die Jagdhornbläser eröffnete Vizepräsi-

dent Wolfgang Casper die Prüfung. Sein besonde-rer Gruß galt den Gästen aus Tschechi-en und der Slo-wakei. Der Vizepräsi-dent Wolfgang Casper und der 1. Vorsitzende des niederbay-erischen Ver-eins Rudi Fisch stellten im An-schluss die an-

wesenden Hunde einzeln vor. Anschließend war eine kurze Richter-besprechung. Danach fand die Eintei-lung der Mannschaften statt. Am frü-hen Abend wurde die Brauerei Arco in Moos besichtigt. Die Probe des un-filtrierten Bieres wurde mit einer Brot-zeit abgerundet. Am Samstag ging es in das Feld, ins Wasser und den Wald. Wiederum war bilderbuchmäßiges Herbstwetter, so dass bereits viele Fächer geprüft wer-den konnten. Der gute Wildbesatz, sowohl Fasan, als auch Hase, er-leichterte den Prüfungsablauf zusätz-lich. Beim Festabend begrüßte Prof. Her-bert Lemmer die Gäste. Der Präsident bedankte sich beim niederbayerischen Verein für die Aus-richtung der Veranstaltung.

Er berichtete kurz über das Gesche-hen im Weltverband und führte u.a. aus, dass das Mutterland des Deutsch – Kurzhaars Deutschland ist und das Mutterland maßgeblich be-stimmt, wie das Zucht- und Prüfungs-geschehen verläuft.

Er zeichnete den 1. Vorsitzenden des Vereins Rudi Fisch mit der goldenen Ehrennadel des DK Verbandes aus. Die „Oberpöringa Bauernmusi“ sorgte mit typischen niederbayerischem Liedgut für Unterhaltung. Am Sonntag ging es erneut ins Feld, den Wald und das Wasser. Es waren nur noch wenige Fächer durchzuprü-fen. So konnten bereits um 16.00 Uhr die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Der Präsident Prof. Herbert Lemmer, der Vizepräsident Wolfgang Casper und der 1. Vorsitzende des nieder-bayerischen Vereins Rudi Fisch führ-ten die Preisverteilung gemeinsam durch.

Rudi Fisch bedankte sich bei den Re-vierinhabern und Revierführern, ohne deren Engagement eine solche Prü-fung nicht zu veranstalten wäre. Ein weiterer Dank galt der gräflichen Familie Arco zu Zinneberg, die die Waldflächen zur Verfügung stellte.

Großen Anteil am Gelingen der Prü-fung hatte Alois Erndl, der bereits im Vorfeld viel organisatorische Arbeit geleistet hatte. Zum Schluss sprach der Vorsitzende den Richtern großen Dank aus. Sie haben mit viel Sachverstand und Fin-gerspitzengefühl gerichtet. Es ist nicht selbstverständlich ein Wochenende zu opfern und unentgeltlich auf einer Prüfung zu richten. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Es gab zwölf erste Preise, fünf zweite Preise, einen dritten Preis. Drei Hunde konnten die Prüfung nicht bestehen. Alle Teilnehmer der deut-schen Mannschaft konnten die Prü-fung bestehen. Bei den Niederbayern konnte ein Hund nicht bestehen. Ebenso konnten zwei weitere Hunde, die an der „normalen“ VGP teilnah-men, nicht bestehen. Der DK-Verband stellte folgende Mannschaft Oscar vom Theelshof, Tobias Kaw-lath, 1. Preis, 322 Punkte Blaulicht Contiomagus, Holger Baier, 1. Preis, 320 Punkte Bessy von der Nachtweide, Christoph Höhne, 1. Preis, 317 Punkte Hektor vom Sittenbach, Otto Roider, , 1. Preis, 309 Punkte Der Verein Deutsch - Kurzhaar Nie-derbayern stellte folgende Mann-schaft Maja vom Theelshof, Marcel Krenz, 1. Preis, 336 Punkte, CACIT Jacky Rothenuffeln, Thomas Un-holzer, 1. Preis, 333 Punkte, CACIT Res. Rika vom Delmehorst, Andreas Auer, 2. Preis, 300 Punkte Anko vom Allachbach, Ludwig Alt-schäffel, ohne Preis Weitere deutsche Teilnehmer Eddi zu Arensharde, Stephan Stock-fisch, 1. Preis, 317 Punkte (startete für die tschechische Mannschaft) Terz KS vom Osterberg, Michael Heinze, 1. Preis, 298 Punkte (startete für die tschechische Mannschaft) Weitere niederbayerische Teilnehmer Chef von den Lutherischen Bergen, Wolfgang Konrad, 2. Preis, 305 Punk-te Carlo von der Napoleonshöhe, Armin Frankl, 2. Preis, 297 Punkte (startete für die slowakische Mannschaft) Atz vom Wiesengrund, Josef Hirt, oh-ne Preis

Vierte WeltverbandsVierte WeltverbandsVierte Weltverbands---VGP des Weltverbandes Deutsch KurzhaarVGP des Weltverbandes Deutsch KurzhaarVGP des Weltverbandes Deutsch Kurzhaar mit Vergabe des Donaupokalsmit Vergabe des Donaupokalsmit Vergabe des Donaupokals

Weltverband Deutsch-Kurzhaar

Vizepräsident W. Casper

Präsident Professor Herbert Lemmer

Rudi Fisch und Professor H. Lemmer

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Aaron vom Gäuboden, Siegfried Liebl, ohne Preis Gäste aus Tschechien Sam z Knollovy skoly, Eva Illova, 1. Preis, 306 Punkte Igor z Martinickych haju, Vladimir Se-merad, 2. Preis, 319 Punkte Gäste aus der Slowakei Andy z Vistuka, Dusan Krajcovic, 1. Preis, 306 Punkte Ikar z Dubovskyvh luhov, Robert Durik, 1. Preis, 303 Punkte Ares spod Agatov, Ladislav Banas, 3. Preis, 274 Punkte Im Gruppenwettbewerb wurden für die Gruppe drei Hunde mit der höchsten Punktezahl bewertet. Den Pokal erhielt die niederbayerische Mannschaft mit 969 Punkten. Die deutsche Mannschaft erreichte 959 Punkte. Die tschechische Mannschaft 942 Punkte und die slowakische Mannschaft 906 Punkte. Den Ehrenpreis für den besten Hund erhielt Marcel Krenz mit Maja vom Theelshof, 1. Preis, 336 Punkte.

Fortsetzung: Vierte WeltverbandsFortsetzung: Vierte WeltverbandsFortsetzung: Vierte Weltverbands---VGP WUVGP WUVGP WU---DKDKDK

Weltverband Deutsch-Kurzhaar

Für den besten Hund gab es zusätz-lich einen Murmelabschuss, gestiftet von Prof. Dr. Kai Wulf. An Marcel Krenz mit Maja vom Theelshof wur-de auch das CACIT vergeben. Für den besten niederbayerischen Hund, Jacky Rothenuffeln, Thomas Unholzer, 1. Preis, 333 Punkte, gab es ebenfalls einen Pokal, gestiftet von Theo Gierich. Zudem ging das CACIT Res. an Thomas Unholzer mit Jacky Rothen-uffeln. Es wurde nach den Richtlinien des JGHV geprüft. Da es sich um eine VGP nach den Regularien des JGHV handelte, waren auch andere Hunderassen zugelassen. Zwei Deutsch Drahthaar gesellten sich zum Kurzhaarlager. Die Ergeb-nisse waren sehr respektabel. Gundi vom Schloßacker, Hans Un-verdorben, 1. Preis, 336 Punkte Cessy vom Juragrund, Franz Maier, 2. Preis, 315 Punkte

Drei abwechslungsreiche Prüfungsta-ge vergingen wie im Flug. So manche alte Freundschaft wurde wieder aufgefrischt. Stets herrschte gute Stimmung und die Unterhaltung mit den Gästen aus ganz Deutsch-land, Tschechien und der Slowakei über Hunde und die Jagd war sehr kurzweilig.

Rudi Fisch 1. Vorsitzender

Verein Deutsch-Kurzhaar Niederbayern

Die deutsche Mannschaft Die niederbayerische Mannschaft

Die tschechische Mannschaft Die slowakische Mannschaft

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In diesen Angelegenheiten hat sich seit der letzten Darstellung einiges getan, daher nachfolgendes Up-date:

E instweilige Verfügung des Herrn Dieter Wöhlert gegen den Präsidenten, Professor Herbert Lemmer wegen Unterlassens von Behauptungen Die Gerichtsverhandlung hat statt-gefunden. Das Amtsgericht München hat ent-schieden, dass die Klage des Herrn Dieter Wöhlert vollständig abgewie-sen wird und dieser die Kosten des Verfahrens zu tragen hat. Status DK-Verband: Gewonnen, Einstweilige Verfügung zurückge-wiesen (Anm.d.Red.: Herr Wöhlert akzep-tiert das Urteil des Amtsgerichtes München nicht und geht in die Be-rufung)

A ntrag des Herrn Dieter Wöh-lert an den Disziplinarausschuss (DK-Verband) auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen den Präsidenten, Herrn Professor Her-bert Lemmer in obiger Sache Parallel zu dem Verfahren beim Amtsgericht München hat Herr Diet-er Wöhlert beim Disziplinaraus-schuss des DK-Verbandes einen Antrag auf Einleitung eines Diszipli-narverfahrens in derselben Sache gestellt. Der Antrag ist vom Disziplinaraus-schuss mit ausführlicher Begrün-dung zurückgewiesen worden. Status DK-Verband: Gewonnen

K lage des druckserviceW (Wöhlert) gegen den DK-Verband auf Zahlung der Rechnung für die Kurzhaarblätter IV-2010 Die Gerichtsverhandlung hat statt-gefunden. Die Richterin hat druck-serviceW (Wöhlert) dringend ange-raten, die Klage ersatzlos zurück zu nehmen.

Nachdem die Klägerseite zum Ter-min noch nicht einmal erschienen war, hat der DK-Verband vorge-schlagen, dass man sich ver-gleichsweise so einigt, dass der DK-Verband die Rechnung für das Kurzhaarblatt IV-2011 nicht bezahlt und die Angelegenheit dadurch er-ledigt ist. Dies wurde durch die Gegenseite angenommen. Status DK-Verband: € 8.966,60 ein-gespart - Gewonnen (Anm.d.Red.: Die Richterin hat aus-drücklich erklärt, dass die Tätigkei-ten des Herrn Wöhlert ehrenamtlich sein mussten und nicht - wie ge-schehen – vom DK-Verband zu be-zahlen wahren. Weiteres auf Nach-frage.)

Anmerkung zur Erstellung der „Kurzhaarblätter“ ab 01 / 2011

Es wird verschiedentlich immer noch behauptet, der DK-Verband hätte Herrn Dieter Wöhlert die Er-stellung der Kurzhaarblätter „weg-genommen“.

Dies ist komplett falsch !

Herr Dieter Wöhlert hat vielmehr in d e r P r äs id i u m s s i t z un g a m 05.02.2011 selbst in das Protokoll der Präsidiumssitzung diktiert: „...ich mache kein Kurzhaarblatt mehr ....“. (und dies, obwohl er sein durch Wahl übertragenes Amt als Obmann für die Berichterstattung selbst bei dieser Gelegenheit auf Nachfrage nicht zur Verfügung ge-stellt hat. Nachdem das Kurzhaar-blätter das offizielle Organ des DK-Verbandes ist, war dieser gezwun-gen, neue Wege zu suchen, um u.a. fristgerecht zur HV 2011 einzu-laden.

D isz ip l inarverfahren DK-Verband gegen Gerd Georg Jäger Dieses Verfahren wird nach Ab-schluss der weiteren Verfahren wie-der aufgenommen. Status DK-Verband: offen

A nzeige bei der Staatsanwalt-schaft des Gerd Georg Jäger ge-gen den Präsidenten, Herrn Pro-fessor Herbert Lemmer wegen Bedrohung Dieses Verfahren wurde seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt. Status DK-Verband: Gewonnen

A ntrag auf einstweilige Verfü-gung wegen Gegendarstellung des Gerd Georg Jäger gegen den DK-Verband Antrag und Berufung des Gerd Georg Jäger wurde durch das Ge-richt zurückgewiesen. Status DK-Verband: Gewonnen

A nzeige bei der Staatsanwalt-schaft des Gerd Georg Jäger ge-gen den Präsidenten, Herrn Pro-fessor Herbert Lemmer wegen Ti-telmißbrauch Dieses Verfahren wurde seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt. Status DK-Verband: Gewonnen

D iverse Anträge vom Präsiden-ten des DK-Verbandes und ande-ren bei den Disziplinarauschüs-sen des DK-Verbandes und des JGVH gegen Herrn Jäger: Ruhen wegen Abwartens der Rechtskraft eines Urteils des Amts-gerichts Bonn gegen Herrn Jäger. Status JGHV gegen Gerd Georg Jäger: Gewonnen Anm.d.Red.: Herr Jäger versucht weiterhin, seinen Klub Berlin und den DK-Verband mit einstweiligen Verfügungen und Klagen zu be-schäftigen. Status DK-Verband: (Permanent) Offen

Red.

DeutschDeutsch--KurzhaarKurzhaar--Verband e.V.Verband e.V.

UPDATE Wöhlert und Jäger UPDATE Wöhlert und Jäger UPDATE Wöhlert und Jäger --- Streitigkeiten ! (k)ein Ende ?Streitigkeiten ! (k)ein Ende ?Streitigkeiten ! (k)ein Ende ?

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Gruppe 1: RO Burkhard Weritz Winand Schoenes, Dirk Könighaus PNr. 79 Elfe aus dem Königswald (H), 0. Preis, 0 Punkte, Fw. g, Führer: Beate Dalitz-Härter

- . - PNr. 85 Juno vom Kronsberg (R), 0. Preis, 53 Punkte, Fw. sg, Führer: Caecilie Nix

Feld: Der Rüde zeigt von Anfang an sehr viel Temperament, was sich unter anderem in sehr weiten Stichsuchen zeigt. Die über-aus flotte Suche zeigt wenig Planmäßigkeit. Häufig falsche Wendungen und Überlaufen von Fasanen. Der Rüde kommt mehrfach nicht zum Vorstehen, er wirft das Wild raus. Absoluter Ungehorsam am und ohne Wild führten zum Nichtbestehen der IKP.

PNr. 121 Eeny vom Otterbach (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. v, Führer: Michael Hammerer

Feld: Die Hündin zeigt eine recht flotte, ste-tig planmäßige Quersuche mit richtigen Wendungen bei hoher Kopfhaltung. Sie zeigt sich stets führig, sie findet unter ande-rem Lerchen und Fasane. Diese steht sie beeindruckend vor. Fehlerfrei ist das Verlo-renbringen von Federwild, sehr gut auch der Gehorsam ohne und am Wild. Leichte Bringfehler sind beim Federwild unüberseh-bar. Wasser: Freudiges Annehmen des Was-sers mit intensiver Stöberarbeit in den De-ckungspartien. Auch sichtige Enten schmä-lerten die Arbeit der Hündin keineswegs. Apportieren der Ente in Ordnung – schuss-fest am Wasser.

PNr. 182 Magda z Vtelenských polí (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Lumir Ruzicka

Feld: Bei allen Suchengängen zeigt uns die Hündin eine sehr gute Suche. Bei wech-selnden Winden zeigt sie hervorragende Nasenleistungen und mit ihrer Planmäßig-keit und ihrem Finderwillen kommt sie auch immer wieder an Fasane. Wir sehen sehr schöne Vorstehbilder mit entsprechendem Nachziehen. Sehr positiv auch die Zusam-menarbeit zwischen Führer und Hund. Ab-streichende Fasanen quittiert die Hündin ohne jede Regung. Die Schussruhe und der Gehorsam ohne Wild und bei Wildbe-rührung sind in Ordnung. Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht. Wasser: Bei intensivem Nasengebrauch wird das Schilf abgesucht. Recht bald fin-det die Hündin die Ente. Nach dem Schuss wird die erlegte Ente einwandfrei apportiert. Die Hündin ist Teilnehmerin der Schausu-che.

Gruppe 2: RO Heinz Benden Sabine Hallmich-Kober, Dr. Wolfgang Schmidt

PNr. 130 Quattro vom Riverwoods (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Holger Hensel

Feld: Der Rüde zeigt in allen seinen Su-chengängen, dass er weiß worum es bei der Feldarbeit geht. Große und kleine Schläge, kürzere und höhere Deckungen werden in einem der Aufgabe angepassten Suchenstil abgesucht. Dabei reagiert der Hund stets auf die Kommandos und Befeh-le seines Steuermanns. Die erste Gelegen-heit zum Vorstehen an einem Hahn wird genutzt und der Hund zeigt perfekten Ge-horsam und Schussruhe. Das Bringen aus der Deckung erledigt der Hund problemlos. Ein grundsolider Feldhund. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen, leisen Befehl das Wasser an und durchstö-bert ¾ der Uferdeckung des mehrere Hek-tar großen Gewässers, ohne dass es einer weiteren Unterstützung des Führers bedarf. Er greift die Ente und trägt sie seinem Füh-rer korrekt zu. Die Kontrolle der Schussfes-tigkeit wird korrekt erledigt. Aufgrund der völligen Selbstständigkeit und der Weite der Arbeit, wird das Stöbern mit 4h bewer-tet. PNr. 174 Siron vom Upstalsboom (R), 2. Preis, 127 Punkte, Fw. sg, Führer: Arne Engelke-Denker

Feld: Der Rüde zeigt im ersten Suchen-gang in einem kniehohen Gründünger-schlag eine flotte und weite Suche, die aber von der Raumaufteilung nicht ganz optimal ist, wobei der wechselnde Wind dem Hund etwas Schwierigkeiten bereitet. Er kann aber am Rand des Schlages, in einer He-cke einen Fasan sauber festmachen. Ein zweiter Fasan wird leider nicht durchge-standen bis der Führer heran ist und es be-darf der Einwirkung des Führers um den Hund in der Hand zu behalten. Im weiteren Verlauf kann der Hund an einem Graben noch 2 mal einen Hahn fest vorstehen und auch korrekte Schussruhe zeigen. An 2 weiteren Fasanen zeigt der Hund dann wie-der kein sauberes Durchstehen und der Führer muss einwirken, um den Hund zu halten. In einem weiteren Suchengang zeigt der Hund eine sehr gute Suche von Rand zu Rand, bei stets sehr guter Zusam-menarbeit mit dem Führer. Durch flüchten-des Rehwild abgelenkt läuft er mit schlech-tem Wind in 2 Fasane. Einen weiteren Fa-san kann er nicht festmachen. Schließlich zeigt er an einem ablaufenden Hahn per-fektes Vorstehen mit Nachziehen über ca. 50m, bis er den Hahn am Ende des Schla-ges festmachen kann. Aufgrund aller ge-zeigten Arbeiten kann das Vorstehen und der Gehorsam am Wild nur mit gut bewer-tet werden. Das Bringen aus der Deckung bereitet dem Hund keine Probleme. Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser auf Befehl an, durchstöbert die Uferdeckung und kommt nasenmäßig an die Ente. Er verliert die Ente aber und kehrt schließlich zum Führer zurück. Mit einfachem Kom-mando erneut geschickt, durchstöbert er selbstständig die Uferdeckung des halben Teiches und kann die Ente aus der De-ckung drücken. Die Ente kann schließlich erlegt werden und wird vom Hund korrekt gebracht. PNr. 183 Eros von der Wacholderheide (R), 0. Preis, 84 Punkte, Fw. sg, Führer: Ireneusz Nowicki Feld: Im ersten Suchengang in einem gro-ßen Grasschlag zeigt der Hund eine sehr schnelle und weite Suche, die auch am Wind orientiert ist. Da der Hund kein Wild zeigen kann, bleiben Zweifel ob das Tempo und die Güte der Nase in einem vernünfti-gen Verhältnis stehen. Auch erscheint die Weite und vor allem Tiefe der Suche auf Kosten der Gründlichkeit zu gehen. In ei-nem zweiten Suchengang, in hohem Grün-dünger, dann eine anderes Bild. Der Hund passt sich sehr gut den Deckungs- und Windverhältnissen an, indem er kürzer und langsamer sucht. Er kann dann auch einen Fasan fest vorstehen, bis Führer und Rich-ter herangetreten sind. An einem weiteren Fasan, den der Hund fest vorsteht, zeigt der Rüde sehr guten Gehorsam und Schussruhe. In einem dritten Suchengang zeigt der Hund zu Anfang eine sehr schöne Suche, die Gelände und Windverhältnissen angepasst ist. Er zeigt an drei flüchtenden Rehen perfekten Gehorsam. Möglicher-weise verursacht durch das Rehwild, ver-liert die Suche des Rüden aber jetzt jede Ordnung. Er stößt weit vor, sucht aus dem Wind heraus und lässt sich auch durch die Befehle seines Führers kaum noch steuern. Aufgrund der Probleme im letzten Suchen-gang, kann die Suche insgesamt nur mit gut bewertet werden. Beim Bringen aus der Deckung findet der Hund die ausgelegte Ente sehr schnell, beginnt dann aber sofort die Ente zu rupfen und zu knautschen, so-dass der Hund aus der Prüfung ausschei-den muss. Wasser: Nicht geprüft.

GRUPPE 2

GRUPPE 1

25. IKP 25. IKP 25. IKP --- SURWOLD SURWOLD SURWOLD ——— 2011: Richterberichte2011: Richterberichte2011: Richterberichte 13

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Gruppe 3: RO Stefan Middeke Matthias Möhrke, Konrad Sendelbeck PNr. 49 Basko vom Hörster Wald (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Torsten Volle Feld: Die Suche des Rüden ist in allen Su-chengängen planmäßig, flott und der De-ckung angepasst. Bei sehr guter Nasenfüh-rung steht der Rüde mehrmals Fasane vor. Er ist mit und ohne Wildberührung gehor-sam. Schussruhe i.O.. Das Bringen und ab-geben des ausgelegten Federwildes wurde korrekt durchgeführt. Wasser: Der Rüde nahm auf einmaligen Befehl das Wasser an und stöberte den Schilfrand sowie das gesamte Wasser sys-tematisch ab. Bringen von Ente i.O.. PNr. 55 Pax vom Isenseer Kajedeich (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Simon Wenzler

Feld: Der Rüde zeigte uns in allen Suchen-gängen eine flotte, raumgreifende, dem Gelände angepasste Suche. Er stand Fa-sane fest vor. Schussruhe und Gehorsam i.O.. Das ausgelegte Federwild wurde schnell gefunden und korrekt gebracht. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort an und arbeitete den Schilfgürtel systema-tisch ab und drückte dabei die Ente aufs of-fene Wasser. Bringen und abgeben i.O. PNr. 111 Roncalli von Neuarenberg (R), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Karin Draeger

Feld: Der Rüde zeigte uns in allen 4 Su-chengängen eine etwas verhaltene, plan-mäßige Suche. Steht Kanin mit schönen Manieren wiederholt fest vor, ist Gehorsam mit und ohne Wildberührung. Schussruhe ist OK. Suche gut. Das ausgelegte Feder-wild wird schnell gefunden, gebracht und korrekt ausgegeben. Wasser: Das Gewässer wird sofort vom Rüden angenommen und der breite Schilfgürtel sehr gut durchgestöbert, wobei der Rüde nach sehr guter Arbeit die Ente aufs offene Wasser drückt. Bringen und ab-geben i.O..

Gruppe 4: RO Thomas Carstensen Willy van Damme, Jan Janssen PNr. 112 Sindi von Neuarenberg (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Marlon Backer Feld: Die Hündin zeigte sich beim ersten Suchengang im Raps etwas zögerlich und kurz, konnte sich aber in drei weiteren Su-chengängen deutlich steigern, sodass ein glattes sehr gut in der Suche vergeben werden konnte. Die Vorstehleistungen an Fasanen konnten ebenfalls überzeugen und mit 4 benotet werden. Wasser: Am Wasser zeigte die Hündin ein ähnliches Bild wie zuvor bei der Suche, An-fangs nur zögerlich wurde das Wasser an-genommen, dann aber die gesamte Was-serfläche mit allen Inseln abgesucht. Schließlich fand die Hündin nach 20 minüti-gem Stöbern eine vorhandene Ente, drück-te diese aufs offene Wasser, wo sie nach Beschuss wegtauchte und sich am Insel-ufer drückte. Die Schwimmspur wurde vom Hund sauber ausgearbeitet, die wieder auf-getauchte Ente unter der Uferböschung ge-funden und gebracht. Diese Arbeit wurde von der Richtergruppe mit "hervorragend" 4h bewertet. Die Hündin konnte sich ledig-lich auf die Bringarbeit der ausgelegten En-te in der Deckung nicht richtig einstellen und wusste das Federwild nur mit starker Unterstützung des Führers zu finden, wes-halb diese Arbeit mit gut bewertet wurde. Sindi besteht die IKP mit 133 Punkten. PNr. 162 Berta vom Tatemeer (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Tapio Kurtti

Feld: Bei der Feldarbeit zeigte der Hund sowohl im Raps als auch auf einem Stop-pelfeld eine planvolle Suche mit sehr viel Finderwillen. Die Suche kam nur deshalb nicht in ein Hervorragend, weil die Nasen-güte den Hund jede Witterung anzeigen ließ und deshalb die Flüssigkeit der Suche etwas litt. Die erwähnte Nasenleistung wur-de den ganzen Tag über gezeigt, sie be-scherte uns auch beim Vorstehen ein sau-beres Bild und bestätigte sich schließlich im Wasser. Wasser: Bei der Wasserarbeit leistete die Hündin Hervorragendes indem sie auf ein-maligen leisen Befehl das ca. 1 ha große, mit mehreren Inseln ausgestattete Gewäs-ser annahm, dieses ganz und gar absuch-te, jedes Inselufer mitnahm und schließlich an den im Wasser vorhandenen Enten mehrere Schwimmspuren arbeitete. Da kei-ne Ente erlegt werden konnte, wurde an ei-ner mitgebrachten toten Ente die Bringleis-tung geprüft. Die Benotung ergab in Folge der o.g. Leistung sowohl in der Nase als auch in der Wasserarbeit ein 4h. Alle ande-ren Arbeiten wurden mit 4 bewertet, einzig beim Bringen von Federwild aus der De-ckung konnte der Hund sich nicht auf die Arbeit einstellen, stand der schließlich ge-

fundenen Ente lange vor und ließ sich erst nach mehrmaligem Anrüden zum Apport bewegen. Deshalb hier die Note 3. Berta vom Tatemeer besteht die IKP mit 133 Punkten. PNr. 188 Anica II vom Wittekind (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Tapio Kurtti

Feld: Die Hündin nahm gleich beim ersten Suchengang in bestechender Manier das Feld, suchte flott und raumgreifend, passte sich in der Kopfhaltung auch bei den fol-genden Suchengängen stets der Bewuchs-höhe an, sodass die Richtergruppe am En-de des Prüfungstages ein weiteres Suchen-gelände anbot, wo die Hündin die gezeigte Tagesleistung bestätigte, dabei einen ge-stochenen Hasen ohne jegliche Führerein-wirkung pardonierte, sich gleich wieder an die gestellte Aufgabe machte und das zu-geteilte etwa 200m breite Wiesengelände komplett und ohne Unterstützung des Füh-rers immer richtig in den Wind drehend ab-suchte. Für diese Leistung wurde ein "Hervorragend" 4h vergeben. Wasser: Gleiches leistete die Hündin bei der Wasserarbeit, wo sie auf leisem Wink des Führers das Wasser annahm, alle vor-handenen Inseln umschwamm, diese dann auch absuchte und dabei stets Kontakt zum Führer hielt. Schließlich fand der Hund eine vorhandene Ente, drückte diese aufs offene Wasser und verfolgte sie zunächst sichtig. Die Ente tauchte, der Hund bögelte, die Ente strich nach dem Auftauchen ab und wurde geschossen. Sie fiel in die Pflanzendeckung eines Inselufers, woraus der Hund sie selbständig fand und ein-wandfrei brachte. Auch für diese Arbeit wurde ein 4h vergeben. Alle anderen Arbeiten konnten mit sehr gut bewertet werden, sodass Anica die IKP mit 136 Punkten besteht. Alles in allem waren in unserer Gruppe die Hunde hervorragend vorbereitet und vorge-stellt. Das Revier erfüllte sowohl hinsicht-lich des Haar- als auch des Federwildbe-satzes alle Anforderungen an eine Prüfung dieser Kategorie, auch das Wasser war ei-ner IKP angemessen.

Gruppe 5: RO Wolfgang M. Casper Wilhelm Sohst, Bernd-Udo Triskatis PNr. 60 Smokie von der Jydebek (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Claus-Peter Andresen Feld: Der formwertlich ansprechende Rüde des Mittelschlages wurde uns von seinem routinierten Führer im ersten Suchengang eindrucksvoll vorgestellt. Bei sehr gutem Kontakt zum Führer konnte der Rüde im hohem Senf die Witterung eines Fasans anzeigen, der Witterung bei bester Nasen-führung folgen; die Witterung durchkauend zog der Rüde dann vorsichtig nach um schließlich den Fasan fest vorzustehen. Der Fasan strich ab, Gehorsam am Wild

GRUPPE 5

GRUPPE 4 GRUPPE 3

25. IKP 25. IKP 25. IKP --- SURWOLD SURWOLD SURWOLD ——— 2011: Richterberichte2011: Richterberichte2011: Richterberichte 14

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und Schussruhe waren ohne Tadel. Im zweiten Suchengang zeigte der Rüde wie-der seine Qualitäten seiner Nasengüte was zur Folge hatte, dass er dem Führer im an-grenzenden Maisschlag für eine vertretbare "Schrecksekunde" aus den Augen kam und nur nach mehrmaligem Pfiff und weiterer Einwirkung zur Rückkehr auf die zugewie-sene Fläche zurückkam. In einem letzten Suchengang konnte der Führer noch ein-mal eine Suche mit ausreichender Weite, guten Wendungen in den Wind bei gutem Kontakt zum Hund zeigen. Wasser: Die Wasserarbeit bereitete dem Rüden keine Schwierigkeiten. Dank seines vorzüglichen Naseneinsatzes und seines energischen Folgedrangs konnte die Ente schnell auf der Schwimmspur gefunden werden, diese wurde erlegt. Das Bringen der Ente konnte mit sehr gut bewertet wer-den. Die Zusammenarbeit mit dem Führer konnte auf Grund der Leistungen im 2. Su-chengang nur mit gut bewertet werden. PNr. 66 Archie Keiviento (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Iwona Porebska

Feld: Die Führerin stellte uns mit Archie ei-nen in Polen gezogen kräftigen aber auch eleganten Rüden vor. Dieser zeigte sich in Zusammenarbeit mit der Führerin im ersten Suchengang sehr führig, gut durchgearbei-tet und mit einem sehr schönen Sprung bei bester Kopfhaltung und Nasenführung. Auch im zweiten Suchengang konnte der Rüde im Suchenstil überzeugen; die weite Suche war stets mit bestem Kontakt zur Führerin. Auch in Folge bei einer kurzen Suche in einer durchgewachsenen Brach-fläche sah man ein Gespann mit angepass-tem Suchenstil. Im letzten Suchengang konnte der Rüde am Feldrain einem ablau-fenden Fasan bis an die Maiskante folgen und diesen dann fest vorstehen. Gehorsam am Wild und Schussruhe waren einwand-frei. Wasser: Beim Stöbern mit Ente konnte der Rüde routiniert bei bestem Naseneinsatz überzeugen. Die Schwimmspur war schnell gefunden. Die herausgedrückte und erlegte Ente waren für das Gespann kein Problem. Dieser Rüde wurde bei voller Punktzahl für die Schausuche aus der Gruppe 5 vorge-schlagen. PNr. 82 Fred aus dem Königswald (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Ralf Mende Feld: Der kräftige Braunschimmelrüde zeig-te sich im ersten Suchengang durchgear-beitet und führig. Bei schönem Sprung suchte er die zugewiesene Fläche mit an-gepasstem Tempo und guter Verbindung zum Führer ab. Im zweiten Suchengang konnte der Rüde wiederholt seine führige Zusammenarbeit mit dem Führer zeigen. In der Folge kam der Rüde bei ungünstigem Wind an einen Fasan; dieser strich ab. Der Führer mußte dabei auf den Rüden Einwir-ken. In einem letzten Suchengang konnte der Rüde an einem Deckungsstreifen die Witterung eines Fasans anzeigen, das Ge-

läuf ausarbeiten und schließlich den festge-machten Fasan fest vorstehen. Eine sehr schöne Arbeit. Wasser: Die Stöberarbeit mit der lebenden Ente konnte der Rüde souverän ablegen. Die Ente nahm das gegenüberliegende Ufer an, der Rüde konnte die Schwimm-spur in die Nase bekommen, diese arbeiten und schließlich die Ente herausdrücken. Die Ente wurde erlegt. Bringen ohne Fehl und Tadel. Der sehr führige Rüde konnte überzeugen und hatte leider einen kleinen Abstrich beim Gehorsam am Wild. PNr. 119 Fock II vom Osterberg (R), 2. Preis, 120 Punkte, Fw. sg, Führer: Ullrich Beckmann Feld: Der Braune elegante Rüde des Mittel-schlages suchte im ersten Felddurchgang mit wenig System und kräftiger Unterstüt-zung des Führers. Der Rüde konnte im Raps 2 mal Witterung markieren ohne Wild zu zeigen. Im zweiten Suchengang zeigte der Hund das gleiche Bild mit der für eine IKP nicht gewünschten energischen Einwir-kung des Führers. In einem letzten Su-chengang konnte der Rüde einen Fasan festmachen und vorstehen, zeigte dann mit Führereinwirkung den gewünschten Gehor-sam. Wasser: Die Stöberarbeit hinter der leben-den Ente absolvierte der Rüde ohne Prob-leme. Die Leistungen in der Suche und die Zusammenarbeit mit dem Führer konnten ebenso wie die wiederholte energische Ein-wirkung des Führers beim "Bringen Ente" nur mit gut bewertet werden. PNr. 155 Hektor vom Sparta-Gr (R), 0. Preis, 45 Punkte, Fw. sg, Führer: Horst Kuhl

Feld: Mit Hektor wird uns von einem erfah-renem Rüdemann ein im Fremdbesitz ste-hender Hund vorgestellt. Dies macht sich schon im ersten Suchengang offenkundig bemerkbar. Hund und Führer sind kein Ge-spann. Der Hund sucht vor dem Führer, hinter dem Führer und auch außerhalb ei-ner jeden Kontaktmöglichkeit in Ruf- oder Pfiffnähe. In einem zweiten Suchengang ist der Hund dann kürzer, aber ohne System, Wendungen aus dem Wind, eine Quersu-che nicht erkennbar. Auf Komm-Pfiff und Triller-Pfiffe reagiert der Hund nicht. In ei-nem 3. Suchengang in einem Senfschlag kommt es auch deshalb nicht zur Quersu-che, da der Führer dies nicht unterstützt. Der Rüde läuft die Pflegespur bis zur Stras-se und ist dann nicht mehr erreichbar. Viele Komm-Pfiffe und Triller-Pfiffe gegen den Wind kann der Hund nicht wahrnehmen rsp. quittieren. Eine Zusammenarbeit mit dem Führer ist nicht gegeben. Wasser: nicht geprüft

Gruppe 6: RO Johann Ecker Kurt Peter Iwersen, Vera Helmich PNr. 83 Sante Kristo Albus (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Anton Borisenko

Feld: Der Rüde suchte im ersten Gang ein hohes Senffeld ab und kam an einen Fas-anhahn. Er stand diesen fest vor und blieb nach der Schussabgabe ruhig. Die Suche war im zweiten Suchgang ebenfalls plan-voll. Der Rüde arbeitete immer gut in den Wind und hatte eine sehr gute Kopfhaltung. Diese Leistung bestätigte sich in einem weiteren Suchengang. Das Bringen von Federwild aus der Deckung konnte auf-grund des etwas zaghaften Aufnehmens mit nur "gut" bewertet werden. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und arbeitete mit Ausdauer sowie gutem Nasenkontakt auf der Schwimmspur. Inzwi-schen schwamm die Ente an das gegen-überliegende Ufer. Sie wurde vom Rüden ausgearbeitet, aus der Deckung gedrückt und in Folge vom Revierführer geschossen. Der Rüde ergriff die Ente sofort, brachte sie und gab sie korrekt ab. Die Zusammenar-beit mit dem Führer im Feld und im Wasser ist besonders hervorzuheben. PNr. 123 Gismo vom Pilgerpfad (R), 2. Preis, 119 Punkte, Fw. sg, Führer: Sarah Lauenstein

Feld: Im ersten Gang suchte der Rüde den hohen Senf stürmisch ab. Er nahm ein an-grenzendes Maisfeld an und kam an ein Reh. Er würgte dieses ab. Im zweiten Gang wurde ein großes Feld wenig planvoll abge-sucht. Im dritten Gang verbesserte sich die Suche und der Rüde kam an Fasan. Er stand diesen fest vor, wobei der Fasan ab-strich. Auf den Schuss verhielt sich der Rü-de ruhig. In weiterer Folge wurden Rehe vorgestanden und der Rüde zeigte auch hier Gehorsam. Danach verbesserte sich die Suche, sodass ein "gut" vergeben wer-den konnte. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde ohne Fehler absol-viert. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort an und kam an die Ente. Diese tauchte so-fort weg, wobei der Rüde eifrig weiter such-te und wieder an die Schwimmspur kam. Er stöbert das Gebüsch energisch und aus-dauernd. Das Bringen der Ente nach dem

GRUPPE 6

25. IKP 25. IKP 25. IKP --- SURWOLD SURWOLD SURWOLD ——— 2011: Richterberichte2011: Richterberichte2011: Richterberichte 15

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Schuss war korrekt. Die Zusammenarbeit der Hundeführerin mit dem Rüden könnte besser sein. PNr. 169 Oscar vom Theelshof (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Tobias Kawlath

Feld: Im ersten Gang suchte der Rüde das hohe Senffeld großräumig ab. Er verbes-serte sich im zweiten Gang und hatte stän-dig sehr guten Kontakt zum Führer. In wei-terer Folge kam der Rüde auf Fasangeläuf, zog nach und stand fest vor. Der Fasan strich ab, wobei sich sehr guter Gehorsam mit Wildberührung auf Schuss zeigte. In ei-nem weiteren Suchengang wurde ein Hase hochgemacht. Der Rüde verhielt sich ruhig und bestätigte in Folge die Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit dem Führer. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und kam an die Ente, die jedoch weg-tauchte. Mit Ausdauer und Nasenkontakt wurde die Ente gefunden und konnte vom Revierführer geschossen werden. Die Ente wurde vom Rüden gebracht, jedoch bei der Abgabe vor dem Führer fallen gelassen. Die Wasserarbeit wurde mit "sehr gut" und Bringen mit "gut" bewertet. PNr. 189 Cisko del Wolosheim (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Dr. Christa Wilczek

Feld: Der Rüde suchte den hohen Senf ausdauernd ab und kam an Fasan. Er stand diesen fest vor und verhielt sich auf den abstreichenden Fasan nach Schussab-gabe ruhig. Im zweiten Gang zeigte der Rü-de Ausdauer und eine gut angelegte etwas stürmische Quersuche. Der Jagdhund zeig-te mit Unterstützung der Führerin im dritten Gang eine sehr gut angelegte Suche. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wurde mit "sehr gut" beurteilt. Die Zusam-menarbeit mit und ohne Wildberührung war ebenfalls "sehr gut". Wasser: Das Wasser wurde mit viel Passi-on angenommen. Die Ente, die inzwischen das Land angenommen hatte, nahm wieder das Wasser an. Sie tauchte vor dem Hund weg und konnte in weiterer Folge in das of-fene Wasser gedrückt werden, sodass sie vom Revierführer geschossen werden konnte. Der Rüde brachte die Ente korrekt und gab sie ohne Fehler sitzend ab. Alle Fächer konnten mit "sehr gut" bewertet werden.

PNr. 190 Lotos (R), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Aleksandr Kocheryae,

Feld: Der Rüde suchte das hohe Senffeld ab und kam auf Fasangeläuf. Er zog nach und stand fest vor. Der Fasan strich ab, wobei der Rüde auf Schuss ruhig blieb. Im zweiten Gang zeigte der Rüde bei bester Kopfhaltung und Nasenführung eine per-fekte Suche. Er zeigte generell sehr gute Bilder, zog mit hoher Nase an und stand fest vor. Ca. 30 m vor dem Rüden strichen einige Bekassinen ab. In einem weiteren Suchengang bestätigten sich die vorher ge-zeigten Leistungen. Das Bringen von Fe-derwild aus der Deckung konnte nur mit "gut" bewertetet werden, da die Ente vor dem Führer fallengelassen wurde. Wasser: Der Rüde zeigte sehr gute Nasen-leistung auf der Schwimmspur, sodass er die Ente finden konnte. Diese tauchte so-fort vor dem Rüden weg. In weiterer Folge wurde diese wieder gefunden und vom Re-vierführer geschossen. Sie wurde gebracht aber nicht korrekt abgegeben, wodurch das Bringen mit "gut" bewertet wurde. Der Rü-de zeigte in allen Prüfungsfächern sehr gu-te Führigkeit und Zusammenarbeit mit dem Hundeführer.

Gruppe 7: RO Gerd Schad Petr Buba, Josef Zott PNr. 24 Elfi vom Erlental (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Josef Winklmeier Feld: Die Hündin zeigt mit sehr gutem Su-chenstil in allen Suchengängen eine raum-greifende Suche immer in Anlehnung an den Führer. Kommt hierbei an Fasanen zum Vorstehen. Bei abstreichendem Wild und Schussabgabe zeigt die Hündin abso-luten Gehorsam. Das Bringen aus der De-ckung wurde von der Hündin zielstrebig er-ledigt. Wasser: Die Wasserarbeit wurde zur volls-ten Zufriedenheit mit großer Passion absol-viert. (Schausuche) PNr. 31 Cyra vom Großen Leu (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Thomas Watermann Feld: Die Hündin zeigt in ihren Suchengän-gen eine planvolle Suche mit sehr großem Finderwillen; kommt mit eindrucksvoller Manier am Federwild (Fasan) zum Vorste-hen. Das Verhalten bei abstreichendem Wild mit Schussabgabe war korrekt. Brin-gen aus der Deckung erledigte die Hündin einwandfrei. Wasser: Die Wasserarbeit wurde bis auf das Bringen von der Ente (3) bestens erle-digt. PNr. 63 Djenna vom Kalkrieser Berg (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Sigrid Asche

Feld: In den ersten Suchengängen der Hündin fehlte die Systematik. Die Suche verbesserte sich in den weiteren Suchen-gängen erheblich. Die Hündin kommt in ei-nem Acker mit Senfbewuchs an mehreren Fasanen zum Vorstehen. Das Verhalten bei abstreichendem Wild und Schussabga-be war fehlerfrei. Das Bringen aus der De-ckung wurde zügig erledigt. Wasser: Die Hündin erledigt die Wasserar-beit bis auf das Bringen von Ente (3) kor-rekt. Der Gehorsam ohne Wild und Zusam-menarbeit mit dem Führer konnte nur mit "Gut" bewertet werden.

Gruppe 8: RO Andreas Thomschke Frank Falley, Hans Blome PNr. 32 Artus vom Hahnenberg (R), 0. Preis, 111 Punkte, Fw. sg, Führer: Otto Ottens Feld: Der kompakte Rüde hat in einem sehr hohen Senfacker am Anfang sichtlich Prob-leme, eine systematische Suche anzule-gen. Dabei überzeugte er aber wie in den nachfolgenden Suchengängen, durch Schnelligkeit und dynamischen Sprung. In vollem Sprung fährt er rum, findet einen Fa-san, den er ausdrucksvoll vorsteht bis der Führer ihn raustreten kann. Leider prellt er am abstreichenden Fasan doch einige Me-ter nach, was zu Abzug in der Benotung führt. Die weiteren Suchengänge sind gleich bleibend durch einen sehr guten Sprung und korrekter Nasenführung ge-kennzeichnet. Die extreme Weite der Su-che und die Zusammenarbeit mit dem Füh-rer lassen am Anfang allerdings zu wün-schen übrig. Nur durch entsprechende Füh-rereinwirkung kann der Rüde auf der ihm zugewiesenen Fläche bleiben. Im Laufe der weiteren Suchengänge verbessert sich dies, so dass die Suche insgesamt mit ei-nem sg bewertet werden kann. Wasser: Auch am Wasser benötigt Arthus eine gewisse Anlaufzeit um sich auf die Si-tuation einzustellen. Steigert sich aber zu-nehmend und zeigt den nötigen Finder- und Durchhaltewillen. Die Witterung der Ente wird am gegenüberliegenden Ufer ge-funden, verfolgt, die sich am Ufer gedrückte Ente gegriffen und über das offenen Was-ser gebracht. Der Rüde steigt aus, läuft kurz auf seinen Führer zu und legt die Ente an Land ab. Daraufhin gibt der Führer ein scharfes Kommando, worauf der Rüde die Ente wieder aufnimmt, ein paar wenige Me-ter in Richtung Führer läuft und die Ente abermals ablegt. Der Führer wirkt auf den Rüden abermals ein in dem er auf ihn zu-geht. Drauf hin nimmt der Rüde erneut die Ente auf, geht eine kurze Entfernung auf den Führer zu und wirft die Ente erneut aus. Gleiches Verhalten zeigt der Rüde beim Bringen auf Schuss. Auf Grund der nicht selbständigen und durch wiederholte Führereinwirkung gezeigten Bringleistung, kann diese nur mit einem genügend bewer-tet werden. PNr. 86 Kronos vom Kronsberg (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Matthias Hölscher

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Feld: Im ersten Suchendurchgang ging der Rüde in einem sehr hohen Senfacker zwar sehr weit raus, konnte sich aber nur schwer auf eine systematische, dem Gelände an-gepasste Suche einstellen. Es entstand der Eindruck, dass der Rüde eher zu einer Stö-berarbeit neigte, als zu einer gut angeleg-ten Feldsuche. In den weiteren Suchengän-gen insbesondere bei angepasster De-ckung, fand er dann aber zunehmend zu ei-ner sehr guten Suche, die er auch bis zum Schluss der Prüfung bestätigen konnte. Da-bei überzeugte er durch sehr guten Nasen-gebrauch, sicheres Finden und Vorstehen an Haarnutzwild. Die Schussruhe war in Ordnung. Beim Bringen von Federwild zeigte er nochmals überzeugendes Vorste-hen und brachte das ausgelegte Stück kor-rekt. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser mit viel Schwung willig an und überquerte die Wasserfläche bis zum gegenüberliegenden Ufer. Dieses wird systematisch abgesucht, die Witterung der Ente gefunden und ver-folgt. Dabei zeigt er Finderwille, Härte und Naseneinsatz. Nachdem der Rüde die De-ckungsflächen intensiv abgesucht hat, die Ente sich aber wahrscheinlich in einem Auslaufgerinne der weiteren Verfolgung entziehen konnte, wird durch das Auswer-fen einer toten Ente die Arbeit abgebro-chen. Schussfestigkeit und Bringen sind korrekt. Die Arbeit wurde insgesamt mit ei-nem sehr gut bewertet. PNr. 95 Quentos von der Madlage (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Klaus Hemme

Feld: Der sehr edle, gut pigmentierte Braunschimmel Rüde strahlte wärend des gesamten Prüfungsverlaufes besonders viel Ruhe und Gelassenheit aus. Entspre-chend waren seine Suchengänge durch große Sachlichkeit und Routine gekenn-zeichnet. In mehreren Suchengängen zeigt er Vorwärtsdrang bei sehr gutem Sprung und Dynamik. Besonders imponierend war seine je nach Bewuchs sehr gut angelegte Suche. So verstand er es gleich im ersten Durchgang in einem sehr hohen Senfacker einen Fasan sicher zu finden, vorzustehen und auf den Schuss zu quittieren. In niedri-ger Deckung zeigte er die nötige Weite und Systematik bei allerbester Windausnutzung und richtigem Drehen in den Wind. In allen Suchengängen konnte der Nasengebrauch des Rüden voll überzeugen. Im zweiten Durchgang zog er mit hoher Nase sehr weit an und bestach durch sicheres und weites Vorstehen an einem zuvor abgegangenen Hasen. All dies geschah in ständiger Ko-operation mit dem Führer, wobei dieser den sehr führigen Rüden kaum beeinflussen musste. Das Bringen der ausgelegten Ente wurde ebenfalls korrekt ausgeführt. Wasser: Auch am Wasser arbeitete der Rü-de mit großer Sachlichkeit, aber auch mit der erforderlichen Härte gegen sich selbst. Die erste Ente wurde am Ufer sehr schnell gefunden, gegriffen und korrekt gebracht.

An einer zweiten Ente konnte er dann seine sehr guten Fähigkeiten im Wasser voll un-ter Beweis stellen. Die Witterung der fast um den gesamten See sich am Ufer davon gedrückten Ente wird schnell gefunden und zielstrebig und mit Ausdauer verfolgt. Nachdem der Rüde langanhaltend gestö-bert und in Punkto Finder- und Durchhal-tewille sowie Nasengebrauch überzeugt hat, wurde die Arbeit durch das Werfen ei-ner toten Ente abgebrochen. Schussfestig-keit und Bringen waren tadellos. Bester Hund der Gruppe 8, Meldung zur Schausuche. PNr. 159 Sokrates von der stolzen Au (R), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Lothar Leben Feld: Der kompakte Rüde wird in mehreren Suchengängen vorgestellt. Er zeigt dabei einen sehr guten Sprung, Vorwärtsdrang, Finderwillen und System. Dies kann er in allen Suchengängen bestätigen. Im ersten Durchgang findet er zwei Fasane, die er vorsteht. Beim Abstreichen des ersten Fa-sanes ohne Schuss, wirkt der Führer leicht ein. Die Schussruhe beim zweiten Fasan ist in Ordnung. Erst im letzten Durchgang kann er erneut einen Fasan finden, den er sehr gut anzieht und fest vorsteht. Bringen der Ente korrekt. Zur Wasserarbeit angetreten nahm er willig das Wasser an, labte sich erst durch einige Schluck Wasser und begann die Arbeit mit Ruhe und Sachlichkeit. Die Witterung der Ente wird am gegenüberliegenden Ufer ge-funden und zielstrebig in der Deckung ver-folgt. Zwischenzeitlich hatte die Ente für die Richter gut einsehbar, die komplette offene Wasserfläche überquert und sich in einem Weidenbusch gedrückt. Unter bester Aus-nutzung des Windes folgte der Rüde dieser sehr langen Schwimmspur zielstrebig und drückte die Ente aus der Deckung. Diese nahm die offene Wasserfläche an, über-querte sie erneut bis zum gegenüberliegen-den Ufer und drückte sich in der Deckung. Auch hier gelang es dem Rüden sehr schnell die Witterung auf der Schwimmspur aufzunehmen und der Ente zu folgen. Die gesamte Arbeite erfolgte vollkommen selb-ständig mit viel Sachlichkeit und unbeding-tem Willen zum Erfolg zu kommen, was dem Rüden schließlich auch gelang. Die Ente wird vor ihm geschossen und korrekt gebracht. Eine Bilderbucharbeit insbeson-dere auf der Schwimmspur, die mit 4 h be-wertet wurde.

Gruppe 9: RO Hans-Jürgen Meier Hans-Georg Niemeyer, Doris Guggenber-ger PNr. 1 Athena vom Bernsteinsee (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Heiko Freihof Feld: Bei der Feldarbeit sehen wir eine Hündin welche zu Beginn im Altgras sehr flott und weit vorangeht, dies aber im weite-ren Prüfungsverlauf nicht fortführt. Im wei-teren Suchenverlauf kommt die Hündin an zwei Fasanen zum festen Vorstehen, Ge-horsam nach der Schussabgabe in Ord-nung. Die Suchen werden kürzer und Athe-na dreht dabei auch auf der linken Seite oftmals aus dem Wind. An einem auf kurze Distanz zur Hündin ablaufenden Hasen zeigt sie Gehorsam. Auf Grund der gezeig-ten Leistungen konnte die Suche maximal mit 3 bewertet werden. Die Arbeit am aus-gelegten Stück bereitet keine Probleme, Bringen in Ordnung.

Wasser: Athena nimmt das Wasser an, be-ginnt aber zunächst die rechte Seite der Schilfpartie zu durchstöbern bevor sie sich auf die andere Wasserseite schicken lässt. Dort angekommen stöbert sie im Schilf, fin-det rasch die Ente und bringt diese lebend. Die ins Wasser geworfene Ente wird nach der Schussabgabe korrekt gebracht. PNr. 2 Aica vom Birkenhof (H), 2. Preis, 127 Punkte, Fw. v, Führer: Matthias Winkler

Feld: Im Feld sehen wir einen intelligenten Hund der aber etwas mehr Führerunter-stüzung brauchen könnte. Die Hündin erar-beitet alles selbstständig und findet dabei zweimal Fasanen, sie zieht früh an und steht dann fest vor. Nach der Schussabga-be wirkt der Führer aber leider ein was wahrscheinlich nicht nötig gewesen wäre. Im weiteren Suchenverlauf beginnt Aica sehr verhalten. Dieses Bild bessert sich aber nach kurzer Zeit. Die Suche ist sehr raumgreifend und flott, lässt aber die nötige Planmäßigkeit vermissen, so dass diese Arbeit mit der Note 3 bewertet wird. Die Ar-beit am ausgelegten Stück wird schnell ab-solviert und das Bringen ist einwandfrei. Wasser: Nach leichten Anlaufschwierigkei-ten wird das Wasser angenommen und die Hündin schwimmt auf die andere Seite. Sie beginnt sofort zu stöbern und findet sehr schnell die Ente welche sie greift und le-bend bringt. Die tote Ente wird nach der Schussabgabe einwandfrei ihrem Führer zugetragen. PNr. 15 Rike vom Delme Horst (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v5, Führer: Henning Voßmeyer Feld: Im Feld zeigt die Hündin flotte weit-räumige Suchen. Sie dreht dabei richtig in den Wind und zeigt trotz der großen Weite eine sehr gute Zusammenarbeit mit ihrem Führer. Im Altgras mit Binsenbewuchs zieht sie an und findet sehr schnell einen Fasan. Die Hündin steht diesen durch und zeigt auch nach dem Schuss eine exzellente Schussruhe. Das ausgelegte Stück wird schnell gefunden, Rike muss eine kleine Griffverbesserung vornehmen, bringt dann aber einwandfrei. Wasser: Der Führer schnallt seine Hündin zur Wasserarbeit. Sie nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an und lässt sich dabei ca. 40 Meter über das freie Wasser auf die gegenüberliegende Seite schicken. Rike beginnt sofort anhaltend in der Schilfpartie zu stöbern und findet rasch die Ente. Da es nicht möglich ist die Ente sofort zu erlegen, und diese wegtaucht, zeigt uns die Hündin ihren Finder- und Durchhaltewillen. Sie durchstöbert den Schilfgürtel und findet im-mer wieder die Ente. Die Ente taucht immer wieder sofort ab und versucht dabei in den gegenüberliegenden Gewässerteil zu kom-men. Ohne jedes Kommando und nur mit minimalen Handbewegungen lässt sich die Hündin korrigieren und findet immer wieder die Ente im Schilf. Rike greift die Ente und bringt diese lebend. Eine tote Ente wird ins

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Wasser geworfen und ein Schuss abgege-ben. Das bringen war beide Male einwand-frei. Für diese beeindruckende Wasserar-beit erhält die Hündin die Note 4h. Gemeldet zur Schausuche. PNr. 142 Aika vom Schloßgraben (H), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Dirk Küchenmeister Feld: Aika zeigt sehr gute Suchengänge. Die Hündin zeigt eine sehr gute Raumauf-teilung, wendet richtig in den Wind und hat dabei immer das richtige Tempo, lässt aber dabei teilweise die nötige Zusammenarbeit mit ihrem Führer vermissen. Aika zeigt bei jedem Suchengang mehrmals Nasenleis-tungen was der Führer aber leider nicht er-kennt, er pfeift jedes mal im falschen Mo-ment den Hund ab. Die Hündin findet einen Fasan und steht diesen fest vor. Nach der Schussabgabe muss der Führer aber leider einwirken. Das ausgelegte Stück wird schnell gefunden und korrekt gebracht. Wasser: Am Wasser bedarf es einem strengeren Kommando um den Hund auf die gegenüberliegende Seite zu schicken. Dort beginnt die Hündin aber sofort zu stö-bern, sie steigt nach einiger Zeit aus und kommt über Land zurück. Die Hündin lässt sich aber sofort wieder schicken und be-kommt von der Ente die Witterung welche sie anhaltend vorsteht. Als die Ente durchs Schilf wegschwimmt arbeitet Aika die Schwimmspur, findet die Ente und bringt diese lebend. Nach der Schussabgabe wird die aufs Wasser geworfene Ente korrekt gebracht.

Gruppe 10: RO Rainer Zetzsche Klaus Heinrich Laß, Manfred Bremermann PNr. 20 Onja vom Eichenforst (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Manfred Wittland Feld: Die Hündin zeigte stetig eine dem Gelände angepasste planmäßige und raumgreifende Suche. Die Nase wurde sehr gut eingesetzt und führte den Hund zum schnellen Auffinden des Wildes, wel-ches ausdrucksvoll vorgestanden wurde. Wasser: Bei der Wasserarbeit wurde auf der Schwimmspur die Ente schnell aufge-funden und vor dem Hund erlegt. Das Brin-gen war in allen Fächern korrekt. PNr. 94 Qenni von der Madlage (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Oliver Kohlrusch

Feld: Im 1. Suchengang zeigte die Hündin in der Suche eine etwas tiefe Nase, doch in den darauffolgenden Suchengängen stei-gerte sich die Suchenleistung auf sehr gut. Das Wild wurde sicher gefunden und vor-gestanden. Wasser: Bei der Wasserarbeit wurde die Ente nach einem Überschießen in der Di-ckung anhand der Schwimmspur wieder

aufgestöbert und von der Hündin ergriffen und dem Hundeführer korrekt zugetragen. PNr. 161 Ira von der Tabakshöhe (H), 2. Preis, 123 Punkte, Fw. v, Führer: Dominic Bücker Feld: Die Nasenleistung und der Suchenstil harmonierten leider nicht immer. Am Haar- und Federwild zeigte der Hund guten Ge-horsam. Das Vorstehen am Hase war aus-drucksvoll. Wasser: Bei der Wasserarbeit überschoss der Hund die Schwimmspur, stöberte dann aber in die gegenüber liegende Insel und fand anschließend die Ente in der Dickung. Kurz darauf wurde die Ente erlegt und dem Hundeführer von der Hündin korrekt zuge-tragen.

Gruppe 11: RO Jörg-Olaf Zilske Hans Endl, Reiner Oberhäuser PNr. 17 Tessa vom Delme Horst (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Markus Koslowski Feld: Die Hündin zeigt uns in allen Suchen-gängen eine sehr schöne raumgreifende und planvolle Quersuche die vom Ge-brauch der Nase geprägt ist. Im Verlauf kommt die Hündin an einen Hasen, zieht weit an, steht fest vor und zeigt sich absolut gehorsam. Eine ebensolche Leistung zeigt "Tessa" am Fasan: auch hier steht sie sehr gut vor und ist gehorsam. Die Schussruhe ist sehr gut. Das Bringen eines ausgelegten Stückes Federwild ist in Ordnung. Insge-samt eine sehr gute Leistung im Feld die einer IKP entspricht. Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaliges Kommando das Wasser an und überquert die Fläche des Gewässers. Nach einer sehr guten Stöberarbeit drückt sie die Ente heraus, welche jedoch sofort wieder im Schilf verschwindet. Dort gelingt es der Hündin, die Ente zu greifen und ihrem Füh-rer sauber zu bringen. PNr. 93 Pyra von der Madlage (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Günter Wienöbst

Feld: Im ersten Durchlauf zeigt uns die Hündin zu Beginn eine sehr verhaltene Su-che, welche sich mit der Zeit aber immer mehr verbessert. Im weiteren Verlauf der Suche kommt die Hündin an Fasane und kann diese sicher Vorstehen. Durch die in allen Suchengängen etwas fehlende Plan-mäßigkeit lässt die Hündin viel Feld ohne Kontrolle liegen. Aus diesem Grund reichte die gezeigte Gesamtleistung nicht mehr für ein sehr gut aus. Pyra erhält das Prädikat gut für die Suche. Nase und Vorstehen sind mit sehr gut zu bewerten. Das Bringen der ausgelegten Ente ist fehlerfrei. Die Hündin ist gehorsam am Wild und schussruhig. Wasser: Zur Wasserarbeit angesetzt kann die Hündin ohne Probleme die freie Was-serfläche auf einmaligen Befehl des Füh-

rers überqueren. Es gelingt ihr, nach inten-siver Stöberarbeit, die inzwischen ausge-stiegene Ente auf dem angrenzenden Acker zu finden und zu bringen. Die Bring-leistung ist sehr gut. PNr. 134 Tilla vom Riverwoods (H), 0. Preis, 58 Punkte, Fw. sg, Führer: Edith Gräf Feld: Im ersten Suchengang zeigt uns die Hündin eine sehr kurze Suche, welche sich im Verlauf etwas verbessert. Die sehr gute Nase wird durch häufiges Markieren von Wildwitterung bestätigt. Im zweiten Durchlauf wird die Suche ge-ringfügig besser, Tessa steht einen Fasan kurz vor, prellt diesem bei dessen Abstrei-chen jedoch nach und lässt sich auch auf Pfiff nicht halten. Insgesamt kommt die Hündin noch zweimal an Fasane, wobei sich das gezeigte Bild wiederholt. Eine Leistung, die mit ungenügend zu bewerten ist. Aufgrund der gezeigten Leistungen im Feld kann die Hündin die Prüfung nicht be-stehen. Wasser: Zur Wasserarbeit nicht mehr zuge-lassen.

Gruppe 12: RO Heinrich Henken Sibille Jareschewski, Jim Christnach PNr. 16 Sam vom Delme Horst (R), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Ottmar Kronschnabel Feld: Im ersten Suchengang macht der Rü-de eine etwas bedächtige Suche ohne Wildberührung. Im nächsten Suchengang änderte sich das. Der Rüde kann nach schönem Nachziehen einen Fasan festma-chen und vorstehen. Beim Abstreichen und Schuss ist der Rüde gehorsam. Er zeigt uns eine dem Gelände angepasste schöne Suche. In einem weiteren Suchengang macht er einen Hasen hoch, wo er leider keinen Gehorsam zeigt. Beim ausgelegten Wild gab es keine Probleme. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, stöbert nachhaltig im Schilf und drückt die Ente aufs offene Wasser, wo sie erlegt werden kann. Das Bringen wurde mit gut beurteilt PNr. 25 Tell vom Esteresch (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Theo Ten Elzen Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine sehr schöne, flotte Suche und steht einen Fasan kurz vor. Bei einem weiteren Su-chengang steht er einen Fasan fest vor. Beim Schuss ist der Rüde gehorsam. Im nächsten Suchengang sehen wir ebenfalls eine schöne, flotte Suche allerdings ohne Wild. Wasser: Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Gewässer an, stöbert den Schilfgürtel mit viel Passion gründlich durch und lässt sich dann vom Führer zur ca. 150 – 180 m entfernten Insel (wo die Ente hinge-schwommen war) hinlenken. Nach etwa 5 – 7 Minuten erscheint dann der Rüde mit der Ente im Fang. Ohne weitere Einwirkung ist das Bringen und Abgeben korrekt. Bei aus-gelegtem Wild gibt es keine Probleme.

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PNr. 33 David von der Hansaburg (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Hubertus Högemann

Feld: Der Rüde kann im ersten Suchen-gang mit schönem Nachziehen und Vorste-hen einen Fasan festmachen. Bei der Schussabgabe ist der Rüde gehorsam. Mit sehr schöner Kopfhaltung und Nasenfüh-rung zeigt uns der Rüde im nächsten Su-chengang eine Suche, wie man sich eine IKP-Suche vorstellt. Vorstehen – nachzie-hen – Wild festmachen. Ein Fasan wird vom Hund gefasst und korrekt abgegeben. Wasser: Das Gewässer wird auf einmali-gen Befehl angenommen. Im Schilfgürtel findet der Rüde schnell die Ente. Diese wird gefasst, dem Führer zugetragen und korrekt abgegeben. Eine zweite Ente wird für den Rüden nicht sichtig aufs Wasser geworfen. Die Ente sucht sofort im Schilf Schutz. Nach kurzer Zeit wird der Rüde ge-schnallt, der sofort und kompromisslos im Schilf stöbert. Nach ca. 6 – 7 Minuten findet der Rüde auch diese Ente, die er dann auch korrekt seinem Führer zuträgt und ab-gibt. PNr. 34 Emir von der Hansaburg (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Hubertus Högemann

Feld: Rüde kann im ersten Gang wenig überzeugen. Im nächsten Suchengang, verbunden mit Wildberührung, ist der Rüde nicht wiederzuerkennen. Der Rüde findet einen Fasan, steht schön vor und ist beim Schuss gehorsam. Auch die nächste Suche ist sehr gut. Bei ausgelegtem Wild gibt es keine Probleme. Wasser: Auf einmaligen Befehl nimmt der Rüde das Wasser an, (lässt sich ins Was-ser gleiten wie ein Otter) sucht den Schilfgürtel links und rechts ab. Er schwimmt zur nächsten Insel, sucht diese gründlich ab und schwimmt dann (ohne Einwirkung des Führers) zur weit entfernten Insel ca. 150 – 180 m). Nachdem die Insel abgesucht ist, schwimmt der Rüde zur wei-teren Insel, die er ebenfalls gründlich ab-sucht und schließlich die Ente dort findet und fasst. Bringen und Abgeben sind in Ordnung. Eine perfekte Arbeit !

PNr. 141 Ceto vom Schloss Stutensee (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Stefan Klink Feld: Der Rüde konnte bei ungünstigem Wind einen Fasan nicht vorstehen. Bei ei-ner weiteren Suche wird kein Wild gefun-den. Im nächsten Gang kann der Rüde mit Nachziehen einen Fasan vorstehen und ist beim Schuss gehorsam. Beim weiteren Su-chengang steigerte sich der Rüde mit er-kennbaren Finderwillen. Ein ablaufender Hase wird vom Rüden nur quittiert. Beim ausgelegten Wild gibt es kleine Probleme. Wasser: Das Wasser wird vom Rüden auf einmaligen Befehl angenommen und das Schilf nachhaltig durchstöbert. Am Ende des Schilfgürtels drückt der Rüde die Ente aufs offene Wasser, wo sie aber sofort ab-taucht. Nach ca. 15 – 20 m taucht die Ente wieder auf und schwimmt zur nächsten In-sel. Mit deutlich erkennbaren Finderwillen findet der Rüde die Schwimmspur, folgt bis zur Insel und setzt die Suche auf der Insel fort. Der Rüde findet die Ente, bringt und gibt korrekt ab.

Gruppe 13: RO Ing. Václav Vlasák Maria Lemmermöhle, Thomas Trautermann PNr. 102 Akira vom Moosbach (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Andreas Päsler

Feld: Der Rüde konnte bei ungünstigem Wind einen Fasan nicht vorstehen. Bei ei-ner weiteren Suche wird kein Wild gefun-den. Im nächsten Gang kann der Rüde mit Nachziehen einen Fasan vorstehen und ist beim Schuss gehorsam. Beim weiteren Su-chengang steigerte sich der Rüde mit er-kennbaren Finderwillen. Ein ablaufender Hase wird vom Rüden nur quittiert. Beim ausgelegten Wild gibt es kleine Probleme. Wasser: Das Wasser wird vom Rüden auf einmaligen Befehl angenommen und das Schilf nachhaltig durchstöbert. Am Ende des Schilfgürtels drückt der Rüde die Ente aufs offene Wasser, wo sie aber sofort ab-taucht. Nach ca. 15 – 20 m taucht die Ente wieder auf und schwimmt zur nächsten In-sel. Mit deutlich erkennbaren Finderwillen findet der Rüde die Schwimmspur, folgt bis zur Insel und setzt die Suche auf der Insel fort. Der Rüde findet die Ente, bringt und gibt korrekt ab. PNr. 103 Ariane vom Moosbach (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer: Hubert Braun Feld: Im ersten Suchengang zeigt die Hün-din zunächst eine sehr flotte und raumgrei-fende Suche mit guter Raumaufteilung, mit zunehmender Dauer fehlt es der Suche al-lerdings vor allem an Planmäßigkeit und Tempo, die Hündin arbeitet mit tiefer Nase, sie geht in eine Trabsuche über und bedarf deutlicher Unterstützung; in der Nähe eines Gehöftes macht sie an einer Hecke einen Fasan fest und zeigt hier sicheres Vorste-hen und Schussruhe.

Auch im zweiten Suchengang in einem Rapsschlag zeigt sie einen ähnlichen Su-chenstil, der insgesamt mit gut (3) beurteilt wird, sie kann hier erneut sicheres Vorste-hen und sehr schöne Manieren am Feder-wild unter Beweis stellen. Gehorsam ohne Wildberührung und Zusammenarbeit mit ih-rem Führer sind in der gesamten Prüfung gegeben. Das Bringen von Federwild aus der Deckung wird schnell und ohne Bean-standung erledigt. Wasser: Die Hündin nimmt die ihr zugewie-sene Wasserfläche ohne Zögern an und ar-beitet diese ohne Unterstützung anhaltend, sehr systematisch und passioniert ab. Sie kommt dabei im Schilfgürtel zügig an die Ente und drückt diese aufs offene Wasser, wo sie allerdings nicht ohne Gefahr erlegt werden kann. Der überaus starke Finder-willen und die Feinnasigkeit der Hündin führen dazu, dass sie die Ente, die mehr-fach taucht, stets schnell wiederfindet. Sie zeigt eine Stöberarbeit, die von außerge-wöhnlicher Härte und Wasserpassion ge-kennzeichnet ist (4h). Das Bringen der ge-schossenen Ente erledigt sie tadellos. PNr. 152 Engie Silesia (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. v, Führer: Dieter Kuhlmann Feld: In allen Suchengängen zeigt die Hün-din eine flotte, sehr weiträumige Suche, die von guter Raumaufteilung gekennzeichnet ist. Sie arbeitet fast durchweg mit hoher Nase und wendet korrekt in den Wind. Die Suchengänge zeugen zudem von Ausdau-er und hohem Finderwillen. Dabei hält die Hündin durchweg Verbindung zu ihrem Führer. Im zweiten Suchengang markiert sie einen Fasan nur kurz, zeigt sich aber ohne Einwirkung des Führers gehorsam und schussruhig. In einem etwas raueren und dornigen Suchengelände arbeitet sie am Rand das Geläuf eines Fasanen aus, steht diesen aber nur kurz vor, sie zeigt hier leichte Unsicherheit im Festmachen und zielbewussten Umschlagen des Feder-wildes. Das Bringen des Federwildes aus der Deckung erledigt die Hündin schnell und korrekt. Wasser: Beim Stöbern mit Ente im de-ckungsreichen Gewässer stellt die Hündin ein hohes Maß an Wasserfreude, Durch-haltewillen und Selbständigkeit unter Be-weis. Sie arbeitet die Wasserfläche syste-matisch ab, lässt sich dabei aber durchaus auch von ihrem Führer lenken, drückt die Ente aus dem Schilfgürtel, indem sie die Schwimmspur arbeitet. Sie findet die Ente mehrfach und bringt diese nach dem Erle-gen korrekt. Der Gehorsam mit und ohne Wildberüh-rung und die Zusammenarbeit mit dem Führer sind in der gesamten Prüfung sehr gut. PNr. 164 Bella Tecklenburg (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Erwin Wallmann

Feld: Die Hündin zeigt in allen Suchengän-gen eine sehr flotte, raumgreifende und planvolle Suche, in der sie gleichzeitig Ver-

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bindung zum Führer hält und auch ihre Lenkbarkeit im Feld eindrucksvoll doku-mentiert. Sie kommt in der ersten Suche auf einen Hasen, zeigt sich auf Einwirkung des Führers gehorsam sowie schussruhig und geht gleich danach wieder in eine flüs-sige Suche über. In einem zweiten Suchen-gang wird von ihrem Führer ein Fasan her-ausgetreten, dessen Witterung die Hündin anschließend fest vorsteht. Sie zeigt uns auch in dieser Suche eine sehr gute Na-senführung und richtiges Wenden. In einem raueren Suchengelände lässt sie etwas Ar-beitsfreude vermissen und in einer angren-zenden Fläche mit Facelia-Bewuchs mar-kiert sie zwei Fasane, steht hier aber nicht sicher durch. Sie prellt dem abstreichenden Fasan nicht nach und bleibt auch nach dem Schuss ruhig. Das ausgelegte Stück Feder-wild wird in der Deckung schnell gefunden und sicher gebracht. Wasser: Das ihr zugewiesene Wasser nimmt die Hündin sofort an, schwimmt auf das gegenüberliegende Ufer zu und stöbert intensiv und selbständig den Schilfgürtel nach allen Seiten ab. Dabei kommt sie auf die Ente, arbeitet deren Schwimmspur aber nicht ganz korrekt, sodass sie den An-schluss verliert. Mit viel Durchhalte- und Finderwillen drückt sie die Ente erneut auf das offene Wasser, wo diese erlegt werden kann. Das Bringen der erlegten Ente erfolgt ohne Mängel. In der gesamten Prüfung vermittelt dieses Gespann den Eindruck einer eingespielten und geschmeidigen Teamarbeit.

Gruppe 14: RO Hartmut Keller Bernhard Bley, Jann-Dieter von Aschwege PNr. 5 Freyja vom Brettenbach (H), 0. Preis, 92 Punkte, Fw. sg, Führer: Karlheinz Groß

Feld: Die Hündin zeigt im Feld in beiden Suchengängen hervorragende bzw. sehr gute Leistungen und besticht durch ihren Arbeitsstil. Sofort nach der Aufforderung zur Suche zieht sie eine Fasanenhenne weit an, steht diese eindrucksvoll vor und prellt auf den Schuss nicht nach, nachdem die Henne abgestrichen ist. Die Suche ist planmäßig, ausdauernd und von Finderwil-len geprägt. Stets mit ihrem Führer Kontakt haltend, mit ausgezeichneter Nasenfüh-rung, findet sie erneut Wild, zieht nach und steht im hohen Senf fest vor, ohne dass sie uns das Wild zeigen kann, da es zwischen-zeitlich abgelaufen ist, weil sich der Führer beim Herankommen zu viel Zeit gelassen hat. Im 2. Suchengang eine Bestätigung der zuvor gezeigten Leistungen. Die Hün-

din findet bei einer kontrollierten Suche und vorbildlichem Nasengebrauch insgesamt noch zweimal Fasane, die sie in eindrucks-voller Manier festmacht und vorsteht. Nase und Vorstehen vorzüglich, Suche, Gehor-sam am Wild sowie Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit sehr gut. Wasser: Das Fach Verlorensuche und Brin-gen aus der Deckung wird nicht geprüft, weil die Ereignisse am Wasser ursächlich für das Ausscheiden sind. Die Hündin nimmt das Wasser etwas zö-gerlich an, rändelt nach links und rechts der Ansetzstelle, findet dann aber den Weg auf die andere Seite des Teiches, wo sie am Rand ausgiebig sucht und stöbert. Nach-dem die Ente offensichtlich ausgestiegen ist, steht sie diese mehrfach vor, springt dann ein, so dass die Ente auf das offene Wasser zu entkommen versucht. Die Hün-din verfolgt die Ente und greift diese ca. 5 m entfernt vom Rand des Teiches. Die Hündin schwimmt zum gegenüberliegen-den Rand des Teiches zurück, legt die Ente dort ab und rupft und knautscht die Ente ausgiebig. Erst auf mehrere harte Kom-mandos ihres Führers lässt sich die Hündin dazu bewegen, die Ente zuzutragen. Die-ses Verhalten führt leider zum Ausscheiden der Hündin. PNr. 41 Gwenny von der Himmelsleiter (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. v, Führer: Olaf Mählmann Feld: Bei der Feldarbeit zeigt uns die Hün-din im ersten Suchengang eine weiträumi-ge, flotte und ausdauernde Suche. Hierbei weiß sie ihre ausgezeichnete Nase einzu-setzen und findet recht schnell einen Fasa-nenhahn, den sie fest vorsteht. Das Verhal-ten nach dem Abstreichen des Hahnes und dem Schuss ist einwandfrei. Im Verlaufe des ersten Suchenganges kann die Hündin einen weiteren Fasan festmachen und vor-stehen. Im zweiten Suchengang lässt die Hündin ein wenig die Zusammenarbeit mit ihrem Führer vermissen, reagiert oft nicht oder schlecht auf die Kommandos, die in dieser Phase der Prüfung öfter notwendig werden. Trotzdem findet sie zwei weitere Hähne, wobei sie den ersten weit anzieht und beide eindrucksvoll vorsteht. Bei einem dritten Suchengang zeigt uns die Hündin wiederum einen dem Gelände und dem Be-wuchs angepassten Suchenstil und stellt sich in den Dienst ihres Führers, so dass die Suche noch mit einem sehr gut benotet werden kann. Nase, Vorstehen, Gehorsam am Wild und Verlorensuche aus der De-ckung ebenfalls jeweils sehr gut, Gehorsam ohne Wild und Zusammenarbeit mit dem Führer gut. Wasser: Nach dem Aussetzen der Ente und dem Ansetzen der Hündin findet diese die Schwimmspur am Rande des diesseiti-gen Ufers, arbeitet die Schwimmspur bis zum Zulauf des Teiches, findet keinen An-schluss und arbeitet zurück, wo es auch kein Weiterkommen gibt. Nun arbeitet die Hündin wieder in Richtung des Zulaufes, findet den Anschluss hinter dem Zulauf und verfolgt die Schwimmspur noch ca. fünf Meter, bis sie plötzlich Witterung von der Ente bekommt. Die Hündin drückt die Ente über das Wasser auf den gegenüberliegen-den Rand, findet sie dort in den überhän-genden Zweigen des Uferbewuchses und verfolgt die Ente sichtig über die Wasserflä-che zurück zum diesseitigen Ufer. Da ein Erlegen der Ente unter Berücksichtigung allgemeiner Sicherheitsaspekte nicht mög-lich ist, bringt die nachfolgende Stöberar-beit die Ente wiederum auf das offene Wasser, wo sie dann letztendlich erlegt werden kann. Die Hündin greift die erlegte Ente und trägt sie ihrem Führer zu. Dieser

nimmt ihr die Ente aus dem Fang, ohne dass sich die Hündin korrekt gesetzt hat. Stöbern mit Ente sehr gut, Bringen einer geschossenen Ente gut PNr. 100 Xamba Micskei (H), 2. Preis, 119 Punkte, Fw. v, Führer: Berki Balazs Feld: Im ersten Suchengang, in einer groß-flächigen und kniehohen Senfparzelle, sucht die Hündin mit raumgreifendem Ga-loppsprung selbständig und ausdauernd bei entsprechend sehr guter Kopfhaltung und Nasenführung. Während der etwas sonderbaren Raumaufteilung ihres Führers markiert sie die Spur eines abgelaufenen Hasen. Die zweite Suche ist nicht mehr so flott und planmäßig. Die Hündin ist zuwei-len unkonzentriert, verfällt hin und wieder in eine Trabsuche und wendet einige Male aus dem Wind. Sie kommt an eine Fasa-nenhenne, die sie fest und eindrucksvoll vorsteht. Nach der Schussabgabe, beim Abstreichen der Henne, prellt die Hündin nach. Das Verlorensuchen und Bringen von Federwild aus der Deckung bereiten der Hündin keine Schwierigkeiten. Nase, Vor-stehen, Verlorensuche aus der Deckung und Gehorsam ohne Wild sehr gut, Suche und Gehorsam am Wild gut. Wasser: Beim Stöbern mit Ente nimmt die Hündin nach Aufforderung das Wasser so-fort an, überquert die offene Wasserfläche und findet die Ente. Da sich die Papierman-schette zwischenzeitlich gelöst hat, kann die Ente fliegend entkommen. Nach Aus-setzen einer zweiten Ente kann diese trotz intensiver Unterstützung und Kommandos des Führers nicht gefunden werden. Nach dem Schuss in Richtung auf die ins Wasser geworfene tote Ente wird diese von der Hündin gegriffen, ihrem Führer zugetragen und vor ihm abgelegt. Stöbern mit Ente und Bringen der geschossenen Ente jeweils gut.

Gruppe 15: RO Antje Engelbart-Schmidt Harm Niebuhr, Hubertus Krieger PNr. 27 Merlin von der Fuchskaute (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Andreas Schmidt

Feld: Auch dieser formschöne Braunschim-melrüde konnte in vier teilweise sehr aus-gedehnten Suchengängen bei unterschied-lichem Bewuchs sehr gute Suche und ei-nen sehr guten Nasengebrauch bei sehr guter Lenkbarkeit zeigen. Merlin konnte mehrfach sehr gutes Vorstehen an frischen Hasenspuren und Fasanengeläufen zei-gen, war dann zweimal an sichtig abstrei-chenden Fasanen nach sehr gutem Vorste-hen und Nachziehen im Raps gehorsam, auch beim Schuss ohne Probleme. Das Bringen aus der Deckung wurde ebenfalls sehr gut erledigt. Wasser: Bei der Wasserarbeit stöberte der

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Rüde sehr weiträumig und ausdauernd im Schilf, setzte seine Nase auch hier wieder sehr gut ein, sodass er sicher an die sich unter dichten Brombeeren am Ufer drü-ckende Ente kam, die Merlin lebend brach-te und sehr gut abgab. Auch nach dem Schuss auf das Wasser brachte er die Ente korrekt. PNr. 56 Quax vom Isenseer Kajedeich (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Jens Horeis

Feld: Der kräftige Schwarzschimmelrüde zeigte in drei Suchengängen auf unter-schiedlichem Bewuchs eine sehr gute Su-che mit sehr guter Ausnutzung des Windes. Dabei setzte er seine Nase sehr gut ein, konnte immer wieder Fasanengeläufe, Ha-senspuren und Sassen sowie die Witterung von kurz vorher gesehenen Kaninchen markieren. An zwei unmittelbar vor ihm ab-laufenden Hasen zeigte Quax sicheren Ge-horsam, auch die Lenkbarkeit und der Ge-horsam ohne Wildberührung waren sehr gut. Leider wirkte der Führer beim Schuss am abstreichenden Fasan mit Trillerpfiff ein, sodass hier ein gut zu vergeben war. Das Bringen der Ente aus der Deckung wurde problemlos sehr gut bewältigt. Wasser: Auch beim Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer konnte Quax voll überzeugen. Er arbeitete mit sehr gu-tem Nasengebrauch ausdauernd im Schilf und brachte die Ente nach dem Schuss sehr gut zum Führer, setzte sich und gab ordnungsgemäß ab. PNr. 109 Quent von Neuarenberg (R), 0. Preis, 84 Punkte, Fw. sg, Führer: Helmut Veller

Feld: Der sehr gut pigmentierte braune Rü-de zeigte in drei Suchengängen auf unter-schiedlichem Gelände sehr gute, weiträu-mige und planvolle Suche mit bester An-passung an den Wind. Quent begeisterte mit kraftvollem Sprung und sehr guter Kopf-haltung, setzte seine Nase sehr gut ein und war dabei ohne Wild stets sehr gehorsam und bestens lenkbar. Dreimal zeigte er an Fasanen sehr gutes Vorstehen, aber leider prellt er den Fasanen jedes Mal trotz Triller-pfiff mehrere Meter nach, sodass der Ge-horsam am Wild leider nur mit genügend bewertet werden konnte. Wasser: Daher durfte der Rüde am Wasser nicht mehr geprüft werden. PNr. 147 Arko vom Schulauer-Heidegraben

(R), 0. Preis, 118 Punkte, Fw. sg, Führer: Rüdiger Rehder Feld: Dieser Braunschimmelrüde erhielt sechs Suchengänge, um seinen Suchenstil auf verschiedenstem Bewuchs (Wiese, Brachland, Raps, Feldgehölz, Kartoffeln) zu zeigen. Bei sehr gutem Nasengebrauch zeigte er mehrfach sehr gutes Vorstehen an Fasanen, sowie Hasenspuren und –Sassen. Die Suche wurde unabhängig vom Gelände häufig im Trab, bei fehlender Wei-te und "Randgängigkeit" und teilweise un-planmäßig ausgeführt, immer wieder unter-brochen durch Umherschauen oder häufi-ges Markieren alter Spuren, sodass sie ins-gesamt nur mit gut bewertet werden konn-te. Einem Fasan prellte Arko auf den Schuss kurz nach, an zwei weiteren aber konnte er Gehorsam zeigen, sodass der Gehorsam am Wild noch mit gut bewertet werden konnte. Ohne Wild war der Rüde stets gehorsam und bestens lenkbar. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung suchte er sehr weiträumig und stand die gefundene, frischtote Ente eindrucksvoll vor. Beim Bringen legte Arko mehrfach ab und fasste nach – daher nur gut. Wasser: Die Wasserarbeit erledigte der Rü-de mit viel Passion und Ausdauer, fand die nach zwei Fehlschüssen immer wieder tau-chende Ente stets wieder und brachte sie nach dem Erlegen an Land. Hier legte er sie in einigen Meter Entfernung zum Führer ab, griff immer wieder fest nach und trug erst nach deutlichem "Räuspern" des Füh-rers zu. Auch das Abgeben war nicht ganz korrekt, sodass diese Leistung leider nur mit genügend bewertet werden konnte.

Gruppe 16: RO Herbert Langhanki Gerhard Krüger, Theo Gierich PNr. 6 Armine Briskbreeze (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Leo Karduck Feld: Die Hündin kommt nach kurzer Suche im hohen Senf an einen Fasan und zeigt ei-ne sehr gute Vorstehleistung. Im weiteren Verlauf der Suche steht sie erneut einen Fasan lange vor, bevor dieser abstreicht und in einer hohe Buche aufbaumt. Dieser Vorgang spielt sich in unmittelbarer Nähe der Korona ab. Die weiteren Suchengänge entsprachen gehobenen IKP Anforderun-gen. Das Finden und Bringen von Feder-wild aus der Deckung war korrekt. Wasser: Die Hündin nimmt auf Befehl das Wasser an, verfolgt die Ente durch tiefes Schlammwasser, greift diese und hat Mü-he, durch den Brombeergürtel, der das Ge-wässer umgibt, zum Führer zu kommen. Das Bringen ist o.K. PNr. 57 Quiny KS von der Jydebek (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Siegfried Hofstetter Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine sehr gute Leistung. Die Suche ist planmäßig und vom unbedingten Finderwillen geprägt. Sie zeigt am Maisschlag mehrfach Wildwitte-rung an, steht einen Hasen vor und ist auch bei der Schussabgabe gehorsam. In weite-ren Suchengängen werden 2 Fasane ein-wandfrei vorgestanden. Das Finden und Bringen von Federwild aus der Deckung wird ohne Probleme erledigt. Wasser: Auf Befehl wird das Wasser ange-nommen, die Hündin muss sich durch tie-fen Schlamm kämpfen, um die Ente im Schilf zu finden. Die Ente wird gebracht

und korrekt ausgegeben. PNr. 150 Elsa Seehof (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Siegfried Hofstetter Feld: Hier wird uns von einem erfahrenen Führer eine Hündin vorgestellt, die uns her-vorragende Suchen zeigt. Die Suche ist planmäßig, ausdauernd, weiträumig, die Hündin mit ausgezeichneter Kopfhaltung und immer richtig in den Wind drehend. Sie will finden und steht Haarwild einwandfrei vor. Auch bei der Schussabgabe ist sie ge-horsam. Suche 4h. Das Bringen von Feder-wild aus der Deckung ist einwandfrei. Wasser: Die Hündin verfolgt die Ente im Binsengras und Schilf, drückt sie auf das offene Gewässer, wo sie dann erlegt wird. PNr. 156 Hera vom Sparta-Gr (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Harry Stratmann

Feld: In allen Suchengängen zeigt uns die Hündin eine sehr gute Suche, markiert auch des öfteren Wildwitterung, kommt aber nicht zum Vorstehen. Im weiteren Ver-lauf wird in einem Rapsschlag ein Hase ge-funden und fest vorgestanden. Auch der Schuss beim ablaufenden Hasen kann die Hündin nicht aus der Ruhe bringen. Das Bringen von Ente aus der Deckung ist in Ordnung. Wasser: Zügig geht die Hündin ins Wasser, findet die Ente im Schilf und bringt sie dem Führer. Die ausgeworfene Ente wird nach dem Schuss gebracht, aber nicht korrekt ausgegeben.

Gruppe 17: RO Harald Beyer Melanie Merle, Ton Slager PNr. 36 Kati II vom Hasenkamp (H), 0. Preis, 120 Punkte, Fw. v, Führer: Olaf Herzberg Feld: Die Hündin zeigt im Feld eine planvol-le, weite Suche mit etwas tiefer Nase. Da-bei ist Sie führerbezogen. Sie kommt an ei-ner Hecke mit imposanter Pose zum Vor-stehen. Der Führer drückt den Fasan aus der Hecke. Dem abstreichenden Fasan prellt die Hündin leider nach und kann vom Führer nicht mehr gehalten werden. Dieses Bild bestätigt die Hündin ein 2. Mal im wei-teren Verlauf der Suche und kann deshalb die Prüfung nicht bestehen. Wasser: Im Wasser stöbert die Hündin an-haltend in der Deckung und kann die Ente finden und zum Schuss aus der Deckung drücken. PNr. 115 Ypsi von der Nienburg (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Hermann Schicketanz Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine flotte Suche mit sehr guter Kopfhaltung, findet mit hoher Nase einen Fasan und steht die-sen sicher durch. Bei der Suche fiel der schöne raumgreifende Galoppsprung auf. Wasser: Die Hündin arbeitet im Wasser die

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Schwimmspur sicher aus und kann die En-te nach kurzer Zeit aufs Wasser drücken. Da die Ente nicht geschossen werden konnte, wurde die Arbeit nach ca. 15 Min. abgebrochen. PNr. 117 Bille vom ohlen Redder (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Hans-Heinrich Jaacks

Feld: Im Feld zeigt die Hündin eine weite Suche mit sehr gutem Sprung, flottem Ga-lopp und wendet richtig in den Wind. Sie ist sehr führig. An einem Graben steht sie Fa-sane sicher vor und ist ruhig bei der Schussabgabe. Wasser: Das Wasser nimmt sie sofort an und lässt sich im Wasser sehr gut lenken. Sie stöbert ausdauernd in der Deckung und kann die Ente zum Schuss aus der De-ckung drücken. PNr. 185 Edda von der Waterhörn (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Thido Heeren Feld: Die Hündin zeigt eine führerbezogene Suche mit teilweise tiefer Nasenhaltung und schwerem Galopp. Sie wendet immer richtig in den Wind und kann im ersten Su-chengang 2 Fasane sicher vorstehen. Da-bei ist Sie ruhig beim Schuss und gehor-sam am Wild. Wasser: Am Wasser nimmt die Hündin auf einmaligen Befehl das gegenüberliegende Ufer an, arbeitet ausdauernd auf der Schwimmspur und findet die abtauchende Ente. Dabei kann sie die Ente aus dem Schilf drücken und dem Schützen gut vor-bringen.

Gruppe 18: RO Hartmut Loges Hermann Esters, Dörte Thomsen PNr. 58 Ratz von der Jydebek (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Ralf Hein Feld: Der Rüde zeigt bei planmäßi-ger ,flotter, raumgreifender Suche im 1. Gang sg Vorstehen an Rehwildbetten. Die sg. Suche wiederholt sich im 2. u. 3. Su-chengang. Im 4. Suchengang steht er ei-nen Fasan fest vor, beim Abstreichen zeigt er sg. Gehorsam mit sg Schussruhe. Brin-gen von Federwild aus der Deckung sg. Wasser: Der Rüde nimmt ruhig u. zielstre-big Das Wasser an, und arbeitet kon-zentriert die Schwimmspur. Arbeit im de-ckungsreichen Gewässer sg. Bringen der Ente gut. PNr. 101 Akebia vom Missunder Forst (H), 2. Preis, 128 Punkte, Fw. v, Führer: Mareike Hein Feld: Die substanzvolle Hündin zeigt uns in allen Suchengängen eine sg. raumgreifen-de Suche. Im 3. Suchengang kann sie eine Fasanenhenne sehr gut festmachen. Beim Abstreichen zeigt sie sg. Schussruhe. Brin-gen von Federwild aus der Deckung sg.

Wasser: Das Wasser nimmt die Hündin nur zögerlich an, bei der Arbeit auf der Schwimmspur findet sie die Ente nicht. Bei der Arbeit an einer 2. Ente zeigt sie eine gute Arbeit. Bringen der geschossenen En-te gut. PNr. 137 Greta Rothenuffeln (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Siegmar Töpfer Feld und Wasser: Die elegante Hündin zeigt uns bei der Feldarbeit, sowie bei der Wasserarbeit durchgehend sg. Leistungen, bestens vorgestellt von Ihrem erfahrenen Führer. Die Hündin wird zur Schausuche gemeldet. PNr. 149 Giro van Seehagoed (R), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Mareike Hein Feld: Der Rüde zeigt im 1. Suchengang ei-ne flotte ,raumgreifende ,planmäßige Su-che mit bestem Finderwillen. Er steht Ab-laufendes Geläuf eines Fasanen vor. Die sg. Feldarbeit wiederholt sich im 2. u. 3. Suchengang. Beim abstreichenden Fasan zeigt er sg Schussruhe. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist gut. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, arbeitet zielstrebig die Schwimmspur. Das Bringen der ge-schossenen Ente ist gut. Arbeit im de-ckungsreichen Gewässer sehr gut.

Gruppe 19: RO Dr. Christoph von Gadow Fokko Martini, Anneliese Roduch PNr. 11 Aska Contiomagus (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Silvio Liebers

Feld: Schon im 1.Suchengang kann die Hündin einen Fasan festmachen und ge-konnt vorstehen. Schussruhe – Die IKP-reife Suche wird in den folgenden Gängen bestätigt. Die Hün-din lässt sich sehr gut leiten, arbeitet pra-xisnah und auf Erfolg ausgerichtet. Bringen aus der Deckung wird schnell und sicher erledigt. Wasser: Im Wasser findet sie schnell die Schwimmspur, verfolgt die Ente im Schilf, drückt sie auf das offene Wasser wo sie er-legt wird. Das Bringen ist schnell und sicher erledigt. Schlussbemerkung: Der Führer der Pro-grammnummern 11 und 13 führte beide Hunde über den gesamten Tag als Koppel. Wurde einer der Hündinnen zur Arbeit auf-gerufen, wurde sie abgeleint und zur Arbeit aufgefordert. Die zweite Hündin blieb weiter bei Fuß. Es gab dabei – ob im Feld oder am Wasser – kein lautes Kommando und kein Ziehen an der Leine. Dabei wirkten beide Hunde über den gesamten Tag abso-lut frei und in keiner Weise gedrückt. Sie arbeiteten dem Führer freudig zu. Ein seltenes und absolut positives, filmrei-

fes Lehrstück in Sachen Gehorsam und Zu-sammenarbeit mit dem Führer. PNr. 12 Blaulicht Contiomagus (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Holger Baier Feld: In drei Suchengängen zeigt die Hün-din bei gutem Naseneinsatz eine sehr gute Suchenleistung -flott systematisch raum-greifend jedoch nicht hastig-. Sie findet ei-nen Fasan, den sie korrekt vorsteht. Beim Abstreichen des Fasanes ist Schussruhe zu notieren. Bringen des Huhns aus der Deckung macht der Hündin keinerlei Prob-leme. Wasser: Im anspruchsvollen Gewässer kommt Blaulicht schnell auf die Schwimm-spur, verfolgt diese durch das Schilf ,drückt die Ente heraus und apportiert die ge-schossene Ente schnell, sauber und kor-rekt. In allen Teilbereichen der Prüfung ei-ne ansprechende Leistung. PNr. 13 Bria Contiomagus (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Silvio Liebers

Feld: Im 1. Suchengang bekommt Bria ein mit Dornen durchsetztes Binsengelände zugewiesen, um dort Fasane zu finden. Sie sucht – geländeangepasst – kurz und in-tensiv ohne zum Erfolg zu kommen. Im 2.Suchengang findet sie schnell einen Fa-san, den sie nach Festmachen fest vor-steht.- Schussruhe – Im 3.Suchengang zeigt die Hündin, dass sie – auch bei weiter Quersuche – gehorsam und lenkbar ist. Das Bringen von Federwild aus der De-ckung wird schnell und konsequent erle-digt. Wasser: Es entsteht die fast identische Si-tuation bei der Entenarbeit, wie bei Nr.88 geschildert. Bria muss jedoch einen größe-ren Randbereich absuchen, um Schwimm-spur und Ausstiegsort zu finden. Sie stöbert laut und anhaltend im Schilf und Bruchge-lände. Sie kommt schließlich mit der Ente über Land zum Führer. Bringleistung und Ausgeben ohne Tadel. Eine eindrucksvolle Wasserarbeit mit dem dazugehörigen Erfolg. Das Richterkollegi-um bewertet diese Arbeit mi t "hervorragend" (4H) PNr. 88 Luna vom Kronsberg (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Sonja Kretschmer

Feld: Die elegante feinzellige Hündin

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kommt schon im ersten Suchengang zu ei-nem langanhaltenden Vorstehen am Fa-san. Sie zeigt Schussruhe und eine gute Raumaufteilung in der Suche. Diese Arbeit wird durch weitere Suchengänge bestätigt. Beim Bringen von Federwild aus der De-ckung wirkt die Führerin unüberhörbar mit dem Komando "Sitz" ein. Ein "gut" ist zu notieren. Wasser: Die im Schilf ausgesetzte Ente wird etwa 80 Meter vor dem Schützen aus der Deckung gedrückt – beschossen ohne sichtbare Wirkung und schwimmt über das offene Wasser ca.150 Meter zum gegen-überliegenden Schilfgürtel mit dahinterlie-gendem Bruchgelände. Dort stöbert die Hündin mehrfach laut – kommt schließlich am Rande des Gewässers über Land zur Führerin – leider ohne Ente zurück. Die Bringleistung mit der toten Ente wird schnell und korrekt erledigt. PNr. 166 Lena vom Theelshof (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Hartmut Kehl Feld: Die Hündin beginnt zunächst sehr vorwärtsdrängend in der Suche; lässt sich aber in den folgenden Gängen immer bes-ser in IKP reife Quersuche bringen. Sie sucht mit viel Naseneinsatz ,kontrolliert mehrfach die wahrgenommene Witterung ohne den Suchenstil zu unterbrechen. Sie findet schließlich ein Fasanengeläuf und kann mit Nachziehen und Festmachen den Fasan fest Vorstehen. Schussruhe ist ge-geben. Bringen von Federwild – ohne Ta-del Wasser: Die Ente steigt 80 Meter vom Ein-satzort aus dem Schilf an Land und schließlich in einen fast zugewachsenen Graben. Die Ente wird dort vor dem Hund geschossen. Das Zutragen und Ausgeben ist korrekt.

Gruppe 20: RO Alfred Schramm Richard Voss, Heinrich Kesting PNr. 116 Lara vom Nonnenhaus (H), 2. Preis, 113 Punkte, Fw. sg, Führer: Edgar Dommermuth Feld: Im ersten Suchengang vermissten wir doch die gewohnte Quersuche. Mit Kom-mando ließ sich die Hündin gut lenken und als sie an Fasanen kam, stand sie fest vor. Bei Schussabgabe prellte sie nach, ließ sich aber nach ca. 20 m durch Pfiff halten. In den weiteren Suchengängen steigerte sie sich etwas in der Suche. Einen Fasan hat sie sehr gut vorgestanden, konnte das aber nicht immer bestätigen. Insgesamt hätte sie auch besser in den Wind drehen müssen. Wasser: Nach dem Schnallen stocherte sie am Schilfrand herum, nahm dann auf Be-fehl den Schilfgürtel an und suchte gut im Schilf. Während einer ausdauernden und weiträumigen Suche wurde die Ente nach mehrmaligem Abtauchen immer wieder ei-genständig gefunden. Im Wasser zeigte sie Schussruhe und gab sehr gut aus. PNr. 143 Alexa vom Schloßgraben (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Maik Doletzky Feld: Im ersten Suchengang stand gleich ein Hase auf, den sie nicht eräugte. Die Hasenspur ignorierte sie, zeigte in allen Su-chengängen eine sehr gute Quersuche, suchte immer Kontakt zum Führer, der kaum ein Kommando zu geben brauchte. Sie verstand es im Wind zu drehen. Bei Be-rührung mit Wild zeigte die Hündin Gehor-

sam, Nase und Suche waren sehr gut, doch beim Vorstehen und festmachen vom Wild hatte sie nicht ihren besten Tag, so dass sie beim Vorstehen leider nur die No-te 3 erhalten konnte. Wasser: Auf Fingerzeig nahm Alexa das Wasser sofort an, suchte das Schilf syste-matisch ab arbeitete alles durch, stand dann die Ente vor. Ohne dass der Führer während der Arbeit einen Befehl gab, ver-stand es der Hund mit Arbeitsfreude und Finderwillen immer wieder an die Ente zu kommen die mehrmals abtauchte. Auf-grund des ausgeprägten Finderwillens und Arbeitsfreude im Wasser wurde ihr die Aus-zeichnung -hervorragend – verliehen. PNr. 178 Kara vom Vorstland (H), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Heinrich Weber Feld: Im ersten sowie in den weiteren Su-chengängen zeigte die Hündin eine plan-mäßige Suche und verstand es sich selbst Wind zu holen . Der Hund suchte weiträu-mig und planmäßig das Feld ab, fand Fasa-ne, stand ausdauernd vor und zeigte ge-horsam am Wild . Wasser: Nach dem Schnallen rändert die Hündin zunächst und nahm das Wasser nur zögernd an. Als sie im Schilf Witterung bekam, suchte die Hündin den Schilfgürtel gründlich und ausdauern ab bis sie an die Ente kam. Sie brachte und gab die Ente fehlerfrei aus. PNr. 186 Eische vom Westenholzer Bruch (H), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. v3, Führer: Josef Holzbauer

Feld: Die Hündin zeigte eine sehr flotte Quersuche, passte sich dem Wind an und stand vor. Es war leider kein Wild vorhan-den, aber nach dem Anleinen stand dann ein Fasan auf. In den drei weiteren Suchen arbeitete sie ohne Kommandos selbststän-dig, hielt immer Kontakt zum Führer und stand fest vor. Bei weiteren Suchen, stand sie nochmals Flugwild und Hase vor. Zu er-wähnen ist, dass sie eine hervorragende weiträumige Quersuche, dem Wind ange-passt und ohne Befehle zeigte, wofür Sie mit – hervorragend – belohnt wurde. Aber aufgrund des Gehorsams am Wild bekam Eische die einzige Note 3. Wasser: Gut angesetzt nahm sie das Was-ser an, arbeitete das Schilf ordentlich und systematisch durch und fand die Ente, die abtauchte. Sie suchte im Schilf weitere 10 Min. selbständig, fand die Ente erneut und brachte sie korrekt und sicher.

Gruppe 21: RO Günther Rest Franz Mayrhörmann, Gabriele Stärker PNr. 98 Queen vom Mausberg (H), 2. Preis, 124 Punkte, Fw. v, Führer: René Erben Feld: Im ersten Suchengang fand die Hün-din schnell einen Fasan, stand diesem vor und im Schuss beim abstreichenden Fasan blieb die Hündin gehorsam. In guter Suche wurde sie sehr schnell weit und geriet da-bei an einen Hasen, den sie sichtlaut hetz-te. Sie kam sehr bald zurück, aber die Su-che litt offenbar durch die Hetze. Bei der weiteren Suche war die Hündin nicht mehr so weit vom Führer entfernt, zeigte jetzt ei-nen guten Suchenstil. Wasser: Die Hündin zeigte sich anfänglich etwas zögerlich, nahm aber dann das Was-ser schnell an. Sie suchte systematisch die Schilfufer ab und fand dabei die Ente. Die geschossene Ente wurde korrekt gebracht. Das Bringen von Federwild aus der De-ckung stellte kein Problem dar, diese Arbeit wurde korrekt und schnell abgearbeitet. PNr. 99 Trixi vom Mausberg (H), 0. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: René Erben Feld: Bei der ersten Suche fand die Hündin sehr schnell einen Fasan. Konsequent und in einer sehr schönen Pose stand die Hün-din fest vor. Beim Schuss am abstreichen-den Fasan blieb die Hündin ruhig stehen. Bei der nächsten Suche zeigt die Hündin sehr guten Suchenstil. Mit bester Windaus-nutzung, Feldeinteilung und gezeigtem Fin-derwillen flog die Hündin förmlich über das Feld und fand dabei einen Hasen. Den ab-gehenden Hasen sah die Hündin, sie ließ ihn ohne Einwirkung vom Führer in Ruhe und ging keinen Schritt nach. Bei der drit-ten Suche das gleiche Bild. Bei diesem Su-chengang drehte der Wind, vom Führer un-bemerkt. Die Hündin folgte aber ihrer Nase und passte ihre Suche dem Wind und den neuen Gegebenheiten selbstständig an. Wasser: Unverzüglich nahm die Hündin die Wasserarbeit auf, suchte planmäßig und mit großer Arbeitsfreude den Schilfgürtel ab. Leider kam die Hündin nicht an die En-te. Die Richtergruppe entschloss sich, nach der langen, intensiven Arbeit der Hündin, ihr die Ersatzarbeit zu geben. Diese wurde von der Hündin korrekt abgearbeitet und sie trug die Ente korrekt dem Führer zu. Wie wichtig die Ersatzarbeit war, zeigte sich an der von der Kälte aufgezogenen Bürste am Rücken. Leider klappte es danach mit dem Bringen von Federwild aus der Deckung nicht. Auf Grund des mangelhaften Bringens musste die Hündin ausscheiden. Wohl wissend das diese Sätze nichts mit der Beurteilung des Hundes zu tun haben möchte ich es trotzdem anmerken. Es war für die Richtergruppe ergreifend, wie großartig der traurige Führer das Er-gebnis hinnahm. Mit voller Überzeugung hat er dem Urteil zugestimmt und sich per Handschlag bei den Richtern für die faire Behandlung bedankt. Herr Erbe wir wün-schen uns ganz viele Hundeführer ihrer Art und würden uns freuen sie wieder auf einer Prüfung zu sehen und zu richten. PNr. 114 Quelle vom Niemen (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v2, Führer: Dr. Axel Schaefer Feld: Bei der ersten Suche, die darauf aus-gerichtet war Federwild zu finden, suchte

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die Hündin in gutem Suchenstil die ihr zu-gewiesene Brache ab. Sie fand sehr schnell einen Fasan und stand diesen vor. Leider hat der Revierführer beim abstrei-chenden Fasan nicht geschossen. Die Hündin fand sehr schnell einen neuen Fa-san, stand diesem sicher vor. Beim Schuss blieb die Hündin ruhig und fest stehen. Bei der zweiten Suche, auf einem weiten Feld, konnte der Führer seine Hündin gekonnt vorstellen. In sehr guter Feldeinteilung zeigte die Hündin ihre Führigkeit, die ganze Arbeitsfreude und den entsprechenden Ge-horsam. In der darauf folgenden Suche fand die Hündin einen Hasen, stand die-sem vor. Als der Hase abging, schaute die Hündin dem abgehenden Hasen, ohne Ein-wirkung des Führers, hinterher. Wasser: Die Hündin nahm unverzüglich das Wasser an, schwamm über die Was-serfläche, suchte den gegenüberliegenden Schilfrand ab und kam suchend auf das diesseitige Ufer zu. Die Hündin fand die Schwimmspur, ging dieser nach und konn-te die Ente auf das Wasser drücken. Sie nahm die geschossene Ente mit gutem Griff auf und brachte diese dem Führer. Das Bringen von Federwild aus der De-ckung war schnell und korrekt abgearbeitet. Die Hündin konnte mit 136 Punkten im ers-ten Preis bestehen. Auf Grund dieser Leis-tungen wurde Quelle vom Niemen zur Schausuche vorgeschlagen. PNr. 128 Keira od Řeky Lomnice (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Ing. Ladislav Kopsa

Feld: Bei der ersten Suche fand die Hündin sehr schnell einen Fasan. Konsequent und in einer sehr schönen Pose stand die Hün-din fest vor. Beim Schuss am abstreichen-den Fasan blieb die Hündin ruhig stehen. Bei der nächsten Suche ging die Hündin mit sehr guter Windausnutzung, Feldeintei-lung und gezeigtem Finderwillen über das Feld. Sie fand dabei einen Hasen. Den ab-gehenden Hasen sah die Hündin, sie ließ ihn ohne Einwirkung vom Führer in Ruhe und ging keinen Schritt nach. Bei der drit-ten Suche konnte sie ihren Suchenstil nochmals zeigen. Wasser: Die Hündin nahm das Wasser schnell an, suchte die Schilfränder ab und fand dabei die Ente, diese hatte sich in Ufernähe gedrückt. Die Hündin griff die En-te und brachte diese lebend dem Führer. Das anschließende Bringen aus tiefem Wasser, mit Schuss auf das Wasser, berei-teten der Hündin keine Probleme. Korrekt trug sie die Ente dem Führer zu. Das Brin-gen von Federwild aus der Deckung konnte die Hündin schnell und problemlos bewälti-gen. Sie fand die Ente schnell und brachte diese dem Führer korrekt.

PNr. 144 Bessy vom Schloßgraben (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Heidi Teichmann

Feld: Die Hündin fand bei der ersten Suche in einer Brache bald einen Fasan. Sie stand diesem vor. Der Revierführer konnte am abstreichenden Fasan schießen. Die Hündin stand ruhig, ohne Einfluss der Füh-rerin, durch. Bei der zweiten Suche konnte die Hündin sich voll entfalten. In guter Ma-nier suchte sie das ihr zugeteilte Gelände ab. Sie zeigte dabei ihre Führigkeit und den Finderwillen. Bei einer weiteren Suche fand die Hündin einen Hasen, stand diesem vor. Ohne Einwirkung der Führerin blieb die Hündin stehen und ließ den Hasen sichtig abgehen. Wasser: Die Hündin nahm das Wasser an, suchte die Schilfränder ausdauernd und konsequent ab und fand dabei die Ente. Sie konnte diese auf das offene Wasser drücken, wo sie vom Revierführer geschos-sen wurde. Sie nahm die Ente korrekt auf und brachte sie der Führerin. Durch einen Fehler der etwas nervösen Führerin konnte sie die Ente nicht korrekt bringen. Das Bringen von Federwild aus der De-ckung wurde schnell und korrekt abgear-beitet.

Gruppe 22: RO Peter Reichert Reinhard Liebe, Holger Schweer PNr. 77 Ida von Königsmark (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: André Knaack

Feld: Die Hündin zeigt in zwei Suchengän-gen eine flotte, raumgreifende Suche. Im hohen Gras steht sie einem Fasan fest vor, sie zeigt sehr guten Gehorsam am Wild und absolute Schussruhe. Im nächsten Feld steht sie einem Hasen vor, als dieser abspringt, quittiert sie dies ohne Einwirkung des Führers. Die ausgelegte Ente wird schnell gefunden und zuverlässig gebracht. Wasser: Bei der Wasserarbeit nimmt sie das Wasser sofort an und lässt sich über den Teich schicken. Sie findet die Ente, drückt diese aus der Deckung auf die freie

Wasserfläche. Nachdem die Ente beim ers-ten Schuss gefehlt wird und sich erneut ins Schilf drückt, findet sie rasch wieder und bringt sie dem Schützen vor die Flinte. Das Bringen ist sehr gut. PNr. 89 Ira Lovrenska (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Silvo Kraly Feld: Die Hündin sucht weit, planmäßig und selbstständig. Sie steht einen Fasan fest vor. Nach den Schuss ist sie gehorsam. Im nächsten Suchengang steht sie noch ei-nem Hasen vor und zeigt auch hier, ohne Einwirkung des Führers, ihren Gehorsam. Das Bringen von Federwild aus der De-ckung ist nicht ganz einwandfrei und wird mit gut bewertet. Wasser: Ira stöbert passioniert im Schilf, drückt die Ente aus der Deckung auf die freie Wasserfläche wo sie erlegt wird. Die Ente wird vom Hund selbstständig ge-bracht, hier ist das Bringen einwandfrei. PNr. 90 Isa Lovrenska (H), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. sg, Führer: Vilko Turk

Feld: Die Hündin zeigt in zwei Suchengän-gen eine sehr gute, dem Bewuchs und dem Wind angepasste Arbeit. Sie steht einem Gockel fest vor. Auf den Schuss bei ab-streichendem Federwild, beweist sie Schussruhe. Dann hetzt sie jedoch einen Hasen und lässt sich auch durch mehrmali-gen Triller nicht abrufen. Gehorsam am Wild wird mit gut bewertet. Wasser: Zur Wasserarbeit nimmt sie das Wasser auf einmaligen Befehl an und stö-bert sehr gut im Schilf, findet die Ente, drückt diese auf die freie Wasserfläche wo sie erlegt wird. Bringen einer geschosse-nen Ente sehr gut. PNr. 146 Arielle vom Schnepfenhain (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Bernfried Dobben

Feld: Die Hündin zeigt bei allen Suchen-gängen eine sehr gute, auf das Finden von Wild ausgerichtete Suche. Im hohen Gras findet sie einen Fasan, steht diesen fest vor bis der Führer an sie herangetreten war. Auf den Schuss, bei abstreichendem Fe-derwild, zeigt sie absoluten Gehorsam. Das Bringen von Federwild aus der Deckung ist einwandfrei. Wasser: Auch bei der Wasserarbeit zeigt Arielle ihre Führigkeit, sie lässt sich durch

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Fingerzeig über die offene Wasserfläche schicken und stöbert am gegenüberliegen-den Ufer ausdauernd im Schilf. Dort kann sie, nach ca. 20 Minuten, auch die Ente greifen, und diese zum Führer bringen. Das Ausgeben ist nicht ganz korrekt. PNr. 181 Kynthia vom Vorstland (H), 0. Preis, 112 Punkte, Fw. v, Führer: Andreas Dürselen Feld: Bei der Feldarbeit zeigt die Hündin in einer Wiese und im Senf eine flotte, raum-greifende und planvolle auf das Finden von Wild eingestellte Suche. Sie findet einen Fasan und steht diesen fest vor. Auf den Schuss ist die Hündin gehorsam. Im nächs-ten Feld steht sie mehrmals die Spur eines flüchtigen, von ihr nicht eräugten, Hasen vor. Wasser: Das Wasser nimmt die Hündin auf einmaligen Befehl an und lässt sich sofort etwa 30m über das offene Wasser in das Schilf schicken, welches sie mit großer Passion durchstöbert. Sie drückt die Ente aus dem Schilf über die Wasserfläche an das diesseitige Ufer. Dort greift sie die En-te, trägt sie an zwei Richtern vorbei in die Deckung und kommt dann ohne Ente zur Führerin. Nicht bestanden.

Gruppe 23: RO Ilona Inzelsberger Otto Fathmann, Jutta Harbecke PNr. 3 Carlo von Bockhöft (R), 2. Preis, 131 Punkte, Fw. sg, Führer: Gerhard Gerdzen

Feld: Anfangs geht der Hund zu weit und sehr hastig. Er kommt an Fasane, markiert diese und lässt diese gehorsam abstrei-chen. Die Planmäßigkeit fehlt jedoch und hier muss der Führer immer wieder einwir-ken. Der Gehorsam ist sehr gut. In den fol-genden Suchengängen, die mangels Wild-vorkommen notwendig waren, verbessert sich die Suche. In der dritten Suche kommt der Rüde an Fasane, kommt fest zum Vor-stehen und die Schussruhe kann bestätigt werden. Wasser: Beim Stöbern mit Ente wird das Wasser freudig angenommen, nimmt die Schwimmspur sofort an und arbeitet diese sehr gut aus. Am gegenüberliegen Ufer kommt der Hund auf die Ente, verfolgt die-se. Der Führer kann die Ente schießen, das Bringen ist in Ordnung. Auch das am Ende geprüfte Verlorenbringen der Ente ist ohne Tadel zu bewerten. Der Gehorsam mit und ohne Wild ist einwandfrei.

PNr. 23 Dragon vom Entenpfuhler Forst (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Mario Böttcher

Feld: Bei der ersten Suche in der Zwi-schenfrucht kommt der Rüde an eine Ha-sensasse, die er fest vorsteht. Die Suche ist planvoll und flott. In der zweiten Suche im Raps zeigt der Rüde eine Suche , die dem Gelände sehr gut angepasst ist und kommt hier an Fasane, die er fest vorsteht. Die Schussfestigkeit kann hier sicher abge-prüft werden. Der Rüde hat einen guten Sprung und zeigt sich sehr führig. Wasser: Der Hund nimmt mit einmaligem Kommando das Wasser an. Der Rüde steigt zwar aus, holt sich Wind und kommt dann auf die Schwimmspur, die er sehr gut ausarbeitet. Die Ente taucht ab und kann vom Hund nicht gefunden werden. Doch er stöbert ausdauernd weiter und kommt dann auf eine verendete Ente, die er bringt, aber nicht ordnungsgemäß ausgibt . Beim Verlorenbringen führt er die Arbeit korrekt aus. PNr. 163 Caesar vom Tatemeer (R), 2. Preis, 126 Punkte, Fw. sg, Führer: Gerhard Hanenkamp Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine verhaltene Suche. Jedoch entwickelt sich die Suche positiv. Bei einem kurzen Su-chengang im Senf kommt der Rüde an Fa-san, den er vorstehen kann und an dem die Schussruhe geprüft werden kann. Die Su-chengänge sind planmäßig, der Hund muss aber vom Führer sehr unterstützt werden. Die Schussruhe beim Abstreichen ist tadel-los. Wasser: Beim Stöbern im Wasser zeigt der Hund mehrfach aus, kommt an der Ente vorbei und drückt diese auf die Wasserflä-che. Die Ente taucht ab und kann nicht ge-schossen werden. Der Hund kann die Ente nicht mehr aus der Dickung bringen, zeigt aber eine gute Stöberarbeit. Die geworfene und überschossene Ente wird gebracht. Auch das Bringen der Ente aus der De-ckung ist ohne Mängel.

Gruppe 24: RO Peter Rosen Sabine Siebern, Vladimir Kulhánek PNr. 7 Dark von der Broklands-Au (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Harald Stommel

Feld: Beim ersten Suchengang in einer Rettichparzelle markiert der Rüde Dark von der Broklands- Au nach Kürze Hasenwitte-rung, von einem für den Hund nichtsichti-gen, wohl aber für die Richter sichtig abge-laufenen Hasen. Im weiteren Verlauf zeigt er eine flotte weiträumige Suche. Gegen Ende der Parzelle kommt er an ein Fasa-nengeläuf, welches er arbeitet und in sei-nem Anschluss fest vorsteht. Nach Schuss hält der Rüde ohne Einwirkung beim Ab-streichen des Fasans. In weiteren Suchengängen kommt Dark von der Broklans- Au mehrfach an Fasa-nengeläuf und markiert dessen Witterung. Seine Suche ist weiträumig, planvoll und Führerbezogen. Im letzten Suchengang steht einen Hasen vor und quittiert diesen beim Ablaufen sauber. Beim Bringen von Federwild aus der De-ckung findet der Rüde zügig, nimmt auf, bringt und gibt korrekt aus. Wasser: Das Wasser nimmt der Rüde auf einmaligen Befehl sofort an, quert die Was-serfläche von ca. 30 m bis zur nächsten mit Binsen bewachsenen Insel. Von dort aus arbeitet der Rüde selbstständig die weite-ren mit Binsen bewachsenen Inseln bis er an die Ente kommt, diese greift und seinem Führer zuträgt. Beim Bringen setzt sich der Rüde nicht. PNr. 26 Utz vom Esteresch (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Heinz-Wilhelm Kock

Feld: Im ersten Suchengang sucht der Rü-de in einer Senfparzelle vom Finderwillen geprägt mit hoher Nase, planvoll, stets in den Wind drehend, Führerbezogen, weit-räumig und selbstständig. Utz vom Ester-esch steht einen Fasan vor, zieht nach, steht vor – der Fasan geht auf und es wird geschossen – der Rüde verhält sich ruhig. Beim zweiten Suchengang bestätigt der Rüde die eindeutig sehr gute Arbeit des ersten Suchenganges, er kommt an ein Fa-sanengeläuf, arbeitet dieses, steht vor, zieht nach, steht vor, der Fasan geht auf, der Rüde verhält ruhig. In einem Zwischenfruchtbestand wird der Rüde zum Bringen vom Federwild aus der Deckung geschnallt, er geht in die Suche, findet, nimmt auf und bringt das Stück sei-nem Führer ordnungsgemäß. Wasser: Utz vom Esteresch nimmt auf ein-maligen Befehl das Gewässer mit Binsen-bewachsenen Inseln an. Der Rüde arbeitet intensiv, raumgreifend, selbstständig, das Wasser richtig in den Wind. Nach intensiver Suche kommt der Rüde an die Ente, diese kann aufgrund der Entfernung zum Schüt-zen (ca. 60 m) nicht geschossen werden. Der Rüde arbeitet die Ente weiter bis er nach ausreichend ersichtlicher hervorra-gender Leistung von seinem Führer, nach Aufforderung der Richter, von der Arbeit abgerufen wird. Anschließend wird dem Rüden eine tote Ente geworfen, diese bringt er seinem Führer ordnungsgemäß.

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PNr. 81 Faros aus dem Königswald (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Pieter Roux

Feld: In drei Suchengängen zeigt der Rüde eine temperamentvolle jedoch der Nasegü-te angepasste, planmäßige Suche. Im ers-ten Suchengang markiert der Rüde Witte-rung, steht anschließend einen Fasan vor, dieser wird vom Führer hoch gemacht, beim Schuss verhält sich der Rüde ruhig. Im zweiten Suchengang markiert Faros aus dem Königswald Fasanenwitterung, kommt jedoch ungünstig außer Wind an einen Fa-san, welcher aufgeht – der Rüde verhält sich ruhig. In einem Zwischenfruchtbestand wird der Rüde zum "Bringen vom Federwild aus der Deckung" geschnallt, er geht in die Suche, findet, nimmt auf und bringt das Stück sei-nem Führer ordnungsgemäß. Wasser: Faros aus dem Königswald nimmt auf einmaligen Befehl das Gewässer an und sucht planvoll, selbstständig die mit Binsen bewachsenen Inseln und Deckung ab. Bei seiner Arbeit kommt der Rüde mehrfach an die Ente und drückt diese aufs offene Wasser, wegen schlechter Sicht (Äste/ Gestrüpp) kann nicht geschossen werden. Daraufhin wird dem Rüden eine to-te Ente geworfen, diese nimmt er auf und bringt sie seinem Führer ordnungsgemäß. PNr. 84 Ikarus vom Kronsberg (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Oliver Böving

Feld: In den Suchengängen zeigt Ikarus vom Kronsberg eine planvolle, weiträumi-ge, ausdauernde, Führerbezogene Suche. Auf einer Ölrettichparzelle arbeitet er Fasa-nenwitterung, steht den Fasan fest vor und hält beim Schießen und Abstreichen ohne Einwirkung des Führers. Beim "Bringen von Federwild aus der De-ckung" findet der Rüde zügig, nimmt auf, bringt und gibt korrekt aus. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaliges Kommando das Gewässer mit Binsenbe-wachsenen Inseln an. Er arbeitet selbst-ständig mehrere Deckungen durch, bis er an die Ente kommt und diese aus der De-ckung drückt. Die Ente wird krank geschos-sen und taucht vor dem Rüden weg. Ikarus vom Kronsberg arbeitet anhaltend, ausdau-ernd, selbstständig die weiter mehrmals vor ihm wegtauchende Ente, bis er sie greifen kann und seinem Führer ordnungsgemäß bringt. Die ausdauernde Arbeit des Rüden

ist hervorragend.

Gruppe 25: RO Karlheinz Roth Kristin Loges, Thorsten Bloß PNr. 104 Byörn vom Moosbach (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Richard Matt

Feld: In mehreren Suchengängen zeigt der Hund eine planmäßige, sehr gute Suche geprägt mit Finderwillen. Er überläuft einen Hasen und steht bei seiner weiteren Suche mehrere Fasane fest vor. Im letzten Su-chengang markiert er kurz einen Hasen und zeigt sehr guten gehorsam am Hasen sowie bei der Schussabgabe. Der Hund zeigt eine sehr gute Nasenführung und ar-beitet sehr gut in den Wind. Beim Bringen von Federwild aus der Deckung wird die Ente nicht ordnungsgemäß ausgegeben. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an. Er stöbert die linke und rechte Seite des Schilfgürtels ab und folgt der aussteigenden Ente am Ufer und drückt sie wieder ins Schilf, stöbert dort länger und bringt die nicht geschossene Ente korrekt zum Führer. Auch die ins offe-ne Wasser geworfene Ente mit Schussab-gabe wird korrekt gebracht. PNr. 129 Dixie vom Riverwoods (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Julie Griswold

Feld: Die Hündin zeigt in mehreren Su-chengängen bei sehr guter Führigkeit eine planmäßige Suche mit guter Raumauftei-lung. Sie kommt mehrmals am Fasan zu ei-nem sehr guten Vorstehen und zeigt bei abstreichendem Federwild absolute Schussruhe. Am Rehwild zeigt sie sehr gu-ten Gehorsam. Bringen vom Federwild aus der Deckung sehr gut. Wasser: Die Hündin nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an, schwimmt auf die gegenüberliegende Insel, steigt mehr-mals aus und nimmt das Wasser immer wieder selbständig an. Nachdem die Hün-din die Entenspur aufgenommen hatte ar-beitete sie mit gutem Finderwillen solange den Schilfgürtel durch, bis sie die Ente aufs offene Wasser drückte und die geschosse-ne Ente ihrer Führerin zuträgt, aber leider nicht ordnungsgemäß ausgibt.

Im Wasser sowie im Feld zeigt die Hündin eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Führerin. PNr. 133 Scout vom Riverwoods (R), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. v1, Führer: Robert Engelking

Feld: Der Rüde zeigt uns bei mehreren Su-chengängen eine sehr gute planmäßige Suche, er arbeitet selbständig, sehr führig und ließ sich leicht lenken. Er zeigte eine gute Nasenführung und arbeitete sehr gut in den Wind. Im ersten Suchengang mar-kierte er mehrmals Rehwild, in den nächs-ten Suchengängen stand er mehrmals am Fasan fest vor und zeigte beim abstrei-chenden Felderwild absolute Schussruhe. Gehorsam am und ohne Wild sowie die Zu-sammenarbeit mit dem Führer war sehr gut. Bei Bringen von Federwild aus der De-ckung gab er nicht ordnungsgemäß aus. Wasser: Der Rüde nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an, er arbeitet mit guter Ausnutzung des Windes den Schilfgürtel mit sehr gutem Finderwillen ab. Er drückt die Ente übers offene Wasser in den gegenüberliegenden Schilfgürtel, er nimmt die Schwimmspur auf und drückt die Ente wieder ins offene Wasser wo er die geschossene Ente packt und seinem Füh-rer zuträgt auch hier gibt er die Ente nicht ordnungsgemäß aus. Genau wie im Feld arbeitet der Hund ruhig und gelassen und lässt sich sehr gut lenken. PNr. 187 Eric vom Westenholzer Bruch (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v4, Führer: Prof. Dr. Kai Wulf

Feld: Im ersten Suchengang zeigt der Rüde eine planmäßige von Finderwillen geprägte Suche, arbeitet sehr gut in den Wind und hat keine Wildberührung. In seinen weite-ren Suchengängen steht er einen Fasan sehr gut vor. Bei abstreichendem Federwild zeigt er Schussruhe und Gehorsam. Bei seiner weiteren Suche steht er eine Schnepfe im hohen Gras sehr gut vor bei der abstreichenden Schnepfe sucht der Hund ruhig und gelassen weiter und steht einen weiteren Fasan fest vor. Er sucht mit sehr guter Nasenführung dreht immer rich-tig in den Wind. Die ausgelegte Ente wird fehlerfrei gebracht. Wasser: Der Hund nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser sofort an. Er sucht bei guter Ausnutzung des Windes den rechten Schilfgürtel ab und drückt die Ente in das gegenüberliegende Schilf. Er arbeitet die

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Schwimmspur und drückt die Ente ins freie Wasser. Die geschossene Ente wird kor-rekt gebracht. Im Feld sowie im Wasser ar-beitet der Hund ruhig und gelassen. Der Rüde zeigt sich sehr führig und lässt sich gut lenken.

Gruppe 26: RO Rainer Seeber Anne Dörr, Gerhard Siemens PNr. 67 Biene vom Klepelshagener Forst (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Wilhelm Kohnen

Feld: Im ersten Suchengang passte sich die Hündin dem Gelände sehr gur an und steht eindrucksvoll an Fasan vor. Ohne Einwirkung des Führers quittierte sie den abstreichenden Hahn, auch bei Schußab-gabe am 2. Fasan war sie gehorsam. In 3 weiteren Suchengängen zeigte sie planvol-le weiträumige Suchen bei denen sie im-mer richtig in den Wind wendet und eine perfekte Kopfhaltung zeigt, ein harmoni-sches Zusammenspiel mit dem Führer war gut zu erkennen. Auch an einem Hasen den sie bereits weit anzieht und Fest macht zeigt Biene perfekten Gehorsam. Aufgrund der hervorragenden Leistung in der Suche 4 h. Die ausgelegte Ente wird anstandslos gebracht. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser so-fort an überquert die Wasserfläche, kontrol-liert die Insel und den dahinterliegenden Schilfgürtel selbstständig, kreuzt dabei die Schwimmspur und arbeitet diese bis die Ente aus der Deckung gedrückt wird. Die erlegte Ente wird sauber apportiert. Die Hündin wurde zur Schausuche vorgeschla-gen. PNr. 76 Ditza von der Königsleite (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Jürgen Wolf

Feld: Ditza steht im ersten Suchengang mehrfach Fasane fest vor und quittiert das abstreichende Wild auch bei Schussabga-be ohne Einwirkung des Führers. Im Ver-lauf der Prüfung zeigt sie eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Führer. Die Su-chen sind planvoll und weiträumig, sie wen-det richtig in den Wind die Kopfhaltung ist korrekt. Die ausgelegte Ente wird zügig und selbstständig gebracht. Wasser: Die Hündin nimmt selbstständig

das Wasser an und sucht ohne weitere Kommandos die Schwimmspur der Ente und arbeitet diese um das gesamte Gewäs-ser (ca.400 m) aus. Dabei zeigte sie im Schilf Härte und Durchhaltewillen die Ente wurde mehrfach aus dem Schilf gedrückt die aber aufgrund der großen Distanz nicht erlegt werden konnte. Nach angemessener Zeit wurde diese hervorragende Arbeit durch einwerfen einer toten Ente beendet(4h), bringen und Schuss reine Formsache. PNr. 153 Flora Czarny Dwör ze Skolnitego (H), 2. Preis, 122 Punkte, Fw. sg, Führer: Zbigniew Ciemniewski Feld: Im ersten Suchengang steht Flora fest an Fasan vor, bei Schußabgabe wirkt der Führer kurz ein. In folgenden Suchen-gängen zeigte sie wenig System und lässt Feld liegen wobei der Führer sehr viel pfeift deshalb kann die Suche nur mit gut bewer-tet werden. Die ausgelegte Ente wir ohne Beanstan-dung gebracht. Wasser: Im Wasser angesetzt überquert sie nach mehreren Kommandos die Was-serfläche und stöbert nur am Rand. Mit Un-terstützung des Führers kommt sie an die Ente, die nach dem erlegen korrekt ge-bracht wird. PNr. 172 Stella von der Uhlenburg (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Achim Fischer

Feld: Die Hündin steht bereits im ersten Suchengang an Fasan vor und zeigt sich gehorsam bei Abstreichen und Schussab-gabe. In den weiteren Suchengängen prä-sentiert Stella planvolle jagdnahe Suchen wo sie mehrfach an Wild kommt. Die aus-gelegte Ente wird schnell und korrekt ge-bracht. Wasser: Das Wasser wird sofort angenom-men die Hündin überquert die Wasserflä-che kontrolliert die Insel und schwimmt nach Unterstützung des Führers in den ge-genüberliegenden Schilfgürtel dieser wird durchstöbert mit Passion und Jagdverstand die Ente konnte nicht aus der Deckung ge-drückt werden.Nach angemessener Zeit wir die Arbeit beendet, bringen der geworfenen Ente nach dem Schuss war korrekt.

Gruppe 27: RO Willi Schlatter Herrmann Lübke, Cornelia Steffens PNr. 45 Ilox vom Hinschen-Hof (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. v, Führer: Thomas Jareschewski Feld: Nach kurzer Quersuche steht der Rü-de fest vor. Fasan streicht ab. Kurzes nach-prellen. Schussruhe in Ordnung. Auf den offenen Grünflächen zeigte der Rüde eine planmäßige, ausdauernde, flotte dem Be-wuchs angepasste Quersuche. Er zeigt im-

mer sehr guten zum Kontakt zum Führer. Federwild aus der Deckung: Nach einmali-gem Befehl nahm er die Deckung an. Stand kurz vor. Griff die Ente und brachte sie korrekt dem Führer. Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser so-fort an. Stöbert intensiv im Schilf. Stößt die Ente mehrmals aus dem Schilf. Ente konn-te erlegt werden. Der Rüde greift die Ente und bringt sie korrekt dem Führer. Gehor-sam: Der Rüde war schussruhig. Beim ab-streichen des Fasanes kurzen Nachprellen (Note: 3) ohne Wild war der Rüde gehor-sam und arbeitete mit dem Führer sehr gut zusammen. PNr. 132 Quinn vom Riverwoods (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Jens Stahl

Feld: Im ersten Suchengang stand der Rü-de fest vor. Zwei Fasane flogen ab. Schussruhe und Gehorsam am Wild sehr gut. In großen Gründüngungs-Flächen konnte der Rüde seine Suchen zeigen. Flotte Galopp-Suche, sehr gute Kopfhal-tung, sehr guten Kontakt zum Führer. Rundum eine überzeugende Leistung. Fe-derwild aus der Deckung: Nach sehr guter Nasenleistung findet der Rüde die ausge-legte Ente sofort. Bringen: sehr gut. Wasser: Zuerst wurde kurz die Uferpartie abgesucht, nimmt offenes Wasser sofort an. Stöberte im Schilf sehr gut. Ente konnte vor dem Hund geschossen werden. Brach-te die Ente korrekt. Wasserarbeit sehr gut. Gehorsam: Der Rüde war mit und ohne Wild gehorsam. Schussruhe in Ordnung. Zusammenarbeit mit Führer sehr gut. PNr. 158 Gerd ze Śtípek (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v2, Führer: Luděk Müller

Feld: Nach kurzer Suche stand der Rüde fest vor. Fasan flog ab. Schussruhe und Gehorsam am abfliegenden Federwild sehr gut. In zwei weiteren Suchen zeigt der Rü-de eine Weite, zeitweise selbständige Quersuche. Der Führer konnte einwirken, der Kontakt vom Führer und Hund wurde besser und die Suche erfolgte planmäßig. Federwild aus der Deckung: Auf einmaligen Befehl suchte der Rüde planmäßig die aus-gelegte Ente. Sie wurde sofort gefunden und dem Führer korrekt zugetragen. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser sofort an. Stöberte die Ente aus dem Schilf, nahm am Ufer den Schilfgürtel an. Ente wurde

GRUPPE 27

GRUPPE 26

25. IKP 25. IKP 25. IKP --- SURWOLD SURWOLD SURWOLD ——— 2011: Richterberichte2011: Richterberichte2011: Richterberichte 27

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verfolgt, konnte lebend gebracht werden. Eine tote Ente wurde auf das offene Was-ser geworfen. Es wurde ein Schuss auf das Wasser abgegeben. Der Rüde brachte die Ente korrekt. Gehorsam: Der Rüde zeigt mit und ohne Wild absoluten Gehorsam. Die Zusammenarbeit mit dem Führer war in Ordnung. PNr. 184 Finn vom Wasserschling (R), 2. Preis, 124 Punkte, Fw. sg, Führer: Friedrich Schlicker Feld: Steht Fasanen-Witterung fest vor. Nach kurzer Quersuche steht der Rüde fest vor. Fasan streicht ab. Der Rüde prellt kurz nach. Schussruhe in Ordnung. In großen Grünflächen konnte der Rüde uns seine Suchen zeigen. Er kam nur langsam in Fahrt. Nach unsicherem Beginn wurde er besser vom Führer unterstützt und die Su-che wurde planmäßiger, flotter und endete in einer ausdauernden Galoppsuche. Fe-derwild aus der Deckung: Rüde nahm die Deckung nach einmaligem Befehl an. Zeig-te sehr gute Nasenleistung. Steht kurz vor. Brachte die Ente korrekt. Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser so-fort an. Stöbert intensiv im Schilf. Steht kurz vor, Ente nimmt offenes Wasser an. Wurde vom Rüden verfolgt. Ente konnte geschossen werden. Der Rüde bringt die Ente. Beim Ausgeben setzte der Rüde sich nicht. Stöberarbeit gut / bringen Ente gut. Gehorsam: Gehorsam ohne Wild und Zu-sammenarbeit sehr gut. Gehorsam am Wild wegen kurzen nachprellen am abstreichen-den Fasan nur ein Gut. Schussruhe sehr gut.

Gruppe 28: RO Mf. Franz Spitaler Margitta Albertsen, Aike Brahms PNr. 9 Duras von der Broklands-Au (R), 2. Preis, 124 Punkte, Fw. sg, Führer: Gernot Nienkerk

Feld: Der Rüde beginnt auf einer Grünbra-che eine schöne, den Wind ausnützende Suche mit guter Kopfhaltung. Im Laufe der Suche kommt er zum Vor- und Durchste-hen am Fasan. Bei Schussabgabe wurde die Schussruhe positiv überprüft. Im 2. Durchgang zeigt er wieder dem Gelände angepasste Suche, kommt auf Wild, steht dieses fest vor, der Führer tritt den Hasen heraus und Duras verweigert ihm beim ab-gehenden Hasen leider den Gehorsam. Die Zusammenarbeit zwischen Hund und Füh-rer war sehr gut. Beim Bringen nahm er nach einmaligem Befehl die Deckung an, stand kurz vor, griff die Ente und brachte sie korrekt dem Führer. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser zö-gerlich an. Er brachte zwar die Ente aufs offene Wasser, sie konnte jedoch leider nicht erlegt werden. Die Ente nahm wiede-rum das Schilf an. Vom Hund hätten wir

gerne mehr Selbstständigkeit und Vor-wärtsdrang gesehen. Das Bringen einer to-ten Ente: Der Rüde schwamm zügig zur Ente und brachte sie dem Führer korrekt. Durch einen zu starken Griff musste 1 Punkt abgezogen werden. PNr. 78 Igor von Königsmark (R), 0. Preis, 78 Punkte, Fw. sg, Führer: Kay Hahnheiser Feld: Der Rüde beginnt auf einer Grünbra-che eine selbstständige Suche. Dabei zeigt er Nasenkontakte auf Hasenspuren. Im Laufe der Suche zieht der Hund an und steht fest vor. Der Führer macht das Wild hoch und der Hund verweigert beim abge-henden Hasen den Gehorsam. Beim 2. Durchgang zeigt der Rüde wieder eine sehr gute Suche, kommt auf einen sichtigen Ha-sen und verweigert zum 2. Mal den Gehor-sam. Wasser: Aufgrund zweimaligen Ungehor-sams am Wild wird der Rüde zur Wasserar-beit nicht mehr zugelassen. PNr. 92 Pango von der Madlage (R), 2. Preis, 124 Punkte, Fw. v, Führer: Patrick Kusch

Feld: Der Rüde zeigt bei guter Nasenleis-tung eine planvolle raumgreifende Suche. Er kommt auf einen Fasan und einen Ha-sen und steht diese fest vor und durch. Er zeigt beim Schuss eine gute Schussruhe. Ruhig und mit dem Willen Wild zu finden setzt der Rüde die Suche in gutem Still fort. Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist, trotz einmaligen Ungehorsams auf einen Hasen, mit und ohne Wild sehr gut. Die Su-che nach dem ausgelegten Wild in der De-ckung ist korrekt, bringt das Stück und gibt dem Führer einwandfrei ab. Wasser: Der Rüde nahm das Wasser et-was zaghaft an, steigerte sich, als er Witte-rung bekam. Er verfolgte die Ente, die je-doch nicht geschossen werden konnte. Beim Bringen wurde das Wild vor die Füße geworfen. PNr. 97 Pasko vom Mausberg (R), 0. Preis, 14 Punkte, Fw. sg, Führer: Dennis Pohl Feld: Der Rüde hatte es sehr eilig. Am Be-ginn der Suche kam der Rüde auf einen sichtigen Hasen und war ungehorsam. Im 2. Durchgang wird das gleiche Bild gebo-ten. Wasser: 2x den Gehorsam verweigert – dadurch zur Wasserarbeit nicht mehr zuge-lassen.

Gruppe 29: RO Mf. Paul Seegers Tibor Osztopany, Reinhard Koch PNr. 21 Orla vom Eichenforst (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Anja Bonkamp Feld: Die Hündin beginnt die erste Suche in ruhiger Manier, wird aber im weiteren Ver-lauf besser. Steht einen Hasen vor, des weiteren gehen zwei Hasen sichtig weg. Gehorsam ohne Einwirkung. Die zweite und dritte Suche sind in Ordnung. Vorste-hen am Fasan und Schussruhe ebenfalls in Ordnung, ebenso das Bringen aus der De-ckung. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser selbständig an ohne Einwirkung der Führe-rin. Die zweite Arbeit ist in Ordnung. Auf-grund der guten Wasserarbeit wird der Hündin in StmE eine 4h vergeben. PNr. 65 Asta z Keblouky (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Maurice Malard Feld: Der erste Gang der Hündin ist sehr flott und raumgreifend mit gutem System. Sie steht dabei einem Hasen vor und zeigt Gehorsam. Beim zweiten und dritten Gang wird zweimal Vorstehen am Hasen sowie am Fasan gezeigt. Die Suche, das Vorste-hen und die Schussruhe sind in Ordnung. Ebenso das Bringen aus der Deckung. Wasser: alle Leistungen selbstständig und ohne Einwirkung des Führers. PNr. 69 Clea vom Königsgraben (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Thomas Winck

Feld: In allen drei Gängen war die Suche in Ordnung, 3x Vorstehen am Hasen, 1x am Fasan. Suche, Vorstehen und Schussruhe sind in Ordnung. Das Bringen von Feder-wild wurde mit 3 bewertet. Gehorsam ohne Wild: 3. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser zö-gerlich an. Danach steigert die Hündin sich jedoch und die Arbeit geht sehr gut voran. Stöbern und Bringen von Ente in Ordnung. PNr. 145 Anouk vom Schnepfenhain (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. v, Führer: Thomas Winck

GRUPPE 29

GRUPPE 28

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Feld: In drei Suchengängen zeigt die Hün-din eine sehr gute Leistung. Sie steht drei Hasen vor. Sie findet einen Fasan und zeigt dieses mit sehr gutem Vorstehen. Su-che, Vorstehen und Schussruhe in Ord-nung. Das Bringen von Federwild musste mit 3 bewertet werden. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser sehr gut an, zeigt eine sehr gute Schwimm-spur, Stöbern sehr gut. Sie greift die Ente auf Land und trägt diese dem Führer zu. Dieser musste einwirken, deshalb die Be-wertung Bringen 3.

Gruppe 30: RO Erich Stärker Rainer Saal, Jürgen Löwer PNr. 51 Bajo von Horum (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Christiane Perplies Feld: Der kapitale Rüde zeigte uns immer eine hervorragende Suche bei sehr gutem Naseneinsatz und Finderwillen, außerdem sehr planvoll und führerbezogen. Er stand Feder- u. Haarwild vor und zeigte bei der Schussabgabe seinen Gehorsam. Das Bringen aus der Deckung ist korrekt. Wasser: Der Rüde nahm mit viel Passion das Wasser an, überquert die Wasserflä-che 150m, stöbert die angrenzende Schilf-partie ab, findet die ausgestiegene Ente, bringt diese mit guter Bringleistung. Das Bringen nach Schussabgabe ist korrekt. PNr. 53 Bess von Horum (H), 0. Preis, 55 Punkte, Fw. sg, Führer: Gerhard Heyen Feld: Die zu selbständig arbeitende Hündin zeigte uns in allen Suchengängen eine un-systematische, planlose Suche, das Vor-stehen nur kurzes Markieren, mehrmaliges Nachprellen an Federwild und zweimaliges Hasenhetzen. Gehorsam a. Wild und Schussruhe ungenügend und kann deswe-gen nicht bestehen. PNr. 54 Betty von Horum (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Christiane Perplies Feld: Die Hündin zeigte uns in allen Su-chengängen mit bestem Naseneinsatz und Finderwillen jeweils dem Gelände ange-passt, eine hervorragende Suche, wobei sie uns ihr sicheres Vorstehen mehrfach bestätigte. Bei Schussabgabe zeigte sie uns wiederholt ihren Gehorsam am Wild. Bringen von Federwild aus der Deckung ist sicher und korrekt. Wasser: Sie nahm freudig das Wasser an, Hund kam zügig an die sich in der Deckung drückende Ente. Die erlegte Ente brachte sie sicher und korrekt zur Führerin. PNr. 136 Emma Rothenuffeln (H), 0. Preis, 79 Punkte, Fw. sg, Führer: Dr. Jörn Bongartz Feld: Im 1. Suchengang kommt die Hündin mit gutem Suchenstil an Federwild, steht si-cher und fest vor. Bei Schussabgabe hält die Hündin unter leichter Einwirkung des Führers. Im weiteren Suchenverlauf wird die Hündin sehr heftig und prellt bei Schussabgabe dem Federwild nach. In weiteren Suchen-gängen bestätigt die Hündin ihren Unge-horsam am Federwild und kann deswegen die Prüfung nicht bestehen. PNr. 140 Xenta vom Sauwerder (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Anja Baumann Feld: In allen Suchengängen zeigte uns die

konsequent durchgearbeitete Hündin bei sehr gutem Naseneinsatz und Finderwillen, sicheres und festes Vorstehen, sehr guten Gehorsam und Schussruhe. Das Bringen aus der Deckung wird sicher und korrekt durchgeführt. Wasser: Die freudig das Wasser anneh-mende Hündin kommt durch sehr guten Naseneinsatz an die Ente, verfolgt diese Ente 150 m sichtig über die Wasserfläche, wird erlegt von der Führerin. Das anschlie-ßende Bringen ist sicher und korrekt.

Gruppe 31: RO Rolf Tappe Uta Zetzsche, Harry Brauer PNr. 14 Phil vom Delme Horst (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Olaf Sondermann Feld: Bereits im ersten Suchengang hat dieses Gespann Erfolg, denn auf der gro-ßen Grünfläche, kommt der Rüde an einen Fasan, welchen er zunächst vorsteht, dann nachzieht, wieder vorsteht; erst dann streicht der Fasan ab. Die hierbei erfolgte Schussabgabe quittiert der Hund mit einem Halt. Bei einem weiteren Suchengang zeigt uns Phil eine weiträumige, planvolle und recht flotte Suche, die er immer richtig in den Wind drehend unter Führerkontakt ausführt. Beim Bringen von Federwild aus der De-ckung wäre das zusätzliche Ablegen nicht erforderlich gewesen, ansonsten wurde die Arbeit korrekt erledigt. Wasser: Das Wasser wurde sehr schnell angenommen und die sich zunächst im Schilfbereich drückende Ente auf die große Wasserfläche gebracht. Leider war die Schussdistanz zu groß, so dass die Ente auf die gegenüberliegende Seite fliehen wollte. Phil aber blieb an dieser immer wie-der tauchenden Ente dran, zeigte ganz de-monstrativ seine Wasserpassion und sei-nen enormen Durchhaltewillen. Dann aber erfolgte auf Anweisung der Richtergruppe ein Abrufen des noch intensiv arbeitenden Rüden, um eine geworfene Ente sauber zu apportieren. Diese gezeigte Leistung am Wasser wurde einstimmig mit dem Prädikat hervorragend bewertet. Resümee: Eine hervorragende Wasserar-beit, sehr gute Leistungen in der Feldarbeit und im Gehorsam, lediglich eine einmalige Schwäche im Bringen von Federwild aus der Deckung, ergaben als Endresultat ei-nen ersten Preis auf der IKP 2011. PNr. 19 Arco von der Dusendüwelswarf (R), 2. Preis, 128 Punkte, Fw. sg, Führer: Thorsten Krohn Feld: In allen Suchengängen zeigte der Rü-de planvolle und immer richtig in den Wind drehende Suchen. Leider nicht so weiträu-mige und auch nicht in flotten Gallopsprün-gen. Dieser verhaltene Suchenstil ist nicht zuletzt auf eine sehr gute Nasenleistung zurückzuführen, sondern auch auf eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Führer. Auch führte dieser Suchenstil zu mehrfa-chen Erfolg hinsichtlich der Vorstehleistun-gen, denn sowohl an einer Hasensasse als auch an festliegenden Fasanen konnte das Herantasten und insbesondere das Durch-stehen wiederholt sehr gut beobachtet wer-den. Bei der Schussabgabe nach dem abstrei-chenden Fasan bewahrte Arco äußerste Ruhe.

Das Bringen von ausgelegten Federwild war bis auf eine Kleinigkeit ohne Tadel. Wasser: Das Stöbern mit Ente wurde tadel-los durchgeführt, zumal auch bei diesem Fach eine ruhige, besonnene Leistung ge-zeigt wurde; dabei war die Wasserpassion und auch der Durchhaltewillen auf der gro-ßen Wasserfläche sehr gut zu beobachten. Fazit: Dieses Gespann zeigte sowohl im Feld als auch am Wasser eine sehr gute Zusammenarbeit. Geprägt durch hohe Na-senleistung und damit häufigen Markieren zeigte der Rüde einen bedächtigen Su-chestil, welcher flotte Sprünge vermissen ließ. Die nicht volle Leistungsziffer in der Suche ergab letztendlich den 2. Preis auf der IKP 2011. PNr. 28 Milan von der Fuchskaute (R), 0. Preis, 56 Punkte, Fw. v, Führer: Egon Kusch

Feld: Milan hatte nicht seinen besten Tag, denn in den vielen Suchengängen, die er und sein Führer immer wieder absolvierten, konnte kein Vor-/Durchstehen gezeigt wer-den. Die Suchen selber wurden selbstän-dig, weiträumig und besonders schnell durchgeführt, hierbei hatte die Richtergrup-pe anfangs das Problem diesem Gespann zu folgen und musste mit entsprechender Ansprache korrigierend eingreifen. Häufiger konnte ein Markieren beobachtet werden, bis auch einmal bei einem absprin-genden Hasen die Schussfestigkeit deutlich festgestellt wurde. Auch bei einer Paarsu-che, bei welcher der nachfolgend beschrie-bene Hund (Nr. 19) eine Henne festge-macht hatte, zeigte Milan weder Vorsteh-verhalten noch ein Sekundieren. Bei einer weiteren Suche wurde eine Henne rausge-schmissen und zum letzten Versuch anset-zend, kam noch als Erschwernis ein Strom-schlag aus dem Weidezaun hinzu, so dass dann auch die Suchenleistung nicht mehr gegeben war. Das Bringen von Federwild aus der De-ckung wurde ohne Problem exakt erledigt. Fazit: Die fehlenden Vorstehleistungen in der Feldarbeit schließen ein Bestehen nach der IKP-Prüfungsordnung aus und lassen eine Wasserarbeit nicht mehr zu. PNr. 72 Dax von der Königsleite (R), 0. Preis, 72 Punkte, Fw. sg, Führer: Jürgen Strobel

Feld: In allen Suchengängen, überwiegend auf Grünland durchgeführt, zeigte der Rüde eine raumgreifende und schnelle Suche. Leider war diese nicht immer planvoll und

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häufig fehlte das Zusammenspiel mit dem Führer. Das Einwirken des Führers, mit der Pfeife oder auch mit kräftigen Worten, war immer wieder erforderlich; wenngleich auch diese Kommandos oftmals ignoriert wur-den. Der starke Vorwärtsdrang führte einerseits zum Rausschmiss von Federwild, aber auch zum Vorstehen am Haarwild. Hierbei erfolgte die Schussabgabe, und durch die schnelle Reaktion des Führers ließ sich Dax mittels Trillerpfiff zurückhalten. Beim Bringen von Federwild aus der De-ckung war das Finden kein Problem, je-doch gelang das Tragen nur nach wieder-holtem Ablegen und, um in den Besitz des ausgelegten Stückes zu kommen, bedurfte es eines kräftigen, lautstarken Kommandos des Führers. Fazit: Aufgrund der erheblichen Abstriche im Gehorsam sowie der fehlenden selb-ständigen Bringleistung kann eine IKP nicht erfolgreich absolviert werden. Eine Weiter-prüfung am Wasser ist ausgeschlossen. PNr. 74 Dexter von der Königsleite (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Stefan Gügel

Feld: In allen Suchengängen zeigte der Rü-de eine planvolle, raumgreifende und flotte Suche, und dieses immer wieder richtig in den Wind drehend bei sehr gutem Kontakt zu seinem Führer. Dexter markiert sehr aufmerksam alle Witterungen und kann oh-ne Problem am abgehenden Hasen gehal-ten werden. Später kommt es dann zum festen sauberen Durchstehen wiederum an einem Hasen, dieser wird hochgemacht und bei der Schussabgabe verharrt der Rü-de, ohne dass der Führer eingreifen muss-te. Das Suchen und Bringen einer ausge-legten Ente war ohne Beanstandung. Wasser: Bei dem sehr großem Gewässer konnte der Führer den Gehorsam und auch die Führigkeit sehr gut demonstrieren und der Rüde zeigte jetzt seine Wasserpassion und seinen Durchhaltewillen. Auch die Brin-gleistungen waren ohne Mängel. Fazit: Die in allen Fächern gezeigten Leis-tungen wurden von der Richtergruppe mit sehr gut bewertet und führten somit zu ei-nem 1. Preis mit voller Punktzahl. Der Rü-de wurde zur Schausuche vorgeschlagen.

Gruppe 32: RO Rudolf Fisch Annette Esser, Hubert Grote PNr. 127 Yule vom Pöttsiepen (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Joachim Weeger Feld: Die Hündin zeigte eine ausdauernde und weite Feldsuche mit sehr guter Nasen-führung. Sie nützte dabei den Wind ge-schickt aus. Wiederholt markierte sie Witte-rung. In einem Senffeld konnte sie schließ-lich einen Fasanenhahn fest vorstehen.

Beim Schuss brauchte der Führer nicht ein-zuwirken. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild, Gehorsam am Wild und Schussruhe: "Sehr gut". Die ausgelegte Ente wurde schnell gefunden, aufgenom-men und gebracht. Beim Ausgeben musste der Führer einwirken, daher Bringen von Federwild aus der Deckung: "Gut". Die Zu-sammenarbeit mit dem Führer und der Ge-horsam waren tadellos. Wasser: Die Hündin durchquerte auf leisen Befehl die freie Wasserfläche und durch-stöberte gründlich die Deckung auf der ge-genüberliegenden Gewässerseite. Die Ente drückte sich auf eine angrenzende Insel. Die Hündin arbeitete die Schwimmspur und brachte nach kurzer Zeit die Ente auf die freie Wasserfläche. Sie konnte nun erlegt werden. Stöbern mit Ente im deckungsrei-chen Gewässer: "Sehr gut". Die Hündin ap-portierte die Ente, trug sie dem Führer zu und ließ sie beim Ausgeben fallen, deshalb im Fach Bringen einer geschossenen Ente nur: "Gut". PNr. 131 Quaxi vom Riverwoods (H), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Martin Hackmann Feld: Die Hündin zeigte im ersten Suchen-gang in einem kniehohen Senffeld eine flot-te, raumgreifende und planvolle Suche mit sehr guter Kopfhaltung. In der zweiten Su-che, in einem Buchweizenfeld, setzte die Hündin ihre durchdachte Suche, gepaart mit Finderwillen, fort. Von weitem zog sie einen Fasanenhahn an und stand diesen schließlich fest vor. Nase, Suche, Vorste-hen, Festmachen und Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe prellte sie leider nach, weshalb Gehorsam am Wild und Schussruhe nur mit "Gut" bewer-tet werden konnten. Das ausgelegte Stück Federwild wurde schnell gefunden, ge-bracht und korrekt ausgegeben. Bringen von Federwild aus der Deckung: "Sehr gut". Die Zusammenarbeit mit dem Führer ist hervorzuheben. Wasser: Die Hündin überquerte nach ein-maligem Befehl sofort das offene Gewäs-ser und arbeitete im Uferbereich ausgiebig und mit viel Passion. Die Ente wurde schließlich gefunden und von der Hündin auf die freie Wasserfläche gedrückt. Die Schussentfernung war zu groß, so dass die Ente nicht erlegt werden konnte. Die Ente schwamm daraufhin zu einer 30 m vom Ufer entfernten Insel. Die Hündin arbeitete die Schwimmspur und durchstöberte die In-sel systematisch und anhaltend. Die Ente drückte sich wiederum auf das andere Ufer. Die Hündin fand neuerlich Anschluss an die Schwimmspur und brachte nach ausgiebi-ger Stöberarbeit die Ente nochmals auf die freie Wasserfläche, wo sie nun erlegt wer-den konnte. Das Stöbern mit Ente im de-ckungsreichen Gewässer wurde mit 4h be-wertet. Die Ente wurde sauber aufgenom-men und mit gutem Griff gebracht. Bringen einer geschossenen Ente: "Sehr gut". PNr. 135 Grandel vom Roten Berg (H), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v, Führer: Matthias Reisener Feld: Auch diese Hündin zeigte in einem Buchweizenfeld eine weiträumige, flotte Suche mit sehr schönem Sprung. Sie wen-dete mit ausgezeichneter Kopfhaltung im-mer richtig in den Wind. In einem Senffeld wurde die von Finderwillen geprägte Suche fortgesetzt. Dort stand sie von weitem ei-nen Fasanenhahn vor. Nase, Suche, Vor-stehen, Festmachen und Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe musste der Führer einwirken, darum konnte das Fach Gehorsam am Wild und Schuss-

ruhe nur mit "Gut" bewertet werden. Die ausgelegte Ente wurde schnell gefunden und gebracht. Beim Ausgeben musste der Führer einwirken, folglich wurde das Fach Bringen von Federwild aus der Deckung mit "Gut" bewertet. Wasser: Im Wasser durchschwamm die Hündin sofort die freie Wasserfläche und stöberte ausdauernd auf der gegenüberlie-genden Insel. Die Ente drückte sich an das andere Ufer. Die Schussentfernung war zu groß, so dass sie nicht erlegt werden konn-te. Die Hündin suchte die Insel und das an-grenzende Ufer weiter intensiv ab, fand je-doch wegen des krüselnden Windes nicht mehr Anschluss an die Schwimmspur. Nach 15 Min. wurde die Arbeit beendet. Ei-ne tote Ente wurde ins Wasser geworfen. Das Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer wurde, da der Hund die Arbeit weiter mit viel Eifer und Vorwärtsdrang fort-setzte mit der Note "Sehr gut" bewertet. Die Hündin war schussfest, das Bringen kor-rekt. Bringen einer geschossenen Ente: "Sehr gut" PNr. 173 Anka vom Ulfatal (H), 1. Preis, 126 Punkte, Fw. v, Führer: Rüdiger Weisensee

Feld: Diese Hündin zeigte eine weitläufige, flotte Quersuche mit ausgezeichneter Na-senführung und Planmäßigkeit. Sie nutzte dabei das Gelände und den Wind sehr gut aus. In einem Senffeld machte sie eine Fa-sanenhenne fest und stand diese auch vor. Nase, Suche, Vorstehen, Festmachen und Manieren am Wild: "Sehr gut". Bei der Schussabgabe prellte die Hündin nach, so-mit konnte das Fach Gehorsam am Wild und Schussruhe nur mit "Gut" bewertet werden. Schnell wurde das ausgelegte Fe-derwild gefunden. Beim Abgeben der Ente war ein Einwirken des Führers feststellbar. Auch hier nur ein "Gut" im Fach Bringen von Federwild aus der Deckung. Wasser: Die Hündin nahm sofort das Was-ser an und arbeitete nachhaltig und konse-quent den Uferbereich des Gewässers. Fand schließlich auf der anderen Seite die Ente, stand diese kurz vor und griff sie. Stöbern mit Ente im deckungsreichen Ge-wässer: "Sehr gut". Eine tote Ente wurde ins Wasser geworfen. Die Hündin war schussfest, der Führer wirkte beim Bringen erneut auf den Hund ein, daher konnte auch das Fach Bringen einer geschosse-nen Ente nur mit "Gut" bewertet werden.

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25. IKP 25. IKP 25. IKP --- SURWOLD SURWOLD SURWOLD ——— 2011: Richterberichte2011: Richterberichte2011: Richterberichte 30

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Gruppe 33: RO Gines Gangelhof Ingo Norwig, Jürgen Zink PNr. 18 Ciro II vom Dinkelhof (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Paul Bockhold Feld: Der Rüde zeigt im ersten Gang eine sehr gute Suche in einem schweren Feld mit hohem Gras und Wasserlöchern, leider wird kein Wild gefunden. In weiteren Su-chengängen steht er dann Hase und Fasan vor, Schussruhe korrekt. Bringen ausgeleg-tes Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde nimmt sofort das Was-ser an und stöbert den Schilfgürtel durch, drückt ein Ente aufs offene Wasser die aber nicht geschossen werden kann, nimmt den Schilf wieder an und drückt ein zweite Ente raus die er dann über das breite Was-ser verfolgt, am anderen Ufer sucht der Rü-de wieder ausdauernd den Schilf durch und findet immer wieder die Ente, ein ein-drucksvolle Arbeit 4h, Bringen Ente korrekt PNr. 44 Igor vom Hinschen-Hof (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Christian Duve Feld: In allen Suchengängen zeigt der Rü-de seinen Jagdverstand wobei er seinem Führer zeigt, wo das Wild sein könnte, nicht immer waren die zwei einer Meinung was dann auch in die Zusammenarbeit in einem gut resultierte, im zweiten und dritten Gang zeigt er Gehorsam am Hasen und steht Fa-san vor, Schussruhe korrekt. Bringen Aus-gelegtes Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde stöbert sofort passio-niert und selbständig, stöbert weit wobei er mehrfach Enten aus der Deckung drückt die aber nicht geschossen werden können ging dann zum anderen Ufer wo er wieder alles absucht und Enten findet, eine super Arbeit, 4h, bringen Ente korrekt. PNr. 120 Ex von der Ottensteiner Burg (R), 1. Preis, 127 Punkte, Fw. sg, Führer: Paul Bockhold Feld: Im ersten Suchengang hat der Rüde schweres Suchengelände er zeigt Jagdver-stand und Finderwille, kommt an Fasan (schussruhe korrekt) und Rehe. In weiteren Suchengängen kann der Rüde seine positi-ve Arbeit bestätigen, Ein erst kurz zuvor stattgefundener Führungswechsel macht sich bei diesem Gespann bemerkbar, Zu-sammenarbeit gut. Bringen von ausgeleg-tem Federwild gut. Wasser: Der Rüde nimmt ohne Zögern das Wasser an und zeigt beim Stöbern eine un-eingeschränkte sehr gute Leistung, Die En-te findet er schnell und drückt diese auf das offene Wasser wo sie geschossen werden kann. Das Bringen ist nicht korrekt, gut. PNr. 148 Eiro vom Schwabachtal (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Gertrud Interrante Feld: In mehreren Suchengängen zeigt der Rüde bei sehr guter Nasenführung sehr gu-te Suche und lässt sich gut lenken. Gefun-denes Wild wird sehr gut vorgestanden, der Rüde zeigt sich Gehorsam an Rehe die Schussruhe und das sonstige Verhalten sind einwandfrei, bringen ausgelegtes Fe-derwild korrekt. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und Stöberte planmäßig das Schilf fin-det die Ente und bringt korrekt, bringen En-te mit Schuss korrekt. Der Rüde wird zu Schausuche vorgeschla-gen.

PNr. 170 Cuno vom Thüringer Zipfel (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. sg, Führer: Reinhard Höfler

Feld: Der Rüde zeigt in allen Suchengän-gen ein planvolle weite flotte Suche, die stets dem Gelände angepasst ist, stets bestens in der Hand des Führers, zeigt sei-ne feine Nase an jeder Witterung, Im ersten Gang steht er Fasane eindrucks-voll vor und durch, Schussruhe gut. Brin-gen von ausgelegtem Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde nahm sofort das Wasser an und stöbert planmäßig , er kommt aufs offene Wasser und findet die Schwimm-spur, auf den Moment schickt der Führer den Rüden mit Handzeichen übers breite Wasser (ca 100 Meter), am anderen Ufer arbeitet der Rüde wieder selbständig über ca 300 Meter das Schilf, und findet eine ge-sunde Ente. Stöbert dann auf unserer Uferseite zurück bis zum Führer und wird angeleint 4h, Brin-gen von Ente korrekt.

Gruppe 34: RO Adolf Voges Karl Stacheter, Georg Pfeiffelmann PNr. 4 Linus KS vom Borsumer Hof (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Josef Schulte-Wülwer Feld: In mehreren Suchengängen zeigt uns dieser Rüde eine weiträumige, mit enormen Vorwärtsdrang und Finderwillen gepaarte Suche. In einem hohen Senfschlag werden 2 Hasen vorgestanden. Danach hat der Rü-de nur noch Interesse an den Hasenspuren und der Führer hat Schwierigkeiten, den Rüden zur Zusammenarbeit zu bewegen. Dies ändert sich aber positiv in einem wei-teren Suchengang, wo der Rüde bei plan-voller Suche und sehr guter Kopfhaltung ei-nen Fasan weit anzieht, fest vorsteht und bei Schussabgabe ohne Einwirkung des Führers nicht nachprellt und auf der Stelle verharrt. Die ausgelegte Ente wird schnell gefunden, sicher gebracht und korrekt abgegeben. Wasser: Der Vorwärtsdrang und Finderwil-len des Rüden zeigt sich auch im Wasser, denn nach kurzer Zeit findet der Rüde die Schwimmspur der Ente, fängt diese lebend, bringt sicher und gibt korrekt ab. Schuss-fest am Wasser! PNr. 39 Caesar vom Hellwegufer (R), 0. Preis, 69 Punkte, Fw. sg, Führer: Hans-Dieter Stehr Feld: In 2 Suchengängen kann die nicht im-mer planmäßige und mit tiefer Nasenfüh-rung gezeigte Suche, die Nase und das Vorstehen nur mit einem gut bewertet wer-den. Da der Rüde mehr läuft anstatt sucht, Wildwitterung nur kurz markiert und nicht weiter verfolgt. Ein sichtbar eingefallener Fasan wird trotz guten Windes nicht gefun-

den, ein zweiter Fasan nur kurz vorgestan-den. Beim Abstreichen des Fasans wird durch Pfiff eingewirkt. Wasser: Der Rüde nimmt zwar die offene Wasserfläche mehrfach unwillig ca. 10-20 Meter an, ist aber trotz Aufforderung durch den Führer nicht dazu zu bewegen die Schilffläche, in der die Ente sich befindet, anzunehmen und der Ente bzw. der Schwimmspur zu folgen, sondern sucht landseitig das Ufer ab! Die Arbeit kann nur mit ungenügend bewertet werden. PNr. 113 Picko vom Niemen (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Jan Bruns Feld: Der Rüde zeigt in allen Suchengän-gen eine hervorragende, weiträumige und planvolle Suche(4h). Bei richtigem Wenden in den Wind, sehr guter Kopfhaltung und Sprung steht er Fasan und Hasen ein-drucksvoll und fest vor. Der Gehorsam an und ohne Wild auch bei Schussabgabe ist ohne Tadel. Bringen von Federwild aus der Deckung in Ordnung. Wasser: Der Rüde nimmt sofort das Was-ser an, durchstöbert die Schilfpartie ausgie-big und findet schnell die Schwimmspur der Ente, die er sicher und weit arbeitet bis die Ente abstreicht und das offene Wasser an-nimmt. Eine Ente wird geschossen und vom Rüden sicher gebracht und korrekt ab-gegeben. Der Rüde wird bei voller Punkt-zahl(136) und Suche 4h zur Schausuche vorgeschlagen. PNr. 151 Blitz vom Siedenfeld (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Karl-Friedrich Mählmann

Feld: In zwei Suchengängen zeigt der Rü-de jeweils eine dem Gelände angepasste sehr gute und planvolle Suche. Markiert mehrfach Wildwitterung, zeigt sehr gute Manieren an mehreren Fasanen und steht diese fest und sicher vor. Der Gehorsam an und ohne Wild auch bei Schussabgabe ist ohne Tadel. Bringen von Federwild aus der Deckung in Ordnung. Wasser: Das Wasser wird zügig angenom-men, die Schwimmspur der Ente schnell gefunden. Diese wird sicher und weit bis aufs offene Wasser sehr gut gearbeitet bis die Ente abstreicht. Eine ins Wasser ge-worfene Ente wird bei Schussabgabe si-cher gebracht und abgegeben.

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Gruppe 35: RO Ernst Vollmer Berrit Schleth, Otto Hibben PNr. 8 Diva von der Broklands-Au (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Thies Billerbeck

Feld: Die Hündin zeigte eine weiträumige Suche mit sehr guter Kopfhaltung und sehr gutem Sprung. Sie hielt immer Kontakt zum Führer und war gehorsam mit und ohne Wild. Fasan wurde in sehr guter Manier vorgestanden. Beim Schuss verhielt sich die Hündin korrekt. Bringen aus Deckung war korrekt. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser so-fort an und kommt auch sofort auf die Spur, die von ihr bis zur anderen Uferseite gear-beitet wurde. Die ausgestiegene Ente wur-de von der Hündin schnell gefunden und dem Führer korrekt zugetragen. PNr. 70 Daika von der Königsleite (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Ilona Zißler

Feld: Die Hündin zeigte in allen Gängen ei-ne weiträumige, flotte Suche mit sehr gu-tem Sprung und sehr guter Kopfhaltung. Sie hält immer Kontakt zur Führerin und ist in jeder Situation gehorsam. Gefundener Hase wurde sehr gut vorgestanden. Beim Schuss verhielt sich die Hündin korrekt. Beim Bringen aus Deckung musste die Führerin leicht einwirken. Wasser: Die Hündin nahm mit großer Pas-sion das Wasser sofort an und kommt gleich auf die Schwimmspur. Sie arbeitet die Spur ca. 150 Meter bis die Ente einen Schilfgürtel annimmt. Mit viel Durchhaltewil-len und Nasengebrauch durchstöbert die Hündin das Schilf bis die Ente aus der De-ckung gedrückt wurde. 4 h. Das Bringen der Ente war korrekt. PNr. 171 Bessi vom Trocken Bach (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Klaus Bommers Feld: Die Suche war geprägt von großem Finderwillen und sehr guter Raumauftei-lung. Sie hielt immer Kontakt zum Führer und war gehorsam mit und ohne Wild. Sie

stand zweimal Hasen vor und verhielt sich beim Schuss korrekt. Bringen aus Deckung korrekt. Wasser: Die Hündin nahm auf Befehl das Wasser sofort an und arbeitet die Schwimmspur bis zur anderen Uferseite, wo die Ente ausgestiegen war. Die Ente wurde schnell gefunden und dem Führer zugetragen. Beim Abgeben musste der Führer leicht einwirken.

Gruppe 36: RO Erich Becker Dr. Dagmar Heydeck, Thomas Albertsen PNr. 42 Farmer vom Hinschen-Hof (R), 1. Preis, 132 Punkte, Fw. v, Führer: Joachim Schiedel Feld: Flotte planmäßige Suche, dabei zwei Mal vorgestanden am Fasan. Zweite Suche wieder am Fasan vorgestanden. Schießen am abstreichenden Fasan, hier musste vom Führer eingegriffen werden, daher nur gut. Bringen vom Federwild kein Problem, sehr gut. Wasser: Der Rüde hat den ca. 3 ha großen Teich-See mit großem Schilfgürtel sofort angenommen und ihn ohne weitere Kom-mandos umlaufend durchgearbeitet. Der Rüde drückte dann die Ente auf die offene Wasserfläche, blieb dabei immer an der ab-schwimmenden Ente, auch als diese zeit-weise tauchte. Wasserpassion war un-schwer zu erkennen. Ente wurde vorm Hund geschossen und sauber apportiert und gebracht. Eine hervorragende Wasser-arbeit und eine sehr gute Feldarbeit, eine kleine Schwäche im Gehorsam. PNr. 46 Isa vom Hinschen-Hof (H), 2. Preis, 127 Punkte, Fw. v4, Führer: Joachim Schiedel Feld: Kurzes Quersuchen ist nicht flüssig und planmäßig, etwas auf Sicht eingestellt, daher nur gut. Die Nasengüte ist feinnasig, Vogelwitterung und Wildwitterung wird oft markiert, dabei im Grünland fest vorgestan-den am Fasan. Zweite Suche am abstrei-chenden Fasan, beim Schießen musste hier vom Führer eingegriffen werden, hier auch nur gut. Bringen vom Federwild keine Problem, sehr gut. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser oh-ne Zögern an und stöbert intensiv den lan-gen Schilfgürtel durch. Stößt die Ente eini-ge Male aus dem Schilfgürtel. Ente wird er-legt und die Hündin greift diese und bringt sie korrekt zum Führer. Eine sehr gute Wasserarbeit und Feldarbeit, bis auf die Suche und eine kleine Schwäche im Ge-horsam. PNr. 47 Ivo vom Hinschen-Hof (R), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v5, Führer: Klaus Meinert

Feld: Suche im Senf-Grünland flotte Quer-suche, sehr gute Nasenarbeit, Witterung

wurde angezeigt, Fasan festgemacht und vorgestanden. Beim abstreichenden Fasan musste nach Schuss der Führer eingreifen, daher nur gut. Wasser: Der Rüde nimmt die große Was-serfläche sofort an und arbeitet den Schilfgürtel intensiv durch. Nach kurzer Zeit wird die Ente aufs offene Wasser gedrückt und konnte vom Führer geschossen wer-den. Die Ente wurde vom Hund gegriffen und zum Führer gebracht und korrekt aus-gegeben. Eine sehr gute Wasserarbeit und Feldarbeit, beim Bringen der Ente, ein Gut, sowie bei der Schussruhe ebenfalls ein Gut.

Gruppe 37: RO Mf. Ing. Dieter Kowarovsky Heinz Sprock, Karin Thiele PNr. 10 Bella vom Buschkamp (H), 0. Preis, 114 Punkte, Fw. v, Führer: Peter Meyer Feld: 1. Gang: Hündin sucht sehr flott und raumgreifend mit System. 2. Gang: Hündin kann in Buschstreifen Kaninchen Vorste-hen, weiters wird bei abstreichenden Fas-anhahn Gehorsam am Wild gezeigt. Eben-so ist der Gehorsam ohne Wild korrekt und ohne Mängel. Beim Bringen von Federwild wird die Ente schnell gefunden und korrekt gebracht. Wasser: Bei der Wasserarbeit nimmt die Hündin das Wasser nicht an, zeigt keinen Willen zur Arbeit im Wasser, sucht nur die Böschungen ab. Somit kann die Hündin die Wasserarbeit nicht bestehen. PNr. 50 Birka vom Hörster Wald (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Peter Freiberg Feld: 1. Gang: Hündin zeigt flotte system-volle Suche und kommt beim Maisfeld zum Vorstehen mit An- und Nachziehen. 2. Gang: Die Suche der Hündin bleibt flott und systemvoll, mit großer Eigenständigkeit, liegt dabei immer gut in Führerhand. Die Drehung in den Wind ist korrekt. An Busch-streifen zeigt Hündin neuerlich festes Vor-stehen, mit Gehorsam und Schussruhe am abstreichenden Fasanhahn. Die Ente wird in Deckung flott gesucht und korrekt ge-bracht. Wasser: Am Wasser wird die Schwimm-spur korrekt gearbeitet, die Ente gegriffen und korrekt gebracht. Bringen der toten En-te korrekt. PNr. 108 Nancy II von Neuarenberg (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Peter Freiberg Feld: 1. Gang: Hündin zeigt flotte raumgrei-fende Suche mit System und kommt in Un-krautstreifen zum festen Vorstehen mit An- und Nachziehen, beim abstreichenden Fas-anhahn wird Schussruhe und Gehorsam gezeigt. 2. Gang: Die Leistung des 1. Su-chenganges wird bestätigt. Beim Bringen aus der Deckung dreht Hün-din sofort in den Wind und bringt korrekt. Wasser: Am Wasser zeigt die Hündin ihre große Passion und Leistungsbereitschaft. Die Schwimmspur wird mehr als 100 m über die ganze Breite des Gewässer gear-beitet, selbständig mit ständigen Nasen-kontakt und unbedingtem Bringwillen. Am gegenüberliegenden Ufer wird die Ente ge-funden und aus der Deckung gedrückt kann aber nicht gegriffen werden. Bringen der toten Ente sauber und ohne Mängel. Für diese hervorragende Wasserarbeit er-hält die Hündin ein 4 H.

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Hündin wird für die Schausuche genannt. PNr. 180 Kleo vom Vorstland (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Helmut Noy Feld: 1. Gang: Hündin zeigt flotte Suche, liegt dabei aber gut in Führerhand und kommt an Buschstreifen zum Vorstehen mit An- und Nachziehen bei Fasanhahn. 2. Gang: Gehorsam und Schussruhe wird bei abgehenden Kaninchen gezeigt. Beim Bringen der Ente aus der Deckung dreht die Hündin schnell in den Wind und bringt korrekt. Wasser: Beim Wasser zeigt Hündin passio-nierte Wasserfreudigkeit sowie eine Nasen-leistung an der Schwimmspur von über 50 m. Bringen der toten Ente ist ohne Mängel.

Gruppe 38: RO Franz Penker MVDr.Čestmír Šrámek, Petra Sudhop PNr. 124 Gustav vom Pittental (R), 0. Preis, 114 Punkte, Fw. sg, Führer: Annette Miller Feld: Der Rüde zeigt anfangs eine unplan-mäßige, aber weiträumige Suche, die er im Laufe der Suchengänge verbessern kann. Die Bindung zur Führerin könnte besser sein. Dies zeigt sich bereits zu Anfang der Suche, wo er sich kurzzeitig in hohem Be-wuchs dem Einfluss der Führerin entzieht. Bei der Suche im Wildacker mit höherem Bewuchs kann der Rüde das Tempo seiner Suche dem Bewuchs nicht anpassen; so steht der Rüde mehrfach nur kurz vor, kann aber kein Wild zeigen und zeigt Ungehor-sam am Hasen. In der Folge kommt der Rüde nicht an Wild. Es wird aus Zeitgrün-den zum Wasser umgesetzt. In der Fortset-zung der Feldsuche wird der Hund in einem Wildacker geschnallt, kommt in gutem Wind auf einen Hasen, den er kurz vor-steht. Der Hase wird hoch und vom Hund angehetzt, er kommt aber in einem Bogen zurück zur Führerin. In der weiteren Suche überläuft der Hund trotz gutem Wind zwei Fasane, die von einem unmittelbar hinter der Führerin gehenden Richter herausge-treten werden. Dann steht der Hund einen Fasan kurz vor, der hoch wird. Bei dieser Gelegenheit wird am abstreichenden Fe-derwild geschossen. Sofort prellt der Hund dem abstreichenden Fasan sehr weit nach, bis dieser schließlich an einem Baum auf-baumt. Die Führerin konnte den Hund durch Einwirkung nicht halten. In der Sum-me kann der Hund sowohl mit seinem Na-sengebrauch als auch im Gehorsam am Wild und ohne Wild nicht ganz überzeugen. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Der Hund wird geschnallt, nimmt das Wasser sofort an, stöbert am Uferrand entlang bis zur dort in Deckung befindli-chen Ente, drückt diese dann aus dem überhängenden Bewuchs heraus auf die offene Wasserfläche, wobei ein gefahrloser Schuss nicht möglich ist. Die Ente taucht ab, wird vom Hund verfolgt und schließlich gegriffen. Er trägt die Ente seiner Führerin zu. Beim Bringen muss die Führerin gering-fügig einwirken. Anschließendes Bringen mit Schuss korrekt. Nicht bestanden

PNr. 125 Imelda vom Pittental (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Mf. Alois Ungersböck

Feld: Die Hündin zeigt eine flotte, planmä-ßige Suche, die sehr weiträumig ist. Die Bindung zum Führer ist deutlich erkennbar. Die Hündin markiert öfter Witterung, sucht unbeirrt weiter. In einem Wildacker kann die Hündin mehrfach Fasane vorstehen. Der Führer kann die Hündin an einem vor-gestandenen und abgehenden Hasen hal-ten. In der weiteren Suche steht die Hündin mehrfach Hasen vor, arbeitet sehr schön das Geläuf einer Bekassine, die kurz vor-gestanden wird und dann abstreicht. Beim Schuss am abstreichenden Federwild zeigt die Hündin keine Reaktion. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Nach dem Schnallen nimmt die Hündin das Wasser sofort an, stöbert sehr ausdauernd und weiträumig bis sie auf die Witterung der Ente kommt. Die Ente wird von der Hündin aus der Deckung gedrückt und anhaltend verfolgt. Ein gefahrloser Schuss ist nicht möglich, so dass die Ente schließlich von der Hündin gegriffen wird. Die Hündin trägt die Ente dem Führer zu, der dabei geringfügig einwirken muss. An-schließendes Bringen mit Schuss korrekt. PNr. 138 Zotta Rothenuffeln (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Manuel Sainz

Feld: Die Hündin zeigt in einem Wildacker eine dem Gelände sehr gut angepasste Su-che, markiert öfter Witterung, kann dann ei-nen Fasan fest vorstehen, den der Führer heraustritt. Dabei zeigt die Hündin ausge-sprochene Schussruhe. In der Folge zeigt die Hündin in einer weitläufigen Wiese eine sehr schöne, ausdauernde, weiträumige und vollständige Suche, steht einen Hasen fest vor und kann beim abgehenden Hasen mehrfach vom Führer gehalten werden. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Die Hündin nimmt sofort das Was-ser an, lässt sich leicht lenken, kommt auf die Schwimmspur, arbeitet diese sehr gut und ausdauernd bis zur Ente, drückt diese aus der Deckung auf die offene Wasserflä-che, wo sie erlegt werden kann. Die Hündin nimmt die geschossene Ente sofort auf und bringt diese zum Führer, wo sie korrekt ausgibt.

PNr. 175 Hanka del Valle de Carranza (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Manuel Sainz

Feld: Die Hündin zeigt eine weiträumige, flotte Quersuche mit sehr guter Führerbin-dung, markiert häufig Witterung, steht mehrfach Fasane vor, und geht dann prob-lemlos in die weitere Suche über. Beim ab-streichenden Fasan zeigt die Hündin Schussruhe und Gehorsam am Wild. In der Folge kann die Hündin mehrfach Gehor-sam am Haarwild zeigen. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Die Hündin nimmt das Wasser auf Befehl sofort an, schwimmt auf Kommando des Führers an das gegenüberliegende Ufer, wo sie sofort die dort unter Überhang befindliche Ente in den Wind bekommt, drückt die Ente gekonnt auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Die Hündin nimmt die geschossene Ente sofort auf und bringt diese zum Führer und gibt korrekt aus. PNr. 176 Iru del Valle de Carranza (R), 1. Preis, 129 Punkte, Fw. v3, Führer: Juan Jose Pelaez

Feld: Der Rüde zeigt eine ausgesprochen planmäßige Quersuche mit sehr guter Füh-rerbindung, markiert mehrfach Witterung, steht einen Hasen vor, der hoch wird. Hier zeigt der Rüde Schussruhe und Gehorsam am Wild. In der Folge kann der Rüde einen Fasan fest vorstehen, der vom Führer her-ausgetreten wird. Leider prellt der Rüde kurz nach und wird vom Führer mit Triller gehalten. Verlorenbringen von Federwild korrekt. Wasser: Der Rüde nimmt das Wasser auf Befehl an, kommt nach Stöberarbeit auf die Schwimmspur der Ente, arbeitet diese sehr schön bis zur Ente, drückt diese aus der Deckung auf die offene Wasserfläche, wo sie erlegt werden kann. Der Rüde nimmt die geschossene Ente sofort auf und bringt diese zum Führer, dieser wirkt beim Zutra-gen mit einem Bringbefehl auf den Hund ein.

Gruppe 39: RO Marica Schumacher Christian Bley, Matthias Strunk PNr. 64 Eika vom Kalkrieser Berg (H), 2. Preis, 125 Punkte, Fw. sg,

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Führer: Dorothée Guder

Feld: Die Hündin hatte nicht ihren besten Tag, denn in den vielen Suchengängen gleitet sie der Führerin immer wieder et-was aus der Hand was dann auch in Zu-sammenarbeit mit d. Führer in einem Gut resultierte. Bei der flotten, raumgreifenden und zum Teil selbstständigen Suche fehlte es an der Planmäßigkeit, so dass die Su-che mit einem Gut bewertet ist. Am Wild ist die Hündin gehorsam. Wasser: Die sehr gute Wasserarbeit ende-te mit einem Gut im Bringen der Ente. PNr. 75 Dina von der Königsleite (H), 2. Preis, 127 Punkte, Fw. sg, Führer: Manfred Tuma Feld: Im ersten Suchengang rannte die Hündin über den Acker ohne Führerkon-takt. Es fehlte an der Planmäßigkeit. Am sichtigen Hasen zeigt sie Gehorsam. Im Laufe der weiteren Suchengänge ver-besserte sich dies so, dass die Suche ins-gesamt mit der Note 4 und der Gehorsam ohne Wild mit der Note 3 bewertet werden kann. An mehreren Fasanen zeigte die Hündin Mangel an der Nasenleistung. Die-ses bestätigte sich auch bei Verlorenbrin-gen aus der Deckung. Wasser: Bei der Wasserarbeit zeigte die Hündin Passion und Finderwille. Sie stö-bert ausdauernd, kann leider die Ente nicht finden und auch hier stellten wir fest dass die Nasenleistung mit einem Gut be-wertet werden kann. Das Bringen in allen Fächern ist korrekt. PNr. 165 Biggi Tecklenburg (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Bernhard Recker

Feld und Wasser: Die Hündin zeigt wäh-rend der gesamten Prüfung sehr gute Leistung. Sie ist gehorsam mit und ohne Wild und führerbezogen. Das Bringen in allen Fächern ist einwandfrei. Im Feld und auch bei der Wasserarbeit erhielt die Hün-din volle Punktzahlen. Ein harmonisches Paar, für Richter und Führer ein sehr schöner Anblick. PNr. 167 Maja vom Theelshof (H),

1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Marcel Krenz Feld: Die flotte, raumgreifende, planmäßi-ge Suche ist von Finderwillen geprägt, mit hoher Kopfhaltung und ausgezeichneter Nasenführung. Das gefundene Wild steht sie eindrucksvoll vor. Während der ge-samten Prüfung zeigt die Hündin sehr gu-te Leistung, ist gehorsam und besticht durch Ihren Arbeitsstil. Die Suche wurde mit 4h bewertet. Wasser: Die Maya nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, findet schnell und mehrfach die immer wieder tauchende En-te. Mit viel Passion und Durchhaltewillen arbeitet sie selbstständig und lässt sich auch von Ihrem Führer lenken. Für diese beindrückende Wasserarbeit wurde 4 h vergeben. Das Bringen war in allen Fä-chern korrekt. Maya ist für die Schausu-che gemeldet.

Gruppe 40: RO Bernd Härter Franz Maier, Dr. Nicolin Niebuhr PNr. 29 Urte vom Geestmoor (H), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. v, Führer: Dietrich Hollmann

Feld: Die Hündin zeigt uns in zwei Gän-gen eine flotte und planmäßige Suche. Steht einen Fasan ausdrucksvoll mit schö-ner Manier fest vor, ist Gehorsam mit und ohne Wildberührung. Schussruhe in Ord-nung. Das ausgelegte Federwild wird schnell gefunden und korrekt abgegeben Wasser: Die Hündin nahm auf einmaliges Kommando das Wasser an, stöbert das Schilf ab findet die Ente. Bringen der ge-schossenen Ente nicht ganz korrekt. PNr. 30 Valeska vom Geestmoor (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Dietrich Hollmann

Feld: Die Suche ist flott in allen drei Gän-gen mit guter Nasenführung im dritten Gang steht die Hündin ein Fasan fest vor Schussruhe in Ordnung .Das Gehorsam mit und ohne Wild ist sehr gut. Das Brin-gen von Federwild ist nicht ganz korrekt Wasser: Das Wasser wird auf Befehl an-genommen stöbert den Schilfgürtel syste-matisch durch und findet die Ente und drückt sie aufs offene Wasser auch das Bringen war nicht ganz korrekt.

PNr. 96 Honey vom Massenbach (H), 2. Preis, 121 Punkte, Fw. v, Führer: Lothar Wörz

Feld: In den ersten 2 Suchengängen zeig-te uns die Hündin eine von Finderwillen geprägte Suche aber ohne Planmäßigkeit, im 3. Suchengang das gleiche Bild, kam an einen Fasan, den sie mit bester Kopf-haltung Vorstand. Gehorsam mit und ohne Wild gut das Bringen von Federwild nicht ganz korrekt. Wasser: Das Wasser wird sofort ange-nommen stöbert im Schilf steigt aus und findet die Ente am Land und bringt. Das Ausgeben ist nicht ganz korrekt. PNr. 157 Eika von der Steinsburg (H), 1. Preis, 130 Punkte, Fw. sg, Führer: Andreas Ullrich

Feld: Die Hündin zeigte uns zwei sehr gu-te Suchengänge im ersten Gang kam die Hündin an einer Hecke an einen Fasan den die Hündin fest vorstand. Gehorsam mit und ohne Wildberührung und die Schussabgabe sind einwandfrei .Das Brin-gen von Federwild ist nicht ganz korrekt. Wasser: Die Hündin nahm das Wasser so-fort an fand die Schwimmspur und arbeitet sie anhaltend drückt sie auf die offene Wasserfläche da wurde die Ente beschos-sen. Taucht ab mit viel Passion findet die Hündin die Ente apportiert diese. Das Bringen ist nicht ganz korrekt.

Gruppe 41: RO Bernhard Dirkes MUDr. František Nahodil, Wilhelm Schut-zeichel PNr. 61 Steffi von der Jydebek (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v1, Führer: Peter Jessen Feld: Die elegante Hündin absolvierte ihre beiden Suchengänge in stiefelhohem Raps. Sie zeigt uns eine raumgreifende Arbeit mit sehr guter Kopfhaltung unter Ausnutzung des Windes. Steffi steht im ersten Suchengung zweimal Hasen vor. Bei Ablaufen ist sie nach kurzem Trillerpfiff absolut gehorsam. Im zweiten Suchen-gang zieht sie eine festsitzende Fasanen-henne weit an und kann sie festmachen. Der Führer kann den Fasan hochmachen. Die Hündin verharrt beim Abstreichen so-wie der kurz darauffolgenden Schussab-

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gabe. Steffi ist stets gehorsam u. stellt sich bei ihrer Arbeit in die Dienste ihres Führers. Das ausgelegte Stück Federwild findet sie problemlos. Sie trägt es dem Führer zu und gibt korrekt aus. Wasser: Steffi nimmt auf einmaliges Kom-mando das Wasser an. Sie arbeitet an der linken Uferseite im Wasser hoch. Beim Kreuzen der Schwimmspur folgt sie die-ser. Die Ente wird in einer der Deckungen im Wasser gegriffen und dem Führer kor-rekt gebracht. Beim Überprüfen der Schussfestigkeit zeigt sie keine Probleme u. bringt erneut ohne Mängel. PNr. 71 Danielle von der Königsleite (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Brigitte Lechner

Feld: Die Hündin sucht in flottem Tempo bei gutem Kontakt zur Führerin. Sie sucht systematisch u. lässt hohen Finderwillen erkennen. Ihre gute Nase zeigt sich darin, dass sie früh Wild anzeigt. 2 Fasanen kann Daniella vorstehen. Beim Abstrei-chen u. Überprüfen der Schussruhe bleibt die Hündin fehlerfrei. Beim Finden u. Brin-gen des ausgelegten Wildes gibt es keine Einwände. Wasser: Auf einmaligem Kommando schwimmt die Hündin ins offene Wasser hinaus. Sie arbeitet dann systematisch die großen Deckungen im Wasser ab. Unter starken Durchhaltewillen drückt sie die ausgesetzte Ente mehrfach aus der De-ckung und diese dann wieder abtaucht. Nach gut 15 Minuten wird der Hündin eine tote Ente ins Wasser geworfen, da die ausgesetzte Ente auf Grund der Distanz nicht erlegt werden kann. Während Dani-ella auf diese Ente zuschwimmt, wird ge-schossen. Die Ente wird einwandfrei der Brigitte zugetragen. Die hervorragende Wasserarbeit wird mit 4h bewertet. PNr. 107 Kira II von Neuarenberg (H), 1. Preis, 126 Punkte, Fw. v, Führer: Konstantin Kozorez

Feld: Kira zeigt uns eine weiträumige, flot-te, selbständige auf Finden ausgerichtete Suche. Bei sehr schöner Kopfhaltung steht sie gefundene Fasane beeindru-ckend vor. Beim Abstreichen verharrt sie, bei der Schussabgabe muss der Konstan-tin einwirken, damit die Hündin nicht nach-prellt. Nach dem Finden des ausgelegten Wildes setzt sich Kira bei der Ausgabe

nicht. Wasser: Nach Ansetzen am Wasser stö-bert Kira große Teile des Wassers ab. Da die Ente, nachdem sie aus der Deckung gedrückt wird, auf Grund der Örtlichkeiten nicht erlegt werden kann, wird zur Über-prüfung der Bringleistung und Schussfes-tigkeit eine tote Ente ins Wasser gewor-fen. Nach dem Zutragen der Ente nimmt der Führer Kira die Ente ab ohne dass die Hündin sich setzt. PNr. 177 Karin od Věžeckého potoka (H), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Břetislav Jelínek Feld: Bei den Suchengängen sehen wir ein harmonisches und ein aufeinander eingespieltes Team. Die Hündin sucht die ihr zugewiesen Flächen planmäßig ab. Sie dreht sich dabei stets richtig in den Wind. Mehrere Fasane zieht Karin weit an, kann diese festmachen und steht beeindru-ckend vor, bis der Führer die Fasane hoch macht. Beim Abstreichen u. anschließen-der Schussabgabe verhält sich Kira kor-rekt. Wasser: Auf Handzeichen nimmt Karin so-fort das Wasser an. Sie arbeitet unter ext-remen Finderwillen u. Vorwärtsdrang sämtliche Bereiche des anspruchsvollen Gewässers. Dabei versucht sie immer Kontakt zum Führer zu halten u. lässt sich dabei sehr gut lenken. Die des Öfteren aus der Deckung gedrückte Ente kann wegen der großen Entfernung nicht ge-schossen werden. Die zur Überprüfung der Schussfestigkeit u. Bringleistung ins Wasser geworfene Ente wird korrekt zuge-tragen. Die bemerkenswerte Arbeit im Wasser wird mit 4h bewertet.

Gruppe 42: RO Rita Penker Jiří Drábek, Harald Hildenbrand PNr. 37 Emil vom Hege-Hof (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Klaus Oehlmann Feld: Der Hund zeigt zunächst eine flotte Suche, wird dann sehr weit. Der Führer re-agiert erst auf einen Hinweis der RO, dass er dem Hund pfeifen soll. Emil kommt auf die Pfiffe des Führers jedoch zunächst nicht zurück. Nach ca. 5 Minuten kehrt E-mil selbständig zu Korona zurück. Die wei-teren Suchen sind flott und planmäßig, der Hund markiert Witterung. An einem Gra-ben findet der Rüde ein Fasanengeläuf, das er ausarbeitet und den Fasan fest ma-chen kann. Schussruhe korrekt. Verloren-bringen von Federwild ebenfalls korrekt. Gehorsam ohne Wild 3. Wasser: Der Hund nimmt auf einmaligen Befehl das Wasser an, steigt dann aus, sucht das Ufer entlang, stöbert im Wasser ca. 80 Meter am Rand weiter und findet schließlich die Ente. Er drückt diese aufs offene Wasser, doch der Schütze fehlt die Ente. Die Ente taucht zunächst und schwimmt dann über das ganze Gewäs-ser in Richtung Führer. Der Führer erlegt die Ente, was der Hund aber wegen der großen Entfernung und da er im Uferbe-reich stöbert, nicht bemerkt. Der Hund kommt dabei auf eine zweite Ente, die sich dort befand. Der Führer kann die 2. Ente schießen, die vom Hund korrekt ge-bracht wird. PNr. 80 Enzo aus dem Königswald (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. sg, Führer: Ahmet Öztürkbay Feld: Suche: Der Rüde orientiert sich sehr

gut an seinem Führer, sucht flott und raumgreifend. In der weiteren Suche zieht der Hund an, steht zunächst Witterung vor, findet dann den Fasan und steht die-sen fest vor. Bei der Schussabgabe zeigt er perfekten Gehorsam. Die weiteren Su-chen sind ebenfalls planmäßig, flott und raumgreifend. Verlorenbringen von Feder-wild korrekt. Wasser: Der Hund nimmt das Wasser so-fort an und stöbert den Uferbereich bis zum gegenüberliegenden Ufer ab. Er kommt dann zum Führer zurück. Dieser schickt ihn erneut. Enzo findet eine tote Ente, die er selbständig bringt und korrekt ausgibt. Der Hund wird nochmals vom Führer geschickt und stöbert nun die an-dere Uferseite ab. Er findet dabei eine En-te, die sich jedoch im dichten Uferbereich drücken kann. Der Hund stöbert zurück zum Führer. Da Enzo bereits 20 Minuten gearbeitet hat, wird eine tote Ente ins Wasser geworfen. Das Verhalten beim Schuss und das Bringen der Ente sind korrekt. PNr. 106 Ilex II von Neuarenberg (R), 1. Preis, 136 Punkte, Fw. v, Führer: Achim Kessens Feld: Der Hund zeigt von Beginn an eine flotte, raumgreifende Suche, wendet stets in den Wind und setzt seine Nase sehr gut ein. Ilex kann einen Fasan fest machen und zeigt bei der Schussabgabe Gehor-sam. In einem weiteren Suchengang (mit Kamerabegleitung) kommt der Hund wie-der an einen Fasan. Wegen der Filmarbei-ten wird nochmals geschossen. Der Hund zeigt sich auch hier gehorsam. Verloren-bringen von Federwild korrekt. Wasser: Ilex wird zur Wasserarbeit ge-schnallt. Er rändert zunächst am Ufer, nimmt aber dann das Wasser an und sucht den diesseitigen Uferbereich ab. Er findet die Ente und drückt diese aufs Was-ser. Die Ente fliegt knapp über der Was-serfläche bis zum gegenüberliegenden Ufer und wird dort erlegt. Der Hund schwimmt sofort selbständig ca. 80 Meter zur Ente, nimmt diese auf und bringt sie dann über das ganze Gewässer korrekt zum Führer. PNr. 118 Flint vom Osterberg (R), 1. Preis, 133 Punkte, Fw. sg, Führer: Stefan Steinert Feld: Der sehr temperamentvolle Hund sucht zu Beginn wenig systematisch, was vor allem an den ständigen Einwirkungen des Führers liegt. Der Rüde markiert kurz einen Fasan, der sofort abfliegt. In der Folge prellt Flint einen Fasan heraus. Da sich der Führer in den weiteren Suchen-gängen mit seinen Einwirkungen etwas zurückhält, kann der Rüde eine weite und systematische Suche zeigen, hält aber trotzdem Kontakt zu seinem Führer. Der Hund sucht dann an einem Heckenstrei-fen entlang und steht einen Rehbock, der sich dahinter befindet, fest vor. In der Fol-ge kann er in einem Feld einen Fasan vor-stehen und zeigt sich bei der Schussabga-be gehorsam. Beim Verlorenbringen von Federwild ist das Bringen nicht ganz kor-rekt. Wasser: Der Hund nimmt das Wasser so-fort an, arbeitet kurz die Schwimmspur, steigt dann aus und kann im Uferbereich die Ente finden. Er bringt diese korrekt zu seinem Führer. Verhalten beim Schuss ei-ner ins Wasser geworfenen toten Ente und Bringen korrekt.

GRUPPE 42

25. IKP 25. IKP 25. IKP --- SURWOLD SURWOLD SURWOLD ——— 2011: Richterberichte2011: Richterberichte2011: Richterberichte 35

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PNr Führer: Hundename Gesch Nase Su-che Vorst StmE BrE BrH GaW GoW Fw Preis

Punk-te

1 Heiko Freihof Athena vom Bernsteinsee H 4 3 4 4 4 4 4 4 sg 2 131 2 Matthias Winkler Aica vom Birkenhof H 4 3 4 4 4 4 3 4 v 2 127 3 Gerhard Gerdzen Carlo von Bockhöft R 4 3 4 4 4 4 4 4 sg 2 131 4 Josef Schulte-Wülwer Linus KS vom Borsumer Hof R 4 4 4 4 4 4 4 3 v 1 133 5 Karlheinz Groß Freyja vom Brettenbach H 4h 4 4h 0 0 4 4 sg 0 92 6 Leo Karduck Armine Briskbreeze H 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 7 Harald Stommel Dark von der Broklands-Au R 4 4 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 8 Thies Billerbeck Diva von der Broklands-Au H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 9 Gernot Nienkerk Duras von der Broklands-Au R 4 4 4 3 3 4 3 4 sg 2 124

10 Peter Meyer Bella vom Buschkamp H 4 4 4 2 4 4 4 v 0 114 11 Silvio Liebers Aska Contiomagus H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 12 Holger Baier Blaulicht Contiomagus H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 13 Silvio Liebers Bria Contiomagus H 4 4 4 4h 4 4 4 4 v 1 136 14 Olaf Sondermann Phil vom Delme Horst R 4 4 4 4h 4 3 4 4 sg 1 133 15 Henning Voßmeyer Rike vom Delme Horst H 4 4 4 4h 4 4 4 4 v5 1 136 16 Ottmar Kronschnabel Sam vom Delme Horst R 4 4 4 4 3 4 3 4 v 1 129 17 Markus Koslowski Tessa vom Delme Horst H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 18 Paul Bockhold Ciro II vom Dinkelhof R 4 4 4 4h 4 4 4 4 v 1 136 19 Thorsten Krohn Arco von der Dusendüwelswarf R 4 3 4 4 4 3 4 4 sg 2 128 20 Manfred Wittland Onja vom Eichenforst H 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 21 Anja Bonkamp Orla vom Eichenforst H 4 4 4 4h 3 4 4 4 v 1 133 23 Mario Böttcher Dragon vom Entenpfuhler Forst R 4 4 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 24 Josef Winklmeier Elfi vom Erlental H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 25 Theo Ten Elzen Tell vom Esteresch R 4 4 4 4h 4 4 4 4 sg 1 136 26 Heinz-Wilhelm Kock Utz vom Esteresch R 4 4 4 4h 4 4 4 4 sg 1 136 27 Andreas Schmidt Merlin von der Fuchskaute R 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 28 Egon Kusch Milan von der Fuchskaute R 4 0 4 3 4 v 0 56 29 Dietrich Hollmann Urte vom Geestmoor H 4 4 4 4 3 4 4 4 v 1 133 30 Dietrich Hollmann Valeska vom Geestmoor H 4 4 4 4 3 3 4 4 sg 1 130 31 Thomas Watermann Cyra vom Großen Leu H 4 4 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 32 Otto Ottens Artus vom Hahnenberg R 4 4 4 4 2 3 3 sg 0 111 33 Hubertus Högemann David von der Hansaburg R 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 34 Hubertus Högemann Emir von der Hansaburg R 4 4 4 4h 4 4 4 4 v 1 136 36 Olaf Herzberg Kati II vom Hasenkamp H 4 4 4 4 4 4 0 4 v 0 120 37 Klaus Oehlmann Emil vom Hege-Hof R 4 4 4 4 4 4 4 3 sg 1 133 39 Hans-Dieter Stehr Caesar vom Hellwegufer R 3 3 3 0 3 3 sg 0 69 41 Olaf Mählmann Gwenny von der Himmelsleiter H 4 4 4 4 3 4 4 3 v 1 130 42 Joachim Schiedel Farmer vom Hinschen-Hof R 4 4 4 4h 4 4 3 4 v 1 132 44 Christian Duve Igor vom Hinschen-Hof R 4 4 4 4h 4 4 4 3 v 1 133 45 Thomas Jareschewski Ilox vom Hinschen-Hof R 4 4 4 4 4 4 3 4 v 1 132 46 Joachim Schiedel Isa vom Hinschen-Hof H 4 3 4 4 4 4 3 4 v4 2 127 47 Klaus Meinert Ivo vom Hinschen-Hof R 4 4 4 4 3 4 3 4 v5 1 129 49 Torsten Volle Basko vom Hörster Wald R 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 50 Peter Freiberg Birka vom Hörster Wald H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 51 Christiane Perplies Bajo von Horum R 4 4h 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 53 Gerhard Heyen Bess von Horum H 4 2 3 0 2 sg 0 55 54 Christiane Perplies Betty von Horum H 4 4h 4 4 4 4 4 4 v 1 136 55 Simon Wenzler Pax vom Isenseer Kajedeich R 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 56 Jens Horeis Quax vom Isenseer Kajedeich R 4 4 4 4 4 4 3 4 sg 1 132 57 Siegfried Hofstetter Quiny KS von der Jydebek H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 58 Ralf Hein Ratz von der Jydebek R 4 4 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 60 Claus-Peter Andresen Smokie von der Jydebek R 4 4 4 4 4 4 4 3 v 1 133 61 Peter Jessen Steffi von der Jydebek H 4 4 4 4 4 4 4 4 v1 1 136 63 Sigrid Asche Djenna vom Kalkrieser Berg H 4 4 4 4 3 4 4 3 sg 1 130 64 Dorothée Guder Eika vom Kalkrieser Berg H 4 3 4 4 3 4 4 3 sg 2 125 65 Maurice Malard Asta z Keblouky H 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 66 Iwona Porebska Archie Keiviento R 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 67 Wilhelm Kohnen Biene vom Klepelshagener Forst H 4 4h 4 4 4 4 4 4 v 1 136 69 Thomas Winck Clea vom Königsgraben H 4 4 4 4 4 3 4 3 sg 1 130 70 Ilona Zißler Daika von der Königsleite H 4 4 4 4h 4 3 4 4 sg 1 133 71 Brigitte Lechner Danielle von der Königsleite H 4 4 4 4h 4 4 4 4 sg 1 136 72 Jürgen Strobel Dax von der Königsleite R 4 3 3 0 3 2 sg 0 72 74 Stefan Gügel Dexter von der Königsleite R 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 75 Manfred Tuma Dina von der Königsleite H 3 4 4 4 4 4 4 3 sg 2 127 76 Jürgen Wolf Ditza von der Königsleite H 4 4 4 4h 4 4 4 4 v 1 136

25. IKP 25. IKP 25. IKP --- SURWOLD SURWOLD SURWOLD ——— 2011: ERGEBNISSE2011: ERGEBNISSE2011: ERGEBNISSE 36

Page 37: KURZHAAR BLÄTTER 2011 4 · kurzhaar blÄtter informationen des deutsch-kurzhaar-verbandes 4 2011 b 14649 25. ikp in surwold 13. - 15.10.2011

77 André Knaack Ida von Königsmark H 4 4 4 4 4 4 4 3 v 1 133 78 Kay Hahnheiser Igor von Königsmark R 4 4 4 2 2 sg 0 78

79 Beate Dalitz-Härter Elfe aus dem Königswald H       g 0 0 80 Ahmet Öztürkbay Enzo aus dem Königswald R 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 81 Pieter Roux Faros aus dem Königswald R 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 82 Ralf Mende Fred aus dem Königswald R 4 4 4 4 4 4 3 4 sg 1 132 83 Anton Borisenko Sante Kristo Albus R 4 4 4 4 4 3 4 4 sg 1 133 84 Oliver Böving Ikarus vom Kronsberg R 4 4 4 4h 4 4 4 4 sg 1 136 85 Caecilie Nix Juno vom Kronsberg H 4 3 0 2 2 sg 0 53 86 Matthias Hölscher Kronos vom Kronsberg R 4 4 4 4 4 4 4 3 v 1 133 88 Sonja Kretschmer Luna vom Kronsberg H 4 4 4 4 4 3 4 4 v 1 133 89 Silvo Kraly Ira Lovrenska H 4 4 4 4 4 3 4 4 sg 1 133 90 Vilko Turk Isa Lovrenska H 4 4 4 4 4 4 3 3 sg 1 129 92 Patrick Kusch Pango von der Madlage R 4 4 4 3 3 4 3 4 v 2 124 93 Günter Wienöbst Pyra von der Madlage H 4 3 4 4 4 4 4 4 sg 2 131 94 Oliver Kohlrusch Qenni von der Madlage H 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 95 Klaus Hemme Quentos von der Madlage R 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 96 Lothar Wörz Honey vom Massenbach H 4 3 4 4 3 4 3 3 v 2 121

97 Dennis Pohl Pasko vom Mausberg R       2 2 sg 0 14 98 René Erben Queen vom Mausberg H 4 3 4 4 4 4 3 3 v 2 124 99 René Erben Trixi vom Mausberg H 4 4 4 4 4 2 4 4 sg 0 130

100 Berki Balazs Xamba Micskei H 4 3 4 3 3 4 3 4 v 2 119 101 Mareike Hein Akebia vom Missunder Forst H 4 4 4 3 3 4 4 4 v 2 128 102 Andreas Päsler Akira vom Moosbach H 4 4 4 4 4 4 4 3 sg 1 133 103 Hubert Braun Ariane vom Moosbach H 4 3 4 4h 4 4 4 4 v 2 131 104 Richard Matt Byörn vom Moosbach R 4 4 4 4 4 3 4 4 v 1 133 106 Achim Kessens Ilex II von Neuarenberg R 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 107 Konstantin Kozorez Kira II von Neuarenberg H 4 4 4 4 3 3 3 4 v 1 126 108 Peter Freiberg Nancy II von Neuarenberg H 4 4 4 4h 4 4 4 4 sg 1 136 109 Helmut Veller Quent von Neuarenberg R 4 4 4 2 4 sg 0 84 111 Karin Draeger Roncalli von Neuarenberg R 4 3 4 4 4 4 4 4 sg 2 131 112 Marlon Backer Sindi von Neuarenberg H 4 4 4 4h 4 3 4 4 sg 1 133 113 Jan Bruns Picko vom Niemen R 4 4h 4 4 4 4 4 4 v 1 136 114 Dr. Axel Schaefer Quelle vom Niemen H 4 4 4 4 4 4 4 4 v2 1 136 115 Hermann Schicketanz Ypsi von der Nienburg H 4 4 4 4 4 3 4 4 sg 1 133 116 Edgar Dommermuth Lara vom Nonnenhaus H 3 3 3 4 4 4 3 3 sg 2 113 117 Hans-Heinrich Jaacks Bille vom ohlen Redder H 4 4 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 118 Stefan Steinert Flint vom Osterberg R 4 4 4 4 4 3 4 4 sg 1 133 119 Ullrich Beckmann Fock II vom Osterberg R 4 3 3 4 3 4 4 3 sg 2 120 120 Paul Bockhold Ex von der Ottensteiner Burg R 4 4 4 4 3 3 4 3 sg 1 127 121 Michael Hammerer Eeny vom Otterbach H 4 4 4 4 3 3 4 4 v 1 130 123 Sarah Lauenstein Gismo vom Pilgerpfad R 4 3 4 3 4 4 3 3 sg 2 119 124 Annette Miller Gustav vom Pittental R 3 4 3 4 4 4 2 3 sg 0 114 125 Mf. Alois Ungersböck Imelda vom Pittental H 4 4 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 127 Joachim Weeger Yule vom Pöttsiepen H 4 4 4 4 3 3 4 4 sg 1 130 128 Ing. Ladislav Kopsa Keira od Řeky Lomnice H 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 129 Julie Griswold Dixie vom Riverwoods H 4 4 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 130 Holger Hensel Quattro vom Riverwoods R 4 4 4 4h 4 4 4 4 sg 1 136 131 Martin Hackmann Quaxi vom Riverwoods H 4 4 4 4h 4 4 3 4 sg 1 132 132 Jens Stahl Quinn vom Riverwoods R 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 133 Robert Engelking Scout vom Riverwoods R 4 4 4 4 3 3 4 4 v1 1 130 134 Edith Gräf Tilla vom Riverwoods H 4 2 3 0 3 sg 0 58 135 Matthias Reisener Grandel vom Roten Berg H 4 4 4 4 4 3 3 4 v 1 129 136 Dr. Jörn Bongartz Emma Rothenuffeln H 4 3 4 2 4 sg 0 79 137 Siegmar Töpfer Greta Rothenuffeln H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 138 Manuel Sainz Zotta Rothenuffeln H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 140 Anja Baumann Xenta vom Sauwerder H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 141 Stefan Klink Ceto vom Schloss Stutensee R 4 4 4 4h 4 3 4 4 v 1 133 142 Dirk Küchenmeister Aika vom Schloßgraben H 4 4 4 4 4 4 3 3 v 1 129 143 Maik Doletzky Alexa vom Schloßgraben H 4 4 3 4h 4 4 4 4 sg 2 131 144 Heidi Teichmann Bessy vom Schloßgraben H 4 4 4 4 3 4 4 4 v 1 133 145 Thomas Winck Anouk vom Schnepfenhain H 4 4 4 4 3 3 4 4 v 1 130 146 Bernfried Dobben Arielle vom Schnepfenhain H 4 4 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 147 Rüdiger Rehder Arko vom Schulauer-Heidegraben R 4 3 4 4 2 3 3 4 sg 0 118 148 Gertrud Interrante Eiro vom Schwabachtal R 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 149 Mareike Hein Giro van Seehagoed R 4 4 4 4 3 3 4 4 sg 1 130 150 Siegfried Hofstetter Elsa Seehof H 4 4h 4 4 4 4 4 4 v 1 136

PNr Führer: Hundename Gesch Nase Su-che Vorst StmE BrE BrH GaW GoW Fw Preis

Punk-te

25. IKP 25. IKP 25. IKP --- SURWOLD SURWOLD SURWOLD ——— 2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE 37

Page 38: KURZHAAR BLÄTTER 2011 4 · kurzhaar blÄtter informationen des deutsch-kurzhaar-verbandes 4 2011 b 14649 25. ikp in surwold 13. - 15.10.2011

151 Karl-Friedrich Mählmann Blitz vom Siedenfeld R 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 152 Dieter Kuhlmann Engie Silesia H 4 4 3 4 4 4 4 4 v 2 131 153 Zbigniew Ciemniewski Flora Czarny Dwör ze Skolnitego H 4 3 4 3 4 4 3 4 sg 2 122

155 Horst Kuhl Hektor vom Sparta-Gr R 4 3   2 sg 0 45 156 Harry Stratmann Hera vom Sparta-Gr H 4 4 4 4 3 4 4 4 v 1 133 157 Andreas Ullrich Eika von der Steinsburg H 4 4 4 4h 3 3 4 4 sg 1 130 158 Luděk Müller Gerd ze Śtípek R 4 4 4 4 4 4 4 4 v2 1 136 159 Lothar Leben Sokrates von der stolzen Au R 4 4 4 4h 3 4 3 4 v 1 129 161 Dominic Bücker Ira von der Tabakshöhe H 4 3 4 3 4 4 4 3 v 2 123 162 Tapio Kurtti Berta vom Tatemeer H 4h 4 4 4h 4 3 4 4 v 1 133 163 Gerhard Hanenkamp Caesar vom Tatemeer R 4 3 4 3 4 4 4 4 sg 2 126 164 Erwin Wallmann Bella Tecklenburg H 4 4 3 4 4 4 4 4 sg 2 131 165 Bernhard Recker Biggi Tecklenburg H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 166 Hartmut Kehl Lena vom Theelshof H 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 167 Marcel Krenz Maja vom Theelshof H 4 4h 4 4h 4 4 4 4 v 1 136 169 Tobias Kawlath Oscar vom Theelshof R 4 4 4 4 3 4 4 4 sg 1 133 170 Reinhard Höfler Cuno vom Thüringer Zipfel R 4 4 4 4h 4 4 3 4 sg 1 132 171 Klaus Bommers Bessi vom Trocken Bach H 4 4 4 4 3 4 4 4 v 1 133 172 Achim Fischer Stella von der Uhlenburg H 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 173 Rüdiger Weisensee Anka vom Ulfatal H 4 4 4 4 3 3 3 4 v 1 126 174 Arne Engelke-Denker Siron vom Upstalsboom R 4 4 3 4 4 4 3 4 sg 2 127 175 Manuel Sainz Hanka del Valle de Carranza H 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 176 Juan Jose pelaez Iru del Valle de Carranza R 4 4 4 4 3 4 3 4 v3 1 129 177 Břetislav Jelínek Karin od Věžeckého potoka H 4 4 4 4h 4 4 4 4 v 1 136 178 Heinrich Weber Kara vom Vorstland H 4 4 4 3 4 4 4 4 sg 2 131 180 Helmut Noy Kleo vom Vorstland H 4 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 181 Andreas Dürselen Kynthia vom Vorstland H 4 4 4 4 0 4 4 v 0 112 182 Lumir Ruzicka Magda z Vtelenských polí H 4h 4 4 4 4 4 4 4 v 1 136 183 Ireneusz Nowicki Eros von der Wacholderheide R 4 3 4 0 4 3 sg 0 84 184 Friedrich Schlicker Finn vom Wasserschling R 4 4 4 3 3 4 3 4 sg 2 124 185 Thido Heeren Edda von der Waterhörn H 4 4 4 4h 4 3 4 4 sg 1 133 186 Josef Holzbauer Eische vom Westenholzer Bruch H 4 4h 4 4 4 4 3 4 v3 1 132 187 Prof. Dr. Kai Wulf Eric vom Westenholzer Bruch R 4 4 4 4 4 4 4 4 v4 1 136 188 Tapio Kurtti Anica II vom Wittekind H 4 4h 4 4h 4 4 4 4 v 1 136 189 Dr. Christa Wilczek Cisko del Wolosheim R 4 4 4 4 4 4 4 4 sg 1 136 190 Aleksandr Kocheryaev Lotos R 4 4 4 4 3 3 4 4 sg 1 130

PNr Führer: Hundename Gesch Nase Su-che Vorst StmE BrE BrH GaW GoW Fw Preis

Punk-te

25. IKP 25. IKP 25. IKP --- SURWOLD SURWOLD SURWOLD ——— 2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE2011: Fortsetzung: ERGEBNISSE

 

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Das Team Kurzhaar-Kalender wünscht allen Lesern frohe Weihnachten

und ein gesundes Neues Jahr

Deutsch-Kurzhaar-Kalender 2012 erschienen

 

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Bericht zur Sitzung des Weltver-bandes Deutsch-Kurzhaar am

14.10.2011 in Surwold Liebe Mitglieder des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar, liebe Mitglieder des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes. Turnusgemäß fand am 14.10.2011 anlässlich der 25. IKP in Surwold eine Weltverbandssitzung statt. Teilnehmer und Besprechungsergeb-nisse sind im angehängten Protokoll aufgeführt. Kern der Besprechung waren die Mehrfachmitgliedschaften von Verei-nen aus Ländern, in denen mehrere Vereine existieren, die als Einzelver-eine die Anerkennung ihrer kynologi-schen Dachverbände im Lande ha-ben und die sich nicht in einem eige-nen Deutsch-Kurzhaar-Dachverband im Land zusammengeschlossen ha-ben und dieses auch nicht tun wollen. Die Diskussion der letzten Jahre hat bereits gezeigt, dass der Deutsch-Kurzhaar-Weltverband als eine sehr lockere und nicht so sehr festgefügte Organisation weder in das Zucht- noch in das Prüfungsgeschehen des einzelnen Landes eingreift. Wir haben jedoch immer darauf hingewiesen, dass wir insbesondere wegen der Möglichkeit der Zuchteinbringung auch vom Ausland in das Deutsche Zuchtgeschehen Wert darauf legen, dass unser FCI Standard und unsere Zuchtordnung des DK-Verbandes möglichst weitgehend eingehalten werden sollen. Der FCI Standard ist dabei feste Voraussetzung. Insofern sind auch Kontrollen und Überprüfun-gen erforderlich, nach Mehrheitsmei-nungen im Deutsch-Kurzhaar-Verband auch bei übergeordneten und weiterführenden Prüfungen wie Weltchampionaten usw.. Gerade des-halb ist die Vorstellung der Hunde im Ring fester Bestandteil der Prüfungs-ordnung für die Dr. Kleemann-Zuchtausleseprüfung und die Interna-tionale Kurzhaarprüfung (jeweils § 4 der PO). Es hat sich in der Vergangenheit ge-zeigt, dass einzelne Länder nur zö-gerlich Mitglieder im Weltverband Deutsch-Kurzhaar werden wollen, weil sie annahmen, dass in ihre eige-nen Prüfungsangelegenheiten seitens des DK-Verbandes über den Weltver-band eingegriffen werden sollte, die-ses ist jedoch wie bereits mehrfach betont nicht beabsichtigt und wird nicht der Fall sein, da auch die Sat-zung des Weltverbandes derartiges nicht hergibt. Ein gutes Beispiel hier-für ist Norwegen, wo die drei deut-schen Vorstehhunderassen DL, DD

und DK hervorragend zusammenar-beiten und die ihren Verhältnissen an-gepassten Prüfungen natürlich weiter-hin durchführen wollen und werden ohne Einrede von außen. Die Entscheidung, ob der Verband ei-nes Landes sich mehr der im Wesent-lichen im Südeuropäischen Raum be-triebenen Durchführung von Field Tri-als bis hin zum Weltchampionat als Field Trial widmet oder mehr dem in Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien usw. präferierten System der Jagdgebrauchshundeprüfungen anschließt, muss den einzelnen Ver-einen selbst überlassen bleiben, da diese sich oft auf entsprechender Ba-sis begründet haben und da gibt es nun einmal zwei Möglichkeiten, die in manchem Land parallel angeboten werden und etabliert sind. Selbstver-ständlich gibt der Deutsch-Kurzhaarhund ausreichend Potential zur Abhaltung beider Systeme, es ist auch eine Frage der Führung und Ab-richtung zu diesen Prüfungen und na-türlich für den vorgesehenen jagdli-chen Einsatz. Denn dieser ist die Ba-sis für die Überprüfung der jagdlichen Leistung auf Prüfungen. Dabei ist zu beachten, dass das in Deutschland geprägte und verbreitete System der Anlagen- und Zuchtprüfungen sowie der Jagdgebrauchshundeprüfung sys-tematisch und vielseitig ist und den in Deutschland erforderlichen umfas-senden vollwertigen Allrounder her-vorbringt, insbesondere da dieser zu anderen Deutschen Vorstehhunde-rassen in stetem Konkurrenzkampf steht und sich dort behaupten muss. Daher sind Arbeiten an Schweißfähr-ten sowie auch Verlorenbringerarbei-ten am lebenden Wild erforderlich; hier ist zu beachten, dass wir beim Gehorsam an Haarnutzwild darauf hinweisen müssen, dass wir den Ge-horsam an Haarnutzwild verlangen und prüfen, nicht zu verwechseln mit der Hasen- und Rehreinheit als Erfor-dernis beim Field Trial. Ein hasenrei-ner oder rehreiner Hund wird nur un-gern eine Verlorenbringerarbeit ma-chen, da er gewohnt ist, dieses Wild ignorieren zu müssen. Wie gesagt wollen wir in diese Syste-me seitens des Deutschen Verban-des nicht eingreifen und den einzel-nen Ländern bzw. Mitgliedsvereinen überlassen, welchem oder welchen Teilen der Systeme sie sich insbeson-dere bei der Abrichtung und Prüfung ihrer Jagdgebrauchshunde widmen. Dieses bedingt selbstverständlich, dass wir auf beiden Systemen die Möglichkeit der Mitgliedschaft in der großen Familie der Weltunion Deutsch-Kurzhaar eröffnen. Neben

den geschätzten ca. 25.000 eingetra-genen Deutsch-Kurzhaar-Jagdge-brauchshunden in Deutschland schät-zen wir die entsprechende Zahl auf unserem Erdball auf ca. 300.000, es wäre sicherlich verkehrt, hiervon hochtalentierte und langjährig durch-gezüchtete Hunde sowohl von der Zucht im allgemeinen als auch von der Einbringung des Zuchtmaterials nach Innen und Außen, das heißt auch für den Einsatz in Deutschland bzw. den Einsatz Deutscher Hunde im Ausland entgegenzuwirken. Unse-re Zuchtbasis ist zwar sehr breit, je-doch hat sich gezeigt, dass in den vergangenen Jahrzehnten immer wie-der Blutauffrischungen und geneti-sche Verbreiterung durch sehr gute Arbeitshunde aus dem Ausland auch in Deutschland die Zucht verbessern konnten. Nach eingehender Überprüfung der Statuten ist es deshalb durchaus möglich, dass aus einem Land meh-rere in ihrem Land von der kynologi-schen Dachorganisation anerkannte Vereine Mitglied im Weltverband Deutsch-Kurzhaar werden können. Entsprechend dem Motto - Konkur-renz hebt das Geschäft – kann dieses auch nicht schädlich sein. Deshalb ist auf der Weltverbandssitzung in Sur-wold am 14.10.2011 nochmals betont worden, dass auch mehrere Vereine aus einem Land Mitglied im Weltver-band Deutsch-Kurzhaar werden kön-nen. Die im Protokoll aufgeführten Länder hatten Aufnahmeanträge ge-stellt, im Vorfeld der Weltverbandssit-zung hatte eine schriftliche Umlaufab-frage stattgefunden, zu der keine ge-genteiligen Antworten bzgl. der An-tragsvereine eingegangen sind. Des-halb sind die im Protokoll aufgeführ-ten Vereine nunmehr auch Mitglieder im Weltverband Deutsch-Kurzhaar und werden auf der entsprechenden Seite dieses Deutsch-Kurzhaar-Heftes ab 2012mit den Adressen der Ansprechpartner mit aufgeführt. Ent-scheidend ist, dass diese Vereine die kynologische Anerkennung in ihrem Heimatland ihres Dachverbandes ha-ben und dort Mitglied sind, damit wir nicht mit den Regularien der FCI und der örtlichen FCI Organisation in Kon-flikt kommen. Selbstverständlich ist es hilfreich, dass dann im Weltverband Deutsch-Kurzhaar registrierte Vereine in ihrem Lande auch entsprechend ihrer Aus-richtung ihre Prüfungen durchführen können und dieses ggf. bei ihrem Dachverband beantragen, der in der Regel auch für die Welpen die Ah-nentafeln aufstellt. Dieses ist in den meisten Ländern anders als in

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Deutschland, wo Zuchtverbände wie der Deutsch-Kurzhaar-Verband die Ahnentafeln in eigener Regie und Überwachung ausstellen. Da in Deutschland Field Trials nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden und der zum Teil sportliche Charakter dieser Prüfungen bei den deutschen Jägern nicht sehr gern gesehen wird, wurde in der Vergangenheit bereits die Ausrichtung der Weltchampionate der Field Trials im Wesentlichen in den südlicheren Ländern wie Frank-reich, Spanien, Kroatien, Italien und auch z. B. in den Niederlanden aus-gerichtet. Zur besseren Organisation und Vorbereitung dieser Prüfungen kam der Vorschlag aus den Nieder-landen, eine Kommission zu bilden, die sowohl Termine als auch Inhalte der Prüfungen und organisatorische Maßnahmen vorbereitet und hierüber in enger Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Kurzhaar Weltverband und seinem Präsidium jeweils eine Ab-stimmung trifft. Dieses erscheint aus-gesprochen sinnvoll, um auch den dort erforderlichen Abstimmungen und Vorarbeiten eine gewisse Konti-nuität und Sicherheit für die Durchfüh-rung zu geben und zu gewährleisten. Ein weiterer Punkt für die künftige Diskussion werden Krankheiten, Erb-krankheiten und genetische Störun-gen des Erbmaterial unserer Hunde sein. Hier wurde im Wesentlichen JEB angerissen aber auch das Rönt-gen der vorderen Gliedmaßen war ein Thema. In einem gesonderten Bericht und Rundschreiben wird hierzu künf-tig Stellung genommen werden. Zu begrüßen ist die große Harmonie, in der diese offizielle Weltverbandssit-zung anlässlich der 25. IKP in Deutschland verlief. Allen Teilneh-mern sei hierfür gedankt an dieser Stelle und wir hoffen auf rege Zuar-beit für die künftige Zusammenarbeit. Der Deutsch-Kurzhaar Weltverband bittet nunmehr alle mit ihren Adressen im Kurzhaarblatt veröffentlichten Ver-eine und die neu aufgenommenen Vereine exakt die Datenangaben zu prüfen bzw. mitzuteilen und stets bei Erfordernis zu erneuern bzw. diese Informationen an den Weltverband zu leiten. Der Weltverband hat seinen Sitz beim Präsidenten des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes und der dort befindlichen Geschäftsstelle für beide Verbände. Die finanziellen Angelegenheiten lau-fen über den Schatzmeister des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes zurzeit Herrn Franz Penker in Landshut. Es wird darum gebeten, von den bereits im Rundschreiben und Deutsch Kurz-

haarheft veröffentlichten Vereinen zur Neuaufnahme auch dann die Mit-gliedsbeiträge an den Deutsch-Kurzhaar-Verband zu bezahlen. Der Jahresbeitrag beträgt 100,00 Euro und ist an den Schatzmeister Herrn Franz Penker, Neustadt 447, 84028 Landshut, Bankverbindung: Dresdner Bank Landshut, Konto-Nr. 069 155 4100, BLZ 743 800 07 zu zahlen. Da die Aufnahmen im Jahr 2011 er-folgt sind, fällt dieser Jahresbeitrag al-so ab 2012 dann für die neu eingetre-tenen Vereine an, die bereits beste-henden Mitgliedsvereine werden – sofern noch nicht geschehen –um Überweisung des Mitgliedsbeitrages gebeten. Über die Ausrichtung des nächsten Weltchampionats Spring Field Trial hat sich dankenswerter Weise der Präsident aus Kroatien Herr Velimir Sruk bereit erklärt mit Herrn Antonio Fernandez, dem Präsi-denten des Spanischen Deutsch-Kurzhaar-Verbandes zu sprechen. Wir werden im nächsten Kurzhaar Blatt über die Ergebnisse informieren. Allen Mitgliedsvereinen im Deutsch-Kurzhaar-Verband sowohl alt als auch neu, wünscht das Präsidium des Deutsch-Kurzhaar-Weltverbandes und des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes eine inhaltsreiche und spannende Jagdzeit in diesem Herbst und Winter und eine angenehme Zeit zum Weihnachtsfest und Jahres-wechsel.

Für das Präsidium des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar

Professor Herbert Lemmer Präsident

Report to the world-union-meeting of the World-Union DK at the

14.10.2011 in Surwold Dear members of the world-union DK, dear members of the DK-association. Regular at the 14.10.2011 on the oc-casion of this 25. IKP in Surwold we have had our union-meeting. Participants and discussion-results are presented in the attached proto-col. The multiple-memberships of clubs were kernel of the discussion from countries, in which several clubs, that the acknowledgment of their kynologischen umbrella organi-

zations has in the country as singles-clubs and that didn't join together in an independent German-short-hair-umbrella organization in the country and doesn't want to do this also, exist. The discussion of the last years al-ready showed that the German-DK-World-Union as one very relaxed and not so very much solid-joined organi-zation neither into this breeding - still into the examination-events of the in-dividual country intervenes. We how-ever always have pointed out that we especially attach value because of the possibility of the breeding regula-tions also from the foreign countries into the German breeding-events, that our FCI standard and our breeding-order of the DK-Verbandes as largely as possible should be kept to. The FCI standard is included solid prereq-uisite. In this respect, also controls and checkups are necessary, after majority-opinions in the German-short-hair-association also at paramount and continuing examinations like Weltchampionaten etc.. The idea of the dogs therefore is straight solid component of the examination-order in the ring for the Dr.Kleemann-breeding-selection-examination and the german international DK-examination (in each case § 4 the PO). However, it turned out in the past, that members want to become German-DK only hesitantly in the world-Union DK of individual coun-tries, because they, that should be in-tervened into their own examination-issues on the part of the DK-Verbandes over the world-Union, as-sumed, however, this is how already doesn't emphasize many times in-tended and the case won't be since also the statute of the world-association doesn't give away such. A good example for this is Norway where the three German point-dog-races DL, DD and DK very well work together and that still wants to exe-cute their circumstances of on exami-nations of course and becomes with-out persuade from outside The decision, whether the association of a country essentially devotes itself more to as in the South European ar-ea practised Field Trials to until the Weltchampionat as Field Trial or more like in Germany, Austria, Hun-gary, the Czech republic etc.. used system of the hunt-use-dog-examinations, must be left to the indi-vidual clubs even since these often justified on corresponding basis and there are simply two possibilities there, that are offered parallel in some country and are established. Of course the German-DK dog gives po-

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tential sufficiently to the practise of both systems, it is also a matter of handling and training about these ex-aminations, and of course for the in-tended hunt-like use. Because this is the basis for the checkup of the hunt-like performance at examinations. Is on that occasion to be heeded that this shaped in Germany and wide-spread system of the installations and breeding-examinations as well as the hunt-use-dog-examination systematic and versatile is and him/it in Germany of necessary extensive full Allrounder produces, stands this too different German hunting dog in constant com-petition especially there and itself there must assert. Therefore, works forblood as well as alsoVbr are nec-essary at the living game; here it is to be heeded that we always point it out with the obedience to hair-usefulness-game, that we ask for the obedience to hair-usefulness-game and test not to ignore with the hare and deer-purity as requirement with the Field Trial. A hare-pure or deer-pure dog will make a Vbr only grudging since it is accustomed to have to ignore this game. Like said, we don't want to intervene into these systems on the part of the German association and the individu-al countries as well as. it leaves mem-ber-clubs to which or which parts of the systems they especially devote themselves at the training and exami-nation of their hunting dogs DK. This conditionally of course, that we open German-DK on both systems the possibility of the membership in the big family of the world-union. Be-side the valued one about. we esti-mate 25.000 registered German-DK huntinguse-dogs in Germany the cor-responding number on our globe on about. 300.000, it would be surely wrong, from this high-talented and long-time as well breedes dogs as from the breeding in general also as from the use of the breeding-material from inside and outsides, that is also for the use in Germany as well. The use of German dogs, to abroad too. Our breeding-basis admittedly is very wide, appeared however, that blood reganeration and genetic widening could improve the breeding again and again through very good work-dogs from the foreign countries also in Ger-many in the last decades. After detailed checkup of the statutes, it therefore is quite possible that sev-eral clubs acknowledged in their country by the kynologischen umbrel-la-organization can become member in the world-association. In accord-ance with the motto - competition lifts

the business.This cannot be damag-ing either. Therefore is at the world-association-session in Surwold at the 14.10.2011 again been emphasized that also several clubs from a country can become member in the world-association German-DK. The coun-tries presented in the protocol had put applications for admission, in the run-up to the world-association-session, a written circulation-retrieval had taken place, to which no contrary answers. entered for membership the proposed clubs. Therefore the clubs presented in the protocol only are also members in the World-Union German-DK and are presented on the corresponding side of the Kurzhaarblätter with the addresses of the conversation-partners as well. Crucial is, that these clubs have the kynologische acknowl-edgment in her/its/their homeland of her/its/their umbrella organization and are member there, so that we don't come in conflict with the Regularien of the FCI and the local FCI organiza-tion. Of course it is helpful that with WU-DK then registered clubs theirexami-nations in the world-association their country also in accordance with their alignment can execute and this. with their umbrella organization, that sets up the pedigrees also for the puppies normally. This is different in most countries than in Germany, where breeding-associations like the Ger-man-DK-association display the pedi-grees in own direction and supervi-sion. Since in Germany Field Trials are ex-ecuted only in exceptions and the sports characters of these examina-tions is not seen very gladly with the German hunters, already the align-ment of the Weltchampionate of the Field Trials essentially became in the past in the more southern countries like France, Spain, Croatia, Italy, and also in the Netherlands tc. lined up. The suggestion got the better organi-zation and preparation of these exam-inations from the Netherlands to form a commission, that both dates and contents of the examinations and or-ganizational measures prepare and meet world-association and its presi-dency one vote each about this in close cooperation with the German-DK-president. This appears extremely meaningfully in order to give a certain continuity and security for the trans-action also to the there necessary votes and groundwork, to guarantee. Illnesses, hereditary disease and ge-netic disturbances of the hereditary make up of our dogs will be another point for the future discussion. Here,

JEB was essentially torn, however, al-so x-raying, a topic was the fore ex-tremity. In a separate report and newsletters, position will be taken to this henceforth. The big harmony is to be greeted, in which this official world-association-session on the occasion of the com-mon 25. IKP in Germany proceeded. Is for this thanked at this place all par-ticipants and we hope for activity Zuarbeit for the future cooperation. This only asks German-DK world-association WU-DK all clubs to give and check their addresses in the Kur-zhaarblätter and always to renew with requirement as well as these infor-mation, to pass on to the WU-DK. The world-association has his seat with the president of the German-DK-association and the there situated of-fices of both associations. The finan-cial issues run Mr. Franz Penker as treasurer of Germann DKV at the mo-ment. It is asked therefore to pay the membership rates to the retake at his address. The yearly-contribution amounts to 100,00 Euro and is Mr. Franz Penker, Neustadt 447, 84028 Landshut, bank-connection, at the treasurer: Dresdner Bank Landshut, Konto-Nr. 069 155 4100, BLZ 743800 07. Since the receptions took place in the year 2011, this yearly-contribution therefore then accrues from 2012 For already existing member-clubsweask für payment of member-ship rates, if not yet done. Over the remittance of the membership rates. Over the alignment of the next Welt-championats Spring of Field Trial, the president from Croatia of Mr. Velimir Sruk volunteered thank-dear manner with Mr. Antonio Fernandez, the pres-ident of the Spanish DK-association, to speak. We will inform about the re-sults in the next Kurzhaarblätter All member-clubs of the DK-World-association as well as old as new, the presidency of the German-DK-world-association and the German-DK-association wishes a weighty and ex-citing hunt-period in this autumn and winters and an agreeable time to the Christmas celebration and turns of the year.

For the presidency of the

World-Association Deutsch Kurzhaar Professor Herbert Lemmer

President

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Protokoll Sitzung

Weltverband Deutsch-Kurzhaar am 14.11.2011

20:45 Uhr—22:30 Uhr Surwold (25. IKP)

TOP 1 Begrüßung, Anwesenheit, Ta-gesordnung Der Präsident des Deutsch Kurzhaar Verbandes und der Weltunion Deutsch-Kurzhaar Prof. Herbert Lem-mer begrüßt alle Anwesenden und teilnehmenden Mitglieder und Gäste zur Sitzung des Weltverbandes Deutsch Kurzhaar anlässlich der 25. IKP in Surwold / Emsland. Tagesord-nung und Protokoll der letzten Sit-zung in Viöl vom 16.10.2009 sind rechtzeitig allen Vereinen zugegan-gen. Die Tagesordnung dieser Sit-zung wird genehmigt, Protokoll, bzw. Notizen fertigt der Vizepräsident Herr Wolfgang Casper an. Das Protokoll selbst wird vom Präsidenten und Vi-zepräsidenten erstellt. TOP 2 Protokoll Viöl vom 16.10.2009 Es gibt keine Änderungswünsche, das Protokoll wird einstimmig geneh-migt. In dem Zusammenhang wird da-ran erinnert und darauf hingewiesen, das künftig alle Informationen in den beiden Sprachen Deutsch und Eng-lisch entsprechend Beschluss ver-fasst und versandt werden. TOP 3 Wahl der Vizepräsidenten Für eine Wiederwahl haben sich be-reitgefunden die Vizepräsidenten Herr René Gerlet als Präsident des Fran-zösischen Kurzhaarklubs und der Vi-zepräsident Herr Dieter Kowarovsky als Präsident des Österreichischen Kurzhaarklubs. Beide Herren werden ohne Gegenstimme gewählt, der Prä-sident gratuliert und bedankt sich für das Engagement. Herr Gerlet aus Frankreich konnte aus Termingrün-den leider nicht teilnehmen, mit Über-sendung dieses Protokolls wird ihm das Ergebnis mitgeteilt. Er hat dem Präsidenten einen Brief geschrieben und seine Bereitschaft zur Vizepräsi-dentschaft mitgeteilt. TOP 4 Aufnahmeanträge Es wird erläutert, dass bereits im Um-laufverfahren abgefragt wurde, wel-che der Neuanträge und der Altanträ-ge in die Mitgliederliste bereits erfolgt sind bzw. als Anträge zu behandeln sind. Da die Aufnahme eine sat-zungsgemäße Angelegenheit ist, wur-de auch hier im Umlaufverfahren be-reits gefragt. Da es keine entspre-chenden Gegenstellungnahmen erge-ben hat und laut Satzung sich auch Mehrfachmitgliedschaften aus einem

Land ergeben können, sind folgende Vereine nunmehr Mitglied im Weltver-band Deutsch Kurzhaar und werden hierüber mit diesem Protokoll ent-sprechend benachrichtigt. Folgende bisherigen Vereine sind Mit-glied des Weltunion Deutsch-Kurzhaar: Argentinien, Australien, Belgien, Bul-garien, Can Am, Dänemark, Deutsch-land, Finnland, Frankreich, Griechen-land, Italien, Korea, Kroatien, Neu-seeland, Niederlande, Nordamerika, Österreich, Polen, Portugal, Rumäni-en, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spani-en, Südafrika, Tschechien 2 x, Türkei, Ungarn, Zypern Neu aufgenommen: Norwegen (als Teil des Vorstehhun-deverbandes Norwegen), Großbritan-nien, (Gruppe um Jon Roberts und Shelly Fisher), 2 Vereine Portugal, (Amaral ,Silva,), Tschechien 3. Ver-ein, Klub für Deutsch-Kurzhaar mit Sitz in Brün (Kulhánek, Procinger, Gratcl), Rumänien, 2. Verein (Prof. Bocanescu, Dr. Burcescu), 2 Vereine Ukraine, (Gapon, Vlashchenko). TOP 5 und TOP 6 Hier steht der Antrag Österreichs zur jährlichen Abhaltung einer Weltver-bandssitzung im Wechsel bei IKP und Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung. (Antrag Österreich, TOP 5) bzw. bei einem Herbst Field Trial Weltchampi-onat (Niederlande, TOP 6). Da über diesen Antrag, der satzungsändernd ist, wegen der grundsätzlichen Be-deutung eine qualifizierte Mehrheit er-forderlich ist, wird in dem als Anlage beigefügten Umlaufverfahren hierüber abgestimmt. Aus Sicht des DK-Verbandes wird vorgetragen, dass die offiziellen Sitzungen des Weltverban-des Deutsch Kurzhaar im Mutterland der Rasse bei den entsprechenden Prüfungen IKP und Dr. Kleemann ab-zuhalten gewünscht werden, insofern stehen die beiden Anträge Österreich und Niederlande alternativ zur Wahl. Das Präsidium bittet um Abstimmung per E-Mail oder über den beigefügten Fragebogen. TOP 6 A Wahl einer Kommission zur Organisa-tion der jährlichen Weltmeisterschaf-ten und deren Meldegebührenfestset-zung, Überwachung der Veranstal-tung Artikel 4.1 und Artikel 1.2 der FCI-Ordnung. Präsidium und Teilneh-mer dieser Sitzung stimmen zu, dass die Kommission entsprechend des Antrages der Niederlande aus drei Ländern und jeweils für drei Jahre ge-wählt werden sollte und dem Präsidi-

um zuarbeitet. Auch hierüber wird im Umlaufverfah-ren abgestimmt, dieses kann wieder-rum per Fragebogen oder E-Mail ge-schehen. Entsprechend des Antrages der Niederlande zu TOP 6 – jährliche Abhaltung von Field Trials im Herbst (bisher alle 2 Jahre) wird ebenfalls zugestimmt. Da es auch hierbei um eine Satzungsänderung geht, wird diese auch im Umlaufverfahren allen Vereinen zur Abstimmung vorgelegt. TOP 7 Weltverbands VGP Donaupo-kal Es wird über den Donaupokal 2011 berichtet. Für das Jahr 2013 erklärt sich Österreich wiederrum zur Abhal-tung bereit. TOP 8 IKP Es wird vorgetragen, dass sich für die IKP 2013 der DK-Klub Prag aus Tschechien angemeldet hat und die Prüfung dort vorgesehen ist. Herzli-chen Dank an den DK-Klub aus Prag. TOP 9 Weltchampionat Field Trials Herbst Zur Abhaltung des nächsten Welt-championats Herbst Field Trial wird Herr Präsident Sruk aus Kroatien mit Herrn Antonio Fernandez Präsident aus Spanien sprechen. TOP 10 Verschiedenes Es wird erläutert, dass in Italien keine Anerkennung von Champions ohne Test auf JEB erfolgt. Zur Untersu-chung von JEB wird ein entsprechen-des Rundschreiben verteilt. Herr Prof. Lemmer dankt allen für die Teilnahme und angenehme Ge-sprächsführung und beendet die Sit-zung um 22:30 Uhr. 14.10.2011

Prof. Herbert Lemmer

Präsident DK und WU-DK

Wolfgang Casper

Vizepräsident DK und WU-DK

Weltverband Deutsch-Kurzhaar Protokoll zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar am 14.11.2011 Deutsche Fassung

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Protocol Session

world-union DK at 14.11.2011

20:45 o'clock—22:30 o'clock Surwold (25. IKP)

TOP 1 greetings, presence, agenda The president of the DK and the world-union DK Prof. Herbert Lemmer greets German short-hair all present and participating members and guests to the session of the World-Union on the occasion of 25. IKP in Surwold / Emsland. Agenda and pro-tocol of the last session in Viöl from the 16.10.2009 were sent to all clubs in time. The agenda of this session is approved, protocol, as well as. The vice-president together prepares notes Mr. Wolfgang Casper. The protocol has to produce by the president and vice-presidents. TOP 2 logs Viöl from the 16.10.2009 There are not any alteration-wishes, the protocol is approved unanimously. In the context, it is reminded of it and is expelled as a result that writes all information German and English in the two languages in accordance with decision henceforth and is sent. TOP 3 election of the vice-presidents For a reelection has itself ready-found the vice-presidents of Mr. René Ger-let as president of the French short-hair-club and the vice-president Mr. Dieter Kowarovsky as a president of the Austrian short-hair-club. Both men are chosen without dessenting vote, the president congratulates and thanks for the commitment. Mr. Gerlet from France could not participate for date-reasons unfortunately, with transmission of this protocol, the re-sult is informed of him. He wrote the president a letter and communicated his willingness to the vice-presidency. TOP 4 applications for admission It is expounded that was interrogated already in the circulation-procedure, which already took place the new ap-plications for admission and the alto-propositions into the list of members. Since the reception is a statutory is-sue, was also asked already in the circulation-procedure here. Since it didn't yield any corresponding counter-comments and also multiple-memberships can result from a coun-try according to statute, only is mem-ber in the world-association of follow-ing clubs DK and becomes about this with this protocol in accordance. Following previous clubs are member of the world-union German-shorthair: Argentina, Australia, Belgium, Bulgar-

ia, Can An the, Denmark, Germany, Finland, France, Greece, Italy, Korea, Croatia, New Zealand, Netherlands, North America, Austria, Poland, Por-tugal, Romania, Russia, Sweden, Switzerland, Serbia, Slovakia, Slove-nia, Spain, South Africa, Czech re-public 2 x, Turkey, Hungary, Cyprus. Picked up again: Norway (as part of the Pointing-dog-union Norway), Great Britain, group about Jon Rob-erts and Shelly Fisher, 2 clubs Portu-gal (Amaral Silva), The Czech repub-lic 3. club, club for DK with seat in Brün (Kulháne), Procinger, Gratcl, Romania 2. club (Prof. Bocanescu Dr. Burcescu), 2 clubs Ukraine (Gapon, Vlashchenko). TOP 5 and TOP 6 Here, the proposition of Austria to a yearly world-association-session stands in the change of IKP and Dr. Kleemann breeding-selection-examination (Proposition Austria, TOP 5). As well as with an autumn Field Trial World Championship (Netherlands) TOP 6. Since for this proposition, that statute-alters, and because of the fundamental meaning a qualified majority is necessary the circulations-procedure as enclosed is installed. From view of the DK-Verbandes it is recited that the official sessions of the world-association DK in the mother-country of the race at the corresponding examinations IKP and Dr.Kleemann examination is wished, in this respect the both prop-ositions Austria and Netherlands stand alternatively by the election. The presidency asks for vote per e-mail or over the enclosed question-naire. TOP 6 A Election of a commission to the or-ganization of the annual world-championships and their decision for fees, supervision of the event ac-corging to articles 4.1 and articles 1.2 of the FCI-regulations.. Presidency and participants of this session agree that accordingly the commission of the proposition of the Netherlands from three countries and should be chosen in each case for three years and should work to the presidency an together with the president. Also about this it is coordinated in the circulation-procedure, again-rum can happen this per questionnaire or e-mail. In accordance with the proposi-tion of the Netherlands of TOP 6. an-nual realisation of Field Trials in the autumn (until now every 2 years) is also agreed. Since it also is on this occasion about a statute-alteration, this is also submitted all clubs in the

circulation-procedure to the vote. TOP 7 World-Union VGP (Donaupokal) It is reported about the Donaupokal 2011. For the year 2013 again Austria is prepared for realisation. TOP 8 IKP It is recited that for the IKP 2013 of the DK-Klub Prague from the Czech republic was registered for itself and the examination there is intended. Many thanks to the DK-club of Prag. TOP 9 Weltchampionat Field Trials autumn To the realisation of the next world-cup, autumn Mr. Vilimir Sruk, Presi-dent of Croatia, will talk to Mr. Antonio Fernandez , President of Spain. TOP 10 diverses It is expounded that no acknowledg-ment of champions takes place in Ita-ly without test on JEB. To the exami-nation of JEB a corresponding news-letterwill be distributed nin future. Mr. Prof. Lemmer thanks all for the partic-ipation and friendly conversation and finishes the session about 22:30 o'clock. 14.10.2011

Prof. Herbert Lemmer

President German-short-hair- association and

world-association

Wolfgang Casper

Vicepräsident German-short-hair-association and world

-association

Weltverband Deutsch-Kurzhaar Protokoll zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar am 14.11.2011 Englische Fassung

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Weltverband Deutsch-Kurzhaar Protokoll zur Sitzung des Weltverbands Deutsch-Kurzhaar am 14.11.2011 Anwesenheitsliste und Fragebogen

Anwesenheitsliste der Sitzung des Weltverbandes Deutsch-Kurzhaar am 14.10.2011 in Surwold / Attendance-list of the session of the world-association German-short-hair at the 14.10.2011 in Surwold 

Repräsentanten / Representatives 

Name, Vertreter Name / Representative 

Deutschland  Prof. Herbert Lemmer – Präsident, Wolfgang Casper – Vizepräsident, Franz Penker – Schatz-meister, Gerd Schad – Zuchtwart, Rolf Tappe - Beisitzer 

Frankreich  entschuldigt 

Großbritannien  Jon Roberts – Präsident, Julian Apps, Shelley Fisher 

Niederlande  Roland de Jong – Präsident, Ton Slager 

Nordamerika  Robert Engelking - Präsident 

Österreich  Dieter Kowarovsky - Vize-Präsident, Präsident Österreich 

Rußland  Anton Bozisenko - Vizepräsident 

Spanien  Francesco J. Guzman 

Tschechien Vladimír Kulhánek – Klub für DK mit Sitz in Brün Dr. Cestmir Šrámek, DK-Prag Václav Vlasàk, Klub Tschechische Republik 

Ukraine  Alexander Gapon – Präsident, Anatoliy Oboizonkov, Iwan Beamjemko 

Ungarn  Berki Baluzs, János Eppel – Präsident Ungarn 

Nicht anwesend / not represented 

Australien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Griechenland, Italien, Kanada, Korea, Kroa-tien, Neuseeland, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowe-nien, Südafrika, Türkei, Zypern 

Weltverband Deutsch Kurzhaar — Abstimmung Satzungseinführung WU-MITGLIED—WU-MEMBER / ANSCHRIFT-ADRESS / REPRÄSENTANT-REPRESENTATIVE:

___________________________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________________________ 1. Soll künftig jährlich eine offizielle Sitzung des Weltverbands Deutsch Kurzhaar stattfinden /

An official session of the world-union DK should take place henceforth annually

2. Zu welchem Anlass, soll eine offizielle Sitzung des Weltverbandes stattfinden / To which occasion the official meeting of the world-union should take place

Im Rahmen der / Together with Dr. Kleemann-Zuchtausleseprüfung Im Rahmen der / Together with Herbst-Field-Trial Weltchampionat

3. Soll eine Kommission zur Organisation der jährlichen Weltmeisterschaften z. B. Festsetzung der Meldegebühren sowie Festsetzung und Überwachung der Veranstaltungen (Zeit, Ort, Land) nach Art. 4.1. und Art 1.2 FCI Ordnung für jeweils für drei Jahre gewählt werden und dem Präsidium zuarbeiten?

To the organiza on of the annual world‐championships, arrangement of fees as well as ar‐rangement and supervision of the events ( me, place, country) a er type. 4.1. and type 1.2 FCI regula ons should be chose for three years and work for the presidency

________________________________

UNTERSCHRIFT / SIGN

Bitte abstimmen, Kopieren/Ausschneiden und an den Präsidenten faxen oder per Email senden Please vote, copy/cut out and send it via fax or email to the President

JA / YES NO

JA / YES NO

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B ayerischer Kurz-haarklub e.V.

Gelungene Hubertusfeier mit

Besuch des Präsidenten, Herrn Professor Lemmer

Am 04.11.2011 fand die diesjährige Hubertusfeier des Bayerischen Kurzhaar-klubs statt. Die 1. Vorsitzende Rita Penker und der 2. Vorstand Karl Stacheter hatte alle Klubmitglieder zu einem exclusiven Rehbratenessen in die Kugler-Alm Nähe Ebersberg eingeladen. Man wollte in diesem Jahr bewusst die alten, eingetre-tenen Pfade verlassen und Neues versuchen. Eine Idee, die mehr als großen Anklang fand. Rita Penker konnte neben den erschienenen Klubmit-gliedern zahlreiche nam-hafte Gäste begrüßen, al-len voran den Präsidenten des DK-Verbandes und der W e l t u n i o n D e u t s c h -Kurzhaar, Herrn Professor Herbert Lemmer, den Ob-

mann für das Prüfungswe-sen und Zuchtbuchführer des DK-Verbandes, Herrn Michael Hammerer, beide mit Gattin, die Vorsitzende des Disziplinarausschusses des DK-Verbandes, Frau Ruth Müller-Stein und den Schatzmeister des DK-Verbandes Franz Penker sowie weitere namhafte

Gäste. Leider mussten sich einige Mitglieder, Freunde und Gönner des Klubs ent-schuldigen, weil sie kollidie-rende Termine wahrneh-men mussten. So ließen unter anderem verschiedene Kreisgruppen des Jagdverbandes, Vorsit-zende befreundeter Verei-ne und Mitglieder im Baye-rischen Jagdverband beste Grüße durch die 1. Vorsit-zende bestellen, verbunden mit dem Wunsch für ein gu-tes Gelingen der Veranstal-tung. Nach einleitenden Worten der 1. Vorsitzenden und des DK-Präsidenten folgten Ehrungen und die Überga-be von Präsenten an die Revierinhaber sowie die Übergabe des Dr. Ulrich Schmidt Gedächtnispreises an Herrn Franz Hartl, der

AUS DEN MITGLIEDSVEREINENAUS DEN MITGLIEDSVEREINENAUS DEN MITGLIEDSVEREINEN

diesen in diesem Jahr er-rungen hatte. Seine Freu-de war riesengroß. Anschließend ging man zum gemütlichen Teil über. Der vom Wirt der Kugler Alm vorbereitete Rehbra-ten mundete allen vorzüg-lich, es wurde ein sehr vergnüglicher Abend in ungezwungener Atmo-sphäre. So verwunderte es nicht, dass sich die Veranstal-tung erst nach Mitternacht Ihrem Ende zuneigte. Die musikalische Beglei-tung des Abends übernah-men 3 junge Damen aus Aßling mit Gitarre, Hack-brett und Zieharmonika. Sie ernteten viel Beifall und Zuspruch. Mit etwa 70 Teilnehmern war diese Hubertusfeier im Vergleich zu den Vor-jahren hervorragend be-sucht. Alle Anwesenden waren sich darin einig, dass es eine besonders gelungene und schöne Feier war, die

Künste der Küche haben alle mehr als befriedigt. Alle Teilnehmer verab-schiedeten sich persönlich mit großem Dank von den Spendern mit den besten Wünschen für das kom-mende Jahr und die Vor-freude auf eine weitere, positive und gedeihliche Zusammenarbeit. So machte man sich höchst zufrieden auf den Heimweg.

Bayerischer Kurzhaarklub e.V.

Rita Penker 1.Vorsitzende

 

1.Vorsitzende Rita Penker

Neumitglied im Bayeri-schen Kurzhaarklub

DK-Präsident und WU-Präsident Professor

Herbert Lemmer

Musikalische Begleitung

Blick in die Teilnehmerrunde Gute Gespräche und ausgelassene Stimmung

Franz Hartl nimmt den Dr. Ulrich Schmidt Gedächtnispreis entgegen

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S üdwestdeut-scher Club

Kurzhaar e.V Alwin Krieger Ge-dächtnis VGP 2011 Vielen DK Freunden ist Bellheim noch sehr gut in Erinnerung. Die IKP 1985, die Dr. Kleemann Zucht-ausleseprüfung 1994 und die große Zuchtrüdenvor-stellung 2004 zum 100 jäh-rigen Jubiläum des Klubs waren Ereignisse, an die man sich gerne erinnert. Bellheim ist allerdings für den Südwestdeutschen Klub mehr. Es war und ist über mehrere Jahrzehnte Mittelpunkt seiner Prü-fungsaktivitäten. Die in un-mittelbarer Nähe liegenden Gewässer von Altrheinar-men, die in früheren Jahren sehr gut besetzten Nieder-wildreviere und die großen Waldreviere unmittelbar um Bellheim boten sich an, die jährlichen VGP’en dort durchzuführen. All dies wurde in früheren Jahren unterstützt durch er-fahrene Hundeführer aus Bellheim. Brauereibesitzer Direktor Franz Hage, Fritz Weick, Gustav Will und Al-win Krieger begleiteten re-gelmäßig die VGP’en des Südwestdeutschen Klub Kurzhaar entweder als Or-ganisator, Prüfungsleiter o-der Hundeführer. Dabei war es für sie selbstverständ-lich, die guten Bellheimer Reviere zur Verfügung zu stellen. Gerhard Esswein der heuti-ge Revierpächter, führt die-se Tradition fort und ermög-licht es dem DK Südwest an die großen Bellheimer Zeiten anzuknüpfen. Der Südwestklub ist dankbar, dass Herr Esswein für die Jagdgebrauchshundesache ein offenes Ohr hat. Alwin Krieger, vor Herrn Esswein Pächter eines der Bellheim Reviere, war lan-ge Jahre in der Zeit der bei-den Ehrenvorsitzenden Walter Semar und Dr. R. Maurer Schatzmeister des Südwestklubs. Er verstand es sehr gut, die finanziellen Geschicke des Vereins zu lenken und schaffte für den Klub eine solide finanzielle Grundlage.

Sein Bellheimer Revier stand für den Südwestklub immer offen. VGP oder VSwP waren mit dem sehr guten Schwarzwildbestand in den Waldrevieren für die Führer immer eine Heraus-forderung. Oft fungierte er dabei als Prüfungsleiter und Richter und konnte damit sein breites Fachwissen über die PO und unsere Deutsch-Kurzhaar einbrin-gen. Jagd ohne Hund gab es für Alwin Krieger nicht. Sein erster Jagdhund war ein Deutsch-Drahthaar, bevor er mit Waidmanns Orax und Orka seine ersten bei-den Deutsch Kurzhaar führ-te. Mit Hero v. Hause Franz gewann er 2000 mit 336 Pkt., ÜF den 1a Preis die VGP des Südwestklubs. Diesen Rüden führte er ebenso erfolgreich auf der VSwP mit einem 1 Preis. Das Handwerk für eine soli-de Jagdgebrauchshunde-ausbildung erlernte er bei Altmeister Gustav Will, mit dem er viele Jahre im Bell-heimer Revier jagte. Für Alwin Krieger stand im-mer der Hund im Vorder-grund. Für ihn war es selbstverständlich, dass er bekannten Jägern im Bell-heimer Raum bei der Hun-deausbildung half und sie tatkräftig unterstützte. Alwin Krieger war eine Per-sönlichkeit, die den Süd-westdeutschen Klub Kurz-haar mit geprägt hat. Dies soll für den Klub Ansporn, aber auch Verpflichtung für die Zukunft sein. Am 1. und 2. Oktober fand um Bellheim die Alwin Krie-ger Gedächtnis VGP des Südwestdeutschen Klubs Kurzhaar statt. Drei Hunde waren gemeldet, zwei tra-ten an und konnten in die Preise kommen. Mit einem 3. Preis (TF) und 278 Pkt..

konnte die DK Hündin Anka v.d.Donaubrücke geführt von Herrn E. Back, die Prü-fung bestehen. Etzel vom Thüringer Zipfel geführt vom Ersten Vorsitzende des Südwestdeutschen Klub Kurzhaar Andreas Thomschke errang als ein schon jetzt hochkarätiger Deutsch-Kurzhaar Zu-kunftsrüde mit 16 ½ Monate und 310 Pkt. (TF) den 1a Preis. Auch wenn die Teil-nehmerzahl der diesjähri-gen VGP gering war, konn-ten das Richterteam, die Führer und ein paar wenige Gäste zwei schöne und er-folgreiche Tage verbringen. Mit Rüdiger Stilgenbauer, Berufsjäger und DK Züch-ter, stieß ein Jagdfreund aus früheren Zeiten wieder zum Südwestklub. Als Revierführer brachte er sich gleich wieder ein und konnte so manches an den beiden Prüfungstagen aus seiner reichhaltigen Berufs-erfahrung zum Besten ge-ben. Der erste Prüfungstag stand im Zeichen der Was-ser- und Feldarbeit im Re-vier Reilingen von Klubmit-glied Gerhard Trampler. Sowohl für Führer als auch für die Richter bereitete es viel Freude, an dem tollen Prüfungsgewässer sehr gu-te Leistungen zu sehen. Für Gerhard Trampler mit Frau und seinen Jagdfreun-den aus dem Revier Reilin-gen war es selbstverständ-lich, die Prüfungsgespanne, Richter und Zuschauer mit einer hervorragenden Sup-pe zur Mittagspause zu ver-sorgen. Die Rast fand an einem idyllischen Platz direkt am See statt, so dass es allen schwer fiel, nach der Mit-tagspause das Prüfungsge-schehen wie-der aufzu-nehmen. L i e b e r Gerhard Dir, Deiner Frau und deinen Mitjägern vie-len Dank für die freundli-che Aufnah-me in Dei-nem Revier. Bei der Preis-v e r t e i l u n g ,

die in diesem Jahr im Ver-einsheim bei den Schäfer-hundefreunden Bellheim stattfand, war es für den Vorstand eine besondere Freude, dass sich die Wit-we von Alwin Krieger zu den Prüfungsteilnehmern gesellte. Der 1. Vorsitzende würdigte die Verdienste von Alwin Krieger in einem kurzen Rückblick und stellte be-sonders die sehr positive Grundeinstellung von Alwin Krieger gegenüber den Hunden heraus. Frau Krieger bedankte sich bei den Anwesenden für die Einladung und war beson-ders gerührt, dass der Süd-westklub das Andenken an ihren Mann mit dieser VGP würdigte. Zum Dank überreichte sie dem 1. Vorsitzenden für die weitere Arbeit des Klubs ein Geldpräsent. Anschließend bedankte sich der 1. und der 2. Vor-sitzende des Südwestklubs Hans Jürgen Meier, der als Prüfungsleiter fungierte, nicht nur bei den Mitglie-dern des Schäferhundever-eins für die freundliche Auf-nahme und Bewirtung, son-dern insbesondere bei dem ein oder anderem anwe-senden Klubmitglied wie Herrn Theisohn oder den Eheleuten Gundermann für die Unterstützung der Prü-fung im Hintergrund.

Südwestdeutscher Club Kurzhaar e.V.

Andreas Thomschke 1. Vorsitzender

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Frau Krieger mit dem 1. und 2. Vorsitzenden

Alwin Krieger + 

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S üdwestdeut-scher Club

Kurzhaar e.V Gelungene Richter-schulung Am 07. August 2011 fand im Revier von Klubmitglied G. Trampler die Richter-schulung Südwest statt. Während im zurückliegen-den Jahr der Schwerpunkt der gemeinsamen Schu-lung mit den Klubs DK Kurmainz und Erster Frankfurter Jagdklub auf der Schleppenarbeit lag, stand in 2011 die klubinter-ne Richterschulung im Zei-chen der Wasserarbeit. Die Schulungsleitung wur-de vom 1. Vorsitzenden Andreas Thomschke über-nommen. Jeweils kleine Richtergrup-pe von max drei bis vier Verbandsrichtern beurteil-ten die praktischen Arbei-ten der Hunde, die dann anschließend gemeinsam besprochen wurden. Besonders interessant wa-ren in diesem Zusammen-hang die unterschiedlichen Interpretationen der Ver-bandsrichter, die aus ver-schiedenen Hundlagern

kamen. Auch wurde sehr schnell deutlich, dass allgemeine Vorgaben zur Wasserar-beit nicht immer eingehal-ten wurden oder auf Grund der Ausgestaltung des Ge-wässers nicht einlösbar waren. Die Vorgabe der PO’s (VZPO § 36, b +c in Verb. mit § 37; Ordnung des DK Verbandes § 7, 2 + 3) , dass die Hunde mindes-tens 30 Meter über das of-fene Wasser die Verloren-bringerarbeiten zu bewälti-gen haben, löste bei dem einen oder anderen Rich-ter Verwunderung aus. Um es zu verdeutlichen: 30 m sind in etwa die Höhe von drei Einfamilienhäu-sern zusammen! Hunde, die auf solche Situationen nicht vorbereitet sind, ha-ben bei einem entspre-chenden Gewässer kaum eine Chance, diese Arbei-ten mit Glanz zu bestehen. Andreas Thomschke sprach Gerhard Trampler den Dank des Klubs für die Bereitstellung des Gewäs-sers aus und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Führer ihre Hun-de entsprechend den dis-

kutierten PO Vorgaben, auch für die Prüfungen vorbereiten können. In gemütlicher Runde, bei frisch gegrilltem Frischling durch die Jägerschaft des Reviers Reilingen 2, klang eine gelungen Richter-schulung aus. Dir, lieber Gerhard und Deinen Mitjä-gern hierfür ein kräftiges Waidmannsdank.

Südwestdeutscher Club Kurzhaar e.V.

Andreas Thomschke 1. Vorsitzender

ANZEIGE

Übungsgelände

Korrektes Apportieren

Down mit Übersteigen Korrektes Ausgeben

Standruhe

 

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K lub Kurzhaar Kurmainz e.V.

Jahreshauptversamm-lung 2011 Am 05. Juni 2011 fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in der Gast-stätte „Hahnheimer Knopf“ in Hahnheim statt. Neben zahlreichen Mitglie-dern konnte die Vorsitzende des Klub Kurzhaar Kur-mainz e.V., Ute Hurych, auch den Ehrenvorsitzen-den Toni Hochhäuser mit seiner Ehefrau, Ehrenmit-glied Loni Hochhäuser be-grüßen. Nach der Abhandlung der notwendigen Formalien ge-dachten die Anwesenden mit einer Schweigeminute der Verstorbenen Franzi Heinen. In dem sich anschließenden Tätigkeitsbericht legte Ute Hurych Rechenschaft über das Klubleben und die Akti-vitäten innerhalb des abge-laufenen Jahres ab. Hierbei wurden besonders die in diesem Jahr sehr gut be-suchten Prüfungen sowie die im August 2010, ge-meinsam mit 1. Frankfurter Jagdklub e.V. und Südwest durchgeführte Richterschu-lung hervorgehoben. Es folgten die Berichte von Zuchtwart Hans Grün, Schatzmeisterin Rita Lehr-bach sowie Kassenprüfer Dr. Anton Negele mit an-schließender Entlastung des Vorstandes. Unter TOP 8 der Jahres-hauptversammlung standen schließlich Neuwahlen des Vorstandes an. Die von Wahlleiter Aloys Larscheid unterbreiteten Wahlvorschläge wurden von den anwesenden Mitglie-dern ohne Gegenstimme angenommen. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

1.Vorsitzende: Ute Hurych

2.Vorsitzender: Helmut Lehrbach Schatzmeisterin:

Rita Lehrbach Schriftführerin:

Andrea Dehmer Zuchtwart: Hans Grün

Beisitzer: Markus Irouschek

Willi Kopf Uwe Lehner

Hubertus Scholl Uschi Zieten

Kassenprüfer: Dr. Anton Negele

Hans-Willi Walldorf Ein weiterer Höhepunkt der JHV 2011 war der TOP 9 „Ehrungen“: Für 25-jährige Mitgliedschaft im Klub Kurzhaar Kurmainz e.V. wurden mit einer Erin-nerungsplakette sowie Eh-renurkunde geehrt:

Walter Geipel Dr. Ernst-Erwin Hinkel

Heinz Lohr Alfred Kalbfuß

Für besondere Verdienste wurden mit der silbernen Klubnadel ausgezeichnet:

Gerhard Boxan Thorsten Gronau Markus Irouschek Norbert Kammer

Willi Kopf Mit der goldenen Ehrenna-del wurden ausgezeichnet:

Elmar Bohm Hans Grün

Gregor Kippenbrock Aloys Larscheid

Lothar Wörz In Anschluss wurde den Hundeführern Dr. Anton Negele und Lothar Wörz für ihre Erfolge bei der 39. Dr. Kleemann-Auslese-Prüfung 2010 in Zistersdorf (Öster-reich) eine Ehrengabe des Klubs überreicht. Bei unserem diesjährigen Derby haben wir den Anfang gemacht, Jagdpächter, die immer wieder ein offenes Ohr für unsere Hundearbeit haben und seit Bestehen des Klubs ihre Reviere re-gelmäßig zu Prüfungszwe-cken zur Verfügung gestellt haben, zu ehren. Anlässlich der JHV konnten weitere Jagdpächter eine Ehrung in Empfang neh-men. Es erhielten die Ehren-plakette des JGHV:

Friedel Beck Reiner Cremerius

Walfried Galler Toni Hochhäuser

Alfred Kalbfuß Fritz-Otto Knobloch

Fritz Nacke Alois Schmitz

Hubertus Scholl Heinrich Schwinn

Hans-Albert Windisch Hans-Peter Zehe

Bericht von der Zucht-schau 2011 Direkt im Anschluss an die Jahreshauptversammlung wurde die Zuchtschau des Klub Kurzhaar Kurmainz e.V. mit Vergabe CAC-, Re-serve CAC-Anwartschaft und BOB in Hahnheim aus-gerichtet. 22 Hunde waren gemeldet, von denen 18 dem Zuchtrichtergespann Dr. Albert Lemmer und Falk Konrad Büsing vorgestellt und kompetent bewertet wurden. Zahlreiche Zu-schauer aus nah und fern hatten sich zu dieser Veran-staltung eingefunden. Die Bewertungen im Einzel-nen: Jugendklasse Rüden SG1: Indi vom Massenbach 0957/10, Führerin: Nadin Schaffner SG2: Xallo von der Münzen-burg 0544/10, Führer: Ange-la Rudewig SG3: Xendras von der Mün-zenburg 0547/10, Führer: Rolf Langsdorf SG4: Friedrich vom Hegehof 1062/10, Führer: Siegfried Hofstetter Altersklasse Rüden V1: Aramis von der Spess-artquelle 0513/10, Führerin: Andrea Dehmer SG1: Herxes vom Massen-bach 0761/09, Führer: Uwe Daul SG2: Vigo vom Amt-mannsloch 0863/09, Führe-rin: Nina Over SG3: Findus von der Wa-cholderheide 0461/10, Füh-rer: Hans-Peter Zehe Jugendklasse Hün-dinnen SG1: Xena von der Münzenburg 0550/10, Führer: Werner Bayer SG2: Isa vom Mas-senbach 0962/10, Führer: G. U. W. Bo-xan SG3: Isabell vom Massenbach 0963/10, Führer: Martin Bayer SG4: Gabi vom Os-terberg 0891/10, Führer: Bernhard Schmadelgen.: Xara von der Münzenburg 0549/10, Führer: Jörg Eick Altersklasse Hündin-nen V1: Elsa Seehof 9002/10, Führer.

Siegfried Hofstetter V2: Lea vom Klosterwald 0134/10, Führer: Ursula Zie-ten V3: Honey vom Massen-bach 0766/10, Führer: Lothar Wörz SG1: Ilka II von Alsheim 0169/10, Führer: Burkhard Dinger Veteranenklasse Exe Pöttmes 1108/99, Füh-rerin: Christa Knabe ohne Bewertung DK-Rüde „Aramis von der Spessartquelle“ wurde mit dem CAC ausgezeichnet und zusätzlich mit dem „BOB“ zum schönsten Hund der Zuchtschau gekört. Bei den Hündinnen wurde das CAC an „Elsa Seehof“ ver-geben. Im Anschluss an die Einzel-bewertung der Hunde stell-ten die Zwinger „vom Mas-senbach“ und „von der Mün-zenburg“ jeweils Zuchtgrup-pen vor. Nach Erledigung der not-wendigen Schreibarbeiten durch Rita Lehrbach und Nadine Gronau verteilte Zuchtschauleiter Helmut Lehrbach die Urkunden an die Hundeführer. Mit dem Überreichen des Züchterpokals für den dies-jährig erfolgreichsten Zwin-ger „vom Massenbach“ an Lothar Wörz ging ein erfolg-reicher und schöner Zucht-schautag zu Ende.

Ute Hurych 1. Vorsitzende

Klub Kurzhaar Kurmainz e.V.

Aramis von der Spessartquelle

mit Führerin An-drea Dehmer

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D eutsch Kurz-haar Saar e.V.

Herzlichen Glück-wunsch ! Hubert

Leistenschneider zum

80. Geburtstag

Der Ehrenvorsitzende des Klubs Deutsch-Kurzhaar Saar vollendete am 4. Sep-tember 2011 sein 80. Le-bensjahr. Viele Freunde und Wegbegleiter fanden an die-sem Tag den Weg nach Schmelz, um ihrem langjäh-rigen Vorsitzenden persön-lich die Geburtstagsgrüße zu überbringen. Hubert Leistenschneider ist ein Urgestein der saarländi-schen Kurzhaar-Freunde. Er war Mitgründer des Klubs im Jahre 1965, war zunächst dessen Schatzmeister und übernahm 1983 den Vorsitz, den er bis zum Jahr 2004 in-nehatte. Danach gab er das Staffel-holz an seinen Nachfolger Wolfgang Casper weiter. Hubert Leistenschneider war unentwegt für den saar-ländischen Club und den Verband tätig. Er war Hauptorganisator der Dr. Kleemann Zuchtauslese-prüfung 1986 im Saarland, zwanzig Jahre später gehör-te er dem Orga-Team an,

welches diese Prüfung er-neut im Saarland organisier-te. Mehrere Jahrzehnte war er Mitglied im Prüfungsaus-schuss für die Jägerprüfung der Vereinigung der Jäger des Saarlandes. Darüber hinaus betreute er über ein Jahrzehnt den Hun-deführerlehrgang des Lan-desjagdverbandes und gab so sein kynologisches Fach-

wissen an die jüngeren Ge-n e r a t i o n e n weiter. Er selbst hat über 20 DK-Hunde auf Anlage- und Leistungsprü-fungen vorbe-reitet und ge-führt, davon 10 Hunde mit VGP ins Jag-gebrauchshun-destammbuch gebracht, zu-letzt vor rund 10 Jahren Larsson Sile-sia mit einem 1. Preis. Hubert Leis-tenschneider hat auf unzäh-ligen Zucht-schauen und

Prüfungen gerichtet, er war es auch, der wegen seiner fließenden Fremdsprachen-kenntnisse oftmals im Aus-land für unseren Deutsch-Kurzhaar unterwegs war. Auf seinen Fachverstand geht auch die Übersetzung des französischen Regle-ments der Europachampio-nats zurück. Für sein Engagement erhielt er die höchsten Auszeich-nungen der Verbände. Claus Kiefer verlieh ihm im Jahr 2001 die echt goldene Verdienstnadel des DK-Verbandes, im Jahr 2006 würdigte der Bundespräsi-dent der Bundesrepublik Deutschland seine gesamt-gesellschaftlichen Verdiens-te mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Wir wünschen Hubert Leis-tenschneider noch viele Jahre in Gesundheit und persönlicher Zufriedenheit.

Wolfgang M. Casper Vizepräsident des Deutsch-

Kurzhaarverbandes e.v, 1. Vorsitzender Deutsch

Kurzhaar Saar e.V.

Hubert Leistenschneider

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2012

Am Samstag, 3. März 2012, 11.00 Uhr Gasthof Mutter Stuff

Selmer Landstraße 206 59368 Werne

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Genehmigung Niederschrift der JH 2011 3. Ehrungen 4. Berichte des Vorstandes 5. Entlastung des Vorstandes 6. Satzungsgemäße Wahlen 7. Verschiedenes

Allen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolg-reiches Neus Jahr !

Klub Kurzhaar Westfalen e.V. Bernd Sakowski

1. Vorsitzender für den gesamten Vorstand

Deutsch-Kurzhaar Klub Westfalen e.V.

Termine 2012 — Vorankündigung

31.03.2012 Btr Haltern, NG 30 € 25.04.2012 Derby-I Lengerich, NG 40 € + 20 € Nichtmitglieder 22.04.2012 Derby-II Lippstadt, NG 40 € + 20€ Nichtmitglieder 28.04.2012 Derby-III Werne/Lüdinghausen, NG 40 €+20€ Nichtmitglieder 02.06.2012 Zuchtschau Ascheberg, NG 25 €. 30.06.2012 VSwP Haltern, NG 100 €, 40. VSwP Haltern (ÜF Rotwildschweißfährte getupft) 16.09.2012 Solms/AZP-I Lippstadt, NG 60 € + 20 € Nichtmitglieder 26.09.2012 Solms/AZP-II Lengerich, NG 60 € + 20 € Nichtmitglieder 29.09.2012 Solms/AZP-III Werne/Lüdinghausen, NG 60 €, + 20 € Nichtmitglieder nach bestandener Solms/AZP + BP NW NG 25 €. 13.u.14.10.2012 VGP Dortmund, NG 100 € (ÜF. Rotwildschweiß gespritzt). Nichtmitglieder NG+15 €.

Nennungen: Bis spätestens 3 Wochen vor Termin an:

D-I u. S/AZP-II Lengerich: Burkhard Weritz, Wiesenstr. 9, 49525 Lengerich, Tel. 05481/5560;

D-II u.S/AZP-II Lippstadt Zuchtschau: Rüdiger Engling, Scheidtstr. 86, Essen

Alle anderen Prüfungen ebenfalls an Rüdiger Engling, Scheidtstr. 86, Essen, Tel.: 0201/713340

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Deutsch-Kurzhaar — HD-Befunde — Februar bis Mai 2011

Nr. Name des Hundes ZB-Nr. HD

Hunde, die mit A (A1, A2) und mit B (B1, B2) beurteilt sind, werden zur Zucht zugelassen.

Hunde, die mit C (C1, C2) oder schlechter (D oder E) beur-teilt sind, werden zur Zucht nicht zugelassen.

Für eine sichere und korrekte Beurteilung der Hüftgelenke ist ein korrekt gelagerter Hund und eine gute Röntgenbildquali-tät absolute Voraussetzung.

A (A1 + A2) = kein Hinweis für HD, HD-frei ♦ Fermurkopf und Azetabulum sind kongruent ♦ Kraniolateraler Azetabulumrand scharf konturiert – läuft ab-

gerundet aus ♦ Enger und gleichmäßiger Gelenkspalt

B (B1 + B2) = fast normale Hüftgelenke, Übergangsform ♦ Geringgr. Inkongruenz zw. Kopf und Azetabulum bei einem

Norbergwinkel von 105°, oder ♦ Winkel ist etwas kleiner als 105°, aber FKZ med. des dor-

salen Azetabulumrandes und Kopf Azetabulum sind kon-gruent

C (C1 + C2) = leichte HD ♦ Fermurkopf und Azetabulum sind inkongruent / Norberg-

winkel etwa 100° ♦ Kraniolateraler Azetabulumrand geringgr. Abgeflacht ♦ Unschärfen oder geringgradige osteoarthrotische Verände-

rungen können vorhanden sein

D (D1 + D2) = mittlere HD ♦ Deutliche Inkongruenz zwischen Fermurkopf und Azetabu-

lum mit Subluxation ♦ Winkel nach Norberg größer als 90° ♦ Abflachung des kraniolateralen Azetabulumrandes ♦ Osteoarthrotische Merkmale

E (E1 + E2) = schwere HD ♦ Auffällige dysplastische Veränderungen, Luxation, deutl.

Subluxation ♦ Deutliche Abflachung des kranialen Azetabulumrandes ♦ Deformierung des Fermurkopfes ♦ Andere osteoarthrotische Merkmale

Erläuterungen:

Nr. Name des Hundes ZB-Nr. HD

50

6067 Orla vom Theelshof 0346/10   A1

6068 Fee vom Erlental 0401/09   A2

6069 Ulme vom Gleistal 1009/08   A2

6070 Ondra vom Perlbach 0558/10   B1

6071 Jago vom Gänsehimmel 415/10   B1

6072 Joker vom Gänsehimmel 416/10   B1

6073 Atlantia von der Riverfields 1367/09   B2

6074 Asta von der Riverfields 1372/09   A2

6075 Pula vom Theelshof 0989/10   A2

6076 Hala aus dem Königswald 0859/10   A2

6077 Cindy Waaleda 0913/08   B1

6078 Calle von Horum 1262/10   A2

6079 Nick vom Wiesenthal 722/09   A2

6080 Bora von der Antheringer Au DK 21537   B2

6081 Rooster vom Riverwoods 477/09   A2

6082 Ditza von der Königsleite 1318/09   A2

6083 Flint vom Osterberg 997/09   A2

6084 Fock II vom Osterberg 998/09   A2

6085 Aveanka vom Shining Waters 935/10   A2

6086 Xray II vom Riverwoods 0930/10   A2

6087 Wilma von der Tannenburg 0934/09   A2

6088 Prinz vom Theelshof 987/10   A2

6089 Dunja vom Dinkelhof 145/09   B1

6090 Lena vom Theelshof 829/08   A2

6091 Birka vom Stadtwald 668/08   C2

6092 Blitz vom Mühlenkamp 1150/10   A1

6093 Gisa vom Nemerower Holz 23/11   A2

6094 Fynn vom Kalkrieser Berg 148/10   A2

6096 Jolle Rothenuffeln 909/10 A2 6097 Etzel vom Thüringer Zipfel 1172/10   A2 6098 Ronja vom Isenseer Kajedeich   649/10   A2 6099 Reika vom Isenseer Kajedeich   646/10   B1 6100 Reese vom Riverwoods   478/09   B1 6101 Ida von der Himmelsleiter   0708/10   A2 6102 Duncan vom Schloßgraben   1160/10   A2 6103 Dag vom Schloßgraben   1156/10   A2 6104 Aspe vom Elsterhorst   884/10   A2 6105 Xaveria vom Geestmoor   997/10   A2 6106 Yen vom Nordhof   944/10   A2 6107 Zara von der Reiterstadt   0863/10   A2 6108 Pyra von der Madlage   0879/09   A2 6109 Hexi vom Wasserschling   724/10   A2 6110 Asta vom Canuck   1057/10  B1 6111 Bille vom Siedenfeld   0104/10   A1 6112 Dina vom Dinkelhof   143/09   B1 6113 Dino vom Mehner Wald   0366/06   A2 6114 Ariane vom Moosbach   626/08   B2 6115 Ibo vom Gänsehimmel   0012/10   A2 6116 Foxi von der Wacholderheide   467/10   B2 6116a Kati II vom Hasenkamp   345/08   A2 6116b Bess vom Horum   940/09   A2 6117 Tara vom Upstalsboom   1287/10   A1 6118 Baffy vom Schloßhof   0731/10   A1 6119 Aramis vom Bernsteinsee   1146/09   A1 6120 Enapay vom Jadebusen   0770/10   A2 6121 Dachs vom Schwarzen Loch   0232/10   A2 6122 Rocky vom Schnepfenstrich   663/10   A2

6095 Jacky Rothenuffeln 905/10   A2

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Präsident: Prof. Herbert Lemmer, Hofstraße 2 / OT Nien-hof, 29364 Langlingen, Telefon 05082-507, Fax 05082-1451, eMail [email protected]

Vizepräsidenten: Rene Gerlet, Rue de Graye F - 14480 Ste Croix sur Mer, France, Tel. 0033-231-924895, eMail [email protected]

Mf. Ing. Dieter Kowarovsky, Prinz Eugenstr. 10, A-2294 Schloßhof, TeI.+Fax 0043-2285-6267 eMail: [email protected]

R e p r ä s e n t a n t e n : Argentinien: Senor Presidente del Kurzhaar Club de la Rep. Argentina, Marcos Giannone, Cullen N 5091-PO40 - Dto "C", c.p. 1431 - Ciudad Antonoma de Bs.As.-RepA, Tel. 04521-5399, eMail [email protected]

Australien: Präsid. des GSP-Club Australien Mr. Mal Park, 700 Bowden Spur Rd, Strathewen, TeI. 3099-97148266, durch Herrn Michael Starow, PO Box 99, Narre Warren Nordt, Vic 3804

Belgien: Pros. du Club Beige du Braque Alemand: Mar-tin Martens,Taunusweg 49b, B-3740 Bilzen

Bulgarien: Vorsitzender: Kostadin Kolev Karatchanov, Housing complex "Trakia", block 210, floor 2, apt. 5, 4000 Bulgarien

CanAm: Vereinigter CanAm Deutsch Kurzhaar Klub Dan Arndt, 765 Cardinal Drive Owatonna, Minnesota 55060 USA 507-451-4382 – [email protected]

Dänemark: Christensen Hans Martin, DK-WU Dänemark, mobil 0045-74644721, privat 0045-25719148 eMail Arbeit [email protected], Arbeit: Muskatvaenget 17, 6360 Tinglev

Deutschland: Präsident Prof. H. Lemmer, Hofstr. 2/OT Nien-hof, 29364 Langlingen Telefon 05082-507, Fax 05082-1451, eMail [email protected]

Finnland: Puheenjohtaja/Chairman: Mr. Kimmo Vesanto, Tel.mob. +-358-(0)44-7865521 - Sihteeri/Secretary: Mr. Timo Hakkarainen, Pikkukatu 2, 40600 Jyväskylä, Finland, Tel.mob. +358-(0)40-766 2633

Frankreich: Präsident des Franz. Kurzhaar-Klubs: Rene Gerlet, Rue de Graye F - 14480 Ste Croix sur Mer, France, Tel. 0033 231 924895, eMail [email protected]

Griechenland: Omilos Germanikou Kontotrixou Deikti Ellados, Kerasountos 5, T. K. 54453, Kato Touba- Thesaloni-ki, Telefon + Fax 0030- 2310 73430, eMail [email protected]

Italien: Präs. des Kurzhaar-Clubs d'ltalia (KCI): Sig. Passini Giancarlo - Via Fioresi, 9 - 40133 Bologna, Italien, Telefon 0039-051-561226, Fax 0039-051-566429

Korea: Pres. des German Shorthaired Pointer Club, H. Y. So, 715-2 Gojandong, Namdong-ku, In-hon, Korea, Tel. 0082 32 812 2445, Fax 0082 32 812 2449

Kroatien: mr.sc. Velimir Sruk, dr. vet. med. Graèec, A.Cesarca 1, 10 370 Dugo Selo Croatia, Tel. +385 1 2757 833, Fax +385 1 2753 080 eMail [email protected]

Neuseeland: Auckland and regions german Shorthaired Pointer Club Inc, Mrs. Gail Blankley, PO Box 21-351, Hen-derson, Auckland, New Zeeland, Tel. + Fax 0064-9-832 3734

Niederlande: Präs. des Niederl. Kurzhaar-Klubs (R.S.) Roland de Jong, Tipweg 12, 9442 PH, Elp, Nederland, Tel. +31-6-15439521,eMail: [email protected], [email protected]

Nordamerika: Robert Engelking, 238 Saunders Rd., USA 60015 Riverwoods, Telefon 001-847-8333281

Österreich: Präsident des Österr. Kurzhaar-Klubs, Mf. Ing. Dieter Kowarovsky, Prinz Eugenstr.10, A-2294 Schloßhof, TeI.+Fax 0043-2285-6267. eMail: [email protected]

Polen: Präsident Andrzej Brabletz, 60-967 Pozna ul. w. Marcin 27, Telefon +48 -61 852-27-84, Fax +48 61 855-74-14

Portugal: Pres. del Club Portugues Braco Alemao, Luis Am-aral, Apart.73, P-2561 Torres Vedras Codex

Portugal (CPDK): Präs. Vitor Silva, Mobil 00351-966039599, Email: [email protected]

Rumänien: Präs. des Rumänischen Kurzhaar Klubs Cirillo Pietro Antonio, Sat Teius, Oras Scorni Cesti, 235613 jud. Olt., Tel 40726225012 Fax 40249469610, eMail: [email protected]

Rußland: Kurzhaar-Klub St. Petersburg Baigushev Vasiliy, UI. Desantnik d. 14 kv 208, 198332 St. Petersburg, Tel. +7 9219656416, eMail [email protected]

Serbien: Kurzhaar-Klub Serbien: Zoran Markovic, Ul. Kralja Petra I br. 10., YU - 14210 Ub, Tel. 014-41-804 z.r. 43910-678-10719

Schweden: Schwedischer Vorstehhundklub Dr. Peter Aström, 5. Prästholm 848, SE 95591 Ranea, Schweden, Telefon +46 {0)92433001, mobil +46 (0) 703398776, eMail: [email protected]

Schweiz: Schweizerischer Vorstehhund-Club, Sektion der SKG, Präsident Martin Peter, Wängimattweg 14, CH-8142 Uitikon, Tel. +41-44-4013985, H:+41--79-3490455, eMail martin.peter@uitikon,ch www.vorstehhund-club.ch, Sekretariat: Ernst Kunz, Im Eichberg 19, D-79802 Dettinghofen, Tel. +49-7742-854192, H +49-176-70256943

Slowakei: Vorsitzender: Dipl. Ing. Josef Jursa, Valasská 11, 81104 Bratislava, Tel, 00420-903-708530, eMail: [email protected]

Slowenien: Präs. des Slowenischen Kurzhaar-Klubs, Sasa Volaric, Sergeja Masera 8a, 5222 Kobarid, Slovenia Tel.: +386 51 346 088, [email protected]

Spanien: Pres del Club Espanol Braco Aleman, Antonio M. Fernandez, Avenida Palma de Mallorca 45, Ed. N-340, Local 2, E-29620 Torremolinos, Tel +34 95 238 8611, Fax +34 95 237 2018, eMail [email protected] Südafrika: Präs. Dr P.J Viljoen (Slang), P.O.Box 173, Montana Park 0159., Telefon und Fax + 27-128083804

Tschechien: Vorsitz. des Tschech. Kurzhaar-Verbandes: Josef Novak, Krickova Str. 1368, 280 02 Kolín V., Telefon: +420 607 814 014, eMail: [email protected] Kurzhaar-Klub der Tschech. Republik: Ing. Václav Vlasák, Jizerni Vtelno 6, 29431, Krnsko, Tel. 00420777000706, mobil 602403046, eMail: [email protected]

Türkei: Deutsch-Kurzhaar Üreticileri ve Yetis tiricileri Dernegi, Burak Kabakci, e-mail: [email protected], Tel 0532 363 57 66, klüp adresi: Maltepe mah. Kayabey cad. No: 141 Balikesir/Türkiye

Ungarn: Präs. des Ungar. Kurzhaar-Klubs, Janos Eppel, Radnóti u. 13, H-7143 Öcsény, Tel. + Fax: 0036-74-496608, eMail [email protected]

Zypern: Präsident George Georgiou, 4, Rodou st. Dometios, 2363 Nikosia, Tel. 00357-99631061, Fax 00357-22771957, email: [email protected]

Weltverband Deutsch-Kurzhaar

Hinweis in eigener Sache: Alle Klubs und deren Mitglieder sind herz-lichst dazu aufgerufen, Beiträge zum Kurz-haarblatt beizusteuern. Alle Beiträge bitte zentral an den Heraus-geber, Herrn Professor Herbert Lemmer, unter den bekannten Kontaktdaten des DK-Verbandes senden. Es wird darum gebeten, Textbeiträge in elektronisch einfach lesbarer Form (Word, Excel) einzureichen. Telefaxübermittlungen oder pdf-Formate müssen zusätzlich kon-vertiert und überarbeitet werden. Dies soll-te vermieden werden. Fotos sollen eine Mindestauflösung von 300 x 300 dpi ha-ben, um beim Druck nicht unscharf zu wer-den. Mit Übersendung jeglichen Materials wird gleichzeitig das Einverständnis zur unent-geltlichen Veröffentlichung von Text und Fotomaterial erklärt. Wegen der Erscheinungsweise der Kurz-haarblätter jeweils zum Ende eines Quar-tals sowie anderer notwendiger Vorgaben des DK-Verbandes gelten folgende Redak-tionsschlusszeiten:

Heft I: 31.01. Heft II: 30.04. Heft III: 15.08. Heft IV: 15.10.

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Die Gliederung des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.V. EHRENPRÄSIDENT: CLAUS KIEFER + Geschäftsführendes Präsidium: Präsident: Prof. Herbert Lemmer, Hofstraße 2 / OT Nienhof, 29364 Langlingen Telefon 05082-507, Fax 05082-1451 eMail [email protected] Vizepräsident: Wolfgang M. Casper, Gresauba-cherstr. 51, 66839 Schmelz, Telefon 06887-92252, Fax 06887-92253, Mobil 0171-8505445, eMail: [email protected] Schatzmeister: Dipl. Bw Franz Penker, Neustadt 447, 84028 Landshut, Telefon +49-(0)871-925030, Fax +49(0)871-9250398, eMail franz.penker@penker-partner,de Zuchtwart: Gerd Schad jun., Südstr.4-6. 36208 Wildeck, Telefon 06626-922417, Fax 06626-8432, mobil 0171-7778970 Obmann für das Prüfungswesen: Michael Ham-merer, Reichau 96, 87737 Boos, Telefon 08333-93223, Fax 08333-93227 mobil 0176-96944754; eMail: [email protected] Obmann für die Berichterstattung: Johann Adolf Albertsen, Westerende 4, 25885 Immenstedt, Telefon 04843-598, Fax 04843-205421, eMail: [email protected] Zuchtbuchführer: Michael Hammerer, wie Obmann für das Prüfungswesen Beisitzer: Andreas Thomschke, Rodauer Str. 62, 64372 Ober-Ramstadt, Telefon 06154-51179, Mobil: 0177-2899373, eMail: [email protected] Beisitzer: Hans-Dieter Krause, Reichau 21, 87737 Boos, Telefon 08333-40 01, Fax 08333-925432, eMail [email protected] Beisitzer: Rolf Tappe, Twixlumer Str. 99, 26723 Emden, Telefon 04921-680430, Fax 04921-587072, eMail [email protected] HD-Gutachter: Dr. Wolfram Lemmer, Bogenweg 10, 35085 Ebsdorfergrund, Telefon 06424-6755, Fax 06424-5898

Dem DK-Verband sind folgende Kurzhaar-Klubs angeschlossen: Artland-Emsland: Helmut Dierker, Ludwigsweg 10, 49152 Bad Essen, Telefon 05472-4080, Fax 05472-408222, eMail: [email protected] Baden-Süd: Jeanine Bandel, Grießenstraße 18, 77694 Kehl-Zierolshofen, Telefon 07853-532, Fax 07853-996617, eMail: [email protected] Bayern: Rita Penker, Geschäftsstelle: Neustadt 447, 84028 Landshut, Tel. 0172-7700596, Fax 0871-9250398, eMail: [email protected], www.deutsch-kurzhaar-bayern.de Berlin: (Stammklub DK): Marion Michelet, Geschäftsstelle: Irena Kämerow, Buschkrugallee 152, 12359 Berlin, Tel.: 030 / 606 89 26 eMail: [email protected] Braunschweig: Uwe Bosse, Schwarzer Weg 4, 38302 Wolfenbüttel, Telefon 05331-75858, Fax 0531-691053, eMail [email protected]

CanAm: Vereinigter CanAm Deutsch Kurzhaar Klub Dan Arndt, 765 Cardinal Drive Owatonna, Minnesota 55060 USA, 507-451-4382 eMail: [email protected] Diepholzer Moorniederung e.V.: Dietrich Holl-mann, Schillerstr. 6, 49453 Rehden, Telefon 05446-4115, Fax 05446-4116, Handy 0171-7556513 Franken: Erich Stärker, Humboldtplatz 4, 90459 Nürnberg, Telefon und Fax 0911-437641 Frankfurt: Gundula Sziemant-Pulver, Bonameser Str. 8, 60433 Frankfurt, Telefon 069-526120, Fax 069-518892, eMail [email protected] Kyn.Obmann: Karlheinz Roth, Unterortstr. 20, 65760 Eschborn, Tel. 06196-44948 Hamburg: Wilhelm Sohst, Am Dorfplatz 20a, 24145 Kiel, Telefon 0431-2608565, Fax 0431-2608566, eMail: [email protected] Hannover: Michael Heinze, Hauptstraße 25, 29352 Adelheidsdorf, Telefon 05085-6663, eMail: [email protected] Havelland: Dr. Dagmar Heydeck, Linden-Straße 12a, 15746 Groß Köris, Telefon 033766-20713, Fax 033766-20713 eMail: [email protected] Hohenlohe: Harald Beyer, Steingruberstraße 25, 91522 Ansbach, Telefon 0981-87484 Kurhessen: Gerd Schad jun., Südstraße 4-6, 36208 Wildeck, Telefon 06626-922417, Fax 06626-8432, mobil 0171-7778970 Kurmainz: Ute Hurych, Morgenweide 15, 35578 Wetzlar, Tel.: 06441-211530, eMail: [email protected] Mainfranken: Ingeborg Völker-Engler, Schillerstr.7, 74731 Walldürn, Tel. 06282-7225, eMail: [email protected] Mecklenburg-Vorpommern: Jörg-Olaf Zilske, Am Sportplatz 01, 17440 Lassan, Telefon: 03837-480307, eMail: [email protected] Mitteldeutschland-Anhalt: Herbert Kunz, Bahn-hofstr. 66, 06237 Leuna OT Kötzschau, Telefon 03462-53333 Niederbayern: Rudolf Fisch, Siegstatt 3, 94486 Osterhofen, Telefon 09932/908085, eMail: [email protected] Niedersachsen: Manfred Wittland, Pödingshauser Str. 252, 32051 Herford, Telefon 05224-3178, Fax 05224-9949669 Nordamerika: Robert Engelking, 238 Saunders Rd., USA 60015 Riverwoods, Telefon 001-847-8333281 Nordmark: Klaus Meinert, Karkenedder 5, 24576 Weddelbrook, Telefon 04192-3647, Fax 04192-813451, eMail: [email protected] Nordwest: Rolf Tappe, Twixlumer Str. 99, 26723 Emden, Telefon 04921-680430, Fax 04921-587072, eMail: tappe@kurzhaarorg DK+Jagdgebrauchshunde-Verein Oberfranken: A.Schramm, Neubaustr.13, 96190 Untermerzbach, Tel. 09533-293, Fax -735 Oderland: Anja Baumann, Dorfstr. 7, 16845 Gartow, Tel. 033979-15200 Rheinland: Peter Neuhalfen, Röckelstraße 21, 53773 Hennef, Tel. 02242-83505, eMail: [email protected]

Saar: Wolfgang M. Casper, Gresaubacherstr. 51, 66839 Schmelz, Telefon 06887-92252, Fax 06887-92253, 0171-8505445, eMail: [email protected] Sachsen: Rainer Zetzsche, Talstraße 6, 04639 Ponitz, Tel. 03762-47328, mobil 01520-7773333, eMail: [email protected], www.deutsch-kurzhaar-sachsen.de Sachsen-Anhalt: Tibor Osztopanyi, Geuzer Straße 53, 06366 Köthen, Telefon 03496-214022, 0178-82117405, eMail: [email protected] Schaumburg-Lippe: Herbert Langhanki, Kurzhaar-klub und Jagdgebrauchshundverein Schaumburg-Lippe e.V, Im Dorfe 5, 31700 Heuerssen, Tel. 05725-5747, Mobil: 0172-5167425, Fax: 05725-701450, eMail: [email protected] Internet: www.dk-schaumburg,de Schleswig-Holstein: Peter Freiberg, Bockhöft 11, 24870 Ellingstedt, Telefon 04627-189301, Fax 04627-189310, eMail: [email protected] Ge-sch.-Stelle: Johann Adolf Albertsen, Westerende 4, 25885 Immenstedt, Telefon 04843-598, Fax 04843-205421 eMail [email protected] Südwest: Andreas Thomschke, Rodauer Str. 62, 64372 Ober-Ramstadt, Tel: 06154 / 51179, Mobil: 0177-2899373 eMail: [email protected] Gesch.-St.: Oliver Kohlrusch, Wetzlarer Straße 50, 35581 Wetzlar-Münchholzhausen, Tel:06441-30985-0 (Bürozeit) Handy 0151-14975967 eMail: [email protected] Thüringen: Bernd Härter, Langestr. 33, 99195 Schloßvippach, Tel. 036371-50194, Handy 0170-238 9664 Vlaamse Vereniging Duitse Korthaar: Tom Salu, Lierselei 116, B-2390 Oostmalle, Tel. +32(0)33223314, mobil +32(0)477346869 www.duitse-korthaar.de Weser-Bremen: Detlev Bierwagen, Stöckendreb-ber Straße 1, 31535 Neustadt, Tel.:49(0)5073-1866, Fax.:49(0)5073-924046, eMail: [email protected], Geschäftsstelle: Axel Wriedt, Feldstraße 18, 28870 Ottersberg/Otterstedt, Telefon 04205-7548, Fax 04205-395167 eMail [email protected] Weser-Ems: H.-J. Schomakers, Im Timpen 21, 26903 Surwold, Tel. 04965-599, Fax 04965-914183 Westfalen: Bernd Sakowski, Auf dem Hegekamp 13, 59394 Nordkirchen, Tel.: 02596-603 Württemberg: Hans-Dieter Krause, Reichau 21, 87737 Boos, Telefon 08333-40 01, Fax 08333-925432 eMail: [email protected]

Assoziiert: Schweiz: Schweizerischer Vorstehhund-Club, Sektion der SKG, Präsident Martin Peter, Wängi-mattweg 14, CH-8142 Uitikon, Tel. +41-44-4013985, H:+41--79-3490455, eMail martin.peter@uitikon,ch www.vorstehhund-club.ch, Sekretariat: Ernst Kunz, Im Eichberg 19, D-79802 Dettinghofen, Tel. +49-7742-854192, H +49-176-70256943

Auslands-Verbindungen: Luxemburg: Jim Christnach, 25 rue Mathias Her-tert, L-1729 Luxembourg/Beggen, Tel. +352-439425, Fax +352-434731, eMail: [email protected], www.chiens-chats-chasse.lu

Herausgeber und Redaktion: Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V., Professor Herbert Lemmer Hofstraße 2 / OT Nienhof, 29364 Langlingen Telefon 05082-507, Fax 05082-1451 Redaktionelle Mitarbeit und Layout: Johann Adolf Albertsen Franz Penker Kontaktdaten siehe unten Gesamtherstellung und Vertrieb: Reintjes Graphischer Betrieb GmbH Hoffmannallee 107—47533 Kleve Erscheinungsweise: Vierteljährlich (Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten) Mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnete Beiträge vermitteln nicht unbedingt die Auffassung des Deutsch-Kurzhaar-Verbandes e.V.

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