Kunsthaus Bregenz...04 | 11 | 2016 — 15 | 01 | 2017 KUB 2016.04 Lawrence Weiner WHEREWITHAL | WAS...

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Kunsthaus Bregenz KUB 2016.04 Lawrence Weiner WHEREWITHAL | WAS ES BRAUCHT 12 | 11 | 2016 —15 | 01 | 2017 KUB Billboards Daiga Grantina 04 | 11 | 2016 — 15 | 01 | 2017

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Kunsthaus Bregenz

KUB 2016.04Lawrence WeinerWHEREWITHAL | WAS ES BRAUCHT12 | 11 | 2016—15 | 01 | 2017

KUB Billboards

Daiga Grantina

04 | 11 | 2016 — 15 | 01 | 2017

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KUB 2016.04Lawrence WeinerWHEREWITHAL | WAS ES BRAUCHT12 | 11 | 2016—15 | 01 | 2017

There are so many varieties of Germanic culture here in Bregenz that

are not mixable, and I see that as a kind of geyser, like anything

that builds up enough pressure, you have to lance it or pop it, that’s

a geyser, that’s a pimple, a pimple popper. You know, that’s what it is.

That’s what philosophy is. Philosophy is a popped pimple. All of these

simultaneous cultures are teutonic (of a sort) and if you read tectonic

as teutonic plates, one can understand the allusion to the geyser.

Lawrence Weiner, Bregenz, September 2016

Eine Linie zieht eine elegante schwarze Bahn über ein weißes Feld.

Sie formt eine weich geschwungene Kurve. Zuvor verzweigt sie sich,

die Striche bleiben wie lose Enden. Die Linien sind wie eine Strudel-

bewegung, eine rasche Geste, eine souveräne Unterstreichung,

flankiert von zwei Pfeilen, die in den markanten Farben Gelb und Rot

aufwärtstreibende Kräfte darstellen. Schwarz konturiert und optisch

robuster, stoßen sie auf die gezogene Spur, auf deren begrenzendes

Territorium und in den leeren Raum. Sie bezeichnen ein Kraftfeld

und enden dennoch im Nirgendwo. Es geht um Andeutung und Unter-

lassung, um Reihung, irritierende Begegnung, optische Nähte und die

Fluchtbewegung von Wörtern und Zeichen.

Über den Pfeilen ist der Ausstellungstitel zu lesen, WHEREWITHAL

in weißen, schwarz konturierten Großbuchstaben. In blauer Farbe

steht eine deutsche Übersetzung des englischen Begriffs: WAS ES

BRAUCHT. Es geht um das Nötigste, das letzte Auskommen. Ein Werk

über die Sprache und nach Weiners Auskunft ein Gedankenbild über

den Zustand von Gesellschaft, der Menschen und der Welt heute.

Kunst muss Fragen stellen, so Lawrence Weiner bei seinem ersten

Besuch im Kunsthaus Bregenz. Wenn sie sich mit Antworten begnügte,

geriete sie in die Fallen von Gefälligkeit und einfacher Bebilderung.

Es gehe vielmehr darum, Werte zu hinterfragen durch Überblendun-

gen, durch überraschende Wort-Sinn-Beziehungen, visuelle Knapp-

heit und pointierte Zeichen.

1942 in New York geboren, zählt Lawrence Weiner zu den

bekanntesten Künstlern weltweit und den Begründern der amerika-

nischen Conceptual Art. Diese in den 1960er Jahren entstandene

Kunstrichtung dachte grundlegend über die Voraussetzungen eines

Kunstwerks nach. Sie erörterte die Voraussetzungen für die Möglich-

keit von Malerei und Fotografie, für die Beständigkeit der Gattungen,

nicht zuletzt die Grenzen der Kunst. Ist es notwendig, dass ein

Lawrence WeinerCourtesy of the Artist, New York

KUB 2016.04 Lawrence Weiner02 03

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Kunstwerk realisiert wird? Genügt nicht die Idee des Werks, um

bestehen zu können? Ist für die Idee eines Werks ein besonderer

Autor Voraussetzung? Gewinnt das Werk nicht erst in der Wahr-

nehmung seine unverwechselbare Einmaligkeit?

Um diese Vorstellung von Kunst als Denkleistung zu verwirk-

lichen, arbeitet Weiner seit seinen Anfängen mit einem bis dahin

fremden künstlerischen Material: der Sprache. Weiner betrachtet

Sprache als Tatsache, als Faktum. Sie hat dasselbe Gewicht wie ein

Stein, der von einem Bildhauer bearbeitet wird. An der Wand wird

sie zu einer physisch erlebbaren, nahezu greifbaren Existenz.

»Zuerst war das Wort, und mit dem Wort verstand man, dass es

etwas vor dem Wort gab.« (»First there was the word, and with the

word one realized that there was something before the word.«

Lawrence Weiner, 1996) Erst der Hinweis auf einen Stein macht

deutlich, dass die Sprachformen »stone« und »Stein« denselben

Gegenstand ansprechen. Der gemeinsame Nenner des Dinglichen

ermöglicht die Übersetzung. Darum verwendet Weiner stets

zwei Sprachen, Englisch und die jeweilige Landessprache. Durch

ihre zweifache Benennung erhalten die Dinge optische »Würde«

(»dignity«) und eine Wechselwirkung in Verständnis und Raum.

Lawrence WeinerAlfonso Artiaco

Gallery, Neapel,

2016

Foto: Luciano Romano

KUB 2016.04 Lawrence Weiner04 05

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Der durchgängige Einsatz von Großbuchstaben ist ein weiteres

Merkmal für seinen verfremdenden Umgang mit Sprache. Schrift-

setzungen in den Farben Rot, Blau und Orange unterstreichen sie als

Erkennungs- und Mitteilungszeichen. Hinzu kommt die Gegenwart

des Gebäudes. Weiners Texte an den Wänden des Kunsthaus Bregenz

werden Kommentare zu Architektur, Raum und sinnlichem Erleben.

Doch seine Werke sind nur vermeintlich ortsbezogen. Sie beziehen

sich auf sich selbst, betreiben elliptische Sinnwanderungen und

spielen klug auf Gesellschaft, Politik und die Stellung der Kunst an.

Für das Kunsthaus Bregenz ist Lawrence Weiner nicht nur

wegen seines künstlerischen Rangs bedeutend, sondern vor allem

aufgrund seines Raumdenkens. Vorbild für die Anordnung seiner

Schriftwerke in den vier Geschossen sei ein Geysir, so Weiner.

Geysire sind Ventile für Überdruck. Aus kleinen Öffnungen sprudelt,

was unterirdisch kocht. Weiner benutzt das Bild, um die Funktion

der Kunst deutlich werden zu lassen. Kunst ist der spontane Ausweg

aus vermeintlich ausweglosen tektonischen Krusten. Sie findet

den Ausgang aus blockierten Reibeflächen. Das sei »idealistisch«,

räumt er ein, aber dies sei ja eine Aufgabe der Kunst.

Summary

There are so many varieties of Germanic culture here in Bregenz that

are not mixable, and I see that as a kind of geyser, like anything

that builds up enough pressure, you have to lance it or pop it, that’s

a geyser, that’s a pimple, a pimple popper. You know, that’s what it is.

That’s what philosophy is. Philosophy is a popped pimple. All of these

simultaneous cultures are teutonic (of a sort) and if you read tectonic

as teutonic plates, one can understand the allusion to the geyser.

Lawrence Weiner, Bregenz, September 2016

The exhibition title WHEREWITHAL in white uppercase letters is

outlined in black. It is a work about language and, according to

Weiner, a mental image for the state of society, people, and the

world today.

Art has to ask questions, stated Lawrence Weiner during his

first visit to Kunsthaus Bregenz. If it contented itself with predeter-

mined answers, it would fall into the traps of complacency and

simple illustration. Born in 1942 in New York, Lawrence Weiner is

one of the world’s most renowned artists and a cofounder of American

conceptual art. In realizing art as an intellectual act, Weiner has

from the very beginning worked with language. On the wall it attains

a virtually tangible existence. »First there was the word, and with

the word one realized that there was something before the word.«

(Lawrence Weiner, 1996) Weiner always employs two languages,

English and the respective native language, the objects acquiring

both optical »dignity« and an interplay between understanding

and space.

On the walls of Kunsthaus Bregenz Weiner’s texts become

a commentary on the architecture, the space, and sensory experience.

His works are only apparently site-specific. They relate to them-

selves, pursue elliptical odysseys through meaning and create deft

plays on society, politics, and the place of art.

Lawrence Weiner is particularly important to Kunsthaus

Bregenz because of his spatial thinking. The model for his text works

across the building’s four floors is, according to Weiner, a kind of

geyser. Geysers provide valves for excessive pressure, and art is

a spontaneous escape from apparently hermetic tectonic crusts. He

admits to that as being »idealistic«, but this nevertheless remains

one of art’s tasks.

Porträt

Lawrence Weiner, 2016

Foto: Rudolf Sagmeister

KUB 2016.04 Lawrence Weiner06 07

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Aufgrund der Werk- und Produktionsnähe zu den Künstlerinnen

und Künstlern entstehen exklusiv für das Kunsthaus Bregenz

spezielle Editionen.

Anlässlich seiner Einzelausstellung WHEREWITHAL | WAS ES

BRAUCHT im Kunsthaus Bregenz gestaltet Lawrence Weiner einen

Lampenschirm, der einen Schriftzug in der von ihm entworfenen

Typografie trägt. Charakteristisch für die Textskulptur ist der

konsequente Einsatz von Versalien, die wie ein Appell um den

Schirm herumlaufen. Der Lampenschirm wird in Zusammenarbeit

mit Strolz Leuchten, Bregenz, produziert.

Exclusive special editions for Kunsthaus Bregenz are a result of close

collaboration with artists and their production processes.

On the occasion of his solo exhibition WHEREWITHAL | WAS

ES BRAUCHT at Kunsthaus Bregenz, Lawrence Weiner is creating a

lampshade that displays in his own unique graphic elements, text

and typography, a commemoration of his exhibition here at KUB.

The work will be distinguished by his thick uppercase lettering that

runs round the shade like a moveable entreaty.

Das Werk Lawrence Weiners, großformatige, in Großbuchstaben

gesetzte Textzeilen, die eine bildnerische und skulpturale Einheit

mit ihrem Träger bilden, konfrontiert den Betrachter unmittelbar.

Das seit Jahrzehnten konsequent fortgeführte Œuvre wird in den

Beiträgen der Kunsthistoriker Nazli Gürlek und Rainer Metzger —

beide beschäftigen sich seit Langem mit der Wirkungsweise moderner

Medien und dem Schaffen Weiners — aus unterschiedlichen Aspekten

betrachtet. Darüber hinaus erörtern sie im Besonderen das Konzept

der Ausstellung im Kunsthaus Bregenz und das für das KUB neu

geschaffene Werk. Das mit Lawrence Weiner in enger Zusammen-

arbeit gestaltete Katalogbuch führt in diesem Medium die Arbeit

fort und vermittelt authentisch die typografische Gestaltungs- und

Anredekraft seiner Arbeiten.

Lawrence Weiner’s work, large-scale lines of text set in capital

letters that create a pictorial and sculptural whole with the support,

addresses the viewer directly. In their contributions art historians

Nazli Gürlek and Rainer Metzger, both of whom have a long-term

involvement with the impact of modern media as well as Weiner’s

own output, examine his oeuvre, which has been consistently

pursued for decades from differing perspectives. Equally importantly

they also focus both on the concept behind the Kunsthaus Bregenz

exhibition and the new piece of work that has been created especially

for KUB. The catalogue, which is being designed in close collaboration

with Lawrence Weiner, employs the medium to extend the work,

authentically communicating not only his work’s typographic design

but also the powerful manner in which it addresses the viewer.

KUB PublikationLawrence WeinerWHEREWITHAL | WAS ES BRAUCHT

KUB KünstlereditionLawrence Weiner

Edited by

Kunsthaus Bregenz,

Thomas D. Trummer;

graphic design:

Walter Nikkels, in

collaboration with

Lawrence Weiner;

essays by Nazli

Gürlek and Rainer

Metzger

German | Englishapprox. 160 pages 22 x 30 cmhardcover Date of publication: December 201642 Euros

Herausgegeben von

Kunsthaus Bregenz,

Thomas D. Trummer;

Gestaltung: Walter

Nikkels in Zusammen-

arbeit mit Lawrence

Weiner;

Essays von Nazli

Gürlek und Rainer

Metzger

Deutsch | Englischca. 160 Seiten22 x 30 cmHardcover Erscheinungstermin: Dezember 201642,- EUR

Lawrence Weiner2016

Lampshade, diameter

35 cm, linen, mounted

on white support,

printing

Limited edition of

20 copies + 2 A.P.,

signed and numbered

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steel or blued brass

can be acquired

separately from

Strolz Leuchten.

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Lawrence Weiner2016

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Leinen, Weißkaschur,

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limitierte Auflage

von 20 Exemplaren

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geöltem Stahl oder

brüniertem Messing

kann bei Strolz

Leuchten separat

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KUB 2016.04 Lawrence Weiner08 09

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For the fourth and last project in this year’s series of KUB Billboards

Grantina is transcribing her sculptures into two-dimensional

pictograms. These graphic deductions were originally conceived

for a floor plan of an exhibition by the artist in Riga. Whilst there

they were employed as symbolic placeholders for objects in space,

in Bregenz they have become autonomous works in themselves:

»painted« directly on the billboard canvases utilizing reflective

glass beads employed in road markings, the pictograms now appear

as discrete pictorial acts. In their materiality — the beads coagulating

into lines and images — they extend the logic of Grantina’s sculptures.

Opening and guided tour | Thursday, November 3rd, 7 p.m. Guided tour by Mary Rinebold Copeland and Daiga Grantina

Die Arbeiten der in Paris lebenden Künstlerin Daiga Grantina mani-

festieren sich im Prozess des ständigen Austarierens von Ambiva-

lenzen und dem Changieren zwischen unterschiedlichen Ausdrucks-

formen, Materialitäten und Referenzsystemen. Bei ihren jüngeren

skulpturalen Ensembles rückt insbesondere das transformative

Potenzial in den Vordergrund, das Grantina nutzt, um eine klare

Unterscheidbarkeit von Gegensätzen wie flüssig und fest, weich und

hart ebenso zu unterlaufen wie das Verhältnis von Körper und

Sprache, Natur und Technologie, innen und außen. Ihre Skulpturen

aus Kunststoff, Textilien und Metall vereinen Momente des Lebendigen

und Nekrotischen, des Profanen und Unheimlichen zugleich.

Für das vierte und letzte Projekt der diesjährigen KUB Billboard-

Reihe überführt Grantina ihre Skulpturen in zweidimensionale

Piktogramme. Diese grafischen Ableitungen entstanden ursprünglich

für den Bodenplan einer Ausstellung der Künstlerin in Riga. Fungierten

sie hier als zeichenhafte Platzhalter für die Objekte im Raum, haben

sie sich in Bregenz verselbstständigt: die mit Reflexglasperlen aus

dem Straßenmarkierungsbereich »gemalten«, direkt auf die Billboard-

Leinwand applizierten Piktogramme erscheinen nun als autonome

Bildakte. In ihrer Materialität — der zu Linien und Bildern verschmol-

zenen Perlen — schreiben sie die Logik der Skulpturen fort.

Eröffnung und Führung | Donnerstag, 3. November, 19 Uhr Führung von Mary Rinebold Copeland und Daiga Grantina

The works by the Paris-based artist Daiga Grantina manifest them-

selves in processes of continually balancing ambivalence and

the alternations between different forms of expression, materiality,

and systems of reference. Her recent sculptural ensembles fore-

ground transformative potential in particular, which Grantina uses

to undermine clear distinctions between such opposites as fluid and

solid, soft and hard, as well as relations between body and language,

nature and technology, and interior and exterior. Her sculptures

consisting of plastic, textiles, and metal simultaneously combine

instances of life and necrosis, as well as the profane and sinister.

KUB Billboards Daiga Grantina 04 | 11 | 2016 — 15 | 01 | 2017

Daiga Grantinaheap-core,,, , 2016,

kim? Contemporary

Art Centre, Riga

Courtesy of the Artist© Toan Vu-Huu

Kuratiert von

Eva Birkenstock

in Zusammenarbeit

mit Lidiya

Anastasova

Curated by

Eva Birkenstock in

collaboration with

Lidiya Anastasova

KUB 2016.04 Daiga Grantina 10 11

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Die Kunstvermittlung des KUB bietet einen vielfältigen Einstieg

in die Auseinandersetzung mit den Werken und Themen der

Ausstellung von Lawrence Weiner.

DiskursFrühstück & Gespräch | Samstag, 12. November, 10 Uhr Eine besondere Gelegenheit, mehr über die Ausstellung zu erfahren,

bietet sich beim Frühstück und anschließenden Gespräch zwischen

Lawrence Weiner und Rainer Metzger (Kunsthistoriker, Professor für

Kunstgeschichte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste

in Karlsruhe). Der Unkostenbeitrag inklusive Frühstück, Eintritt und

Vortrag beträgt 20,– EUR. Anmeldung unter: +43-5574-485 94-415.

Einfach gesagt | Dienstag, 22. November, 17 UhrIm Rahmen eines Rundgangs werden die besonderen Inhalte der

Ausstellung betrachtet und verständlich gemacht. Beitrag: 12,– EUR,

Anmeldung bei der VHS Bregenz unter: +43-5574-525 240.

Kunstsalon | Donnerstag, 24. November, 18.30 UhrEin philosophischer Abend, speziell für Frauen, zu den Themen der

aktuellen KUB Ausstellung mit der Künstlerin Claudia Mang.

Teilnahmegebühr: 5,– EUR zzgl. Eintritt.

Führung

FixÖffentliche Führungen werden jeweils am Donnerstag um 18 Uhr,

Samstag um 14 Uhr und Sonntag um 16 Uhr angeboten.

Nach Voranmeldung können auch individuell abgestimmte Rund-

gänge zur Kunst, Architektur oder auch kombiniert gebucht werden.

Kontakt: +43-5574-485 94-415, [email protected].

Highlight

KUB Kunstvermittlung 2016.04

Wie sieht die Bühnenwelt zur gerade entstehenden Oper To the

Lighthouse aus, die der griechische Komponist Zesses Seglias nach

Virginia Woolfs gleichnamigen Roman schreibt? Die Handlung

spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf der schottischen Isle of

Skye. Die Autorin erzählt die Geschichte einer Familie, in der der

jüngste Sohn James zwischen der fantasiereichen Mutter und dem

nur auf das Empirische vertrauenden Vater steht und von Hass auf

seinen Vater erfüllt ist. Woolfs Stil kennzeichnen innere Monologe,

eine auf Handlung verzichtende psychologische Erzähltechnik

und literarische Zitate.

Der für das Publikum erlebbare Entstehungsprozess der

Oper bis zu ihrer Uraufführung bei den Bregenzer Festspielen 2017

gewährt im November Einblicke in die kreative Arbeit des bildenden

Künstlers Jakob Kolding und der Kostümbildnerin Vibeke Andersen.

Gemeinsam mit dem Regisseur und Librettisten Ernst Marianne

Binder entwerfen Kolding und Andersen die visuelle Gestaltung für

die Aufführung.

Für den in Dänemark geborenen Künstler Jakob Kolding stellt

die Entwicklung eines Bühnenraums eine besondere Herausforde-

rung dar, der er sich in seinen zunehmend szenisch konzipierten

Ausstellungen in den vergangenen Jahren angenähert hat.

Die norwegische Kostümbildnerin Vibeke Andersen arbeitete

unter anderem für das Berliner Ensemble sowie für die Oper und

das Schauspielhaus Graz. Welche Kostüme wird die Künstlerin für

die Sängerinnen und Sänger entwerfen?

KUB 2016.0412 13

Bregenzer Festspiele im KUB Opernatelier — Einblick 5 Eine Bühne für To the Lighthouse

28. November 2016 | 19 Uhr

Opernatelier

Einblick 5

Bitte reservieren

Sie unter

+43 5574 407-6

Ihre kostenfreie

Eintrittskarte,

die wir Ihnen

gern per E-Mail

zusenden oder

an der Kasse im

Kunsthaus Bregenz

hinterlegen.

Jakob KoldingTo the Lighthouse,

2016, Bühnenbild

Modell (Detail)

Foto: Jakob Kolding

Bregenzer Festspiele im KUB

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Sonderführung für die »Gesellschaft der Freunde des KUB« mit Direktor Thomas D. Trummer | Dienstag, 22. November, 18.30 Uhr

Kuratorführung mit Rudolf SagmeisterSonntag, 27. November, 14 Uhr

Kunst & Kind | Donnerstag, 1. Dezember, 9.30 — 11.30 Uhr Während der Ausstellungsführung bieten erfahrene Pädagogin-

nen eine Betreuung für Kleinkinder im KUB an. Teilnahmegebühr

inklusive Eintritt, Führung und Kinderbetreuung: 15,– EUR,

Anmeldung unter: +43-5574 485 94-415.

ArchitekturführungSonntag, 4. Dezember und 8. Januar, jeweils um 11 Uhr

KUB + Kaffee | Dienstag, 13. Dezember, 15 UhrBeitrag für Eintritt, Führung und Kaffee: 11,– EUR pro Person.

Kulturvermittlung für Menschen mit Demenz | Mittwoch, 14. Dezember und 11. Januar, 14.30 — 16.30 Uhr und nach VereinbarungDas Kunsthaus Bregenz und das vorarlberg museum laden Menschen

mit Demenz und deren Angehörige zum Besuch der Ausstellungen

und anschließender kreativer Arbeit ein. Gruppengröße: max. 10 Per-

sonen. Beitrag: 3,– EUR, Treffpunkt: Kassa vorarlberg museum.

Direktorführung mit Thomas D. Trummer

Donnerstag, 15. Dezember, 18 Uhr

Familienführung & Workshop | Sonntag, 18. Dezember, 14 Uhr

Backstageführung | Donnerstag, 22. Dezember, 18 Uhr

Finale | Sonntag, 15. Januar, 16 UhrLetzte Führung durch die Ausstellung

Aktionstag Familie | Sonntag, 13. November, 13 — 18 UhrEine Kooperation der drei Kulturhäuser mit dem Vorarlberger

Familienverband. Um 13 Uhr und 16.15 Uhr findet jeweils eine Familien-

führung mit Workshop im KUB und im vorarlberg museum statt.

Um 15 Uhr tritt Clown Pompo im Vorarlberger Landestheater auf.

Begrenzte Ticketanzahl, Reservierung unter: [email protected],

Kosten: 20,– EUR pro Familie mit Mitgliedsausweis des Vorarlberger

Familienverbandes, 25,– EUR pro Familie ohne Ausweis.

Mittagsrunde | Donnerstag, 17. November, 12 UhrEin 30-minütiger, appetitanregender, geführter Rundgang

durch die Ausstellung mit anschließendem Mittagessen im

KUB Café. Beitrag für Kurzführung und Mittagessen: 20,– EUR.

Anmeldung unter: +43-5574-485 94-415.

Lawrence WeinerDenver Art Museum,

Denver, 2010

Foto: Joshua White

KUB 2016.04 Kunstvermittlung14 15

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KUB 2016.0416 17

NovemberDO 3 19 Uhr Eröffnung Billboards Daiga Grantina | Highlight

FR 11 19 Uhr Eröffnung Ausstellung Lawrence Weiner | Highlight

SA 12 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind

10 Uhr Frühstück | Highlight

11 Uhr Künstlergespräch | Highlight

14 Uhr Führung durch die Ausstellung

SO 13 13—18 Uhr Aktionstag Familie | Kind, Familie

16 Uhr Führung durch die Ausstellung

DO 17 12 Uhr Mittagsrunde 17.30 Uhr Lehrer/innenführung

FR 18 14 Uhr KUB ArtClass 16 Uhr Lehrer/innenführung

SA 19 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind

14 Uhr Führung durch die Ausstellung

SO 20 16 Uhr Führung durch die Ausstellung

DI 22 17 Uhr Einfach gesagt 18.30 Uhr Führung für die »Gesellschaft der Freunde

des KUB« mit Thomas D. Trummer

MI 23 15 Uhr Magic Art Box | Kind

DO 24 18 Uhr Führung durch die Ausstellung

18.30 Uhr Kunstsalon

SA 26 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind

14 Uhr Führung durch die Ausstellung

SO 27 14 Uhr Kuratorführung mit Rudolf Sagmeister

16 Uhr Führung durch die Ausstellung

MO 28 19 Uhr Opernatelier — Einblick 5 Bregenzer Festspiele

im KUB | Highlight

KUB Kalender 2016.04

Schule

Lehrer/innenführung | Donnerstag, 17. November, 17.30 Uhr, und Freitag, 18. November, 16 UhrKostenlose Sonderführung für Lehrer/innen aller Schultypen

(in Kooperation mit der PH Vorarlberg).

Jugend

KUB ArtClass | Freitag, 18. November, 2. und 16. Dezember 2016, 13. Januar 2017, jeweils 14 — 17 UhrTreffpunkt für kreative Jugendliche im KUB mit der

Künstlerin Ines Agostinelli. Eintritt frei. Anmeldung unter:

[email protected].

KindMagic Art Box — English for Kids

Mittwoch, 23. November und 11. Januar, jeweils 15 — 17 UhrSpielerisch Englisch lernen im KUB! Nach einer bilingualen Führung

werden die erlernten Begriffe kreativ umgesetzt und in der

Magic Art Box gesammelt. Für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren.

Teilnahmegebühr: 5,50 EUR. Anmeldung unter: +43-5574-485 94-415.

Wir sind Schiffe auf dem Meer | Wir sind keine Enten auf dem Teich Workshop unter der Leitung von Marco CeroliDienstag, 3. Januar, bis Donnerstag, 5. Januar, jeweils 10 — 13 UhrFür Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Teilnahmegebühr für alle

3 Kurstage: 27,– EUR, Buchung einzelner Tage möglich, Anmeldung

unter: +43-5574-485 94-415.

Kunstdrache | Mittwoch, 4. Januar, 15 UhrDer Drache erzählt Kunstgeschichten für Kinder im Alter von

4 bis 10 Jahren. Beitrag: 2,50 EUR pro Person.

KinderkunstFührung und Workshop für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren.

Jeden Samstag, 10 — 12 Uhr, ohne Anmeldung, Beitrag: 5,50 EUR.

An den Adventsamstagen, 3., 10. und 17. Dezember, werden nach

der Führung weihnachtliche Dekorationen und Geschenke gebastelt.

Neu

Lawrence WeinerRegen Projects,

Los Angeles, 2008

Foto: Joshua White

Kunstvermittlung

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KUB 2016.0418 19

Dezember

DO 1 9.30 Uhr Kunst & Kind | Kind

18 Uhr Führung durch die Ausstellung

FR 2 14 Uhr KUB ArtClass

SA 3 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind

14 Uhr Führung durch die Ausstellung

SO 4 11 Uhr Architekturführung

16 Uhr Führung durch die Ausstellung

DO 8 Mariä Empfängnis | KUB geöffnet

18 Uhr Führung durch die Ausstellung

SA 10 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind

14 Uhr Führung durch die Ausstellung

SO 11 16 Uhr Führung durch die Ausstellung

DI 13 15 Uhr KUB + Kaffee

MI 14 14.30 Uhr Kulturvermittlung für Menschen mit Demenz

DO 15 18 Uhr Direktorführung

FR 16 14 Uhr KUB ArtClass

SA 17 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind

14 Uhr Führung durch die Ausstellung

SO 18 14 Uhr Familienführung | Kind, Familie

16 Uhr Führung durch die Ausstellung

DO 22 18 Uhr Backstageführung

SA 24 Heiliger Abend | KUB geschlossen

SO 25 Weihnachten | KUB geschlossen

MO 26 Stefanitag | KUB geöffnet

14 Uhr Führung durch die Ausstellung

DO 29 18 Uhr Führung durch die Ausstellung

SA 31 Silvester | KUB geschlossen

Januar

SO 1 Neujahr | KUB 14 — 18 Uhr geöffnet

16 Uhr Führung durch die Ausstellung

DI 3 10 Uhr Workshop Wir sind Schiffe auf dem Meer |

Wir sind keine Enten auf dem Teich | Kind

MI 4 10 Uhr Workshop Wir sind Schiffe auf dem Meer |

Wir sind keine Enten auf dem Teich | Kind

15 Uhr Kunstdrache | Kind

DO 5 10 Uhr Workshop Wir sind Schiffe auf dem Meer |

Wir sind keine Enten auf dem Teich | Kind

18 Uhr Führung durch die Ausstellung

FR 6 Heilige Drei Könige | KUB von 10 — 18 Uhr geöffnet

16 Uhr Führung durch die Ausstellung

SA 7 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind

14 Uhr Führung durch die Ausstellung

SO 8 11 Uhr Architekturführung

16 Uhr Führung durch die Ausstellung

MI 11 14.30 Uhr Kulturvermittlung für Menschen mit Demenz

15 Uhr Magic Art Box | Kind

DO 12 18 Uhr Führung durch die Ausstellung

FR 13 14 Uhr KUB ArtClass

SA 14 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind

14 Uhr Führung durch die Ausstellung

SO 15 16 Uhr Finale Führung durch die Ausstellung

Lawrence WeinerWiener Fest-

wochen, Flakturm,

Esterhàzypark,

Wien, 1991

Foto: Christian Wachter

Page 11: Kunsthaus Bregenz...04 | 11 | 2016 — 15 | 01 | 2017 KUB 2016.04 Lawrence Weiner WHEREWITHAL | WAS ES BRAUCHT 12 |1 1 | 2016—15 | 01 | 2017 There are so many varieties of Germanic

KUB 2016.04 Fassung 1.0 vom 19 | 09 | 2016

Kunsthaus BregenzKarl-Tizian-Platz | 6900 Bregenz | Austria

Phone +43-5574-485 94-0 | Fax +43-5574-485 94-408

[email protected]

www.kunsthaus-bregenz.at

Öffnungszeiten | HoursDienstag bis Sonntag 10 — 18 Uhr | Donnerstag 10 — 20 Uhr |

08.12.2016, 10 — 18 Uhr | 24. und 25.12.2016 geschlossen | 26.12.2016, 10 — 18 Uhr |

31.12.2016 geschlossen | 01.01.2017, 14 — 18 Uhr | 06.01.2017, 10 — 18 Uhr |

Kasse DW -433

Tuesday to Sunday 10 a.m. — 6 p.m. | Thursday 10 a.m. — 8 p.m. |

08.12.2016, 10 a.m. — 6 p.m. | 24. and 25.12.2016 closed | 26.12.2016, 10 a.m. — 6 p.m. |

31.12.2016 closed | 01.01.2017, 2 p.m. — 6 p.m. | 06.01.2017, 10 a.m. — 6 p.m. |

Ticket Office ext. -433

Eintrittspreise | AdmissionErwachsene 9,– EUR | Ermäßigungen 7,– EUR | Freier Eintritt für Kinder

und Jugendliche | KUB Sammlungsschaufenster Eintritt frei

Kombiticket KUB und vorarlberg museum 15,– EUR | Ermäßigungen 12,– EUR

Kulturhäuser Card 99,– EUR

Adults 9.– EUR | Reductions 7.– EUR | Free admission for children and adolescents

KUB Collection Showcase admission free | Reductions 9.– EUR

Combined Ticket KUB, and vorarlberg museum 15.– EUR | Reductions 12.– EUR

Kulturhäuser Card 99.– EUR

Information und Anmeldung zu FührungenInformation and booking for guided toursLidiya Anastasova | DW ext. -415 | [email protected]

Sekretariat | OfficeMargot Dörler-Fritsche | DW ext. -409

[email protected]

Direktor Director Thomas D. Trummer Kaufmännischer Geschäftsführer Chief Executive Werner Döring

Kurator Curator Rudolf Sagmeister Marketing | Kooperationen Marketing | Cooperation Birgit Albers,

DW ext. -413, [email protected] Sponsoring | Sponsorship Lisa Hann, DW ext. -437,

[email protected] Presse |Onlinemedien Press|Online Media Martina Feurstein, DW ext. -410,

[email protected] · Samantha-Josephine Kiesel Kunstvermittlung Art Education Kirsten

Helfrich, DW ext. -417, [email protected] · Lidiya Anastasova Publikationen | Künstler-Editionen Publications | Artists’ Editions Katrin Wiethege, DW ext. -416, [email protected] · Katharina

Kümmerle Verkauf Editionen Sales Editions Caroline Schneider-Dürr, DW ext. -444, c.schneider@kunsthaus-

bregenz.at Direktionsbüro | Director’s Office Beatrice Nussbichler, DW ext. -418, b.nussbichler@kunsthaus-

bregenz.at Technik Technical Staff Markus Tembl, Markus Unterkircher, Lukas Piskernik, Stefan Vonier,

Helmut Voppichler KUB Sammlung KUB Collection Ute Denkenberger Copyright © 2016 by Kunsthaus Bregenz

Konzeption Concept Kunsthaus Bregenz Text Text Thomas D. Trummer, Eva Birkenstock, Martina Feurstein,

Kirsten Helfrich, Olaf A. Schmitt, Katrin Wiethege Redaktion Editing Martina Feurstein, Samantha-Josephine

Kiesel Lektorat Copy Editing Katrin Wiethege, Katharina Kümmerle, Christiane Wagner Übersetzung Translation

Artlanguage Übersetzung des Ausstellungstitels ins Deutsche Translation of exhibition title into German Volker Ellerbeck Abbildungen und Dank an die Leihgeber Illustrations and thanks for support to Lawrence Weiner |

Moved Pictures Archive, New York | Daiga Grantina | Jakob Kolding | Galerie Hubert Winter | Galerie Joseph Tang |

Lisson Gallery | Regen Projects Bildrechte Photo Credits © Lawrence Weiner | Bildrecht, Wien, 2016 Basiskonzept Grafik Design Basic graphic design Clemens Theobert Schedler, Büro für konkrete Gestaltung Gestalterische Ausführung Graphic design Bernd Altenried, Stefan Gassner Papier Paper Munken Polar 120 g, FSC Druckvorstufe und Bildbearbeitung Pre-press production Boris Bonev, PrePress & PrintService Druck Print BULU— Buchdruckerei

Lustenau Unser besonderer Dank gilt Special thanks to Alice und|and Lawrence Weiner | Moved Pictures |

Daiga Grantina | Galleria Alfonso Artiaco | Marian Goodman Gallery| Jakob Kolding | Galerie Hubert Winter |

Lisson Gallery | Regen Projects | Bregenzer Festspiele | Gesellschaft der Freunde des Kunsthaus Bregenz

Mit freundlicherUnterstützung von

Gesellschaft der Freundedes Kunsthaus Bregenz

Haussponsordes Kunsthaus Bregenz