Kunst-Kalender 2013 – Stefanie Rogge
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2013Kunst | Kalender von Stefanie Rogge
Motive aus den Serien:
Kühe codiertund
Hirsch in Pink
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Kalender unterstützt die Aktion „Meine-Landwirtschaft” gegen Massentierhalt
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Stefanie Rogge ist freischaffende Künstlerin und arbeitet
in ihrem Atelier „Künstlercafe” in Bredenbeck am Deister.
Hier entstehen vor allem großformatige Acrylgemälde in
expressiver Maltechnik.
In den abstrakten Gemälden findet sich Farbschicht über
Farbschicht, das fast zufällige Entstehen von den Arbeiten
macht den besonderen Reiz aus.
Die Motive dieses Kalenders stammen aus der Serie
„KÜHE CODIERT” und „Hirsch in Pink”, die in den Jahren
2010 bis 2012 entstanden sind.
Bei genauem Hinsehen kann man den kritischen Ansatz ent-
decken: Tiere werden von Menschen zu Ware gemacht. Sie
werden codiert. So finden sich Ohrmarken, Codierungs–
streifen und der Hahn kräht „Mist”.
„Reines Abbilden der Motive interessiert mich nicht,
es werden immer auch Gefühle transportiert.”
Stefanie Rogge
Warum dieser Kalender?
Auch im Jahr 2012 jagte ein Lebensmittelskandal den
nächsten, die Medien berichteten vom Antibiotikaskandal,
von Dioxin in Eiern, von grausamen Zuständen
in der Tierhaltung. Dennoch: Tierfabriken schießen wie
Pilze aus dem Boden und KLeinbauern müssen ihre Betriebe
schließen.
Aber die gute Nachricht ist, dass das Bewußtsein für un-
sere Lebensmittel wächst. Immer mehr Menschen möchten
etwas ändern und wollen die Umstände in unserer Argrar-
landschaft nicht mehr tolerieren.
Wir können etwas ändern! Die Frage ist: Wie stellen wir uns
die Zukunft vor? Wie sollen unsere Lebensmittel schmecken
und um welchen Preis dürfen sie produziert wedren. Diese
Frage geht uns alle an und jeder hat die Macht etwas zu
verändern. Malen wir die Zukunft, wie sie uns gefällt!
Info: „Meine Landwirtschaft - unsere Wahl“ wird von
Organisationen und Initiativen aus vielen
gesellschaftlichen Bereichen getragen
(z.B. Nabu, Bund, Slow Food...).
im Atelier, www.stefanierogge.de
Impressum:
Gemälde: Stefanie Rogge, 30974 Wennigsen
www.stefanierogge.de
Gestaltung, Inhalt: rogge werbeagentur, www.roggewf.de
Vielen Dank an den Sponsor:
Mader Metallverarbeitung Apparatebau GmbH,
Wennigsen, www.mader-apparatebau.de
Spende: Eur 2,– von jedem Verkauften Kalender
gehen an: DNR Umwelt und Entwicklung, Berlin
Aktion „Meine Landwirtschaft, meine Wahl.”
www.meine-landwirtschaft.de
Limitierte Auflage: 100 Stück
Januar
„Tiere würden sowas niemals tun,Darum nenn mich nie mehr dummes huhnHeilig ist die kuh, lass sie in ruh!”Nina Hagen (lyrics)
Februar
„Man kann wohl fragen : Was wäre der Mensch ohne die Tiere? Aber nicht umgekehrt: Was wären die Tiere ohne den Menschen?
Friedrich Hebbel (1813- 1863)
März
„Ich fuhr das Fleisch vom SchweinMir zentnerweise einUnd auch so manche KuhHab‘ ich schon verschlungen.... .... Ich ess‘ Blumen - denn Tiere tun mir leidLieber Akazien statt‚ nen dicken, fetten Schinken.Ich ess‘ Blumen...”Die Ärzte, Lyrics
April
„Jedem Tier gebührt ein Leben in Würde. Wir müssen dafür die Voraussetzungen schaffen.”von Assisi, Franziskus (+1226)
mai
„Ich wünsche mir: bodengebundene Tierhaltung! So können unsere Nutztiere wieder Bezugspersonen haben und erfahren, was Sonne und Regen sind. Die Politik muss endlich kleinbäuerliche und nachhaltige Strukturen fördern und unterstützen!“ Sarah Wiener, Köchin für nachhaltigen Genuss
Juni
„Das Wenige, was du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwie Schmerz, Weh und Angst von einem Wesen nimmst.”Schweitzer, AlbertTheologe und Arzt, Friedensnobelpreis 1952
Juli
„Ich wollt, ich wär ein Huhn, ich hätt nicht viel zu tun, ich legte vormittags ein Ei und abends wär ich frei. Mich lockte auf der Welt kein Ruhm mehr und kein Geld. Und fände ich das große Los, dann fräße ich es bloß. Ich brauchte nie mehr ins Büro. Ich wollt, ich wär ein Huhn, ich hätt nicht viel zu tun, ich legte täglich nur ein Ei und sonntags auch mal zwei.”
Comedian Harmonists
August
„Jedes Wesen ist vor allem nur da, um sich seines Lebens zu freuen.”Wagner, Richard Komponist
September
„Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.” Epikur (+271 v Chr)
Oktober
„Vernebelt mir die Sinne, bis man nichts mehr sieht,Baut mir durch die Küche noch ne Autobahn,Schneidet mir die Haare, zieht mir noch nen Zahn.Und wenn es wirklich nötig ist, dann will ich nicht so sein,Dann lagert noch Plutonium in meinem Keller ein.... Aber eins kann mir keiner, eins kann mir keiner,Eins kann mir keiner nehmen, und das ist ist die pure Lust am Leben.”Geier Sturzflug, Lyrics
November
„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.” Gandhi, MahatmaRechtsanwalt und Pazifist
Dezember
„Ich will mich neu programmierenUnd das schockt mein SystemDenn Gewohnheit macht bequemDas schockt mein System
Alles hier verändert sich und ändert michUnd ändert dich” Nena, Lyrics