Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem...

20
Kunst im Parlament 2019

Transcript of Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem...

Page 1: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Kunst im Parlament 2019

Page 2: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die aufeinandertreffen, von Kompromissen, die ausverhandelt werden. Jeder Abgeordnete und jede Abgeordnete prägt dieses Miteinander durch seine beziehungsweise ihre Persönlichkeit. Um Demokratie mit Leben zu erfüllen, müssen wir Demokratie von Generation zu Generation stets neu erarbeiten.

Ähnlich lebt Kunst von unterschiedlichen Gattungen, Schulen, Stilen, Materialien – und letztlich ebenfalls Persönlichkeiten, deren Werke miteinander und mit ihrer Umgebung in Dialog treten. Künstlerinnen und Künstler antizipieren gesellschaftliche Entwicklungen früher, als es die Politik tut. Deshalb hat Kunst eine besondere Bedeutung für unsere Gesellschaft.

VORWORT

Page 3: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

© P

arla

men

tsdi

rekt

ion/

PHO

TO S

IMO

NIS

Dem Kunstkurator des Parlaments, Leopold Kogler, ist es gelungen, einen Auszug der Vielfalt in der Kunst durch die Werke von sieben Künstlerinnen und Künstlern zu zeigen, die miteinander und mit den Räum-lichkeiten des Parlaments in ein Gespräch eintreten. Diese Werke laden zum Innehalten, Nachdenken und zum Einnehmen von neuen Blickwinkeln ein. Im besten Fall entsteht dabei so manche neue Einsicht und Idee. Genau das wünsche ich allen Abgeordneten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Parla-mentsdirektion und bedanke mich dafür bei Leopold Kogler sowie allen Künstlerinnen und Künstlern.

Wolfgang SobotkaPräsident des Nationalrates

Page 4: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Die malerischen Positionen einzelner Künstlerpersönlichkeiten waren Ausgangspunkt meiner Befassung mit den Räumlichkeiten des Parlaments. Vielfältige, teils recht unterschiedliche, ja konträre Vorstellungen wollte ich in Verbindung bringen. Das Spektrum reicht von figurativer Malerei über gestische Artikulatio-nen und abstrakte Prozesse bis hin zu sinnlichen Motiven. Sieben Künstlerinnen und Künstler – Bettina Beranek, Markus Anton Huber, Richard Jurtitsch, Hermine Karigl-Wagenhofer, Hannes Mlenek, Karin Pliem, Manfred Wakolbinger – präsentieren mit ihren vielfältigen Positionen die unterschiedlichsten Aspekte der Gegenwartskunst. Ein spannender Dialog zwischen Kunst und Raum sollte definiert wer-den. Hier findet man die Visualisierung malerischer beziehungsweise plastischer Ideen und sensibel auf den jeweiligen Raum einschreibende Interventionen, die die optische Wahrnehmung schärfen und einen Erkenntniszuwachs einleiten. Die Werkblöcke der einzelnen Künstlerinnen und Künstler in den einzelnen Räumlichkeiten fordern die Betrachterin und den Betrachter zur Auseinandersetzung auf. Es war auch für die Künstlerinnen und Künstler eine reizvolle Herausforderung, mit ihren Werken, die teilweise sogar speziell für den jeweiligen Raum entwickelt wurden, zu reagieren.

„Kunst ist der beste Weg, die Kultur der Welt zu begreifen.“ – Picasso

DIALOGE

Page 5: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Ich möchte mich an dieser Stelle bei jeder Künstlerin und jedem Künstler für ihre besonderen Werkblöcke bedanken. Sie sind eine große Bereicherung für die Räumlichkeiten im Parlament. Es fasziniert, wie facet-tenreich Kunst sich präsentieren lässt und welche überraschenden Dialoge sie entstehen lässt. Gemeinsam mit einem engagierten Team ist die stimmungsvolle Präsentation installiert worden, die immer wieder überrascht, zugleich ironisch und nachdenklich, lustig und melancholisch, zart und kräftig sein kann, die die kühlen Räume in ein warmes Licht taucht und erstrahlen lässt. Ohne die Künstlerinnen und Künstler, die so großzügig ihre Werke als Leihgabe zur Verfügung gestellt haben, hätte ich diese Ausstellung nicht realisieren können. Ihnen möchte ich an dieser Stelle meinen großen Dank aussprechen. Den Besucherinnen und Besuchern und den Menschen, die vor Ort, im Parlament, arbeiten, wünsche ich eine inspirierende, ja erhellende Begegnung mit zeitgenössischer Malerei.

Leopold KoglerKunstkurator des Parlaments

© R

ober

t Zah

orni

cky

Page 6: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Meine Malerei ist ein ständiger Versuch, dem „Sehen“ auf den Grund zu gehen.

Unsere visuelle Wahrnehmung ist ein hochkomplexer Vorgang: Unsere Augen sind ständig in Be-wegung. Erst durch sogenannte Blicksprünge sind wir imstande, uns ein Gesamtbild von unserer Umgebung zu machen. Dabei sehen wir immer nur einen kleinen Teil der Welt fokussiert. Nur durch das blitzschnelle Zusammenbauen dieser vielen „Puzzlebilder“ ist der Mensch in der Lage, sich einen Überblick zu verschaffen und sich in der Welt zu bewegen. Erinnerungen und Assoziationen spielen dabei eine große Rolle.

Nicht durch unsere Augen, sondern durch unsere Erfahrungen, unser Wissen und auch unsere Fantasie erhalten wir ein Bild der Welt. – Bettina Beranek

Bettina Beranek studierte von 2000 bis 2005 Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien (Klasse Prof. Frohner, Diplom Prof. Müller), 2003/2004 Studium der Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf (Prof. Anzinger). | b-beranek.net

BETTINA BERANEK

Page 7: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

nach

pal

iano

01,

200

9, 3

4 cm

x 4

1 cm

l auf

Lei

nwan

d ©

Bet

tina

Bera

nek,

Fot

o: B

ettin

a Be

rane

k

Page 8: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

MARKUS ANTON HUBER

clinamen– geringfügige Abweichung– spontane Muster von Selbstorganisation im Universum– „Wenn die Körper durchs Leere nach unten geradewegs stürzen mit ihrem eignen Gewicht, so springen zu schwan-kender Zeit und an schwankendem Ort von der Bahn sie ab um ein Kleines, so, dass du von geänderter Richtung zu sprechen vermöchtest. Wären sie nicht gewohnt sich zu beugen, würde alles nach unten, wie die Tropfen des Regens, fallen im grundlosen Leeren, wäre nicht Anstoß entstanden noch Schlag den Körpern geschaffen worden. So hätte nichts die Natur je schaffend vollendet.“ (Lukrez, De rerum natura)

clinamen ist wesensimmanent, spontan und unvorhersehbar im Auftreten, zeitlich begrenzt und repititiv. Es lässt dis-sipative Strukturen entstehen, wenn von außen Energie zugeführt wird. Die geringfügige Abweichung, das clinamen, ist das Prinzip der Divergenz innerhalb der Fülle und Vielfalt (Deleuze). Das In-die-Welt-Treten der Dinge ist ein strukturiertes, unvorhersehbares Verdichten von Singularitäten, aufrecht gehalten im Steady State einer zeitlich und räumlich begrenzten Ordnung. Die Ordnung ist Folge von spontanen Mustern einer Selbstorganisation in Interaktion mit der unmittelbaren Umgebung. – Markus Anton Huber

Markus Anton Huber wurde am 21. Dezember 1961 in Königs-wiesen geboren. Studium der Medizin und Ausbildung zum Fach-arzt für Chirurgie. Gasthörer an der Hochschule für angewandte Kunst Wien. Seit 1994 freischaffender Künstler. | markushuber.at

Page 9: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

ephe

mer

e, 20

18, 1

20 cm

x 1

40 cm

,M

ixed

med

ia o

n ca

nvas

© M

arku

s Ant

on H

uber

, Fot

o: M

arku

s Ant

on H

uber

Page 10: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

RICHARD JURTITSCH

Geboren 1953 in Wien. 1968 bis 1969 Siebdrucklehre, anschlie-ßend Graphische Lehr- und Versuchsanstalt (Gebrauchsgraphik). 1972 bis 1976 Lithographenlehre. 1987 Theodor-Körner-Preis (Anerkennungspreis des Landes NÖ), 1994 Förderungspreis des Landes NÖ. | jurtitsch.at

Malerei ist gleich nach der Zeichnung für mich das ureigenste und direkteste Ausdrucksmittel, verschont von den verschiedensten Vorbereitungsarbeiten. Sie ist authentisch und auch Ausdruck einer momentanen Befindlichkeit, also liebe ich sie. – Richard Jurtitsch

Page 11: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Rote

Brü

cke,

2018

, 120

cm x

150

cm,

Öl a

uf L

einw

and

© R

icha

rd Ju

rtits

ch, F

oto:

Ric

hard

Jurt

itsch

Page 12: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Hermine Karigl-Wagenhofer wurde am 22. September 1955 in Sonntagberg, Niederösterreich, geboren, sie lebt und arbeitet in Wien und Böheimkirchen. 1977 bis 1982 Studium an der Akade-mie der bildenden Künste Wien bei Prof. Hessing und Prof. Hun-dertwasser. 1979 Kardinal-König-Preis für Bildgestaltung. 1980 Fügerpreis (Akademie der bildenden Künste Wien). 1982 Mit-glied des Berufsverbandes bildender Künstler Österreichs, 1995 Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künst-lerhaus. | karigl.com

„Ein veränderter Blick merkt neue Ensembles im Naturbild.“¹ – Ernst Bloch

Neue Blickperspektiven lassen Farb- und Formkonstellationen ineinandergreifen. Im Sog einer sich solcherart entwickelnden dynamischen Malweise verschmelzen Intuitives, Prozesshaftes, Durchdach-tes wie auch Reflektorisches in den Bildkompositionen. – Hermine Karigl-Wagenhofer

HERMINE KARIGL-WAGENHOFER

¹Bloch, Ernst: Die Montagen eines Februarabends, in: SpurenFrankfurt/Main: Suhrkamp 1969, S. 165

Page 13: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Kopfl

ands

chaft

en 1

2, 2

016,

150

cm x

100

cm,

Eite

mpe

ra au

f Lei

nwan

d ©

Her

min

e K

arig

l-Wag

enho

fer,

Foto

: Son

ja D

ürnb

erge

r

Page 14: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

HANNES MLENEK

Meine Zeichnungen entstammen einer Art von ekstatischer Meditation. Sie sind für mich die direk-teste und die ehrlichste Art der bildnerischen Umsetzung einer Idee, einer Emotion, einer Geschichte. Der Reiz, der von einer grafischen Linie ausgeht, hat für mich einen großen Stellenwert, da diese monochrome Linie keiner Ausschmückung durch weitere Farbe als Dekoration bedarf.

Zeichnung ist für mich mehr über den Intellekt (Lesbarkeit) zu erfahren als das gemalte Tafelbild, wo Farbe zur hauptsächlichen Gestaltung des Bildes beiträgt. Ich spiele bewusst mit dem Ausloten von Wahrnehmung zwischen dem Erkennen von Figur und rein abstrakter Form, die sich dem Beschrei-ben einer tatsächlichen Körperform bewusst entzieht. – Hannes Mlenek

Hannes Mlenek wurde 1949 in Wiener Neustadt geboren. Ab 1973 Gasthörer an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit 1976 freischaffender Künstler. Lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich. | mlenek.at

Page 15: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Auto

nom

ie, 2

018,

150

cm x

100

cm,

Ölfa

rbe,

Acr

yl au

f Lei

nwan

d ©

Han

nes M

lene

k, F

oto:

Chr

istof

Aig

ner

Page 16: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Karin Pliem wurde 1963 in Zell am See, Salzburg, geboren. Sie lebt und arbeitet seit 1983 in Wien. 1982 Teilnahme Internationale Sommerakademie Salzburg (Malerei bei Giselbert Hoke, Stipendium). 1983 Weberei und textile Skulptur im Atelier Iris Mansard, Biarritz (Frankreich). Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien (bei Wander Bertoni, Carl Unger und Adolf Frohner). Seit 1992 Studienreisen u. a. nach Tonga, Samoa, Ra-rotonga, Singapur, Taiwan, Laos, Malaysia, Thailand, Türkei, Algerien. Seit 1986 zahlreiche Ausstellungen. | karinpliem.at

Karin Pliem erörtert in ihrer Arbeit Relationen zwischen biologischen und zivilisatorisch-kulturellen Evolutions- und Transferprozessen.

Das jeweilige Resultat ist ein im Detail oft konfligierendes, zuletzt aber „symbiotisch“ funktionierendes Miteinander von Komponenten unterschiedlichster Herkunft. Das Zusammenspiel von Emotion und rationaler Konstruktion ist Bestandteil der malerischen Umsetzung ins Bild. – Lucas Gehrmann

KARIN PLIEM

Page 17: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Spiri

tuos

o co

n br

avur

a, 2

012,

200

cm x

250

cm,

Öl a

uf L

einw

and

© K

arin

Plie

m, F

oto:

Bar

bara

Zei

dler

Page 18: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Geboren am 6. November 1952 in Mitterkirchen, Ober-österreich. Ausbildung in Metallbearbeitung und Werk-zeugbau. Besuch von Seminaren bei Bazon Brock an der Universität für angewandte Kunst Wien, Auslands-aufenthalt in London. Ab 1980 Skulptur und Fotografie. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und den USA (u. a. Documenta, Biennale Venedig). | manfredwakolbinger.at

MANFRED WAKOLBINGER

CirculationsDiese Arbeit erinnert an offengelegte Ströme im Körperinneren.Kreisläufe von Blut, Nerven.Alles hat mit allem zu tun.Tanz, Abläufe, die sich immer wiederholen. Loops.Austausch.Neues aufnehmen und verwenden.Es entsteht Energie. – Manfred Wakolbinger

Page 19: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

Circ

ulat

ion

008,

201

7, 1

35 cm

x 8

0 cm

x 1

45 cm

,Ed

elst

ahl ©

Man

fred

Wak

olbi

nger

, Fot

o: M

anfr

ed W

akol

bing

er

Page 20: Kunst im Parlament 2019Als Nationalratspräsident ist mir das demokratische Miteinander in unserem Land ein besonderes An-liegen. Demokratie lebt von der Vielfalt der Meinungen, die

IMPRESSUMHerausgeberin, Medieninhaberin, Herstellerin: ParlamentsdirektionAnschrift: Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien, ÖsterreichRedaktion: Susanne RothGrafische Gestaltung: Lukas Hollerer, Pia WiesböckCover: Landschaft 4, 2015, Eitempera auf Leinwand, 100 cm x150 cm© Hermine Karigl-Wagenhofer, Foto: © Hermine Karigl-WagenhoferDruck: Parlamentsdirektion | Wien, im Mai 2019

Bettina BeranekMarkus Anton Huber

Richard JurtitschHermine Karigl-Wagenhofer

Hannes MlenekKarin Pliem

Manfred Wakolbinger

b-beranek.netmarkushuber.atjurtitsch.at karigl.commlenek.atkarinpliem.atmanfredwakolbinger.at

www.parlament.gv.at