Kundenmagazin VORTEIL

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KREMSER BANK und Sparkassen AG Nr. 95 I Oktober 2014

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Kundenzeitung der und Sparkassen AG I Nr. 95 Oktober 2014

Auf geht´s! Auf geht´s! Sparefroh lädt ein.Sparefroh lädt ein.

Am 31. Oktober ist Weltspartag.Am 31. Oktober ist Weltspartag.Am 31. Oktober ist Weltspartag.

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2 3 Editorial I VORTEILVORTEIL I Editorial

Kultfigur SparefrohMit dem Jahr 1956 beginnt nicht nur die Blütezeit der Weltspartage, sondern auch das Leben einer der bekann-testen österreichischen Kultfiguren, die vor allem die Spargesinnung der 1960er- und 1970er-Jahre ausdrückte: des Sparefrohs.

Das Geburtsjahr des österreichischen Sparefrohs ist 1956. Seit diesem Zeitpunkt fand er bei umfangreichen Werbe-kampagnen immer wieder Platz auf Plakaten, Schüler- und Elternbriefen, Malkarten, Lesezeichen, Anhängern, Ausschneidebögen usw. Vor allem gab er Anfang 1956 ei-ner Jugendzeitung seinen Namen. Die Sparefroh-Zeitung wurde vom Unterrichtsministerium rasch als offizieller Lehrbehelf anerkannt und erschien in ihrer Blütezeit in einer Auflage von 400.000 Exemplaren. In den 1980er-

Jahren verschwand im Zusammenhang mit dem Bedeu-tungsverlust des Weltspartages auch die Symbolkraft des Sparefrohs. Die Figur war in die Jahre gekommen.

2006, zu seinem 50. „Geburtstag“, erlebte der Sparefroh dann seine Renaissance. Inzwischen hat er ein tolles Comeback gefeiert. Gerade jetzt, wo immer wieder die mangelnde Finanzbildung der Österreicher thematisiert wird, bekommt er wieder viel zu tun. Er wurde zum Star des „Sparefroh TV“, es gibt eine Sondernummer seiner Zeitschrift mit dem Titel „Alles rund ums Geld“. Unnötig, zu sagen, dass der Sparefroh den Weg ins Web 2.0 sehr rasch gefunden hat. Ob Wikipedia oder Facebook, inzwi-schen hat man ihn zu einer beliebten Symbolfigur für alles gemacht, was mit Sparen in Verbindung gebracht wird.

Mehr unter: www.sparefroh.at

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2 3 Editorial I VORTEIL

Liebe Leserinnen und Leser, der Sommer, der wahrlich heuer keiner war, ist vorüber. Das gibt Anlass, kurz zurückzubli-cken. Es hat sich einiges getan – in und um die KREMSER BANK.

Seit Anfang August 2014 hat die KREMSER BANK einen Zweier-Vorstand, der sich aus den Direktoren Christian Hager und Hansjörg Henneis zusammensetzt. Nach dem Ausschei-den von Günther Graf (wir haben dazu in der letzten Vorteil-Ausgabe berichtet) wurden die Vorstandsagenden und Zuständigkeiten neu aufgeteilt und geregelt – Markt und Vertrieb: Hansjörg Henneis; der gesamte Marktfolge-bereich: Christian Hager.

Neue Aufgaben bringen gleichzeitig neue Herausforderungen mit sich. Und diesen wer-den wir uns gemeinsam mit unseren Mitarbei-tern stellen. Wie zum Beispiel den regulativen Belastungen, die das Wirtschaften – vor allem für kleine Unternehmen – erschweren. Auch die Bankenabgabe stellt eine massive Bedro-hung für das Sparkassenkerngeschäft – näm-lich die Sicherstellung der Kreditfinanzierung von lokalen und regionalen kleinen und mit-telständischen Unternehmen – dar. Durch die zusätzliche Einführung der Bankenunion und deren Belastungen droht kleineren Instituten mittelfristig sogar das wirtschaftliche Aus. Sol-che regulatorischen Belastungen reduzieren die Fähigkeit unserer Sparkassen, ausreichend Ge-winn zur Kapitalbildung und Kostendeckung zu generieren. Dadurch ist schlussendlich auch die Gemeinwohlfinanzierung, eine wesentliche Verantwortung und besondere Aufgabe der Sparkassen für die Region, gefährdet.

Der Verantwortung, die wir für die Region tragen, sind wir uns bewusst. Unserem öf-fentlichen Auftrag entsprechend lassen wir die Region und die Menschen an unserem Einsatz, unserem Engagement und an unseren Erfahrungen teilhaben. Damit unsere Heimat lebenswert bleibt, unterstützen wir zahlreiche Vereine, Organisationen und Initiativen mithilfe unserer Stiftungen, Spenden sowie Sponsoring-Maßnahmen. Ein Einsatz, der sich für die Region und ihre Menschen in vielerlei Hinsicht auszahlt.

So soll es auch weiterhin bleiben!

Hansjörg Henneis Christian Hager

Editorial

IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: KREMSER BANK und Sparkassen Aktiengesellschaft, Ringstraße 5–7, 3500 Krems, Austria. Redaktion: René Matous, Marketing und Unternehmenskommunikation. Gestaltung und Produktion: René Matous, Franz Seitner. Text: Patrizia Liberti, Wolfgang Schimmel, René Matous. E-Mail: [email protected]. Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems. Es werden – soweit anwendbar – beide Geschlechter angesprochen. Illustration Cover: Wolfgang Kutschera. Fotos: KREMSER BANK, Erste Bank und Sparkassengruppe, fotolia.de, Regina Courtier.

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FOTO RINGSTRASSE 5-7

VORTEIL I Inhalt

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06 PROinvest Krems: Bestens informiert Dr. Eduard Zehetner zu Gast

08 Richtig gut gelaufen 17. Internationaler WACHAUmarathon

10 Weltspartag 2014 Sparen klar im Fokus

12 Wohnglück – gesucht und erfolgreich gefunden Reportage Familie Putzgruber

14 Pensionskonto Endlich da und für jeden zugänglich

16 Traditionelles Sparen Bausparen – auf diese Sparform baut Österreich

18 Einfach wirklich frei Gewinnfreibetrag

20 Fürsorge heißt Vorsorge Private Krankenversicherung im Überblick

22 Genuss mit Ambiente Zu Gast beim Winzerhof Petz

24 20 Jahre That´s Jazz Kulturverein feiert Jubiläum

26 Tanzen voller Leidenschaft Tanzschule Völker im Porträt

28 Das ist ja phonetastic Work-Life-Balance als Notfallschirm

30 Durch die Bank Rundblick

INHALT

Inhalt I VORTEILVORTEIL I Inhalt

Herbstliche Morgenstimmung© fotolia.de

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Die Stühle waren bereitgestellt, Publikum und Podium warteten auf ihren Gastredner. Der PROinvest Club der KREMSER BANK lud zum ersten Informationsabend nach der Sommerpause.

PROinvest: Aus ersterHand bestens informiert

VORTEIL I PROinvest Krems

Thema des Abends war „Immofinanz und BUWOG: Warum sind beide einzeln mehr als das Ganze zuvor?“ Ein Thema, das am 11. September über 100 Teilnehmer in den Ferdinand Dinstl Saal holte.

Gastredner Dr. Eduard Zehetner (CEO Immofinanz AG) ist seit Februar 2009 Vorstandsvorsitzender der Immofinanz Group, einer der führenden börsenno-tierten Immobiliengesellschaften in Europa. Der in Österreich als Sanierungsexperte bekannte Manager wurde von seinen CFO-Kollegen bereits zweimal zum „CFO des Jahres“ gewählt (2006 und 2010). 2013 folgte der „CEO des Jahres“, zudem erhielt er vom Wirtschaftsmagazin „trend“ die renommierte Aus-zeichnung „Mann des Jahres“. Seine erste Zwischen-

bilanz seit der Abspaltung der BUWOG im April 2014 fiel durchaus positiv aus.

WOHNEN UND GEWERBE GETRENNTDas Geschäftsjahr 2013/14 stand ganz im Zeichen der Abspaltung der BUWOG. An der Wiener wie an der Frankfurter Börse gibt es seit 28. April 2014 ein Un-ternehmen mehr: die auf deutsche und österreichische Wohnimmobilien spezialisierte BUWOG.

„Die BUWOG wird als eigenständiges börsennotiertes Unternehmen von den Investoren deutlich höher be-wertet als unter dem Dach der Immofinanz. So konnte die BUWOG-Aktie den Kursabschlag zum Net Asset Value (NAV) von Beginn an stark reduzieren. Belief

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sich der Abschlag, gemessen an der Immofinanz, vor dem Spin-off (Abspaltung) implizit auf rund 36 %, so hat er sich bereits am ersten Handelstag der BUWOG halbiert. Die Erstnotiz der BUWOG in Wien lag mit EUR 13,20 über unseren Erwartungen“, berichtete Dr. Zehetner in seinem Vortrag.

Und seither ist der Kurs weiter gestiegen, das bisherige Jahreshoch lag bei EUR 14,75. Auch die Roadshows haben gezeigt, dass die Investoren das Geschäftsmodell und die deutsch-österreichische Aufstellung der BU-WOG schätzen. Die ersten Analysteneinstufungen sind sehr positiv ausgefallen. Sieht man sich den Gesamt-markt seit Jahresbeginn 2014 an, so entwickeln sich die BUWOG-Aktien quasi im Gleichklang mit dem ATX. „Mit der Abspaltung der BUWOG und der Realisierung größerer Transaktionen haben wir gezeigt, dass wir sehr rasch in der Lage sind, Chancen am Markt wahrzuneh-men“, erklärte Zehetner den Teilnehmern weiter.

WACHSTUMSAUSBLICK OSTEUROPANach dem Spin-off der BUWOG hat sich die geogra-fische Ausrichtung der Immofinanz noch stärker in Richtung Osteuropa verschoben. Knapp 70 % des Port-folios sind in CEE bzw. in Russland angesiedelt. „Vor dem Hintergrund der weiteren Development-Vorhaben sind keine größeren Veränderungen vorgesehen. Für den Fall möglicher Konsolidierungsschritte ist es nicht ausgeschlossen, dass sich die Prozentsätze deutlicher verschieben“, so der Manager. „Das entscheiden dann aber die jeweiligen Umstände und Opportunitäten.“

Der Wachstumsausblick für die CEE-Region ist positiv. Insgesamt ist Osteuropa nach wie vor jedoch nicht die Wachstumsstory, die man sich vorstellt. „Wir würden uns mehr Rückenwind vom Wirtschaftswachstum für unsere Vermietungen wünschen. Sieht man sich das Startquartal 2014 an, so haben wir zwar in einigen Län-dern teils sehr gute BIP-Daten gesehen, aber wie gesagt: Es sollte noch mehr werden.“

Die Abspaltung der BUWOG hat das Russland-Portfolio der Immofinanz stärker in den Fokus vieler Anleger ge-rückt. Eduard Zehetner schätzt die Lage wie folgt ein: „Natürlich ist die weitere Entwicklung in Hinsicht auf die politischen Unruhen in der Ukraine ein Unsicher-heitsfaktor, der auf der Stimmung der Investoren und auch der Bevölkerung lastet. Wir hoffen daher auf eine baldige Entspannung der Lage. Mittel- bis langfristig sind weder ein schwacher Rubel noch latente Kriegsängste in der Bevölkerung unserem Geschäft zuträglich, da diese Faktoren für eine Konsumzurückhaltung sorgen.“

Der Abend klang mit einem geselligen Get-together aus. Viele Fragen konnten nach dem Vortrag in kleiner Run-de noch geklärt werden. Über den nächsten PROinvest Clubabend informieren wir Sie wie immer rechtzeitig.

PROinvest Krems I VORTEIL

Christian Hager, Bernhard Wutte, Eduard Zehetner, Klaus Koch und Hansjörg Henneis

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8 9VORTEIL I 17. Internationaler WACHAUmarathon

... ist der diesjährige WACHAUmarathon für Veranstalter und Teilnehmer. Auch einen neuen Streckenrekord beim 17. Internationalen WACHAUmarathon gilt es zu verzeichnen. Der Kenianer Daniel Kinjua Wanjiru schaffte die neue Bestmarke auf der Halbmarathondistanz.

Richtig gut gelaufen ...

Das sportliche Großereignis in der Wachau zog dieses Jahr wieder Tausende Lauf- und Sportbegeisterte in sei-nen Bann und an den Start. Gäste aus über 60 Nationen waren beim traditionellen Lauf dabei. Längst hat sich der WACHAUmarathon sowohl für Genuss- als auch für Leistungsläufer zum Traditionslauf entwickelt – weit über die Landesgrenzen hinaus.

TEAMGEISTApropos Genuss: Zum sportlichen Auftakt trafen sich Organisatoren, Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Spit-zensportler und Sponsoren in der Winzer Krems, Sand-grube 13. Direktor Christian Hager eröffnete das Buffet und betonte, dass die KREMSER BANK als zuverläs-siger Partner „seit vielen Jahren diesen Event und damit

auch die positive Entwicklung im Laufsport unterstützt“. Auch am Verpflegungsstand entlang der Strecke waren wieder 18 KREMSER BANK Mitarbeiter im Einsatz.

LAUFEVENT DER SUPERLATIVEDie 17. Auflage hatte es in sich: großartige Sportler aus der ganzen Welt, Spitzenläufer mit Spitzenrekorden, Kinder und runtastische Leistungen. Auch die KREM-SER BANK war 2014 mit den Mitarbeitern Christian Fi-scher, Petra Böhm, Daniela Lindner, Gerald Aigner und Manfred Fritsch rund um Direktor Christian Hager sehr gut aufgestellt. Lieblingsdisziplin: der Halbmarathon. Insgesamt lockte das WACHAUmarathon-Wochenende 8.700 Läufer ins Weltkulturerbe. Nicht nur die KREM-SER BANK ging in der Disziplin Halbmarathon an den

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8 9 17. Internationaler WACHAUmarathon I VORTEIL

Start. Mit ca. 7.000 Teilnehmern erwies sich die Kerndi-stanz des beliebten Laufes neuerlich als Zugpferd.

SPITZENZEITENDer Kenianer Daniel Kinjua Wanjiru schaffte es, in einem Alleingang ab Kilometer 8 den bisherigen Streckenrekord eindrucksvoll zu unterbieten. Er lief mit einer Siegerzeit von 1:00:38 durchs Ziel. Seine Landsmänner Bernard Kiplangat Bett (1:01:44) und Robert Langat (1:02:12) belegten die Plätze zwei und drei. Schnellster Österreicher wurde Valentin Pfeil aus Steyr in 1:06:00. Zweiter Österreicher und 10. in der Gesamtwertung auf der Halbmarathondistanz wurde Vorjahressieger Alexander Weiß in 1:12:33. Im Mara-thon-Bewerb des größten nieder-österreichischen Lau-

fevents gewann der Vorjahressieger Wolfgang Wallner aus Markt Piesting (Bezirk Wr. Neustadt) mit einer Zeit von 2:34:19 Stunden. Auch bei den Damen blieb der Gesamtsieg fest in kenianischer Hand: Joan Chelimo erreichte in einer Zeit von 1:11:52 als Erste das Ziel. Schnellste Österreicherin wurde Cornelia Moser aus Saalfelden in 1:21:49 (gesamt Fünfte) gefolgt von der Kremserin Simone Fürnkranz in 1:22:13 (7. Platz).

COOL RUNNINGSDer Samstag vor dem traditionellen WACHAUmarathon gehört bereits seit Jahren ganz dem Laufnachwuchs. Der Regen stoppte kurz vor Start und der Coca-Cola Junior Run konnte bei bester Stimmung für rund 600 Kinder durchgeführt werden.

Alle Infos und Bilder rund um den WACHAUmarathon finden Sie auf: www.wachaumarathon.at und http://gallery.kremserbank.com/

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10 11VORTEIL I Weltspartag 2014

AM 31. OKTOBER 2014 IST WELTSPARTAGDer Weltspartag soll die Menschen auf die Bedeutung und

Notwendigkeit des Sparens für die eigene Vorsorge auf-

merksam machen. Dieser Gedanke wurde in den letzten

Jahrzehnten stark gefördert. Die Idee des Weltspartags

ist eine gute. In unserer Zeit besser denn je, da der Spar-

gedanke wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung

tritt – verbunden mit Zukunftssicherung, Vorsorge und

verschiedenen Ansparmodellen. Der Weltspartag soll

dazu beitragen, dass man sich wieder an den ursprüng-

lichen Sinn des Sparens erinnert. Darüber hinaus verfolgt

die KREMSER BANK ein ganz besonderes Ziel – nicht

nur am Weltspartag –, das unter dem Begriff „Financi-

al Literacy“ zusammengefasst wird. Dabei möchte man

einen aktiven Beitrag zur Verbesserung von Finanz- und

Wirtschaftswissen der Menschen in der Region leisten.

„Das vorausschauende Einteilen, das Setzen von Prio-

ritäten in der Haushaltsplanung und die Notwendigkeit

des Sparens – wenn man sich etwas leisten will –, das

sind die Grundlagen des Geldlebens, die wir schon früh

mit unseren Kindern üben müssen. Geldwissen zu ver-

mitteln obliegt aber nicht alleine den Lehrern. Neben

dem wichtigsten Einfl ussfaktor – den Eltern – ist es

auch wichtig, dass sich eine Bank dem Thema Geld-

erziehung widmet“, beschreibt Dir. Christian Hager die

Ambitionen der KREMSER BANK.

3 % SPAREFROH SPAREN IM BONUS-PAKETDie Zukunft der Kinder – auch die fi nanzielle Zukunft –

im Vorfeld hundertprozentig zu planen ist nicht möglich.

Eine sichere Vorsorge kann aber jetzt schon beginnen.

Was wird Ihr Kind oder Enkelkind im Leben alles errei-

chen wollen? Und was wünschen Sie sich persönlich für

Ihren Schatz? Damit Träume Realität werden, bietet die

KREMSER BANK optimale Sparlösungen für Ihre

Familie. Sie sind auf die einzelnen Lebensabschnitte

Ihres Kindes abgestimmt:

1. Kurze Laufzeit: 3 % Sparefroh Sparen*

2. Mittlere Laufzeit: s Bausparen

3. Lange Laufzeit: s Lebens-Plan

Weltspartag 2014: Sparen klar im FokusFür die Österreicherinnen und Österreicher spielt Sparen nach wie vor eine wichtige Rolle. Laut einer Studie der IMAS International im Auftrag von Erste Bank und Spar-kassen ist für knapp drei Viertel das Sparen heute „sehr“ oder „ziemlich“ wichtig. Rund die Hälfte der Österreicher sagt, dass es heute wichtiger ist als noch vor 20 oder 30 Jahren, Geld zur Seite zu legen. Das Sparbuch bleibt auch in der gegenwärtigen Niedrigzinsphase das beliebteste Sparprodukt und wird von 78 % genutzt.

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10 11 Weltspartag 2014 I VORTEIL

Die gesetzlichen Vertreter können jetzt jedes Produkt

einzeln für ihre Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren

abschließen – oder gemeinsam im Bonus-Paket mit bis

zu 45 Euro Bonus: Für den Abschluss der Produkte mit

einer Monatsrate von je 30 Euro beim s Bausparen und

beim s Lebens-Plan erhält Ihr Kind den Bonus.

WELTSPARTAG – GEWINNSPIELDieses Jahr soll ein Gewinnspiel zusätzlich animie-

ren, zum Weltspartag in die Sparkasse zu kommen. Es

werden österreichweit 10 x 3 Urlaubstage für die ganze

Familie inklusive Halbpension im Burgenland in einem

Thermenhotel oder in einem Hotel mit direktem Zugang

zur Familientherme (2 Übernachtungen für 2 Erwachse-

ne und 2 Kinder) verlost. Zusätzlich gibt es pro Familie 4

Tageskarten für den „Familypark Neusiedlersee“.

WELTSPARTAGSGESCHENKE FÜR KINDERWeltspartagsgeschenke gibt es wie jedes Jahr am 31. Oktober für Kinder und Jugendliche: umweltfreund-liche Knetmasse, ein Plüschkuscheltier und eine hoch-wertige Aluminiumtrinkfl asche. „Unsere Weltspartags-geschenke sollen einerseits für Kinder und Jugendliche ein zusätzlicher Anreiz zum Sparen sein, andererseits eine Erinnerung für die Eltern – nämlich an ihre Kind-heit, ihr Jetzt und ihr fi nanzielles Morgen“, erklärt Dir. Hansjörg Henneis.

BESONDERES HIGHLIGHT FÜR KINDER:EINLADUNG ZUM KASPERLTHEATER Am 30. Oktober 2014 ist es wieder so weit. Da lädt

die KREMSER BANK zum bereits traditionellen Kas-

perltheater in den Ferdinand Dinstl Saal ein. Beginn ist

15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Heuer dreht sich alles um

„Sepperls Abenteuer“.

Ein kleiner Vorgeschmack: Weil doch heute Weltspartag

ist, werden Kasperl und Sepperl von der Großmutti be-

auftragt, ihr Sparschwein zu suchen. Nach erfolgloser Su-

che unter dem Bett holen die beiden die große Kiste vom

Dachboden und entdecken darin eine echte Schatzkarte!

Gemeinsam mit den Kindern wollen sie den Schatz su-

chen, um ihn dann zur Bank zu bringen. Doch Piraten-

Joe, ein gefürchteter Seeräuber, belauscht die beiden

und stibitzt schließlich die Kiste mitsamt Sepperl darin!

Jetzt ist guter Rat teuer. Doch Kasperl hat eine Idee. Ge-

meinsam mit den Kindern will er Sepperl befreien und

dem Seeräuber eine Falle stellen! Gelingt es Kasperl,

Piraten-Joe in die Falle zu locken? Und fi nden sie am

Ende doch noch den Schatz?

* 3 % Sparefroh Sparen: Laufzeit: max. bis zum 10. Geburtstag des Kindes. Guthabenverzinsung: bis 500 Euro 3 % p. a. fi x, da-rüber hinaus 0,125 % p. a. fi x. Nach dem 10. Geburtstag wird das gesamte Guthaben mit 0,125 % p. a. fi x verzinst.

Gewinnen

Sie 1 von 10

Familienurlauben

im Burgenland!

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Rückblick: Im Jahr 2012 entschlossen sich Stefanie und Roland Putzgruber, damals noch kinderlos, zum Hausbau. Dass sie in Mautern bleiben wollten, war zumindest für ihn von Anfang an klar. Mit dem Grundstück hatten sie Glück. Es liegt idyllisch vor den Anfängen des Naturschutzge-bietes, am Ende einer sehr jungen Siedlung. Von der heu-tigen Terrasse aus sieht man direkt auf ein paar Hundert Weinstöcke. Mehr nicht.

„Wir haben nach dem Grundstückskauf sofort mit der Pla-nung begonnen“, erinnert sich Stefanie. Sie sahen sich bei den gängigen Fertigteilhaus-Anbietern um, verglichen und kalkulierten. „In dieser Zeit haben wir sehr viel angeschaut, Preise verglichen und uns beraten lassen“, erinnert sich der Bauherr. Nach und nach schieden dann die Anbieter aus. Die einen waren zu teuer, die anderen konnten oder wollten nicht auf die Wünsche der beiden eingehen. „Ich hatte

Wohnglück gesucht und erfolgreich gefundenDie junge Familie Putzgruber aus Mautern hat beim Hausbau auf Regionalität und ressourcenschonende Bauweise Wert gelegt. Herausgekommen ist ein modernes, behag-liches Wohnhaus, das den Anforderungen der Zukunft entspricht und genügend Raum für die eigenen Vorstellungen gelassen hat. Wohlfühlgarantie inklusive. Lesen Sie selbst.

VORTEIL I Wohnglück

und erfolgreich gefunden

Die KREMSER BANK ist Mitglied des Vereins Bauverstand:

www.bauverstand.info

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gewisse Vorstellungen, nichts Außergewöhnliches oder Extravagantes. Eine offene Stiege direkt im Wohnzimmer beispielsweise, Holzfenster und ein Haus in Passivbauwei-se – mehr nicht“, erinnert sich die Sozialpädagogin. Doch mit ihren Vorstellungen stieß sie anfangs auf taube Ohren.

Der entscheidende Tipp kam letztendlich von Stefanies Vater. „So sind wir auf das Unternehmen Holzbau Strigl aus Lunz aufmerksam geworden, das bereits einige Pro-jekte in der Umgebung realisiert hat.“ Schon die ersten Gespräche waren sehr zufriedenstellend. „Wir haben un-sere Wünsche und Vorstellungen deponiert und sind uns rasch einig geworden.“

STRAFFER ZEITPLANSohn Ben wurde im August 2012 geboren. Bis April 2013 war erst einmal Babypause angesagt. „Am 3. April wurde dann mit dem Kellerbau begonnen“, erinnert sich Roland Putzgruber. „Das war eine sehr intensive und anstrengende Zeit. Ich hab mitgeholfen, wo ich konnte.“ Im Mai wurde es ernst. Der Holzriegelbau wurde angeliefert. Erst das Erdgeschoss, danach der erste Stock. Bis sie „dicht“ wa-ren, also bis sich eine blaue Plane als Dachersatz über das Haus spannte, verging knapp eine Woche. „Seit dieser Zeit habe ich den größten Respekt vor Zimmermännern“, sagt der Bauherr. „Hier waren echte Profis am Werk.“

NATÜRLICH ÖKOLOGISCHNicht nur der Wunsch nach einer offenen Stiege rückte in greifbare Nähe. Der Holzriegelbau schnitt auch noch durch seine Passivenergie-Bauweise aus schadstoffarmen Naturmaterialien hervorragend ab. Naturmaterialien und der regionale Bezug waren beiden von Anfang an sehr wichtig. „Die Holzfenster kommen aus Gresten, das Glas ebenfalls aus Österreich. Und auch das Holz für die Tischlertüren wächst praktisch vor der Haustüre“, erzählt Putzgruber. Für Heizung, Kühlung, Lüftung und Warm-wasser sorgt ein intelligentes High-End-Gerät namens x² von drexel und weiss. Es misst den CO2-Gehalt in der Luft und je nach Konzentration wird einmal mehr und einmal weniger gelüftet oder geheizt. Ganz schön clever. Anderer-seits ist es damit auch möglich, eine Heizleistung von 4 kW und eine Kühlleistung von 2,5 kW zu bringen. Bei der Firma Kollar in Lilienfeld hat man für die Installation den perfekten Partner gefunden.

BEHAGLICHES FINALEWenn wir gerade vom perfekten Partner sprechen: Rück-blickend ist alles so geworden, wie die kleine Familie es sich erträumt hatte. Auch der Finanzierungsplan hat standgehalten. „Es ist gut zu wissen, dass mit unserer Beraterin aus dem wohn²Center der KREMSER BANK, Alexandra Nothnagl, immer jemand vor Ort war, mit dem man Finanzierungspläne, Förderungen und alles rund ums Geld besprechen konnte und immer noch kann. Der persönliche Kontakt war sehr wichtig und hilfreich.“

Der Zeitplan war straff. Dank der Mithilfe von Familie und Freunden und mit viel Eigenleistung war am 16. Dezember 2013 der große Tag des Einzugs gekommen. 753 m² Grund, 140 m² Wohnfläche auf zwei Etagen, eine Kellerfläche mit 76 m², Nebengebäude und Car-port nennen die Putzgrubers seither ihr Eigen. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch. Lampen im Eingangsbereich zum Beispiel, „und die Einfahrt muss noch asphaltiert werden“, gesteht Putzgruber. Spätestens dann ist das Projekt Traumhaus abgeschlossen.

Wohnglück I VORTEIL

KREMSER BANK Mitarbeiter Alexandra Nothnagl (li.) und Michael Tüchler (re.) besuchten Familie Putzgruber im fertigen Zuhause

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Sollten die Sozialversicherungsanstalten ihr selbst ge-stecktes Ziel von täglich 30.000 versandten Informati-onsschreiben über die Erstgutschrift auf das neue Pensi-onskonto bisher erfüllt haben, so wurden seit dem Start der Aktion bisher grob eine halbe Million Österreicher erreicht. Sie kennen damit die Höhe der sogenannten „Erstgutschrift“, die, abhängig von bisher einbezahlten Beiträgen und Lebensalter, irgendwo zwischen lachhaft und Aussicht auf Mittelklasse-Neuwagen liegt. Die Erst-gutschrift gibt an, auf welche jährliche Bruttopension man

Anspruch hätte, würde man ab 2014 keine Sozialversiche-rungsbeiträge mehr einzahlen, aber erst bei Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters in den Ruhestand wechseln. Diese Erstgutschrift erhöht sich mit jedem weiteren Beitragsjahr – und zwar um 1,78 Prozent der Beitrags-grundlage. Unterstellt man, dass die Gesetzeslage bis zum Pensionsantritt unverändert bleibt, ist auf Basis der Erstgutschrift also eine relativ zuverlässige Schätzung des tatsächlich zu erwartenden Pensionsanspruchs möglich, wobei gilt: je jünger, desto weniger genau.

IN DIESE LÜCKE TRITT (FAST) JEDERKeiner komplizierten Mathematik bedarf es freilich, um nachzuweisen, dass die künftige Pensionszahlung für alle Altersgruppen geringer ausfallen wird als der vorherige Aktivbezug, wenn man von Ausnahmefällen mit atypischer Berufslaufbahn absieht. Und auch noch ohne Pensionsrechner weiß man, dass diese „Pensions-lücke“ in absoluten Zahlen zwar eher klein, dafür aber umso existenzieller sein wird, je geringer das Erwerbs-einkommen über die gesamte Zeit war. Umgekehrt wird sie umso größer und damit auch spürbarer ausfallen, je mehr man am Ende des aktiven Berufslebens verdient. Das ist im Übrigen keine neue Erkenntnis, die mit dem

Pensionskonto: Endlich da und für jeden zugänglich

Ein namhafter Teil der Betroffenen sollte mittlerweile die Erstgutschrift für das neue Pensionskonto erhalten haben. Die meisten, die sich damit auseinandersetzen, werden erkennen, dass es sehr schwer sein dürfte, die drohende Pensionslücke zu schließen. Das sei aber noch lange kein Grund, nichts zu tun, meint immerhin jeder Zweite laut einer Umfrage im Auftrag der s Versicherung. Und das ist mit Sicherheit eine gesunde Einstellung zu diesem ansonsten mit einiger Unsicherheit behafteten Zukunftsthema.

VORTEIL I Geld

GELDVorteil

Neuer Pensions-vorsorgerechner auf der Webseite der KREMSER BANK

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14 15 Geld I VORTEIL

aktuellen Pensionskonto zusammenhängt – die Pensi-onslücke gab es auch schon davor. Dennoch weiß nur jeder zweite Österreicher darüber Bescheid, wie eine repräsentative Umfrage des GfK-Instituts im Auftrag der s Versicherung aus dem Dezember 2013 zeigt. Damals schätzte der Durchschnitt der Informierten die eigene Pensionslücke auf rund 600 Euro (pro Monat) – das sind 50 Euro mehr als noch 2011 und ist ein Stück weit realistischer.

BERATUNG MACHT SINNAus der gleichen Umfrage geht hervor, dass ebenfalls etwa die Hälfte der Betroffenen plant, ihr bisheriges Vorsorgeverhalten an die Gegebenheiten des neuen Pen-sionskontos anzupassen, und sich dabei beraten lassen will. Man darf annehmen, dass sich dieser Anteil seit Beginn der Erstgutschrift-Zustellungen noch erhöht hat.Kaum beeinfl usst durch aktuelle Impulse ist dagegen, worauf Herr und Frau Österreicher bei der Zukunfts-vorsorge, die im Übrigen 81 Prozent für sehr wichtig halten, den größten Wert legen: Das ist seit Jahren sehr stabil der Faktor Sicherheit. 56 Prozent der Befragten wollen bei der Zukunftsveranlagung kein oder nur ein geringes Risiko in Kauf nehmen und für 46 Prozent ist die jederzeitige Verfügbarkeit des Anlagekapitals von großer Bedeutung. Dagegen sind hohe Renditen nur für etwas mehr als ein Viertel ein wichtiges Kriterium. Die Präferenzen für unterschiedliche Anlageklassen passen dazu: Für die Altersvorsorge würden die Österreicher am liebsten Immobilien kaufen (32 %), auf den Plätzen folgen unterschiedliche Versicherungsvarianten.

Diese sehr risikoscheue Grundhaltung ist freilich nicht unbedingt das probate Mittel, um die Grundversorgung durch die staatliche Pension tatsächlich sinnvoll zu er-

gänzen – insbesondere dann nicht, wenn man schon in großem Abstand zum Pensionsalter damit beginnen will. Hier kann es wesentlich zielführender sein, vernünftige und vor allem kalkulierbare Risiken in Kauf zu nehmen und dafür höhere Erträge erwarten zu können. Ein inte-ressantes Vorsorgeinstrument ist zum Beispiel ein Fonds-Plan. Aufschluss darüber kann aber nur eine individuelle Analyse geben, in der so vielfältige Faktoren wie Alter, Beitragsaufkommen, Karriereaussichten, Familien- oder Wohnsituation berücksichtigt werden.

JEDERZEIT INFORMIERT VIA HANDY-SIGNATURNach der Erstgutschrift auf das neue Pensionskonto kann sich übrigens jeder Anspruchsberechtigte jeder-zeit online über den aktuellen Kontostand informieren. Voraussetzung dafür ist allerdings die Registrierung einer rechtsgültigen elektronischen Unterschrift, die man am einfachsten in Verbindung mit der Rufnum-mer des persönlichen Mobiltelefons einrichten kann. War dafür früher ein Amtsweg nötig, so kann die „Handy-Signatur“ seit dem heurigen Jahr auch in der KREMSER BANK erstellt und gleich freigeschaltet werden. Das funktioniert rasch und unkompliziert!

KUNDENBETREUER SIND FITDass das Thema „Pensionsvorsorge“ ein ganz wesent-liches ist, unterstreicht die KREMSER BANK mit ihren Ambitionen in diesem Bereich. Schließlich war die KREMSER BANK eine der ersten Banken in Ös-terreich, die zu einen zertifi zierten Registrierungsstellen von A-Trust wurden und damit alle Kundenbetreuer au-torisierten, Handysignaturen für Kunden freizuschalten. Interne Fortbildungsmaßnahmen haben zusätzlich dazu beigetragen, dass die KREMSER BANK Kundenbetreu-er vorsorgeberatungsfi t sind. Überzeugen Sie sich selbst!

GELDVorteil

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16 17VORTEIL I Geld

Auf diese traditionelle Sparform baut Österreich

Bausparen war und ist eine der beliebtesten Anlageformen in Österreich. Kein Wunder: Bausparen bietet eine staatliche Prämie als Bonus und kann bei genauer Betrachtung ein-fach mehr. Außerdem gehört Bausparen zu jedem Geldleben einfach dazu!

Fast zwei Drittel aller Österreicher haben mindestens einen am Laufen und jeder Zweite beabsichtigt, in Zu-kunft einen abzuschließen: einen Bausparvertrag. Was 1775 im englischen Birmingham während einer Phase akuter Wohnungsnot als kollektiver Vermögensaufbau zwecks privaten Hausbaus erfunden wurde, erlebte in den Jahren des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Welt-

krieg auch in Österreich und Deutschland einen ersten Boom. Durch die 1973 eingeführte staatliche Prämie wurde Bausparen endgültig zum Massenphänomen. Und obwohl die Prämie 2013 erstmals auf das Mini-mum der gesetzlichen Bandbreite gesenkt wurde, be-sitzen nach wie vor rund 60 Prozent aller Österreicher einen „Bausparer“. Kein Wunder: Bausparen vereint

GELDVorteil

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16 17 Geld I VORTEIL

Auf diese traditionelle Sparform baut Österreich

die Sicherheit eines Sparbuchs mit zusätzlichen Vor-teilen unter einem Dach.

SPAREN MIT ZUSCHUSS: DAS HEISST STAAT-LICH GEFÖRDERT Einzigartig ist die Bausparprämie. Sie kann gemäß dem Einkommensteuergesetz in der „Sparpaket“-Fassung von 2012 zwischen 1,5 und vier Prozent liegen (davor waren es noch drei bis acht Prozent). Die Anpassung an das generelle Zinsumfeld erfolgt einmal jährlich und für das jeweils folgende Jahr. Aktuell ist die Prämie auf dem unteren Grenzwert angelangt, kann bei steigenden Leitzinsen zukünftig aber auch wieder steigen. Die För-derung wird auf maximal 1.200 Euro pro Jahr gewährt, beträgt demnach derzeit höchstens 18 Euro und wird automatisch gutgeschrieben. Das mag auf den ersten Blick nicht gleich besonders lukrativ erscheinen, schlägt aber zusammen mit der Verzinsung jede andere risikolose Veranlagung. Dazu kommt: Die Prämie unterliegt nicht der Kapitalertragsteuer, ist also tatsächlich ein Geschenk. Allerdings ist die Bausparprämie an die Bedingung ge-knüpft, dass die Laufzeit von sechs Jahren auch einge-halten wird. Wer den Vertrag vorzeitig beendet, verliert daher auch die gutgeschriebenen Prämien, es sei denn, die Vertragsaufl ösung erfolgt nachweislich, um mit dem ausbezahlten Kapital neuen Wohnraum zu schaffen.

FREIE WAHL UND MAXIMALE FLEXIBILITÄTDie s Bausparkasse lässt ihren Kunden die freie Wahl zwischen vier auf unterschiedliche Bedürfnisse zuge-

schnittenen Bauspar-Varianten. Darunter befi nden sich zwei Lösungen für regelmäßige monatliche Beiträge: einmal klassisch mit fi xer, vorher vereinbarter Verzin-sung, einmal variabel mit einem sehr attraktiven Start-zinssatz im ersten Jahr und einem variablen Zinssatz für die Restlaufzeit. Die beiden anderen Varianten ver-binden eine Einmalzahlung ab 6.000 Euro wiederum mit fi xen oder variablen Zinssätzen. Sie sind vorwie-gend für Sparer gedacht, welche das Geld aus einem ausbezahlten Bausparvertrag weiter anlegen oder zusätzlich zu einem laufenden Vertrag zu attraktiven Konditionen zusätzliches Kapital aufbauen wollen. Wenn Sie nicht genau wissen, welche Variante für Ihre Bedürfnisse die richtige ist, beraten wir Sie gerne. Ei-nen raschen Online-Check gibt es auf der Website der KREMSER BANK.

WANDELBAR: VOM KAPITALAUFBAU ZUR WUNSCHERFÜLLUNGNatürlich ist niemand verpfl ichtet, das angesparte Ka-pital nach dem Laufzeitende für die Erfüllung eines Wohntraums zu verwenden – es steht vielmehr zur freien Verfügung und kann weiter angelegt, zur so-fortigen Erfüllung eines Anschaffungswunsches oder eben doch als Grundlage zur Wohnraumfi nanzierung eingesetzt werden. In letzterem Fall ist Ihr persön-liches Bauspardarlehen schon für Sie reserviert. Das bietet besonders fl exible Rückzahlungsbedingungen und auf Wunsch einen fi xen Zinssatz über die ersten zehn Jahre.

BIS 21. NOVEMBER: NOCH EINE PRISE MEHRWem all diese Gründe noch nicht reichen, um zum Schluss zu kommen: „Einen Bausparvertrag hat man einfach“, für den legt die s Bausparkasse rund um den Weltspartag noch ein wenig nach: Zu jedem Bausparvertrag, der zwischen dem 13. Oktober und dem 21. November 2014 abgeschlos-sen wird, gibt es eine hochwertige Designer-Gewürzmühle gratis. Wohl bekomm’s!

GELDVorteil

schnittenen Bauspar-Varianten. Darunter befi nden sich zwei Lösungen für regelmäßige monatliche Beiträge: einmal klassisch mit fi xer, vorher vereinbarter Verzin-sung, einmal variabel mit einem sehr attraktiven Start-zinssatz im ersten Jahr und einem variablen Zinssatz für die Restlaufzeit. Die beiden anderen Varianten ver-binden eine Einmalzahlung ab 6.000 Euro wiederum mit fi xen oder variablen Zinssätzen. Sie sind vorwie-gend für Sparer gedacht, welche das Geld aus einem ausbezahlten Bausparvertrag weiter anlegen oder zusätzlich zu einem laufenden Vertrag zu attraktiven Konditionen zusätzliches Kapital aufbauen wollen. Wenn Sie nicht genau wissen, welche Variante für Ihre Bedürfnisse die richtige ist, beraten wir Sie gerne. Ei-nen raschen Online-Check gibt es auf der Website der

IS 21. NOVEMBER: NOCH EINE PRISE MEHRWem all diese Gründe noch nicht reichen, um zum Schluss zu kommen: „Einen Bausparvertrag hat man einfach“, für den legt die s Bausparkasse rund um den Weltspartag noch ein wenig nach: Zu jedem Bausparvertrag, der zwischen dem 13. Oktober und dem 21. November 2014 abgeschlos-sen wird, gibt es eine hochwertige Designer-Gewürzmühle gratis. Wohl bekomm’s!

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GELDVorteil

Einfach wirklich frei 2010 zur Entlastung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie selbstständigen Frei-beruflern eingeführt, seither bereits zweimal wieder eingeschränkt, aber immer noch ein ganz legales Instrument für Selbstständige, um ein bisschen weniger Steuern zu bezahlen: der Gewinnfreibetrag. Den „investitionsbedingten“ Teil davon kann man bei allen Vorgaben dennoch recht flexibel verwenden – auch für die Zukunftsvorsorge.

Zieht ein Selbstständiger nach einem Geschäftsjahr die betrieblichen Ausgaben von den Einnahmen ab, verbleibt hoffentlich ein Gewinn. Der ist seit 2010 nicht mehr zur Gänze steuerpflichtig. Wie eine Be-triebsausgabe werden seither nämlich noch bis zu 13 Prozent des ermittelten Gewinns unter dem Titel „Gewinnfreibetrag“ behandelt. Dieser steht in der derzeit geltenden Form allen natürlichen Personen zu, die ein betriebliches Einkommen beziehen – etwa aus Land- und Forstwirtschaft, einem Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit (als freier Dienstnehmer oder Freiberufler).

Der Gewinnfreibetrag errechnet sich seit der letzten Änderung 2013 wie folgt: Für Gewinne bis zu 175.000 Euro beträgt er 13 Prozent, für die nächsten 175.000 Euro sieben Prozent und für die nächsten 230.000 Euro 4,5 Prozent. Für alles darüber (also jenseits eines Gewinns von 580.000 Euro) steht kein Freibetrag

mehr zu. Um Ihnen die Rechnerei zu ersparen: Der maximale Gewinnfreibetrag beträgt derzeit 45.350 Euro. Zusätzlich zu dieser schon nicht ganz einfachen Staffelung ist zu beachten, dass der Freibetrag in zwei Teile zerfällt – in den simplen Grundfreibetrag und den ein wenig erklärungsbedürftigen investitionsbe-dingten Gewinnfreibetrag.

EINFACH UND WIRKLICH FREI: DER GRUND-FREIBETRAGDer Grundfreibetrag wird für einen Jahresgewinn von bis zu 30.000 Euro berücksichtigt und kann daher bis zu 3.900 Euro betragen. Bei einem Gewinn von genau 30.000 Euro sind also nur 26.100 Euro zu versteuern. So weit, so einfach, und es gibt auch keine Auflagen, was mit den 3.900 Euro, die der Einkommensteuer ganz legal entzogen werden, zu geschehen hat. So ge-sehen handelt es sich um ein echtes Steuergeschenk. Anders verhält es sich mit der zweiten Komponente.

VORTEIL I Geld

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SPEZIELL, ABER MIT POTENZIAL: DER INVES-TITIONSBEDINGTE GEWINNFREIBETRAGDie Steuerpflicht von Gewinnen über 30.000 Euro wird durch die zweite Komponente, den investitionsbedingten Gewinnfreibetrag (IBG), gemindert, der maximal eine Höhe von 41.450 Euro erreichen kann (45.350 Euro minus Grundfreibetrag). Dieser bei hohen Gewinnen deutlich größere Teil unterliegt allerdings einer klaren Einschränkung: Der IBG muss bereits im zu versteu-ernden Geschäftsjahr eingesetzt worden sein, um be-günstigte Wirtschaftsgüter anzuschaffen. Das sind neue, abnutzbare Investitionsgüter mit einer gewöhnlichen Nutzungsdauer von vier Jahren – also zum Beispiel Ma-schinen oder LKWs. Zu den begünstigten Investitionen zählten, um die Altersvorsorge zu fördern, bisher mehrere zur Pensionsrückstellung geeignete Wertpapier-Klassen, welche für Wirtschaftsjahre, die nach dem 30. Juni 2014 enden, durch die nunmehr geltende Rechtslage aber auf eine reduziert wurden: nämlich Wohnbauanleihen.

VORSORGEN MIT DEM GEWINNFREIBETRAGWohnbauanleihen, die unter der Verwendung des IBG erworben werden, müssen noch eine Restlaufzeit von mindestens vier Jahren haben, weil der Gesetzgeber dies als Mindestbehaltedauer vorschreibt – wer die Papiere also vorher verkauft, verliert den Anspruch und müsste die Differenz gegebenenfalls nachversteuern. Ohnehin eignen sich Wohnbauanleihen kaum zur kurzfristigen Spekulation, sondern sind als langfristige Anlage ge-dacht. Speziell für die Verwendung im Rahmen des Gewinnfreibetrags hat die s Wohnbaubank die KMU Wohnbauanleihe mit einer Laufzeit bis 2025 und einem fixen Kupon von 0,7 Prozent für die ersten sechs Jahre sowie einem Kupon von zwei Prozent für die Restlauf-zeit konzipiert.

Nutzen Sie die Chance und lassen Sie sich zum Gewinn-freibetrag von Ihrem persönlichen Kundenbetreuer der KREMSER BANK beraten!

Geld I VORTEIL

GELDVorteil

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20 21VORTEIL I Geld

Fürsorge heißt Vorsorge

Laut dem Versicherungsverband Österreich haben etwa 2,8 Millionen Österreicher eine private Krankenversicherung. Bereits jeder 4. Niederösterreicher setzt zusätzlich zur Pflichtversicherung auf die persönliche Vorsorge.

Jede unselbstständig arbeitende Person ist in Öster-reich automatisch krankenversichert, sofern der Lohn die Geringfügigkeitsgrenze von aktuell 376,24 Euro pro Monat überschreitet. Die Pflichtversicherung in Österreich erstattet meist die vollen Kosten für die Be-handlung von Erkrankungen und Unfällen, außerdem deckt sie auch die Kosten für die Untersuchungen von werdenden Müttern. Ergänzend bieten Versicherungs-unternehmen in Österreich unterschiedliche private Zusatzmodule zur staatlichen Krankenversicherung.

SELBST VORSORGENWer Wert darauf legt, aktiv für eine Krisensituation vorzusorgen, Einzel- oder Zweibettzimmer bei Kran-kenhausaufenthalten (Sonderklasse) bevorzugt und Begleitkosten übernommen wissen möchte, setzt am besten auf eine Zusatzkrankenversicherung. Von alter-nativmedizinischer Behandlung bis zu Zahnarztkosten ist vieles versicherbar. 2,8 Millionen Österreicher neh-men mittlerweile Monat für Monat freiwillig Geld in die Hand, um für den Krankheitsfall vorzusorgen.

Die monatlichen Kosten für den Versicherungsneh-mer können je nach Anbieter recht unterschiedlich ausfallen. Die jeweiligen Verträge enthalten oftmals verschiedene Leistungen und Selbstbehalte. Der Ab-schluss einer Krankenversicherung oder einer privaten Pflegeversicherung sollte wohlüberlegt sein.

GELDVorteil

Tipp 1 – VergleichenIn Österreich gibt es etwa zehn Anbieter von privaten Krankenversicherungen. Die große An-zahl der Produkte ist für Laien schwer zu über-blicken. Hier lohnt es sich zum Beispiel, einen Beratungstermin bei einem Versicherungsmak-ler zu vereinbaren und über Ihre Vorstellungen zu sprechen.

Tipp 2 – Early birdJe früher Sie sich für eine private Krankenversi-cherung entscheiden, desto geringere Beiträge müssen Sie leisten. Ab einem gewissen Alter und bei gewissen Krankenvorgeschichten kön-nen Versicherungen Antragsteller ablehnen. Es gibt auch Varianten mit unterschiedlichen Selbst-behalten, durch die sich die Prämien reduzieren. Ist ein Tarif erst einmal vereinbart, bleibt er Ihnen ein Leben lang.

Tipp 3 – KündigungSofern Sie bei Vertragsabschluss den Versiche-rungsantrag und alle Gesundheitsfragen richtig und wahrheitsgemäß ausgefüllt haben, besteht Ihr Vertrag meist lebenslänglich. Nur in Ausnah-mefällen (wenn zum Beispiel Versicherungsbei-träge nicht bezahlt werden) kann die Versiche-rung den Vertrag kündigen.

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20 21 Geld I VORTEIL

Jetzt gratis zu jeder s Versicherung*: die Vignette 2015!

Österreich bietet wunderbare Autobahnen. Wohin die Fahrt auch geht – über die Autobahn kommen Sie rasch ans Ziel. Für die Benutzung der österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen brauchen Sie jedoch eine Vignette – die schenkt Ihnen jetzt die s Versicherung*.

Wenn Sie mehr über Ihre persönliche Vorsorge wissen möchten, dann kommen Sie zu Ihrem Kundenbetreuer in der Kremser Bank und Sparkassen AG.

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Jetzt vorsorgen!

* Gilt nur für den Neuabschluss von Pensions-, Lebens-, Unfall- bzw. P� ege-versicherungen der s Versicherung vom 1.9.2014 bis zum 12.12.2014. Mindestprämie 80 Euro pro Monat bzw. 25.000 Euro bei Einmalerlag. Pro Person und Neuvertrag kann nur eine Vignette abgegeben werden. Bar-ablöse ist nicht möglich.

www.s-versicherung.at

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AKTIV VORGESORGT FÜR DIE GESUNDHEITWer sich schon in jungen Jahren für eine private Kran-kenversicherung entscheidet, hat den Vorteil, weniger zahlen zu müssen. Die meisten Neukunden im Bereich der Zusatzversicherungen sind mittlerweile unter 40 Jahre alt. Viele Eltern schließen bereits zur Geburt ihrer Kinder eine Zusatzversicherung ab.

MASSGESCHNEIDERT FÜR KINDEREin Kind hat sein ganzes Leben noch vor sich. Mit Liebe und Fürsorge können Eltern, Verwandte oder Bekannte seinen Lebensweg in vielen Dingen positiv beeinflussen. Fürsorge heißt auch Vorsorge. Vorsorgen, um später Chancen nützen zu können, um gegen Un-sicherheiten gewappnet zu sein. Oder um den Start ins Erwachsenenleben ein bisschen einfacher zu machen.

Daher bietet Ihnen die KREMSER BANK gemeinsam mit der S-Versicherung einen tollen Startvorteil fürs Leben Ihres Kindes: MEDplus Junior. Das Einstei-gerprodukt für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre bietet Sonderklasse nach Unfällen sowie ein Kranken-haustaggeld bei Krankheit. Mit der Möglichkeit, mit

18 problemlos auf MEDplus Option oder eine MED-plus-Sonderklasse umzusteigen. Ohne Gesundheits-prüfung. MEDplus Junior bieten wir Ihnen zu einem unschlagbaren, sensationellen Preis an: nur EUR 8,40 Prämie pro Monat.

Die Zukunft Ihres Kindes liegt in Ihren Händen – wir unterstützen Sie gerne dabei!

GELDVorteil

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Genuss mit Ambiente Die Donau fließt sanft und klar in ihrem natürlichen Bett. Der Blick ruht auf den hauseigenen Weinbergen. Später noch an diesem Tag wird mit der Weinlese begonnen. Winzerhof Petz heißt die neue Art, die Wachau zu erleben.

VORTEIL I Genuss mit Ambiente

Das Haus in der Förthofstraße 7, unmittelbar gegenüber der kleinen Kapelle, bringt frischen Wind in die Um-gebung. Schon von außen sieht man, hier hat jemand mit viel Liebe zum Detail und sehr behutsam die alten Gemäuer zu neuem Leben erweckt. GELUNGENE SYMBIOSEDer Winzerhof Petz verbindet Tradition mit Moderne. Und seit August ist der alteingesessene Familienbetrieb

um zwei sehens- und wohnenswerte Appartements reicher. Heute bewirtschaftet Christina Petz in achter Generation den Betrieb und kümmert sich neben Fami-lie, Beruf, Heurigenbetrieb und Weinbau auch um die Weinberg-Lodge-Appartements und ihre Gäste.

„Schon in den Sechzigerjahren gab es hier in diesem Haus Gästezimmer, die jedoch in letzter Zeit nicht mehr betrieben wurden. Als ich vor zwei Jahren den Betrieb übernahm, musste ich mir überlegen, welche Verwendung ich für die große leer stehende Fläche fin-den konnte“, erzählt die Juniorchefin rückblickend. Die Entscheidung, umzubauen, stand bald fest.

PERSÖNLICHE NOTEDie Planung der beiden neuen Weinberg-Lodge-Apparte-ments und des Verkostungsraums übernahm die Wiener Firma Derenko. „In Verbindung mit meinen eigenen Vorstellungen war rasch ein sehr stimmiges, zurück-haltendes und gleichzeitig modernes Konzept für den Umbau gefunden.“

Nach sieben Monaten Umbauphase eröffnete Christina Petz Ende August schließlich das neue Appartement-haus. Die beiden Appartements sind nach den hausei-genen Weinbergen benannt, die von der jeweiligen Ter-rasse aus zu sehen sind. „ Riede Altenburg“ und „Riede Pfaffenberg“ verfügen über ein stilvolles modernes Interieur, eigene Küchen und über Badezimmer mit Wohlfühlerlebnis. Die Räume sind großzügig und offen

KREMSER BANK Kommerzkunden-betreuer Reinhard Sieberth zu Besuch bei der ambitio-nierten Winzerin Christina Petz

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22 23 Genuss mit Ambiente I VORTEIL

gestaltet. Der durchgängige Stil setzt auf einheitliche Elemente und Behaglichkeit, gepaart mit individuellen Ideen – wie zum Beispiel die alten Weinreben, die als Raumteiler eingesetzt werden. Einzelne grüne Farb-akzente fangen die Natur ein und setzen Highlights inmitten von urbanem Wohnfeeling.

Wenn wir gerade von Highlights sprechen: Apparte-ment „Riede Altenburg“ verfügt über eine 15 m² große, uneinsehbare Terrasse. Das Appartement „Riede Pfaf-fenberg“ hat einen direkten Zugang zu der 60 m² großen Panoramaterrasse. Geht es nach den Wünschen der Ju-niorchefin, soll auf der größeren der beiden Terrassen bald eine Fasssauna für Entspannung sorgen.

GAUMENFREUDENAuch kulinarisch gesehen hat das Appartementhaus einiges zu bieten. Abgesehen vom Heurigenbetrieb am Fuße des Hauses, der dreimal jährlich seine Pforten öffnet, hat sich Christina Petz etwas Besonderes für ihre Gäste einfallen lassen. „Ich möchte unsere Gäste künftig mit einem Frühstückskorb verwöhnen, der mit regionalen Köstlichkeiten aus unserer Gegend gefüllt ist“, erzählt sie von der Idee. In dem Verkostungsraum gibt es übrigens einen frei zugänglichen Weinkühler für die Gäste. Dort können sie sich jederzeit mit den Köstlichkeiten der Petz’schen Weinvorräte selbst ver-sorgen. Darf es vielleicht ein Glas vom Siegerwein bei der Kremser Stadtweinkost sein? Der Gelbe Muskatel-ler hinterlässt in der Nase intensive Duftnoten nach fri-

schen Muskatellertrauben und hat eine schöne, saftige Frucht am Gaumen mit lebendigem Säurespiel. Oder lieber eine Cuvée? Rubinrot, fruchtig, vollmundig, harmonisch im Abgang.

Wofür auch immer Sie sich entscheiden: Die Wein-berg-Lodge-Appartements des Winzerhofes Petz sind immer die richtige Wahl. Genießen Sie Ihren nächsten Aufenthalt. Am besten mit einem Glas Wein auf der Terrasse mit direktem Blick auf Stift Göttweig und die Donau. So muss sich Urlaub anfühlen. APPARTEMENTS„Riede Altenburg“: 130 Euro/Nacht – max. 4 Personen„Riede Pfaffenberg“: 140 Euro/Nacht – max. 4 Personen

KONTAKTWinzerhof Petz Förthofstraße 7 I 3500 KremsTel. 02732/814 66 I Mobil: 0676/331 52 58 [email protected] I www.winzerhof-petz.at

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20 Jahre That´s Jazz: Ein Grund zum Feiern

Oh yes, that’s Jazz. Real Jazz. Im Bühnenwirtshaus Salzstadl hat der Jazz vor nunmehr zehn Jahren seine Heimatbühne gefunden. Gejammt – also gemeinsam spontan musiziert – wird weit länger. Ein 20-Jahre-Jubiläum für den Jazz in Krems steht bald an. Programm-highlights sind vorprogrammiert.

VORTEIL I That´s Jazz

Man muss schon in der Jazz-Szene zu Hause sein, um zu-mindest einige der vielen Musikerinnen und Musiker zu kennen, die seit Gründung des Vereins „That’s Jazz“ auf der Bühne gestanden sind. Einfacher fällt es, wenn Na-men wie Joe Zawinul, Miles Davis, Dizzy Gillespie oder Louis Armstrong ins Spiel kommen. Auftritte in Krems hatten sie zwar nicht, sie sind jedoch allesamt bedeutende Musiker mit großem Einfluss auf die Entwicklung des Jazz. Eine Musikrichtung, die seit 1995 ihren festen Platz in der Kultur- und Musikszene von Krems hat.

DIE JAZZIGEN ANFÄNGEGegründet wurde der Verein That’s Jazz von dem Jazz-pianisten und Musiker Andreas Mayerhofer und Werner Dolejschi. In 20 Jahren hat sich das Who’s who der ös-terreichischen Jazzszene hier die Musikinstrumente in die Hand gegeben. Und auch international gesehen war und ist man stets gut aufgestellt.

Mit der Spielsaison 2011 hat der Jazzliebhaber und Jazz-kenner Günter Fallmann als Obmann die Vereinsa-genden in die Hand genom-men. Mittlerweile kümmert er sich bis hin zur Grafik und dem Marketing um so gut wie alles. Auch um das Booking. Drei bis vier Konzerte im Frühjahr, drei bis vier Konzerte im Herbst – so lautet die Strategie. Für mehr ist meistens kein Geld vorhanden. Der Verein ist auf Spenden angewiesen

und wird im Kulturbereich auch von der KREMSER BANK unterstützt.

INTERNATIONALE JAZZGRÖSSEN IN KREMSErst unlängst, Mitte September, wurde der Tod des ame-rikanischen Jazztrompeters Kenny Wheeler bekannt. Die österreichischen Medien berichteten darüber. In den An-fängen von That’s Jazz war der international gebuchte Star in Krems zu Gast. Möglich wurden diese Gastspiele durch die weitreichenden Kontakte des Jazzbassisten Wayne Darling. Darling kam in den Siebzigerjahren von New York nach Österreich, spielte einige Zeit in der ORF Big Band und wirkte bis zu seiner Pensionierung als Professor für Kontrabass an der Jazzabteilung der Kunstuniversi-tät Graz. Er nutzte jede Gelegenheit, um internationale Künstler nach Österreich und eben auch nach Krems zu holen. Es gelang. Immer wieder. Und die Fangemeinde profitierte davon.

DAS BOOKINGWas das Booking betrifft, hat Günter Fallmann einiges zu tun. „Anders als beispielsweise in der Popmusik, spielen die Musiker im Jazz in wechselnden Formationen. Ein gutes Beispiel dafür ist zum Beispiel das ‚acoustic piano trio triotonic‘, das als feste Formation seit vielen Jahren

Im Gespräch mit „That´s Jazz“- Obmann Günther Fallmann

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24 25 That´s Jazz I VORTEIL

spielt. Fallweise sind sie aber auch mit dem preisge-krönten heimischen Trompeter Lorenz Raab gemeinsam auf der Bühne. Da muss man sich schon nach den Termi-nen der Künstler richten“, erzählt Fallmann.

Eines der besten Konzerte, die Fallmann je selbst gehört und gesehen hat, war der „Conference Call“ mit Gebhard Ullmann, Michael Jefry Stevens, George Schuller und Joe Fonda an einem Montag im Jahr 2011. „Die Herren hatten eine Lücke in ihrem Tourneeplan und sagten kurzfristig zu, in Krems gegen geringe Gage zu spielen. Ausschließlich Eigenkompositionen. Ich hatte das Ge-fühl, dass sie an jenem Abend einen Gig der Extraklasse spielten“, erinnert sich Fallmann.

JAZZFEVERLaut Fallmann gibt es in Krems eine sehr starke Jazz-Sze-ne. Wichtig dabei sind die guten Kooperationen mit dem BORG Krems und den Musikschulen Krems und Furth-Paudorf. „Dadurch kommen immer wieder Gruppen von Schülern zu den Montag-Sessions, die miteinander den Jazz entdecken.“ Jungen Musikern aus der Region – im wahrsten Sinn des Wortes – eine „Bühne“ zu bieten ist dem Obmann nach wie vor ein besonderes Anliegen.

Für das Jubiläumsjahr 2015 hat Günter Fallmann eine besondere Idee ins Auge gefasst. „Ich kann mir vorstel-len, alle hervorragenden Musikerinnen und Musiker aus unserem engeren Umfeld, dem Club selbst, aus der Region Krems und einige ganz enge musikalische Freunde konzentriert zu präsentieren. Wobei alle sicher übertrieben ist. Denn es wären einfach viel mehr Künst-ler, als wir Konzerte veranstalten könnten. Ein oder zwei internationale Gastspiele wird es dennoch geben, so viel sei verraten.“

PEARLMANIA24.10.2014 I 20:00 Uhr

Eine Veranstaltung im Rahmen von musik.aktuell 2014

Nika Zach – vocals, kazoo, percussionJulia Siedl – piano, fender rhodes, synthesizer, prepared piano

Mic OECHSNER´S Return of the Quartet" 14.11.2014 I 20:00 Uhr

Mic Oechsner – violinClemens Sainitzer – celloGina Schwarz – bassJudith Schwarz – drums

TRIOTONICmeets Lorenz RAAB12.12.2014 I 20:00 Uhr

Lorenz Raab – trumpetVolkhard Iglseder – pianoOliver Steger – double bassBernhard Wittgruber – drums

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26 27VORTEIL I Tanzschule Völker

Seit mehr als 100 Jahren wird hier getanzt. Vom Anfänger bis hin zu den Profis sind schon viele Tanzbegeisterte über diesen Parkettboden geschwebt. Doris und Werner Völ-ker haben die Tanzschule im Jahr 2000 übernommen. Ihr Einsatz gehört seither den Tanzschülern, die hier Woche für Woche Schritt für Schritt lernen. Ob Standard- oder Gesellschaftstänze, Paartänze, Slowfox, Cha-Cha-Cha, Paso doble oder Quickstep: Ganz egal welcher Tanzstil, ganz egal welches Alter – getanzt wird, was gefällt. Und das nicht erst seit den „Dancing Stars“ oder „Let’s Dance“.

TANZEN VERBINDETDoris und Werner Völker sind selbst Tänzer mit Leib und Seele. Sie haben sich beim Tanzen kennengelernt und haben zehn Jahre sehr erfolgreich Amateur-Turniertanz

betrieben. Dreimal waren sie niederösterreichische Lan-desmeister. Auch international haben sie einige Turniere in allen Klassen, von Standard bis zur Sonderklasse, getanzt.Der Turniertanz ging, die Leidenschaft für das Tanzen blieb. Die beiden entschieden sich, ihr Wissen und die Begeisterung weiterzugeben. Werner Völker erinnert sich: „Bei der Tanzlehrerausbildung geht es nicht nur um den tänzerischen Part, hier lernt man viel über Pädagogik, Psychologie, über die Geschichte des Tanzes und vieles mehr. Es reicht nicht, selbst tanzen zu können, man muss schon auch ein gutes Gespür und viel pädagogisches Ge-schick mitbringen, um ganz unterschiedlichen Zielgrup-pen das Tanzen näherzubringen.“

GESELLSCHAFTSTANZDer Schweizer Journalist und Buchautor Walter Ludin sagte einmal: „Tanzen ist die schönste Gelegenheit, einan-der auf die Zehen zu treten.“ Es mag viel Wahrheit darin liegen, schließlich ist jeder unterschiedlich begabt. „Viele Freundschaften sind bereits in den Tanzkursen entstanden“, erzählt Doris Völker. „Es gibt Cliquen, die gemeinsam tanzen kommen und auch gemeinsam auf Bälle gehen. Es sind oft Paare, die nach Langem wieder mehr Zeit für sich

Tanzen voller Leiden-schaft und EmotionWenn man dieses wunderschöne alte Gebäude vom Dreifaltigkeitsplatz in Krems her betritt, die breiten, eisernen Stiegen ganz nach oben schreitet, findet man sich in einem großen, herrschaftlichen Tanzsaal wieder. Auch wenn der Saal heute in neuem, moder-nem Glanz erstrahlt, liegt doch ein wenig Nostalgie in der Luft.

Grundkurse Jugend€ 88 pro Person – inklusive 3 Gratisperfektionen9 Einheiten (1 1/2 Stunden)ab Do. 06.11.2014 I 17.30 bis 19.00 Uhr

Grundkurse Paare€ 99 pro Person – inklusive 3 Gratisperfektionen9 Einheiten (1 1/2 Stunden)ab Do. 06.11.2014 I 19.00 bis 20.30 Uhr

KontaktTanzschule Völker3500 Krems, Dreifaltigkeitsplatz 1 (2. Stock)Tel.: 0664/243 75 65www.tanzschule-voelker.at

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26 27 Tanzschule Völker I VORTEIL

haben. Die Kinder sind aus dem Haus und nun können sie sich auf die eigenen Bedürfnisse konzentrieren“, weiß die Tanzlehrerin. „Oft sind es aber auch Menschen, die beim Tanzen besonders gut abschalten können. Manchmal kann Tanzen auch Therapie sein.“

Früher waren Tanzschulen – wenn man es so sagen will – die erste Kontaktbörse für junge Mädchen und Burschen. Beim Tanzen kam man sich das erste Mal ein wenig näher und legte die Scheu vor dem anderen Geschlecht ab. Heute geht der Trend in eine ganz andere Richtung. „Viele 20-Jährige kommen schon als Paare zu uns und lernen gemeinsam tanzen. Es ist ein gemeinsames Hobby, das man gerne mit seinem Partner ausübt“, weiß Werner Völker und räumt sogleich auch mit einem Klischee auf. „Es stimmt nicht, dass Männer generell Tanzmuffel sind. Wenn Frau sie einmal so weit gebracht hat, die Schwel-le in den Tanzsaal zu überschreiten, sind auch sie mit viel Begeisterung bei der Sache. Nicht alle, aber immer mehr“, schmunzelt er.

TANZEN ALS TURNIERSPORT„Was machen die beiden eigentlich, wenn sie mal nicht Tanzstunden geben?“ Union Formations- und Tanzsport-club Velocity (FCV) heißt die Antwort.

Der FCV hat sich vor allem auf Formationstanz spezia-lisiert, der sich aus dem Showtanz entwickelt hat. Beim Tanzsport wird Tanzen als Leistungssport betrieben. Momentan trainieren 30 Jugendliche für ihren großen Auftritt in Österreich und über die Grenzen hinaus. „Wir waren mit dem FCV schon sehr erfolgreich. Drei Teammitglieder haben international getanzt und bei den

Staatsmeisterschaften waren wir auf Platz 3 in der Bun-desliga“, erzählt Völker. Gerade beim Formationstanz hat man immer wieder mit Nachwuchsproblemen zu kämp-fen. Die intensive 5-Tage-Woche der Schülerinnen und Schüler, weite Anfahrtswege und wenig Freizeit machen es nicht gerade einfach, zwei- bis dreimal pro Woche zu trainieren.

Der Turniertanz erfordert zusätzlich zum Erlernen von Figuren und Technik auch Teamwork. Das Training fördert den Teamgeist, schließlich hat man ein gemein-sames Ziel: einen Platz auf dem Siegertreppchen bei den nächsten Turnieren. Turniertanz-Interessierte sind herz-lich willkommen und können sich jederzeit direkt in der Tanzschule Völker informieren.

Turnsaal Gartenbauschule LangenloisAm Rosenhügel 15, 3550 LangenloisDienstag, 18:00 – 20:00

Turnsaal der HTL KremsAlauntalstraße 29, 3500 KremsFreitag, 17:00 – 19:30

KontaktGerold VölkerTel.: 0699/11 51 07 21E-Mail: [email protected] www.fcvkrems.at

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Der Name verrät es auf den ersten Blick. Hier geht es um das Phone, das Telefon. Und auf der Website steht’s ge-schrieben: phonetastic ist führender Spezialist für telefo-nischen Kundenservice im Bereich Recruiting, Beratung, Training und Coaching.

MIT DEM TELEFON ZUM ERFOLG Einer, der es ganz genau wissen muss, ist Geschäftsführer Thomas Herzlinger. „Das Unternehmen phonetastic wen-det sich konkret an Unternehmen, die mit dem Medium Telefon einen wesentlichen Beitrag zum Unternehmens-erfolg leisten wollen. Dabei geht es einerseits um die Perfektion im Kundenservice als Visitenkarte des Unter-nehmens nach außen und um den richtigen Umgang mit Reklamationen und Beschwerden. Auf der anderen Seite

geht es um direkten Telefonverkauf, also das klassische Mitverkaufen oder Mitanbieten von Produkten über das Telefon. Um jenen Bereich, der früher als Verkaufsinnen-dienst bezeichnet wurde“, erklärt Herzlinger.

ALLES EINE FRAGE DER POSITIONIERUNGStreng genommen ist Thomas Herzlinger mehr als nur ein Telefonexperte oder Telefontrainer. Er hat seinen Arbeits- und Einsatzbereich viel breiter aufgestellt – ist Vertriebsprofi, Marketingexperte, Prozessoptimierer und Unternehmensberater. Das Unternehmen bietet individuell erstellte Strategien, Trainings und Coachings an, um den Unternehmenserfolg nachhaltig zu steigern. Was man dafür tun muss? „In erster Linie muss man sich als Unternehmer eingestehen, dass man mehr aus seinem Betrieb, seiner Fir-ma herausholen will“, weiß Herzlinger aus Erfahrung.

JUNGER UNTERNEHMERGEISTSeine Businessidee hatte Herzlinger bereits als Jugendli-cher im Kopf. Mit 16 Jahren verdiente er sein erstes Geld mit Telefonverkäufen. Auch sein Wirtschaftsstudium fi-nanzierte er mit dem Telefonverkauf von Personalanzeigen in einem Verlag. 1996 kam ihm die Idee, sich in irgendei-ner Form von Telesales selbstständig zu machen. Im Jahr 2000 schließlich gründete er phonetastic. Die KREMSER BANK unterstützte den Unternehmergeist Herzlingers und gab Starthilfe für ein heute sehr erfolgreiches, internatio-nal agierendes Unternehmen.

Das ist ja phonetastic!

Wieder einmal vom Chef unter Druck gesetzt? Keine Antwort parat auf Vorwürfe? Die Be-lastungen aus dem Arbeitsalltag werden noch am Küchentisch sortiert und diskutiert? Work-Life-Balance heißt der Notfallschirm, mit dem Sie sicher landen. Was das mit phonetastic zu tun hat? Sehr viel sogar.

VORTEIL I phonetastic

Erfolgreicher Unternehmer Thomas Herzlinger

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28 29 phonetastic I VORTEIL

STRESSHORMONE UNTER KONTROLLEIn letzter Zeit ist das Thema betriebliches Gesundheits-wesen und Work-Life-Balance massiv in den Vordergrund gerückt. „Hier geht es vor allem um Prävention und Selbstschutz“, erzählt der Profi. Mit Stress, Druck und Anfeindungen umgehen zu lernen ist nicht nur für den Bereich Beschwerdemanagement wesentlich. Der persön-liche Erfolgsdruck, Stress und vieles mehr werden immer mehr zur Belastungsprobe im Arbeitsalltag. „Es gibt heute viele Angebote, wie Yoga oder Mentaltraining, um solche Situationen auszugleichen. Der Nachteil dabei: All diese Angebote müssen Mitarbeiter nach der Arbeit in ihrer Freizeit nutzen.“

WORK-LIFE-BALANCE„Ich weiß, wie schnell Unausgewogenheit im Arbeitsall-tag zur Belastung werden kann. Umso wichtiger ist es, die passenden Werkzeuge zur Bewältigung von Stresssituati-onen im Umgang mit Kollegen und Kunden zu kennen.“ Stresssituationen können damit oft innerhalb von Minuten bewältigt werden. Das ist besonders im Umgang und im direkten Kontakt mit Kunden wichtig.

Was aber hat dieser Work-Life-Balance-Bereich mit dem eigentlichen Unternehmensgedanken von phonetastic zu tun? „Das ganzheitliche Arbeiten bekommt einen immer höheren Stellenwert. Noch wird dieser Bereich selten direkt beauftragt. Der klassische Weg ist immer noch jener:

Wir helfen Unternehmen, mithilfe des Telefons mehr Umsatz zu machen oder mehr Service anzubieten, und konzentrieren uns gleichzeitig auf die Qualität der Kom-munikation. Oder einfach gesagt: Wir bringen Menschen und Unternehmen wieder ins Gleichgewicht.“

Ein zufriedener Mitarbeiter gibt seine Zufriedenheit an Kunden oder potenzielle Neukunden weiter, ist moti-vierter und trägt letztendlich zum Unternehmenserfolg bei. Und diese Motivation und Ausgeglichenheit hört man auch am Telefon. Wie sagt man doch so treffend: „Die Stimme ist der Spiegel der Seele.“ Stimme und Stimmung eines Menschen sind eben eng miteinander verknüpft.

Das nächste phonetastic-Projekt ist übrigens schon in der Pipeline. Das Stichwort heißt modernes Lernen. Natürlich mit dem Telefon. Doch das ist eine andere (Erfolgs-)Geschichte.

Telefon: +43 (1) 544 12 52E-Mail: [email protected]

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Durch die Bank

KREMSER WIRTSCHAFTSBEIRAT (KWB)Im Juni trafen sich die Mitglieder des Kremser Wirtschaftsbeirats (KWB) zu einem Netzwerk-treffen im Heurigenlokal von Johannes Kitzler in Rohrendorf. Im Vordergrund standen der fachliche Austausch und die Koordination der geplanten gemeinsamen Veranstaltungen. Was einmal klein als Privatinitiative von einigen weni-gen Firmen im Jahr 2005 im Zuge der ersten Zu-kunftskonferenz und von der KREMSER BANK begleitet begonnen hat, hat sich zu einem starken Netzwerk mit aktuell 40 Leitbetrieben und 5.000 Arbeitsplätzen entwickelt. Neben der Vernetzung der regionalen Wirtschaftstreibenden zur Nut-zung von Synergien ist dem KWB vor allem die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Region ein besonderes Anliegen. Dazu tragen die initiierte Lehrstellenbörse und weitere Qua-lifizierungsmaßnahmen bei. Mehr Informationen unter www.kremserwirtschaftsbeirat.at.

VORTEIL I Durch die Bank

SPIELEND LAUFEN LERNENWussten Sie, dass Erste Bank und Sparkasse Running Öster-reichs größte Laufinitiative ist? Mehr als 200 Laufveranstal-tungen mit mehr als 150.000 Teilnehmern und rund zwei Mil-lionen gelaufenen Kilometern pro Jahr sind der beste Beweis dafür. Es ist nie zu früh, mit dem Laufen zu beginnen. Die Bewe-gungslust der Kinder zu fördern ist ein großes Anliegen der KREMSER BANK. Mit dem Team2Run als professionellem Partner wurde ein speziell auf die Bedürfnisse der Kinder ab-gestimmter Laufworkshop ent-wickelt und ins Leben gerufen.

Dieser Laufworkshop wurde nun erstmals im BRG Krems Ringstraße vor- und auf die Probe gestellt. Damit man langfristig nicht nur sportlich erfolgreich ist, sondern vor allem die Freude am Laufen nicht verliert, gibt es einige Tipps und Tricks, die man beach-ten sollte – auch aus Liebe zur Gesundheit. Gemeinsam wurde die Muskulatur aufgewärmt und gedehnt. Danach gab es Tipps zur Einführung in die richtige Lauftechnik und Übungen zur Verbesserung der Körperstabilität. Bei der Sprungkoordination ging es ans Schwitzen. Vor dem Cool-down hieß es nochmals, Schnelligkeit zu beweisen. Alles in allem eine absolut gelungene Veranstaltung von Profis für Nachwuchssportler.

POLIZEI-LANDESMEISTERSCHAFTEN 2014Die 5. NÖ. Landesmeisterschaften der Polizei im Mountain-biken wurden 2014 am Jauerling in der Wachau, mit Unter-stützung der KREMSER BANK, abgehalten. Für die Region Wachau passend wurden die „Federspiel-Strecke“ mit 12 km Länge und ca. 500 Höhenmetern (Allroundfahrer) und die „Smaragd-Strecke“ mit 22 km Länge und ca. 900 Höhenme-tern als Powerstrecke kreiert. Somit war nicht nur für Leis-tungssportler, sondern auch für die vielen Hobbyradler etwas Passendes dabei. Von mehr als 60 Startern wurde der neue Landessieger ermittelt. Das Organisationsteam rund um Bru-no Morth und Bernhard Stieger freute sich über die gelungene Veranstaltung. Infos und Ergebnisse: www.polizeisport.at

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KELLERGASSENFESTE ROHRENDORF UND STRATZINGDie Grundwerte Tradition und Regionalität ver-binden die KREMSER BANK mit zahlreichen gesellschaftlichen Ereignissen in der Region. Die Bank unterstützt seit Jahren viele Festivi-täten im Raum Krems. Heuer erstmals auch das Rohrendorfer Kellergassenfest als Hauptspon-sor. Das Rohrendorfer Kellergassenfest hat eine lange Tradition. Alle zwei Jahre zieht das beliebte Fest Weinfreunde von nah und fern in seine Weinkeller. Bei der Eröffnung begrüßte Bürgermeister Gerhard Tastl zahlreiche Ehren-gäste und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, darunter Landeshauptmann-Stellvertreter Wolf-gang Sobotka und NÖ. Weinbaupräsident Franz Backknecht. Besonders freute man sich über den Besuch der beiden Rohrendorfer Wein-botschafter Abt Georg Wilfinger aus Melk und KREMSER BANK Direktor Hansjörg Henneis. Ein weiteres gesellschaftliches Highlight ist das Kellergassenfest in Stratzing, das heuer bereits zum 28. Mal stattfand. Das Stratzinger Keller-gassenfest überraschte einmal mehr mit seiner Vielfalt an unterschiedlichen Angeboten und lockte viele Besucher in die Marktgemeinde.

VOLKSSCHULAKTION 2014Die KREMSER BANK ist bereits seit Jahrzehnten im Bereich der Finanz- und Wirtschaftsbildung aktiv, um das Finanz-wissen der Österreicherinnen und Öster-reicher zu verbessern. Anfang des Jahres haben neue Initiativen in diesem Bereich gestartet. Rund um die Aktion „Geld und so“ wurden von unseren Jugendbetreu-ern Vorträge in regionalen Volksschulen durchgeführt. Zusätzlich erhielten alle 4. Klassen eine individualisierbare Schul-mappe. Somit steht einem Start in ein erfolgreiches neues Schuljahr nichts mehr im Wege!

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