KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE KEMPEN · KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE KEMPEN HERBST 2017 SAUNAMEISTER...

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KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE KEMPEN HERBST 2017 SAUNAMEISTER Das Team sorgt für die passende Wohlfühlatmos- phäre unter den Gästen GEMEINSCHAFT Beim Koch-Duell fürs nächste ZELTLAGER üben. Am Lagerfeuer Marshmallows grillen. Bei den Kempener Pfadfindern wird Gemeinschaſt groß geschrieben. GUT GELÖST Mit dem Contracting der Stadtwerke Kempen ist das TZN nun bestens temperiert – auch an heißen Tagen. WIR SIE für

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K U N D E N M A G A Z I N D E R S T A D T W E R K E K E M P E N

H E R B S T 2 0 1 7

SAUNA MEISTERDas Team sorgt für die passende Wohlfühlatmos-phäre unter den Gästen

GEMEINSCHAFTBeim Koch-Duell fürs nächste ZELTLAGER üben. Am Lagerfeuer Marshmallows grillen. Bei den Kempener Pfadfindern wird Gemeinschaft groß geschrieben.

G UT G E LÖ S T Mit dem Contracting der Stadtwerke Kempen ist das TZN nun bestens temperiert – auch an heißen Tagen.

WIR SIEfür

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Rund 700 Meter neue Leitungen

IMPRESSUM

Herausgeber: Stadtwerke Kempen GmbH, Heinrich-Horten-Straße 50, 47906 Kempen Telefon: (0 21 52) 14 96-0 Fax: (0 21 52) 14 96-202 E-Mail: info@stadtwerke- kempen.de Internet: www.stadtwerke-kempen.de

Lokalteil Kempen: Barbara Brocke (verantw.) Verlag: trurnit GmbH, Balanstr. 73/Haus 10, 81541 München Redaktion: Claudia Renken und Birgit Wiedemann (verantw.), Nina Richter Gestaltung: Verena Heisig Fotos: Martin Leclaire (Titel, Seite 2-7, 9, 12-13, 16) Druck: hofmann infocom GmbH, Emmericher Str. 10, 90411 Nürnberg

SO FUNKTIONIERT Teamwork an der Hülser Straße: Das haben Stadtwerke und Stadt in Kempen eindrucksvoll bewiesen. „Im Sommer gab es die Anfrage der Stadt, ob wir die Arbeiten am Moorenring vorziehen können, weil dort parallel der Anschluss für ein neues Regenrückhaltebe-cken von der Stadt installiert wird. Also haben wir uns spontan dort eingebracht und zuerst den Teil saniert. So bleibt die Störung für die Kempener erträglicher und wir arbeiten an einem Teilstück nur einmal“,

erklärt Hubertus Kinkel, Rohrnetzmeister bei den Stadtwerken.Unter der Hülser Straße liegen Leitungen, die teilweise 80 Jahre alt sind. Klar, dass diese irgend-wann reparaturanfällig werden. Seit zwei Jahren werden sie deshalb Stück für Stück erneuert. „Rund 330 Meter haben wir noch vor uns. Dann haben wir die gesamte Straße modernisiert. Das wird voraussichtlich noch bis ins nächste Jahr hinein dauern“, so Hubertus Kinkel von den Stadtwerken.

Im Juni hat das Kempener Heizkraftwerk einen neuen Motor bekommen. Das KWK 5-Modul wurde nach 22 Jahren ersetzt. Der neue Motor hat einen besseren Wirkungsgrad und macht das Heizkraftwerk damit noch effizienter. Im September wird der Probebetrieb des neuen Moduls abgeschlossen, danach ist es komplett ins Heizkraftwerk eingebunden. Gut 60 Prozent des Kempener Strombedarfs erzeugt das Kraftwerk an der Otto-Schott-Straße – mithilfe der umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplung.Mehr: ➜ www.stadtwerke-kempen.de

Am letzten Sonntag im September – das ist in diesem Jahr der 24. September – schließt das Freibad im aqua-sol. Also am besten Sie nutzen die letzten sonnigen Tage und gehen noch einmal ausgiebig schwimmen, sonnenbaden und entspannen. Öffnungszeiten: Montag 11-22 Uhr, Dienstag bis Freitag 8-22 Uhr, Wochenende und Feiertage 9-20 UhrAlle Infos auch unter ➜ www.aqua-sol.de

JETZT NOCH SCHNELL REIN

KEMPENER BHKW WIRD EFFIZIENTERNeuer Motor ist ab September voll eingebunden.

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N E W S

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INHALT

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KEMPENER JUGENDPfadfinder auf Streife

SAUNA IM AQUA-SOLDie Meister stellen sich vor

LESERTESTTrainer an der Hand

AQUA-SOLParty mit DJ und Schaumkanone

SERVICEKühl-Contracting von den Stadtwerken

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Für Farbe auf dem Teller – mit Pilzen und Nüssen, passend zur Saison – sorgt Foodblog-gerin Nina.

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Liebe Leserinnen und Leser,

wir von den Stadtwerken kümmern uns um wichtige Lebensadern in der Stadt. Das bemerken Sie, indem zu jeder Tageszeit warmes Wasser aus dem Hahn fließt und der Kühlschrank rund um die Uhr läuft. Damit Sie diesen Komfort genießen können, passiert vieles im Hintergrund. Manches davon – wie aktuell die Sanierung der Wasserlei-tungen an der Hülser Straße – ist sichtbar. Vielleicht haben Sie auch den spektaku-lären Austausch des Motor 5 im Heizkraft-werk beobachtet. Damit Sie mehr von dem mitbekommen, was wir leisten, blättern Sie einfach im aktuellen Magazin. Wir wünschen Ihnen viel Freude!

Siegfried Ferling (li.) und Norbert Sandmann

Siegfried FerlingGeschäftsführer

Norbert SandmannGeschäftsführer

ENERGIEWENDE KONKRET

Grafik: Diana Enoiu

40 – 45 % Anteil der erneuerbaren Energien am Stromver-

brauch bis 2025

2022 Abschaltung

der letzten Kern- kraftwerke

40 %weniger Treibhausgas-emissionen bis 2020

gegenüber 1990

20 %weniger Primärenergie-

verbrauch bis 2020 gegenüber 2008

Alle reden von Energiewende. Und alle verstehen darunter etwas anderes. Das Bundeswirtschaftsministerium nennt in seinen umfangreichen Informationsma-terialien im Internet vier konkrete Ziele der Energiewende.

Um diese Ziele zu erreichen, sind ganz unterschiedliche Maßnahmen nötig – vom Ausbau der Elektromobilität bis zur intel-ligenten Vernetzung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr.

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E D I T O R I A L

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Donnerstagnachmittag, die wöchent-liche Truppstunde beginnt. Amelie, Catherina, Luna, Madeleine und Mats kommen mit dem Rad um die Ecke

gebogen. Insgesamt rund 30 Jugendliche kom-men dann zusammen. „Bei so schönem Wetter treffen wir uns an der Zeltwiese“, sagt die 12-jäh-rige Amelie. Sie ist seit fünf Jahren bei den Pfad-findern und gehört zur Gruppe der Jungpfad-finder. Genau wie die anderen drei Mädels. Mats ist gerade auf dem Sprung zu den Pfadfindern. Die Gruppen sind nach Alter gestaffelt: Zwischen sieben und zehn Jahren ist man Wölfling – Er-kennungsmerkmal: oranges Halstuch. Die Jung-pfadfinder erkennt man an ihrem blauen Hals-tuch, sie sind 10 bis 13 Jahre alt. Danach folgen die Pfadfinder. Hier treffen sich alle bis 16 Jahre und sind am grünen Halstuch zu erkennen. Die letzte Gruppe geht bis zum 20. Lebensjahr: die Rover. Sie tragen ein rotes Halstuch.

MIT HÄNDEN UND FÜSSEN Der Kempener Pfadfinderstamm gehört der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg an. Die Gruppe ist multikonfessionell, nimmt jeden auf und lässt jeden so, wie er ist. „Die Kinder und Jugendlichen lernen bei uns von Anfang an, dass wir eine offene Gemeinschaft sind, die jeden integriert. Wir achten nicht nur die Men-

AUF STREIFE

Madeleine übt gern die verschiedenen Knoten, die man als Pfadfinder einfach können muss.

Leiter Christoph erklärt Pfadfinder Mats (li.) wie man Holz hackt.

Karte-Kompass, LAGERFEUER,

Holz hacken, Insek-tenhotel bauen, gemeinsam ins

SOMMERLAGER. Bei den Pfadfindern

in Kempen kann man eine Menge

erleben.

KONTAKT

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg, kurz DPSG, freut sich über neue, interessierte Kinder und Jugendliche. Einfach Kontakt aufnehmen.Mehr unter: ➜ www.dpsg-kempen.org

schenwürde, sondern sensibilisieren sie in den Truppstunden und den Zeltlagern für den Um-weltschutz“, erklärt Leiterin Britta. Deshalb achten alle penibel darauf, dass sie anschließend den Müll einsammeln und mitnehmen. „Wir verlassen die Zeltwiese genauso sauber und ordentlich, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Luna ganz selbstverständlich. Die Elfjährige hat in diesem Jahr an ihrem ersten internationalen Camp teilgenommen. „Es hat so viel Spaß ge-macht, mit anderssprachigen Pfadfindern zu-sammenzutreffen. Wir haben uns entweder auf Englisch oder einfach mit Händen und Füßen verständigt. Und irgendwie hat das auch alles super funktioniert.“ Aus runden Pflanzsteinen,

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sam, was wir alles mitnehmen müssen, üben schon mal kochen und wissen uns auch ganz ohne Smartphone zurechtzufinden“, sagt Ma-deleine. „Manchmal gibt es sogar ein Koch-Duell und die Leiter müssen am Ende probieren und bewerten, welche Gruppe die besten Nudeln und die beste Soße gekocht hat“, erklärt Mats. Die einzelnen Pfadfindergruppen unternehmen auch an den Wochenenden etwas gemeinsam und zelten einmal im Jahr. Alle zwei Jahre fah-ren die Kempener Pfadfinder gemeinsam ins Zeltlager – nächstes Jahr ist es wieder soweit. Dann geht es nach Frankreich. Lust bekommen? Dann melde dich am besten gleich bei den Pfad-findern und schnupper mal rein.

Amelie (unten im Bild) und Catherina haben im Frühjahr ein Insektenhotel gebaut. Das lockt auf der Zeltwiese Bienen und allerlei Käfer an.

Mmhh lecker, warme Marsh-mallows direkt aus dem Feuer. Mats, Luna, Amelie, Catherina und Madeleine (v. li.) sitzen gern am Lagerfeuer zusammen.

Ziegeln, Baumstämmen und Blumentöpfen, Ästen und Zweigen haben Amelie und Cathe-rina im Frühjahr ein Insektenhotel gebaut. Das Material haben Eltern und Kempener Firmen gespendet. Seitdem summt und brummt es ordentlich am Rande der Zeltwiese.

KOCH-DUELL ALS VORBEREITUNGBei den Pfadfindern haben die Kinder und Ju-gendlichen die Möglichkeit, sich selbst auszu-probieren, selbstständig zu werden und sich gegenseitig zu helfen. Neben Karte-Kompass, Navigationsübungen, Spielen, Wasserschlach-ten und Lagerfeuer, wird auch regelmäßig für die Lagerfahrten geübt. „Wir überlegen gemein-

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DIE MEISTERSTELLEN SICH VOR

Das Team ist vom ERSTEN TAG an dabei.

Sie bringen Ideen ein, pfle­

gen den Kontakt zu den Gästen

und sorgen für die passende

Wohlfühlatmos­phäre in der

Sauna.

Dirk Billens, 39 Jahre alt, Sandra Krumins, 26 Jahre alt, Patricia Tophoven, 37 Jahre

alt, und Marcus Weinert, 37 Jahre alt, bilden das Team. Sie sehen sich selten, da immer nur einer von ihnen in der Sau-na im aqua-sol arbeitet. Doch kaum treffen sie alle mal auf-einander, kommt sofort ein tolles Teamgefühl auf. Die Vier haben die Sauna gut im Griff – das ist nicht zu übersehen.

ALLES SAUBER Seit Neueröffnung der Sauna arbeiten die Saunameister im aqua-sol. Bevor es morgens los-geht, kontrollieren sie alles. „Sauberkeit und Ordnung ist uns sehr wichtig. Darauf ach-ten wir wirklich penibel“, sagt Patricia Tophoven. Zu den Auf-gaben der Saunameister gehö-ren nicht nur die einzelnen

Aufgüsse, die Vorbereitung der Cremes und Peelings, die dazu gereicht werden, sondern auch so ganz alltägliche Dinge wie Handtücher waschen, falten und wegräumen und die Grif-fe der Saunatüren sauberhal-

ten. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Gäste und deren Betreuung.

ENGER KONTAKT„Hier ist es total familiär“, beschreibt Dirk Billens den

Marcus Weinert mag am liebsten den Aufguss mit Tiger minze. Dazu passt perfekt ein sanftes Peeling.

Die Sauna ist für Patricia Tophoven ein bisschen wie „ihr Baby“. Sie ist von Anfang an dabei und hat viele Ideen eingebracht.

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30. September, 20:00 bis 2:00 Uhr: Wies‘n-Nacht

18. November, 20:00 bis 2:00 Uhr: Spanische Nacht mit Weinprobe

Advent: weihnachtliche Aufgüsse an den Adventssonntagen

Jeden ersten und dritten Montag im Monat: Damensauna – „Ladies‘ day“

SAUNA-EVENTS

Umgang mit den Besuchern. „Die Stammgäste kenne ich inzwischen richtig gut und auch neue Gäste schätzen diese tolle Atmosphäre bei uns und sprechen uns darauf an.“ Auch Marcus Weinert ist

der Kontakt zu den Gästen wichtig: „Wir bekommen von ihnen auch Ideen und Vor-schläge. Diesen Austausch finde ich gut.“

Zu den seltenen Gelegen-heiten, zu denen das Team sich

trifft, gehören Schulungen und die Entwicklung neuer Auf-gusskonzepte. „Sobald es neue Düfte gibt, probieren wir die bei einem gemeinsamen Sau-nagang, tauschen uns aus und diskutieren darüber“, sagt Pat-ricia Tophoven.

Die hohen Temperaturen in der Sauna sind für die Profis auch nicht immer einfach. Pa-tricia geht deshalb gern vor oder nach ihrem Dienst noch ein paar Bahnen im Schimm-bad nebenan ziehen. Sandra entspannt am besten auf aus-gedehnten Spaziergängen mit ihrem Hund. Saunameister Dirk verschlägt es in seiner Freizeit immer wieder aufs Se-gelboot: „Der Wind und die Wellen sind für mich die per-fekte Abwechslung.“ Marcus genießt die Ruhe zwischen seinen Terrarien. Er züchtet nebenher Bartagamen.

Die Vier sind ein starkes Team und haben die Sauna voll im Griff: Sandra, Marcus, Patricia und Dirk (v. li.).

800 Kilogramm schwer sind die Lavasteine, auf die Dirk Billens die Aufgüsse aufträgt.

Sandra Krumins geht in ihrer Freizeit gern mal in andere Saunen. Auch um zu sehen, wie die Kollegen es dort machen.

Kontakt

Sauna und Wasserwelt aqua-sol Berliner Allee 53 47906 Kempen

Telefon: (0 21 52) 44 31 Mehr unter: ➜ www.aqua-sol.de

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(C) „Die akustischen Erinnerungen

sind sehr motivie-rend. Das Display

könnte allerdings größer sein“, findet Nikola

Goßel.

(A) Daniel Fritsch: „Das

Signal, das zur Bewegung

auffordert, motiviert mich weniger. Insgesamt hätte ich mir mehr Funktionen gewünscht.“

Trainer AN DER HANDDas GARMIN VIVOFIT 3 will zu einem aktiven und gesunden Lebens-stil motivieren. Wie gut das funktioniert, haben drei Leser getestet.

Mehr Sport treiben, gesünder leben und vielleicht ein bisschen abneh-men. Lobenswerte Vorsätze –

wenn da nur der innere Schweinehund nicht wäre. Den wollen drei unserer Leser mit Hilfe eines Fitnessarmbands überwinden.

Birgit Wiedemann, Nikola Goßel und Daniel Fritsch haben dafür das Vivofit 3 von Garmin ausprobiert. Mit rund 70 Euro liegt es preislich im Mittelfeld. Integrierte Senso-ren erfassen die Bewegung des Armes. Daraus berechnen sie die Anzahl der zurückgelegten Schritte und schätzen den Kalorienver-brauch. Als Kampfansage an den inneren Schweinehund ertönt ein akustisches Signal,

wenn sich der Träger des Armbands zu lan-ge nicht bewegt hat. „Eine super Sache“, findet Birgit Wiedemann: „Das motiviert mich, abends noch walken zu gehen, wenn ich mein Tagesziel nicht erreicht habe.“ Auch Nikola Goßel ließ sich vom Garmin Vivofit 3 überzeugen. „Ich habe meine eigene Schritt-länge als Rechengrundlage eingegeben und verschiedene Sport-arten, die ich ausübe, definiert.“ Daniel Fritsch hatte sich mehr versprochen. „Mir fehlen Pulsmesser und GPS-Tracker bei dem Armband. Ansonsten ist es für den Preis in Ordnung.“

Wir verlosen ein Fitnessarmband von Garmin. Mehr dazu auf Seite 16.

GARMIN-VIVOFIT 3 3 A B C

Design 2 1 4Bedienung 1 3 3Synchronisation mit App 1 2 2Funktionsumfang 5 2 1Tragekomfort 3 1 3Akkulaufzeit 1 1 2Motivationseffekt 5 2 1

Zahlen sind Schulnoten

(B) „Das Armband trägt sich wirklich gut, das Material

ist sehr ange-nehm“, urteilt

Birgit Wiedemann.

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POOL-PARTY MITLASER UND DJWer in den 1990ERN die örtlichen Clubs unsicher gemacht hat, kennt

sie alle: von SNAP! über Dr. Alban bis Vengaboys. Am 4. November bringt DJ Mark Cox sie alle ins aqua-sol – zu „We love the 90‘s“.

Die besten Hits der 90er, wie „Rhythm is a dancer“, „Coco Jamboo“, „It’s My Life“ oder „Up and Down “ – DJ Mark Cox hat

sie alle im Gepäck. Am 4. November gibt es im aqua-sol die Gelegenheit, noch einmal zu den Songs aus der eigenen Jugend so richtig abzu-feiern. Es kommt alles auf den Plattenteller, was damals angesagt war und heute noch immer für geniale Stimmung sorgt – ob Eurodance oder Partysound. Ein einmaliges Erlebnis, das sich kein 90‘s-Fan entgehen lassen sollte! Dazu wird das Solebecken an dem Abend von 21 bis 3 Uhr in der Früh zur besonderen Tanz-fläche – mit Schaumkanone, Lasershow, Licht-

effekten und aufblasbaren Lounge-Sesseln im Wasser. Das aqua-bistro kümmert sich um Ge-tränke und Snacks. An Stehtischen kann man zwischendrin Cocktails mit und ohne Umdre-hungen genießen und einfach ein bisschen quatschen. Das aqua-sol-Team verteilt an alle Partygäste kostenlos Knicklichter. „Schließlich dämpfen wir die Beleuchtung im Solebereich, damit auch so richtig Partystimmung aufkommt“, sagt Sau-naleiter und Organisator Michael Bist. Als Über-raschung gibt es noch einen Surf-Simulator. Karten gibt es an der Kasse im aqua-sol. Schnell zugreifen, bevor die alle ausverkauft sind.

4. November, 21 bis 3 Uhr: We love the 90‘s – Pool-Party

2. Dezember, 14 bis 18 Uhr: Nikolausparty Mehr unter: ➜ www.aqua-sol.de

TERMINE

Die erste Pool-Party im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Eine Neuauflage zur Musik der 90er gibt es in diesem Jahr. Am besten gleich Karten an der Kasse im aqua-sol besorgen. Preis pro Karte: 10 Euro.

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Voll SCHLAU

Die gute Nachricht zuerst: Die meisten neuen Geschirrspüler und Wasch­maschinen sind serienmäßig gegen aus­

laufendes Wasser geschützt. Aquastop, Wasser­stop oder auch Aqua­Control nennen sich diese Sicherheitsmechanismen. Es gibt mechanische, elektrische und elektronische Systeme. Bei einem Defekt unterbrechen sie automatisch die Wasserzufuhr. Es lohnt sich, beim Kauf auf diese Ausstattung zu achten. Denn wer ein Ge­rät ohne Aquastop besitzt und den Wasserzulauf nach Programmende nicht abdreht, kann im Schadensfall auf den Kosten sitzen bleiben. Die Versicherung muss nicht einspringen.

AQUASTOP NACHRÜSTENGünstigere und ältere Geräte besitzen oft keinen Schutz gegen auslaufendes Wasser. Doch sie lassen sich nachrüsten. Zum Beispiel mit einem

doppelwandigen Schlauch, der zwischen Was­serhahn und Gerät geschraubt wird und den herkömmlichen Zulaufschlauch ersetzt. Platzt der Schlauch im Inneren oder treten auch nur Tropfen aus, fängt die äußere Schutzhülle das Wasser auf. Zusätzlich wird das Sicherheitsven­til geschlossen. Diese Aquastop­Schläuche sind schon ab etwa 15 Euro im Handel erhältlich.

Eine weitere mechanische Lösung sind Schlauchplatzsicherungen. Platzt der Schlauch oder rutscht er ab, registriert eine Feder den abrupt sinkenden Druck und schließt das Sys­tem. Der Nachteil: Kleinere Lecks werden nicht erkannt. Hochwertige Geschirrspüler und Waschmaschinen sind heute häufig mit Senso­ren ausgestattet. Die messen nicht nur das ein­laufende Wasser, sondern registrieren zum Beispiel auch Nässe im Bodenbereich und schal­ten bei Bedarf das ganze Gerät ab.

Die Wohnung steht unter Wasser, weil die Waschmaschine ausgelaufen ist? Ein AQUASTOP-SYSTEM kann das verhindern. Wir

haben einen Schlauch mit dieser Schutzvorrichtung zerlegt.

Clever spülen und sparen:

Das Einsparpo-tenzial ist groß! Wertvolle Tipps gibt es unter:

➜ www.energie-tipp.de/spuelen

Der geriffelte Aquastop-Schlauch enthält einen zweiten Schlauch. Dieser führt das Wasser.

Wird der innere Schlauch undicht, läuft das Wasser über die äußere Hülle ins Aquastop-Gehäuse.

Die Feder wiederum aktiviert das Sicherheitsventil.

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Im Gehäuse sitzt ein kleiner Schwamm. Wird er nass, dehnt er sich aus und drückt auf die Feder.

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Das Sicherheitsventil stoppt den Wasserzulauf.

Foto: Marko Godec

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BLATT vorm MundToll, dass es immer wieder Menschen gibt, die ihre guten Ideen einfach in die Tat umsetzen. Zum Beispiel die Macher des Start-ups LEAF REPUBLIC, das Einwegteller und -schalen aus Schlingpflanzen produziert.

Im Sommer zieht es viele Menschen raus ins Freie – in Parks und Grünanlagen oder ans Wasser. Dort grillen sie, hören Musik und

genießen die Zeit in der Natur. So wie das Team des Start-ups Leaf Republic. „Blöd aber fanden wir, dass bei unseren Grillabenden an der Isar so viel Müll anfiel. Das wollten wir ändern“, sagt Mitgründerin Caro line Fiechter.

Gut vier Jahre, eine Crowdfunding-Kam-pagne und viele Tests später, hat Leaf Republic, eine Ausgründung der Ludwig-Maximilians-Universität München, eine biologisch abbau-bare Alternative zu Einweggeschirr aus Papier oder Plastik in den Onlinehandel gebracht. 11,95 Euro kosten 15 Teller auf Amazon. Bäume müs-

sen dafür nicht gefällt werden. „Das Material, das wir verwenden, sind Blätter einer wilden Schlingpflanze, die in Asien und Südamerika wächst.“ Nach Angaben der Gründer kann drei-mal im Jahr geerntet werden. In Taufkirchen bei München werden dann Schalen oder Teller aus den gereinigten Blättern, die zu Platten ge-presst und mit Gras genäht werden. Der Kom-post, so formuliert es Caroline Fiechter, entsteht also nicht dort, wo die Pflanzen wachsen, son-dern bei uns in Deutschland.

Bei der Produktion verzichtet das Unter-nehmen vollständig auf Farbstoffe, Kleber oder Chemie. Das Geschirr sei deshalb innerhalb von nur 28 Tagen vollständig abbaubar.

Grüner Einwegteller aus Blättern: Da schmecken die Pommes gleich noch besser.

Foto

: Evi

Ludw

ig

Müll vermeiden

ist angesagt!

Einkaufen geht auch ganz ohne

Verpackung. Einblick in den

Supermarkt „Original Unver-

packt“: ➜ www.energie-tipp.de/muellfrei

Verpackungs-

müll pro Kopf

und Jahr in

Deutschland:

218 kg

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PERFEKTGEKÜHLT

Das TZN ist ein STARKER PARTNER für Unternehmen, die sich ent wickeln wollen. Neben bester Infrastruktur bietet das TZN nun auch klimatisierte Räume. Die Stadtwerke setzten das Projekt um.

Insgesamt 5.500 Quadratmeter stehen Start-ups, Firmen und Einzelunternehmern im Technologie- und Grün-derzentrum Niederrhein, kurz TZN, zur Verfügung. „Bei uns können Sie einzelne Büros oder auch größe-

re Flächen mieten“, erklärt Gabriele Gillmann, beim TZN zuständig für das Gebäudemanagement. „Immer mehr unserer gut 60 Mieter und potentiellen Interessenten fragen nicht nur nach schnellem Internet, sondern auch nach Klimatisierung. Ich kann diesen Wunsch gut ver-stehen, steigen wir doch selbstverständlich in ein klima-

tisiertes Auto.“ Eine Klimatechnik war in dem 1995 er-öffneten Gebäude ursprünglich nicht vorgesehen. Die große Nachfrage hat dazu geführt, das gesamte Gebäude damit auszustatten – mit Unterstützung der Stadtwerke Kempen, dem Ingenieurbüro Ritter aus Kempen und der Firma Yeti Kälteklimatechnik aus Gladbach.

ZUSAMMENARBEIT VOM FEINSTENInnerhalb von nur vier Monaten haben die Partner das Gebäude mit Klimageräten ausgestattet. „Das hat deshalb

Kühle Luft für

5.500 QMin nur vier

Monaten.

Tobias Birkmann von den Stadtwerken, Gabriele Gillmann vom TZN und Willi Ritter vom gleichnamigen Ingenieurbüro (v. li.) waren bei der Umsetzung des Klima-Con-tractings ein eingespieltes Team.

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so schnell und reibungslos funktioniert, weil die Zusam-menarbeit sehr gut war“, erklärt Ingenieur Willi Ritter. Christian Heins, zuständiger Projektleiter bei den Stadt-werken Kempen, hat sich um die gesamte technische Abwicklung und die Ausschreibung sowie die Beauftra-gung der passenden Firma gekümmert. Gabriele Gillmann vom TZN stand im engen Kontakt zu den Mietern und hat sie über alle Arbeitsschritte informiert. „Die Firma Yeti Kälteklimatechnik, die die Geräte eingebaut hat, ist uns sehr entgegengekommen. Alle Kernbohrungen und Arbeiten, die viel Lärm verursachen, haben sie am Wo-chenende erledigt. So war die Belastung für die Mieter in der Woche wirklich gering. Mit der Firma waren wir äu-ßerst zufrieden: Sie haben die Baustelle absolut sauber hinterlassen und waren sehr achtsam“, sagt Gabriele Gillmann. Für den Einbau der Geräte in den Büroräumen hat sie mit jedem Mieter den passenden Termin gefunden.

DEZENTRAL ERZEUGTIngenieur Willi Ritter hat die Kühllastberechnung und die technische Auslegung der Anlage übernommen. Das Ergebnis: Insgesamt zwölf Anlagen mit je einer Kühlleis-tung von 30 Kilowatt, die draußen am Gebäude platziert sind. „Basis dafür sind Normen für die Kühllastberech-nung. Das sind unter anderem Tages- und Jahresgang der Sonne, Himmelsrichtung und Sonneneinstrahlung sowie die Verglasung mit oder ohne Sonnenschutz, die Bauwei-se des Gebäudes, die Personenanzahl und die Art der Be-leuchtung.“ Jede einzelne der zwölf Anlagen erzeugt

dezentral Kälte. Dazu wird an jeder Außenanlage Luft angesaugt, von einem Kältemittel-Verdichter durch einen luftgekühlten Wärmetauscher mit Ventilator, über ein geschlossenes Leitungssystem mit Kältemittel zu den einzelnen Geräten transportiert. „In den Büros kann man per Fernbedienung das Gerät individuell steuern und die Temperatur einstellen. Die Außenanlagen werden leis-tungsabhängig angesteuert“, erklärt Ritter.

STADTWERKE KÜMMERN SICH UM ALLESZusätzlich wurde ein modernes BUS-System eingebaut, das es ermöglicht, die Daten der Klimaanlagen an die Stadtwerke zu übertragen. „Das hat deutliche Vorteile, da man sich die Ablesung der Zähler spart und es die Ab-rechnung für jeden einzelnen Mieter ermöglicht“, sagt Tobias Birkmann, zuständig für das Projektcontrolling bei den Stadtwerken Kempen. Über eine zentrale Steue-rung sind alle Klimageräte miteinander verbunden. Sie ermöglicht die genaue Erfassung des Stromverbrauchs und gewährleistet eine exakte Abrechnung. Die Stadt-werke Kempen haben die Contracting-Lösung umgesetzt und somit dem TZN ein Rundum-Sorglos-Paket geboten. Hierzu zählen Finanzierung, Bau, Betrieb und die Wartung der kompletten Anlage. „Wir haben uns für dieses Modell entschieden, weil wir somit alles in die Hände von Exper-ten geben konnten“, sagt Gabriele Gillmann. „Wir haben monatliche Contractinggebühren, die überschaubar sind. Alles andere übernehmen die Stadtwerke, die sich damit bestens auskennen.“

Kontakt

Technologie- und Gründerzentrum

Niederrhein (TZN) Gewerbegebiet

„Am Selder“ Industriering Ost 66

47906 Kempen Telefon: (0 21 52)

20 29-0 ➜ www.tzniederrhein.de

Sie möchten sich ganz auf Ihr Kern-geschäft konzentrieren und Strom, Wärme und Klimatisierung den Experten überlassen? Dann sollten Sie sich mit

den Stadtwerken Kempen in Verbin-dung setzen und eine Contracting-Lösung ins Auge fassen. Ihr Kontakt: Christian Heins, Projektleiter Telefon: (0 21 52) 14 96-343

CONTRACTING- LÖSUNGEN

In gesicherten Bereichen stehen die großen Kühlaggregate draußen am TZN. Bild links: Tobias Birkmann von den Stadtwerken prüft, ob im Schaltschrank alles adäquat verbaut wurde. Bild rechts: Willi Ritter probiert die neue Klimaanlage im Besprechungsraum aus. Sie funktioniert einwandfrei.

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Endlich ist wieder die Zeit für Pilze und Nüsse. Foodbloggerin Nina hat drei leckere

REZEPTE FÜR DEN OFEN zusammen-gestellt, die zur Saison passen.

Zutaten (für 4 Personen)

1 kg Blumenkohl4 EL Olivenöl

40 g Haselnusskerne einige Stängel glatte

Petersilieeinige Stängel frische

Minze50 g Granatapfelkerne

¼ TL Zimt ¼ TL gemahlener Piment

1 EL Weißweinessig1,5 TL Ahornsirup

Salzschwarzer Pfeffer

1 Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen, in einer Auflaufform mit 3 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen und im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad 25–35 Minuten lang grillen. Ab und zu wenden, damit der Kohl nicht anbrennt.

2 Die Haselnüsse auf einem mit Backpa-pier ausgelegten Blech verteilen und bei 170 Grad Celsius im Ofen rösten. Abkühlen lassen und grob hacken.

3 Für das Dressing Zimt, Piment, Weißweinessig, Ahornsirup, Salz und Pfeffer verquirlen. 1 EL Olivenöl unterrühren.

4 Blumenkohl, Haselnüsse, Granat-apfelkerne und Dressing mischen. Petersilie und Minze waschen, Blätt-chen abzupfen und unterheben.

BLUMENKOHLSAL AT MIT HASELNÜSSEN UND GRANATAPFEL

KÖSTLICHE

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L E B E N & G E N I E S S E N

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Zutaten (für 4 Personen)

300 g Mehl1 Prise Salz

150 g kalte, in Würfel geschnittene Butter

1 Ei30 ml eiskaltes Wasser

3 Eier100 ml Sahne300 ml Milch200 g Lauch

4 EL Olivenöl250 g frischer oder tiefgekühlter Lachs

200 g Champignons1 Bund Dill

1 EL rosa PfefferbeerenSalz, Pfeffer

Butter zum EinfettenBackpapier

getrocknete Hülsen-früchte zum Blindbacken

1 Das Mehl mit Salz und Butter zu einem feinkrüme-ligen Teig verarbeiten. Ein Ei mit dem Wasser verquirlen und unter den Teig mischen. Den Teig nicht zu lange kneten. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stun-de in den Kühlschrank legen.

2 Den (aufgetauten) Lachs in einem Siebaufsatz über Wasserdampf zehn Minuten garen. Den Lauch waschen und in dünne Streifen schneiden. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen, Lauch mit etwas Wasser zufügen und etwa 10 Minuten garen. Salzen und pfeffern. Die Champignons putzen, die Stielenden abschneiden. In Scheiben schneiden und im restlichen Öl anbraten, salzen und pfeffern.

3 Den Lachs zerkleinern, salzen und pfeffern. Den Dill hacken.

4 Eine Tarteform mit Butter einfetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Tarteform legen, den Rand gut andrücken. Den Teig mit einer Gabel einstechen. Backpapier zuschnei-den und auf den Teig legen, mit Hülsenfrüchten wie Erbsen beschweren. Im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Celsius 30 Minuten blindbacken. Dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen.

5 Die restlichen Eier mit Milch und Sahne verquir-len, mit Salz und Pfeffer würzen. Lauch, Champig-nons, Lachs und Dill mischen, auf den Teigboden geben. Den rosa Pfeffer grob zerstoßen und darüberstreuen. Die Eiermischung darübergießen und bei 160 Grad Celsius etwa 30 Minuten backen. Dazu schmeckt ein Feldsalat.

L ACHS-TARTE MIT CHAMPIGNONS UND L AUCH

APFEL-BL AUBEER-CRUMBLE MIT MANDELCRUNCH

1 Für die Streusel die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten, abkühlen lassen und hacken. Mehl, 70 g Rohrzucker, Vanillezucker, Haferflocken, 1 Prise Salz, Zimt und gehackte Mandeln mischen. Die Butterwürfel unterkneten, bis feine Streusel entstanden sind. Kühl stellen.

2 Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträu-feln, die Schale von einer Orange darüber reiben und die restlichen 40 g Rohrzucker dazugeben. Die Blaubeeren untermischen.

3 Die Apfel-Blaubeer-Mischung in eine gefettete Auf-laufform geben, die Streusel darauf verteilen und den Crumble im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Celsius 30 Minuten lang backen. Abkühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und mit Vanilleeis servieren.

Zutaten (für 4 Personen)

100 g Mehl110 g Rohrzucker1 Päckchen (8 g)

Vanillezucker50 g ganze Mandeln

40 g Haferflocken1 TL Zimt

Salz100 g kalte, in Würfel

geschnittene Butter500 g Äpfel (Boskoop

oder Cox Orange)150 g Blaubeeren

Saft von ½ Bio-ZitroneSchale von 1 Bio-Orange

Einkaufs-zettel

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L E B E N & G E N I E S S E N

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DER WEG ZUM GEWINN

DIE GEWINNER

Schicken Sie Ihre Lösung bis zum 9. Oktober 2017 auf einer frankierten Postkarte an:Stadtwerke KempenEnergiequizHeinrich-Horten-Straße 5047906 KempenSie können uns auch eine E-Mail senden an: [email protected]

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme nur für Kunden der Stadtwerke Kempen. Sammel einsendungen bleiben unberück-sichtigt. Die Teilnahme über Teilnahme- und Eintragungsdienste oder Gewinnspielvereine, automatisierte Teilnahmen sowie Mehr-fachteilnahmen sind ausgeschlossen.

Die Lösung des Bilderrätsels in der vergangegen Ausgabe lautete „39“. Die „MyFlavour“-Karaffe mit zwei pas-senden Gläsern gewann Dorothea Zeitz, den Shop-Gutschein aus dem aqua-sol Merle Behrens und über die beiden Tageskarten fürs aqua-sol freute sich Günther Goergen – alle aus Kempen. Herzlichen Glückwunsch!

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Tele-gramm,Eilbrief

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nord-deutsch:Schilf

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venezia-nischerAdmiral† 1792

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PIPELINE

RÄTSELN UND GEWINNENDie Buchstaben aus den gelb

um randeten Kästchen der Reihen-folge nach rechts eintragen

und fertig ist das Lösungswort.#

Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2017

Lösungs-wort:

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