Kundenmagazin der GETT Gerätetechnik GmbH, Ausgabe 7, Juli 2010

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Eingabetechnik in Kiosksystemen input-infos Im Interview: Jens Schindler (re.), Kiosk- Europe, mit André Zeidler von GETT Seite 6 In der Anwendung: Informationssysteme von SOLIDD Seite 12 Preiswert und vielseitig: Die neue KeyArt- Edelstahltastatur-Reihe Seite 13 Zeitschrift der GETT ® Gerätetechnik GmbH | Ausgabe 7 | Juli 2010 ab Seite 8

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Dateneingabetechnik für Kiosksysteme bzw. Selbstbedienungsterminals ist der Themenschwerpunkt dieser Ausgabe

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Eingabetechnik in Kiosksystemen

input-infos

Im Interview: Jens Schindler (re.), Kiosk-Europe, mit André Zeidler von GETT Seite 6

In der Anwendung: Informationssysteme von SOLIDD Seite 12

Preiswert und vielseitig: Die neue KeyArt-Edelstahltastatur-Reihe Seite 13

Zeitschrift der GETT® Gerätetechnik GmbH | Ausgabe 7 | Juli 2010

ab Seite 8

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:Editorial

Seite 3

:Editorial von André Zeidler

Seite 4

Review zum Export-Distributoren-Meeting

Seite 5

:Unsere PartnerHans Peter Kraske Industrievertretungen

Seite 6

:InterviewDateneingabe in Self-Service-Systemen

Seite 8

:TechnologienKonfiguration "on demand"und Schutz vor Vandalismus

Seite 10

:TitelthemaTouch- und Hinterglaslösungen als "Flächenbedienelemente"

Seite 12

:ApplikationDas Unternehmen SOLIDD verwendet InduSteel-Tastaturen für Kiosk-Systeme

Seite 13

:ProdukteNeue KeyArt-Edelstahltastatur-Reihe

Seite 14

:Pressespiegel :Personalien

Seite 15

:Produkte

Seite 16 - Kontakt

Dateneingabetechnik für Kiosksysteme bzw. Selbstbe- dienungsterminals ist der Themen-schwerpunkt dieser Ausgabe der "input infos". Betrachtet man es genau, re-präsentieren Self-Service-Systeme hervorragend den massiven gegen-wärtigen Wandel der Lebensumwelt. Zwischen den Anbietern bestimmter Angebote - seien es Produkte, Dienst-leistungen oder Informationen - und den Kunden stehen immer öfter elektronische Systeme. Beispiele für Infoterminals findet man mittlerweile in jedem öffentlichen oder halb-öffentlichen Raum - ob in Shops und Malls, auf Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen oder Flughäfen oder in Verwaltungseinrichtungen. Natürlich: Die traditionelle direkte Kommunikation zwischen Kunde/Interessent und Verkäufer/Berater wird mehr und mehr zur anonymen Angelegenheit. Mittlerweile sind sogar komplett "personalunabhängige" Serviceeinheiten (Counter, Rezept-ionen) im Einsatz. Diese gewaltigen Rationalisierungs- und Technisierungstendenzen haben rein wirtschaftlich entscheidende Vorteile. Kontextrelevant werden dem Benutzer solcher Systeme hochpräzise Informationen angeboten, die dieser nach seinen persönlichen Preferenzen selektieren kann. Die Folge ist eine nahezu hundertprozentige Übereinstimmung zwischen Informationsbedarf und Datenangebot. Was natürlich nur gilt, wenn der Betreiber eines Terminals seine Hausaufgaben richtig macht und "ambientetreue" Inhalte bietet. "Ambientetreu" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die jeweiligen Erwartungen des Nutzers in der entsprechenden Umgebung bedient werden. Kein Benutzer eines E-Kiosks auf einem Bahnhof erwartet

Impressum

GETT® Gerätetechnik GmbHMittlerer Ring 108233 TreuenTelefon +49 (0) 37468 660-0Telefax: +49 (0) 37468 660-66E-Mail: [email protected]: www.gett.deErscheinungsweise: vierteljährlich

Quellen: GETT; HF Network Ltd.; Solidd; HPK; sxc.hu V.i.S.d.P.: A. Zeidler, MarketingleiterFragen, Anregungen und Kritiksenden Sie bitte an Frau Poersch: [email protected]

Wollen Sie als Nichtabonnent unsere Kundenzeitschrift regelmäßig erhalten?Kein Problem! Senden Sie einfach eine kurze Nachricht an Frau Grätz, [email protected]

Entertainmentinhalte, sondern routen- und terminorientierte Inhalte, die er leicht nach seinen Wünschen zu Auskünften arrangieren kann. Einer der wesentlichen Faktoren für den erfolgreichen Betrieb eines solchen Terminals ist eine geeignete Möglich-keit der Dateneingabe. Schließlich ist die Betätigung der integrierten Tastatur oder das Berühren des Bildschirmes (Touchscreentechnologie - der Finger wird de facto zur Maus) der Beginn der aktiven Kommunikation des Menschen mit dem System. GETT bietet in diesem Bereich eine Vielzahl von standardisierten Ready-to-Use- und kundenspezifischen Lösungen. Die meist eingesetzten Eingabetechnologien sind dabei Touch- screens und Edelstahltastaturen. In letzter Zeit zeichnen sich jedoch weitere Eingabevarianten ab wie zum Beispiel Hinterglastastaturen (Seite 10). Unser Kundenmagazin geht weiterhin auf einzelne Technologien im Bereich Selbstbedienungsterminals ein. Als besonderes Highlight sprechen wir in einem Interview mit Jens Schindler, dem Veranstalter der "Kiosk Expo Europe", über die allgemeinen Trends in der Branche (Seite 6). Viel Spaß beim Lesen,

André Zeidler

Marketingleiter

Liebe Leser,liebe Kunden,liebe Interessenten,

Inhaltsverzeichnis

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:Termine & Events

infoboxAusführliche Informationen zu Neuprodukten und individuellen Systemen finden Sie auf unserer Webseite www.gett.de Oder schreiben Sie uns: [email protected]

Anfang Mai fand ein internationales Partnermeeting bei der GETT Geräte-technik in Treuen statt. Dabei kamen elf Distributoren aus neun der führen-den europäischen Wirtschaftsmärkte zusammen. Ein Ziel dieses dreitägigen Meetings war es, den Partnern detail-liert die Produkte, Technologien und Services der Firmen GETT und Indu-Key in Form von Produktschulungen zu präsentieren. Hauptaugenmerk

wurde dabei auf die individualisier-ten Dateneingabesysteme und deren Vermarktung im europäischen Raum gelegt. Mit großem Interesse reagierte man auf die Produktbreite und -tiefe der einzelnen Bereiche. Der zweite Teil des Meetings wurde in kleinere Arbeitsgruppen gegliedert. Jeder der neun Partnerfirmen hatte dabei die Möglichkeit, in jeweils 30-minütigen Einzelgesprächen mit der Geschäfts-führung, den Abteilungen Vertrieb für Standard- und kundenspezifische Pro-dukte, Marketing, Produktmanage-ment und Entwicklung zu sprechen. Ziel dieser Methodik war es, möglichst viele Informationen und Erfahrungs-werte in den einzelnen Bereichen auszutauschen. Nun gilt es als Haupt-aufgabe gemeinsam diese gesammel-ten Inputs zu verarbeiten und daraus einen erfolgsorientierten Wegweiser durch die momentane wirtschaftli-

che Marktsituation zu entwickeln. Im Rahmen des Partnertreffens genoss man ein gut organisiertes Abendpro-gramm, bei welchem Gespräche und Kontakte auch außerhalb der Konfe-renzräume vertieft werden konnten.

Das Resümee: Mit frischen Ideen und neuer Energie starten die Distributi-onspartner und GETT positiv in das neue, gemeinsame Geschäftsjahr.

» Europa trifft GETT Internationale Partnertagung 2010 am Standort Treuen

Katrin Dotzauer

Dipl.-Betriebswirtin (BA)

Area Sales Manager

Aktiv im Einsatz: Prägemaschine für Tastaturfolien

Zum Anfassen: Tastaturen und Bauteile

Belastbar: Dauerdrucktest von TasternGemeinsam: Partner und Mitarbeiter von GETT

Know-How: Produktschulung und Firmenrundgang

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:Unsere Partner

Kontaktdaten

Hans Peter Kraske Industrievertretungen Dompropststraße 34 91056 Erlangen Tel. 09131 / 43 05 64 Fax 09131 / 43 05 68 E-Mail: [email protected] www.hpkraske.de

Vertretungsgebiet Bayern

Herr Hans Peter Kraske – Geschäftsführung / Außendienst

Frau Birgit Kraske – Buchhaltung

Frau Evelin Muschiol – Innendienst

Konstruktion der Tastaturen und Be-diengeräte.

Dank der breiten Produktpalette, die sowohl Standard- als auch kunden-spezifische Tastaturen sowie verstärkt komplette Bediensysteme der Firma GETT enthält, wurde im Laufe der gemeinsamen Zusammenarbeit eine hohe Marktdurchdringung erreicht. Der Erfolgsfaktor ist dabei die kon-sequent bedarfsgerechte Beratung.

» Das Unternehmen HPK-Industrievertretungen

Partner der Industrie in Bayern

Die Firma HPK–Industrievertretun-gen ist seit über 10 Jahren in den Bereichen Elektronik und Mecha-nik (jetzt neu: Mechatronik) im Ver-triebsgebiet Bayern tätig. Geschäfts-führer und Leiter im Außendienst Hans Peter Kraske war bereits vor sei-ner Firmengründung über 15 Jahre in der Industriebranche angestellt. "Durch das Zusammenwachsen der Be-reiche Elektronik und Mechanik sind wir in allen Industriebereichen aktiv und präsent. Das kommt besonders den vertretenen Firmen entgegen und bietet auch den Kunden Vorteile, da viele unterschiedliche Teilmärkte be-dient werden können" erläutert Hans-Peter Kraske.

Der Zugriff auf Fertigungsstätten in Fernost schafft Win-Win-Vorteile so-wohl für die Kunden als auch für die

Partnerschaft mit den Hauptvertretun-gen GETT, die seit Ende 2002 besteht, und der Firma USD.

Das Leistungsprogramm an Entwick-lungsdienstleistungen und techni-schen Services von GETT Gerätetech-nik setzt Kraske erfolgreich für seine Arbeit ein. Somit gewährleistet er von Projektbeginn an effektive Un-terstützung für den Kunden. Dies si-chert die optimale Gestaltung und

Zielmärkte der HPK-Industrievertretungen

Die Mitarbeiter der HPK-Industrievertretung: Evelin Muschiol, Hans Peter Kraske, Birgit Kraske

Kundenstruktur

Sicherheitstechnik

Präzisionstechnik

Pumpentechnik

Apparatebau

Landmaschinentechnik

Hydraulik

Antriebstechnik

Lebensmitteltechnik

Maschinenbau

Wehrtechnik

Befestigungstechnik

Werkzeuge

Automobiltechnik

Medizintechnik

Fördertechnik

Hebetechnik

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:Interview

» Self-Service Systeme - Wohin geht der Trend?

Jens Schindler, CEO HF Network, Cambridge, UK

Einer der zentralen Marktplätze für Self-Service-Systeme ist die Kiosk Europe Expo oder kurz KEX in Essen. Veranstaltet wird Sie vom britischen Unternehmen HF Network. Aussteller und Besucher erhalten hier einen umfassenden Überblick über den Stand der Technik und Trends. Erst vor wenigen Wochen endete die diesjährige Veranstaltung. GETT-Marketingleiter André Zeidler hatte die Gelegenheit, mit dem Veranstalter der Fachmesse, Herrn Jens Schindler, über die aktuellen Entwicklungen in der Branche zu sprechen. Zeidler: Die KEX ist jüngst zu Ende gegangen. Wie bewerten Sie die Branche „Self-Service-Systeme“ allgemein?

Schindler: Die Self-Service-Branche partizipiert nach wie vor von einigen grundlegenden Trends modernen Lebens, wie z.B. der erhöhten Mobilität der Bevölkerung, der größeren Anzahl an Single Haushalten, der "Digitalisierung" des Alltags z.B. durch das Internet, etc. Das geht soweit, dass einige Branchen, wie z.B. die Fluglinien, jetzt bereits auf 100% Selbstbedienung umstellen, um den Kundenservice effektiver zu machen. Selbstbedienungslösungen werden sich fraglos in den allermeisten

Dienstleistungsbranchen mittel- und langfristig umfassend durchsetzen und der Standard werden.

Zeidler: In welchen Branchen sehen Sie besonderes Wachstum für Self- Service-Systeme?

Schindler: Wachstum sehe ich eigentlich in allen Branchen, aber auf unterschiedlichem Niveau und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Die "klassischen" Self-Service-Branchen wie Banken, z.B. Geldautomaten, und Reise/Verkehr, z.B. Ticketautomaten, genießen stabiles Wachstum auf hohem Niveau. Starkes Wachstum mit hohem Potenzial kann man in den Bereichen Entertainment, z.B. DVD-Mietkioske, aber auch im Einzelhandel sehen. Märkte, die man für die Zukunft nicht aus den Augen verlieren sollte, sind das Gesundheitswesen - man denke nur an das Thema Gesundheitskarte - und die öffentliche Hand.

Zeidler: Wenn Sie ein stetiges Wachstum konstatieren, wie stellt sich dann die Konkurrenzsituation der Anbieter dar? In diesem Zusammenhang blicken die kontinentalen Anbieter ja immer öfter in Richtung Fernost.

Schindler: Das ist sicherlich richtig.

Leider gibt es hier immer wieder schwarze Schafe aus ferneren Gefilden. Umso wichtiger ist es, eine starke Marke aufzubauen und die Markenwerte intensiv zu kommunizieren

Zeidler: Was sind die Werttreiber der Branche?

Schindler: Auf der technischen Seite kann man feststellen, dass alle notwendigen Technologien kostengünstig und in hoher Qualität und Zuverlässigkeit verfügbar sind. Damit sind alle Basisbedingungen für erfolgreiche Projekte gegeben. SB-Technologie (SB, Selbstbedienung, d. Red.) ist ja vor allem Technologie zur Interaktion. Vor diesem Hintergrund kommt dem Keyboard, sozusagen als Schnittstelle zum User, natürlich eine besondere Bedeutung zu, da es mit seinem "Look and Feel" einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren dafür ist, wie der Kunde die Interaktion erlebt. Weitere Werttreiber sind Funk-anbindungen der Terminals für mehr Flexibilität bei der Installation und geringe Kosten hinsichtlich der Verkabelung oder auch standardisierte Serviceangebote. Wichtig ist auch, dass die Anwendungen immer spannend für die Kunden sind und

Jens Schindler im Gespräch mit André Zeidler

Self-Service-Systeme haben oft komplexe Funktionen, die dennoch eine hohe Usability bieten

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:Interview

infobox Veranstalter der KEX und Herausgeber des Fachmagazines KIOSK EUROPE:

hf media & events a division of HF Network Ltd The Quorum Barnwell Road Cambridge, Cambridgeshire CB5 8RE United Kingdom

Daten & Fakten zu HF Network

Inhaber und CEO: Jens Schindler Gegenstand• Verlagshaus • Messeveranstaltung • Marketing-Services Branche:• Self-Service-Systeme • Digitale Signage

Verbreitungsgebiet:Europaweit

Mitarbeiter:10

» Self-Service Systeme - Wohin geht der Trend?

neue Möglichkeiten, z.B. durch die Einbindung von Handys, realisieren.

Zeidler: Sind die Kosten für SB-Systeme weiter fallend wie in anderen Bereichen, zum Beispiel Digital Signage?

Schindler: Ja, man sollte aber weder die Qualität der Komponenten noch der Systeme dem Rotstift opfern, da dies mittelfristig betrachtet eine Milchmädchenrechnung ist. Für den Projekterfolg entscheidend ist eigentlich immer eine für den Endkunden relevante Anwendung. Ist dies gegeben, dann ist die Akzeptanz gesichert und in Folge auch der ROI.

Zeidler: Führt der Einsatz von SB-Systemen zur „Depersonalisierung“ von Servicezonen und wird also alles nur noch über Systeme statt über Menschen bedient? Ist darin eine Gefahr zu sehen?

Schindler: Diese Befürchtung wird oft ins Feld geführt. Natürlich kann man in einem ersten Schritt von "Depersonalisierung" sprechen, wenn dort jetzt eine Selbstbedienungslösung ist, wo früher eventuell ein mit einem Mitarbeiter besetzter Schalter war. Man muss aber in einem zweiten Schritt auch zur Kenntnis nehmen,

dass diese von Standardprozessen befreiten Mitarbeiter für viel weitreichendere Dienstleistungen, wie z.B. Beratungsgespräche, für die Kunden zur Verfügung stehen. Es sind oft gerade repetitive und unspannende Prozesse, die für die Kunden schneller und für die Mitarbeiter entlastend auf SB-Lösungen verlegt werden können. Selbstbedienungslösungen kommen darüber hinaus auch oft dort zum Einsatz, wo eine Dienstleistung angeboten wird, die anders nicht zu erbringen ist, z.B. überkomplexe Tarifsysteme oder nicht wirtschaftlich zu erbringende Dienstleistungen, man denke an den Geldautomat nachts um 03.00 Uhr.

Zeidler: Welche Infos bieten Sie zum Thema SB-Systeme?

Schindler: Wir bieten Informationen über Selbstbedienungslösungen und -technologien regelmäßig vierteljährlich in unserem Fachmagazin KIOSK EUROPE, das auch online unter www.kioskeurope.com verfügbar ist. Darüber hinaus veranstalten wir die führende Fachmesse für Selbstbedienungsterminals, -technologien und -lösungen KIOSK EUROPE EXPO jährlich in Essen. Die nächste Veranstaltung ist vom 24. bis 26. Mai 2011. Der Eintritt ist

für vorregistrierte Fachbesucher kostenlos. Informationen gibt es unter: www.kioskeurope-expo.com.

Neben der KEX veranstalten wir im gleichen Rahmen die DIGITAL SIGNAGE EXPO, die sich der digitalen Beschilderung und deren Konzepten widmet.

SB-Terminals begeistern Anwender durch Funktion und Design wie hier auf der KEX 2010 Ein interaktives Museum mit innovativen Anwendungen auf der KEX 2010

"Selbstbedienungslösungen werden sich fraglos in den allermeisten Dienstleistungsbranchen umfassend durchsetzen und der Standard werden." Jens Schindler

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:Technologien

» Bediensysteme mit Edelstahlfront Konfiguration „on demand“

Im Rahmen kundenspezifischer Lösungen bieten wir als weiteren Leistungsbaustein die Konfiguration von Bedienpanels mit Edelstahlfront an. Dies betrifft die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von kompletten Bediensystemen. Teilstandardisierte Komponenten vereinfachen den Lösungsprozess; eine Konfiguration „on demand“ wird so leicht ermöglicht.

GETT gliedert Bedienpanels in vier Grundelemente: Basisträger bzw. Trägerplatte oder -gehäuse, zentrale Dateneingabeeinheit, ergänzende Dateneingabeeinheit sowie die Datenausgabeeinheit. Aus diesen Elementen kann der Kunde beliebig viele, immer an den Anforderungen der Einsatzumgebung orientierte Variationen ableiten.

Als Komponententräger kommen verschiedene Materialien zum Einsatz. In den meisten Fällen findet Alu-minium oder Edelstahl Anwendung. Carbon oder Kunststoff sind jedoch weitere denkbare Optionen. Die Träger können auf verschiedene Weise in das System integriert werden. Den Standard bilden rückseitig angebrachte Stehbolzen für die Frontmontage der Trägerplatte. Eine zusätzlich aufgebrachte Frontfolie bietet Schutz und die einfache Möglichkeit, Symbole und Be-dienelemente grafisch darzustellen. Zentrale Eingabeeinheiten bietet GETT in einem vollständigen Sortiment. Edelstahltastaturen, Silikontastaturen, Folientastaturen, Langhubtastaturen oder kapa-zitive Sensoren bilden die Grundtechnologien. Dabei ist die Anzahl der Tasten, deren Beschriftung und deren Form frei konfigurierbar. Zusätzliche Bedien- und Funktionselemente wie Trackballs, Touchpads, Joysticks oder Not-Ausschalter er-gänzen die Haupteingabeeinheit.

Wie in unserem Beispiel (Abb. unten) ersichtlich, können als Ausgabe-einheit Displays unterschiedlicher Zollgrößen zum Einsatz kommen. Bereits vormontierte Touchscreens verschiedener Technologien (kapazitiv, resistiv, akustisch) bieten die einfache Bedienung des Bildschirms - das Menü wird dann über die jeweilige Software des Kunden realisiert. Ausgangspunkt für die Entwicklung und Herstellung eines individuellen Bedienpanels ist ein intensives Briefing mit dem Anfragenden. Noch vor den technischen Details werden die Anforderungen der jeweiligen Einsatzumgebung besprochen. Handelt es sich beispielsweise um einen explosionsgefährdeten Bereich, sind spezielle elektrische Parameter zu berücksichtigen. Bei möglicher Hitzeeinwirkung hingegen rückt die Beschaffenheit der Oberfläche in den Mittelpunkt. Den Möglichkeiten kundenspezifischer Bedienpanels sind nahezu keine Grenzen gesetzt. In einem gemeinsamen zielführenden Prozess ist GETT der Partner für applikationsorientierte und innovative Projekte.

Stephan Hakuba

Leiter Produktmanagement

Eine Bedienstation mit Edelstahlfront in industrieller Umgebung

infoboxGETT übernimmt Konzeption, Entwicklung und Fertigung für applikationsorientierte Kundenprojekte.

Mögliches zusätzliches Bedienelement:

Ein Joystick

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:Technologien

» Vandalismusschutz von Kiosksystemen: Schalt- und Tasttechnik bei Edelstahltastaturen

Vandalismus geschützte Tastaturen spielen eine wichtige Rolle, wenn es um öffentliche Computerbediensysteme geht. SB-Terminals in Banken, Info-Points in öffentlichen Gebäuden, auf Messen und Ausstellungen: Öffentliche Bedienterminals sind in der Regel unbeaufsichtigt. Daher ist Widerstandsfähigkeit gegen Zerstörungsversuche unbedingt notwendig.

Für eine zuverlässige Funktion robuster Bedieneinheiten ist das reibungslose Ineinandergreifen verschiedener Bauteile notwendig. Das äußere Erscheinungsbild einer Vandalismus geschützten Tastatur ist durch eine Edelstahlfrontplatte und die Edelstahltasten geprägt. Hierbei sind durch moderne Verfahren der Oberflächenbearbeitung und -veredelung verschiedene Farbvarianten wie z.B. gold, kupfer oder schwarz möglich. Höchste Präzision bei der Fertigung von Frontplatte und Tastenkappen ist notwendig, um das Eindringen von Schmutz zu verhindern. Durch

Sven Golle

Projektingenieur

eine Krempe an den Tastenkappen wird der höchste Punkt im Tastenhub definiert und die Tastenkappe gegen Aushebeln gesichert. Jede Tastenkappe sitzt formschlüssig auf einer Silikontaste welche ihrerseits Teil einer Silikonschaltmatte ist.

Mittels einer Klebeschicht, die gleichzeitig als Isolation dient, wird die Trägerfolie auf der Metallplatte fixiert. Die Metallplatte hat dabei stützende Funktion für die darüber liegenden Bauteile wie die Trägerfolie und die Silikonschaltmatte und fängt gleichzeitig mechanische

Das bewegliche Element ist der Walkbereich jeder einzelnen Silikontaste, welcher die Auf- und Abwärtsbewegung der Tasten gewährleistet. Die Lebensdauer der gesamten Tastatur wird somit von der Qualität und Elastizität des Silikon-Materials entscheidend beeinflusst. Bei Betätigung einer Taste werden oberer und unterer Carbonkontakt aufeinandergedrückt und damit die elektrische Verbindung an einem definierten Punkt der Tastaturmatrix hergestellt. Der im Ruhezustand vorhandene Luftspalt zwischen beiden Carbonkontaktflächen definiert den Schaltweg. Die unteren Carbonkontakte sind als Beschichtung auf einer Silberleitlackbedruckung aufgebracht, welche sich auf einer Trägerfolie befindet. Auf dieser Folie sind außerdem alle zur Funktion der Tastaturmatrix erforderlichen Leiterbahnen in x- und y-Richtung aufgebracht.

Einwirkungen – wie z.B. Schläge – ab. Durch eine in die Silikonschaltmatte eingebrachte Drainage, ist die unter der Schaltmatte befindliche Elektronik vor Wasser geschützt. Hohen Qualitätsanforderungen un-terliegt auch der für die Frontplatte und die Tastenkappen verwendete Edelstahl, z.B. hinsichtlich seiner Korrosionsbeständigkeit, um den Einsatz auch unter widrigen Umweltbedingungen zu ermöglichen.

Vandalismus geschützte Tastaturen stellen erhöhte Anforderungen an die Konstruktion, die Materialauswahl und die Verarbeitung. Nur so können sie hohen Belastungen wie Witterungsbeständigkeit und Vandalismusschutz standhalten.

Passgenau: Tastenkappen auf der Silikonmatte

infoboxMehr Informationen zur Produktgruppe der Metalltastaturen erhalten Sie unter: www.tkv.gett.de

Edelstahl-TastenkappeEdelstahl-Frontplatte

Silikon-Schaltmatte

oberer Karbonkontakt

unterer Karbonkontakt

Silberleitlackbedruckung

Trägerfolie

Klebeschicht

Metallplatte

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:Technologien

Abb. 1

Abb. 2

In Bezug auf Dateneingabegeräte in Kiosk- und Infosystemen sind in den letzten Jahre neuartige Technologien zu den bekannten Edelstahltastatu-ren und Piezotastaturen hinzugekom-men. Dabei sind Anwendungen ba-sierend auf Glas besonders in den Mittelpunkt gerückt. Glas ist auf Grund seiner physikalischen Eigen-schaften besonders für Flächenbedie-nelemente ohne Prägungen und Pro-file sehr gut geeignet.

Im Laufe der Zeit wurden verschie-dene Technologien immer mehr ver-feinert und differenziert. Hierbei unterscheidet man nach dem Haupt-merkmal der Betätigung: Dem Erken-nen einer einfachen Berührung, z.B. Touchscreen mit AcusticWave-Tech-nologie oder dem definierten Be-tätigen einer Einzelfläche in einem Flächenverbund, z.B. Hinterglassys-tem durch kapazitive Änderung. Technologien, die auf Akustik oder Infrarotlicht basieren (Abb. 1 und 2), haben im Outdoor-Bereich größere Probleme mit der Zuverlässigkeit, da die Umwelteinflüsse (z.B. Geräusche, Strahlung) sich negativ auf die sichere Funktion dieser Systeme auswirken. In Indoor-Bereichen können diese Sys-teme eine gute Lösung sein.

Bei der Realisierung einer Standard-tastatur liegt der Vorteil dabei klar

bei den Systemen mit Hinterglastech-nologie. Eine Tastatur, die auf dem System Hinterglas basiert, funktio-niert wie eine handelsübliche PC Tas-tatur. Sie wird einfach an einen Rech-ner mit einer Standardschnittstelle (z.B. USB) angeschlossen. Auch las-sen sich kundenspezifische Eingabe-felder mit diesem System realisieren. Bei Designänderungen sind meist im-mer Hardwareänderungen nötig. Dies ist mit höheren Kosten versehen, wel-ches wiederum ein Nachteil darstellt. Dem gegenüber ist aber der Vorteil der guten Reinigung zu stellen und dann bei der Entscheidung zu be-werten.

Unter Verwendung der anderen Touch-Technologien direkt am Screen (Acoustic Wave und InfraRot) werden komplexere Systeme (meist Embed-ded PC’s) benötigt, die die Berührung einer per Software definierten Fläche zuweisen. Der Vorteil dieser Technolo-gie gegenüber Hinterglas ist die grö-ßere Flexibilität bei unterschiedlichen Eingabemasken. Für neue Eingabefel-der muss eine neue Software gene-riert und auf den PC aufgespielt wer-den. Die damit verbundenen Kosten sind geringer als die bei Hinterglas.

Systeme, die eine kapazitive oder resis-tive Änderung in der Sensorumgebung

» Touch- und Hinterglaslösungen als Flächenbedienelemente

Dipl. Ing. (FH) Carsten Thomas

Entwicklungsingenieur

Grafische Darstellung des Wirkprinzips

Mikrofon

Berührung löst

Wellen aus;

Umwandlung in x-/

y-Koordinaten

Acoustic Wave Technologie

IR-Licht Technologie

Netz aus

IR-Licht

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:Technologien

infoboxBei so genannten "Hinterglastastaturen" handelt es sich um Tastenfelder mit kapaztivem Wirkprinzip. Neben Glas können auch andere Materialien als Tastenfeldträger eingesetzt werden, wie z.B.: • Plexiglas • Plastik/ Kunststoff • Holz Ihre Anfrage richten Sie an: [email protected]

» Touch- und Hinterglaslösungen als Flächenbedienelemente

auswerten, haben im Outdoor-Be-reich einen Vorteil. Dieser Vorteil ist, dass die Systeme nicht direkt den Um-welteinflüssen ausgeliefert, sondern immer durch eine Glasscheibe von ihnen getrennt sind. Die eigentliche Auswerteelektronik ist somit gekap-selt.

Bei diesen Technologien sollte man wiederum unterscheiden zwischen den herkömmlichen Touchscreens (ka-pazitiv und resisitiv) und Hinterglas (nur kapazitiv). Die Touchscreens sind in der Herstellung wesentlich kompli-zierter und unflexibler. Bei der Hinter-glaslösung wird die Sensorik und Aus-wertelektronik auf einer Leiterplatte realisiert und hinter eine Glasscheibe montiert. Hierbei sind bestimmte Pa-rameter (z.B. Abstand zum Glas) zu beachten. Bei Hinterglas hat man fest

definierte Flächen der Eingabefelder und eine einfache Auswertelektronik. Der herkömmliche Touchscreen hin-gegen hat ein softwaregesteuertes Layout und eine komplexe Hardware. Es haben also beide Technologien Vor- und Nachteile, die rein technisch na-hezu indifferent sind. Beide Systeme können de facto als gleichrangig be-trachtet werden. Es kann somit nur über die Art des Einsatzes entschie-den werden, welches System zum Ein-satz kommt.

Als Partner für professionelle Da-teneingabesysteme hat die Firma GETT Gerätetechnik GmbH die Tech-nologien für Hinterglas und Touch-screens anwendungsbereit im Portfolio. Diese sind für kundenspe-zifische oder OEM- Lösungen vor-gesehen. Eine Ausnahme stellen

Oben (Abb. 3) - Hygienisch sauber: Einfache und vollständige Reinigung der Glasoberfläche

Unten (Abb. 4) - Bedienfeld aus Glas: Selbst eine Cursorsteuerung bzw. in diesem Falle die Touchpadfunktion kann realisiert werden

die Standard-Hinterglastastaturen KR17201 und KR17202 dar, die Ready-to-Use bei GETT erhätlich sind (Abb. 3).

Als Fazit lässt sich sagen, dass alle Technologien ihre Daseinsberechti-gung haben. Entscheidend ist immer die Applikation, in der die Technolo-gie eingesetzt werden soll. Auch spie-len Stückzahlen und der Einsatzort eine wichtige Rolle.

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:Applikation

infobox SOLIDD e.K.

Tel. +49 (0)6381 42903 30 [email protected] Weiter Informationen zu den Produkten finden Sie auf: www.solidd.de

Von Derek Owen, Geschäftsinhaber SOLIDD Informationssysteme Die Firma SOLIDD entwickelt und produziert seit 2004 Infoterminals und Kiosksysteme. Unser Sitz befindet sich im rheinland-pfälzischen Kusel. Neben der Realisierung vielfältiger interaktiver Funktionen legen wir einen hohen Wert auf anspruchsvolle Designs.

Seit unserer Gründung haben wir das Produkt-programm erweitert, so dass wir heute auf ein weit gefächertes Spektrum an Standardsystemen zu-greifen können. Die Ein-satzgebiete sind dabei sehr vielseitig. So finden sich SOLIDD-Systeme als Internetterminals in Hotelfoyers und Biblio-theken oder als Infosysteme in behördlichen Ein-gangsbereichen und Universitäten. Die Barriere-freiheit steht von Beginn an in unseren Pflichtenheften. Einige Systeme besitzen

sogar Outdoor-Eignung; sie widerstehen dauerhaft den schlimmsten Wetter-bedingungen.

Zudem fragen unsere Kunden zunehmend auf spezielle Anforderungen konzipierte Infosysteme nach, obgleich unser Standardproduktspektrum derzeit elf Grundsysteme und insgesamt mehr als 90 Modellvarianten enthält. Einer der

Werttreiber von SOLIDD ist dabei unser technisch bestens ausgebildetes Konstruktionsteam, das nahezu jede Bauform und jede Funktion realisiert.

Die notwendigen Daten-eingabeeinheiten be-ziehen wir seit Jahren von GETT, weil das Leistungsprogramm sehr gut zu uns passt. Genau wie bei uns erhält man dort ein Standardprogramm mit

Basis- und Variantentypen als auch kundenspezifische Lösungen. Und genau wie wir fertigt GETT in Deutschland; hohe Qualität ist damit stets garantiert.

Hauptsächlich setzen wir Fronteinbautastaturen der InduSteel-Reihe ein. Sie sind als verschiedene Modelle erhältlich, ent-weder mit Web- oder Full-Layout, mit oder ohne Mauszeigegerät (Trackball oder Touchpad, d. Red.) oder sogar mit Metall- oder Karbonfrontplatte. Der große Vorteil dieser Tastaturen ist die enorme mechanische Widerstandsfähigkeit bei gleichzeitiger optischer Eleganz. Kurzum: Die optimale Lösung für unsere Systeme.

» Spezialist für hochwertige Informationssysteme – Erfolgreicher Einsatz von GETT-Edelstahltastaturen

Das Design im Fokus: Robustes Infoterminal für den Indoor-Bereich

Rollstuhlgerecht mit elektromotorischem Verstellmechanismus

Derek Owen, Geschäftsinhaber Vor dem Einbau: InduSteel-Tastaturen

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:Produkte

infoboxBestellnummern: Befestigung über Gewindebolzen KV17240 - USB KV17244 - USB mit 38mm-Trackball Telefon: 037468 660-930 Email: [email protected]

Bestellnummern: Befestigung über Montagebohrungen KV17224 - USB mit Funktionstasten KV17228 - USB, F-Tasten/ Trackball KV17256 - USB, kompaktes Layout KV17232 - USB KV17236 - USB mit Trackball KV17260 - USB, flache Tasten/TouchpadKV17248 - USB mit Trackball KV17252 - USB, schwarz mit Trackball

Unter der Bezeichnung "KeyArt" bietet GETT ab sofort eine neue, preis-günstige Serie Vandalis-mus geschützter, robuster Edelstahltastaturen.

Die neue Edelstahl-reihe von KeyArt besitzt einen erhöhten Schutz-grad von IP65 und ist so-mit resistent gegen Staub und Spritzwasser. Auch mechanische Einwirkun-gen sind für diese Tasta-turen kein Problem – die robuste Metallfrontplatte sorgt für Widerstands-fähigkeit. Zusätzlich ver-hindern Metallkrempen das Aushebeln von einzel-nen Tasten. Die Funktio-nalität des Produktes wird somit über einen langen Zeitraum gewährleistet.

KeyArt überzeugt vor allem durch ein gutes Qua-litätsniveau und eine um-fassende Variantenviel-falt. Das Portfolio bietet Tastaturen verschiede-ner Abmessungen; als in-tegrierter Mausersatz ste-hen Edelstahltrackballs oder Touchpads zur Aus-wahl. Die Schalttechnolo-gie basiert vorrangig auf Carbon-Kontakten und ga-rantiert so ein angenehmes Schreibgefühl für die ver-schiedenen Einsatzberei-che und Anforderungen. Neben diesen für Edel-stahltastaturen klassischen Schaltelementen verwen-den einige Tastaturen die so genannte Langhubtech-nik, wie sie von PC-Tastatu-ren bekannt ist.

Alle Modelle sind als Einbauversionen erhältlich. Zum einen können die Tas-taturen durch rückseitige

Stehbolzen frontal einge-baut werden; diese Mo-delle werden bei GETT als Modul-Version bezeichnet. Eine andere Montageart

Keyfeatures auf einen Blick

• Ideal für Großprojekte im Self-Service-Bereich, in Kiosk- und Selbstbedienungssystemen

• Schlankes Tastenlayout für klassische Web-Applikationen

• Funktionelles Design und hoher Qualitätslevel• Hohe Preiswürdigkeit• Enorm widerstandsfähig durch IP65 Schutzgrad• Optional integrierte Mauszeigegeräte• Verschiedene Einbauvarianten

ist die Backpanelvariante, bei der die Tastatur mit-tels randumlaufender Boh-rungen von hinten in einen Ausschnitt fixiert wird.

» Spezialist für hochwertige Informationssysteme – Erfolgreicher Einsatz von GETT-Edelstahltastaturen

» Neue, preisgünstige Edelstahltastaturlinie bei GETT – Variantenvielfalt und Qualität für robuste Bediensysteme

Flache Tasten und kompaktes Layout: Das Modell TKV-064-KY-ST-BP

Page 14: Kundenmagazin der GETT Gerätetechnik GmbH, Ausgabe 7, Juli 2010

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:Pressespiegel & Mitarbeiter

infobox

Artikel erschienen in:

ganz links: Lebensmitteltechnik,

LT-Food Medien-Verlag, 15.03.10

links: Automation,

GIT Verlag, 01.04.10

unten: SACHSENMETALL,

Unternehmensverband der Metall-

und Elektroindustrie Sachsen e.V.,

10.06.10

Pressekontakt:

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bestimmten Thema? Dann wenden

Sie sich bitte an:

Frau Carina Poersch

[email protected]

Telefon: 037468 660-45

Katrin Dotzauer Dipl.-Betriebswirtin (BA)

Area Sales Manager [email protected]

Vertriebsstrukturen zu festi-gen. Die Suche nach neuen Partnern wird zukünftig ebenso zu ihrer täglich Ar-beit gehören wie die Unter-stützung der bestehenden Distributoren.

Gemeinsam mit den Part-nern sollen vor Ort neue Märkte gezielt erforscht und die einzelnen Branchen ge-stärkt werden. Dafür ist es notwendig, gezielte Mar-ketingstrategien auszuar-beiten. Im Verlauf der Neu-strukturierung wird auch die Frequenz der Kundenbesu-che und die Teilnahme an Fachmessen erhöht. Der Fo-kus liegt dabei auf der Ver-marktung des Standardsor-timents, wird sich aber auch vermehrt den kundenspezi-fischen Dateneingabesyste-men zuwenden.

Nach vierjähriger Erfahrung im täglichen Auslandsge-schäft wird sich Frau Katrin Dotzauer ab dem 01. Juli die-ses Jahres einer neuen Auf-gabe widmen: Als Area Sales Manager für die bedeutendsten, euro-päischen Volkswirtschaften wird es ihre Aufgabe sein, die ausgewählten Märkte weiter auszubauen und die

Anfang Mai dieses Jah-res fiel der Startschuss für Christian Wendler zur per-sonellen Erweiterung der Vertriebsabteilung. Er-fahrungen mit dem Sup-port eines internationalen Kundenkreises sammelte Herr Wendler bereits in den letzten vier Jahren in einem global agieren-den Unternehmen. Sein

Aufgabenfeld bei InduKey umfasst die komplette Be-treuung von Distributions-partnern und industriellen Abnehmern außerhalb des deutschen Marktes. Da-runter verstehen sich ne-ben den klassischen Funk-tionen des Vertriebes wie der Angebotserstellung, der technischen Beratung und dem Projektmanage-ment auch die Teilnahmen an Messen, sowie die Un-terstützung im Außen-dienst der Handelspartner vor Ort. Wendler erläu-tert seine Zielstellung wie folgt: "Unser Augenmerk liegt darauf, durch markt-bezogene Aktivitäten den Außenhandel in den Berei-chen der Sortimentspro-dukte und kundenspezifi-schen Lösungen zu stärken und zu steigern."

» Zuwachs im Export Personelle Erweiterung der Vertriebsabteilung

Christian Wendler International Sales [email protected]

» Im Fokus: Ausgewählte Märkte Erfahrung schafft neue Aufgabenfelder

Page 15: Kundenmagazin der GETT Gerätetechnik GmbH, Ausgabe 7, Juli 2010

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:Produktspiegel

infoboxBestellnummern:KV17270 - PS/2, DE-Layout KV17272 - USB, DE-Layout Infotelefon: 037468 660-930

Neu im diesjährigen Sorti-ment des GETT-Kataloges ist eine Edelstahltastatur der Firma Printec DS zur Wand-montage. Diese Tastatur ist eine Produktvariante der TKV-065-TB38V-IP65-MGEH. Seitlich befestigte Haltewangen ermöglichen eine stabile Wandmontage des robusten Metallge-häuses. Der integrierte 38-mm-Edelstahltrackball

» Elegante Lösung für die Wandbefestigung Edelstahltastatur komplett ausgestattet zur sofortigen Montage an vertikalen Systemen

infoboxBestellnummern:KL17252 - USB, DE-Layout KL17253 - USB, DE-Layout Infotelefon: 037468 660-930

Technische Daten:Tastenanzahl: 65Schalttechnologie: Carbon-KontakteSchaltkraft: 0,65 NSchaltweg: 3,25 mmSchaltzyklen: a. 10 Mio. (pro Taste)Schutzgrad (max.): IP65 1

Bauform: Metallgehäuse mit WandhalterungGehäusematerial: EdelstahlSchnittstellen: PS/2; USBBetriebstemperatur: -20 °C bis +60 °CLagertemperatur: -40 °C bis +70 °CGewicht: 3500 g

Seitenansicht (skizzierte Darstellung):

86,3

mm

186,1 mm

dient zur präzisen Steue-rung des Cursors. Die Tas-tatur verfügt über einen Schutzgrad von IP65 und ist standardmäßig in DE- und US-Layout erhältlich.

Wireless-Version

Frequenz: 2,4 GHz

Reichweite: 10 Meter (im Freifeld)

i

Glänzend und elegant: So steht die preiswerte Life-style-Tastatur TKL-105-RF-BLACK auf dem mo-dernen Schreibtisch. Das Design dieses Gerätes mit seiner Hochglanzober-fläche repräsentiert Ge-schmack und Stil des Users. Ihr puristisches Design eig-net sie für den Gebrauch im Büro und Wohnzim-mer. Mit ihrem Flüster-anschlag meistert sie die tägliche Arbeit ideal. Die

Technische Daten:Tastenanzahl: 105/104 (DE/US)Schaltzyklen: ca. 10 Mio. (pro Taste)Bauform: KunststoffgehäuseGehäusefarbe: silber/schwarzSchnittstellen: USBBetriebstemperatur: 0 °C bis +40 °CLagertemperatur: -20 °C bis +60 °C Eigenschaften:

• Moderne 2,4GHz-Funk-Technologie für sehr hohe Reichweite (bis 10 Meter)

• Multiplatzfähig, störungsfreier Betrieb mehrerer Desktops in einem Raum durch Vorcodierung ohne Kanaleinstellungen möglich

• Abhörsicher durch verschlüsselte Datenübertragung

Verarbeitung ist hochwer-tig und sichert den Funkti-onsbetrieb dauerhaft und zuverlässig. Erfreulich für mediale User:Zur Steuerung des Media-players besitzt die Tastatur fünf HotKeys.

» Hochglanz für edles Design mit technischem Know-How Cherry-Desktop-Tastatur in trendiger Optik und hochwertiger Verarbeitung

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