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Rainer Grün

abresa GmbH

08.08.2014

Kundeninfo zu den SAP Hinweisen vom August 2014

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1 ©abresa GmbH Version: 1.0

Sehr geehrte Damen und Herren,

hier unsere Kundeninfo SAP HR zum August 2014. Das Patch erscheint gemäß SAP Patch Schedule

voraussichtlich am 14. August 2014. Es handelt sich um die folgenden Patchnummern:

Release 6.00 B1

Release 6.04 77

Release 6.08 05

Wir stellen Ihnen von den in diesen SP’s enthaltenen Hinweisen in Abschnitt 1 die wichtigsten vor.

Diese Hinweise haben wir ausgewählt, weil sie entweder weitergehende Aktionen von Ihnen

erfordern (z.B. Stammdatenpflege oder Rückrechnungen), oder weil sie von SAP als besonders

wichtig eingestuft sind, oder weil eine neue Funktionalität implementiert wurde, die Sie kennen

sollten.

In Abschnitt 2 zeigen wir Ihnen weitere interessante Hinweise, die nicht Bestandteile des Support

Packages sind, sondern als „Zusatzinfo“, „How To“, „Problem“ beratenden Charakter haben und die

seit Veröffentlichung der letzten Kundeninfo (zum Jahreswechsel 2013/ 2014) von SAP heraus

gegeben wurden. Hier sind ab und zu auch Hinweise aus anderen Moduln enthalten, wenn sie für HR

eine Bedeutung haben, wie z.B. zum Thema SEPA.

Im Abschnitt 3 schließlich führen wir Hinweise (evtl. mit Handlungsbedarf) für den öffentlichen

Dienst auf, die aber nur für Kunden mit Merkmalen der ÖD Abrechnung interessant sind.

Zusammen mit der vorliegenden Kundeninfo stellen wir Ihnen die Texte der hier aufgeführten

Hinweise als PDF Dateien (in einer gepackten Datei) zur Verfügung.

Für eine Gesamtsicht der Hinweise in den oben genannten SP’s möchten wir Sie bitten, die

entsprechenden Seiten auf dem SAP Support Market Place aufzusuchen.

Bei Bedarf können wir Sie gerne beraten, um Ihnen einen performanten Zugang zu dem SAP

Hinweissystem zu verschaffen.



Die folgende Grafik soll nochmals daran erinnern, wie unsere Kundeninfos aufgebaut sind:

Sachgebiet Angabe des Sachgebiets, unter dem dieser Hinweis von SAP geführt wird (*)

Hinweis Hinweisnummer und Titel, den die SAP dem Hinweis gegeben hat (ggf. gekürzt)

Inhalt Kurze Zusammenfassung des Inhalts des Hinweises, Ggf. Zusatzinformationen.

Kunden-Aktion Für Ihre Aktionen nutzen wir folgendes Signalsystem:

Dieser Hinweis wurde bereits in einer sogenannten Hinweiswarnung versandt.

Er wird der Vollständigkeit halber in dieser Kundeninfo nochmals erwähnt.

Frage, die Sie dringend klären müssen.

Wichtige Aktion. Wenn ein rotes Fragezeichen davor steht, ist die Aktion von

der Antwort auf die Frage abhängig.

Zu klärende Frage ohne besondere Dringlichkeit.

Aktion ohne besondere Dringlichkeit. Wenn ein grünes Fragezeichen davor

steht, ist die Aktion von der Antwort auf die Frage abhängig.

(*) Die meisten Hinweise gelten für alle Releases. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, stehen die

Patch-Nummern im Kästchen in der rechten oberen Ecke. Steht dort der Text „info“, so handelt es

sich um einen Hinweis, der keinem Support Package angehört (v.a. in Kapitel 2).



1. Hinweise aus den Support Packages (ohne ÖD)

Sachgebiet PY-DE-BA Behördenkommunikation

Hinweis 1981825 - Zertifizierungsantrag ITSG: Formular HR_DE_SV_ZERTR wurde an

Inhalt Neues Formular zur Beantragung eines SV-Zertifikats bei der ITSG

Kunden-Aktion Sollten Sie ein neues SV-Zertifikat benötigen, müssen Sie zuvor im System das

Formular auf den neuen Stand bringen.


Hinweis 2036330 - SV: Sammelhinweis Datenaustausch 3/2014

Inhalt Sammlung von möglichen Fehlern bei der Kommunikation mit dem GKV-Server

Kunden-Aktion Hinweis zur Unterstützung bei eventuell auftretenden Problemen.


Hinweis 2036488 - ZfA/RBM: Begrenzung der Dateien pro B2A-Prozess

Inhalt Beim Sammeln von ZfA-/RBM-Meldungen können B2A-Prozesse mit bis zu 9999 Dateien entstehen. Bei Verwendung des Defaults von 100 Meldungen pro Datei, würde ein Prozess mit 9999 Dateien dann fast 1 Mio. Meldungen enthalten. Durch die Größe eines solchen Prozesses können Probleme bei der Übertragung verursacht werden.

Kunden-Aktion Hinweis über den neu eingestellten Standard-Default-Wert.

Sachgebiet PY-DE-FP-DU DEÜV/Knappschafts-DEÜV

Hinweis 2034743 - DEÜV(UVMG): Korrekturen XXVIII

Inhalt Ablehnung von Stornierungen mit Fehler DSME316 Stornierungen von DEÜV-Meldungen mit Meldezeitraum vor dem 01.01.2009 werden von der Annahmestelle abgelehnt mit der Fehlermeldung - DSME316 MM-UVDATEN ungleich N oder J. Das Feld MM-UVDATEN im Datensatz DSME wurde erst für Meldezeiträume ab 01.01.2009 zusammen mit dem Datenbaustein DBUV eingeführt. Offensichtlich wird im Kernprüfprogramm nicht berücksichtigt, daß es dieses Feld für Meldezeiträume vor dem 01.01.2009 nicht gibt und daß es daher bei Stornierungen auch nicht gefüllt sein kann. Das Meldeprogramm schreibt nun Default-Werte in die entsprechenden Felder.

Kunden-Aktion Information über neue Funktionalität.



Sachgebiet PY-DE-FP-E2 ELStAM Verfahren

Hinweis 2006902 - ELStAM: Erläuterungen zu den Verfahrenshinweisen

Inhalt Der SAP-Hinweis listet die wichtigsten Verfahrenshinweise der Clearingstelle auf. Zusätzlich zu Nummer und Text wird aufgeführt, um was es sich bei diesem Verfahrenshinweis handelt (Diagnose), wie die ELStAM-Anwendungsreports mit dem Verfahrenshinweis umgehen (Systemaktivität) und welche Aktivitäten sich für den Anwender daraus ergeben (Vorgehen). Beachten Sie, dass abhängig von den unternehmensspezifischen Abläufen und Gegebenheiten weitere oder andere Vorgehensweisen möglich sein können.

Kunden-Aktion Die Information über die wichtigsten Verfahrenshinweise wurde in einer neuen

Version veröffentlicht. Die neuen Beschreibungen von Verfahrenshinweisen finden Sie auch in der „Kundeninfo ELStAM im laufenden Betrieb“, sofern Sie diese beziehen.

Sachgebiet PY-DE-FP-E2 ELStAM Verfahren

Hinweise 2033318 - ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 23/2014 2033838 - ELStAM: Korrekturen und Verbesserungen 24/2014 2042859 - ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 25/2014 2043648 - ELStAM Verbesserungen und Korrekturen 26/ 2014

Inhalt Nochmals eine Sammlung von ELStAM Hinweisen, die mehr oder weniger große Verbesserungen bzw. Fehlerbehebungen des ELStAM Verfahrens beinhalten.

Kunden-Aktion Wie in den Monaten zuvor wird empfohlen, die Hinweise alle einzuspielen

Sachgebiet PY-DE-FP-MV EEL, AAG, Zahlstellenverfahren

Hinweise 2040846 - EEL: Ablehnung der Entgeltbescheinigungsmeldungen 2035795 - EEL: Korrekturen 5/2014

Inhalt Ablehnung von Vorerkrankungsanfragen mit Fehler DSLW311 Nach Einspielen des Support Packages aus Hinweis 1990180 werden alle Vorerkrankungsanfragen (Abgabegrund 41) von der Annahmestelle abgelehnt mit den Fehlermeldungen DSLW311 DBAV-Datenbaustein fehlt DSLW910 Gesamtlänge DSLW ungleich der angehängten Datenbausteine. Nach dem Einspielen der Support Packages zu Hinweis 1990180 werden Entgeltbescheinigungsmeldungen mit den Fehlern DBAW020 / DBAW030 abgelehnt.

Kunden-Aktion Es empfiehlt sich, die Hinweise einzuspielen

Haben Sie Ablehnungen von Vorerkrankungsanfragen mit Fehler DSLW311?

Bearbeiten Sie die abgelehnten Anfragen gemäß Handlungsanweisung im Hinweis.



Sachgebiet PY-DE-FP-MV EEL, AAG, Zahlstellenverfahren

Hinweis 2035681 - AAG: Feld 'Letzter Arbeitstag' im Infotyp 0700, Subtyp DBBT

Inhalt Im Infotyp 0700, Subtyp DBBT wird das Feld "Letzter Arbeitstag" noch angezeigt, obwohl das Feld ab Datensatzversion 02 nicht mehr gemeldet werden muß.

Kunden-Aktion Spielen Sie am besten den Hinweis ein. Sie können aber auch das Feld einfach leer

lassen.

Sachgebiet PY-DE-GR-MP Mutterschutzgesetz

Hinweis 2033352 - Abbruch des RPCALCD0 bei Wechsel der Tarifart im Monat der Bemessungsgrundlage

Inhalt Die mit dem Hinweis 1974941 "Wechsel während des Beschäftigungsverbotes bzw. der Mutterschutzfrist" ausgelieferte Korrektur ist fehlerhaft. Sofern ein Wechsel der Tarifart in einem der Grundlagenmonate für die Berechnung eines Zuschusses zum Mutterschaftsgeld (3 Monate vor Beginn der Mutterschutzfrist) oder während der Mutterschutzfrist selbst vorliegt, werden im Fiktivlauf in der Funktion DOZMG BEW falsche Daten in Tabelle WPBP übertragen. Es wird mit der alten Tarifart und mit dem neuen Tarifgebiet und Tarifgruppe weitergearbeitet. Wenn diese Kombination zufällig gültig ist, ermittelt die Abrechnung falsche Beträge für die Bewertung von Zeitzuschlägen. Wenn die Kombination nicht gültig ist, bricht die Abrechnung ab.

Kunden-Aktion Haben Sie Fälle mit Zuschuss zum Mutterschaftsgeld mit Wechsel der Tarifart?

Die betroffenen Fälle sind nach Einspielung des Hinweises/des Patches zurückzurechnen.


Hinweis 2039192 - Deaktivieren Berechnung des Ausgleichsbetrages

Inhalt Mit diesem Hinweis wird die neue Summenlohnart DEA2(Deaktivieren maschinelle Berechnung Beschäftigungsverbot (Fiktivlauf MGB2)) in der Tabelle T596G für eine Deaktivierung der maschinellen Berechnung des Beschäftigungsverbots im Fiktivlauf MGB2 zur Verfügung gestellt. Dieser Summenlohnart können Sie über die Sicht Zuordnung von Lohnarten zu Summenlohnarten (V_T596J) und die Teilapplikation Mutterschutzgesetz Beschäftigungsverbot (MGBV) eine kundeneigene Lohnart zuordnen, die als Schalter für die Deaktivierung des Fiktivlaufs MBV2 dient. Die Lohnart muss für den Zeitraum eines Beschäftigungsverbots in einem der Infotypen Wiederkehrende Be-/Abzüge (0014) oder Ergänzende Zahlung (0015) erfasst sein.

Kunden-Aktion Information über die Möglichkeit und die Vorgehensweise zur individuellen

Deaktivierung der maschinellen Berechnung des Ausgleichsbetrages.




Hinweis 2042515 - Korrektur zur Deaktivierung der Berechnung des Beschäftigungsverbotes

Inhalt Mit diesem Hinweis werden bei einer Deaktivierung der Berechnung des Beschäftigungsverbotes für einen Monat oder einen anderen Zeitraum folgende Probleme korrigiert:

Im Folgemonat mit einem Beschäftigungsverbot fließt der Ausgleichsbetrag nicht in die Bemessungsgrundlage für den Zuschuss Mutterschaftsgeld ein.

Es erfolgt eine Auszahlung des Ausgleichsbetrages im Folgemonat, obwohl kein Anspruch auf Beschäftigungsverbot besteht.

Diese Probleme treten auf, wenn die Teilapplikation ZMGA (Wechsel während des Beschäftigungsverbotes und der Mutterschutzfrist) inaktiv ist.

Kunden-Aktion Gibt es bei Ihnen Fälle mit den beschriebenen Problemen?

Die betroffenen Fälle sind nach Einspielung des Hinweises/des Patches zurückzurechnen


Hinweis 2044118 - Korrektur zur Deaktivierung der Berechnung des Beschäftigungsverbotes nach Einbauen des Hinweises 1974941

Inhalt Mit Einspielen des Hinweises 1974941 ändert sich fälschlicherweise das Systemverhalten für die inaktiven Zeiten der Teilapplikation ZMGA (Wechsel während des Beschäftigungsverbotes und der Mutterschutzfrist). Betroffen von dieser Korrektur sind Sie nur, wenn Sie die Lohnart zur Deaktivierung der Berechnungen des Ausgleichsbetrags (Musterlohnart MBV9) im Auszahlungsmonat von Ausgleichsbeträgen verwendet und durch die Änderungen des Hinweises 1974941 Unterschiede in bereits abgerechneten Perioden festgestellt haben. In diesem Fall sind die betroffenen Fälle erneut zurückzurechnen, um wieder den gewünschten Stand zu erreichen.



Sachgebiet PY-DE-NT-GR Pfändung / Abtretung

Hinweis 2033963 - Kurzdump wegen fehlender Berechtigung für Cluster DV

Inhalt Die Pfändungsberechnung bricht ab mit Laufzeitfehler OBJECTS_OBJREF_NOT_ASSIGNED_NO tritt in Programm SAPLHRPAYDEPF_CLUSTER.

Kunden-Aktion Spielen Sie spätestens bei Auftreten des Laufzeitfehlers den Hinweis ein.



Sachgebiet PY-DE-NT-NI Sozialversicherung

Hinweis 2043261 - Viewcluster V_T5D11: Kopieren von Krankenkassen nicht möglic

Inhalt Wenn Sie in dem Viewcluster V_T5D11 (Gundeinstellungen der Krankenkassen) eine Krankenkasse kopieren wollen und in dem Dialogfenster mit dem Titel "zu kopierende Objekte spezifizieren" die Drucktaste "alle kopieren" auswählen, wird die Fehlermeldung "Eintrag <neue Krankenkasse> nicht vorhanden in T5D11 (Überprüfen Sie die Eingabe)" ausgegeben und bei Auswahl der Drucktaste "Überspringen" werden dann die Einträge zu Adresse und Bankverbindung nicht mit kopiert.

Kunden-Aktion Der Fehler wird mit Einspielen des Hinweises behoben.

Sachgebiet PY-DE-NT-TX Steuern

Hinweis 2042410 - Steuerberechnung: Falscher Beginn Bescheinigungszeitraum

Inhalt Der Beginn des Bescheinigungszeitraums wird bei Mitarbeitern, die im gesamten Bescheinigungszeitraum inaktiv sind, immer auf den Jahresanfang gesetzt. Dadurch kann ein falscher Jahresarbeitslohn bei der Besteuerung sonstiger Bezüge berechnet werden. Der Arbeitslohn des Vorarbeitgebers wird nur dann geschätzt, wenn der Beginn des Bescheinigungszeitraums nicht der 01.01. ist.

Kunden-Aktion Information über mögliches Problem bei inaktiven Mitarbeitern in der

Steuerberechnung.



2. Zusatzinfos

Sachgebiet PY-DE-FP-DU DEUEV Info

Hinweis 1902773 - Pflege der Abwesenheiten bei Bezug einer EU-Rente für die Erstellung von DEÜV-Meldungen

Inhalt Sie möchten wissen, welche Abwesenheiten und DEÜV-Meldungen eine Erwerbsminderungsrente (EU-Rente) erfordert. Folgende Konstellationen werden betrachtet: 1. Rückwirkender Bezug der EU-Rente 2. EU-Rente im Anschluss an Krankengeld 3. Verwendung der Abwesenheit 0612 (EU-Rente nach Krankengeld)

Kunden-Aktion Hinweis zur Unterstützung bei der Pflege von EU-Rentnern.

Sachgebiet PY-DE-RP-ES Evaluation/Statistics Info

Hinweis 1981957 - RPLEHAD3: Handhabung von Mitarbeiter in Altersteilzeit

Inhalt In der Schnittstellenbeschreibung für REHADAT-Elan 2013 wurde die Handhabung von Mitarbeiter in Altersteilzeit (ATZ) für die Abgabe zu 2013 klargestellt. Siehe insbesondere die Klarstellung zu Arbeitszeit-Schlüsseln auf Seite 11 und die neue Tabelle auf Seite 26. Wie Mitarbeiter, die in ATZ arbeiten, im Report gehandhabt werden, war in den letzten Jahren fachlich sowie technisch für Anwender nicht sehr nachvollziehbar. Dieser Hinweis liefert keine Änderung sondern erklärt wie der Report berechnet und worauf Sie bei Customizing und Stammdatenpflege achten sollen.

Kunden-Aktion Information zur Verarbeitung von ATZ-Mitarbeitern im Report RPLEHAD3.

Sachgebiet PY-XX-BS Bases Info

Hinweis 305150 - Wechsel aus nicht abr.relevantem Abrechnungskreis

Inhalt Ein Mitarbeiter hat in der Mitte einer Periode den Abrechnungskreis gewechselt, und zwar aus einem nicht abrechnungsrelevanten in einen abrechnungsrelevanten Abrechnungskreis. Die betreffende Periode wurde abgerechnet. Nun soll der Wechsel rückwirkend vorverlegt werden. Dies wird mit der Fehlermeldung 'Abrechnungskreiswechsel für abgerechnete Perioden nicht möglich' abgewiesen.

Kunden-Aktion Information über die Möglichkeit der rückwirkenden Änderung. Falls gewünscht,

ist allerdings eine kundeneigene Modifikation notwendig.



Sachgebiet PY-DE-FP-MV EEL, AAG, Zahlstellenverfahren Info

Hinweis 1777487 - Berücksichtigung von §51 SGB I bei der Tilgung von Forderungen bei Versorgungsempfängern

Inhalt Dieser KBA gibt Ihnen Hilfestellung zur Umsetzung der Anforderung aus § 51 SGB I (Aufrechnung). Aufgrund rückwirkend geänderter Beträge des maximal beitragspflichtigen Versorgungsbezuges (VB-Max) im Infotyp 13 (Sozialversicherung) oder l der rückwirkend gesetzten Beitragsabführungspflicht (Feld KENNZABF im Datenbaustein DBKZ) können Forderungen aus SV-Beiträgen für den Versorgungsempfänger entstehen. Diese Forderungen werden i.d.R. mit den Nettobezügen der aktuellen Periode verrechnet. Dabei können die Überweisungsbeträge sowohl deutlich gekürzt werden als auch vollständig entfallen. Bei Versorgungsempfängern sollten nach § 51 SGB I jedoch nur die Hälfte der laufenden Bezüge eines Monats zur Tilgung herangezogen werden.

Kunden-Aktion Hinweis zur Hilfestellung zur Umsetzung der Anforderung aus § 51 SGB I

Sachgebiet Steuer/LSTB Info

Hinweis Vorabinformation durch abresa/noch kein SAP-Hinweis

Inhalt Es gibt ein generelles Problem bei der Erstellung von LSTB für Grenzgänger. Die LSTB wird vom Finanzamt mit einer Fehlerrückmeldung abgewiesen. ‚Fehlernummer=200033002 lfdNr=1 Fehler beim Parsen der XML-Daten: cvc-minInclusive-valid: Value 0 is notfacet-valid with respect to minInclusive 1 for type lstb_SteuerklasseSType’

Kunden-Aktion Wenn Sie Grenzgänger haben, beachten Sie, dass dieser Fehler bei Ihnen

vorkommen kann. Eine kurzfristige Lösung seitens SAP ist nicht in Sicht. Es wurde einem Kunden bereits geraten, eine entsprechende OSS-Meldung zu erstellen. SAP rät derzeit, die LStB in diesen Fällen manuell zu erstellen.



3. Hinweise Öffentlicher Dienst

Sachgebiet PY-DE-PS Public Sector

Hinweis 2032821 - Garantiebetrag: Mindestbetrag der Tariferhöhung wird nicht berücksichtigt

Inhalt Bei der Berechnung des Garantiebetrags wird im Falle einer individuellen Zwischen- oder Endstufe das Vergleichsentgelt um Tariferhöhungen dynamisch angepasst. Dies erfolgt über Einträge in Tabelle T510D. Im Falle der aktuellen Tariferhöhung im TVöD wird die Besonderheit der Mindesterhöhung um 90 Euro nicht berücksichtigt.




Hinweis 2038411 - Funktion DOUKA ORT liefert falsche Ergebnisse oder bricht ab

Inhalt Die Abrechnungsfunktion DOUKA ORT zur Übernahme von Lohnarten zur Berechnung des Urlaubs- und Krankenlohnaufschlags liefert falsche Ergebnisse (dieses Phänomen lässt sich leider nicht konkreter spezifizieren) oder führt zu einem Abbruch, weil beispielsweise kein Eintrag in Tabelle T510I vorhanden ist.




Hinweis 2044601 - Stufensteigerung mit DEPBS_NEU: Endlosschleife bei Abwesenheits-Endedatum 31.12.9999

Inhalt Bei Verwendung des Reports zur Stufensteigerung (RPIPSR00) über die neue Implementierung DEPBS_NEU kommt es zu einer Endlosschleife, wenn eine Abwesenheit (z.B. Krankheit) mit einem Endedatum im Jahr 9999 hinterlegt ist.

Kunden-Aktion Hinweis über bestehenden Programmfehler.




Hinweis 2045333 - Stufensteigerung mit DEPBS_NEU: Falsche Berechnung von Zeiträumen in bestimmten Fällen

Inhalt Bei Verwendung des Reports zur Stufensteigerung (RPSPSR00) über die neue Implementierung DEPBS_NEU kann es bei der Berücksichtigung von Abwesenheiten zur Berechnung eines falschen Zeitraums kommen, wenn das Endedatum einer Abwesenheit im Dezember liegt und die Dauer der Abwesenheit kürzer als ein Monat ist.

Kunden-Aktion Hinweis über bestehenden Programmfehler.

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