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Gymnasium und Fachmittelschule, Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthur Telefon 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00, www.ksrychenberg.ch, [email protected] FEBRUAR 2015 KANTONSSCHULE RYCHENBERG WINTERTHUR Liebe Leserin, lieber Leser Die neue Rychenberger Schulleitung heisst Sie zum Frühlingssemester herzlich willkommen! Mit dieser Ausgabe des Infoblattes verabschie- den wir Rektorin Franziska Widmer Müller, die unserer Schule mit Begeisterung, unerschöpflicher Energie und scharfem Blick fürs Wesentliche wäh- rend acht Jahren vorstand. Ihr und ihren Verdiens- ten ist der Hauptartikel gewidmet. Neu in der Schulleitung begrüssen wir Prorek- torin Ursula Schifferle. Wir freuen uns auf eine bereichernde Zusammenarbeit und wünschen ihr Erfolg und Freude in ihrem neuen Amt. Sie zeich- net künftig für die Unterstufe des Gymnasiums verantwortlich, während Prorektor Felix Ziegler Schirmherr über die Oberstufe bleibt und Ueli Schlaginhaufen als Prorektor die FMS-Abteilung leitet. Christian Sommer hat als neuer Rektor die Gesamtverantwortung für die Schule inne. Das Semester ist geprägt von weiteren Ver- änderungen: Als Sekretariatsleiterin löst Christina Lenzi ihre Vorgängerin Rebekka Schütz ab, die sich zu einer grossen Reise aufgemacht hat und nun be- reits das andere Ende der Welt erkundet. Für ihren engagierten und zuverlässigen Einsatz als Rech- nungsführerin, Mediothekarin und Sekretariats- leiterin danken wir Rebekka Schütz herzlich und wünschen ihr spannende Reiseerlebnisse und alles Gute für die Zukunft. Als Rechnungsführerin amtet neu Gabriela Niederhauser. Auch sie heissen wir im Team willkommen und wünschen ihr zusammen mit Christina Lenzi einen erfolgreichen Start. Die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler am Gymnasium erproben das neue naturwissenschaft- liche Praktikum mit Beteiligung der Fächer Biolo- gie, Chemie und Physik, und im Mai legt die erste FMS-Klasse die Fachmatur Pädagogik hoffentlich ohne Ausnahme erfolgreich ab. Einladend präsentiert sich zu Semesterbeginn das umgestaltete Lehrerzimmer im Hauptgebäude. Kaffee-Bar und bequeme Sitzgelegenheiten bieten sich für kollegiale Gespräche und Momente der Erholung an. An dieser Stelle sei all jenen herzlich gedankt, die mit enormem Einsatz Neues ermöglicht haben, genauso wie denjenigen, die bewährte und be- liebte Rychenberger Veranstaltungen immer wie- der neu aufleben lassen. Wir freuen uns auf den Neuanfang und wün- schen Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, eine vergnügliche Lektüre. Die neue Schulleitung Charlotte Bachmann, Schulkommission Prämierungen 2014/2015 Schützenkönigin ETH unterwegs ans Rychenberg Mediothek – Lesen ist in! Reisen sind Höhepunkte Elternvereinigung EMW «Gymi uf de Gass» INHALT Franziska Widmer Müller hat ihr Studium der Ger- manistik, der Kunstwissenschaft und der Schweizer Geschichte an der Universität Zürich 1980 mit einer Dissertation zum Prosawerk des österreichischen Dichters Alexander Lernet-Holenia abgeschlossen. Schon während des Studiums unterrichtete sie Deutsch, später auch Kunstgeschichte an unserer Schule. Die Jahre 1979/80 waren einem Ausland- aufenthalt mit Assistenztätigkeit in den USA ge- widmet, wo sie am Bryn Mawr College bei Phila- delphia auch ein Post-Graduate-Programm an der kunsthistorischen Abteilung besuchte. Zurück in der Schweiz und am Rychenberg, wurde sie 1984 Hauptlehrerin für Deutsch und Kunstgeschichte, zunächst mit einem Pensum von 50 Prozent. Die folgenden Jahre zeigten, dass Franziska Wid- mer Müller prädestiniert war, einmal die vielfäl- tigen Aufgaben und Funktionen einer Schulleiterin zu übernehmen, gelang es ihr doch, ihren Beruf, eine grösser werdende Familie, vielbeachtete Füh- rungen im Zürcher Kunsthaus, leidenschaftlich aus- geübte Hobbys wie Skifahren, Bergsteigen, Reisen und fremde Kulturen unter einen Hut zu bringen. 1999 wurde Franziska Widmer Müller, inzwischen Mutter dreier Töchter, vom Regierungsrat zur Pro- rektorin der Kantonsschule Rychenberg gewählt; nach acht weiteren Jahren, 2007 , zur Rektorin. Mit ihrem weit über ihre Unterrichtsfächer hinaus- reichenden umfangreichen Fachwissen, ihrer an- steckenden Begeisterung, ihrem pädagogischen Flair und Gespür für Didaktik, ihrem feinen Sinn für Humor, ihrer Effizienz, der schnellen Auffassungs- gabe, ihrem Organisationstalent und ihrer Kom- editorial Rektor Christian Sommer Prorektor Ulrich Schlaginhaufen Prorektorin Ursula Schifferle Prorektor Felix Ziegler munikationsfreudigkeit entsprach Franziska Wid- mer Müller den Anforderungen an eine Gymna- siallehrerin und insbesondere an eine Rektorin in geradezu idealer Weise. Als Leiterin unserer Schule bewies sie ausgesprochenes Führungstalent; sie wusste nicht nur Aufgaben, sondern auch Verant- wortung zu delegieren und erwies sich in der Schul- leitung als Teamplayerin mit sensiblem Einfühlungs- vermögen und steter Hilfsbereitschaft. Lehrkräf- ten wie allen Mitarbeitenden in Verwaltung und Betrieb brachte sie ihr Vertrauen entgegen, ge- währte ihnen Freiräume und motivierte sie so, es ihr gleichzutun und ihr Bestes für unsere Schule zu geben. Wo nötig, konnte Franziska Widmer Müller auch klare Grenzen abstecken, und ihrer Eigenheit, lohnenswerte Ziele auch gegen Widerstände be- harrlich bis zum Erreichen weiterzuverfolgen, ist es zu verdanken, dass sie in den acht Jahren ihrer Rektoratszeit viel für die Kantonsschule Rychen- berg erreicht hat. Die bei ihrem Amtsantritt noch neue Fachmittel- schule konnte sich gut etablieren, und Rektorin Franziska Widmer Müller gilt als Wegbereiterin der Fachmaturabschlüsse für nunmehr alle vier angebotenen Profile. Am Gymnasium wurde dem Ruf nach Stärkung der MINT-Fächer (Mathematik, Rektorin und Gipfelstürmerin – stets hoch hinaus Fortsetzung auf Seite 2 Rektorin Dr. Franziska Widmer Müller scheidet nach fast 40-jähriger Ver- bundenheit mit der Kantonsschule Rychenberg aus ihrem Amt. Ein Blick auf bedeutsame Etappen und Besonderheiten ihres langjährigen Wirkens. Ihrer sportbegeisterten Familie und ihren zahlreichen Hobbys wird sich Franziska Widmer Müller schon bald wieder ver- mehrt widmen können: Familie Müller 2012 beim 4200 m hoch gelegenen Mauna Kea Observatory auf Hawaii – Franziskas Interesse für Astronomie geht auf den Besuch eines Freifachkurses in Astronomie am Rychenberg zurück. Schon mit vier Jahren zog es Klein Franziska in den Schnee und in die Berge. Lenzerheide, 1955. Am Samstag noch kurz im Büro, am Sonntagfrüh bereits auf dem Gipfel der Jungfrau. Mit Ehemann Felix, 2013.

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Gymnasium und Fachmittelschule, Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthurtelefon 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00, www.ksrychenberg.ch, [email protected]

F E B R u A R 2015

KA n t On S S C H u L E Ry C H E n B E R G W I n t E Rt H u R

Liebe Leserin, lieber LeserDie neue Rychenberger Schulleitung heisst Sie zum Frühlingssemester herzlich willkommen!

Mit dieser Ausgabe des Infoblattes verabschie-den wir Rektorin Franziska Widmer Müller, die unserer Schule mit Begeisterung, unerschöpflicher Energie und scharfem Blick fürs Wesentliche wäh-rend acht Jahren vorstand. Ihr und ihren Verdiens-ten ist der Hauptartikel gewidmet.

neu in der Schulleitung begrüssen wir Prorek-torin ursula Schifferle. Wir freuen uns auf eine bereichernde zusammenarbeit und wünschen ihr Erfolg und Freude in ihrem neuen Amt. Sie zeich-net künftig für die unterstufe des Gymnasiums verantwortlich, während Prorektor Felix ziegler Schirmherr über die Oberstufe bleibt und ueli Schlaginhaufen als Prorektor die FMS-Abteilung leitet. Christian Sommer hat als neuer Rektor die Gesamtverantwortung für die Schule inne.

Das Semester ist geprägt von weiteren Ver-änderungen: Als Sekretariatsleiterin löst Christina Lenzi ihre Vorgängerin Rebekka Schütz ab, die sich zu einer grossen Reise aufgemacht hat und nun be-reits das andere Ende der Welt erkundet. Für ihren engagierten und zuverlässigen Einsatz als Rech-nungsführerin, Mediothekarin und Sekretariats- leiterin danken wir Rebekka Schütz herzlich und wünschen ihr spannende Reiseerlebnisse und alles Gute für die zukunft. Als Rechnungsführerin amtet neu Gabriela niederhauser. Auch sie heissen wir im team willkommen und wünschen ihr zusammen mit Christina Lenzi einen erfolgreichen Start.

Die zweitklässlerinnen und zweitklässler am Gymnasium erproben das neue naturwissenschaft-liche Praktikum mit Beteiligung der Fächer Biolo-gie, Chemie und Physik, und im Mai legt die erste FMS-Klasse die Fachmatur Pädagogik hoffentlich ohne Ausnahme erfolgreich ab.

Einladend präsentiert sich zu Semesterbeginn das umgestaltete Lehrerzimmer im Hauptgebäude. Kaffee-Bar und bequeme Sitzgelegenheiten bieten sich für kollegiale Gespräche und Momente der Erholung an.

An dieser Stelle sei all jenen herzlich gedankt, die mit enormem Einsatz neues ermöglicht haben, genauso wie denjenigen, die bewährte und be-liebte Rychenberger Veranstaltungen immer wie-der neu aufleben lassen.

Wir freuen uns auf den neuanfang und wün-schen Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, eine vergnügliche Lektüre.

Die neue Schulleitung

Charlotte Bachmann, Schulkommission

Prämierungen 2014/2015

Schützenkönigin

ETH unterwegs ans Rychenberg

Mediothek – Lesen ist in!

Reisen sind Höhepunkte

Elternvereinigung EMW

«Gymi uf de Gass»

I n H A Lt

Franziska Widmer Müller hat ihr Studium der Ger-manistik, der Kunstwissenschaft und der Schweizer Geschichte an der universität zürich 1980 mit einer Dissertation zum Prosawerk des österreichischen Dichters Alexander Lernet-Holenia abgeschlossen. Schon während des Studiums unterrichtete sie Deutsch, später auch Kunstgeschichte an unserer Schule. Die Jahre 1979/80 waren einem Ausland-aufenthalt mit Assistenztätigkeit in den uSA ge-widmet, wo sie am Bryn Mawr College bei Phila-delphia auch ein Post-Graduate-Programm an der kunsthistorischen Abteilung besuchte. zurück in der Schweiz und am Rychenberg, wurde sie 1984 Hauptlehrerin für Deutsch und Kunstgeschichte, zunächst mit einem Pensum von 50 Prozent.

Die folgenden Jahre zeigten, dass Franziska Wid-mer Müller prädestiniert war, einmal die vielfäl-tigen Aufgaben und Funktionen einer Schulleiterin zu übernehmen, gelang es ihr doch, ihren Beruf, eine grösser werdende Familie, vielbeachtete Füh-rungen im zürcher Kunsthaus, leidenschaftlich aus-geübte Hobbys wie Skifahren, Bergsteigen, Reisen und fremde Kulturen unter einen Hut zu bringen. 1999 wurde Franziska Widmer Müller, inzwischen Mutter dreier töchter, vom Regierungsrat zur Pro-rektorin der Kantonsschule Rychenberg gewählt; nach acht weiteren Jahren, 2007, zur Rektorin.

Mit ihrem weit über ihre unterrichtsfächer hinaus- reichenden umfangreichen Fachwissen, ihrer an-steckenden Begeisterung, ihrem pädagogischen Flair und Gespür für Didaktik, ihrem feinen Sinn für Humor, ihrer Effizienz, der schnellen Auffassungs-gabe, ihrem Organisationstalent und ihrer Kom-

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Rektor Christian Sommer Prorektor ulrich Schlaginhaufen

Prorektorin ursula SchifferleProrektor Felix ziegler

munikationsfreudigkeit entsprach Franziska Wid-mer Müller den Anforderungen an eine Gymna- siallehrerin und insbesondere an eine Rektorin in geradezu idealer Weise. Als Leiterin unserer Schule bewies sie ausgesprochenes Führungstalent; sie wusste nicht nur Aufgaben, sondern auch Verant- wortung zu delegieren und erwies sich in der Schul-leitung als teamplayerin mit sensiblem Einfühlungs- vermögen und steter Hilfsbereitschaft. Lehrkräf-ten wie allen Mitarbeitenden in Verwaltung und Betrieb brachte sie ihr Vertrauen entgegen, ge-

währte ihnen Freiräume und motivierte sie so, es ihr gleichzutun und ihr Bestes für unsere Schule zu geben. Wo nötig, konnte Franziska Widmer Müller auch klare Grenzen abstecken, und ihrer Eigenheit, lohnenswerte ziele auch gegen Widerstände be-harrlich bis zum Erreichen weiterzuverfolgen, ist es zu verdanken, dass sie in den acht Jahren ihrer Rektoratszeit viel für die Kantonsschule Rychen-berg erreicht hat.

Die bei ihrem Amtsantritt noch neue Fachmittel-schule konnte sich gut etablieren, und Rektorin Franziska Widmer Müller gilt als Wegbereiterin der Fachmaturabschlüsse für nunmehr alle vier angebotenen Profile. Am Gymnasium wurde dem Ruf nach Stärkung der MInt-Fächer (Mathematik,

Rektorin und Gipfelstürmerin – stets hoch hinaus

Fortsetzung auf Seite 2

Rektorin Dr. Franziska Widmer Müller scheidet nach fast 40-jähriger Ver-

bundenheit mit der Kantonsschule Rychenberg aus ihrem Amt. Ein Blick auf

bedeutsame Etappen und Besonderheiten ihres langjährigen Wirkens.

Ihrer sportbegeisterten Familie und ihren zahlreichen Hobbys

wird sich Franziska Widmer Müller schon bald wieder ver-

mehrt widmen können: Familie Müller 2012 beim 4200 m

hoch gelegenen Mauna Kea Observatory auf Hawaii –

Franziskas Interesse für Astronomie geht auf den Besuch eines

Freifachkurses in Astronomie am Rychenberg zurück.

Schon mit vier Jahren

zog es Klein Franziska in

den Schnee und in die

Berge. Lenzerheide, 1955.

Am Samstag noch kurz im Büro, am Sonntagfrüh bereits auf dem Gipfel der Jungfrau. Mit Ehemann Felix, 2013.

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Mit Franziska Widmer Müllers schrittweiser Pen-sionierung – im Februar als Rektorin, im Sommer 2015 auch als Lehrerin ihrer zwei Deutsch-Klassen – verlieren wir eine Persönlichkeit, die dank ihres jahrzehntelangen Schaffens über unschätzbares Wissen über die Kantonsschule Rychenberg, ihre Geschichte und die mit ihr verbundenen Personen verfügt. Um die entstehende Lücke möglichst klein zu halten, hat Franziska Widmer Müller als «Ab- schiedsgeschenk» einen Dokumentationseffort unternommen, dessen Wert wir wohl erst bei un-serer Arbeit in den kommenden Monaten richtig schätzen können. Sie hinterlässt ausserdem keine nennenswerten offenen Baustellen, weder im wört- lichen noch im übertragenen Sinne, und hat es nun mehr als verdient, in den neuen bequemen Sesseln im Lehrerzimmer Platz zu nehmen und sich mit Stolz erst einmal auszuruhen.

Charlotte Bachmann ist seit vier Jahren Mitglied der Schul-kommission. Haupt-beruflich arbeitet sie als Schulleiterin in Co-Leitung an der Schule Neftenbach.

Die Beziehung von Charlotte Bachmann zu unserer Schule beschränkt sich aber nicht auf die Schul-

kommission, sie erstreckt sich auch auf eines der Kerngeschäfte der Lehrerschaft: die Maturprüfun-gen. Denn Charlotte Bachmann beteiligt sich als Expertin an den mündlichen Maturen, wo sie gerne in den kreativen Fächern mitwirkt. Mit einem anderen Teil unserer Schülerinnen und Schüler ist Charlotte Bachmann besonders gut vertraut: den Schlümpfen. Auf die Frage, wie wir als Lehrpersonen den Erstsemestrigen den Über-gang von der Primarschule ins Gymnasium er-leichtern können, empfiehlt Charlotte Bachmann, deren «überfachliche Kompetenzen» zu stärken. «Wie kann ich den Lernstoff bewältigen?» Mit solchen Fragen ringen Schülerinnen und Schüler in der Probezeit. Wege zeigen, wie Schüler mit der Stoffmenge umgehen können, wie sie sich vor Prüfungen zeitlich organisieren müssen, sieht Bachmann als wichtige Hilfeleistungen, die Lehrer gerade in den ersten Wochen bieten sollen. Denn für die Schlümpfe gibts viel Neues zu entdecken und noch mehr zu meistern! Die neuen Fächer, lange Arbeitswege, das Essen in der Mensa, die Trennung von der vertrauten Umgebung und viele neue Gesichter: Lehrer, Mitschüler und natürlich die neuen Freunde. Deshalb nennt Charlotte Bach-mann als weitere überfachliche Kompetenz die «Selbstständigkeit», die schon an der Primarschule gefördert wird und Voraussetzung für ein erfolg-reiches Studium ist. Ein Problem ist aber für viele die «Selbsteinschätzung», die sich in der Pubertät erst entwickelt und noch keineswegs gefestigt ist. Die Schülerinnen und Schüler müssen lernen, sich und die eigenen Stärken und Schwächen richtig zu erkennen. Die Lehrer können ihnen mit Tipps bei-stehen, wenn die Schlümpfe bereit sind, sie ehrlich anzunehmen und den Lehrerinnen und Lehrern zu vertrauen, denn «Lernen geht über Beziehungen».

Privat ist Charlotte Bachmann verheiratet mit dem Realschullehrer Karl Gysi. Ihre Freizeit verbringt sie gern auf dem Bodensee, denn Charlotte Bach-mann ist eine passionierte Regatta-Seglerin, die sich auch auf grösseren Gewässern wie der Ostsee oder im Mittelmeer wohlfühlt. Fr

Ausruhen kann und will sich die neue Schulleitung hingegen nicht. Für plötzliche Kursänderungen gibt es zwar im Moment keinen Grund, und wir sind dankbar, dem bewährten und erfolgreichen Weg unserer Schule weiter folgen zu können. Die Kan-tonsschule Rychenberg ist den Herausforderungen der Zeit stets mit innovativen Weiterentwicklungen begegnet, ohne ihre Tradition zu opfern und ohne den Anspruch aufzugeben, für die Schülerschaft, die Lehrkräfte und die Mitarbeitenden ein Lern- und Arbeitsort zu sein, der von gegenseitiger Wert-schätzung geprägt ist und der allen ermöglicht, ihr Potenzial auszuschöpfen. Herausforderungen zeichnen sich aber in mehrerer Hinsicht ab: Für die Gymnasien gilt es, den unein-geschränkten Hochschulzugang weiterhin zu ge-währleisten und für eine breite Allgemeinbildung einzustehen. Neuregelungen für die Zugänge zur FMS, zur BMS und zum Kurzgymnasium werden nicht spurlos an der Kantonsschule Rychenberg vorbeigehen und unseren Jahresablauf verändern, und die gymnasiale Unterstufe steht in der bil-dungspolitischen Diskussion um ein lateinloses, naturwissenschaftlich orientiertes Langgymnasium einmal mehr im Fokus. Ich bin froh, eine nach einem Organisationsent-wicklungsprozess neu etablierte, funktionierende Administration übernehmen und in der Schullei-tung auf kompetente Unterstützung zählen zu dürfen. Die bisherigen Prorektoren werden ihre Ressorts mit Umsicht und Sachverstand weiter-betreuen. Mit Ursula Schifferle verstärkt eine en-gagierte, erfahrene Kollegin das Schulleitungs-team und bringt nebst ihrer Weitsicht auch den am Rychenberg gewohnten Schuss weiblichen Charme mit ein. Mit Freude werden wir uns den Herausforderungen stellen, sie gemeinsam anpa-cken und Veränderungen als Chancen für unsere Schule wahrnehmen. Christian Sommer

V.l.n.r.: Christian Som-

mer, Ursula Schifferle,

Felix Ziegler und

Ulrich Schlaginhaufen.

Charlotte Bachmann, Schulkommission:«Lernen geht über Beziehungen …»

Fliegender Start für die neue Schulleitung

Fortsetzung von Seite 1

Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Rech-nung getragen und eine neue Stundentafel erarbei- tet, die ein naturwissenschaftliches Praktikum für alle Schülerinnen und Schüler vorsieht und die für die gymnasiale Unterstufe Vorbildcharakter hat. Das unter Rektorin Widmer Müller entwickelte Quali- tätsmanagement gewährleistet die anerkannt hohe Unterrichtsqualität der Kantonsschule Rychen- berg, die unter ihrer Führung eine Bildungsstätte humanistischen Zuschnitts geblieben ist.

Ein bedeutender Teil von Rektorin Widmer Müllers Führungsarbeit geschah «hinter den Kulissen»: in den kantonalen Ämtern in Zürich, im Vorstand der Schulleiterkonferenz des Kantons und auch im um-sichtigen Einsatz von Ressourcen. Die Ergebnisse solcher Anstrengungen sind sicht- und greifbar: Der Campus Rychenberg verfügt über eine hervor-ragende, moderne und bedarfsgerechte Infrastruk-tur. Einweihungsfeierlichkeiten begleiteten Rekto- rin Widmer Müller durch ihre ganze Amtszeit, an-gefangen von der Eröffnung des neuen Südtrakts 2007 bis zur Einweihung der langersehnten Über-dachung des Treppenabgangs zum S-Trakt am zweitletzten Tag ihres Wirkens.

Franziska Widmer Müllers kompetente, gewin-nende, sympathische Auftritte in der Öffentlichkeit wie ihre positive Präsenz in den Medien haben das Ansehen unserer Schule nachhaltig gefördert – dies darf sich Rektorin Widmer Müller als ihr ganz persönliches Verdienst anrechnen, und dafür wird ihr die Kantonsschule Rychenberg in grosser Dankbarkeit verbun-den bleiben. Wir wün-schen ihr von Herzen alles Gute. Sv

Betreuung durch die SchulleitungDas Betreuungssystem der Schule ist so organi-siert, dass jeder Prorektor eine Abteilung leitet. Die Abteilungen werden folgendermassen gegliedert :

GyMNASIUMUnterstufe 1. und 2. Klassen Ursula SchifferleOberstufe 3. bis 6. Klassen Felix Ziegler

FACHMITTELSCHULE Ulrich Schlaginhaufen

Die Gesamtverantwortung obliegt dem Rektor Christian Sommer.

Franziska Widmer Müller gibt die Schlüssel zum Rychenberg weiter.

Für einmal steht statt

der Schlümpfe die

alte Schulleitung auf

den WinterTour-

Ski: unterwegs zur

Schlüsselübergabe.

Ziel ohne zu straucheln

erreicht: Rektorin

Widmer Müllers Team.

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Prämierungen 2014/2015Folgende Maturandinnen und Maturanden er-hielten eine Anerkennung und einen Preis :

Leonie Ballmer, Klasse 6a: Narzissmus in der Literatur: Sind Dorian Gray, Narziss und Felix Krull narzisstische Persönlichkeiten?Betreut von Angela zwickyzweitbeurteilung durch Maya von Meiss

Nina Bichsel, Klasse 6b: Pferde im Zebralook – Eine Untersuchung über den Einfluss von Streifen auf ZweiflüglerBetreut von Peter Riebenzweitbeurteilung durch Jürg Meier

Alexa Ebnöther, Klasse 6e: Faszination GewitterBetreut von Markus Bürgizweitbeurteilung durch David Guntli

Elmar Hauser, Klasse 6a: Schönheit in der KunstBetreut von André Huberzweitbeurteilung durch Regula Juzi

Ansel Schirmer, Klasse 6c: Spinner in Berlin – Vom Verfassen und Layouten eines Artikels über den deutschen RüstungslobbyismusBetreut von Reto Häfelizweitbeurteilung durch Luisella Collovà

Ricardo Stalder, Klasse 6a: Ein Ziel – zwei Wege. Die geistige Entwicklung der Bürger- rechtsaktivisten Martin L. King und Malcom XBetreut von Bruno Amatrudazweitbeurteilung durch Stephan thelen

An der KAntOnALEn AuSStELLunG In züRICH (EtH zürich, Hauptgebäude, 6. – 20. Mai 2015, Festakt 12. Mai 2015) werden folgende Arbeiten ausgestellt:

Nina Bichsel, Klasse 6b: Pferde im Zebralook – Eine Untersuchung über den Einfluss von Streifen auf ZweiflüglerBetreut von Peter Riebenzweitbeurteilung durch Jürg Meier

Alexa Ebnöther, Klasse 6e: Faszination GewitterBetreut von Markus Bürgizweitbeurteilung durch David Guntli

Ricardo Stalder, Klasse 6a: Ein Ziel – zwei Wege. Die geistige Entwicklung der Bürger- rechtsaktivisten Martin L. King und Malcom XBetreut von Bruno Amatrudazweitbeurteilung durch Stephan thelen

Adel am Rychenberg: Die Fünftklässlerin Milena Brennwald ist Schützenkönigin 2014 Als Milena das erste Mal am Knabenschiessen mit-machte, war sie vor allem am Preisgeld interessiert. Das hat sich inzwischen geändert, und sie ging in den letzten Jahren regelmässig vor allem aus Spass hin. Dieses Jahr konnte sie im September 2014 sie-ben Kolleginnen und Kollegen aus der Klasse 5aG motivieren, ebenfalls teilzunehmen. Den acht Rychenbergern hat es nicht zuletzt dank Milena, die mit dem Punktemaximum ins Stechen ging, gereicht, um gleich auch noch den Klassen-wettbewerb zu gewinnen. Dabei werden von einer beliebig grossen Klassengruppe die sechs besten Resultate gezählt. unsere Winterthurer verwiesen die zürcher Schulen, die – notabene! – jeweils mit doppelt so vielen Schützen angetreten waren, auf die weiteren Ränge.Damit auch künftige Rychenbergerinnen und -ber-ger erfolgreich sind, hier noch die wichtigsten tipps von Milena: Ruhe: Am Samstagmorgen gibt es am wenigsten ablenkenden trubel.

Gewehr: Die Möglichkeit, sich die Schussbilder (Position der treffer auf der Scheibe) der voran-gegangenen Schützen anschauen zu können, nutzen und dann das Gewehr auswählen, das am wenigsten aus dem zentrum verschoben ist.

Konzentration: Sich beim Schiessen zeit neh-men und erst abdrücken, wenn man bereit und sicher ist.

zukünftige Gewinnerinnen und Gewinner können sich freuen: Ihr Handy sei zwar explodiert, wie Mi-lena sagt, aber es sei sehr interessant, den ganzen Rummel mal mitzumachen. zudem ist sie als am-tierende Schützenkönigin an verschiedene Anlässe eingeladen und konnte beispielsweise mit einem Helikopter der Armee fliegen. Dabei wurde Milena gleich auch noch eine Karriere als Militärpilotin na-hegelegt, eine Option, die sie durchaus reizt. Aber für den Moment bleibt sie noch «unsere» Königin.

Hi

Königin Milena und das Fähn-lein der sieben Rychenberger

Mathematische Knobe- leien fürs Untergymi : Kurs Mathematik U14Löst du gerne mathematische Rätsel und logische Denkaufgaben? Magst du Knobelspiele oder möch- test du wissen, wie der zauberwürfel (Rubik's Cube) funktioniert? Dann komm im Frühlingssemester in den Kurs «Mathematik u14». Frau Dr. tatiana Samrowski von der Junior Euler Society der uni zü- rich wird diesen Kurs am Rycheberg für unsere mathematisch interessierten Schülerinnen und Schüler der Gymi-unterstufe jeweils am Mittwoch von 16 bis ca. 17 uhr durchführen. Felix ziegler

www.eulerzentrum.uzh.ch/index.php?id=u14

Freifach Chinesisch

Das neue Freifach Chinesisch erfreut sich grosser Beliebtheit: zwei Klassen lernen am Mittwoch- und Donnerstagabend chinesische Schriftzeichen und chinesische Aussprache. Dass tonhöhe und tonmelodie bedeutungsrelavant sind, lernt man bereits in der ersten Lektion: «ma» oder «ma» oder «ma»? Das heisst: Pferd oder Mutter oder ???, je nachdem, wie die Stimme gesenkt oder angeho-ben wird. Viel Erfolg den Rychenberger Chinesisch-Pionieren! Wm

SPLITTER Olympische Bronze für ehemalige Rychen-bergerinnen

Sara und Laura Benz, Matur 2011, haben mit dem Schweizerischen Eishockey-team an der Olympiade in Sotschi 2014 die Bronzemedaille gewonnen! Dank einer rasanten Aufholjagd und dem Anschlusstref-fer von Sara vermochten sie den 2:0-Rückstand im letzten Drittel in einen 4:2-Sieg gegen Schweden zu verwandeln. Herzliche Gratulation! Wm

Lehrpersonen gehen zur SchuleAn einer zweitägigen Weiterbildung wollten die Rychenbergerinnen herausfinden, was die Ma-turandinnen und Maturanden an uni und EtH wirklich brauchen. In einem Podium liessen zwei ehemalige Schüler/innen und zwei Mitglieder der gegenwärtigen SO das interessierte Publikum an ihren Erfahrungen Anteil nehmen. Danke, Simon Giesch, Shani Baumgartner, Louisa Buttsworth und Elio Pescatore (mit Mikrofon)! Wm

V.l.n.r.: Alexa Ebnöther,

Nina Bichsel, Leonie

Ballmer, Elmar Hauser,

Ansel Schirmer, Ricardo

Stalder.

Milena Brennwald,

Schützenkönigin 2014.

Von der nAtuRWISSEnSCHAFtLICHEn GESELLSCHAFt WIntERtHuR prämiert wurde:

Alexa Ebnöther, Klasse 6e: Faszination GewitterBetreut von Markus Bürgizweitbeurteilung durch David Guntli

Folgende Schülerinnen der FMS wurden prämiert :

Delila Ziebart, Klasse 3aF: Fashion & Fair – Eine Website zum Thema Fair Trade ModeBetreut von Pascal Hobizweitbeurteilung durch Stefan Jansen

Anna Diener, Klasse 3bF: W IN terthur places to be – places to go. Produktion eines Winterthurer Stadtführers für junge LeuteBetreut von Reto Häfelizweitbeurteilung durch Sara Baertschi

Sofia Ricar, Klasse 3bF: «Eine unerwartete Reise nach Asgard» Das Schreiben und Vertonen eines HörspielsBetreut von Angela zwickyzweitbeurteilung durch ulrich Schlaginhaufen

V.l.n.r. : Delila Ziebart, Anna Diener, Sofia Ricar.

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Vor einer vollen Aula eröffnete Prof. Lino Guzzella, Rektor der EtH zürich, am 20. november 2014 die Veranstaltung «EtH unterwegs» an unserer Schule zum thema der Bedeutung von Mathematik, na-turwissenschaften und technik für unsere Gesell-schaft. Dabei wurde klar: Den Wohlstand, den wir heute erleben, verdanken wir insbesondere dem technologischen Fortschritt in den vergange-nen 100 Jahren, der dank eines funktionierenden Rechts- und Sozialstaates und der Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung und Forschung erreicht werden konnte. Professor Guzzellas Vor-trag bildete den Auftakt zu zwei Aktionstagen, an denen alle ca. 1300 Schülerinnen und Schüler und die Grosszahl der Lehrpersonen involviert waren. In der Aula fanden insgesamt elf Vorträge statt. Dozenten, aber auch Studentinnen und Dokto-randen der EtH zürich brachten den Schülerinnen und Schülern die vielschichtigen Probleme und Lösungsansätze im zusammenhang mit Energie näher. Dabei ging es um die Monte-Rosa-Hütte, zuverlässige Energieversorgung durch Sonnen- und Windenergie oder die Problematik, dass wir mit der Verschwendung von Lebensmitteln auch eine grosse Menge Energie vergeuden. Dabei wurde eines klar : Der themenbereich Energie for-dert die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Seit Frühjahr 2014 erfasst die Mediothek erstmals ihre Ausleihzahlen. Die Statistik fördert interes-sante Einsichten zutage. Ein erstes Fazit zieht Hans Mattias Fontana im Gespräch: «Es wird immer noch viel gelesen. und die Ausleihen nehmen ein-deutig zu.» Bekannt ist, dass Mädchen mehr lesen als Knaben. Aber vor allem im Alterssegment von 12 bis 15 Jah-ren holen die Jungs rasant auf. Fontana vermutet, dass die vielen Fantasy-Fortsetzungsromane der letzten Jahre mit den entsprechenden Verfilmun-gen hierfür ausschlaggebend sind.

diverser Disziplinen in vielfältiger und spannender Art und Weise. unsere Gesellschaft ist auch in zu- kunft auf kompetente Fachkräfte in diesen Berei-chen angewiesen.Parallel zu diesen Vorträgen fanden Exkursionen zur EtH Hönggerberg und zur EMPA in Düben-dorf statt. An der EtH konnten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Rastertunnelmikroskopen selbst auf die Reise in die Grössenordnungen ein-zelner Atome eintauchen. Bei einem Laborbesuch erfuhren sie zudem, wie die Altersbestimmung mit-hilfe der C14-Methode vonstattengeht und welche aufwändigen Vorbereitungen an den Proben zu bewerkstelligen sind. Bei der EMPA erfuhren die teilnehmenden, wie die neusten typen von Dünn-schichtsolarzellen entwickelt und getestet werden.

Die «Medio», wie sie von den Schülern und Schüle- rinnen liebevoll genannt wird, kennt Stammkun-den und richtige Leseratten, die mehrmals täglich auftauchen.

Fontana ist seit 20 Jahren Bibliothekar und weiss, wie trends kommen und wieder gehen können. Deshalb denkt er in grösseren Bögen. Schon vor 20 Jahren hiess es, das Buch werde vom Internet verdrängt werden und aussterben. Die Prognose erwies sich als falsch.Wo sich der Einfluss der digitalen Medien eher be-merkbar macht, ist bei den CDs. und doch werden auch hier neben Aktuellem immer wieder alte Sa-chen gesucht, etwa Led zeppelin oder Konstantin Wecker. Auch und gerade die Hörbücher haben ihre Stamm- kunden. Deshalb werden gewisse literarische Klas-siker als Buch, als Hörbuch und häufig auch als Verfilmung eingekauft. So ergibt sich ein ausge-wogener Medienmix.

Lesen braucht Musse. Die Erfahrung vieler Biblio-theken zeigt, dass ab dem 16. Lebensjahr weniger zur Entspannung gelesen wird. Vermutlich hat das mit den kleineren zeitressourcen in den höheren Klassen zu tun. Vor den Ferien hingegen werden dann wieder Bücher zum teil stapelweise ausge-liehen.Im Durschnitt finden pro Monat 1600 Ausleihen statt. Davon entfällt ein Drittel auf Romane und Erzählungen. Ein weiteres Drittel machen die Sach-bücher aus. Der Rest entfällt auf Diverses.

Das team der Mediothek besteht aus Hans Mattias Fontana, der seit elf Jahren die Leitung innehat,

Lesen ist in! Diesen Schluss legt die Ausleihstatistik unserer Mediothek nahe

ETH unterwegs ans RychenbergDie Klassen des untergymnasiums verbrachten Fachtage mit naturwissenschaftlichen themen; diese wurden von Lehrpersonen unserer Schule gestaltet. Hier war die Spannweite noch grösser als bei den Vorträgen: Vom Planetarium der Stern-warte in Kreuzlingen über das Life Science Lear-ning Center der uni zürich bis zum PSI in Villigen reichten die Orte, die von den 19 Klassen besucht wurden.«EtH unterwegs ans Rychenberg» wird den be-teiligten Klassen, Lehrpersonen, Dozentinnen und Dozenten als naturwissenschaftlicher Höhepunkt des Jahres 2014 in Erinnerung bleiben. Allen Per-sonen, die zu diesem gelungenen Anlass beigetra-gen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt!

Ot

aus Manuel Bonetti (seit 2007) und aus Claudia Schwarzenbach, die 2012 ihren Dienst antrat. Hauptbestreben des Medio-teams ist es, homo-gene und qualitativ hochwertige Bestände an Me-dien anzubieten, die den Bedürfnissen der Schule gerecht werden. Dies bedeutet vor allem, den gän- gigen wissenschaftlichen Konsens zu bedienen, das heisst, den etablierten Kanon abzudecken. Extreme Einzelpositionen werden nicht berücksichtigt bzw. Medien von dubioser Herkunft konsequent ge-mieden. neben der Schülerschaft und den Lehrpersonen sind auch alle Fachschaften der beiden Kantons-schulen Rychenberg und Im Lee, deren Medien von den Mediotheksmitarbeitern katalogisiert werden, Kunden der Mediothek.Der Blick auf die Ausleihstatistik und die sehr starke nutzung der Schülerarbeitsplätze lassen darauf schliessen, dass die Mediothek ihren vielschich-tigen Aufgaben mehr als gerecht wird. At

Exkursionsgruppen

an der EMPA (links)

und an der ETH

Hönggerberg (rechts).

Leseecke

der Mediothek.

Professor Lino Guzzella,

Rektor der ETH Zürich.

Page 5: krw info 2.2015 · Ruf nach Stärkung der MI nt-Fächer (Mathematik, Rektorin und Gipfelstürmerin – stets hoch hinaus Fortsetzung auf Seite 2 Rektorin Dr. Franziska Widmer Müller

Rom-Reise Frühling 2014 Im April 2014 begab sich die unerschrockene Trup-pe (Klasse 5aG) des Magisters Cerberus auf die seit Jahren angekündigte und geplante Rom-Reise.Trotz Ferienzeit war sie fast vollzählig und er-klomm, erlitt, erstieg Roms Hügel, Roms Museen, Roms Monumente … Einzig «gelati», «gelati» und immer wieder andere «gelati» (in 250 Aromen) machten diese herkulische Anstrengung erträglich.Doch zu guter Letzt waren sich alle einig: Die Eindrücke waren einzigartig und jede Mühe wert gewesen. Frank Gerber

St.-Petersburg-Reise Herbst 2014Die Ankunft in St. Petersburg war zuerst einmal sehr kalt. Doch dank den Gastfamilien und der schönen Stadt wurde es einem bald warm ums Herz. In Moskau sorgte dann nicht die Kälte für Gänsehaut, sondern das wunderschöne Ballett. Diese Reise wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Philipp Jacober (5Gd)

Der Aufenthalt in St. Petersburg und Moskau war aufregend, informativ und lehrreich. Es war eine gute Möglichkeit, um das Gelernte im Alltag anzu-wenden. Da wir in einer Gastfamilie lebten, hatten wir einen direkten Einblick in die russische Gesell-schaft. Wir lernten vieles über ihre Kultur, was uns helfen wird, die Sprache besser zu verstehen. Wir hatten trotz des kalten Wetters eine schöne Zeit und sind froh, dass wir das erleben durften.

Dennis Kunz (5Gd)

Finnland-Reise Herbst 2014 Der Hafenmarkt in Helsinki, die Seefestung Suo-menlinna, finnisches Karaoke-Singen, Finnisch-Kurs an der Uni, ein Flossabenteuer auf einem See bei Tampere – und viel finnische Kultur, wie etwa das Industriemuseum, ein finnischer Film ( ja, wir haben fast alles verstanden!) und natürlich ... ein Abend in der Sauna! Während unserer siebentä-gigen Finnland-Reise in den Herbstferien sprachen wir viel Finnisch, wohnten in finnischen Haushal-ten und erlebten «suomalaisuus» (Finnisch-Sein) beim Grillieren im Mökki (kleine Holzhütte am Seeufer). Trotz der Kälte gefiel uns Finnland so sehr, dass wir beinahe unseren Nachtbus zum Flug-hafen verpassten, da wir nicht bedachten, dass der Bahnhof (samt Schliessfächern) um zwei Uhr in der Nacht nicht zugänglich ist ... Suomi: Wir kommen bald wieder.

Suomen matka syksy 2014Helsingin kauppatori, Suomenlinna, karaoke-lau-laminen, suomen kurssi yliopistolla, lauttaseikkailu Tampereen Pyhäjärvellä – ja paljon suomalaista kulttuuriakin, kuten teollisuusmuseo, suomenkieli-nen elokuva (joo, ymmärsimme melkein kaikkea!) ja tietysti ... saunominen! Vietimme seitsemän pä-ivää kylmässä Suomessa puhuen paljon suomea, asuen suomalaisissa kodeissa ja paistaen makkaro-ita pienessä mökissä järven rannalla. Tykkäsimme Suomesta niin paljon, että missasimme melkein yöbussimme lentokentälle, koska emme tajunneet, että rautatieasema lokeroineen ei ole auki kello kaksi yölllä ... Suomi: palaamme pian.

Schülerinnen und Schüler der Finnisch-Klasse

und Johannes Riquet

AUSBLICK Die nächste Mitgliederversammlung findet am 18. März 2015 statt. Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf alle Eltern, die kommen, und ganz besonders freuen wir uns auf Eltern, die Interesse haben, sich die Vorstandsarbeit unverbindlich einmal genauer anzuschauen.

Das Taktik- und Sicherheitstraining in der Si-cherheitsarena Winterthur fand bereits zum zwei- ten Mal für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse statt. Im dreistündigen Programm wird Si-cherheit im Ausgang erlernt: Risiken vermeiden, Gefahren erkennen und ausweichen, mehr Si-cherheit im Ausgang gewinnen. Mit richtigem Verhalten könnten die meisten Fälle gefährlicher Konflikte vermieden werden. Die neuen Termine sind im März am 14. 3.15 von 13 bis 16 Uhr und am 28.3.15 von 9 bis 12 Uhr.

Am 8. April 2015 von 19.30 bis 21.30 Uhr findet in der Aula der Kantonsschule Rychenberg der Vortrag «Mit den Augen der Lernenden (Hattie-Studie)» von Prof. Dr. Urs Moser statt.

Das nächste Treffen des EMW-Vorstands mit den Rektoren findet am 10. April 2015 statt.

Am 6. Mai und 26. August um 19.30 Uhr finden die nächsten EMW-Vorstandssitzungen statt.

RÜCKBLICK «Matura in der Tasche – was nun?», unsere jährliche Informationsveranstaltung zur Studien-wahl, war im November 2014 wiederum ein vol-ler Erfolg.

Seminar «Lerne lernen 1» lief sehr erfolgreich im September 2014.

Das Referat von Prof. Stadelmann «Dem Lernen auf der Spur: Lernen, Begabung und Intelligenz aus Sicht der Lernforschung» hat im September 2014 sehr guten Anklang gefunden.

Die EMW sponsert regelmässig verschiedene Ak- tivitäten wie Apfeltag, Maturaball, Jahresessen der Schülerorganisationen.

Näheres auf www.emw-winterthur.ch

Reisen sind Höhepunkte jeder Schullaufbahn

Schulreisen in der Unterstufe, «Semaine romande», Exkursionen, Fachwochen in der Oberstufe – aber natürlich auch Reisen in den Ferien, sofern sich dazu Gelegenheit bietet. Diesen Herbst reisten die Russisch-Schülerinnen und -Schüler mit ihren Lehrerinnen nach St. Petersburg und Moskau, ob-schon zunächst Odessa in der Ukraine geplant war. Auch die Altphilologen waren unterwegs: und zwar in Rom, und im Frühlings geht’s nach Griechenland mit allen Griechisch-Schülerinnen und -Schülern. Zudem unternahm die Gruppe von Finnisch-Lernenden eine Reise nach Finnland, um das neu Erlernte anzuwenden und zu testen!Die Schulleitung dankt allen, die sich auch die-ses Jahr mit Reisen ausserhalb des obligatorischen Programms engagierten, und wünscht auch für die Zukunft «hyvää matkaa!» oder «Счастливого пути!» Wm

Staunen und nachdenken in und über Rom.

Auf dem Pyynikintorni

in Tampere.

Auf der Suomenlinna.

Flossfahrt auf dem

Pyhäjärvi bei Tampere.

Auf dem Gelände

des Artilleriemuseums

in St. Petersburg.

Auch die Liebe zu Russ-

land geht durch den

Magen – Abschluss-

essen auf dem Arbat in

Moskau.

Unten: Auf dem Roten

Platz nach der Ankunft

mit dem Nachtzug

St. Petersburg–Moskau.

Virtuosität antiker Skulpturen,

die Wunden im Gesicht eines

Profiboxers.

Privatführung im Palazzo in Colonna –

Gruppenbild auf der Dachterrasse.

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GEBuRtEn

ERnEnnunGEn

KA n t On S S C H u L E Ry C H E n B E R G W I n t E Rt H u R

Am Rande notiertFür Franziska Sydler-Müller (S) und Jeremias Mül-ler haben am 20.9.2014 in Glarus die Hochzeitsglo-cken geläutet. Wir wünschen den Frischvermähl-ten ein glückliches und spannendes Eheleben!

Das letzte Semester hat einigen Rychenbergern eine kleine Kinderschar beschert.Am 30.9.2014 wurde Luis geboren, das zweite Kind von René Bachmann (S). Alicia hat nun einen klei-nen Bruder zum Spielen.Auch Floris hat einen Spielgefährten bekommen: Basil ist am 10.11.2014 zur Welt gekommen, und sie sind beide der ganze Stolz von Marc Hoppler (D).nouria Eleni hat am 22.11.2014 das Licht der Welt erblickt. zusammen mit ihren Brüdern Fernando und Vasco macht sie Lisa Frauenfelders (BG) Le-ben noch bunter.Kurz vor Weihnachten ist Matias Meier (P) zum zweiten Mal Vater geworden. Seine beiden Bu-ben heissen Jonas Elia und Aurel nevio, der seit 20.12.2014 zur Familie gehört.Ein kleines Mädchen, das auf den namen Matilda Jeane hört, wurde am 4.1.2015 geboren. Sie ist die tochter von Angela Zwicky (D).Wir gratulieren allen Eltern ganz herzlich und wün-schen ihnen viel Freude mit ihrem nachwuchs!

Auf Beginn des FS 2015 sind Fabienne Bezel (F) und Marc Hoppler (D) zu MLP mbA ernannt wor-den. Eine Ernennung zur MLP oba wurde für Maria Gassmann Taranenko (Ru) gesprochen.Herzliche Gratulation!

F R ü H L I n G S S E M E S t E R 2015

februar

märz

april

mai

juni

juli

ferienvorschau

Vom 1. bis 3. Oktober fanden anlässlich des 750- Jahr-Jubiläums der Stadt Winterthur verschiedene Pop-ups in der Marktgasse statt. Wie bereits 2008 zum 175-Jahr-Jubiläum der zürcher Kantonsschu-len, organisierten Klassen der Kantonsschulen und Fachmittelschulen, darunter auch einige aus dem Rychenberg, Schulstunden, die sie auf der Gasse hielten: das sogenannte «Gymi uf de Gass». Mit Quiz, spannenden Aufgabeblättern und kurzen Vorträgen in allen möglichen Sprachen konnten die Passanten ihr Allgemeinwissen zu diversen themen prüfen, auffrischen und erweitern. Die Russisch-Klasse sang mit dem Publikum russi-sche Lieder, stellte den Leuten die Sehenswürdig-keiten und Spezialitäten des Landes vor und spielte ein theater in traditionellen Kleidern.

«Wir haben viele Stunden in dieses Projekt inves-tiert, uns die Bereiche aufgeteilt und individuell vor- bereitet. Meinerseits habe ich ein Gedicht auswen-dig gelernt und vorgetragen: ‹я вас любыл ›. In der vorletzten Stunde trafen wir uns dann mit der 6. Russisch-Klasse und arbeiteten an der Ausführung der Lektion. Wir mussten leider aus zeitgründen ein paar tolle Elemente wegkürzen. Als wir dann in der Marktgasse standen, war das Lampenfieber gross. Es waren nicht sehr viele Menschen da. Einerseits half das gegen die nervosität, andererseits wäre es bestimmt toll gewesen, wenn mehr Leute ge-kommen wären. Ich hoffe, ein solcher Anlass wird bald wieder durchgeführt!» Jelena Stanojevic (5eG)

Die Latein-Klasse unterhielt die Menge mit einem Ratespiel über die römischen Götter. Die Person, die den Gott Mars richtig erraten konnte, erhielt zur Belohnung einen Marsriegel. Auch diese Klasse führte ein kleines theater auf. «Gymi uf de Gass» bot der Bevölkerung einen Einblick in unseren All-tag und führte bei den Schülern zu einer interes-santen Erfahrung.neben diesem Programm fanden auch andere Veranstaltungen statt, wie beispielsweise ein kleines Konzert oder eine theatervorstellung der Fachmittelschule.Ein gelungener kultureller Anlass zum runden Ge-burtstag unserer Stadt!

Caroline Leuzinger (5eG) und Lena Maria Michel (5cG)

«Gymi uf de Gass»: Pop-up, unser Beitrag zum Stadtrechtjubiläum

16. Beginn Frühlingssemester 16. Information Maturitätsarbeit 5G (9.25 –10.05 uhr, Aula) 16. Information selbstständige Arbeit 2F (10.20 – 11.00 uhr, E 12) 20. Abgabe Fachmaturitätsarbeiten Pädagogik 21.–23. Schneesportwochenende Kollegium (toggenburg) 23. Fasnachtsmontag 26.+27. Gemeinsamer Besuchstag der drei Winterthurer Kantonsschulen 27. Anmeldeschluss Ergänzungsfach, Freifach, Poolfach, übung 2.– 4. Medientage 1. FMS 5. W+R-Referat 5G (10.20 –11.50 uhr, Aula) 9. zentrale Aufnahmeprüfung GyM und FMS 10.+11. Studien-/Berufsberatung 5G (je einen Halbtag im Biz Oerlikon) 17. Abgabe Fachmaturitätsarbeiten Profile K&I, Musik, theater 19. Wettbewerb «Känguru der Mathematik» (10.20 –11.50 uhr) 20. Aufführung teatro Español (Spanisch-Klassen 5 + 6G, 13.30 –16.00 uhr, Aula) 21.–28. Besuch der Klasse des toldy Ferenc Gimnazium Budapest 25. Mündliche Aufnahmeprüfung FMS 26. Präsentation der FMA Pädagogik (Publikum u.a. Klassen 2aF, 3aF, 16.30 –18.30 uhr ) 30.+31. zentrale Aufnahmeprüfung, nachprüfung GyM und FMS schriftlich 30.3.–2.4. Schriftliche Prüfungen Fachmaturität Pädagogik 31. Gesamtkonvent

1. Debattierwettbewerb 4.– 6. G, 1.– 3. FMS (1.– 5. Lektion, E 12) 3.– 6. Karfreitag + Ostern 7.–10. Mündliche Prüfungen Fachmaturität Pädagogik 8. EMW-Veranstaltung zur Hattie-Studie (19.30 uhr, Aula) 9.–17. Probenwoche FMS-theaterklassen 2bF + 3aF 14. Aufnahmeprüfung FMS, nachprüfung mündlich 20.4.–1.5. Frühlingsferien

4.–22. Hauswirtschaftskurse 4G 7. Bigband night (19.30 uhr, Aula; Probentag 6.5.2015) 7. Sport-Prüfung Rychathlon teil 1 14.–17. Auffahrt + Brückentag 21. Sport-Prüfung Rychathlon teil 2 22. Präsentation FMA 4F (2F + 3F als Publikum) 25. Pfingstmontag (schulfrei ) 28. Sicherheitskurs für Maturreisen 29. Letzter Schultag Abschlussklassen 6G + 3F 1.–6. Schriftliche Abschlussprüfungen GyM + FMS 3.–5. Probentage unterstufenchor 15. Beginn neues Absenzensemester 17. nachprüfung (16.05 uhr, zimmer 75) 18. Gesamtkonvent 22.–26. Maturreisen 6G 27. Kollegiumsausflug 29.6.–2.7. Mündliche Maturitäts- und FMS-Abschlussprüfungen / Sonderprogramm Woche 27

3. EMS-test für Medizinstudium 4. Eventualkonvente Maturitäts- und FMS-Abschlussprüfungen (ab 8.00 uhr) 6.– 8. FMS-Abschlussreisen 6.+7. notenkonvente (Montag ganzer tag, teilweise Dienstag) 6. Besuch Europapark (SO) 7. Probentag für Serenade (Orchester, Chöre, Bigband) 8. Information neue Absenzenordnung 3G (10.20 uhr, Aula) 8. Serenade (Vorprobe ab 14.00 uhr) 9. FMS- und Fachmatur-Abschlussfeiern (16.15 uhr, Aula) 10. Maturitätsfeier (16.15 uhr, Stadthaus) 14.7.–17.8. Sommerferien

5.–16.10. Herbstferien 201521.12.–1.1. Weihnachtsferien 2015/168.–19.2. Sportferien 201625.4.– 6.5. Frühlingsferien 201618.7.–19.8. Sommerferien 201610.– 21.10. Herbstferien 201626.12.– 6.1. Weihnachtsferien 2016/176.–17.2. Sportferien 2017

zwingend notwendige Änderungen bleiben vorbehalten! Die aktuellste terminliste befindet sich auf der Website, im Intranet und am Anschlagbrett im Lehrerzimmer.

Schülerinnen und Schüler unterrichten Passanten in Latein

und Russisch.