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Geschäftsbericht 2007 Kärnten Werbung Marketing & Innovationsmanagement GmbH

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Geschäftsbericht 2007Kärnten Werbung Marketing & Innovationsmanagement GmbH

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Vorwort

Das Unternehmen Kärnten Werbung5 Unternehmensstruktur7 Unternehmensstrategie9 Märkte und Zielgruppen

Strategische Geschäftsfelder und Aufbauthemen11 Bewegen zwischen Bergen und Seen13 Gesundheit13 Camping14 Italien15 Kulturland Kärnten16 Winter

Arbeitsschwerpunkte19 Angebots- und Betriebskooperationen21 www.kaernten.at22 Wirtschaftskooperationen23 Öffentlichkeitsarbeit24 Filmförderung und TV-Produktionen25 Messen25 Werbemittel25 Kärnten-Testimonials

Marketingmaßnahmen 2007 im Überblick

Weitere Aktivitäten und Themen30 UEFA EURO 2008TM

31 Kärnten wasser.reich32 Events

Das Tourismusjahr 2006/07 in der Statistik33 Winterhalbjahr 2006/0737 Sommerhalbjahr 2007

Jahresabschluss42 Aktiva43 Passiva44 Gewinn-und-Verlust-Rechnung

Impressum

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Geschäftsbericht 2007�

ärnten ist ein Land, in dem sich sehr viel bewegt. Wirtschaft, Tourismus, Forschung und Entwicklung zeigen eine große Dynamik. Hohe Le-bensqualität, intakte Natur und die

Kärntner Gastfreundschaft zeichnen dieses Land aus.

2007 gab es in Kärnten bei den Nächtigungen eine Steigerung von vier Pro-zent, insgesamt wurden 12.795.300 Nächti-gungen verbucht. In Kärnten wurden somit 492.100 zusätzliche Nächtigungen gezählt, das ist österreichweit der mit Abstand stärkste Zuwachs. Wien liegt mit 308.400 zusätzlichen Nächtigungen an zweiter Stelle. Seit über 15 Jahren gab es in Kärnten keinen stärkeren prozentuellen und absoluten Zuwachs im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr.

Viele Aktivitäten und Maßnahmen haben den Kärntner Tourismus in den letzten Jahren wieder sehr stark belebt. Kärnten hat beim Wintertourismus eine absolute Spitze erklommen, und auch im Sommer holt es weiter auf.

Kärnten hat die UEFA EURO 2008TM gut bewältigt und dafür und für seine Gast-freundschaft viel Anerkennung erhalten. Im Zuge der EURO gab es für das Land und für Klagenfurt eine Vielzahl an Medienberichten. Die damit erfolgte Imagewerbung ist für Kärn-ten unbezahlbar und sicher nicht von kurzer Dauer. Neue Gästeschichten werden durch die Marktoffensiven in Zentral- und Osteuro-pa angesprochen, und diese tragen bereits reichlich Früchte.

Unser Ziel ist es, dass Kärnten sich immer mehr als Ganzjahresdestination positi-oniert. Mit der Zusammenführung aller Kräfte,

der Zusammenarbeit auf allen Ebenen und einer gemeinsamen Vermarktung wird dieses Ziel erreicht. Durch die Stärkung und Forcie-rung von Ganzjahresthemen bzw. durch die Errichtung von Leitprojekten sind wir auf einem erfolgreichen Weg.

Ob „Kärnten wasser.reich“ oder der ungeheuer dichte „Kultursommer“ – Kärnten präsentiert sich als einzigartiges Kultur- und Naturland. Kärnten als Familienurlaubsland und Eventland ist zudem Wanderland, Rad-land, Golfland, Motorradland und Camping-land, ganz gemäß dem Motto „Bewegen zwischen Bergen und Seen“.

Gastfreundschaft und Professiona-lität gehören zusammen. In diesem Zusam-menhang möchte ich auf die geplante neue Fachberufsschule für touristische Berufe in Warmbad-Villach hinweisen. Hier entsteht ein Alpen-Adria-Tourismus-Kompetenzzentrum, das überregionale Bedeutung haben wird. Das Land ist generell bemüht, optimale Bildung und Ausbildungschancen für junge Menschen bereitzustellen, um ihnen damit das wichtigste Rüstzeug für die Zukunft mitgeben zu können.

Als Landeshauptmann bedanke ich mich bei allen Kärntner Touristikern und Touris-musverantwortlichen für ihr ungebrochenes Engagement und bitte alle, auch weiterhin gemeinsam an einem Strang zu ziehen, damit einer weiteren erfolgreichen Tourismusent-wicklung im Lande nichts im Wege steht und weitere Potentziale gehoben werden.

Mit besten Grüßen und WünschenIhr Landeshauptmann Dr. Jörg Haider

Kärnten ist ganzjährig ein Hit!

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Geschäftsbericht 2007 �

Erfolg durch Kooperationen

ie Werbemaßnahmen, die im Jahr 2007 mit den touristischen Regionen gemeinsam erarbeitet und umge-setzt wurden, haben gut gegriffen, und die Internationalisierung konnte

weiter ausgebaut werden.

Sehr erfolgreich zeigt sich beispiels-weise die Betriebskooperation „Gruppo Italia“. Über 70 Betriebe waren 2007 bei dieser An-gebotsgruppe mittlerweile dabei und setzten gemeinsam mit der Kärnten Werbung und fünf Regionen zielgruppengenaue Werbe- und Verkaufsaktivitäten am italienischen Markt um. Um den Markt Großbritannien noch effizienter zu bearbeiten, wurde ebenfalls eine eigene Kooperation gegründet. Die erfreuliche Ent-wicklung der Nächtigungszahlen von Gästen aus dem zentral- und osteuropäischen Raum zeigt, dass hier noch enormes Potenzial für den Kärntner Tourismus vorhanden ist.

Entscheidend für eine weiterhin erfolgreiche touristische Zukunft Kärntens wird es sein, alle gestaltenden Kräfte mit gemein-samen Anstrengungen auf gemeinsame Ziele auszurichten. Wir ziehen alle an einem Strang – der Blick in die gleiche Richtung macht uns wettbewerbsfähig und gibt uns die Möglich-keit, am hart umkämpften Tourismusmarkt erfolgreich mit dabei zu sein. Ich möchte mich bei Ihnen für Ihre Kooperationsbereitschaft bedanken und lade Sie herzlich ein, die vielen Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit der Kärnten Werbung auch weiterhin zu nutzen. Das Team der Kärnten Werbung steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihr Werner BilgramGeschäftsführer der Kärnten Werbung

Därnten hat im Jahr 2007 12,8 Mio. Nächtigungen erreicht – um fast 500.000 Nächtigungen mehr als im Jahr davor. Kärnten steht somit an dritter Stelle aller österreichischen

Bundesländer und zählt zweifellos zu den Tourismus-Spitzenreitern in Europa.

Der Tourismus ist für Kärnten ein äu-ßerst wichtiger Wirtschaftszweig – so werden laut Wirtschaftsforschungsinstitut 16,4 % des Bruttoinlandsprodukts von der Tourismus- und Freizeitwirtschaft erwirtschaftet. Allein im Beherbergungs- und Gaststättenwesen sind in Kärnten knapp 12.000 Menschen beschäftigt, die im Jahr 2007 einen Umsatz von 1 Milliarde Euro erwirtschafteten.

Diesem hohen Stellenwert des Tourismus trägt auch das Land Kärnten Rechnung, indem die Aufwendungen für den Tourismus großzügig bemessen sind. So hat das Land über Fremdenverkehrsabgabe und Nächtigungstaxe im Jahr 2007 8,6 Mio. € eingenommen, dem stehen Ausgaben in der Höhe von 47,5 Mio. € gegenüber.

Die Politik kann nur die Rahmenbe-dingungen schaffen, aber die Verantwortung, dass wir auch 2007 eine positive Bilanz ziehen können, tragen die Marketing-Verantwortlichen in der Kärnten Werbung einerseits, aber noch viel mehr jede einzelne Unternehmerin, jeder einzelne Unternehmer und die tausenden Beschäftigten im Tourismus, die sich tagtäg-lich um unsere Gäste bemühen. Dafür sage ich allen herzlichen Dank und wünsche eine erfolgreiche Saison 2008!

Gerhard DörflerLandeshauptmannstellvertreter und Tourismusreferent

Kärnten im Aufwind

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VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

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mehr Wintergäste als noch vor 10 Jahren!

Die Wintersaison 2006/07 brachte zum fünften Mal in Folge Nächti-gungs- und Ankunftssteigerungen. Das bedeutet 48,0 % mehr Ankünfte und 26,7 % mehr Nächtigungen als vor 10 Jahren.

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Geschäftsbericht 2007 �

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Die Kärnten Werbung fungiert als Marketing- und Informationsdrehscheibe für den Kärntner Tourismus. Der Ausbau der Marke Kärnten, die Internationalisierung der Gäste-struktur bei gleichzeitiger Stabilisierung der Kernmärkte sowie die Saisonverlängerung sind unabdingbare Ausrichtungen. Die Marke Kärnten stellt den strategischen Rahmen für sämt-liche Marketingaktivitäten der Kärnten Werbung und aller Partner dar. Gemeinsames Ziel mit den Partnern und Regionen ist es, die Identität Kärntens in authentische und attraktive Ferienangebote unter der Marke Kärnten umzusetzen.

Die strategischen Geschäftsfelder Bewegen zwischen Bergen und Seen, Familie, Wellness/Gesundheit, Kultur und Events, Camping sowie Winter sind die Themen im Schau-fenster. Gemeinsam mit den touristischen Regionen Kärntens baut die Kärnten Werbung ihre Strategie konsequent auf diese Kernbereiche auf. Weitere Schwerpunkte sind Kärnten was-ser.reich sowie die EURO 2008. Marketing und Tourismusentwicklung – unter diese beiden Bereiche fallen sämtliche Instrumente des klassischen Marketing mit starker anfrageorien-tierter Werbung, massiver Öffentlichkeitsarbeit, Werbemittelproduktion, Verkaufsförderung, Internet/IT, die Abwicklung und Betreuung von Events sowie die Vertretung Kärntens bei der Österreich Werbung und anderen Institutionen.

UnternehmensstrukturIm Jahr 2007 wurde als Ergebnis des Fitness-Checks, der gemeinsam mit Haredan

Management Consulting GmbH durchgeführt wurde, die neue Organisationsstruktur der Kärnten Werbung umgesetzt. Generelles Ziel des Fitness Checks ist die Stärkung der Orga-nisation zur Erfüllung ihrer Kernaufgaben im Bereich Marketing und Angebotsentwicklung auf Grundlage der strategischen Leitlinien des Weißbuches zum Kärntner Tourismus.

Das Unternehmen Kärnten Werbung

Projektgruppe EURO 2008

Geschäftsführung

SKF* Sommer

SKF* Gesundheit

SKF* Sonne & Schnee

SKF* Kultur & Ausflug

Marktforschung

Marktteam I: (D), (A)

Marktteam II: (I), (Benelux), (GB), (UAE), (CEE), (SKA)

Marketing-Service

Produktion

Service-Center

Gästeservice

Angebotsentwicklung Marketing Interne DienstleistungPresse

Unternehmens-PR

Event-Marketing

Assistenz KW

Buchhaltung

IT und Internet

Arbeitsgemeinschaften und eigenständige Organisationsheinheiten unter Mitarbeit und Einbindung der Kärnten Werbung (z.B. Conventionland, Golfland, Gruppo Italia, SIT)

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2007 wurde die Organisationsstruktur der Kärnten Werbung komplett umgebaut. Damit kann die Marketing- und Informationsdrehscheibe des Kärntner Tourismus noch effizienter an ihre Kernaufgaben herangehen.

Organisationsstruktur Kärnten Werbung GmbH

Arbeitsteams

Aktuell kein Angebotsent-wicklungsbedarf

Organisationseinheit nicht in Kärnten Werbung

*Strategische Kernfelder

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Geschäftsbericht 2007�

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des neuen Organisationskonzeptes zählen insbesondere

Fokussierung der Organisationen auf Kernkompetenzen/KernverantwortungOptimierung der Organisation hinsichtlich Abläufe/Aufbau Führung und Kommunikation

Den Ausgangspunkt für die strategische Umsetzung des neuen Konzeptes bildet die Vision und strategische Positionierung (Weißbuch). Darauf aufbauend erfolgt die Entwicklung der Marktstrategien (langfristige Entwicklungs- und Vermarktungskonzepte, Meilensteine, Rahmenbudgets), die in weiterer Folge operationalisiert und umgesetzt (Termin- und Maß-nahmenpläne, finanzielle Pläne) werden müssen.

Die Geschäftsführung gibt die langfristigen Linien vor.Das Angebotsteam koordiniert die Entwicklung des touristischen Angebotes.Die Marktteams tragen die Verantwortung für die Entwicklung der Märkte („Herz“ der Organisation).Das Marketing-Service koordiniert alle übergeordneten Marketing-Aktivitäten(z.B. Marke Kärnten, Organisation Dachmarkenkampagnen).Die internen Dienstleistungen unterstützen den erfolgreichen Auftritt in den Zielmärkten.

Sitz der Gesellschaft

Die Kärnten Werbung GmbH hat ihren Hauptsitz in 9220 Velden, Casinoplatz 1. An diesem Standort sind die Geschäftsführung der Kärnten Werbung, die Bereiche Marketing und Angebotsentwicklung und das Projektmanagement Kärnten wasser.reich angesiedelt. Der Bereich Event-Marketing, die Projektgruppe Fußball EM-2008, das Projekt Kultur und der Bereich Buchhaltung/Controlling haben ihren Sitz in 9020 Klagenfurt, Feldkirchner Str. 140/4.

Tourismusforum

Seit 2003 treffen sich in periodischen Abständen die Geschäftsführer aller Kärnt-ner Regionen mit der Kärnten Werbung, um neben kurzfristigen strategischen Zielen auch langfristige Ziele zu definieren, auszuarbeiten und in weiterer Folge zu verabschieden. Die Kooperationsplattform führt den Namen „Tourismusforum Kärnten“ und fokussiert seine inhaltliche Tätigkeit auf die Schaffung optimaler Voraussetzungen zur Befriedigung von Kun-denbedürfnissen sowie auf eine effiziente Form der Zusammenarbeit im Kärntner Tourismus. Zweck des Tourismusforums ist die Initiierung touristischer Entwicklungs- und Vermark-tungsprojekte sowie die Hilfestellung bei deren Umsetzung in den Bereichen Land, Region, Ort und Betrieb. Das Tourismusforum versteht sich beim Aufbau und der Durchführung von touristischen Innovationen sowie bei regionaler Vernetzung bestehender Projekte als Koordinationshilfe und Schnittstelle von öffentlichem und privatem Sektor. Die Mittlerfunktion zwischen Gast und Gastgeber soll in Zukunft eine zentrale Rolle spielen.

Gesellschafterstruktur

Wirtschaftskammer Kärnten 30 %

Arbeiterkammer Kärnten 10 %

GeneralversammlungDr. Jörg Haider (Land Kärnten)Präsidium der Wirtschaftskammer Kärnten Dr. Winfried Haider (Arbeiterkammer Kärnten)Dr. Horst Felsner (Land Kärnten, Finanzabteilung)

AufsichtsratJosef Bucher (Vorsitzender)Komm.Rat Anton Wrann (Stellvertreter)Komm.Rat Leopold Sever (Stellvertreter)Mag. Josef BramerMag. Eva Maria HoffmannHans Tschemernjak

GeschäftsführungDipl.-Bw. Werner Bilgram (Geschäftsführer)Mag. Karl Grossmann (Prokurist)

Land Kärnten 60 %

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Geschäftsbericht 2007 �

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Konkret geht es dabei um folgende Arbeitsbereiche:

Strategische Marktbearbeitung Gezielte Öffentlichkeitsarbeit Optimierung der Tourismusstrukturen Potenziale für Synergien und EffizienzsteigerungBenchmarking und Controlling

Bei der Beeinflussung des Angebotes durch aktive Angebotsgestaltung haben die Bedürfnisse des Marktes oberste Priorität.

Ebenfalls sind dabei die klar zu definierenden Rollen und Kompetenzverteilungen der touristischen Bezugsgruppen einzuhalten. Ein weiterer Fokus wird im Besonderen auf die betriebliche Ebene gelegt, und diese wird direkt angesprochen.

Unternehmensstrategie

Als überbetriebliche Organisationen haben die Kärnten Werbung und die Regionen die Aufgaben, das Kerngeschäft – das in erster Linie zwischen dem Leistungsträger und dem Gast stattfindet – zu unterstützen. Eine klare Rollenverteilung zwischen den Partnern und eine durchgängige Dienstleistungskette sind daher für die professionelle Kundenbetreu-ung sehr entscheidend.

Die strategischen Säulen, auf denen die Zusammenarbeit mit den Kärntner Regionen aufbaut und welche die Basis für die Arbeit der Kärnten Werbung bilden, sind

klares Bekenntnis zur Dachmarke KärntenSteigerung der GanzjahreskompetenzGewinnung von NeukundenInternationalisierung der Gästestruktur sowieeine gemeinsame Themen- und Produktpositionierung unter der Dachmarke Kärnten.

SteuerungsgruppeGernot Riedel (Vorsitzender)Thomas Michor (Stellvertreter)Stefan HeinischSiggi NeuschitzerKarl GrossmannMichaela Reichel

Die Kärnten Werbung und die Regionen arbeiten eng zusammen, um jeden einzelnen Leistungsträger zu unterstützen. Die Basis dafür ist die gemeinsame Positionierung unter der Dachmarke Kärnten sowie die Gewinnung von Neu-kunden und die Etablierung Kärntens als Ganzjahresur-laubsdestination.

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Geschäftsbericht 2007�

Ganzjahrestourismus

Die Sommer- bzw. Wintersaison umfasst statistisch betrachtet jeweils den Zeitraum eines halben Jahres. Allerdings entfallen rund 72 % der Gesamtnächtigungen in Kärnten auf das Sommerhalbjahr, und davon rund knapp zwei Drittel auf die Monate Juli und August.

Mit attraktiver Produktentwicklung und ganzjähriger Erlebnisorientierung sollen die Vor- und Nachsaison gestärkt werden. Die Forcierung des Wintertourismus in Kärnten, der in den letzten zehn Jahren eine Steigerung von 26,7 % bei den Nächtigungen verzeichnete, sowie der Aufbau einer Ganzjahreskommunikation stehen im Mittelpunkt der Marketing- aktivitäten.

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Dachmarke Kärnten

Das wichtigste Kapital eines Urlaubslandes ist seine Identität. Kärnten verfolgt seit Jahren eine konsequente Dachmarkenstrategie. Die geballte Kraft der Globalisierung zwingt touristische Zielgebiete, mit gemeinsamen Aussagen am Markt aufzutreten. Das Dach bildet die Marke Kärnten, die das Urlaubsland positioniert und von den Mitbewerbern klar abgrenzt.

Ziel ist es, die Bekanntheit und das positive Image des Landes zu stärken. Das Urlaubsland Kärnten als Marke zu positionieren ist eines der strategischen Ziele der Kärnten Werbung. Die Kärnten Werbung tritt im europäischen Wettbewerbsumfeld unter der Dach-marke Kärnten auf.

Lebens- und Urlaubsqualitätlebenslustiger SüdenVielfalt in ReinkulturUrlaub mit Bergen und Seensauberstes Wassermenschliche und klimatische Wärmeeben – Urlaub bei Freunden

Das positive Image und die Bekanntheit des Landes werden mit emotionalen Werten aufgeladen.

Leichtigkeit

gelassen und

ausgelassen

einfach und

unkompliziert

fröhlich und

spielerisch

Beweglichkeit

aktiv und

sportlich

spontan und

flexibel

ideenreich und

überraschend

Lebenslust

vital und

kraftvoll

temperamentvoll

sinnlich und

genussfreudig

Geselligkeit

offen und

kontaktfreudig

gastlich und

gastfreundlich

neugierig und

interessiert

Verlässlichkeit

sicher und

geborgen

traditionsreich

engagiert und

professionell

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Geschäftsbericht 2007 �

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Neukundengewinnung

Kärnten verfügt über einen Stammgästeanteil von 70 %. Die Aufgabe der Gäste-bindung wird von den Betrieben und Orten übernommen. Neukunden sind wichtig für das touristische Überleben von Destinationen, sie lassen sich allerdings nur sehr schwer von einem Destinationswechsel überzeugen. Die Kärnten Werbung und die Regionen haben die Aufgabe übernommen, Neukunden für einen Urlaub in Kärnten zu gewinnen.

Internationalisierung

Das Gästeaufkommen in Kärnten resultierte im Jahr 2007 zu 36,4 bzw. 38,1 aus den Herkunftsmärkten Österreich und Deutschland. Bei gleichzeitiger Stabilisierung der Kern-märkte zählt es zu den Strategieschwerpunkten der Kärnten Werbung, die Gästestruktur zu internationalisieren.

Kooperation Kernkompetenzen

Gemeinsam mit den Kärntner Regionen setzt die Kärnten Werbung auf die Entwick-lung und Vermarktung von strategischen Geschäftsfeldern. Kärnten hat im europäischen Wettbewerbsumfeld einige besondere Stärken aufzuweisen, welche die Kärnten Werbung zu Produkten im Bereich der Geschäftsfelder formt. Die Vermarktung erfolgt in Kooperation mit den touristischen Regionen, die wiederum die Produktentwicklung auf Regionsebene und in den Betrieben sicherstellen.

Märkte und Zielgruppen

Im Sommerhalbjahr gilt Kärnten als beliebteste Inlandsurlaubsdestination bei den Österreichern, der Anteil der Nächtigungen von Urlaubern aus Deutschland betrug im Som-mer 2007 46,4 Prozent. Gemessen an der Nächtigungsstatistik sind Deutschland und Öster-reich mit einem Anteil von 81,6 % die bedeutendsten Märkte. Sehr wesentlich in Bezug auf die Internationalisierung der Gästestruktur sind die Anteile der Urlauber aus den Niederlan-den, Italien, Großbritannien sowie den neuen EU-Mitgliedsländern Ungarn und Tschechien. Die Herkunftsverteilung im Winterhalbjahr sieht nicht wesentlich anders aus. Da nehmen die Österreicher vor den Deutschen Platz eins ein, gefolgt von den Ungarn, Italienern und Niederländern.

Als Arbeitsgrundlage und wesentlicher Teil des strategischen Marketingkonzeptes liegen von allen definierten Zielmärkten Vermarktungsleitfäden mit folgenden Inhalten vor, die als Handlungsanleitung zur effizienten Marktbearbeitung dienen:

Gundlagen und Analyse des MarktesWeißbuch LeitlinienMarktstrategie mit Zieldefinition und MaßnahmenplanBudgetplanung und Verantwortlichkeiten

Kernmärkte: Österreich und Deutschland

Aufbaumärkte I: Niederlande, Italien, Ungarn

Aufbaumärkte II: Tschechien, Polen, Großbritannien

Potenzialmärkte: Russland, Ukraine, Slowakei,

Vereinigte Emirate

Die Kärnten Werbung legt den strategischen Schwerpunkt auf fünf Kernbereiche: Dachmarke Kärnten, Ganzjahrestouris-mus, Neukundengewinnung, Internationalisierung sowie auf gemeinsame Entwick-lung und Vermarktung der Geschäftsfelder, die in Kooperation mit den Kärntner Tourismusregionen festgelegt wurden.

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...beträgt der Werbewert, den Kärnten allein im Jahr 2006 durch die internationalen Trainingslager erzielen konnte.

Auch 2007 bereiteten sich 12 hoch- karätige Fußball-Mannschaften in Kärnten vor. Durch mitgereiste Fans und Medienvertreter konnte die Kärntner Tourismuswirtschaft rund 22.000 zusätzliche Nächtigungen lukrieren.

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Geschäftsbericht 2007 11

Beispiele Marketingaktivitäten

Bewegen zwischen Bergen und Seen Gesundheit Camping Kulturland Kärnten Italien Winter

Bewegen zwischen Bergen und Seen

Kärnten steht für Badeseen gleichermaßen wie für Berglandschaften. Das bewirkt, dass die Kärnten Werbung gemeinsam mit den Regionen einen neuen Weg eingeschlagen hat. 2006 wurde die Fülle an Bewegungsmöglichkeiten in den Vordergrund gestellt. 2007 belegte man schwerpunktmäßig das Thema „Wandern“, das im Tourismus eine wahre „Renaissance“ erfährt. Hier kann Kärnten mit seiner vielseitigen Natur besonders punkten. Die Topografie und die vielen Sonnenstunden lassen Kärnten zu einem Bewegungs- und Outdoor Fitness Center werden. Verkaufbar wird das Produkt über einen eigenen Häuser-katalog „Wandern“ mit 154 Betrieben. Hier findet der Gast neben redaktionell aufbereiteten Touren, den so genannten „Best-ofs“ aus den Regionen auch die passenden Betriebe dazu.

Das Thema Bewegen findet auch im Herbst seine Fortsetzung. Gemeinsam mit authentischem Brauchtum und Kulinarik und dem Kärnten Card Erlebnis ist Bewegen das verkaufbare Produkt im Kärntner HeimatHerbst. HeimatHerbst Gastgeber wurden mit einem eigenen Werbemittel präsentiert.

Beispiele Marketingmaßnahmen: Anzeigen mit buchbaren Angeboten

Um Anfragen zu generieren, setzte die Kärnten Werbung gemeinsam mit den Regionen auf Anzeigen in auflagestarken Zeitungen (in Deutschland allein 19 Mio. Auflage, u.a. Bild am Sonntag, Berliner Morgenpost, Hamburger Abendblatt, WAZ) mit buchbaren Angeboten. Oberste Prämisse ist es, die Anfragen direkt zu den Betrieben zu lenken. Eine schlagkräftige Online-Kampagne auf den Kern- und Aufbaumärkten unterstützt dies.

FAZ-Sonderheft Kärnten: Als erstes österreichisches Bundesland hat Kärnten mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine rein redaktionelle Sonderpublikation realisiert und gemeinsam mit den Regionen Wörthersee, Villach-Warmbad / Faaker See / Ossiacher See, Klopeiner See-Südkärnten, Bad Kleinkirchheim / Nockberge, der Nationalpark Region Hohe Tauern sowie der Naturarena Kärnten umgesetzt. Kärntner Tourismusbetriebe waren eingela-den, ihr Angebot zu kommunizieren und buchbare Pakete in den Mittelpunkt zu stellen.

Strategische Geschäftsfelder und Aufbauthemen

Das Kärnten-Sonderheft der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

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Geschäftsbericht 20071�

Das Kärnten-Special widmete sich schwerpunktmäßig dem Thema Wandern und stellte die Best-of-Angebote der Regionen ins Schaufenster. Neben dem Generalthema Wan-dern waren aber auch das Kärnten wasser.reich, das Kulturland Kärnten sowie die EURO 2008 in diesem Heft mit dabei. Gesamtauflage: 1 Million, Erscheinungstermine waren 8. (Frankfurter Allgemeinen Zeitung) und 13. März (Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung).

Verkaufsorientierte TV-Kampagne: Kooperation mit sonnenklar.TV über drei Wochen

sonnenklar.TV ist der Marktführer im Bereich Reiseshopping mit insgesamt 7 Millionen Sehern im Sendeverbund. Die Kärnten Werbung kooperierte im Sommer 2007 mit diesem erfolgreichen TV-Format über einen Zeitraum von drei Wochen. Tourismusrefe-rent LHStv. Gerhard Dörfler: „Mit dieser Kooperation sind wir direkt am Puls der Zielgruppe und konnten durch die Präsentation von buchbaren Paketen und Betrieben, die Vertrags-häuser von sonnenklar.TV sind, rund 24.000 zusätzliche Nächtigungen erzielen. Bei durch-schnittlichen Tagesausgaben von rund 75 Euro pro Person bedeutet dies eine Wertschöp-fung von 1,8 Millionen Euro für die Kärntner Tourismuswirtschaft.“ „Die Kärnten-Kampagne auf sonnenklar.TV erreicht somit nicht nur reine Imagewerbung, die mit klassischen Werbe-spots nicht finanzierbar wäre, sondern stellt zudem ein äußerst interessantes Verkaufsinstru-ment dar“, so Kärnten Werbung Geschäftsführer Werner Bilgram zur Kooperation.

Weitere Maßnahmen: Mehrseitige Medienkooperationen mit Special-Interest-Maga-zinen wie z.B. dem DAV-Magazin, GEO Saison, Family & Co; umfangreiche PR-Maßnahmen mit Pressediensten, Pressekonferenzen, Pressefahrten etc.; Wirtschaftskooperationen u.a. mit MaxFun, Kärntnermilch und Karstadt-Sport (Vertrieb von 100.000 Bergerlebnis-Karten, Kärnten Deko in über 90 Karstadt Filialen, Kärnten-Strecke im Karstadt-Produktfolder, Bo-nusheft). In der Verkaufsförderung standen zahlreiche Kooperationen mit Reiseveranstaltern sowie Messen im Vordergrund.

Neben Medien- und Wirtschaftskooperationen, PR-Maßnahmen und Messe-Aktivitäten konnte das Urlaubsland Kärnten auch durch verkaufsorientierte TV-Kampagnen wie mit sonnenklar.TV erfolgreich präsentiert werden.

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Geschäftsbericht 2007 1�

Gesundheit

Kärnten setzt bereits seit einigen Jahren auf die Themen Gesundheit und Wohlfüh-len als Ganzjahresstrategie. Gemeinsam verfolgen Gastgeber, Regionen und die Kärnten Werbung das Ziel, ein Netzwerk an gesundheitstouristischen Kompetenzträgern auf betrieb-licher, örtlicher und regionaler Ebene aufzubauen.

Die Kärnten Werbung ist an den Qualitäts- und Marketingkooperationen „Best Health Austria“ und „Alpine Wellness Österreich bzw. International“ beteiligt.

Das EU-weit anerkannte „Best Health Austria“-Gütezeichen garantiert höchste, zertifizierte und unabhängig geprüfte Qualität. Neben der Wirkkraft der Natur werden zertifizierte Standards bei Ausstattung, Service und Qualifikation der MitarbeiterInnen gesetzt. Qualität zeigt Wirkung: Eine Reihe von Kärntner Top-Wellnessbetrieben leben und arbeiten bereits nach diesem ganzheitlichen Gesundheitsprinzip.Alpine Wellness-Betriebe bieten vom absoluten Verwöhnprogramm über Gesundheitsvorsorge und Fitness mit unverwechselbar alpinem Charakter.Exklusiv in Kärnten – Seen-Wellness: Partnerbetriebe dieser von der Kärnten Werbung initiierten Kooperation stehen für besondere Qualität und Wohlfühl-Atmosphäre in direkter Seelage. Zentral sind die Angebote mit positiver und gesundheitsfördernder Wirkung für Körper, Geist und Seele.

Auf Kärntner Ebene wurde im Rahmen des strategischen Geschäftsfeldes Gesund-heit bereits 2006 eine Kooperation ins Leben gerufen, der 49 spezialisierte Gastgeber und 2 Regionen angehören.

Ein Katalog mit der Darstellung der Produkte und Angebote sowie ein Internet- Themenkanal sind wichtige Bestandteile des Marketingmix zu diesem Thema. Die Aktivi-täten richten sich verstärkt auf die Kernmärkte Deutschland und Österreich sowie Italien und werden durch Messen, Online-Kampagnen, Medienkooperationen und PR-Maßnahmen abgerundet.

Camping

19 % aller Nächtigungen in Kärnten entfallen auf Campingplätze. Kärnten ist somit die Campingdestination Nr. 1 in Österreich. Der Campingkatalog mit zahlreichen Spezialisten auf diesem Gebiet wird zweijährlich in einer Auflage von 100.000 Stück Deutsch, 40.000 Stück Niederländisch, 11.000 Stück Dänisch und 8.000 Stück Italienisch aufgelegt.

Weiters werden alle wichtigen Reise- und Campingmessen von einem erfahrenen Team von Urlaubsberatern und Campingspezialisten betreut. Kooperationen mit Wirtschafts-unternehmen wie Fritz Berger, ARBÖ und ANWB und Rosenberger Raststätten wurden 2007 umgesetzt. An der Infostelle Katschberg wurde eine Last-Minute-Börse für Campingplätze eingerichtet. Anzeigen in allen wichtigen Campingführern runden das Marketingpaket ab.

Kärnten, die Wohlfühl- und Gesundheitsdestination.

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Das Campingland Nr.1 in Österreich stellt sich vor.

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Geschäftsbericht 200714

Italien

Mit der Angebotsgruppe Italien, die im Jahr 2006 auf Initiative der Kärnten Werbung gegründet wurde, werden perfekt auf den italienischen Markt abgestimmte Produkte und Bewerbungsmaßnahmen entwickelt und bereits sehr erfolgreich umgesetzt. Mit großem Erfolg ging die Angebotsgruppe Italien 2007 mit 74 qualitätsgeprüften Partnerbetrieben in ihr zweites Jahr (1. Jahr: 58 Betriebe). Partnerregionen: Villach-Warmbad / Faaker See / Ossiacher See, Millstätter See, Bad Kleinkirchheim, Kärntens Naturarena und Wörthersee. Betriebe, Regionen und Kärnten Werbung setzen gemeinsam eine Fülle von Marketingmaß-nahmen und verkaufsfördernden Aktivitäten am italienischen Markt um. Mit 371.674 Über-nachtungen im Sommer 2007 (+1 % zum Sommer ’06) und 107.784 Ankünften (+1,9 % zum Sommer ’06) liegt Kärnten somit an 2. Stelle nach Tirol.

Die Italien-Betriebe sind in einem ganzjährigen Katalog dargestellt und werden im Internet unter www.carinzia.at präsentiert. Kärnten kommt den Italienern mit einem eigenen Servicecenter in Mailand noch einen Schritt näher: Bereits 2006 wurde eine Toll-free-Num-mer, die so genannte „Numero verde“ eingerichtet. Dort bearbeiten geschulte italienische Mitarbeiter jegliche Art von Anfragen und leiten diese über den Anfrageassistenten schnell und unkompliziert direkt an die Betriebe weiter.

Marketingmaßnahmen:

Anfrageorientierte Medienkooperationen z.B. mit Touring Speciale (4-seitige Kärnten Strecke), Dove, Corsera Magazine (Beilage von Corriere della Sera), Io Donna, Qui Touring, Corriere della Sera etc. (Gesamtauflage: 3 Mio.). Zusätzlich zu diesen Medienkooperationen wurden Sonderpromotions in Werbemitteln der Österreich Werbung gebucht: Wanderkatalog der ÖW, Radspecial der ÖW (Gesamtauflage: 755.000). Mailing an 10.000 Stammkunden mit Kundenbonus-Voucher (Gutschein im Wert von 25 Euro, einzulösen in Vor- und Nachsaison bei mindestens drei Nächtigungen in teilnehmenden Gruppo-Italia-Betrieben). Radiopromo-tion in der Vorsaison (Radio Birikina: 557.000 Hörer, Abdeckung 70 % der Regionen Veneto, Friaul und östliche Lombardei). Mailing an ca. 800 Vereine, Skiclubs und Firmenreisestellen in den Regionen Veneto, Emilia und Lombardei.

Online: Suchmaschinenmanagement, Kampagnen mit Fokus auf Reise, Frauen/Fa-milien und Gesundheitsportale.

Messen und Publikumsevents wie z.B. die Blumenmesse in Mailand, eine Kärnten-Präsentationswoche im Parco Natura Viva in Bussolengo/Verona etc.

Reiseveranstalter: Kooperationen mit Kärnten Radreisen, mit API (Insertion im Häu-serkatalog, Online-Präsenz, Newsletter), mit Eurotours sowie mit diversen weiteren Reisever-anstaltern (Orizzonti, Elvy, Austria Vacanze …).

PR: Pressekonferenzen, Presseaussendungen, Pressefahrten, Einzelrecherchen, Kärnten-Präsentationsabende für Medien und Touroperators (in Mailand, Rom und Udine).

Die Italiener lieben Carinzia! Kärnten ist nach Tirol das beliebteste österreichische Urlaubsziel der italienischen Gäste.

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Geschäftsbericht 2007 1�

Kulturland Kärnten

Auch in dem für Kärntens Tourismus erarbeiteten Weißbuch ist das Thema Kultur eines der bedeutendsten Aufbauthemen und soll für eine nachhaltige Saisonverlängerung und neue Gäste sorgen.

Gemeinsam mit dem Land Kärnten und der Kulturabteilung wurde das Thema aus touristischer Sicht neu aufbereitet und mit neuen Inhalten gefüllt. Kärnten als Kulturland lebt in hohem Maße von seinen historischen und ländlich-traditionellen Kulturgütern. Verbunden mit der Gegenwartskultur werden die vorhandenen Angebote zusammengeführt und sollen so zur Profilierung Kärntens beitragen. Als strategische Ziele sind vor allem eine nachhaltige Saisonverlängerung sowie die Gewinnung von neuen Gästeschichten durch das Thema Kultur zu nennen. Eine eigene Kulturerlebniskarte, das neue KULTUR Magazin, das zwei Mal jährlich erscheint, sowie ein eigener Themenkanal sind die wichtigsten Werbemittel, um inter-essierte Gäste über die kulturellen Höhepunkte Kärntens sowie über buchbare Angebote zu informieren.

Aktivitäten 2007

Inhaltliche Gestaltung der Kulturerlebniskarte – drei Sprachmutationen, 75.000 StückEinführung von einem zweisprachigen KULTUR Magazin mit touristischem Nutzen (bis dato kein vergleichbares Produkt in Österreich), Jahresauflage 50.000 StückVerbinden von KULINARIK und Kultur bei Produktentwicklung – z.B.: GenussführerKULTUR – KULINARIK – KÄRNTEN (zweisprachig) 15.000 StückThemenkanal kultur.kaernten – update und GestaltungEnge Zusammenarbeit mit kath. Kirche im Bereich Urlaub im Kloster, Pilgern, meditatives Reisen, Fastentücher etc.Touristische Weiterentwicklung des Villas-Projektes der Abt. 20 hin zu Burgen &Schlösser mit mehr touristischem Nutzen („Burgen & Schlösser“-Karte, drei Sprachmutationen, Routen ausgearbeitet, Kulturführer, …)Konstituierung eines TRANSROMANICA Vereins Austria in Kärnten (einziges Bundesland Österreichs) und so Mitglied an der international anerkannten Europäischen Hauptkulturroute TRANSROMANICA. Entwicklung von Touren sowie Gestaltung eines Kulturwanderführers „Auf den Spuren der Romanik durch Kärnten“ Pressefahrten zu ausgewählten Kulturthemen, Medienkooperationen mit Special- Interest-Magazin, Wirtschaftskooperation mit medscreen und UniversitätenAkquisitionstour nach Süddeutschland zu ausgesuchten ReiseveranstalternEntwicklung von Kulturrouten und Zusammenstellen von Mehrtagesfahrten für Incomer (z.B. TRANSROMANICA-Touren mit Grenzüberschritt, Fastentücher Touren mit kulinarischen Höhepunkten, Burgen & Schlösser erleben etc. …)Entwicklung eines KULTURBus Kärnten zu ausgesuchten Kultursommer-VeranstaltungenZusammenstellen von buchbaren Paketen für IndividualtouristenBewusstseinsschaffung für Kulturtourismus in Kärnten durch Fachvorträge an Höheren Schulen und Bildungseinrichtungen

Das neue KULTUR Magazin wird aus der Taufe gehoben.

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Das Aufbauthema „Kultur“ soll künftig neue Gäste-schichten erschließen und zu einer nachhaltigen Sai-sonverlängerung führen. Mit dem neuen KULTUR Magazin, der Kulturerlebniskarte und einem eigens geschaffenen Themenkanal wird dieses Vorhaben realisiert.

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Geschäftsbericht 20071�

Winter

Kärntens Wintertourismus hat sich in den letzten Jahren besonders positiv entwi-ckelt. Der Winter 2006/07 war mit 3.617.845 Übernachtungen und einer Steigerung von 4,4 Prozent der Höhepunkt im bisherigen Kärntner Wintertourismus.

Kärnten im Winter Marktführer bei Kroaten, Ungarn und Slowenen

Die Internationalisierung der Gästestruktur macht sich bereits seit einigen Jahren in einem bunten Nationenmix bemerkbar. Auch im letzten Winter konnten besonders die zen-tral- und osteuropäischen Märkte stark zulegen. Bei den Übernachtungen von ungarischen Gästen konnte ein Plus von 5,5 % verzeichnet werden. Ungarn liegt mit 287.183 Übernach-tungen somit an dritter Stelle nach den Gästen aus Österreich und Deutschland. Kroatien erreichte ein Plus von 9,5 % (106.666 ÜN), Tschechien ein Plus von 22 % (103.347 ÜN), Polen mit 73.942 Übernachtungen ein Plus von 8 %.

Der Nächtigungsanteil der Gäste aus Zentral- und Osteuropa ist in den letzten 10 Jahren von 10,5 % auf 19 % gestiegen. Kärnten hat bei den CEE-Ländern (Kroatien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn) mit 19 % den weitaus höchsten Nächtigungsanteil im Winter 06/07 verglichen mit den restlichen Bundesländern (außer Wien). Es folgen die Steiermark mit 10,8 %, Niederösterreich mit 7,3 %, Salzburg mit 6,8 %, Oberösterreich mit 5,1 % (Werte beziehen sich auf das jeweilige Bundeslandergebnis).

Bei den Übernachtungen von Gästen aus Kroatien, Slowenien und Ungarn liegt Kärnten österreichweit an erster Stelle.

Verstärktes Interesse am Kärntner Winterangebot zeigten die Reiseveranstalter im zentral- und osteuropäischen Markt. Kärnten im Programm haben u.a. der größte ungarische Veranstalter Cartour, der auf 21 Seiten den Kärntner Winter präsentiert, oder Intersi, ebenfalls aus Ungarn, mit 19 Seiten. In Kroatien gab es eine Kooperation mit dem Reiseveranstal-ter Atlas, und in Slowenien ist Kärnten bei Kompas Reisen sowie Skipass Travel präsent. Zum ersten Mal war das Winterangebot unseres Bundeslandes auch mit einem verstärkten Imageteil bei TUI Polen vertreten. Kärnten im Programm hatten 2006/07 weiters NEV DAMA (einer der größten tschechischen Reiseveranstalter), CKPK, Alpy sowie Tempo Tours – eben-falls aus Tschechien – und die großen russischen Veranstalter Ascent Travel und Jet Travel.

Schwerpunkte im Winter

Ski AlpinFamilie Wohlfühl-Winter

Seitenweise umfangreiche Werbung für den Winterurlaub in Kärnten.

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Geschäftsbericht 2007 1�

S’cool, Ski & Board – Österreichs größter Schulskikurs in Kärnten

Nach dem erfolgreichen Debüt im Winter 2005/06 hieß es am Nassfeld auch im Winter 2006/07 wieder „S’cool Ski & Board“. Rund 1.500 Schüler waren in der Zeit von 11. bis 17. März 2007 in der Region. Professionelle und geprüfte Ski- und Snowboardlehrer der Ski- und Snowboardschulen vor Ort unterstützten die Klassenlehrer. Keine Gruppe hat mehr als 12 Schüler. Als besonderes Zuckerl gibt es bei diesem Skikurs die kostenlose Teilnahme an allen Side Events von S’cool, Ski & Board für alle Schüler und Lehrer. Dazu zählen Kino, Abschlussrennen, Ö3 Abschluss Party, Lawinenvorträge, Autogrammstunden mit Stars etc.

Alle Teilnehmer können außerdem vor Ort kostenlos die neueste Ski- und Snow-board- und Alternativsportausrüstung von Hervis ausleihen. Zielsetzung der Kooperation ist es, die Jugend für das Skifahren zu begeistern und an Kärnten als attraktives Winterurlaubs-land zu binden.

Jahui! Radio- und Printpromotions (Österreich und Deutschland)

Um die Wintersaison mit einem Paukenschlag zu eröffnen, wurde eine umfassende Radio- und Printkampagne eingesetzt. 4 Wochen lang konnte man am Kärntner „Jahui!“ nicht vorbeikommen. Partner: Ö3, Antenne Bayern und Radio Leipzig 91,3. Gestützt wurden die Singlespots durch halbseitige Anzeigen mit buchbaren Angeboten in großen Tageszei-tungen in Österreich und Deutschland. Durchgeführt wurde die anfrageorientierte Kampagne in zwei Flights: Oktober und November sowie Jänner und Feber mit einer Gesamtauflage von 25 Millionen.

Ski statt Schule: 1.500 Schüler eroberten das Nassfeld.

VorwortDas Unternehmen

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Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

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Geschäftsbericht 20071�

Zuseher sahen die von der Kärnten Werbung unterstütz-ten TV-Produktionen wie zum Beispiel „Arzt vom Wörthersee“, „Zodiak“, „sonnenklar.TV“, „Straße der Lieder“, „Starnacht“ und „Wenn die Musi spielt“ etc.

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Beispiele Angebots- und Betriebskooperationen

Es ist auch erklärtes Ziel der Kärnten Werbung, gemeinsam mit den regionalen Organisationen für unsere Tourismusbetriebe verbesserte Präsentationsmöglichkeiten auf den verschiedenen Märkten zu schaffen. Themenorientierte und marktspezifische Angebots- und Betriebskooperationen wie die ARGE Motorradland Kärnten oder die Angebotsgruppe Italien dürfen hier u.a. als gute Beispiele angeführt werden. Mittlerweile nehmen zahlreiche Kärntner Betriebe diese Plattformen wahr und ermöglichen uns damit, auf den einzelnen Märkten direkt buchbare Produkte – nämlich unsere Betriebe und deren Angebote – zu bewerben.

ARGE Motorradland Kärnten

Die ARGE Motorradland Kärnten ist ein touristisches Vorzeigeprodukt. Diese Ange-botskooperation, die in Österreich ihresgleichen sucht, ist aus einer losen Zusammenarbeit der Regionen Villach und Kärntens Naturarena Gailtal, Gitschtal, Lesachtal, Weißensee sowie 20 motorradaffinen Beherbergungsbetrieben entstanden. Auf Initiative der Kärnten Werbung entwickelte sich diese ARGE zu einer schlagkräftigen Angebotskooperation. Die Intention dieses Projektes liegt in der Schaffung eines attraktiven und regionsübergreifenden Pro-duktes, das dem Biker neben der touristischen Basisleistung (Unterkunft und Verpflegung) einen Urlaubsmehrwert wie z.B. auf Motorradfahrer abgestimmte Hotelinfrastruktur detaillier-tes, mehrsprachiges Kartenmaterial etc. anbietet.

Marketingleistungen: Betriebsdarstellung in der Tourenkarte und Imageprospekt (Auflage 2007: je 50.000 Stk.) Betriebsdarstellung auf www.motorrad.kaernten.at, Onlinekam-pagne, Vertretung auf ausgesuchten Motorradmessen in den Zielmärkten (2007: 5 Messen), Distribution der Werbemittel auf 15 Top-Motorradveranstaltungen und Motorradtreffs, PR.

Radland Kärnten/Draudradweg

Folgende Marketingaktivitäten zum Thema Drauradweg in Kärnten wurden im Jahr 2007 von der Kärnten Werbung durchgeführt und im Zuge des Interreg-IIIB-Projektes Drau- und Lavantradweginitiative (Module: Ausbau und Verbesserung der Radweg Infra-struktur, Ausbau und Verbesserung der Erlebnis-Infrastruktur, Wartung und Pflege, touristi-sche Vermarktung) kofinanziert: Darstellung in Werbemitteln (Raderlebniskarte, Rad & Bike Angebotskarte, Drauradwegfolder), Medienkooperationen (DAV-Panorama, Radparadiese, Trekkers World, etc.), Kooperationen mit Radreiseveranstaltern (Kärnten Radreisen), Koope-ration mit Radtouren in Österreich (Werbegemeinschaft – kompletter Marketing Mix-Drau-radweg), Themenchannels (www.rad.kaernten.at bzw. www.drauradweg.com), E-Marketing (Online-Kampagnen, Suchmaschinenoptimierung), Wirtschaftskooperation, z.B. Präsentation des Drauradweges im Brügelmann Radkatalog (Deutschlands größtes Radversandhaus), Pressearbeit (Presseaussendungen, Einzelrecherchen, Pressefahrten). Im Rahmen des Inter-reg-Projektes wurden auch die Drauradwegwirte Kärntens in Form eines Vereins gegründet. Das Ziel dieser Kooperationsgruppe ist, die Qualität des Radangebotes am Drauradweg zu heben, auszubauen und zukünftig sicherzustellen,

Arbeitsschwerpunkte

Fest im Sattel durch Kärnten.

VorwortDas Unternehmen

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Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Geschäftsbericht 2007 1�

Urlaubsmitbringsel: stramme Waden.

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Geschäftsbericht 2007�0

das Produkt Drauradweg durch gemeinsames Auftreten zu stärken, mehr Radfahrer durch qualitativ hochwertige, innovative Radinfrastruktur an den R1 zu bringen und die Aufenthalts-dauer der Radfahrer am Drauradweg zu verlängern. 2007 waren 35 Beherbergungsbetriebe, Gastronomen, Ausflugsziele und Rad-Dienstleister Mitglieder, die bestimmte, radgastspezi-fische Kriterien zu erfüllen haben. Die Kärnten Werbung fungiert als kooptiertes Mitglied und war maßgeblich an der Konstitution der Gruppe beteiligt.

Conventionland Kärnten

Im Januar 2007 gegründet, kann Conventionland Kärnten (CLK) auf ein erfolg-reiches erstes Geschäftsjahr zurückblicken. Ziel von Conventionland ist es, Kärnten als Seminar-, Tagungs-, Kongress-, Veranstaltungs- und Incentiveland zu vermarkten sowie national und international in diesem Segment erfolgreich zu positionieren. Daraus abgeleitet ergeben sich zwei Hauptaufgaben, die von den 2 CLK-Mitarbeitern parallel betreut werden. Einerseits ist Conventionland Kärnten eine Marketingplattform für seine im Jahr 2007 insge-samt 62 Mitglieds- und Partnerbetriebe – das heißt, Conventionland vermarktet seine Partner aktiv auf Messen und Branchenevents, bei Sales Visits, Workshops und FAM-Trips (Kun-den-Events in Kärnten) sowie mittels Mailings und Newsletter. Beworbene Kernmärkte 2007 waren Österreich und Süddeutschland. Die zweite Aufgabe besteht darin, für interessierte und potentzielle Kunden als zentrale, kostenlose Service- und Informationstelle zu fungieren. Das CLK ist somit Schnittstelle zwischen Kunde und Betrieb. Der Grundgedanke ist es, dem Kunden Suchzeiten und -kosten zu ersparen, ihm bei der Orientierung und Auswahl in der Angebotsvielfalt beratend zur Seite zu stehen und ihm ein Optimum an für ihn maßgeschnei-derten Informationen zukommen zu lassen.

Das erste Geschäftsjahr hat bereits deutlich gezeigt, dass Kärnten auf einem guten Weg ist, sich im am österreichischen MICE-Markt zu positionieren. Von 150 Kundenanfragen konnte 1/3 in Buchungen umgemünzt werden. Wichtigster Grund für den Erfolg sind die erfahrenen Kärntner Leistungsträger, die alle nach strengen Kriterien ausgewählt wurden und für beste Qualität, erstklassigen Service und gelebte Gastfreundschaft stehen. Kärntens MICE-Potentzial verdeutlicht sich nicht zuletzt auch in den Projekten, die in den letzten Jah-ren umgesetzt wurden. Alleine 2007 wurden mit dem Schlosshotel Velden, dem Bleiberger-hof Hotel & Spa und dem Holiday Inn drei Vorzeigebetriebe erfolgreich fertig gestellt.

TUIfly-, Ryanair-Spezialisten: Neue Gäste durch Low Cost Carrier

Im Jahr 2007 war Kärnten an 5 deutsche Destinationen (Köln/Bonn, Hannover, Hamburg, Berlin, Leipzig) durch TUIfly angebunden. Vor allem im Segment der Kurzreisen und Wochenendurlaube liegt durch die preisgünstige Direktanbindung eine große Chance, noch mehr Urlauber aus diesen bedeutenden Quellmärkten zu generieren und so auch zur Belebung der Vor- und Nachsaison beizutragen. Durch massive Marketingmaßnahmen gemeinsam mit TUIfly wurde das neue Flugangebot im Kernmarkt Deutschland promotet. Im Online-Bereich:

Die Leistungen vonConventionland Kärnten für Geschäftskunden:

Unterstützung bei der Auswahl passender Seminarhotels, Meeting- und Veranstaltungslocations

Unverbindliche Angebotseinholung und Kontaktherstellung zu den einzelnen Anbietern

Vermittlung der besten Kärntner Event- und Rahmenprogramm- agenturen

Kompetente Hilfe bei der Erstellung von Rahmenprogrammen unter- schiedlichster Themenbereiche

Organisation und Betreuung von Site-Inspections

Kärnten-Werbemittel für Veranstaltungen auf Anfrage.

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Geschäftsbericht 2007 �1

Darstellung auf www.kaernten.at, www.tuifly.kaernten.at, Einbindung auf allen Themenkanä-len Darstellung auf www.tuifly.com. Weiters gab es verkaufsorientierte gemeinsame Anzeigen in den wichtigsten Medien in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Niedersachsen, Hamburg sowie Berlin und klassische Hörfunkspots, Kärnten-Berichte im TUIfly Bordma-gazin, diverse Medienkooperationen, Studienreisen, Gästemailings, weiters eine Wirtschafts-kooperation der Kärnten Werbung mit Deutschlands Stromriesen RWE. Als gemeinsames Werbemittel fungiert ein Flyer, für alle TUIfly-Fluggäste, der in einer mutierten Fassung auch allen Kärntner Betrieben zur Verfügung gestellt wird, um ihre Gäste über das neue Angebot zu informieren. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit standen zahlreiche Pressekonferenzen, Presseaussendungen, Redaktionstouren, Pressefahrten sowie Einzeleinladungen auf dem Programm.

Außerdem wurde das Flugangebot auf allen deutschen Messen im Rahmen des Kärnten-Auftrittes beworben. Kärntner Beherbergungsbetriebe, die verschiedene Kriterien erfüllen müssen, werden als TUIfly-Spezialisten im Internet gekennzeichnet. Die im Oktober 2005 eingestellte Anbindung an London durch Ryanair wurde im Dezember 2006 wieder auf-genommen und bediente die Strecke London–Klagenfurt im Jahr 2007 dreimal wöchentlich.

www.kaernten.at

Die Zusammenstellung passender Urlaubsinformationen, die Bereitstellung kom-fortabler und schneller Buchungsmöglichkeiten sind das absolute Muss jeder touristischen Dienstleistung. Kärnten hat mit seinem Internetauftritt www.kaernten.at im Jahr 2002 neue Wege beschritten und stellt allen touristischen Anbietern des Landes eine Plattform zur Verfügung. Rund 11.000 Beherbergungsbetriebe sind derzeit unter www.kaernten.at abrufbar. Die Kärnten Werbung betreut seither den Content der Site. Die bereits vorhande-nen Bereiche Sommer bzw. Winter, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, wurden seit 2004 massiv um neue Themenkanäle erweitert. Diese Themenchannels wurden speziell für Interessenlagen des Gastes geschaffen und betreffen u.a. die Themen „Frühling“ - „Herbst“ - „BeWEGen“ – „entSPAnnt“ – „TUIfly“ – „Convention“ und „wasser.reich“. Weiters wurden Specials in diversen Fremdsprachen erweitert, um auch die Gäste aus den neuen EU-Mit-gliedsstaaten besser bedienen zu können. Gemeinsam mit den Partnern der GeT-Gruppe wurde im Herbst 2004 das Projekt ReDesign www.kaernten.at gestartet, um im Design der neuen Themenkanäle auch die Basis des Sommer- und Winterauftritts zu erneuern und wei-tere Verbesserungen wie optimierte Unterkunftssuche, Integration eines virtuellen Urlaubsbe-raters und verbesserte Statistikmöglichkeiten zu bekommen.

Anfang Juni 2005 wurde dieses Projekt abgeschlossen und die neue Version freige-schaltet. In den Jahren 2006 und 2007 wurde das inhaltliche Angebot thematisch erweitert (z.B. das Thema Familie ausgebaut) sowie neue Online-Marketing-Methoden (z.B. eBay) in Angriff genommen. Das Thema Web 2.0 – Social Web wurde evaluiert, und die entspre-chenden Maßnahmen für 2008 wurden vorbereitet.

Die deutschen Urlauber fliegen auf Kärnten.

www.kaernten.at bietet allen touristischen Anbietern des Landes eine moderne Platt-form. Neben der regelmä-ßigen thematischen Aktu-alisierung und Erweiterung werden auch immer wieder neue Online- Marketing-Maßnahmen umgesetzt.

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

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Geschäftsbericht 2007��

Als Kernstück der www.kaernten.at wurde 2007 die Weiterentwicklung der Beher-bergungsdatenbank in Angriff genommen, um Betrieben eine noch bessere Präsentation sowie einfachere Wartungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Das Thema Fußball hatte durch die EURO 2008 in Klagenfurt eine besondere Bedeutung und wurde mit der Plattform www.fussball.kaernten.at umgesetzt, auf der man viele Betriebe dazu brachte, in dem 2007 neu eingeführten Modul Rooms4You zur Wartung von freien Zimmern ihre Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. 2006 und 2007 wurden ebenfalls mit den bekannten Tourismus-Inter-net-Lösungsanbietern Feratel und Tiscover umfangreiche Schnittstellen in der Betriebsdaten-wartung und in der Eventwartung umgesetzt, die den Beherbergungsbetrieben wesentliche Erleichterungen in der Datenwartung gebracht haben, da Mehrfachwartungen durch Schnitt-stellen wesentlich minimiert werden konnten.

Wirtschaftskooperationen – Beispiele

Kooperationen mit starken Partnern aus der Wirtschaft sind im Bereich des Marke-tingmix von zunehmender Bedeutung. Die Kärnten Werbung setzt bereits seit einigen Jahren neben den klassischen Marketingaktivitäten auf dieses erfolgreiche Instrument der Kunden-gewinnung.

Erfolgreiche Allianz: Kärnten und das alpincenter Bottrop

Die Partnerschaft mit dem alpincenter Bottrop – eine der größten und längsten In-doorhallen der Welt – steht bereits im dritten Jahr. Mitten im größten Ballungsraum Europas (Ruhrgebiet) gelegen, kann sie auf ein breites Einzugsgebiet von 30 Millionen Menschen zurückgreifen: Dortmund, Essen, Münster, Eindhoven, Bielefeld, Utrecht sind nur einige we-nige Städte im Umkreis des alpincenters. Spannend ist vor allem auch die Nähe zu Holland. Mit dieser Partnerschaft ergeben sich daher auch neue Vermarktungsmöglichkeiten für die Niederlande. Teilhaber und gleichzeitig wichtigster Kooperationspartner ist die größte hollän-dische Hotelgruppe „Van der Valk Gruppe“, mit der die Kärnten Werbung ebenfalls intensiv zusammenarbeitet. Das alpincenter selbst ist außen und auch innen auffallend mit Kärnten gebrandet. Um Kärnten als Ganzjahresurlaubsland bekannt und verkaufbar zu machen, gibt es rund um die Kooperation ein umfangreiches Marketingpaket. So wird beispielsweise mit eigenen Hörfunkkampagnen, mit Großflächenplakaten oder mit gemeinsamen Wirtschafts-kooperationen das Kärntner Urlaubsangebot im gesamten Ruhrgebiet beworben. Weiters finden im alpincenter an fast jedem Wochenende Kärnten Events, ausgerichtet von Kärntner Regionen, statt. Damit sich die Besucher vor Ort über ihren Urlaub in Kärnten informieren und eventuell gleich buchen können, gibt es im alpincenter die Kärnten Hütte. Kärntner Skilehrer sind permanent vor Ort. Im Sommer dreht sich alles um das Thema Outdoor. Rund um das alpincenter gibt es einen großen Outdoor-Park mit Nordic-Walking-Parcours, Lauf-strecken, Hochseilklettergarten, Panorama Beach, Beachsoccer und Beachvolleyballcourts. Auch dieser Bereich steht ganz im Zeichen Kärntens. Mit dieser Kooperation werden jährlich rund 500.000 Gäste mit Kärnten konfrontiert und direkt am Puls der Zielgruppe wird intensiv für das Urlaubsland Kärnten geworben.

Kärntens Botschaft in Bottrop: Die Kärnten-Hütte im alpincenter.

Die Weiterentwicklung der Beherbergungsdatenbank auf www.kaernten.at erleichtert die Wartung durch die einzelnen Betriebe und ermöglicht ihnen eine bessere Darstellung ihrer Angebote.

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Geschäftsbericht 2007 ��

Kooperation Kärnten und SPAR Österreich

Ein äußerst erfolgreiches Beispiel für diese Form von Marketing und Direktvertrieb war z.B. die Kooperation zwischen Kärnten, Ruefa Reisen und SPAR Österreich. Im Rah-men der Treuepunkteaktion „Österreich-Reisen zu Sensationspreisen“ von SPAR Österreich zählten die Kärntner Angebote zu den Top-Sellern. Kärnten war mit 45 Betrieben im 3- und 4-Sterne-Bereich – in allen Kärntner Regionen – bei vier der sechs Themen mit buchbaren Angeboten mit dabei. Mit den angebotenen Themen können in Kärnten somit über 36.000 Übernachtungen in der Vorsaison verbucht werden. 10.630 Buchungen sind für die Kärntner Produkte erfolgt. Absoluter Spitzenreiter war hier das Angebot „Kärnten Alles Inklusive“ mit der Kärnten Card, die prominent im Vordergrund stand. Für dieses Package konnten allein 10.100 Gäste begeistert werden. Dieses Angebot wurde nur mehr von den Städtereisen übertroffen.

Milka: Schokoladige Werbung für das Urlaubsland Kärnten

Mit Milka verbindet Kärnten bereits eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit: So ist Kärnten seit 2006 bei der Milka Alpine Wonderland Tour exklusiver touristischer Partner. Auch 2007 war Kärnten wieder mit an Bord und ging gemeinsam mit der lila Kuh auf Euro-pareise. In Amsterdam, Lissabon und Barcelona machte der Milka Truck bereits im Feber und März Station. Es folgten Schleswig-Holstein, weiters Städte in den Niederlanden sowie Wien, Frankfurt, München, Ravensburg, Berlin, Düsseldorf und Budapest, Rust, Laibach und Dresden. Weitere sehr erfolgreiche Partnerschaften bestehen u.a. mit Karstadt Sport, MaxFun, Kärntnermilch, Intersport, RWE etc.

Massive Öffentlichkeitsarbeit für das Urlaubsland Kärnten

Die Kombination aus Pressediensten, Redaktionstouren, Einzelrecherchen und Pressefahrten – abgestimmt auf die Kern- und Aufbauthemen – rücken das Urlaubsland Kärnten ins internationale Schaufenster. Jährlich werden 1.200 Journalisten weltweit mit mo-natlichen Presseaussendungen/Pressediensten über neue Angebote informiert, Interessierte zu Pressefahrten und Einzelrecherchen eingeladen und zusätzlich in den einzelnen Märkten Pressestammtische, Pressekonferenzen oder Presseevents veranstaltet. Im Focus standen 2007 das strategische Geschäftsfeld Bewegen zwischen Bergen und Seen, die EURO 2008, das Kärnten wasser.reich sowie die saisonverlängernden Angebote HeimatHerbst, Kultur sowie die Bewerbung der Fluganbindungen. Außerdem wurden auch mehrere Medienkoope-rationen zu den verschiedensten Themen und rund um die in Kärnten stattfindenden Events erfolgreich umgesetzt.

Auf Europa-Tournee mit der „zartesten Versuchung, seit es Schokolade gibt“.

Segensreich: Pressefahrten, die für das nötige mediale Echo sorgen.

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

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Geschäftsbericht 2007�4

Beispiel Pressefahrt: Audi FIS Skiweltcup in Bad Kleinkirchheim

Dieses Großereignis nahm die Kärnten Werbung gemeinsam mit der Region Bad Kleinkirchheim/Nockberge aber auch zum Anlass, internationalen Reisejournalisten das attraktive Kärntner Winterangebot schmackhaft zu machen. So lernten von 6. bis 9. Dezem-ber 24 Medienvertreter verschiedener Reiseressorts aus sieben Nationen die touristischen Highlights der Region kennen. Am Programm stand neben dem Weltcup auch Skifahren mit Franz Klammer. Natürlich wurde diese Pressefahrt auch massiv genutzt, um den zahlreichen Journalisten Kärnten als Austragungsland der EURO 2008 zu präsentieren. Rund um die ORF Berichterstattung zum Weltcup-Wochenende wurden „Kärnten Winter“-TV Spots inklu-sive Gewinnspiel ausgestrahlt.

Filmförderung und TV-Produktionen

Filmprojekte bzw. TV-Kooperationen sind ein optimaler Weg, das Urlaubsland Kärnten bestens in Szene zu setzen. Mit Image-Werbung durch Fernsehproduktionen wird ein Millionen-publikum erreicht und Kärnten als attraktives Urlaubsland authentisch in die Auslage gestellt.

Folgende Filmprojekte wurden u.a. im Jahr 2007 umgesetzt bzw. ausgestrahlt

Der Arzt vom Wörthersee (Folge 2), Graf Filmproduktion in Zusammenarbeit mit ARD Degeto und in Koproduktion mit ORF.Ausstrahlung: 2. März 2007, 20:15 Uhr ARD: 4,8 Mio. Zuseher, Marktanteil: 15,0 %ORF2: 619.000 Zuseher, Marktanteil: 24 %

Zodiak (TV-Vierteiler, Thriller), eine Produktion der MR Film in Koproduktion mit ORF/SAT 1, Dreharbeiten 50 % in Kärnten (25. Juli bis 24. November 2006)Ausstrahlung: 3. und 4. September sowie 10. und 11. September 2007Jeweils in der Prime-Time 20.15 Uhr ORF und SAT 1

Im ORF-internen Quoten-Kampf setzte sich „Zodiak“ klar gegen die „Millionenshow“ durch. 811.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 32 Prozent verzeichnete der erste Teil des Mystery-Vierteilers. Bester Wert des Tages in ORF 1. SAT 1 ca. 3,5 Mio. Zuseher. Insge-samt rd. 4,5 Mio. Zuseher (ORF und SAT) pro Folge.

Beispiele TV-Kooperationen

Straße der Lieder, ARDSilvester und Karnevalshow, MTV UngarnHarry’s liabste Hütten, ORFLieder, Land und Leute, TW1 + über ProSieben Sat1 Welt konnten die traumhaft schönen Bilder von Kärnten auch in den USA und Kanada genossen werden.

Kärnten Werbung GF Werner Bilgram und Thomas Michor, GF der Tourismusregion Villach-Warmbad / Faaker See / Ossiacher See verfolgten mit Spannung die Weltcup-Rennen in Bad Kleinkirchheim.

Traumhafte Bilder aus Kärnten im TV: Der Arzt vom Wörthersee begeistertMillionen Zuseher.

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Geschäftsbericht 2007 ��

Straße der Lieder – Eine musikalische Reise durch Kärnten

In der ARD stand Kärnten in der Prime Time im Mittelpunkt. Am 10. 11. 2007 strahlte das erste deutsche Fernsehen die beliebte musikalische Unterhaltssendung „Straße der Lieder“ aus, die im Sommer 2007 in unserem Bundesland gedreht wurde. Drei Wochen dauerten die Dreharbeiten, die das TV-Team von Heiligenblut, über die Naturarena Kärnten, den Millstätter See, die Region Villach/Faaker See/Ossiacher See bis hin zum Wörthersee führte. Mit Eva Lind und Gotthilf Fischer begeben sich Heidelinde Weis und Franz Klammer auf Entdeckungsreise durch Kärnten und zeigen den beiden Moderatoren ihre Heimat. Eben-falls mit dabei: Peter Kraus, der von seinen Filmerlebnissen in unserem Bundesland erzählt. Musikalische Highlights der Sendung: Die Klostertaler, Claudia Jung, Andy Borg, Patrick Lindner, das Nockalm Quintett, Mary Roos, die Fischerchöre u.v.m. Seit 1995 reisen Gotthilf Fischer und Hera Lind durch die attraktivsten Gegenden Europas und stellen die ausgewähl-ten Landschaften informativ und unterhaltend vor.

Messen – bedeutendes Instrument in Marketingmix

Auf rund 45 Messen im In- und Ausland wurde 2007 für das Urlaubland Kärnten kräftig die Werbetrommel gerührt. Fix-Termine im Messekalender der Kärnten Werbung wa-ren 2007 u. a. die ATB, die ITB in Berlin, Reisen Hamburg, CBR München, die BIT in Mailand, die Ferienmesse in Bern, die Utazás Budapest oder die Holiday Prag. Im Aktivitätenplan der Kärnten Werbung kommt den Messen ein ganz wesentlicher Stellenwert zu. Messen sind ein ideales Instrument, um neue Gäste auf das Urlaubsland Kärnten aufmerksam zu ma-chen und potentzielle Kunden gezielt über die aktuellen Urlaubsangebote und Packages zu informieren. 2006 wurde ein neues Messekonzept gemeinsam mit dem Land Kärnten, den Kärntner Regionen und der Kärnten Werbung umgesetzt.

Werbemittel

Die Gesamtauflage der von der Kärnten Werbung produzierten Werbemittel liegt bei rund fünf Millionen Stück pro Jahr. Für den Sommer wie auch für den Winter 2007 wurden die Hauptwerbemittel wie bereits auch 2006 in Journalform konzipiert. Zudem wurden Kataloge mit Betriebsdarstellungen aufgelegt: Wandern, Angebotsgruppe Italien, Camping, Gesundheit, HeimatHerbst.

Kärnten-Testimonials

Bekannte Kärntner Persönlichkeiten helfen als Kärnten-Botschafter mit, die Marke Kärnten glaubhaft und authentisch in unseren Zielmärkten zu positionieren und den Bekannt-heitsgrad Kärntens zu steigern. Franz Klammer ist seit nunmehr 17 Jahren als Kärnten-Tes-timonial im Einsatz und wirbt im Rahmen von Pressefahrten, Pressekonferenzen, Events, in Werbemitteln etc. kräftig für Kärnten.

Seit 2006 erfolgreich im Einsatz: das Messekonzept neu.

Franz Klammer mitEva Lind bei den Drehauf-nahmen zur ARD-Sendung „Straße der Lieder“.

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Bis zu 11 Millionen Men-schen sitzen vor den Fernsehgeräten, wenn die ARD-Serie „Straße der Lieder“ gesendet wird.

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Geschäftsbericht 2007��

Marketingmaßnahmen 2007 im Überblick

Presse

Messe

Verkaufs-förderung

Online

Werbung

Koopera-tionen

Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November DezemberJanuar

1. Quartal 2. Quartal

PM CMT Stuttgart (D)

Ferien Messe Wien (A)

PM Vakantiesalon Antwerpen (NL/B)

FM Go Brno (CZ)

PM Reisen Hamburg; RC Essen (D)

PM CBR München, Freizeit Nürnberg (D)

FM ITB (D)

PM GAST (EURO) (A)

PM Freizeit (EURO); Campa Tulln (A)

Online-Winterkampagne (D), (A), (NL/B), (I), (H), (CZ), (SLO), (HR), (PL)

Suchmaschinenmarketing (D), (A), (NL), (H), (PL), (CZ), (SLO), (HR), (GB)

PM CBR München,Freizeit Nürnberg (D)

Radiopromotion

PM CBR München,Freizeit Nürnberg (D)

MT CMT (D)

PA Sonnenskilauf (D), (A)

PK (A)

MK Cosmopolitan; Ideal (H)

PD (H); (NL/B)

RT Süddeutschland (D)

Int. PF (NL/B), (A), (I), (D), (H)

PF Winterwellness (I)

MK Augsburger Allgm.Tulfly (bis Dez) (D)

MK Berliner Zeitung (D); Qui Touring (I)

MK DeAugustini (I)

PWS Sommer (D)

PA (D), (H)

PA (D), (A), (H), (NL/B)

PF Wohlfühlen (A)

RT NRW (D)

PWS (A), (H); Milano (I)

MK WasserReich; Top Times; OÖN (A)

ACTB WS Wien (A)

RVK Cartour - Kärntçen Tage (H)

RVK Cartour – Kärnten Tage (H)

Kärnten-Abend in Moskau (RUS)

WS Dubai/Abu Dhabi/Kuwait/Doha (UAE)

WS Prag; Bratislava (CZ)

WS Benelux (NL/B)

Online Bewegen (D), (A), (NL)

PM CBR München, Freizeit Nürnberg (D)

Anzeigen Promotion (I)

Megaboard (H)

Insertionen WAZ; Münchner; Stuttgarter;Köln; Hannoversch; Hamburger; Berliner; Leipziger; Düsseldorfer; ACSI; ADAC; DCC; ECC

FAZ Sonderheft (D)

Karstadt Sport Winter

Karstadt Sport Winter

WIKO ANWB (NL/B)

WIKO MILKA (NL/B)

WIKO Alpinepro; Rauch; Benzina (CZ)

WIKO Milka Alpine Wonderworld – Truck Tour 160 Events (A), (D), (I), (NL), (B), (CZ), (H), (SLO), (HR), (PL), (E), (P), (TR), (YU), (BG), (RO), (RUS)

WIKO Tesco/Vista Direkt(H)

WIKO Rauch (H)

Kooperation Skihalle Bottrop (D/NL/B)

Kooperation ANWB Trainingszentrum (NL/B)

Kooperation Vand der Valk Gruppe (D/NL/B)

Kooperation nVrij Uit (NL/B)

Kooperation Snowplanet (NL/B)

Kooperation Kärnten Radreisen (D/A/NL/B)

Kooperation ÖW+ OAD (NL/B)

Kooperation Alpy; Permon (CZ)

Kooperation Ryanair (UK)

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Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November DezemberJanuar

2. Quartal 3. Quartal

PM Freizeit (EURO); Campa Tulln (A) PM Libelle Zomerweek Amsterdam (NL/B); Campionaria (I)

Studienreise ASCENT; Europe Travel; Jet Travel (RUS)

FM RDA

PM Tour Natur (D)

Online Familie (D), (A), (NL/B)

Bewegen - Anzeigen (D), (A)

Familie - Anzeigen (D), (A)

Beileger (H, CZ) TV-Promotion Sonnklar (D)

PA (D), (A), (H), (NL/B)

PF Wohlfühlen (A)

RT NRW (D)

PWS (A), (H); Milano (I)

MK WasserReich; Top Times; OÖN (A)

PK Hamburg (D)

PF Frühling; Bewegen; Kultur (D); Bewegen (H), (I)

PA (D), (A); Wasserkraft (I)

MK Geo Saison; Geolino; Wandermag. (D)

MK Aktiv Sport Magazin; Family&Co; DAV (D)

PA (D), (A), (NL/B)

PWS HeimatHerbst (A); Belgien (NL/B)

RT (A)

MK Standard (A); Viaggie&Sapore; Io Donna (I)

Int. PF (NL/B), (H), (I), (D), (A)

PA (D), (A)

PF Camping (A)

PA (A)

PF HeimatH (D), (A); Kulinarik (A)

WS Prag; Bratislava (CZ)

WS Benelux (NL/B)

Online Bewegen (D), (A), (NL)

Online HeimatHerbst

Insertionen WAZ; Münchner; Stuttgarter;Köln; Hannoversch; Hamburger; Berliner; Leipziger; Düsseldorfer; ACSI; ADAC; DCC; ECC

WIKO ANWB (NL/B)

WIKOP Don PEPE (H)

Kooperation ÖW+ OAD (NL/B)

Kooperation Alpy; Permon (CZ)

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Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November DezemberJanuar

3. Quartal 4. Quartal

WS (I)

FM RDA

PM Tour Natur (D)

PM Sana (I) PM All for Family(A) 2 PM TC Leipzig (D); Snow Budapest (H); Magriet Winterfair (NL/B)

FM WTM (GB)

Online-Wirtschaftskampagne (D), (A), (NL), (H), (CZ), (SLO), (HR), (PL)

Suchmaschinenmailing (D), (A), (NL), (H), (PL), (CZ), (SLO), (HR), (GB)

HF Promotion Winteropening (D), (A)

Beileger Gazeta Wyborca, Dzennik Zachodni (PL)

Insertion Westdeutsche Allgemeine; Stuttgarter Zeitung Sonntag, Bildzeitung (D)

Medienbeileger (D), (H), (CZ)

TV-Promotion Sonnklar (D)

PA (A)

PF HeimatH (D), (A); Kulinarik (A)

PA (D), (A)

PWS (A)

PF Herbstzeit (I)

MK ÖW-Beileger (H); Benessere (I)

PA (D), (A), (NL/B), (H)

PWS Budapest (H), (NL/B); Berlin; München; Hamburg (D)

MK ÖW-Winterzeitung; Outdoor Mag. (H); Corsera Mag. (I)

MK Orba Magazin; Kijk Thuis-kies; Diverses (NL/B)

PA (D), (A)

MK Planet Snow; Very Winter Special(D)

MK ÖW-Winterzeitung; Szines RTV (H)

MK ÖW Magazin; Dove; Qui Touring (I)

PF/Studienr. Sciamo (bis Dez.) (I)

MT London (UK)

PA (D), (H), (A)

MK DSV; Planet Snow (D); Familienmedien (H)

Int. PF World Cup (D), (A), (I), (H), (NL/B)

WS (H), (NL/B)

WS Zagreb (HR)

Online HeimatHerbst

Winteranzeigen (D), (A), (NL/B), (I), (H), (CZ), (PL), (SLO), (HR)

Insertion Freizeit, Dresdner; Berliner; Hamburger; Kombi Süd; Bayern Kombi (D)

Insertion Reise Freizeit, Dresdner; Stuttgarter; Bayern (D)

TV-Promotion ATV Silvestershow (H)

Karstadt Sport Winter

Kooperation Mondial (D)

Billboards in Kooperation mit Ascetn Travel (RUS)

WIKOS Karstadt Sport; Van der Falk Hotels; Rauch; Die 2; Bäckerein NRW (D)

Kooperation Alpenjoy (D)

WIKO Don Pepe (H)

WIKO Rauch (H)

WIKO Milka + TV (H)

WIKO AMZS; Porsche Slo; Rauch (SLO)

WIKO Rauch; Merkur (HR)

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...Euro Nettowertschöpfung erzielten die Events Beachvolleyball, Ironman, European Bike Week, Starnacht, Wenn die Musi spielt, Sommer Open Air, Bodypainting Festival und die Holländische 11-Städte-Tour.

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Geschäftsbericht 2007�0

EURO 2008 – erfolgreiche Tourismuswerbung für Kärnten

Das übergeordnete Ziel der Kärnten Werbung in der Vorbereitung auf die EURO 2008 war es, Kärnten als das Sport- und Urlaubsland zu etablieren: Einerseits durch die Akquisition attraktiver Fußballteams, andererseits die EURO 2008 als starke Plattform für touristisches Marketing zu nutzen und Neukunden zu gewinnen. Im Sommer 2007 startete die Kärnten Werbung daher gemeinsam mit der Host City Klagenfurt eine große Fußball-Roadshow durch Deutschland, Österreich und Italien. Rund 380.000 Besucher interessierten sich im Rahmen der Roadshows für das Tourismus- und EM-Austragungsland Kärnten.

Trainingslager/Freundschaftsspiele

Organisation von Trainingslagern und Freundschaftsspielen in Kärnten, Vermark-tungsrechte, Zusatzvereinbarungen mit den jeweiligen Teams (Internet, Kärnten-Promotion in den Clubmagazinen und Stadien):

12 Vereine aus wichtigen Herkunftsmärkten für Kärnten wie Deutschland, Zentral- und Osteuropa, Österreich und Italien haben der Kärntner Tourismuswirtschaft insgesamt rund 22.000 zusätzliche Übernachtungen (Vereine, Fans, Presse) gebracht.

400 ausländische Journalisten berichteten über die Trainingslager ihrer Mann-schaften und das Urlaubsland Kärnten. Darunter fielen Artikel in so wichtigen Medien wie Westdeutsche Allgemeine Zeitung, BILD, Welt am Sonntag, Rheinische Post, Hannoversche Allgemeine, Corriere dello Sport. Weiters gab es TV-Berichte in n-tv, DSF, Eurosport, ZDF, ARD, im Bayerischen Fernsehen sowie auf zahlreichen italienischen Fernsehkanälen.

Allein im Jahr 2006 konnte ein medialer Werbewert durch die Trainingslager der Clubmannschaften (redaktionelle Berichterstattung, Online-Präsenz, Club-Magazine) von rund 6 Millionen Euro erzielt werden. Dies ergaben drei von einander unabhängige Gutach-ten durch deutsche Medienspezialisten (BrainagencyMedia GmbH, München, Pro air Medi-enagentur GmbH, Augsburg, Media on Demand Mediaberatung, Bonn).

Um internationalen TV-Stationen bereits im Vorfeld der EM entsprechendes Film-material über Kärnten liefern zu können, wurden eigene Filmaufnahmen mit EURO-Bezug produziert und aktiv an die TV-Kanälen vertrieben.

Weitere Maßnahmen: Messen, PR-Aktivitäten (Pressedienste, Pressekonferenzen, Medienkooperationen etc.), Onlinekampagnen, Themenkanal, Events, Produktion von Wer-bemitteln in 14 Sprachen, Kooperationen mit der Österreich Werbung.

Weitere Aktivitäten und Themen

Im Trainingslager trifft Borussia auf den FC Kärnten.

380.000 Besucher zählte die EM-Roadshow.

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Geschäftsbericht 2007 �1

Kärnten Koordination

Neben der Bewerbung Kärntens im Ausland setzte die EURO-Abteilung der Kärnten Werbung weitere zahlreiche Maßnahmen um die Fußball-Europameisterschaft positiv in den Köpfen der Kärntner Bevölkerung zu verankern und aktive Information in Bezug auf die EURO 2008 zu betreiben. So gab es beispielsweise im Rahmen der größten Kärntner Messen eigene EURO-2008-Messestände, Roadshows in den Kärntner Bezirksstädten, EURO-2008-Aktionen in Schulen, eine EURO-2008-Modeshow unter Einbindung der beiden Kärntner Modeschulen, Medienkooperationen, Plakatkampagnen, EURO-Floß an den Kärn-tner Seen, den EM-Bassador Contest, das EM-Kabarett „Europameister von ganz Kärnten“ sowie die Installierung eines EURO-2008-Personenkomitees. Außerdem wurden zahlreiche bestehende Events genutzt, um das Thema EURO mitzukommunizieren.

Kärntner EURO-Party bei der Auslosung in Luzern

Die Hostcity Klagenfurt präsentierte sich gemeinsam mit dem Land Kärnten als einziger der 8 Austragungsorte der EURO 2008 mit einem zusätzlichen Programm für alle UEFA-Delegierten, Repräsentanten der 16 Fußballverbände und Journalisten bei der Auslo-sung in Luzern.

Bereits am Tag vor der Auslosung fand die „Kärntner EURO-Nacht“ auf einem eigens angemieteten und dekorierten Schiff, der „Wilhelm Tell“ in unmittelbarer Nähe zum Auslosungszentrum und den offiziellen Mannschaftshotels statt. Alle Vertreter der Teams, der UEFA und der akkreditierten Journalisten wurden im Vorfeld eingeladen. Dementsprechend groß war der Ansturm zum nächtlichen Hospitality Event der Stadt Klagenfurt und Kärnten – mehr als 200 Gäste wurden mit kulinarischen Schmankerln, einer Trachtenmodeschau und Promotionfilmen verwöhnt; eine eigene Anlaufstelle für Journalisten und TV-Stationen verteilte Presse- und Filmmaterial über die Hostcity und Kärnten an die Medienvertreter der 16 teilnehmenden Länder.

Am Sonntag Mittag wurde nach einem Brunch die Auslosung mit Spannung verfolgt. Anschließend begrüßten LH Dr. Jörg Haider, Bgm. Harald Scheucher und Kärnten Werbung Chef Werner Bilgram die Vertreter von Deutschland, Polen und Kroatien auf der „Wilhem Tell“ zur Welcome Party. Begleitet von zahlreichen Journalisten und TV-Stationen informierten sich die drei Teams über nunmehr „ihre“ Hostcity Klagenfurt und die Möglich-keiten eines Vorbereitungs- bzw. Basistrainingslager zur EURO 2008 in Kärnten.

Kärnten wasser.reich – Erlebnisreise WasserKraft Lieser- und Maltatal 2006–2007

Die Kärntner Landesregierung hat am 17. 12. 2002 beschlossen, mit „Kärnten was-ser.reich“ ein Programm ins Leben zu rufen, das ein umfangreiches Angebot zum Zukunfts-thema Nr. 1 schaffen soll. Als erster Regionalschwerpunkt wurde „WasserGold“ im Oberen Mölltal in den Jahren 2004 und 2005 realisiert und damit ein einzigartiges Image für das Obere Mölltal geschaffen. Wasser eignet sich mit seinem großen Erlebnis- und Emotions-potenzial für eine

1 : 0 für Kärnten: erfolgreiche Bandenwerbung.

LH Dr. Jörg Haider und Kärnten Werbung GF Werner Bilgram präsentierten Kärnten in Luzern.

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

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Geschäftsbericht 2007��

klare Positionierung und eröffnet dadurch auch neue Chancen für den Tourismus. Im Rah-men des Netzwerkes von Land Kärnten, der Kärnten Werbung, den Kärntner Regionen und Gemeinden sowie der Betriebe wurden neben den Erlebnisreisen zahlreiche weitere Initiativen gesetzt, wie z.B. die Positionierung von wasser.reich-Orten und -Betrieben und die Ausbil-dungsmodule zu Kärnten wasser.reich Botschaftern. WasserKraft Lieser- und Maltatal 2007: In Kärnten – dem „wasser.reich“ Österreichs – liegt eine Region der Superlative: der tiefste Graben Europas, die längste Hängebrücke der Alpen, die höchste Staumauer Österreichs, der imposanteste Wasserfall Kärntens, die ältesten Bauernbäder Österreichs und die erste Was-serKünstlerstadt waren auch 2007 Anziehungspunkte der Erlebnisreise im Lieser- und Maltatal.

Positive Impulse für die Region

Bestehende Ausflugsziele konnten gestärkt werden – Kölnbreinsperre, Stadt Gmünd,Pöllatal, Märchenwandermeile.Neue Ausflugsziele haben sich bereits im ersten Jahr einen Namen gemacht und auch 2007 wieder gute Besucherzahlen erreicht – Spielepark Fallbachfall, Schatzsuche Donnerschlucht, neue Wasser-Themenwege (Nöring, Knappenweg, Gössfälle).positive Nächtigungszahlen in der WasserKraft-Regionpositive Marketingbilanz

Das gesamte Projekt Kärnten wasser.reich wurde im Jahr 2007 mit einem umfang-reichen Marketingmix in den Zielmärkten beworben: Die eingesetzten Instrumente reichen von Pressearbeit, Werbemittel, Themenpräsentation auf touristischen Fachmessen wie zum Beispiel der ATB, ITB, RDA Köln etc. über Wirtschaftskooperationen bis zu Merchandising und eigenem Internet-Auftritt.

Wo könnte man Wasser besser präsentieren als direkt um, auf oder im nassen Ele-ment: Anlässlich eines gemeinsamen Segelturns auf der Elbe stellte Kärnten wasser.reich die Erlebnisreise WasserKraft mit ihren 14 familienaktiven Abenteuerzielen sowie die zahlreichen Aktivitäten, die Kärnten im Rahmen von Kärnten wasser.reich setzt, vor rund 50 deutschen Journalisten und Reiseveranstalten vor.

Events

Um das Eventland Kärnten qualitativ hochwertig und erfolgreich zu gestalten, hat das Land der Eventabteilung der Kärnten Werbung im Jahr 2007 1.805.439 Euro (Eventbud-get inkl. Personalkosten) zur Verfügung gestellt. Aufgaben der Eventabteilung: professionelle Betreuung von Großveranstaltungen, optimale Vermarktung der Kärntner Eventlandschaft, Events als buchbares Produkt verkaufbar zu machen, Servicestelle für Großveranstalter, Ausbau der Winterevents. Top-Events waren 2007 u.a. der Beachvolleyball Grand Slam, Kärnten IRONMAN Austria, Starnacht am Wörthersee, European Bike Week, Wenn die Musi spielt, Kärnten läuft.

Eines der Top-Events 2007 der Beachvolleyball Grand Slam.

Seit 2002 ist Kärnten wasser.reich.

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Geschäftsbericht 2007 ��

Winterhalbjahr 2006/07

Gesamtsituation und Entwicklung

Die Wintersaison 2006/07 brachte zum fünften Mal in Folge Nächtigungs- und An-kunftssteigerungen. Die Kärntner Tourismusbetriebe erzielten insgesamt 3.617.845 Nächti-gungen, das ist um 4,4 % mehr als im bereits hervorragenden Vorjahr. Die Ankünfte nahmen um 5,1 % auf 803.597 zu. Im Zehn-Jahres-Vergleich erzielte der Kärntner Tourismus im abgelaufenen Winterhalbjahr somit beinahe um die Hälfte mehr Ankünfte und über ein Viertel mehr Übernachtungen. In exakten Zahlen bedeutet das 48,0 % mehr Ankünfte und 26,7 % mehr Nächtigungen als vor 10 Jahren. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer sank in diesem Zeitraum hingegen von 5,3 auf 4,5 Tage.

Bundesländervergleich

Die Zugewinne der Wintersaison liegen deutlich über dem Österreich-Durch-schnitt. Kärnten gewann 0,3 Prozentpunkte Marktanteil dazu und liegt mit einem Anteil von 6,1 % an der 6. Stelle der Bundesländerwertung. Tirol als nächtigungsstärkstes Bun-desland (24.058.948 Nächtigungen) musste ein Minus von 2,8 % hinnehmen, Salzburg, mit 13.375.592 Übernachtungen an 2. Stelle gelegen, erlitt im Winterhalbjahr 2006/07 ein Minus von 1,2 % und Vorarlberg auf Platz 3 einen Rückgang der Nächtigungen um 4,1 %. Öster-reichweit konnte mit 14.082.206 Ankünften und 59.383.092 Nächtigungen ein Plus von 0,6 % bei den Ankünften bzw. ein Minus von 0,9 % bei den Übernachtungen verzeichnet werden. Damit liegt der Zuwachs von 5,1 % (Ankünfte) bzw. 4,4 % (Übernachtungen) in Kärnten recht deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Bis auf Tirol, Salzburg, Vorarlberg und die Steier-mark konnten alle anderen Bundesländer Nächtigungszuwächse verzeichnen.

Herkunftsstruktur

Die Inländernächtigungen (Anteil 36,0 %) sind im Winterhalbjahr 2006/07 um 1,8 % gestiegen, die Ausländernächtigungen nahmen um 5,9 % zu. Die Nächtigungen der Deut-schen als wichtigster Auslandsmarkt mit einem Anteil von 29,0 % sind um 0,1 % gesunken. Unter den deutschen Bundesländern ist Bayern (6,8 % der Gesamtnächtigungen) vor Nordrhein-Westfalen (6,4 %) an der Spitze. Unter den österreichischen Bundesländern liegt Wien mit einem Anteil von 9,0 % an den Gesamtnächtigungen vor Niederösterreich mit 7,0 % und der Steiermark mit 6,5 %. Knapp dahinter an vierter Stelle liegen mit 5,9 % die Kärntner, die Urlaub im eigenen Bundesland machen.

Die Nächtigungen aus Ungarn nehmen weiterhin stark zu: Der drittstärkste Quell-markt Kärntens im Winter legte um 5,5 Prozent zu. Auf Platz vier liegt Italien, das jedoch einen Nächtigungsrückgang von 2,3 % verzeichnet. Erfreulich ist auch die neuerliche Steigerung des niederländischen Marktes. Nach einer schwachen Wintersaison 2004/05 gab es heuer einen Zuwachs von mehr als 7 % gegenüber dem Vorjahr. Weiter im Ranking der zehn stärksten Quellmärkte rangiert an 6. Stelle Kroatien (+9,5 %) gefolgt von der Tschechischen Republik

Das Tourismusjahr 2006/07 in der Statistik

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Das Winterhalbjahr 2006/07 brachte 4,4 % mehr Nächti-gungen als im Vorjahr. Das sind 48 % mehr Ankünfte und 26,7 % mehr Nächti-gungen als noch vor zehn Jahren.

Mit den Zugewinnen von 5,1 % bei den Ankünften und 4,4 % bei den Übernach-tungen liegt Kärnten klar über dem Österreich-Durch-schnitt.

Die Nächtigungszahlen von Inländern sind um 1,8 % gestiegen, bei ausländischen Gästen ist der Wert um 5,9 % gestiegen.

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Geschäftsbericht 2007�4

...mehr Übernachtungenitalienischer Gäste als noch vor zehn Jahren!

Damit ist bewiesen: Der erfolgreich eingeschlagene Weg zur Internationalisierung der Gästestruktur stimmt!

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Geschäftsbericht 2007 ��

(+22,0 %), Polen (+8,0 %), Slowenien (+3,5 %) und Großbritannien, das mit einem Plus von 59,7 % (bedingt durch die Wiederaufnahme der Ryanair-Verbindung Klagenfurt–London) die höchste Zuwachsrate unter den Top-10-Quellmärkten verbuchen konnte.

Saisonverlauf

In der Wintersaison 2006/07 gab es Nächtigungszuwächse in allen Monaten außer im Jänner (-3,4 %). Durch die ausgezeichneten Schneeverhältnisse bis nach den Osterferien profitierte der April mit einem Zuwachs von 12,8 % am meisten. Der Nächtigungsanteil verteilt sich hauptsächlich auf die Monate Feber (28,6 %), Jänner (22,6 %) und März (19,2 %). Die Ankünfte legten in den beiden Monaten März (+13,8 %) und Feber (+10,3 %) am stärksten zu, nur der Jänner verzeichnete mit –6,6 % einen Rückgang. Auch der Saisonbeginn war stark, die Übernachtungen nahmen im November um 5,3 % und im Dezember um 2,4 % zu.

Unterkunftsarten

Bei den gewerblichen Beherbergungsbetrieben (Nächtigungsanteil 76,1 %) gab es ein Plus von 3,8 %, bei den Nächtigungen in den privaten Unterkünften (Nächtigungsanteil 15,1 %) ein Plus von 7,0 %. Es gab also eine leichte Verschiebung hin zu privaten Unterkünften. Der Trend geht nach wie vor zur Qualität: Besonders stark war die Zunahme bei den 5- und 4-Stern-Betrieben (+9,8 %). 3-Stern-Betrieben (–2,0 %), 2/1-Stern-Betrieben (+1,0 %) und ge-werbliche Ferienwohnungen (+0,4 %) zeigten annähernd gleiche Ergebnisse wie im Vorjahr. Die Gesamtauslastung stieg um 0,8 Prozentpunkte auf 19,2 % (umgerechnet 34,6 Vollbelegstage).

Aufenthaltsdauer

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist mit 4,5 Tagen gegenüber dem letzten Jahr gleich geblieben. Die durchschnittlich längste Aufenthaltsdauer wiesen mit 6,3 Tagen die Urlaube in privaten Ferienwohnungen auf. Die Aufenthaltsdauer in Privatunterkünften beträgt durchschnittlich 5,9 Tage, in gewerblichen Betrieben 4,2 Tage (4,4 Tage im 5/4-Sterne Seg-

Anteile der Übernachtungennach Herkunftsländern Winter 2006/2007

Angaben in %

Deutschland 29,0

Sonstige 5,5

UK 1,7

Slowenien 1,8

Polen 2,0

Tschech. Rep. 2,9

Kroatien 2,9

Niederlande 4,9

Italien 5,3

Ungarn 7,9Österreich 36,0

100

VorwortDas Unternehmen

Strategische Geschäftsfelder und AufbauthemenArbeitsschwerpunkteMarketingmaßnahmen im ÜberblickWeitere Aktivitäten und Themen

Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Qualität ist gefragt: Die 5- und 4-Stern-Betriebe verzeichneten ein Plus bei den Nächtigungen von 9,8 %.

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Geschäftsbericht 2007��

ment). Die Aufenthaltsdauer nach Quellmärkten führen die Gäste aus den Niederlanden an (6,0 Tage), dahinter liegen die Briten (5,9 Tage), Deutschen (5,6 Tage), und Polen (5,5 Tage). Die ausländischen Gäste bleiben im Durchschnitt 4,8 Tage in Kärnten und damit um einen knappen Tag (0,8 Tage) länger als die Österreicher.

Tourismusregionen

Die Naturarena Kärnten hat mit einem Nächtigungsanteil von 22,5 % an allen Übernachtungen und einem leichten Zuwachs von 1,0 % ihre Spitzenstellung gefestigt. In absoluten Zahlen lautet das Ergebnis: 154.954 Ankünfte (+2,1 %) und 812.473 Nächtigungen (+1,0 %). Die Region Nockberge – Bad Kleinkirchheim liegt mit 119.846 (–1,2 %) Ankünften und 640.746 (–0,4 %) Nächtigungen an 2. Stelle (Nächtigungsanteil 17,7 %). Die durchschnitt-liche Aufenthaltsdauer liegt in diesen beiden Regionen bei 5,3 bzw. 5,2 Tagen. Der Kärnten-Durchschnitt beträgt 4,5 Tage. Bis auf die Regionen Nockberge – Bad Kleinkirchheim und Oberdrautal (–2,7 %) konnten alle Kärntner Regionen (die Carnica Region Rosental mit 60,7 % bzw. die Region Wörthersee mit 33,2 % sogar überdurchschnittlich hohe) Nächtigungsstei-gerungen vermelden.

Tourismusgemeinden

Die Gemeinde Hermagor-Pressegger See (544.730 ÜN, +4,2 %) liegt weiterhin an erster Stelle der nächtigungsstärksten Gemeinden. Bad Kleinkirchheim (463.028 ÜN, –1,6 %) folgt auf Platz zwei. Dahinter liegen Villach (239.322 ÜN, +16,5 %) und Rennweg am Katsch-berg (223.642 ÜN, +12,0 %). Die 20 nächtigungsstärksten Gemeinden vereinen 76,6 % der gesamten Nächtigungen auf sich. Die größten Steigerungen unter den Top-20-Gemeinden erreichten Velden (+77,8 %), Villach (+16,5 %), Seeboden (+15,6 %), Rennweg am Katschberg (+12,0 %), und Steindorf am Ossiacher See (+9,8 %).

Verteilung der Ankünfte und Übernachtungen Winterhalbjahr 2007

Ankünfte Anteil +/– VJ Übernachtungen Anteil +/– VJ 2006/07 2007/08 in % in % 2006/07 2007/08 in % in %

November 55.332 64.686 7,7 16,9 % 172.364 193.791 5,2 12,4 %

Dezember 126.128 140.378 16,8 11,3 % 478.666 526.114 14,0 9,9 %

Jänner 155.106 168.182 20,1 8,4 % 817.691 879.668 23,5 7,6 %

Februar 203.086 207.160 24,8 2,0 % 1.035.398 1.059.536 28,3 2,3 %

März 158.944 173.057 20,7 8,9 % 694.479 816.044 21,8 17,5 %

April 105.001 83.425 10,0 -20,5 % 419.247 272.935 7,3 -34,9 %

Gesamt 803.597 836.888 100,0 4,1 % 3.617.845 3.748.088 100,0 3,6 %

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Geschäftsbericht 2007 ��

Sommerhalbjahr 2007

Gesamtsituation und Entwicklung

In der Sommersaison 2007 gab es einen satten Zuwachs bei Ankünften und Übernachtungen. Insgesamt wurden in Kärnten 9.096.647 Übernachtungen registriert, das entspricht einer Steigerung von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr. Die Ankünfte nahmen um beachtliche 6,1 % auf 1.796.679 zu. Im 10-Jahres-Vergleich (mit dem Jahr 1998) nahmen die Ankünfte um 8,5 % zu, die Gesamtübernachtungen um 12,1 % ab. Der Trend geht also wei-terhin zur Verkürzung des Urlaubs. Die Aufenthaltsdauer betrug im Sommer 2007 im Durch-schnitt 5,1 Tage, im Sommerhalbjahr 1988 betrug sie noch 7,6 Tage und 1998 6,3 Tage.

Bundesländervergleich

Kärnten liegt im Sommer mit einem Marktanteil von 14,9 % hinter Tirol (28,6 %) und Salzburg (16,2 %) an dritter Stelle im Bundesländervergleich der Übernachtungen. Alle Bun-desländer verzeichneten im Sommerhalbjahr 2007 Nächtigungssteigerungen. Österreichweitkonnte mit 16.686.279 Ankünften ein Plus von 4,6 % erzielt werden. Die 60.929.547 Über-nachtungen bedeuten eine Zunahme um 3,4 %. Die Aufenthaltsdauer der Kärnten-Gäste ist mit 5,1 Tagen am längsten in Österreich, gefolgt von Tirol (4,4 Tage) und Salzburg (3,9 Tage).

Nächtigungsanteile nach Bundesländern Sommer 2007

Angaben in %Salzburg 16,2

Burgenland 3,1

Vorarlberg 5,5

Niederösterreich 6,5Oberösterreich 7,1

Steiermark 9,0

Wien 9,2

Kärnten 14,9

Tirol 28,6

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Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

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Geschäftsbericht 2007��

Herkunftsstruktur

Die Übernachtungen der Inländer (Anteil: 36,6 %) sind im Sommer 2007 um 3,2 % gestiegen. Die Ausländerübernachtungen konnten ebenfalls um 3,2 % zulegen. Der wichtigs-te Auslandsmarkt Deutschland (Anteil 42,0 %) blieb gegenüber der Vorjahressaison stabil (+/– 0,0 %). Unter den deutschen Bundesländern hat Bayern den größten Anteil an den Ge-samtnächtigungen (10,3 %) vor Nordrhein-Westfalen (9,1 %) und Baden-Württemberg (5,8 %). Bei den österreichischen Bundesländern liegt Wien mit 8,8 % vor Niederösterreich mit 7,8 % und der Steiermark mit einem Anteil von 5,9 % an den Gesamtübernachtungen.

Die Anzahl der Übernachtungen niederländischer Gäste ist mit plus 11,6 % über-durchschnittlich stark gestiegen. Hier wirkte sich das schöne Sommerwetter aus, wodurch der Verlust an Campingnächtigungen aus dem Vorjahr wieder ausgebessert werden konnte. Aus den Top-10-Herkunftsländern musste Kärnten nur bei den Schweizern (–3,7 %) Nächti-gungseinbußen hinnehmen. Die Situation bei den Übernachtungen der Italiener ist weiterhin positiv: hier konnte Kärnten einen Zuwachs von 0,8 % verzeichnen.

Deutschland 42,0

Sonstige 3,1

Tschech. Rep. 0,5

UK 0,6

Dänemark 0,7

Ungarn 0,8

Belgien 1,3

Schweiz 1,4

Italien 4,1

Niederlande 8,9Österreich 36,6

100

Anteile der Übernachtungennach Herkunftsländern imSommer 2007

Angaben in %

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Geschäftsbericht 2007 ��

Damit liegt Italien auf Platz 4, bei der Zahl der Ankünfte bereits auf Platz 3. Die An-künfte italienischer Gäste stiegen um 1,9 %. Die Aufenthaltsdauer der Gäste aus Italien ist mit 3,4 Tagen jedoch die kürzeste unter den Top-10-Herkunftsländern. Deutliche Steigerungen gab es auch diese Saison bei den Gästen aus Tschechien mit einem Plus an Nächtigungen von 26,6 % und einem Plus der Ankünfte von 18,8 %. Auch die Ungarn (+14,9 % Nächti-gungen) und die Briten (+14,6 % Nächtigungen) verzeichneten zweistellige Zuwachsraten. Die in Kärnten (neben den Deutschen) spielenden EURO-2008-Nationen Polen und Kroatien sind wie folgt vertreten: Polen liegt an Platz 12 der Gesamtnächtigungen mit einem Plus von 24,1 %. Auch Kroatien verbuchte mit +12,2 % deutliche Steigerungsraten. Generell konnte bei den CEE-Märkten (Kroatien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn) im Sommer ’07 ein Nächtigungsplus von 21,4 % erzielt werden.

Saisonverlauf

Das touristische Aufkommen im Kärntner Sommer konzentriert sich nach wie vor auf die Monate Juli und August. Das bedeutet in Zahlen: Fast zwei Drittel der Nächtigungen (61,1 %) entfallen auf die Monate Juli und August, das sind exakt die gleichen Werte wie im Vorjahr. In der Vorsaison (Mai: 8,0 %, Juni: 14,7 %) konnte mit 22,7 % der Übernachtungen der Saisonanteil von 2006 (21,6 %) überboten werden. In der Nachsaison (September: 11,9 %, Oktober: 4,3 %) konnten 16,2 % der Übernachtungen erzielt werden, das entspricht einer Abnahme von 0,8 Prozentpunkten.

Unterkunftsarten

Im Sommerhalbjahr 2007 fielen 59,6 % der Übernachtungen auf Gewerbebetriebe, 15,8 % auf Privatquartiere, Campingplätze hatten einen Anteil von 19,1 %, und 5,6 % verteil-ten sich auf sonstige Beherbergungsbetriebe. Die anteilsmäßigen Veränderungen sind in allen Kategorien relativ gering. In der Detailbetrachtung ergibt sich folgendes Bild: 5- und 4-Stern-Betriebe verzeichneten nach bereits positiver Entwicklung im Vorjahr wieder ein Plus von 4,7 %, 3-Stern-Betriebe erzielten diese Saison ein Plus von 4,5 % (Vorjahr –8,1 %) 2- bzw. 1-Stern-Betriebe erlitten auch diese Saison einen Rückgang von –1,4 % (Vorjahr –8,6 %). Die gewerblichen Ferienwohnungen konnten diese Saison ihren Rückgang von letzter Saison wettmachen und verzeichneten ein Plus von 4,8 %. Die Übernachtungen in Privatquartieren gingen um 1,0 % zurück, und auf den Campingplätzen übernachteten aufgrund des schönen Wetters 5,9 % mehr Gäste als im Jahr zuvor.

Aufenthaltsdauer

Gereiht nach den Top-10-Herkunftsmärkten liegen die Niederländer mit 7,8 Tagen traditionell an erster Stelle, gefolgt von den Belgiern und Deutschen mit 6,5 Tagen. Der Ge-samtdurchschnitt Kärntens liegt bei 5,1 Tagen, das entspricht einem Rückgang von 0,1 Tagen gegenüber der Vorsaison. Die österreichischen Gäste bleiben mit einer Aufenthaltsdauer von 4,2 Tagen um beinahe einen Tag kürzer in Kärnten als der Durchschnittsgast. Die Italiener blieben im Vergleich zum Vorjahr etwas kürzer (–0,1 Tage) und liegen mit 3,4 Tagen so wie die

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Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

Der Sommer 2007 brachte ein Nächtigungsplus von 21,4 % bei Urlaubern aus den CEE-Märkten. Zweistellige Zuwachsraten verzeichneten u.a. Tschechien (+26,6 %), Polen (+24,1 %), Ungarn (+14,9 %).

Die 5-, 4- und 3-Stern-Betriebe erzielten in der Sommersaison ein deut-liches Plus von 4,5–4,7 %.Die Campingplätze verzeich-neten einen Nächtigungszu-wachs von 5,9 %.

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Geschäftsbericht 200740

...ist Kärnten gleich 3 Mal!

Bei den Winter-Übernachtungen von Gästen aus Kroatien, Slowenien und Ungarn liegt Kärnten österreichweit an erster Stelle. Außerdem bekam Kärnten bei der Zufriedenheitsbe-wertung von „Landschaft und Natur“ (T-Mona Gästebefragung Winter)im österreichischen Vergleich die Bestnote. Und noch ein erster Platz: Kärnten ist das Eventland Nr. 1 in Österreich.

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Geschäftsbericht 2007 41

Tschechen (3,2 Tage) und Ungarn (3,6 Tage) deutlich unter dem Durchschnitt. Nach Unter-kunftsarten betrachtet wiesen die Gäste in Ferienwohnungen am Bauernhof mit 9,1 Tagen und die privaten Ferienwohnungen mit 8,8 Tagen die längste Aufenthaltsdauer auf. Dahinter liegen die gewerblichen Ferienwohnungen mit 7,4 Tagen. In Hotels der 5/4-Sterne-Kategorie liegt die Aufenthaltsdauer bei 4,4 Tagen, in 3-Stern-Betrieben bei 3,8 und in 2/1-Stern-Be-trieben bei 4,3 Tagen.

Tourismusregionen

Die stärkste Region im Sommer 2007 bleibt Villach-Warmbad/Faaker See/Ossiacher See mit 381.758 Ankünften (+12,5 %) und 1.895.840 Übernachtungen (+6,0 %). Damit kann die Region 20,8 % der Sommernächtigungen für sich verbuchen. An zweiter Stelle liegt die Region Wörthersee mit 303.408 Ankünften (+5,4 %) und 1.465.976 Übernachtungen (+1,1 %), gefolgt von Kärntens Naturarena mit 174.882 Ankünften (+4,0 %) und 1.098.032 Übernach-tungen (+3,8 %), die wie im Vorjahr knapp vor der Region Millstätter See (1.062.479 Über-nachtungen) liegt. Zulegen konnten bei den Übernachtungen auch alle anderen Kärntner Regionen, nur die Stadt Klagenfurt musste ein Nächtigungsminus von 7,6 % hinnehmen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist in der Region Kärntens Naturarena mit 6,3 Tagen am höchsten, gefolgt von der Region Nockberge mit 5,9 Tagen und der Region Klopeiner See – Südkärnten. Der Kärnten-Durchschnitt liegt im Sommer bei 5,1 Tagen.

Verteilung der Ankünfte und Übernachtungen Sommerhalbjahr 2007

Ankünfte Anteil +/– VJ Übernachtungen Anteil +/– VJ 2006 2007 in % in % 2006 2007 in % in %

Mai 181.208 202.263 11,3 11,6 % 661.151 725.458 8,0 9,7 %

Juni 279.633 300.773 16,7 7,6 % 1.281.084 1.335.575 14,7 4,3 %

Juli 468.795 491.582 27,4 4,9 % 2.650.431 2.796.040 30,7 5,5 %

August 420.658 449.752 25,0 6,9 % 2.735.702 2.765.438 30,4 1,1 %

September 240.513 242.741 13,5 0,9 % 1.097.189 1.085.272 11,9 -1,1 %

Oktober 103.010 109.568 6,1 6,4 % 390.657 388.864 4,3 -0,5 %

Gesamt 1.693.817 1.796.679 100,0 6,1 % 8.816.214 9.096.647 100,0 3,2 %

Tourismusgemeinden

Die drei Top-Tourismusgemeinden der letzten Jahre bleiben in gleicher Reihung an der Spitze, alle drei steigerten ihre Übernachtungsergebnisse. St. Kanzian erreichte im Sommer 2007 731.736 Übernachtungen und damit einen Zuwachs um 1,8 %. Villach-Stadt erreichte 662.872 Übernachtungen (Zunahme von 7,4 %). Die Nummer drei – Finkenstein – erreichte 456.738 Übernachtungen und somit einen Zuwachs von 3,2 %. Unter den stärks-ten 20 Gemeinden erzielte Feldkirchen mit plus 9,7 % den höchsten Nächtigungszuwachs.

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Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

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Geschäftsbericht 20074�

JahresabschlussBilanz 2007

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile

2. Software

II. Sachanlagen

1. Betriebs- und Geschäftsausstattung

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen

2. Beteiligungen

3. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

2. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen

3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

4. Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände

III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

C. Rechnungsabgrenzungsposten

Summe Aktiva

24.969,86

18.398,02

43.367,88

177.758,55

17.860,00

22.076,82

21.750,00

61.686,82

282.813,25

237.001,93

483.943,72

4.239,30

54.667,98

1.298.060,22

1.840.911,22

2.260.134,00

4.338.047,15

327.775,28

4.948.635,68

8.242,33

24.604,59

32.846,92

62.639,65

17.860,00

22.076,82

21.750,00

61.686,82

157.173,39

79.791,74

421.973,70

3.102,85

84.917,16

3.796.756,39

4.306.750,10

717.990,44

5.104.532,28

221.046,70

5.482.752,37

Aktiva

€31. 12. 2007

€31. 12. 2006

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Geschäftsbericht 2007 4�

VorwortDas Unternehmen

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Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

A. Eigenkapital

I. Stammkapital

Stammeinlage

II. Bilanzgewinn

davon Gewinnvortrag

B. Rückstellungen

1. Rückstellungen für Abfertigungen

2. Sonstige Rückstellungen

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

5. Sonstige Verbindlichkeiten

davon aus Steuern

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit

D. Rechnungsabgrenzungsposten

Summe Passiva

72.672,83

4.438,95

3.918,04

77.111,78

94.920,000

722.250,00

817.170,00

24,62

3.014.634,65

24.000,00

90.978,50

173.729,64

47.849,46

49.806,12

3.303.367,41

750.986,49

4.948.635,68

72.672,83

3.918,04

9.593,94

76.590,87

115.632,00

554.149,29

669.781,29

1.221.610,91

2.702.734,25

0,00

19.926,00

98.217,10

36.166,43

47.247,75

4.042.488,26

693.891,95

5.482.752,37

€31. 12. 2007

€31. 12. 2006

Passiva

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Geschäftsbericht 200744

1. Umsatzerlöse

2. sonstige betriebliche Erträge

a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen

b) Übrige

3. Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen

a) Aufwendungen für bezogene Leistungen

b) Skontoerträge

4. Personalaufwand

a) Löhne

b) Gehälter

c) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen

d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben

sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge

e) Sonstige Sozialaufwendungen

5. Abschreibungen

a) auf Sachanlagen

6. sonstige betriebliche Aufwendungen

a) Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom Einkommen und vom Ertrag fallen

b) Übrige

Gebühren und Beiträge

Mitgliedsbeiträge

Instandhaltung

Betriebskosten

Versicherungen

Transportaufwand

Reise- und Fahrtaufwand

1.592.072,40

23.936,29

16.876.966,03

16.900.902,32

14.838.905,82

-15.621,00

14.823.284,82

17.556,57

1.792.942,69

50.254,24

495.199,64

8.849,67

2.364.802,81

165.566,76

13.657,32

1.903,25

455,30

48.913,18

9.122,93

23.726,05

23.407,61

201.081,59

1.454.431,05

49.994,50

17.938.277,49

17.988.271,99

15.941.920,69

-15.503,33

15.926.417,36

19.138,80

1.764.724,63

39.096,25

476.577,79

9.190,97

2.308.728,44

87.644,39

2.543,86

24.969,30

669,44

31.807,63

10.270,43

20.558,37

17.164,19

254.946,01

€2007

€2006

Gewinn-und-Verlust-Rechnung 2007

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Geschäftsbericht 2007 4�

VorwortDas Unternehmen

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Statistiken 2006/2007Jahresabschluss

KFZ-Aufwand

Nachrichtenaufwand

Mietaufwand

Leasing

Aus- und Weiterbildung

Büro- und Verwaltungsaufwand

Spesen des Geldverkehrs

Rechts- und Beratungsaufwand

Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen, ausgenommen Finanzanlagen

Wertberichtungen zu Forderungen

Abschreibung von Forderungen

Schadensfälle

Diverse betriebliche Aufwendungen

7. Zwischensumme aus Z. 1 bis 6 (Betriebserfolg

8. Erträge aus anderen Wertpapieren

9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

10. Aufwendungen aus Finanzanlagen

davon Abschreibungen auf Finanzanlagen

11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen

12. Zwischensumme aus Z. 8 bis 11 (Finanzerfolg)

13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

15. Jahresüberschuss, Jahresfehlbetrag

16. Jahresgewinn, Jahresverlust

17. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr

18. Bilanzgewinn

80.108,76

165.187,13

162.791,02

54.222,43

8.658,14

30.522,52

3.127,15

179.874,56

0,07

7.588,11

594,00

886,48

94.580,00

1.096.750,28

1.110.407,60

28.912,73

900,00

28.661,09

0,00

0,00

56.202,91

-26.641,82

2.270,91

1.750,00

520,91

520,91

3.918,04

4.438,95

65.355,99

180.019,71

152.674,15

49.051,71

7.889,70

34.881,87

2.580,88

114.890,52

738,19

7.060,00

0,00

0,00

146.194,05

1.121.722,14

1.124.266,00

-4.353,15

900,00

23.528,46

6.262,72

810,00

17.738,49

427,25

-3.925,90

1.750,00

-5.675,90

-5.675,90

9.593,94

3.918,04

€2007

€2006

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Impressum:Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Kärnten Werbung Marketing und Innovationsmanagement GesmbH, Casinoplatz 1, 9220 Velden, Tel.: +43 (0)4274/521 00Redaktion und inhaltliche Verantwortung: Kärnten Werbung. Bildmaterial: Kärnten Werbung

Offenlegung gem. Mediengesetz: Kärnten Geschäftsbericht 2007 informiert über die Strategie, die Themen und Aktivitäten der Kärnten Werbung GesmbH im Jahr 2007.Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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