Kreuzbote Juli/August 2012
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AUSBLICK
20
KREUZBOTEKREUZBOTEKREUZBOTEKREUZBOTE Gemeindeblatt der
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis
Juli / August 2012
Impressum :
Herausgeber: V.i.S.d.P. Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis Redaktion: Pfr. E. Krüger, A. Grafe, E. Klemm Druck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau
Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 €)
September Sonntag, 09.09. Kirche Brand-Erbisdorf
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn 13 – 17 Uhr Tag des offenen Denkmals Kirchenführung
und Turmbesteigung Samstag, 15.09. 19.30 Uhr Alternativer Gottesdienst in St. Michaelis
mit Frau Christa-Maria Steinberg zum Thema "Darf ein Christ depressiv sein"
Sonntag, 16.09. 14.00 Uhr Jubelkonfirmation in der Kirche Brand-Erbisdorf
mit anschließendem Kaffeetrinken für die Gäste Sonntag, 23.09.
10.00 Uhr Musikalischer Allianzgottesdienst in der Kirche Brand-Erbisdorf Sonntag, 30.09. Erntedankfest 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Michaelis
am Samstagnachmittag Annahme der Erntegaben
Oktober 01. bis 05.10. Kleidersammlung Spangenberg
die Spenden können im Pfarrhaus abgegeben werden Samstag, 06.10. 19.30 Uhr Kirchenkino in St. Michaelis Sonntag, 07.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung in B.-Erbisdorf Montag, 31.10. - Reformationstag
Fahrt zum Sächsischen Gemeindebibeltag in Glauchau
November 07.11. – 09.11.
Gemeindeseminar mit Christa Maria Steinberg Mittwoch, 16.11. – Buß- und Bettag 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in Weißenborn 14 – 16 Uhr offene Kirche für persönliche Andacht in BED Samstag, 24.11.
17.00 Uhr Orgelkonzert in Brand-Erbisdorf
Dezember Samstag, 30.12. 16.00 Uhr Freiberger Knabenchor in Brand-Erbisdorf
AN(GE)DACHT
Axel Kühner erzählt in einem seiner An-dachtsbücher folgende Begebenheit: Ein Mann kommt an den Königshof und sieht
viele neue Dinge. Als er so durch den Palast schlendert, sieht er zum ersten Mal in seinem Leben einen königlichen Falken. Eine solche Vogelart hatte er noch nie gesehen. Er kannte aus seiner Heimat nur eine Taube. Also lockte er den Vogel, nahm die Schere und beschnitt die Krallen, die Flügel und den Schnabel des königlichen Falken. „Nun siehst du wie ein anständiger Vogel aus“, sagte er, „wie schlecht haben sie dich hier behandelt.“ Über ein solches Verhalten wird man nur den Kopf schütteln. Man kann doch nicht das eigene (beschränkte) Wissen zum Maß der Dinge machen und alles andere auf dieses Maß zurück-schneiden. – Die Geschichte mit dem gestutzten Falken scheint mir ein Spiegel für unser Verhalten zu sein. Wir haben unsere Vorstellung von einem „anständigen Vogel“ und begin-nen, an unserem Gegenüber herum-zuschneiden: am Ehepartner, an den Kindern, am Kollegen, an der Nachbarin. Wir haben unser Maß und möchten gern den anderen oder die andere auf dieses Maß bringen. Dass ein solches Vorhaben nicht gut geht, sollte uns eigentlich klar sein. Eigentlich! Doch leider gelingt es uns oft nicht. Manchmal liegt es auch am mangelnden Willen. Deshalb spricht Jesus diese deutliche Mahnung aus: „Mit welchem Maß ihr messt, wird man
euch wieder messen.“ (Markus 4,24) Welchen Maßstab sollten wir anlegen? Es entspricht unserem christlichen Glauben, wenn wir das Maß der Liebe und der Barmherzigkeit anlegen. So hat es Jesus gepredigt und seinen Mitmenschen vorgelebt. Dabei musste er immer wieder das lieblose und unbarmherzige Verhalten der führen-den Geistlichkeit seines Volkes kritisieren. Eigentlich hätten sie es besser wissen können bzw. müssen. Denn neben der berechtigten Forderung, die Gebote ihres Gottes einzuhalten, stand ganz klar die tröstende Botschaft von dem heilenden Gott. So steht z.B. im Psalm 147: „Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.“ Deshalb hat dieser Gott seinen Sohn zu uns geschickt, deshalb ist Jesus der Heiland der Welt geworden. Er kennt die kaputten Herzen und die verwunde-ten Seelen. Und er kann helfen und will es tun – auch durch uns. Lassen wir uns dazu einladen und gern für diese so wichtige Aufgabe einsetzen. Solch ein wunderbares und ermutigendes Maß lassen wir gewiss auch gern bei uns anlegen. Dieses Maß der Liebe und der Barmherzigkeit wird uns auch davor bewahren, andere nach unseren Vorstellungen zurechtzustutzen. Ich wünsche Ihnen allen einen erholsamen Urlaub (sofern Sie Urlaub haben) und schöne erlebnisreiche Ferien. Herzliche Grüße aus dem Pfarramt. Ihr Pfarrer
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kirchweg 4 09618 Brand-Erbisdorf � 037322 / 2261 � 037322 / 51063 � [email protected] www.kirche-bed.de
Sprechzeit des Pfarrers i. d. R. dienstags 16.30 -17.30 Uhr und nach Vereinbarung, � 037322 / 2261
Öffnungszeiten
Gemeindebüro Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 16.30 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr (oder nach Vereinbarung)
Öffnungszeiten
Friedhöfe BED und St. M. November - April
7.30 – 17.00 Uhr (Sonnenuntergang)
Mai – Oktober 7 – 20 Uhr (Sonnenuntergang)
ADRESSEN / INFOS / ÖFFNUNGSZEITEN
Sonstige Adressen Diakonisches Werk Freiberg 03731 / 482 – 100
www.evlks.de www.kirchenbezirk-freiberg.de
19 2
Mitarbeiter
Pfarrer Ehrenfried Krüger
Kantor Matthias Aßmann 03731 / 23294
Gemeindepädagogin Nicole Vogler 0160/1693467
Verwaltung Elke Klemm
Friedhofsmeister Volker Wiegartz
***********
ACHTUNG neue Konto-Nr./BLZ
Bankverbindung
Empfänger: Kassenverwaltung Pirna
Spendenverwaltung Konto-Nr. 161 720 90 35 BLZ 350 601 90 LKG Sachsen
Kirchgeld Konto-Nr. 161 720 90 78 BLZ 350 601 90 LKG Sachsen
stets angeben: Rechtsträger - Nr. 1307 + Zweck _____________________________
Empfänger: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf
Friedhofsunterhaltungsgebühr Konto-Nr. 162 080 00 20 BLZ 350 601 90
Bank für Kirche und Diakonie - LKG Sachsen
Kirchentaxi - kostenlos Wir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstal-tungen einen Fahrdienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden: Pfarramt BED 2261 Fam. Meyer 40167 Fam. Wiegartz 40247
Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!
DIAKONIE
SPRÜCHE / LOSUNG
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Diakonie-Information 02/12
40-jähriges Jubiläum des Körperbehindertenkreises
und des Klubs für Menschen mit geistiger Behinderung
- es werden Feste zum Danken und Feiern sein –
Das Jahr 1972 war für die Innere Mission, dem heutigen Diakonisches Werk Freiberg e.V., ein Jahr der Gründung
von zwei Gruppen – dem Körperbehindertenkreis der Diakonie und dem Klub für Menschen mit geistiger
Behinderung. Traditionell finden regelmäßig monatliche Gruppentreffen statt, einmal im Jahr fahren alle gemeinsam
in den Urlaub.
Am 15.9.2012 ist eine Jubiläumsfahrt mit 20 Teilnehmern und Angehörigen des Klubs nach Moritzburg geplant.
Der Körperbehindertenkreis wird am Sonntag, dem
23.9.2012; 9:30 Uhr mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Hageni hält, den Festtag in der Petri-Kirche
eröffnen.
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Kinder und Eltern aufgepasst!
Wer sich 2014 konfirmieren lassen möchte, sollte sich in den näch- sten Wochen im Pfarramt durch die Eltern schriftlich anmelden. Nutzt die Chance, um Euren Glauben zu bestätigen. Sagt „Ja“ zum Taufversprechen und lasst Euch begleiten auf Eurem Weg. Der Konfirmandenunterricht beginnt mit dem neuen Schuljahr.
GOTTESDIENSTE JULI URLAUB / FERIENPROGRAMM
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Kindergottesdienst
Während des Gottesdienstes findet in den Sommerferien eine Kinderbetreuung statt.
Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde
4. Sonntag nach Trinitatis, 1. Juli
10 Uhr Abendmahls- und Taufgottesdienst
Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann
Kollekte: Eigene Gemeinde
5. Sonntag nach Trinitatis, 8. Juli
Kirche St. Michaelis
10 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufe
Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Besondere Seelsorgedienst: Krankenhaus-, und
Klinik-, Gehörlosen-, Schwerhörigen-,
Justizvollzugs- und Polizeiseelsorge
6. Sonntag nach Trinitatis, 15. Juli
10 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung
gestaltet vom Posaunenchor
Kollekte: Eigene Gemeinde
7. Sonntag nach Trinitatis, 22. Juli
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer i. R. Jäger / Kantor Aßmann
Kollekte: Aus- und Fortbildung von haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeitern im
Verkündigungsdienst – Erwachsenenbildung
und Tagungsarbeit
8. Sonntag nach Trinitatis, 29. Juli
10 Uhr Predigtgottesdienst
Pfarrer i. R. Paul / Organistin Remy
Kollekte: je 1/2 für eigene Gemeinde/Taubblindenarbeit
Ich bin schon ziemlich alt. Auch müde, könnte man meinen, aber das bin ich noch nicht. Man ist eben so jung, wie man sich fühlt. Ein bisschen ange-kratzt und abgeschabt vielleicht. Die eine oder andere Beule kriegt man im Laufe der Jahre schon mit, das lässt sich gar nicht vermeiden. Aber – und das ist doch eigent-lich wichtig – ich bin immer noch voller Tatendrang. Wenn draußen die Temperaturen steigen, dann fährt es mir richtig ins Leder. Dann möchte ich am liebsten auf und davon, die Welt sehen. Und, glauben Sie mir, ich habe schon viel gesehen. Ja, vor vier Jahren, da war ich in der Republik Südafrika. In Kwazulu-Natal, um ganz korrekt zu sein. Direkt angrenzend an den Indischen Ozean. Wunderbar kann ich Ihnen sagen. Aber auch das Land selbst, die runden Hütten der Zulu und vor allem der Boden, die
rotbraune Erde. Die harmonierte einfach wunderbar mit meinem Leder. Ich gerate ins Schwärmen, wenn ich daran denke. Die Weite des Landes. Ich glaube, mich packt das Fern-weh. Ich könnte Ihnen noch viel erzählen … Ich muss allerdings gestehen, dass es bei all meiner Reisesehnsucht
doch etwas gibt, das mich beun-ruhigt. Ich habe in diesem Jahr noch gar keine Urlaubspläne vernommen. Denn seit ich auf dem Dachboden stehe, komme ich mir ziemlich allein gelassen vor. Manchmal wird es mir sogar unheimlich. Schauen Sie mich doch bitte mal an! Würden Sie mich vielleicht zum alten Eisen tun? Ihren alten, treuen und wunderbar handgearbeiteten alten Reisekoffer? Ein echter Weltenbummler wohl-gemerkt, darauf lege ich Wert.
Nyree Heckmann
FERNWEH
Liebe Kinder, die Sommerferien stehen nun bald vor der Tür. Daher möchte ich euch herzlich zum Ferienprogramm einladen. Ich möchte mit euch in den Ferien fünf Kinderbibeltage verbringen. Wir werden aus der Bibel hören, gemeinsam Mittag essen, spielen, basteln und viel Spaß haben. Die Kinderbibeltage finden am:
25. Juli, 01. August, 08. August, 22. August und 29.August jeweils von 9.00-16.00 Uhr statt. Teilnehmen können alle Kinder, die in der 1. – 6. Klasse sind. Damit ich planen kann, brauche ich eure Anmeldung bis zum 20. Juli 2012 unter 0160/1693467 oder [email protected]. Ich freu mich auf euch!
Eure Nicole Vogler
GOTTESDIENSTE AUGUST
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FERIENSEITE
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Wieso kriegt man im Sommer Sommersprossen? Sommersprossen sind eigentlich nichts anderes als kleine Farbflecken auf der Haut. Den Farbstoff oder das Pigment für die Haut bilden ganz bestimmte Zellen. Sommersprossen entstehen dann, wenn diese Zellen mehr und schneller Pigment bilden. Und das passiert, wenn die Sonne stärker scheint. Deshalb gibt es Sommersprossen vor allem an Stellen des Körpers, wo die Sonne hinkommt. Auf der Nase und natürlich
auf dem ganzen Gesicht. Die wasserfesten Farbtupfer sprießen im Sommer am stärksten. Deswegen auch der Name „Sommersprossen“. Die bekannteste Sommersprossenträgerin ist sicherlich Pippi Langstrumpf. Sie gehört zu den hellen Hauttypen. Sie hat rote Haare und besonders empfindliche Haut. So bekommt sie auch jede Menge Sommersprossen. Sie sollte sich im Sommer auch immer gut mit Sonnencreme einschmieren. Ob das ihrem Affen, Herrn Nilson, auch hilft?
Was ist eine Wolke? Selten beobachten wir sie genauer, dabei bräuchten wir eigentlich nur den Kopf zu heben. Sie sind fast täglich zu sehen und haben doch niemals die gleiche Gestalt. Doch sie sind nichts anderes als Luft und Wasser. Genauer gesagt bestehen sie aus Wasserdampf oder winzigen Eiskristallen. Sie entstehen durch Verdunstung von Wasser auf der Erdoberfläche oder auf den Meeren und Seen. Der Wasserdampf kondensiert in der Luft und bildet dann Nebel oder, wenn er höher steigt, eben Wolken. Ganz hoch oben in der Luft, in etwa zehn Kilometer Höhe, ist es dann so kalt, dass sich sogar Eiskristalle bilden. Später, nachdem diese Tröpfchen als Wolke oft weite Wege in der Atmosphäre zurückgelegt haben, leeren die Wolken ihren Wasserspeicher wieder aus. Es gibt dann Niederschlag in Form von Regen, Schnee oder Hagel.
9. Sonntag Trinitatis, 5. August
Kirche St. Michaelis 10 Uhr Predigtgottesdienst Prädikant Regitz / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde
10. Sonntag nach Trinitatis, 12. August
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Schwinger Kollekte: Jüdisch christliche und andere Arbeitsgemeinschaften und Werke
11. Sonntag nach Trinitatis, 19. August
10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde
12. Sonntag nach Trinitatis, 26. August
10 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufe Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde
Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie
können aber auch zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung
unseres Bleiglasfensters neben dem Altarraum oder auch für die Aufarbeitung
der Zifferblätter an unserer Kirchturmuhr in Brand-Erbisdorf.
Andacht in Tagespf lege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED
Mittwoch, 29. August, 10.00 Uhr
Seniorenheim Christa und Martha, Untere Dorfstraße 14
Donnerstag, 26. Juli, 10.00 Uhr Donnerstag, 16. August, 10.00 Uhr
Findet die 11 Unter-schiede.
TERMINE JUBILÄEN
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Musikunterricht
dienstags & mittwochs
für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt
Sommerpause vom 12.07. – 10.09.2012
Termine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und Jugendliche
Christenlehre
montags und dienstags zu den üblichen Zeiten
Schulferien - Sommerpause
Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen, sowie alle
Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.
Wir gratulieren den Jubilaren
im Juli und August
Gib mir ein Herz voll Zuversicht, erfüllt mit Lieb und Ruhe, ein weises Herz, das seine Pflicht erkenn und willig tue.
Christian Fürchtegott Gellert
Treffs im Pfarrhaus
Seniorenkreis Donnerstag, 12.07., 14.30 Uhr Mittwoch, 15.08. Ausflug d. Senioren
Frauengesprächskreis Juli/August - Sommerpause
Mütterdienst Donnerstag, 26.07., 14.30 Uhr Mittwoch, 15.08. Ausflug d. Senioren
Alltag unterbrechen – St. Mich. Donnerstag, 05.07., 14.30 Uhr Mittwoch, 15.08. Ausflug d. Senioren
Flötenensemble Juli/August - Sommerpause
Kirchenvorstand Freitag, 06.07., 19.30 Uhr Freitag, 10.08., 19.30 Uhr
Wiederkehrende Termine
dienstags 16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung
� 037322/2261, nicht am 17.07., 24.07., 31.07. Urlaub 16.07. – 06.08.2012 Vertretung: 16.07.-03.08. Pfarrer Köber
� 03731/204190 (Weißenborn) 04.-06.08. Superintendant Noth
� 03731/ 203920 (Freiberg)
dienstags 19.30 Uhr Chorprobe letzte Probe: 10.07. erste Probe: 04.09.
donnerstags 18.00 Uhr Junge Gemeinde Schulferien - Sommerpause
freitags 18.30 Uhr Posaunenchorprobe
Landeskirchlichen Gemeinschaft Mutti - Tee Donnerstag, 05.07. 16.00 Uhr Grillen bei Familie Koch Donnerstag, 02.08. 9.00 Uhr
In den Sommerferien - Kinderbibeltage
am 25. Juli, 01. August, 08. August, 22. August und 29.August jeweils von 9.00-16.00 Uhr, für alle Kinder der 1. – 6. Klasse Anmeldung bis 20. Juli 2012 unter �0160/1693467 oder � [email protected]
weitere Informationen auf Seite 17
80 Jahre Werner Krellner
101 Jahre Marianne Karich
80 Jahre Hellfried Uhlig
80 Jahre Ruth Hegewald
75 Jahre Joachim Siedlazek
75 Jahre Edelgard Gräf
70 Jahre Sonja Meyer
75 Jahre Elise Kilian
70 Jahre Siegfried Wolf
85 Jahre Hella Köhler
80 Jahre Ingeborg Helbig
70 Jahre Dieter Grimmer
91 Jahre Irmgard Butze
90 Jahre Margarete Greiner
75 Jahre Margot Eichhorn
75 Jahre Irmgard Herrmann
75 Jahre Günter Buschbeck
KASUALIEN
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ALTERNATIVER GOTTESDIENST – 28.4 .2012
Kirchlich bestattet wurden am:
Rolf Gregorzyk im Alter von 84 Jahren
Getauft wurde:
Christopher Lier und Franz Müller
Hochzeitsjubiläum
Goldene Hochzeit mit kirchlicher Einsegnung feierten am Klaus Thränert und Jutta geb. Große
Silberne Hochzeit mit kirchlicher Einsegnung feierten am
Silvia Wiegartz und Volker, geb. Bätz
CHRISTEN, GELD UND KRISEN – EINE ZISCHENBILANZ
Der erste sommerliche Tag im April lud wirklich zum Grillen in den Garten oder auf die Terrasse ein und das Vorbereitungsteam des Alternativen
Gottesdienstes hatte Bedenken, ob sich die Menschen aus der Umgebung bei diesem herrlichen Wetter aufmachen und den Gottesdienst besuchen. Umso erfreuter waren sie, als die St. Michaeliser Kirche sich an diesem Abend so gut füllte.
Herr Walter Seidel aus Berlin Lankwitz begleitete als Referent den Alternativen Gottesdienst. Er ist als selbstständiger Finanz- und Vermögensberater tätig und sprach über seine Erfahrungen im Umgang mit Geld und welchen Einfluss sein Glaube bei seiner Arbeit hat. Viele Besucher hätten ihm noch länger zuhören wollen und kamen am Ende bei einem kleinen Imbiss mit Herrn Seidel ins Gespräch.
Der Gottesdienst wurde auch diesmal wieder von einer Band musikalisch unterstützt, die bei der Nachfrage nach ihrem Band-Namen antwortete, dass sie „eine wild zusammen- gewürfelte Truppe seien, ohne
Namen“. Dafür spielten und sangen sie aber sehr gut und an dieser Stelle an alle Mitwirkenden noch einmal ein Dankeschön.
Angela Füchtner
D_r HERR s_gn_ ^i]h un^ \_hüt_ ^i]h;
^_r HERR l[ss_ s_in @ng_si]ht l_u]ht_n
ü\_r ^ir un^ s_i ^ir gnä^ig; ^_r HERR
h_\_ s_in @ng_si]ht ü\_r ^i]h un^ g_\_
^ir Fri_^_n.
4. Mos_ 6,24–26
Gott geht mit mir Uralt ist dieser sogenannte „aaronitische Segen“. Mehrere tausend Jahre schon durchquert er die Zeit. Zuerst den Israeliten gesagt. Bis heute den Menschen in Synagogen und Kirchen zugesprochen. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Sie ihn schon gehört haben. Am Ende eines Gottesdienstes etwa: Da hat vielleicht ein Pastor oder eine Pastorin Ihnen diese Segensworte mitgegeben auf den Weg in die neue Woche. Ich bekomme fast immer eine Gänsehaut, wenn ich sie höre: Wie liebevoll und fürsorglich geht Gott doch mit uns Menschen um, wie freundlich und ermutigend schaut er uns an! Der Segen erinnert mich immer wieder daran, er sagt mir: Gott geht mit mir auf meinem Weg. Er beschenkt mich, damit mein Leben gelingt. Er behütet mich. Er hält zwar das Schwere nicht von mir fern. Aber er hilft mir hindurch. Und wenn ich fröhlich bin, freut er sich. Ich stelle mir vor, wie seine Augen über mir leuchten. So wie die Augen von Eltern strahlen, die sich über ihr Kind freuen und es von ganzem Herzen lieben. Ich denke daran, wie er mich anschaut und sieht, was ich nötig habe. Wie er mich versöhnt mit mir selbst, wenn ich unzufrieden bin und an mir herumnörgele. Und wie er mir einen Weg zu meinen Mitmenschen öffnet. Gottes Segen: Uralt. Uns Menschen immer wieder neu zugesagt. Und bis heute voller Kraft und Wärme. Wie guter Boden unter den Füßen ist dieser Segen. Wie Sonnenschein auf der Haut. Damit wir wachsen und gedeihen. Damit wir unsere Gaben und Talente entfalten. Damit unser Leben gelingt.
Tina Willms
RÜCKBLICK MAI
PFARRER
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Eindrücke vom
Konfirmandentag am
5. Mai 2012
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung
Am Sonntag, dem 13. Mai um 10.00 Uhr, fand in der Kirche Brand-Erbisdorf ein Familiengottesdienst mit gleichzeitiger Erin-nerung an die Taufe statt. Dieser wurde von unseren diesjährigen Konfirmanden gestaltet. Das zentrale Thema war Bedeutung, Sinn und Wichtigkeit der Taufe.
Sie hatten sich gut auf die Aufgabe während ihres Konfirmandenwochenendes Anfang Mai vorbereitet. In diesem ganz besonderen Gottesdienst wurde Frau Straube verabschiedet, die in unserer Vakanzzeit der Gemeindepädagogin die Vertretung für die Christenlehre übernommen hatte.
Annett Grafe
Pfarrer, Pastor oder Priester? Wie würden Sie einen Seelsorger ansprechen - Pfarrer oder Pastor? Oder ist er doch eher ein Priester? Diese Bezeichnungen werden oft synonym, also sinngleich, verwendet, sind dies aber meistens nicht. Beginnen wir mit dem Pastoren, denn dieser Begriff passt in den meisten Fällen. Es ist der allgemeine Titel für Geistliche im Gemeindedienst - unabhängig von der Konfession. Wenn man es ganz genau nimmt, wird die Bezeichnung Pastor einigen Geistlichen aber nicht gerecht, zum Beispiel wenn ein katholischer Pastor eine Gemeinde (Pfarrei) leitet. Dann ist die Bezeichnung Pfarrer exakter. Ein Pfarrer wird vom Bischof ernannt und steht unter dessen Autorität, kann jedoch nicht ohne eigene Einwilligung versetzt werden. Er unterscheidet sich demnach von einem Pastor in seiner amtlichen Funktion - ähnlich wie sich ein Redakteur von der allgemeinen Bezeichnung Journalist abhebt. Ein evangelischer Pfarrer muss dagegen nicht unbedingt eine Gemeinde leiten. Es werden aber nur voll theologisch ausgebildete Geistliche in der evangelischen Kirche Pfarrer genannt.
nach Volker Schulte Die Arbeit des Pfarrers umfasst eine Menge Aufgaben: Er leitet und verwaltet die Gemeinde. Er predigt im Gottesdienst, tauft und hält das Abendmahl. Er gestaltet Trauerfeiern, Trauungen und besondere Gottesdienste, zum Beispiel Schulgottesdienste. Er gibt Konfirmandenunterricht. Manchmal unterrichtet er auch das Fach Religion in der Schule. Zum Dienst des Pfarrers gehört auch die Seelsorge. Er steht Menschen in schwierigen Lebenslagen, Trauer und Not zur Seite. Der Pfarrer wohnt meist in einem Haus nahe der Kirche. Das nennt man Pfarrhaus oder Pastorat. Er soll für die Menschen der Gemeinde gut erreichbar sein. In der evangelischen Kirche können Frauen und Männer Pfarrerin oder Pfarrer werden. Das war nicht immer so. Früher durften das nur Männer. Es hat lange gedauert, bis die Menschen verstanden haben, dass vor Gott alle Menschen gleich sind. Das gilt auch für das Amt des Pfarrers.
nach: "Evangelisch ? was ist das?", Christian Butt,©2011 by Calwer Verlag Stuttgart, www.calwer.com Das wäre alles recht eindeutig, wenn es nicht noch regionale Unterschiede gäbe. Denn in Mittel- und Norddeutschland werden Pfarrer meist auch Pastoren genannt. Übrigens: Der Amtstitel „Superintendent” kennzeichnet in der evangelischen Kirche den leitenden Geistlichen eines Kirchenkreises. Bliebe noch die Frage, warum es bei all den Pfarrern und Pastoren auch noch Priester geben muss. Diese ältere Bezeichnung wird nur in der katholischen Kirche verwendet, wo es das Sakrament der Priesterweihe gibt. Zum Priester geweihte Geistliche verkünden das Evangelium, spenden die Sakramente und leiten die Eucharistiefeier. Die Priesterweihe ist Voraussetzung, eine Pfarrei leiten zu dürfen, also Pfarrer zu werden. Warum die Protestanten den Begriff Priester nicht verwenden, erklärt Bernd Becker: „Priester stehen in der Hierarchie eine Stufe höher und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Gott und den Menschen ein. Dies widerspricht dem Grundgedanken der Reformation, nach dem alle Gläubigen gleich sind.”
nach Volker Schulte von http://www.derwesten.de/staedte/hagen/pfarrer-pastor-oder-priester-id1230132.html
VERSCHIEDENES BIS JUNI
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Gemeindewandertag an Christi Himmelfahrt – 17. Mai 2012
Etwa 20 Wanderer fanden sich am Himmelfahrtstag auf dem Pfarrhof ein, um gemeinsam nach Sayda zu fahren. Gut drei Stunden ging es im dortigen Lang-laufareal über Stock und Stein, durch Wälder und Wiesen. Dabei ergaben sich viele Möglichkeiten miteinander ins Gespräch zu kommen. Bei sonnigem Wetter bot sich zudem vom Kammweg aus ein beein- druckender Blick über das schöne Erzgebirge mit dem Schwartenberg. Nach einem gemeinsamen Picknick im Mortelgrund mit anschließender Andacht ging es durch das Flächennaturdenkmal „Schwemmteiche“ zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Ruben Böhlen Konfirmation und Taufe – 3. Juni 2012
h.v.l.n.r.: Christopher Lier, Benny Heyde, Marcel Günther, Franz Müller, Loris Meyer, Christian Reich, Pfr. Krüger
v.v.l.n.r: Marvin Selbmann, Katharina Koch, Sophia Oeser, Laura Feldmann, Josefin Weber, Manuel Knoll
Familienkonzert mit Daniel Kallauch
Dass so etwas möglich ist: fast 600 Leute – die Hälfte davon Kinder – bei einem Konzert in Brand-Erbisdorf! Zwischen einigen weitgereisten Gästen saßen auch viele Familien aus Brand-Erbisdorf, in denen die Kinder vielleicht zum ersten Mal etwas von Gottes Liebe gehört haben. Daniel Kallauch bot uns mit seinem frechen „Vögelchen“ Willibald am 31.05.2012 mitreißende Musik für Ohr und Herz, sodass der pünktlich zum Einlass einsetzende Regen der Stimmung in der rappelvollen Bergstadthalle keinen Abbruch tat. Neben altbekannten und neuen Liedern brachten die Einlagen des Bauchredners das Publikum zum Lachen („Daniel, du siehst heute glänzend aus!“ „Danke!“ „Weil du schwitzt!“) und Nachdenken („Ich finde meine Stimme blöd.“ „Aber sie passt genau zu dir. Ich mag dich so wie du bist!“). Der Veranstalter bedankt sich bei den vielen Helfern und Unterstützern für allen Einsatz, der einen reibungslosen Ablauf ermöglicht hat!
Theresa Matthes und Ines Heinrich
Gemeindeausfahrt nach Dresden
Tagesausflug für Senioren und alle Interessierten nach Dresden am Mittwoch, den 15. August 2012, mit Stadtführung und Führung durch die Diakonissenanstalt mit seinen verschiedenen Einrichtungen Kosten: 20 € für Bus, Mittagessen, Stadtführung und Kaffeetrinken Bitte bezahlen Sie bei der Anmeldung den Teilnehmerbeitrag.
„Liebe deines Lebens" - Was verbinden Sie damit? Das ist das diesjährige Thema der Jugendtage der Deutschen Zeltmission in Freital, die vom 14. - 21.09.12 auf dem Platz des Friedens stattfinden. Weitere Infos: www.evju-freiberg.de. Möchten Sie diese Aktion unterstützen, so spenden Sie. Spendenkonto bei KD-Bank, BLZ: 35060190 Kto.Nr.: 1617209060 und Verwendungszweck: Jugendtage 2012
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PARTNERGEMEINDETREFFEN IN BRAND-ERBISDORFD Seit nunmehr 29 Jahren treffen sich die Gemeinden Lavelsloh und Essern in regelmäßigen Abständen, seit der Wende jährlich. Dieses Jahr war Brand-Erbisdorf vom 15. – 17. Juni Gastgeber. Nach einer langen und staureichen Fahrt trafen unsere Gäste am Freitag gegen 20 Uhr in Brand-Erbisdorf ein und konnten ihre Gastfamilie kennen lernen. Am nächsten Tag ging es bei herrlichstem Wetter auf einen Tagesausflug Richtung Scharfen-stein. Zunächst besuchten wir das Planetarium in Drebach. Dort wurde uns nicht nur der Sternenhimmel und die Planeten erklärt, sondern auch, wie die Forschung auf diesem Gebiet und mit welcher Technik arbeitet. Was man alles am Himmel beobachten kann, ferner wie und zu welcher Jahreszeit die verschiedenen Sternenbilder zu erkennen sind. Im Anschluss daran konnte jeder sich nach der Fahrt zur Burg Scharfenstein in der Burgschänke stärken, bevor es mit Karl Stülpner auf Schlossführung ging.
Er berichtete von der Entstehung der Burg und deren Zweckent-fremdung unter den verschie-denen politischen Regimen. Da auf dem Ausflug auch besonders viele Kinder waren, hatten diese mit ihren Eltern mit Karl Stülpner eine spezielle Kinderführung. Wer Lust hatte und sich Zeit nahm, konnte auch die anderen Museen der Burg besuchen oder auch auf dem
Burgturm einfach die schöne weite Sicht in die Umgebung genießen. Bevor es nach Brand-Erbisdorf zurückging, konnte sich jeder bei Kaffee und Kuchen stärken. Die Jugend unserer Gemeinde und unserer Gäste war in Brand-Erbisdorf geblieben und hatte den musikalischen Teil des Gottesdienstes vorbereitet, bevor es am Nachmittag zum Baden an den Erzengler ging.
Der Abend wurde mit einer Orgelvesper unter der musika-lischen Leitung von Herrn Kantor Aßmann eröffnet. Zum Abendbrot kamen leckere Steaks und Würstchen auf den Grill und der Posaunenchor umrahmte zur gegebenen Zeit den geselligen Abend mit seinem breiten Repertoire. Zu einem ganz besonders musikalischen Gottesdienst waren die Gemeinde und unsere Gäste am Sonntag um 10 Uhr in die Kirche in B.-Erbisdorf eingeladen. Die Jugend er-frischte mit ihrem Gesang und den doch neueren sowie teilweise englischsprachigen Liedern die Gottesdienstbe-sucher. Sie begleiteten sich mit Keyboard, Geige, Flöte und Gitarren selbst. Herr Pastor Beubler erinnerte in seiner Predigt auch an die jüngere Geschichte von Deutschland
und Frau Daniela Weiß berichtete vom DOMUS Projekt. Bevor wir Abschied nehmen mussten und unsere Gäste die Heimreise antraten, wurde sich noch bei einer deftigen Gulaschsuppe gestärkt. Wir hoffen es hat allen gefallen und es konnten neue Freundschaften geknüpft werden. Allen Helfern, Organisatoren und Unterstützern ein ganz herzliches Dankeschön. Annett Grafe
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PARTNERGEMEINDETREFFEN IN BRAND-ERBISDORFD Seit nunmehr 29 Jahren treffen sich die Gemeinden Lavelsloh und Essern in regelmäßigen Abständen, seit der Wende jährlich. Dieses Jahr war Brand-Erbisdorf vom 15. – 17. Juni Gastgeber. Nach einer langen und staureichen Fahrt trafen unsere Gäste am Freitag gegen 20 Uhr in Brand-Erbisdorf ein und konnten ihre Gastfamilie kennen lernen. Am nächsten Tag ging es bei herrlichstem Wetter auf einen Tagesausflug Richtung Scharfen-stein. Zunächst besuchten wir das Planetarium in Drebach. Dort wurde uns nicht nur der Sternenhimmel und die Planeten erklärt, sondern auch, wie die Forschung auf diesem Gebiet und mit welcher Technik arbeitet. Was man alles am Himmel beobachten kann, ferner wie und zu welcher Jahreszeit die verschiedenen Sternenbilder zu erkennen sind. Im Anschluss daran konnte jeder sich nach der Fahrt zur Burg Scharfenstein in der Burgschänke stärken, bevor es mit Karl Stülpner auf Schlossführung ging.
Er berichtete von der Entstehung der Burg und deren Zweckent-fremdung unter den verschie-denen politischen Regimen. Da auf dem Ausflug auch besonders viele Kinder waren, hatten diese mit ihren Eltern mit Karl Stülpner eine spezielle Kinderführung. Wer Lust hatte und sich Zeit nahm, konnte auch die anderen Museen der Burg besuchen oder auch auf dem
Burgturm einfach die schöne weite Sicht in die Umgebung genießen. Bevor es nach Brand-Erbisdorf zurückging, konnte sich jeder bei Kaffee und Kuchen stärken. Die Jugend unserer Gemeinde und unserer Gäste war in Brand-Erbisdorf geblieben und hatte den musikalischen Teil des Gottesdienstes vorbereitet, bevor es am Nachmittag zum Baden an den Erzengler ging.
Der Abend wurde mit einer Orgelvesper unter der musika-lischen Leitung von Herrn Kantor Aßmann eröffnet. Zum Abendbrot kamen leckere Steaks und Würstchen auf den Grill und der Posaunenchor umrahmte zur gegebenen Zeit den geselligen Abend mit seinem breiten Repertoire. Zu einem ganz besonders musikalischen Gottesdienst waren die Gemeinde und unsere Gäste am Sonntag um 10 Uhr in die Kirche in B.-Erbisdorf eingeladen. Die Jugend er-frischte mit ihrem Gesang und den doch neueren sowie teilweise englischsprachigen Liedern die Gottesdienstbe-sucher. Sie begleiteten sich mit Keyboard, Geige, Flöte und Gitarren selbst. Herr Pastor Beubler erinnerte in seiner Predigt auch an die jüngere Geschichte von Deutschland
und Frau Daniela Weiß berichtete vom DOMUS Projekt. Bevor wir Abschied nehmen mussten und unsere Gäste die Heimreise antraten, wurde sich noch bei einer deftigen Gulaschsuppe gestärkt. Wir hoffen es hat allen gefallen und es konnten neue Freundschaften geknüpft werden. Allen Helfern, Organisatoren und Unterstützern ein ganz herzliches Dankeschön. Annett Grafe
VERSCHIEDENES BIS JUNI
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Gemeindewandertag an Christi Himmelfahrt – 17. Mai 2012
Etwa 20 Wanderer fanden sich am Himmelfahrtstag auf dem Pfarrhof ein, um gemeinsam nach Sayda zu fahren. Gut drei Stunden ging es im dortigen Lang-laufareal über Stock und Stein, durch Wälder und Wiesen. Dabei ergaben sich viele Möglichkeiten miteinander ins Gespräch zu kommen. Bei sonnigem Wetter bot sich zudem vom Kammweg aus ein beein- druckender Blick über das schöne Erzgebirge mit dem Schwartenberg. Nach einem gemeinsamen Picknick im Mortelgrund mit anschließender Andacht ging es durch das Flächennaturdenkmal „Schwemmteiche“ zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Ruben Böhlen Konfirmation und Taufe – 3. Juni 2012
h.v.l.n.r.: Christopher Lier, Benny Heyde, Marcel Günther, Franz Müller, Loris Meyer, Christian Reich, Pfr. Krüger
v.v.l.n.r: Marvin Selbmann, Katharina Koch, Sophia Oeser, Laura Feldmann, Josefin Weber, Manuel Knoll
Familienkonzert mit Daniel Kallauch
Dass so etwas möglich ist: fast 600 Leute – die Hälfte davon Kinder – bei einem Konzert in Brand-Erbisdorf! Zwischen einigen weitgereisten Gästen saßen auch viele Familien aus Brand-Erbisdorf, in denen die Kinder vielleicht zum ersten Mal etwas von Gottes Liebe gehört haben. Daniel Kallauch bot uns mit seinem frechen „Vögelchen“ Willibald am 31.05.2012 mitreißende Musik für Ohr und Herz, sodass der pünktlich zum Einlass einsetzende Regen der Stimmung in der rappelvollen Bergstadthalle keinen Abbruch tat. Neben altbekannten und neuen Liedern brachten die Einlagen des Bauchredners das Publikum zum Lachen („Daniel, du siehst heute glänzend aus!“ „Danke!“ „Weil du schwitzt!“) und Nachdenken („Ich finde meine Stimme blöd.“ „Aber sie passt genau zu dir. Ich mag dich so wie du bist!“). Der Veranstalter bedankt sich bei den vielen Helfern und Unterstützern für allen Einsatz, der einen reibungslosen Ablauf ermöglicht hat!
Theresa Matthes und Ines Heinrich
Gemeindeausfahrt nach Dresden
Tagesausflug für Senioren und alle Interessierten nach Dresden am Mittwoch, den 15. August 2012, mit Stadtführung und Führung durch die Diakonissenanstalt mit seinen verschiedenen Einrichtungen Kosten: 20 € für Bus, Mittagessen, Stadtführung und Kaffeetrinken Bitte bezahlen Sie bei der Anmeldung den Teilnehmerbeitrag.
„Liebe deines Lebens" - Was verbinden Sie damit? Das ist das diesjährige Thema der Jugendtage der Deutschen Zeltmission in Freital, die vom 14. - 21.09.12 auf dem Platz des Friedens stattfinden. Weitere Infos: www.evju-freiberg.de. Möchten Sie diese Aktion unterstützen, so spenden Sie. Spendenkonto bei KD-Bank, BLZ: 35060190 Kto.Nr.: 1617209060 und Verwendungszweck: Jugendtage 2012
RÜCKBLICK MAI
PFARRER
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Eindrücke vom
Konfirmandentag am
5. Mai 2012
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung
Am Sonntag, dem 13. Mai um 10.00 Uhr, fand in der Kirche Brand-Erbisdorf ein Familiengottesdienst mit gleichzeitiger Erin-nerung an die Taufe statt. Dieser wurde von unseren diesjährigen Konfirmanden gestaltet. Das zentrale Thema war Bedeutung, Sinn und Wichtigkeit der Taufe.
Sie hatten sich gut auf die Aufgabe während ihres Konfirmandenwochenendes Anfang Mai vorbereitet. In diesem ganz besonderen Gottesdienst wurde Frau Straube verabschiedet, die in unserer Vakanzzeit der Gemeindepädagogin die Vertretung für die Christenlehre übernommen hatte.
Annett Grafe
Pfarrer, Pastor oder Priester? Wie würden Sie einen Seelsorger ansprechen - Pfarrer oder Pastor? Oder ist er doch eher ein Priester? Diese Bezeichnungen werden oft synonym, also sinngleich, verwendet, sind dies aber meistens nicht. Beginnen wir mit dem Pastoren, denn dieser Begriff passt in den meisten Fällen. Es ist der allgemeine Titel für Geistliche im Gemeindedienst - unabhängig von der Konfession. Wenn man es ganz genau nimmt, wird die Bezeichnung Pastor einigen Geistlichen aber nicht gerecht, zum Beispiel wenn ein katholischer Pastor eine Gemeinde (Pfarrei) leitet. Dann ist die Bezeichnung Pfarrer exakter. Ein Pfarrer wird vom Bischof ernannt und steht unter dessen Autorität, kann jedoch nicht ohne eigene Einwilligung versetzt werden. Er unterscheidet sich demnach von einem Pastor in seiner amtlichen Funktion - ähnlich wie sich ein Redakteur von der allgemeinen Bezeichnung Journalist abhebt. Ein evangelischer Pfarrer muss dagegen nicht unbedingt eine Gemeinde leiten. Es werden aber nur voll theologisch ausgebildete Geistliche in der evangelischen Kirche Pfarrer genannt.
nach Volker Schulte Die Arbeit des Pfarrers umfasst eine Menge Aufgaben: Er leitet und verwaltet die Gemeinde. Er predigt im Gottesdienst, tauft und hält das Abendmahl. Er gestaltet Trauerfeiern, Trauungen und besondere Gottesdienste, zum Beispiel Schulgottesdienste. Er gibt Konfirmandenunterricht. Manchmal unterrichtet er auch das Fach Religion in der Schule. Zum Dienst des Pfarrers gehört auch die Seelsorge. Er steht Menschen in schwierigen Lebenslagen, Trauer und Not zur Seite. Der Pfarrer wohnt meist in einem Haus nahe der Kirche. Das nennt man Pfarrhaus oder Pastorat. Er soll für die Menschen der Gemeinde gut erreichbar sein. In der evangelischen Kirche können Frauen und Männer Pfarrerin oder Pfarrer werden. Das war nicht immer so. Früher durften das nur Männer. Es hat lange gedauert, bis die Menschen verstanden haben, dass vor Gott alle Menschen gleich sind. Das gilt auch für das Amt des Pfarrers.
nach: "Evangelisch ? was ist das?", Christian Butt,©2011 by Calwer Verlag Stuttgart, www.calwer.com Das wäre alles recht eindeutig, wenn es nicht noch regionale Unterschiede gäbe. Denn in Mittel- und Norddeutschland werden Pfarrer meist auch Pastoren genannt. Übrigens: Der Amtstitel „Superintendent” kennzeichnet in der evangelischen Kirche den leitenden Geistlichen eines Kirchenkreises. Bliebe noch die Frage, warum es bei all den Pfarrern und Pastoren auch noch Priester geben muss. Diese ältere Bezeichnung wird nur in der katholischen Kirche verwendet, wo es das Sakrament der Priesterweihe gibt. Zum Priester geweihte Geistliche verkünden das Evangelium, spenden die Sakramente und leiten die Eucharistiefeier. Die Priesterweihe ist Voraussetzung, eine Pfarrei leiten zu dürfen, also Pfarrer zu werden. Warum die Protestanten den Begriff Priester nicht verwenden, erklärt Bernd Becker: „Priester stehen in der Hierarchie eine Stufe höher und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Gott und den Menschen ein. Dies widerspricht dem Grundgedanken der Reformation, nach dem alle Gläubigen gleich sind.”
nach Volker Schulte von http://www.derwesten.de/staedte/hagen/pfarrer-pastor-oder-priester-id1230132.html
KASUALIEN
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ALTERNATIVER GOTTESDIENST – 28.4 .2012
Kirchlich bestattet wurden am:
Rolf Gregorzyk im Alter von 84 Jahren
Getauft wurde:
Christopher Lier und Franz Müller
Hochzeitsjubiläum
Goldene Hochzeit mit kirchlicher Einsegnung feierten am Klaus Thränert und Jutta geb. Große
Silberne Hochzeit mit kirchlicher Einsegnung feierten am
Silvia Wiegartz und Volker, geb. Bätz
CHRISTEN, GELD UND KRISEN – EINE ZISCHENBILANZ
Der erste sommerliche Tag im April lud wirklich zum Grillen in den Garten oder auf die Terrasse ein und das Vorbereitungsteam des Alternativen
Gottesdienstes hatte Bedenken, ob sich die Menschen aus der Umgebung bei diesem herrlichen Wetter aufmachen und den Gottesdienst besuchen. Umso erfreuter waren sie, als die St. Michaeliser Kirche sich an diesem Abend so gut füllte.
Herr Walter Seidel aus Berlin Lankwitz begleitete als Referent den Alternativen Gottesdienst. Er ist als selbstständiger Finanz- und Vermögensberater tätig und sprach über seine Erfahrungen im Umgang mit Geld und welchen Einfluss sein Glaube bei seiner Arbeit hat. Viele Besucher hätten ihm noch länger zuhören wollen und kamen am Ende bei einem kleinen Imbiss mit Herrn Seidel ins Gespräch.
Der Gottesdienst wurde auch diesmal wieder von einer Band musikalisch unterstützt, die bei der Nachfrage nach ihrem Band-Namen antwortete, dass sie „eine wild zusammen- gewürfelte Truppe seien, ohne
Namen“. Dafür spielten und sangen sie aber sehr gut und an dieser Stelle an alle Mitwirkenden noch einmal ein Dankeschön.
Angela Füchtner
D_r HERR s_gn_ ^i]h un^ \_hüt_ ^i]h;
^_r HERR l[ss_ s_in @ng_si]ht l_u]ht_n
ü\_r ^ir un^ s_i ^ir gnä^ig; ^_r HERR
h_\_ s_in @ng_si]ht ü\_r ^i]h un^ g_\_
^ir Fri_^_n.
4. Mos_ 6,24–26
Gott geht mit mir Uralt ist dieser sogenannte „aaronitische Segen“. Mehrere tausend Jahre schon durchquert er die Zeit. Zuerst den Israeliten gesagt. Bis heute den Menschen in Synagogen und Kirchen zugesprochen. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Sie ihn schon gehört haben. Am Ende eines Gottesdienstes etwa: Da hat vielleicht ein Pastor oder eine Pastorin Ihnen diese Segensworte mitgegeben auf den Weg in die neue Woche. Ich bekomme fast immer eine Gänsehaut, wenn ich sie höre: Wie liebevoll und fürsorglich geht Gott doch mit uns Menschen um, wie freundlich und ermutigend schaut er uns an! Der Segen erinnert mich immer wieder daran, er sagt mir: Gott geht mit mir auf meinem Weg. Er beschenkt mich, damit mein Leben gelingt. Er behütet mich. Er hält zwar das Schwere nicht von mir fern. Aber er hilft mir hindurch. Und wenn ich fröhlich bin, freut er sich. Ich stelle mir vor, wie seine Augen über mir leuchten. So wie die Augen von Eltern strahlen, die sich über ihr Kind freuen und es von ganzem Herzen lieben. Ich denke daran, wie er mich anschaut und sieht, was ich nötig habe. Wie er mich versöhnt mit mir selbst, wenn ich unzufrieden bin und an mir herumnörgele. Und wie er mir einen Weg zu meinen Mitmenschen öffnet. Gottes Segen: Uralt. Uns Menschen immer wieder neu zugesagt. Und bis heute voller Kraft und Wärme. Wie guter Boden unter den Füßen ist dieser Segen. Wie Sonnenschein auf der Haut. Damit wir wachsen und gedeihen. Damit wir unsere Gaben und Talente entfalten. Damit unser Leben gelingt.
Tina Willms
TERMINE JUBILÄEN
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Musikunterricht
dienstags & mittwochs
für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt
Sommerpause vom 12.07. – 10.09.2012
Termine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und Jugendliche
Christenlehre
montags und dienstags zu den üblichen Zeiten
Schulferien - Sommerpause
Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen, sowie alle
Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.
Wir gratulieren den Jubilaren
im Juli und August
Gib mir ein Herz voll Zuversicht, erfüllt mit Lieb und Ruhe, ein weises Herz, das seine Pflicht erkenn und willig tue.
Christian Fürchtegott Gellert
Treffs im Pfarrhaus
Seniorenkreis Donnerstag, 12.07., 14.30 Uhr Mittwoch, 15.08. Ausflug d. Senioren
Frauengesprächskreis Juli/August - Sommerpause
Mütterdienst Donnerstag, 26.07., 14.30 Uhr Mittwoch, 15.08. Ausflug d. Senioren
Alltag unterbrechen – St. Mich. Donnerstag, 05.07., 14.30 Uhr Mittwoch, 15.08. Ausflug d. Senioren
Flötenensemble Juli/August - Sommerpause
Kirchenvorstand Freitag, 06.07., 19.30 Uhr Freitag, 10.08., 19.30 Uhr
Wiederkehrende Termine
dienstags 16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung
� 037322/2261, nicht am 17.07., 24.07., 31.07. Urlaub 16.07. – 06.08.2012 Vertretung: 16.07.-03.08. Pfarrer Köber
� 03731/204190 (Weißenborn) 04.-06.08. Superintendant Noth
� 03731/ 203920 (Freiberg)
dienstags 19.30 Uhr Chorprobe letzte Probe: 10.07. erste Probe: 04.09.
donnerstags 18.00 Uhr Junge Gemeinde Schulferien - Sommerpause
freitags 18.30 Uhr Posaunenchorprobe
Landeskirchlichen Gemeinschaft Mutti - Tee Donnerstag, 05.07. 16.00 Uhr Grillen bei Familie Koch Donnerstag, 02.08. 9.00 Uhr
In den Sommerferien - Kinderbibeltage
am 25. Juli, 01. August, 08. August, 22. August und 29.August jeweils von 9.00-16.00 Uhr, für alle Kinder der 1. – 6. Klasse Anmeldung bis 20. Juli 2012 unter �0160/1693467 oder � [email protected]
weitere Informationen auf Seite 17
80 Jahre Werner Krellner
101 Jahre Marianne Karich
80 Jahre Hellfried Uhlig
80 Jahre Ruth Hegewald
75 Jahre Joachim Siedlazek
75 Jahre Edelgard Gräf
70 Jahre Sonja Meyer
75 Jahre Elise Kilian
70 Jahre Siegfried Wolf
85 Jahre Hella Köhler
80 Jahre Ingeborg Helbig
70 Jahre Dieter Grimmer
91 Jahre Irmgard Butze
90 Jahre Margarete Greiner
75 Jahre Margot Eichhorn
75 Jahre Irmgard Herrmann
75 Jahre Günter Buschbeck
GOTTESDIENSTE AUGUST
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FERIENSEITE
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Wieso kriegt man im Sommer Sommersprossen? Sommersprossen sind eigentlich nichts anderes als kleine Farbflecken auf der Haut. Den Farbstoff oder das Pigment für die Haut bilden ganz bestimmte Zellen. Sommersprossen entstehen dann, wenn diese Zellen mehr und schneller Pigment bilden. Und das passiert, wenn die Sonne stärker scheint. Deshalb gibt es Sommersprossen vor allem an Stellen des Körpers, wo die Sonne hinkommt. Auf der Nase und natürlich
auf dem ganzen Gesicht. Die wasserfesten Farbtupfer sprießen im Sommer am stärksten. Deswegen auch der Name „Sommersprossen“. Die bekannteste Sommersprossenträgerin ist sicherlich Pippi Langstrumpf. Sie gehört zu den hellen Hauttypen. Sie hat rote Haare und besonders empfindliche Haut. So bekommt sie auch jede Menge Sommersprossen. Sie sollte sich im Sommer auch immer gut mit Sonnencreme einschmieren. Ob das ihrem Affen, Herrn Nilson, auch hilft?
Was ist eine Wolke? Selten beobachten wir sie genauer, dabei bräuchten wir eigentlich nur den Kopf zu heben. Sie sind fast täglich zu sehen und haben doch niemals die gleiche Gestalt. Doch sie sind nichts anderes als Luft und Wasser. Genauer gesagt bestehen sie aus Wasserdampf oder winzigen Eiskristallen. Sie entstehen durch Verdunstung von Wasser auf der Erdoberfläche oder auf den Meeren und Seen. Der Wasserdampf kondensiert in der Luft und bildet dann Nebel oder, wenn er höher steigt, eben Wolken. Ganz hoch oben in der Luft, in etwa zehn Kilometer Höhe, ist es dann so kalt, dass sich sogar Eiskristalle bilden. Später, nachdem diese Tröpfchen als Wolke oft weite Wege in der Atmosphäre zurückgelegt haben, leeren die Wolken ihren Wasserspeicher wieder aus. Es gibt dann Niederschlag in Form von Regen, Schnee oder Hagel.
9. Sonntag Trinitatis, 5. August
Kirche St. Michaelis 10 Uhr Predigtgottesdienst Prädikant Regitz / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde
10. Sonntag nach Trinitatis, 12. August
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Schwinger Kollekte: Jüdisch christliche und andere Arbeitsgemeinschaften und Werke
11. Sonntag nach Trinitatis, 19. August
10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde
12. Sonntag nach Trinitatis, 26. August
10 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufe Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde
Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie
können aber auch zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung
unseres Bleiglasfensters neben dem Altarraum oder auch für die Aufarbeitung
der Zifferblätter an unserer Kirchturmuhr in Brand-Erbisdorf.
Andacht in Tagespf lege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED
Mittwoch, 29. August, 10.00 Uhr
Seniorenheim Christa und Martha, Untere Dorfstraße 14
Donnerstag, 26. Juli, 10.00 Uhr Donnerstag, 16. August, 10.00 Uhr
Findet die 11 Unter-schiede.
GOTTESDIENSTE JULI URLAUB / FERIENPROGRAMM
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Kindergottesdienst
Während des Gottesdienstes findet in den Sommerferien eine Kinderbetreuung statt.
Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde
4. Sonntag nach Trinitatis, 1. Juli
10 Uhr Abendmahls- und Taufgottesdienst
Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann
Kollekte: Eigene Gemeinde
5. Sonntag nach Trinitatis, 8. Juli
Kirche St. Michaelis
10 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufe
Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Besondere Seelsorgedienst: Krankenhaus-, und
Klinik-, Gehörlosen-, Schwerhörigen-,
Justizvollzugs- und Polizeiseelsorge
6. Sonntag nach Trinitatis, 15. Juli
10 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung
gestaltet vom Posaunenchor
Kollekte: Eigene Gemeinde
7. Sonntag nach Trinitatis, 22. Juli
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer i. R. Jäger / Kantor Aßmann
Kollekte: Aus- und Fortbildung von haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeitern im
Verkündigungsdienst – Erwachsenenbildung
und Tagungsarbeit
8. Sonntag nach Trinitatis, 29. Juli
10 Uhr Predigtgottesdienst
Pfarrer i. R. Paul / Organistin Remy
Kollekte: je 1/2 für eigene Gemeinde/Taubblindenarbeit
Ich bin schon ziemlich alt. Auch müde, könnte man meinen, aber das bin ich noch nicht. Man ist eben so jung, wie man sich fühlt. Ein bisschen ange-kratzt und abgeschabt vielleicht. Die eine oder andere Beule kriegt man im Laufe der Jahre schon mit, das lässt sich gar nicht vermeiden. Aber – und das ist doch eigent-lich wichtig – ich bin immer noch voller Tatendrang. Wenn draußen die Temperaturen steigen, dann fährt es mir richtig ins Leder. Dann möchte ich am liebsten auf und davon, die Welt sehen. Und, glauben Sie mir, ich habe schon viel gesehen. Ja, vor vier Jahren, da war ich in der Republik Südafrika. In Kwazulu-Natal, um ganz korrekt zu sein. Direkt angrenzend an den Indischen Ozean. Wunderbar kann ich Ihnen sagen. Aber auch das Land selbst, die runden Hütten der Zulu und vor allem der Boden, die
rotbraune Erde. Die harmonierte einfach wunderbar mit meinem Leder. Ich gerate ins Schwärmen, wenn ich daran denke. Die Weite des Landes. Ich glaube, mich packt das Fern-weh. Ich könnte Ihnen noch viel erzählen … Ich muss allerdings gestehen, dass es bei all meiner Reisesehnsucht
doch etwas gibt, das mich beun-ruhigt. Ich habe in diesem Jahr noch gar keine Urlaubspläne vernommen. Denn seit ich auf dem Dachboden stehe, komme ich mir ziemlich allein gelassen vor. Manchmal wird es mir sogar unheimlich. Schauen Sie mich doch bitte mal an! Würden Sie mich vielleicht zum alten Eisen tun? Ihren alten, treuen und wunderbar handgearbeiteten alten Reisekoffer? Ein echter Weltenbummler wohl-gemerkt, darauf lege ich Wert.
Nyree Heckmann
FERNWEH
Liebe Kinder, die Sommerferien stehen nun bald vor der Tür. Daher möchte ich euch herzlich zum Ferienprogramm einladen. Ich möchte mit euch in den Ferien fünf Kinderbibeltage verbringen. Wir werden aus der Bibel hören, gemeinsam Mittag essen, spielen, basteln und viel Spaß haben. Die Kinderbibeltage finden am:
25. Juli, 01. August, 08. August, 22. August und 29.August jeweils von 9.00-16.00 Uhr statt. Teilnehmen können alle Kinder, die in der 1. – 6. Klasse sind. Damit ich planen kann, brauche ich eure Anmeldung bis zum 20. Juli 2012 unter 0160/1693467 oder [email protected]. Ich freu mich auf euch!
Eure Nicole Vogler
DIAKONIE
SPRÜCHE / LOSUNG
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Diakonie-Information 02/12
40-jähriges Jubiläum des Körperbehindertenkreises
und des Klubs für Menschen mit geistiger Behinderung
- es werden Feste zum Danken und Feiern sein –
Das Jahr 1972 war für die Innere Mission, dem heutigen Diakonisches Werk Freiberg e.V., ein Jahr der Gründung
von zwei Gruppen – dem Körperbehindertenkreis der Diakonie und dem Klub für Menschen mit geistiger
Behinderung. Traditionell finden regelmäßig monatliche Gruppentreffen statt, einmal im Jahr fahren alle gemeinsam
in den Urlaub.
Am 15.9.2012 ist eine Jubiläumsfahrt mit 20 Teilnehmern und Angehörigen des Klubs nach Moritzburg geplant.
Der Körperbehindertenkreis wird am Sonntag, dem
23.9.2012; 9:30 Uhr mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Hageni hält, den Festtag in der Petri-Kirche
eröffnen.
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Kinder und Eltern aufgepasst!
Wer sich 2014 konfirmieren lassen möchte, sollte sich in den näch- sten Wochen im Pfarramt durch die Eltern schriftlich anmelden. Nutzt die Chance, um Euren Glauben zu bestätigen. Sagt „Ja“ zum Taufversprechen und lasst Euch begleiten auf Eurem Weg. Der Konfirmandenunterricht beginnt mit dem neuen Schuljahr.
AN(GE)DACHT
Axel Kühner erzählt in einem seiner An-dachtsbücher folgende Begebenheit: Ein Mann kommt an den Königshof und sieht
viele neue Dinge. Als er so durch den Palast schlendert, sieht er zum ersten Mal in seinem Leben einen königlichen Falken. Eine solche Vogelart hatte er noch nie gesehen. Er kannte aus seiner Heimat nur eine Taube. Also lockte er den Vogel, nahm die Schere und beschnitt die Krallen, die Flügel und den Schnabel des königlichen Falken. „Nun siehst du wie ein anständiger Vogel aus“, sagte er, „wie schlecht haben sie dich hier behandelt.“ Über ein solches Verhalten wird man nur den Kopf schütteln. Man kann doch nicht das eigene (beschränkte) Wissen zum Maß der Dinge machen und alles andere auf dieses Maß zurück-schneiden. – Die Geschichte mit dem gestutzten Falken scheint mir ein Spiegel für unser Verhalten zu sein. Wir haben unsere Vorstellung von einem „anständigen Vogel“ und begin-nen, an unserem Gegenüber herum-zuschneiden: am Ehepartner, an den Kindern, am Kollegen, an der Nachbarin. Wir haben unser Maß und möchten gern den anderen oder die andere auf dieses Maß bringen. Dass ein solches Vorhaben nicht gut geht, sollte uns eigentlich klar sein. Eigentlich! Doch leider gelingt es uns oft nicht. Manchmal liegt es auch am mangelnden Willen. Deshalb spricht Jesus diese deutliche Mahnung aus: „Mit welchem Maß ihr messt, wird man
euch wieder messen.“ (Markus 4,24) Welchen Maßstab sollten wir anlegen? Es entspricht unserem christlichen Glauben, wenn wir das Maß der Liebe und der Barmherzigkeit anlegen. So hat es Jesus gepredigt und seinen Mitmenschen vorgelebt. Dabei musste er immer wieder das lieblose und unbarmherzige Verhalten der führen-den Geistlichkeit seines Volkes kritisieren. Eigentlich hätten sie es besser wissen können bzw. müssen. Denn neben der berechtigten Forderung, die Gebote ihres Gottes einzuhalten, stand ganz klar die tröstende Botschaft von dem heilenden Gott. So steht z.B. im Psalm 147: „Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.“ Deshalb hat dieser Gott seinen Sohn zu uns geschickt, deshalb ist Jesus der Heiland der Welt geworden. Er kennt die kaputten Herzen und die verwunde-ten Seelen. Und er kann helfen und will es tun – auch durch uns. Lassen wir uns dazu einladen und gern für diese so wichtige Aufgabe einsetzen. Solch ein wunderbares und ermutigendes Maß lassen wir gewiss auch gern bei uns anlegen. Dieses Maß der Liebe und der Barmherzigkeit wird uns auch davor bewahren, andere nach unseren Vorstellungen zurechtzustutzen. Ich wünsche Ihnen allen einen erholsamen Urlaub (sofern Sie Urlaub haben) und schöne erlebnisreiche Ferien. Herzliche Grüße aus dem Pfarramt. Ihr Pfarrer
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kirchweg 4 09618 Brand-Erbisdorf � 037322 / 2261 � 037322 / 51063 � [email protected] www.kirche-bed.de
Sprechzeit des Pfarrers i. d. R. dienstags 16.30 -17.30 Uhr und nach Vereinbarung, � 037322 / 2261
Öffnungszeiten
Gemeindebüro Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 16.30 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr (oder nach Vereinbarung)
Öffnungszeiten
Friedhöfe BED und St. M. November - April
7.30 – 17.00 Uhr (Sonnenuntergang)
Mai – Oktober 7 – 20 Uhr (Sonnenuntergang)
ADRESSEN / INFOS / ÖFFNUNGSZEITEN
Sonstige Adressen Diakonisches Werk Freiberg 03731 / 482 – 100
www.evlks.de www.kirchenbezirk-freiberg.de
19 2
Mitarbeiter
Pfarrer Ehrenfried Krüger
Kantor Matthias Aßmann 03731 / 23294
Gemeindepädagogin Nicole Vogler 0160/1693467
Verwaltung Elke Klemm
Friedhofsmeister Volker Wiegartz
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ACHTUNG neue Konto-Nr./BLZ
Bankverbindung
Empfänger: Kassenverwaltung Pirna
Spendenverwaltung Konto-Nr. 161 720 90 35 BLZ 350 601 90 LKG Sachsen
Kirchgeld Konto-Nr. 161 720 90 78 BLZ 350 601 90 LKG Sachsen
stets angeben: Rechtsträger - Nr. 1307 + Zweck _____________________________
Empfänger: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf
Friedhofsunterhaltungsgebühr Konto-Nr. 162 080 00 20 BLZ 350 601 90
Bank für Kirche und Diakonie - LKG Sachsen
Kirchentaxi - kostenlos Wir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstal-tungen einen Fahrdienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden: Pfarramt BED 2261 Fam. Meyer 40167 Fam. Wiegartz 40247
Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!
AUSBLICK
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KREUZBOTEKREUZBOTEKREUZBOTEKREUZBOTE Gemeindeblatt der
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis
Juli / August 2012
Impressum :
Herausgeber: V.i.S.d.P. Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis Redaktion: Pfr. E. Krüger, A. Grafe, E. Klemm Druck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau
Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 €)
September Sonntag, 09.09. Kirche Brand-Erbisdorf
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn 13 – 17 Uhr Tag des offenen Denkmals Kirchenführung
und Turmbesteigung Samstag, 15.09. 19.30 Uhr Alternativer Gottesdienst in St. Michaelis
mit Frau Christa-Maria Steinberg zum Thema "Darf ein Christ depressiv sein"
Sonntag, 16.09. 14.00 Uhr Jubelkonfirmation in der Kirche Brand-Erbisdorf
mit anschließendem Kaffeetrinken für die Gäste Sonntag, 23.09.
10.00 Uhr Musikalischer Allianzgottesdienst in der Kirche Brand-Erbisdorf Sonntag, 30.09. Erntedankfest 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Michaelis
am Samstagnachmittag Annahme der Erntegaben
Oktober 01. bis 05.10. Kleidersammlung Spangenberg
die Spenden können im Pfarrhaus abgegeben werden Samstag, 06.10. 19.30 Uhr Kirchenkino in St. Michaelis Sonntag, 07.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung in B.-Erbisdorf Montag, 31.10. - Reformationstag
Fahrt zum Sächsischen Gemeindebibeltag in Glauchau
November 07.11. – 09.11.
Gemeindeseminar mit Christa Maria Steinberg Mittwoch, 16.11. – Buß- und Bettag 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in Weißenborn 14 – 16 Uhr offene Kirche für persönliche Andacht in BED Samstag, 24.11.
17.00 Uhr Orgelkonzert in Brand-Erbisdorf
Dezember Samstag, 30.12. 16.00 Uhr Freiberger Knabenchor in Brand-Erbisdorf