Kooperationen mit wissenschaftlichen Partnern...voestalpine Stahl GmbH 5 | Februar 2015 |...
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voestalpine Stahl GmbH www.voestalpine.com/stahl voestalpine Stahl GmbH
Mag. Karin Aussersdorfer, F&E Management
Kooperationen mit
wissenschaftlichen Partnern
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voestalpine-Konzern
Überblick voestalpine – weltweit tätiger stahlbasierter Technologie-
und Industriegüterkonzern
Rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten
Mit höchstwertigen Produkten einer der führenden Partner der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie; Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen
Geschäftsjahr 2014/15: Umsatz 11,18 Mrd. Euro, operatives Ergebnis (EBITDA) 1,5 Mrd. Euro, 47.418 Mitarbeiter
2 Februar 2015
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voestalpine-Konzern
Umsatz nach Regionen und Branchen
21 %
3 Februar 2015
Umsatz nach Branchen (GJ 2014/15)
Mobilität 47%
Energie 15%
Umsatz nach Regionen (GJ 2014/15)
79 %
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F&E bei voestalpine Innovation durch Kooperation
4 Februar 2015
voestalpine Stahl GmbH | | 5 Februar 2015
voestalpine-Konzern
F&E-Überblick
Rekordbudget für F&E im GJ 2014/15 in der Höhe von 141 Mio. Euro
F&E-Aufwendungen im GJ 2013/14 lagen bei 130 Mio. Euro
In den letzten zehn Jahren stiegen die F&E-Ausgaben jährlich um ca. 9 %
Forschungsquote (Anteil F&E-Aufwendungen am Umsatz) liegt bei 1,16 %
Rund 760 Mitarbeiter sind im Bereich F&E weltweit tätig
Einige hundert Forschungsprojekte in mehr als 20 Ländern weltweit
Die voestalpine verfügt über rund 3.500 Patente
Die voestalpine ist das forschungsintensivste Unternehmen Österreichs*
* Quelle: “EU Industrial R&D Investment Scoreboard 2013” der Europäischen Kommission
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voestalpine-Konzern
F&E-Aufwendungen
57 62 66
93
112 109 109
117 126 130
141
0
20
40
60
80
100
120
140
2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15
Mio. €
F&E-Aufwendungen
F&E-Budget
Ø Steigerung: ~9 % p. a.
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voestalpine-Konzern
Geschäftsmodell
High-Tech-Stahl als Basis – Verarbeitung auch anderer Werkstoffe (Titan, Aluminium, …)
Konsequente „Downstream-Strategie“ Technologie- und Industriegüterkonzern
Kombination von metallurgischem Top-Know-how und führender Verarbeitungsexpertise neue technische Lösungen und innovative Produkte
In Kernsegmenten weltweiter Markt-/Qualitäts-/Technologieführer
Schwerpunkt: Märkte mit höchsten Technologie- und Qualitätsansprüchen Mobilität und Energie (62 % des Umsatzes)
Langfristige F&E-Partnerschaften mit Kunden, Lieferanten und wissenschaftlichen Partnern als Schlüssel für Innovation
Branchenbenchmark in Europa bei Umweltstandards und Ressourceneffizienz
Dauerhafte Ergebnisführerschaft in der europäischen Stahlindustrie
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Kooperationen mit wissenschaftlichen Partnern
Basis für Technologievorsprung
Technologie- und Qualitätsführerschaft in anspruchsvollen
Segmenten erfordert intensive anwendungsorientierte
Grundlagenforschung.
Universitäten, Fachhochschulen sind wichtige Partner in
Österreich, enge Kooperationen in Christian Doppler
Laboratorien und COMET Kompetenzzentren
Mehr als 10 % des Forschungsbudgets kommt jährlich
Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten zugute.
Wissenschaftliche Partner stellen ein wichtiges Potenzial im
HR-Bereich dar.
8 Februar 2015
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Wann kooperieren
Wenn Grundlagenforschung benötigt wird
Effizienzsteigerung bzw. Kapazitätserweiterung durch
ausgewogene Arbeitsteilung
Aufbau von strategischen Partnerschaften für langfristige
Zusammenarbeit (Schlüsselpartner)
Rekrutierung von hochqualifiziertem Personal
Kostenschonende Forschung durch Förderungen
Kooperationen mit wissenschaftlichen Partnern
Strategie und Vorgangsweise
Zu beachten
IPR: Know-how Sicherung und
Nutzungsrechte sind durch Verträge
zu regeln
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Strategie
Die gesamte Prozesskette wird von wissenschaftlichen Partnern
begleitet
Aufbau von Schlüsselpartnern für Themenkomplexe
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Kooperationen mit wissenschaftlichen Partnern
Weltweites F&E-Netzwerk
Derzeit laufen weltweit rund 150 F&E-Projekte mit
36 Universitäten
35 außeruniversitären
Forschungsinstituten
10 Kompetenzzentren
und 12 CD-Labors
in 21 Ländern.
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voestalpine Stahl GmbH 11 Februar 2015
Kooperationen mit wissenschaftlichen Partnern
Schlüsselpartner in Österreich
CEST
AC2T
MU Leoben
MCL
TU Graz
Join
JKU Linz
LCM
K1-MET
Strömungssimulationen
Warmband/Kaltband Prozesssteuerung
Oberflächenchemie & -analytik
Mechatronik
Messtechnik Automatisierung & Regelungstechnik
Hochofenprozess - Einsatzstoffe
Fügen, Schweißen
Ressourcen & Recycling
Schmelzmetallurgie (Prozessoptimierung), Feuerfestmaterial
Stranggießen: Prozess, Erstarrungssimulation
Feuerverzinkung: Prozesssimulation
Werkstofftechnik: TEM, Manganstähle, Elektroband, Grobblech
Korrosion
Tribologie
FH Wels
ZPT
Prüftechnik&Analytik
Manganstähle TU Wien
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F&E – Kooperationen in Kompetenzzentren
Derzeit bei 10 K-Zentren und-Projekten beteiligt
LCM - Austrian Center of Competence in Mechatronic
MPPE - Integrated Research in the Materials, Processing and Product Engineering
AC²T – Austrian Competence Centre of Tribology
K1-MET - Competence Center for Excellent Technologies in Advanced Metallurgical and
Environmental Process Development
SCCH - Software Competence Centre Hagenberg
CEST – Electrochemical Surface Technology and Materials
ZPT – Zerstörungsfreie Prüfung und Tomographie
JOIN 4+ - Network of Excellence for Joining Technologies
HOPL - Heuristic Optimization in Production and Logistics
impacts - Industrial Methods for Process Analytical Chemistry
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F&E – Kooperationen mit Christian Doppler Labors
Johannes Kepler Universität Linz
Modellierung partikulärer Strömungen; Stefan Pirker (voestalpine Stahl, voestalpine Stahl Donawitz)
Mikroskopische und spektroskopische Materialcharakterisierung; David Stifter (voestalpine Stahl)
Kombinatorische Oxidchemie; Walter Hassel (voestalpine Stahl)
Aging, health and the labor market; Pruckner/Winter-Ebmer (voestalpine Stahl)
Recendt (JKU Linz)
Photoakustik und Laser-Ultraschall, Peter Burgholzer (voestalpine Stahl)
TU Wien
Anthropogene Ressourcen; Johann Fellner (voestalpine Stahl)
Modellbasierte Prozessregelung in der Stahlindustrie; Andreas Kugi (voestalpine Stahl)
Montanuniversität Leoben
Optimierung und Biomasseeinsatz beim Recycling von Schwermetallen; Jürgen Antrekowitsch (voestalpine Stahl)
Februar 2015
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Mag. Karin Aussersdorfer, F&E Management
Kooperationen mit
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