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017/
02)
DE
Planungsunterlage für den Fachmann
Regelsystem
Konnektivität
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Konnektivität von Heizungsanlagen . . . . . . . . . . . 3
2 Datensicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3 Gateways . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93.1 IP inside – integrierte Schnittstelle
(Logamatic web KM50/KM100, Platinen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
3.1.1 Kommunikationsmodul Logamatic web KM50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
3.1.2 Kommunikationsmodul Logamatic web KM100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.2 Internet-Schnittstellen zur nachträglichen Montage (Logamatic web KM200/KM300) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.2.1 Logamatic web KM200 . . . . . . . . . . . . . . . . 113.2.2 Logamatic web KM300 . . . . . . . . . . . . . . . . 123.3 Gateway KNX 10 für Logamatic EMS
plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163.3.1 Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163.3.2 Abmessungen, Anschluss und
technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163.3.3 Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . 173.3.4 Systemaufbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173.3.5 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183.3.6 Voraussetzungen zur Inbetriebnahme . . . . 183.3.7 Parameter/Kommunikationsobjekte . . . . . . 193.4 Logamatic LON-Gateway zur
Kommunikation mit einem übergeordneten Regelsystem für Logamatic 4000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3.5 BACnet/Modbus-Gateway . . . . . . . . . . . . . 24
4 Smarte Buderus Lösungen zum Fernbedienen, Überwachen und Optimieren . . . 264.1 Anwendungen und Datenaustausch . . . . . . 264.2 Heizungssteuerung mit EasyControl
und dem Control Center Connect . . . . . . . 274.2.1 EasyControl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274.2.2 Control Center Connect . . . . . . . . . . . . . . . 284.3 Service mit EasyControlPRO und dem
Control Center ConnectPRO . . . . . . . . . . . 304.3.1 EasyControlPRO. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304.3.2 Control Center ConnectPRO . . . . . . . . . . . 31
5 Fernwirktechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335.1 Gateway Logamatic web KM300 . . . . . . . . 335.2 Beschreibung der Funktionen . . . . . . . . . . 345.2.1 Watchdog-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345.2.2 Betrieb ohne Regelsystem (stand-
alone) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345.2.3 Besondere Möglichkeiten mit
Logamatic Regelsystem . . . . . . . . . . . . . . . 345.2.4 ECO-SOFT und Parametriersoftware . . . . . 355.2.5 Aufschaltung von M-BUS-Zählern . . . . . . . . 355.2.6 Anschluss externer Komponenten . . . . . . . 36
6 Einbindung und Hausautomationssysteme . . . . . 376.1 Smart Home-Anwendungen (Bosch,
innogy, myGekko). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
6.1.1 Bosch Smart Home System mit Anschluss an ein Buderus Heizsystem . . 37
6.1.2 Buderus und innogy Smart Home . . . . . . 396.1.3 Integration von Heizungen in die
Hausautomatisierung – myGekko . . . . . . 406.2 KNX-Hausautomationssysteme . . . . . . . . 41
7 Einbindung in die Gebäudetechnik . . . . . . . . . 427.1 Logamatic LON-Gateway . . . . . . . . . . . . . 427.1.1 Festgelegte Kommunikationsobjekte . . . 427.1.2 Übersicht Systemvoraussetzung und
Anordnung – Logamatic 4000 . . . . . . . . . 437.1.3 Auswahlhilfe LON-Gateway . . . . . . . . . . . 447.1.4 Einbindung von Logamatic 4000 in
LON-Netzwerke über Logamatic LON-Gateway . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
7.1.5 Netzwerkschnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . 477.2 BACnet/Modbus-Gateway . . . . . . . . . . . . 50
8 Service- und Diagnosewerkzeuge . . . . . . . . . . 518.1 Logamatic Smart Service Key und App
EasyService. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 518.2 Logamatic ServiceKey 2.1 und PC-
Software ECO-SOFT . . . . . . . . . . . . . . . . 53
9 Internetanschluss der Heizungsanlage . . . . . . 549.1 dLAN - Netzwerk über die Steckdose . . . 549.2 UMTS-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
10 Weiterführende Planungsunterlagen und Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
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1 Konnektivität von Heizungsanlagen
1 Konnektivität von HeizungsanlagenKonnektivität Mobile Anwendungen und die Vernetzung verschiedener Komponenten werden mehr und mehr zur Selbstver-ständlichkeit. Auch Buderus bietet mit dem Konnektivi-tätskonzept zahlreiche Lösungen für größeren Heizkomfort und besseren Service an. Dies ermöglicht, mit nahezu jeder Heizung von Buderus online zu gehen.Die Weiterentwicklung unserer Produkte und Systeme bedeutet neben stetig optimierter Technik sowie wach-sender Qualität auch die innovative Vernetzung von im-mer mehr Buderus Produkten. Unser Konnektivitätskonzept vereint Buderus Produkte in ei-nem interaktiven Netzwerk. Für besseren Service versu-chen wir mit zukunftsorientierten Dienstleistungen und Lösungen Heizen noch effizienter und bequemer zu ma-chen.Unter dem übergeordneten Begriff „Konnektivität“ ver-stehen wir das Zusammenspiel von aufeinander abge-stimmter Hardware und Software. Mit unseren internetfähigen Wärmeerzeugern können Sie Ihr Heizsys-tem modern und komfortabel über das Internet steuern. Bei vielen Buderus Produkten ist das Internet-Gateway bereits serienmäßig integriert. Bei anderen Geräten kann die Internetverbindung schnell und sicher über nachrüstbare Gateways hergestellt werden.Vorteile des Konnektivitätskonzepts:• Konnektivität von Buderus verschafft mehr Freiräume
und eine effizientere Nutzung von Heizungsanlagen. Die Heizung kann jederzeit und ortsunabhängig via Ta-blet oder Smartphone überwacht und gesteuert wer-den.
• Internetfähige Kundenanlagen eröffnen dem Hei-zungsfachmann neue Möglichkeiten für effizienten Service. Dank detaillierter Fehlermeldungen auf dem Tablet, PC oder Smartphone kann er seine Serviceein-sätze bedarfsgerecht und vorausschauend planen.
• Der Anlagenbetreiber kann seinen Heizungsfachmann für seine Anlage freischalten, was einen verminderten Wartungs- und Reparaturaufwand vor Ort nach sich zieht.
Bild 1 Konnektivität
[1] Konnektivität von Buderus[2] Heizungsfachmann[3] Anlagenbetreiber
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1 Konnektivität von Heizungsanlagen
Konnektivität der Buderus WärmeerzeugerDie Grundlage für Konnektivität bilden die unterschiedli-chen Buderus Wärmeerzeuger. Entsprechend der techni-schen Standards der jeweiligen Gerätegeneration bieten wir immer die passende Hardware für zeitgemäße Kon-nektivität an.Grundsätzlich können Sie mit nahezu allen aktuellen Bu-derus Wärmeerzeugern online gehen. Geräte ohne inte-grierte Internet-Schnittstelle mit der Systembedieneinheit Logamatic RC300/RC310 (z. B. Lo-gamax plus GB172 oder Logano plus GB125) oder auch ältere bereits installierte Geräte ab Baujahr 2003 mit der Logamatic RC30/35 können in Verbindung mit der Inter-net-Schnittstelle Logamatic web KM200 ganz einfach on-line gehen. Viele neue Wärmeerzeuger (z. B. Logano plus GB145, Logatherm WPL AR oder Logamax plus GB192i) sind serienmäßig mit IP inside ausgestattet. Diese Brennwertkessel oder Wärmepumpen haben einen inte-grierten LAN-Anschluss und müssen nur noch mit Ihrem Router verbunden werden.
Sogar ältere 1-stufige Heizkessel (vor 2003) können mit dem Umrüst-Set Logamatic MC110 als neues Regelgerät Zugang zum Internet bekommen. Dieses und weiteres Zubehör erhalten Sie bei Ihrem Fachbetrieb.
Ist im Heizraum kein Internetanschluss vorhanden oder keine direkte Verbindung herzustellen, kann z. B. ein Po-werline-Adapter eingesetzt werden. Dieser überträgt das Internet über die Stromleitungen im Haus vom Router zum Heizkessel.
Bild 2 Übersicht Konnektivität
[1] Geräte ohne integrierte Internet-Schnittstelle[2] Geräte mit integrierter Internet-Schnittstelle und
Logamatic RC300/310[3] Logamatic RC30/35[4] Logamatic RC300/RC310[5] IP inside[6] Logamatic web KM200[7] Logamatic web KM200[8] Buderus App EasyControl zum Bedienen und Über-
wachen der Heizungsanlage[9] Control Center Connect, Control Center
ConnectPRO und App Easy Control
QR-Code scannen und eine Über-sicht aller möglichen Varianten der Konnektivität bei Buderus erhalten.
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1 Konnektivität von Heizungsanlagen
Übersicht der Gateways, Anwendungen und Wärmeerzeuger
Endkunde Fach-kunde
Haus-automation
Gateways
Wärmeerzeuger Geräte-elektro-
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Bedien-einheit/Regel-system
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Wärmeerzeuger mit MC400
MC400 RC300/RC310
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Logano plus GB145
MC100 RC300 X X – – X X X X X X X X – – – – X X X X
Logano plus GB212
MC40 RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X X
Logano plus GB212
MC40 RC300 – X – – X X X X X X X – – – X – X X X X
Logano plus GB212
MC100 RC300 – X – – X X X X X X X X – – – – X X X X
Logano plus GB212
MC110 RC310 – X – – X X – X X X X X – – – – X X X X
Logano G144 MC10 RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X XLogano G144 MC10 RC300 – X – – X – X X X X X – – – X – X X X XLogano G244 MC10 RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X XLogano G244 MC10 RC300 – X – – X – X X X X X – – – X – X X X XLogano G135/T MC10 RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X XLogano G125 MC10 RC30 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X XLogano G125 MC10 RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X XLogano G225 MC10 RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X XLogano G225 MC10 RC300 – X – – X – X X X X X – – – X – X X X XLogano plus GB312
MC10 RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X X
Logano plus GB312
MC10 RC300 – X – – X X X X X X X – – – X – X X X X
Logano plus GB402
MC10 RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X X
Logano plus GB402
MC10 RC300 – X – – X X X X X X X – – – X – X X X X
Logano plus GB202
MC10 RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X X
Logano plus GB202
MC10 RC300 – X – – X – X X X X X – – – X – X X X X
Logano plus SB105/T
MC10 RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X X
Logano plus SB105/T
MC10 RC300 – X – – X X X X X X X – – – X – X X X X
Logano plus SB105/T
MC110IP
RC310 – X – – X X – X X X X X – – – – X X X X
Logano plus GB125
MC10 RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X X
Logano plus GB125
MC10 RC300 – X – – X X X X X X X – – – X – X X X X
Logano plus GB125
MC110 RC310 – X – – X X – X X X X – – – X – X X X X
Logano plus GB225
MC10 RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X X
Logano plus GB225
MC10 RC300 – X – – X – X X X X X – – – X – X X X X
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 5
1 Konnektivität von Heizungsanlagen
Logano plus GB225
MC110 RC310 – X – – X X – X X X X – – – X – X X X X
Logano plus KB195i
IMC110 RC310 – X – – X X – X X X X X – – – – X X X X
Logano plus KB192i
IMC110 RC310 – X – – X X – X X X X X – – – – X X X X
Logamatic MC10 Umrüst-Set
MC10 RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X X
Logamatic MC10Umrüst-Set
MC10 RC300 – X – – X – X X X X X – – – X – X X X X
Logamatic MC110Umrüst-Set
MC110 RC310 – X – – X – – X X X X – – – X – X X X X
Logatherm WPL AR
Mit IP HMC300 – X – – – – – X X X X X – – – – – – – –
Logatherm WPLS.2
Ohne IP HMC300 – X – – – – – X X X X – – – X – – – – –
Logatherm WLW196i AR
Mit IP HMC300 – X – – – – – X X X X X – – – – – – – –
Logatherm WLW196i IR
Mit IP HMC300 – X – – – – – X X X X X – – – – – – – –
Logatherm WSW196 12iT/TS
Mit IP HMC300 – – – – – – – X X X X X – – – – – – – –
Logamax plusGB192i/T
Mit IP RC300 – X – – X X – X X X X – – X – – X X X X
Logamax plus GB192i/T
Mit IP TC100 – – X – – – – – – – – – – – – X – – – X
Logamax plus GB162
Ohne IP RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X X
Logamax plus GB162
Ohne IP RC300 – X – – X X X X X X X – – – X – X X X X
Logamax plus GB162
Mit IP RC300 – X – – X X X X X X X – X – – – X X X X
Logamax plus GB162
Ohne IP TC100 – – X – – – – – – – – – – – – X – – – X
Logamax plus GB142
Ohne IP RC30/RC35 – – – – – – – – – – – – – – – – – X X –
Logamax plus GB142
Ohne IP TC100 – – X – – – – – – – – – – – – X – – – –
Logamax plus GB132/T
Ohne IP RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X –
Logamax plus GB132/T
Ohne IP TC100 – – X – – – – – – – – – – – – X – – – –
Logamax plus GB152/T
Ohne IP RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X –
Logamax plus GB152/T
Ohne IP RC300 – X – – X – X X X X X – – – X – X X X –
Logamax plus GB152/T
Ohne IP TC100 – – X – – – – – – – – – – – – X – – – –
Logamax U152 Ohne IP RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X –Logamax U152 Ohne IP RC300 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X –
Endkunde Fach-kunde
Haus-automation
Gateways
Wärmeerzeuger Geräte-elektro-
nik
Bedien-einheit/Regel-system
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1 Konnektivität von Heizungsanlagen
Tab. 1 Übersicht Gateways, Anwendungen und Wärmeerzeuger
X Möglich– Nicht möglich
Logamax U152 Ohne IP TC100 – – X – – – – – – – – – – – – X – – – –LogamaxU154 (K)
Ohne IP RC30/RC35 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X –
Logamax U154 (K)
Ohne IP RC300 – X – – – – X – – – – – – – X – – X X –
LogamaxU154 (K)
Ohne IP TC100 – – X – – – – – – – – – – – – X – – – –
Logamax plus GB172/T
Ohne IP RC300 – X – – X X X X X X X – – – X – X X X X
Logamax plus GB172/T
Ohne IP RC310 – X – – X X – X X X X – – – X – X X X X
Logamax plus GB172/T
Ohne IP TC100 – – X – – – – – – – – – – – – X – – – X
Logamax plus GB182i
Ohne IP RC300 – X – – X X – X X X X – – – X – X X X X
Logamax plus GB182i
Ohne IP RC310 – X – – X X – X X X X – – – X – X X X X
Logamax plus GB182i
Ohne IP TC100 – – X – – – – – – – – – – – – X – – – X
Logapower FC10 Ohne IP RC310 – – – X – – – – – – – – – – X – – – – –
Endkunde Fach-kunde
Haus-automation
Gateways
Wärmeerzeuger Geräte-elektro-
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Bedien-einheit/Regel-system
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2 Datensicherheit
2 DatensicherheitDie Privatsphäre ist gerade im Zeitalter des Internets ein sensibles Thema. Somit ist auch zuverlässiger Daten-schutz unverzichtbar geworden.Das Bosch Sicherheitskonzept gewährleistet dem Anla-genbetreiber Datensicherheit und verhindert den Zugriff Unbefugter auf die Heizungsanlage.Für die erste Anmeldung werden sowohl die Gerätenum-mer als auch ein vorläufiges Passwort auf dem Gateway zur Verfügung gestellt. Nachdem ein neues, eigenes Passwort erstellt wurde, kann die Verbindung zwischen Endgerät und Heizungsanlage hergestellt werden.Für die Verschlüsselung von Passwörtern sowie für die Erstellung von Zertifikaten wird ein Authentifizierungs-verfahren – analog zum Online-Banking – eingesetzt. Der Datenaustausch erfolgt über einen Bosch Server, der strengsten Sicherheitsrichtlinien unterliegt. Unter anderen umfasst das Sicherheitskonzept folgende Punkte:• Die Gerätenummer des Gateways wird während der
Installation einmalig eingetragen. Dadurch ist die An-wendung einem Gerät zugeordnet.
• Ein zusätzliches Passwort verhindert auch bei Verlust des Endgeräts unbefugten Zugriff auf die Heizungsan-lage.
• Ist das Passwort auf dem mobilen Endgerät gespei-chert, kann jede Internetschnittstelle am Wärmeer-zeuger in die Grundeinstellung zurückgesetzt werden, um ein neues Passwort festzulegen.
• Das Gateway verbindet sich automatisch mit dem Bosch Server über eine nicht manipulierbare IP-Adres-se.
• Die Kommunikation ist komplex verschlüsselt und der Zugang via Login und Passwort personifiziert.
• Ein persönliches, individuell ausgewähltes Passwort schützt vor Missbrauch.
• Verbindungsaufbau zwischen Bosch Server und Gate-way:– Immer „von innen nach außen“– Keine weiteren Ports öffnen am Router
• Das Buderus Gateway ist immer von außen unsicht-bar.
• Es wird AES-Verschlüsselung verwendet.• Der Bosch Server bietet einen sicheren Kommunikati-
onskanal zwischen dem Buderus web KM200 und dem Smartphone oder Tablet. Portweiterleitungen und DynDNS-Namensdienste werden nicht benötigt. Zwischen App und web KM200 betreibt Buderus Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit individuellen Schlüsseln, die Buderus nicht bekannt sind, da sie u. a. auf Daten beruhen, die der Kunde eingibt. Bude-rus kann deshalb die Daten nicht lesen, die zwischen App und web KM200 über das Internet mit dem Bosch Server verschlüsselt ausgetauscht werden.
• Das Gerät kann über das Internet automatisch Up-dates beziehen. Sollte wegen später gefundener Si-cherheitslücken ein Update notwendig sein, kann Buderus das Gerät patchen und damit die Sicherheit wieder herstellen.
Bild 3 Aufbau Buderus Konnektivität
A InnenB Außen[1] Z. B. Smartphone (Mobilfunk)[2] Bosch Server[3] Internet[4] Firewall[5] Z. B. Tablet (WLAN)[6] Router[7] Regelgerät[8] Heizkessel/-gerät[9] Gateway web KM
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3
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3 Gateways
3 GatewaysGrundsätzlich sind nahezu alle aktuellen Buderus Wär-meerzeuger onlinefähig. Geräte ohne integrierte Inter-net-Schnittstelle mit der Systembedieneinheit Logamatic RC300/RC310 (z. B. Logamax plus GB172 oder Logano plus GB125) oder auch ältere bereits instal-lierte Geräte ab Baujahr 2003 mit der Bedieneinheit Lo-gamatic RC30/35 können in Verbindung mit der Internet-Schnittstelle Logamatic web KM200 ganz einfach online gehen.
Viele neue Wärmeerzeuger (z. B. Logano plus GB145, Lo-gatherm WPL.. AR oder Logamax plus GB192i) sind seri-enmäßig mit IP inside ausgestattet. Diese Brennwertkessel oder Wärmepumpen haben einen inte-grierten LAN-Anschluss und müssen nur noch mit dem Router verbunden werden.Sogar ältere 1-stufige Heiz-kessel (vor 2003) können mit dem Umrüst-Set Logamatic MC110, das dann als neues Regelgerät dient, Zugang zum Internet bekommen.
3.1 IP inside – integrierte Schnittstelle (Logamatic web KM50/KM100, Platinen)
3.1.1 Kommunikationsmodul Logamatic web KM50Das Kommunikationsmodul Logamatic web KM50 ist im Auslieferungszustand bestimmter Wärmeerzeuger vorin-stalliert. Bei Logamax plus GB162 mit vorinstalliertem Kommuni-kationsmodul ist zur besseren Zugänglichkeit ein LAN-Kabel mit RJ45-Buchse (Anschluss LAN) nach außen ge-führt. Folgende Vorteile bietet das bereits integrierte Kommu-nikationsmodul:• Einfache Bedienung und Fernüberwachung der Hei-
zungsanlage über Smartphone und Tablet-PC mit der App EasyControl (kompatibel mit Apple iOS oder An-droid) und über das Portal Control Center Connect.
• Kommunikation mit dem Regelsystem Logamatic EMS plus inkl. Heizkreise und Solardaten
• Einfache Installation des Kommunikationsmoduls durch Plug-and-play-Lösung
Folgende Parameter können vom Smartphone aus beein-flusst oder am Smartphone angezeigt werden:• Kontrolle und Änderung von Anlagenparametern (z. B.
Betriebsartenumschaltung, Temperatur Sollwerte für Tag und Nacht)
• Schaltuhren für alle Heizkreise sowie Informationen der Heizungsanlage
• Anzeige von Störungs- und Serviceanzeigen in der App oder im Portal Control Center Connect
Abmessungen
Bild 4 Abmessungen Logamatic web KM50 zum Einbau in den Wärmeerzeuger (Maße in mm)
Bild 5 Abmessungen Logamatic web KM50 zur Wandinstallation (Maße in mm)
6 720 807 675-02.1O
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84 91 7097
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6 720 807 675-05.1O
63,5 63,5127
140
18 24
41
23 80
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 9
3 Gateways
Technische Daten
Tab. 2 Technische Daten Logamatic web KM50
Elektrischer AnschlussFür den Anschluss der BUS-Verbindung beträgt die maxi-male Länge der Verbindungen zwischen allen BUS-Teil-nehmern 50 Meter (Kabeltyp z. B. LiYCY 2 × 0,75 (TP)). Bei Überschreiten dieser Länge ist die Inbetriebnahme der Anlage nicht möglich.
Einstellungen RouterDer Router muss wie folgt eingestellt sein:• DHCP aktiv• Ports 5222 und 5223 nicht gesperrt• Freie IP-Adresse vorhanden• Adressfilterung (MAC-Filter) auf das Modul angepasstDas Modul bezieht automatisch eine IP-Adresse vom Router. In den Grundeinstellungen des Moduls sind der Name und die Adresse des Zielservers hinterlegt. Wenn eine Internetverbindung besteht, meldet sich das Modul automatisch am Bosch Server an. Eine Internetverbin-dung des Routers ist nicht zwingend erforderlich. Das Modul kann auch ausschließlich im lokalen Netzwerk be-trieben werden. In diesem Fall sind kein Zugriff über das Internet auf die Heizungsanlage und kein automatisches Update der Software des Moduls möglich.
3.1.2 Kommunikationsmodul Logamatic web KM100Logamatic web KM100 ist eine Internet-Schnittstelle zur Nachrüstung für die Gas-Brennwertgeräte Logamax plus GB192i-35 und -50. Logamatic web KM100 ist als Zube-hör erhältlich. Bei den anderen Kesselgrößen des Loga-
max plus GB192i ist das Kommunikationsmodul web KM100 im Auslieferungszustand bereits vorinstal-liert.
Abmessungen
Bild 6 Abmessungen Logamatic web KM100 (Maße in mm)
Technische Daten Abmessungen (B × H × T)• Bei Wandinstallation • 127 × 140 × 41 mm1)
1) Weitere Maße Installations- und Bedienungsanleitung
• Bei Einbau in den Wär-meerzeuger
• 127 × 97 × 32 mm1)
Maximaler Leiterquer-schnitt (Anschluss-klemmen)
2,5 mm2
Nennspannungen• BUS • 12 ... 15 V DC
(verpolungssicher)• Spannungsversorgung
des Moduls• 230 V AC
Schnittstellen • EMS-BUS• LAN: 10/100 MBit/s
(RJ45)Leistungsaufnahme 1,5 VAZulässige Umgebungstem-peratur
0 ... 50 °C
Schutzart IP20
70
24,4
2,31
3,28
49,1
9
93,7
8
8,1
9,5
96,7856,7
43,819,2217,62
2,52
0010012667-001
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)10
3 Gateways
Technische Daten
Tab. 3 Technische Daten Logamatic web KM100
Anschluss Logamatic web KM100
Bild 7 Anschluss Logamatic web KM100
Das EMS-Kabel ist am Wärmeerzeuger vormontiert.
Einstellungen RouterDer Router muss wie folgt eingestellt sein:• DHCP aktiv• Ports 5222 und 5223 nicht gesperrt• Freie IP-Adresse vorhanden• Adressfilterung (MAC-Filter) auf das Modul angepasstDas Modul bezieht automatisch eine IP-Adresse vom Router. In den Grundeinstellungen des Moduls sind der Name und die Adresse des Zielservers hinterlegt. Wenn eine Internetverbindung besteht, meldet sich das Modul automatisch am Bosch Server an.
Der Betrieb des Kommunikationsmoduls Logamatic web KM100 ist ausschließlich in Kombination mit einer ange-schlossenen Bedieneinheit Logamatic RC300 oder RC310 möglich.
3.2 Internet-Schnittstellen zur nachträgli-chen Montage (Logamatic web KM200/KM300)
3.2.1 Logamatic web KM200Logamatic web KM200 (Zubehör) ist eine Internet-Schnittstelle zur Nachrüstung für z. B. für das Gas-Brennwertgerät Logamax plus GB172.
Abmessungen
Bild 8 Abmessungen Logamatic web KM200 (Maße in mm)
Technische Daten
Tab. 4 Technische Daten Logamatic web KM200
Elektrischer AnschlussFür den Anschluss der BUS-Verbindung beträgt die maxi-male Länge der Verbindungen zwischen allen BUS-Teil-nehmern 50 Meter (Kabeltyp z. B. LiYCY 2 × 0,75 (TP)). Bei Überschreiten dieser Länge ist die Inbetriebnahme der Anlage nicht möglich.
Technische Daten Ein-heit
StromaufnahmeVersorgungsspannung V 10Stromaufnahme Ethernet nicht angeschlossen
mA 44 ... 47
Toleranzbereich mA 40 ... 50Stromaufnahme Ethernet ange-schlossen
mA 64 ... 67
Toleranzbereich mA 60 ... 70
6 720 816 952-05.1O
RJ45 www
3,5 mm EMS
Technische DatenAbmessungen (B × H × T)
151 × 184 × 61 mm
Maximaler Leiter-querschnitt (An-schlussklemmen)
2,5 mm2
Nennspannungen• BUS• Spannungsversor-
gung des Moduls
• 12 V ... 15 V DC (verpolungs-sicher)
• Mitgeliefertes Steckernetz-teil 230V AC/7,5 V DC, 700 mA
Schnittstellen • EMS-BUS• LAN: 10/100 MBit/s (RJ45)
Leistungsaufnahme 1,5 VAZulässige Umge-bungstemperatur
0 ... 50 °C
Schutzart IP20
123
4 5 67
8
9
100123
4 5 67
8
9
100
6 720 802 640-02.1O
151
4545
61
181
184
169
40,5
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 11
3 Gateways
Einstellungen RouterDer Router muss wie folgt eingestellt sein:• DHCP aktiv• Ports 5222 und 5223 nicht gesperrt• Freie IP-Adresse vorhanden• Adressfilterung (MAC-Filter) auf das Modul angepasstDas Modul bezieht automatisch eine IP-Adresse vom Router. In den Grundeinstellungen des Moduls sind der Name und die Adresse des Zielservers hinterlegt. Wenn eine Internetverbindung besteht, meldet sich das Modul automatisch am Bosch Server an.
3.2.2 Logamatic web KM300Logamatic web KM300 (Zubehör) ist eine Internet-Schnittstelle zur Nachrüstung, die zur Fernüberwachung und Fernparametrierung von Heizungsanlagen dient. Beschreibung:• Anschluss an LAN-Netzwerk• Kommunikation mit Regelsystem Logamatic 4000/
EMS plus• Bedienung der Heizungsanlage über PC Software
ECO-SOFT via Internet• Inbetriebnahme über PC-Parametriersoftware (Win-
dows) via Internet• Einfache Installation, keine Einstellungen am Router
notwendig• Ein-/Ausgänge: 3 × Schaltausgänge (230 V, Span-
nungsversorgung bauseits)– 6 × Meldeeingange (230 V, Spannungsversorgung
bauseits)– 6 × M-BUS-Zähler– 5 × Digitaleingänge (Meldeeingänge/0 ... 10 V/Füh-
ler)• Monitoring: Selbstständig aktualisierende Anzeige der
Istwerte sowie Schaltzustände der Anlage• Störungsprotokoll: Anzeige der letzten Störungen und
Serviceanzeigen im Regelsystem• Automatischer Meldungsversand von Störungsanzei-
gen der Heizungsanlage als E-Mail• Automatische Überwachung der Fernwirktechnik über
den integrierten Buderus Watchdog• Sicherheit durch Passwortschutz und Bosch Sicher-
heitskonzept• Automatisches Update der Firmware via Internet, Ak-
tualisierungen für EMS plus Kaskadenmodul und Spei-cherladesystem in Vorbereitung.
• Lieferumfang:– Gateway inkl. Gehäuse zur Wandinstallation– Anschlusskabel und -stecker– 12-V-Steckernetzteil– LAN-Netzwerkkabel (Cat5, Patchkabel)– Technische Dokumentation
• Systemvoraussetzungen:– Vorhandenes LAN-Netzwerk (Router Festnetz oder
UMTS/Hub) mit dauerhafter Internetverbindung– Regelsystem Logamatic 4000/EMS plus– ECO-SOFT ab Version 10 (Systemvoraussetzungen
ECO-SOFT beachten)
Mit dem Gateway web KM300 ist keine App- oder Portal-Bedienung und auch keine Anbindung an eine Hausauto-mation möglich.
Lieferumfang
Bild 9 Lieferumfang Logamatic web KM300
[1] Logamatic web KM300[2] Steckernetzteil mit Anschlusskabel [3] LAN-Kabel CAT 5 [4] Beutel mit Installationsteilen[5] Installationsanleitung
6 720 807 816-01.1O
1
2
5
4
ii
3
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)12
3 Gateways
Abmessungen
Bild 10 Abmessungen Logamatic web KM300
Technische Daten
Tab. 5 Technische Daten Logamatic web KM300
246
7261
181
184
169
40,5
72
6 720 804 106-02.2O
Technische DatenAbmessungen (B × H × T)
246 × 184 × 61 mm
Nennspannungen• BUS-System EMS
plus• ECO-BUS• M-BUS• Spannungsversor-
gung des Logama-tic web KM300
• 10 V ... 24 V DC (verpolungs-sicher)
• 0 V ... 5 V• 24 V ... 36 V
• Mitgeliefertes Steckernetzteil 100 ... 240V AC/12 V DC, 1000
mASchnittstellen • EMS plus
• ECO-BUS• LAN: 10/100 MBit/s (RJ45)
Leistungsaufnahme 7 VABetriebsspannung bei 50 Hz ± 4 %
230 V ± 10%
Kommunikation im lokalen Netzwerk (LAN)
10BaseT Ethernet-Schnittstelle (RJ45), Kategorie-5-Patchkabel
(Cat5) erforderlich• Kommunikation
mit Regelsystem Logamatic EMS plus
• Kommunikation mit Regelsystem Logamatic 4000
• EMS-BUS, max. 300 m Ge-samtlänge
• CAN-BUS, max. 1000 m Ge-samtlänge
• Kabel: Aderquerschnitt 0,4 ... 0,75 mm2, z. B. LiYCY
2 × 0,75 (TP)Zulässige Umgebungs-temperatur
0 ... 50 °C
Schutzklasse ISchutzart IP20Ident.-Nr. Siehe Typschild
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 13
3 Gateways
Elektrischer Anschluss
Bild 11 Anschlussplan EMS plus
Bild 12 Anschlussplan M-BUS
6 720 807 816-05.2O
230 V AC
10 V
10 V230 V AC
OUT 1 OUT 2
OUT 3
BUS IN 4 IN 5 ECO-BUS
IN 1 IN 2 IN 3 M-BUS
12 V DCLAN
1 2 1 2 1 2 1 21 21 21 21 21 2 4 4
1 21 21 21 2 4
EMS plus (100 m, Ø = 0,5 mm2
300 m, Ø = 1,5 mm2)
RESET 1 2 1 2 1 2 1 2 3
IN1
IN2
IN3
IN4
IN5
IN6
ON
1 2
1 2 4
ASW
6 720 807 816-06.2O
230 V AC
10 V
10 V230 V AC
BUS IN 4 IN 5
IN 1 IN 2 IN 3 M-BUS
12 V DCLAN
1 2 1 2 1 2 1 21 21 21 21 21 2 4 4
1 21 21 21 2 4
M-BUS (50 m, Ø = 0,5 mm2)
RESET 1 2 1 2 1 2 1 2 3
OUT 1 OUT 2
OUT 3
IN1
IN2
IN3
IN4
IN5
IN6
ON
1 2
ECO-BUS
1 2 4
ASW
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)14
3 Gateways
Bild 13 Anschlussplan ECO-BUS
Anschlüsse und Schnittstellen (Legende zu Bild 11 ... Bild 13):12 V DC Anschluss NetzteilBUS Anschluss BUS-System EMS plusECO-BUS Anschluss BUS-System ECO-BUS an
Logamatic 4000Anschlussklemme 1: Masse (GND)Anschlussklemme 2: ECO-BUS LowAnschlussklemme 3: ECO-BUS High
IN 1...6 Netzspannungsseitig: digitale EingängeIN 1...5 Kleinspannungsseitig: konfigurierbare
EingängeAnschlussklemme 1: SignalAnschlussklemme 2: Masse
LAN Anschluss LAN (RJ45)M-BUS Anschluss M-BUSRESET RESET-TasteOUT 1...3 Potentialfreie 230-V-SchaltausgängeASW Schalter für ECO-BUS-Abschlusswider-
stand (Auslieferungszustand offen)Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindung zwischen allen Teilnehmern des jeweiligen BUS-Systems:• EMS plus:
– 100 m mit 0,50 mm2 Leiterquerschnitt– 300 m mit 1,50 mm2 Leiterquerschnitt
• ECO-BUS:– 1000 m (geschirmt, verdrillte Adern)
• M-BUS:– 50 m mit mindestens 0,50 mm2 Leiterquerschnitt
(Widerstand < 5 Ohm)Geeignetes Kabel für das BUS-System: z. B. LiYCY 2 × 0,75 (TP)▶ Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle
Kleinspannungskabel von Netzspannung führenden Kabeln getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm).
BUS-System EMS plus am Logamatic web KM300 an-schließen▶ BUS-Teilnehmer mit 2 BUS-Anschlüssen in Reihe
schalten oder BUS- Teilnehmer mit einer Verteilerdose in Sternschaltung verbinden.
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen Kabel geschirmt ausführen. Dadurch sind die elektrischen Leitungen gegen äußere Einflüsse abgeschirmt, z. B. Starkstrom-kabel, Fahrdrahte, Trafostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen und Mikrowel-lengeräte.
InbetriebnahmeZur Inbetriebnahme muss ein funktionierender Internet-anschluss vorhanden sein, z. B. über RJ45, WLAN, P LAN, einen 3G-Router oder einen UMTS-Router.Für die Einstellungen der Parameter im Gateway web KM300 ist die kostenfreie Parametriersoftware notwen-dig. Download https://www.buderus.de/de/fernwirk-system Bei der Inbetriebnahme muss folgende Reihenfolge ein-gehalten werden:1. Gateway web KM300 mit Regelsystem verbinden2. Spannung anschließen3. Internetverbindung herstellen4. Firmware-Update lädt und installiert sich automatisch; Gateway web KM300 ist nach ca. 15 Minuten betriebsbe-reit.
Einstellungen RouterDer Router muss wie folgt eingestellt sein (in der Regel Auslieferungszustand):• DHCP aktiv• Ports 5222 und 5223 nicht gesperrt• Freie IP-Adresse vorhanden• Adressfilterung (MAC-Filter) auf das Logamatic web
KM300 angepasst• Netzteil einsteckenDas Logamatic web KM300 bezieht automatisch eine IP-Adresse vom Router. In den Grundeinstellungen des Lo-gamatic web KM300 sind der Name und die Adresse des Zielservers hinterlegt. Das Logamatic web KM300 braucht eine dauerhafte Internetverbindung. Es meldet sich automatisch am Bosch Server an. Es bezieht die ak-tuellste Software und wird automatisch auf das ange-schlossene BUS-System konfiguriert.
6 720 807 816-07.4O
230 V AC
10 V
10 V230 V AC
IN1
IN2
IN3
BUS IN 4 IN 5
IN 1 IN 2 IN 3 M-BUS
12 V DCLAN
1 2 1 2 1 2 1 21 21 21 21 21 2 4 4
1 21 21 21 2 4
RESET 1 2 1 2 1 2 1 2 3
ON
1 2
ECO-BUS (1000 m, Ø = 2,5 mm2)
OUT 1 OUT 2
OUT 3 IN4
IN5
IN6
ECO-BUS
1 2 4
ASW
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 15
3 Gateways
Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Wenn der Vorgang erfolgreich abgeschlossen ist, leuch-tet die Betriebsanzeige (rechte LED) am Logamatic web KM300 grün.
Beim ersten Starten der Software Logamatic ECO-SOFT 4000/EMS plus werden Sie aufgefordert, den werkseitig voreingestellten Login-Namen und das Passwort einzu-geben. Login-Name und Passwort sind auf dem Typ-schild des Logamatic web KM300 aufgedruckt.Passworteingabe:• Eingabe des persönlichen Passworts in der Paramet-
riersoftware ( Anleitung der Parametriersoftware).• Eingabe des persönlichen Passworts über die ECO-
SOFT-Konfiguration ( Anleitung der ECO-SOFT-Kon-figuration).
Die Software Logamatic ECO-SOFT sowie die kosten-freie Software für die Parametrierung des Gateways web KM300 erhalten Sie unter folgendem Link: http://www.buderus.de/fernwirksystem
3.3 Gateway KNX 10 für Logamatic EMS plus3.3.1 BeschreibungDas Gateway KNX 10 dient zur Einbindung der Heizungs-anlage in ein KNX-Hausautomationssystem. KNX ist der weltweite Standard für Haus- und Gebäudesystemtech-nik. • Kommunikation mit dem Regelsystem Logamatic EMS
plus und der Bedieneinheit RC300/RC310 oder HMC300 mit integrierter IP-Schnittstelle oder exter-nem Gateway web KM200
• Kontrolle und Änderung von Anlagenparametern zum Auslesen oder Verändern des Wärmeerzeugers, von bis zu 4 Heizkreisen, eines Warmwasserspeichers und einer Solaranlage, z. B. Betriebsarten, Sollwerte, Sommer-Winterumschaltung
• Weiterleiten von Störmeldungen auf das KNX-System• Visualisierung von Betriebs- und Schaltzuständen so-
wie Temperatur- Soll- und -Istwerten• Lieferumfang
– Gateway KNX 10 zur Montage auf Hutschiene (35 mm)
– IP20– Anschlüsse: Spannungsversorgung, KNX-BUS und
Ethernet RJ 45– H × B × T: 90 × 36 (2TE) × 70 mm
• Systemvoraussetzungen– Vorhandenes LAN-Netzwerk (Router/Hub)– Regelsystem Logamatic EMS plus mit Bedienein-
heit RC300/RC310 oder HMC300 mit integrierter IP-Schnittstelle oder externem Gateway web KM200
Weitere Informationen www.buderus.de/KNX
3.3.2 Abmessungen, Anschluss und technische Daten
Abmessungen
Bild 14 Abmessungen KNX 10
Anschluss
Bild 15 Anschluss KNX 10
0010007648-001
36,050,9
71,0
37,64,
0
44,9
22,5
90,0
12,2
KNX Line
KNX Power Supply IP/KNX Gateway
KNX
Ethernet
0010009630-001
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)16
3 Gateways
Technische Daten
Das Gateway wird vom KNX-BUS versorgt und braucht daher keine AC- oder DC-Spannungsversorgung.
HINWEIS: Geräteschaden Überspannung an den Anschlussklemmen▶ Nicht an 230 V anschließen.
Tab. 6 Technische Daten KNX 10
3.3.3 Systemvoraussetzungen• Vorhandenes LAN-Netzwerk (Router/Hub)• Regelsystem Logamatic EMS plus mit Bedieneinheit
RC300/RC310 oder HMC300 und Buderus IP-GatewayZur Nutzung des vollen Funktionsumfangs und für Up-dates ist ein Internetzugang erforderlich. Hierdurch kön-nen zusätzliche Kosten entstehen.Es bestehen 2 Möglichkeiten der Verbindung zwischen Internet, IP-Gateway, Heizung und KNX 10:• Verbindung über einen Router mit aktivem DHCP-Ser-
ver (empfohlen)• Direkte VerbindungKompatibilität:• Mit dem KNX 10 ist die Heizungsanlage mit der Soft-
ware ETS 3D, ETS 4 und ETS 5 konfigurierbar.• Das KNX 10 kann nur in Kombination mit einem Inter-
net-Gateway für die Heizung und einer EMS plus-Be-dieneinheit verwendet werden:– Internet-Gateway der Heizung: web KM200 und in-
tegrierte Varianten– EMS plus-Bedieneinheiten: RC300/RC310,
HMC300• Zusätzliche Funktionen können über EMS plus-fähige
Module realisiert werden, z. B. eine thermische Solar-anlage mit den Modulen SM100 und SM200.
• Funktionen wie solare Heizungsunterstützung, Warm-wasserladesystem und Kaskade werden zwar vom Re-gelsystem unterstützt aber nicht vom Gateway KNX 10 kommuniziert.
3.3.4 SystemaufbauZur Inbetriebnahme und damit das Internet-Gateway der Heizung, z. B. web KM200, automatisch über ein anste-hendes Update benachrichtigt werden und das Update durchgeführt werden kann, muss das Internet-Gateway mit dem Internet verbunden sein. Nach Inbetriebnahme mit der Heizung kann das Internet-Gateway auch ausschließlich im eigenen LAN betrieben werden (ohne eine über den Router bestehende Inter-netverbindung). Die Adressvergabe für die beiden Modu-le erfolgt hierbei lokal über den DHCP-Service im Router.Ein Online-Zugriff auf das Heizungssystem erfolgt hierbei und auch bei der direkten Verbindung über das KNX-Sys-tem.Die Nutzung alternativer Online-Dienste zur Heizungs-steuerung von Buderus sowie Updates sind bei der di-rekten Verbindung nicht möglich.Eine statische Adressvergabe ist nicht möglich. In einen Netzwerk mit statischen Adressvergaben ist der Adress-bereich im Router so anzupassen, dass neben den stati-schen IP-Adressen ein DHCP-Server für die beiden Module aktiv ist.
Technische DatenLeistungsaufnahme • Typ. 780 mW bei 30 V
• Max. 1100 mW bei 30 VStromaufnahme Max. 38 mA bei 24 VAnschlüsse • KNX-BUS (WAGO-Bus-
klemme), schraubenlos• Ethernet-Stecker (RJ45)
Montage Auf Hutschiene (35 mm), DIN EN 60715
Schutzart IP20, EN 60529Abmessungen (B × H × T)
•Reiheneinbaugerät (2TE)• 36 × 90 × 70 mm
Gewicht 70 gUmgebungstemperatur:• Im Betrieb• Lager/Transport
• – 5 °C … + 45 °C• – 20 °C … + 60 °C
Relative Feuchte (nicht kondensierend)
5 % ... 93 %
Elektrische Sicherheit • Verschmutzungsgrad 2 to IEC 60664-1
• Schutzart IP20 to EN 60529
• Schutzklasse III to IEC 61140
• Überspannungskategorie III to EN 60664-1• KNX-BUS SELV DC 21 V … 30 V
• Gerät erfüllt EN 50090-2-2 und IEC 60664-1
CE-Zeichen Gemäß EMV- und Klein-spannungs-Richtlinien
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 17
3 Gateways
Verbindung der Heizungsanlage zum KNX 10 über ei-nen Router
Bild 16 Systemaufbau mit Router zwischen Kommunikati-onsmodul und KNX 10
A Heizungsanlage mit BUS-System EMS plus B KNX-System mit KNX-TP-BUSC Bosch Server (verschlüsselte Kommunikation)www world wide web/Internet[1] EMS plus-Bedieneinheit (z. B. RC300)[2] Heizgerät[3] Internet-Gateway der Heizung (z. B. web KM200);
kann bereits im Wärmeerzeuger integriert sein[4] Router mit Internetverbindung (nicht im Lieferum-
fang enthalten)[5] KNX 10[6] KNX-System – Home Automation SystemMit der Verbindung über einen am Internet angeschlos-senen Router können neben den Bedienmöglichkeiten über KNX parallel alternative Online-Lösungen zur Hei-zungssteuerung von Buderus genutzt werden, z. B. der Web-Zugang Control Center Connect(PRO) oder die App Buderus EasyControl.Das integrierte oder als Zubehör verfügbare Internet-Gateway der Heizung (z. B. web KM200) muss betriebs-bereit am Router angeschlossen sein. Ein DHCP-Server muss zur dynamischen Adressvergabe eingerichtet sein. Das IP-Gateway KNX 10 ist am gleichen Router ange-schlossen.
Es werden keine Informationen aus dem KNX-System ge-lesen oder aufgezeichnet!
Direkte Verbindung zwischen der Heizungsanlage und dem KNX 10
Bild 17 Systemaufbau mit direkter Verbindung zwischen Kommunikationsmodul und KNX 10
A Heizungsanlage mit BUS-System EMS plusB KNX-System mit KNX-TP-BUS[1] Bedieneinheit (z. B. RC300)[2] Heizgerät[3] Internet-Gateway der Heizung (z. B. web KM200);
kann bereits im Wärmeerzeuger integriert sein[4] KNX 10[5] KNX-System – Home Automation SystemDas KNX-Gateway KNX 10 ist direkt mit dem Internet-Gateway der Heizung (z. B. web KM200) verbunden (oh-ne Router). Updates und Updatemeldungen können nicht empfangen werden. Auch Online-Lösungen zur Hei-zungssteuerung und zum Heizungsservice von Buderus sind nicht verfügbar.
3.3.5 Installation▶ KNX 10 an Hutschiene anbringen.▶ Elektrische Anschlüsse KNX-BUS und LAN am KNX 10
herstellen.▶ Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle
Kleinspannungskabel von Netzspannung führenden Kabeln getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm).
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen Kabel geschirmt ausführen.Dadurch sind die elektrischen Leitungen gegen äuße-re Einflüsse abgeschirmt, z. B. Starkstromkabel, Fahr-drähte, Trafostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen und Mikrowellengeräte.
3.3.6 Voraussetzungen zur Inbetriebnahme
Voraussetzungen Router• DHCP aktiv• Ports 5222 und 5223 nicht gesperrt• Port 80 nicht gesperrt (auch für Zugriff Web-Frontend
KNX 10)• Freie IP-Adresse vorhanden• Evtl. eingerichtete Adressfilterung (MAC-Filter) auf
die Module angepasst• Beide Module müssen im selben Netzwerk sein• Stabile Verbindung zum Internet
Voraussetzungen Internet-Gateway der Heizung (z. B. web KM200)Das Internet-Gateway bezieht automatisch eine IP-Adres-se vom Router. In den Grundeinstellungen des Internet-Gateways der Heizung sind der Name und die Adresse des Zielservers hinterlegt. Eine Internetverbindung muss erstmalig bestehen, so dass sich das Internet-Gateway der Heizung automatisch am Bosch Server anmeldet.
123
4 5 67
8
9
100
KNX
www
0010008646-001
A B
C
23 4
5 61
123
4 5 67
8
9
100
KNX
0010008647-001
A B
1
23
4 5
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)18
3 Gateways
Das Internet-Gateway muss bei der Inbetriebnahme die aktuellsten Updates laden. Weiterführende Informatio-nen technische Dokumentation Internet-Gateway.
3.3.7 Parameter/KommunikationsobjekteKNX 10 ermöglicht grundsätzlich den Zugriff auf einzelne Parameter der Heizungsregelung. Im KNX/EIB-System werden Funktionen der Heizungsregelung unterstützt. Von der Bedieneinheit abweichende Funktionen werden nicht durch die Verwendung des KNX 10 ermöglicht.Alle Änderungen vom KNX/EIB-System können zu Kont-rollzwecken an der EMS plus-Bedieneinheit nachvollzo-gen und geprüft werden.
ÜbersichtIn den folgenden Tabellen haben die Beschriftungen der Spalten die Bedeutung:• Parameter: Kommunikationsobjekt in der ETS/im KNX-
System• Menüpunkt: Menüpunkt in der Bedieneinheit der Hei-
zungsanlage• R: Zugriffsrecht „read – Lesen“ auf den Menüpunkt
über das KNX/EIB-System/ETS• W: Zugriffsrecht „write – Schreiben“ auf den Parame-
ter über das KNX-System/ETS
Tab. 7 Daten des Wärmeerzeugers
Möglich– Nicht möglich
Tab. 8 Daten des Systems
Möglich– Nicht möglich
Parameter Menüpunkt R WEin/Aus Zu-stand anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Kessel / Brenner > Flamme
–
Aktuelle Leis-tung anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Kessel / Brenner > Brennerleistung-Ist
–
Betriebsdauer anzeigen
Info > Systeminformationen > Brennerlaufzeit / Kompressorlaufzeit
–
Anzahl der Starts anzeigen
Info > Systeminformationen > Brennerstarts
–
Ein/Aus Zu-stand Pumpe anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Kessel / Brenner > Kesselpumpe
–
Modulation Zu-stand Pumpe anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Kessel / Brenner > Kesselpumpe
–
Außentempera-tur anzeigen
Info > Außentemperatur > Au-ßentemperatur
–
Vorlauftempe-ratur Istwert anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Kessel / Brenner > Kessel-Solltempera-tur
–
Vorlauftempe-ratur Sollwert anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Kessel / Brenner > Kessel-Isttemperatur
–
Parameter Menüpunkt R WWartungs- und Störcode
Servicemenü > Diagnose > Störungsanzeigen > Aktuelle Störungen
–
Wartungsmel-dung
Servicemenü > Diagnose > Störungsanzeigen > Wartung
–
Störungsmel-dung
Servicemenü > Diagnose > Störungsanzeigen > Aktuelle Störungen
–
Update für Bosch Modul verfügbar
– –
Zeit anzeigen – (wird in der Standardanzeige der Bedieneinheit angezeigt)
–
Datum anzei-gen
– (wird in der Standardanzeige der Bedieneinheit angezeigt)
–
Zeit/Datum än-dern
Hauptmenü > Einstellungen > Zeit und Hauptmenü > Einstellungen > Datum
Ein/Aus Zu-stand Schorn-steinfegertaste
– ( Schornsteinfeger-Taste/-Funktion in der technischen Do-kumentation zum Wärmeerzeu-gers)
–
Parameter Menüpunkt R WBetriebsart "Auto" anzei-gen
– (wird in der Standardanzeige der Bedieneinheit angezeigt)
–
Betriebsart "Man" anzeigen
– (wird in der Standardanzeige der Bedieneinheit angezeigt)
–
Betriebsart "Auto" einstel-len
auto-Taste drücken
Betriebsart "Man" einstel-len
man-Taste drücken
Raumtempera-tur Sollwert an-zeigen
Info > Heizung > Eingestellte Raumtemp.▶ Wenn der Automatikbetrieb
aktiv ist, auto-Taste drücken.▶ Wenn der manuelle Betrieb
aktiv ist, man-Taste drücken.
–
Raumtempera-tur Sollwert einstellen
Auswahlknopf drehen und drü-cken um die gewünschte Raum-temperatur einzustellen
Vorlauftempe-ratur Istwert anzeigen
Info > Heizung > Gemessene Vorlauftemp.
–
"ständig Som-mer" anzeigen
Hauptmenü > Heizung > Som-mer/Winter-Umschalt. > Som-mer/Winter-Umschalt. >
–
"ständig Win-ter" anzeigen
Hauptmenü > Heizung > Som-mer/Winter-Umschalt. > Som-mer/Winter-Umschalt. >
–
Autom. Som-mer/Winter an-zeigen
Hauptmenü > Heizung > Som-mer/Winter-Umschalt. > Som-mer/Winter-Umschalt. >
–
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 19
3 Gateways
Tab. 9 Daten der Heizkreise (HK1 ... 4)
Möglich– Nicht möglich
Tab. 10 Daten der Warmwasserbereitung (WW)
Möglich– Nicht möglich
Tab. 11 Daten der Solaranlage
Möglich– Nicht möglich
Details zu den Regelfunktionen der EMS plus-Bedienein-heit finden Sie in der jeweiligen technischen Dokumen-tation und in der Planungsunterlage EMS plus unter Fachkunde/Dokumentation auf www.buderus.de
Meldungen zu Störung und UpdateIm Regelsystem gibt es 2 Arten von Meldungen vom Hei-zungssystem, die separat als Kommunikationsobjekte verfügbar sind:• Wartungsmeldung (Störungen, die den Heizbetrieb
nicht unterbrechen, z. B. „Wasserdruck in der Anlage niedrig“).
• Störungsmeldung (Störungen, die den Heizbetrieb oder die Funktion der angeschlossenen Regelmodule (z. B. Solarmodul) unterbrechen; Installateur zur Stö-rungsbehebung informieren).
Beide Meldungen erzeugen neben dem Kommunikati-onsobjekt auch einen Störungs-Code im Regelsystem (z. B. A51/6021).Zusätzlich ist eine Update-Meldung für das Internet-Gateway der Heizung als Kommunikationsobjekt verfüg-bar. Diese Meldung wird ausgelöst, wenn ein Update für das Internet-Gateway der Heizung verfügbar ist, das ei-nen Einfluss auf die KNX Verbindung hat und damit zwin-gend auch ein Update für das KNX 10 erfordert. Zusätzlich leuchtet die LED – Störung am KNX 10 orange.
"Sommer/Win-ter" einstellen
Hauptmenü > Heizung > Som-mer/Winter-Umschalt. > Som-mer/Winter-Umschalt. >
–
Ein/Aus Zu-stand Pumpe anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Heizkreis 1 ... Heizkreis 4 > Heizkreispumpe
–
Modulation Zu-stand Pumpe anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Heizkreis 1 ... Heizkreis 4 > Heizkreispumpe
–
Parameter Menüpunkt R WBrauchwasser-temperatur Ist-wert anzeigen
Info > Warmwasser > Gemesse-ne Temp.
–
Aktuelle WW-Temperatur Sollwert anzei-gen
Info > Warmwasser > Solltem-peratur
–
Betriebsart ein-stellen 1
– (zur Auswahl im KNX-System)
Betriebsart ein-stellen 2
– (zur Auswahl im KNX-System)
Betriebsart "Aus" anzeigen
Hauptmenü > Warmwasser > Zeitprogramm > Betriebsart
–
Betriebsart "Immer an" an-zeigen
Hauptmenü > Warmwasser > Zeitprogramm > Betriebsart
–
Betriebsart "Reduziert im-mer an" anzei-gen
Hauptmenü > Warmwasser > Zeitprogramm > Betriebsart
–
Betriebsart "Wie Prg. Heiz-kreis" anzeigen
Hauptmenü > Warmwasser > Zeitprogramm > Betriebsart
–
Betriebsart "Ei-genes Zeitpro-gramm" anzeigen
Hauptmenü > Warmwasser > Zeitprogramm > Betriebsart
–
Gewünschte Warmwasser-temperatur an-zeigen
Info > Warmwasser > Solltem-peratur
–
Gewünschte WW-Tempera-tur einstellen
Hauptmenü > Warmwasser > Temperatureinstellungen > Warmwasser
Brauchwasser sofort starten
Hauptmenü > Warmwasser > Einmalladung > Jetzt starten
Parameter Menüpunkt R W Parameter Menüpunkt R WSolarertrag an-zeigen
Info > Solar > Solarertrag –
Kollektortem-peratur anzei-gen
Info > Solar > Solarsensoren > Temperatur Kollektor (1. Kollek-torfeld)
–
Speichertem-peratur Istwert anzeigen
Info > Solar > Solarsensoren > Temperatur Speicher unten (1. Speicher)
–
Modulation Zu-stand Pumpen anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Solar > Solarkreis > Solarpumpe
–
Ein/Aus Zu-stand Pumpe anzeigen
Servicemenü > Diagnose > Monitorwerte > Solar > Solarkreis > Solarpumpe
–
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)20
3 Gateways
Betriebsarten „Auto“ und „Man“In der Bedieneinheit RC300/310 sind 2 Betriebsarten für die Heizkreise hinterlegt, deren Status angezeigt und eingestellt werden kann. Die beiden Betriebsarten „Au-to“ und „Man“ können in der Bedieneinheit direkt ausge-wählt werden und sind in der Standardanzeige dargestellt.Im Automatikbetrieb „Auto“ wird der Heizkreis nach ei-nem in der Bedieneinheit hinterlegten und einstellbaren Zeitprogramm beheizt. In den verschiedenen Zeitab-schnitten im Zeitprogramm für „Heizen“ und „Absenken“ sind die entsprechenden Solltemperaturen hinterlegt. Eine Veränderung der Solltemperatur über das KNX-Sys-tem ist über „Raumtemperatur Sollwert einstellen“ oder über die Funktion im KNX 10 „Sollwertberechnung“ energieeffizient für die aktuell gültige Betriebsart mög-lich.Um das Zeitprogramm auch über das KNX 10 abzubilden, muss der Heizkreis sich in der Betriebsart „Auto“ befin-den und es muss eine 24-h-Absenkphase hinterlegt sein (in der Praxis: Montag 23:50 Uhr Absenken = „Heizung AUS“ und keinen Schaltpunkt für einen Heizbetrieb hin-terlegt). Temperaturanforderungen werden nun aus-schließlich vom KNX 10 gesendet.Im manuellen Betrieb „Man“ ist das Zeitprogramm außer Kraft. Die Heizung heizt nach dem aktuellen eingestellten Raum-Sollwert. Nicht alle Regelfunktionen des Auto-Be-triebs sind im Man-Betrieb aktiv. Weitere Details technische Dokumentation der Bedieneinheit.
Sommer/Winter-UmschaltungDie Heizkreiseinstellungen zur „Sommer/Winter-Um-schaltung“ wird manuell (ständig Sommer/Winter) oder automatisch (Autom. Sommer/Winter) ausgelöst. Im Sommerbetrieb wird der Heizkreis nicht mehr beheizt, die Heizkreispumpe ist außer Betrieb, ein evtl. vorhande-ner Mischer fährt zu. Für den automatischen Betrieb kann eine Außentemperatur zum Wechsel zwischen Sommer/Winter-Betrieb eingestellt werden.
Sollwertberechnung
Tab. 12 Übersicht der Daten der Sollwertberechnung
Die Sollwertberechnung (auch Maximalwertberech-nung) ist eine Funktion im KNX 10. Die Funktion ermög-licht es, einem Heizkreis in der Bedieneinheit bis zu 10 KNX-Stellventile (On/Off oder 0 ... 10 V) zuzuordnen. Da-bei ist vorausgesetzt, dass diesen Stellventilen auch KNX-Raumthermostate zugeordnet sind. Aus den zuge-ordneten Stellventilen wird die maximale Raumsolltem-peratur ermittelt und das Ergebnis als Kommunikationsobjekt „Maximaler Raumsollwert“ zur Verfügung gestellt. Die Raumsolltemperatur des Heiz-kreises wird somit über die Stellventile im KNX-System geregelt (Einzelraumregelung).
Bild 18 Prinzip der Sollwertberechnung
A Raum 1B Raum 2[1] KNX-Stellventil[2] KNX-Raumthermostat[3] KNX-System[4] KNX 10[5] Bedieneinheit der Heizungsanlage (z. B. RC300)Dabei wird grundsätzlich zwischen 2 Situationen unter-schieden:• Alle wesentlichen Heizkörper sind mit KNX-Stellventi-
len ausgestattet und sollen über eine KNX-Einzelraum-regelung komplett die Heizung regeln (Parameter: Bedieneinheit der Heizungsanlage nicht berücksichti-gen).
• Nur ein Teil des Gebäudes ist mit zugeordneten KNX-Stellventilen ausgestattet und der restliche Teil wei-terhin mit über die Heizungsregelung zu berücksichti-genden konventionellen Heizkörperthermostaten (Parameter: Temperatur Heizungsbedieneinheit nicht berücksichtigen).
Parameter MenüpunktMaximaler Raumsollwert – (Funktion im KNX 10)Raumsollwert - Raum 1…10 – (Funktion im KNX 10)Ventilposition - Raum 1…10 – (Funktion im KNX 10)Stellventilposition berück-sichtigen
– (Funktion im KNX 10)
Anzahl Stellventile – (Funktion im KNX 10)Temperatur Heizungsbedie-neinheit
– (Funktion im KNX 10)
Ergebnis maximale Raumsoll-wertberechnung
– (Funktion im KNX 10)
Schwellwert Ventil geschlos-sen
– (Funktion im KNX 10)
Hysterese Ventil offen – (Funktion im KNX 10)
KNX
0010008648-001
A
B
12
12
3
4 5
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 21
3 Gateways
Zur Beeinflussung der Sollwertberechnung stehen ver-schiedene Parameter zur Auswahl:
Bild 19 ETS-Parameter zur Sollwertberechnung
• Anzahl Stellventile [2]: Anzahl der zugeordneten Stell-ventile; dementsprechend wird die Anzahl Kommuni-kationsobjekte für den Raumsollwert erzeugt, die den KNX-Raumthermostaten zugeordnet werden müssen ( Bild 18). Es können maximal 10 Stellventile je Heizkreis berücksichtigt werden. Die höchste aktuell eingestellte Temperatur an den Stellventilen wird als Ergebnis für den maximalen Raumsollwert genutzt.
• Stellventilposition berücksichtigen [1]: Räume, in de-nen eine hohe Raumsolltemperatur eingestellt, aber aufgrund von Solareinstrahlung oder Kamin-Nutzung bereits die Solltemperatur erreicht ist, werden nicht in der Sollwertberechnung berücksichtigt. „Ventilpo-sition“ muss ebenfalls den jeweiligen KNX-Raumther-mostaten zugeordnet werden.
• Schwellwert „Ventil geschlossen“ [5]: Schaltdifferenz für die Stellventilposition, ab der das Stellventil als ge-schlossen gilt (Default = 5 %).
• Hysterese „Ventil offen“ [6]: Offset auf „Schwellwert Ventil geschlossen“; Schaltdifferenz für die Stellventil-position, ab der das Stellventil als offen gilt (Default = 10 %).
• Temperatur Heizungsbedieneinheit [3]: Das Ergebnis der maximalen Raumsolltemperatur kann mit diesem Parameter („berücksichtigen“ oder „nicht berücksich-tigen“) mit der aktuellen Raumsolltemperatur in der Bedieneinheit der Heizungsanlage verglichen werden. Aus den beiden Werten (maximale Raumsolltempera-tur vom KNX-System zu aktueller Raumsolltemperatur von der Bedieneinheit) wird die maximale Temperatur ermittelt. Dies ist erforderlich, wenn nicht der gesam-te von diesem Heizkreis versorgte Teil der Heizungsan-lage mit KNX-Stellventilen ausgestattet ist. – In dem Fall müssen die konventionell ausgestatte-
ten Räume evtl. weiterhin beheizt werden, auch wenn alle Räume mit KNX-Stellventilen ausgestat-tet sind.
– Wenn die Regelung des Heizkreises zu 100 % über KNX-Raumthermostate erfolgt, ist für diesen Para-meter „nicht berücksichtigen“ zu wählen. Der Soll-wert für den Heizkreis wird somit ausschließlich durch die Einstellung im KNX-System bestimmt.
• Ergebnis der maximalen Raumsollwertberechnung [4]: Der Wert der Sollwertberechnung wird je nach Einstellung an die Bedieneinheit der Heizungsanlage gesendet (übliche Einstellung) oder für andere Funk-tionen nur im KNX-System verwendet.
Beispiel:In einer Anlage gemäß Bild 18 sind folgende Werte gege-ben:• Raum 1 [A]: 18 °C, beide Ventile 100 %• Raum 2 [B]: 22 °C, Ventil 0 %• Raumsolltemperatur Bedieneinheit der Heizungsanla-
ge [5]: 20 °CDamit ergeben sich mit verschiedenen Konfigurationen folgende Sollwerte:• Stellventilposition berücksichtigen: nein; Temperatur
Heizungsbedieneinheit: berücksichtigen; Ergebnis der Sollwertberechnung: 22 °C
• Stellventilposition berücksichtigen: ja; Temperatur Heizungsbedieneinheit: berücksichtigen; Ergebnis der Sollwertberechnung: 20 °C
• Stellventilposition berücksichtigen: ja; Temperatur Heizungsbedieneinheit: nicht berücksichtigen; Ergebnis der Sollwertberechnung: 18 °C
UpdatesFolgende Voraussetzungen müssen für Updates gegeben sein:• Das Internet-Gateway der Heizung muss mit dem In-
ternet verbunden sein.• Das Kommunikationsobjekt Updatemeldung muss mit
einem Anzeigegerät im KNX/EIB-System verknüpft sein.
KNX_config_Setpoint-001
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)22
3 Gateways
3.4 Logamatic LON-Gateway zur Kommunikation mit einem übergeordneten Regelsystem für Logamatic 4000
Bild 20 LON-Gateway
[1] Schalter Ein/Aus[2] LED Netz-Ein[3] LED Datenübertragung über ECO-BUS[4] LED Datenübertragung über EMS-BUS[5] LED und Taste Service LON zur Kommissionierung[6] Abdeckung für Anschlüsse
Technische Daten
Tab. 13 Technische Daten LON-Gateway
Elektrischer Anschluss
Tab. 14 Elektrische Anschlüsse am LON-Gateway
6 720 808 312-24.1il
1
2 4 5
6
3
Einheit Logamatic Gateway LONAbmessungen B × H × L mm 130 × 140 × 40Gewicht g 400Betriebsspannung (bei 50 Hz ± 4 %) V 230 ± 10 %Schutzart – IP40Bedienelemente – Taste Service LON, Schalter Ein/AusAnzeige – LED Betriebsspannung
LED EMSLED ECOCAN-BUS
LED LON-BUSKommunikation Logamatic 4000 – Transceiver FTT-10A für freie Topologie und BUS-Topologie
Standard Netzwerk Variablen Types (SNVT)Firmware – Flash-Speicher, updatefähigRS232-GatewaySchnittstelle
– RS232, max. 10 m (Kabel Zubehör)Sub-D-Buchse, 9-polig
UmgebungstemperaturenBetriebTransport
°C °C
+5 ... +50–20 ... +55
Logamatic LON-GatewayVerbindung Logamatic LON-Gateway mit Logamatic 4000
ECOCAN-BUS-Schnittstelle (BUS-Kommunikation), Leitungslänge max. 1000 m (ab 50 m abgeschirmt)
Verbindung Logamatic LON-Gateway zu LON-Netzwerken
Transceiver FTT-10A für Einbindung über 2-adriges Kabel (Twisted-Pair) an standardisiertes LON-BUS-Netzwerk;Linien- oder freie BUS-Topologie möglich
Maximale Leitungslängen für FTT10 in Abhängigkeit der verwendeten Kabeltypen (weitere Kabeltypen Dokumentation der Fa. Echelon).
JY(ST)Y 2 × 2 × 0,8: max. 320 m für Knoten zu Knoten (500 m gesamt)Cat5: max. 250 m für Knoten zu Knoten (450 m gesamt)
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 23
3 Gateways
Produktmerkmale des LON-Gateways• Einsetzbar mit allen digitalen Logamatic 4000-Regel-
geräten• Nachrüstbare Schnittstelle zum übergeordneten Re-
gelsystem oder zu LON-Raumreglern, Integration in bestehende Gebäudeleittechnik/Direct Digital Con-trol (GLT/DDC)
• Interoperabilität durch Verwendung der Standard-Netzwerk-Variablen-Typen (SNVT) entsprechend Lon-Mark® sichergestellt
Bereitstellung der Daten über SNVT für Anlagen, beste-hend aus:
Tab. 15 Varianten
Systemvoraussetzungen• Anschluss an das LON-Netzwerk über 2-adriges Kabel,
Twisted-Pair• Transceiver FTT10-A für freie Topologie oder Linien-
BUS-Topologie• Anlagenbezogene Parametrierung des Fremdsystems
erforderlich
Weitere technische Informationen und notwendige Ap-plikationen https://fachkunden.buderus.de/de/lon-datenbank
3.5 BACnet/Modbus-GatewayDas BACnet/Modus-Gateway dient als Kommunikations-schnittstelle für die Regelsysteme Logamatic 4000 zur Einbindung der Heizungsanlage/des Wärmeerzeugers an eine DDC bzw. GLT.Folgende Funktionen sind möglich:• Betriebsartenumschaltung• Sollwerte ändern• Istwerte anzeigen• Weiterleitung von Betriebs- und StörungsanzeigenDie Einstellungen des Gateways können mit einem Web-Browser auf einem handelsüblichen PC oder Laptop vor-genommen werden. Beschreibung• Zugriff auf Daten der Heizkessel und Verbraucher vom
Masterregelgerät der Adresse 0 bzw. 1. Hinweis: Mit den Modulen FM456 und FM457 gesteu-erte Wandkesselkaskaden sind nicht integriert. Hier-für bitte FM458 verwenden.
• Es bestehen folgende Möglichkeiten: – Betriebsartenumschaltung– Sollwerte ändern– Istwerte anzeigen– Weiterleitung von Betriebs- und Störmeldungen
• Betriebsartenumschaltung, Sollwerte ändern, Istwer-te anzeigen, Weiterleitung von Betriebs- und Störmel-dungen
• Die Einstellungen des Gateways können mit einem Web-Browser auf einem handelsüblichen PC oder Laptop vorgenommen werden
• Lieferumfang: Gateway zur Wandmontage bestehend aus programmierbarem Controller mit 2 unabhängi-gen Ethernet-Anschlüssen
• Überwachte Batteriepufferung für geordnetes Herun-terfahren bei Spannungsausfall
• RS232-Gateway: Schnittstelle RS232 für Logamatic 4000-Regelsysteme zum stationären Betrieb für die Kommunikation mit Buderus Heizkesseln. Anschluss an Logamatic 4000 (ECOCAN-BUS max. 1000 m zuläs-sige Kabellänge)
• Wand-Schaltschrank:– Aus stabilem Stahlblech mit gummigedichteter Tür
mit Vorreiberverschluss– Schutzart IP 55– Kabeleinführung von: oben/unten– Grundiert und gespritzt, Strukturlack RAL 7035– Nach den einschlägigen, derzeit gültigen VDE-Vor-
schriften sowie den Anschlussbedingungen des EVU
– Schaltschrank funktionsfertig verdrahtet und werk-stattgeprüft inkl. Schaltplan und Kabelliste (je 3-fach)
– Netzeinspeisung 1-phasig, 230 V/bis 6 A– 1 × Hauptsicherung, 1 × Phasenüberwachungen,
1 × Steuersicherung– 2 × Anschlussklemmen komplett eingebaut und
verdrahtet– 4 × Verschraubung Kunststoff, metrisch M 16
• Dienstleistung und Dokumentation:– Einbau der Komponenten des Lieferumfangs in den
Schaltschrank– Herstellung sämtlicher relevanter interner Verbin-
dungen (1 × RS232-Gateway, 1 × Netzteil, 3 × Anschlussreihenklemmen Modbus, 1 × Abschlusswiderstand Modbus 120 Ohm)
– Verbindungen zwischen Regelsystem und Gateway sowie DDC bzw. GLT bauseits
– Parametrierungsanleitung, Datenpunktliste und Schaltplan im Lieferumfang
• Projektbezogene Fertigung, Lieferzeit ca. 4 Wochen
Weitere technische Informationen sowie Datenpunktlis-ten erhalten Sie auf Anfrage.
Kommunikationsobjekte Variante 2 Heizkessel
Variante 4 Heizkessel
Heizkessel 2 4Heizkreise 5 1Warmwasserkreis mit Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe
1 1
Thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung
1 –
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)24
3 Gateways
Abmessungen
Bild 21 Abmessungen BACnet/Modbus-Gateway
Technische Daten
Tab. 16 Technische Daten BACnet/Modbus-Gateway
Einheit BACnet/Modbus-GatewayAbmessungen B × H × T mm 380 × 380 × 210Gehäusefarbe – RAL 7035Schutzart – IP54Kabeleinführung – Von untenTüranschlag – RechtsBetriebsspannung V AC 230Steuerung allgemein V AC/V 230/15Optische Anzeige V DC 24Frequenz Hz 50Einspeisung A 6Schnittstellen EthernetRS232RS485
–2 × unabhängig 10/100 MBit/s (RJ45)
D-Sub 9-poliger SteckerIsoliert 3-polige Steckschraubklemme
Protokolle – Modbus RTU oder Modbus IP oder BACnet IPNetzteil
V AC/HzDIN-Schienennetzteil90 ... 240/50 ... 60
Verbindungkabel RS232 m 0,5
335 375
335
375
RS 232 GatewayINTES 340-E
+
3N2
30 x 80
PME3VA
2H1 2H2
3G1
UH11
3N1
1
2
0010009631-001
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 25
4 Smarte Buderus Lösungen zum Fernbedienen, Überwachen und Optimieren
4 Smarte Buderus Lösungen zum Fernbedienen, Überwachen und Optimieren
4.1 Anwendungen und Datenaustausch
Bild 22 Übersicht Konnektivität
Übersicht der Anwendungen:• IP inside bzw. Logamatic web KM50/100/200 als ein-
fache Schnittstelle zwischen Heizungsanlage und ei-nem Netzwerk (LAN), z. B. zur einfachen Bedienung und Überwachung der Anlage mit Regelsystem EMS plus und Systembedieneinheit RC300/RC310/HMC300 über Internet mit App EasyControl(PRO) und/oder Control Center Connect(PRO); alternativ als Schnittstelle für Anschluss an Hausautomations-systeme
• Logamatic web KM300 als Schnittstelle zwischen Hei-zungsanlage und einem Netzwerk (LAN), z. B. zur Fernüberwachung und Fernparametrierung der Hei-zungsanlage per PC-Software via Internet. Kommuni-kation mit Regelsystem Logamatic 4000, EMS und
EMS plus. Bedienung und Parametrierung der Hei-zungsanlage über ECO-SOFT. Inklusive Historienspei-cher zur Langzeitaufzeichnung. Zusätzliche Schaltausgänge, Meldeeingänge, Digitaleingänge (0 ... 10 V und separate Fühler).
• PC-Diagnosestecker Service Key für mobilen Betrieb: direkte Verbindung von PC/Notebook und Heizungs-anlage (Logamatic 4000/ EMS/EMS plus).
• Smart Service Key und App EasyService: schnelle Dia-gnose von EMS-Wärmeerzeugern per Smartphone
• Konnektive Apps: Smartphone-/Tablet-Anwendungen für die smarte Bedienung und Überwachung von Hei-zungsanlagen für die Betriebssysteme iOS und Android
IPinside
EasyInspect
web KM50/100/200
Buderus Control Center ConnectPRO
EasyService
EasySelect
EasyInform
EasyHeatpump
EasyCatalog
EasyExpertEasyCheck
EasyControl
EasyFuel
0005 citamagoL
Buderus Control Center Connect
Buderus Control Center Commercial
Service und Wartung
EasyControlPRO
Service und Wartung vor Ort
Smart Service Key
Planung und Information
Bedienung und Kontrolle
EasyStyle
Smart Home und Hausautomation
Planung und Information
PC-Software ECO-SOFT
ANLAGENBETREIBERFACHFIRMA
Modbus
BACnet
OBJEKTMANAGEMENT
Anlagenoptimierung und -überwachung
www
www
EasyPlanPRO
web KM300
EasyScan
EasyEnEVEasyInform
0010012713-001
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)26
4 Smarte Buderus Lösungen zum Fernbedienen, Überwachen und Optimieren
• Control Center Connect(PRO): Intuitive Bedienung, Überwachung und Wartung von Heizungsanlagen über Smartphone, Tablet oder PC über den Internet-browser
• Apps: Zur Information, Beratung, Planung und War-tung rund um Heizungsanlagen für die Betriebssyste-me iOS und Android
• Smart Home: Systemanbindung an Smart Home Sys-teme über Buderus Konnektivitätslösungen.
4.2 Heizungssteuerung mit EasyControl und dem Control Center Connect
4.2.1 EasyControlDie Buderus App EasyControl ist eine App für den Anla-genbetreiber zur Bedienung der Heizungsanlage über Smartphone oder Tablet. Diese App ermöglicht Fern-steuern und Überwachen der Heizung ortsunabhängig über das Internet.
Bild 23 Buderus App EasyControl
Die Bedienung der App ist ähnlich der gewohnten Hei-zungsregelung und dank intuitivem Menü besonders ein-fach zu bedienen. Ein kennwortgeschützter Zugang gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit.
Folgende Bedienungs- und Überwachungsfunktionen können durchgeführt werden:• Änderung der eingestellten Raumtemperatur• Änderung der eingestellten Warmwasser-Solltempera-
tur• Einfacher und schneller Wechsel zwischen automati-
schem und manuellem Heizbetrieb (Automatik oder Manuell bzw. Tag/Nacht)
• Einfacher und schneller Wechsel zwischen automati-schem und manuellem Warmwasserbetrieb (bei Reg-lereinstellung Warmwasser mit eigenem Zeitprogramm)
• Bequeme, intuitive Änderung der Schaltzeiten der Heizprogramme
• Bequeme, intuitive Änderung der Schaltzeiten des Warmwasserprogramms (bei Reglereinstellung Warm-wasser mit eigenem Zeitprogramm)
• Grafische Anzeige des Raum- und Außentemperatur-verlaufs in der Übersicht für den aktuellen Tag, die Woche oder den Monat
• Grafische Anzeige des solaren Ertrags der Solaranlage in der Übersicht für den aktuellen Tag oder Monat
• Zoom-Möglichkeiten in den grafischen Darstellungen• Anzeige ausgewählter Anlageninformationen• Anzeige aktueller Wartungs- und Störungsanzeigen
SystemvoraussetzungenFür die Anwendung der App EasyControl müssen folgen-de Voraussetzungen gegeben sein:• Ein Regelsystem Logamatic EMS mit RC30/RC35
oder• Ein Regelsystem Logamatic EMS plus mit RC300/
RC310oder
• Wärmepumpen Logatherm WPS -1 mit Bedieneinheit Logamatic HMC 10 oder
• Wärmepumpen Logatherm WPL AR mit Bedieneinheit Logamatic HMC 300
• Zur Kommunikation mit der Heizungsanlage:– Wärmeerzeuger mit integrierter IP-Schnittstelle
oder– Wärmeerzeuger mit zusätzlichem Gateway Logama-
tic web KM50/100/200 • Vorhandenes LAN-Netzwerk (Router mit einem freien
RJ45-Anschluss)• Android oder iOS-Betriebssystem; App-Darstellung
für Smartphone optimiert (Version und Auflösung Beschreibung im App-Store1))
0010009632-001
1) Download der App im Apple App-StoreSM oder bei Google PlaySM
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 27
4 Smarte Buderus Lösungen zum Fernbedienen, Überwachen und Optimieren
Hinweise• Ist einem Heizkreis eine Bedieneinheit RC200 zuge-
ordnet, ist für diesen Heizkreis das Einsehen und Ver-ändern des Schaltuhrenprogramms nicht möglich.
• Es können zusätzliche Kosten für die Internetverbin-dung entstehen, eine Internet-Flatrate wird daher empfohlen.
• Funktionserweiterungen der App erfordern die Aktua-lisierung der Software auf dem Gateway. Zum Aktuali-sieren das Gateway für mindestens 24 h mit dem Internet verbunden lassen.
Preise, Details zum Funktionsumfang und Systemvoraus-setzung App-Store1). Weitere Informationen www.buderus.de
4.2.2 Control Center ConnectDas Control Center Connect ist eine portalgestützte An-wendung, die dem Anlagenbetreiber die smarte Kontrol-le und Steuerung seiner Heizungsanlage ermöglicht.Beschreibung des Control Center Connect:• Webbasiert – keine App• Unabhängig vom Betriebssystem• Für jedes Endgerät mit Browser/Internet geeignet• Für PC geeignet• Intuitive Bedienung • Maximale Datensicherheit• Echtzeit-Meldungen• Anlagenindividuelle Bedienoberfläche• Ansprechende und verständliche Technik• Orts- und zeitunabhängiger Zugriff auf die Heizungs-
anlage, um Informationen abzurufen und Einstellun-gen zu ändern
• Anzeige der Verbrauchsdaten: den Verbrauch der Hei-zungsanlage analysieren und die Heizung bequem und sehr komfortabel auf die Bedürfnisse anpassen
• Onlinesteuerung der Heizung über die integrierte In-ternetschnittstelle oder über das Gateway Logamatic web KM200 (das Internet-Gateway für die Nachrüs-tung)
• Durch Tipps zur Energieeinsparung und Funktionen wie z. B. individuelle Zeitprogramme lassen sich der Energieverbrauch und die Heizungsanlage optimieren.
• Die Heizfunktion kann jederzeit an die jeweiligen Be-dürfnisse angepasst werden.
Bild 24 Control Center Connect – Home Screen
Bild 25 Control Center Connect – Steuerung
Bild 26 Control Center Connect – Visualisierung Energie-verbrauch
Über das Control Center Connect werden u. a. ange-zeigt:• Informationen zum aktuellen Zustand der Anlage• Temperaturverläufe• Sollwerte• Heizprogramme/Zeitprogramme• Urlaubsfunktion• Aktuelle und vorhergesagte Wetterdaten• Heizkreise und Warmwasser• Energieverbräuche und Energiespartipps
Verbindung zum Servicetechniker (Buderus Control Center ConnectPRO) Mit dem Buderus Control Center Connect ist der Anla-genbetreiber und mit dem Buderus Control Center Con-nectPRO ( Kapitel 4.3, Seite 30) ist der Heizungstechniker mit der Heizungsanlage verbunden.Der Anlagenbetreiber muss dem Heizungstechniker den Datenzugriff erlauben und seine Portalkennung eintra-gen, damit das System eine Verbindung aufbauen kann. Bei einer Störung wird automatisch eine genaue Stö-rungsanzeige übermittelt und die Störung, wenn mög-lich, sogar schon online behoben. Sollte ein Serviceeinsatz notwendig sein, kennt der Heizungstech-niker die benötigte Lösung und hat die richtigen Ersatz-teile bereits dabei.
0010009633-001
0010009634-001
0010013466-001
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)28
4 Smarte Buderus Lösungen zum Fernbedienen, Überwachen und Optimieren
Systemvoraussetzungen• Vorhandene Internetverbindung mit PC, Tablet oder
Smartphone• Integrierte IP-Schnittstelle oder web KM200 (Kompa-
tible Wärmeerzeuger www.connect-check.de)• Regelsystem Logamatic EMS plus Bedieneinheit
RC300/RC310Um das Buderus Control Center Connect mit PC, Tablet bzw. Smartphone zu nutzen, muss einer der unten ge-nannten Browser installiert ist:• Firefox 45 ff.• Chrome 51 ff.• Internet Explorer 11 ff.• Safari mit iOS 9.3. Die Nutzung für Safari ist nur auf
Tablet und Smartphone unterstützt.
Weitere Informationen http://www.buderus-con-nect.de
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 29
4 Smarte Buderus Lösungen zum Fernbedienen, Überwachen und Optimieren
4.3 Service mit EasyControlPRO und dem Control Center ConnectPRO
4.3.1 EasyControlPRODie Buderus App EasyControlPRO ist eine App für den Heizungsfachbetrieb. Diese App ermöglicht Heizungs-technikern den Fernzugriff auf die Heizungsanlagen ihrer
Kunden und unterstützt dadurch das Tages-, Service- und Wartungsgeschäft.
Bild 27 Buderus-App EasyControlPRO
Die Bedienung ist dank intuitivem Menü besonders ein-fach. Ein kennwortgeschützter Zugang gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit.Folgende Bedienungs- und Servicefunktionen stehen zur Verfügung:• Anlagen- und Betriebszustände aller Anlagen im Über-
blick• Übersicht der wichtigsten Monitorwerte• Aus der Ferne Anlagenparameter (Systemzeit, Som-
mer-/Winter-Umschaltschwelle, Auslegungstempera-tur der Heizkreise) optimieren und Störungen beheben
• Anlageninformationen als Fotos, Notizen und Sprach-memos ablegen
• Erinnerungsfunktion für bevorstehende Wartungster-mine und Unterstützung bei der Koordination von Wartungsterminen
• Direkte Navigation zum nächsten Kundentermin
Systemvoraussetzungen• Regelsysteme Logamatic EMS oder EMS plus mit Sys-
tembedieneinheiten RC30/RC35 (ab Produktionsjahr 2003)
• Zur Kommunikation mit der Heizungsanlage:– Wärmeerzeuger mit integrierter IP-Schnittstelle
oder– Wärmeerzeuger mit zusätzlichem Gateway Logama-
tic web KM200 • Vorhandenes LAN-Netzwerk (Router mit einem freien
RJ45-Anschluss)
• Android oder iOS-Betriebssystem (Version Be-schreibung im App-Store1))
• Der Anlagenbetreiber muss für die Fernüberwachung seiner Anlage grundsätzlich seine Zustimmung geben.
• Mit einer zweiten Zustimmung kann der Anlagenbe-treiber erweiterten Fernzugriff auf die Anlage erteilen.
• Die Zustimmungen werden durch den Anlagenbetrei-ber in der App EasyControl erteilt.
Um die App und deren Möglichkeiten kennenzulernen, können bis zu 2 Anlagen, wie z. B. die eigene Anlage, kos-tenfrei verbunden werden. Der Zugriff auf bis zu 50 wei-tere Anlagen ist in der App buchbar (kostenpflichtig).
Anlagen mit dem Regelsystem EMS plus und der Bedien-einheit RC300/310 funktionieren mit der App EasyCont-rolPRO nicht. Hier ist das Portal Control Center ConnectPRO zu verwenden.
Preise, Details zum Funktionsumfang und Systemvoraus-setzung App-Store1). Weitere Informationen www.buderus.de
0010009636-001
1) Download der App im Apple App-StoreSM oder bei Google PlaySM
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)30
4 Smarte Buderus Lösungen zum Fernbedienen, Überwachen und Optimieren
4.3.2 Control Center ConnectPRODas Control Center ConnectPRO ist eine portalgestützte Anwendung, die dem Heizungsfachbetrieb die Kontrolle über die Heizungsanlagen seiner Kunden ermöglicht.Beschreibung des Control Center ConnectPRO:• Webbasiert – keine App• Unabhängig vom Betriebssystem• Für jedes Endgerät mit Browser und Internet• Optimal für die PC-Nutzung im Büro• Unterstützung bei der Einsatzplanung der Service-
techniker• Überblick zu Kundeninformationen wie z. B. Status,
Dringlichkeit, voraussichtliche Einsatzzeit, -kosten• Effiziente Einsatzplanung durch Diagnose, z. B. mit
voraussichtlicher Einsatzzeit, Ersatzteilinformationen• Erstellung eines Arbeitsauftrags mit technischen Un-
terlagen• Neue Möglichkeiten im Servicebereich• Statusübersicht aller angeschlossenen Anlagen• Umfassende Hilfe bei Störungen, zur einfacheren und
planbareren Störungsbehebung
• Anzeige der priorisierten Fehlerursache und des Lö-sungswegs
• Informationen zu benötigten Ersatzteilen• Umfangreiche Informationen über die Anlagenhistorie• Arbeitsauftrag abschließen mit Rückmeldebogen• Störungsbehebung mit Lösungsbeschreibung• Anpassung und Optimierung der Angabe zur priori-
sierten Fehlerursache
Bild 28 Control Center ConnectPRO – Home Screen
Bild 29 Control Center ConnectPRO – Kundeninformation
0010009639-001
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Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 31
4 Smarte Buderus Lösungen zum Fernbedienen, Überwachen und Optimieren
Bild 30 Control Center ConnectPRO – Ferndiagnose
Weiter Informationen http://www.buderus-con-nect.de
Systemvoraussetzungen• Vorhandene Internetverbindung mit PC, Tablet oder
Smartphone• Regelsystem Logamatic EMS plus Bedieneinheit
RC300/RC310• Kompatible Wärmeerzeuger www.connect-
check.de Um das Buderus Control Center ConnectPRO mit PC, Ta-blet oder Smartphone zu nutzen, muss einer der unten genannten Browser installiert ist:• Firefox 45 ff.• Chrome 51 ff.• Internet Explorer 11 ff.• Safari mit iOS 9.3. Die Nutzung für Safari wird nur auf
Tablet und Smartphone unterstützt.
0010009638-001
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)32
5 Fernwirktechnik
5 Fernwirktechnik
5.1 Gateway Logamatic web KM300Mit dem Logamatic Fernwirksystem erweitern Heizungs-fachleute die Möglichkeiten moderner Heizungstechnik. Das Gateway Logamatic web KM300 ist das Bindeglied zwischen der Heizungsanlage und dem Internetan-schluss. Damit lassen sich Heizungsanlagen aus der Fer-ne rund um die Uhr überwachen. So lässt sich die Betriebssicherheit von Heizungsanlagen deutlich erhö-hen. Das Logamatic Fernwirksystem meldet Störungen und Routinemeldungen selbstständig als E-Mail an beliebige Meldeziele. Mit den praktischen Softwarelösungen von Buderus können alle Parameter der angeschlossenen Re-gelsysteme über das Internet geprüft und verändert wer-den. Das Buderus Fernwirksystem eignet sich ideal für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern ohne Hausmeister sowie für kommunale Einrichtungen, Schulen, Kranken-häuser oder Schwimmbäder. Auch für Wärmelieferungs- oder Wartungsverträge ist die Fernüberwachung die op-timale Lösung, wenn z. B. die Energieverbrauchswerte übertragen werden sollen.Beschreibung:• Logamatic web KM300 zur Fernüberwachung und
Fernparametrierung der Heizungsanlage• Anschluss an LAN/Ethernet• Kommunikation mit Regelsystem Logamatic 4000/
EMS plus• Bedienung der Heizungsanlage über PC-Software
ECO-SOFT via Internet• Inbetriebnahme über PC-Software (Windows) via In-
ternet• Einfache Installation, keine Einstellungen am Router
notwendig • Ein-/Ausgänge
– 3 × Schaltausgänge (230 V)– 6 × Meldeeingänge (230 V)– 5 × Digitaleingänge (Meldeeingänge/0 ... 10 V/
Fühler)• Monitoring: Selbstständig aktualisierende Anzeige der
Istwerte sowie Schaltzustände der Anlage– Störungsprotokoll: Anzeige der letzten Störungen
und Serviceanzeigen im Regelsystem• Automatischer Meldungsversand von Störungsanzei-
gen der Heizungsanlage als E-Mail• Sicherheit durch Passwortschutz und Bosch Sicher-
heitskonzept• Automatisches Update der Firmware über das Inter-
net
Merkmale und Besonderheiten:• Kompatibel mit Regelsystemen Logamatic 4000/
EMS plus• In Verbindung mit UMTS-fähigen Routern, Betrieb
auch über Mobilfunknetze• Höchste Sicherheit durch 24-Stunden-Überwachung• Meldungen in Klartextanzeige, verschiedene Melde-
ziele kombinierbar• Bis zu 10 verschiedene Meldeziele• Bedienungsfreundliche und leistungsfähige Soft-
warelösung Logamatic ECO-SOFT• Regelgeräteparameter aus der Ferne kontrollieren
und verändern• Regelgerätedaten anzeigen und Störungen protokol-
lieren• Integrierte Störungshistorie, die die letzten Ereignisse
protokolliert; zusätzlich werden alle Informationen der Anlage, wie z. B. Temperaturen und Betriebszu-stände, in einem Langzeitdatenspeicher aufgezeich-net.
• Langzeitdatenspeicher für Historienauswertung• Sicherheitskonzept, das den Zugriff durch Unbefugte
auf die Heizungsanlage unterbindet: es wird ein sehr sicheres Authentifizierungsverfahren für die Ver-schlüsselung von Passwörtern und zur Erstellung von Zertifikaten eingesetzt.
• Zusätzliche digitale Eingänge zur Überwachung exter-ner Komponenten
• Aufschaltung von Zählern zur Verbrauchserfassung (Gas, Öl, Wärme)
• Aufschaltung M-Bus-Zähler zur Verbrauchserfassung (Gas, Öl, Wärme)
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 33
5 Fernwirktechnik
Internetverbindung mit der Heizungsanlage
Bild 31 Kommunikation, Überwachung und Service über Internet bzw. Gateway web KM300
[1] Regelung[2] Logamatic web KM300[3] Internetanschluss[4] Software ECO-SOFT[5] E-MailAnschlussmöglichkeiten des Gateway Logamatic web KM300
Bild 32 Anschlussmöglichkeiten des Gateway Logamatic web KM300
[1] EMS plus (Basiscontroller BC)[2] Regelsystem Logamatic 4000[3] Logamatic web KM300[4] Internetanschluss (auch mobil über UMTS möglich)[5] PC-Software ECO-SOFT[6] E-Mail[7] M-BUS-Zähler[8] Analogeingänge 0 ... 10 V; Temperaturfühler [9] Schaltausgänge und 230-V-MeldeeingängeDas Gateway Logamatic web KM300 wird über ein Netz-werkkabel mit dem vorhandenen Router verbunden. So-bald das Gateway mit dem Stromnetz verbunden ist, geht das System automatisch in Betrieb. Das Gateway fordert dann die notwendige Netzwerkadresse direkt vom Router an. Der Heizungstechniker muss sich also keine Gedanken über fremde Netzwerke machen. Es sind keinerlei Routereinstellungen nötig.
Zur Nutzung des vollen Funktionsumfangs benötigen Sie einen Internetzugang. Hierdurch können zusätzliche Kos-ten entstehen. Zur Steuerung der Anlage mit einem PC benötigen Sie die kostenpflichtige Software Logamatic ECO-SOFT 4000/EMS plus.
5.2 Beschreibung der Funktionen
5.2.1 Watchdog-FunktionDer Buderus Watchdog ist eine prüfende Applikation in der Buderus Cloud (optional). Das Watchdog-Modul kon-trolliert, ob alle am Bosch Server angemeldete Gateways in einem vorgegebenen Zeitrahmen ordnungsgemäß an-gemeldet sind. Ist ein Gateway länger als 10 Minuten für den Server nicht erreichbar, wird über den Bosch Server ein Alarm ausgelöst und eine E-Mail an den Kunden ver-schickt.
5.2.2 Betrieb ohne Regelsystem (stand-alone)Der Betrieb des Logamatic web KM300 ist auch ohne an-geschlossenen Wärmeerzeuger und Regelsystem mög-lich, d. h. ausschließlich mit angeschlossenen Sensoren und Zählern.
5.2.3 Besondere Möglichkeiten mit Logamatic Re-gelsystem
• Fernparametrierung und Fernüberwachung der Hei-zungsanlage über Internet und PC-Software
• Einfache Installation, keine Einstellungen am Router notwendig
• EIn-/Ausgänge– 3 × Schaltausgänge (230 V, Spannungsversorgung
bauseits)– 6 × Meldeeingänge (230 V, Spannungsversorgung
bauseits)– 6 × M-BUS-Zähler– 5 × Digitaleingänge (Meldeeingänge/0 ... 10 V/
Fühler)• Monitoring: selbstständig aktualisierende Anzeige der
Istwerte sowie Schaltzustände der Anlage• Automatischer Versand von Störungsanzeigen der Hei-
zungsanlage als E-Mail• Automatische Überwachung der Fernwirktechnik über
den integrierten Buderus Watchdog• Sicherheit durch Passwortschutz und Bosch Sicher-
heitskonzept• Automatisches Update der Firmware über das Inter-
net
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5 Fernwirktechnik
5.2.4 ECO-SOFT und Parametriersoftware
Bild 33 Bedienseiten Service-Software ECO-SOFT
Ferndiagnose und -parametrierung mit leistungsstar-ker Software
Bild 34 Parametiersoftware
Die benutzerfreundliche Service-Software ECO-SOFT macht es einfach, alle Vorteile des Fernwirksystems zu nutzen. Sie ermöglicht unter anderem die umfassende Ferndiagnose und Parametrierung von Heizungsanlagen. So kann in vielen Fällen der Einsatz vor Ort entfallen. Sollte er trotzdem notwendig bleiben, kann er effizienter geplant werden, da bereits klar ist, was gemacht werden muss, welche Ersatzteile gebraucht werden oder ob ein Spezialist hinzugezogen werden muss. Der Heizungs-techniker hat auch die Möglichkeit, aus der Ferne Ein-stellungen zu kontrollieren und zu ändern.
Beschreibung • PC-Service-Software für Heizungsanlagen mit Regel-
system Logamatic 4000 inkl. Mehrkesselanlagen, Un-terstationen oder EMS und EMS plus
• Einfache Bedienung der Anlage z. B. für den Anlagen-betreiber
• Diagnose, Service, Wartung und Inbetriebnahme von Buderus Heizkesseln für den Fachmann über PC/Note-book
• Übersichtliche grafische und menügesteuerte Nach-bildung der einzelnen Bedienebenen der Regelung (Menübaum)
• Auswertung des im Fernwirkmodem enthaltenen His-torienspeichers
• Langzeitdatenaufzeichnung in Direktverbindung mit der Regelung vor Ort (Service Key oder RS232-Gate-way)
• Verbindungsaufbau zur Anlage vor Ort über Internet (web KM300) oder Modem (Easycom)
• Verbindungsaufbau zu einem oder mehreren Teilneh-mern eines BUS-Systems (ECOCAN-BUS, EMS-BUS, UBA1.x) in der Anlage vor Ort (Service Key oder RS232-Gateway erforderlich)
• Unterstützung bei Störungssuche und Diagnose: Aus-lesen von Störungshistorien, Anzeige von Klartextbe-schreibungen der einzelnen Betriebs- und Störungsanzeigen der Anlage
Systemvoraussetzung Betrieb ECO-SOFT in Verbin-dung mit PC• Min. 500 MHz• Betriebssystem Windows 7/10, 256 MB RAM• Internet Explorer ab V5.0 (inkl. MDAC2.7 und MS
Jet4.0)• Min. 50 MB freier Festplattenspeicher für die Installa-
tion (zzgl. Anlagendaten); empfohlen: 2 GB• Optimiert für VGA-Grafikkarte 1024 × 768 Bildpunkte,
True Color• Freie serielle Schnittstelle RS232 oder USB (Konver-
terkabel USB im Zubehör) für den Anschluss eines Service Keys 2.1
• Für eine Verbindung zu einem Internet-Gateway web KM300 ist ein Internetzugang mit freien Ports 5222 + 5223 (TCP) erforderlich.
HistoriendatenAlle Daten der Heizungsanlage lassen sich in übersichtli-cher Form grafisch darstellen. So können Temperaturen und Schaltzustände einfach ausgewertet werden.
5.2.5 Aufschaltung von M-BUS-ZählernFür eine zusätzliche Erfassung des Verbrauchs von Wär-me, Wasser, Strom oder Gas besteht die Möglichkeit, bis zu 6 M-BUS-Zähler an das Gateway web KM300 anzu-schließen.Beim Anschluss Folgendes beachten:• Um induktive Beeinflussung zu vermeiden, alle Klein-
spannungskabel von netzspannungführenden Kabeln getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm), um in-duktive Beeinflussung zu vermeiden.
• Geeignetes Kabel für das BUS-System verwenden, z. B. LiYCY 2 × 0,75 (TP)
• Kabel 50 m mit ≥ 0,50 mm2 Leiterquerschnitt
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Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 35
5 Fernwirktechnik
5.2.6 Anschluss externer KomponentenGenerell können alle externen Schaltsignale am Fern-wirkmodem aufgeschaltet werden. In diesem Kapitel werden einige anlagenspezifische Möglichkeiten aufge-zeigt. Zusätzlich lassen sich maximal 5 externe Kompo-nenten an die analogen Eingänge (0 ... 10 V) des Gateways anschließen. Über die Schaltausgänge ist es möglich, beliebige Schaltzustände in der Anlage zu ver-ändern. An den Meldeeingängen des Gateways Logama-tic web KM300 dürfen 230-V-Signale direkt aufgeschaltet werden. Alternativ können die Meldeeingänge zur Auf-schaltung von Wärme- oder Gaszählern mit potenzialfrei-em Ausgang genutzt werden. Überwachende Bauteile können z. B. eine Wassermangelsicherung oder ein Si-cherheitstemperaturbegrenzer (STB) sein.
Abgastemperatur-ÜberwachungDie Überwachung der Abgastemperatur ist als „War-tungsanzeige“ geeignet. Das Überschreiten der höchsten im normalen Betrieb erreichten Abgastemperatur signa-lisiert einen verschmutzten Kessel. Damit ist eine be-darfsabhängige Wartung realisierbar. Zur Überwachung empfiehlt sich ein Abgastemperaturbegrenzer. Über-schreitet die Abgastemperatur erstmals den eingestell-ten Wert, löst dieser Abgas-STB einen Schaltkontakt aus. Auch nach Unterschreiten der Temperatur bleibt der Schaltkontakt verriegelt. Erst nachdem der Kessel ge-wartet wurde, kann der Schaltkontakt vor Ort zurückge-stellt werden.
Heizungspumpen mit Fehlerausgang Ein Pumpendefekt löst einen potenzialfreien Schaltkon-takt (Fehlerausgang) in der Pumpe aus. Ist dieser Kon-takt auf ein Regelgerät vom System Logamatic 4000 oder ein Fernwirkmodem aufgeschaltet, lässt sich die korrek-te Funktion z. B. der Heizkreispumpen überwachen. Da Pumpen nicht generell einen Fehlerausgang haben, soll-te auf dieses Ausstattungsmerkmal geachtet werden.
Gas- und RauchmelderDer Gassensor überwacht den Betrieb der Heizungsanla-ge. Ein Gas- bzw. Rauchaustritt wird frühzeitig erkannt. Bei der Bestellung ist die gewünschte Gasart (Propan oder Butan) anzugeben, um den Gassensor kalibrieren zu können.
Gas-, Öl- oder WärmemengenzählerWird bei Wärmelieferung ein Wärmemengenzähler zur Verbrauchsabrechnung verwendet, kann dieser an das Fernwirkmodem angeschlossen werden. Damit ist eine genauere monatliche Abrechnung und Anpassung an den tatsächlichen Verbrauch möglich. Für die jährliche End-abrechnung ist der Verbrauch dennoch direkt vor Ort am Gerät abzulesen. Jeder der Eingänge des Fernwirkmo-dems lässt sich separat als Melde- oder Zählereingang parametrieren.
Leckanzeige für ÖltankFür doppelwandige Behälter empfiehlt sich ein Leckan-zeigegerät zur Überwachung der Dichtheit. Bei einer Stö-rung (Leck) entweicht Kontrollflüssigkeit aus dem Wandzwischenraum und verursacht eine Störungsanzei-ge. Dadurch sind größere Folgeschäden zu verhindern.
Wassermangelsicherung oder Minimal-/Maximaldruck-wächter bzw. Minimal-/Maximaldruckbegren-zer oder Druck-Messumformer
Bei Wassermangel im System oder Unterschreiten eines systembedingten Minimaldrucks besteht die Gefahr, dass Teile der Anlage nicht ausreichend mit Wasser ver-sorgt sind. Als Minimal- oder Maximaldruckwächter ist ein Druckgeber (0 ... 10 V) geeignet, der an einen Ana-logeingang des Fernwirkmodems anzuschließen ist. Über- oder unterschreitet der Druck einen eingestellten Schwellenwert, erhält das Fernwirkmodem sofort diese Meldung. Alternativ ist ein Minimal- oder Maximaldruck-begrenzer verwendbar, der für die Heizungsanlage eine verriegelnde Funktion hat. Gleichzeitig kann er zur Auf-schaltung auf einen Meldeeingang des Gateways genutzt werden. Bei einer Bestellung sind der Fühler und weite-res Zubehör separat anzugeben.Druck-Messumformer werden zur Erfassung und Über-wachung von Drücken in gasförmigen und flüssigen Me-dien eingesetzt. Ein zusätzlicher Fühler ist nicht erforderlich.
DifferenzdruckwächterZur Überwachung von Luftfiltern wird ein Differenz-druckwächter verwendet. Ein ansteigender Differenz-druck signalisiert, dass der Luftfilter mit einer höheren Staubkonzentration beaufschlagt und deshalb zu wech-seln ist. Somit ist eine bedarfsgerechte Wartung des Fil-ters möglich.
Minimal-Füllstandsanzeige für ÖltankDie Minimal-Füllstandsanzeige in einem Tank (Grenz-wertgeber) eignet sich zur selbstständigen Überwa-chung. Eine Kontrolle des Füllstands in regelmäßigen Abständen entfällt. Für zusätzlichen Komfort liefert z. B. der Hersteller Afriso einen Signalgeber (0 ... 10 V), der den aktuellen Füllstand anzeigt.
Öl-Wasser-WarngerätDas Öl-Wasser-Warngerät meldet Öl-Wasser-Verschmut-zungen z. B. im Kontrollschacht oder in Sammelbecken.
Bodenwassersonde (Wasser-Warngerät)Die Bodenwassersonde ist geeignet zur Überwachung der Heizungsanlage und zur Überwachung des Aufstell-raums (z. B. Hochwassermeldung). Wenn mehrere Mel-der verwendet werden, lässt sich die Meldung splitten.
Neutralisationseinrichtung für Gas-BrennwertkesselDamit das im Gas-Brennwertkessel anfallende Konden-sat vorschriftsmäßig in das örtliche Abwassernetz einge-leitet werden kann, ist es ggf. zu neutralisieren. Ab einer bestimmten Kesselleistung ist eine Neutralisationsein-richtung erforderlich. Zweckmäßig sind selbstüberwa-chende Neutralisationseinrichtungen. Von ihnen lassen sich Meldungen wie „Granulat erneuern“ oder „Funkti-onsstörung Neutralisationseinrichtung“ über die Melde-eingänge zum Fernwirkmodem weiterleiten. Bei einer Störung, z. B. bei Ausfall der Pumpe, kann der Kessel zu-sätzlich verriegelt werden.Die Neutralisationseinrichtung ist Teil der Zusatzausstat-tung des Gas-Brennwertkessels.
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)36
6 Einbindung und Hausautomationssysteme
6 Einbindung und Hausautomationssysteme
6.1 Smart Home-Anwendungen (Bosch, innogy, myGekko)
6.1.1 Bosch Smart Home System mit Anschluss an ein Buderus HeizsystemBeschreibung• Bosch Smart Home System zur Bedienung und Fern-
überwachung von u. a. Heizungsanlagen mit Einzel-raumregelung
• Einfache und intuitive Bedienung über Smartphone App (erhältlich über Play/ App Store1))
• Intelligente Einzelraumregelung mit raumweiser Tem-peratur-/Zeiteinstellung
• Energiesparfunktion (Erkennung offenes Fenster inkl. Abschalten des Heizkörpers und Abwesenheitsfunkti-on)
• Einfache Konfiguration des Systems über Smartphone und QR-Code auf den Produkten
Bild 35 Anschluss Bosch Smart Home System an ein Buderus Heizsystem
[1] Brennwertkessl mit integrierter IP-Schnittstelle[2] Brennwertgerät[3] Logamatic web KM200[4] Ethernet[5] Verschlüsselte Internetverbindung[6] Router[7] Bosch Smart Home Controller [8] Bosch Smart Home Tür-/Fensterkontakt[9] Bosch Smart Home Heizkörper-Thermostat
1) Download der App im Apple App-StoreSM oder bei Google PlaySM
EMS-BUS
Apple iOSAndroid
50004000EMSEMS plus
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3
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6 Einbindung und Hausautomationssysteme
Bild 36 Bosch Smart Home
[1] Buderus Brennwertgeräte mit IP-Schnittstelle und Regelsystem Logamatic EMS plus
[2] Router mit integrierter Firewall[3] Smart Home-Zentrale mit Smart Home-Komponen-
ten
Bild 37 Bosch Smart Home
[1] Zeitprofil Badezimmer[2] Zeitprofil Wohnzimmer[3] Resultierendes Zeitprofil der Räume[4] Zeitprofil RC300/RC310 Heizungsanlage [5] Resultierendes gemeinsames Zeitprofil
Systemvoraussetzungen• Buderus Heizungsanlage mit Regelungssystem Loga-
matic EMS plus und Systembedieneinheit RC300/RC310
• Für Heizungsanlage mit einem Heizkreis • Smartphone oder Tablet mit Android-Betriebssystem
oder iOS (Mindestanforderung Play-/App-Store)• Anbindung an Buderus Heizsysteme über Gateway
web KM200 bzw. integrierte IP-Schnittstelle (z. B. GB145, GB 162, …)
• Router mit Internetanschluss notwendig (es können zusätzliche Kosten für die Internetverbindung entste-hen, eine Internet-Flatrate wird empfohlen)
Logamax plus GB162
IP inside
GatewayLogamatic
web KM200
Logano plusGB212
LAN LAN
www
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Smar
t Hom
eB
uder
us
24°C23°C22°C21°C20°C19°C18°C17°C16°C24°C23°C22°C21°C20°C19°C18°C17°C16°C24°C23°C22°C21°C20°C19°C18°C17°C16°C24°C23°C22°C21°C20°C19°C18°C17°C16°C
0:00 6:00 12:00 18:00
24°C23°C22°C21°C20°C19°C18°C17°C16°C
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6 Einbindung und Hausautomationssysteme
Bosch Smart Home Controller• Der Bosch Smart Home Controller ist die zentrale
Lenk- und Denkstelle für das Bosch Smart Home Sys-tem. Bei ihm laufen alle Informationen zusammen und die Geräte werden intelligent angesteuert.
• Alle angeschlossenen Geräte können über den Bosch Smart Home Controller zu Hause und von unterwegs angesteuert werden.
• Dank der kabellosen Vernetzung durch Funk- und In-ternetverbindungen kann der Bosch Smart Home Con-troller ohne bauliche Veränderungen im Haus eingesetzt werden.
• Gesicherte Funkprotokolle schützen die drahtlose Kommunikation der Bosch Smart Home Komponenten vor Eingriffen von außen.
Technische Daten Bosch Smart Home Controller
Tab. 17 Technische Daten Bosch Smart Home Controller
Bosch Smart Home Heizkörper-Thermostat• Ermöglicht die individuelle Regelung einzelner Räu-
me. Zudem kann ein zeitgesteuertes Temperaturpro-gramm eingestellt werden. Durch die „Fenster-Offen-Erkennung“ wird die Temperatur auf einen vordefi-nierten Wert abgesenkt.
• Leise laufender elektromechanischer Stellantrieb• Funkmodul für die bidirektionale Kommunikation mit
der Bosch Smart Home Zentrale• Update-Fähigkeit der KomponenteTechnische Daten Bosch Smart Home Heizkörper-Thermostat
Tab. 18 Technische Daten Bosch Smart Home Heizkörper-Thermostat
Bosch Smart Home für Tür-/Fensterkontakt• Meldet an den Bosch Smart Home Controller, ob ein
Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Dadurch wird die "Fenster-Offen-Absenkung" beim Bosch Smart Home Heizkörper-Thermostat aktiviert und Energie eingespart.
• Besteht aus Reedkontakt und Magneteinheit.• Funkmodul für die bidirektionale Kommunikation mit
dem Bosch Smart Home Controller• Befestigung mittels Schrauben oder doppelseitigem
Klebeband (im Lieferumfang enthalten)Technische Daten Bosch Smart Home für Tür-/Fensterkontakt
Tab. 19 Technische Daten Bosch Smart Home für Tür-/Fensterkontakt
Weitere Informationen und Produkte zu Bosch Smart Home www.bosch-smarthome.com
6.1.2 Buderus und innogy Smart HomeBuderus und innogy Smart Home arbeiten gemeinsam an der intelligenten Haussteuerung innogy Smart Home. Da-bei werden erstmals internetfähige Buderus Heizkessel mit dem Regelungssystem Logamatic EMS plus (RC300/RC310) in die innogy Smart Home-Haussteuerung integ-riert. Dies sorgt einerseits für Energieeinsparungen und ermöglicht andererseits eine komfortable und einfache sowie mobile Steuerung der Heizungsanlage.Durch die Verbindung des innogy Smart Home-Systems und der Buderus Heizungsanlage werden Änderungen an Heizthermostaten an das Heizsystem kommuniziert. So kann die Heizung komfortabler und gleichzeitig energie-effizienter gesteuert werden – egal ob daheim oder von unterwegs.
VoraussetzungenUm die Heizung mit innogy Smart Home steuern zu kön-nen, muss der Brennwertkessel internetfähig sein. Über LAN wird dieser mit dem Router und der innogy Smart Home-Zentrale verbunden. Das geht zum Beispiel ganz einfach mit dem Brennwertgerät Logamax plus GB192i mit IP inside, das schon ein Internet-Gateway serienmä-ßig integriert hat. Aber auch bei anderen Brennwertkes-seln, wie zum Beispiel beim Logano plus GB212, kann die Internetverbindung über das externe Gateway Loga-matic web KM200 ganz schnell und sicher hergestellt werden.Die Heizungsanlage muss internetfähig und mit dem Re-gelungssystem Logamatic EMS plus (RC300/RC310) ausgestattet sein.
Technische Daten Ein-heit
Abmessungen B × H × L mm 135 × 120 × 35Gewicht g 190Betriebsspannung bei 50 Hz
– 230 V (Netzteil inkl.)
Bedrahtete Anschlüsse – LAN (Ethernet RJ45), Stromanschluss (Netz-
teil), USBFunkfrequenz MHz 868Funk Freifeldreichweite m ca. 100
Technische Daten Ein-heit
Abmessungen B × H × L mm 48 × 57 × 103Gewicht g 140Funkfrequenz MHz 868Funk Freifeldreichweite m ca. 100Gewindeanschluss – M 30 × 1,5 inkl. 3 Adap-
ter für Danfoss-Ventile (RAV, RAVL, RA)
Batterien – 2 × LR06/Mignon/AA
Technische Daten Ein-heit
Abmessungen B × H × L (Reedkontakt)
mm 16,6 × 104 × 24,5
Abmessungen B × H × L (Magneteinheit)
mm 12 × 48,7 × 12/18
Gewicht (Reedkontakt) g 21,2Gewicht (Magneteinheit) g 16,2Funkfrequenz MHz 868Funk Freifeldreichweite m ca. 100Batterien – 2 × LR03/Micro/AAA
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6 Einbindung und Hausautomationssysteme
6.1.3 Integration von Heizungen in die Hausautomatisierung – myGekko
Bild 38 myGekko – freie Verkabelung und plattformunabhängige Bedienung
myGekko ist ein hersteller- und plattformübergreifen-dens Regel- und Automatisierungssystem. Buderus tauscht über seine Internetschnittstelle Daten mit dem Hausautomationssystem aus. Mittlerweile bieten viele Fertighausfirmen dieses System an.
HTML/httpJAVA ScriptAjaxJSONWeb
0010009645-001
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)40
6 Einbindung und Hausautomationssysteme
6.2 KNX-Hausautomationssysteme
Logamatic Gateway KNX 10 für Logamatic EMS plusKNX ist ein zukunftsfähiges, einheitliches, standardisier-tes System. Dank diesem Standard sind Geräte unter-schiedlicher Hersteller miteinander kompatibel und können problemlos kombiniert werden. Die Technologie, die sich seit über 20 Jahren bewährt und auch für die Zu-kunft bestens gerüstet ist, kann die Wünsche an das so-genannte „Intelligente Wohnen“ heute und morgen optimal erfüllen.KNX steuert Gewerke übergreifend wie z. B. Heizung, Be-leuchtung, Jalousien, Belüftung, Multimedia und Sicher-heitstechnik. Dadurch entsteht ein vernetztes System,
das wirtschaftlich arbeitet und den individuellen Bedürf-nissen der Anwender gerecht wird. Dank der Vernetzung sind Funktionen realisierbar, die bisher nur mit hohem technischem Aufwand oder auch gar nicht zu verwirkli-chen waren. Beispiele sind die automatische Regelung von Lampen, der individuellen Wohlfühltemperatur und von Jalousien, angepasst an die Lichtverhältnisse. . Das Gateway KNX 10 dient als Schnittstelle zwischen dem Regelsystem Logamatic EMS plus mit Bedieneinheit RC300/RC310 und dem standardisierten KNX-Hausauto-mationssystem.
Bild 39 Logamatic Gateway KNX 10
Beschreibung• KNX-Gateway zur Einbindung der Heizungsanlage in
ein KNX-Hausautomationssystem• Das KNX-Gateway enthält keinen Funktionsbaustein
Einzelraumregelung• Kommunikation mit Regelsystem Logamatic EMS plus
und Bedieneinheit RC300/RC310 oder HMC300 mit integrierter IP-Schnittstelle oder externem Gateway web KM200
• Kontrolle und Änderung von Anlagenparametern zum Auslesen oder Verändern des Wärmeerzeugers und bis zu 4 Heizkreise, einen Warmwasserspeicher und einer Solaranlage, z. B. Betriebsarten, Sollwerte, Sommer-Winterumschaltung
• Weiterleiten von Störmeldungen auf das KNX-System• Visualisierung von Betriebs- und Schaltzuständen so-
wie Temperatur-Soll- und -Istwerten
Weitere Informationen www.buderus.de/KNX
Systemvoraussetzungen und Technische Daten KNX 10 Kapitel 3.3, Seite 16.
Logamatic web KM200oder IP inside Logamatic EMS plus
EMS-BUS KNX
KNX 10 Gateway0010009357-001
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 41
7 Einbindung in die Gebäudetechnik
7 Einbindung in die Gebäudetechnik
7.1 Logamatic LON-GatewayDas Logamatic LON-Gateway dient zur Kommunikation mit einem übergeordneten Regelsystem Logamatic 4000.Beschreibung• LONWorks-Schnittstelle nach den Vorgaben der LON-
MARK zur Einbindung der Heizungsanlage als ein LON-Knoten in LON-Netzwerke
• Fernbedienung und Überwachung der Heizungsanlage über LON
• Für den Einsatz mit digitalen Regelgeräten Logamatic 4121, 4122, 4211 und 43xx
• Zugriff auf Heizkessel und Verbraucher der Heizungs-anlage mit den Möglichkeiten über LON-BUS– Betriebsarten umzuschalten (Tag/Nacht/Automa-
tik)– Wärmeanforderung vorzugeben– Temperatur-Messwerte anzuzeigen– Temperatur-Sollwerte zu verändern– Störungsanzeigen aus der gesamten Heizungsanla-
ge anzuzeigen• Bereitstellung der Daten als SNVT (Standard Network
Variable Type) für– 2 Heizkessel, 5 Heizkreise
oder– 4 Heizkessel, 1 Heizkreis
• Inklusive CD mit Produktdatenbank
Technische Daten und Systemvoraussetzungen Kapitel 3.4, Seite 23.
7.1.1 Festgelegte KommunikationsobjekteMit dem LON-Gateway können ausgewählte Daten aus bis zu 4 Regelgeräten Logamatic 4000 über LON-BUS mit Fremdregelsystemen ausgetauscht werden. Neben den Kommunikationsobjekten für den ersten Heizkessel, die Bestandteil des Regelgeräts sind, können weitere Funk-tionen in Form von Modulen für Mehrkesselanlagen, Heizkreise, Warmwasser und Solar nachgerüstet wer-den.
Werden Heizkreise über LON bedient, dürfen keine ande-ren Fernbedienungen, wie z. B. Buderus Fernbedienung BFU, an diesem Heizkreis angeschlossen sein.
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)42
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7.1.2 Übersicht Systemvoraussetzung und Anordnung – Logamatic 4000
Grundausstattungo Optional (erforderliches Zubehör in Klammern)– Nicht erforderlich
Anforderung 1 Kessel5 Heizkreise1 Trinkwasser1 Solar
1 Solar 4 Kessel1 Heizkreis1 Trinkwasser
Erweiterung für Heizkreise 3, 41)
1) Logamatic 4122 erforderlich, wenn LON Heizkreise 3 und 4 in Ein- und Zwei-Kesselanlagen gefordert sind.
Logamatic 4211
Logamatic 4121 Logamatic 4321 Logamatic 4323 Logamatic 4122
Heizkessel mit Logamatic 4000
(ZM422)
– o2)
(FM458)
2) Funktionsmodul FM458 kombiniert Heizkessel mit dem Regelsystem Logamatic 4000 und Logamatic EMS.
o2)
(FM458)–
Heizkessel mit Logamatic EMS
– (ZM424)
(FM456 auf Steckplatz 2)
o2)
(FM458)o2)
(FM458)–
Warmwasser-bereitung
(ZM422)
(ZM424)
(FM441 auf Steckplatz 2) (FM441 auf Steckplatz 1)
–
LON HK 1 (FM442 auf Steckplatz 1)
(ZM424)
(FM442 auf Steckplatz 1)
(FM441 auf Steckplatz 1)
(FM441 auf Steckplatz 1)
–
LON HK 2 (FM442 auf Steckplatz 1)
(ZM424)
(FM442 auf Steckplatz 1)
– – –
LON HK 5 (ZM422)
– – (FM442 auf Steckplatz 3)
– – –
Solare Warm-wasserberei-tung
(FM443 auf Steckplatz 2)
(FM443 auf Steckplatz 2) (FM443 auf Steckplatz 2)
– – –
LON HK 3LON HK 4
o1) o1) o1) (4322 mit FM442 auf Steckplatz 2)
– – (FM442 auf Steckplatz 2)
Version LON-Flasher
LON Flasher 2B_00
LON Flasher 2B_E_00
LON Flasher 2B_E_00
LON Flasher 2B_00
LON Flasher 4B_00
LON Flasher 4B_00
–
Version XIF-File
LON_2B_00 LON_2B_00 LON_2B_00 LON_2B_00 LON_4B_00 LON_4B_00 –
Adresse Loga-matic Regel-gerät
1 1 1 13)
3) ECOCAN-BUS-Adresse des Regelgeräts Logamatic 4321 auf dem ersten Heizkessel; weitere Heizkessel mit Regelgerät Logamatic 4321 oder 4322 erhalten ECOCAN-BUS-Adresse 2 bis 4.
13) 1 2
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7.1.3 Auswahlhilfe LON-Gateway
Zusätzliche, ausführliche Informationen, wie z. B. das PDF Technische Information „Logamatic LON-Gateway“ und die notwendigen Applikationen bzw. Firmware http://www.buderus.de/de/lon
1-Kessel-Anlagen
Tab. 20 Auswahlhilfe LON-Gateway – 1-Kessel-Anlagen
Kunden-anforderung
Kesseltypen Anwendungsfall Regelungstechnik Applikations-software
Firmware
• Bis zu 4 Kessel• 1 Heizkreis• 1 Warmwasser-
bereitung
Kessel mit Fremd-brenner, z. B. Weis-haupt oder Riello
Buderus_4K.zip 1)
1) http://www.buderus.de/de/lon
LONFlasher_V17_001)
z. B. GE315/515/615 Logamatic 4321Kessel mit Regelsys-tem Logamatic EMS
z. B. GB162, GB312, GB402
Logamatic 4323, Strategiemodul FM458
Kessel mit Fremd-brenner und/oder Kessel mit Logama-tic EMS
z. B. GE315/515/615 Logamatic 4321• Bis zu 2 Kessel• 5 Heizkreise• 1 Warmwasser-
bereitung• 1 solare Warm-
wasserbereitung
Kessel mit Fremd-brenner, z. B. Weis-haupt oder Riello
Buderus_01.zip 1) LONFlasher_V15_10 1)
z. B. GE315/515/615 Logamatic 4321Kessel mit Regel-system Logamatic EMS
LON Flasher_V15_311)
z. B. GB162, GB312, GB402
Logamatic 4121
oder
oder
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Mehrkesselanlagen
Tab. 21 Auswahlhilfe LON-Gateway – Mehrkesselanlage
Kundenanforde-rung
Kesseltypen Anwendungsfall Regelungstechnik (Erweiterung)
Applikations-software
Firmware
• Bis zu 4 Kessel• 1 Heizkreis• 1 Warmwas-
serbereitung
Kessel mit Fremd-brenner, z. B. Weishaupt oder Riello
Buderus_4K.zip 1)
1) http://www.buderus.de/de/lon
LONFlasher_V17_001)
Bis zu 4 Kessel, z. B. GE315/515/615, S825
Strategiemodul FM 458, je Heizkes-sel Logamatic 4322
Kessel mit Regel-system Logamatic EMS
Bis zu 4 Kessel, z. B. GB162, GB312, GB402
Logamatic 4323, Strategiemodul FM458
Kessel mit Fremd-brenner und/oder Kessel mit Loga-matic EMS
Bis zu 4 Kessel, z. B. GB162, GB312, GE315/515/615, S825
Strategiemodul FM 458, je Heizkessel Logamatic 4322
• Bis zu 2 Kessel• 5 Heizkreise• 1 Warmwas-
serbereitung• 1 solare Warm-
wasserberei-tung
Kessel mit Fremd-brenner, z. B. Weishaupt oder Riello
Buderus_01.zip 1) LONFlasher_V15_10 1)
Bis zu 2 Kessel, z. B. GE315/515/615, S825
Strategiemodul FM 458, Logamatic 4322
Kessel mit Regel-system Logamatic EMS
LON Flasher_V15_31 1)
Bis zu 2 Kessel, z. B. GB162, GB312, GB402
Kaskadenmodul FM456
oder
oder
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7.1.4 Einbindung von Logamatic 4000 in LON-Netz-werke über Logamatic LON-Gateway
Aufbau der HardwareEin Hauptbestandteil der Produkte, die über LON-Daten-bus kommunizieren, wie z. B. Logamatic LON-Gateway, ist der Neuron-Chip. Jeder Neuron-Chip besitzt eine ein-deutige Kennung, eine Neuron-ID. Damit ist jedes Gerät einmalig. Für Inbetriebnahme, Betrieb, Service- oder Er-satzfall wird über die eindeutige Neuron-ID jedes Gerät identifiziert. Es wird sichergestellt, dass keine Fehler in der Kommunikation auftreten.
Erstellen von LON-NetzwerkenFür die Erstellung von Netzwerken, in denen Produkte verschiedener Hersteller über LON-Datenbus kommuni-zieren, wird eine spezielle PC-Software, ein sogenanntes Bindingtool, benötigt. Für jedes Projekt wird eine neue Datenbank angelegt und separat gespeichert. Geräte mit LON-Datenbus-Schnittstelle werden in dieser PC-Soft-ware als LON-Knoten eingebunden. Für diese soft-wareseitige Einbindung sind produktspezifische Applikationsdateien erforderlich. Diese Applikationsda-teien werden vom Hersteller bereitgestellt und enthalten die produktspezifischen Datenpunkte, so genannte SNVT. Eingangsnetzwerkvariablen (nvi) und Ausgangs-netzwerkvariablen (nvo) der verschiedenen Produkte werden in der PC-Software miteinander verbunden. So werden die geforderten Funktionen in der PC-Software erstellt. Kommissionieren von LON-NetzwerkenDie PC-Software speichert im jeweiligen Projekt die Da-tenbankstruktur. Um die in der PC-Software erstellten Funktionen in einer Anlage nutzen zu können, ist die Zu-ordnung der Funktionen in der PC-Software zu dem Ge-rät erforderlich. Diese Zuordnung erfolgt beim „Kommissionieren“ über die Neuron-ID des Gerätes. Während des Kommissionierens fordert ein Dialog der PC-Software auf, die Service Taste „LON“ am LON-Gate-way zu betätigen. Das LON-Gateway sendet seine Neu-ron-ID auf den LON-Datenbus. Diese Neuron-ID wird in der Datenbank registriert. Aus der Datenbank der PC-Software wird die Applikationsdatei in das Gerät herun-tergeladen. Damit ist die PC-Software mit der Hardware (LON-Gateway) vor Ort verknüpft. Diese Verknüpfung zwischen Software und Hardware bezeichnet man als „Kommissionieren“.Dekommissionieren von LON-NetzwerkenBeim „Dekommissionieren“ wird ein Gerät in Form eines LON-Knotens aus dem Netzwerk entfernt, die Neuron-ID aus der Datenbank der PC-Software herausgelöscht und der Credit für den Neuron-ID in der PC-Software wieder freigegeben.
Für jeden LON-Knoten, der in dieser Software eingebun-den wird, fallen Lizenzgebühren in Form von Credits bei der Fa. Echelon an. Da die Neuron-ID eindeutig ist, ist vor Ausbau des Gerätes das Dekommissionieren über die PC-Software zu empfehlen.
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7.1.5 Netzwerkschnittstelle
Übersicht der SNVTs für Variante 2 HeizkesselVoraussetzung für die ordnungsgemäße Funktion ist, dass die Firmware auf der Schnittstelle LON-Gateway mindestens den nachfolgenden Versionsstand hat und die folgende Applikationsdatei verwendet wird:
Tab. 22 Versionsstand Firmware
Die Kommunikation über das Logamatic LON-Gateway erfolgt über Standard-Netzwerk-Variablen-Typen (SNVT). Standard Configuration Parameter Types (SCPTs) wer-den nicht verwendet.
Damit der Datenaustausch zwischen den Netzwerkteil-nehmern funktioniert, richten Sie die zyklische Abfrage der SNVTs ein.
Datenpunkte
Variante Buderus(Version des LON-Flasher)
LON Applikationsdatei (XIF-File)
2 Heizkessel mit Logamatic EMS LON_Flasher_2B_E_00 LON_2B_002 Heizkessel mit Logamatic 4000 LON_Flasher_2B_00 LON_2B_00
Nr. Bedeutung SNVT Typ SNVT NameAllgemein
0 Uhrzeit SNVT_time_ stamp(84) nviUhrzeit 1 Außentemperatur SNVT_temp_p(105) nvoAussen_Tp2 Fehlermeldung 1 Regelgeräte Adresse 1 + 2 SNVT_state(83) nvoFehler1 3 Fehlermeldung 2 Regelgeräte Adresse 1 + 2 SNVT_state(83) nvoFehler2 4 Fehlermeldung 3 Regelgeräte Adresse 1 + 2 SNVT_state(83) nvoFehler3 5 Fehlermeldung 4 Regelgeräte Adresse 1 + 2 SNVT_state(83) nvoFehler4
Heizkreis 16 Betriebsart (T/N/A) umschalten SNVT_hvac_mode(108) nviHK1TgNtAt7 Raum-Soll-Nacht-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK1RaumSNt_Tp8 Raum-Soll-Tag-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK1RaumSTg_Tp9 Raum-Soll-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK1Raum_S_Tp10 Betriebsart (T/N/A) anzeigen SNVT_hvac_mode(108) nvoHK1Betrieb11 Heizkreisvorlauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK1VLIst_Tp
Heizkreis 212 Betriebsart (T/N/A) umschalten SNVT_hvac_mode(108) nviHK2TgNtAt13 Raum-Soll-Nacht-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK2RaumSNt_Tp14 Raum-Soll-Tag-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK2RaumSTg_Tp15 Raum-Soll-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK2Raum_S_Tp16 Betriebsart (T/N/A) anzeigen SNVT_hvac_mode(108) nvoHK2Betrieb17 Heizkreisvorlauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK2VLIst_Tp
Heizkreis 318 Betriebsart (T/N/A) umschalten SNVT_hvac_mode(108) nviHK3TgNtAt19 Raum-Soll-Nacht-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK3RaumSNt_Tp20 Raum-Soll-Tag-Temperatur verändern SNVT_temp_p( 105) nviHK3RaumSTg_Tp21 Raum-Soll-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK3Raum_S_Tp22 Betriebsart (T/N/A) anzeigen SNVT_hvac_mode(108) nvoHK3Betrieb23 Heizkreisvorlauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK3VLIst_Tp
Heizkreis 424 Betriebsart (T/N/A) umschalten SNVT_hvac_mode(108) nviHK4TgNtAt25 Raum-Soll-Nacht-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK4RaumSNt_Tp26 Raum-Soll-Tag-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK4RaumSTg_Tp27 Raum-Soll-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK4Raum_S_Tp28 Betriebsart (T/N/A) anzeigen SNVT_hvac_mode (108) nvoHK4Betrieb29 Heizkreisvorlauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK4VLIst_Tp
Heizkreis 530 Betriebsart (T/N/A) umschalten SNVT_hvac_mode (108) nviHK5TgNtAt31 Raum-Soll-Nacht-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK5RaumSNt_Tp32 Raum-Soll-Tag-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK5RaumSTg_Tp33 Raum-Soll-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK5Raum_S_Tp34 Betriebsart (T/N/A) anzeigen SNVT_hvac_mode (108) nvoHK5Betrieb35 Heizkreisvorlauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK5VLIst_Tp
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 47
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Tab. 23 Navigator Servicemenü
Übersicht der SNVTs für Variante 4 HeizkesselVoraussetzung für die ordnungsgemäße Funktion ist, dass die Firmware auf der Schnittstelle LON-Gateway mindestens den nachfolgenden Versionsstand hat und die folgende Applikationsdatei verwendet wird:
Tab. 24 Versionsstand Firmware
Warmwasser36 Betriebsart (T/N/A) umschalten SNVT_hvac_mode (108) nviWW_TgNtAt37 Warmwasser-Soll-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviWW_Set_Tp38 Betriebsart (T/N/A) Zirkulationspumpe umschalten SNVT_hvac_mode (108) nviZP_TgNtAt39 Betriebsart (T/N/A) anzeigen SNVT_hvac_mode (108) nvoWW_Betrieb40 Warmwasser-Soll-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoWW_S_Tp41 Warmwasser-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoWW_Ist_Tp42 Betriebsart (T/N/A) Zirkulationspumpe anzeigen SNVT_hvac_mode (108) nvoZP_Betrieb
Strategie43 Betriebsart (T/N/A) Anlage verändern SNVT_hvac_mode (108) nviAnlTgNtAt44 Anlagenvorlauf-Soll-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviAnlVorgabe_Tp45 Anlagenvorlauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoAnlVLIst_Tp46 Anlagenrücklauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoAnlRLIst_Tp
Heizkessel 147 Status Brenner Heizkessel 11) SNVT_state(83) nvoKS1Br1Stufe148 Status Brenner Heizkessel 1 SNVT_state(83) nvoKS1Br1Stufe249 Kessel-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoKS1VLIst_Tp
Heizkessel 250 Status Brenner Heizkessel 21) SNVT_state(83) nvoKS2Br1Stufe151 Status Brenner Heizkessel 2 SNVT_state(83) nvoKS2Br1Stufe252 Kessel-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoKS2VLIst_Tp
Thermische Solaranlage53 Betriebsart (T/N/A) umschalten SNVT_hvac_mode (108) nviSLTgNtAt54 Betriebsart (T/N/A) anzeigen SNVT_hvac_mode (108) nvoSLBetrieb55 Kollektor-Ist-Temperatur (FSK) anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoSLKoll_Tp56 Speicher-Ist-Temperatur für thermische Solaranlage (FSS1)
anzeigenSNVT_temp_p(105) nvoSLSP1Unten_Tp
57 Solaren Ertrag (Wärmemenge) anzeigen SNVT_elec_kwh_l (146) nvoSLWMZ_Ertrag58 SNVT_file_pos(90) nviParameter59 SNVT_file_pos(90) nviAdresse60 SNVT_file_pos(90) nvoMonitoring
1) Anzeige der Leistung bei Heizkesseln mit Logamatic EMS
Nr. Bedeutung SNVT Typ SNVT Name
Variante Buderus(Version des LON-Flasher)
LON Applikationsdatei (XIF-File)
4 Heizkessel mit Logamatic EMS oder Logamatic 4000 LON_Flasher_4B 00 LON_4B_00
Nr. Bedeutung SNVT Typ SNVT NameAllgemein
0 Uhrzeit SNVT_time_ stamp(84) nviUhrzeit 1 Außentemperatur SNVT_temp_p(105) nvoAussen_Tp2 Fehlermeldung 1 Heizkessel 1,2 SNVT_state(83) nvoFehler1_R1_R23 Fehlermeldung 2 Heizkessel 1,2 SNVT_state(83) nvoFehler2_R1_R24 Fehlermeldung 3 Heizkessel 1,2 SNVT_state(83) nvoFehler3_R1_R25 Fehlermeldung 4 Heizkessel 1,2 SNVT_state(83) nvoFehler4_R1_R26 Fehlermeldung 1 Heizkessel 3,4 SNVT_state(83) nvoFehler1_R3_R47 Fehlermeldung 2 Heizkessel 3,4 SNVT_state(83) nvoFehler2_R3_R48 Fehlermeldung 3 Heizkessel 3,4 SNVT_state(83) nvoFehler3_R3_R49 Fehlermeldung 4 Heizkessel 3,4 SNVT_state(83) nvoFehler4_R3_R4
Heizkreis 110 Betriebsart (T/N/A) umschalten SNVT_hvac_mode (108) nviHK1TgNtAt11 Raum-Soll-Nacht-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK1RaumSNt_Tp12 Raum-Soll-Tag-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviHK1RaumSTg_Tp13 Raum-Soll-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK1Raum_S_Tp14 Betriebsart (T/N/A) anzeigen SNVT_hvac_mode (108) nvoHK1Betrieb
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)48
7 Einbindung in die Gebäudetechnik
Tab. 25 Navigator Servicemenü
15 Heizkreisvorlauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoHK1VLIst_TpWarmwasser
16 Betriebsart (T/N/A) umschalten SNVT_hvac_mode (108) nviWW_TgNtAt17 Warmwasser-Soll-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviWW_Set_Tp18 Betriebsart (T/N/A) Zirkulationspumpe umschalten SNVT_hvac_mode (108) nviZP_TgNtAt19 Betriebsart (T/N/A) anzeigen SNVT_hvac_mode (108) nvoWW_Betrieb20 Warmwasser-Soll-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoWW_S_Tp21 Warmwasser-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoWW_Ist_Tp22 Betriebsart (T/N/A) Zirkulationspumpe anzeigen SNVT_hvac_mode (108) nvoZP_Betrieb
Strategie23 Betriebsart (T/N/A) Anlage verändern SNVT_hvac_mode (108) nviAnl_TgNtAt24 Anlagenvorlauf-Soll-Temperatur verändern SNVT_temp_p(105) nviAnl_Soll_Tp25 Anlagenvorlauf-Soll-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoAnl_Soll_Tp26 Anlagenvorlauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoAnlVLIst_Tp27 Anlagenrücklauf-Ist-Temperatur anzeigen SNVT_temp_p(105) nvoAnlRLIst_Tp
Heizkessel 128 Status Brenner 4000er Heizkessel 1 SNVT_lev_cont (21) nvoKS1VLIst_400029 Temperatur 4000er Heizkessel 1 (FK) Ist SNVT_temp_p(105) nvoKS1FZIst_400030 Zusatztemperatur 4000er Heizkessel 1 (FZ) Ist SNVT_temp_p(105) nvoKS1Br4000S1_h31 Brennerbetriebsstunden 4000er Heizkessel 1 Stufe 1 SNVT_time_hour(124) nvoKS1Br4000S2_h32 Brennerbetriebsstunden 4000er Heizkessel 1 Stufe 2 SNVT_time_hour(124) nvoKS1PU_400033 Pumpe 4000er Heizkessel 1 SNVT_lev_cont (21) nvoKS1Br_EMS34 Status Brenner EMS-Heizkessel 1 SNVT_lev_cont (21) nvoKS1VLIst_EMS35 Temperatur EMS-Heizkessel 1 (FK) Ist SNVT_temp_p(105) nvoKS1Br_EMS_h36 Brennerbetriebsstunden EMS-Heizkessel 1 SNVT_time_hour(124) nvoKS1PU_EMS37 Pumpe EMS-Heizkessel 1 SNVT_lev_cont (21) nvoKS1_Br_4000
Heizkessel 238 Status Brenner Heizkessel 2 SNVT_lev_cont (21) nvoKS2_BrStatus 39 Temperatur Heizkessel 2 (FK) Ist SNVT_temp_p(105) nvoKS2VLIst_Tp40 Brennerbetriebsstunden 4000er Heizkessel 2 Stufe 1 SNVT_time_hour(124) nvoKS2Br4000S1_h41 Brennerbetriebsstunden 4000er Heizkessel 2 Stufe 2 SNVT_time_hour(124) nvoKS2Br4000S2_h42 Pumpe 4000er Heizkessel 2 SNVT_lev_cont (21) nvoKS2PU_400043 Brennerbetriebsstunden EMS-Heizkessel 2 SNVT_time_hour(124) nvoKS1Br_EMS_h44 Pumpe EMS-Heizkessel 2 SNVT_lev_cont (21) nvoKS1PU_EMS
Heizkessel 345 Status Brenner Heizkessel 3 SNVT_lev_cont (21) nvoKS3_BrStatus46 Temperatur Heizkessel 3 (FK) Ist SNVT_temp_p(105) nvoKS3VLIst_Tp47 Brennerbetriebsstunden 4000er Heizkessel 3 Stufe 1 SNVT_time_hour(124) nvoKS3Br4000S1_h48 Brennerbetriebsstunden 4000er Heizkessel 3 Stufe 2 SNVT_time_hour(124) nvoKS3Br4000S2_h49 Pumpe 4000er Heizkessel 3 SNVT_lev_cont (21) nvoKS3PU_400050 Brennerbetriebsstunden EMS-Heizkessel 3 SNVT_time_hour(124) nvoKS3Br_EMS_h51 Pumpe EMS-Heizkessel 3 SNVT_lev_cont (21) nvoKS3PU_EMS
Heizkessel 452 Status Brenner Heizkessel 4 SNVT_lev_cont (21) nvoKS4_BrStatus53 Temperatur Heizkessel 4 (FK) Ist SNVT_temp_p(105) nvoKS4VLIst_Tp54 Brennerbetriebsstunden 4000er Heizkessel 4 Stufe 1 SNVT_time_hour(124) nvoKS4Br4000S1_h55 Brennerbetriebsstunden 4000er Heizkessel 4 Stufe 2 SNVT_time_hour(124) nvoKS4Br4000S2_h56 Pumpe 4000er Heizkessel 4 SNVT_lev_cont (21) nvoKS4PU_400057 Brennerbetriebsstunden EMS-Heizkessel 4 SNVT_time_hour(124) nvoKS4BrEMS_h58 Pumpe EMS-Heizkessel 4 SNVT_lev_cont (21) nvoKS4PU_EMS
Status59 Status ECOCAN-BUS SNVT_state(83) nvo_CAN_Adressen60 Status LON-Version SNVT_str_asc (36) nvo_LONVersion
Nr. Bedeutung SNVT Typ SNVT Name
Regelsystem – 6720859844 (2017/02) 49
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7.2 BACnet/Modbus-GatewayDas BACnet/Modus-Gateway dient als Kommunikations-schnittstelle für die Regelsysteme Logamatic 4000 zur
Einbindung der Heizungsanlage/des Wärmeerzeugers an eine DDC bzw. GLT.
Bild 40 BACnet/Modus-Gateway für das Regelsystem Logamatic 4000
Beschreibung• Zugriff auf Daten der Heizkessel und Verbraucher vom
Masterregelgerät der Adresse 0 bzw. 1. Hinweis: mit den Modulen FM456 und FM457 gesteu-erte Wandkesselkaskaden sind nicht integriert. Hierzu bitte FM458 verwenden.
• Es bestehen folgende Möglichkeiten: – Betriebsartenumschaltung– Sollwerte ändern– Istwerte anzeigen– Weiterleitung von Betriebs- und Störmeldungen
• Die Einstellungen des Gateways können mit einem Web-Browser auf einem handelsüblichen PC oder Laptop vorgenommen werden
• Lieferumfang: Gateway zur Wandmontage bestehend aus programmierbarem Controller mit 2 unabhängi-gen Ethernet-Anschlüssen
• Überwachte Batteriepufferung für geordnetes Herun-terfahren bei Spannungsausfall
• RS232 Gateway: Schnittstelle RS232 für Logamatic 4000 Regelsysteme zum stationären Betrieb für die Kommunikation mit Buderus Heizkesseln. Anschluss an Logamatic 4000 (ECOCAN-BUS max. 1000 m zuläs-sige Kabellänge)
• Wand-Schaltschrank:– Aus stabilem Stahlblech mit gummigedichteter Tür
mit Vorreiberverschluss– Schutzart IP55– Kabeleinführung von: oben/unten– Grundiert und gespritzt, Strukturlack RAL 7035– Nach den einschlägigen, derzeit gültigen VDE-Vor-
schriften sowie den Anschlussbedingungen des EVU
– Schaltschrank funktionsfertig verdrahtet und werk-stattgeprüft inkl. Schaltplan und Kabelliste (je 3-fach)
– Netzeinspeisung 1-phasig, 230 V/bis 6 A– 1 × Hauptsicherung, 1 × Phasenüberwachungen,
1 × Steuersicherung– 2 × Anschlussklemmen komplett eingebaut und
verdrahtet– 4 × Verschraubung Kunststoff, metrisch M 16
• Dienstleistung und Dokumentation:– Einbau der Komponenten des Lieferumfangs in den
Schaltschrank– Herstellung sämtlicher relevanter interner Verbin-
dungen. (1 × RS232 Gateway, 1 × Netzteil, 3 × Anschlussreihenklemmen Modbus, 1 × Abschlusswiderstand Modbus 120 Ohm)
– Verbindungen zwischen Regelsystem und Gateway sowie DDC bzw. GLT bauseits
– Parametrierungsanleitung, Datenpunktliste und Schaltplan im Lieferumfang
• Projektbezogene Fertigung, Lieferzeit ca. 4 Wochen
Datenpunktliste erhalten Sie auf Anfrage.
Abmessungen und technische Daten Kapitel 3.5, Seite 24
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8 Service- und Diagnosewerkzeuge
8 Service- und Diagnosewerkzeuge
8.1 Logamatic Smart Service Key und App EasyService
Bild 41 Logamatic Smart Service Key
[1] Service-Schnittstelle[2] Smart Service Key mit Magnethalterung
Bild 42 Bedienoberfläche App EasyService
Beschreibung• Auslesen und Parametrieren von EMS-Wärmeerzeu-
gern (Gas/Öl)• Diagnose, Service, Wartung und Inbetriebnahme des
Wärmeerzeugers• App EasyService für Smartphone oder Tablet (nicht
geeignet für Wärmepumpen mit Regelsystem EMS plus)
• Offline-Betrieb der App (ohne Smart Service Key):– Anzeige, Diagnose von manuell eingestelltem Stö-
rungscode inklusive Störungsursache in Klartext, Prüfvorgängen und Maßnahmen zur Störungsbesei-tigung, Demo-Modus für weitere Funktionen
• Online-Betrieb der App in Verbindung mit Smart Ser-vice Key:– Anschluss am Gerat über EMS-Servicebuchse– Automatische Erkennung von Gerätedaten und -sta-
tus– Diagnose aktuelle Störung bzw. Störungsspeicher– Parametrierung geräteinterner Einstellungen für
Heiz- und Warmwasserbetrieb (nicht für Bedienein-heiten und Module)
– Kurzzeit-Datenaufzeichnung Wärmeerzeuger (nicht für Bedieneinheiten und Module)
– Funktionstest Wärmeerzeuger (Gerätepumpe,3-Wege-Ventil, Gebläse, Zündung, Öl-Vorwärmer, Warmwasserladepumpe und Zirkulationspumpe)
– Anzeige Monitorwerte (Soll-/Istwerte)– Verschlüsselte Datenübertragung, schnelle WLAN-
Verbindung zwischen Key und App
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Wifi Apple iOSAndroid1
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Merkmale und Besonderheiten• Mobilität: Smartphone immer dabei (im Vergleich zum
Laptop)• Sehr schnell funktionsbereit• Funkverbindung: USB-Treiberinstallation mit Kabel
und Adapter entfallen• Updates werden automatisch über AppStore einge-
spielt (bei gültiger Lizenz)• Direkter Aufruf der Ersatzteil-App „EasyScan“ z. B. zur
einfachen Ersatzteilsuche und Anzeige von techni-schen Unterlagen im Offline-Modus
Smart Service Key ist nicht geeignet für die Parametrie-rung von Bedieneinheiten und Modulen.
Lieferumfang• Smart Service Key, Magnethalterung integriert• Anschlusskabel 0,5 Meter zum Wärmeerzeuger
Systemvoraussetzungen• Alle EMS plus kompatiblen Wärmeerzeuger Öl/Gas
mit 3,5-mm-Serviceschnittstelle – d. h. nicht geeignet für Heizwertgeräte U152/154 sowie Wärmepumpen mit Regelsystem EMS plus (HMC300).
• Smartphone oder Tablet– Betriebssystem iOS oder Android (Version Be-
scheibung im App-Store1))– Nicht geeignet für Windows- Smartphones oder -Ta-
blets– Darstellung optimiert für 7"-Smartphone- Display
Auswahltabelle Service Keys
Tab. 26 Auswahltabelle Service Keys
1) Download der App im Apple App-StoreSM oder bei Google PlaySM
Smart Service Key Service Key 2.1Regelsysteme EMS plus ( Systemvoraussetzungen) Logamatic 4000, EMS, EMS plusService-Software App „EasyService“
( Systemvoraussetzungen)PC-Software „Eco-Soft“ ( Systemvoraussetzungen)
Auslesen und Parametrieren, Monitoring, Datenaufzeichnung
EMS-WärmeerzeugerKurzzeit-Aufzeichnung 10 Minuten
Gesamtanlage (Wärmeerzeuger, Bedieneinheiten und Module); Lang-zeitaufzeichnung
Daten speichern, drucken, exportie-ren, mailen
– Ja
Datensatz importieren, vergleichen – JaSchnittstelle zur Service-Software WiFi (verschlüsseltes Funkprotokoll) USB-Konverter und AnschlusskabelAbmessungen B × H × L (mm) 66 × 51 × 17 56 × 21 × 100Kommunikation/BUS-Protokoll zum EMS-Bus
EMS 1.0/EMS2.0 EMS 1.0/EMS2.0
Kommunikation/BUS-Protokoll zur Software/App
WiFi (Reichweite: ca. 2 m) integrierte LED-Anzeige „Verbindungsstatus“
RS232/USB integrierte LED-Anzeige „Verbindungsstatus“
Schnittstelle am Wärmeerzeuger EMS-Servicebuchse, von außen am Gerät zugänglich
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8 Service- und Diagnosewerkzeuge
8.2 Logamatic ServiceKey 2.1 und PC-Software ECO-SOFTDer Logamatic ServiceKey ist ein PC-Diagnosestecker für den mobilen Betrieb. Er ermöglicht die Parametrierung und Langzeit-Datenaufzeichnung des Logamatic-Regel-
systems 4000/Logamatic EMS (plus) vor Ort für den Fachmann. PC/Notebook und PC-Software ECO-SOFT sind hierfür erforderlich.
Bild 43 Logamatic Smart Service Key 2.1
Beschreibung• PC-Servicetool für den mobilen Betrieb zum Einsatz
an Heizungsanlagen• Bedienung, Diagnose, Service, Wartung und Inbe-
triebnahme von Heizungsanlagen mit Logamatic-Re-gelung
• PC/Notebook und PC-Software ECO-SOFT erforder-lich
• Vollständige Parametrierung und Langzeit-Datenauf-zeichnung des Logamatic-Regelsystems vor Ort
• Direkte Anbindung eines PCs/Notebooks an die Hei-zungsanlage über serielle Schnittstelle RS232 oder über USB-Anschluss möglich; Hinweis: Hierfür wird ein USB/RS232-Konverter benötigt (als Zubehör er-hältlich)
• Spannungsversorgung über angeschlossenes Regel-gerät
• LED-Anzeige für Betriebsbereitschaft und Kommuni-kation mit angeschlossenem Regelgerät
• Reset-Taster• Transport in handlicher und stabiler Service-Box (PP)• Systemvoraussetzungen der PC-Software beachten• Geeignet für Systeme:
– Logamatic 4000 inkl. Mehrkesselanlagen/Untersta-tionen über ECOCAN-BUS
– Logamatic EMS und EMS plus
Lieferumfang• Inklusive Logamatic-Verbindungsstecker • Anschlusskabel PC/Notebook (RS232; 1,5 m)
Technische Daten
Tab. 27 Technische Daten Smart Service Key 2.1
Zubehör• Konverterkabel USB-RS232 für den Anschluss von
Komponenten mit RS232-Schnittstelle (Service Key) an PC/Notebook mit USB-Schnittstelle
• Adapterkabel Service Key 2.1 zu Baureihe GB192i er-forderlich
Informationen zur PC-Software Logamatic ECO-SOFT für Logamatic 4000/EMS/EMS plus Kapitel 5.2.4, Seite 35.
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Einheit Smart Service Key 2.1Abmessungen B × H × L mm 56 × 21 × 100Gewicht kg 0,2Betriebsspannung bei 50 Hz ± 4 % (V) VDC 5 ... 24 (über Regelgerät)Leistungsaufnahme VA 5Schutzart IP 40Schnittstelle zu PC oder Notebook RS232, max. 4 m (Kabel 1,5 m im Lieferumfang) USB-An-
schluss PC/Notebook über Konverter (Zubehör)Kommunikation Logamatic 4000 ECOCAN-BUS (Service-Schnittstelle Regelgerät)Kommunikation EMS/EMS plus EMS-BUS (Service-Schnittstelle Regelgerät)Firmware Flash-Speicher, updatefähig Umgebungstemperaturen BetriebTransport
°C °C
+5 ... +50–20 ... +55
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9 Internetanschluss der Heizungsanlage
9 Internetanschluss der Heizungsanlage
9.1 dLAN - Netzwerk über die Steckdose
devolo dLAN 500 duo + Starter KitSollte im Heizraum kein Internet vorhanden sein, kann mit dem devolo dLAN Starter Kit eine Internetverbindung über die Stromleitung hergestellt werden.Beschreibung• Bis zu 300 Meter Reichweite• Sicherheit 128 Bit ACS• Strom- und Leistungsaufnahme: Maximal 3,5 W/A,
Standby 0,3 W/A
9.2 UMTS-Lösungen
UMTS-Router• UMTS-Router im Industriestandard für den Einsatz im
gewerblichen Bereich für professionelle Anwendun-gen, z. B. Schule, Produktionsbetriebe, ...
• Anschluss externer Rundstrahlantenne möglich.• Paketangebot inklusive SIM-Karte erhältlich ( Pro-
duktseite web KM300 unter www.buderus.de)
mdex UMTS Komplettpaket – UMTS-Paket für Buderus web KM300• Kosten (einmalig und monatlich) auf Anfrage• mdex Router MX510, konfiguriert• GPRS/EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA/HSPA+/WLAN
Router• Inkl. Antenne und Steckernetzteil 230 V• Individuelle Konfiguration und Einrichtung im m2m-
Portal• Spezielle mdex-Firmware mit erweitertem Funktions-
umfang • 4 × Ethernet-Schnittstelle • Verschlüsselung (OpenVPN)• Zulässige Umgebungstemperatur –10 °C ... +55 °C• Gewährleistung 12 Monate • Mit Hutschienenhalterung • Externe Rundstrahlantenne 2 ... 5 dBi• mdex fixed.IP+ Zugang• mdex SIM 500 MB, Telekom oder Vodafone
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10 Weiterführende Planungsunterlagen und Hilfsmittel
10 Weiterführende Planungsunterlagen und HilfsmittelDie Buderus-Planungsunterlagen sind für folgende Produkte verfügbar:• Alle Wärmeerzeugertypen• Speicher• Solar• Regelsysteme Logamatic EMS plus/Logamatic 4000/
Logamatic 5000• KonnektivitätWeitere Informationen zu diesen Themen finden Sie hier:
Broschüren für Fach- und Endkunden sowie technische Dokumentation der Produkte: www.buderus.de/technische-dokumentationBuderus-Kataloge: www.buderus.de/katalogeBuderus-Präsentationsunterlagen: www.buderus.de/produkteBuderus-Hydraulikdatenbank: www.buderus.de/hydraulikdatenbankDirekt-Links zu Buderus-Produkten und Downloads: www.buderus.de/ems-plus
www.buderus.de/fernwirksystemwww.buderus.de/knxwww.buderus.de/lon
Buderus-Ausschreibungstexte: www.buderus.de/datanormBuderus Control Center Connect: www.buderus-connect.deBuderus Control Center Connect(PRO): www.buderus-connect.de/proBuderus-Online-Shop: www.buderus.de/shopYoutube-Kanal „Buderus Deutschland“: www.youtube.com/user/BuderusDeutschland
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Stichwortverzeichnis
StichwortverzeichnisAAbmessungen
KNX 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Logamatic web KM100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Logamatic web KM200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Logamatic web KM300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Logamatic web KM50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
AnschlussplanEMS plus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14M-BUS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
App EasyService . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
DdLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
EECO-SOFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Iinnogy Smart Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
KKNX 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 41
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
LLogamatic Service Key 2.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Logamatic Smart Service Key . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Logamatic web KM100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Einstellungen Router. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Logamatic web KM200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Einstellungen Router. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Logamatic web KM300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 33Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Einstellungen Router. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Logamatic webKM50. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Einstellungen Router. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
LON-GatewayElektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Produktmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
MmyGekko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
PParametriersoftware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35PC-Software ECO-SOFT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
SSmart Home
Anschluss Heizsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Controller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Heizkörper-Thermostat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Tür-/Fensterkontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
SystemvoraussetzungenKNX 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
TTechnische Daten
KNX 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Logamatic web KM100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Logamatic web KM200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Logamatic web KM300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Logamatic web KM50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Service Key 2.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
UUMTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Regelsystem – 6720859844 (2017/02)56
6720
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