KÜNSTLICHE INTELLIGENZ · 2019-05-09 · neue digitale strategien: cdoinsight 6 /// kÜnstliche...

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/// SOCIAL MEDIA B2B /// RECHENZENTREN /// NEUE FÜHRUNGSMETHODEN /// DIGITAL LERNEN /// Eine Publikation der WIN Verlag GmbH & Co. KG | Ausgabe-Nr.: 156 | CH: sfr 21,– | A: € 12,– | D: € 11,50 | Bild: Tatiana [email protected] AUTOMATISIEREN MIT KÖPFCHEN KÜNSTLICHE INTELLIGENZ 04/18 WWW.DIGITAL-BUSINESS-MAGAZIN.DE GO DIGITAL – MAKE IT WORK! INTERNET OF THINGS

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/// SOCIAL MEDIA B2B /// RECHENZENTREN /// NEUE FÜHRUNGSMETHODEN /// DIGITAL LERNEN ///

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AUTOMATISIEREN MIT KÖPFCHEN

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

04/18 WWW.DIGITAL-BUSINESS-MAGAZIN.DE

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EDITORIAL /// Seite 3Bi

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LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,

die Welt braucht Speicherplatz: In Europa soll sich das Datenvo-lumen von heute 1.200 bis 2021 auf über 3.000 Exabyte mehr als

verdoppeln. Ein Exabyte sind eine Million Terabyte – eine für Menschen kaum fassba-re Menge, die abzuspeichern ist. Die stren-geren Regeln zur Datensicherheit in Europa befeuern den Bedarf an Speicherplatz noch zusätzlich: Die Folge: Rechenzentren mausern sich gerade zur aussichtsreichen Kapitalanlage. Noch profitieren davon Immobilen-Fonds und -Spezialisten. Doch auch für Unternehmen dürfte es inter- essant werden, sich an der Infrastruktur der Zukunft zu beteiligen (ab S. 20).

Das gibt zu denken: Obwohl die digitale Transformation in den Unternehmen Arbeit und Abläufe grundlegend verändert, sind hierzulande nur zehn Prozent der Angestellten in die Planun-gen dafür involviert. Und so beobachten Digital-Experten, dass sich ein Großteil der Beschäftigten, sogar der Manager, dem Einsatz elektronischer Tools verweigert. Leichter, schneller und wahrscheinlich auch billiger dürfte die Digitalisierung zu stem-men sein, wenn bei Restrukturierungsmaß-nahmen einmal nicht die Technik, sondern die Wünsche derer im Mittelpunkt stehen, die damit arbeiten: neue Führungsmetho-den sind gefragt. Lassen Sie sich inspirieren (ab S. 29, Umfrage S. 32).

Servus, tschüs, ade: Nach gut einem Jahr bei DIGITAL BUSINESS verabschiede ich mich von Ihnen, um Transformationsthemen nicht mehr nur zu recherchieren und zu diskutieren, sondern um sie auch praktisch anzugehen. Ich freue mich auf neue Aufgaben – und bin mir sicher, das Team wird Ihnen auch in Zukunft viele bedenkenswerte Hintergründe, zuverlässige Empfehlungen und faszinierende Einsichten rund um die Digitaltechnik vermitteln.

Eine spannende Lektüre und viel Erfolg beim Wandel

SUSANNE VIESER Chefredakteurin DIGITAL BUSINESS [email protected]

SPEICHER: Kapital an-legen in Rechenzentren

TEAMGEIST: Wandel fordert Beteiligung und Ideen

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SEITE 6

KÜNSTLICHE INTELLIGENZAutomatisieren mit Köpfchen: Der Einsatz von KI erfordert Vorarbeit

an den Infromationsstrukturen, um datengetriebene Technik aus-

schöpfen zu können.

SEITE 18

GEMEINSAM EFFIZIENTERImmer mehr Unternehmen

erweitern ihren Online-Shop zum Marktplatz. Beim Payment sollten

sie sich aber nicht nur auf einen Dienstleister verlassen.

SEITE 10

LEICHTER LERNENDigitale Techniken unterstützen

die fachliche Qualifizierung. Doch beim Selbst-Studium sollten Unternehmen Beschäftigte

unterstützen.

Seite 4 /// INHALT

VERNETZT & DIVERSDrohnen bereichern Wirtschaft und Logistik. Sie transportieren Waren und liefern zudem Daten. Und empfehlen sich damit als Helfer für neue Geschäfte und zukunfts- trächtige Verkehrskonzepte. Trends und Fakten zu Drohnen und Logistik 4.0: ab S. 34

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NEUE DIGITALE STRATEGIEN:

CDOinsight 6 /// KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

AUTOMATISIEREN MIT KÖPFCHEN

8 /// KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

FATAMORGANA SICHERHEIT

10 /// E-LEARNING QUALIFIZIERUNGS- OFFENSIVE

14 /// MARKETING

MESSEN, ANALYSIEREN, OPTIMIEREN

18 /// E-COMMERCE

MARKTPLÄTZE: ERFOLGSFAKTOR PAYMENT

20 /// CLOUD-COMPUTING

INVESTITIONSOBJEKT RECHENZENTRUM

22 /// CLOUD-COMPUTING

MIT ROTSTIFT IN DIE CLOUD

34 /// DROHNEN

FLUGOBJEKT IN SICHT

INHALT /// Seite 5

36 /// DROHNEN

ACHTUNG – SICHERHEITSAUFLAGEN

38 /// AUTONOMES FAHREN

SCHWARMINTELLIGENZ FÜR DIE STRASSE

40 /// MOBILITÄT

FLIEGEND SURFEN

42 /// RECRUITING

ANSPRECHBAR AUF ALLEN KANÄLEN

44 /// DMEXCO

PLATTFORM FÜR KÜNFTIGES GESCHÄFT

45 /// PARTNER

NÜTZLICHES FÜRS CLOUD COMPUTING

3 EDITORIAL

13 DIENSTLEISTER

46 VORSCHAU

46 IMPRESSUM

Anteil der CDO‘s die seit mehr als 2 Jahren im Amt sind

50%27,7%

Neueinstellungen

14,7%

Unternehmen wolleneinstellen

63%

Unternehmen wollenBelegschaft verkleinern

13,9%

Entwicklung der Mitarbeiterzahlen im Zuge der Digitalisierung

Wie haben sich die IT-Investitionen 2017 im Vergleich zum Vorjahr verändert?

Starke Zunahme

Veränderung

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(eher) Zunahme Keine Veränderung Abnahme0

20

40

60

4,6%

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40%

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Wie zufrieden sind Sie mit dem Stand der Digitalisierung?

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TRANSPORT WIRD AUTONOM

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DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 04/18 www.digital-business-magazin.de

verantwortlich. KI wird zurzeit sehr opti-mistisch gesehen und kommt daher auch bei der IT-Sicherheit zum Einsatz. Wird dabei aber zu stark auf die Kraft der Daten vertraut, entsteht eine Fata Morgana – ein trügerisches Bild von Sicherheit. KI ist al-lenfalls ein Hilfsmittel, ein Allheilmittel ist sie nicht.

Während Sicherheits- teams fieberhaft an Ab-wehrmaßnahmen gegen Cyberangriffe feilen, arbei-ten Hacker ebenfalls mit Algorithmen und KI, um Lücken in IT-Systemen auf-zuspüren. Auf dieses Risiko weist der Bericht „The Ma-licious Use of Artificial In-telligence“ hin. Hier stellen 26 Wissenschaftler fest: Die Ausbreitung von KI führe zu deutlich mehr Daten-diebstählen oder Angriffen auf Netzwerke. Wie raffi-niert lernende Programme

Das Interesse, Sicherheits-maßnahmen zu automa-tisieren, steigt. Einer Un-tersuchung von Research and Markets zufolge sollen

smarte Sicherheitssysteme bis 2023 ein Marktvolumen von rund 18,2 Milliarden US-Dollar erreichen. Künstliche Intelli-genz (KI) kann IT-Sicherheit verbessern helfen. Allerdings besteht die Gefahr eines Wettrüstens, das mehr Probleme schafft.

Ob KI im Sicherheitsbereich sinnvoll eingesetzt wird, hängt davon ab, ob ihre

Möglichkeiten verstanden werden. Die Geschichte zeigt, dass der Glaube an Technik nur schwer zu erschüttern ist: Die Tita-nic galt als unsinkbar. An-geblich sollen dank Algo-rithmen Finanzkrisen der Vergangenheit angehören. Doch oft ist der automati-sierte Aktienhandel für plötzlichen Kursverfall

Sicherheitsmaßnahmen überwinden können, zeigt zudem ein Beispiel aus den USA: Dort kreierten Techniker mit Hil-fe eines Algorithmus einen künstlichen Fingerabdruck, um Smartphones zu ent-sperren. Rund 65 Prozent ihrer Versuche funktionierten.

MANIPULATION UND FÄLSCHUNG

Es könnte noch schlimmer kommen: Deep Fakes, Fotos, Video- und andere Mediendateien, die von KI erstellt werden und falsche Informationen enthalten, er-gänzen die Risiken. Mit Hilfe von Mor-phing-Techniken lassen sich Gesichter in Pornofilme integrieren, die unbeteiligten Menschen ähneln. Das Nachrichtenpor-tal Buzzfeed demonstrierte das mit einem Video, in dem Vorgänger Barrack Oba-ma den US-Präsidenten Trump beleidigt. Stimme, Mimik und Gestik ergeben eine perfekte Illusion. Verfälschte Nachrichten manipulieren nicht nur Jugendliche, auch Profis fallen darauf herein. Erpressung und Verleumdung finden so neue Spiel-arten. In der IT-Security könnten folglich ganz neue Formen des Social Engineering entstehen: etwa, wenn der Chef plötzlich per Videobotschaft nach den Zugangsda-ten fragt.

Deterministische Algorithmen kom-men in vielen Programmen zum Einsatz. Bei identischem Input gibt es immer ein identisches Ergebnis. Ist von KI-Systemen die Rede, ist damit meistens maschinel-les Lernen gemeint. Dabei bekommt ein System eine ganze Menge Daten als Input und lernt, daraus Muster zu erkennen. Damit kann es für verschiedene Aufga-ben eingesetzt werden: zur Klassifizierung

ALLES FAKE: Die Trump-Schelte von Barrack Obama per Video wurde technisch produziert. Das Video findet sich hier: https://www.mobilegeeks.de/video/

deepfake-falscher-obama-beschimpft-trump/

FATA MORGANA SICHERHEITDer Glaube an Technik ist unerschütterlich: Künstliche Intelligenz soll jetzt auch Informationstechnik und Daten sichern. Doch bei ihrem Einsatz werden viele ungelöste Probleme übersehen und die Technik überschätzt.

CYBERSICHERHEIT /// AUTOMATISIERUNG /// MACHINE LEARNING

VON DR. AMIR ALSBIH

18,2Mrd. US-Dollar

weltweit sollen im Jahr 2023 für

smarte Sicherheit ausgegeben

werden.Quelle: Alsbih

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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ /// Seite 9

Führungskraft zum Beispiel im Ausland auf, verändern sich damit oft Einlog- oder Zugriffszeiten. Das dürfte eine KI verwirren: Verweigert sie dann den Zu-griff und meldet sie die Abweichung?

AUSNAHMEN ÜBERFORDERN KI

Wo aber für viele Situationen Ausnah-men erstellt werden müssen, wird KI unsicher. Der Mehrwert von maschi-nellem Lernen ist bei der Erkennung von Krebszellen unbestritten, in der IT-Sicherheit verursacht sie immer noch mehr Nachteile. Denn hier setzen nur wenige Unternehmen aktuelle Technik ein: Regelmäßige Software-Updates in kurzen Abständen gehören nicht überall zum Standard, auch die Identifizierung von Berechtigten mit mehreren Faktio-ren nicht. Eine Kombination dieser Maß-nahmen reduziert jedoch das Risiko eines Angriffs um mehr als 80 Prozent.

KI kann in der IT-Sicherheit helfen, große Datenmengen zu analysieren oder als Spürhund Anomalien aufzudecken. Wie diese aber zu bewerten sind, sollten noch Menschen entscheiden. Ein Blick auf die wichtigsten Sicherheitslücken zeigt, dass smarte Systeme dagegen wenig ausrichten können: Laut Verizon sind ge-stohlene Zugangsdaten die Hauptursache für Datendiebstahl. 73 Prozent der Atta-

cken kamen von außen, 28 Pro-zent von innen. Und 96 Prozent aller Datendiebstähle werden erst nach Monaten entdeckt.

Passwörter müssen au-ßerdem auch nicht erst erra-ten oder gestohlen werden. Sie lassen sich durch falsche Telefonate und Fake-Mails in Hektik und Stress leicht vom Nutzer erpressen oder auch im Darknet ersteigern. Es ist also

an der Zeit, die wahren Probleme anzu-gehen und KI als das zu begreifen was sie in Sicherheitsfragen ist: ein Assistenztool.

von Daten etwa, zum Clustern von Ähn-lichkeiten bei Produkten. Da das System auf Grundlage von Daten lernt, nimmt es auch die darin enthaltenen Fehler auf: Microsofts Chatbot Tay wurde als selbst lernende Software ge-priesen und musste vom Netz genommen werden, weil sie auf Sprache zunehmend menschen-feindlich reagierte. Auch in der Strafverfolgung orientiert sich KI oft an der Hautfarbe – und diskriminiert. Autonome Fahr-zeuge bauen Unfälle, weil die Systeme Schilder falsch klassi-fizieren, nach kleinen Manipu-lationen erkennt KI heute kein Gesicht mehr. Das alles zeigt: Die Kontrolle di-gitaler Identitäten zu automatisieren, ist noch alles andere als ratsam.

Laut Ponemom-Studie wendet ein Se-curity-Team mehr als 20.000 Stunden im Jahr für die Durchsicht von Warnungen auf. Unternehmen erhoffen sich hier von der KI enorme Entlastung. Doch smarte Systeme lernen je nach Umgebung unter-schiedliche Dinge, ihre Entscheidungen sind daher unvorhersehbar. Außerdem können sie einen Angriff oder ein Schad-programm als gut einstufen. Hält sich eine

DER AUTOR

DR. AMIR ALSBIH führt die Geschäfte von KeyIdentity. Das Unternehmen bietet Identity- und Ac-cess-Management-Lösungen an. Info: www.keyidentity.de

SICHER IST SICHER

Unsichere Passwörter: Logins mit Authentifizierung über einen Faktor sind nicht sicher. Eine Zwei- oder Multi-Faktor-Au-thentifizierung schafft mehr Optionen zur Sicherung digitaler Identitäten.

Zugänge regeln: Das Identity- und Access-Management regelt den Zugriff auf Programme und Daten .

Patch-Management: Regelmä-ßige Software-Updates in kurzen Abständen verhindern, dass Ein-fallslücken länger offenbleiben.

Informieren: Mitarbeiter sollten Teil des Sicherheitskonzeptes werden. Schulungen und Regeln helfen beim Durchsetzen von Vorgaben.

Analyse: Es gibt keine absolute Sicherheit. Die Analyse von An-wendungsfehlern und Attacken verbessert die Schutzmaßnah-men.

96%der Daten- Diebstähle werden erst nach Monaten entdeckt.Quelle: Verizon

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DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 04/18 www.digital-business-magazin.de

Seite 22 /// CLOUD COMPUTING

MIT ROTSTIFT IN DIE CLOUDSoll Cloud Computing das Unternehmen bei der Digitalisierung voranbringen, braucht es eine klare Strategie sowie Kennzahlen rund um Speicher- und Arbeitskapazitäten. Ein Blick auf die vorhandene IT sowie ein spitzer Rotstift zum Rechnen können dabei ebenfalls hilfreich sein.

SOFTWARE AS A SERVICE /// SERVICE LEVEL /// IT-INFRASTRUKTUR

VON HORST THIEME

Software as a Service (SaaS) ist Trend. Etwa 75 Pro-zent der Unternehmen greifen nach einer Umfrage online und aus der Cloud auf Software zu. Damit wollen 65 Prozent der Unternehmen mobiles Ar-beiten ermöglichen, immerhin 46 Prozent finden

Cloud-Computing benutzerfreundlicher. Neben Flexibilität wollen Unternehmen mit Cloud-Lösungen Kosten senken, effi-zienter organisieren und besser über Abteilungsgrenzen hinweg kooperieren. Vor allem aber wollen sie Daten verarbeiten, auch diejenigen aus Maschinen und Systemen, um Services zu verbes-sern. Ob Ziele aufgehen, lässt sich mit passenden Kennziffern überprüfen, aber dazu sollte der Weg in die Cloud strategisch geplant werden.

STRATEGIEN ENTWICKELN, IT-WÜNSCHE AUSRICHTEN

Am Anfang steht die Analyse des Geschäfts, um zu erfahren, wo neue Programme fehlen und welche Funktionalitäten Ein-nahmen sichern. Ist bekannt, welche Prozesse sich digitalisieren lassen, stellen sich weitere Fragen: Besser auf vorhandene Wa-renwirtschafts- und Enterprise-Ressource-Planning-Systeme (ERP) setzen, die das Unternehmen updaten kann? Oder macht der Umstieg in die Cloud mehr Sinn? Für Energie- oder Wasserversorger, Kliniken, Praxen oder auch im Fi-nanzwesen, also für Unternehmen, die sensible Netze und Daten verwalten, könnte es wirtschaftlicher sein, die doppelte Sicherung kritischer Daten in eine gesi-cherte Private Cloud zu schieben. Auch bei Un-ternehmen, die wachsen, sich verkleinern oder international expandieren, könnte die Migration in die Cloud Vorteile bringen: Hier lassen sich Anwendungen besser skalieren und über Gren-zen hinweg nutzen.

Der Nutzen von Cloud- oder unternehmens-eigenen On-Premises-Lösungen lässt sich mit einer IT-Bestandsaufnahme vergleichen. Diese Inventur klärt, ob Hardware steuerlich schon abgeschrieben ist und ersetzt werden kann. Sie klärt außerdem, welche Aufgaben vollständig oder nur teilweise in eine Cloud verschoben werden können.

GLOSSAR

Key Performance Indicatores (KPI) beziehen sich auf betriebliche Zahlen und bewerten diese.

Latenz beschreibt den Zeitraum zwi-schen Befehl und Reaktion. Com-putational Latency meint Rechenzeit.

Metrik bedeutet Messung oder ein System von Kenn-zahlen. Sie kommt als Tool zum Ein-satz, um die Effi- zienz von Diensten zu bewerten.

NFS steht für Net-work File System, eine Erweiterung des Betriebssys-tems. Als Trans-portprotokolle werden die TCP/IP-Protokolle eingesetzt. NFS ordnet Dateien entfernter Rechner lokalen Systemen zu. Anwender und Programme können auf Daten entfernter Rechner zugreifen.

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CLOUD COMPUTING /// Seite 23

WAS BEI DER CLOUD-MIGRATION ZÄHLTDie Leistungen von Providern lassen sich mit diesen Parametern vergleichen: Verfügbarkeit ist die Laufzeit, in der Cloud-Services nor-

mal funktionieren. Bei 99,9 Prozent kann die Cloud im Schnitt 42 Minuten pro Monat nicht genutzt werden.

Zuverlässigkeit wird an der mittleren Zeit bis zum Ausfall (MTTF) und der mittleren Zeit bis zur Reparatur (MTTR) festgemacht.

Reaktionszeit ist die Frist, in der Vorfälle behoben werden. Ist sie kurz, steht das auch für eine gute Servicequalität.

Time to Provision ist die Zeit der Bereitstellung, sie zeigt, wie schnell die Cloud reagiert. Längere Fristen bedeuten Komfortverlust.

Workloads: Die Benutzerzufriedenheit wird indirekt an der Nutzung eines Workloads in der Cloud gemessen. Je häufiger ein Service genutzt wird, umso zufriedener ist der User.

Kundenzufriedenheit: Workload- und Performance ver-weisen in Kombination mit mehr Metriken darauf, ob die erwarteten Ergebnisse erzielt werden können.

Betriebskosten: Die Monatsabrechnung zeigt, ob die tatsächliche und die vorhergesagte Nutzung überein-stimmen. Eine Aufschlüsselung nach Nutzern oder Ge-schäftsgruppen ist sinnvoll, die Möglichkeit zu Nachver-handlungen ebenfalls.

Infrastrukturkosten beziffern den Aufwand für eigene Programme und Speicher und sollten mit denen der Cloud verglichen werden.

Chargeback-Abrechnung: Ziehen Unternehmen die Pri-vat-Cloud-Implementierung vom lokalen IT-Budget ab, schärfen sie das Bewusstsein für die Cloud. Die Rückbu-chung dämmt übermäßigen Verbrauch ein.

Kosten der Services: Software-as-a-Service-Angebote vereinfachen die Kostenkontrolle und sollten mit dem Aufwand ähnlicher Inhouse-Leistungen verglichen wer-den.

Danach gilt es zu entscheiden, was neu geschrieben, gekauft, abgeschafft werden muss. Noch gibt es keine Erfahrungen darüber, welche Funktionen weiterhin im Rechenzentrum verbleiben sollen und welche besser in der Cloud aufgeho-ben sind. Die Zweifel am Cloud Computing beginnen meist mit der Sicherheit der Daten. Auch die Cloud kann einmal nicht funktionieren. Und: Nicht jede Anwendung ist schon cloud-fähig.

MIT KENNGRÖSSEN SERVICE REGELN

Ob wiederum ein Cloud-Service-Provider das bietet, was ein Unternehmen benötigt, lässt sich mit Kennziffern oder Key-Performance-Indikatoren (KPI) überprüfen. Vor Ver-tragsabschluss sollte klar sein, welche Service-Levels nötig sind. Vor allem Zugriffs- und Ausfallzeiten sind wichtig und die Tatsache, wie schnell Daten zur Verfügung gestellt werden können. Nur mit zusätzlichen technischen Sicher-heitslösungen lassen sich etwa Backups erzeugen und Daten wiederherstellen. Kennzahlen wie Recovery Point Objective (RPO) und Re-covery Time Objective (RTO) weisen darauf hin, wie schnell Daten und Anwendungen zur Verfügung stehen. Wo keine Daten verlorengehen dürfen, muss der Provider einen RPO von Null garantieren. Bei einem RTO von 60 Sekunden hat er eine Minute Zeit, verlorene Daten und Programme zu-gänglich zu machen. In der Regel garantieren Provider bei Arbeitsprogrammen wie Office 365 Hochverfügbarkeit, das Programm steht jederzeit schnell bereit, meist aber werden keine Fristen vereinbart. Das aber kann sich rächen.

Funktionen sollten in der Cloud hochverfügbar bleiben – und brauchen dazu Speicherkapazität. Diese lässt sich um bis zu 70 Prozent reduzieren, wenn dabei Verfahren wie Kompri-mierung, Deduplizierung, Cloning oder Snapshot zum Ein-satz kommen. Doch sie kosten extra. Nicht zuletzt fordert das Arbeiten in einer hybriden oder Multi-Cloud Sicherheit: Daten sollten sich einfach verwalten und schützen sowie mit bestehenden Programmen synchronisieren lassen. Diese Auf-

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DIGITAL BUSINESS MAGAZIN 04/18 www.digital-business-magazin.de

Seite 24 /// CLOUD COMPUTING

gaben übernehmen wiederum Datenmanagement-Plattformen – noch ein Extra im Servicevertrag.

Aufgrund einer guten Verfügbarkeit und viel Speicherplatz entscheiden sich Unternehmen für die Cloud-Lösungen von Amazon, Microsoft, Google, den Hyperscalern. Bei ihnen laufen zudem Aufgaben, die mit Programmen von SAP erledigt werden, weniger datenintensive Tools indes in den Wolken anderer Pro-vider. Wollen Unternehmen Funktionen verteilen, etwa in der Cloud rechnen und Ergebnisse im Rechenzentrum speichern, erhöht sich der Aufwand für den Datentransfer. Cloud-Anbieter arbeiten dazu mit Network File Systemen (NFS), die via REST-API und Konsole aufgesetzt und automatisiert werden. Dadurch wird es für Administratoren einfacher, Datenbank-Analysen oder die Datenwiederherstellung auf ei-genen Servern zu betreiben.

BEWÄHRTE SZENARIEN KOPIEREN

Auch Cloud-Szenarien bieten Orientie-rung bei der Auswahl von Dienstleistern: Entwicklungen und Tests für Maschinen sowie andere Produktivsysteme lassen sich in der Regel in die Cloud migrieren, um Skaleneffekte nutzen oder das Bezahlmodell Pay-as-You-Use. Jederzeit mehr Service ordern zu können und nur das zu bezahlen, was genutzt wird, überzeugt Einkäufer und IT-Ver-antwortliche. Eine weitere Faustregel lautet: Web-Anwendungen passen eher in die Cloud als Desktop-Applikationen. Die Wolke ist schon ein Online-Service und eine virtuelle Desktop-Infra-struktur (VDI) steht und fällt mit der Bandbreite in Verbindung zum Terminalserver. Damit ist es in ländlichen Gegenden nicht gut bestellt.

An der Bandbreite hängt es, ob sich datenintensive Anwen-dungen in der Cloud überhaupt aufbauen lassen. Die Nähe zu In-ternetknoten in Frankfurt und Berlin ist von Vorteil. Allerdings: Muss die VDI in der Cloud betrieben werden? Wer wachsen oder weniger in Hardware investieren will, dem bietet die Cloud Fle-xibilität. Diese aber wird mit technischem Aufwand teuer: Bei datenintensiven Analytics-, Business-Intelligence- oder ERP-An-wendungen ist spitz zu rechnen. Auch der Einsatz von SAP Ha-

DER AUTOR

HORST THIEME ist Manager Emerging Solutions and Innova-tion Group bei NetApp. Das Unternehmen bietet Speichermög-lichkeiten, neuerdings auch in der Cloud. Info: www.netapp.com

na gestattet keine Verzögerung zwischen Ein- und Ausgabe. Ein so latenzkritischer On-Premises-Workload sollte besser nicht in einer hybriden Cloud betrieben werden. Je weiter Unternehmen von den Internet-Knoten entfernt sind, umso we-niger stabil sind die Verbindungen. Wer Leitungsprobleme schon kennt, kann Programme auch daraufhin abklopfen, ob sie mit Hilfe mobiler Funklösungen in die Cloud rutschen. Doch ein Maschinenbau-er bekommt wohl Bauchschmerzen, wenn Muster, Forschungs-, Entwicklungs- oder gar Kundendaten in der Cloud liegen, zu-mal, wenn diese nicht zuverlässig arbeitet.

Auch eine ERP-Lösung, die sehr tief in die Abläufe integriert ist, lässt sich schwer in die Cloud verlagern. In sol-chen Fällen können Schnittstellen des ERP-Systems genutzt werden, etwa, um Daten einer Internet-of-Things-Anwen-dung in der Cloud zu speichern. Die Da-ten werden in Data Lakes verarbeitet, die Ergebnisse fließen ins ERP. So lassen sich zudem eigens entwickelte Analyse-Tools an allen Standorten ausrollen.

Um die Cloud zu nutzen, müssen sich Unternehmen also viele Fragen stel-len. Zum Einstieg bewährt hat sich die Wiederherstellung von Daten, Disaster Recovery. Dafür muss die IT-Technik be-wertet werden, und die Cloud spielt hier alle Vorteile aus. Danach lassen sich mehr Aufgaben ins Netz verlagern.

Allerdings setzt Cloud Computing Vertrauen in die Provider, besonders in die Hyperscaler voraus. Firmen wie Goo-gle oder Amazon sind bekannt als Daten-sammler. Wenn sie aber nicht zuverlässig die Daten ihrer Auftraggeber vor dem eigenen Zugriff schützen, wird kein Un-ternehmen mit ihnen kooperieren wollen. Die meisten Provider arbeiten daher an Verschlüsselung und Transfertechnik, um hybride Cloud-Strukturen zu fördern. Sie sollen Unternehmen motivieren, mehr Prozesse in die Cloud zu verlagern. Die Rechnung könnte aufgehen, auch wenn die Kosten für die Migration trotz Hard-ware-Einsparungen zu Beginn höher als in einer hybriden Umgebung liegen.

Quelle: HS f. Wirtschaft & Recht, Berlin/Forcont

Cloud-Einsatz in UnternehmenDie Mehrzahl der Firmen nutzen die Cloud als Datenspeicher, etwa die Hälfte auch, um bestehende Kooperations- und Kommunikationsmöglichkeiten zu verbessern.

Supply Chain Management (SCM)

Warenwirtschaftssystem

Product Information Management (PIM)

Marketing Resource Management (MRM)

Enterprise Resource Planning (ERP)

Sonstiges

Customer Relationship Management (CRM)

Projektmanagement

Content Management System (CMS)

Personalmanagement

Dokumentenmanagement-System (DMS)

Kommunikation/Business Collaboration

Cloud-Speicher 68,1%

51,1%

27,7%

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27,7%

25,5%

25,5%

23,4%

19,2%

4,3%

4,3%

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4,3%

REST-API steht für Representational State Transfer und für Application Programming Interface. Die Pro-grammierschnitt-stelle orientiert sich am Internet und fördert die Kommunikation zwischen Client und Servern.

RPO, Recovery Point Objective, ist der Anlaufzeit-punkt nach einem Ausfall.

RTO, Recovery Time Objective, ist die Anlaufdauer nach einem Ab-sturz.

Scale-Out ist das Erweitern von Servern für mehr Rechenleistung.

Scale-Up ist das Aufrüsten eines Servers zur Leis-tungssteigerung,

Snapshots sind Momentaufnah-men – etwa ein Backup von Daten, das zu festgeleg-ten Zeiten erfolgt.

91%der Unterneh-

men nutzen mehr als einen

Cloud-ProviderQuelle: HSWR, Berlin

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und Start ups zur Aufgabe gemacht. Noch existieren lediglich In-sellösungen dieser Vision, aber fest steht: Der autonome Liefer-verkehr ist Teil des Mobilitätskonzepts für Personen und Güter. Schon arbeiten der chinesische Online-Händler Alibaba an Liefer-robotern, Amazon an Luftschiffen, Autohersteller an autonomen Fahrzeugen, DHL an Konzepten für multimodale Transporte.

EIN BILLIONEN-MARKT FORMIERT SICH NEU

In Europa werden mit rund 35 Millionen Lieferfahrzeugen mehr als 1,05 Billionen Euro umgesetzt. Weltweit transportieren 223 Millionen Lastwagen und Transporter Frachten und Ware. Durch Online-Handel und Internationalisierung hat sich das Es klingt nach Science Fiction in der Logistik: Im Jahr

2025 fahren Nutzfahrzeuge autonom und werden ei-genständig von Robotern be- und entladen. Auf der letzten Meile zum Kunden schwärmen Flugdrohnen und Transport-Roboter aus, um Waren und Pakete

zu verteilen. Auf der Langstrecke formieren sich Fahrzeuge in Kolonne oder in so genannten Platoons und immer wieder neu.

Die Logistik der Zukunft organisiert sich mit Hilfe von Com-putern weitgehend selbst, Fahr- und Flugzeuge kommunizieren miteinander. Transportgut wird multimodal über alle Verkehrs-träger und über diverse Speditionen hinweg durchgereicht und erreicht auf optimierten Wegen den Empfänger. Modulare Lade-mittel, autonome Fahrzeuge und Roboter brauchen keine festen Umschlagdepots mehr. Ein Business Operating System (BOS) steuert die Logistik autonom und optimiert mit Hilfe von künst-licher Intelligenz seine Funktionen und den Transport. Was heute nach Science Fiction klingt, haben sich Hersteller von Nutzfahr-zeugen, Speditionen, Logistik-Dienstleister, Software-Konzerne

SCHWARMINTELLIGENZ FÜR DIE STRASSE

Aus autonomen Fahrzeugen und intelligenten Handelssystemen entsteht gerade ein Konzept für den Warenverkehr der Zukunft. Es soll für mehr Wirtschaftlichkeit sorgen und endlich Leerfahrten eliminieren helfen.

LOGISTIK /// MOBILITÄT /// DROHNEN

VON DAMIR DULOVIC

Quelle: Swarm Logistics

Transporte neu ordnenEin Programm koordiniert die gesamte Lieferkette und sorgt so für Effizienz. Blockchain-Technologie und die Logik von Handelsprogrammen verändern die Logistik.

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Ware übernehmen sollen und wo sich ein Truck in einen Platoon einreihen sollte. Das BOS senkt die Zahl unrentabler Fahr-ten, die heute bei rund 30 Prozent liegt, sowie die 27 Prozent Leerfahrten. Bei der Entwicklung solcher Systeme hilft der Technologietransfer aus der Finanzbranche: Sie setzt bereits seit über 30 Jahren Computerprogramme beim Handel von Wertpapieren ein. Algorithmen verarbeiten da-bei eine Unmenge von Daten in kürzester Zeit. Die Logik, Angebot undNachfrage elekt-ronisch festzustellen, lässt sich auch auf Fahrzeuge und Trans-portkapazitäten übertragen. Entsprechende Programme koordinieren sich selbst: Erst damit können sich autonome Flotten wie Schwärme organi-sieren und Frachten tauschen. Mit einem BOS ist die oben skizzierte Zukunft einer Schwarmlogistik keine fu-turistische Science Fiction mehr.

AUTONOMES FAHREN /// Seite 39

und Rangiertechnik. Ebenfalls schon im Test befinden sich Lieferroboter von Starship, einem Start-up aus Estland. In dicht besiedelten Gebieten dürfen Flug-drohnen noch kein Fahrzeug ersetzen, in weitläufigen Gegenden böten sie Alterna-tiven (siehe S. 6).

AUTONOME SYSTEME ORGANISIEREN LOGISTIK

Die Einführung von standardisierten Containern in den 1960er Jahren for-cierten den Einsatz von Maschinen und Kränen. So stieg die Produktivität eines Hafenarbeiters von gut einer halben Ton-ne auf knapp 30 Tonnen pro Stunde. Eine ähnliche Stoßrichtung hat das Konzept „AI TeamLogistics“ von Toyota-Forklift: Roboter beladen einen Lastwagen auto-nom. Nicht zuletzt kennen wir alle schon Skizzen eines Hub2Hub-Verkehrs, für den sich ein autonomer Truck an den nächsten reiht und im Windschatten bis zu 20 Prozent Treibstoff spart.

Derweil wird intensiv an Lösungen zur Organisation von Frachten und Fahr-zeugen gearbeitet: In Depots werden heute Koordinationsprobleme elektronisch ent-zerrt. Durch bessere Algorithmen könn-ten diese Depots kleiner und dezentraler werden und sogar verschwinden: „KoMo-Do“ kürzt die „kooperative Nutzung von Mikro-Depots“ ab und ist ein Pilotprojekt, an dem sich unter anderem die Liefer- und Paketdienste DHL, DPD, GLS, Hermes und UPS beteiligen. Sie richten gerade ei-nen flottenübergreifenden Umschlagplatz in Berlin ein. Dort soll Fracht aus Trucks automatisiert auf kleinere Fahrzeuge und Lastenräder umgeladen werden.

Noch ist eine solche flottenübergrei-fende Zusammenarbeit nur mit langfris-tigen Verträgen über Zustellgebiete oder durch die Organisation von Linien-Trans-portverkehren machbar. Doch neue Tech-nologien wie die Blockchain verändern die Formen der Zusammenarbeit von Speditionen und Industrie. Die dezentrale Speicherung von Lieferkontrakten verein-facht die Kontrolle von Transportgut und schafft Vertrauen zwischen unbekannten Partnern.

Nicht zuletzt brauchen autonome und flottenübergreifende Lieferverkehre automatisierte Prozesse: Ein fahrzeugba-siertes Business Operating System (BOS) kann für die Spedition berechnen, wel-che Fracht für das Fahrzeug profitabel ist, aber auch, wann Drohne oder Roboter wo

Transportvolumen seit 2000 um knapp 60 Prozent erhöht. Trotzdem legen allein in Deutschland leere Lastkraftwagen 6,3 Milliarden Kilometer pro Jahr zurück. Das sind knapp 27 Prozent, weitere 36 Prozent werden nur zum Teil ausgelastet. Effizient ist das nicht: Rund drei Milliar-den Tonnen Ware könnten mitgenom-men werden. Doch Verlader klagen über fehlende Kapazitäten.

Ziel einer effizienteren Koordination sind jetzt eigenständige Lieferverkehre: Autonome Nutzfahrzeuge ersetzen den Fahrer, automatisierte Ladelösungen un-terstützen den Belader, Programme und Systeme digitalisieren die Organisation und erledigen weitgehend selbsttätig die Arbeit von Disponenten.

Daimler testet bereits den Future Truck, der bis 2024 vollständig autonom rollen soll. Das Startup Comma.ai aus den USA entwickelt eine Nachrüstlösung für autonomes Fahren, die nicht mehr als 1.000 US-Dollar kosten soll; Knorr-Brem-se bietet teilautomatisierte Sicherheits-

DER AUTOR

DAMIR DULOVIC ist Gründer von Swarm Logistics in Stuttgart. Die Fir-ma entwickelt ein Business Operating System für Transport-unternehmen Info: www.swarm logistics.net

FAHREN: Noch muss ein Mensch im Cockpit des Daimler-Trucks sitzen, bald lenkt er sich selbst

ORGANISIEREN: Erste Algorithmen verbessern die Koordination von Transportgut, Fahrzeug, Lieferung

LIEFERN: Drohnen helfen im Lager, automatisierte Gabelstapler beim Beladen und Roboter beim Ausliefern

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PARTNERPROGRAMM /// Seite 45

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NÜTZLICHES FÜRS CLOUD COMPUTINGHier präsentiert DIGITAL BUSINESS IT-Dienstleister und Unternehmen, die Lösungen für die Automatisierung, für Vernetzung und fürs Cloud Computing bieten. Sie basieren meist auf bewähr-ter Technologie von IBM. Das Online-Portal www.ibp-katalog.de nennt weitere Soft- und Hard-ware-Lieferanten und Dienstleister, die bei der Transformation und Reorganisation der IT helfen.

In der nächsten Ausgabe stellt Ihnen DIGITAL BUSINESS weitere hilfreiche Lösungen für den Unternehmensalltag vor. Entdecken Sie Ihre Partner selbst auf: www.ibp-katalog.de

ESKER SOFTWARE GMBH

Esker automatisiert die Verarbeitung von Dokumenten. Das Unternehmen setzt dabei auf die Cloud und bietet Software-as-a-Service, vor allem Tools und An-wendungen zur Zusammenarbeit. Etwa 600.000 Nutzer vertrauen auf die Lösun-gen des französischen Unternehmens.

Ziel der Cloud-Lösungen von Esker ist das weitgehend papierlose Büro: Ma-nuelle und zeitaufwändige Prozesse rund um die Speicherung und Ablage von Dateien und Dokumenten werden au-tomatisiert. So sollen Nutzer die eigene Produktivität steigern und Kosten sparen können. Inzwischen haben sich weltweit rund 11.000 Unternehmen für Esker entschieden, darunter finden sich auch Konzerne wie BASF, Edeka, ING DiBa, Lufthansa, Vodafone und Whirlpool.

Esker wurde 1985 zwar in Lyon ge-gründet, an die Börse ging es allerdings in Paris und in den USA, der Unterneh-menssitz dort ist Madison. Esker verfügt außerdem über ein Netz von Niederlas-sungen in verschiedenen Ländern, in Deutschland ist das Unternehmen in München zu erreichen. www.esker.de

VATER SOLUTION GMBH

Hoch im Norden hat sich die Vater So-lution-Gruppe formiert: 1997 gegründet, betreibt das Unternehmen Standorte in Kiel, Hamburg und Bremen, es beschäf-tigt mehr als 280 Mitarbeiter.

Vater Solution hat sich dem Aufbau von IT-Infrastruktur und Netzwerken verschrieben. Die IT-Spezialisten beglei-ten Unternehmen bei der Anschaffung von Hard- und Softeware, packen aber auch beim Aufbau von IT-Architekturen selbst mit an, bauen Geräte und Systeme auf, verkabeln sie und liefern bei Bedarf auch noch Software.

Neuerdings bietet Vater Solution auch Cloud-Lösungen für seine Kunden an: Die offenen, geschützten oder hybriden Datenwolken werden in den eigenen Re-chenzentren in Kiel und Hamburg gehos-tet und unterliegen damit dem strengen Datenschutzrecht Deutschlands.

Alles von einem Dienstleister aus ei-ner Hand, heißt das Geschäftsmodell von Vater Solutions. Dabei vertraut das Unter-nehmen auf die Technik von bekannten Anbietern wie Cisco, HP und IBM. www.vater-gruppe.de

FIDUCIA & GAD IT AG

Auch Genossen brauchen Hilfe bei Digi-talisierung und IT, zumal wenn sie mehr als 11.000 Filialen und Standorte mitei-nander verbinden und ausrüsten wollen: Der IT-Dienstleister der Volksbanken ist Fiducia & GAD IT. Das Unternehmen aus Karlsruhe und Münster leistet sich außerdem Niederlassungen in München, Frankfurt und Berlin, beschäftigt beinahe 6.600 Mitarbeiter und erzielt einen Um-satz von rund 1,5 Milliarden Euro pro Jahr.

Fiducia & GAD IT bauten die Sys-teme, mit denen die Volksbanken on-line Kunden ansprechen und mit denen Bankkunden Online-Banking erledigen. Doch längst arbeitet das Unternehmen nicht mehr nur für die Volksbanken: Von den Leistungen seiner Hochsicherheits-rechenzentren ließen sich Privatbanken sowie Unternehmen anderer Branchen, die viele Kundenkonten führen und diese online verwalten lassen, anziehen. Heute organisiert das Unternehmen mehr als 169.000 Arbeitsplätze in verschiedenen Geldinstituten und dazu rund 82 Millio-nen Konten. Mit rund 34.000 Terminals trägt Fiducia & GAD IT zur Versorgung von Verbrauchern mit Bargeld bei. www.fiduciagad.de

PARTNER

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/// FINANZIERUNG///

FRISCHES KAPITALDie Investitionssummen für digitale Projekte steigen.

Doch immaterielle Vermögenswerte lassen sich immer schwerer berechnen. Mittelständler brauchen jetzt

neue Finanzierungsformen.

/// IDEENSCHMIEDE///

ZWÖLF HUBS – EIN DIGITALES NETZWERKVon Cyber Security über Future Industries bis zu Smart

Systems: Die Digital-Hub-Initiative vernetzt gezielt Mittelstand und Corporates mit neuen Innovations-

partnern aus Wissenschaft und Gründerszene.

/// BLOCKCHAIN ///

BESSER FORSCHENNeue Technik für die Forschung: Die Blockchain könnte

in der Wissenschaft helfen , Forschungsergebnisse zu verifizieren und besser zu kontrollieren, aber auch

Fördergelder gerechter zu verteilen.

/// INTERNET OF THINGS///

DIGITALE TRICKS FÜR ALTE MASCHINENEgal, ob Maschinen drei, 20 oder 100 Jahre alt sind: Mit der intelligenten Kombination von Cloud und Software

können ihnen wertvolle Daten entlockt werden.

Seite 46 /// VORSCHAU

DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT AM

1. Oktober 2018

IMPRESSUM

DIGITAL BUSINESS MAGAZIN www.digital-business-magazin.de

Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann, [email protected]

So erreichen Sie die Redaktion: Heiner Sieger (hsi), [email protected] Chefredaktion: Susanne Vieser (sv),

Redaktion: Armin Krämer (ak), [email protected],

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dr. Amir Alsbih, Matthias Bauer, Isabelle Bober, Dr. Tobias Brückmann, Damir Dulovic, Inken Kuhlmann-Rhinow, Frank Lochau,

Dr. Martin Maslatov, Oliver Menzel, Michael Pries, Ingo Steinhaus, Horst Thieme, Thomas Tittelbach

Mediaberatung Bettina Prim, [email protected],

Tel.: 08106/350-223

Anzeigendisposition: Chris Kerler, [email protected],

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So erreichen Sie den Abonnentenservice: Güll GmbH, Aboservice digitalbusiness,

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Layout und Titelgestaltung: Saskia Kölliker, München

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leistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außer-halb der EU auf Anfrage.

22. Jahrgang Erscheinungsweise: 6-mal jährlich

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