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Kiss in Mauer - das VideoFörderer für 2014/15, unter 7,50 nichtgenannt, 7,50 nur Namen, darübermit Namen und Betrag.Leider waren bei einigenEinzahlungen die Namen nicht les-bar. Wir danken auch herzlich denanonymen Förderern.

Alle Einzahlungen ab September2014ABRAHAMCZIK Erika, 20,-,ABRAHAMCZIK Fam., 20,-,ALBRECHT Annemarie, 15,-,BAUER Dr. Friedrich, 20,-,BRANDSTETTER Dr. Maria, 15,-,BREIT Franz, 15,-, BRUNNER Dr.Maureen, 10,-, BUCHMÜLLERGerhard, 10,-, BURKHEISER Dr.Margot, 15,-, BUSTA Martin, 20,-,CADEK Gerda, 10,-, CARMANNFam., 15,-, CEVOLI Elfriede, 10,-,DWORAK Dr. Otmar, 10,-, EHNOtto, 10,-, ERNSTTHALERBrigitte, 10,-, FALLMANN DIGerhard, 10,-, FETZMANN Eva,20,-, FINGER Dr. Walter, 20,-,FRANK Gertrud, 10,-, FREIChristiane, 10,-, FREY DI Gundolf,20,-, FRIEDL Ing. Herbert, 20,-,FRIEDRICH Eva, 20,-, FRI-SCHENSCHLAGER Dr. Gottfried,40,-, GAMSJÄGER Hubert, 10,-,GASSNER Jutta, 20,-, GATTER-NIG Dr. Peter, 60,-, GISSER Brigitta,10,-, GROSSMANN Raimund, 20,-,HAAGER Rita, 10,-, HANSLIK Dr.Erhard, 10,-, HIRK Dr. Peter, 30,-,HIRSCH Anneliese, 20,-, HOLLYIngeborg, 15,-, HOMOLKA MariaKarin, 10,-, HUBER Fam., 10,-,HUMULA Luise, 10,-, ISNYErnestine, 25,-, ITA Mag. Georg, 15,JAGSCH Manfred, 20,-, JATSCH-KA Maria, 10,-, JEGLITSCH Senta,10,-, KAMMERER DDr. Johann,15,-, KERN Hans, 15,-, KOCENDADr. Friedrich, 20,-, KOHLMAIERDr. Herbert, 10,-, KOUDELKAHeinrich, 10,-, KOURILEK Fam.,15,-, KRATOCHWIL Franz, 20,-,KRAUBNER Sebastian, 10,-,KROELL Dr. Arthur, 20,-, KROT-TENDORFER Maria, 10,-, KUBI-CEK Alfred, 35,-, KUBINGERIngeborg, 15,-, LANG Inge, 10,-,LINHART Günter, 20,-, LINS-HALM Gerhard, 20,-, MACHA-CEK Maria, 20,-, MACHARTGeorg, 100,-, MANABE-KALT-SCHMIDT Tomoko, 20,-, MAR-TINKOVIC Günter, 15,-, MAURERErnestine, 20,-, MAYERHOFERElfriede, 10,-, MEISEL Hedwig, 13,,MENDL Elfriede, 10,-, MINARMireille, 10,-, MISAR Friederike,10,-, MORITZ Dr. Hannes, 15,-,MUCKE Prof. Hermann, 10,-,MUTH R. u. J., 10,-, NEUMANN

Ing. Georg, 15,-, PAUSER Ing. Alfred,15,-, PAWLIK Hildegard, 15,-,PETRIN Dr. Silvia, 10,-, PLESCHERJohanna, 20,-, PODINGBAUERJohanna, 15,-, POLLAK Peter, 10,-,POLSTER Ernst, 20,-, POTT Thaddäa,10,-, PUKL Hedwig, 10,-, PUTZLA-GER Ingrid, 10,-, RASINGER Dr.Wilhelm, 20,-, RATH Ing. Werner, 20,REISINGER Ing. Rudolf, 10,-, RIEGLKarl, 20,-, RITTER Hilda, 10,-,ROSENBUSCH Fritz, 15,-, SALATMichael, 25,-, SCHLACK Helga, 10,-,SCHMEIDEK Marion, 15,-, SCHMIDReinhard, 15,-, SCHNEIDER Johann,26,-, SCHUBERT Christine, 10,-,SCHWERER Christine, 10,-, SIE-BERT DI Friedrich, 10,-, SÖGNERChristine, 13,-, SPERL Beatrix, 10,-,SPIECKERMANN Dr. Barbara, 10,-,STACHL Ing. Karl, 15,-, STADLMAI-ER Peter, 10,-, STATTMANN Martha,20,-, STEINER Sylvia, 15,-, STÖK-KNER Mathilde, 20,-, SWOBODAElfriede, 15,-, SWRSCHEK Maria,15,-, TAUSCH Monika, 10,-, TREFILHerbert, 10,-, TRIEBERT Christine,30,-, TUTTOBENE Hedwig, 10,-,VESELY Maria, 10,-, WAGNER KRDI Fritz, 15,-, WAISMAYER Walter,10,-, WALLENBÖCK Fam., 20,-,WALTER Günter, 10,-, WAMBA-CHER Elisabeth, 10,-, WEBERElisabeth, 10,-, WEDLICKA Hermine,10,-, WIDTMANN Anna, 20,-, WIL-LINGER Lucia, 20,-, ZACH Walter,20,-, ZIEGLER Maria, 15,-, ZISCH-KA Ing. Herbert, 25,-, ZLABINGERDI Karl, 15,-,

Vielen Dank!Sollten auch Sie uns unterstüt-zen wollen, zahlen Sie bitte aufdas Konto lautend auf Verein z.Förd. d. Komm. in Mauer u.Umgebung bei der Raiffeisen -bank: IBAN: AT82 3200 0000 1012 1721

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Zahlscheine liegen auch imFoyer der Bank Austria amMaurer Hauptplatz und amLiesinger Platz!

Tolles Video unsererGeschäftsleute!Unter diesem Titel haben dieMaurer Geschäftsleute nach einerInitiative ihrer Obfrau HelgaSchmidtschläger teilweise auch imRahmen eines Flashmobs ein groß-artiges Video gedreht, bei dem nichtnur zahlreiche Geschäftsleute undKunden teilgenommen haben, son-dern auch Bezirksvorsteher GeraldBischof.

Mit dabei ist auch die im Radio vielgespielte Musikerin Virginia Ernst,die das gleichnamige Lied für dasVideo zur Verfügung gestellt hat.Wenn Sie auf Youtube gehen und„Kiss in Mauer“ eingeben, kommenSie sofort zum Video. Falls Sie die-sen Satz jetzt nicht verstandenhaben, besuchen Sie unsererComputerkurse (siehe den unten ste-henden Artikel).

Maurer_Zeitung_Sept_2015_Maurer_Zeitung_Feb_2012.qxd 13.09.2015 02:22 Seite 1

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MAUER ZEITUNGSeptember 20152

Bevor ich auf die Kapitel derMetallkunde eingehe, möchte ichvon einigen interessanten Auf -trägen der letzten Zeit berichten.Spannend waren einige Arbeitenim Bereich der Roll stuhltechnik.Wussten Sie, dass man an einenRollstuhl Vor richtungen montie-ren kann? Z. B. für den Foto -apparat, sodass der Rollstuh l -fahrer jederzeit fotografierenkann. Oder dass es möglich ist,ein Gitter so vor die Beine desRollstuhlfahrers zu montieren,dass er mit dem Rollstuhl Fuß -ballspielen kann, ohne sich dabeizu verletzen? Im Bereich der Einbruchs si -cherheit rate ich meinen Kunden,bei Zylinderschlössern einen Si -cherheitsbeschlag zu montieren,da dies mehr Schutz bietet.Diesbezüglich berate ich meineKunden gerne vor Ort und bietekleine Verbesserungs vorschlägemit großer Wirkung. Derzeit arbeite ich an einem indi-viduell angefertigten Kupferdach

für eine Eingangstür. Wie angekündigt, gehe ich nunnäher auf den Unterschied zwi-schen unlegiertem und legiertemStahl ein. Unlegierte Stähle sindBaustahl (auch Grundstahl oderKohlenstoffstahl genannt) undQualitätsstahl, dessen Kohlen -stoffanteil je nach Erfordernisvariiert. Legierte Stähle sind meistEdelstähle, deren Legierungs -elemente wie Chrom, Wolfram,Nickel, Titan usw. die Ei -genschaften je nach Anfor -derungen verbessern (z. B. hitze-beständiger oder nichtrostenderStahl).

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Sommertheater in Mauer

Vor zwei Jahren brachteChristian Spatzek als Intendantdes Parndorfer Theater sommersderen Inszenierungen nachMauer. Nestroys „Talis man“ war2013 und „Lumpazivaga bundus“2014 ein großer Erfolg auf derPawlatschen in Mauer. ImVorjahr waren alle sechsVorstellungen immer „bumm-voll“. Heuer kam „Die Wirtin“ vonPeter Turrini zur Aufführung.Eine derbe Komödie um Liebe,Triebe, Geld und Macht.Mitwirkende auch wieder diebeiden Maurer Schauspieler

Stephan Paryla und ChristianSpatzek.Wiederum gab es einenRiesenerfolg.Man kann nur hoffen, dass auchim nächsten Jahr das mittlerweilegroße Stammpublikum dieserTheateraufführungen derartigesGlück mit dem Wetter habenwird. Ein Sommertheater in einerlauen Sommernacht: ein Ver -gnügen, das kaum zu überbietenist.

Etwas vollkommen Neues brach-ten heuer professionelle Schau-und Puppenspieler nach Mauer,Straßentheater als Stationstheaterim öffentlichen Raum und anauthentischen Schauplätzen. Ineiner geplanten Reihe über histo-rische Kriminalfälle, genannt„Von Großkopfade und Sackel -picka“, wurde als zweites Stückin Mauer „A Einedraher kommtnach Liesing!“ gespielt. DasStück spielt in der Zeit desVormärzes, Vorlage ist der histo-rische Kriminalfall des Geldfäl -schers Peter Bohr, der um 1820in Mauer einige Jahre Besitzereines stattlichen Landhauses war.

Ein Streifzug durch die WienerKriminalge schichte mit Schau -spiel, Puppenspiel und Musiküber Geld, Gier und Macht.Eva Billisich,Claudia Hisberger,Susita Fink und Walter Kuklazogen mit ihrem Publikum vonSchauplatz zu Schauplatz undzeigten, was dort einst geschah.Wir freuen uns schon auf dasMaurer Sommertheater 2016!Alle Fotos wurden uns von FrauMag. Christl Ayad zur Verfügunggestellt.Hinweis: Das Stationentheaterfand nicht am Hof der FamilieKarl Bubel, sondern am Hof derFamilie Buberl statt.

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MAUER ZEITUNGSeptember 2015 3Stimmungsvolles Mauer. LebenswertesLiesing. Heute und morgen!

80 Jahre Evangelische Johanneskirche LiesingAm Sonntag, 20. September 2015,feierte die Evangelische Johan -neskirche in Liesing, Dr. Andreas-Zailer-Gas se und Mehl führergasse,ihren 80. Geburtstag mit einemFest gottesdienst und dem darananschließenden Lie singer KIR-TAG.Dabei erwartete die Besucher nachdem Festgottesdienst ein buntesProgramm mit Musik, Grill,Getränken, Kuchen, Kaffee, Kin -der- und Jugend programm. Als Einstimmung auf den Festtaggab es in der Kirche bereits amFreitag davor ein Konzert unterdem Titel „80 Klänge derJohanneskirche“. Die Chöre „DieLieSingers“ und „All you cansing“ boten Kirchenmusik undGospels, die Musikjugend derPfarrgemeinde auch durchausRockiges, Vokales und Instru -mentales dar.

Links: Pfarrerin Lechner, dzt. inMutterschutz, rechts: Pfarrerin Lang-Czedik, amtsführende Pfarrerin.1984 kam nach dem Kirchenbau(1935) der Gemeindesaal dazu.2012 entstand der barrierefreieEingang und der schöne neueVorplatz mit Bänken und Bäumen.Heuer im Sommer wurde nocheinlicht-durchfluteter, gartenseitigerGemeindesaal errichtet.Für das kommende Jahr ist dieRenovierung des Kircheninnen -raums (flexible Bestuhlung,freundliche Erscheinung)vorgese-hen.

Als eines der beliebtesten Wohn -gebiete der Stadt sind wir Heimatfür 96.000 Menschen und paralleldazu auch ein erfolgreicher undwachsender Wirtschafts standort.Rund 55.000 Arbeits plätze inmehr als 4.000 Be trieben zeich-nen den „Ar beitsplatz Liesing“aus. Und wer Natur pur suchtkommt auch rasch ans Ziel: beimPappelteich, entlang der Liesingund auf vielen anderen Nah -erholungsflächen mit hohemFrei zeitwert. Das und noch vielmehr macht Liesing zu einer dervielfältigsten Gegenden Wiens.

Obwohl der Bezirk seit Langemwächst und an vielen Stellen einverändertes, neues Gesicht zeigt,scheinen die Uhren in Mauer einwenig anders zu gehen. Und dasist gut so! Mit einem nach wie vordörflich anmutenden Flair ist derbesondere Charme dieses Be -zirksteils deutlich spürbar. Diesehohe Wohn- und Lebensqualitätabzusichern und weiterzuentwik-keln ist für mich wesentlich. MitBedacht auf die bewährten undtraditionellen Stärken Mauerskann es gut gelingen, darüber hin-aus Neues und Innovatives zuschaffen.

Was in diesem Zusammenhangwie eine Binsenweisheit klingenmag, hat hier schon oft zumErfolg geführt: Gemeinsam Zielezu entwickeln und konsequent anderen Erreichung zu arbeiten istzwar selten einfach, zahlt sich bei

den Ergebnissen aber sicher aus.Die vielfältigen Aktivitäten derMaurer Geschäftsleute, das Som -mertheater von Christan Spatzek,die ausgebuchten Vor träge derMaurer Heimat runde, eine vielgelesene Re gional zeitung und dererfolgreichste Fußballverein desBe zirkes sind nur einige wenigeBeispiele dafür. Das alles kommtnicht von selbst! Es bedarf vorallem einer großen Zahl engagier-ter und innovativer Menschen ausunterschiedlichen Bereichen, dieich an dieser Stelle vor denVorhang bitten darf und michherzlichst für Ihren Einsatzbedanke. Umso selbstverständ-licher ist es für mich, diese immerbunter werdende Palette anProjekten und Aktivitäten auchkünftig zu unterstützen und zufördern.

Ihr Bezirksvorsteher Gerald Bischof


Kastenfenster wird weitereVernachlässigung in der Pflegenicht mehr lang überleben. Dasnoch alte ursprüngliche Holztoröffnet den Blick in den Garten -doch dazwischen muss man mitunverputzter Mauer, Mülltonnen,nassen Stellen am Plafond Vor liebnehmen.Für mich sind Fenster die Augeneines Hauses. Werden diese vor-schnell als defekt erklärt undgegen neue ausgetauscht, so ver-liert das Gebäude ein gestaltendesElement der Fassade. ImInleuthaus heißt es schnell han-deln, sonst vermorschen dieHolz teile der schönen alten Kas -ten fenster so stark, dass sie nichtmehr saniert werden können. Daswäre in puncto Wirt schaftlichkeitund Nach hal tig keit falsch undbauhistorisch schade. Gewisser -maßen würde dann das Haus sei-ner Identität beraubt werden.Mauer hatte in den Jahren 1864bis 1901 DREI VERSCHÖNE-RUNGSVEREINE gegründet.Schulrat Wiesinger nennt AntonRitter Oelzelt von Newin, Gustavvon Drasche oder den Bürger -meister Franz Grassler als diejeni-gen, die sich um den „lieblichenOrt“ Mauer verdient gemachthaben. Er schreibt 1949 imHeimatjahrbuch euphorisch: Owie herrlich, o wie schön bistdu, Mauer mein! Ich lade Siedazu ein, „Verdauungsspa zier -gän gen“ durch unser Mauer inIhren Tagesablauf einzuplanenund vielleicht kann der eine oderandere auch mithelfen, unserMauer „so schön und herrlich“ zuerhalten. Fotos auf http://mauer.at

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Wie fange ich nur diesmal an? Daregt mich so manches auf, ich willaber nicht nur kritisieren, sondernpositive Gedanken einbringen.Fan gen wir vielleicht wieder ein-mal in der Vergangenheit an: Vor60 Jahren und mehr, als wir dieSommermonate bei Tante undOnkel in Mauer verbringen durf-ten, wurden wir nach dem Mit -tagessen immer zu einem „Ver -dauungsspaziergang“ verpflich-tet. Natürlich gab's da kein Auto,und so zogen wir immer vomHauptplatz ausgehend unsere gro-ßen und kleinen Kreise durchMauer. Tante und Onkel bliebenoft stehen, diskutierten, kommen-tierten ... und wollten und wolltennicht weitergehen! Für uns, mei-nen Bruder und mich, war daseine äußerst langweilige Sache,dieser Lokalaugenschein!Mein vielfach begangener Wegdes heurigen heißen Sommerswar die Wende nach rechts, zumEissalon, der sich ja im ehemali-gen INLEUTHAUS, heute Ge -mein de Wien, befindet. Was dasist? Ja, die Nr.10 war einmal dashiesige Amts- bzw. Pfarr haus,1625 urkundlich belegt, miteinem steilen Krüppelwalmdach,und dem Wappen der FamilieMack über dem Portal .In derEinfahrt laden ein Korbbogen -tonnengewölbe zum Weitergehenein. Sie werden links eine liebli-che Freitreppe mit biedermeierli-chem Schmiedeeisengeländerent decken. Man fühlt sich vieleJahre zurückversetzt. Und nunmeine Sorge: Schauen Sie sicheinmal die Fassade an! DerSockel löst sich auf, Mauerstückeblättern ab und das Holz der alten

B E R I C H T

von Christl AYAD

Belebte Baukultur contra Wegwerfgesellschaft

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nerungsverein hatten hier vieleschöne Wege angelegt, auf denenman über die „Maurer Lust“ biszur Schießstätte (die von AntonÖlzelt Ritter von Newin erbautwurde) wandern konnte und dieheuer ihr 150-jähriges Jubiläumfeiert.Das Musikkomitee im Ver -schönerungsverein Mauer beiWien veranstaltete Fest- undPromenadenkonzerte und Tanz -kränzchen.

Es gab Namensverzeichnisse derSommergäste mit einer Werbungaus dem Jahre 1899:

„Mauer liegt erhaben und istgleich sam die Vormauer des ceti-schen Gebirges (der Wienerwald,nach der alten Römerstadt Cet -ium), aus dem reine stärkende

Personen gegenüber den Win -termonaten, wo die Zahl derEinwohner ca. 3.400 Personenbetrug.Für die Kinder war die Ferienzeitin Mauer ein einmaliges Erlebnis.Sie konnten auf den Leiterwagenmit den Bauernkindern mitfahrenoder mit dem „Halter“, der aufseinem Flügelhorn blies, um dieKühe zu sammeln und auf dieWeide zu bringen, mitlaufen.Die Schulkinder der Gästebesuchten während ihres Auf -enthaltes auch die Schule inMauer, die restliche Zeit in Wien.Eine glänzende Verbindung mitWien erlaubt, dass die Familieden Sommer hier verbringt, dasFamilienoberhaupt jedoch tags-über seinen Beruf in Wien ausü-ben kann. Aber es gab auch noch andereMöglichkeiten zur Erholung imwunderschönen Maurer Wald:Die Gemeinde und der Ver schö -

Kleinreparaturen und Gebrechensdienst

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Wo immer Sie Ihren Sommerheuer verbracht haben, vermut-lich sind Sie - falls Sie gereistsind - nicht so kurz gefahren wieviele Wiener vor ca. 100 Jahren. Vom Ende des 18. Jhdts. bis in dieZeit vor dem 2. Weltkrieg warMauer eine aufstrebendeFremdenverkehrsgemeinde amRande der Haupt- undResidenzstadt Wien. Adeligeerbauten Herrschaftshäuser undbegüterte Villen als Sommer -residenz, zahlreiche Wienerkamen als Sommerfrischler nachMauer und es gab in vielenHäusern Sommerwohnungen zuvermieten, die von den Stadt -leuten gerne zur „Som -merfrische“ angenommen wur-den. In den Häusern wurden einoder zwei Zimmer für Som -mergäste freigehalten und in denMonaten Mai bis Oktober ver-mietet. Hiedurch ergab sich inden Sommermonaten eine „Ein -wohnerzahl“ von ca. 7.000

Sommerfrische im Luftkurort Mauer

Luft und vortreffliches Wasser strömt. Der Rücken des Gebirges trägteinen guten Wein, der von denWiener Sommerausflüglern gerneaufgesucht und getrunken wird.Der Handel mit diesem. wie mitObst und Milch, unterstützt dieBewohner in ihren sonstigenerwerblichen Einkünften. Dem


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Die Haltestelle Mauer warbesonders am Wochenende sehrstark frequentiert. 1930.


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Ihr Notar am Maurer Hauptplatz, Dr. Thomas Tschernutter, gibt Antwort:Wie wirkt sich die Steuerreform im Bereich der Grunderwerbsteueraus? Vor Kurzem hat die Regierung ihre konkreten Pläne für dieSteuerreform vorgelegt. Eine der bedeutensten Änderungen:Derzeit beträgt die Grunderwerbsteuer bei Übertragung von einemnahen Verwandten zwei Prozent vom dreifachen Einheitswert.Die Grunderwerbsteuer soll künftig auch bei Übertragungen imFamilienverband (insbesondere bei Schenkung und Erbschaft) vomVerkehrswert berechnet werden (bisher dreifacher Einheitswert), wobeifolgender Stufentarif zur Anwendung kommen sollen:

Beispiel: Bei Schenkung einesHauses an ein Kind mit einem Einheitswert von 50.000 Euround einem Verkehrswert von 700.000 Euro erhöht sich dieGrunderwerbsteuer von bisher 3.000 Euro (2 % von 150.000Euro = dreifacher Einheitswert) auf künftig 14.750 Euro.

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Freunde der Natur bieten sich hiereigene Freuden dar. Die hier auf-gefundenen Mineralquellen wur-den seinerzeit durch den bekann-ten Professor Cranz bekanntge-macht.“

Ecke Maurer Langegasse undKroißberggasse war die Wasser -heilanstalt „Sans-Souci“. Diesewurde 1891 gegründet, 1896erweitert und war eine Anstalt fürKurgäste wie auch für dieSommergäste (die externen Pa -tienten) aus Mauer. Sie botHydro therapie, Radiumbäder undKohlensäurebäder.

Außerdem gab es zwei Freibäderim Ort. Eines war in der oberenMaurer Langegasse (damalsWaldgasse) gegenüber der Ge -orgs gasse, das „Waldbad“. Einkleines Bad, lieblich gelegen, dasBecken wurde von Quellen undeinem Bach gespeist. Dadurchwar die Wassertemperatur seltenüber 16 Grad! Das zweite, das

Florabad in der Endresstraße, warfrüher auch ein Heilbad und wur-de von einer Heilquelle gespeist,Hydro therapie, Medizinal- undDampf bäder wurden dort angebo-ten. In einem Garten im Zentrumvon Mauer gelegen, wie es ineinem Prospekt über Mauer heißt.So war Mauer für jeden Wiener


eine erstrebenswerteSommer frische und istheute ein äußerst belieb-tes Wohngebiet!Quelle: KommR. OttoPodingbauer, SchulratKarl Wiesinger, Ing.Heinz Böhm

Nach einem heißen Tennismatch lockte das nahegelegene Waldbad für eine erfrischendeAbkühlung. Um 1920.

Die Tennisplätze Ecke Kaserngasse und Endres -straße (heute steht hier eine Wohnhausanlage)waren von Grünland umgeben. 1930.

Verkehrswert Steuersatzvon 0 bis 250.000Euro

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von 250.001 bis400.000 Euro

2,0 %

über 400.000 3,5 %

Der Pappelteich (hier noch bevorer zum betonierten Militär -schwimm becken wurde) wardamals wie heute ein beliebtesAusflugsziel. Um 1920.

Natürlich waren auch in der damaligen Zeit unsere Heurigen schon einebesonders wichtige Attraktion in Mauer!Diesen Heurigen in der Maurer Lange Gasse 104 gibt es wie ca. 50andere heute nicht mehr. Den Wipfel des prächtigen Kastanienbaumssieht man aber noch, wenn man auf der Rodaunerstraße RichtungMaurer Lange Gasse fährt.


10WAS IST LOS AM GEORGENBERG?UNSER PROGRAMM IMHERBST

Mit September gehen die ge -wohnten Aktivitäten am Ge -orgenberg wieder los. Es wirdwieder jeden Sonntag für Kinderder verschiedenen Altersstufeneinen KINDERWORTGOTTES-DIENST geben. Auch die BABY-SPIELGRUPPE für Kinder bis 3Jahre findet wieder jeden Mitt -wochvormittag von 10 bis 11h30statt. Jeden dritten Donnerstagim Monat ist, beginnend mit 17.9., von 15 bis 17h ein interessan-tes und sehr abwechslungsreichesProgramm für SENIOREN ge -plant. Nach der Sonntagsmessewerden einmal im Monat WAN-DERUNGEN angeboten. Dermonatlichen BIBEL JOUR FIXEist jeweils am zweiten Don -nerstag im Monat um 20h,Beginn ist der 8.10. Auch unserePfadfinder veranstalten, wie im -mer im September ihr SEPTEM-BERFEST, diesmal am 20.9. DasGEMEINDEWOCHENENDE,heuer früher als gewohnt, findetvom 25. Bis 27.9. statt.Ein wichtiges Datum sollte mansich jetzt schon vormerken: Deralljährliche FLOHMARKT ist für

Samstag 3.10 von 9 bis 18hsowie Sonntag 4.10. 9 bis 13hangesetzt. Gesammelt werdenKlei dung, Wäsche, Geschirr,Haus haltswaren, Winter/SommerSportartikel, Bilder, Mode -schmuck, CDs, Platten undBücher. Nicht. angenommen wer-den sperrige Gegenstände, Röh -renfernseher, Drucker, altes EDV-Zeug Elektro / Elektronik geräte.Der Erlös kommt wie immer denSozialprojekten der Gemeindezugute. Wir nehmen ihre Spendenzu folgenden Zeiten entgegen:Samstag 26.9. 14 bis 18h (vor derAbendmesse), Sonntag 27.9. 10bis 12h (nach der Messe) sowie29.9 bis 1.10. jeweils 9-12h und13-18hEin weiteres wichtiges Datum:das Missionsessen am18.Oktober.Wir freuen uns über alle, die beiunseren Aktivitäten mitmachen.Genauere Informationen wieimmer unter

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Nicht nur für den Pflege be -dürftigen, auch für die An -gehörigen wird eine schwierigeSituation plötzlich wieder ein-fach, wenn es einen Menschengibt, der rund um die Uhr zustän-dig ist. Ein lieber Mensch istbestens betreut und wird nachanfänglichen Bedenken raschüberzeugt sein, dass sein Lebenbereichert wurde. Fo

to: huffingtonpost

„Kraftvoll in den Winter“Beim gemeinsamen Trainingwerden laut dem Motto „es gibtkein schlechtes Wetter sondernnur schlechte Kleidung“brauchbare Muskeln aufgebaut,die nebenbei auch noch gutaussehen!Der Fettverbrennungsmoduswird angekurbelt und dieAusdauer gesteigert!Wir trainieren in einer kleinenGruppe aus max. 8 Personenmit Kleinstgeräten wieKettlebell, Sandbag, Minibands,Slingtrainer und dem eigenenKörpergewicht.Bei einem gemeinsamen HIITWorkout werden 5 bis 10Übungen aufgebaut und ihrkommt so richtig ins Schwitzen!Dabei werden alle Muskel -gruppen gestärkt, Haltungs -schäden entgegengewirkt undder Körper gestrafft!Der Kurs kann durchgehendoder in Einzelterminen gebuchtwerden.

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10 . 0 9 . 2 015 , 0 8 .10 . 2 015 ,17.09. 2015, 15.10.2015,24 . 0 9 . 2 015 , 2 2 .10 . 2 015 ,01.10.2015, 29.10.2015

Investition pro Einheit: 15 Euro

Outdoorkurs auf der Pappel -teichwiese im Maurer Wald

Neues Verkehrskonzept für Mauer?Folgenden Antrag im LiesingerBezirksparlament stellte die VP-Fraktion in der letzten Sitzung.

„Der Maurer Hauptplatz als zen-traler Verkehrsknoten einerseits,aber auch die umliegendenBildungseinrichtungen anderer-seits, sowie die Nahversorger imGrätzel bedingen ein großesVerkehrsaufkommen,“ schildertVP-Planungssprecherin Dipl.-Ing. Waltraud Schrittwieser undergänzt: „Da sich auch sehr vieleKinder in diesem Bereichbewegen, scheint eine Über -arbeitung der derzeitigen Ver -kehrssituation dringend erforder-lich.“ Sie fordert daher dieWiener Stadtverwaltung auf, eine„Grätzelversammlung“ vor allemzu folgenden Themen einzuberu-fen:

-Änderung der Bendagasse inMauer auf Wohnstraße

-Verkehrsberuhigende Maßnah -

men zur Verbesserung der Si -cherheit – insbesondere derKinder – im Großraum MaurerHauptplatz

-„Umdrehen“ der Einbahn-f ührung in der Doktor-Barilits-Gasse und in der Ölzeltgassezwischen Geßlgasse und Doktor-Barilits-Gasse

-Einbahnregelung in der Peter -lini gasse und Schlimekgasse

Im Rahmen dieser Veranstaltungsollen die Anliegen der Anrai -nerInn nen, Gewerbetreibendenund Institutionen in diesemBereich ausführlich besprochenwerden und gemeinsam etwaigeVerbesserungsmaßnahmen erar-beitet werden.

Weitere Anträge und aktuelleInformationen finden Sie auf derWebsite der ÖVP Liesing:

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Für die Brief markenausstellung wurde auch ein Sonderpostamt eingerichtet. Siehe denArtikel auf Seite 11. Fotos+Text: Ing. Wolfgang Mastny.


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11MAUER ZEITUNGSeptember 2015

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12 und 15-18 Uhr, Mi. Nachmittag geschlossen, Sa. 9-12 Uhr

Baby-Kinder-F lohmarkt So , 27 . Sept . + So , 8 . Nov . + So , 1 3 . Dez . 2015

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ÜGeheimnis gegen HaarausfallHaare haben eine begrenzte Lebensdauervon 5-7 Jahren; daher muss ein natürlicherHaarausfall stattfinden, damit es zumWachstum neuer Haare kommen kann.Durch die optimale Kombination vonKräuter- und Pflanzenextrakten undCoffein verbessert sich die Haarstruktur -schon nach wenigen Haarwäschenwird dasHaar griffiger und stärker. Die RAUSCHGinseng COFFEIN-LINIE fördert dasHaarwachstum bei Haarausfall. Das wurde in einer klinische Studiean einem renommierten Haarforschungsinstitut nachgewiesen. Nachnur 18-wöchiger Anwendung von HAARTINKTUR (täglich), SHAM-POO und SPÜLUNG (3-4 mal wöchentlich) wurde das Haarwachstumum bis zu 28 % gesteigert, bis zu 44 % der Haare waren weniger inder Ruhephase, weiterem Haarausfall wird somit aktiv vorgebeugt!

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Briefmarkenausstellung mit Sonderpostamt!150 Jahre Maurer Schießstättewar ein würdiger Anlass, um eineBriefmarkenausstellung in derVHS Liesing – Maurer Rathausam 5. und am 6.9.2015 zu veran-stalten. Neben vielen historischenBriefmarken und Postkarten wur-den auch personalisierte Brief -marken mit Motiven rund um dieSchießstätte präsentiert und zumKauf angeboten. Ein Sonder -postamt mit dem Son der stempelfür dieses Wochenende hat vorallem die Herzen der Brief -markensammler höher schlagenlassen.Organisator der Ausstellung, Herr

Manfred Jagsch, hielt am Beginnder Ausstellung eine sehr persön-liche Begrüßungsansprache, nichtzuletzt hat er aus seiner eigenenSammlung viele Ra ritäten präsen-tiert. Die Eröffnung wurde an -schließend von Herrn Be zirks -vorsteher Gerald Bischof vor -genommen, der sich ebenso vonden gezeigten Schätzen be geistertgezeigt hat. Neben der gelunge-nen Zusammenstellung vonBriefmarken aus allen Jahr -zehnten hat auch Herr Ing. HeinzBöhm viele Informationen überdas Postwesen in Mauer zu sam -mengetragen und auf sehr an -schaulichen Tafeln präsentiert.

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Freiluftplanetarium SterngartenGeorgenberg: Mi. 23. Sept. 12.30 h:Herbsttagundnachtgleichen-Mittag. DieJahreszeiten werden an derTierkreisscheibe erläutert. (Mag. FranzVrabec). Bei Schönwetter Beobachtung

Terminedes Mittagsdurchganges und derMittagshöhe der Sonne. Mo. 28. Sept.2.30 früh! Totale Mondfinsternis. Sa.10.10., 21 h: Sternabend mit einemSchatzkästchen am Herbsthimmel.Taschenlampe und Fernglas mitnehmen.Teilnahme frei. Info: www.astronomi-sches-buero-wien.or.at

Heimatrunde Mauer: 2. Okt. 15 Uhr: Auf der Fuhrstraßenach Wien. Treffpunkt EingangRathauspark. 13. Okt. 19.15 Uhr: Eine Zeitreisemit Herbert Link. Filme überMauer.

„Der Duft der Paradeiser“ Theatergruppe: Die Fremden Samstag, 3. Oktober 2015 19.00 Uhr im dialog.hotel am Spiegeln, Johann-Hörbiger-Gasse 30, 1230 Wien, Telefon: 01 8893093, Kartenpreise: Vorverkauf: € 12,-Abendkasse: € 14,- Kartenvorbestellung bis 30. Sept. unter [email protected], bzw. 0664/4355057Sie begegnen einander zufällig an einem Müllcontainer… » Der Duft der Para -deiser« erzählt von einer beginnenden Frauenfreundschaft, die von wechselseiti-ger Verantwortung und enthüllten Wahrheiten geprägt ist. Sehr persönlicheGeschichten, wie das Verlassen alter Lieben und der Heimat, das Altwerden inder Fremde und die teilweise skurrilen Auseinandersetzungen in interkulturellenPartnerschaften. Durch alles ziehen sich eine Melodie und ein Tanz...

Bezirksvorsteher Gerald Bischoferöffnete die Ausstellung.

Präsident Manfred Jagsch freutesich über den zahlreichen Besuch!


5 SPEISING speising.infoSeptember 2015

Vorlesen, abends gibt es Licht -bildvorträge für die Erwachsenen.Bis zu 300 Personen füllenmanchmal den Saal.Noch 1945 wird die Verbindungmit der Bildungsanstalt WienerUrania hergestellt. DieEinladungen der SAT tragendanach die Aufschrift „WienerUrania - Zweigstelle Mauer e. V.“Anfang 1946 wird daraus der„Volksbildungsverein Wien XII“.Am 13. Jänner 1947 wird schließ-lich der Verein „VolkshochschuleHietzing“ gegründet. Das Talentund die Verbindungen von HerrnSwoboda sind bereits weit überdie Grenzen der Siedlung und desBezirks bekannt geworden. Soergibt sich wie von selbst, dass erzum ersten Direktor derVolkshochschule Hietzing bestelltwird.

Aus: Heimatrunde St. Hubertus:Grätzelgeschichte(n). Heft. 2 u. 3, beiFa. Lehner (s. S. 2), Fa. Zinkl (s. S. 1)und bei der Maurer Heimatrunde,Maurer Lange Gasse 59 (Mi. + Sa, 8-11 Uhr) erhältlich.

Das BildungswerkSeit dem Groß-Wien des Jahres1938 gehörte das SAT-Grätzelzum 13. Bezirk. Mit Kriegsendewird gemäß Vereinbarung unterden Alliierten der 13. Bezirk zurenglischen Besatzungszone er -klärt. Die Russen erkennen dieseAufteilung in dieser Auslegungnicht an. Bis zum EinmarschHitlers gehört das GrätzelHubertus, mit Ausnahme jener 10Prozent, die zur Katastral-gemeinde Speising (SpeisingerSpitz) zählen, zu Nieder-österreich. Der Auftrag derAlliierten lautete, Österreich sowieder zu errrichten, wie es vor1938 gegliedert war. Dies nehmendie Sowjets sehr genau, und daherwird die SAT russischeVerwaltungszone.Um etwas gegen die knappeNahrungsmittelversorgung undden Hunger der Nachkriegszeit zuunternehmen, gelingt es derBildungssektion, Saatkartoffel zuorganisieren und an die Siedler zuverteilen. Gleichzeitig werden soKontakte hergestellt und Teil -nehmer für Kurse und Vorträgegeworben. Nach einer dieserKartoffelausgaben melden sich121 Teilnehmer für den Englisch-Anfänger-Kurs. Der Kurs findetdann auch im Theatersaal desSiedlerheimes statt. Die meistenKursteilnehmer kommen aus derbenachbarten englischen Be -satzungs zone. Neben den En -glisch-Kursen steht wie vor demKrieg praktische Lebenshilfe aufder Tagesordnung mit Schnei -dekursen, Schuh reparaturen, An -go raka ninchen zucht, Woll spin -nerei usw. Nach mittags werdenKinder betreut mit Märchen

Speisinger Geschichte(n) ...

Kursprogramm der VHS Hietzing,Nebenstelle SAT. 1948.

Neu: Cafe-Restaurant Gold – dasHerz von SpeisingSeit Michael und Ilka Kasal –beide erfahrene Gastronomen –das Cafe Gold übernommenhaben, ist es Ihnen ein Anliegen,ein Ambiente zum Wohlfühlenund Genießen zu schaffen. Die traditionelle Küche (nurösterreichische Zutaten) kannganztägig genossen werden.Neben täglich wechselndenMittagsmenüs um 7,50/8,50 € istvor allem der „Gold-Burger“ einRenner. Alle Gerichte gibt es zumMitnehmen und können in dernäheren Umgebung auch angelie-fert werden. Für Familienfeste, Firmenfeiern,Vereinstreffen etc. steht einExtra-Stüberl für 15-40 Per sonenzur Verfügung.Vom 25.09. bis 27.09.2015 istOktoberfest – mit bayrischen

Schmankerln und zünftigerGaudi. Beim Frühschoppen am27.09.2015 wird die Herzerl -königin prämiert (Beginn 9:00Uhr Prämierung 12:00). Es gibtattraktive Preise zu gewinnen!Näheres erfahren Sie im Cafe-Restaurant Gold, Speisinger Str.106, Tel. 01 888 63 37,

www.caferestaurantgold.at

Siehe auch den GUTSCHEIN imunten stehenden Inserat!

Glückliche Bienen in der VHSHietzing Wien: VHS Hietzing | Wo gibt esdiese paradiesische Umgebung inHietzing? Die schönste Bienen-Anflugsschneise in der SpeisingerStraße, also in der VHS Hietzing.Wenn Sie den Bienen beimArbeiten zuschauen wollen, besu-chen Sie die VHS Hietzing. Im 2.Stock haben Sie einen gutenAusblick auf die 12 Völker derVHS. Die 1. Wiener Bienen-Barist soeben fertiggestellt worden.Ein Blick wie ein Kunstwerk. DenRahmen für das Bild haben dieKinder im Malkurs von BrigitteGadnik-Jiskra gestaltet. Die ersteErnte ist bereits eingebracht 200Kilogramm Honig vom Feinsten.

Ab 17. September gibt es den 1.VHS Honig zu kaufen. Ein Glas

mit 250 g kostet € 5,90. Betreutwerden die VHS Bienen vonThomas Hager (naturparkimke-rei.at) Die VHS Bienen sind einErgebnis einer EU Lern -partnerschaft „Everybody is anilliterate“. Bei einem Besuch inder Slowakei, in BanskaStiavnica, wurden zum ersten Mal

bei einem Workshop fürImker Erfahrungen ge -sammelt.

VHS Hietzing, eineParadies für Bienen undalle die lernen wollen. Tel. 89 174 113 000;www.vhs.at/hietzing

Bienenparadies VHS Hietzing: jetzt Honig kaufen!

Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien


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Der Urlaub beginnt in 80Schritten. Endlich Erholung.Speising bietet mit diesem Gast -garten eine weitere Mög lichkeit,eine Kleinigkeit zu essen und sichrichtig zu entspannen. Nützen Siedie Gelegenheit!

Schluss mit traurig. Das CaféProsa hat den Platz bei der ehe-maligen Tankstelle in einenShabbychic Schanigarten umge-staltet. Und am Mittwoch gibt esim Piano Livemusik.

Besuchen Sie das Café Prosa inder VHS. Mo-Sa von 8:30 bis21:00 Uhr!

Ein neues Lokal in Speising


3 SPEISING speising.infoSeptember 2015

OLÉ! GRAN CANARIA ist auch im Winter eine Reise wert!Durchschnittstemperaturen von22 Grad und 5 Sonnenstundenpro Tag locken viele Urlauber aufdie Kanarische Insel. Ob Kurz-oder Langzeiturlaub – imNeckermann Reisen und ThomasCook Programm findet jederUrlauber das passende Angebot.Wir laden Sie zu unserem SPA-NISCHEN FEST am 14. und 15.Oktober 2015 zwischen 10 und

18 Uhr herzlichst ein. FürVerpflegung und Getränke inklu-sive SANGRIA ist natürlichgesorgt. Es gibt auch tolle Sachpreise amGLÜCKSRAD zu gewinnen. Wirfreuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Reiseberaterinnen TinaSchlager und Sylvia Glatz –Reisebüro Speising

Robert Beisteiner RAUMAUSSTATTER-TAPEZIERMEISTER

13, Speisinger Straße 85 Tel.: (01) 804 53 67www.beisteiner.at

EIN TEAM, SEHR UM SIE BEMÜHT!

FIRMA BEISTEINERbeschäftigt sich jetztschon mehr als 7 Ge -nerationen mit derR a u m a u s s t a t t u n g .Schon damals wie auch heute stehenQualität und Fachberatung imVordergrund um die Wohnphilo -sophie unserer Kunden verwirk-lichen zu können. Saubere, qualitati-ve Arbeit zu fairen Preisen. Wie sagte letztens eine unsere zu -friedenen Kunden: „Andere sindvielleicht billiger, aber so schaut esdann auch aus und ich leiste mir lie-ber BEISTEINER, das ist sorgen-freier und auch für meine Ge -sundheit und die Nerven ist es bes-ser. Bei der nächsten Arbeit nehmeich das Superangebot der Firma Bei -steiner an und fahre während derZim merrenovierung auf Ur laub,denn alleine die große Liste derer,die dieses Angebot angenommenhaben, hat mich schon beeindruckt“.

Auf Ihren Besuch freut sichIhr Robert Beisteiner und sein Team

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Seminar über gesundes SchlafenDie Ergotherapeuten aus demOrthopädischen KH wurden imJuli zur Firma Beisteiner insMatratzenstudio eingeladen. Esgab einen sehr guten Gedanken -austausch zum Thema gesundesund richtiges Schlafen. Her -vorragende Vorträge zu den obengenannten Themen hielten FranzKlement und Robert Beisteiner.Durch das große Interesse allerAnwesenden bei diesem wichti-gen Seminar (bereits jedes dritteKind hat mit 14 Jahren einenHaltungsschaden) dauerte diesestrotz der großen Hitze über vierStunden. In der Firma Beisteiner

überlegt man nun, solcheSeminare auch im Kundenkreis zuveranstalten. Falls Sie Interessehätten, rufen Sie einfach an (Tel.(01) 804 53 67) oder schreibenSie an [email protected]

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Tonnage-Beschränkungen für HörndlwaldzufahrtenFür die beabsichtigten und in der Verkehrskommission beschlossenenTonnage-Beschränkungen auf allen Zufahrten zum Hörndlwald wirdnoch im September die Ortsverhandlung erfolgen. Das ist ein weitererwichtiger Schritt, die geplante Verbauung des Hörndlwalds aufzuhal-ten. Die Baupläne für das geplante Reha-Projekt von Pro Mente sindnoch nicht eingereicht.

Festln und VeranstaltungenJetzt geht es wieder richtig los in Hietzing, Veranstaltungen, die alledazu beitragen, dass unser Alltag mit diesem ganz besonderenHietzing-Gefühl bereichert wird: Hügelpark-Kinderfest mitRiesenflohmarkt am 20. September (www.club13.eu) und dasKürbisfest in Ober St. Veit wird es heuer nach längerer Pause am 26. September auch wieder geben.

Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien


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Impressum/Offenlegung: Medieninhaber/Herausgeber/Verleger u. f. d. Inhaltverantwortlich: Verein zur Förderung der Kommunikation in Mauer undUmgebung, 1230 Wien, Tel. 0699/19235975, E-Mail: [email protected], mau-er.at, speising.info ZVR 225003313. Bankverbindung: Raiffeisen landesbank(RLB) NÖ-Wien, IBAN AT82320000001012 1721, BIC RLNWATWW. Mit b.A. gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Werbeeinschaltungen. Druck:Berger, Horn. Fotos: von Inserenten bzw. Redakteuren beigestellt. Das nächsteHeft erscheint ab 20. Okt. Redaktionsschluss: 1. Okt. Diese Ausgabe wurde am18. Sept. zum Versand gebracht.

Neue Photovoltaikanlage geht auf demDach der Waldschule in BetriebDie Nachhaltigkeits-Initiativevon Bezirksvorsteherin Mag. Sil -ke Kobald, möglichst alleHietzinger Pflichtschulgebäudemit Photovoltaikanlagen auszu-statten, wird weiter umgesetzt.Auf dem Dach der Volksschule„Waldschule“ in der HietzingerDr. Schober-Straße 1 geht mitSchulbeginn eine neue Anlage inBetrieb, die mit 48 Modulen undeiner Gesamtfläche von 83m²künftig mehr als die Hälfte desJahresverbrauchs der Schule lie-fern wird.

„Ich freue mich ganz besondersüber eine weitere Photovol -taikanlage auf einem Schul -gebäude in Hietzing. Damit wur-de wieder ein Beitrag zurNachhaltigkeit in unserem Bezirkgeleistet“, sagt Silke Kobald.

Auch zukünftig wird bei Um-oder Ausbauplänen an Hie -tzinger Schulen die Möglichkeitzur nachhaltigen Energie -gewinnung überprüft und nachMöglichkeit umgesetzt.

„Die nächste Anlage soll bei derErweiterung der Schule in derSpeisinger Straße 44 im nächstenJahr errichtet werden“, so dieHietzinger Bezirksvorsteherin.

(@bv13) BVin Mag. Kobald und imHintergrund die Photovoltaikanlageauf der Waldschule

pronachbar.atBald werden die Tage kürzer, wir bleiben ver-mehrt und länger in unseren vier Wänden,und bald sind sie auch wieder unterwegs, dieDämmerungseinbrecher, die Trickbetrügeroder auch Trick diebe. Gerade jetzt ist es auchwichtig, die vielleicht im Sommer einmalgeknüpften Kontakte mit den Nachbarn nichtwie die Ein tagsfliegen untergehen zu lassen!Besinnen wir uns gerade jetzt darauf, dass z.B. die Nachbarin noch im Herbst eine längereUr laubsreise geplant hat, seien wir aufmerk-sam, auch wenn wir in unserer WohngegendAutos sehen, die sicher nicht daher gehören!Bleiben Sie ganzjährig mit Ihrer Nach -barschaft im Wohnblock oder auch imWohngebiet in Kontakt! Tauschen SieTelefonnummern und – wenn möglich - e-mail–Adressen aus, pflegen Sie bestehendeKontakte!


ZUGESTELLT DURCH ÖSTERREICHISCHE POST

Viel ist in nächster Zukunft für Speising zu tun!Als Bezirksvorsteherin arbeite ichkonsequent daran, die besondereLebensqualität unseres Bezirks zuerhalten. In den ersten zwei Jahrenseit meinem Amtsantritt konnte ichbereits einige Vorhaben fürSpeising und die Friedens stadt /SAT umsetzen. So haben wir fürdie Waldschule einen neuen Zubauerreicht und die Photo voltaik-Anlage aus Bezirks mitteln errich-tet, der Zubau in der VolksschuleSpeisinger Straße kommt imSommer 2016 an die Reihe. DieHermesstraße konnten wir sanie-ren, einige Verkehrs beruhigungenerzielen und die von der Stadt

Wien bestimmte Flächenwidmungim Bereich Klitschgasse undUmgebung zu mindest in Teil -bereichen abschwächen. Folgende Vorhaben sind aus mei-ner Sicht in Ihrer Wohnumgebungbesonders dringend umzusetzen:Ich setze mich mit allen Mitteln fürden Erhalt des Hörndlwalds ein;die Stadt Wien muss denLandschafts- und Artenschutz res -pektieren und einen Alternativ-Standort für die geplante Klinikfinden. Die Attraktivierung und dieSanierung der Verbindungsbahnmit einem Umbau der Staion inSpeising und der Errichtung einer

zusätzlichen Station im Bereichder Stranzenbergbrücke sind drin-gend erforderlich. Weitere Stra -ßensanierungen müssen erfolgen;hier steht zum Beispiel dieWittgensteinstraße ganz oben aufmeiner Liste. Für die Sicherheit in Speising wer-de ich die intensive Zusam -menarbeit mit der Polizei undproNachbar fortsetzen. Für dieJungunternehmer/innen und Ein-Personen-Unternehmen will ichCoworking-Spaces ins Leben ru -fen; dazu würde es am ArealPreyergasse Platz geben. Das undvieles mehr ist in nächster Zukunft

zu tun und mit umsichtigenMaßnahmen, ausgewogenen Ent -scheidungen und mit Kampfgeistund Nachdruck will ich für Sieund mit Ihnen unserenLebensbezirk jeden Tag noch einStück besser machen.

BVin Mag. Kobald

Bitte nehmen Sie an den Wahlen am 11.10. teil! Sie bestimmen die Zukunft Hietzings. Dazu können Sie auch eine Wahlkartebeantragen und bequem von Zuhause aus wählen. Alle Infos dazu unter:https://www.wien.gv.at/politik/wahlen/grbv/2015/wahlkarte.htmlAm Wahltag selbst haben unsere Wahllokale von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr fürSie geöffnet. Als Ihre Bezirksvorsteherin stehe ich Ihnen natürlich auch gernfür Fragen rund um die Wahl zur Verfügung:

Tel. 01/4000-13111, E-Mail unter: [email protected]


Kiss in Mauer - das Video

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