kirche leben - presse.dsp.at · Geist. Wer Christus so dient wird von Gott anerkannt und ist bei...

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Informationen für MitarbeiterInnen in den Pfarren der Diözese St. Pölten 03 2011 Mai Fortsetzung auf Seite 2 Caritas Pastorale Dienste Kath. Aktion Katholisches Bildungswerk Spiritualität des Ehrenamtes Warum soll sich jemand ehrenamt- lich oder hauptamtlich gerade im kirchlichen Bereich engagieren? Ich denke, es ist die Vision des Reiches Gottes, die uns Jesus ins Herz legt. „Das Reich Gottes ist Gerechtig- keit, Friede und Freude im Heiligen Geist. Wer Christus so dient wird von Gott anerkannt und ist bei den Menschen geachtet. Lasst uns nach dem streben, was zum Frie- den und zum Aufbau der Gemein- de beiträgt. (Röm 14,17) Dieser Gedanke schenkt uns eine innere Motivation und bildet die Grundlage für die unterschiedlichen Dienste in unserer Kirche. Jede einzelne Christin/jeder einzel- ne Christ ist durch Taufe u. Firmung berufen seine/ihre Talente in den Dienst des Glaubens zu stellen. Die Gemeinschaft einer Pfarrgemeinde ist ja keine isolierte Welt, sondern Teil der Gesellschaft. Sie übt die Funktion eines Netzwerkes aus und verbindet so unterschiedliche Men- schen in ihrer Suche nach Gott. Die ehrenamtliche Mitarbeit im Be- reich der Kirche fördert zugleich die Vertiefung der Beziehung zu Gott. Im konkreten Tun wird Glau- be erfahrbar. Im Feiern der Litur- gie in ihrer Vielfalt kommt dies in besonderer Weise zum Ausdruck. Für mich als Seelsorger ist es eine große Freude mit vielen haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen Kirche leben zu dürfen. Dies zeigt sich vor allem in der gegenseitigen Wertschätzung. Hans Lagler Pfarrer in Steinakirchen Impuls kirche y leben Füreinander unterwegs Caritas Haussammlung 2011: Vorbereitungen im Sozialausschuss in Amstetten St. Stephan In der größten Pfarre der Diözese St. Pölten ist es in den letzen Jahren gelungen, die Zahl der Haussamm- lerInnen, als auch das Ergebnis der Sammlung mehr als zu verdoppeln. Im Gespräch mit dem Sozialausschuss der Pfarre Amstetten St. Stephan wurden einige Erfolgskriterien genannt. Wichtig war es im Sozialausschuss immer wie- der gemeinsam auf die Suche nach neu- en SammlerInnen zu gehen. Jeder von uns hat andere Kontakte, daraus ergab sich eine größere Vielfalt bei den ange- sprochenen Personen. Bewährt hat sich seit vielen Jahren auch das gemeinsame Starttreffen. Besonders für die neuen SammlerInnen ist es wichtig zu sehen, wer da noch in der Pfarre unterwegs ist und wofür die Spendenmittel verwendet werden. Je- der Sammler, jede Sammlerin wird dazu von einem Mitglied unseres Sozialaus- schusses persönlich eingeladen und es besteht die Möglichkeit, Freuden und Lei- den der Sammler auszusprechen. Fast alle der 50 Freiwilligen kommen dann zu diesem Termin. Nach einem schön gestal- teten Gottesdienst gibt es Informationen über die aktuellen Anliegen der Samm- lung und einen Erfahrungsaustausch. Vor der abschließenden Agape werden sämt- liche Unterlagen (Listen,…) an die Samm- ler ausgegeben. Bei diesen Treffen ist ein gemeinsamer Startschuss spürbar und alle schwärmen dann in ihre Gebiete aus. Sehr bewährt hat sich bei diesem Treffen auch das Gruppenfoto für die Lokalpres- se. In Verbindung mit einem kurzen Text macht es die Menschen in der Pfarre dann bereits auf die bevorstehende Sammlung aufmerksam und einige erwarten schon ihre SammlerInnen. Rund um den Elisa- bethsonntag im November sagen wir allen Sie bitten für Menschen in Not in Niederösterreich: Mehr als 6.500 Caritas Haus- sammlerInnen sind im Mai, Juni und Anfang Juli in der Diözese unterwegs.

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Informationen für MitarbeiterInnen in den Pfarren der Diözese St. Pölten032011

Mai

Fortsetzung auf Seite 2

CaritasPastorale Dienste

Kath. AktionKatholisches Bildungswerk

Spiritualität des Ehrenamtes

Warum soll sich jemand ehrenamt-lich oder hauptamtlich gerade im kirchlichen Bereich engagieren? Ich denke, es ist die Vision des Reiches Gottes, die uns Jesus ins Herz legt. „Das Reich Gottes ist Gerechtig-keit, Friede und Freude im Heiligen Geist. Wer Christus so dient wird von Gott anerkannt und ist bei den Menschen geachtet. Lasst uns nach dem streben, was zum Frie-den und zum Aufbau der Gemein-de beiträgt. (Röm 14,17) Dieser Gedanke schenkt uns eine innere Motivation und bildet die Grundlage für die unterschiedlichen Dienste in unserer Kirche. Jede einzelne Christin/jeder einzel-ne Christ ist durch Taufe u. Firmung berufen seine/ihre Talente in den Dienst des Glaubens zu stellen. Die Gemeinschaft einer Pfarrgemeinde ist ja keine isolierte Welt, sondern Teil der Gesellschaft. Sie übt die Funktion eines Netzwerkes aus und verbindet so unterschiedliche Men-schen in ihrer Suche nach Gott. Die ehrenamtliche Mitarbeit im Be-reich der Kirche fördert zugleich die Vertiefung der Beziehung zu Gott. Im konkreten Tun wird Glau-be erfahrbar. Im Feiern der Litur-gie in ihrer Vielfalt kommt dies in besonderer Weise zum Ausdruck. Für mich als Seelsorger ist es eine große Freude mit vielen haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen Kirche leben zu dürfen. Dies zeigt sich vor allem in der gegenseitigen Wertschätzung.

Hans Lagler Pfarrer in Steinakirchen

Impuls

kircheyleben

Füreinander unterwegs Caritas Haussammlung 2011: Vorbereitungen im Sozialausschuss in Amstetten St. Stephan

In der größten Pfarre der Diözese St. Pölten ist es in den letzen Jahren gelungen, die Zahl der Haussamm-lerInnen, als auch das Ergebnis der Sammlung mehr als zu verdoppeln.

Im Gespräch mit dem Sozialausschuss der Pfarre Amstetten St. Stephan wurden einige Erfolgskriterien genannt. Wichtig war es im Sozialausschuss immer wie-der gemeinsam auf die Suche nach neu-en SammlerInnen zu gehen. Jeder von uns hat andere Kontakte, daraus ergab sich eine größere Vielfalt bei den ange-sprochenen Personen. Bewährt hat sich seit vielen Jahren auch das gemeinsame Starttreffen.

Besonders für die neuen SammlerInnen ist es wichtig zu sehen, wer da noch in der Pfarre unterwegs ist und wofür die Spendenmittel verwendet werden. Je-der Sammler, jede Sammlerin wird dazu

von einem Mitglied unseres Sozialaus-schusses persönlich eingeladen und es besteht die Möglichkeit, Freuden und Lei-den der Sammler auszusprechen. Fast alle der 50 Freiwilligen kommen dann zu diesem Termin. Nach einem schön gestal-teten Gottesdienst gibt es Informationen über die aktuellen Anliegen der Samm-lung und einen Erfahrungsaustausch. Vor der abschließenden Agape werden sämt-liche Unterlagen (Listen,…) an die Samm-ler ausgegeben. Bei diesen Treffen ist ein gemeinsamer Startschuss spürbar und alle schwärmen dann in ihre Gebiete aus.

Sehr bewährt hat sich bei diesem Treffen auch das Gruppenfoto für die Lokalpres-se. In Verbindung mit einem kurzen Text macht es die Menschen in der Pfarre dann bereits auf die bevorstehende Sammlung aufmerksam und einige erwarten schon ihre SammlerInnen. Rund um den Elisa-bethsonntag im November sagen wir allen

Sie bitten für Menschen in Not in Niederösterreich: Mehr als 6.500 Caritas Haus-sammlerInnen sind im Mai, Juni und Anfang Juli in der Diözese unterwegs.

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y Caritas

Fortsetzung von Seite 1

Medieninhaber, Herausgeber, Verleger:

Caritas der Diözese St. Pölten,Hasnerstr. 4, 3100 St. Pölten. T: 02742 / 844.

Pastorale Dienste, Kath. Aktion und Kath. Bildungswerk der Diözese St. Pölten,alle Klostergasse 15 (bzw. KBW Klosterg. 16), 3100 St. Pölten, T: 02742 / 324-0.

Redaktionsteam: Gerald Danner, Mag.a Lucia Deinhofer, MMag. Christian Ebner, Dipl.-Geol. Axel Isenbart, Mag. Stephan Schogger, Christian Köstler, Karl Lahmer, Mag. Hans Pflügl, Dr. Doris Kloimstein, DSA Beate Schneider, Mag. Friedrich Schuhböck, Dr. Sepp Winklmayr.

Redaktion und Layout:Andreas Führer.

Druck: Gradwohl, 3390 Melk.

kirche y leben ist das interne Informations-magazin für die MitarbeiterInnen in den Pfarren der Diözese St. Pölten.

Freiwilligen noch einmal ein besonderes Dankeschön. Wir überbringen persönlich ein kleines Present, meistens eine Pa-ckung Elisabeth-Tee und eine Grußkarte des Pfarrers. Dieses kleine Zeichen der Wertschätzung wird sehr positiv ange-nommen. Jährlich beenden auch Mitar-beiterInnen ihren Dienst als Sammle-rInnen – sie werden zum Starttreffen

eingeladen und für ihren meist lang-jährigen Dienst besonders bedankt. Heuer bereiten wir den Start der Haussammlung erstmals gemeinsam mit unserer Nachbarpfarre Amstetten St. Marien vor und freuen uns, dass auch die Pfarre Herz Jesu teilnehmen wird.

Christian Köstler

PC-ReferentInnen

Mitglieder der Sozialausschüsse St. Stephan und St. Marien beim Vorbereiten der Caritas Haussammlung in Amstetten für Menschen in Not in Niederösterreich.

Für Menschen in Not in NÖWie ist es gelungen, dass so viele Sammler und Sammlerinnen gewon-nen werden konnten? Warum macht es Sinn, viele HaussammlerInnen zu haben?

In Bad Traunstein mit rund 1.050 Ein-wohnern waren bei der letzten Haus-sammlung 30 SammlerInnen unterwegs. Um so viele Freiwillige zu bekommen,

braucht es vor Ort eine Person, die zum einen die Haussammlung als wichtig erachtet und zum anderen ganz für die SammlerInnen da ist. Für den einzelnen Sammler ist es wichtig, dass er das Ge-fühl hat, in eine pfarrliche Gruppierung eingebettet zu sein, dort Motivation erfährt, inhaltlich informiert wird, sein Dienst vom Pfarrer bzw. der Institution Caritas anerkannt und bedankt wird.

Pfarre Bad Traunstein: „Als große Gruppe setzen wir ein Zeichen der Solidarität.”

Gerne kommen die PfarrCaritas Re-ferentInnen in Ihre Pfarre um über die Anliegen der Haussammlung zu informieren und SpenderInnen und SammlerInnen zu motivieren: Mög-lichkeiten dazu können ein Gottes-dienst, eine PGR-Sitzung oder ein Haussammlerstart sein.

Dekanate Amstetten, Haag, Waidhofen/YbbsChristian Köstler Leitung PfarrCaritasMobil 0676/83 844 315

Dekanate Melk, Scheibbs, YbbsPetra Schuhmeier, BAMobil 0676/83 844 319

Dekanate St. Pölten, Neulengbach, LilienfeldPAss. Christa HerzbergerMobil 0676/83 844 318

Dekanate Krems, Göttweig, Herzogenburg, TullnDorothea SevcikMobil 0676/83 844 316

Dekanate Gmünd, Waidhofen/T., Geras, HornHeinz MeyerMobil 0676/83 844 8931

Dek. Zwettl, Maria Taferl, SpitzTheresia HaiderMobil 0676/83 844 317

[email protected]

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yCaritas

„Hoffnung und Zuversicht″„Zur Aufgabe der Kirche gehört eine kreative Konfrontation von Evan-gelium und konkreter menschlicher Existenz in Wort und Tat”.

Diese etwas sperrige Formulierung eines Pastoraltheologen zeigt für mich auf, was pastoral und carita-tiv zu tun ist; und zwar in solcher Weise, dass die Menschen daraus Hoffnung und Zuversicht schöpfen. „Gott sei bei dir auf all deinen Wegen, er schenke dir Hoffnung und Zuversicht” – so steht es auf den Segensbändern, die heu-er von den Haussammlerinnen und Haussammlern in viele Häuser und Wohnungen getragen werden. Ich wünsche, dass die SammlerInnen selber von Hoffnung und Zuversicht sich getragen wissen, und dass sie vermitteln können:

„Jede Spende bringt Hoffnung und Zuversicht.”

In der Caritas begegnen wir oft ein-zelnen Personen und Familien, de-nen diese positiven Lebensperspek-tiven fehlen. Gerade ihnen muss unser Augenmerk gelten. Gerade ihnen müssen wir in Wort und Tat die zuvorkommende Liebe Gottes mitteilen und erlebbar machen, jene Liebe, die er uns unverdient, unge-schuldet und unbedingt schenkt.

So werden wir zum Zeichen und Werkzeug für die Liebe Gottes zu uns Menschen.

Mag. FriedrichSchuhböckCaritas-Direktor

ImpulsAuch die Teilnahme an regionalen Dank-treffen ist eine wichtige Form, über den pfarrlichen Tellerrand hinauszuschauen und sich zugehörig zu fühlen zu dieser Kirche.In Bad Traunstein haben sich die kleinen Sammelregionen bewährt, das schützt den Einzelnen vor allem vor der zeitlichen Überforderung. Außerdem sind die Haus-sammlerInnen willkommene Gesprächs-partner für viele alleinstehende alte Menschen. Noch ein wichtiger Punkt ist, dass die SammlerInnen das Gefühl ha-

ben, auch wieder ihren Dienst beenden zu dürfen. Daraus ergibt sich die Not-wendigkeit, immer wieder nach „neuen” Freiwilligen Ausschau zu halten, in allen Richtungen, auch nach Quereinsteigern - das macht eine solche Gruppierung in-teressant und lebendig.

Wo die Organisation der Haussammlung von Laien übernommen wird, kann das zur Entlastung der Priester beitragen.

Theresia Haider

Eine Haussammlerin berichtetIch bin seit einigen Jahren im Caritas-Arbeitskreis der Pfarre Horn. Anfangs habe ich bei verschie-denen anderen Aktionen mitgearbeitet, habe aber nicht gleich bei der Haus-

sammlung mitgeholfen. Vor drei Jahren ist dann von unseren Haussammlern jemand ausgefallen und ich habe das „verwaiste“ Gebiet übernommen. Ich gehe „haussammeln“, weil ich weiß, dass es auch bei uns genug Mensch gibt, die unsere Unterstützung in bestimmten Lebenssituationen benötigen. Ein be-sonders wichtiger Punkt bei der Caritas Haussammlung ist für mich, dass ein bestimmter Teil der Sammlung in der eigenen Pfarre bleibt. Auf diese Tatsa-

che weise ich die Menschen, zu denen ich sammeln gehe, auch immer wieder hin, und ich denke bei einigen ist dies auch ein Anstoß doch etwas zu geben oder vielleicht ein bisschen mehr zu geben. Mir fällt auch immer wieder auf, dass manche Menschen die Gelegenheit für ein Gespräch nützen. Darüber freue ich mich besonders, denn solche Gespräche sind auch für mich oft sehr bereichernd. Eines möchte ich noch feststellen: Ich finde es toll, dass es bei uns in Horn so viele HaussammlerInnen gibt und wün-sche mir, dass sich immer wieder neue Freiwillige finden, die durch diese Tätig-keit ihre Zeit Mitmenschen schenken, de-nen durch die Haussammlung geholfen wird.

Ulrike Wagner, Pfarre Horn

Loosdorf/Gars

Haussammlerfest in Stadt und Pfarre ZwettlMi. 15. Juni, ab 14:00 UhrTag der offenen Tür in den Caritas-Einrichtungen von 14:00 bis 17:30 Uhr in Zwettl18:00 Uhr: Gottesdienst in der Pfarrkirche, anschließend Agape

Caritas AbendgebetDo. 16. Juni, 19:00 Uhr Pfarre Amstetten St. MarienDankfeier für alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen/Region Amstetten

Zwettl/Amstetten

Vorbereitungstreffen für HaussammlerInnen

LoosdorfDi. 10. Mai, 19:30 UhrBildungs- und Kulturzentrum der Pfarre

Gars am KampDo. 12. Mai, 19:00 UhrPfarrhof Gars

Anmeldung: [email protected]/844 302

Alle Unterlagen zur Haussammlung finden Sie auf der Caritas Website www.caritas-stpoelten.at zum Download:

http://www.caritas-stpoelten.at/service-downloads/service-fuer-pfarren/

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y

Werte haben einen Namen

Jedes einzelne Thema entspricht einer Anleitung/Behelf zur Dis-kussion. Gerne stellen wir uns auch als Referenten/Diskussi-onsleiter zur Verfügung.

www.kaboe.at/[email protected]

Soziallehre/Arbeitswelt

Wir feiern gemeinsam

120 JahreKatholische Soziallehre

60 JahreKatholische ArbeitnehmerInnen

Bewegung Österreich

25 JahrePapst-Leo-Stiftung

Fr. 13. - Sa. 14. MaiHorn/Stift Altenburg

Die Katholische Soziallehre (KSL) ist kein statisches, in sich abgeschlos-senes Lehrgebäude, sondern will als zeitgemäß-zeitgerechte Antwort auf gesellschaftspolitische Fragen in einem jeweiligen sozialgeschichtlichen Kon-text verstanden werden. Um dieses Anspruchs willen muss sie deshalb selbst dauerhaft in Bewegung bleiben, also ihre Gewichtungen und Akzent-setzungen jeweils aktuellen Heraus-forderungen anpassen und ihre The-menfelder erweitern.

Um tatsächliche Wirkung entfalten zu können, ist die KSL seit Rerum nova-rum, dem ersten Sozialrundschreiben Leos XIII., aber immer auch ange-wiesen auf Menschen und Personen-

gruppen, die sich von ihr inspirieren und bewegen lassen, um selbst ge-sellschaftliche Entwicklungsprozesse und Bewegungen anzustoßen, mitzu-gestalten und in Bewegung zu halten.

Schon früh hat sich dabei im Sinne die-ser Erfordernis eines beständigen „ag-giornamento“ die Tradition etabliert, den Anlass „runder“ Gedenkjahre zu nutzen für kritische Standortbestim-mung und Fortschreibung durch Stel-lungnahmen zu aktuellen Herausforde-rungen – angefangen von Quadragesi-mo anno Pius XI. bis Caritas in veritate Benedikts XVI.

aus: Dossier „Soziallehre - in Bewegung“ (04-2011)

der Kath. Sozialakademie Österreichs;

Informationen und Bestellung: www.ksoe.at

„Soziallehre in Bewegung“

Veränderung braucht einen langen Atem

Fr. 13. - Sa. 14. Mai Horn/Stift Altenburg

Festakt – Preisverleihung - Studientag – Festgottesdienst

www.kaboe.at/st-poelten

•Menschen- würde

•Freiheit •Solidarität •Friede •Zivilcourage •Wahrhaftigkeit

•Demokratie •Verantwortung •Gleichheit •Versöhnung •Toleranz •Nachhaltigkeit

Wertekatalog der KAB

Seit 1996 bietet die Caritas professi-onelle Beratung, Begleitung und Be-schäftigung für Menschen mit Behinde-rungen und unterstützt Unternehmenbei der beruflichen Integration.Jugendliche und Erwachsene werden bei der Berufswahl, beim Berufsein-stieg und direkt am Arbeitsplatz be-gleitet, somit erfahren sie wieder eine Teilhabe an unserer Gesellschaft.Die MitarbeiterInnen der beruflichen Integration zeichnen sich durch Kom-petenz und Erfahrung aus und stehen

für sämtliche Anliegen der beruflichen Integration in jeder Region der Diöze-se zur Verfügung. 2010 wurden 1.242 Personen durch die MitarbeiterInnen der beruflichen Integration der Caritas St. Pölten begleitet.

www.beruflicheintegration.at

Brücken bauen zwischen Mensch und Betrieb... durch die berufliche Integration der Caritas

Rudi Dörr

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yArbeitswelt

Im Don Bosco Heim der Amstettner Pfarre Herz Jesu treffen sich Kinder und Jugendliche aus zwölf Nationen, 14 Kulturgruppen und aus verschiedenen Glaubensgemeinschaften.

Vor 3 Jahren wurde der Heimleiter über ein Arbeitslosenprojekt des AMS für 20 Stunden pro Woche angestellt. Seine Erfahrungen als Mensch, der selbst in der Situation eines Arbeitslosen war und seine pädagogische Ausbildung erweiterten die Möglichkeiten der Un-terstützung von Jugendlichen bei der Arbeitssuche.

Das Jugendzentrum Don Bosco Heim wird ansonsten von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen betrieben.

Im Jahr 2011 wurde die Lernbegleitung für Jugendliche und die Begleitung bei

der Lehrstellensuche weiter ausgebaut. Für das heurige Jahr ist daran gedacht, die Arbeit mit Mädchen/Frauen aus-zubauen. Es ist daran gedacht, dafür einen zusätzlichen 20-Stunden Posten zu schaffen und zu finanzieren.

Aus den Mitteln des Arbeitslosenfonds wurde das Projekt im Jahr 2011 mit € 5.000,- unterstützt und auch für das Jahr 2012 beantragt.

Betriebsseelsorge heißt...

• einerseitseinHingehenzudenar-beitenden Menschen und denen, die sich für deren Rechte einsetzen (Betriebsräte/innen, Gewerkschaf-ter/innen),

• andererseitseinEinladenzuVer-anstaltungen und Begegnungs-möglichkeit in den Treffpunkten sowie ein Ermutigen der Menschen in der Arbeitswelt zum eigenen En-gagement und Leben ihres Glau-bens.

• Weiters istdieBetriebsseelsorgeeine Anlaufstelle für Menschen, die sich in Not befinden wie Ar-beitssuchende, Menschen ohne Arbeitserlaubnis u. für Menschen mit persönlichen Problemen.

Die BetriebsseelsorgerInnen sind als Fachleute für die Arbeitswelt gerne bereit, in die Pfarren zu kommen und freuen sich über Kontaktaufnahme:

• Betriebsseelsorge Traisental Schneckgasse 22, 3100 St. Pölten, 02742/72240

• Betriebsseelsorge Mostviertel Kirchengasse 16, 3300 Amstetten, 07472/64616

• Betriebsseelsorge Oberes WaldviertelPertholzer Straße 16, 3860 Heidenreichstein, 02862/52293

Arbeitslosenfonds unter-stützt Don Bosco Heim

Fragen zum Thema Kirche und Arbeitswelt in der Diözese St. Pölten richten Sie an:

Forum Kirche und ArbeitsweltKlostergasse 153101 St. Pölten0676/8266 15 344

Betriebsseelsorge der Diözese St. Pölten

Der Arbeitslosenfonds der Diözese St. Pölten konnte im abgelaufenen Jahr verschiedene Beschäftigungs-projekte mit insgesamt € 28.000,- unterstützen.

Finanziert wird er aus Mitteln der Fastenaktion und aus vielen Einzel-spenden.

Auch durch eine Zweckwidmung von 50 % des Kirchenbeitrages können Sie die Arbeit des Arbeits-losenfonds unterstützen.

Erwin Burghofer

v.l.n.r.: Sepp Gruber, Martina Bzoch, Ulli Immervoll, Karl Immervoll, Max Bramberger, Franz Sieder

Kontakt:Netzwerk der SolidaritätKlostergasse 153101 St. Pölten02742/[email protected]

Hilfe bei der Arbeitssuche, gezielt und kostenlos

in den Gemeinden/Pfarren

•Amstetten •Herzogenburg •Klosterneu-

burg •Krems •Neulengbach

•Purkersdorf •Schrems •St. Pölten •St. Valentin •Tulln

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y Pfarrgemeinderat

In knapp einem Jahr sind wieder PGR-Wahlen. Nicht wenige Pfarrverantwortliche haben Respekt und Sorge davor wieder neue KandidatInnen

zu finden, um die Wahl gut durch-führen zu können. Im nächsten kirche y leben und in den nächsten PGR-Nachrichten wollen wir Unter-stützungsmöglichkeiten für diese Herausforderung vorstellen, darun-ter praktische Beispiele mehrerer Wahlmodelle (z.B. Urwahl). Vorher empfehlen wir diese PGR-Pe-riode noch gut abzuschließen. Dafür sind PGR-Klausuren ein gutes Mit-tel, das sich schon in vielen Pfarren bewährt hat: wegfahren, innehalten und die letzten fünf Jahre gut re-flektieren. Sichern Sie sich zeitge-recht einen Ort und eine geeignete Person, die die Klausur von außen begleiten kann. Eine Liste finden Sie auf der PGR-Homepage. Für das Ho-norar kann bei uns finanzielle Unter-stützung erbeten werden. Auf Österreich-Ebene wird die Ak-tion „Die Apostelgeschichte in der Gegenwart mit dem Pfarrleben weitertragen und -schreiben“ noch einmal durchgeführt. Dies könnte als Methode für die Rückschau im Rahmen der Klausur verwendet werden oder ein Hauptpunkt einer abendlichen PGR-Sitzung sein, um sich so biblisch der Perioden-Re-flexion zu nähern. Im Rahmen der Wahlunterlagen erhalten Sie dafür bei den wieder im Herbst veranstal-teten PGR-Vorstandstreffen einen Gestaltungsvorschlag. Für Pfarren, die keine Abschluss-PGR-Klausur machen wollen, liegt ab Sommer ein Leitfaden bereit, der die Reflexion der ablaufenden Periode im Rahmen einer normalen PGR-Sitzung ermöglicht.

Christian Ebner

Infos: 02742/[email protected] http://pgr.dsp.at

Pfarrgemeinderats-Wahl am 18. März 2012

Thema PGR-KlausurInterview mit Pastoralassistentin Maria Zwölfer aus Horn

kirche y leben: PGR-Klausuren sind ein sehr bewährtes Mittel für die Arbeit eines Pfarrgemeinderates. Sieht man das in der Pfarre Horn auch so?

Zwölfer: Der PGR Horn fährt jährlich in der Fastenzeit auf Klausur. Wichtig ist ein Ortswechsel und eine Beglei-tung von außen. Vor wenigen Wochen waren wir im Bildungshaus Stift Zwettl und arbeiteten mit Frau Monika Liedler anhand von biblischen Methoden zum Thema „Meine Kraftquellen – woraus lebe ich“, 2010 befassten wir uns mit Franz Mollner mit den neuen seelsorg-lichen Herausforderungen“ und 2009 stand nach dem Pfarrer-Wechsel das Kennenlernen von PGR und neuem Pfarrer sowie das gemeinsame Fest-legen der Arbeitsschwerpunkte am Programm.

kirche y leben: Was ist der Mehrwert einer Klausur?

Zwölfer: Es bleibt viel mehr Zeit, aus-führlich Themen zu behandeln. Es ist Gelegenheit sich außerhalb der Sit-zungen auszutauschen und kennen-zulernen. Wichtig sind auch religiöse Elemente wie Abend- und Morgenlob. Sehr wertvoll ist auch das zwang-lose Zusammensein am Abend – es schweißt die Menschen im Pfarrge-meinderat zusammen.

kirche y leben: Worauf ist noch zu achten?

Zwölfer: Wir wollen keine langen Vor-träge, sondern es ist wichtig, dass sich die Leute selbst einbringen können. Wir versuchen die Klausuren nicht „ver-kopft“ anzulegen, sondern alle Sinne anzusprechen. Das hilft, dass die Leute sich ernst genommen fühlen und dem-entsprechend einbringen.

kirche y leben: Wer organisiert die PGR-Klausuren und wie lange dauern diese?

Zwölfer: Die konkrete Planung obliegt dem PGR-Vorstand. War es aber früher so, dass das Pfarrteam treibende Kraft für die Durchführung einer Klausur war, sind es mittlerweile die Ehrenamtlichen selbst, die eine solche einfordern und darauf drängen. Wir fahren immer von Freitagabend bis Samstagabend. Es ist ein großes Zeichen der Wertschätzung für die MitarbeiterInnen in der Pfarre, dass die Kosten von der Pfarre über-nommen werden. Wir von der Pfar-re Horn „investieren“ in dieser Form gerne in unsere MitarbeiterInnen. Es kommt im Engagement und in der Mo-tivation vielfach zurück.

Das Interview führte Christian Ebner.

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Viel guter Wille wie auch eine hohe Kon-sensbereitschaft ist

nötig um Veränderungen zuzulassen und mitzutragen. Das persönliche Engagement möglichst vieler, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit, Teamarbeit ist genauso gefragt wie das Zugehen auf Menschen, das Hinhören auf die Menschen der an-deren Pfarre(n), das wohlwollende Gespräch miteinander, das Mitei-nander im Beten und Singen. Es ist wichtig einige Aufgaben zu suchen, die gemeinsam gemacht werden können: Öffentlichkeitsarbeit, Bil-dungsangebote, um nur einige Bei-spiele zu nennen. Das Beharren auf den eigenen Gewohnheiten wird im-mer Sand ins Getriebe bringen. Wir kennen das Anti-Rezept ja bereits aus dem Evangelium, wenn es dort heißt: „Wer sein (Pfarr-) Leben ret-ten will, der wird es verlieren“. Wir können selber bestehen, wenn wir den anderen Pfarrgemeinschaften entgegengehen. Wenn wir Anteil an ihren Versammlungen, Begeg-nungen und Festen nehmen. Wenn wir einander unterstützen, wo Hilfe nottut. Und so weiter. Frei nach dem Motto: „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“. Fragen Sie in diesem Fall Ihre RegionalbegleiterInnen, Ihre GemeindeberaterInnen. Fra-gen Sie Verantwortliche und Pfarr-gemeinderäte in Pfarrverbänden, die bereits Erfahrungen gesammelt haben.

Pfarrgemeinderat

Veränderungsprozesse in den Pfarren

Rund 5000 Katholiken von drei Pfar-ren im Pielachtal auf einer Nord-Süd-Erstreckung von über 20 km sind seit knapp einem Jahr der Seelsorge von Pfarrer P. Leonhard Obex, Diakon P. Patrick Schöder (nur Teilzeit) und Pa-storalassistent Gregor Bernkopf anver-traut. Für die Sonntagsgottesdienste ist ein Aushilfspriester seitens des Stiftes Göttweig zugesichert, doch ansonsten ist es die Herausforderung für Haupt- und Ehrenamtliche vor Ort die Seelsorge zu sichern.

Zuerst war viel zu organisieren, vor allem ein Gottesdienstplan zu erstel-len. Neben der Sorge für die Gläubigen ist es sehr wichtig, die Fülle der Auf-gaben auch für die Hauptamtlichen, besonders für P. Leonhard als Pfarrer lebbar zu gestalten. D.h. zum Beispiel, dass nicht bei jeder Veranstaltung, je-dem Fest usw. eine hauptamtliche Per-son dabei sein kann.

Auf Anregung einer engagierten Eh-renamtlichen entschloss sich das Pfarrteam Christian Ebner von den Pastoralen Diensten als Begleiter von außen für die Durchführung der er-sten Schritte beim Anfangen des Mit-einanders dieser drei Pfarren an ihre Seite zu holen. Gleich nach Beginn des Arbeitsjahres traf man sich und versuchte eine interne Aufgabenver-teilung: Zunächst wurde die Fülle an

Aufgaben und Seelsorgefeldern in den drei Pfarren gesammelt und dann eine Zuordnung an die drei Hauptamtlichen versucht sowie festgestellt: Welche Tä-tigkeiten werden von Ehrenamtlichen in Eigenregie abgedeckt? – Da war es wieder notwendig, den Freiwilligen je-weils eine hauptamtliche Ansprechper-son zuzuweisen.

Zur Koordination braucht es natürlich regelmäßige Teambesprechungen bzw. ist es wichtig, die Pfarrgemeinderäte anzudocken.

Letzteres war der nächste Schritt: Die Pfarrgemeinderäte aller drei Pfarren trafen sich im Stift Göttweig zur ge-meinsamen Klausur. Nach dem Motto „Gemeinsam in der Vielfalt“ stellten sich die Pfarren jeweils den anderen vor. Nur wer sich kennt, kann mitei-nander ins Gespräch kommen und ge-meinsam unterwegs sein. Wichtig ne-ben den Aktivitäten sind die Wurzeln, die tragen: Glaube, Gott, Leben usw. Weiters wurden die bereits erarbei-teten Gottesdienst-Pläne sowie die Zuordnung der pfarrlichen Aufgaben-felder an Haupt- und Ehrenamtliche präsentiert und diskutiert. Auch die Idee von gemeinsamen Pfarrnachrich-ten wurde vorgestellt und diese sind unter dem Titel „Miteinander“ bisher schon zweimal erschienen.

Christian Ebner

Stichtag 1. September

Veränderung durch Pfarrer-Wechsel!?

Die Pfarren Hofstetten-Grünau, Rabenstein und Loich sind seit 1. September 2010 gemeinsam unterwegs – miteinander reden und planen steht am Anfang.

Hier ein Bericht über die Gestaltung dieses Veränderungsprozesses:

Begleitung von Veränderungs- prozessen in den Pfarren

• Gemeindeberatung

• Regionalbegleitung

Näheres auf der PGR-Hompage: http://pgr.dsp.at/

Franz Mollner

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y Pfingsten|Berufung

Mit einem „neuntägigen Gebet“ (= No-vene) erfolgt – in der langen Tradition der Kirche – die Vorbereitung auf große Ereignisse und Feste. Die Pfingstno-vene – mit der Bitte um den Heiligen Geist – ist in diesem Jahr geprägt vom Gebet um geistliche Berufungen. In der Zeit von Christi Himmelfahrt bis Pfing-sten (2. bis 11. Juni) soll deshalb im gesamten Diözesangebiet gleichsam ein „Netzwerk des Gebetes“ entstehen, das von einzelnen Personen genauso mitgetragen wird wie von Pfarren, Or-densgemeinschaften und geistlichen Gruppen.

Die Einladung zum gemeinsamen Ge-bet ergeht in zweifacher Weise:

• Zum einen sind einzelne Personen und (Pfarr-)Gemeinschaften einge-laden, das „gemeinsame Berufungs-gebet“ in diesen neun Tagen täglich einmal zu beten. Das Berufungs-gebet gibt es gratis als Gebetsbild – erhältlich in den Pfarren oder zu bestellen im Behelfsdienst und im Priesterseminar.

• Zum anderen ergeht die Einladung zur „Eucharistischen Anbetung“. Pfarren, Ordensgemeinschaften und spirituelle Erneuerungsbewegungen unserer Diözese bieten in diesen neun Tagen unterschiedliche Mög-lichkeiten zur eucharistischen An-betung, sodass ein großes Netzwerk des Gebetes entsteht – Tag und Nacht! Konkrete Angebote können in den jeweiligen Pfarren, Ordenshäu-sern und Gemeinschaften erfragt werden. Zahlreiche Hilfestellungen zur Gestaltung der eucharistischen Anbetung sind im Behelfsdienst er-hältlich (siehe Literaturtipps!).

Dass dieses Gebet um geistliche Beru-fungen nicht exklusiv zu verstehen ist, wird im gemeinsamen Berufungsge-bet sehr schön zur Sprache gebracht: „Gott, jede Berufung ist dein Geschenk und findet ihr Ziel in dir.“ Die Bitte um den Geist Gottes brauchen wir alle, damit jede/r seine/ihre Berufung ent-decken und entsprechend leben kann.Als Gemeinschaft im Glauben sind wir auch auf die verschiedenen Dienste der Kirche angewiesen. Deshalb braucht es genauso die Bitte: „Bestärke jene, die sich als Priester und Ordenschristen mit ihrem ganzen Leben für die Frohe Botschaft einsetzen.“

Die Einladung zum Gebet ist ausge-sprochen. Wer außerdem noch Infos oder Hilfestellungen braucht, findet diese in der jeweiligen Pfarre, im In-ternet unter www.berufungspastoral-stpoelten.at oder in den Pastoralen Diensten (Tel: 02742/324-3302).

Gerhard Reitzinger

Pfingstnovene „Sende aus deinen Geist!“

Literaturtipps

Weltgebetstag der Geistlichen Berufe

Fußwallfahrt nach Maria Taferl So. 15. Mai

8:30 Uhr: Treffpunkt in Marbach a.d. Donau (Schiffstation)

10:00 Uhr: Wallfahrtsmesse mit Weihbischof Regens Dr. Anton Leichtfried; musikalische Gestaltung mit dem Chor RASTISLAV Blansko (Tschechien)

Gott, du mein Gott dich suche ich. Anregungen u. Impulse für die Gestaltung von eucharistischer Anbetung. Hrsg. Pastorale Dien-ste - Katholische Aktion und Be-rufungspastoral, St. Pölten 2011 (28 S.; überarbeitete NEUAUFLAGE der diözesanen Broschüre)

„… bis du kommst in Herrlich-keit“. Anregungen und Impulse zur Feier und Verehrung der Eucha-ristie. Hrsg. von den Liturgischen Instituten Deutschlands, Öster-reichs und der deutschsprachigen Schweiz, Trier 2005 (133 S.)

Anbetungsstunden. Impulse und Modelle. Hrsg. Kittel, Cäcilia. Mit CD-ROM, Freiburg 2011 (128 S.)

Das große Liturgie-Buch der Eu-charistieverehrung und -fröm-migkeit. Feierformen, Texte, Bil-der und Lieder. Hrsg. Guido Fuchs, Regensburg 2009. (238 S., mit CD ROM)

Eucharistische Anbetungen. Bleibe bei uns Herr! Komm, folge mir nach! Hrsg. vom Cani-siuswerk Wien. (2 Modelle, 16 S.; direkt zu bestellen im Webshop von www.canisius.at)

„In der Kraft des Gebetes“. Arbeitshilfe zum monatlichen Ge-betstag für geistliche Berufe, Erzdi-özese Freiburg. (Viele Teile daraus sind auch als PDF-Datei zum Down-load angeboten: www.berufe-der-kirche-freiburg.de)

Geistkraft Gottes atme in uns. kfb Novene, Hrsg. von der Kath. Frauenbewegung Österreichs.

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kirche y leben 9

yBildung

BegegnungEs gibt ein Schlüssel-erlebnis für mein eh-renamtliches Enga-gement: November 1980; ich nehme an meiner ersten Schu-

lung der Kath. Jugend teil. Etwas unsicher gehe ich die Stufen in St. Ägyd hinauf, wo einige Jugendliche neugierig schauen, wer dabei sein wird. Ich werde so herzlich von an-deren Teilnehmenden willkommen geheißen, dass ich in diesem Mo-ment wusste, hier gehöre ich hin. Viele weitere Begegnungen ähn-licher Art haben mir die Glaubens-gemeinschaft Kirche zur Heimat werden lassen.

LebensrelevantDie Ernsthaftigkeit, sich die Le-bensfragen zu stellen, miteinander zu feiern, zu ringen, zu beten und sich für gerechte Lebenschancen einzusetzen habe ich nirgends so lebensrelevant erfahren wie in den kirchlichen Orten, in denen ich mich engagiert habe und es der-zeit im Kath. Bildungswerk erlebe.

ErfahrungszugewinnIch konnte durch diese Arbeit bis-her so viele Erfahrungen sammeln und Menschen kennen lernen, dass ich dafür tiefe Dankbarkeit emp-finde.Persönlichkeitsbildung,Glau-benserfahrungen, Teamarbeit oder strukturiertes Denken – das lässt sich nicht durch Ausbildungen allein lernen. Auch die negativen und är-gerlichen Erfahrungen mit der Kir-che gehören leider dazu.

Einladende KircheSeit meinem Studium begleitet mich das Bild der Völkerwallfahrt (Micha 4). Mein Glaube verändert und trägt mich. Ich möchte eine Kirche erlebbar machen, die Men-schen neugierig macht, wie wir leben und was unsere Hoffnung nährt.

Angela Lahmer-Hackl

Ehrenamtlich tätigStatement der KBW Obfrau, Diözese St. Pölten

Religion wird wieder zum Thema, das zeigt die aktuelle Medienpräsenz. Seit der Missbrauchsdebatte wird die Kir-che und das Christentum mehr denn je in Frage gestellt. Daher brauchen Christinnen und Christen ein fundiertes Glaubenswissen. Nur wer über seine ei-gene Religion Bescheid weiß, kann gute Gründe für seinen Glauben angeben.

Die „Basisinfo Christentum“ ist ein the-ologischer Wissenskurs, er vermittelt allgemein verständlich, kompakt und fundiert die wesentlichen Aspekte des christlichen Glaubens und die Inhalte, für die die Kirche eigentlich steht. Es werden keine Vorkenntnisse voraus-gesetzt. Angesprochen sind nicht nur ChristInnen, sondern auch An-ders- oder Nicht-Glaubende, die eine authentische Information über den christlichen Glauben erhalten wollen. Er eignet sich auch als „theologisches Empowerment“ für die Mitarbeiter-Innen in den Pfarrgemeinden, zeitge-mäße Antworten auf die Grundfragen des christlichen Glaubens zu geben.

Bisher haben bereits 12 Pfarren diese Chance genutzt, die Rückmeldungen sind äußerst positiv.

Infos und Kontakt zu ReferentInnen im Katholischen Bildungswerk:

Mag. Peter Haslwanter0676/8266 15 [email protected]

Basisinfo Christentum gut angelaufen

zum/zur LIMA-TrainerIn

Sept 2011 - April 2012 in St. Pölten

Es wird Ihnen das nötige Wissen über Gedächtnistraining, Kompe-tenztraining, psychomotorisches Training und Glaubens- und Sinn-fragen vermittelt, auch der Umgang mit älteren Menschen in Gruppen- und Lernsituationen.

Infonachmittag: Fr. 27. Mai, 17 - 20 Uhr

Info und Details: 02742/324-2357, [email protected] www.kbw-bildung.at

Ausbildungslehrgang

Sept. 2011 - Aug. 2013, St. Pölten

Aus- und Weiterbildung zum/zur diplomierten ErwachsenenbildnerInDiplomlehrgang: Schwerpunkt religiös-theologische Bildung

Inhalt: Wege der Glaubensvermitt-lung. Befähigung zur Arbeit in der religiös-theologischen Erwachse-nenbildung, Gespräche u. Reflexi-onsprozesse anregen können.

Einführungs- und Entscheidungsse-minar: Sa. 4. Juni, 9 - 18 Uhr oder Sa. 18. Juni, 9 - 18 Uhr

Info und Details: 02742/324-2352, [email protected] www.ausbildungsinstitut.at

glauben.leben.lernen

Basisinfo Christentum in der Pfarre Nöchling

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y Feste feiern

Fest- und Feiertage sind etwas Beson-deres. Sie unterbrechen den Alltag und bieten Gelegenheit, die Verbundenheit als Familie zu spüren: die Beziehung zwischen Eltern und Kindern, die Be-ziehung in Gruppen und die Beziehung zu Gott.

Was wird denn gefeiert? Die Bedeutung eines Geburtstags-festes erschließt sich dem Kind sehr schnell, bei religiösen Festen wird das zunächst nicht der Fall sein. Prof. Dr. Jäggle meint, wir müssten Feiertage so leben, dass unsere Kinder fragen: „Wa-rum macht ihr das?“ Sie sollen ein Fest spüren, riechen, hören,… und neugierig werden auf seine Bedeutung.Das Kind will die Welt verstehen und sich darin zurechtfinden. Es nimmt Geschehnisse wahr und ordnet sie in sein Weltbild ein. Dazu geben Eltern den ersten Rahmen für die Welterfah-rung vor. Wie sehr Kinder mit religiösen Fragen aufwachsen, hängt davon ab,

welchen Platz der Glaube im familiären Alltag hat. Dabei sollen Kinder auch ihre Eltern als fragend erleben und gemeinsam mit ihnen nach den Hin-tergründen der Feste forschen.Der christliche Jahreskreis erzählt die Lebensgeschichte von Jesus zeitlich eingebunden in den Rhythmus des Naturkreislaufes. Der Weg durch ein Jahr bringt eine Fülle von Themen und Lebensaufgaben zur Sprache. So mag die Fastenzeit Anlass zur Klärung und Stabilisierung sein, die besonderen Tage Gründonnerstag und Karfreitag knüpfen an menschliche Erfahrungen von Dienen, Verrat, Verlassenheit, Ver-zweiflung und Abschied an. Dann der freudige Durchbruch von Ostern, der Neubeginn, die Bewältigung der Krise, ein Ausdruck von Lebensfreude.

In unseren Angeboten „Das Leben fei-ern“ und „Staunen-fragen-Gott entde-cken“ beschäftigen Familien und Eltern sich mit der Bedeutung der Feste und sehen diese als Chance, die Bezie-hungen in der Familie zu intensivieren. Denn im Feiern kommt etwas zum Aus-druck, was im Alltag nicht stets eigens erwähnt wird: Du bist geliebt und ge-wollt in unserer Familie und von Gott.

Anita Nussmüller

Im Rhythmus des Jahres

In erster Linie en-gagiere ich mich ehrenamtlich, um Gemeinschaft zu spüren und mit zu gestalten. Es ist schön, wenn man

etwas für die Gemeinschaft ma-chen kann und dies dann auf eine andere Art und Weise zurück be-kommt.

Manchmal ist dies durch gelun-gene Projekte, Lächeln in den Gesichtern der Beteiligten und Freundschaften die sich entwi-ckeln. Durch ehrenamtliche Arbeit ist es möglich Dinge, Situationen und manchmal sogar Personen zu verändern.

Was ich mit meinem Engagement bewirken will, ist unter ande-rem anderen Menschen Gemein-schaftsgefühl, Freundschaften und Platz zum Lernen und Ausprobie-ren zu bieten. Angefangen hat das Ganze in der KJ Böhlerwerk. Dort lernte ich in geschütztem Rahmen freiwilliges, ehrenamt-liches Arbeiten kennen. Später engagierte ich mich dann auch im Jugendhaus Schacherhof, wo ich mich mit meinem Wissen und mei-nen Talenten seit September im Jugendvertretungsteam einbringe und gerne bei Veranstaltungen mitvorbereite und dabei bin.

Mir ist wichtig, dass ich einen Teil meiner Freizeit Anderen widme, da ich selbst schon oft und viel von Ehrenamtlichen profitiert habe.Generellfindeich,dassinunsererGesellschaft Ehrenamtlichkeit not-wendig ist. Erstens gibt es zu we-nig Geld um alle Ehrenamtlichen in Österreich zu bezahlen und zwei-tens fördert es die Bereitschaft für anderedazuseinunddiesfindeich sehr wichtig.

Mirjam Heigl

bibel.erlebnis.ausstellung

Statement einer Ehrenamtlichen

Studentin, EA Mitglied im Jugendvertretungsteam Schacherhof

Kontakt/Info: [email protected] (Das Leben feiern)

[email protected] (Staunen - fragen - Gott entdecken)

02742/324-3340 DW Doris Kloim-stein, -3346 DW Anita Nussmüller

Die neue Bibelausstellung ist 2011 bereits ausgebucht. Wenn Sie die Aus-stellung in Ihre Pfarre holen möchten, dann planen Sie bitte langfristig. Es gibt bereits Anfragen für 2012 und 2013.

Die Ausstellung kann vom 20. Mai bis 6. Juni 2011 in der Dompfarre in St. Pölten besichtigt werden.

Kontakt und Info: 02742/324-2352, [email protected]

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yKinder und Jugend

JugendmessenSa. 7. Mai - Kinderchor EggenburgSa. 4. Juni – Ministrantenchor Burg-schleinitz; Jeweils um 18:30 Uhr in der Klosterkirche Eggenburg.

Offener Jugendtreff - Outdoor-Aktivitäten Fr. 27. Mai, 15:30 Uhr - ca. 18 UhrLustige,kniffligeundspannendeAufgaben in der Natur meistern.

Offener Jugendtreff - FotoworkshopFr. 17. Juni, ab 15:30 Uhr„Model stehen“ und sich in ver-schiedenste Szenen setzen. Mit praktischen Tipps eines Fotografen.

ANMELDUNG zu Offenen Jugend-treffs unbedingt erforderlich!

BandmaniaMi. 22. Juni, ab 20:00 Uhr Mit den Gruppen „Pink Door“ der Band „Freischwimma“. Für alle Open Air Begeisterten.

Outdoor FUN Do. 18. August, ab 18:00 UhrAb 11 Jahren. Lustige Spiele, kniff-lige Rätsel, Übernachtung (nicht verpflichtend)imZelt,...Schlafsackist selbst mitzunehmen. Anmeldung im Ferienspielbüro un-ter 02984/3400 bis 29. Juli möglich.

Infos/Anmeldungen: Jugendhaus K-Haus02984/3122, www.khaus.at [email protected]

JH K-Haus

Tingl TanglSo. 24. - Sa. 30. Juli, Seitenstettenwww.tingltangl.at

Anmeldung im Jungscharbüro noch möglich!

Move up & BasiXSo. 28. August - Fr. 2. SeptemberJugendhaus Stift Göttweig

Zwei Schulungen für jugendliche GruppenhelferInnen und -leiter-Innen: Move up für 14 bis 15- Jährige und BasiX ab 16 Jahren.

Kontakt:Kath. Jungschar St. Pölten02742/[email protected]/dsp

SolidaritätsmarschMi. 1. - Do. 2. Juni Jugendnachtwallfahrt nach Maria-zell. Jugendmesse, Solidaritätsak-tion vor der Basilika für den Verein „einfach l(i)ebenswert“ - Jugendli-che mit Unterstützungsbedarf.

Chill & GrillDo. 11. - Mo. 15. AugustSommerwochenende mit Campen am See, Freizeitprogramm, inhalt-lichen Workshops, Baden, sport-lichen Aktivitäten.

Infos/Anmeldung:Kath. ArbeiterInnen Jugend02742/324-3365, [email protected] www.kaj.at

Kath. ArbeiterInnenJugend

Kath. Jungschar

„Wenn Glaube Feuer fängt“setzt Herzens-Wärme Energie frei. 1. - 3. Sept., Tainach (Kärnten)

Österreichweite Schulung für Ver-antwortliche in der Firmvorberei-tung. Inhalt: Methoden um Glau-bensinhalte für Jugendliche erfahr-bar zu machen, Glaubenszugänge stärken, Austausch mit Gleichge-sinnten.

Infosbaldunterwww.firmung.at

Vorausschauender Hinweis:Die nächste eintägige Firmschu-lung findet am Sa. 12. November im Bildungshaus St. Benedikt, Sei-tenstetten statt.

Kontakt:Bereich Kinder und JugendFirmung02742/[email protected]

Firmung

BergwochenendeFr. 3. - Sa. 4. Juni Jugendliches Bergwochenende mit Gemeinschaft, Wandern und Ge-selligkeit.

It’s Summertime 2011 So. 10. Juli (nachmittags) bis Fr. 15. Juli (mittags)

Sommerlager für 14 bis 16-Jährige.

Outdoor, inhaltliches Arbeiten, Spi-ritualität, Kreativität, Spaß, (Night)Action,…

Anmeldung bis Mo. 27. Juni

Kontakt/Infos:Jugendhaus Schacherhof07477/[email protected]

Jugendhaus Schacherhof

HüttenwochenendeFr. 24. - So. 26. JuniGemeinsam mit anderen Schülern einen Berg bezwingen und dann einen netten Abend auf einer ge-mütlichen Hütte verbringen.

Kontakt/Infos: KSJ02742/324-3364, [email protected]

Kath. SchülerInnenJugend

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24. Jg. Nr. 3 / 2011 . Österreichische Post AGGZ 02Z031445M, Verlagspostamt 3100, Aufgabepostamt 3390

Termine 2011

Wenn Sie für die Arbeit in Ihrer Pfarre ein zusätzliches Exemplar brauchen oder dieses Exemplar nicht mehr benötigen oder eine neue Adresse haben oder die Zeitung doppelt erhalten oder ...dann kontaktieren Sie uns telefonisch oder schicken dieses Exemplar mit Vermerk an uns zurück: Adresse: Pastorale Dienste der Diözese St. Pölten, Silvia GruberbauerKlostergasse 15-17, 3100 St. Pölten, T 02742 / 324-3311, E: [email protected]

kfb-Seminarreihe „Frauen-herbst“: „Loslassen“Mi. 4. Mai, 19:00 - 21:00 UhrMaria Ward Haus im Lilienhof

Anmeldung erforderlich. Bitte bei:Christine Plank, 02742/324-3375 [email protected]

Frauenliturgie - Kraftquelle und HerausforderungMo. 9. Mai, Mo. 20. Juni, jeweils 19:30 Uhr; Meditationsraum des BildungsZentrum St. Benedikt in Seitenstetten

Frauenliturgie Mi. 18. Mai und Mi. 15. Juni, 20 Uhr, Bildungshaus Stift Zwettl

Oase am AbendDo. 19. Mai, Do. 16. Juni18:30 - 19:30 UhrMaria Ward Haus im Lilienhof

Pilgern: Mit der kfb auf dem JakobswegFr. 3. JuniTagesetappe Maria Ellend bis Mautern inkl. Stift Göttweig - Mittagessen & Besichtigung

Zum Vormerken:kfb-Diözesankonferenz „Heute Christin sein – glaub-haft, spürbar, wirkungsvoll“Fr. 16. Sept., 9:00 – 17:00 UhrHiphaus St. Pölten

Kontakt: Kath. Frauenbewegung02742/[email protected]

kfb auch auf Facebook!

Kath. Frauenbewegung

Wallfahrt auf den SonntagbergNur bei Schönwetter!

Sa. 25. Juni, 14:30 Uhr, Abmarsch vom Friedhof in Gleiß

Für Firmlinge des Jahres 2011 der Dekanate Waidhofen/Ybbs, Amstetten oder Haag.

Nach dem Ankommen: kreativer Workshop, Jause, Spiele

17:30 Uhr: Gottesdienst mit Abt Berthold in der Basilika

Infos/Anmeldung (bis 20. Juni): Dekanatsjugendleiterin Michaela E. [email protected]/8266 88 202

Wallfahrt der Firmlinge

Kath. Männerbewegung

KMB-Sommerakademie Thema „Tabus“ Mi. 13. - Sa. 16. JuliBad Tatzmannsdorf

BORN TO BE WILD - Wildniscamp für Burschen und Männer

So. 7. - Sa. 13. AugustSafov (Tschechien) und Langau

Anmeldeschluss: 30. Juni

Kontakt/Infos: 02742/[email protected]

Multikulturelles Begegnungs-fest mit 19-jähriger Tradition in St. Pölten

Fr. 3. - So. 5. Juni

Alle Infos auf: www.festderbegegnung.at.tf

Fest der Begegnung "fabelhaft"

Zeit für mich – Zeit für Stille – Zeit für GottSo. 3. Juli, 18:00 Uhr bis So. 10. Juli, 13:00 Uhr; Canisiusheim Horn

Kosten: € 70,- und Aufenthalt, Zu-schuss für Ehrenamtliche möglich.

Anmeldung/Infos: Maria Zwölfer, 0676/8266 88 192 oder [email protected]

Einzelexerzitien im Schweigen

Mit Gernot Candolini der Botschaft des Labyrinths nachspüren

Fr. 13. Mai, 19:30 Uhr (Vortrag) und Sa. 14. Mai, 9 - 17 Uhr (Seminar); Bildungszentrum St. Benedikt, Seitenstetten

Kosten: Vortrag € 8, Seminar € 72

Infos: 02742/[email protected]

charisma-Seminar